Guten Abend zusammen, Meine Reise hat begonnen. 3 Monate

Guten Abend zusammen, Meine Reise hat begonnen. 3 Monate Tansania, 3 Monate Indien, 3 Monate Island. Heute sind es 11 Tage in Tansania! 11 ziemlich lange Tage, die mir schon ewig vorkommen. Es ist wohl langsam mal an der Zeit euch auf dem Laufenden zu halten. Ich werde mir größte Mühe geben mich kurz zu fassen (will hier ja niemanden langweilen), aber ihr könnt mir glauben, das wird nicht einfach!  Ich fange wohl mal damit an, wo ich hier eigentlich gelandet bin und was ich hier mache. Ich bin in Arusha, das ist ziemlich nah an der Grenze zu Kenia und alle touristischen Highlight Tansanias liegen quasi vor der Haustüre. Wer will kann es ja mal bei google maps angucken. Der Kilimanjaro liegt fast in Sichtweite, die Serengeti quasi um die Ecke Auch die Temperaturen sind noch einigermaßen erträglich. Es ist zwar warm, aber durch die Höhe (1400m) noch annehmbar. Genauer bin ich in einem Dorf namens Mianzini, das erste Dorf wenn man von Moshi aus nach Arusha kommt. Und in diesem sehr lebendigen Dorf lebe ich bei einer ausgesprochen lebensfrohen Frau. Lilian ist eine große, dicke, afrikanische Supermutti, die über alles und jeden Bescheid wissen will, einen von morgens bis abends vollstopft und sich über alles genauso ausgelassen freuen wie auch aufregen kann! Aber in dieser völlig neuen Welt kann dieses Bemuttern auch ehrlich gesagt manchmal gar nicht schaden. Außerdem wird mir hier bei ihr wohl noch der Heiligenschein wachsen. Jeden Samstag um 7.00 Uhr trifft man sich in irgendeinem Garten und betet und sonntags gehen wir um 7.00 Uhr zur Kirche…Das war’s dann wohl mit Ausschlafen für die nächsten 3 Monate! Aber macht mir gar nichts, nur der frühe Vogel fängt den Wurm… oder auch nicht! Ich bin ja eh kein Langschläfer… Mit in diesem Haus lebt Jenny, die Schwester von Lilian. Die ist 19, versteht kein Wort Englisch und lacht mich die ganze Zeit aus…was allerdings auch verständlich ist, weil sie mich die ganze Zeit auf Kiswahili vollquatscht und ich sie dann wie ein verständnisloses Pferd angucke. Aber irgendwie verstehen wir uns trotzdem ganz ordentlich. Am Anfang hatte sie ab und zu mal einen anderen Typen am Start, jetzt wohnt ihre Freundin mit hier. Und irgendwie als Gegenleistung oder so scheint es mir muss die kochen, putzen, spülen und waschen. Da komm ich mir schon komisch vor, ich versuch meine Hilfe so oft es geht an zu bieten, aber irgendwie scheint es wohl zur Gastfreundschaft zu gehören mich wie die Queen zu behandeln. Lilians Sohn Faradja (was ein furchtbarer Name) ist im Internat in Moshi. Dieses Wochenende ist er das erste Mal nach Hause gekommen und ich muss leider feststellen, dass er das einzig mögliche Ergebnis der Erziehung von Lilian ist: Ein kleines, versöhntes Muttersöhnchen. Er benutzt irgendwie immer heimlich meinen Computer. Mir würde das ja nichts ausmachen, wenn er fragt oder wenigstens nicht so doof wäre seine hundert tausend Spiele Seiten offen zu lassen, aber was solls Hakuna Matata, wie sehen das gelassen. Ich will auch nicht zu gemein sein, zu mir ist er schon nett und freundlich. Afrikanischer Luxus. Das Haus in dem ich lebe ist auf irgendeine Weise luxuriös. Es ist aus Stein, hat Strom und sogar einen mit Wellblech platten abgesperrten „Garten“ (Schotterhof). Aber aus der Sicht einer Deutschen betrachtet (und die bin ich nun mal) auch irgendwie ziemlich na ja sagen wir kahl. Im ganzen Haus hängt kein Bild, Foto oder sonst was. Es gibt keine Teppiche, Tapeten oder sonstige Stehrümpchen. Im Ganzen ist es etwas sagen wir mal unpersönlich. Mein Zimmer ist allerdings sehr nett und da ich über meinem Bett ein Moskitonetz habe, fühle ich mich beinahe wie zu Haus unter meinem Himmelbett.  und ich habe ein eigenes Zimmer, was will man mehr! Fließend Wasser haben wir nicht. Wir haben 3 Kräne, 2 im Garten einem im Haus. Und sonst nehmen wir Eimer und Messbecher, obwohl wir eigentlich auch Waschbecken und Spüle haben, aber da kommt leider nichts raus. Die Dusche…gibt es nicht. Es gibt einen gekachelten Raum, einen Eimer und einen Messbecher. Das erste Mal war es noch etwas gewöhnungsbedürftig. Aber mittlerweile weiß ich, wie man sich einen Eimer Wasser so aufteilt, dass man am Ende nicht noch mit eingeschäumten Haar da steht  Das Klo ist ein Stehklo ohne Abspülung. Wenigstens berührt man so nichts und ganz nebenbei kriegt man noch knackige Waden. Ich sollte mein Zimmer räumen in ein anderes, wo direkt ein richtiges Klo dran ist, allerdings frag ich mich, wie das ohne fließend Wasser funktionieren soll?! :D Internet habe ich über einen Internetstick. Bis jetzt funktioniert der super, sogar über Skype bin ich gut zu verstehen!  Mal abwarten wie lange der hält. Man ist hier schon so der King, wenn man Internet hat… da will jeder Mal. Aber ich bin ja Pfadfinder und teile gerne, ne?! Der Tansanier an sich. Wenn ich beschreiben will, wie die Leute so drauf sind, dann nehme ich mir am besten Daudi als das perfekte Beispiel. Daudi ist der Typ über den ich an diese Stelle hier gekommen bin und der sich hier die ganze Zeit um mich kümmert. Daudi ist der Mann der großen Worte, nur an der Umsetzung haperts noch ein bisschen. Aber das ist eigentlich viel zu fies ausgedrückt. Eigentlich hab ich noch selten jemanden getroffen, der ehrlich daran interessiert ist so vielen Menschen zu helfen und auf mich bezogen, mir hier wirklich eine gute Zeit zu machen. Allerdings ist Daudi ziemlich unorganisiert und vergisst alles, was er im Satz davor noch angepriesen hat. Aber irgendwie ist mir das sympathisch, ich weiß auch gar nicht warum! :D Daudi hat von morgens bis abends ein breites Grinsen im Gesicht, Rastalocken auf dem Kopf, und wenn man mit ihm durch Mianzini geht, braucht man für eine Strecke, die normalerweise vielleicht 10 Minuten dauert, eine halbe Stunde, weil er mit jedem aus dem Dorf ein kleines Pläuschchen hält. (Mambo?! =Hi, wie geht’s?..Poa =gut). Und so ist auch der Tansanier an sich drauf. Immer freundlich, lachend, nie gestresst und am Tag höre ich ungefähr 20‐mal „Karibu, Karibu a Tansania!“ (Willkommen in Tansania). Auch ansonsten findet das Leben zum Großteil auf der Straße statt und man hat nicht grade den Eindruck, dass die Leute sich hier viel zu tun haben. Zeit haben sie ohne Ende und deswegen wartet man sich auch zu Tode. Daudi verspricht jedes Mal, dass er heute nach amerikanischer Zeit kommt, es wird aber doch immer wieder afrikanische Zeit daraus. Aber Hakuna Matata, wir sehen das gelassen! Eine Sache, an die es mir schwerer fällt mich zu gewöhnen, ist ihr Verhältnis zu Eigentum. Die leihen sich Geld und geben das nicht zurück. Auf der anderen Seite geben sie einem auch mal was aus, sodass es sich vielleicht einigermaßen ausgleicht, allerdings finde ich das noch etwas gewöhnungsbedürftig. Aber das kommt schon noch. Usungu, Usungu (Weißer)! Höre ich ungefähr hundert Mal am Tag, vor allem von den Kindern. Ich falle auf, aber das war ja klar. Ich bin nur froh, dass ich mich selbst nicht sehe, dann fällt es mir selber nicht so auf, dass ich so anders aussehe… (Für Kinder mit ADS wäre das hier glaube ich gar nicht mal so verkehrt! ;) ) Kiffen ist hier gang und gebe und den Geruch irgendwann mal aus der Nase zu bekommen ist nicht so ganz einfach. Ich persönlich find den echt übel, wenn man den den ganzen Tag riecht. Das Bier ist allerdings wieder ziemlich gut! Am besten gefallen mir allerdings die Namen der Biere: Kilimanjaro, Serengeti, Safari…  (Aber auch sonst haben die coole Namen…Sunday, Godbless ;)) In Tansania läuft alles über die richtige Connection. Ich brauche hier, damit ich arbeiten kann und damit mein Visum verlängert wird eine Arbeitserlaubnis, die eigentlich sehr sehr teuer ist. Lilian und Daudi versuchen sich geradezu darin zu überbieten, wer die besseren Connections hat und wer den ganzen Spaß am billigsten kriegt. Nur leider sind wir bis jetzt noch zu keinem Ergebnis gekommen, weil wir jeden Tag eine bessere Connection finden :D Fröhlichkeit besiegt Armut. Natürlich kann man die Lebensverhältnisse hier nicht mit unseren vergleichen. In Mianzini gibt es keine geteerte Straße, jede Straße und jeder Weg ist super staubig und erdig. Die Häuser bestehen zum Großteil aus Lehm, nur manche sind aus Stein gebaut. Zwischen jedem Haus kann man durchgehen (Was meinen Orientierungssinn erheblich überfordert). Überall laufen Straßenhunde, Hühner und Ziegen rum. Und überall liegt Müll. UND Mianzini ist noch lange kein Slum. Als ich das erste Mal durch dieses Dorf gegangen bin, war ich schon etwas überfordert, aber irgendwie merkt man einfach, dass die Menschen, die hier Leben nicht unglücklich sind. Sie kennen es ja auch nicht anders und deswegen, auch wenn das vielleicht etwas hartherzig klingt, erdrückt einen die Armut auch nicht so und ich kann ganz gut damit umgehen. Mastbetrieb Afrika –Essen, ein (für mich) nicht unwichtiges Thema. Wie schon gesagt, Lilian versucht mich hier ganz schön zu mästen. Aber das ist auch nicht schwer bei dem Essen. Zweimal am Tag kochen die richtig und das muss man dann auch zweimal am Tag verspeisen. Nicht das ich damit normalerweise ein Problem hätte ;) Am Anfang fiel es mir allerdings wirklich schwer, auch weil ich oft allein essen muss, da die irgendwie immer zu anderen Zeiten essen. Mittlerweile fällt es mir allerdings wirklich leichter so viel zu essen, wie hätte es auch anders kommen können. Mit afrikanischen Verhältnissen (vielleicht auch nur mit denen meiner dicken afrikanischen Gastmama) kann aber selbst ICH nicht mithalten.. Und da sagt man immer in Afrika wird gehungert! In diesem Haus jedenfalls nicht. Aber was gibt es hier eigentlich so? Ugali (eine Pampe aus Maismehl, die erstaunlich lecker ist), Reis, Fleisch, Gemüse, gebackene Bananen (die erste hätte mich fast umgebracht, mittlerweile geht es), Chapati (PFANNEKUCHEN!!  ), Omlette, so ne Art Berliner,…. Manchmal bekomm ich auch Pommes oder Nudeln und obwohl ich ja wirklich offen für vieles bin, schmeckt mir so was „Normales“ doch auch ab und zu mal ganz gut. Zum Nachtisch gibt es IMMER Früchte: Bananen, Papaya, Ananas (die sind die aller besten!), Melonen, Orangen,… Den afrikanischen Chai Tee finde ich auch recht passabel. Seit diesem Wochenende sind wir allerdings auf Ingwer Tee mit Milch umgeschwenkt. Und wenn ich eins nicht leiden kann, dann ist das Ingwer! All das führt dazu, dass ich wohl wirklich und wahrhaftig fett in Afrika werde. Der einzige Ausweg aus dieser Lage ist wohl Sport (ist ja auch so nie so ganz verkehrt). Die Vorstellung durch Mianzini zu joggen ist allerdings so grausam, dass ich mir das lieber gleich aus dem Kopf schlage. Ich glaube jeder einzelne in Tansania würde mich in die nächste Klappse einweisen (ich hab hier noch keinen Jogger gesehen)… und mir genügt wirklich die Aufmerksamkeit die ich bekomme, wenn ich nur durch die Stadt gehe. Ich glaube ich präferiere doch ein paar heimliche Freelatics Runden in meinem Zimmer (für alle die es nicht wissen, das ist die neue Trendsportart des Jahrhunderts!). Herzinfarkt durch Tiere. Durch unser Haus laufen Käfer, die so groß sind wir Pflaumen und Eidechsen. Letztens hatte ich das Fenster auf und dann war einer dieser Monsterkäfer zwischen den zwei Gardinen. Gleichzeitig ist ein komischer grüner Vogel die ganze Zeit dagegen geflogen. Ich bin ja echt nicht pingelig, aber da musste ich schon einiges an Mut zusammen kratzen und diesen Käfer entfernen. Als ich das Fenster letztens aufmachen wollte, ist eine Eidechse durch das Fenster in meinen Wanderschuh gesprungen und hätte dabei fast einen Abstecher in mein Gesicht gemacht ... ahh! Und als ich eben aus dem Tor von unserem Hof gehen wollte bin ich fast gegen eine Kuhherde mit ein Meter großen Hörnern gelaufen. Also echt, die Tiere bringen mich hier um! :D 84 Schüler, eine kleine Herausforderung am Morgen?! Ich habe ganz vergessen von meinem Arbeitsplatz zu berichten. Es hat ein paar Tage gedauert, bis es ins laufen gekommen ist, aber jetzt arbeite ich von 7.00 Uhr morgens bis 14.00 Uhr an der lokalen Primary School. Ich habe immer noch nicht so ganz die Verhältnisse dort verdaut. An meinem ersten Tag wurde ich einer der Lehrerinnen zugeteilt. Wir endeten in einer Klasse mit 84 Schülern. Am Anfang hab ich mich gefragt, ob das wirklich sein kann, dass der Holzstock in ihrer Hand für die Hände der Schüler gedacht ist. Und ja, das ist er. Wenn ein Kind nicht sputet, stört oder auch einfach grad mal die Stimmung der Lehrerin so ist, kriegen die ordentlich Kloppe auf ihre armen Kinderfinger oder die Lehrerin kneift die in die Brust. Ich war ziemlich geschockt muss ich sagen und ich wusste gar nicht wo ich hingucken sollte, dieser Anblick ist wirklich mehr als grausig. Ich kann hier nicht mit dem Anspruch hinkommen, meine Meinungen hier hin zu transportieren (das haben schon unsere Vorfahren gemacht), aber gar nichts tun. Ich bin zu dem Entschluss gekommen, vielleicht mal mit der Lehrerin zu reden, wie sie darüber denkt, aber so recht traue ich mich noch nicht und ich kann denen wohl auch kaum vorschreiben, wie die ihre Kinder zu erziehen haben. Aber abgesehen von dieser schrecklichen Tatsache macht mir die Arbeit dort trotzdem Spaß. Ich habe anfangs nur zugeguckt und habe Hausaufgaben korrigiert. Am zweiten Tag ging meine über unmotivierte Lehrerin (Frau Klusen‐Style) einfach nach Hause, weil sie ihr Kind stillen musste. Die Schüler hätten dann einfach im Klassenraum gesessen und nichts gemacht, also hab ich gesagt, dass ich sie unterhalten kann. 84 Schüler, da hatte ich mir dann was angetan! :D Aber zu meiner großen Überraschung hatte ich sie sogar einigermaßen unter Kontrolle. Wir haben zusammen Englische Zahlen geübt, die Kinder waren über motiviert und wir haben die 2 Stunden gut um bekommen. Da hat die Soffi ihre autoritäre Ader ausgepackt. Am Freitag war ich dann in der Behinderten Schule nebenan. Da hab ich dann erst zugeguckt bei den taubstummen Schülern, nachher haben wir zusammen Zahlen geübt, sie haben mir ihre Sprache beigebracht und irgendwann hab ich meine Kamera ausgepackt und die Kinder waren so was von aus dem Häuschen. Eigentlich sind die Sprachprobleme da auch nicht viel größer als in der anderen Schule, ob ich nun kein Kiswahili kann oder keine Gebärdensprache. Was macht das schon, irgendwie konnten wir uns trotzdem verständigen :D Ich werde in Zukunft meine Zeit wohl etwas aufteilen, zwischen den behinderten Kindern und den 84 Schülern in der normalen Schule. Ich freu mich wirklich drauf morgen wieder hinzugehen und das ist ja die Hauptsache, denk ich mir Außerdem fühl ich mich wie ein Superstar, wenn ich mittags nach Hause gehe. Alle rufen „Bye Teacher Sophia“ (haha ich als Lehrer, wer hätte das gedacht) und schütteln mir die Hand :D Die Kinder sind aber auch einfach süß. Nachmittags werde ich dann in so einer evening class für Kinder arbeiten, wo die ein bisschen Unterricht haben, Sport machen und Spiele. Mit dem Waisenhaus gibt es momentan ein paar Probleme, weshalb ich da erstmal nicht hingehe. Aber wir sind ja flexibel;) Maisernte, Wasserfälle und sonstige Highlights. Neben dem ganzen anfänglichen Organisationskram hab ich hier doch auch schon einige Highlights erlebt. Letzte Woche war ich zum Beispiel mit Maisernten, ziemlich anstrengend muss ich zugeben, bei der Hitze. Das ein oder andere Mal war ich auch schon in der Stadt (wo meine Orientierung noch komplett fehlt), mit Daudi und Aina war ich auf dem Markt, habe eine Schule für Waisenkinder besucht, war in einem afrikanischen See schwimmen und heute bin ich entlang von Massai Dörfern und durch den Regenwald zu einem Wasserfall gewandert! Am Donnerstag hat meine Gastmama eine Party geschmissen, weil die andere Freiwillige, Aina aus Lettland, in der Nacht geflogen ist. Dort habe ich auch das Vergnügen gehabt 36%‐Alkohol aus Plastiktüten zu kosten, welcher allerdings eher zu der Sorte „unter dem Tisch verschwinden lassen“ zählt. Nun bin ich also die einzige Freiwillige hier. Aina war zwar der Überhippie in Person, aber doch ganz nett. Es tut mir leid, ich habe mich in keinster Weise kurz gehalten, aber es ist mir einfach nicht gelungen. Ich hatte es mir echt fest vorgenommen! Überfliegt es einfach… Ich hoffe ihr konntet es richtig aus der Email rauslesen. Mir gefällt es hier wirklich gut, alle sind nett und ich habs echt gut angetroffen hier!! Macht euch keine Sorgen Usiku Muema (=Gute Nacht!) Eure Soffi  P.S. Für alle Besorgten: Alle 10 Finger sind noch dran. Auch wenn ich hier schon oft genug mein Trauma bekämpfen musste. Die haben hier keine Schneidebretter und schneiden alles Gemüse in der Luft, mir ist fast schlecht geworden, als ich das das erste Mal machen sollte! Sonst hab ich mich erst einmal geschnitten und das an der Toilettentüre. Hakuna matata! 