Zu schön, um wahr zu sein

Amtliches Publikationsorgan der Stadt Stein am Rhein, AZA 8200 Schaffhausen
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24. Jahrgang, Nummer 42, 20. Oktober 2015
Einzelpreis: Fr. 1.70, erscheint immer dienstags
KOMMENTAR
Kein Gehör für
den Tourismus?
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Der äusserst seltene Hangar mit Zeppelin um 1910, welcher im geplanten Spielzeughaus in Stein am Rhein
hätte bewundert werden können, fand an einer Auktion in Deutschland einen neuen Besitzer. Bild Reto Pedrini
parmassnahmen haben dazu
geführt, dass Schaffhausen
kein neues Tourismusgesetz
erhält, obwohl das Steiner Stimmvolk mit 882 Ja-Stimmen dafür war.
Die entsprechende Gesetzesvorlage
wurde am Sonntag mit 50,2 Prozent
– mit 117 Stimmen Unterschied –
knapp abgelehnt. Weil die bisherige
Vereinbarung Ende Jahr ausläuft,
wäre ein neues Gesetz nötig gewesen.
Nur so hätte der Kanton Schaff­
hauserland Tourismus weiterhin
mit 450 000 Franken pro Jahr
unterstützen können. Eine haarscharfe Entscheidung, die Konsequenzen haben wird und Schaffhauserland Tourismus, zu dem
auch Stein am Rhein gehört, nun
vor grössere Probleme stellt.
Zu schön, um wahr zu sein
Ein Museum mit Abertausenden Objekten sollte seit
vier Jahren in Stein am Rhein für einen tiefen und
eindrucksvollen Einblick in die Kultur und das Leben
längst vergangener Zeit sorgen. Mark Schiesser
STEIN AM RHEIN Es scheint
längst Gras darüber gewachsen zu
sein, obwohl es eigentlich noch gar
nicht lange her ist. Vor acht Jahren
verkündete der «Tages-Anzeiger»,
dass Spielzeug und Zinnfiguren
Zürich verlassen würden und die
Stadt Zürich zwei Museen verliere.
Die Spielzeugsammlung Depuoz und die Zinnfiguren von Alfred
R. Sulzer würden ab Mitte 2010 in
Stein am Rhein zu sehen sein, hiess
es unter anderem im Beitrag. Das
20043
9
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im Baurecht von der Jakob-undEmma-Windler-Stiftung übernommene und unter Bundesdenkmalschutz stehende alte Zeughaus der
Stadt hätte dazu umgestaltet werden müssen, unter Berücksich­
tigung der denkmalpflegerischen
Anliegen. Heute, nur fünf Jahre
später, sieht alles ganz anders aus.
Nichts erinnert mehr an die grossen
Pläne, welche zu jener Zeit geschmiedet wurden. Vom Spielzeughaus – eine Wortschöpfung von
Spielzeugsammler Christian Depuoz – ist weit und breit nichts zu
sehen. Dabei hat alles so schön
angefangen.
Ein Kulturhöhepunkt
Ein Haus für Familien und ein
Museum mit grosser Ausstrahlung
hätte es werden sollen. Und auch
Arbeitsplätze wären damit geschaffen worden. «Das wäre ein fantas­
tischer Kulturhöhepunkt für das
Städtchen geworden», ist sich der
ehemalige Stadtpräsident Franz
Hostettmann noch immer sicher.
Wie ist es überhaupt zu dem
Kontakt mit den Besitzern der
priva­t en Spielzeugsammlung …
FORTSETZUNG AUF SEITE 2
«Steiner Anzeiger», Postfach 1275, 8201 Schaffhausen, Telefon 052 633 31 11
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Mark
Schiesser
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2 Stein am Rhein
DIENSTAG, 20. OKTOBER 2015
Zu schön, um
wahr zu sein
Franz Hostettmann beim Blättern im Auktionskatalog mit den Spiel­
sachen, welche nun versteigert worden sind.
Bild M. Schiesser
Sammlung hatten wir uns anders
vorgestellt», bilanziert das Sammler­
paar.
Als sie vor bald 50 Jahren die
Begeisterung für altes Spielzeug
packte, geschah dies aus Freude an
den faszinierenden Objekten. Die
Zukunft lag vor ihnen, der Gedanke
an ein Sammelende kam ihnen
nicht. «Tempi passati – vergangene
Zeiten» nennt es Christian Depuoz,
das Loslassen erlaube ihm und
seiner Frau einen Aufbruch zu
neuen Ufern. Ihre einzigartige
Sammlung fand – nachdem sich
keine andere Lösung abzeichnete –
in einem renommierten Auktions­
haus in Deutschland an zwei Auktio­
nen im August 2014 und im Februar
dieses Jahres viele neue und glück­
liche Besitzer auf der ganzen Welt.
ebenfalls damit auseinandersetzte.
Schliesslich kam man zum Schluss,
dass das Projekt überrissen sei und
die «Obere Stube» eher zu einem
Museum für Steiner Kulturgut – für
die Einheimischen – umgebaut
werden sollte. «Das war für mich
sehr tragisch, ich bedaure es heute
noch», betont Hostettmann, denn
Stein am Rhein brauche zwingend
wieder einen Magnet, damit man
vermehrt auch wieder Schweizer
Kunden gewinnen könne. Ausser­
dem sei man damals der Meinung
gewesen, man könne etwas schaf­
fen, das überregional von Bedeu­
tung sei: «Ähnlich wie das Spiel­
zeugmuseum in Nürnberg, aber
innovativer.» Und dies mit dem
Gut behütet im Archiv
Was die ebenfalls umfangreiche
Zinnfigurensammlung von Alfred
R. Sulzer – laut Franz Ho­stettmann
eine der bedeutendsten Sammlun­
gen weltweit – betrifft, ist der Zug
noch nicht abgefahren. Die Schätze
lagern gut behütet im Archiv. Und
wie auch bei der Sammlung De­
puoz wurde vertraglich festgehal­
ten, dass diese der Öffentlichkeit
gezeigt werden. Die Burg Hohen­
klingen wäre laut Franz Hostett­
mann auch ein geeigneter Ort, um
dieser Sammlung einen ihrer kul­
turhistorischen Bedeutung würdi­
gen musealen Rahmen zu schaffen.
Die Hoffnung stirbt bekanntlich
zuletzt.
FORTSETZUNG VON SEITE 1
… gekommen? Über seinen Ver­
bindungskollegen, den damaligen
Novartis-­Finanzchef, sei Christian
Depuoz mit der Windler-Stiftung
in Kontakt getreten, erinnert sich
Hostettmann. «Ich war damals noch
Stiftungsmitglied und war begeistert
von der Idee, die umfangreiche
Sammlung in Stein am Rhein einem
breiten Publikum zeigen zu kön­
nen.» Dies unter anderem auch,
weil das Puppenmuseum schon
mehrere Jahre geschlossen war. «Zu
Glanzzeiten kamen bis zu 40 000
Besucher vorbei, darunter auch viele
Schweizer», weiss Hostettmann aus
der Zeit, als er noch Gastgeber in
der «Badstube» war. Im «Lind­
wurm» und im Kloster St. Georgen
waren es damals zwischen 9000 und
12 000 Besucher.
Experten weiterhin kritisch
Mit dem Museumsdirektor des
Nürnberger Spielzeugmuseums,
Helmut Schwarz, wäre laut Franz
Hostettmann auch die ideale Per­
son gefunden gewesen. Dieser war
vor Ort, ebenso begeistert und
hatte auch schon ein Konzept aus­
gearbeitet. Auch ein Dreijahresvertrag war vorbereitet. «Er hätte
das Ganze gestalten, den Bau be­
gleiten und eröffnen sollen. Dann
wäre er wieder zurück nach Nürn­
berg gegangen», erklärt Hostett­
mann. «Das Pech war, dass ihn die
damalige Kulturministerin nicht
freigab.»
Auf Anraten von Christian De­
puoz und Alfred R. Sulzer wurde
eine weitere Fachperson gesucht
und in der Person von Mathias
Ernst gefunden. Auch Architekten
wurden eingeladen, und weil Zwei­
fel aufkamen, ob man auf dem
richtigen Weg sei, auch Experten
eingesetzt. Diese kamen zum
Schluss, dass das Zeughaus nicht
das ideale Gebäude sei, worauf
man auf die «Obere Stube» kam.
Doch die Experten waren weiterhin
kritisch. «Wir machten uns damals
Gedanken darüber, ob die Investi­
tion der Bedeutung der Sammlung
entspreche.»
Auch gab es in dieser Zeit einen
Wechsel im Stiftungsrat der WindlerStiftung. Urs Bärlocher war nicht
wie sein Vorgänger Louis Eberle für
die Idee zu begeistern. Bedenken
kamen auch seitens der Leihgeber
auf, und die Stiftung setzte zum
Bearbeiten der kulturellen Projekte
eine Kommission ein, welche sich
Ziel, das Städtchen zum europa­
weiten Anziehungspunkt für Spiel­
zeug- und Zinnfigurensammler wer­
den zu lassen. «Das hätte auch der
Hotellerie und der Gastronomie
geholfen», ist Hostettmann über­
zeugt.
Die Zelte abgebrochen
Nachdem sich ihr Traum eines
Spielzeugmuseums im Städtchen
in Luft aufgelöst hatte, brachen
Claudia und Christian Depuoz auch
ihre Zelte im Bürgerasyl ab. In Erin­
nerung bleiben ihnen liebenswerte
Bekanntschaften und vergnügliche
Stunden. Sie haben damals der
Stadt ein Stück ihres Lebens ge­
schenkt. «Das Schicksal unserer
Ein Schiff wird kommen
E
ine Spielzeugsammlung
ohne grosses Blechschiff
aus der klassischen Zeit
vor 1920 ist wie ein
Huhn ohne Federn»,
schreibt Christian Depuoz im 2006
erschienenen Buch «Spielzeugen»
von Gion Fidel Condrau, welches
eine repräsentative Auswahl der
Sammlung zeigt. So galt das Au­
genmerk von ihm und seiner Frau
immer wieder den an Auktionen
angebotenen Kunstschätzen.
Es fehlte ihnen aber jedes Mal
der «coup de foudre» für die grosse
Investition. Diese stolzen Schiffe
waren aufgrund ihrer aufwendigen
Verarbeitung schon immer enorm
teuer und nur für Kinder reicher
Eltern erreichbar. Viele haben die
Zeit nicht überlebt und sind ihrem
Element, dem Wasser, zum Opfer
gefallen. Entweder erreichten sie
wegen eines Missgeschicks nicht
Der Passagierdampfer «Kronprinz
Wilhelm» von 1904 war eines der
besonderen Stücke aus der Samm­
lung Depuoz. Bild Reto Pedrini
mehr das rettende Ufer und ver­
sanken, oder sie «schluckten»
Wasser und rosteten still vor sich
hin, bis man sie als Schrotthaufen
wegwarf. Im Sommer 1998 trugen
Christian und Claudia Depuoz
ihren Wunsch dem berühmten
Sammler und Händler David
Pressland vor. Und es kam, wie
es kommen musste: Pressland bot
ihnen ein Exemplar aus seiner
Sammlung an, das sie sofort in
seinen Bann zog. In Zürich ange­
dockt hat der romantische Passa­
gierdampfer namens «Kronprinz
Wilhelm» – 1904 von Märklin her­
gestellt – in untadeligem Original­
zustand. Es wurde zu Ehren des
respektablen Ereignisses eine regel­
rechte Schiffstaufe im Kreise eines
illustren Publikums veranstaltet,
das samt und sonders einen direk­
ten Bezug zur christlichen Seefahrt
nachweisen konnte. So fehlten
weder die Schiffspatin und die
hohe Geistlichkeit noch der Admiral
der Seepolizei oder der Zunftmeister
zur Schiffleuten. Die Reden wollten
keine Ende nehmen. Kaum je wird
ein «grosses» Schiff eine würdigere
Taufe erleben.
Quelle: Buch «Spielzeugen»
DIENSTAG, 20. OKTOBER 2015 Region
3
LESERBRIEF
Gratulation
zur Initiative
Das Schlusskonzert in der Halle Schanz beschloss ein rundum gelungenes Jugendmusiklager.
Bild E. Hunkeler
Ein begeisterndes Konzert
und ein Stück Musikgeschichte
Mit dem traditionellen Konzert in der Mehrzweckhalle
Schanz ging am Freitagabend das diesjährige Steiner
Jugendmusiklager zu Ende. Ernst Hunkeler
STEIN AM RHEIN Die 62 jungen
Musikanten aus dem Kanton Zürich hatten zuvor das 33. Lager ihres
Blasmusikverbandes in Stein verbracht; sie hatten in der Jugend­
herberge logiert und auf neun Registerklassen verteilt täglich bis zu
sieben Stunden ein anspruchsvolles
Programm eingeübt.
Die intensive (Proben-)Arbeit
galt einerseits dem persönlichen
Vorwärtskommen der Jungen, die
allesamt bereits in einem Musikverein aktiv sind. Andererseits feilten die 14- bis 25-jährigen Bläser
und Trommler an den anspruchsvollen Stücken, die am Freitag zur
Aufführung gelangen sollten.
Musikbegeisterte Steiner
Und das Schlusskonzert wurde
wahrlich zum Ohrenschmaus, den
die Musizierenden ihrem Publikum
aus Angehörigen und musikbegeisterten Steinern in der Schanz boten.
Während die mit 300 Sitzplätzen bestuhlte Halle sich schon lange vor
Konzertbeginn zu füllen begann,
«wirteten» im Foyer Leute von der
Steiner Stadtmusik, die den Anlass
traditionsgemäss unterstützten.
Überragende Solopartien
Nach einem eindrücklichen Auftakt der Perkussionisten marschierten die Protagonisten auf die Bühne,
und hinter dem Pult etablierte sich
Dirigent Armin Renggli als musikalischer Leiter des Ganzen.
Während die Musikerinnen
Nadia Gsell und Marina Schneider
durch das Programm geleiteten,
führte der international tätige Armin
Renggli die jungen Zürcher mit
dem Taktstock durch den Abend.
Auf den «JBW Marsch» (Mario Bürki)
und «The Wind in the Willows» (Johan de Meij) folgte mit dem «Concertino» (Cécile Chaminade) bereits
ein Programmhöhepunkt: Die Flötistin Chantal Gautschi spielte die
sich durch das ganze Stück ziehenden Solopartien derart überragend,
dass der Beifall kaum mehr enden
wollte.
Anspruchsvolle Stücke
Es folgten «Eine kleine Yddishe
Ragmusik» (Adam Gorb), «There Is
No Business like Show Business»
(Irving Berlin), «A Silent Movie Suite»
(Martin Ellerby), «Earthdance»
(Michael Sweeny) und schliesslich
– als zweitletztes Stück vor «Funky
Winds» (Otto M. Schwarz) – der
zweite Höhepunkt des Abends: Der
Komponist Marcel Saurer hatte im
Auftrag des Zürcher Blasmusikverbandes die Trilogie «Space Suite»
komponiert, deren viel beklatschte
Uraufführung das Jugendorchester
nun zelebrierte – und damit in
Stein gleichsam Musikgeschichte
schrieb.
Vorerst Gratulation den Initianten
um Nadja Spalinger zu ihrer erfolgreichen Initiative. Obwohl Einwohnerrat Ruedi Vetterli im November
2014 auf die kontroversen Meinungen im Volk zum Betriebskonzept
ohne Bademeister ausführlich
hingewiesen hat, haben es damals
Stadt- und Einwohnerrat verpasst,
eine breitere öffentliche Diskussion
über die Strukturen im Strandbad
zuzulassen, sondern haben per
Mehrheitsbeschluss abschliessend
entschieden. So ist es zur unseligen
Situation gekommen, dass bei der
Abstimmung über die (sinnvolle)
Sanierung des Strandbadgebäudes
über das Betriebskonzept diskutiert
wurde, obwohl das gar nicht
Gegenstand der Abstimmungsvorlage war. Dank der Volksinitiative
können jetzt alle Optionen ausführlich diskutiert werden, und es
kann darüber abgestimmt werden.
Es muss aber unbedingt ein taug­
liches Sicherheits- und Stellenkonzept erarbeitet werden angesichts
der Grösse des Areals.
Ueli Böhni
Stein am Rhein
Ruth Wildberger
im Gespräch
STEIN AM RHEIN Am kommenden Samstagmorgen bietet sich die
Möglichkeit, die SP-Kandidatin für
die Ersatzwahl in den Stadtrat,
Ruth Wildberger, auf dem Steiner
Rathausplatz persönlich kennenzulernen. (r.)
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DIENSTAG, 20. OKTOBER 2015 Dies und das
Märchenhafte Atmosphäre
auf Schloss Klingenberg
Frithjof Gasser, der Betreiber von «Clowns & Kalorien»,
will mit einem neuen Weihnachtsmarkt die Besucher
in der Vorweihnachtszeit in eine besondere Stimmung
versetzen. Mark Schiesser
STEIN AM RHEIN Wenn es verführerisch nach Zimt, Apfelküchlein und Glühwein duftet, dann
steht schon bald Weihnachten vor
der Tür. Alle Jahre wieder verschönern Weihnachtsmärkte das Bild
der Städte und Orte. Einen Markt
der besonderen Art plant Frithjof
Gasser, der Betreiber des bekannten Esstheaters Clowns & Kalorien,
bereits seit längerer Zeit.
Zum Verweilen einladen
«Die Planung läuft auf Hochtouren, der Christchindlimarkt nimmt
immer schönere Gestalt an», verrät
der Steiner Unternehmer. Sein
Konzept sieht vor, die Gäste nicht
nur zum Kauf, sondern auch zum
Verweilen einzuladen. Dies in den
Gemäuern des barocken Schlosses
Klingenberg, das eingebettet in
der sanften Hügellandschaft des
Thurgauer Seerückens oberhalb
von Homburg liegt. «Der idyllische
Ort bietet ein verträumtes Am-
Das Plakat vom Weihnachtsmarkt
der besonderen Art.
Bild zvg
biente, das alle Sinne anspricht»,
schwärmt Gasser, ausserdem sei
er abseits vom Rummel und doch
gut erreichbar. «Und er bietet alles,
was wir seit Kindheit mit Weih-
nachten verbinden: Krippen, hochwertigen Weihnachtsschmuck, Glasbläsereien, Holzspielsachen und
vieles mehr.»
An den Ständen im Innenhof
des Schlosses soll nicht nur Kunsthandwerk aus der ganzen Schweiz
angeboten werden, sondern es sind
auch zahlreiche Aktivitäten geplant.
«Lisa Stoll, die bekannteste Alphornbläserin der Schweiz, hat bereits zugesagt», freut sich Frithjof
Gasser. Geplant sind auch ein
Krippenspiel, Töpferkurse, Märli­
stunden, Kerzenziehen, Adventskonzerte in der hauseigenen Kapelle,
und auch das Kulinarische soll
nicht zu kurz kommen. «Im Wiener
Café werden gluschtige Sachen wie
warmer Apfelstrudel und heisse
Schokolade angeboten.»
Auch Chnoblibrot, Marroni,
Fondue und Raclette sollen zur
guten Stimmung beitragen, und
eine nostalgische Weihnachtskutsche wird die Besucher abholen
und wieder zurückbringen.
Der Weihnachtsmarkt ist vom 28. November
bis zum 31. Dezember jeweils von Mittwoch
bis Sonntag geöffnet. Informationen unter
www.gassers-weihnachtsmarkt.ch.
ZUSCHRIFT
Unverständliche Aussagen des Baureferenten
In seinem Leserbrief im letzten
«Steiner Anzeiger» in Sachen
Schiffssteg schreibt Baureferent
Markus Oderbolz sinngemäss, ich
solle mich auf meine Pflichten als
Einwohnerrat konzentrieren und
das Leserbriefschreiben unterlassen. Diese Aussage erstaunt doch
sehr, habe ich als Mitglied der Geschäftsprüfungskommission doch
einen ausgezeichneten Einblick in
die Verwaltungsabläufe. Ich denke
dabei etwa an die umfangreichen
Abklärungen der GPK im Zusammenhang mit den geforderten
Stellenerhöhungen in der Bauverwaltung im Herbst 2014. Diese führten schliesslich zu einer zusätz­
lichen Stelle in der Bauverwaltung,
der auch ich zugestimmt habe.
Aber kommen wir doch noch
einmal auf den Gegenstand der
Auseinandersetzung zurück. Hier
nochmals die Fakten: Gemäss
seinerzeitigem Bericht des «Steiner
Anzeigers» wurde seit 15 Jahren die
Stadtbehörde als Besitzerin der
Schifflände immer wieder auf den
Missstand beim Ein- und Aussteigen
bei den Kursschiffen bei tiefem
Wasserstand hingewiesen.
Im Jahr 2006 hat offenbar die
URh, im Zusammenhang mit einer
geplanten Neugestaltung der
Schiffsanlegestelle, ihre Bedürfnisse nochmals vorgebracht. Am
1. September 2011, demnach vor
gut vier Jahren, hat dann eine weitere Besprechung, unter anderem
mit dem zuständigen Bundesamt,
stattgefunden. Aus meinen eigenen
Unterlagen geht zudem hervor,
dass im Juli 2011 (also vor der
Besprechung vom 1. 9. 2011) die
Planung einer Neugestaltung und
einer Aufwertung der Schifflände
vom Stadtrat sistiert wurde. Selbstverständlich tragen Sie, Herr Oder-
bolz, keine Verantwortung für den
überwiegenden Teil dieser Ver­
zögerungen, da Sie zu diesem Zeitpunkt ja noch nicht dem Stadtrat
angehörten.
Unverständlich ist jedoch, dass
nun offenbar in dieser Sache bis
auf Weiteres nichts unternommen
werden soll. Neben den Finanzen
und Ressourcen muss nun auch
noch das Leitbild als Begründung
herhalten! Dabei ist klar, dass Sie
nur einen entsprechenden Vorstoss im Stadtrat einbringen
müssten, um die Sache endlich in
Gang zu bringen. In einem haben
Sie übrigens recht: Der Einwohnerrat wurde in dieser Angelegenheit
bis jetzt auch nicht tätig. Aller­
dings ist zu überlegen, ob nicht
mit einer Motion entsprechend
Druck auf den Stadtrat aufgebaut
werden könnte.
Arthur Cantieni Stein am Rhein
5
LESERBRIEF
Bürgerliche
Arroganz
Allgemein wünscht man sich, dass
im Rathaus wieder Vernunft und
Anstand einkehren. Die politische
Schlammschlacht der letzten
Monate, ausgelöst durch die Stadträte Markus Oderbolz und Ernst
Böhni unter Missachtung des Kollegialprinzips, hat zwei verdiente Mitglieder zum Rücktritt bewogen. Für
die bisherige Stadträtin Heidi Schilling schlägt die SP Ruth Wildberger,
Architektin ETH, vor. Sie verfügt
über langjährige Erfahrung im Ortsbildschutz und kann unbelastet von
Vorurteilen ein Stadtratsamt antreten. Die bürgerlichen Parteien schlagen Karin Sigrist und Ueli Böhni vor,
obwohl sie bereits mit zwei Herren
im Stadtrat vertreten sind. Dieses
Verhalten finde ich arrogant und
selbstherrlich. Es zeigt, wie wenig
die bürgerlichen Parteien an einer
guten Zusammenarbeit im Stadtrat
interessiert sind. Es geht um Macht,
man will jetzt und in einem Jahr bei
den ordentlichen Wahlen den Meister zeigen! Es ist unklug, eine grosse
Wählergruppe wie die SP von der
Mitverantwortung auszuschliessen.
Die Opposition ist vorprogrammiert.
Ich kann die Kandidatur von Ueli
Böhni, einem bekannten Arzt mit
Praxis in Schaffhausen, nicht verstehen. Ich lehne ihn ab, weil wir in
Stein keine Familienclans nach
amerikanischem Muster brauchen.
Zusammen mit Markus Oderbolz
haben sie die Mehrheit und werden
den Kurs bestimmen. Das macht
mir Sorgen. Ueli Böhni hat sich in
einem Medienbeitrag im Juni
schon weit vorgewagt und «politische Konsequenzen» gefordert.
Von politischem Ausgleich ist in
seinem Beitrag nichts zu spüren –
keine gute Voraussetzung für eine
normalisierte Zusammenarbeit im
zukünftigen Stadtrat. Ich frage
mich auch, woher sich Ueli Böhni
mit einer Praxis in Schaffhausen
die nötige Zeit für ein 25-ProzentAmt nimmt. Ruth Wildberger hat
Zeit. Sie hat Erfahrung in der
Zusammenarbeit mit Behörden,
ist unbelastet und bringt für die
Arbeit im Stadtrat sehr gute Voraussetzungen mit. Wählen Sie Ruth
Wildberger, damit in Zukunft wieder ein echtes Zusammenarbeiten
im Stadtrat möglich wird.
Alfred Lengacher
Stein am Rhein
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14.15 Missionsarbeitskreis im KGH
Freitag, 23. Oktober
6.15
Morgengebet Kirche Burg
Sonntag, 25. Oktober
9.45 Sonntagsschule im KGH Burg
9.45 Gottesdienst zum Gemeindesonntag,
Sozialdiakonin Bettina Hitz-Bovey und
Anke Thim, Chilekafi und Claro-ProdukteVerkauf
18.00 Jugendgottesdienst in der Propsteikirche
Wagenhausen
Freitag, 23. Oktober
15.45 Mesmerhuus,
Sonntagsschule am Werktag
Samstag, 24. Oktober
17.15 Stadtkirche, Musik im Abendgebet
Musik von Paul Gläser (1871–1937),
Domenico Gabrielli (1659–1690), Johann
Sebastian Bach (1685–1750), Camille
Saint-Saëns (1835–1921); Kathrin Hirzel,
Violoncello Susanne Reinhardt-Klotz,
Orgel, Text und Liturgie: Pfarrerin
Johanna Tramer
Sonntag, 25. Oktober
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Stadtkirche, Gottesdienst
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Samstag, 24. Oktober 2015
18.00 Eucharistiefeier in MAMMERN
Sonntag, 25. Oktober 2015
9.00 Eucharistiefeier in KLINGENZELL
10.30 Eucharistiefeier in STEIN AM RHEIN
14.00 Totengedenken in KLINGENZELL
19.30 Eucharistiefeier auf der INSEL WERD
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Sonntag, 25. Oktober
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DIENSTAG, 20. OKTOBER 2015 Stein am Rhein
7
Wenn jeder Ballkontakt ein Erlebnis ist
Bereits zum dritten Mal fand letzte Woche im Degerfeld
ein Fussballcamp mit 60 sportbegeisterten Mädchen
und Knaben statt. Spass und gute Laune standen dabei
im Vordergrund. Mark Schiesser
STEIN AM RHEIN «Ihr macht
das richtig toll», ruft Niels Schlotterbeck den Jugendlichen auf dem
Fussballplatz zu.
Die ganze letzte Woche hat der
ehemalige Bundesliga-Spieler und
Leiter der gleichnamigen Fussballschule zusammen mit fünf Trainern 60 spielfreudige Kinder im
Alter von sechs bis vierzehn Jahren
mit täglich vier Trainingseinheiten
auf Trab gehalten.
Im Vordergrund stand das gezielte, altersgemässe und kindgerechte vielseitige Fussballtraining.
Und dieses, so Schlotterbeck, in
Verbindung mit Spass und guter
Laune. «Spätestens am zweiten Tag
wussten sie, wie es funktioniert.»
Auch viel Nützliches
Auch Gewandtheits- und Geschicklichkeitsübungen, Balltechnik
und Koordination waren Bestandteil der Sportwoche auf dem Degerfeld. «Die Kinder konnten es kaum
erwarten, bis sie endlich miteinander Fussball spielen konnten», erklärte Schlotterbeck, der ­ihnen auch
viel Nützliches zur Life-Kinetik –
ein Training für Körper und Gehirn,
das eine Steigerung der Handlungsmöglichkeiten in verschiedenen
Situationen zum Ziel hat – beibrachte. «Die Kinder und Jugend­
lichen waren fast nicht zu bremsen», stellte auch der Initiant des
Fussballcamps und Juniorentrainer
beim FC Stein am Rhein Andy
Schmid fest.
Zusammen mit einem Helferteam, bestehend aus Eltern der
Kinder, sorgte er dafür, dass es den
Kindern und dem Trainerteam an
nichts fehlte. Neben Zwischenmahlzeiten und einem feinen Mittagessen, das dank Sponsoren von
der Jugendherberge Stein am Rhein
bezogen werden konnte, stand
neben dem geöffneten Clublokal
auch immer genügend Tee zur Verfügung.
Schnell Anschluss gefunden
Viele der Kinder waren bereits
zum zweiten oder dritten Mal da­
bei wie Mathias Spalinger (8) und
Raphael Kuiper (10) aus Stein am
Rhein. Auch sie liessen sich nicht
von den langsam kälter werden­
den Temperaturen aufhalten. «Das
merkt man gar nicht, wir sind ja
immer in Bewegung», meinten die
beiden.
Zum ersten Mal im Camp waren
Severin Gnädinger (12) und Giulian
Rüggemann (11) aus Ramsen, die
schnell Anschluss fanden. Selina
Leonie Keller (7) aus Stammheim,
die als einziges Mädchen daheim
bei den F-Junioren mitspielt, hatte
genauso Spass wie die neunjährige
Tiziana Ditaranto aus Eschenz.
Und bestimmt haben sich auch die
Eltern darüber gefreut, dass ihre
Kinder nach den sportlichen Aktivitäten abends so richtig müde
waren. Etwa nach dem Motto «Gib
­ihnen einen Ball und sie sind zufrieden».
Der ehemalige Bundesliga-Spieler und Veranstalter des Fussballcamps
Niels Schlotterbeck (Mitte) bespricht sich mit den jungen Fussballern.
Im Steiner Fussballcamp wurde viel Wert auf Toleranz und Fairness sowie den respektvollen Umgang unter den Kindern gelegt.
Bilder Sr.
Steiner Kicker: Mathias Spalinger
und Raphael Kuiper.
Aus Ramsen: Severin Gnädinger
und Giulian Rüggemann.
Andy und Irene Schmid mit Veronika Poroli bei der Essensausgabe.
Gemeinsames Hobby: Selina Leonie Keller und Tiziana Ditaranto.
Die Kinder wurden immer wieder in neue Mannschaften eingeteilt und
warteten geduldig auf die Bekanntgabe der Aufstellungen. Bilder Sr.
8
Steiner Jahrmarkt am 28. Oktober
DIENSTAG, 20. OKTOBER 2015
Noch immer ein Volksfest mit Tradition
Es heisst, dass immer am letzten Mittwoch im Oktober
das Städtchen aus den Fugen gerate. Das stimmt, sagt
Jung und Alt, denn der Steiner Jahrmarkt hat eine lange
Erfolgsgeschichte. Mark Schiesser
STEIN AM RHEIN Für viele Stei­
nerinnen und Steiner ist der letzte
Mittwoch im Oktober ein Tag, an
dem keine geschäftlichen Termine
und nichts dergleichen vereinbart
werden. Selbst Heimwehsteiner
zieht es zurück zu ihren Wurzeln.
Es ist Jahrmarkt im Städtchen, und
mancherorts bleibt auch die Küche
daheim für einmal kalt.
Die Schulkinder haben frei und
freuen sich jedes Jahr aufs Neue.
Einheimische und Fremde jeden
Alters geniessen den Tag, flanieren
durch den Markt und lassen sich
von den fremden Herrlichkeiten
zu ungewohnten Käufen verlocken.
Und abends trifft man sich zum
Abschluss in einem der Restau­
rants. Viele Geschichten sind mir
dabei zu Ohren gekommen.
Von der waghalsigen Kletterei
über die steile Treppe hoch ins
Turm-Café der Pfadfinderinnen,
wohin man sich zu selbst geba­
ckenem Kuchen kurz verziehen
konnte. Das Café über den Dächern
von Stein war lange Zeit eine feste
Institution des Jahrmarktes. Vom
Raffelverkäufer, der an seinem
Stammplatz jedes Jahr sein Publi­
kum anzulocken vermochte. In
Trauben lauschten die Hausfrauen
seinem Lobpreis dieses Wunder­
werkes, das alles beinahe von allein
erledigt. Das Erwachen folgt erst
daheim beim Ausprobieren in der
Küche.
Auch von Müllers beliebtem
Autoscooter, wo schon manche Ju­
gendfreundschaft begann und der
trotz der Teuerung lange Zeit einen
Fahrpreis von einem Franken für
zwei Personen (!) anpries. Aller­
dings forderte er auch seinen Tri­
but, denn am Schluss blieben ein
leeres Portemonnaie und Beulen
am ganzen Körper zurück.
Doch wen störte das angesichts
der einmaligen Chilbiatmosphäre.
Und wer vermag sich noch an den
Jahrmarkttanz bis in die frühen
Morgenstunden mit dem Trio Ma­
xim im Restaurant Wasserfels zu
erinnern?
An die «Buuremetzgete» mit
musikalischer Unterhaltung im Res­
taurant Burgwies oder an die Kaf­
feestube im Messmerhuus? Oder
daran, als vor 34 Jahren am Jahr­
markt die ersten Unterschriften zur
Gründung des «No e Wili»-Vereins
gesammelt wurden, und an die da­
mals noch als Erziehungsheim gel­
tende «Friedeck», die sich mit dem
Verkauf von Bastelarbeiten einen
Zustupf erhoffte?
Der Steiner Jahrmarkt bleibt
hoffentlich noch lange ein Volksfest
mit Tradition. Was ihn aber erst in­
teressant macht, sind die Menschen,
die ihn beleben.
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10 Region
DIENSTAG, 20. OKTOBER 2015
Eine Feier mit ernstem Hintergrund
Der katholische Seelsorgeverband und die evangelischreformierte Kirchgemeinde Burg führten eine Kinderbibelwoche mit 60 Kindern und Jugendlichen durch.
ESCHENZ Auch wenn es um ein
ernstes Thema, nämlich Geschwisterzoff, ging, war es eine fröhliche
Feier, die am Sonntag in der Kirche
in Eschenz abgehalten wurde. Laut
Pfarrerin Corinna Junger, die zusammen mit Markus Cordemann,
Gemeindeleiter ad interim, die Feier
gestaltete, machten 65 Kinder und
Jugendliche aus Etz­
wilen, Rheinklingen, Wagenhausen, Stein am
Rhein, Eschenz, Klingenzell und
Mammern mit.
Zusammen mit Betreuern und
Betreuerinnen sangen und spielten
sie die Geschichte «Jakob und Esau».
Nachdem Markus Cordemann die
Frage gestellt hatte, wer noch nie
Krach mit seinen Geschwistern gehabt habe und sie noch nie gerne
«hinter den Mond» geschickt hätte,
blieb es unter den Kindern und
auch in den gut besetzten Kirchenbänken ruhig.
Dank für die Unterstützung
Beim vorgeführten Geschwisterzoff von Mili und Lili ging es tüchtig
zur Sache, bis sich Markus Cordemann einschaltete und mahnte,
dass man sich nicht so verhalte –
schon gar nicht in einer Kirche. Auch
die Kinder waren damit einverstanden und hörten, nachdem sie eines
der zahlreichen Lieder gesungen
hatten, von Corinna Junger die Geschichte von «Esau und Jakob», die
auch mit Bildern untermalt wurde.
Hier war zu erfahren, warum beim
Altar eine Leiter zu sehen war.
Auf der Reise nach Haran sah
Jakob im Traum eine Treppe, die bis
in den Himmel hinaufführte, auf
der Gott aber auch auf die Erde hinuntersteigen konnte. Im Traum teilte
Gott Jakob mit, dass er ihn behüten
werde, womit der Weg zur Versöhnung mit Esau, den er um den Segen
des Vaters hatte bringen wollen,
wieder geöffnet wurde. Weiter war
zu hören, dass wo Versöhnung passiert der Frieden Einzug halten
könne. Das nahmen sich schliess-
lich auch Mili und Lili zu Herzen
und versöhnten sich wieder.
Besonders stolz war Regula
Weber, die zusammen mit einem
grossen Team die Kinder durch die
Bibelwoche geführt hatte, unter
anderem darauf, dass sie sich auch
auf et­liche Sechstklässler und Oberstufenschüler verlassen konnte.
Manchmal hätten nämlich zwei
Hände nicht gereicht, denn man
habe es mit lebhaften Kindergartenund Unterstufenkindern zu tun
gehabt. Dabei, aber auch bei der
Gestaltung der Bilder für die Geschichte von Jakob und Esau, war
die Unterstützung der Jungen und
Mädchen sehr wichtig. Als Dank erhielten sie von Regula Weber Kinogutscheine.
Peter Spirig
Dank der Steiner Samariter
Kinderkonzert
in Ramsen
STEIN AM RHEIN Ein strenger,
aber erfolgreicher Samariterherbst
wird mit einem interessanten Vortrag abgeschlossen. Am Dienstag,
10. November, organisiert der Samariterverein einen Vortrag zum Thema
«Osteopathie». Clemens Grobert von
der Praxis am Blaurock wird diese
ganzheitliche Untersuchungs- und
Behandlungsmethode, die nur manuell, also mit den blossen Händen,
ausgeführt wird, erläutern und Möglichkeiten aufzeigen. Der Vortrag
findet um 19.30 Uhr im WindlerSaal statt. Wir hoffen auf viele Inte-
RAMSEN Am Samstag, 31. Oktober, findet in der Aula ein Kinderkonzert mit «Billy und Benno» statt.
Sie singen und spielen Lieder, die
den Kindern und auch Erwachsenen schnell ins Ohr gehen und zum
Mitmachen animieren.
Das Kinderkonzert beginnt um
14.30 Uhr (Türöffnung 14.10 Uhr).
Der Eintritt beträgt sechs Franken
pro Person. Nach dem Konzert betreiben die Landfrauen eine kleine
Kaffeestube, und Coiffeur Irene bietet die Möglichkeit, sich ein Tattoo
aufsprayen zu lassen. (Eing.)
ressierte an diesem kostenlosen
Vortrag. Anlässlich der Blutspendeaktion vom Mittwoch, 9. September, in der Mehrzweckhalle Schanz
durften wir 115 Personen begrüssen und betreuen. Herzlichen Dank
allen Spendern.
Gerne möchten wir auch allen
Personen, welche uns anlässlich
der Samaritersammlung und als
Passivmitglied finanziell unterstützen, recht herzlich danken. So ermöglichen sie, uns ein attraktives
Programm und Kurse für die Allgemeinheit durchzuführen und qua-
lifiziert Erste Hilfe zu leisten. Während des Bodensee-Radmarathons
vom 12. September waren wir zwölf
Stunden im Samariterpostenwagen
bei der Mehrzweckhalle Schanz für
die Teilnehmer da und versorgten
grössere und kleinere Blessuren.
Auch beim Pontonierwettfahren
und dem Slow-up waren wir fleissig
im Einsatz. Als kleinen Ausgleich
genossen wir auf unserer Vereinsreise zwei erlebnisreiche Tage im
Appenzellerland. Dabei war der
Barfusspfad ein sehr spezielles und
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15. November 2015
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DIENSTAG, 20. OKTOBER 2015 Stein am Rhein 11
Steiner Rebhäuschen können
dank Stiftungen saniert werden
Verschiedene Besitzer restaurieren in nächster Zeit ihre
Rebhäuschen und erhalten damit auch ihre Funktion.
Sie werden mit finanziellen Mitteln aus der Altstadt- und
der Windler-Stiftung unterstützt.
STEIN AM RHEIN Im Rahmen
ihrer Möglichkeiten hat die Steiner
Altstadt-Stiftung in den vergangenen Jahren immer wieder kleinere
Projekte wohlwollend unterstützt:
von Fassadenreinigungen und
-erneuerungen, Medaillonsauffrischungen, speziellen alten Holzhaustürensanierungen, kleineren
Steinmetzarbeiten und Fenster­
lädensanierungen bis hin zu vor
grösseren Restaurierungen notwendigen Gutachten wie beispielsweise
zur Stadtbrunnen- oder zur Hexenturmsanierung.
Die lange Zeit schlummernde
Stiftung hat im November 2003
unter ihrem damaligen Präsidenten
Hans-Peter Böhni ihre Tätigkeit
wieder aufgenommen. Seither tagt
der Stiftungsrat regelmässig mindestens zweimal pro Jahr, bespricht die
eingegangenen Gesuche und genehmigt kleinere Beiträge.
«Ihre finanziellen Möglichkeiten
können allerdings nicht mit denjenigen der Jakob-und-Emma-Wind­
ler-Stiftung verglichen werden», erklärt Stiftungsmitglied Christian
Birchmeier. Vor zwei Jahren wurde
beschlossen, einen Augenschein bei
den Rebhäuschen in den Steiner
Rebhängen am Klingenberg vorzunehmen und das Projekt «Rebhäuschensanierung» zu lancieren. Von
rund 80 besuchten Rebhäuschen
wurden 25 als sanierungsbedürftig
angesehen und deren Besitzer in der
Folge über die Initiative zur finanziellen Unterstützung bei einer allfälligen Renovation informiert.
Bei den Rebhäuschen handelt es
sich laut Christian Birchmeier um
Gebäude, die als solche gebraucht
und nicht als Wochenendhäuschen
benützt werden.
Kanton gab grünes Licht
Um die Baugesuche möglichst
zu vereinfachen, wurde mit der kantonalen wie auch der städtischen
Baubewilligungsbehörde eine Sammelbauanzeige für alle Objekte
vereinbart. «Dies, weil bei allen
Rebhäuschen identische Instandstellungsarbeiten auszuführen sind»,
so Birchmeier.
Nachdem nun der Kanton als
letztlich dafür zuständige Stelle
grünes Licht gegeben hat, lassen in
den kommenden Wochen und
Monaten die Besitzer von sechs
Rebhäuschen Sanierungen durch
einheimische Handwerksbetriebe
Das sanierungsbedürftige Rebhäuschen von Peter Hitz. Bild zvg
durchführen. «Die Altstadt-Stiftung
ist überzeugt, damit eine gute Sache
initiiert zu haben», betont Birchmeier, denn durch die Restaurierung würden die Rebhäuschenbesitzer einen wertvollen Beitrag zur
Denkmalpflege und zum Erhalt
eines die Steiner Rebenlandschaft
prägenden Elementes leisten.
An dieser Stelle sei auch der
Windler-Stiftung für die grosszügige
finanzielle Unterstützung gedankt.
«Schön, wenn gerade zwei Stiftungen mit ähnlichen Zielen gemeinsam wohlwollend eine gute Sache
verfolgen», freut sich auch Christian
Birchmeier. (Sr.)
Die Steiner Altstadt-Stiftung wurde 1965
durch den Historischen Verein ins Leben
gerufen. Sie bezweckt die Erhaltung von bau-
Die Fakten sind bekannt, die
Zusammenarbeit im Stadtrat funktioniert nicht mehr, die Fronten
sind verhärtet. Die Ersatzwahlen
am 15. November bieten deshalb
die einmalige Gelegenheit, hier
Gegensteuer zu geben und die
zwei frei werdenden Sitze mit
konsensbereiten Persönlichkeiten
zu besetzen.
Der kämpferische Ton, es den
im Stadtrat verbliebenen Männern
zu zeigen, ist gerade im Hinblick
auf eine gute Zusammenarbeit im
Stadtrat völlig unangebracht. Was
Wildberger in
den Stadtrat
Ich habe Ruth Wildberger als
ruhige, besonnene Person kennengelernt. Sie tritt kompetent auf, ist
einsatzfreudig und motiviert, eine
Arbeit oder einen Prozess präzis
und gründlich abzuwickeln. Seit
fünf Jahren wohnt sie in Stein am
Rhein, lange genug, um das Städtli
kennen- und die Schönheiten
schätzen gelernt zu haben.
Aus der 20-jährigen Erfahrung
als Unternehmerin, als Architektin
ETH und der kompetenten Beratung im Ortbildschutz des Kantons
Zürich bringt sie viel Erfahrung
mit, um unser Städtli für den Tourismus und die Bewohner lebensund liebenswert zu erhalten. Sie
bringt den nötigen Schwung mit,
um in Stein am Rhein interessenneutral und familienunabhängig
zu politisieren. Sie hat Zeit für das
Amt, hat wenig andere Verpflichtungen und vertritt eine steigende
Personengruppe direkt, weil sie
schon im dritten Lebensabschnitt
ist. Ich wähle am 15. November
Ruth Wildberger in den Stadtrat
von Stein am Rhein.
Rolf Oster
Stein am Rhein
Ersatzwahlen für
Steiner Stadtrat
es jetzt braucht, ist der Wille, miteinander zusammenzuarbeiten,
die Fähigkeit, einander zuzuhören
und aufeinander einzugehen. Nur
so lässt sich der bisherige Stillstand im Stadtrat überwinden, und
nur so finden sich gute gemeinsame Lösungen für Stein am Rhein
und dessen Bewohner.
Aus den Aussagen von Karin
Sigrist und Ueli Böhni höre ich
heraus, dass sie willens sind, im
Stadtrat konsensorientiert und
sachlich mitzuarbeiten.
Deshalb sind sie für mich die
richtige Wahl.
Kein Ideologe. Ist kritisch-kon­
struktiv. Ist sachorientiert. Will
Fakten. Nimmt auch unangenehme Themen auf. Will verstehen.
Übernimmt Verantwortung und
Leitung. Entwickelt selbständig
Konzepte und Lösungen. Sucht das
Gespräch und erklärt. Treibt Prioritäten vorwärts. Bringt Arbeitskreise bis zum Abschluss. Hat
Erfahrung in der Führung einer
Organisation.
Ich wähle Ueli Böhni mit Überzeugung in den Stadtrat.
Mit den Ersatzwahlen für den
Stadtrat ergibt sich die Chance,
einen Teil der gewünschten Sachlichkeit und Ruhe wiederzu­
gewinnen. Nur so können dringende und nötige Projekte und
Ziele angegangen und schliesslich
realisiert werden.
Ich wähle am 15. November
Karin Sigrist und Ruth Wildberger
in den Stadtrat von Stein am Rhein.
Beide Frauen sind unvoreingenommen bezüglich der Steiner
Politik, sodass Themen sachlich
und mit der nötigen Objektivität
betrachtet und angegangen
werden können. Beiden liegen
Stein am Rhein und die umliegenden Regionen am Herzen, sodass
ein intaktes und funktionierendes
Städtchen erhalten und lebenswert
bleiben kann.
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Stein am Rhein
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Beat Leu
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Altstadt und ihrer Umgebung.
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Wo: Hotel Kronenhof Schaffhausen
„Vorsorge und Früherkennung bei Brustkrebs – Sinn oder Unsinn?“
Referent: Dr. med. Giannicola D’Addario, Leitender Arzt Onkologie, KSSH
„Endokrine Therapie (Antihormontherapie) bei Brustkrebs – wie
lange muss ich durchhalten?“
Referentin: Dr. med. Katrin Breitling, Leitende Ärztin Frauenklinik, KSSH
„Auch die Seele leidet – Ein Einblick in die Psychoonkologie“
Referentin: Dr. Regula Wagner-Huber, Psychoonkologin, KS Winterthur
„Familiencoaching und weitere Beratungsangebote der
Krebsliga Schaffhausen“
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DIENSTAG, 20. OKTOBER 2015 Historisches 13
Stein und seine humanitäre Tradition
Stein am Rhein beherbergt nicht nur heute Flüchtlinge
und Asylanten. Schon in den beiden Weltkriegen fanden
zahlreiche Flüchtlinge Schutz und Unterkunft in Stein
am Rhein. Begonnen hat diese humanitäre Hilfe aber
schon 1871 im Zusammenhang mit der Internierung
der Bourbaki-Armee. Christian Birchmeier
dem Kommando der Bourbaki-­
Armee interniert. Allein im Grenzdorf Les Verrières überschritten
35 500 Franzosen und 4000 Pferde
die Grenze in die Schweiz.
Das Elend und der Zustand der
internierten Soldaten müssen unbeschreiblich gewesen sein: Ein
Wer im Val de Travers in den Ferien
weilt, sollte es nicht verpassen: Der
Besuch von Les Verrières an der
Grenze zu Frankreich ist für den
militärhistorisch Interessierten ein
Muss! Es war Ort der Internierung
der Bourbaki-Armee am 1. Februar
1871. Die Association Bourbaki Les
Verrières hat in diesem Jahr einen
neun Posten umfassenden militärhistorischen Lehrpfad eröffnet. Was
war dort geschehen?
«Der Kanton Schaffhausen
hatte 1853 Mann und drei
Offiziere zu übernehmen,
unterzubringen und zu
betreuen.»
Militärpolitische Lage
Nördlich der Schweiz tobte zu
jener Zeit der Deutsch-Französische
Krieg, der erste der drei grossen
europäischen Kriege zwischen
Preussen/Deutschland und Frankreich. Die Schweiz musste einerseits damit rechnen, dass ihr Staatsgebiet durch die beiden Kriegsführenden als Weg der Umgehung ihrer
mit starken Festungen geschützten
Fronten benützt werden könnte,
andererseits dass grössere feind­
liche Heeresteile in die Schweiz
abgedrängt und damit interniert
werden mussten.
Heftige Kämpfe im Grenzraum
In einer ersten Phase bot der
Bundesrat fünf Divisionen zum
Schutz der Grenze zwischen Schaffhausen und Delémont, im Norden
und Nordwesten des Berner Juras
und im Raume Basel auf. Im Februar
1871 kam es im Zusammenhang
mit der Entwicklung des Krieges zu
einer zweiten Mobilmachung, bei
der rund 19 500 Mann aufgeboten
wurden. Diese hatten im Jura einen
Frontabschnitt von 150 Kilometern
zu überwachen. Auf der anderen
Seite der Grenze standen 200 000
Mann im Kampf.
Seit Anfang Januar 1871 tobten
im jurassischen Grenzraum heftige
Kämpfe zwischen der neu geschaffenen französischen Ostarmee unter
General Bourbaki und zwei deutschen Armeen, die gegen ihn eingesetzt wurden.
Bourbaki wurde von ihnen eingeschlossen, sodass ihm nur noch
der Ausweg blieb, sich auf das neu-
und improvisierten Kraftakt seitens
der Behörden auf allen Stufen (Bund
bis Gemeinden) bestens bewältigt.
Die Internierten wurden auf alle
Kantone in total 190 Ortschaften im
ganzen Land verteilt.
Der Kanton Schaffhausen hatte
1853 Mann und drei Offiziere zu
übernehmen, unterzubringen und
zu betreuen (TG: 4200 Mann, davon
allein über 1000 im Kloster St. Katharinental). Unter ihnen bildeten
junge Leute, die in einer regulären
Armee nicht militärpflichtig gewesen wären, und die älteren Männer
die Mehrheit. (Solche, die sich einer
Straftat schuldig gemacht hatten,
wurden nach Luziensteig in Haft
geschickt.) Innerhalb des Kantons
Schaffhausen beherbergten Neunkirch über 100, die Stadt selber rund
500, Schleitheim 65, Thayngen rund
200 und Unterhallau 100 Internierte.
Stein am Rhein wurden ebenfalls
rund 200 Bourbaki zugewiesen.
Szene zur Internierung im Museum Zeughaus in Schaffhausen. Bild zvg
trale Schweizer Gebiet abzusetzen
und sich internieren zu lassen.
Die Internierung
Am 1. Februar 1871 wurden im
Jura an vier Stellen (Les Verrières,
St-Croix, Vallorbe und im Vallée de
Joux) innerhalb von zwei bis drei
Tagen über 87 000 Mann mit rund
12 000 Pferden, 300 Geschützen,
1200 Fourgons (Wagen), 72 000 Gewehren und 65 000 blanken Waffen
nach kurzfristig vorausgegangenen
Gesprächen und Abmachungen
zwischen der Schweizer Armee­
leitung unter General Herzog und
Zeitzeuge berichtet: «Die Soldaten
sind so abgemagert, dass man glauben möchte, das von i­ hnen einst bei
Murten zerstörte Beinhaus werde
vorbei geführt. Aber schrecklicher
noch als die Mannschaft sahen die
Pferde aus. [...] Es war herzzerreissend, mit welchen Blicken die ausgehungerten Trainsoldaten die Unserigen ansahen, als sie in Verrières
auf der Strasse mit einer guten
Suppe bewirtet wurden.»
Verteilung im Kanton
Diese Internierung wurde mit
einem grossen organisatorischen
Spontane humanitäre Hilfe
Unterkunft, hygienische Einrichtungen, Verpflegung, Sanitätsdienst
und Versorgung der Pferde sowie
Besoldung, Registrierung und Postverkehr mussten innerhalb kürzester Zeit organisiert werden und
wurden grundsätzlich durch den
Bund geregelt.
Das Eidgenössische Militärdepartement versandte in dieser Phase
etliche Kreisschreiben zur Regelung
der aufgeführten Probleme, welche
von den Kantonsbehörden in Form
von Richtlinien und Befehlen an
die zuständigen Beamten und Offiziere weitergeleitet wurden (im
Bundesarchiv und im Schaffhauser
Staatsarchiv sind die entsprechenden Akten aufbewahrt). Als Ver­
pflegung wurde zum Beispiel den
Soldaten die «eidgenössische Ration» zugeteilt, welche aus fünf
achtel Pfund Fleisch sowie eineinhalb Pfund Brot und Gemüse bestand. Die Soldaten und Unteroffiziere erhielten überdies einen Sold …
FORTSETZUNG AUF SEITE 15
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DIENSTAG, 20. OKTOBER 2015 Historisches 15
Stein und seine
humanitäre
Tradition
FORTSETZUNG VON SEITE 13
… von 25 Rappen am Tag und die
Anweisung, ihre Angehörigen mit­
tels spezieller Korrespondenzkarten
über ihren gegenwärtigen Aufent­
haltsort zu benachrichtigten. Die
Bekleidung der internierten Bour­
baki überliess man zivilen Wohl­
tätigkeitsorganisationen.
Gemäss einer Spenderliste des
Grünen Kreuzes, einer 1870 in Ab­
sprache mit dem Roten Kreuz ge­
schaffenen Organisation, wurden
zwischen dem 1. Februar und dem
20. März 1871 unter anderem fol­
gende Gaben in der Schweiz ver­
sandt: rund 7500 Hemden, 10 000
Stück Unterwäsche, rund 28 000
Paar gestrickte Socken, 6000 Paar
Schuhe und anderes mehr.
In der unmittelbaren Umgebung
der Internierungsorte wurden die
notleidenden Soldaten von der zum
Teil selbst armen Bevölkerung gross­
zügig mit Kleidern, Wolldecken,
Stroh, Suppe, Tee, Brot und Scho­
kolade beschenkt, um so vor Ort
die grosse Not etwas zu lindern.
Schulhäuser und Kirchen, Notspi­
täler und Pferdestallungen wurden
landesweit für die Aufnahme der
zugewiesenen Kontingente herge­
richtet.
1700 Bourbaki starben
an den Folgen erlittener
Verwundungen, Krank­
heiten und Strapazen.
Auf dem alten Friedhof in
Diessenhofen steht heute
noch ein Grabstein mit
den Namen der im
St. Katharinental ver­
storbenen Internierten.
Rund 12 Millionen Franken
Die Totalkosten dieser Internie­
rung betrugen rund 12 Millionen
Franken, wovon 76 Prozent auf die
Kantone entfielen. Für die Verpfle­
gung wurden 37 Prozent ausgege­
ben, gefolgt von Besoldung mit 18,
Transport mit 14, Unterkunft mit 9
und Gesundheitskosten mit 7 Pro­
zent. Dies in der Zeit, in der der
Bund nur gerade über 8,5 Millionen
Ausschnitt aus dem Protokoll der Extrasitzung des Steiner Stadtrates
vom 1. 2. 1871.
Bilder zvg
Franken flüssige Mittel verfügte.
Die Auslagen wurden später von
Frankreich beglichen!
Die Repatriierung, das heisst die
Rückführung der Internierten, er­
folgte (nach Friedensschluss am
26. 2.) grösstenteils vom 13. bis zum
24. März 1871. Der Steiner Land­
jäger Korporal Wüscher meldete,
dass die hier gewesenen Internier­
ten (mit Ausnahme von vier Kran­
ken) mit dem Dampfboot nach
Schaffhausen abgereist seien. Via
Genf gelangten sie dann zurück in
ihr Heimatland.
Stein und die Bourbaki
Im Steiner Stadtarchiv sind die
Vorgänge um den 1. Februar 1871
nur noch aufgrund der Ratsproto­
kolle nachvollziehbar:
Extra Sitzung 1. 2. 1871
«Von der Militärdirektion wird tele­
graphisch angezeigt, dass vielleicht
morgen schon 200 Mann franzö­
sische Truppen hirher kommen wer­
den, der Stadtrath möchte dafür be­
sorgt sein. Dass dieselben in einem,
höchstens zwei Localen unterge­
bracht werden können, ebenso für
die 60 Mann Wache in einem be­
sonderen Local. Die Gemeinde habe
für Naturalverpflegung zu sorgen
und mit Bäckern und Metzgern
billige Verträge abzuschliessen. Es
wurden auf diese Mitteilung fol­
gende Anwendungen getroffen: Sei
das Baureferat beauftragt, die Loca­
litäten im Zeughaus für 200 Mann
gehörig einzurichten und nament­
lich mit Oefen und Fenstern ver­
sehen zu lassen, die Wachtmann­
schaft sei in der Conventsstube
unterzubringen. Das Holz sei aus
dem Spital und Schulhause zu be­
ziehen. Die Metzger und Bäcker
seien heute Abend noch einzuladen,
bis morgen Vormittag Eingaben zu
machen. Stroh liefern für den ersten
Bedarf Herr Posthalter Fuog und
alt Präsident Fuog. Die Soldaten
beziehen täglich jeder 5/8 Pfund
Fleisch und 3 Pfund Brod jeden an­
Die Internierten wurden damals
im Zeughaus untergebracht.
deren Tag. Zum Kochen seien die
Waschhäuser im Kloster und Spital
zu mühen. Arrestlokal die soge­
nannte Bettelstube oder im Wacht­
local des Spitals. Herr Stadtrat Bö­
schenstein wird beauftragt, beim
Fassen von Fleisch und Brod Kon­
trolle zu führen. Hinter dem Amts­
keller sei ein Abtritt anzubringen.»
In einer 2. Extra Sitzung vom
2. 2. 1871 werden die von vier Bä­
ckern und fünf Metzgern gemach­
ten Offerten besprochen und wird
beschlossen, dass Bäcker Fuog das
Brot in den kommenden sechs
Wochen à 56 Rappen für 3 Pfund
und Metzger Winz das Fleisch zum
Preise von 35 Rappen pro 5/8 Pfund
zu liefern habe. Kurz darauf einig­
ten sich die Metzger, zusammen
die Lieferungen auszuführen. Am
3. 2. wurden noch 60 Zentner (1 C =
50 kg) Stroh zu 3.50 Franken ange­
schafft.
Am 5. Februar 1871 wurde in
der Stadtratssitzung mitgeteilt, dass
an diesem Tage um 5 Uhr abends
die 200 internierten Franzosen ein­
treffen würden. Landjäger Korporal
Wüscher meldete nach Schaffhau­
sen, dass um 19 Uhr 183 Franzosen
unter Bewachung von 38 Schweizer
Soldaten in Stein am Rhein einge­
rückt und im Zeughaus unterge­
bracht worden seien. Das Waisen­
haus wurde als Absonderungshaus
für mit ansteckenden Krankheiten
behaftete Soldaten vorgesehen, die
anderen Kranken sollten im Spital
untergebracht werden. Ferner wurde
bekannt gegeben, dass von der Be­
völkerung Beiträge in Form von
Hemden, Strümpfen und anderen
Kleidungsstücken auf dem Rathause
entgegengenommen würden. Die
Gaben flossen reichlich.
Die Unterbringung der Bourbaki
schien reibungslos vonstatten ge­
gangen zu sein. Bereits am 17. 2.
mussten zwei Klafter (1 Klafter =
3 m³) Brennholz zusätzlich geliefert
werden, welches die Internierten
selbst zu zersägen hatten. Ebenfalls
musste im Zeughaus eine zusätzli­
che Tür gegen den Durchzug instal­
liert werden.
Da sich die Internierungszeit
dem Ende zu bewegte (der Frie­
densvertrag zwischen Frankreich
und Deutschland erfolgte am 26. 2.
in Versailles), wurde am 17. März
ein Inventar aller Gerätschaften
und Einrichtungen erstellt und da­
bei festgestellt, dass einiges Mate­
rial fehlte. Dieses wurde dem Mili­
tärkommando in Rechnung gestellt.
Ebenfalls wurde beschlossen, dass
mit Ausnahme des Holzes alles vor­
handene Material nach Abschluss
der Internierung versteigert werden
sollte.
Stein am Rhein Nur
ein kleiner Verlust
Per 1. April 1871 wurde eine
Zusammenstellung aller Kos­
ten gemacht, welche die Ge­
meinde zur Rückvergütung
einreichen konnte. Sie betru­
gen 995.52 Franken.
In der Sitzung vom 7. Mai
teilte der Stadtpräsident mit,
dass die Kosten für Anschaf­
fungen, Lieferungen etc. für
die internierten Franzosen mit
954.55 Franken seitens des
Kantons vergütet würden. So­
mit verbuchte die Gemeinde
selber kaum 50 Franken als
Verlust. (cb)
16 Die Letzte
WOHNEN IM ALTER
Nächste Schritte
Im Sommer haben wir über die im
positiven Sinn verlaufenen Gespräche mit Parteivertretungen und
Stadtrat informiert. In der Zwischenzeit ist die unterbrochene
Machbarkeitsstudie fortgesetzt
worden und steht vor dem Abschluss. Wir beabsichtigen in den
kommenden Tagen, dem Stadtrat
einen Antrag für Baurechtsland im
Fridau-Areal zu unterbreiten. Noch
im laufenden Jahr wird eine Orientierung der bisher bekannten
Interessenten sowie der Bevölkerung
erfolgen. Wir zählen auf die notwendige Unterstützung vonseiten
der Bevölkerung, um die Wohnungen für betreutes oder, wie wir es
heute nennen, begleitetes Wohnen
realisieren zu können. Weitere
Informationen folgen in den nächsten Wochen.
Hans Schlatter
Musik im
Abendgebet
STEIN AM RHEIN In der Veranstaltungsreihe «Musik im Abend­
gebet» vom Samstag, 24. Oktober,
um 17.15 Uhr in der Stadtkirche
erklingt diesmal Musik für Violoncello und Orgel. Unter anderem
spielt die Cellistin Kathrin Hirzel
aus Stuttgart das Solowerk Ricercar
von Domenico Gabrielli. Für Text
und Liturgie ist Pfarrerin Johanna
Tramer zuständig. (r.)
DIENSTAG, 20. OKTOBER 2015
DIE GEMEINDE INFORMIERT
Instandstellung
Rebhäuschen mit
Unterstützung
Die Altstadt-Stiftung unterstützt die Instandstellung der
folgenden Rebhäuschen im
Stadtgebiet auf den Parzellen:
GB Nr. 135, 165, 312, 320,
555 und 1009. Die Arbeiten
werden in den nächsten zwei
Jahren ausgeführt und von der
Altstadt-Stiftung eng begleitet.
Der Kanton Schaffhausen
sowie die Stadt Stein am Rhein
begrüssen die Arbeiten im
Rebgebiet.
Abbruch Obertor-Brunnen
Der Brunnen am Obertor ist
gut 15 Jahre alt. Die technisch
anspruchsvolle Lösung des
Brunnens ist finanziell nicht
mehr tragbar. Besonders die
Entkalkungsanlage hält dem
sehr harten Wasser von Stein
am Rhein nicht stand, sodass
gravierende betriebliche Pro­
bleme aufgetreten sind. In den
letzten drei Jahren hat sich
das Problem derart verschärft,
dass das Wasser abgestellt
werden musste. Der Abbruch
ist im Voranschlag 2015 vorgesehen und wird in den
nächsten Monaten erfolgen.
Abbruch Villa Irmiger Die
Villa Irmiger war im Jahre 1900
erstellt worden. Die Stadt Stein
am Rhein konnte die Liegenschaft 1990 erwerben. Das
Gebäude ist schon seit mehr
als zehn Jahren in einem desolaten baulichen Zustand. 2007
sah das Liegenschaftskonzept
der Stadt vor, dass das
Gebäude nur solange genutzt
werden soll, als ein Mietertrag
die Unkosten der Liegenschaft
deckt. Die Unterhaltsarbeiten
wurden in den letzten Jahren
auf das Notwendigste beschränkt. Der bauliche Zustand
hat sich mittlerweile so weit
verschlechtert, dass seit letztem Jahr eine Vermietung nicht
mehr möglich ist. Deshalb hat
der Stadtrat den Abbruch des
Gebäudes im Voranschlag
2015 vorgesehen. Die Arbeiten
sollen Ende des Jahres begonnen werden.
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(notariell beglaubigt 2013/2014)
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Film «Pounding Surf» mit «Tony
Dynamite and the Shootin’
Beavers»am Freitag, 30. 10., um
20 Uhr auf der Schwanenbühne. Kino «45 Years» (GB/2015),
Samstag, 24. 10., 20 Uhr; «Alles
steht Kopf» (USA/2015), Sonntag, 25. 10., 15 Uhr; «Dürrenmatt
– eine Liebesgeschichte», 20 Uhr
im Cinéma Schwanen.
Ausstellung «Gott
Öhningen
und die Welt» von Karin Heilmann, Adelheid Pamper und
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im Rathaus.
Redaktion Mark Schiesser (Sr.)
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Der Fotograf mit dem
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findet auf dem Rathausplatz
passende Motive. Für den
Calvendo-Verlag macht er
Aufnahmen vom Bodensee
und der Umgebung.
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Hemishofen Infoabend
«Chroobach Windenergie» am
Dienstag, 20. 10., 19.30 Uhr in
der Mehrzweckhalle mit Ausstellung «Simulation eines virtuellen
Windparks» ab 17 Uhr im Feuerwehrdepot.
IMPRESSUM
Layout Sandra Klingler
BEGEGNUNGEN
IN STEIN AM RHEIN
EIN ALLERLETZTES AHOI
Am Sonntag halfen die Hafenmeister Emil Schaad, Hansjörg Wenger
und Roland Leuthold an der Steiner Schifflände zum letzten Mal
den Passagieren beim Aus- und Einstieg. Ihren Abschied feierten sie
zusammen mit ihren Partnerinnen auf dem Motorschiff «Schaffhausen». Emil Schaad aus Feuerthalen war elf Jahre mit dabei, die Steiner
Hansjörg Wenger und Roland Leuthold je 15 Jahre. Letzterer setzte
sich vehement für einen behindertengerechten Ein- und Ausstieg ein.
Zur Feier des Tages und zum Abschied unterhielt der passionierte
Drehorgelmann Roland Leuthold die Anwesenden. Bild Peter Spirig
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