Anzeige Bockonline 00/4/2016 Vortrag der Volkshochschule Stein am Rhein Wenige Spitalkäfer % 6.45 statt 8.10 Hero Fleischkonserven g div. Sorten, z.B. Delikatess-Fleischkäse, 3 x 115 g GESUNDHEIT – Beim fünften Gesundheitsvortrag bei der Volkshochschule Stein am Rhein ging es letzten Mittwoch um das Thema Orthopädie und Spitalkäfer Andrea Hager -34% 18.50 statt 28.30 Persil div. Sorten, z.B. Pulver Universal Box, 44 WG SCAFÉ Sorten, z.B. d de Luxe, 200 g 12.70 statt 14.95 NDT SCHOKOLADE IR 5.75 Sorten, z.B. ellence Orange, 2 x 100 g statt 6.80 LLETTE RASIERMITTEL Sorten, z.B. h3 Turbo Klingen, Stück 30.90 statt 36.60 Schaffhausen. Das Orthopädie-Team der Spitäler Schaffhausen mit Chefarzt KarlHeinz Widmer sowie den beiden leitenden Ärzten Christoph Brumm und Waldemar Bartkowicki stellte sich am Vortrag der Volkshochschule Stein am Rhein persönlich vor. Seit kurzem bieten sie bei Bedarf orthopädische Sprechstunden im Gesundheitszentrum Stein am Rhein an. Die Orthopäden lieferten einen allgemeinen Überblick über die Kunstgelenkversorgung des Hüft- und Kniegelenks, die häufigsten orthopädischen Operationen sowie die gebräuchlichen Implantate. Die Technik minimalinvasiver Eingriffe am Hüftgelenk veranschaulichten sie mit dem Bild eines Schiffsmodells in einer Flasche. Auf besonderes Interesse stiessen die Ausführungen über die für das Knie im 3D-Druckverfahren angefertigten individuellen Massprothesen. Sie sind im Kantonsspital Schaffhausen in Vorreiterrolle schon öfters mit Erfolg eingesetzt worden. Ziemlich häufige Eingriffe Im Jahr 2012 wurden in der Schweiz 21 395 Hüft- und 16 462 Kniegelenke im- Copyright © 2016 Bockonline $$edition plantiert, fast zwei Drittel davon in Kantons- oder Regionalspitälern. Dabei lassen sich auch bei grösster Sorgfalt Infektionen nicht ganz vermeiden. Die interne Kontrolluntersuchung des Kantonsspitals zeigt von 2006 bis 2013 für über 1200 Hüft- und Knieprothesen eine primär (das heisst im Spital oder bis drei Monate nach dem Eingriff) aufgetretene Kunstgelenkinfektionsrate von weniger als 0,5 Prozent. Das ist laut Irene Vogel, klinische Pharmazeutin, deutlich unter dem Durchschnitt. Etwas häufiger sind sekundäre Kunstgelenkinfektionen, die auf dem Blutweg (Blutvergiftung) ohne unmittelbaren Zusammenhang mit der Operation entstehen. Irene Vogel wies darauf hin, dass bei Patienten mit einer Prothese grundsätzlich ein Leben lang die Gefahr einer sekundären Infektion bestehe. Dabei können einzelne Risikofaktoren wie Rauchen, Über- oder Untergewicht oder Infektionen mit Blutvergiftung eine Rolle spielen. Kaum multiresistente Keime Für die Protheseninfektionen sind am häufigsten Staphylokokken-Keime verantwortlich. Explizit von Spitalkäfern spricht man bei Keimen mit vielen Resistenzen. Dank der schon vor Jahren auf hohem Niveau eingerichteten Spitalhygiene schnitten die Spitäler Schaffhausen in den letzten Jahren auch in dieser Hinsicht deutlich besser als der gesamtschweizerische Schnitt ab, wobei die Spitalkäfer stets von den Patienten mitgebracht worden waren. February 8, 2016 1:47 pm / Powered by TECNAVIA
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