Magazin März

J OYC E M EY E R M I N I S T R I E S
MAGAZIN MÄRZ 2016
DAS LEB EN
G
E
N
I
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ENTSPANN DICH.
GOTT IST DA!
SEITE 12
ICH VERGEBE DIR
S E I T E 14
WÄRST DU GERNE
DEIN FREUND?
S E I T E 18
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AUS
MEINEM
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iebe Freunde,
wenn ich auf mein Leben zurückblicke, kann ich nur darüber staunen,
was Gott getan hat. Er nahm die
Asche meines Lebens und machte
etwas Wunderbares daraus. Wir
merken oft gar nicht, was unser guter
Gott gerade inmitten schwieriger
Zeiten tut. Doch er handelt – immer.
Wenn ich zurückblicke, kann ich
erkennen, dass Gott mich selbst in
den größten Herausforderungen
meines Lebens auf das vorbereitet
hat, was ich am liebsten tue: Jesus
verkündigen und Menschen meine
Liebe entgegenbringen.
Viele von Ihnen helfen uns dabei und
dafür sind wir sehr dankbar. Ihre
Hilfe macht es möglich, dass wir
Menschen durch unsere Konferenzen,
TV-Sendungen, Publikationen, die
Stadtinsel Hamburg und die verschiedenen Bereiche unseres christlichen
Hilfsdienstes Hand of Hope ansprechen. Wir möchten so viele Menschen
wie möglich erreichen, und zwar so
wie der Heilige Geist uns führt.
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MÄRZ 2016
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immer!
,,Gott ist m
Wir sind sehr froh, dass Sie sich von
Gott haben gebrauchen lassen, um
uns zu helfen, damit wir wiederum
anderen helfen können. Wie hat er
sonst noch in Ihrem Leben gewirkt?
Nehmen Sie sich doch einmal die Zeit,
um zurückzublicken. Es ist mein Gebet,
dass Sie genau wie ich erkennen: Gott war
immer da. Sie werden erleben, wie er alles zu
Ihrem Besten führen wird – und dies dann durch Sie
auch im Leben anderer tut.
Ich bete dafür, dass Sie alle Erfahrungen, die Sie in Ihrem
Leben machen, annehmen und erkennen können: Gott ist
mit Ihnen – gestern, heute und für immer.
In dankbarer Liebe verbunden!
,,
Gott ist der Urheber von
Neuanfängen. Das Leben ist voller
Höhen und Tiefen und wir alle
kämpfen immer mal wieder mit
Schwierigkeiten. Doch wenn wir Gott
vertrauen (besonders in schweren
Zeiten!), ist er treu und lässt alles
zu unserem Besten beitragen. Er
führt uns hindurch, hin zu Orten, die
unsere Vorstellungskraft übersteigen.
Und dort beginnen dann neue Zeiten.
Heft Nr. 34
erschienen
Inhalt
Zuschauerreaktionen
März
2016
Ich bin Gott so dankbar, dass ich
durchs TV-Zappen auf Joyce Meyer
gestoßen bin. Seit acht Jahren sehe
ich jeden Tag Ihre Sendung. Und ich bin
heute ein glücklicherer Mensch als vor
dieser Zeit. Einige Leute bestätigten mir,
dass ich mich positiv verändert habe
und ich merke es ja auch selbst, wie
gut mir Joyce Meyer tut. Ich habe keine
Zukunftsangst mehr, weil ich voll und
ganz auf Gott vertraue. Ich kann nicht
in Worte fassen, wie glücklich ich bin.«
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Sabine E.
Ich sehe mir sehr gerne die Videos
von Joyce an, sie lehren mich so
viel, um unseren Gott besser
zu verstehen und wie ich Segen für
mein Leben erhalte.«
Jan M.
Schon seit Jahren sammle ich Mut
Ihnen zu schreiben, um zu danken
und die Begeisterung über Ihre Arbeit
mitzuteilen. Sie sind so gesegnet.
Als ich anfing, Gott in meinem Leben
wahrzunehmen, hörte ich Sie in einer
der TV-Sendungen sagen, dass Sie Gott
hören können. Da dachte ich nur: „Ach,
Joyce, jetzt übertreib mal nicht.“ Denn
wenn man dies nicht selbst erlebt hat,
kann man es nur schwer glauben. Doch
auch ich durfte Gott hören, und zwar
durch Sie in Ihren Sendungen und durch
Ihre Bücher. Ich bin so glücklich darüber.
Nochmals danke!«
Viktoria K.
Joyce hat die Gabe einem direkt ins
Herz zu sehen. Viele Dinge waren mir
vorher gar nicht bewusst, bis sie es
angesprochen hat. Joyce, du bist die
einzige Predigerin, die ich kenne,
die die Bibel so übersetzt, dass jeder
sie versteht. Danke, dass du dein Wissen
an uns weitergibst.«
Rita N.
Auf diesem Wege danke für eure
so tolle und wertvolle Arbeit! Joyce,
in deinen Vorträgen habe ich oft den
Eindruck, du sprichst mich persönlich
an und redest konkret in meine
Situation! Ich freue mich immer sehr
auf die tiefen, bewegenden und zugleich
sehr humorvollen Sendungen! Soweit es
sich zeitlich einteilen lässt, sehe ich sie
gerne um 10.00 Uhr neben Hausarbeit
und Kochen!«
Doris K.
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8
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Kenne Gott als
himmlischen Vater
und sei ihm nah
von Joyce Meyer
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12 Entspann dich.
Gott ist da!
Die Liebe Gottes
weitergeben
von Joyce Meyer
14
10 Schritt
für Schritt
von Daniel Meyer
„Ich vergebe dir“
von Joyce Meyer
17 Bitten, Glauben,
Beten, Annehmen
von Joyce Meyer
18 Wärst du gerne
dein Freund?
von Joyce Meyer
Spendenkonten:
Deutschland: Joyce Meyer e. V.: IBAN: DE69 2069 0500 0006 0851 80, BIC: GENODEF1S11
Österreich: Joyce Meyer e. V.: IBAN: AT47 4443 0223 4227 0000, BIC: VBOEATWWWRN
Schweiz:
Joyce Meyer e. V.: IBAN: CH10 0900 0000 6015 5720 3, BIC: POFICHBEXXX
VON JOYCE MEYER
Erwarten Sie mehr vom Leben? Nun, damit sind Sie nicht allein: Viele
Menschen sind frustriert, weil sie nicht wissen, wo sie ihre quälende
Sehnsucht nach mehr befriedigen können.
Ich war bereits jahrelang Christin, bis ich endlich herausfand, dass
nur Gott wahre und beständige Zufriedenheit und Erfüllung schenken
kann. König David fasste es so zusammen: Alles, was er sich für den Rest
seines Lebens wünschte, war mehr von Gott.
In Psalm 27,4 steht: Nur eine Bitte habe ich an den Herrn, das ist mein
Herzenswunsch: Mein ganzes Leben lang möchte ich in seinem Haus
bleiben, um dort seine Freundlichkeit zu schauen und seinen Tempel zu
bewundern. (GN)
Es geht nicht um Religion, sondern um eine Beziehung zu Gott. Viele
Christen gehen zum Gottesdienst, beachten christliche Verhaltensregeln
und führen ein in ihren Augen christliches Leben. Doch innerlich fragen
sie sich: Ist das wirklich alles?
Viele Jahre lang ging es mir in meinem Leben als Christ hauptsächlich
darum, Gott zu dienen. Tief in meinem Herzen wusste ich allerdings,
dass mir etwas fehlte, auch wenn ich nicht genau sagen konnte, was
es war. Gott hatte zwar viele wunderbare Dinge für mich getan, doch
mein Leben machte mich unzufrieden. Und so lebte ich nicht anders,
als die Menschen in meinem Umfeld, die keine Christen waren. Ich
wünschte mir Veränderung. Doch irgendwie war ich kraftlos, um diese
Veränderung auf den Weg zu bringen.
Schließlich bat ich Gott, mir das zu geben, was mir fehlte und was ich
so sehr vermisste. Und er antwortete mir! Ich erkannte: Um das Leben
genießen zu können, musste ich Gott in seinem Wesen kennenlernen
und Zeit mit ihm verbringen.
Wir alle haben die gleiche Ausgangsposition, wenn wir anfangen mit
Gott zu leben. Doch je länger wir mit ihm gehen, umso besser wollen wir
ihn kennenlernen. Mir wurde eines klar: Je mehr ich in meine Beziehung
zu ihm investiere, desto mehr tut er in mir, für mich und durch mich.
Nichts anderes zählt.
Mein Mann Dave und ich sind ganz gewöhnliche Leute. Wenn Gott uns
gebrauchen kann, kann er jeden gebrauchen und erstaunliche Dinge bewirken, die ihn ehren und anderen helfen. Gottes Gegenwart in unserem
Leben ist dazu der Schlüssel, denn sein Wesen und sein Handeln
verändern alles. Die Menschen kommen nicht zu meinen Konferenzen,
um einen Fernsehstar zu erleben. Sie kommen, weil Gott selbst da ist, um
ihnen das zu geben, was sie brauchen.
Gott möchte uns nah sein! Gott möchte mit uns eine innige Beziehung
eingehen. Und durch Jesus ist diese tiefe, innige und persönliche
Beziehung mit ihm möglich. Wir können dann durch seinen Geist, der
in uns wirkt, der Mensch werden, den er aus uns machen will. Ja, wir
können seinen Plan und seine Bestimmung für unser Leben umsetzen.
Wenn Gott mit uns ist, stärkt und befähigt er uns, damit wir all das tun
können, was getan werden muss. Selbst in schwierigen Zeiten hilft er uns
durch seine Gnade hindurch – solange wir uns ganz nah an ihn halten.
Er hat versprochen, uns zu antworten, wenn wir zu ihm rufen, und zwar
so, dass wir ihn auch verstehen können. In Jesaja 30,21 lesen wir: Wenn ihr
nach rechts oder links abbiegen wollt, werdet ihr hinter euch eine Stimme
hören, die zu euch sagt: „Dies hier ist der Weg, dem ihr folgen sollt!“ (GN).
Gott sehnt sich nicht nur danach uns zu helfen, sondern er will durch
uns auch anderen helfen. Deshalb hat er seine Leute nach strategischen Gesichtspunkten auf der ganzen Erde verteilt. Selbst wenn die
Dunkelheit dieser Welt zunimmt, scheint seine Herrlichkeit über denen,
die zu ihm gehören. Und diese werden den Verlorenen helfen, ihren
Weg zu finden.
Nichts anderes zählt. Wir werden nie vollständig zufrieden
sein, wenn wir die Leere in uns durch Erlebnisse oder Besitz zu
füllen versuchen. Unsere innere Zufriedenheit kommt nur von
Gott. Wir brauchen die Gegenwart Gottes in unserem Leben.
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Die Welt, in der wir leben, kann uns zuweilen wirklich Angst machen.
Oftmals finden wir uns in schwierigen Lebenslagen wieder, doch Gott ist
da, um uns zu helfen. Wenn wir anfangen, uns auf ihn zu verlassen und
Hilfe von ihm zu erwarten, werden wir ihn finden und mit ihm auch den
Frieden, den er gibt.
In Philipper 4,7 steht: Dann wird der Frieden Gottes, der alles menschliche
Begreifen weit übersteigt, euer Denken und Wollen im Guten bewahren,
geborgen in der Gemeinschaft mit Jesus Christus (GN).
Ganz nah bei Gott sein. In der Bibel lesen wir, dass wir – und nicht
Gott – bestimmen, wie innig unsere Beziehung zu ihm ist. Er lädt uns ein,
ganz nah an ihn heranzurücken. Wie wunderbar ist es, das zu wissen. In
Hebräer 4,16 werden wir ermutigt, genau das zu tun: Darum wollen wir
mit Zuversicht vor den Thron unseres gnädigen Gottes treten. Dort werden
wir, wenn wir Hilfe brauchen, stets Liebe und Erbarmen finden (GN).
Vertrauen Sie darauf, dass Gott Sie liebt und zwar so, wie Sie sind und
da, wo Sie sich befinden. Dann können Sie sich ohne Furcht und voller
Zuversicht ihm nahen. Jeder von uns entscheidet selbst, wie nah er Gott
ist. Deshalb die Frage: Wie nah sind Sie Gott?
Der Bestseller von Joyce – jetzt auch als Ausgabe für Jugendliche
● u.a. zu Themen wie Alkohol, Sexualität, Drogen
● gibt Teens Orientierung und Halt
● verständlich, offen und ehrlich
176 Seiten, Paperback, EUR 8,50 [D], 8,70 [A], CHF 12.‒
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Zwei Mal wurde Paris im vergangenen Jahr Ziel terroristischer
Anschläge. Wir beten für die
Opfer von Paris und für Frieden
und Versöhnung durch Gott!
Über 14.000 Konferenzbesucher in Paris
DIE LIEBE GOTTES WEITERGEBEN
… AN MENSCHEN IN PARIS, FRANKREICH
Mit Paris sind viele romantische Vorstellungen
verbunden. Sie wird oft auch die Stadt der Liebe
genannt. Und doch kennen dort nur wenige
Menschen die einzig wahre Liebe: die Liebe Gottes.
Joyce Meyer Ministries hat sich in den letzten zehn
Jahren in Frankreich dafür eingesetzt, dies zu
ändern. Unser Grundsatz lautet: Wir werden tun,
was wir tun können, um die Botschaft der Hoffnung
zu verbreiten und Menschen für Jesus zu erreichen.
Wir haben die aufregende Gelegenheit, ihnen zu
helfen, ihre Beziehung zu Gott zu vertiefen. Speziell
in Frankreich nutzen wir dafür das Internet.
„In Frankreich gibt es 65 Millionen Menschen,
die keine Beziehung zu Gott haben. Die gesamte
Bevölkerungszahl liegt nur unwesentlich höher.
Frankreich ist also ein Missionsfeld“, sagt Pastor
Eric Celerier, Vorsitzender von TopCretien, dem
Missionspartner von Joyce Meyer Ministries in
Frankreich. Gemeinsam verkünden wir Jesus
in der Französisch sprechenden Welt mithilfe
des Internets.
„In Frankreich war es bisher nicht möglich, das
Fernsehen zu nutzen, um die gute Nachricht von
Jesus weiterzugeben“, so Celerier. „Man darf weder
im öffentlich-rechtlichen Fernsehen noch auf
privaten Sendern religiöse Inhalte verbreiten. Das
wird sofort unterbunden.“ Da es im Land nicht
besonders viele Christen gibt, wurde eine Strategie
entwickelt, um Internetnutzer mit den lebensnahen Vorträgen von Joyce Meyer zu erreichen.
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Michael Foucault, Leiter des französischen Büros
von Joyce Meyer Ministries, beschreibt es folgendermaßen: „Joyce hat eine sehr anschauliche Art,
wie sie über die Liebe Gottes und den Frieden, den
er schenkt, spricht. Das, was sie sagt, berührt und
hilft den Menschen auch in ihrem Alltag. Franzosen
lieben praktisch anwendbare Inhalte.“
Immer mehr Menschen kamen durch Joyce Meyers
online verfügbare Sendung „Das Leben genießen“,
ihre Andachten und ihre Jüngerschaftskurse mit
Joyce Meyer Ministries in Kontakt. Schließlich
plante Joyce Meyer eine Konferenz in Paris, zu
der fast 14.000 Menschen kamen, um die Botschaft
von Jesus zu hören, der Leben verändert. Weitere
18.000 Zuschauer verfolgten das Event online.
Nach Einschätzung von Celerier ist für die
Franzosen ihr Glaube eher Privatsache. Und so
waren viele Konferenzteilnehmer sehr erstaunt
zu erleben, wie viele Leute letztendlich diese
christliche Veranstaltung besuchten.
Knapp 1.600 Menschen entschieden sich dort,
Jesus nachzufolgen. „Das zeigte mir eines:
Wir sind nicht alleine. Es sind so viele Menschen
hier! 14.000! Das ermutigt uns, unsere Hoffnung
und unseren Glauben nicht zu verlieren.“ „Diese
Großveranstaltung war nur möglich, weil es
Menschen gibt, die diese Arbeit finanziell oder
im Gebet unterstützen“, so Celerier. „Ein ganz
herzliches Dankeschön an alle, die das ermöglicht
haben – Sie sind ein Geschenk.“
Für Melina war die Lebensgeschichte
von Joyce eine große Ermutigung.
Äußerlich machte sie den Eindruck, als ginge es ihr gut.
Doch sie hatte einen tiefen, inneren Schmerz und trug eine Maske,
um diesen zu verstecken – Melina. Geboren wurde sie in Afrika.
Ihren Vater hatte sie nie kennengelernt. Er hatte ihre Mutter
verlassen, als diese noch ein Teenager war und schwanger wurde.
Das Leben für Melina und ihre Mutter war extrem schwierig und
wurde noch schlimmer, als sie nach Frankreich zogen. Zu diesem
Zeitpunkt war Melina fünf Jahre alt.
In der Schule musste sie ein Formular ausfüllen, in das sie die Namen
ihrer Eltern eintragen sollte. „Ich war vorher nie mit der Frage
konfrontiert worden, wer mein Vater ist. Als ich dann in der Klasse
erzählte, dass ich keinen Vater habe, wurde ich ausgelacht“, sagt sie.
Zu Hause bat sie ihre Mutter, ihr das alles einmal zu erklären.
Melina bekam die Antwort, ihr Vater habe ihre Mutter nicht
geheiratet, damit er Jesus dienen konnte. „Das war sehr schmerzhaft für mich und ich entwickelte eine Wut auf Jesus“, erzählt sie.
Und als ob das nicht schon schlimm genug gewesen wäre, wurde
Melina auch noch bis zum dreizehnten Lebensjahr missbraucht.
Es war die Hölle für sie. „Das belastete und verkomplizierte meine
Beziehung zu Gott noch mehr. Er schien mir so fern. Meine Mutter
sagte zwar immer: ‚ Jesus liebt dich‘, doch die Dinge, die ich erlebt
hatte, ließen mich glauben, Gott existiere nicht.“ Sie war wütend
auf Gott und hasste Männer. Doch nach außen hin lächelte sie. „Es
ist sehr schwer, wenn man nie zeigen kann, wer man wirklich ist.“
Melinas Schmerz ging ins Unermessliche. Sie beschloss ihrem
Leben ein Ende zu setzen. Zwei Selbstmordversuche hatte sie
schon hinter sich. Als der Tag kam, saß sie alleine in ihrem Zimmer.
„Ich sagte: ‚Jesus, wenn es dich wirklich gibt, dann zeige dich mir
jetzt.‘ Ich brauchte jemanden, der größer und stärker war als ich.
Alleine hätte ich keinen weiteren Tag mehr leben können.“ In dem
Moment kam Gott zu ihr und nahm ihr ihre Maske ab. „Er war zu
mir wie ein Vater, der seine Tochter in den Armen hält und zu ihr
sagt: ‚Ich liebe dich.‘ Es kam Licht in die Dunkelheit meiner Seele
und ich fühlte einen Strom von Liebe.“
Tag für Tag vertiefte sich ihre Beziehung zu Gott und Melina
beschloss, denen zu vergeben, die sie so sehr verletzt hatten.
Die Lebensgeschichte von Joyce Meyer war für sie eine große
Ermutigung.
„Joyce ist so authentisch und trägt keine
Maske. Sie spricht von Herz zu Herz und das,
was sie sagt, ist wahr. Auch wenn es viele
Dinge in der Bibel gibt, die man wirklich kaum
verstehen kann“, erzählt Melina. „Doch wenn jemand vor einem
steht, der sein Leben durch die Wahrheiten der Bibel unter die Füße
bekommen hat, ermutigt einen das, durchzuhalten. Aus dem Grund
möchte ich auch andere ermutigen: Was Gott für Joyce getan hat,
tat er auch für mich. Und er wird es auch für Sie tun.“
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DAS LEBEN GENIESSEN
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SCHRITT
FÜR
SCHRITT
... verändern Sie Herzen und
retten Sie Leben auf der ganzen Welt
VON DANIEL MEYER
MEINE ELTERN SIND MIR WIRKLICH EIN
GROSSARTIGES VORBILD, sowohl in ihrer Ehe
als auch in ihrem Dienst. Ich konnte immer alles
aus der ersten Reihe beobachten: das Gute und das
Schlechte. Ich konnte zusehen, wie sie schwierige
Zeiten meisterten, schwere Entscheidungen trafen
und sich immer wieder besannen, Gott in allem zu
vertrauen.
Wenn ich mir ihr Leben anschaue, kommt mir ein
Ausspruch in den Sinn, der aus einem Spielfilm
stammt: „Die Entscheidungen, die du heute triffst,
klingen in der Ewigkeit nach.“ All ihre harte Arbeit,
ihre Opferbereitschaft und ihr Gehorsam haben
nicht nur mein Leben beeinflusst, sondern auch den
Weg für Joyce Meyer Ministries geebnet. So konnte
Gott sie gebrauchen, damit vielen Menschen auf der
ganzen Welt geholfen werden kann.
DIE BOTSCHAFT VON JESUS IST DAS HERZSTÜCK VON ALLEM, WAS WIR TUN. Mit unserer
TV-Sendung „Das Leben genießen“ erreichen wir
eine potenzielle Zuschauerzahl von 4,5 Milliarden
Menschen in einem Gebiet, das Zweidrittel der Welt
ausmacht. Sie wird in mehr als 80 Sprachen übersetzt.
Schon früh wurden wir auch in den sozialen Netzwerken – wie Facebook, Twitter, YouTube und Instagram – aktiv. Heutzutage findet genau hier ein Großteil unserer Kommunikation statt. Wenn die Menschen
dort zu finden sind, dann sollten auch wir an diesem
Ort zu finden sein, um Jesus bekannt zu machen.
Immer wieder erhalten wir Nachrichten von Menschen, die uns erzählen, dass sie innerlich schon
aufgegeben und mit Selbstmordgedanken gespielt
hatten. Doch dann lasen sie unsere Tagesandacht auf
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Facebook oder schauten online unsere Sendung und
vertrauten ihr Leben Jesus an. Darum geht es doch.
Genau deshalb reisen meine Eltern um die Welt
und halten Konferenzen ab. Das ist auch der Grund,
warum wir unsere Bücher in mehr als 120 Sprachen
übersetzen lassen. Wir nehmen große Entfernungen
auf uns, um sie überall auf der Welt zu verteilen.
Und deshalb besuchen wir mit einem Team jedes
Jahr Zehntausende Inhaftierte in Gefängnissen: um
ihnen das Evangelium zu verkünden und ihnen ein
Geschenk und ein kostenfreies Buch zu überreichen.
Diese Botschaft rettet Menschen das Leben – heute
und in Ewigkeit.
Doch es geht um mehr, als nur darum, die rettende
Botschaft zu hören. WIR MÜSSEN DIE BIBLISCHEN WAHRHEITEN AUCH IN UNSEREM
LEBEN UMSETZEN. Vor ein paar Jahren gab Gott
meiner Mutter die Idee für eine Aktion, die wir 3030
nannten. Es ging darum, 30 Tage lang die Bibel für
30 Minuten am Tag intensiv zu lesen. Die Reaktionen
waren überwältigend.
Im Grunde ist es ziemlich einfach: Je mehr Zeit
wir damit verbringen, Gottes Wort zu lesen und zu
Daniel Meyer ist Geschäftsführer von Joyce Meyer
Ministries in den USA. Es ist sein Wunsch, die
Lebensqualität von Menschen durch die Angebote
von Joyce Meyer Ministries zu verbessern.
studieren, desto besser wird unser Leben gelingen. Das habe ich für
mich entdeckt: Sobald ich mehr Zeit investiere, um die Bibel zu lesen,
funktioniert alles andere plötzlich auch besser – zu Hause, bei der Arbeit und in den unterschiedlichen Beziehungen zu Menschen. Das Beste
an der Sache ist, man ist einfach glücklicher. Und auf einmal sind die
Menschen um einen herum ebenfalls glücklicher!
MEHR ALS
WENN WIR JESUS VERKÜNDIGEN, MÜSSEN WIR DEN MENSCHEN AUCH PRAKTISCH SEINE LIEBE ZEIGEN. DAS GEHÖRT
ZUSAMMEN. Wir können predigen, was wir wollen, doch wenn jemand
auf der Straße lebt oder Hunger hat, wird er das Gesagte erst annehmen können, wenn wir ihm in seiner Not helfen. Wenn wir authentisch
sind, den Menschen helfen und ihnen auf diese Weise zeigen, wie sehr
Jesus sie liebt, dann werden sie auch wissen wollen, warum wir das tun.
GEFÄNGNISSE
3400
IN MEHR ALS
45 LÄNDERN
BESUCHT
Mein Bruder David erfüllt als Geschäftsführer von Hand of Hope, dem
christlichen Hilfsdienst von Joyce Meyer Ministries, eine großartige
Aufgabe. Er betreut unsere neun internationalen Büros und ist ständig
auf Reisen, damit unsere Aktivitäten weltweit gut laufen. Er sorgt dafür,
dass die Spenden unserer Partner bestmöglich eingesetzt werden. Wir
suchen nach Wegen, damit Gottes Reich sich ausbreitet und gehen
dafür auch in die entlegensten Gebiete der Welt.
Im letzten Jahr reiste ich nach Antananarivo in Madagaskar, wo
Zehntausende von Kindern in ständiger Angst vor sexueller Gewalt auf
den Straßen leben. Es ist sehr belastend zu hören, was diese Kinder bereits erleiden mussten. Auf dieser Reise weihten wir ein neues Zentrum
der Hoffnung ein, eine Einrichtung, in der Kinder eine warme Mahlzeit
bekommen und sich duschen können. Hier können sie einfach Kind sein,
Spaß haben, Fußball oder Basketball spielen. Abends durfte ich erleben,
wie sie sich das erste Mal in ihrem Leben auf einem Bett mit Kissen und
Decke zur Ruhe legten. Ein Ort der Geborgenheit! Für mich als Vater ist
es einfach das Größte, mithelfen zu dürfen, dass diese Kinder in Ruhe
und Frieden die Nacht verbringen können.
Wie dankbar bin ich, dass auch Sie mithelfen diesen Kindern ein
anderes Leben zu ermöglichen. Denn es ist wirklich so: Wenn Sie uns
unterstützen, verändern Sie das Leben dieser Kinder. Nicht nur hier,
sondern auf der ganzen Welt. Sie versorgen Zehntausende, die sonst
verhungern würden, mit Lebensmitteln. Sie retten Mädchen aus der
Zwangsprostitution. Sie helfen Menschen, die alle Hoffnung verloren
haben und nicht wissen, ob sie noch einen weiteren Tag überstehen
können.
Eins kann ich Ihnen versichern: ERST DURCH IHRE GEBETE UND
IHRE FINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG WIRD DAS, WAS WIR
TUN, MÖGLICH. Ihre Entscheidung, denen zu helfen, die in Not sind,
hat Einfluss auf die zukünftigen Generationen … und klingt noch in der
Ewigkeit nach.
„Durch das Buch von Joyce habe
ich Gott kennengelernt – danke!“
Von 1998 an haben wir bis heute
rund 2,9 Millionen Gefangene
besucht. Jeder von ihnen hat
Hygieneartikel und ein Buch von
Joyce bekommen.
Deine Spende macht dies
möglich – danke!
DER CHRISTLICHE HILFSDIENST
VON JOYCE MEYER MINISTRIES
joyce-meyer.de /hand
ENTSPANN
DICH. GOTT IST DA!
WIE MAN TAG FÜR TAG SEINE SORGEN, ÄNGSTE
UND BEFÜRCHTUNGEN ÜBERWINDET
VON JOYCE MEYER
Es gab Zeiten in meinem Leben, da hatte ich mit
allen möglichen Ängsten zu kämpfen. Ich war
sehr unsicher und machte mir ständig Sorgen
um die Zukunft, meine Arbeit, meinen Dienst
und meine Familie. Natürlich konnte ich das
Leben auf diese Weise nicht genießen!
Nach und nach half mir der Herr allerdings
mich zu verändern und er ließ mich erkennen,
wie ich das Leben wirklich genießen konnte.
Nämlich so wie es der Apostel Paulus in
Philipper 3,10 ausdrückt. Ich glaube, wir sollten
das immer wieder zu unserem Gebet machen.
Hier steht: Ja, ich möchte Christus immer besser
kennen lernen; ich möchte die Kraft, mit der Gott
ihn von den Toten auferweckt hat, an mir selbst
erfahren und möchte an seinem Leiden teilhaben,
sodass ich ihm bis in sein Sterben hinein ähnlich
werde (NGÜ).
Wissen Sie, wenn wir Gott besser kennenlernen – ja, ihn wirklich kennen – werden wir mit
Hoffnung und Zuversicht erfüllt. Dann begreifen wir, dass er größer ist als jede Situation, der
wir gegenüberstehen. Wenn wir Gottes Wesen
kennen und tief in unserem Inneren wissen,
wie sehr er uns liebt, dann können wir uns
entspannen und ihm in jedem Bereich unseres
Lebens vertrauen.
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WAS STECKT HINTER EINEM NAMEN? Mir ist aufgefallen, dass wir
sehr viel über Gott lernen können, wenn wir uns intensiv mit seinen
Namen beschäftigen, die wir in der Bibel finden. Es gibt Hunderte!
Und jeder einzelne zeigt uns einen anderen Charakterzug und ist
gleichzeitig eine Verheißung für unser Leben.
In der Bibel steht, er ist Jaweh Jireh (d. h. „dein Versorger“). Er ist
Jaweh Rapha (d. h. „dein Heiler“). Und Jaweh Shalom (d. h. „dein
Friede“). Auch wird der Herr Jaweh Nissi genannt (d. h. „der Herr,
dein Banner“). Das bedeutet, dass er unser „Sieg“ ist. Wir dürfen von
Gott erwarten, dass er uns hilft, unsere Kämpfe zu gewinnen: gegen
die Sünde, gegen Süchte, gegen Verletzungen aus der Vergangenheit
und alles andere, was seinem Plan für unser Leben entgegensteht.
GOTT SIEHT IN IHNEN DAS NEUE „ICH“. Der Teufel will, dass wir
unsere Zeit verschwenden, indem wir ständig darüber nachdenken,
was wir nicht können. Er will, dass wir uns mit anderen vergleichen
und uns auf unsere Schwächen konzentrieren. Doch wenn der Herr
uns anschaut, sieht er unser Potenzial! Er möchte, dass wir auf das
schauen, was wir alles können. Er möchte, dass wir uns auf seine
Stärke und seine Fähigkeiten verlassen, um all die großartigen Dinge
tun zu können, die er für uns geplant hat.
WIR ALLE SIND ZUWEILEN UNSICHER. In den 1980er-Jahren hielt
ich in meiner Heimatstadt St. Louis, Missouri, kleine Konferenzen
ab. Jede Woche brauchten wir eine bestimmte Teilnehmerzahl, um
die Kosten für das Gebäude und andere Ausgaben decken zu können.
Einmal kamen aufgrund eines Schneesturms nicht besonders viele
Teilnehmer. Während ich predigte, machte ich mir große Sorgen
wegen der Rechnungen. Doch dann sprach Gott zu meinem Herzen
und sagte: „Joyce, es ist egal, wie viele Menschen hier sind und ob
die Teilnehmerzahl groß oder klein ist. Ich kann euch in jedem Fall
helfen.“ An diesem Tag spendete jemand einen ungewöhnlich hohen
Betrag, der die Kosten bei Weitem deckte. Gott zeigte uns seine
Allmacht – und das kann er auch für Sie tun.
Die Geschichte von Gideon ist da ein gutes
Beispiel in der Bibel (siehe Richter 6). Damals
konnten die Israeliten kaum überleben. Ihre
Feinde, die Midianiter, zerstörten ihre Ernte und
stahlen ihnen das Vieh. Sie waren verzweifelt
und brauchten dringend die Hilfe Gottes!
Eines Tages war Gideon gerade dabei, in der
Weinkelter Weizen zu dreschen, um ihn vor den
Midianitern in Sicherheit zu bringen, als der
Engel des Herrn kam und sagte: „Gott mit dir, du
tapferer Krieger! … Du bist stark und mutig. Geh
und rette Israel aus der Hand der Midianiter“
(Richter 6,12.14; GN).
Gideon kam aus einer armen Familie und
bezeichnete sich selbst als „den Geringsten“
im Haushalt seines Vaters. Seiner eigenen
Einschätzung zufolge war er die letzte Person,
die qualifiziert genug gewesen wäre, die
israelitische Armee anzuführen. Doch der Herr
ermutigte ihn und schließlich stimmte Gideon
zu. Während Gideon sich mit seinen Männern
auf den Kampf vorbereitete, bekam er vom Herrn
den Auftrag, die Armee von 32 000 Soldaten
auf 300 Mann zu reduzieren. Das machte
wahrscheinlich in den Augen Gideons wenig
Sinn und doch handelte er entsprechend. Als
der Kampf vorbei war, hatte diese kleine Einheit
die gesamte midianitische Armee besiegt – ein
Heer mit über 135 000 Soldaten! Gott hat Gideon
(und uns) eine wirklich wichtige Lektion gelehrt:
Wenn Gott für uns ist, kann sich niemand gegen
uns stellen.
Sie können sich bestimmt vorstellen, wie Gideon
sich vor diesem Kampf gefühlt haben muss. Ich
kann mich gut in seine Lage hineinversetzen.
Bleiben Sie ruhig und seien Sie gewiss: Er ist mit Ihnen. Vielleicht
bittet der Herr Sie, in einem bestimmten Bereich etwas zu tun, was
Sie für unmöglich halten. Oder Sie stehen einem Problem gegenüber,
das Ihnen viel zu groß erscheint.
Was es auch sein mag, ich möchte Ihnen sagen, dass Sie genau an
der Stelle ein Wunder erwarten können. Der Gott des gesamten
Universums – Jehova Nissi („der Herr, dein Banner“) – ist auf Ihrer
Seite und er verliert niemals einen Kampf!
Lernen Sie Gott immer besser kennen. Beschäftigen Sie sich intensiv
mit der Bibel. Reden Sie mit dem Herrn wie mit Ihrem besten Freund.
Bitten Sie ihn, Ihnen seine Liebe und sein Wesen ganz neu zu zeigen.
Denn wenn Sie ihn besser kennenlernen – ihn wirklich kennen –
bekommen Sie neue Hoffnung und neues
Vertrauen auf den Einen, der die Macht hat,
jeden Bereich Ihres Lebens zu verändern.
100 Dinge, die
das Leben
leichter machen
Erfahren Sie, wie Sie
Ihren Alltag besser gestalten können, um erfüllt
und glücklich zu sein
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DAS LEBEN GENIESSEN
www.joyce-meyer.de
„Ich
vergebe
dir“
VON JOYCE MEYER
Als Kinder Gottes haben wir viele Privilegien. Die Bibel gibt
uns Wegweisung für unser Leben! In ihr lesen wir unter
anderem, dass wir den Menschen so vergeben sollen, wie Gott
uns vergibt. Und das verändert unser Leben.
In Epheser 4,32 steht: Geht vielmehr freundlich miteinander um,
seid mitfühlend und vergebt einander, so wie auch Gott euch
durch Christus vergeben hat (NGÜ).
Wenn wir einmal über die unendliche Gnade Gottes uns
gegenüber nachdenken und wie wenig wir sie verdient haben,
dann werden wir demütig und still. Und dann sind wir in
der Lage, diese Gnade, die uns zuteilwurde, auch an andere
weiterzugeben.
Gefühle wie Ärger oder Abneigung können wir am besten im
Gebet angehen. In Matthäus 5,44 weist Jesus uns an, unsere
Feinde zu lieben und für sie zu beten. Das ist nicht leicht. Doch
wenn wir uns entscheiden, Gott zu gehorchen, ist er treu und
hilft uns, das tun zu können, was getan werden muss. Seine
Gnade gibt uns die Kraft, ehrlichen Herzens denen zu vergeben, die uns verletzt haben und freundlich zu ihnen zu sein.
Wir können Gott außerdem vertrauen, dass er sich um unsere
Probleme kümmert. Das versetzt uns in die Lage voranzugehen und das Erlebte hinter uns zu lassen.
Wir sollten uns intensiv damit beschäftigen, was Gott in seinem
Wort über Liebe, Gnade und Vergebung sagt und entsprechend
dafür beten. Das Wort Gottes hat eine innewohnende Kraft, die
uns befähigt, das Richtige tun zu können. So werden unsere Seelen
wieder heil.
Das Wichtigste ist die Entscheidung, nicht im Ärger zu verharren.
Und wenn Sie bei dieser Entscheidung bleiben, werden auch Ihre
Gefühle nachziehen, denn Gottes Gnade arbeitet an Ihrem Herzen.
Sobald wir zugeben, dass wir wütend sind und Gott um seine Hilfe
bitten, wird er mehr von seiner Liebe in unsere Herzen ausgießen
und wir werden ein größeres Maß an Frieden und Freude erleben!
Wenn Sie wütend auf jemanden sind oder etwas gegen eine Person
haben, sollten Sie sich vor Augen halten, was Gott für Sie getan hat
und sich entscheiden, allen Ärger loszulassen. Das ist der Schlüssel,
um wirklich vergeben zu können.
Beten Sie für Ihre Feinde. Seien Sie freundlich und nett zu ihnen.
Dazu fordert uns die Bibel auf. Sie tun sich selbst einen Gefallen,
wenn Sie anderen vergeben.
Lesen Sie einmal nachfolgende Geschichten, in denen es um
Vergebung geht. Bitten Sie Gott, dass er Ihnen die Kraft gibt, es
ebenso zu tun. Ich bete für Sie!
Tu dir selbst
einen Gefallen –
vergib!
Lerne dein Leben
durch Vergebung in den
Griff zu bekommen
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€ 10,20 [A]
CHF 14.00
208 Seiten, Paperback
Artikel-Nr. 446735000
auch als eBook erhältlich
Krystal Lyles, South Carolina
„Ich bin in einer Familie groß geworden, in der mir
meine Eltern echte Liebe vorgelebt haben – und
das erwartete ich auch von meinem Leben.
Doch irgendwann gestand mir mein Mann, dass
er mir zum zweiten Mal untreu geworden war,
und das auch noch mit einer Frau, die ich kannte.
Aus mir wurde eine sehr wütende, verbitterte
und hoffnungslose Person. Ich hatte alle möglichen negativen Gedanken, was mir in Zukunft
wohl noch passieren würde.
Ich konnte Menschen einfach nicht mehr so
lieben, wie ich es bis zu dem Zeitpunkt gekonnt
hatte. Drei Jahre lang zeigte ich mich weder
meinen Kindern noch meinen Eltern oder
meinen Arbeitskollegen gegenüber von meiner
besten Seite. Meine Gefühle fuhren Achterbahn.
Zu der Zeit hatte ich keine richtige Beziehung zu
Gott. Irgendwie fehlte mir das und so machte ich
mich auf die Suche nach einer Kirche, in der ich
mich zu Hause fühlen konnte.
Irgendwann stieß ich auf die Fernsehsendung
von Joyce Meyer. Sie half mir, mich nicht in
meinen Gedanken zu verlieren, sondern alles an
Gott abzugeben und jeden Tag von ihm zu empfangen, was ich brauchte. Sie ermutigte mich,
täglich Zeit mit Gott in der Stille zu verbringen
und das zu meiner Priorität zu machen. Als ich
das tat, begann ich mich Gott plötzlich näher
zu fühlen und konnte seine Stimme in meinem
Leben wahrnehmen.
Trotzdem verschwendete ich keinen Gedanken
daran, mich zu versöhnen. Ich bat Gott mich zu
heilen, doch er ließ mich wissen, ich solle „der
anderen Frau“ vergeben. Wir trafen uns also in
einem Café und ich sagte ihr, dass Gott mir die
Gnade gegeben hatte, ihr vergeben zu können.
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DAS LEBEN GENIESSEN
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JOYCE BEANTWORTET
FRAGEN ZUM THEMA
Vergebung
Warum ist es so schwer zu
vergeben?
Wenn wir zu Unrecht leiden, sehnen
wir uns nach Wiedergutmachung.
Normalerweise wollen wir, dass der
Mensch, der uns verletzt hat, dafür
bezahlt. Doch wir können Gott vertrauen, dass er für Wiedergutmachung
sorgt. Er ist unser Verteidiger. Er wird
uns heilen und wiederherstellen, wenn
wir ihm vertrauen und unseren Feinden
so vergeben, wie er es möchte.
Wird man zum Fußabtreter
für andere, wenn man immer
wieder vergibt?
Gott bittet uns nicht, zum Fußabtreter
zu werden, auf dem alle herumtrampeln
können. Es wird auch Zeiten geben, in
denen er uns auffordert, Menschen
auf ihr schlechtes Verhalten uns
gegenüber anzusprechen. Wenn wir
anderen vergeben, hat das mit unserer
Herzenseinstellung zu tun und damit,
wie wir andere behandeln. Jesus
hat sich Menschen gegenüber nie
ungehörig verhalten. Er hat sie ruhig
und bestimmt auf Dinge angesprochen,
ohne jemals aufzuhören sie zu lieben.
Wie sollen wir mit Menschen
umgehen, die gemein und
rachsüchtig sind?
In der Bibel werden wir aufgefordert,
Böses nicht mit Bösem zu vergelten
und Beschimpfungen nicht mit
Beschimpfungen (1. Petrus 3,9). In
Römer 12,21 steht, wir sollen Böses mit
Gutem überwinden. Wenn wir unseren
Feinden vergeben, geht es uns mehr
darum, was sie sich selbst antun und
weniger, was sie uns angetan haben.
Niemand kann uns wirklich schaden,
solange wir unser Vertrauen auf Gott
setzen und in seinen Wegen gehen. Er
kann außerdem jede Verletzung heilen.
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Wir umarmten uns und weinten. Ich hatte hiermit mein Recht
auf Rache abgegeben. Im gleichen Moment nahm Gott mir
eine schwere Last von den Schultern. Was für ein befreiender
Augenblick.
Nachdem ich drei Jahre lang geschieden war, hatte ich das
Gefühl, dass der Herr meine Ehe wiederherstellen wollte. Das
schien mir ein unmögliches Unterfangen, nach allem was wir
durchgemacht hatten. Und ich hatte Angst vor der Reaktion
meiner Familie.
Joyce Meyer lehrt immer wieder: Wenn Gott einem das Gefühl
gibt, man solle etwas Bestimmtes tun, ist es gut, entsprechend
zu handeln, auch wenn man dabei Angst hat. Wer sich so
entscheidet, wird erleben, dass die Gefühle nachziehen. Und
somit handelte ich.
Mein Mann hatte mich drei Jahre lang jeden Monat, ohne
Ausnahme, um Versöhnung gebeten. Irgendwann sagte ich Ja.
Wir nahmen an einem Kurs für Ehepaare teil, was
uns sehr half. Gott machte mein Herz meinem
Mann gegenüber ganz weich und ich betete für
ihn. Gott half mir dabei zu realisieren, dass mein
Mann mich nicht absichtlich verletzen wollte. Bei
ihm war halt auch vieles durcheinander und Gott
arbeitete mit ihm daran.
Heute kann ich sagen: Wir sind zwei völlig andere
Menschen geworden. Unsere heutige Ehe ist
einfach großartig. Wir engagieren uns dafür,
anderen Paaren in Krisen zu helfen, damit sie
Jesus zum Zentrum ihrer Ehe machen. Bei Gott
gibt es immer Hoffnung.“
„Bei Gott
gibt es immer
Nach der Scheidung konnte
sich Krystal mit ihrem
Mann versöhnen und ihn
zum zweiten Mal heiraten.
Hoffnung.“
Anel Jacobs, Südafrika
„Ich hätte nie erfahren, was wahre Vergebung bedeutet, wenn ich nicht
meiner Mutter hätte vergeben müssen. Zehn Jahre lang haben wir uns
weder gesehen noch gesprochen. Ich dachte eigentlich, ich hätte ihr all
den emotionalen und körperlichen Missbrauch vergeben, den sie mir
angetan hatte. In Wahrheit kamen die schlimmen Erinnerungen, all die
Selbstzweifel und der Hass immer wieder in meine Gedankenwelt und
mein Leben zurück.
Ich versuchte alles, damit ich nicht so eine Mutter werden würde, wie sie
eine gewesen war. Ich wollte eine bessere Mutter sein. Doch irgendwann
wurde mir klar, dass ich, wie sie, genauso emotional verletzend war. Zehn
Jahre brauchte es, bis wir uns im letzten Februar endlich wiedersahen und
miteinander redeten. Woher weiß ich, dass ich ihr jetzt wirklich vergeben
habe? Ich sehe sie mit anderen Augen und die schlechten Erinnerungen
und Gefühle finden keinen Zugang mehr zu meinen Gedanken.“
1.
B I T T E N Sie um
Vergebung
2.
3.
G L A U B E N Sie an das Geschenk
der Errettung
B E T E N Sie und
bekennen Sie Ihre Sünden
Himmlischer Vater, ich
glaube, dass du mich
liebst. Du hast deinen
Sohn Jesus gesandt,
damit er am Kreuz an
meiner Stelle stirbt. Ich
möchte mit Jesus als
meinen Retter ein neues
Leben beginnen. Mir tun
all die Sünden meines
Lebens leid. Jesus, ich
gebe dir mein Herz.
Zeige mir, wie ich dieses
neue Leben, das du mir
versprochen hast, auch
leben kann. Nimm mich
wie ich bin und mache
mich so, wie du mich
haben willst. Amen.
4.
N E H M E N Sie Jesus
als Herrn Ihres Lebens an
VON JOYCE MEYER
Jesus Christus, der Sohn Gottes, starb am Kreuz und stand von
den Toten wieder auf, um die Menschheit davor zu bewahren,
an ihren Sünden zugrunde zu gehen. Jesus hat den Tod bezwungen,
damit Sie ewiges Leben haben können. Durch seinen Tod hat er
für unsere Sünden bezahlt und deshalb können unsere Sünden nun
vergeben werden.
Um dieses Geschenk der Vergebung und das ewige Leben zu
bekommen, müssen Sie Folgendes tun:
B I T T E N Sie um Vergebung.
G L A U B E N Sie an das Geschenk der Errettung.
B E T E N Sie und bekennen Sie Ihre Sünden.
N E H M E N Sie Jesus als Herrn Ihres Lebens AN.
In der Bibel lesen wir folgende Zusage: Wenn Sie Gott um
Vergebung bitten und Jesus vertrauen, werden Sie durch ihn ein
neues Leben bekommen.
Wenn du also mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr
ist, und mit deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten
auferweckt hat, wirst du gerettet werden (Römer 10,9; NGÜ).
Deshalb vertrauen Sie gerade heute Jesus Christus Ihr Leben
an. Bekennen Sie ihm Ihre Sünden. Bitten Sie Gott, Ihnen zu
vergeben. Sprechen Sie Jesus Ihr Vertrauen aus. Und danken Sie
ihm für das Geschenk des ewigen Lebens.
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DAS LEBEN GENIESSEN
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VON JOYCE MEYER
Wie Gedanken, Worte und Haltungen
deine Beziehungen beeinflussen
und dein Umfeld prägen
Ich war jahrelang ein äußerst negativer Mensch.
Im Scherz sage ich jetzt immer: Wenn ich
damals zwei positive Gedanken hintereinander
hatte, verkrampfte sich mein Gehirn! In diesen
Jahren war ich einsam und hatte kaum Freunde.
Ich wusste damals nicht, warum die Leute mich
nicht mochten. Doch jetzt weiß ich, dass meine
negative Haltung ein Grund dafür war.
Wussten Sie, dass Ihre Gedanken und Ihre innere
Einstellung einen enormen Einfluss auf die
Menschen um Sie herum haben und sogar auf Ihre
Freundschaften? Eine positive, innere Haltung
zieht Freunde an. Doch ein negativer Mensch
ist schnell isoliert und alleine. Es gibt ein altes
Sprichwort, das besagt: „Mit einem Tropfen Honig
fängt man mehr Fliegen als mit einem Fass Essig.“
Mein Mann Dave war immer schon ein sehr
lebensbejahender Mensch und hat mich in diesem
Bereich wirklich positiv beeinflusst. Am Anfang
unserer Ehe irritierte es mich, dass er immer
fröhlich und guten Mutes war, obwohl mir alles
dunkel und trostlos erschien. Damals frustrierte
es mich, aber irgendwann sehnte ich mich nach
dieser Unbekümmertheit. Ich wollte mich
ändern, um dem Leben positiver gegenüberzustehen und es auch genießen zu können.
Die größte Veränderung erlebte ich durch
meine Beziehung zu Gott und als ich die
Bibel studierte. Römer 12,2 veränderte buchstäblich mein Leben. Hier steht: Richtet euch
nicht länger nach den Maßstäben dieser Welt,
sondern lernt, in einer neuen Weise zu denken,
damit ihr verändert werdet … (NGÜ).
Wir werden dann ein zuversichtlicher Mensch,
wenn wir anfangen unsere Gedanken mit dem
Wort Gottes zu füllen und lernen, so zu denken,
wie er denkt. Dann geben wir diese glaubensvollen
Gedanken bewusst durch unsere Worte und unser
Verhalten an die Menschen um uns herum weiter.
Ich glaube, dass viele Menschen gar nicht wissen,
wie ihre negativen Gedanken und Worte ihre
Beziehungen beeinflussen. Wirklich. Nur ein
Mensch, der selbst negativ ist, ist gerne mit
einem negativen Menschen zusammen! Wer
glücklich ist oder glücklich sein möchte, findet
schnell heraus, dass es überhaupt keinen
Spaß macht, mit einem negativ eingestellten
Menschen Zeit zu verbringen.
Deshalb möchte ich Sie fragen: Sind Sie ein
Mensch, mit dem andere gerne befreundet sind? Sind Sie ein Mensch, mit dem
Sie selbst gerne befreundet wären?
Ich möchte jemand sein, mit dem andere
Zeit verbringen und befreundet sein wollen.
Ich möchte, dass sie froh sind, wenn sie mich
zufälligerweise im Café treffen und ein paar
Minuten mit mir reden. Wenn ich irgendwo
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bin, wo sich viele Leute treffen,
möchte ich zu denen gehören,
nach denen man Ausschau hält,
weil man meine Ausstrahlung
mag und es einfach Freude macht,
mit mir zusammen zu sein.
Ich denke, dass auch Sie diesen
Wunsch haben. Wenn wir solch
eine positive Ausstrahlung
haben wollen, müssen wir
zuversichtliche Menschen sein.
Ich glaube, niemand würde von
sich behaupten, er wolle gar nicht
von anderen gemocht werden.
Deshalb sollten wir uns Folgendes
vor Augen halten: Es gibt nichts
Gutes, außer man tut es.
Wenn wir beliebt sein wollen,
müssen wir uns dafür entscheiden, ein liebenswerter Mensch
zu sein. Wenn wir für andere
ein guter Freund sein wollen,
müssen wir auch freundlich
sein! In der Bibel lesen wir von
einem geistlichen Gesetz, das hier
zutrifft: Wir ernten, was wir säen
(siehe Lukas 10,26-37; Galater 6,7).
Wenn Sie mehr Freunde haben
wollen, säen Sie diesen Samen,
indem Sie für eine Person ein
guter Freund sind!
Ich habe mal gehört, dass sich
Menschen immer daran erinnern
können, welches Gefühl man
ihnen gegeben hat, auch wenn sie
sich nicht mehr erinnern können,
was man gesagt hat. Mein
Fitnesstrainer zum Beispiel ist ein sehr fröhlicher,
positiver Mensch, der mich ständig ermutigt. Ich
freue mich immer darauf, ihn zu sehen. Seine
Ausstrahlung macht alles zu einem schönen
Erlebnis. Auch wenn die einzelnen Übungen
meistens schwierig sind, gibt er mir durch seine
positiven Kommentare das Gefühl, erstaunlich fit
zu sein. Vor ein paar Jahren hatte ich mal einen
anderen Trainer, der keine besonders positive
Ausstrahlung hatte und mich wenig ermutigte.
Wenn er meine Fitness kritisierte, tat er es immer
mit einem negativen Unterton. Er dachte zwar,
er würde mir so helfen, doch in Wirklichkeit
entmutigte er mich!
Wirklich! Es ist ziemlich einfach: Wenn Sie mehr
Freunde haben wollen, seien Sie jemand, mit dem
andere gerne zusammen sind. Seien Sie positiv,
bauen Sie andere auf und seien Sie ein Ermutiger.
Sollten Sie allerdings feststellen, dass Sie negativ
eingestellt sind oder die Enttäuschungen des
Lebens Ihnen Ihr Leben vermiesen, dann bitten
Sie Gott, Ihnen zu helfen das zu ändern. Wenn
wir der Wahrheit ins Auge sehen, ist das der erste
Schritt in die Freiheit!
Erneuern Sie Ihre Gedanken durch das Wort
Gottes und fangen Sie an, bewusst zuversichtlich zu denken und zu reden. Das wirkt sich
positiv auf ihre Ausstrahlung aus und Sie werden
der Mensch sein, mit dem andere gerne zusammen
sind … jemand, den andere unbedingt zum Freund
haben wollen.
In über 80 Sprachen …
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Redaktion: Christian Häring, Tim Beyer
Übersetzung: Esther Dymel-Sohl
Layout: Jannika Helm
Fotos: Joyce Meyer e. V.
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