KIT Wissenschaft-Medien-Kommunikation BA Juni 2015

Wissenschaft - Medien Kommunikation
Bachelor/Master of Arts (B.Sc.)
am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
ZENTRUM FÜR INFORMATION UND BERATUNG (ZIB)
KIT – Universität des Landes Baden-Württemberg und
nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft
www.kit.edu
Adresse des Karlsruher Instituts für Technologie
Postzustellung:
Besucheradresse:
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Campus Süd
Postfach 6980
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Kaiserstr. 12
76049 Karlsruhe
76131 Karlsruhe
Internet: http://www.sle.kit.edu/vorstudium/bewerbung.php
Impressum
zib-Information Wissenschaft – Medien – Kommunikation.
Stand:
Auflage:
Verfasser/in:
Redaktion:
Copyright:
Juni 2015.
Die zib-Informationen werden in der Regel jährlich überarbeitet.
Die aktuelle Fassung ist als PDF abrufbar im Internet unter
http://www.sle.kit.edu/vorstudium/informationsbroschueren.php
150
Dr. Claudia Pinkas-Thompson, Cornelia Varwig, M.A.
Christoph Müller (zib)
(E-mail: [email protected])
zib Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung
Inhaltsverzeichnis
1
Der Studiengang auf einen Blick ................................................................................. 1
2
Das Karlsruher Institut für Technologie ....................................................................... 2
2.1 Campusleben .............................................................................................................. 2
3
Wissenschaftskommunikation am KIT ......................................................................... 4
4
Bewerbung und Zulassung zum Bachelorstudiengang ................................................ 6
4.1 Bewerbung, Zulassungsbeschränkung ........................................................................ 6
4.2 Zulassung und Einschreibung ..................................................................................... 8
4.3 Auswahlverfahren ....................................................................................................... 8
4.4 Zulassungsergebnisse ................................................................................................ 9
4.5 Vorwegauswahl ........................................................................................................... 9
5
Der Bachelorstudiengang „Wissenschaft – Medien – Kommunikation“ ........................ 11
5.1 Einführung................................................................................................................... 11
5.2 Studienziele ................................................................................................................ 11
5.3 Studieninhalte ............................................................................................................. 11
5.4 Berufliche Perspektiven............................................................................................... 12
5.5 Abgrenzung: Was dieser Studiengang NICHT ist ........................................................ 13
5.6 Bewerberprofil und Voraussetzungen.......................................................................... 13
6
Der Bachelorstudiengang „Wissenschaft – Medien – Kommunikation“ im Detail ......... 14
6.1 Struktur und Inhalt ....................................................................................................... 14
6.2 Modulbeschreibungen ................................................................................................. 16
7
Studienplan ................................................................................................................. 20
8
Prüfungen im BA-Studiengang .................................................................................... 27
9
Information und Beratung ............................................................................................ 29
1
1 Der Studiengang auf einen Blick
Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.)
Zielgruppe: Abiturienten, die sich sowohl für Medien und Sprache als auch für Naturwissenschaft und Technik interessieren
Curriculum: Die Studierenden erwerben praktische und theoretische Kenntnisse im
Bereich der Wissenschaftskommunikation und des Wissenschaftsjournalismus; parallel besuchen sie Veranstaltungen aus den Natur- und Technikwissenschaften. Ergänzt wird das Curriculum durch Vorlesungen und Seminare in den Geistes- und Sozialwissenschaften.
Voraussetzung: Allgemeine Hochschulreife
Dauer: 6 Semester
Leistungspunkte: 180 (inkl. Berufspraktikum und Bachelorarbeit)
Lernorganisation: Vollzeitstudium
Studienbeginn: Wintersemester
Studienplätze: 50 pro Studienjahr
Bewerbung: Jährlich bis zum 15.07.
Homepage/Informationen:
www.wmk-karlsruhe.de
http://www.sle.kit.edu/vorstudium/bachelor-wissenschaft-medien-kommunikation.php
Der Bachelorstudiengang wurde erstmals zum Wintersemester 2012/2013 angeboten. Ab
Wintersemester 2015/2016 gibt es einen weiterführenden Master-Studiengang am KIT.
2
2 Das Karlsruher Institut für Technologie
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) vereint als selbständige Körperschaft des öffentlichen Rechts die Aufgaben einer Universität des Landes Baden-Württemberg und eines
nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft. Seine drei strategischen
Felder Forschung, Lehre und Innovation verbindet das KIT zu einer Mission. Mit rund 9 400
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 24 500 Studierenden ist das KIT eine der großen
natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas.
Das Ziel der Lehre am KIT ist die Qualifikation junger Menschen auf der Basis einer intensiven wissenschaftlichen und forschungsorientierten Ausbildung und des überfachlichen Kompetenzerwerbs. Die Studierenden können am Ende ihres Studiums eigenständig aktuelle und
zukünftige Probleme identifizieren, komplexe Fragestellungen bearbeiten und mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden nachhaltige Lösungen entwickeln. Um dieses Ziel zu erreichen,
verfolgt das KIT die Strategie der forschungsorientierten Lehre, ausgerichtet an den Standards der (klassischen) Disziplinen.
Lehre und Studium am KIT sind geprägt durch eine studierendenorientierte Lehr- und Lernkultur mit einer offenen und kreativen Lehr- und Lernumgebung. Der breit angelegte internationale Austausch von Lernenden und Lehrenden trägt dazu ebenso bei wie die umfassende
Einbindung von Forschungsprojekten, auch der Großforschung, in die Lehre.
Das KIT bietet natur-, ingenieur-, wirtschafts-, geistes- und sozialwissenschaftliche Studiengänge an, die eine solide akademische Grundlagenbildung gewährleisten, die wissenschaftliche Neugier stimulieren und vertiefte fachliche und überfachliche Kompetenzen vermitteln.
Das KIT sieht bei seinen Studierenden als Regelabschluss den Mastergrad an und bietet
hierzu forschungsorientierte Studiengänge nach dem „6 plus 4“- Modell an. Die 6semestrigen Bachelorstudiengänge befähigen die Studierenden zu einer beruflichen Tätigkeit. Gleichzeitig wird mit dem Bachelor-Abschluss des KIT eine zentrale Eingangsvoraussetzung für die 4-semestrigen Master-Studiengänge geschaffen, die zu einer weitergehenden wissenschaftlichen und beruflichen Qualifizierung führen.
Im Mai 2014 wurde das KIT von dem Organ für Akkreditierung und Qualitätssicherung der
Schweizerischen Hochschulen (OAQ) systemakkreditiert. Gegenstand der Sytemakkreditierung ist das interne Qualitätssicherungssystem einer Hochschule in Studium und Lehre. Begutachtet werden Strukturen und Routinen, die eine hohe Qualität der Studiengänge gewährleisten. Damit bereitet das KIT seine Studierenden auf Aufgaben und Herausforderungen
vor, die verantwortungsvolles, wissensbasiertes und kreatives Handeln erfordern. Das KIT ist
der Überzeugung, dass forschungsorientierte Lehre in all ihren Ausprägungen eine optimale
Basis für eine erfolgreiche Tätigkeit seiner Absolventinnen und Absolventen in Gesellschaft,
Wissenschaft und Wirtschaft bildet.
2.1 Campusleben
Die Fächerstadt Karlsruhe und der ins Stadtbild eingegliederte Universitätscampus bieten
optimale Studienbedingungen. Eine lebhafte, internationale Studentengemeinde, das breite
3
kulturelle Angebot der Stadt, das badische Flair sowie die landschaftliche Schönheit des nahe gelegenen Schwarzwalds machen Karlsruhe zu einem attraktiven Studienort.
Das Karlsruher Institut für Technologie ist unterteilt in Campus Süd und Campus Nord. Beim
Campus Nord handelt es sich um das ehemalige Forschungszentrum Karlsruhe, an dem
dank exzellenter Ausstattung naturwissenschaftliche Praktika durchgeführt werden können.
Der Campus Süd ist zentral nahe der Innenstadt und des Schlossparks gelegen. Alle Wege
lassen sich bequem zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen.
Das Institut für Germanistik ist mit der angegliederten Abteilung Wissenschaftskommunikation und dem Studiengang „Wissenschaft – Medien – Kommunikation“ Anfang 2015 in neue
Räumlichkeiten ins neue Mathematikgebäude (Geb. 20.30, Englerstraße 2) gezogen. Dort
finden die meisten Veranstaltungen statt. Der repräsentative Mathematikbau bietet viel Licht
und offene, modern ausgestattete Seminarräume für eine gute Arbeitsatmosphäre.
Am Sprachzentrum kann jeder Student pro Semester kostenfrei an einem Sprachkurs teilnehmen, sofern genug Plätze vorhanden sind. Das KIT verfügt zudem mit dem „WalkIn“ über
ein eigenes Fitnessstudio mit Sauna und hat ein breites Angebot an Unisport-Kursen.
In der Mensa am Adenauerring gibt es jeden Mittag acht unterschiedliche Gerichte, darunter
auch ein vegetarisches Angebot. Auf dem Campus verteilt finden sich zudem an mehreren
Stellen Cafeterien.
4
3 Wissenschaftskommunikation am KIT
Im Jahr 2012 hat sich am Institut für Germanistik: Literatur, Sprache, Medien des KIT die
Abteilung Wissenschaftskommunikation gegründet. Die Abteilung verfügt über eine dezidiert interdisziplinäre Forschungsausrichtung, in der unter anderem medien- und kommunikationswissenschaftliche, linguistische und psychologische sowie literatur- und filmwissenschaftliche Perspektiven zusammenkommen. Grundlage für die Zusammenarbeit der
verschiedenen Disziplinen ist ein gegenstandsorientiertes Forschungsprogramm, in dessen Fokus das gemeinsame Interesse an der Wissenschaftskommunikation steht.
Zu den zentralen Forschungsfeldern der Abteilung gehört zum einen die Frage nach der
Rezeption und Verständlichkeit kommunizierter Wissenschaft. Dabei gilt zu klären, wie
Verständigung möglich ist und welche Bedeutung medialen Instanzen dabei zukommt,
welche Interessen und Motivationen verschiedene Adressatengruppen besitzen und wie
die kommunizierten Botschaften durch diese wahrgenommen und bewertet werden.
Zum anderen gehören dazu komplementär die Produzenten insbesondere externer Wissenschaftskommunikation. Verschiedene Forschungsfragen stehen hier im Zentrum des
Interesses: Wer sind die Wissenschaftler, die externe Wissenschaftskommunikation betreiben, warum wird diese Form der Kommunikation von Wissenschaftlern praktiziert und
in welcher Form, über welche Medien bzw. mit welchen Darstellungsformen findet sie
statt?
Ein dritter zentraler Forschungsschwerpunkt, der in enger Verbindung zu den beiden
oben genannten Punkten steht, liegt auf Medien als Möglichkeitsbedingungen für Wissen
und Wissensvermittlung sowie dem Wandel von Medien- und Wissenskulturen. Dabei
werden historische und aktuelle Fragestellungen in den Blick genommen – beispielsweise die Frage, wie das Aufkommen von Fotografie und Film im 19. Jahrhundert oder neue
Formen der digitalen Wissenskommunikation das Wissen einer Gesellschaft verändern.
Des Weiteren werden multimodale Kommunikationsangebote in Abgrenzung zu primär
textbasierten Medien untersucht, Fragen nach der Veränderung der internen Wissenschaftskommunikation im Zeitalter digitaler Medien sowie die Konstitution und Kommunikation wissenschaftlichen Wissens durch audiovisuelle Bewegtbilder.
Die Forschungsaktivitäten der Abteilung Wissenschaftskommunikation sind eng mit der
Lehre im Studiengang „Wissenschaft – Medien – Kommunikation“ verzahnt. So lernen die
Studierenden in Lehrveranstaltungen mit forschungsorientierten Themen verschiedene
Ansätze aktueller Forschung kennen und wirken beispielsweise in Projektseminaren aktiv
im Forschungsdiskurs mit.
Wissenschaftskommunikation wird am KIT darüber hinaus auch an verschiedenen anderen Einrichtungen gelehrt und erforscht. Zu nennen ist hier insbesondere das Nationale
Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik), das Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Studierende für den Dialog mit der Öffentlichkeit fortbildet und das beispielsweise in Form von Projekten und gemeinsam durchgeführten Studierendenworkshops mit der Abteilung Wissenschaftskommunikation kooperiert. Auch das ZAK
5
(Zentrum für angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale) engagiert sich mit
interdisziplinären Veranstaltungen und Aktivitäten im Bereich der öffentlichen Wissenschaft. Dazu gehört beispielsweise das Angebot von Seminaren mit dem Schwerpunkt
„Radioarbeit“, die gemeinsam mit der Abteilung Wissenschaftskommunikation koordiniert
werden und in denen Studierende an Produktionen des KIT-Radios mitwirken.
Mit dem Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS), der deutschlandweit größten Einrichtung im Bereich Technikfolgenabschätzung, und dem Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) sind in Karlsruhe darüber hinaus
zwei führende Forschungseinrichtungen angesiedelt, die die Wechselwirkungen zwischen wissenschaftlich-technischer Innovation und Gesellschaft untersuchen. Beide Institute spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft sachkundig zu beraten. Die projektbezogene Zusammenarbeit mit diesen beiden
Institutionen eröffnet für die Studierenden des Studiengangs „Wissenschaft – Medien –
Kommunikation“ die Option, sich auf diesem Gebiet zu spezialisieren
3.1 Das Studium „Wissenschaft – Medien – Kommunikation“
In Karlsruhe kann man den grundständigen Bachelorstudiengang „Wissenschaft – Medien – Kommunikation“ sowie neu seit dem WS 2015/16 den gleichnamigen konsekutiven
Master-Studiengang studieren. Das Studium trägt dem breiten Forschungs- und Anwendungsbereich sowie dem medialen Wandel der Wissenschaftskommunikation in ihren
vielfältigen Kontexten Rechnung und bietet eine fundierte wissenschaftliche Ausbildung,
die an den Standards forschungsbasierter Lehre ausgerichtet ist. Durch Lehrveranstaltungen, die von externen Dozierenden aus renommierten Wissenschaftsredaktionen,
Medieninstitutionen und Forschungseinrichtungen durchgeführt werden, sowie verpflichtende (Bachelor) und optionale (Master) Praktika erhält das Studium zudem einen
vertieften Berufsbezug.
Der Studiengang „Wissenschaft – Medien – Kommunikation“ zeichnet sich durch eine
offene, kreative und studierendenorientierte Lehr- und Lernkultur aus. Durch Wahlpflichtmodule sowie eine Profilbildung in den Bereichen „Journalismus“ oder „Medienund Öffentlichkeitsarbeit“ können die Studierenden ihre akademische Ausbildung auf ihre
persönlichen Interessen und Berufsziele zuschneiden. Zudem bietet das Studium ein
hohes Maß an Flexibilität – zum Beispiel hinsichtlich der Möglichkeit, Bachelor- und Masterarbeiten auch extern sowie im Ausland zu verfassen.
In dem mit 50 Bachelor- und 15 Masterstudierenden pro Jahr verhältnismäßig kleinen
Studiengang „Wissenschaft – Medien – Kommunikation“ besuchen die Studierenden viele dialogorientierte und anwendungsbezogene Lehrveranstaltungen und haben einen
direkten Kontakt zu ihren Dozentinnen und Dozenten. Zugleich profitieren sie in Karlsruhe von den Vorzügen einer großen, traditionsreichen und deutschlandweit bedeutenden
Hochschule sowie internationalen Spitzenforschungseinrichtung. So belegen sie unter
anderem Importveranstaltungen aus einem selbstgewählten Schwerpunkt der Natur- und
Technikwissenschaften des KIT und arbeiten in Projektseminaren mit KIT-internen sowie
auch externen Kooperationspartnern zusammen.
6
4 Bewerbung und Zulassung zum Bachelorstudiengang
4.1 Bewerbung, Zulassungsbeschränkung
Über die Zulassungsbedingungen im Studiengang „Wissenschaft - Medien - Kommunikation“ (WMK) gibt die folgende Tabelle Auskunft:
Zulassung zum
1. Semester (Studienanfänger)
Höheren Semester
NC
Semester
Bewerbungsfrist
NC
Semester
Bewerbungsfrist
Bachelor
Ja
WS
15.7.
Ja
WS/SS
15.7./15.1.
Master
Ja
WS/SS*
15.7./15.1.
Ja
WS/SS
15.7./15.1.
*Beginn zum Wintersemester empfohlen!
Abkürzungen:
NC : Numerus Clausus, d.h.: Beschränkte Zahl der Studienplätze
(Zulassungsbeschränkung)
SS : Sommersemester
WS : Wintersemester
!!! Wichtiger Hinweis !!!
Die Einführung und Abschaffung von Zulassungsbeschränkungen für einzelne
Fächer kann relativ kurzfristig erfolgen. Erkundigen Sie sich über den aktuellen
Stand auf:
http://www.sle.kit.edu/downloads/Sonstige/Tabelle_Studiengaenge.pdf
Deutsche, sog. Bildungsinländer und EU-Ausländer bewerben sich über den Studierendenservice mit einem Online-Formular, welches zugänglich ist über:
http://www.sle.kit.edu/vorstudium/bewerbung.php
Zusätzlich zum Ausfüllen und Absenden des Online-Formulars müssen der unterschriebene Antrag auf Zulassung, die Kopie des Abiturzeugnisses und ggf. andere Unterlagen
an den Studierendenservice gesandt werden. Die Postadresse des Studierendenservice
lautet:
7
KIT- Campus Süd
Servicezentrum Studium und Lehre/Studierendenservice
76049 Karlsruhe
Außerdem muss ein Beleg über ein Studienorientierungsverfahren (z.B. Teilnahme am
Online-Interessentest „Was-studiere-ich.de“) der Bewerbung beigefügt werden.
Teilnahme an „Hochschulstart“
Zum Wintersemester 2015/2016 beteiligt sich das KIT erstmalig mit der Vergabe der Studienplätze für Erstsemester in zulassungsbeschränkten Bachelorstudiengängen an der
zentralen Koordination („Dialogorientiertes Service-Verfahren, DoSV) durch die „Stiftung
Hochschulzulassung“, siehe: www.hochschulstart.de Das bedeutet: Sie bewerben sich
mit bis zu drei Studienwünschen für zulassungsbeschränkte Studienwünsche online direkt am KIT (siehe oben). Sie registrieren sich in diesem Bewerbungsprozess zusätzlich
bei „Hochschulstart“, wo dann die Studienplatzvergabe in Hinblick auf alle Bewerber, die
mehrfache Studienwünsche an unterschiedlichen Hochschulen geäußert haben, koordiniert wird - sofern diese Hochschulen an „Hochschulstart“ teilnehmen. So soll gewährleistet werden, dass möglichst das gesamte Angebot von Studienplätzen ausgeschöpft werden kann. Weitere Details zum Vergabeverfahren und zum Zeitplan sind zu finden unter:
http://www.sle.kit.edu/vorstudium/hinweis-bewerbungsportal.php
Ausländerinnen und Ausländer, die nicht aus einem EU-Land stammen, richten ihre
Bewerbung an
KIT – Campus Süd
International Students Office
Adenauerring 2
76131 Karlsruhe
Das Online-Bewerbungsformular befindet sich auf der Seite
https://movein-uni-karlsruhe.moveonnet.eu/movein/portal/studyportal.php
Personen, die nicht in der Bundesrepublik Deutschland die Hochschulreife erworben haben, müssen gegebenfalls deutsche Sprachkenntnisse nachweisen. Davon befreit sind
Bewerber aus dem deutschsprachigen Ausland, wozu auch Luxemburg gerechnet wird.
Deutsche mit einem ausländischen Abitur müssen dieses vorher beim Regierungspräsidium Stuttgart zwecks Anerkennung und Notenfestlegung einreichen. Die Adresse lautet
Regierungspräsidium Stuttgart
Abt. 7 Schule und Bildung
Zeugnisbewertungsstelle
Postfach 10 36 42
70031 Stuttgart
8
4.2 Zulassung und Einschreibung
Ihr Zulassungsangebot erhalten Sie über hochschulstart.de und muss von Ihnen angenommen werden. Im Zulassungsbescheid werden die Modalitäten der Einschreibung genannt.
Bei der Einschreibung (Immatrikulation) sind der Zulassungsbescheid, ein Passbild, der
Nachweis einer gesetzlichen Krankenversicherung einzuschicken. Außerdem sind der
Studierendenwerksbeitrag in Höhe von derzeit € 77,70, der Verwaltungskostenbeitrag in
Höhe von derzeit € 60,00 und der AStA-Beitrag von 5,99 € zu überweisen. Die Einschreibung geschieht auf dem Postweg. Nur von Bewerbern aus dem Ausland wird ein persönliches Erscheinen verlangt.
4.3 Auswahlverfahren
Der Bachelorstudiengang „Wissenschaft - Medien – Kommunikation“ (WMK) wurde zum
Wintersemester 2012/2013 eingeführt mit einer Kapazität von 50 Studienplätzen für Erstsemester. Es besteht also eine Zulassungsbeschränkung. Nach Abzug der Quoten für
Vorwegzulassungen, Härtefälle und Ausländer werden 90% der Studienplätze anhand
von Leistungskriterien (Auswahlverfahren) und 10% anhand von Wartezeit vergeben. Als
Wartesemester zählen alle Halbjahre nach dem Abitur, in denen man nicht an einer deutschen Hochschule studiert hat. Errechnet werden sie vom Studienbüro. Jede(r) Bewerber(in) wird auf beiden Listen geführt.
Als Leistungskriterien zählen:
•
•
•
die Durchschnittsnote des Abiturs
max. 15 Punkte
der Durchschnitt aus den Oberstufenkursnoten in
Deutsch, Mathematik, bestbenoteter, fortgeführter
Fremdsprache und bestbenoteter, fortgeführter
Naturwissenschaft (Chemie, Biologie, Physik)
max. 15 Punkte
Sonstige Leistungen, insbesondere:
abgeschlossene Berufsausbildung in einem einschlägigen
Ausbildungsberuf, besondere Vorbildungen, soziales Engagement.*
max. 15 Punkte
Summe:
max. 45 Punkte
*Eine Auflistung weiterer Kriterien und der Punktvergabe für die „Sonstigen Leistungen“ findet sich
auf der WMK-Homepage (siehe Kapitel 9) unter dem Punkt "Zulassung"
Die drei Punktwerte werden zusammengezählt. Die Bewerberinnen und Bewerber mit
den höchsten Punktzahlen werden ausgewählt. Ein Auswahlgespräch oder Test ist nicht
vorgesehen. Es empfiehlt sich, der Bewerbung eher zu viele Nachweise für sonstige
Leistungen beizulegen als darauf zu verzichten.
9
4.4 Zulassungsergebnisse
Die Ergebnisse im vorstehenden Kapitel beschriebenen Auswahlverfahren nach den Kriterien „Auswahlpunkte“ und „Wartezeit“ sind in der folgenden Tabelle aufgeführt und werden anschließend erläutert.
1
2
3
4
5
6
Zulassungsstatistik
WS
Studien Bewer- Zulasdien- bungen sungen
plätze
7
8
Grenzwerte
Zulassungsquote der Bewerber
Einschreibungen
Auswahl- Wartezeit
wahlpunkte
12/13
50
332
215
65%
50
16,61
2 / 2,8
13/14
50
594
155
26%
40
24,75
6 / 3,4
14/15
50
476
200
42%
65
21,10
4 / 1,5
Zur Erläuterung der Grenzwerte
Spalte 7 („Auswahlpunkte“) im Wintersemester 13/14 besagt: Der letzte zugelassene Bewerber hatte 24,75 Auswahlpunkte. Wer weniger Punkte hatte, ist nicht mehr zugelassen
worden.
Spalte 8 („Wartezeit“) im Wintersemester 13/14 besagt: Der letzte zugelassene Bewerber
hatte 6 Semester Wartezeit (das ist die Zeit seit dem Abitur, in der man nicht studiert
hat.). Wer weniger als 6 Semester Wartezeit hatte, ist nicht zugelassen worden. Wer
mehr als 6 Semester Wartezeit hatte, ist zugelassen worden. Unter denen, die genau 6
Semester Wartezeit vorweisen konnten, konnten auch nicht alle Bewerber zugelassen
werden. Als sekundäres Auswahlkriterium wurde bei dieser Personengruppe die Durchschnittsnote des Abiturs herangezogen. In diesem Fall konnten alle Bewerber mit 6 Semestern Wartezeit zugelassen werden, sofern sie zusätzlich ein Abitur von 3,4 oder besser vorweisen konnten.
Die Ergebnisse der Zulassungsverfahren am KIT in den letzten Jahren finden sich auch
in der zib-Broschüre „Zulassungsergebnisse am Karlsruher Institut für Technologie“, herunterzuladen auf: http://www.sle.kit.edu/vorstudium/informationsbroschueren.php.
4.5 Vorwegauswahl
Alle Studieninteressierten, die einen Bundesfreiwilligendienst oder einen 2-jährigen
Dienst als Entwicklungshelfer oder ein Freiwilliges Soziales bzw. Ökologisches Jahr absolvieren, können sich schon während dieser Zeit bewerben. Wenn sie eine Zulassung
erhalten, den Studienplatz aber nicht antreten können, werden sie im nächsten Verfahren
den anderen Bewerbern vorgezogen. Um den Anspruch auf Vorwegauswahl zu verwirklichen, müssen sich die Bewerber nach Dienstende erneut beim KIT für den Studiengang
„Wissenschaft - Medien – Kommunikation“ (WMK) bewerben. Der Anspruch auf Vorwegauswahl erlischt, wenn die Zulassung nicht spätestens zum zweiten auf die Beendigung
10
des Dienstes folgenden Bewerbungsverfahren beantragt wird. Diese Regelung gilt auch
für diejenigen, die ein Kind unter 18 Jahren oder einen pflegebedürftigen sonstigen Angehörigen bis zur Dauer von drei Jahren betreuen.
11
5 Der Bachelorstudiengang „Wissenschaft – Medien –
Kommunikation“
5.1 Einführung
Der Bachelorstudiengang „Wissenschaft – Medien – Kommunikation“ wird von der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften durchgeführt. Der Abschluss qualifiziert zur
Aufnahme eines konsekutiven Masterstudiums sowie zum Berufseinstieg in Wissenschaftsredaktionen oder Kommunikationsabteilungen forschender Institutionen und Unternehmen. Die Studierenden erwerben im Verlauf des Studiums einerseits Kompetenzen
in Naturwissenschaften wie Biologie, Chemie, Physik oder den Technikwissenschaften,
andererseits besuchen sie Veranstaltungen in den Geistes- und Sozialwissenschaften.
Sie erhalten Einblicke in die Medienwissenschaft, die Germanistik, die Soziologie, Philosophie und Wissenschaftsgeschichte. Parallel dazu lernen Studierende vom ersten Semester an die Praxis von Wissenschaftskommunikation und -journalismus kennen.
5.2 Studienziele
Ziel des Bachelorstudiengangs „Wissenschaft – Medien – Kommunikation“ ist, die Studierenden auf die hohen Ansprüche an Wissenschaftsjournalisten und Öffentlichkeitsarbeiter
in wissenschaftlichen Institutionen vorzubereiten. Die Studierenden lernen, sich schnell in
Forschungsfragen unterschiedlicher Naturwissenschaften einzuarbeiten, wesentliche
Inhalte von unwesentlichen zu trennen und wissenschaftliche Erkenntnisse zielgruppengerecht zu vermitteln. Für Wissenschaftsjournalisten ist es darüber hinaus wichtig, in kritischer Distanz zum Wissenschaftsbetrieb Erkenntnisse und Prozesse der Wissenschaft
zu hinterfragen und einzuordnen.
5.3 Studieninhalte
Eine der tragenden Säulen des Studiums ist die Wissenschaftskommunikation, hier
verstanden als Oberbegriff für Wissenschaftsjournalismus und Öffentlichkeitsarbeit für die
Wissenschaft. Insbesondere lernen die Studierenden die verschiedenen Rollen von Wissenschaftsjournalisten, Öffentlichkeitsarbeitern und kommunizierenden Forschern kennen. In Seminaren und Übungen erarbeiten sie sich das journalistische Handwerk: kritisch recherchieren und verständlich schreiben. Die Dozenten in diesem Bereich des
Studiengangs sind selbst erfahrene Journalistinnen und Journalisten. Darüber hinaus
lernen die Studierenden das Handwerk der Öffentlichkeitsarbeit für die Wissenschaft
kennen. Auch hier arbeiten die Dozenten selbst in Pressestellen von Forschungsinstitutionen. Die Übungen sind daher sehr praxisnah gestaltet: So entstehen aus der Arbeit in
den Lehrveranstaltungen zum Beispiel Beiträge für den Radiosender des KIT.
Unerlässlich für die oben beschriebenen Aufgaben sind fundierte Kenntnisse in den
Natur- und Technikwissenschaften. Den Studierenden werden hier zunächst Grundlagen in natur- und technikwissenschaftlichen Fächern vermittelt. Sie entscheiden sich für
12
einen Schwerpunkt, in dem sie all ihre naturwissenschaftlichen Veranstaltungen besuchen. Zur Wahl stehen:
1. Biologie/Chemie/Medizin
2. Informatik
3. Technik
4. Geoökologie
5. Physik
In höheren Semestern können die Studierenden einen Teil ihrer naturwissenschaftlichen
Veranstaltungen innerhalb des gewählten Schwerpunkts selbst wählen. In den meisten
Fällen besuchen WMK-Studierende die Veranstaltungen der Hauptfach-Studierenden der
jeweiligen Naturwissenschaft. Das gesamte Modul Natur- und Technikwissenschaft
nimmt vom Umfang her etwa 16 Prozent des Bachelor-Studiums ein.
Darüber hinaus erhalten die Studierenden fundierte Einblicke in die Medienwissenschaft,
in die Soziologie und Philosophie sowie in die Wissenschaftstheorie und -geschichte. Das
ermöglicht ihnen einen reflektierten Umgang mit unterschiedlichen Wissenskulturen und
schafft ein generelles Verständnis für das wissenschaftliche Arbeiten in den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften.
Während des Bachelorstudiums absolvieren die Studierenden außerdem ein sechswöchiges Berufspraktikum in einer Redaktion oder einer Pressestelle in einer Forschungseinrichtung. So bekommen Studierende früh die Gelegenheit, ihre im Studium erworbenen Fähigkeiten in der Praxis anzuwenden und ihr späteres Berufsziel im Journalismus
oder der Öffentlichkeitsarbeit zu verorten.
Im anschließenden Master-Studiengang, der zum Wintersemester 2015/16 anläuft, werden die Studierenden – neben einer wissenschaftlichen Vertiefung - gezielt auf die jeweiligen Anforderungen für Wissenschaftsjournalistinnen und Wissenschaftsjournalisten sowie Öffentlichkeitsarbeiterinnen und Öffentlichkeitsarbeiter im Berufsalltag vorbereitet.
5.4 Berufliche Perspektiven
Der Studiengang „Wissenschaft – Medien – Kommunikation“ bietet eine breitgefächerte,
berufsorientierte Ausbildung an und ist als interdisziplinärer Studiengang sowohl in den
Natur- und Technikwissenschaften als auch in den Geistes- und Sozialwissenschaften
verwurzelt. Das Studium soll Absolventen auf drei zentrale Berufsfelder an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit vorbereiten. Während der Arbeitsmarkt
im Bereich Wissenschaftsjournalismus in den kommenden Jahren voraussichtlich stabil
bis rückläufig sein wird, ist besonders für die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit in der Wissenschaft und Industrie sowie Kommunikationsberatung ein stark wachsender Bedarf zu
erwarten. Gerade auch im Hinblick auf die dynamischen Veränderungen im Bereich der
neuen Medien (z.B. Social Media) werden in Zukunft verstärkt Experten gesucht, die sowohl fundiertes Wissen über relevante Forschungsfelder besitzen (z.B. Energie, Mobilität,
Robotik, Klima) und dieses kritisch einordnen können, als auch in der Lage sind, dieses
13
Wissen verständlich zu vermitteln, und dabei von den vielfältigen Möglichkeiten moderner
Kommunikationsmedien Gebrauch machen.
5.5 Abgrenzung: Was dieser Studiengang NICHT ist
Der Studiengang „Wissenschaft – Medien – Kommunikation“ ist kein Studiengang der
Medien- oder Kommunikationswissenschaft!
Er bietet auch keine klassische journalistische Ausbildung wie an einer Journalistenschule. Es handelt sich um einen Querschnittsstudiengang über die Grenzen von Natur- und
Technikwissenschaften sowie Geistes- und Sozialwissenschaften hinweg, bei dem vor
allem der reflektierte Umgang mit wissenschaftlichen Ergebnissen und deren Vermittlung
sowie Einordnung gelehrt wird. Das praktische journalistische Training ist ein Teilaspekt,
der aktuell etwa ein Fünftel des Curriculums umfasst.
Wer sich nicht für Naturwissenschaft und Technik interessiert und in den entsprechenden Schulfächern keine guten Leistungen erbracht hat, für den ist der Studiengang kaum
geeignet!
5.6 Bewerberprofil und Voraussetzungen
Studierende des Studiengangs „Wissenschaft – Medien – Kommunikation“ lernen, die
Welt sowohl aus den Augen von Medienschaffenden zu sehen, als auch aus dem Blickwinkel der Wissenschaft. Studieninteressierte sollten daher eine starke Affinität zu Sprache und zu Medien mitbringen, und sollten sie sich stark für Naturwissenschaft und
Technik interessieren. Fanden Sie in der Schule Goethes „Faust“ genauso interessant
wie Einsteins Relativitätstheorie? Die chemische Formel von Schwefelsäure genauso
faszinierend wie Patrick Süskinds Buch „Das Parfüm“? Oder den Stammbaum des Homo
Sapiens ähnlich horizonterweiternd wie Stanley Kubricks Film „Odyssee im Weltall“? Finden Sie es spannend, wie sich die Medien im Zuge der „digitalen Revolution“ verändern?
Vergleichen Sie ab und zu, wie verschiedene Zeitungen oder TV-Sendungen ein und
dasselbe Thema unterschiedlich behandeln? Dann sind Sie im Studiengang „Wissenschaft – Medien – Kommunikation“ richtig!
14
6 Der Bachelorstudiengang „Wissenschaft – Medien –
Kommunikation“ im Detail
6.1
Struktur und Inhalt
Der Bachelorstudiengang „Wissenschaft – Medien – Kommunikation“ basiert auf einem
dreigliedrigen Aufbau und umfasst Einführungs-, Basis- und Vertiefungsmodule. Im Zentrum des Studiums stehen die Ausbildung für Wissenschaftsjournalismus sowie Wissenschafts-Öffentlichkeitsarbeit sowie der Erwerb von Kenntnissen in Natur- und Technikwissenschaften. Beide Kompetenzbereiche werden von Beginn des Studiums an parallel
vermittelt. Sie werden um verschiedene Wissensfelder aus den Geistes- und Sozialwissenschaften ergänzt.
Im dritten Jahr des Bachelorstudiums durchlaufen die Studierenden eine projektorientierte Abschlussphase, in einem Bereich zwischen Natur- und Geisteswissenschaften (z.B.
Mensch und Umwelt, Technik und Systeme, Kultur und Wissenschaft). Während dieser
Abschlussphase schreiben die Studierenden eine Bachelorarbeit im Fach „Wissenschaftskommunikation/Wissenschaftsjournalismus“.
Die Studierenden des Bachelorstudiengangs „Wissenschaft – Medien – Kommunikation“
erhalten im Rahmen des Erasmus-Programms die Möglichkeit, ihre Ausbildung an ausländischen Partnerhochschulen um fachliche Inhalte, sprachliche Fertigkeiten und kulturelle Erfahrungen zu erweitern.
Die Fächer der Einführungs-, Basis- und Vertiefungsmodule sind mit einem Umfang von
insgesamt 160 Leistungspunkten für alle Studierenden verpflichtend. Das mindestens
sechswöchige Pflichtpraktikum wird mit 8 Leistungspunkten veranschlagt. Die BachelorArbeit in Verbindung mit einem Projektseminar trägt mit 12 Leistungspunkten zum Curriculum bei.
15
Abbildung 1: Struktur des Studiengangs
16
6.2
Modulbeschreibungen
Unter „Modul“ wird die Zusammenfassung verschiedener Lehrveranstaltungen zu einem
bestimmten Gegenstand/Thema verstanden. In diesem Kapitel werden die Module inhaltlich kurz charakterisiert. Die einzelnen Lehrveranstaltungen, aus denen diese Module
jeweils bestehen, finden Sie im „Studienplan“ im Kapitel 7.
Erstes Studienjahr: Einführungsmodule
I. Wissenschaftskommunikation
In diesem Modul erhalten die Studierenden einen Überblick über die wichtigsten Recherche- und Vermittlungsmethoden der Wissenschaftskommunikation und lernen, diese in
der Praxis gezielt einzusetzen. Das Modul umfasst Einführungsvorlesungen, ein Seminar
zu journalistischen Darstellungsformen sowie zwei Praxisübungen, in denen das journalistische Handwerkszeug vermittelt wird (Recherche und Schreiben).
II. Medienwissenschaft
In diesem Modul erwerben die Studierenden einen Überblick über die Geschichte der
Medien von der Erfindung der Schrift bis zum Internet. Dazu erhalten sie zunächst eine
Einführung in Grundbegriffe der Kommunikations- und Zeichentheorie sowie in verschiedene Medienbegriffe. Darauf aufbauend lernen sie historische Etappen der wichtigsten
sprachbasierten und technischen Medien kennen und fragen nach den Gründen für die
Entwicklung und Durchsetzung neuer Medien, nach ihrer Bedeutung für Gesellschaft,
Kultur und Wissenschaft sowie nach den Konsequenzen für unsere heutige Situation.
Des Weiteren setzen sie sich mit zentralen Fragestellungen der Medientheorie auseinander und lesen exemplarisch Texte ausgewählter Autoren von Walter Benjamin bis Friedrich Kittler.
III. Wissen und Gesellschaft
Das Modul führt in Grundbegriffe der Soziologie wie Wissen, Handeln und Gesellschaft
ein und vermittelt einen Überblick über zentrale und aktuelle Fragestellungen der Soziologie sowie Ansätze sozialkonstruktivistischen Denkens. Die Studierenden eignen sich
die Fähigkeit an, gesellschaftliche Phänomene mit einem soziologischen Blick zu betrachten, d.h. das Verhältnis von Wissen und Gesellschaft zu reflektieren und entsprechende Fragestellungen zu entwickeln.
IV. Einführung in die Ideengeschichte
In diesem Modul erfolgt eine systematische Auseinandersetzung mit der griechischen
Antike, dem Hellenismus und dem frühen Christentum sowie der Literatur, der Wissenschaft und den Lebensformen in der Zeit zwischen 500 und 1600. Im Vordergrund steht
der Erwerb von Grundlagenwissen über die Wurzeln der europäischen Kultur und Zivilisation sowie die Einsicht in den Zusammenhang zwischen theoretischen Entwürfen und
historisch-politisch-gesellschaftlichen Gegebenheiten und Entwicklungen. Die Studieren-
17
den üben auch den Umgang mit Primärtexten sowie die Auseinandersetzung mit aktueller Forschungsliteratur.
V. Natur- und Technikwissenschaften 1
Das Modul vermittelt grundlegende Kenntnisse aus den Natur- und Technikwissenschaften. Es werden einführende Vorlesungen sowie Übungen, Tutorien und Seminare besucht, in der Regel mit den Hauptfachstudierenden des entsprechenden Faches. Eine
Zusammenstellung der jeweils wählbaren Lehrveranstaltung findet sich auf der Homepage des Instituts (s. Kapitel 9) unter „Downloads“.
Zweites Studienjahr: Basismodule
I. Wissenschaft und Öffentlichkeit
In diesem Modul erhalten Studierende Einblick in die komplexen Wechselwirkungen zwischen Wissenschaft und ihrer öffentlichen Wahrnehmung. Dabei lernen sie die Grundzüge der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in wissenschaftlichen Institutionen kennen. In
einer Textwerkstatt sowie einer Lehrredaktion werden die im ersten Studienjahr erworbenen journalistischen Fähigkeiten vertieft. In weiteren Seminaren üben die Studierenden,
sich inhaltlich und kritisch mit Forschungsthemen auseinanderzusetzen und diese mediengerecht aufzubereiten.
II. Medienanalyse
In diesem Modul setzen sich die Studierenden mit Mediendispositiven als komplexes Zusammenspiel von Technik, Symbolen, räumlichen Anordnungen, Institutionen, kulturellen
Praktiken und Diskursen sowie ihrer Bedeutung für unterschiedliche visuelle Kulturen
auseinander. Durch vertiefte Betrachtung historischer und aktueller Beispiele entwickeln
sie ein Verständnis dafür, wie Mediendispositive Wahrnehmung, Wissen und kommunikatives Handeln in einer Kultur organisieren. In Ergänzung dazu analysieren sie in Lehrveranstaltungen mit jeweils wechselnden thematischen Schwerpunkten (z.B. Fotografie,
Film, Fernsehen, digitale Medien) einzelne Medien und Medienverbünde in ihren spezifischen Produktions-, Distributions- und Rezeptionsweisen und erwerben das hierfür notwendige Methodeninstrumentarium.
III. Methoden empirischer Sozialforschung 1
Im Modul werden die gängigen und ausgewählte avancierte explorierende Verfahren der
Datenerhebung, interpretative Verfahren der Datenauswertung sowie deren praktische
Anwendung vermittelt. Die Studierenden gewinnen einen grundlegenden Überblick über
die Verfahren explorativ-interpretativer Sozialforschung und werden in die Lage versetzt,
einer Forschungsfrage entsprechend geeignete explorativ-interpretative Methoden auszuwählen und anzuwenden.
18
IV. Praktisches Argumentieren
Vermittelt werden in diesem Modul grundlegende Kenntnisse rationalen Argumentierens,
der Aussage- und Prädikatenlogik mit jeweiligen Beweisverfahren. Zudem wird eine Einführung in Formen logischen Schließens und Urteilens anhand klassischer Texte und
Beispiele der Argumentationstechnik gegeben.
V. Natur- und Technikwissenschaften 2
In diesem Modul werden fundierte Kenntnisse in zentralen Fragestellungen im natur- und
technikwissenschaftlichen Bereich vermittelt. Die besuchten Veranstaltungen sollen die
im Modul Natur- und Technikwissenschaften 1 erworbenen Kenntnisse vertiefen.
Eine Zusammenstellung der jeweils wählbaren Lehrveranstaltung findet sich auf der
Homepage des Instituts (s. Kapitel 9) unter „Downloads“
Drittes Studienjahr: Vertiefungsmodule und Bachelor-Arbeit
I. Projektseminar
Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, umfangreiche Projekte der Wissenschaftsvermittlung selbstständig zu konzipieren und durchzuführen. In einem anwendungsbezogenen Projektseminar steht die Umsetzung der Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der
Wissenschaftskommunikation bzw. des Wissenschaftsjournalismus im Vordergrund, die
bis dahin erworben wurden. Aufbauend auf die in dem Projektseminar erworbenen Fähigkeiten wird die Bachelorarbeit verfasst, die einen Aspekt der Wissenschaftskommunikation wissenschaftlich beleuchten soll.
II. Mediengestaltung
In diesem Modul werden technische und wahrnehmungspsychologische Grundkenntnisse der Mediengestaltung vermittelt. Die Studierenden lernen zudem den Umgang mit
multimodalen Gestaltungsmöglichkeiten der neuen Medien (z.B. Soundslides, Bewegtbild, Bildergalerien etc.). In Übungen mit frei wählbaren thematischen Schwerpunkten
erhalten sie Einblicke in Praxisfelder der Mediengestaltung und -produktion.
III. Methoden empirischer Sozialforschung 2
Hier werden die Grundlagen empirischen Arbeitens vermittelt. Es werden standardisierte
Verfahren vorgestellt und Grundlagen empirischen Arbeitens reflektiert. Im zweiten Kurs
wird das notwendige Wissen bereitgestellt, die erhobenen Daten auszuwerten. Die Studierenden lernen Methoden, wie für eine Forschungsfrage Datenmaterial methodisch
gesichert erhoben werden kann, welche Probleme dabei auftreten können und wie man
die erhobenen Daten fundiert auswertet.
19
IV. Wissenschaft, Sprache, Medien
Die Studierenden erhalten in diesem Modul Einblicke in die Interrelationen von Sprach-,
Medien- und Wissenschaftsgeschichte. Sie erkennen die historische Dimension der Vermittlung und Popularisierung fachwissenschaftlicher Inhalte von der Vormoderne bis heute.
V. Technik- und Sozialgeschichte
Das Modul führt vor dem Hintergrund der Wissenschaftsgeschichte des Faches seit dem
19. Jahrhundert in die Grundfragen historischer Argumentation ein. Vermittelt wird die
fachkonstitutive Relevanz historischer Topoi und ihrer Relativierung durch die sozialwissenschaftliche Herausforderung im 20. Jahrhundert. Historisches Verstehen und Erklären
wird an biografie- und problemgeschichtlichen Beispielen dargestellt und quellenorientiert
erarbeitet. Schwerpunkte des Moduls bilden die eigenständige Reflektion und Diskussion
divergierender Forschungsperspektiven, die Rezeption aktueller Forschungs-literatur sowie die Entwicklung selbständiger Themenprojekte zu spezifischen Fragestellungen.
20
7 Studienplan
In der folgenden Übersicht werden die Lehrveranstaltungen (Teil-Module) aufgeführt, aus
denen die im vorigen Kapitel 6.2 beschriebenen, thematischen Module bestehen. Es wird
dargestellt, wie sich diese Lehrveranstaltungen auf das erste, zweite und dritte Studienjahr verteilen. Ein Studienjahr besteht aus einem Wintersemester und einem darauf folgenden Sommersemester.
Änderungen sind kurzfristig möglich. Das Institut veröffentlicht den jeweils verbindlichen
Studienplan auf seiner Webseite http://www.geistsoz.kit.edu/germanistik/1217.php
Erläuterungen zu den Tabellen (auf den folgenden Seiten)
Spalte 1: Hier wird der Veranstaltungstyp angegeben:
VL:
Vorlesung
PS:
Proseminar
Ü:
Übung
HS:
Hauptseminar
Spalte 2: Hier wird der Titel oder die Bezeichnung der einzelnen Lehrveranstaltung angegeben.
Spalte 3: ECTS: European Creditpoint Transfer System
Hier steht die Zahl der ECTS-Punkte, welche bei einem erfolgreichen Besuch der Lehrveranstaltung vergeben werden. Mit den ECTS-Punkten soll der Arbeitsaufwand gemessen werden, der dafür insgesamt etwa veranschlagt wird (Veranstaltungsbesuch, häusliche Arbeit etc.). Ein ECTS-Punkt soll etwa 30 Arbeitsstunden entsprechen. Das Bachelor-Studium umfasst insgesamt 180 ECTS-Punkte. ECTS-Punkte sind nicht mit Noten
zu verwechseln.
Spalte 4:
WS: Wintersemester
SS: Sommersemester
Hier ist zu erkennen, ob die jeweilige Veranstaltung nur im Wintersemester oder nur im
Sommersemester oder sowohl im Winter- wie im Sommersemester angeboten wird.
Hinweis zur Studienplanung
Um einen konkreten Stundenplan erstellen zu können, müssen die in den Tabellen nach
Studienjahren aufgeführten Lehrveranstaltungen noch auf einzelne Semester (das erste,
das zweite etc.) verteilt werden. Dafür werden vom Institut am Beginn eines jeden Semesters Stundenpläne ausgegeben, in denen genau angegeben wird, welche Lehrveranstaltung zu welcher Zeit angeboten werden.
21
1. Studienjahr
1
Typ
2
Lehrveranstaltung
3
ECTS
4
WS/SS
Einführungsmodul: Wissenschaftskommunikation- und Wissenschaftsjournalismus
VL
Einführung in die Wissenschaftskommunikation und den
Wissenschaftsjournalismus
2
WS
PS
Ausgewählte Probleme der Wissenschaftskommunikation
und des Wissenschaftsjournalismus
2
SS
PS
Mediale Formen
2
WS
Ü
Schreiben
3
WS/SS
Ü
Recherche
3
WS/SS
PS
Text- und Bildanalyse / Textwerkstatt
2
SS
Gesamt
14
Einführungsmodul: Medienwissenschaft
VL
Mediengeschichte
4
WS
PS
Theorien der Medienkultur
2-6
WS/SS
Gesamt
6 - 10
22
Typ
Lehrveranstaltung
ECTS
WS/SS
Einführungsmodul: Wissen und Gesellschaft
VL
Einführung in die Soziologie
4
WS
Ü
Einführung in die Soziologie
4
WS
PS
Spezielle Soziologie / Soziologische Theorie
2
SS
Gesamt
10
Einführungsmodul: Einführung in die Ideengeschichte
VL
Einführung in die Ideengeschichte
4
WS
VL/PS
Technik-/Wissenschaftsgeschichte oder
Technik-/Wissenschaftsphilosophie
4
SS
VL
Ars Rationalis I
4
WS
VL
Ars Rationalis II
4
SS
Gesamt
16
Einführungsmodul: Natur- und Technikwissenschaft
Verschiedene einführende Veranstaltungen aus einem
der folgenden fünf Schwerpunkte:
1.
2.
3.
4.
5.
Biologie / Chemie / Medizin
Geoökologie
Physik
Technik
Informatik
10 - 14
WS/SS
23
2. Studienjahr
Typ
Lehrveranstaltung
ECTS
WS/SS
Basismodul: Wissenschaftskommunikation- und Wissenschaftsjournalismus
PS
Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
2
WS/SS
Ü
Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
2
WS/SS
Ü
Lehrredaktion
4
WS/SS
PS
Medialisierung in der Wissenschaftskommunikation
4
WS/SS
PS
Statistiken verstehen und verständlich machen
2
SS
Gesamt
14
Basismodul: Medienanalyse
VL
Mediendispositive
4
SS
PS
Medienanalyse
2-6
WS/SS
Gesamt
6-10
Basismodul: Methoden empirische Sozialforschung 1
VL/PS
Methoden empirischer Sozialforschung
4
WS
PS
Methodenanwendung am speziellen Gegenstand
4
SS
Gesamt
8
24
Basismodul: Praktisches Argumentieren
VL
Ethik
2-6
WS
PS
Ethik historisch
2-6
WS
VL/PS
Ethisches Argumentieren (Ars Rationalis III)
4
WS
Gesamt
12
Basismodul: Natur- und Technikwissenschaften 2
10-14
Auf die im Einführungsmodul belegten Kurse, aufbauende und vertiefende Veranstaltungen
Berufspraktikum (6 Wochen)
8
WS/SS
25
3. Studienjahr
Typ
Lehrveranstaltung
ECTS
WS/SS
Vertiefungsmodul: Projektseminar
HS
Projektseminar
4
WS
Ü
Projektmanagement (begleitend zum Projektseminar)
2
WS
VL
Medienrecht
4
WS
Gesamt
10
Vertiefungsmodul: Mediengestaltung
VL
Technische Grundlagen der Mediengestaltung
4
WS
Ü
Mediengestaltung
4
WS/SS
Gesamt
8
Vertiefungsmodul: Methoden empirischer Sozialforschung 2
VL/PS
Grundlagen der Sozialforschung
4
WS
VL/PS
Datenauswertung
4
SS
Gesamt
8
26
Typ
Lehrveranstaltung
ECTS
WS/SS
Vertiefungsmodul: Wissenschaft, Sprache, Medien
HS
Wissenschaft – Sprache – Medien
6
WS/SS
VL/HS
Wissenschaft – Sprache – Medien
4
WS
Gesamt
10
Vertiefungsmodul: Technik- und Sozialgeschichte
VL
Technik- und Sozialgeschichte
4
WS/SS
HS
Technik- und Sozialgeschichte
6
WS/SS
Gesamt
10
27
8 Prüfungen im BA-Studiengang
Orientierungsprüfung
Bis zum Ende des Prüfungszeitraums des zweiten Fachsemesters müssen die Modulprüfungen „Wissenschaftskommunikation/ Wissenschaftsjournalismus“, „Medienwissenschaft“, „Wissen und Gesellschaft“ und „Einführung in die Ideengeschichte“ abgelegt
werden (Orientierungsprüfung).
Bachelorarbeit
Im Vertiefungsstudium ist als Prüfungsleistung eine Bachelorarbeit im Fach „Wissenschaftskommunikation/Wissenschaftsjournalismus“ im Umfang von 12 Leistungspunkten
in Verbindung mit einem Projektseminar im Umfang von 10 Leistungspunkten anzufertigen. Es ist zusätzlich ein Berufspraktikum im Umfang von 8 Leistungspunkten abzuleisten. Voraussetzung für die Zulassung zur Bachelorarbeit ist, dass mindestens 120 Leistungspunkte erworben wurden.
Die Bachelorarbeit soll zeigen, dass die oder der Studierende in der Lage ist, ein Problem
des Faches selbstständig und in begrenzter Zeit nach wissenschaftlichen Methoden zu
bearbeiten. Der Umfang der Bachelorarbeit entspricht 12 Leistungspunkten. Die empfohlene Bearbeitungsdauer der Bachelorarbeit beträgt bei Bearbeitung in Vollzeit drei Monate. Die maximale Bearbeitungsdauer beträgt sechs Monate. Thema und Aufgabenstellung sind an den vorgesehenen Umfang anzupassen. Die Bachelor-Prüfung setzt sich
aus den Fachprüfungen und der Bachelorarbeit sowie dem abgeleisteten Berufspraktikum zusammen.
Bachelorprüfung
Im Grundstudium und Vertiefungsstudium sind (studienbegleitende) Fachprüfungen aus
folgenden Fächern durch den Nachweis von Leistungspunkten in einem oder mehreren
Modulen im Umfang von insgesamt 160 Leistungspunkten abzulegen:
1. Wissenschaftskommunikation/Wissenschaftsjournalismus: im Umfang von mindestens 38 Leistungspunkten,
2. Medien in den Geistes- und Sozialwissenschaften: im Umfang von mindestens 20
bis 28 Leistungspunkten,
3. Wissen und Gesellschaft: im Umfang von mindestens 10 Leistungspunkten,
4. Methoden der Sozialforschung: im Umfang von mindestens 16 Leistungspunkten,
5. Einführung in die Ideengeschichte: im Umfang von mindestens 16 Leistungspunkten,
28
6. Praktisches Argumentieren: im Umfang von mindestens 12 Leistungspunkten,
7. Natur- und Technikwissenschaften: im Umfang von mindestens 20 bis 28 Leistungspunkten,
8. Wissenschaft, Sprache, Medien: im Umfang von mindestens 10 Leistungspunkten,
9. Technik- und Sozialgeschichte: im Umfang von mindestens 10 Leistungspunkten.
Die gesamte Bachelor-Prüfung muss spätestens bis zum Ende des 11. Fachsemesters
abgelegt worden sein.
29
9 Information und Beratung
Informationen zum Studiengang
Das Institut für Germanistik der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften informiert
auf www.wmk-karlsruhe.de
Facebook: www.facebook.com/WMKstudium
Twitter: @WMKstudium
Blog: wmk-blog.de
Satzung Auswahlverfahren Bachelor vom 15. Juni 2012:
http://www.sle.kit.edu/downloads/AmtlicheBekanntmachungen/2012_AB_034.pdf
Studien- und Prüfungsordnung für Wissenschaft – Medien – Kommunikation vom 24.07.
2012: http://www.sle.kit.edu/downloads/AmtlicheBekanntmachungen/2012_AB_039.pdf
Studienberatung
Allgemeine Studienberatung:
Zentrum für Information und Beratung (zib)
Präsidiumsgebäude
Engelbert-Arnold-Straße 2
Gebäude-Nr. 11.30
76131 Karlsruhe
Tel.: 0721 / 608-44930
Mail: [email protected]
Web-Auftritt: http://www.zib.kit.edu
Hinweis: Die Rückseite des Präsidiumsgebäudes grenzt an den Ehrenhof der ehemaligen Universität Karlsruhe. Zugang am einfachsten über den Haupteingang Kaiserstraße
12 zwischen Berliner Platz und Durlacher Tor.
Öffnungszeiten:
Beratungszeiten:
Berater:
E-Mail:
Mo 9:00 – 17:00 Uhr,
Di, Do, Fr: 9:00 bis12:00 und 14:00 bis 17:00 Uhr
Nach Vereinbarung.
Offene Beratung (ohne Anmeldung): Dienstags 14:00 – 16:30 Uhr
Christoph Müller
[email protected]
30
Fachstudienberatung (Beratung an der Fakultät) und Anerkennung von Studien-
leistungen
Die Besucheradresse aller im folgenden genannten Berater:
Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
Institut für Germanistik: Literatur, Sprache, Medien
Wissenschaft – Medien – Kommunikation
Gebäude 20.30, 4. OG
Englerstraße 2
D-76131 Karlsruhe
Hinweis
Bitte überprüfen Sie die angegebenen Beratungszeiten auf: www.wmk-karlsruhe.de
Beratung bei allgemeinen Anfragen und Anerkennung von Studienleistungen:
Dr. Claudia Pinkas-Thompson
Besucheradresse: siehe oben
Raum 4.017
Tel.: 0721 / 608-41699
E-Mail: [email protected]
Sprechstunde: Mittwoch, 14:00 - 15:30 Uhr, bitte vorher per E-Mail anmelden.
Beratung zum Modul Natur- und Technikwissenschaften:
Dipl.-Psych. Christoph Böhmert
Besucheradresse: siehe oben
Raum 4.012
Tel: 0721 / 608-41799
E-Mail: [email protected]
Sprechstunde: Montag, 10:00 - 11:00 Uhr, bitte vorher per E-Mail anmelden
Thorsten Schwetje, M.A.
Besucheradresse: siehe oben
Raum 4.011
Tel: 0721 / 608-41687
E-Mail: thorsten.schwetje@kit edu
Sprechstunde nach Vereinbarung
Beratung zu Praktika:
Cornelia Varwig, M.A.
Besucheradresse: siehe oben
Raum 4.015
Tel: 0721 / 608-41658
31
E-Mail: [email protected]
Sprechstunde nach Vereinbarung
Beratung zu Auslandsaufenthalten:
Annegret Scheibe, M.A.
Besucheradresse: siehe oben
Raum 4.015
Tel: 0721 / 608-41628
E-Mail: [email protected]
Sprechstunde: Montag, 16:00 - 17:00 Uhr, bitte vorher per E-Mail anmelden
Kontakt
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Campus Süd
Zentrum für Information und Beratung
(zib)
Engelbert-Arnold-Str. 2
76131 Karlsruhe
Fon (0721) 608-44930
E-Mail: [email protected]
www.zib.kit.edu
Herausgeber
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Campus Süd
Kaiserstraße 12
76131 Karlsruhe
Stand Juni 2015
www.kit.edu