Jeder dritte Feuerschaden wird durch Blitzschlag verursacht.

Jeder dritte
Feuerschaden wird
durch Blitzschlag
verursacht.
Was Sie aufgebaut haben, schützen wir.
Gebäudeversicherung Bern – www.gvb.ch/blitz
Schützen Sie jetzt
Ihr Haus davor!
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Blitzschnell blitzsicher
mit unserem
Hausexperten-Team.
Bis zu
2500.–
Kostenbeitrag
Was Sie aufgebaut haben, schützen wir.
Gebäudeversicherung Bern – www.gvb.ch/blitz
Potz Blitz!
Blitz und Donner sind faszinierende
Naturphänomene, vor denen man sich
allerdings auch in Acht nehmen sollte.
Ein heftiges Gewitter ergiesst sich aus
pechschwarzen Wolken – und zack:
Plötzlich erhellt eine Linie aus Licht den
Himmel, gefolgt von einem mächtigen
Grollen. Blitz und Donner sind faszinie rende Naturphänomene. Wir begegnen
ihnen aber auch mit grossem Respekt.
Zu Recht: In der Schweiz schlägt der Blitz
pro Jahr rund 200 000 Mal ein. Dabei
kommen immer wieder Menschen ums
Leben. Allein im Kanton Bern entstehen
so jährlich Gebäudeschäden von rund
3,5 Millionen Franken. Jeder dritte
Feuerschaden an Gebäuden wird durch
Blitzeinschläge verursacht.
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Bis zu 200 000 Ampère Stromstärke
Ein Blitz erreicht bis zu 200 000 Ampère
Stromstärke bei sehr hohen Spannungen.
Die moderne Blitzforschung definiert ihn
als Ausgleich zwischen unterschiedlichen
elektrostatischen Ladungen innerhalb
von Wolken (Wolkenblitz) oder zwischen
dem unteren Teil einer Wolke und der
Erdoberfläche (Erdblitz).
Unterschiedliche Ladungen entstehen, wenn
sich Wassertröpfchen bei der Bildung
von Wolken oder Regentropfen aneinander
reiben. Durch den extremen Temperaturanstieg nach einem Blitz dehnt sich die
Luft mit Überschallgeschwindigkeit aus. Die
Schallmauer wird durchbrochen und eine
Druckwelle aus verdichteten Luftmolekülen
breitet sich aus – was als lautes Donnern
wahrnehmbar ist.
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Wirksamer Blitzschutz
Schutzsysteme leiten die hohe Blitzenergie
ab und bewahren Gebäude, Bewohner und
Tiere vor grossem Schaden.
Blitze sprühen wortwörtlich vor Energie:
An der Einschlagstelle am Haus sind sie bis
zu 30 000 Grad Celsius heiss. Brennbares
Material kann sich dadurch leicht entzünden.
Auch feuchtes Material ist gefährlich, weil
die vorhandene Feuchtigkeit beim Blitzeinschlag explosionsartig verdampft und das
Material auseinandergerissen wird. Nur bei
gut leitendem Material wie etwa Metall
steigen die Temperaturen weniger hoch an.
Elektronische Geräte und Steuerungen
können hingegen durch Überspannung
beschädigt oder gar zerstört werden.
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Was viele nicht wissen
− Blitze schlagen auch in der Nähe von
Türmen, Bäumen und Hochspannungsleitungen ein. Denn der Blitz sucht sich
den geringsten Widerstand.
Dadurch kann er je nach Windrichtung
auch in ein Haus einschlagen, wenn
daneben ein noch höheres Objekt steht.
− Blitzableiter ziehen Blitze nicht an, sie
leiten sie kontrolliert ab.
− Blitze können mehrmals am gleichen
Ort einschlagen.
Ableiten der Blitzenergie
Blitzschutzsysteme verhindern Einschläge
nicht. Aber sie bewahren Gebäude,
Bewohner und Tiere vor grossem Schaden.
Diese Systeme bestehen aus einer netzförmigen Fangeinrichtung, Ableitungen
und einer Erdung.
Metalldrähte (meistens aus Kupfer) fangen den elektrischen Strom der Blitze auf
dem Dach, an Lukarnen und Erhöhungen
ein. Ablaufrohre, Blechverkleidungen oder
eigens installierte Metalldrähte des Blitzschutzsystems leiten ihn über die Fassade
zur Erdung. Diese besteht entweder aus
einer Ringleitung aus Metalldraht rund
70 Zentimeter unter dem Boden und mindestens 1 Meter vom Gebäude entfernt.
Oder aus einem betonierten Metallband
im Gebäudefundament (Fundamenterder).
Bei gut isolierten Neubauten ist es möglich,
dass ein Fundament- und ein Ringerder
notwendig sind. Übrigens können Ringerder
auch nachträglich bei bestehenden Bauten
installiert werden – dank modernen «endoskopischen» Verfahren, ohne die Umgebung
aufzureissen.
Fangnetz mit Ableitungen
Fangnetz mit Ableitungen
Ableitungen aus Dachrinne und Ablaufrohren
Ableitungen aus Dachrinne und Ablaufrohren
Ringerder
Fundamenterder
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Blitzschnell blitzsicher
Wirksamer Blitzschutz macht für jeden Hausbesitzer
Sinn. Die Gebäudeversicherung Bern (GVB)
unterstützt Sie dabei mit einem Kostenbeitrag.
Angesichts der grossen Gefahr ist wirksamer Blitzschutz überaus sinnvoll. Im
Kanton Bern sind rund 60 000 Blitzschutzsysteme installiert. Ein Drittel davon entfällt auf grosse und öffentliche Gebäude
wie Bahnhöfe, Mehrzweckhallen, Kirchen
oder Hotels. Hier ist der Blitzschutz gesetzlich vorgeschrieben. Hauseigentümer
schützen sich freiwillig und können die
Kosten als Investitionen von den Steuern
abziehen. Beim Neubau eines Einfamilienhauses belaufen sich diese auf rund
3000 Franken. Für Nachrüstungen an
bestehenden Häusern liegen sie zwischen
5000 und 8000 Franken.
Das müssen Sie wissen
Die GVB übernimmt bis zu 2500 Franken
der Installationskosten von Blitzschutzsystemen – abhängig von der Gebäudekategorie und der Versicherungssumme.
− Unterstützt werden Einfamilienhäuser,
Mehrfamilienhäuser mit bis zu 12 Parteien,
Bauernhöfe und Gewerbebauten im
Kanton Bern.
− Die Höhe des Beitrags richtet sich nach
der Versicherungssumme des Gebäudes.
Sie finden diese auf Ihrer GVB-Police.
Das müssen Sie tun
− Holen Sie bei Dachdeckern, Spenglern,
Elektrikern oder anderen Handwerkern
mit Erfahrung im Bau von Blitzschutzsystemen am besten mehrere Offerten
ein. Die besten Leistungen dürfen Sie von
Firmen erwarten, deren Mitarbeitende
den Fachausweis «Äusserer Blitzschutz
VKF» besitzen.
− Auf Wunsch führt die GVB eine fachliche
Projektprüfung durch. Nutzen Sie
dazu das Formular «Projektprüfung»
auf www.gvb.ch/blitz.
− Lassen Sie das Blitzschutzsystem vom
Handwerker Ihrer Wahl installieren. In der
Regel dauern die Arbeiten einen Tag.
Versicherungssumme
Bis 800 000 CHF
Bis 1,5 Mio. CHF
Ab 1,5 Mio. CHF
Kostenbeitrag am Blitzschutzsystem
1500 CHF
2000 CHF
2500 CHF
− Füllen Sie den Antrag auf
Kostenbeteiligung auf www.gvb.ch/blitz
aus und senden Sie das Formular
zusammen mit dem Installationsattest
des Handwerkers an:
Gebäudeversicherung Bern
Hausexpertenteam «Blitzsicher»
Papiermühlestrasse 130
3063 Ittigen
oder per E-Mail an: [email protected]
− Ein Blitzschutzfachmann aus dem
Hausexpertenteam «Blitzsicher» meldet
sich bei Ihnen für einen Ortstermin zur
Abnahme der Anlage. Er kontrolliert das
System und bringt eine entsprechende
Plakette an.
− Anschliessend wird Ihnen die Kostenbeteiligung der GVB überwiesen.
Das Kleingedruckte
− Ganze Überbauungen oder institutionelle Anlageobjekte werden nicht unterstützt.
− An Erweiterungen gibt es keinen Beitrag, nur an komplett neu erstellte Blitzschutzsysteme.
− Die Anlage muss mängelfrei sein und die Plakette an gut sichtbarem Ort montiert werden.
− Der Hauseigentümer muss den Unterstützungsbeitrag einfordern.
− Sollte das vorgesehene Budget für das Präventionsprogramm vor Ende des Jahres aufgebraucht sein,
behält sich die GVB vor, die Aktion zu unterbrechen. Sie wird aber spätestens im 2017 fortgesetzt.
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Wünschen Sie eine persönliche Offerte für die Installation eines Blitzschutzsystems?
Kontaktieren Sie uns!
Bernhard AG
Lindenstrasse 1
3427 Utzenstorf
Tel. 032 665 47 24
[email protected]
www.bernhard-group.ch
Gebäudeversicherung Bern
Papiermühlestrasse 130, 3063 Ittigen
Telefon 031 925 11 11, Fax 031 925 12 22
[email protected], www.gvb.ch
GVB 1501 d 02 16 13 000
Bernhard Polybau AG
Gaswerkstrasse 63
4900 Langenthal
Tel. 062 919 02 70
[email protected]
www.bernhard-group.ch