Ihr Wort in Gottes Ohr gelegt Zurück auf Feld eins – Nur Teilerfolg für

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Dienstag, 1. Dezember 2015 | Nr. 94 | 5. Jahrgang | www.regidieneue.ch
Von Kopf
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P.P./Journal
Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen
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erstrahlt in neuem Glanz
Am vergangenen Samstag war es soweit
und die treue Kundschaft, wie auch die
Bevölkerung, waren zum Tag der offenen
Tür in Aadorf xeingeladen.
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Ihr Wort in Gottes Ohr gelegt
In der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Sirnach setzte Dekanin Esther Walch
die neue Pfarrerin Eveline Peterhans anlässlich eines warmherzigen Gottesdienstes amtlich ein.
Sirnach – Am letzten Sonntag war die
Evangelisch-reformierte Kirche für
einmal gut besucht, denn nicht We-
Eveline Peterhans
Eveline Peterhans (1969) ist im
Aargau aufgewachsen, absolvierte
auf dem zweiten Bildungsweg ein
Theologiestudium an der Universität Zürich, gefolgt von einem
Vikariat in
WinterthurSeen und –
Mattenbach.
Sie schloss
die Pfarrausbildung im
Januar 2015
ab und wurde im August als Pfarrerin ordiniert. Seit September ist sie in der
Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Sirnach mit einem 60
Prozent-Pensum tätig und wurde
am 15. November ehrenvoll zur
Gemeindepfarrerin gewählt. Diese
Pfarrstelle ist ihre erste feste Anstellung. Sie ist ledig und zügelte im
Oktober nach Wiezikon-Egg.
nige wollten die neue Pfarrerin an der
Einsetzungsfeier willkommen heissen. Passend zum ersten Advent, der
symbolisch ebenfalls für die Ankunft
von Neuem stehen mag, wurde Eveline
Peterhans von Dekanin Esther Walch
neu in das Pfarramt eingesetzt. Besonders beherzt zeigten sich die Kirchenvorsteher, die alle der Pfarrerin kreative Geschenke übergaben, als Handreichung für ein freundschaftliches Zusammengehen. In ihrer Predigt sprach
Peterhans von dem Spannungsbogen
der freudigen Erwartung – einerseits
meinte sie damit die Kirchgemeinde, die auf die neue Pfarrerin warten
musste, andererseits nahm sie theologisch Bezug zum Warten auf das Jesuskind in der Adventszeit. Dann erzählte sie ihre persönliche Geschichte,
wie ihr diese Pfarrstelle buchstäblich
zugefallen sei und wie sie dies als göttliche Führung erlebt habe. Im Übrigen
wurde der Gottesdienst musikalisch
begleitet von der Flötengruppe Flautino, die mit ihrer Darbietung für einen
würdigen Rahmen zu sorgen wusste.
Glauben erlebbar machen
Wie die Pfarrerin in einem Vorgespräch darlegte, versteht sie den
Dekanin Esther Walch (rechts) setzt Pfarrerin Eveline Peterhans in das Amt ein.
christlichen Glauben als eine Art von
Lebenshaltung, die im Optimalfall in
das alltägliche Leben eingebettet ist.
Gerade dies war in ihrem Erstberuf
in der Wirtschaft als Buchhalterin
weniger der Fall, weshalb sie sich auf
die berufliche Sinnsuche begab. Was
im Anschluss an eine nachgeholte
Matura mit einem Physikstudium be-
gann, wandelte sich schlussendlich in
ein Theologiestudium. Die Triebfeder
für diesen Schritt scheint jedoch nicht
etwa der religiöse Glaube gewesen zu
sein, umso mehr, dass dieser in ihrer
Herkunftsfamilie nicht besonders intensiv gepflegt wurde. Doch es war
ihre Suche nach einer Tätigkeit, die
mit dem Leben, mit Menschen und
mit dem Pflegen von Gemeinschaft
zu tun hat. Dem Theologiestudium
steht sie rückblickend nachdenklich
gegenüber, habe es doch viel mit theologischer Theorie zu tun gehabt und
weniger mit dem praktisch leb- und
vermittelbaren Christentum. Gerade deshalb will sie versuchen, in der
Gestaltung ihrer Gottesdienste die
Verbindung von Glauben und Alltag
vermehrt zu betonen. Mit Gott inund ausserhalb der Kirche unterwegs
zu sein, bedeute doch, Gott zu erleben,
seine Anwesenheit zu spüren. Dieses Erleben in ihrer Kirchgemeinde
zu vermitteln, auch vor dem Hintergrund eigener prägender Erfahrungen
mit Gott, sei ihr ein Anliegen. Es spiele
dabei eine untergeordnete Rolle, wie
viele Kirchgänger in den Gottesdiensten anwesend seien – das Füllen der
Kirche möchte sie Gott selber überlassen, sagt sie vertrauens- und hoffnungsvoll, wohl mit einem versteckten
Blick nach oben zum Himmelsreich,
als hätte sie damit gerade ihr Wort in
Gottes Ohr gelegt. Soviel Glaube von
einer Pfarrerin mit soviel Bodenhaftung, das wird die Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Sirnach ganz
sicherlich bereichern. Martin Buser n
Zurück auf Feld eins – Nur Teilerfolg für die Schulbehörde
Dass es für die Schulbehörde kein ruhiger Abend werden würde, war klar. Die FDP hatte in den Medien mehrere Gegenanträge angekündigt.
Fazit: Die Stimmbürger schickten die «Vision Oberhofen 2030» zurück an den Start. Teilweise war es eine Demonstration des Misstrauens
gegen die Schulbehörde, die einzig bauliche Notmassnahmen und ihren Steuerfuss als zentrale Geschäfte durchbrachte.
Münchwilen – Wie weiter? Diese Frage
stellte Thomas Wyser nach Abhandlung des Traktandums sieben, und
meinte damit sich und die Schulbehörde. Vorher hatte die Stimmbürgerschaft auf die Frage, ob der Urnengang
am 28. Februar zur «Renovation und
Erweiterung Turnhalle Oberhofen»
durchgeführt werden soll, deutlich
Nein gesagt. Stattdessen nahm er den
Auftrag einer Konsultativabstimmung
entgegen. Es war nicht die erste und
nicht die letzte Niederlage für die Behörde in der Turnhalle Oberhofen, vor
den 176 Stimmberechtigten. Wyser
musste bereits darum kämpfen, das
Projekt präsentieren zu dürfen - gegen
den Antrag der FDP. Für Wyser glich
dieser Versuch einem «Maulkorb».
Immer wieder musste Schulpräsident Thomas Wyser die Botschaft konsultieren, denn die
Gemeindeversammlung war nicht einfach zu führen.
Umfassendes Raumkonzept gewünscht
Doch ehe auf das erste Traktandum eingegangen werden konnte,
dauert es fast eine Stunde. So lange
wurde diskutiert oder abgestimmt
und das teilweise sehr emotional.
Gleich zu Beginn galt es zu entscheiden, ob die Traktandenliste erweitert
werden darf, mit dem FDP-Antrag
«Umfassendes Gesamtkonzept». Er
enthielt mehrere Forderungen, unter
anderem: Den Auftrag für eine Stu-
die betreffend «Raumverhältnisse
im Rahmen einer kontinuierlichen
Schulentwicklung bis 2030» und das
mit einem Kredit von 170 000 Franken sowie der Verpflichtung die Studie in gedruckter Form bekannt zu
machen. Auch forderte die FDP, dass
die Turnhalle Oberhofen aus dem
Schutzplan zu entlassen ist, zu Gunsten einer neuen Mehrzweckhalle. Der
Antrag für erheblich erklärt, mit 121
zu 31 Stimmen.
Zeit blockiert. Gleichzeitig präsentierte er eine Studie aus dem Jahre 2012.
Sie habe die Schulgemeinde bereits
60 000 Franken gekostet und auf ihr
basiere – unter anderem – die «Vision
Oberhofen 2030». Allerdings stellte
sich heraus, dass diese Studie kaum jemandem in der Turnhalle bekannt ist
und was sie enthält wusste niemand.
Der Schulpräsident verwies darauf,
dass sie öffentlich und im Schulsekretariat erhältlich sei.
Einsprachen sehr wahrscheinlich
Die Schulbehörde wehrte sich gegen diesen Antrag und verwies vor
allem auf die schwierige Entlassung
der Turnhalle aus dem Schutzplan.
Thomas Wyser liess keine Zweifel
aufkommen, dass das kein leichtes
Unterfangen sei, denn Heimat- und
Denkmalschutz würden sehr wahrscheinlich Einsprache einlegen und
damit wäre das Projekt für längere
Mehrzweckhalle und Parkplätze
Dieser Prozess war mit zahlreichen
Voten aus der Stimmbürgerschaft verbunden. Christian Peter sprach der
FDP seine Unterstützung zu, im Namen der SVP. Und er erweiterte die
Forderungen gleich mit dem Wunsch
nach einer Tiefgarage im Zentrum,
als gemeinsames Projekt mit der po
Lesen Sie weiter auf Seite 3
– AUS
Seite 2
WITZ DES TAGES
Vier katholische Mütter sitzen beim
Kaffeeklatsch und unterhalten
sich darüber, wie wichtig ihre Söhne
sind.
Die Erste prahlt: «Mein Sohn ist
Priester. Wenn er einen Raum
betritt, sagen die Leute zu ihm:
Hochwürden!»
Die Zweite stolz: «Mein Sohn ist
Bischof. Wann immer er ein Zimmer
betritt, sagen die Leute: Eure Exzellenz!» Die Dritte: «Mein Sohn ist
Kardinal! Wenn er einen Raum betritt, sagen die Leute: Eure Eminenz!»
Die Vierte Katholikin nippt still an
ihrem Kaffee. Die anderen schauen
sie fragend an.
Dann sagt sie: «Mein Sohn ist ein gut
aussehender, 1,90 Meter grosser Mann
und arbeitet als Unterwäche-Model.
Wann immer er einen Raum betritt,
sagen die Leute: Oh, mein Gott!»
Defekter Strassenbelag Weidlistrasse
Ettenhausen – In der NovemberAusgabe der Regi Die Neue wurde
mitgeteilt, dass die Weidlistrasse ab
zirka Mitte November saniert wird.
Beim Amt für Bau und Umwelt ist
in der Zwischenzeit ein Baugesuch
der Bauherrschaft für den Bau einer
Stützmauer entlang der Weidlistrasse
eingegangen. Das Baugesuch muss
bearbeitet und geprüft werden. Bis
die Mauer betoniert und hinterfüllt
werden kann, wird es eine gewisse
Zeit dauern. Dies bedeutet, dass die
Strasseninstandstellung nicht mehr
im Jahr 2015 ausgeführt werden
kann. n
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Ohne Anteilschein: CHF 125.–
DER REGION
Dienstag, 1. Dezember 2015
Defizit bei Finanzen und Integration
Die Stimmbürgerschaft der Politischen Gemeinde Bichelsee-Balterswil stimmte dem Budget 2016 zu. Keine Mehrheit
fanden dagegen eine Einbürgerung sowie ein Strassenkredit. Unklar sind unverändert Details zum Projekt Volg.
Bichelsee-Balterswil – Der Gemein-
derat, unter der Leitung von Beat
Weibel, präsentierte den 95 Stimmberechtigten mit dem Budget 2016 einen Aufwandüberschuss von 184 000
Franken.
Und das trotz einer Erhöhung
des Steuerfusses vom Vorjahr auf 49
Prozent. Gründe waren vor allem der
Mehraufwand für Sozialhilfe und den
öffentlichen Verkehr. Der Finanzplan
zeigt negative Zahlen. Deshalb werde
dringendes von Jahr zu Jahr neu beurteilt. Damit sprach der Gemeindepräsident den Investitionsplan an. Für
2016 weist er Ausgaben von 280 000
Franken aus. Eine Erhöhung des Steuerfusses war kein Thema.
Drei Ja, ein Nein
Ausführlich erläutert wurden
vier Strassenprojekte. Diese Aufgabe übernahm Regula Meile, sie ist
Vize-Gemeindepräsidentin.
Der Kredit für
die Sanierung
Lohstrasse wurde diskussionslos genehmigt.
Auch die Strasse
Stoffelwies in
Itaslen kann saniert werden und der
LED-Beleuchtung steht nichts mehr
im Wege.
Gesamt bewilligten die Stimmberechtigten 250 000 für die Umsetzung dieser drei Projekte. Auf
Widerstand stiess der Kredit von
200 000 Franken für die Sanierung
der Lochwiesstrasse. Die Gründe
waren vielseitig. Genannt wurden
der strapazierte Finanzplan und die
geringe Bedeutung der Strasse. Entsprechend lehnten die Stimmbürger
das Projekt klar ab.
Zu wenig integriert
Einbürgerungen sind für gewöhnlich kein Problem, denn die
gesetzlichen Vorgaben sind geregelt –
auf Bundesebene. Doch für ein Ehepaar reichte das nicht aus. Sie wurden
kritisiert, weil sie nicht am Dorfleben
teilnehmen, in keiner Art und Weise.
Der Vorwurf stand offen im Raum:
Sie seien zu wenig integriert. Dieser
Argumentation folgte eine deutliche
Mehrheit der Stimmbürger. Für eine
andere Bewerberin bedeutete das keine Hürde. Ihr Einbürgerungsgesuch
wurde klar bewilligt.
Gemeindepräsident Beat Weibel nahm von
den Stimmberechtigten die Abweisung eines
Einbürgerungsgesuches entgegen.
Kostenverteiler unklar
Unter dem Traktandum Verschiedenes informierte Beat Weibel
über die Entwicklung beim Projekt
Volg. Dort stehen die Sanierung der
Ladeninfrastruktur und die Sanierung des Gebäudes an. Für die Umsetzung sprachen die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger im Mai
einen Kredit von 535 000 Franken.
Volg investiert 300 000 Franken.
Unklar sind Kostenverteiler und
Miete. «Das Problem ist die Schnittstelle», erläuterte der Gemeindepräsident auf Nachfrage.
Auch fehle der Gesamtüberblick
über die Kosten. Entsprechend werde vorher auch nichts passieren.
Doch der Gemeinderat hofft alle
Unklarheiten noch im Dezember zu
klären. Thomas Riesen n
Finanziell auf Kurs, aber…
95 Stimmberechtigte folgten der
Einladung zur Schulgemeindeversammlung Bichelsee-Balterswil in
die Turnhalle Schulzentrum Lützelmurg. Das entspricht einer Stimmbeteiligung von 4,8 Prozent.
Sie genehmigten das Budget 2016 einstimmig. Begrüsst wurden
sie vom Schulpräsidenten
Bruno Ruppli,
der das Budget aber nicht
selber präsen-
tierte. Diese Aufgabe übernahm Renate Koller, die Ressortverantwortliche Finanzen.
Budgetiert ist
ein
Ertragsüberschuss von
17 000 Franken, bei einem
Steuerfuss von
100 Prozent.
Der Steuerfuss
soll bis 2017 belassen werden. Damit bleibt die Volksschule auf Kurs
und das Eigenkapital beläuft sich
auf über 75 Prozent. Beträge über
75 000 Franken sind im Investitionsplan enthalten, der für 2016 Ausgaben von 405 000 Franken ausweist.
Der Finanzplan zeigt, dass zwischen
2017 und 2020 Defizite von 74 000
bis 159 000 Franken zu erwarten
sind. Die steigende Steuerkraft pro
Einwohner führt zu sinkenden Kantonsbeiträgen. Eine Änderung gab
es in der Rechnungsprüfungskommission. Peter Kunz ist zurückgetreten, nachdem das harmonisierten
Rechnungsmodell HRM2 eingeführt
wurde. Seine Nachfolgerin ist Susanna Lautenschlager.
Vorschau auf die Grossrats-Sitzung vom 2. Dezember
Thurgauer Staats-Haushalt,
wie geht es dir?
Als erstes werden die beiden neuen
Kantonsrätinnen Brigitte Kaufmann,
FDP, aus Uttwil (Ersatz für Hermann
Hess, der in den Nationalrat gewählt
wurde) und Verena Marti, SP/Gew,
aus Steinebrunn (Ersatz für Peter
Gubser) vereidigt.
Beim Traktandum «Kantonsbürgerrechtsgesuche» erhalten die auf
Gemeindestufe eingebürgerten 131
Ausländerinnen und Ausländer das
Thurgauer und das Schweizer Bürgerrecht.
Danach wird die Interpellation
von Urs Martin zum Thema «165
unbemerkte Telefonanrufe aus Kantonsgefängnis: Jekami im Strafvollzug?» behandelt, das heisst darüber
diskutiert. Nun geht es zum Budget 2016. Mit einem Fehlbetrag von
59,406 Millionen Franken in der Investitionsrechnung und einem Aufwandüberschuss von 7,8 Millionen
Franken in der Erfolgsrechnung sieht
die Situation nicht so schlecht aus.
Der Regierungsrat spricht gar von einer roten Null. Bei der Detail-Analyse
des Budgets konnte ich feststellen,
dass verschiedene Reserven aufgelöst
werden müssen um dieses Ergebnis zu
erreichen. Auch wird bei der Budgetierung der beste Fall aufgezeichnet.
Es wird von einem vergleichbaren
Wachstum ausgegangen wie in den
letzten Jahren und die Sozialkosten
sind wenig höher veranschlagt. Doch
läuft die Wirtschaft wirklich nach
Plan? Aus meiner Sicht werden weitere Mitarbeiter durch die Euroschwäche ihre Arbeit verlieren und bei vielen Firmen wird die Erfolgsrechnung
sehr bescheiden ausfallen. Die Flücht-
lingswelle ist noch nicht ins Budget
2016 geschwappt, Kosten werden aber
sicher anfallen. Aus meiner Sicht wird
der Aufwandüberschuss in der Erfolgsrechnung bei zirka 30 bis 50 Millionen Franken zu stehen kommen.
Ist es nicht an der Zeit, die Ausgaben
kritischer zu prüfen? Wenn keine Reduktion möglich ist so reden wir über
höhere Einnahmen zum Beispiel über
eine Steuererhöhung.
Im Budget wird auch über die
Streichung der Gelder für die Fluglärm-Messung verhandelt. Aus meiner
Sicht ist es falsch, auf diese Messungen
zu verzichten. Die Lärm-Emissionen
waren noch nie so hoch wie heute
und es ist ungeklärt, wie viele Anflüge
noch dazukommen werden.
Die Verwendung der Erträge aus
den Partizipations-Scheinen der TKB
wird das Budget-Thema noch abrun-
den. Hier gibt es fast so viele Meinungen wie Ratsmitglieder. Sind wir
gespannt, was daraus Gutes wachsen
kann.
Der Antrag von Walter Marty und
Beat Pretali «Erstellung eines kantonalen Sport- und Freizeitanlagenkonzepts (KASAK)› und der Antrag von
Roland A. Huber und Esther Kuhn
«Gesamtkonzept Thurgauer Mittelschulen» werden voraussichtlich an
dieser Tagessitzung nicht mehr behandelt.
Iwan Wüst-Singer,
Kantonsrat ,EDU,
Tuttwil
Das Wetter
in der Region wird präsentiert von
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Donnerstag
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Dienstag, 1. Dezember 2015
DER REGION
Zurück auf Feld eins –
Nur Teilerfolg für die Schulbehörde
Fortsetzung von Seite 1
litischen Gemeinde. Othmar Sauter,
ehemaliges Mitglied der Schulbehörde, hatte dafür kein Verständnis. Die
Schule müsse für die Kinder schauen,
nicht für Parkplätze. Auch brauche es
am Standort der Turnhalle Oberhofen
keine Mehrzweckhalle, die Schule habe
dafür kaum Bedarf. Kantonsrat Hanspeter Wehrle betonte das Recht der
Bürger auf diesem Weg der Schule mitgenommen zu werden, «aber jetzt sind
wir wieder so weit wie vor zwei Jahren».
Aber er sprach sich ebenfalls für einen
Marschhalt aus, im Sinne einer sauberen und kontinuierlichen Planung.
Teilerfolg für die Schulbehörde
Erfolgreich war die FDP mit dem
Gegenantrag zum «Projektkredit
Neubau Schulhaus Oberhofen». Beim
Kreditantrag «Sanierung Schulhaus
2» setzte sich die Schulbehörde durch
und auch beim Steuerfuss folgte die
Stimmbürgerschaft der Empfehlung
von Thomas Wyser. Der Entscheid
gegen das Traktandum drei wurde
kaum diskutiert, denn es stand im
Zusammenhang mit dem Gesamtkonzept. Entsprechend fiel das Votum
mit 110 zu 35 Stimmen deutlich aus.
Allerdings wehrte sich Wyser vehement. «Wir brauchen den Schulraum
für den Kindergarten, sonst müssen
wir mit Provisorien arbeiten und das
kostet sicher 250 000 Franken.» Aber
es nützte nichts.
Eklatante Mängel
Die Streichung des Kreditantrages
konnte die Schulbehörde verhindern.
Sie wies auf eklatante Mängel wie alte
Toiletten und feuchte Schulzimmer
hin. Dazu Karl Kappeler: «Es geht um
Sanierung und Werterhalt. Ein Nein
wäre das falsche Signal.» Es gehe um
den Unterricht in einem zumutbaren
Schulhaus. Der Kredit von 5000 000
Franken blieb auch ein Thema, weil
Wyser auf die Notwendigkeit von
Brandschutzmassnahmen hinwies.
Im ruhigen Rahmen
194 Stimmberechtigte folgten der
Einladung zur Versammlung der
Politischen Gemeinde Münchwilen.
Das sind knapp sechs Prozent aller
Stimmberechtigten. Den Voranschlag 2016 genehmigten sie mit 108
Ja zu 64 Nein. Er schliesst mit einem
Rückschlag von 166 000 Franken. Der
Hauptgrund sind Mindereinnahmen
bei den Steuern. Insgesamt fehlen eine Million Franken. Weil das Sparpotenzial ausgeschöpft ist, blieb nur
noch die Option Steuerfusserhöhung
um vier Prozent, auf 61 Steuerprozente. Diese war 2013 bereits angekündigt worden, wurde jedoch verschoben, weil das Jahr 2014 finanziell
erfreulich verlief. Um das Budget zu
entlasten wurde der Investitionsplan
ebenfalls gekürzt. Der Baurechtsvertrag «alter Fussballplatz» der zwischen Gemeinde und der Baugenos-
senschaft «Wohnen im Alter» wurde
mit 148 zu 24 Stimmen genehmigt.
Gemeindepräsident Guido Grütter
verwies in seiner Einführung darauf, dass es dabei um mehr gehe als
nur Geld – und erinnerte an die demographische Entwicklung. «Wir
haben einen Mangel an bezahlbarem
Alterswohnraum und das geht zu
Lasten der EL.» Allen Bürgerrechtsgesuchen wurde zugestimmt. Unter
Verschiedenes und Umfrage präsentierte Grütter die Schlussabrechnung
für die Sanierung und den Umbau
des Gerichtsgebäudes. Der Kredit von
sechs Millionen Franken wurde nicht
voll ausgeschöpft, die Rechnung beläuft sich auf rund 5,8 Millionen
Franken. Abschliessend rief er die
Bürgerschaft auf, Vorschläge für die
Münchwilerin oder den Münchwiler
des Jahres 2015 einzureichen. tr
Das veranlasste Roland Aeby, Präsident der FDP Ortspartei, zur Frage,
ob sie umgesetzt werden, wenn die
Stimmbürger den Kredit ablehnen.
«Wenn nötig investieren wir auch
ohne Zustimmung», sagte der Schulpräsident. Hanspeter Wehrle warb für
Vertrauen in die Schulbehörde und
die Stimmbürgerschaft folgte seiner
Argumentation sehr deutlich.
Steuerfussreduktion von
vier Prozent beantragt
Mehrere Abstimmungen brauchte
es, bis der Entscheid über den Voranschlag 2016 sowie den Finanzplan
bis 2021 gefallen war. Die FDP beantragte eine Senkung des Steuerfusses
von vier Prozent, also doppelt so viel
wie die Schulbehörde. Beim direkten
Abstimmungsvergleich setzte sich
die Version der Behörde – auf Grund
der grösseren Zustimmung – durch.
Schliesslich wurde der Voranschlag
deutlich angenommen, bei zwei Gegenstimmen. Er weist für 2016 einen
Steuerfuss von 95 Prozent und einen
Gewinn von rund 4500 000 Franken
aus. Wäre die Stimmbürgerschaft der
FDP gefolgt, wären es 3510 000 Franken gewesen.
Der politischen Gemeinde angepasst
Die neue Schulgemeindeordnung
wurde mit einer Gegenstimme angenommen. Auch diesen Erfolg musste
die Schulbehörde hart erkämpfen.
Beantragt wurden zwei Änderungen,
wobei vor allem ein Antrag zu reden
gab. Es war der Text: Die Einberufung der Stimmberechtigten erfolgt
14 Tage vor der Versammlung. Daraus wurde «mindestens 14 Tage» und
«21 Tage». Doch die Forderung war
nicht umsetzbar, da die Botschaft der
Schulgemeinde mit der Botschaft der
politischen Gemeinde erscheint. Die
Schulbehörde hätte also mit der eigenen Botschaft arbeiten müssen. Entsprechend wurde die Version «mindestens 14 Tage» übernommen.
Thomas Riesen n
Seite 3
Nachgefragt bei Thomas Wyser
Die Behörde der Volksschulgemeinde
Münchwilen hatte an der Gemeindeversammlung in der Turnhalle Oberhofen einen schweren Stand. Ihre «Vision Oberhofen 2030» wurde zurück
an den Start geschickt, dazu kam die
Kritik an der Kommunikation mit den
Bürgern.
Thomas Wyser, wie ging es Ihnen am
Morgen nach der Versammlung? Haben Sie das Ergebnis innerlich schon
verarbeitet?
Mir ging es abgesehen von der Erkältung gut. Ich unterscheide zwischen
den verschiedenen Projekten. Turnhalle: Einverstanden, hier geht im Moment nicht viel. Allenfalls müssen not-
fallmässige Arbeiten bei den Treppenhäusern ausgeführt werden. Neubau
Schulhaus: Das fix-fertig vorbereitete
Projekt macht eine Pause. Schade, weil
dadurch der im 2019 benötigte zusätzliche Schulraum nicht zur Verfügung
steht. Das Schulhaus 2 kann renoviert
werden. Das freut mich persönlich riesig, denn die Schülerinnen und Schüler werden eine spürbare Verbesserung
erhalten. Kommunikation: Das lasse
ich nicht gelten. Genau das Gegenteil
ist der Fall. Die Münchwilerinnen und
Münchwiler haben mir gratuliert, weil
laufend informiert wurde. Zudem hat
die Schulbehörde zum ersten Mal eine
Vorversammlung durchgeführt, was
ebenfalls geschätzt wurde.tr n
Die Sirnacher Kunstradfahrerinnen erreichten an den Weltmeisterschaften in Malaysia den
für sie enttäuschenden zweiten Rang.
Silber für Sirnacher Vierer
Kunstrad – Nach mehreren super
Trainingseinheiten und einer perfekten Vorbereitung ging der Sirnacher
Kunstrad-Vierer mit Melanie und Jennifer Schmid, Céline Burlet und Flavia
Zuber an Weltmeisterschaften in Malaysia zielfokussiert an den Start. Die
Vierer-Runde mit Drehungen, welche
bei den letzten Weltmeisterschaften
zum Sturz führten, gelang ohne Abzug.
Doch dann passierte der erste Sturz.
Das Bild wurde wiederholt und somit
war der Vierer weiterhin auf Goldkurs unterwegs. Dann kam der zweite
Schock, ein unsauber gefahrenes Bild
zwang zwei Sportlerinnen vom Rad.
Somit beendete der Kunstrad-Vierer
die Hälfte der Kür in anderen Positionen. Eine solche Umstellung, in einer
solchen Situation, war für die sicheren
Fahrerinnen mental und technisch
eine zu grosse Herausforderung. Fassungslos verliessen die vier Kunstradfahrerinnen die Vorführfläche. Ein
unglaublich tiefes Resultat zierte die
Anzeigetafel mit dem niederschlagenden zweiten Rang. Eine riesige Enttäuschung für die Titelverteidigerinnen.
«Verdaut haben wir es noch nicht, dazu wird es lange Zeit brauchen. Es ist
zurzeit wie ein Albtraum, aus dem man
einfach nicht erwachen kann. Wir probieren nun nach den nächsten Wochen
uns wieder zu finden, um das Training
aufzunehmen. Die Motivation ist uns
selbstverständlich nicht verloren gegangen. Die Weltmeisterschaften im
Jahr 2016 in Stuttgart – unsere Revanche – wird bald kommen und wir werden bereit sein.» Brigitte Kunz-Kägi n
Das Aagena-Gesundheitszentrum erstrahlt in neuem Glanz
Aadorf – Zweieinhalb Monate dauerte der Umbau in der Aadorfer Apotheke/Drogerie an der Bahnhofstrasse. Am vergangenen Samstag war es soweit und die treue
Kundschaft, wie auch die Bevölkerung, waren zum Tag der offenen Tür eingeladen. «Die Umbauphase war eine Herausforderung für alle Mitarbeitenden,» erklärte Andreas Marti, Vorstandsmitglied der Genossenschaft Aagena. «Der Betrieb lief während der ganzen Umbauzeit normal». Auf den gleichen Quadratmetern entstand ein
grosser, einladender Geschäftsraum. Runde Holzwände wurden eingezogen, um den Back-Office-Bereich abzuschirmen. Im hinteren Bereich der Fläche entstanden
Behandlungsräume und ein Labor, in dem auf Wunsch eine individuelle Medikamentierung, zum Beispiel für Kinder, hergestellt werden kann. Doch das Herzstück
ist der neue Warenautomat. Während das Verkaufspersonal das gewünschte Produkt eines Kunden mittels Touch–Screen anwählt, arbeitet ein moderner Roboter
im Hochregallager unten im Keller emsig und steuert das Produkt über ein Weichensystem in das Obergeschoss. Dort wird es vom Personal entgegengenommen.
«Das funktioniert fast wie von Geisterhand,» enzählt Marti stolz. «Dieser Warenautomat ist der erste im Kanton Thurgau und übernimmt somit eine Vorreiterrolle.»
Die Umbaukosten von knapp einer Million Franken wurden anlässlich einer Generalversammlung vor zwei Jahren von den Genossenschaftern gut geheissen. Dies
hat sich sichtbar gelohnt! Die Investition wird sich in der Zukunft auszahlen. Somit verfügt Aadorf über einen weiteren, modernisierten Geschäftsbetrieb, der den
Kilian Rensch n
Kundinnen und Kunden das Einkaufen im Dorf erleichtert und sichert.
– AUS
Seite 4
DER REGION
Dienstag, 1. Dezember 2015
Ruhige Evangelische Kirchgemeindeversammlung
Die Kirchgemeindeversammlung vom Donnerstag, 26. November hiess den Voranschlag 2016 und den Steuerfussansatz von 19 Prozent gut.
Aadorf – Bewilligt wurden auch die
beiden Kredite für «Besser Hören
und Sehen in der Kirche» und die
Sanierung des Vorplatzes von insgesamt 260 000 Franken. Zur ordentlichen Budgetgemeindeversammlung
fanden sich am Donnerstagabend 61
Stimmberechtigte, oder 2,3 Prozent
der evangelischen Kirchgemeinde Aadorf im Kirchgemeindesaal ein. Nach
der Einstimmung durch Pfarrerin
Carmen Alger, die ein Wespennest
und seinen sechseckigen Aufbau zum
Vergleich mit der Kirchgemeinde,
aber auch den anstehenden baulichen
Aufgaben heranzog, konnte Präsident
Stefan Kormann zu den eigentlichen
Geschäften überleiten.
«Besser hören und sehen
in der Kirche»
Unter diesem Titel stand Traktandum zwei der Versammlung. Immer
wieder wurden Stimmen laut, die die
Akustik in der Kirche bemängelten.
Das veranlasste die Behörde, genaue
Messungen durchzuführen. Diese
ergaben eine zu hohe Nachhallzeit,
besonders bei der leeren oder nur
schwach besetzten Kirche. Anlässlich einer öffentlichen Veranstaltung
am 17. Juni wurden die vorgesehenen
Massnahmen eingehend vorgestellt. So
konnte sich der Präsident an der Versammlung kurz fassen. Der Wandteppich wird entfernt und die Chorwand
mit einer schallschluckenden Verkleidung versehen. Die Kanzel wird in ihren Originalzustand zurückversetzt.
Die Empore wird links und rechts von
der Orgel mit Akustikvorhängen aus-
Susanne Kressibucher, Irene Hess und Stefan Kormann wurden für 15- und 20-jährige Tätigkeit zum Wohle der Kirchgemeinde geehrt.
gestattet und die vordersten Fenster
erhalten Verdunkelungsstoren. Unter
der Empore wird zudem ein Beamer
installiert. Für diese Massnahmen beantragte die Behörde einen Kredit von
90 000 Franken. Dieser Betrag ist in
einer Vorfinanzierung bereits vorhanden. Das Kreditbegehren fand ohne
Diskussion einmütige Zustimmung.
Angeregt wurde aus der Versammlungsmitte, dass man die besten Plätze
für Hörbehinderte bezeichnen sollte.
Die Anregung wurde vom Präsidenten
gerne entgegengenommen.
Vorplatzsanierung gutgeheissen
Der Kirchenvorplatz hat seit seiner
Erstellung immer wieder gute Dienste
geleistet. Nun ist er in die Jahre gekommen, und auch die Treppenstufen
mussten schon mehrmals geflickt werden. Da die Politische Gemeinde für
das Jahr 2016 beabsichtigt, die Strasse
und den Platz zwischen den beiden
Kirchen neu zu gestalten und leicht
anzuheben, hat die Kirchenbehörde
beschlossen, im gleichen Zeitraum
den Kirchenvorplatz grundlegend zu
sanieren. Die Kopfsteinpflästerung
wird erneuert, die mehrfeldrige Einteilung wird beibehalten, der Platz
aber so angehoben, dass die Kirche
hindernisfrei erreicht werden kann.
Vor dem Kirchturm wird ein Teil der
Treppe durch eine Mauer ersetzt, sodass ein eigentlicher kleiner Platz entsteht, der mit vier Bäumen bepflanzt
werden soll. Der dafür benötige Kredit
von 170 00 Franken blieb unbestritten.
Mehraufwand von
50 770 Franken budgetiert
Das Budget 2016 wurde sodann von
Susanne Kressibucher in den einzelnen
Hauptpositionen vorgestellt und, wo
notwendig, näher erläutert. Das Budget 2016 weicht nur beim Personalaufwand wesentlich von demjenigen des
Vorjahres ab, sind doch 68 000 Franken mehr budgetiert. Dieser Betrag ist
zur Hauptsache auf den sechsmonatigen Studienurlaub von Pfarrer Steffen Emmelius zurückzuführen, muss
doch sein Urlaub durch Aushilfskräfte
aufgefangen werden. Ein Teil der Stellvertretungskosten übernimmt aber
die Landeskirche. Gewisse Korrekturen ergeben sich auch durch die neuen Anstellungsbedingungen, die die
Synode für die katechetische Tätigkeit
festgelegt hat. In Aadorf wirkt sich das
momentan für vier Katechetinnen aus.
Bei den Steuern wird mit einer leichten
Steigerung gerechnet, und zudem ist
eine Entnahme aus dem Ausgleichsfonds von 50 000 Franken im Voranschlag enthalten. In der Investitionsrechnung sind die durch die Versammlung bewilligen Kredit von 260 000
Franken enthalten. Der Mehraufwand
von 50 770 Franken wird durch das
Eigenkapital gedeckt, das laut Finanzplan Ende 2016 dann noch 533 700
Franken beträgt. Das Budget 2016 und
der unveränderte Steuerfussansatz von
19 Prozent fanden stillschweigende
Zustimmung. Die Jahresberichte aus
Pfarramt und Diakonat wurden unter
bester Verdankung genehmigt.
Aus der Kirchgemeinde –
für die Kirchgemeinde
Dieses sehr erfreuliche Traktandum enthielt zahlreiche Gratulationen
und Verdankungen. Manuela Raschle
und Carola Menzi konnten zum Ausbildungsabschluss als Katechetinnen
gratuliert werden. Seit 20 Jahren betreut Irene Hess das Sekretariat auf
hervorragende Art und Weise. Erich
Näf und Margrit Keller sind immer für
eine gute Ordnung im Bildungszentrum Aawangen besorgt und Susanne
Kressibucher sowie Stefan Kormann
können auf 15 Jahre Tätigkeit in der
Kirchenbehörde zurückblicken. Daniela Leuenberger wurde nach 23 Jahren
als Katechetin und Sonntagsschulleiterin verabschiedet. Nebst Blumen und
Geschenken war auch der grosse Beifall Ausdruck des Dankes.
Umfangreiches Angebot
Unter Traktandum sieben präsentierten die jeweilig Verantwortlichen die Angebote aus der Kirchgemeinde für die Monate Dezember bis
April 2016. Das reicht vom Angebot,
anlässlich des Chlausmarktes vom
12. Dezember die verschiedenen Geschenklein im Kirchgemeindehaus
schön einpacken zu lassen, über das
Weihnachtsangebot in Aawangen und
Aadorf, die Aawanger Metzgete, den
Neuzuzügerapéro vom 17. Februar,
das Eltern-Kind-Singen bis hin zur
Rechnungsgemeinde vom April 2016
und den Erneuerungswahlen in die
Kirchenbehörde. Neuland beschreitet die Kirche zudem mit dem Gottesdienst in der KIFA-Halle vom 13.
März. Nach nur 75-minütiger Dauer
konnte Präsident Stefan Kormann die
überaus ruhig verlaufene Versammlung schliessen und zum Apéro im
Foyer einladen. René Lutz n
Regen bremste die Stimmung nicht
Der traditionelle Chlausmarkt in Balterswil zog am vergangenen Samstag
wie gehabt Jung und Alt von Nah und Fern an. Die Marktstände luden zum
Verweilen ein, auch wenn das Wetter dazu nicht ganz so einladend war.
Seit 30 Jahren für die Firma Mäder AG im Einsatz, Jubilar Fredi Zurbuchen.
30-jähriges Dienstjubiläum
von Fredi Zurbuchen
Oberwangen – Auch dieses Jahr
kann die Firma Mäder AG wieder
einen langjährigen Mitarbeiter ehren! Fredi Zurbuchen ist seit dem
1. Dezember 1985 fester Bestandteil
des Teams der Mäder AG. Wir gratulieren ihm ganz herzlich zum 30-jährigen Dienstjubiläum und bedanken
uns für seinen wertvollen Einsatz!
Andrea Mäder n
Balterswil – Zum Zmittag ein feines
Stück Hackbraten mit Kartoffelstock;
das wärmt, tilgt den Hunger und
gibt eine gute Laune, so wie später
der dampfende Punsch im Freien.
Denn nach der Mittagszeit wollten
draussen schliesslich die zahlreichen Marktstände begutachtet werden und was man da zu Gesicht bekam, waren farbenfrohe Schmuck-,
Kerzen- und Stoffartikel. Während
sich zu den Schneeflocken erste Regentropfen mischten, bewegte sich
die Menschenkolonne von Stand zu
Stand. Halt machte man dabei vor
allem bei den rauchenden Pfannen,
weil da heisser Punsch oder Kaffee
angeboten wurde. Bei Temperaturen
um den Gefrierpunkt und der kalten,
beissenden Bise, waren dies natürlich die begehrtesten Verkaufsartikel.
Jahr für Jahr präsentiert sich auch der
Stand mit den wunderbar geformten
Wachskerzen. Vom Hundesujet über
die Katze bis hin zum Bär, dem Einfallsreichtum der Verkäufer scheinen
keine Grenzen gesetzt. Dementsprechend gross war ihnen der Zulauf beschieden, vor allem die Kinder hatten
ihre helle Freude an den Tierfigurkerzen.
Volle Halle
Auch dieses Jahr fehlte das Konzert in der Lützelmurghalle nicht. Da
Einer der beliebtesten Stände am Balterswiler Chlausmarkt; die Wachskerzen.
der Chlausmarkt ein Gemeinschaftswerk der Politischen Gemeinde und
der Sekundarschule Lützelmurg ist,
präsentieren sich deren Schüler immer wieder auf der Bühne und zeigen
ihr gesangliches Können. Dass sich
dabei die Halle immer wieder bis fast
auf den letzten Platz füllt, gibt den
Machern die Gewissheit, auf dem eingeschlagenen Weg zu bleiben. Während des Konzerts blieb es im Freien
schön ruhig, da die Meisten in der
Halle waren. Dafür haben in diesem
Moment die Marktstandbetreiber etwas Zeit, sich um ihre Standnachbarn
zu kümmern und sich über den neusten Balterswiler Chlausmarkt auszutauschen. Der Anlass hat sich absolut
etabliert, wenn man sich vor Augen
führt in wie vielen Orten (Stettfurt,
Busswil, Wil) gleichzeitig ein Markt
stattgefunden hat und sich in Balterswil trotzdem hunderte Besucher blicken liessen. Christoph Heer n
– AUS
Dienstag, 1. Dezember 2015
DER REGION
Seite 5
Sinn oder Unsinn im Advent?
Advent ist ein lateinischer Ausdruck und bedeutet so viel wie Ankunft des Herrn. Advent bezeichnet die Jahreszeit, in der die Christenheit sich auf
das Fest der Geburt Jesu Christi, Weihnachten, vorbereitet. Die Christen gedenken der Geburt Jesu und feiern sie als Menschwerdung Gottes.
Hinterthurgau – Der Advent erinnert
Wie sieht es heute aus?
aber auch daran, dass Christen das
zweite Kommen Jesu Christi erwarten
sollen. Mit dem ersten Adventssonntag beginnt für die römisch-katholische Kirche und die evangelische Kirche auch das neue Kirchenjahr.
Bereits Mitte November sieht man
die ersten Lichter an Tannen und Balkonen. Überall blinken und leuchten
wunderschöne Kerzen und ganze
Hauswände werden verziert. Sicher
zur Freude vieler, jedoch steckt nicht
ein Wettkampf dahinter? Wenn der
Nachbar in diesem Jahr früher die
Weihnachtsbeleuchtung aufhängt,
werde ich wohl im kommenden Jahr
noch früher beginnen müssen. Und
wer hat die schönere Beleuchtung?
Es wird immer weniger auf den Ursprung der Adventszeit geachtet.
Hauptsache ist, dass das eigene Haus
schöner geschmückt ist als dasjenige
des Nachbarn.
Die Schweizerische Agentur für
Energieeffizienz hat berechnet, dass
für die Weihnachtsbeleuchtung von
Haushalten, Geschäften und der
öffentlichen Hand in der Schweiz
rund 100 Millionen Kilowattstunden Strom verbraucht werden. Das
wären zwar knapp zwei Prozent
des Stromverbrauchs im Dezember, hingegen nur rund 0,15 Prozent
des gesamten Stromverbrauchs der
Schweiz. Ein Blick ins Hinterthurgau am vergangenen Sonntagabend,
Ursprüngliche Fastenzeit
Die Adventszeit war ursprünglich
eine Fastenzeit, die die alte Kirche auf
die Tage zwischen dem 11. November
und dem ursprünglichen Weihnachtstermin, dem Fest der Erscheinung des
Herrn am 6. Januar, festlegte. Ausserdem galten die Fastenzeit sowie die
Adventszeit als «geschlossene Zeiten», In diesen geschlossenen Zeiten
durfte nicht getanzt und aufwendig gefeiert werden. Auch feierliche
Trauungen durften in geschlossenen
Zeiten nicht stattfinden, stille Trauungen dagegen schon. Seit 1917 wird
das Adventsfasten vom katholischen
Kirchenrecht nicht mehr verlangt.
Adventszeit
Die Adventszeit beginnt mit der
ersten Vesper des ersten Adventssonntags und endet am Heiligen
Abend mit der ersten Vesper von
Weihnachten. Die westliche christliche Adventszeit dauert 22 bis 28
Tage und hat immer vier Sonntage,
mit Ausnahme der Bistümer, die am
Ambrosianischen Ritus festhalten.
Der Grund für die unterschiedliche Länge der Adventszeit liegt in
der Tatsache, dass der Beginn an einen Sonntag gebunden ist, das Ende
aber einen Monatstag, den 24. beziehungsweise 25. Dezember. Der letzte
Adventssonntag ist dabei der Sonntag
vor dem 25. Dezember, womit sich als
frühestmögliches Datum der 18. und
als spätestmögliches der 24. Dezem-
ber ergibt. Daraus folgt, dass die Adventszeit am Sonntag zwischen dem
27. November und dem 3. Dezember
beginnt.
Adventskranz und Adventskalender
Der Adventskranz weist mit seinen vier Kerzen auf das Licht hin,
das mit Christus in die Welt gekommen ist. 1839 liess der evangelische
Theologe Johann Hinrich Wichern
im Betsaal des «Rauhen Hauses» in
Hamburg erstmals einen hölzernen
Leuchter mit 23 Kerzen aufhängen
– 19 kleine rote für die Werktage bis
Weihnachten, vier dicke weisse für
die Sonntage. Der ursprünglich evangelische Brauch des Adventskranzes
hat auch in die katholische Kirche
Eingang gefunden.
Zurückgehend auf verschiedene
im 19. Jahrhundert entstandene Bräu-
che des Abzählens der Tage bis zum
Weihnachtsfest aus dem evangelischen Umfeld entstanden zunächst in
Deutschland seit Beginn des 20. Jahrhunderts, insbesondere für Kinder,
Adventskalender verschiedener Ausprägung, seit 1920 mit zu öffnenden
Türen. Adventskalender haben meist
24 Türen, von denen vom 1. bis zum
24. Dezember jeweils eine geöffnet
wird.
dem ersten Advent, zeigte, dass
hüben und drüben Weihnachtsbeleuchtungen die Nacht erhellen.
Zugegeben, sie sind wirklich einfallsreich, mit viel Liebe und Sorgfalt aufgehängt und in stundenlanger Arbeit fein säuberlich montiert
worden. Ein abendlicher Spaziergang kann durchaus länger dauern, wenn man die wunderschönen
Sujets ansehen will. Doch müssen
diese bereits Mitte November leuchten? Und meist werden sie auch erst
Mitte Januar wieder demontiert.
Müssen wir uns wirklich schon auf
zwei Monate Advents- und Weihnachtszeit einstellen? Wenn die
Beleuchtungen am ersten Advent
eingestellt wird und spätestens am
6. Januar wieder demontiert wird,
kann schon die Hälfte des Energiebedarfs gespart werden. Dies wäre
ein Kompromiss zu denjenigen, welche ganz gegen das Aufhängen von
Weihnachtsbeleuchtungen
sind.
Trotz allem lohnt sich ein Blick in
Nachbars Garten und in die nähere
und weitere Umgebung. Lassen die
Beleuchtungen doch auch manches
Herz höher schlagen.
Friedenslicht
In manchen Kirchen brennt in der
Advents- und Weihnachtszeit in einer
Laterne eine Kerze mit dem Friedenslicht aus Bethlehem, das in der Geburtskirche in Bethlehem entzündet
und in einer Lichtstafette in Europa
verbreitet wird. Gottesdienstbesucher
können an diesem Licht eigene Kerzen
entzünden und das Licht nach Hause
tragen.
Brigitte Kunz-Kägi n
– AUS
Seite 6
DER REGION
Dienstag, 1. Dezember 2015
Adventsfenster Ettenhausen
Da gehen Tür und Tore auf, da kommt der Kinder Jubelhauf.
Aus Türen und aus Fenstern bricht der Kerzen warmes Lebenslicht.
An jedem Tag der Adventszeit gibt sich ein Ettenhauser Haushalt die Mühe,
ein Fenster zu schmücken und die Türe zu öffnen: ein Angebot für Licht,
Wärme und Kinderfreuden. Ein grosser Dank geht an alle, die sich engagieren und etwas unternehmen und nach einem Jahr Unterbruch, die Tradition
wieder aufleben lassen. Für Begegnungen und Kontakte sind die Hausbesuche an den Adventsfenstern eine gute Gelegenheit. Benutzen Sie sie! Frohe
und friedliche Advents- und Weihnachtszeit Einwohner-Verein Ettenhausen n
Wir freuen uns, dass wir in diesem Advent in Ettenhausen wieder 24 Fenster
öffnen! Sie leuchten von 18 bis 22 Uhr. Mit einem Licht sind die Einwohner
herzlich zu einem Umtrunk eingeladen
Datum
Name/Adresse
1. Dez
Andrea Hollenstein, Weidlistrasse 28
Umtrunk
Adventsfenster in Ettenhausen
ohne
WirCharly
freuenBirrer
uns, dass
wir inElggerstrasse
diesem Advent18
in Ettenhausen wieder18
24bis
Fenster
«Trotte»,
…? öffnen!
Sie leuchten von 18:00 -22:00 Uhr. Mit einem Licht sind die Einwohner herzlich zu einem Umtrunk
3. Dez
Männerchor Eintracht, Rebberghüsli
18 bis …?
eingeladen
2. Dez
4. Dez
5. Dez
6. Dez
Der Samichlaus freut sich auf viele Versli.
Auf der Suche nach dem Samichlaus
Am Samstag, 5. Dezember, findet der traditionelle Samichlaus-OL
der OL Regio Wil statt. Im Hummelberg bei Busswil könnenn sich
Jung und Alt auf die Suche nach dem Samichlaus machen.
Orientierungslauf – Nach dem golde-
nen Herbst geht es Schlag auf Schlag
und die Vorweihnachtszeit steht bereits vor der Tür. Zur Vorweihnachtszeit gehört neben Weihnachtsbeleuchtungen und Geschenke einkaufen natürlich auch der Samichlaus.
Genau diesen kann man am 5. Dezember im Hummelberg bei Busswil
finden. Die OL Regio Wil organisiert
den traditionellen Samichlaus-OL,
dieses Jahr schon zu 26. Mal. Auf
drei verschiedenen Bahnen, mit un-
terschiedlichen Längen und Schwierigkeitsgrad, kann die ganze Familie
auf Postensuche gehen. Die Bahnen
eigenen sich insbesondere für Familien und OL-Einsteiger. Wer alle Posten findet, wird sicherlich auch auf
den Samichlaus und seinen Begleiter
Schmutzli treffen. Für ein Versli oder
ein Lied werden sie sicherlich etwas
Feines in ihrem grossen Sack dabeihaben.
Anmeldung und die Garderoben
für den OL befinden sich beim Schul-
haus in Busswil. Gestartet werden
kann von zehn bis zwölf Uhr bei jeder Witterung. Der Start ist für alle
Läuferinnen und Läufer gratis, ein
Samichlaus-Kässeli für einen Unkostenbeitrag findet sich bei der Anmeldung. Vor dem Start, bekommen
OL-Einsteiger Tipps von erfahrenen
OL-Läufern. Der Samichlaus freut
sich auf viele Versli!
Weitere Informationen finden Sie
online unter www.olregiowil.ch.
Benjamin Müller n
7. Dez
Anita und Walter Egli, Rüetschbergstr.1a
18 bis 21 Uhr
Da gehen Tür und Tore auf, da kommt der
Familie Nicole Peege, Weinbergstrasse
32 Jubelhauf,18 bis 21 Uhr
Kinder
aus Türen
und aus Fenstern
bricht der
Marion Kleiner + Marcel Schmidt
, Rebbergstrasse
18 ohne
Kerzen warmes Lebenslicht.
Lucia + Bruno Stöckli, Bäumliweg 1
18 bis 21 Uhr
Datum
Name
Strasse
Umtrunk
8. Dez 2015 Familie
Carole+ Roger Baumgartner,
Dorfstrasse
15
ohne
Di.01 Dezember Andrea Hollenstein
Weidlistrasse 28
ohne
Mi.02
Dezember
Charly
Birrer
„
Trotte“
Elggerstrasse
18
18:00
bis
....
? bis 21 Uhr
9. Dez
Karin Michel, Dorfstrasse 14
18
Do.03 Dezember Männerchor Eintracht
Rebberghüsli
18:00 bis .... ?
Fr.04
Dezember
AnitaSchaad
und Walter
Egli
Rüetschbergstr.1a
18:00
10.
Dez
Deborah
+ Giuseppe
Lorino, Dorfstrasse
13– 21:0018Uhrbis 21 Uhr
Sa.05 Dezember Familie Nicole Peege
Weinbergstrasse 32
18:00 – 21:00 Uhr
So.06
Dezember
Marion JOE,
Kleiner
+
Rebbergstrasse
ohne
11.
Dez
Klausparty
Schulhaus
Ettenhausen 18
19 bis 20 Uhr,
Marcel Schmidt
Mo.07 Dezember Lucia + Bruno Stöckli
Bäumliweg 1
18:00 – 21:00anschl.
Uhr
Klausparty
Di.08 Dezember Familie Carole+ Roger Dorfstrasse 15
ohne
12. Dez
Familie
Marlies + Peter Rupper, Weidlistrasse 6b
18 bis …?
Baumgartner
Mi.09 Dezember Karin Michel
Dorfstrasse 14
18:00 – 21:00 Uhr
13.
Dez
Serainas
Lädeli,
Elggerstrasse
5
Do.10
Dezember
Deborah
Schaad
+
Dorfstrasse
13
18:00 – 21:00ohne
Uhr
Giuseppe Lorino
Fr.11
Dezember
Klausparty
Schulhaus
anschliessend
14.
Dez
Familie
PatriciaJOE
+ Peter Töngi,
Büelstrasse 24 19:00 – 20:0018Uhrbis
21 Uhr Klausparty
Ettenhausen
Sa.12
Dezember
Familie
Marlies
+
Weidlistrasse
6b
18:00
bis
....
?
15. Dez
Christa Wägeli, Weidlistrasse 4
18 bis 21 Uhr
Peter Rupper
So.13
Dezember
Serainas Lädeli
5
ohne 10
16.
Dez
Gemeinschaftspraxis
MajaElggerstrasse
Frank, Weinbergstrasse
17 bis …? mit
Mo.14 Dezember Familie Patricia +
Büelstrasse 24
18:00- 21:00 Uhr
Vernissage von und
Peter Töngi
Di.15 Dezember Christa Wägeli
Weidlistrasse 4
18:00 – 21:00mit
UhrJeannette Matuh
Mi.16 Dezember Gemeinschaftspraxis
Weinbergstrasse 10
17 .00 - ...? mit Vernissage von und mit
Maja
Frank
Matuh
17. Dez
Familie
Meissner
-Wahrenberger, WeidlistrasseJeannette
25
ohne
Do.17 Dezember Familie Meissner Weidlistrasse 25
ohne
Wahrenberger
18.
Dez
Familien
Schletti
+ Baumgartner,
Dorfstrasse
918:00 bis 21:00
18Uhr
bisin21Garage
Uhr
Fr.18
Dezember
Familien
Schletti
+
Dorfstrasse
9
Baumgartner
in der Garage
Sa.19 Dezember Familien Herzog +
Horbenstrasse 11
18:00 – 21:00 Uhr
Stahel
19. Dez
Familien
Herzog + Stahel, Horbenstrasse 11
18 bis 21 Uhr
So.20 Dezember Interkantonale
Frauenackerstrasse
18:00 bis .... ?im Freien
Gemeinschaft
Ost 16
20. Dez
Interkantonale
Gemeinschaft,
Frauenackerstr. Ost 16
18 bis …? im Freien
Mo.21 Dezember Familie Zehnder
Elggerstrasse 15
18:00 – 21:00 Uhr im Freien
Di.22
Dezember
Maria
+
Thomas
Rainstrasse
7
18:00
–
21:00
21. Dez
Familie Zehnder, Elggerstrasse 15
18Uhrbis 21 Uhr
Berther
Freien
Mi.23 Dezember Familie Ott
Rebbergstrasse 35
18:00 – 21:00im
Uhr
Do.24 Dezember Marianne + Albert
Rebbergstrasse 3
16:30 – 20 :00 Uhr
Zehnder
22. Dez
Maria + Thomas Berther, Rainstrasse 7
18 bis 21 Uhr
23. Dez
Familie Ott, Rebbergstrasse 35
18 bis 21 Uhr
24.
Dez herzlichen
MarianneDank
+ Albert
3 diesen schönen
16.30 bis
20 Uhrpflegen.
Einen
anZehnder,
alle dieRebbergstrasse
mitmachen und
Brauch
Wir freuen uns auf viele schöne
Einen
herzlichen
an alle die mitmachen und
Begegnungen
inDank
der Adventszeit
diesen schönen Brauch pflegen.Wir freuen uns auf
viele schöne Begegnungen in der Adventszeit.
Der Samichlaus kommt mit
dem Schmutzli und dem Esel
Eschlikon – Morgen Mittwoch findet der Klausmarkt der Eschliker Laden-
geschäfte von 17 bis 20 Uhr statt. Die Firma Santschi & Böbel GmbH ab der
Bahnhofstrasse 52 freut sich, wenn viele Besucherinnen und Besucher das
Ladengeschäft besuchen und den Samichlaus, den Schmutzli und natürlich
den Esel besuchen. bkk n
60 Mädchen von der Tanz Sport Gruppe beteiligten sich erfolgreich am Jugendcup.
Tanz Sport Gruppe am Jugendcup
Der diesjährige kantonale Jugendcup fand am 21. November in Tägerwilen statt. Die Tanz
Sport Gruppe TSG vom TV Münchwilen nahm mit 60 motivierten Mädchen daran teil.
Turnen – Am Morgen zeigten die TSG
2 und die TSG 3 je einen Showtanz
und wurden mit «gut» und «sehr gut»
bewertet. Die Turnerinnen der TSG 1
präsentierten am Nachmittag eine
Darbietung am Stufenbarren, kombiniert mit einem Showtanz. Die Vorführung wusste den Kampfrichtern
zu gefallen und wurde mit «sehr gut»
bewertet. Ebenso erhielten die Jüngsten der Tanz Sport Gruppe ein «sehr
gut» für ihren Hexentanz.
Bei der Rangverkündigung durften alle Teilnehmerinnen ein Erinnerungsgeschenk entgegennehmen.
Dank vielen Eltern, die mit dem
Transport nach und von Tägerwilen
mithalfen, waren alle wieder pünkt-
www.regidieneue.ch
lich zuhause. Herzliche Gratulation
an alle Turnerinnen und deren Leiterinnen!
Die ganze Tanz Sport Gruppe
freut sich und trainiert bereits auf den
nächsten grossen Auftritt – die Turnerunterhaltung vom TV Münchwilen
im Frühling 2016!
Vroni Hunziker n
Der Samichlaus und der Schmutzli kommen mit dem Esel zu Santschi & Böbel GmbH.
– AUS
Dienstag, 1. Dezember 2015
DER REGION
Seite 7
TODESANZEIGEN/DANKSAGUNGEN
AMTLICHE TODESANZEIGE
Gemeinde Sirnach
Gestorben am 25. November 2015
in Aadorf TG
«Chumm,
mir gönd go
schwimmä!»
Karl-Heinz Denzler
geboren am 17. Dezember 1944, ver­
heiratet, von Deutschland, wohnhaft
gewesen in 8355 Aadorf, Wasser­
furristrasse 4
Bestattungen am Waldrand
Die Dienstleistung der Waldesruh GmbH
Abdankung:
Donnerstag, 3. Dezember 2015,
um 14 Uhr in der evang. Kirche
Aadorf.
Besammlung um 13.50 Uhr in der
Kirche.
Die Urnenbeisetzung findet im
engsten Familienkreis statt.
Wer sich im Leben stets engagiert, will oftmals auch den Teil danach nicht aus
der Hand geben und damit den Angehörigen eine schwere Last abnehmen.
Gibt es ein schöneres Zeichen für eine große Liebe und eine Verbundenheit,
die sogar nach dem Tode symbolisch weiter lebt? Weiter lebt in Form eines
Baumes, der an sich ein Lebenssymbol ist.
.
Bestattungen in der Natur gehören zum Kreislauf des Lebens, bei uns eben in
Form eines Baumes. Um diesen Gedanken für Sie als Vorsorge umzusetzen,
sind wir da. Menschen, egal welchen Glaubens oder welchen Alters, suchen
sich zu Lebzeiten ihren Baum aus, an deren Wurzeln ihre Asche einst beigebracht werden soll oder die Hinterbliebenen wählen einen Ort des Andenkens
für ihren verstorbenen Liebsten.
.
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
Sollten Sie einen Ort Ihrer Wahl unverbindlich besichtigen wollen, rufen Sie
uns doch einfach an, wir werden Sie gerne begleiten und die anstehenden
Fragen beantworten. Wir freuen uns, Sie persönlich zum Thema Baumbestattung in der Natur beraten zu dürfen. Besichtigungen und Bestattungen
sind bei uns auf allen 40 Waldesruh-Plätzen auch am Wochenende üblich.
terschaften, die Mitte November
in Argentinien ausgetragen wurde,
erfolgt der Meisterschaftsstart der
Nationalliga A erst Anfang Dezember. Am kommenden Sonntag, 6. Dezember, ab 14 Uhr, trägt die Faustballgemeinschaft Elgg-Ettenhausen
1 ihr erstes Meisterschaftsspiel in
der Nationalliga A gegen Oberentfelden in der Sporthalle Waldegg
in Münchwilen aus. Da der Modus
nur eine einfache Runde vorsieht, ist
jeder Punktegewinn auch ein Sieg
gegen den Abstieg.
Für Elgg-Ettenhausen 1 wird es
ein hartes Stück Arbeit, um gegen die
starken Suhrentaler zu Punkten zu
kommen. Die Spieler der FG hoffen
auf zahlreiche Unterstützung in der
Sporthalle Waldegg.
Auf den Tribünenplätzen lässt sich
das Spiel hervorragend verfolgen.
Karl Müller n
Zugelaufen
•K ater, weiss-schwarz, kastriert, in
Wängi, am 25. November.
Entlaufen
•K ater Mogli, kastriert, Tiger mit
weiss, zwei jährig, zutraulich und
Fischingen – Bei den Nationalratswah-
len vom 18. Oktober belegte Josef Gemperle auf der CVP-Liste den hervorragenden zweiten Platz, unmittelbar hinter dem wiedergewählten Nationalrat
Christian Lohr. Josef Gemperle sprach
in seinem Gastreferat im Anschluss
an die Jahresversammlung der CVP
Gachnang, Uesslingen und Umgebung
im Restaurant Wiesental in Niederwil
von einer spannenden Zeit. Der Kantonsrat und Meisterlandwirt, der sich
vorab für eine produktive, innovative
und nachhaltige Thurgauer Landwirtschaft sowie eine nachhaltige und effiziente Energiepolitik einsetzt, wies auf
eine hohe Belastung im Wahlkampf
hin und ein «Super-Team», das ihn begleitet hat. Auch zeigte Josef Gemperle
auf, dass ein schonender Umgang mit
den Ressourcen für ihn kein Lippenbekenntnis ist und er mitunter in grossem Umfang Photovoltaik nutzt.
Andreas Anderegg n
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Sirnacherstrasse 2
9542 Münchwilen
Tel. 071 966 23 66
Josef Gemperle bei seinen Ausführungen zu den Nationalratswahlen.
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•Kater, kastriert, uni rot, 14-jährig, ist
erst am 17. Oktober ans neue Ort in
Wängi gezügelt, Lärchenweg.
•Katze Mimi, kastriert, schwarz, drei
jährig, trägt Halsband mit rosa Steinchen und Magnetkapsel, in Sirnach,
Untermattstrasse, am 8. Oktober.
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10. Oktober
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Dieser Kater ist in Wängi entlaufen.
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Zugelaufen: weiss-schwarz karierter Kater.
9.00 Uhr – 21.00 Uhr
6.00 Uhr – 21.00 Uhr
9.00 Uhr – 21.00 Uhr
6.00 Uhr – 8.00 Uhr
10.00 Uhr – 21.00 Uhr
9.00 Uhr – 21.00 Uhr
12.00 Uhr – 17.00 Uhr
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14.00 Uhr – 18.00 Uhr
10.00 Uhr – 13.00 Uhr
ErkältungsGrippebarometer
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Mo – Fr
Samstag
Sonntag
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Sie können also bereits zu Lebzeiten mit oder ohne Familie Ihren Baum bestimmen. Dieser spezielle Ort wird so zum Ort der Besinnung, des Erinnerns
und des Trostes.
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