Jahrgang 9 • Ausgabe 20 • Freitag, 23.10.2015 Sanierung im Ludwigsgymnasium abgeschlossen – Tafelsilber übergeben „Dieser Weg wird kein leichter sein …“, sang auch am 7. Oktober der Chor des Köthener Ludwigsgymnasium zur feierlichen Übergabe der Bildungseinrichtung. Den gleichen Song von Xavier Naidoo hatte er bereits am 13. September 2012 anlässlich der Fördermittelübergabe vorgetragen. Damals jedoch stand der schwere Weg der Sanierung und des Umbaus des altehrwürdigen Schulkomplexes einschließlich des sogenannten neuen Schlosses noch bevor. Jetzt ist diese große Herausforderung gemeistert. Einfach war es keinesfalls, wie Erich Mühlbauer, Chef des Hoch- und Tiefbauamtes des Landkreises, betont. Besonders das ehemalige Schloss habe den Statikern und Bauleuten alles abverlangt. Es bleib fast kein Stein auf dem anderen. Die historische Bausubstanz hat aber dennoch Charme, sagt Mühlbauer. Und es hat wohl auch kaum einer ein Schloss zur Schule umgebaut. Die Aula, in der die festliche Veranstaltung im Haus 2 stattfand, sei zudem das Sahnehäubchen der Sanierung. Kultusminister Stephan Dorgerloh erinnert daran, was es bedeutet, seit 2012 eine Schule bei laufendem Lehr- und Lernbetrieb über diesen langen Zeitraum zu sanieren und umzubauen. Die schulischen Leistungen, so der Minister, hätten darunter aber nicht gelitten. Im Gegenteil, die ABI-Leistungen waren sogar besser. Mit 8,2 Mio. Euro, 6,5 Mio. Euro aus dem euro- päischen Förderprogramm EFRE und 1,7 Mio. Euro Eigenmittel des Landkreises, sei hier viel geschafft worden. Sein Dank ging unter anderem an den Landkreis und den Kreistag, die hinter diesem Großprojekt standen. An den Konsens im Kreistag, alle kreiseigenen Bildungseinrichtungen baulich auf einen Level zu bringen, erinnert auch Landrat Uwe Schulze. Größter Nachholbedarf, so der Landrat, habe im Zerbster Francisceum und im Köthener Ludwigsgymnasium bestanden. Das Ludwigsgymnasium erhielt zunächst eine neue Turnhalle und Außensportanlage für insgesamt 3,5 Mio. Euro. Mit der Sanierung der Schulgebäude und dem Umbau des neuen Schlosses für 8,2 Mio. Euro flossen fast 12 Mio. Euro in diese Bildungseinrichtung. Die Fertigstellung des Parkplatzes auf dem Grundstück des ehemaligen Rechenzentrums steht noch aus. Es ist somit fast alles fertig, so Schulze, und die Schule voll arbeitsfähig. Nun mögen Lehrer und Schüler das Beste aus dieser Grundlage machen. Das „Tafelsilber“, wie der Landrat das generalüberholte und komplettierte Gymnasium bezeichnet, biete dafür die günstigsten Voraussetzungen. Dass am Ludwigsgymnasium Engagement groß geschrieben wird, beweist nicht nur die Beteiligten seit vielen Jahren am Comenius/ Erasmus – Projekt sowie die Kontinuität bei internationalen Projekten. Chor und Tanzgruppe machen ebenso das Gymnasium aus. Mit ihren eindrucksvollen Auftritten zur Übergabeveranstaltung bewiesen sie dies wieder meisterhaft. Das Ludwigsgymnasium in Köthen ist von der Schülerzahl her betrachtet das größte in SachsenAnhalt. Aktuell besuchen 1007 Schülerinnen und Schüler die Schule. Für den Unterricht standen vormals zwei betagte Gebäude Fortsetzung auf Seite 2 2 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23. Oktober 2015 Fortsetzung von Seite 1 im Zentrum Köthens, in der Wallstraße zur Verfügung. Hinzu kam ein weiteres Haus, das ehemalige Gymnasium in der Rüsternbreite. Die räumliche Trennung war denkbar ungünstig. Mit Hilfe der Schulbauförderung und Eigenmitteln des Landkreises änderte sich diese ungünstige Situation. Mit insgesamt rund 8,2 Mio. Euro wurde das Ludwigsgymnasium in der Wallstraße in den letzten Jahren saniert und erweitert. Das sogenannte neue Schloss zwischen den beiden genutzten Schulgebäuden gelegen und zuvor jahrelang leerstehend, wurde für den Unterricht unter denkmalrechtlichen Gesichtspunkten komplett umgebaut. Das Gebäude hat eine lange Geschichte. Das neue Schloss in der Wallstraße 31 ließ Fürst Leopold vor 1720 bauen. Es war Sitz des Herzoglich Köthenschen Ministeriums, dann Heim des Adligen Augustastifts. Das zweigeschossige Gebäude besitzt ein schönes Barockportal, das selbstverständlich erhalten blieb. Mit Beginn der Freilegungs- und Abbrucharbeiten an diesem denk- Kabinett für das Fach „Kunst“ im Haus 3, dem ehemaligen neuen Schloss. malgeschützten Gebäude wurden erhebliche Baudefizite deutlich, die den Landkreis als Bauherren als auch die beauftragten Firmen vor große Herausforderungen stellten. Die Sanierung des Hauses umfasste zudem die komplette Erneuerung der Elektrik und den Einbau einer neuen Heizungsanlage. Außerdem wurde das Dach neu gedeckt, die Fenster erneuert und die Fassade saniert. In diesem Gebäude sind nunmehr alle Fachunterrichtsräume für die Fächer Kunst, Physik, Chemie und Biologie einschließ- Termine Mitteilungsblatt Landkreis ABI für 2016 Redaktionsschluss Erscheinungstermin Mittwoch, 30. Dezember 2015 Freitag, 22. Januar 2016 Freitag, 5. Februar 2016 Freitag, 19. Februar 2016 Freitag, 4. März 2016 Freitag, 18. März 2016 Freitag, 1. April 2016 Freitag, 15. April 2016 Freitag, 29. April 2016 Freitag, 13. Mai 2016 Freitag, 27. Mai 2016 Freitag, 10. Juni 2016 Freitag, 24. Juni 2016 Freitag, 8. Juli 2016 Freitag, 22. Juli 2016 Freitag, 12. August 2016 Freitag, 26. August 2016 Freitag, 9. September 2016 Freitag, 23. September 2016 Freitag, 7. Oktober 2016 Freitag, 21. Oktober 2016 Freitag, 4. November 2016 Freitag, 18. November 2016 Freitag, 2. Dezember 2016 Freitag, 15. Januar 2016 Freitag, 5. Februar 2016 3 Wochen Freitag, 19. Februar 2016 Freitag, 4. März 2016 Freitag, 18. März 2016 Freitag, 1. April 2016 Freitag, 15. April 2016 Freitag, 29. April 2016 Freitag, 13. Mai 2016 Freitag, 27. Mai 2016 Freitag, 10. Juni 2016 Freitag, 24. Juni 2016 Freitag, 8. Juli 2016 Freitag, 22. Juli 2016 Freitag, 5. August 2016 Freitag, 26. August 2016 3 Wochen Freitag, 9. September 2016 Freitag, 23. September 2016 Freitag, 7. Oktober 2016 Freitag, 21. Oktober 2016 Freitag, 4. November 2016 Freitag, 18. November 2016 Freitag, 2. Dezember 2016 Freitag, 16. Dezember 2016 lich der Vorbereitungsräume sowie neue Sanitäranlagen untergebracht. Eine geniale Lösung ist die Verbindung zu den beiden anderen Schulgebäuden durch zweigeschossige verglaste Brückenbauwerke. Um von einem Haus in das andere zu wechseln, quasi von Klassenraum in Fachunterrichtsraum oder umgekehrt muss so nicht mehr der Weg über den Hof genommen werden. In den beiden anderen Gebäuden, bei den Planern Haus 1 (roter Klinkerbau, ehem. Goetheschule) und Haus 2 (gelber Klinkerbau, ehem. Bachschule) genannt (wogegen das neue Schloss Haus 3 ist), wurden die Treppenhäuser abgeschottet, um dem Brandschutz besser Rechnung zu tragen. Außerdem wurden beispielsweise historische Innentüren aufgearbeitet, die Heizungsanlage in Haus I erneuert und die Aula saniert. Eine komplette neue Gestaltung erfuhr der Schulhof. Passend zu den Gebäuden entstand eine barocke Gartenstruktur mit Sitzmöglichkeiten und Ruhezonen im Grünen. Die Baumaßnahme startete im Sommer 2012 und konnte im Juni 2015 abgeschlossen werden. Sie war eine große Herausforderung für alle Beteiligten, da der Umbau und die Sanierung bei laufendem Schulbetrieb vonstatten gehen mussten. Nun, nach Abschluss dieser großen Baumaßnahme fällt nicht nur der Weg zur „Außenstelle“ in der Rüsternbreite weg. Das Gymnasium verfügt jetzt auch über gute Lern- und Lehrbedingungen, die der Umsetzung des pädagogischen Konzeptes der Schule dienen. Und Köthen ist um ein saniertes Schmuckstück in der Innenstadt reicher. Wenn es etwas gibt, gewaltiger als das Schicksal, so ist es der Mensch, der es unerschüttert trägt. Emanuel Geibel NACHRUF Mit Betroffenheit haben wir die Nachricht zur Kenntnis nehmen müssen, dass unser langjähriger Mitarbeiter, Herr Norbert Kaczmarek den Kampf gegen seine schwere Krankheit verloren hat. Sein Tod erfüllt uns mit tiefer Trauer. Wir verlieren mit ihm einen sehr beliebten, stets engagierten, pflichtbewussten und zuverlässigen Kollegen und Mitarbeiter. Sein Andenken werden wir stets in Ehren halten. Unser ganzes Mitgefühl gilt seiner Familie. Jobcenter – KomBA-ABI Vorstand Personalrat Bitterfeld-Wolfen, Oktober 2015 23. Oktober 2015 –––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 3 Regionaler Arbeitskreis gegründet Der Europäische Sozialfond (ESF) ist das wichtigste Finanzierungsinstrument der Europäischen Union zur Unterstützung von Beschäftigungsmaßnahmen in den Mitgliedsstaaten der EU. Dafür stellt die EU bis zum Jahr 2020 viele Millionen Euro bereit. Wer in den Genuss dieser Mittel kommen will, muss Hausaufgaben erledigen. Bund und Länder müssen sogenannte „Operationelle Programme“ aufstellen, welche die Gesamtstrategie für die Umsetzung des ESF auf der jeweiligen Ebene beschreibt. Eine solche Strategie ist auch auf regionaler Ebene, also auch bezogen auf die jeweiligen Landkreise, zu erarbeiten. Als Instrument für diese anspruchsvolle Aufgabe sind in den Landkreisen Regionale Arbeitskreise (RAK) zu bilden, in denen die regionalen arbeitsmarktpolitischen Akteure vertreten sind. Dr. Sabine Engst (r.) und Dr. Ralf-Peter Weber leiten den Regionalen Arbeitskreis Anhalt-Bitterfeld. Anfang Oktober wurde in Köthen (Anhalt) der RAK Anhalt-Bitterfeld gegründet. Landrat Uwe Schulze übergab den Mitgliedern (siehe Liste) die entsprechenden Berufungsurkunden. Als Vorsitzende wählten die Mitglieder Dr. Sabine Engst, Dezernentin der Kreisverwaltung für Finan- zen, Soziales und Jugend. Ihr Stellvertreter ist Dr. Ralf-Peter Weber, Geschäftsführer des Bauernverbandes Anhalt e.V. Der RAK, der organisatorisch und materiell von einer bei der Landkreisverwaltung angesiedelten Geschäftsstelle begleitet wird, hat in den nächsten Wo- chen und Monaten einiges zu tun. So müssen unter anderem die regionalen Strukturen und Entwicklungen im Ausbildungsund Arbeitsmarkt auf deren Ziele und Zielgruppen analysiert werden. Auf dieser Grundlage gilt es, eine Regionalauswahl zu erstellen, die die Besonderheiten und Bedarfe der Region berücksichtigt. Letztendlich sind Schwerpunktthemen für den regionalen Arbeits- und Ausbildungsmarkt zu erarbeiten. Nur auf dieser konzeptionellen Basis wird es zukünftig möglich sein, sich an den im Rahmen des ESF vom Land aufgelegten Förderprogrammen mit Projekten für und aus Anhalt-Bitterfeld zu beteiligen und damit Akzente für mehr Beschäftigung zu setzen. Die Zustimmung des RAK ist für ESF-Förderungen in diesem Bereich Voraussetzung. Name Vorname Institution Dr. Engst Sabine Landkreis Anhalt Bitterfeld; Dezernetin Dezernat I Finanzen, Jugend, Soziales und Bildung Dr. Weber Ralf-Peter Bauernverband „Anhalt“ e.V. Edner Sabine Agentur für Arbeit Dessau-Roßlau-Wittenberg; Vors. d. Geschäftsführung Ehrlich Thomas Planen und Bauen GmbH Gebhardt Udo Deutscher Gewerkschaftsbund Sachsen-Anhalt Gottlob Margitta Landesschulamt Hippe Uwe Landkreis Anhalt Bitterfeld; Amtsleiter Wirtschaftsentwicklungs- und Tourismusamt Krämer Anja Landkreis Anhalt Bitterfeld; Gleichstellungsbeauftragte Krüger Volker Jobcenter – KomBA-ABI Kommunale Anstalt des öffentl. Rechts f. Beschäftigung und Arbeit des Landkreises Anhalt-Bitterfeld Nistripke Udo Handwerkskammer Halle (Saale) Piotrowsky Manfred IHK Halle-Dessau, Geschäftsstelle Dessau Reinbothe Monika Jugendhilfeausschuss Schenk Armin Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Bitterfeld-Wolfen mbh Urban Marcel Kreisverband Anhalt-Bitterfeld des SGSA Sachsen-Anhalt Vibrans Jörg Caritasverband für das Bistum Magdeburg e.V. , Beratungsstelle Bitterfeld Nächste Erscheinungstermine: 06.11.2015 und 20.11.2015 Redaktionsschlusstermine: 23.10.2015 und 06.11.2015 4 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23. Oktober 2015 Korrektur Leider wurde bei der Veröffentlichung im Mitteilungsblatt am 11.09.2015 versehentlich die Firma Heinz Zschoche aus Zörbig nicht in der Liste der Taxenunternehmen aufgeführt. Dies soll hiermit nun nachgeholt werden. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen. ✁ ✁ TAXI Ansässige Taxiunternehmen in den einzelnen Pflichtbereichen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld (in alphabetischer Reihenfolge) Pflichtfahrbereich Bitterfeld-Wolfen Pflichtfahrbereich Köthen Stadt Bitterfeld-Wolfen Stadt Aken (Elbe) Taxiunternehmen Bundt, Ruth Dieling, Matthias Hubert, Andrea Gruhn, Dieter Lyga, Udo Schmid, Silvia Taxi-u-Mietwagenbetrieb Schröter e.K Thiemicke, Beate TMG Funktaxen KG Telefonnummer 03493/604388 03494/383800 03494/44443 03493/81923 0171 4236977 03493/42265 03494/25555 03493/22377 03493/43232 03494/22172 03494/636363 03493/22000 03494/22000 Muldestausee Taxiunternehmen Haßmann, Anke Telefonnummer 03493/55099 Taxiunternehmen Telefonnummer Franke, Thomas Stoll, Monika 034909/83383 034909/30999 Stadt Köthen (Anhalt) Taxiunternehmen Ahrendt, Dirk EUROW Taxen u. Transport GmbH HAJA Hauptmannl u. Jabien Transporte GmbH Jammrath, Hartmut Sturm, Dieter Tannhäuser, Uwe Taxi-u. Transportunternehmen Eichler e.K. Telefonnummer 03496/552288 03496/557788 03496/212105 03496/550864 03496/214054 03496/553395 03496/40460 Stadt Südliches Anhalt Stadt Raguhn-Jeßnitz Taxiunternehmen Nienhold, Eckard Taxiunternehmen Telefonnummer 03494/77235 Stadt Sandersdorf-Brehna Taxiunternehmen Rehfeld, Steffen Telefonnummer 03493/88412 Zschoche, Heinz 034956/ 21244 034976/32123 Stadt Zerbst/Anhalt Gröpler, Andre´ Telefonnummer Telefonnummer Pflichtfahrbereich Zerbst Taxiunternehmen Stadt Zörbig Taxiunternehmen Moschinski, Katrin Telefonnummer 03923/780296 23. Oktober 2015 –––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 5 Wirtschaft Chemiepark Bitterfeld-Wolfen für die Zukunft gut aufgestellt Im Chemiepark BitterfeldWolfen sind rund 360 Unternehmen, darunter etwa 60 Betriebe, die direkte Chemie betreiben, beheimatet. Rund 12.000 Menschen verdienen hier ihr tägliches Brot. Seit zwei Jahren hat die GELSENWASSER AG im Chemiepark das Zepter in der Hand. Zeit für ein Resümee und ein Ausblick nach vorn. Deshalb luden die beiden Geschäftsführer Dr. Michael Polk und Patrice Heine unlängst interessierte Medienvertreter zu einer Pressekonferenz ein. „Die zurückliegenden 24 Monate waren für uns eine spannende Zeit, die mit wesentlichen Veränderungen verbunden waren“, betonte Dr. Michael Polk. Die GELSENWASSER AG ist mit dem klaren Ziel angetreten, den Standort nachhaltig zu entwickeln. Nach der ersten Bestandsaufnahme begann man sofort mit der Integration der ChemieparkGesellschaft in den kommunalen Konzernverbund aus dem Ruhrgebiet. Ein notwendiger Prozess, der heute fast abgeschlossen ist. So wurde zum Beispiel ein neues Personalund Investitionskonzept erarbeitet, um das Serviceangebot am Standort zu erweitern. „Da es unsere Hauptaufgabe ist, den Ansiedlern eine möglichst effiziente Infrastruktur für ihr nachhaltiges Wachstum zur Verfügung zu stellen, wurden die Aufwendungen in die Infrastruktur erhöht und die Ausgaben für Investitionen im Vergleich zu den zurückliegenden Jahren deutlich gesteigert. Sie betrugen allein in den Jahren 2014 und 2015 ca. 9 Millionen Euro“, erklärt Polk. Insgesamt verlief die Entwicklung im Chemiepark nach Aussagen der Geschäftsführer sehr positiv, wie die Erweiterungen verschiedener Unternehmen deutlich zeigen. Erst kürzlich nahm AkzoNobel eine neue Anlage zur Entbromung von Chlor in Betrieb. Bayer Bitterfeld kün- Dr. Michael Polk (links) und Patrice Heine sind zuversichtlich, dass der Chemiepark Bitterfeld-Wolfen sich nachhaltig entwickelt. digte anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Tablettenproduktion am Standort neue Produkte an, die zukünftig hier hergestellt werden sollen. Einen Ausblick auf das Kommende gab Patrice Heine. So werden für die Ertüchtigung und Verstärkung einer Rohrbrücke im Areal D im kommenden Jahr 1, 5 Millionen Euro investiert. Die Rohrbrücken sichern den Stoffverbund zwischen den Produktionsbetrieben. Sie sind praktisch das Rückgrat des Standortes. Neben verschiedenen Medien wie chemischen Grund- und Zwischenprodukten bzw. technischen Gasen werden auch Teile der Versorgungs- und Entsorgungsleitungen wie zum Beispiel Leitungen für Dampf, Strom, Gas sowie Trink-, Abund Grundwasser über die Rohrbrücken geführt. Das gut ausgebaute und verzweigte Rohrbrückennetz im Chemiepark hat eine Gesamtlänge von etwa 20 Kilometern. Besonderen Fokus legt die Gesellschaft in Zukunft auf ein verstärktes Ansiedlungsmanagement bzw. -marketing. Etwa 127 Hektar ansiedlungsreife Flächen stehen noch zur Verfügung, wobei die größte Einzelfläche 10 Hektar beträgt. Insgesamt hat der Chemiepark eine Fläche von 1.200 Hektar. Man sei sehr zuversichtlich, dass weitere Investoren angesiedelt werden können, so Heine. Derzeit laufen Gespräche mit drei konkreten Interessenten, die sehr vielversprechend sind. Näheres ließen sich die Geschäftsführen von den anwesenden Medienvertretern nicht entlocken. Insgesamt, so Dr. Polk, ist der Chemiepark Bitterfeld-Wolfen eine Erfolgsgeschichte. Der Branchenmix aus Global-Playern und mittelständischen Unternehmen sorgt für eine gute Basis. „Wir werden mit unseren 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseren Anteil dazu beitragen, damit dies auch in Zukunft so bleibt“, sind sich beide Geschäftsführer einig. Historie Bitterfeld-Wolfen kann auf eine über 120-jährige Chemietradition verweisen. 1894 ging in Bitterfeld die erste Chloralkali-Elektrolyse in Betrieb. Sie wurde auf Initiative von Walther Rathenau, der von 1894 bis 1907 Geschäftsführer der elektrochemischen Werke war, erbaut. 1925 kam es zur Gründung der I.G. Farbenfabrik AG, mit Werken in Bitterfeld und Greppin. In der Filmfabrik Wolfen werden 1934 die erste synthetischen Kunstfaser der Welt und 1936 der erste Farbfilm der Welt hergestellt. 1936 startete in Bitterfeld auch die erste Produktionsanlage zur Herstellung von PVC. 1969 entstand aus dem Elektrochemischen Kombinat Bitterfeld und der Farbenfabrik Wolfen der VEB Chemiekombinat Bitterfeld (CKB). 1989 arbeiten ca. 30.000 Menschen im Kombinat. Weitere 15.000 waren im 1970 gegründeten VEB Fotochemischen Kombinat Wolfen beschäftigt. In der Wende- und Nachwendezeit hatten beide Großbetriebe in dieser Form keine Zukunft mehr. Aus der 1990 gegründeten Chemie AG gingen 1993/94 die Chemie GmbH Bitterfeld-Wolfen, die Chemiepark GmbH und die Bitterfelder Vermögensverwaltung Chemie GmbH hervor. Am Standort der Filmfabrik Wolfen entstand 1994 der Industriepark Wolfen-Thalheim. 1998 scheiterte eine erste Privatisierung der Chemiepark Bitterfeld-Wolfen GmbH. 2001 fand eine erfolgreiche Zweitprivatisierung an die Firmengruppe Preiss-Daimler statt. 2013 übernimmt die GELSENWASSER AG die Geschäftsanteile. Beratungssprechtag der Investitionsbank Sachsen-Anhalt Am 5. November 2015 findet der nächste Beratungssprechtag der Investitionsbank Sachsen-Anhalt im TGZ Bitterfeld-Wolfen, Andresenstraße 1a in Wolfen statt. Unter dem Namen „IB regional – Wir für Sie vor Ort“ bietet der kostenfreie Service umfassende Beratung zu Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten für Unternehmen und Existenzgründer sowie Kommunen. Die Ansprechpartnerin für die Terminvergabe bei der EWG Anhalt-Bitterfeld ist Elena Herzel, erreichbar unter der Telefonnummer 03494 638366 oder per Mail unter e.herzel@ ewg-anhalt-bitterfeld.de. 6 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23. Oktober 2015 Geld für Köthener Tierheim des Tierheims und Vereins informieren: www.tierheim-koethen.de Mit den eingehenden finanziellen Zuwendungen geht der Verein sehr bedacht um. Der Katzenauslauf, den es seit 1992 gibt, muss erneuert werden, informiert Regina Minasch-Elze. Er soll vergrößert und mit einer Schleuse versehen werden. Darauf wird gespart, sagt die Vereinsvorsitzende. Auch die Hundezwingeranlage, die Anfang der 90er Jahre errichtet wurde, benötigt eine Generalüberholung. Eine wertvolle Unterstützung ist seit einiger Zeit Ute Hamann. Die ausgebildete Hundeerzieherin und Hundeverhaltensberaterin Camilla Nater, Ute Hamann und Regina Minasch-Elze (v.l.n.r.) hilft ehrenamtlich im Tierheim freuen sich mit Missy über die Spende, die Landrat Uwe Schul- und kümmert sich nicht nur um ze überbrachte. Missy war ohne Frage der Star an diesem Tag. Denn die etwa sechsjährige Schäferhund-Mischlingsdame durfte beim Besuch des Landrates im Köthener Tierheim mit aufs Foto. Und dafür gab’s natürlich Leckerlis. Uwe Schulze hatte an diesem sonnigen Tag im September eine angenehme Aufgabe, denn er überbrachte dem Tierheim einen Scheck in Höhe von 5000 Euro aus dem Kreishaushalt. Gleichzeitig informierte er sich über die Arbeit, die der Tierschutzverein Köthen/Anhalt und Umgebung, der das Tierheim betreibt, leistet. Natürlich ist ein solcher Verein, der ehrenamtlich arbeitet, immer auf Spenden und Zuschüsse angewiesen. Camilla Nater, leitende Mitarbeiterin im Tierheim, weiß auch sofort, wofür der Landkreiszuschuss zum Einsatz kommen wird. Nachdem das Gelände des Vereins in der Köthener Fasanerie nunmehr komplett eingezäunt ist, verhaltensauffällige Tiere. Für Missy, unser Fotomodel, wäre es super, in ein schönes Zuhause vermittelt zu werden. Die im Frühjahr in Bobbe gefundene Hundedame mag keine Zwingerhaltung und keine kleinen Kinder. Sie ist ein lieber Hund, geht an der Leine, ist verspielt und genießt ihre Streicheleinheiten. Ein Zuhause mit Auslauf im Grundstück wäre toll. Wie bereits gesagt, ist das Tierheim für jede Spende dankbar: SEPA-Überweisung: IBAN DE48 800 537 220 30 20 19 561 BIC: NOLADE21BTF Auch die anderen beiden Tierheime in Bitterfeld und Zerbst unterstützt der Landkreis in gleicher Höhe. werden Quarantänezwinger für Hunde gebraucht. Diese wird der Verein von dem Geld erwerben. Derzeit leben neun Hunde, 40 Katzen und ein Kaninchen im Tierheim. Für die meisten von ihnen wird ein liebevolles neues Zuhause gesucht. Es gibt aber auch solche Tiere wie Max, einen sechsjährigen Husky, erzählt Regina Minasch-Elze, Vorsitzende des Tierschutzvereins, die nicht vermittelt werden können. Max leidet an Epilepsie und ist zudem schwer leberkrank. Er bleibt im Tierheim und genießt hier seinen Lebensabend. Aufgrund seiner Krankheit benötigt Max Spezialhundefutter, das sehr kostenintensiv ist. Nicht nur deshalb sind Spenden verschiedenster Art sehr willkommen. Neben Geldund Futterspenden freut sich der Verein auch über Decken, Bettwäsche, Handtücher, Matratzen und anderes mehr. Genau kann man sich darüber auf der Internetseite Vorlesewettbewerb 2015 – Kreisausscheid Auf in die nächste Runde Am 28.10.2015 geht der Vorlesewettbewerb „Lesekrone 2015“ in die nächste Runde. Die Gewinnerin des Vorausscheides in Köthen, Jülide Werner (Grundschule Radegast), wird mit den Siegern aus Zerbst und Bitterfeld erneut um den Titel des Besten Vorlesers des Landkreises Anhalt-Bitterfeld kämpfen. Diese sind Zoe Solik aus der Grundschule „Pestalozzi“ Brehna, Lillith Patzer aus der Grundschule Anhaltsiedlung Bitterfeld und Sophia Kushner aus Zerbst von der Grundschule „An der Stadtmauer“ Zerbst. Der Wettbewerb beginnt um 14.30 Uhr in der Stadtbibliothek Bitterfeld. Alle Leser bringen ihr selbst ausgewähltes Buch mit und bekom- men im Anschluss einen unbekannten Text vorgelegt. Für den Sieger geht es dann in eine weitere Etappe und somit zum Landesausscheid nach Magdeburg. Dieser findet am 19. November 2015 im MDR-Funkhaus statt. Wir sind gespannt, wer diesmal das Rennen machen wird. Vielleicht holt die beste Vorleserin /der beste Vorleser unseres Landkreises die Lesekrone wieder nach Anhalt-Bitterfeld, so wie vor zwei Jahren Luisa Wagner. Dafür drücken wir allen Kindern die Daumen. Der Lesekrone-Wettbewerb ist eine Initiative des Friedrich-BödeckerKreises in Sachsen-Anhalt e.V. gemeinsam mit der Grundschule „Am Elbdamm“ Magdeburg. 23. Oktober 2015 –––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 7 Schülerinnen und Schüler das fünfte Jahr zu Busbegleitern ausgebildet Dass 20 freiwillige Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Muldenstein und der Ganztagsschule Roitzsch als neu ausgebildete Busbegleiter und Busbegleiterinnen gerade nach dem Start des Schuljahres ihre Ausbildungszertifikate in der A. Diesterwegschule Roitzsch in Empfang nehmen konnten, war kein Zufall. Wie auch das Vorhaben der Busbegleitung im Schülerverkehr durch die Mädchen und Jungen selbst kein Zufall ist. In der Schulzeit werden im Landkreis Anhalt-Bitterfeld täglich etwa 5500 Schüler der Grundund Sekundarschulen, der Gymnasien und Förderschulen von zu Hause zur Schule und wieder zurück befördert. Teilweise lässt das Verhalten der Kinder und Jugendlichen in den Bussen zu wünschen übrig. Das belegen nicht nur die angerichteten Schäden am Interieur der Fahrzeuge. Auch Klagen der Busfahrer über von der Aufmerksamkeit auf den Straßenverkehr ablenkenden Lärm und herumtobende Kinder untermauern dieses Problem immer wieder. Da geht es oftmals nicht nur um Kavaliersdelikte, sondern um die Sicherheit im und am Bus, wie durchgeführte Kontrollen durch Mitarbeiter des Landkreises und Aufsicht führende Lehrkräfte bestätigen. Nicht so an den Schulen in Mul- denstein und Roitzsch. Das dort bereits realisierte Projekt „Schülerinnen und Schüler als Busbegleiter“ basiert auf Anregungen aus dem Landkreis Wittenberg und hat landesweit Beachtung gefunden. Die positiven Erfahrungen hat sich der Landkreis Anhalt-Bitterfeld zu Eigen gemacht, weshalb er das vom Land Sachsen-Anhalt geförderte Projekt auch finanziell begleitet. Der Koordinator und gleichzeitige Betriebsleiter RVB- und Vetter GmbH, Herr Fischer, hatte die Projektleitung inne und führte eine Unterweisung hinsichtlich der wichtigsten Beförderungsbestimmungen und praktischen Verhaltensregeln durch. Die Ausbildung umfasst weiter die Vermittlung einiger Rechtsgrundlagen hinsichtlich der Kompetenzen eines Busbegleiters durch Herrn Hesse, Verantwortlich für Prävention im Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld. Darüber hinaus wurde mit Herrn Hofmann von den EWTO-Schulen Dessau ein Deeskalationstraining und mit Mitarbeiterinnen des DRK, Kreisverband Bitterfeld, eine Erste-Hilfe-Ausbildung durchgeführt. Dieses anspruchsvolle Ausbildungsprogramm dauerte ca. 20 Stunden und war ohne die genannten aktiven Unterstützer nicht zu meistern. Nach dieser Ausbildung werden Auch ein Erste-Hilfe-Kurs gehört zur Ausbildung der Busbegleiter. die Sekundarschüler, wie in den Jahren zuvor auch, nun in den Schulbussen aktiv. Die Erfahrungen der letzten Jahre an beiden Schulen sind überaus positiv, so bestätigen es die beteiligten Partner. Möglicherweise können Schüler miteinander besser umgehen als erwachsene Autoritätspersonen. Eine Voraussetzung für das Gelingen des Projektes ist die allumfassende Kommunikation aller Beteiligten. Deshalb ist eine Lehrkraft jeder Schule als Schulprojektbetreuer auch Mittelsmann zwischen den ausgebildeten Schüler-Busbegleitern und dem Busunternehmen. Sie erhält Informationen über Vorkommnisse in den Bussen, auf die dann angemessen reagiert werden kann. Die beiden Schulen tauschen sich über Erfahrungen intensiv aus. Weitere Schulen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld sind herzlich eingeladen, sich dieses Projekt anzuschauen, besser, sich an diesem Projekt zu beteiligen. Während der gut halbstündigen Zertifikatsübergabe dankte Herr Otto als Vertreter des Landkreises auch im Namen des Landrates neben dem Busunternehmen, den Projektbetreuern und Schulleitern der Schulen und den Projektausbildern, vor allem jedoch den Mädchen und Jungen, denn ohne ihr freiwilliges Engagement, verbunden mit einem hohen Maß an Verantwortungsbewusstsein für die Gemeinschaft, wäre dieses Projekt nicht möglich. Jobcenter lädt Jobsuchende zur Herbstoffensive ein Der Fachkräftebedarf wächst merklich. Auch im Helferbereich macht sich die demographische Entwicklung bemerkbar. Um Unternehmen zu helfen, ihre freien Stellen zu besetzen, und Arbeitssuchende zu unterstützen, einen Job zu finden, veranstaltet das Jobcenter KomBA-ABI die Herbstoffensive 2015. Sie findet am 28. Oktober 2015, 10:00 bis 14:00 Uhr, im Städtischen Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen, OT Wolfen, Pusch- kinstraße 3, 06766 BitterfeldWolfen statt. Parkplätze sind vorhanden. Rund 30 Unternehmen unterschiedlicher Branchen präsentieren ihre Jobangebote. Interessierte können vor Ort mit den Arbeitgebern ins Gespräch kommen und ihre Bewerbungsunterlagen übergeben. Am Bewerberstützpunkt geben Experten Tipps zu den Bewerbungsunterlagen. Auch können Unterlagen kopiert werden. 8 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23. Oktober 2015 „Aktion Zusammenspiel“ in Grundschule Anhaltsiedlung Bitterfeld Um das Miteinander von Flüchtlingskindern und einheimischen Kindern zu stärken, hat das Bundesfamilienministerium Initiativen, Organisationen, Vereine und Kommunen in ganz Deutschland dazu aufgerufen, sich an der „Aktion Zusammenspiel – Bündnisse für junge Flüchtlinge“ zu beteiligen. Im Mittelpunkt der deutschlandweiten „Aktion Zusammenspiel“ steht die Begegnung zwischen Flüchtlingskindern und einheimischen Kindern. Das Miteinander unter Kindern und Jugendlichen zu fördern, ist wichtig: Es baut Vorurteile und Ängste ab und hilft Groß und Klein, einander näher zu kommen. In Anwesenheit deutscher Kinder und Flüchtlingskinder, sowie der Schulleiterin Heike Lohrengel übergab Landrat Uwe Schulze am 9. Oktober in der Grundschu- le Anhaltsiedlung in Bitterfeld einen großen Koffer voller Spielmaterialien an die Kinder. Das Spielzeugpaket ist eins von 450 gesponserten, die dankenswerterweise von drei großen Spielzeugherstellern Playmobil, Lego und Ravensburger zur Verbesserung Stadt Zerbst/Anhalt Der Bürgermeister des gemeinschaftlichen Spielangebotes für Flüchtlingskinder an die Partnerinnen und Partner der „Aktion Zusammenspiel“ versandt wurden. „Die Grundschule Anhaltsiedlung ist eine der ersten Schulen in unserem Landkreis gewesen, welche Integrationsklassen für geflüchtete Kinder eingerichtet hat und eine wertvolle Partnerin im kreisweiten Integrationsnetzwerk. Vor einigen Tagen am 20. September war Weltkindertag – was auch immer von Erwachsenen an Konflikten und Kriegen in der Welt ausgetragen wird: wenn wir nicht alles tun, was wir können, dass es Kindern gut geht, sie in Frieden aufwachsen und mit anderen Kindern spielen können, ist das unterlassene Hilfeleistung“, so Landrat Schulze. Als die Mädchen und Jungen die Spielsachen erforschen und in die Hände nehmen konnten, gab es kein Halten mehr. Voller Freude stürmten alle los und an den lachenden Gesichtern und den leuchtenden Augen war abzulesen, wie dankbar die kleinen Empfänger sind. Stadt Zerbst/Anhalt Der Bürgermeister Stellenausschreibung Stellenausschreibung Bei der Stadt Zerbst/Anhalt mit ca. 23.000 Einwohnern ist zum nächstmöglichen Termin die unbefristete Vollzeitstelle mit einer regelmäßigen Arbeitszeit von 40 Stunden/Woche als Bei der Stadt Zerbst/Anhalt ist zum 01.03.2016 eine unbefristete Vollzeitstelle mit einer regelmäßigen Arbeitszeit von 40 Stunden/Woche als Sozialpädagoge/Sozialpädagogin für den Jugendclub „Jeversche Straße“ zu besetzen. Gesucht wird eine engagierte Persönlichkeit mit abgeschlossener Ausbildung als Sozialarbeiter/in bzw. Sozialpädagoge/in (FH). Erfahrungen in der Jugendarbeit sind erwünscht. Sie arbeiten eigenverantwortlich in der Einrichtung „Stadtjugendpflege Jeversche Straße“. Die Arbeitszeit erstreckt sich auf die Nachmittags-, Abend- und Nachtstunden. Sonntag und Montag sind arbeitsfreie Tage. Aufgabenschwerpunkte sind: • Organisation von Kinder- u. Jugendfreizeit • Beratung und Betreuung der Jugendlichen • Einzel- u. Gruppengesprächsführung • Einzelfallbetreuung Die Stelle ist nach den Vorschriften des Tarifvertrages des öffentlichen Dienstes (TVöD) für die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst mit der Entgeltgruppe S 11 TVöD eingruppiert. Bei sonst gleicher Eignung werden schwerbehinderte Menschen bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen mit den üblichen aussagefähigen Unterlagen werden bis zum 06.11.2015, 12:00 Uhr, erbeten an: Stadt Zerbst/Anhalt, Amt für Zentrale Dienste, Schloßfreiheit 12, 39261 Zerbst/Anhalt Telefon: 0 39 23 / 75 41 50, E-Mail: astrid.klausnitzer@ stadt-zerbst.de Der Eingang Ihrer Bewerbung wird nicht schriftlich bestätigt. Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung einen beschrifteten und ausreichend frankierten Rückumschlag bei. Nur dann können Ihre Unterlagen zurückgeschickt werden. Andernfalls werden die Unterlagen von nicht berücksichtigen Bewerbern/-innen nach Ablauf des 31.07.2016 vernichtet. Anfallende Kosten für ein Vorstellungsgespräch werden nicht erstattet. Sachbearbeiter/in Doppik (Entgeltgruppe 6 TVöD) zu besetzen. Zu Ihrem Aufgabengebiet gehören: • Mitarbeit bei der Weiterführung der Anlagenbuchhaltung, • Geschäftsbuchhaltung, • Vorbereitung und Auswertung der Inventuren. Erwartet werden von Ihnen: • eine abgeschlossene Qualifikation zum/zur Finanzbuchhalter/-in Kommunales Rechnungswesen • eine abgeschlossene Ausbildung zum/zur Verwaltungsfachangestellten ist wünschenswert, • Erfahrungen auf dem Gebiet der Doppelten Buchführung, • Kenntnisse der anzuwendenden Rechtsgrundlagen (u.a. Gemeindehaushaltsverordnung Doppik, Kommunalverfassungsgesetz, Inventurrichtlinie LSA) • Kenntnisse der Software von H&H, Kommunale Vermögensverwaltung sind wünschenswert, • Kenntnisse Microsoft Office (Word und Excel), • Team- und Kommunikationsfähigkeit sowie Organisationsfähigkeit, Einsatzbereitschaft und die Fähigkeit zur selbstständigen Arbeit. Bei sonst gleicher Eignung werden schwerbehinderte Menschen bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen mit den üblichen aussagefähigen Unterlagen werden bis zum 06.11.2015, 12:00 Uhr, erbeten an: Stadt Zerbst/Anhalt, Amt für Zentrale Dienste, Schloßfreiheit 12, 39261 Zerbst/Anhalt Telefon: 0 39 23 / 75 41 50, E-Mail: astrid.klausnitzer@ stadt-zerbst.de Der Eingang Ihrer Bewerbung wird nicht schriftlich bestätigt. Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung einen beschrifteten und ausreichend frankierten Rückumschlag bei. Nur dann können Ihre Unterlagen zurückgeschickt werden. Andernfalls werden die Unterlagen von nicht berücksichtigen Bewerbern/-innen nach Ablauf des 31.07.2016 vernichtet. Anfallende Kosten für ein Vorstellungsgespräch werden nicht erstattet. 23. Oktober 2015 –––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 9 Hochkarätiger Beirat zur Gestaltung des Bach-Abel-Zentrums im Schloss Köthen benannt Die Weichen zur zukünftigen Gestaltung der Museen im Köthener Schloss sind mit der Schaffung und Besetzung eines international und hochkarätig besetzten Beirates entscheidend gestellt worden. Er wird federführend bei der Entstehung und Schaffung eines BachAbel-Zentrums mitwirken, das die Pflege der barocken Musik in der Bachstadt nicht nur auf zeitgemäße, sondern in vielerlei Hinsicht auch auf gänzlich neue Füße stellen soll. Wie der Name bereits andeutet, würdigt man damit neben Johann Sebastian Bach (1685 – 1750), der als Hofkapellmeister ab 1717 sechs schaffensreiche und glückliche Jahre am Köthener Hof verbrachte, auch einen zweiten prominenten und immer mehr an Bedeutung gewinnenden barocken Musiker und Komponisten: Carl Friedrich Abel (1723 – 1787). Als Sohn des als Mitglied der Köthener Hofkapelle unter Bach musizierenden Christian Ferdinand Abel (1682 – 1761) geboren und in der dortigen Schlosskapelle getauft, galt Abel wie auch schon sein Vater als einer der größten Virtuosen an der Viola da Gamba überhaupt und wirkte einen großen Teil seines Lebens mit Bachs jüngstem Sohn Johann Christian als Veranstalter der berühmten „Bach-Abel-Concerts“. Die jüngsten Forschungen zu Abel lassen nicht nur die Fachwelt erstaunen, ahnte man doch lange nicht, in welchem Maße er auch als Komponist in meisterhafter Weise tätig war. Von einer Zeit, in der „alles abelisch war“, ist sogar zu lesen. Gemeinsam mit Johann Sebastian Bach soll nun auch diesem barocken Musikgenie die verdiente Referenz erwiesen werden. Als Startschuss dafür konnte der Geschäftsführer der Köthen Kultur und FRAUENNOTRUF Marketing, Michael Schuster, mit Thomas Fritzsch einen wesentlichen Initiator des BachAbel-Zentrums präsentieren. Der international renommierte Gambist, der mit aufsehenerregenden Entdeckungen von unbekanntem, bzw. lange verschollenem Notenmaterial von Abel und jüngst auch von Telemann für mediales Furore sorgte, ist mit voller Leidenschaft bei dem Projekt dabei und half als erstes Beiratsmitglied, weitere Mitstreiter zu finden. Diese haben mit ihm nicht nur die große Leidenschaft für Bach und Abel gemeinsam, sondern verfügen über die notwendige Kompetenz und Erfahrung, um einem derart ambitionierten Projekt zur Seite zu stehen. Fritzsch benannte die weiteren Beiratsmitglieder: den Thomaskantor a.D. Prof. Georg Friedrich Biller, den Musikwissenschaftler, Musiker und AbelExperten Prof. Dr. Peter Holman (MBE), den Musikwissenschaftler und Eigentümer einer der hervorragendsten Sammlungen zu Bach und Abel, Dr. Elias N. Kulukundis aus den USA, den amerikanischen Musikwissenschaftler und Bach-Biographen Prof. Dr. Robert Marshall, den langjährigen Leiter der Abteilung für Bücher und Manuskripte bei Sotheby´s Dr. Stephen Roe aus Großbritannien und den Musikinstrumentenexperten und Geigenbaumeister KaiThomas Roth. Vor allen Beteiligten liegen Mammutaufgaben: Auch wenn der Fokus natürlich auf dem bedenklichen Zustand großer Teile des Schlosses und den damit dringend erforderlichen Sanierungsmaßnahmen liegt, sieht die KKM eine entscheidende Aufgabe auch darin, wie das Schloss weiter genutzt wird. Das Bach-Abel-Zentrum wird die Museumslandschaft auf eine ganz neue Stufe heben, ist doch die derzeitige Bachgedenkstätte in ihrer Konzeption und Umsetzung großenteils mehr als 30 Jahre alt und keinesfalls mehr zeitgemäß. Auch das Mitglied des Landtages Ronald Mormann zeigte sich in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Kultur- und Tourismusausschusses des Kreistages des Landkreises Anhalt-Bitterfeld beeindruckt von dem ambitionierten Vorhaben. Man werde diese herausragende Idee begleiten und helfen, der Anfang sei gemacht und vielversprechend. Für Thomas Fritzsch jedenfalls geht mit diesem Projekt ein Traum in Erfüllung, wie er selbst feststellt. Und weiter stellt er fest, dass man nicht aufhören sollte mit träumen und er sich daher wünsche, das Bach-Abel-Zentrum zum 300. Geburtstag Abels fertiggestellt zu erleben. Beirat zur Gestaltung des BachAbel-Zentrums im Schloss Köthen in alphabetischer Reihenfolge Thomaskantor a. D. Prof. Georg Christoph Biller (D) 16. Amtsnachfolger Johann Sebastian Bachs im Thomaskantorat, Dirigent, Komponist Thomas Fritzsch (D) Gambist mit weltweiter Konzerttätigkeit und Reputation, Experte für späte Gambenmusik und Carl Friedrich Abel, Forscher, Autor, machte wiederholt aufsehenerregende Entdeckungen von bislang verschollenen Werken Carl Friedrich Abels, Johann Christian Bachs und Georg Philipp Telemanns, Botschafter der Stadt Köthen von Abel-Autographen Prof. Dr. Robert L. Marshall (USA) Professor Emeritus der Brandeis University (Waltham, Massachusetts), Musikwissenschaftler, Autor und einer der bedeutendsten Bach-Gelehrten, Autor des 2016 erscheinenden Buches „Bach Country“. Dr. Stephen Roe (UK) Musikwissenschaftler, Autor, beendete 2015 seine langjährige Tätigkeit als Worldwide Head of Sotheby’s Books & Manuscript department, zukünftig u.a. als International Senior Consultant für Sotheby‘s tätig. Einer der weltweit besten Kenner dieses Themenfeldes und des damit einhergehenden Handels. Vollendet soeben sein biographisches Buch über Johann Christian Bach. Prof. Dr. Peter Holman, MBE (UK) Professor Emeritus der University of Leeds (UK), Musikwissenschaftler, Autor, Dirigent, Experte für späte Gambenmusik und Carl Friedrich Abel, führt das Abel-Werkverzeichnis für die Gambenwerke Kai-Thomas Roth (UK) Geigenbaumeister in der Region Dr. Elias N. Kulukundis (USA) von Bath, verfügt über umfangehemaliger Reeder, Musikwis- reiche Kenntnisse zu überliesenschaftler, Eigentümer einer ferten Musikinstrumenten aus der wertvollsten Privatsamm- dem Umkreis Abels und ist ein lungen zur Familie von Johann Experte für das von Carl FriedSebastian Bach, Eigentümer rich Abel gespielte Pentachord. (03494) 31054 (03496) 429523 Rund um die Uhr erreichbar! Beratung und Unterstützung für Frauen im Landkreis Anhalt-Bitterfeld 10 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23. Oktober 2015 Stellenausschreibung „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Stadtmarketing“ der Stadt Sandersdorf-Brehna In der Stadt Sandersdorf-Brehna (15.000 Einwohner) in Sachsen-Anhalt ist zum 01.12.2015 die Stelle der „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Stadtmarketing“ zu besetzen. Zu den Aufgaben gehören insbesondere: - verantwortlich für die Presse- und Medienarbeit der Stadt in direkter Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister - verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt in direkter Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister sowie ortsansässigen Vereinen und sonstigen Institutionen - Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen für die Erstellung von Ortschroniken - Konzeptionelle Erstellung von Infobroschüren u.a. repräsentativen Druckerzeugnissen (Flyer usw.) - Vorbereitung von PR-Kampagnen inhaltlich und organisatorisch - Repräsentation und Vermarktung der Stadt nach außen - eigenständiges Verfassen von Presseberichten, Erteilen von Auskünften und Interviews - Begleitung und Vermarktung städtischer Veranstaltungen - verantwortlich für die inhaltliche und redaktionelle Herausgabe des nichtamtlichen Teils des Amtsblattes sowie Zusammenstellung der Bekanntmachungen des amtlichen Teils des Amtsblattes koordinieren - Pflege des Bürgerinformationssystems - Auswertung, Weiterverarbeitung und Dokumentation der Tagespresse - Weiterentwicklung und Pflege des städtischen Fotoarchives - redaktionelle Bearbeitung und Weiterentwicklung der städtischen Internetseite sowie von Internetauftritten auf Social Media Seiten (z.B. Facebook) - Planung und Organisation von Presseterminen/-Konferenzen sowie Moderation von Pressekonferenzen - Teilnahme an Stadtratsitzungen Wir erwarten von Ihnen: - abgeschlossenes Fach-/Hochschulstudium (Bachelor) aus den Bereichen Journalistik, Kommunikationswissenschaften, Public Relations, Marketing oder ein gleichwertiger qualifizierter journalistischer Berufsabschluss - Weiterbildungsbereitschaft - mehrjährige Berufserfahrung ist wünschenswert, idealerweise auch in der öffentlichen Verwaltung - Blick für das Wesentliche ohne den Überblick über viele Details zu verlieren, ein schnelles Erfassen der Zusammenhänge sowie Sicherstellung eines reibungslosen Informationsflusses innerhalb der Verwaltung - verlässliche, termingenaue, sorgfältige und eigenverantwortliche Arbeitsweise - sehr gute soziale Kompetenzen sowie sehr gute Kommunikationsfähigkeit, perfekter Gebrauch von Wort und Schrift - hohe Belastbarkeit in Konfliktsituationen und gutes Verhandlungsgeschick - Einsatzbereitschaft für Arbeiten in den Abendstunden und am Wochenende (z.B.: Teilnahme an Sitzungen der politischen Gremien, Berichterstattung über städtische Veranstaltungen am Wochenende) - EDV-Kenntnisse speziell in Hinblick auf Grafik und Bildbearbeitungsprogramme sowie Internet - gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift - Führerschein Klasse B Wir bieten: - eine befristete Vollzeitstelle vorerst für 2 Jahre (bei Eignung ist eine weitere Beschäftigung vorgesehen) - die Eingruppierung erfolgt in die Entgeltgruppe 9 des TVöD - eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem leistungsstarken Team - flexible Arbeitszeiten Die Stelle ist in gleicher Weise für Frauen und Männer geeignet. Die Stadt Sandersdorf-Brehna sieht sich der Gleichstellung von Schwerbehinderten verpflichtet und begrüßt deshalb Bewerbungen schwerbehinderter Menschen. Kosten, die im Zusammenhang mit der Bewerbung stehen, werden nicht erstattet. Ihre Bewerbung mit den üblichen Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse und Beurteilungen) einschließlich eines frankierten Rückumschlages (ist dieser nicht beigefügt, werden die Unterlagen nach 6 Monaten vernichtet) senden Sie bitte bis spätestens Freitag, den 30.10.2015, 12:00 Uhr an: Stadt Sandersdorf-Brehna Personalabteilung Bahnhofstr. 2 06792 Sandersdorf-Brehna Für Rückfragen steht Ihnen die Personalabteilung, Frau Senf 03493-80125, [email protected] gern zur Verfügung. KochWettbewerb Gastronomen und landwirtschaftliche Unternehmen aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld nehmen am Koch-Wettbewerb „Regionalgericht Anhalt 2015“ teil. Zum dritten Mal nach 2013 und 2014 hat der Kochverein Anhalt-Dessau gemeinsam mit der Regionalmarke Mittelelbe im August den Aufruf zum Regionalgericht Anhalt 2015 gestartet. Unter dem Motto „Tolle Knolle“ konnten gastronomische Einrichtungen der Region sich um die Nachfolge der bisherigen Preisträger „Altes Theater“ und „Radisson Blu Hotel Fürst Leopold“ bewerben. Kreiert werden soll ein Hauptgericht, was die Chance hat, ein traditionsreiches Regionalgericht zu werden. Einzige Bedingung war die Verwendung von Kartoffeln der Sorte Laura aus Cosa vom Bauern Feuerborn in Verbindung mit regionalen Produkten der Regionalmarke wie zum Beispiel: Sellerie, Karotten, Teltower Rübchen und Porree vom Fruchthof Wulfen, welche auf den Flächen der Bördegarten GmbH Arensdorf angebaut werden. Teilnehmer aus der Region Anhalt Dessau, Bitterfeld, Köthen und Wittenberg konnten ihre Bewerbungen bis zum 15.09.2015 einreichen. Unter den sechs Bewerbern sind auch zwei Gastronomen aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld, die sich dieser Herausforderung gestellt haben. Das Restaurant Seensucht aus Bitterfeld und das Rittergut Maxdorf aus dem Osternienburger Land werden ihre Kochkünste mit Produkten aus der Region darbieten. Seit dem 28. September laufen die Testessen, die bis Ende Oktober vorgesehen sind. Danach erfolgt zeitnah die öffentliche Präsentation der Sieger. 23. Oktober 2015 –––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 11 Feierliche Immatrikulation an der Hochschule Anhalt in Köthen Nach den Begrüßungstagen durch die Studierenden sind es am 6. Oktober, zur feierlichen Immatrikulation im Veranstaltungszentrum in Köthen, vor allem die Vertreter der Hochschulleitung und des Landkreises, die die Studierenden willkommen heißen. Prof. Dr. Hans-Jürgen Kaftan, Vizepräsident der Hochschule Anhalt, eröffnet die Veranstaltung. Prof. Dr. Dieter Orzessek, Präsident der Hochschule Anhalt, begrüßt danach alle neuen Studierenden an der Hochschule Anhalt. Der Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld, Uwe Schulze, des Landkreises vor. Es erfolgt Förderpreises an einen Studenstellt im Anschluss die Vorzüge die Verleihung des FERCHAU ten. Auch Studierende kommen Aus Muggeln werden Cacher Der Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Köthen e.V. führt am Freitag, dem 20.11.2015, um 17:00 Uhr in der Lebenshilfe in Köthen, Wattrelos-Ring 9, im Gebäude an der Langenfelder Straße, seine 24. Kreisversammlung mit folgender Tagesordnung durch: Tagesordnung 1. Begrüßung und Eröffnung durch den Vorstand 2. Beschluss der Geschäftsordnung 3. Bericht über das laufende Geschäftsjahr durch die Geschäftsführung 4. Geschäftsbericht (Jahresabschluss 2014, Bericht 2015, Haushaltsplan 2016) 5. Beschlüsse zur Feststellung des Jahresabschluss 2014 und Entlastung des Vorstandes, Beschluss des Haushaltsplans 2016 6. Bericht des Ehrenamtes 7. Ehrungen Dr. G. Gruse Vorstandsvorsitzender J. Wecke Kreisgeschäftsführerin Mitteilungsblatt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld mit Amtsblatt erscheint in der Regel alle 14 Tage, jeweils freitags Herausgeber des Amtsblattes und verantwortlich für die amtlichen Bekanntmachungen des Landkreises: Der Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld, Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt) Verantwortlich für die Redaktion: Udo Pawelczyk - Telefon (0 34 96) 60 10 05 Marina Jank - Telefon (0 34 96) 60 10 06 Telefax (0 34 96) 60 10 15 - E-Mail: [email protected] Verlag: Bitterfelder Spatz Verlag GmbH Fotosatz: AROPRINT Druck- und Verlagshaus GmbH 06406 Bernburg, Hallesche Landstraße 111 IMPRESSUM Die interkulturelle Schnitzeljagd geht weiter: Mittlerweile hat das Team der „Transkulturellen Schulungen für Gate-Keeper“ einen konkreten Auftrag für eine Geocaching-Tour erhalten, die sie selbst konzipieren und umsetzen sollen. Der Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Anhalt-Bitterfeld hat die jungen Leute beauftragt, eine Tour zu Berufen im Rahmen des EUProjektes „@ppOr“ zu entwickeln. Das Projekt des Arbeitskreises will die Berufsausbildung in der Sekundarstufe verbessern. Dafür werden unter anderem Handreichungen für Lehrerinnen und Lehrer entwickelt, die als „Methodenkoffer“ in Schulen der Region ihre Anwendung finden sollen. Die „Berufs-Cache-Tour“ ist eine Methode, um Schülerinnen und Schüler über Berufe und regionale Unternehmen zu informieren. Elena Herzel, Prokuristin der EWG Anhalt-Bitterfeld GmbH und Mitglied des Arbeitskreises, koordiniert die Entwicklung des „Methodenkoffers“ und möchte diesen gemeinsam mit den Teilnehmenden der interkul- turellen GeocachingTour entwickeln. „Wir konnten bisher sechs Unternehmen der Region finden, die das Gelände um ihr Unternehmen herum und ihren Tätigkeitsschwerpunkt für die interkulturelle Geocaching-Tour freigegeben haben“, erklärt Elena Herzel. „Bei wem und wo die Cache-Punkte der Tour liegen werden, verraten wir allerdings noch nicht.“ Seit Mai diesen Jahres trifft sich das Team der „Transkulturellen Schulungen“ regelmäßig, um die Tour in einem interkulturellen Team zu entwickeln. Junge Geflüchtete und angehende Erzieherinnen und Erzieher der Euro-Schulen Dessau arbeiten hierfür gemeinsam. Das Geocachen „lernen“ und selbst gestalten, ist das Ziel, der Kontakt und das gemeinsame Arbeiten werden dafür zum Mittel der Wahl. Die interkulturelle Geocaching-Tour steht im Kleinen für die großen gesellschaftlichen Aufgaben, vor denen wir stehen: Nicht nebeneinander leben und arbeiten, sondern miteinander. Das Projekt ist ein Teilprojekt der „Transkulturellen Schulungen für Gate-Keeper in AnhaltBitterfeld“ und wird gemeinsam von den Euro-Schulen Bitterfeld-Wolfen und dem Diakonieverein BitterfeldWolfen-Gräfenhainichen e.V. umgesetzt. zu Wort. Lisa Bauer begrüßt die Erstsemestler als Vertreterin der Studierenden. Danach lud die Hochschule Anhalt alle Gäste zu einem Sektempfang ein. Gegenwärtig studieren an der Hochschule Anhalt mit ihren drei Standorten Köthen, Dessau und Bernburg 7620 Studenten einschließlich Studienkolleg. 2215 von ihnen sind ausländische Studierende aus 96 Ländern. Der Standort Köthen verzeichnet derzeit 3110 Studierende mit dem Studienkolleg. Am 6. Oktober wurden im Veranstaltungszentrum 558 Studienanfänger in Köthen begrüßt. Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur der Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Leserbriefe und Fotos übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. Des Weiteren behält sich der Herausgeber vor, Manuskripte nicht sinnentstellend zu kürzen. Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht. 12 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23. Oktober 2015 KREISVOLKSHOCHSCHULE Anhalt-Bitterfeld + Tel. 03493 33830 + [email protected] + www.kvhs-abi.de Auswahl der Bildungsangebote Oktober/November 2015 Kurs TTIP - Kultur in Gefahr in Anhalt-Bitterfeld? Kurs-Nr. Dauer Podiumsdiskussion Beginn Uhrzeit 06.11. 18:00 Gebühr - Ort BTF; Galerie a. R. Standort Bitterfeld-Wolfen Familien- und Ahnenforschung TB1.01.005 4x 02.11. 18:30 30,00 € Bitterfeld Traumata - Verletzungen der Seele TB1.01.006 1x 11.11. 18:00 - € Bitterfeld Skat - Grundkurs: auch für Frauen! TB1.05.052 3x 17.11. 17:00 15,00 € Bitterfeld Keramik, auch für Anfänger, Sie können noch mitmachen! TB2.06.005 3x Do 18:30 28,35 € Bitterfeld Wir nähen unsere Mode selbst TB2.14.055 4x Di 19:00 30,00 € Bitterfeld Wirbelsäulengymnastik Wir bieten verschiedene Kurse an. Informationen erhalten Sie unter 03493-3388330 Zeit für sich selbst - Auszeit im Alltag TB3.04.101 1x 22.11. 10:00 12,00 € Bitterfeld Andere Küchen kennenlernen = Kochen verbindet Teil 1 TB3.07.20 1x 02.11. 17:30 12,00 € Bitterfeld Andere Küchen kennenlernen = Kochen verbindet Teil 2 TB3.07.21 1x 09.11. 17:30 12,00 € Bitterfeld Deutsch als Fremdsprache B1/B2 TB4.04.110 7x 09.11. 18:00 35,00 € Bitterfeld Englisch fürs Büro TB4.06.993 8x 28.10. 16:15 40,00 € Bitterfeld Excel im Alltag - jetzt noch einfacher! TB5.01.301 4x 03.11. 17:45 44,00 € Bitterfeld Computerkurs für Anfänger - Vormittagskurs TB5.01.016 7x 03.11. 09:00 57,80 € Wolfen Endlich das TABLET im Griff haben (Kurs für Android-Geräte) TB5.01.951 2x 04.11. 13:00 16,50 € Bitterfeld Soziale Netzwerke - Twitter, Facebook & Co. TB5.01.765 3x 10.11. 13:00 25,80 € Bitterfeld Grundlagen der Erstellung dynamischer Webseiten TB5.01.805 6x 12.11. 18:30 49,50 € Bitterfeld Standort Köthen (Anhalt) Von Köthen in die Welt - Meine Heimat Indonesien (Studierende berichten) TK1.10.012 1x 26.10. 17:30 0,00 € Köthen Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung - praktisch erklärt I TK1.05.110 1x 26.10. 17:30 5,00 € Köthen Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung - praktisch erklärt II TK1.05.112 1x 02.11. 17:30 5,00 € Köthen Otto Reutter und der Krieg - (Historische Vortragsreihe) TK1.00.034 1x 04.11. 17:30 5,00 € Köthen Organspende, brauch ich nicht! ... und wenn doch? TK1.05.351 1x 04.11. 17:30 0,00 € Köthen Von Köthen in die Welt - Meine Heimat Vietnam (Studierende berichten) TK1.10.010 1x 09.11. 17:30 0,00 € Köthen VHS-Fotoclub: Treffpunkt ambitionierter Fotoamateure mit Tipps vom Profi TK2.10.120 1x 24.10. 10:00 20,00 € Köthen KÖT900: Der Köthener Maler Thomas Blaszcyk und seine „Köthen-Motive“ TK2.00.010 1x 28.10. 18:30 5,00 € Köthen Grundlagen der digitalen Fotografie (Fr. Nachmittag + Sa. Vormittag) TK2.10.050 2x 27.+28.11. 17:00 22,00 € Köthen Köthen Grundlagen der digitalen Fotobearbeitung mit PhotoShop (So. ganztägig) TK2.10.200 1x 29.11. 10:00 22,00 € Deutsch f. Ausländer A1 Grundkurs/German course A1/Cours allemand A1 TK4.04.015 10x nach Vereinb. 10:00/18:00 75,00 € Köthen Normgerechte Briefe - schnell und sicher (Wochendseminare) TK5.04.102 2x 07.11. 08:00 40,50 € Köthen CCK - der ComputerClub Köthen - Tipps und Tricks für den Computer-Alltag TK5.01.097 1x 13.11. 17:30 8,50 € Köthen Tablets, iPhone, Smartphone, Apps...? Hier geht‘s um kleine Computer TK5.01.100 1x 20.11. 17:30 9,00 € Köthen Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Betreuungsrecht TZ1.05.110 Vortrag 29.10. 16:00 5,00 € Zerbst Warum Kinder versuchen das Schreiben und Lesen zu vermeiden (LRS) WT 2015-002-83 Vortrag 03.11. 14:00 5,50 € Zerbst Glühlampe ade - passgenaue Alternativen finden! TZ1.05.020 Vortrag 03.11. 18:00 5,00 € Zerbst Gibt es ein ZURÜCK aus einer erteilten Vorsorge- oder Generalvollmacht? TZ1.05.116 Vortrag 12.11. 15:00 5,00 € Zerbst PRO VEREIN: Die gemeinnützige GmbH (gGmbH) im deutschen Steuerrecht TZ1.05.321 Vortrag 12.11. 18:00 5,00 € Zerbst Handmade/ Handarbeiten neu entdecken! Strickfilzen TZ2.13.033 4x 04.11. 18:30 30,00 € Zerbst Filz fürs Fest - weihnachtliche Accessoires und Schmuck Sa. Workshop 1x 31.10. 10:00 20,00 € Zerbst Standort Zerbst/Anhalt Mitbringselvormittag - kleine Adventbasteleien - Quilling-Arbeiten TZ2.12.003 1x 29.10. 09:30 7,50 € Zerbst Nähstübchen am Vormittag - Grundlagen des Nähens, auch ohne eig. Maschine TZ2.14.010 4x 05.11. 09:30 30,00 € Zerbst Orientalischer Tanz TZ2.09.020 7x 06.11. 17:00 42,00 € Zerbst Das Knowhow Ihrer digitalen Spiegelreflex-Kamera (DSLR) Sa. Workshop 1x 14.11. 09:00 20,00 € Zerbst Quantenheilung (Wochenendkurs) Anwendung der modernen Quantenphysik TZ3.04.010 2x 07.11. 09:00 33,00 € Zerbst Arabisch, ägyptisches (Samstags-Kompaktkurs) TZ4.01.010 4x 07.11. 09:30 50,00 € Zerbst Italienisch für Anfänger und mit ersten Vorkenntnissen (Intensivkurs) TZ4.09.101 12x 29.10. 18:30 90,00 € Zerbst Latein für das Latinum (Intensiv-Vorbereitung auf die Prüfung) TZ4.11.001 10x 10.11. 17:30 50,00 € Zerbst ENGLISCH B1 - (gute Vorkenntnisse, Auffrischung und Wiedereinstieg) TZ4.06.702 6x 03.11. 18:15 31,20 € Zerbst Erste Schritte am Computer TZ5.01.015 6x 05.11. 08:30 66,00 € Zerbst Textverarbeitung WORD 2010 (Kompaktkurs; 2x Fr.-Abend/ Sa.-Vorm.) TZ5.01.062 4x 06.11. 17:00 49,50 € Zerbst Kalkulationen und Diagramme mit Excel 2010 (Tabellenprogramm) TZ5.01.300 7x 02.11. 18:30 57,80 € Zerbst Internet und Sicherheit - Sicher durch das World-Wide-Web TZ5.01.833 3x 04.11. 18:00 24,80 € Zerbst Wichtige Hinweise: Alle Kurse sind auch auf unserer Homepage www.kvhs-abi.de buchbar (Sucheingabe = Kursnummer- so geht’s am schnellsten). Unser Angebot wird ständig aktualisiert und auch in der regionalen Presse, Mitteilungs- u. Amtsblättern veröffentlicht. Materialpreise und Eintrittsgelder sind nicht Bestandteil der ausgewiesenen Gebühren und werden zusätzlich erhoben (z. B. Silberschmiede, Koch-, Back- u. Kreativkurse). Stand: 24.09.2015, Änderungen/ Ergänzungen vorbehalten! Bitte beachten: Für die Teilnahme an o. g. Angeboten ist in jedem Fall eine vorherige Anmeldung erforderlich! Besuchen Sie uns auf der 1. WEITERBILDUNGSMESSE ANHALT-BITTERFELD am 14. November 2015 im Rathaus Bitterfeld-Wolfen! 23. Oktober 2015 –––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 13 +++ VERANSTALTUNGEN / TERMINE +++ VERANSTALTUNGEN / TERMINE +++ „21. Deutsche Fotoschau - 100 Bilder des Jahres 2014“ bis 17. November 2015 im Industrie- und Filmmuseum Wolfen Die „100 Bilder des Jahres 2014“ haben am 9. Mai 2015 von Berlin aus ihre traditionelle Deutschlandtour begonnen. Gastgeber in Wolfen ist das Industrie- und Filmmuseum (IFM). Dort werden die schönsten 100 Bilder des Jahres 2014, aufgenommen von Profis und Amateuren aus allen Bundesländern, bis zum 17. November 2015 zu sehen sein. Außerdem sind Ausstellungen u. a. in Hannover, Lübbenau / Spreewald, Unterföhring / München, Altenburg und in Lahr / Schwarzwald geplant. Idee des Wettbewerbes ist, dass alle Fotografierenden, Profis wie Amateure, Bayern, Berliner, Schleswig-Holsteiner oder Sachsen-Anhalter, ihre Fotos des Jahres einsenden. Der Wettbewerb ist offen für jedermann – Mitgliedschaft in der Gesellschaft für Fotografie e.V. Berlin (GfF) ist keine Voraussetzung. Der Wettbewerb ist traditionell themenfrei. Alle Genre der Fotografie wurden genutzt, ebenso die gesamte Palette technischer Möglichkeiten - viele digital fotografierte Aufnahmen wurden zusätzlich mit Computerprogrammen bearbeitet. Erstmals sind diesmal auch Bilder ausgewählt worden, die mit einem Smartphone aufgenommen wurden. Der Jury lagen in diesem Jahr rund 2.000 Einzelfotos von 292 Einsendern vor. Den Hauptpreis im Wert von 1.000,- Euro, errang Ursula Gapski aus Berlin für ihr Foto „Ruhe vor dem nächsten Spiel - Fußball-WM 2014“; den Jugend-Extrapreis der GfF für Einsender bis 21 Jahre, erhalten zu gleichen Teilen drei Jugendliche: Madlen Schröder, 16, für die Bildserie „Wandlungen“ (vier unterschiedliche Porträts eines Mädchens) und Nils Badt, 16, für sein Foto „Stehengelassen“ (ein einsamer Mensch auf einem Bahnsteig vor einem durchfahrenden Zug), beide aus Dresden (Sachsen), und Ben Engemann, 16, aus Kropp (Schleswig-Holstein), für seine Bildserie „Feuermalerei - Fotosafari durch den eigenen Garten - Feuerlilie (drei Fotos). Den Sonderpreis des IFM Wolfen errang Günther Kühnl aus Jena mit seinem SW-Foto „Alte Burgauer Brücke“ – eine Auf- Frank Schöppe „Watching you“ nahme mit einem Lochobjektiv an digitaler Spiegelreflexkamera. Weitere Sonderpreise erhielten u.a. Will Broesan aus Dresden für sein eindrucksvolles Frauenporträt „Stolz des Alters - Erna B., 87“ sowie Frank Schöppe aus Strausberg (bei Berlin) für sein Bildpaar „Tierisches: Watching you (eine aufmerksame Katze) & Undercover (ein fast unsichtbarer Frosch)“ - alles Arbeiten, die die grenzenlose Lust am Fotografieren zeigen. Die Ausstellungsbesucher können bis März 2016 einen Publi- kumspreisträger wählen. Zur Ausstellung gibt es einen Katalog, der alle „100 Bilder des Jahres 2014“ vorstellt; Umfang 96 Seiten; vierfarbig; 10,- Euro – erhältlich in den Ausstellungen oder direkt über die GfF. Übrigens: Einsendeschluss für die „22. Deutsche Fotoschau – 100 Bilder des Jahres 2015“ ist der 28. Februar 2016 und wie immer ist der Wettbewerb öffentlich – Ausschreibung in der Ausstellung. Heidesonntag zu Fledermaus und Igel am 1. November 2015 Wer sich für Fledermäuse und Igel interessiert, ist am 1. November 2015 im Informationszentrum für Umwelt und Naturschutz HAUS AM SEE in Schlaitz in der Zeit von 11.00 bis 17.00 Uhr gut aufgehoben. In der Zeit von 11.00 bis 14.00 Uhr beschäftigen wir uns mit dem interessanten Leben der heimischen Fledermäuse. Fachleute aus der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Anhalt-Bitterfeld geben Antwort auf die Fragen der Besucher. Fledermausarten werden vorgestellt, ihre Lebensweise und Gefahren für die Tiere. Wie man Fledermäusen helfen kann, zeigt ein kleiner Film. Verschiedene Bastelangebote für die Kinder sind vorbereitet. Von 14.00 bis 17.00 Uhr stehen die Igel im Mittelpunkt. Das Ehepaar Dorschner, das jahrelang eine Igelpension betrieben hat, steht ab 14.00 Uhr für Fragen zur Pflege von Igeln, die Hilfe in der kalten Jahreszeit benötigen, bereit. Sie berichten außerdem über das Igelmuseum in Prettin. Wolfgang Erler aus Sandersdorf hat Igel in seinem Garten über Jahre beobachtet und wenn nötig, gepflegt. Viele tolle Foto: Kathleen Kuhrig, Rothautfledermaus Aufnahmen sind ihm gelungen und er weiß spannende Dinge zu erzählen. Natürlich kann er auch Tipps für die Unterstützung der Stacheltiere geben. Ab 15.00 Uhr wird er zu Wort kommen. Das Informationszentrum für Umwelt und Naturschutz HAUS AM SEE in Schlaitz ist eine Einrichtung des Umweltamtes des Landkreises Anhalt-Bitterfeld. Foto: Wolfgang Erler, Igel 14 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23. Oktober 2015 „Neuseeland – das schönste Ende der Welt“ – ein Vortrag im HAUS AM SEE in Schlaitz Aufgrund mehrerer Anfragen möchte Sabine Kunze, Leiterin im HAUS AM SEE, die Besucher am Sonntag, den 15. November 2015, noch einmal mitnehmen auf eine weite Reise. „Neuseeland – das schönste Ende der Welt“, so heißt ein Vortrag, der um 14.00 Uhr beginnt und mit vielen beeindruckenden Fotos das Land der langen weißen Wolke vorstellt. Unterschiedlichste und zum Teil einmalige Vegetationsformen auf kleinster Fläche charakterisieren den Inselstaat. Ganz gleich ob tropischer Regenwald, Vulkanlandschaften, alpine Hochgebirge mit Gletschern oder menschenleere Traumstrände - in Neuseeland ist alles zu erleben. Im Vortrag wird aber auch auf Besonderheiten des Landes eingegangen, z.B.: Warum hat der Kiwi, der Nationalvogel Neuseelands, keine Flügel? Wieso reichen die Gletscher Podiumsdiskussion Das Institut für Kultur und Weiterbildung Anhalt-Bitterfeld (IKW) lädt am 6.11.2016 zu einer Podiumsdiskussion zu möglichen Auswirkungen des Freihandelsabkommens zwischen der EU und den USA (TTIP) auf Kultur und Weiterbildung (im Landkreis Anhalt Bitterfeld) in die „Galerie am Ratswall“ ein. TTIP - Kultur in Gefahr in Anhalt-Bitterfeld? Termin: 06.11.2015 Beginn: 18 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr) Ort: Galerie am Ratswall (Ratswall 22, 06749 Bitterfeld-Wolfen, OT Bitterfeld) Eine Veranstaltung des IKW, mit Unterstützung der Landeszentrale für politische Bildung und des Büros für Europaangelegenheiten beim Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Information: [email protected], Tel. 03493 338319. WEISSER RING ANHALT-BITTERFELD der Südalpen bis in den tropischen Regenwald hinein? Scheint die Mondsichel am abendlichen Himmel tatsächlich seitenverkehrt? Diese und noch mehr Fragen werden beantwortet . Interessenten sind herzlich eingeladen. Sind Sie Opfer einer Straftat? Wir helfen Ihnen. Allgemeine Hotline: 11 60 06 Weißer Ring, Außenstelle Anhalt-Bitterfeld: 0151 / 55 16 47 48 Köthen: 03496 / 21 26 76 Filme wiederentdeckt Die Teilnahmegebühr für diese Veranstaltung beträgt 7,00 € und wird vor Beginn der Veranstaltung entgegengenommen. Eine Veranstaltungsreihe des Fördervereins „Industrie- und Filmmuseum Wolfen“ e.V. mit freundlicher Unterstützung, des Landkreises Anhalt-Bitterfeld und der Stadtwerke Bitterfeld-Wolfen. PROGRAMM FALLADA, LETZTES KAPITEL am Donnerstag, den 26. November 2015 - 18:30 Uhr Industrie- und Filmmuseum Wolfen, Chemiepark, Areal A, Bunsenstr. 4, 06766 Wolfen, Tel.: 03494/636446 Fallada, letztes Kapitel (DEFA 1988, fa, 101 min) Regie: Roland Gräf; Drehbuch: Helga Schütz; Kamera: Roland Dressel, Darsteller: Jörg Gudzuhn, Jutta Wachowiak, Katrin Sass, Corinna Harfouch, Ulrike Krumbiegel, Marga Legal, Hermann Beyer, Carl-Heinz Choynski, Werner Dissel, Werner Godemann Die letzten zehn Jahre (1937-47) aus dem Leben des Dichters Hans Fallada. Der in der Weimarer Republik überaus erfolgreiche und bekannte Schriftsteller wohnt mit seiner Familie in Carwitz. Als er den Auftrag erhält, ein Drehbuch für einen Film zu schreiben, ist er zu inhaltlichen Zugeständnissen, die die Nazis von ihm erwarten, nicht bereit. Sein Sehnen nach Harmonie kollidiert mit den Zeitumständen in der NS-Diktatur und seiner eigenen inneren Zerrissenheit. Er schreibt kaum noch etwas von Belang, trinkt exzessiv, betäubt sich mit Tabletten. Seine Frau Anna betreut ihn in den Zeiten tiefster Depressionen, erträgt seine Aggressionen und seine Liaison mit dem Hausmädchen Anneliese. Als er mit der Fabrikantenwitwe Ursula Losch ein Verhältnis beginnt, lässt sie sich scheiden. Die Liebe zu der schönen, jungen Ursula gibt ihm neuen Lebensmut, doch nicht auf Dauer. Sie ist Morphinistin und zieht ihn noch weiter in den Abgrund. Den kurzen Hoch-Zeiten folgen immer größere Tiefs. Nach Ende des Krieges setzt ihn die Rote Armee in Feldberg als Bürgermeister ein, doch Fallada scheitert an der ungewohnten Aufgabe - betäubt sich mit Alkohol und Morphium. Er geht nach Berlin, schreibt in kurzer Zeit unter dem Einfluss von Freunden den Roman „Jeder stirbt für sich allein“. Doch körperlich am Ende, stirbt er im Februar 1947 in der Berliner Charité. Wenn Sie an dieser Veranstaltung teilnehmen wollen, bitten wir Sie, sich verbindlich anzumelden. Bitte benachrichtigen Sie uns, wenn Ihnen trotz Ihrer Anmeldung eine Teilnahme unmöglich wird, da sonst Ausfallgebühren entstehen. Wir verschicken keine Anmeldebestätigungen! 18.30 Uhr Begrüßung durch Horst Kühn, Vorsitzender des Industrie- und Filmmuseum e.V. Einführung durch Paul Werner Wagner, Kulturhistoriker Filmvorführung: FALLADA, LETZTES KAPITEL anschließend Filmgespräch mit dem Hauptdarsteller JÖRG GUDZUHN Moderation: Paul Werner Wagner JÖRG GUDZUHN war Schüler des Bertha-von-Suttner-Gymnasium in Berlin-Reinickendorf. Nach dem Mauerbau konnte er das in West-Berlin gelegene Gymnasium nicht weiter besuchen. Zunächst arbeitete er im Wälzlagerwerk „Josef Orlopp“ in Berlin-Lichtenberg, begann er eine Lehre als Haus- und Wandmaler. 1966 machte er seinen Facharbeiterbrief. Nebenbei holte Jörg Gudzuhn an der Volkshochschule sein Abitur nach und begann in einer Laientheatergruppe zu spielen. Er besuchte von 1966 bis 1970 die Schauspielschule „Ernst Busch“ in Berlin. Jörg Gudzuhn erhielt erste Angebote vom Fernsehen der DDR. Er war in zahlreichen TVSpielen der Reihen Der Staatsanwalt hat das Wort und Polizeiruf 110 zu sehen. Nach Theaterengagements in Karl-Marx-Stadt (1970 - 1974) und in Potsdam (1974 1976) trat er von 1976 bis 1987 im Maxim-Gorki-Theater in Berlin auf. Von 1987 bis 2011 war Jörg Gudzuhn am Deutschen Theater Berlin. Bemerkenswerte Rollen in DEFA-Spielfilmen sind: Das Luftschiff (1983), Eine sonderbare Liebe (1984), Die Fahrschule (1986), Die Verfehlung (1991) sowie in Die Grünsteinvariante (BRD-1984). Auch im vereinigten Deutschland setzte Jörg Gudzuhn seine Karriere im Fernsehen fort. 1992/93 zeigte er als „Cowboy“ in sechs Folgen der TV-Serie Liebling Kreuzberg sein komödiantisches Talent. Besondere Bekanntheit erreichte Gudzuhn durch seine Rolle als Kommissar Joe Hoffer in der ZDF-Krimiserie Der letzte Zeuge (1998–2007), in der er an der Seite von Ulrich Mühe und Gesine Cukrowski spielte. Als Leibwächter Manne Schacht im Fernsehfilm Im Schatten der Macht (2003) von Oliver Storz über den politischen Sturz Willy Brandts wurde Jörg Gudzuhn hoch gelobt. 1998 erhielt er den Adolf-Grimme-Preis. Von 2002 bis 2010 spielte Gudzuhn rund 100 Mal in dem Ein-Personen-Stück Leben bis Männer von Thomas Brussig einen Fußballtrainer. Im Fernsehfilm Altersglühen-Speed Dating für Senioren (ARD 2014) war er in der Rolle des Kurt Mailand zu sehen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, Gespräche im kleinen Kreis bei einem Glas Wein oder Saft fortzusetzen. 23. Oktober 2015 –––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Sonderausstellung „Faszination Goitzsche – 15 Jahre Goitzsche-Wildnis“ Die Sonderausstellung „Faszination Goitzsche – 15 Jahre Goitzsche-Wildnis“ im Kreismuseum Bitterfeld (Kirchplatz 3) ist ein Kooperationsprojekt mit dem BUND. Zu sehen sind erstmalig ungewöhnliche Luftaufnahmen des einzigartigen Naturraumes. In den Jahren 2000 bis 2004 wurden 60 ha der ehemaligen Tagebauflächen der Goitzsche vom Bund für Umwelt und Naturschutz erworben, auf denen sich die Natur die Brachflächen frei von menschlichen Eingriffen zurückerobern konnte. Nach 15 Jahren präsentiert sich jetzt eine einmalige und artenreiche Wildnis, wo einst nährstoffarme Tagebaurestlöcher und Schutthalden waren. Falko Heidecke hat das Naturschutzgebiet mit einer Helikopter-Kamera aus völlig neuen Perspektiven fotografiert und zeigt nun Ansichten, die dem Wanderer nicht zugänglich sind: die wilde, farbenfrohe Schönheit der Goitzsche-Wildnis von oben. Lassen Sie sich begeistern von der eigenen Heimat! Die Sonderausstellung „Faszination Goitzsche“ ist bis zum 29. November im Museum zu sehen. Einige Mitmachstationen laden auch Kinder zum Besuch der Ausstellung ein. Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Freitag sowie Sonntag jeweils von 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt beträgt 2,50 € und 1,50 € für Ermäßigungsberechtigte. 15 224. Galeriekonzert Es spielt für Sie: Das WIENER GLASHARMONIKA DUO Glasharmonika ist klingendes Glas in Schalen und Verrophon ist klingendes Glas in Röhren. Wenn Christa und Gerald Schönfeldinger auf diesen beiden außergewöhnlichen Instrumenten spielen, herrscht eine geheimnisvolle und unbegreifbare, nahezu weltferne Stimmung. Lassen Sie sich verzaubern von den zerbrechlichen Tönen und schillernden Melodien... Veranstaltungsort: Galerie am Ratswall, Ratswall 22 in Bitterfeld Veranstaltungsdatum: Montag, 26. Oktober 2015 um 19 Uhr Vorverkauf: Telefon: 03493 / 22672 Eintrittspreis: 10,00 € Karten nur im Vorverkauf Veranstaltungszentrum im Köthener Schloss und darüber hinaus Freitag, 30.10.2015, 18:00 Uhr, Marstall Halloweenparty für Kinder und Erwachsene 5,- EUR Kinder, 7,- EUR Erwachsene Sonntag, 01.11.2015, 11:00 Uhr, A.-M.-Bach-Saal Puppenspiel „Froschkönig“, Theater im Globus Leipzig 5,- EUR Kinder, 7,- EUR Erwachsene Samstag, 7.11.2015, 20:15 Uhr, J.-S.-Bach-Saal Herbstnocturne Donnerstag, 19.11.2015, 20:00 Uhr, Schlosskapelle Abendliche Klassik auf Orgel & Clavichord Mit Nick Gerngroß und Christian Ratzel Montag, 30.11.2015, 09:30 Uhr, J.-S.-Bach-Saal Kinderweihnachtsrevue mit den Tanzklassen des Tanzstudios Step By Step Köthen Kartenbestellungen über Veranstaltungskasse 03496 405775 7,- EUR Kinder, 7,- EUR Erwachsene, Erzieher frei Sonderausstellungen im Museum Schloss Köthen: bis 6. Januar 2016 „In Loco Qui Cothene Dicitur – bei einem Ort, genannt Köthen“ Ausstellung zum 900. Jubiläum Köthens, Ludwigsbau Schloss Köthen Di. – So. 10:00 – 17:00 Uhr Kartenverkauf: Köthen Information im Schloss Köthen Di. bis So.: 10:00 - 17:00 Uhr • Tel. 03496 70099260 Veranstaltungskasse im Halleschen Turm Tel. 03496 405775 Mo. & Fr.:10:00 - 14:00 Uhr • Di. & Do.: 10:00 - 13:00 Uhr und 14:00 - 17:00 Uhr • Mi.: geschlossen Karten sind auch im Internet unter www.bachstadt-koethen.de zu erwerben. 16 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23. Oktober 2015 Städtisches Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen Veranstaltungen Oktober / November 2015 Freitag, 23.10.2015, 19.30 Uhr, Großer Saal „Amerika – auf dem Rad nach Feuerland“ Multivisionsshow von und mit Weltenradler Thomas Meixner. Eintritt: im Vorverkauf 10,00 € und 9,00 € sowie ermäßigt 6,00 € und 7,00 € für Kinder bis 12 Jahre, Studenten, Behinderte und Erwerbslose; an der Abendkasse 11,00 € und 10,00 € sowie ermäßigt 8,00 € und 7,00 € für Kinder bis 12 Jahre, Studenten, Behinderte und Erwerbslose, außerdem 10 % Ermäßigung bei Vorlage der Energie-M-Card (nur auf Erwachsenen-Tickets) Sonntag, 01.11.2015, 15.00 – 18.00 Uhr, Saal 063 „Kaffee im Takt“ Tanz für jung und alt mit Frank Peters. Eintritt: 7,00 € und im Vorverkauf: 5,00 € Samstag, 07.11.2015, 10.00 – 17.00 Uhr, Wandelhalle und Beratungsraum Messe „LebensArt“ Vielseitige Angebote zum Wohlfühlen, für die Gesundheit sowie zur gesunden Ernährung und ein messebegleitendes Vortragsprogramm.Veranstalter: UNS e.V. (Ansprechpartner: Ute Hirsch, Tel.: 03493/72256) Eintritt: frei Samstag, 14.11.2015, 10.00 – 16.00 Uhr, Wandelhalle „22. Mosaikbörse“ Alljährliches Treffen der Fans und Sammler der Comics mit den Digedags und den Abrafaxen. Eintritt: 1,00 € Donnerstag, 26.11.2015, 18.00 Uhr, Großer Saal „FAUST II – Die Rockoper“ Mit Live-Band, Sängern, Schauspielern und Tänzern aufgeführt als vergnügliches Rock-Spektakel. Dabei werden ausschließlich die Texte von Johann Wolfgang von Goethe verwendet. Eintritt: 25,00 € für Erwachsene und 12,00 € für Schüler, Auszubildende und Studenten Freitag, 27.11.2015, 20.00 Uhr, Großer Saal „Die Leipziger Funzel“ Kabarettabend mit dem Programm: „Lachen bis der Arzt kommt“. NUR NOCH RESTKARTEN! Eintritt: 23,50 €; 21,00 € und 19,00 € Sonntag, 29.11.2015, 14.00 – 18.00 Uhr, Wandelhalle „24. Wolfener Advent“ Eine gemeinsame Veranstaltung des Kultur- und Heimatvereins Wolfen e.V. und der Stadt Bitterfeld-Wolfen. Eintritt: frei Tickets unter Tel. Nr.: 03494 6660 666 zu folgenden Öffnungszeiten der Theaterkasse: Di. und Do. 10.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr Freitag 10.00 – 12.00 Uhr • Montag geschlossen! www.kulturhaus-bitterfeld-wolfen.de Stadt Zerbst & November 2015 Veranstaltungskalender im Oktober 24./25.10.2015 10:00 Uhr Exotenschau in der Festscheune 35. Rolandlauf / Landescuplauf 10:00 Uhr 25.10.2015 Tickets unter Tel.-Nr.: 03494 6660 666 zu folgenden Öffnungszeiten der Theaterkasse: Rettet die Erde – das Ferienlager bisund Do. 10.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr Di. 19. Helden (mit Anmeldung) 0.2015 10.00 – 12.00 Uhr und 13.00 –für 23.1 Mittwoch 16.00 Uhr Freitag 10.00 – 12.00 Uhr • Montag geschlossen! Halloweenfeuer in Polenzko 30.10.2015 www.kulturhaus-bitterfeld-wolfen.de The Big Chris Barber Band 20:00 Uhr 30.10.2015* 31.10.2015 10:00Uhr Abfischen des Deetzer Teiches 01.11.2015* 17:00 Uhr Festkonzert 800 Jahre St. Bartholomäi Zirkus Aeros 05.-08.11.2015 07.11.2015 14:00 Uhr Skat- und Romméturnier 07.11.2015 14:00 Uhr Martinsmarkt an der Bauernkate 07.11.2015 20:00 Uhr 1. Zerbster Kneipenfest anone ab 12.00 Uhr Essen aus der Gulaschk Burganlage Walternienburg Jahn-Stadion, Am Anger Zerbst / Anhalt Umweltzentrum Ronney Dorfplatz Polenzko Stadthalle Zerbst/Anhalt Teichwirtschaft Deetz Kirche St. Bartholomäi Zerbst/Anhalt Schlossgarten Bürgerraum Walternienburg Reuden/ Anhalt Zerbster Kneipen st/ ist-Information, Markt 11, 39261 Zerb mationen erhalten Sie auch in der Tour Infor tig. flich ittsp eintr sind en tung Änderungen vorbehalten! Mit * versehene Veranstal Kartenservice: Touristinformation Zerbst/Anhalt, Markt 11, Tel.: 03923-2351 Anhalt. Tel.-Nr.: 03923 2351 23. Oktober 2015 –––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 17 Vogelausstellung auf der Wasserburg in 39264 Walternienburg mit Verlosung und Vogelverkauf!!! 24. Oktober 2015, 9.00 – 18.00 Uhr 25. Oktober 2015, 9.00 – 17.00 Uhr Im Eintrittspreis ist ein Freilos enthalten! Für das leibliche Wohl ist gesorgt! Autohaus Otto Grimm präsentiert 90 Jahre Rassegeflügelzucht in Ramsin ABENTEUER ISLAND Eine Live-Reportage von Peter Gebhard 1925 Erleben Sie eine Live-Foto-Film-Reportage in HD-Qualität über die faszinierende Insel aus Feuer und Eis mit dem renommierten Profi-Fotograf Peter Gebhard. Er kennt die faszinierende Insel am Polarkreis seit über 20 Jahren. Mittwoch, den 28. Oktober 2015 • Einlass um 18.30 Uhr • Beginn um 19:30 Uhr im Industrie- und Filmmuseum in Wolfen (Bunsenstraße 4, 06766 Bitterfeld-Wolfen) Eintrittskarten ab jetzt für 5,00 € im Autohaus Otto Grimm Zörbiger Str. 2 (VW) und Mühlenweg 1 (Audi).* 2015 Jubiläumsausstellung des RGZV Ramsin und Umgebung e.V. Samstag 24.10.2015 09:30 – 17:00 Uhr Sonntag 25.10.2015 09:30 – 14:30 Uhr Gaststätte „Zur Linde“ in Ramsin EsEslädt DerVorstand Vorstand ladetein: ein : Der *Bitte beachten Sie, dass es nur eine begrenzte Ticketanzahl gibt. Der Erlös aus dem Verkauf der Eintrittskarten wird gespendet. Für Getränke und Snacks ist gesorgt! 18 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23. Oktober 2015 „Cranach-Predigt“ und Druck am Reformationstag Am Reformationstag, 31. Oktober, setzen die evangelische Kirchengemeinde St. Bartholomäi, die Stadt Zerbst/Anhalt und die Evangelische Landeskirche Anhalts ihre gemeinsam veranstaltete „Predigtreihe zu ausgewählten Holzschnitten der Zerbster Cranachbibel“ fort. Anlass sind das CranachJahr 2015 aus Anlass des 500. Geburtstages von Lucas Cranach d.J. und das Themenjahr „Bibel & Bild“ der Lutherdekade. Nach Kirchenpräsident Joachim Liebig und Maler Bruno Griesel ist Prof. Dr. Christoph Markschies (Humboldt-Universität Berlin) der dritte Redner. Er widmet sich im Gottesdienst in der St. Trinitatiskirche dem Bild „Die Berufung“. Der Holzschnitt zeigt „Paulus, ein Knecht Christi Jesu, berufen zum Apostel, ausgesondert zu predigen das Evangelium Gottes“ (Röm 1,1). Der Gottesdienst beginnt um Christoph Markschies hält die 3. Zerbster „Cranach-Predigt“. Foto: privat 10 Uhr mit dem Pflanzen des Reformationsbaumes. Nach dem Gottesdienst, gegen 11.30 Uhr, können im Museum der Stadt Zerbst/Anhalt, Weinberg 1, die Bilder Cranachs in der nur selten ausgestellten Zerbster Prunkbibel besichtigt werden. Desweiteren können Besucher einen Druck auf der historischen Presse anfertigen. Begleitend zur Predigtreihe sind mit der Unterstützung der Zerbster Stadtwerke vier Kunstkarten mit den zu den Predigten ausgewählten Holzschnitten erschienen. Sie können unter anderem in der Zerbster Tourist-Information und zu den Veranstaltungen der Predigtreihe erworben werden. „Zauber der Operette“ Einen Querschnitt aus der Vielzahl der Operetten und Werke der großen Komponisten präsentieren die Mitglieder des GALA Sinfonie Orchester’s Prag am Samstag, den 2.1.2016, in der Stadthalle (Katharina-Saal) in Zerbst. Einlass ist um 15 Uhr, Beginn 15.30 Uhr ! Eintrittskarten zum Vorverkaufspreis von 19 €, 23 €, 26 € oder 29 € gibt es u.a. in der Tourist-Information Zerbst - Tel: 03923/23 51, in allen biber Ticket Service Point‘s, u.a. bei Vetter Touristik- Tel: 03923/ 613 92 24 und in allen weiteren RESERVIX - Vvk.Stellen 23. Oktober 2015 –––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Auf nach Nutha am 31.10.2015 Alle Besucher, ob groß oder klein, sind recht herzlich eingeladen, gemeinsam mit uns am 31.10.2015 ab 11.00 Uhr den Reformationstag zu feiern. Der Gottesdienst beginnt 12.00 Uhr in unserer Kirche. Ab 14.00 Uhr kann wieder der leckere Kuchen aus unserem Backofen verkostet werden. Natürlich kann auch jeder seinen Kaffeedurst löschen. Als Umrahmung haben wir einen kleinen Bauernmarkt organisiert. Unter anderem können sich die Besucher auf einen Imker aus unserer Region, einen Korbflechter oder auf Bürsten-Matthes freuen. In diesem Jahr können wir den Hof Kruse mit einer großen Kartoffelaktion begrüßen. Außerdem wird HĞƌƌ Steffens (Natho-Säfte) mit einer Apfelpresse zur Direktverkostung vor Ort sein. Des Weiteren wird es noch eine Vielzahl von interessanten, kleinen Ständen geben. Ebenso erwarten wir das Strickliesel Lutz Kiesewetter und die Landfrau Frau Ahlers aus Wittenberg. Die FŝƌŵĂ Starke wird mit herzhaften Sachen für das leibliche Wohl sorgen. Zum Mittag kann man sich mit Spanferkel stärken. Auf viele Besucher freuen sich das Team vom Kornmuseum der Ortschaftsrat von Nutha sowie der Heimat- und Schützenverein Nutha/Niederlepte e. V. 19 Ausstellung „Lieblingsorte – Lebensraum“ Noch bis 31. Oktober ist in der St. Jakobskirche Köthen die Ausstellung „Lieblingsorte - Lebensraum“ täglich von 10 bis 16 Uhr zu sehen. Die Ausstellung ist ein Projekt im Rahmen des Stadtjubiläums „Köthen 900“ und beleuchtet das Leben in einer 900jährigen Stadt aus dem Blickwinkel von Zugezogenen. Wie sehen Menschen, die nach Köthen zugezogen sind unsere Stadt? Was überzeugt sie zu bleiben und hier ihren Lebensmittelpunkt einzurichten. Welcher Ort innerhalb Köthens gefällt ihnen am besten? Wie sieht ihr Lieblingsplatz aus und was macht ihn dazu? Diese Fragen wurden von der Leiterin der Migrationsberatung Steffi Grohmann und Pfarrer Horst Leischner an zugezogene Köthener unterschiedlicher Altersgruppen gestellt. Die Fotos stammen von der Gruppe „Fotofreunde Köthen“ (Heike Thes, Heike Krostitz, Anja Steinbiß und Christian Ratzel). Das Projekt wurde von der Kultur-, Sport- und Sozialstiftung der Stadt Köthen finanziell unterstützt. 20 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23. Oktober 2015 Rassekaninchen- und Geflügelschau Am 1. November 2015 von 9.00 bis 17:00 Uhr findet in der Ortschaft Stackelitz (Stadt Coswig) die jährliche Ausstellung des Rassekaninchen- und Geflügelvereins Stackelitz e. V. statt. Die Besucher erwartet eine sehenswerte Tierschau und eine Bewirtung mit Kaffee und hausgebackenem Kuchen sowie alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken. Die zum 52. Mal ausgerichtete Ausstellung finden Sie im Bürgerhof. Wir freuen uns auf Sie. LebensArt Messe für Körper, Geist und Seele Liebe Kunden, wir laden Sie herzlich ein: Orgelmusik zum Reformationstag Am Sonnabend, dem 31. Oktober, erklingt in der Kirche Friedersdorf ein Orgelkonzert. Auf der Rühlmann-Orgel werden bekannte alte Kirchenmusikstücke und auch moderne Kompositionen zu hören sein. Es spielt Eckhard Baum, Friedersdorf. Das Konzert beginnt 16.00 Uhr. Der Eintritt ist frei; am Ausgang wird um eine Spende für den Erhalt der Kirche gebeten. Die Kirchengemeinde und der Förderkreis laden herzlich ein. Die Kirche ist ab 14.00 Uhr für Besichtigungen geöffnet. Programm im Foyer 10.00 Uhr Eröffnung der Messe 10.30 Uhr Selbstverteidigung Kampfsportschule Shin-Ketsu Besuchen Sie unsere Messe »LebensArt«. UnternehmerInnen des UNS e. V. und weitere interessante Anbieter aus der Region präsentieren ihre Leistungen, die dazu beitragen, den Alltag lebenswerter zu gestalten sowie die körperliche und mentale Fitness zu verbessern. 11.30 Uhr Braut- & Festtagsmode mit Make-Up Conny Rasenberger & Kerstin Dütthorn Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 14.30 Uhr Aktuelle Mode Margrit Krause 12.30 Uhr Selbstverteidigung Kampfsportschule Shin-Ketsu 13.30 Uhr Live-Musik Tino Borufka Vortragsprogramm 11.00 Uhr Schmerzfrei in 5 Minuten Jens Rückriem 12.00 Uhr Vegane Ernährung & Blutegel Susanne Koza 13.00 Uhr Heilkräuter aus der Natur Gabi Schumann 14.00 Uhr Entspannung mit Klangschalen Heide Schiel 15.00 Uhr Laufen mit Barfußschuhen Bärbel Habdank Das Ausstellerspektrum reicht von: Ambiente I Beauty I Braut- & Festtagsmode I Coaching I Design I Edelsteine I Entspannung I Ergotherapie I Ernährung I Fitness Floristik I Gesundheit I Handel I Handwerk I Heilpraktiker I Information I Kinderbekleidung I Klangschalen I Kräuter I Kunst Naturkost I Naturseifen I Mode I Optiker I Photonentherapie I Physiotherapie I Reisen I Selbstverteidigung I Yoga LebensArt Messe für Körper, Geist und Seele Samstag, 07.11.2015 | 10.00 bis 17.00 Uhr im Kulturhaus Wolfen | Puschkinstraße 3 Besuchen Sie uns! Eintrit t frei! Modenschau | Selbstverteidigung | Live-Musik | Show-Kochen | Vorträge www.uns-unternehmerinnen.de 23. Oktober 2015 –––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– , 21 , Rassegeflügelausstellung in Wulfen Die Mitglieder des RGZV Wulfen e.V. und die Züchter aus der Umgebung stellen ihre Tiere am 07.11. und 08.11.2015 in der Wulfener Sporthalle aus. Zur Bewertung kommen Gänse, Enten, Hühner und Tauben verschiedener Rassen und Farbenschläge. Die Welt ist bunt Öffnungszeiten: Samstag Sonntag 07.11.2015 08.11.2015 9.00 - 17.00 Uhr 9.00 - 14.30 Uhr Internationaler Studententag an der Hochschule Anhalt Zum 15. Mal laden die internationalen Studierenden des Landesstudienkollegs am Donnerstag, dem 5. November 2015, ab 16:00 Uhr zum Internationalen Studententag in die Martinskirche zu Köthen ein. Die Studierenden betten ihre Veranstaltung in das Jubiläumsjahr ihrer Wahlheimat Köthen ein. Sie möchten an den Ständen in der Martinskirche einen Einblick in die Geschichte ihrer Herkunftsstädte geben und haben dafür das Motto „Perlen und Diamanten – schöne alte Städte“ ausgewählt. Sie beabsichtigen, ihren Gästen mithilfe alter Stadtpläne ein Bild davon zu geben, wie marokkanische, chinesische oder indonesische Städte vor 900 Jahren aussahen. Weil eine Stadt nicht nur aus Häusern besteht, sondern von Menschenhand gemacht wird, wie ein englisches Sprichwort sagt, geht es um die Menschen in den Städten. Wer lebte in diesen Städten? Wer arbeitete dort? Wo traf man sich zum Handeln und Wandeln? Zu diesen und anderen Fragen werden die Studierenden mit ihren Gästen ins Gespräch kommen. Wie jedes Jahr findet ein buntes Programm statt, um sich bei den Einwohnern Köthens für deren Gastfreundschaft zu bedanken. Der gemeinsame Auftritt mit Sängern und Tänzern aus der Stadt wird ein weiteres Mal bestätigen, dass sich die jungen Menschen hier angenommen fühlen. Naturkosmetik Winterträume Am 7. November veranstaltet das Umweltzentrum von 14 bis 17 Uhr einen Nachmittag rund um Badepralinen, Lippenpflegestifte und Seife. Da sich immer mehr Chemie in unser Leben mischt, erleben Naturprodukte derzeit geradezu eine richtige Blütezeit. Wer jedoch denkt, dass die Herstellung aufwendig ist und ein Loch in unseren Geldbeutel reißt, täuscht sich! Im Seminar lernen die Teilnehmer, wie sie ganz einfach ihre individuellen Produkte für den heimischen Gebrauch kreieren. Zum Schluss entsteht tolle Naturkosmetik, entweder als Geschenk oder für sich selbst! Der Teilnehmerbetrag beträgt 10 Euro. Für Anmeldungen und nähere Informationen stehen Ihnen die Mitarbeiter des Umweltzentrums Ronney telefonisch unter (039247) 413 von 7.00 bis 17.30 Uhr oder per Mail an [email protected] zur Verfügung. 22 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23. Oktober 2015 Frühlingsfest (im Herbst) des Orientalischen Tanzes Freut Euch auf: Harissa ORIENTICA KVHS Kurse Köthen Midunia HS Anhalt Al Malaika Leipzig IN-KA Orientalischer Tanz e.V. Dessau und Überraschungsgäste Bibliothek für Homöopathie Wallstraße 48 Köthen 14.11.2015 Beginn 19 Uhr Einlass 18 Uhr Mitbringbüfett Platzreservierung unter 0160-7964190 Räuchern, eine der ältesten Heilanwendungen Am 15. November findet unter der fachkundigen Leitung von Dipl.Ing. für Gartenbau und Heilpraktikerin Sabine Priezel von 14 bis 17 Uhr im Umweltzentrum Ronney ein Seminar zum Räuchern statt. Dabei soll es nicht um das Räuchern von Fleisch und Fisch gehen, sondern um die alte Tradition des Heilräucherns. Diese wird bei den verschiedensten Gelegenheiten angewendet und erfreut vor allem in der dunkleren Jahreszeit wieder wachsenden Interesses. Die Teilnehmer erfahren, wie welche Pflanzen, Harze und Hölzer mit welcher Absicht geräuchert werden, und werden selbst etwas Praktisches herstellen. Es ist ein Teilnehmerbeitrag von 10,00 € pro Erwachsenem zu entrichten. Eine Anmeldung ist erforderlich, da die Teilnahme begrenzt ist. Für Anmeldungen und nähere Informationen stehen Ihnen die Mitarbeiter des Umweltzentrums Ronney telefonisch unter (039247) 413 von 7.00 bis 17.30 Uhr oder per Mail an info@umweltzentrum-ronney. de zur Verfügung. Ein Seminar rund um die heilsamen Wurzeln Am 15. November findet unter der fachkundigen Leitung von Dipl.Ing. für Gartenbau und Heilpraktikerin Sabine Priezel im Umweltzentrum Ronney von 10 bis 13 Uhr ein Seminar zum Thema „Wurzeln - heilsame Schätze aus der Erde“ statt. Im Herbst, wenn sich die Pflanzenkraft in die unterirdischen Teile zurückzieht, wird es Zeit, heilsame Wurzeln zu graben. Welche Wurzeln, wann und für welche Verwendung gegraben werden, erfahren die Teilnehmer in diesem Kurs. Um das Gelernte anzuwenden, werden die Wurzeln gemeinsam verarbeitet. Bitte zwei Marmeladengläser mitbringen. Es ist ein Teilnehmerbeitrag von 10,00 € pro Erwachsenem zu entrichten. Eine Anmeldung ist erforderlich, da die Teilnahme begrenzt ist. Für Anmeldungen und nähere Informationen stehen Ihnen die Mitarbeiter des Umweltzentrums Ronney telefonisch unter (039247) 413 von 7.00 bis 17.30 Uhr oder per Mail an info@umweltzentrum-ronney. de zur Verfügung. 23. Oktober 2015 –––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23 Schreibwettbewerb „Schöne deutsche Sprache“ 2016 „Auf gut Teutsch“ (Auf gut Deutsch gesagt) Schüler und Lehrer aufgepasst und die Stifte gespitzt! Eure Phantasie ist gefragt! Die Neue Fruchtbringende Gesellschaft veranstaltet einen Schreibwettbewerb mit dem Titel „Auf gut Teutsch“ (Auf gut Deutsch gesagt), einer Wendung Martin Luthers. Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 bis 13 können teilnehmen. Zahlreiche Geldpreise winken. Der Kultusminister Sachsen-Anhalts, Stephan Dorgerloh, unterstützt als Schirmherr den Wettbewerb. — Neugierig geworden? Bis zum 30.04.2016 kannst du teilnehmen! Thematischer Bereich: Sprach/Literatur Kreatives Schreiben Kurzbeschreibung: Ziel des Schreibwettbewerbs ist es, einen literarischen Text zum Thema „Auf gut Teutsch“ zu verfassen. Die literarische Form ist dabei frei wählbar: z. B. Gedichte, Geschichten, Märchen, Fabeln, Essays, dramatische Umsetzungen ... Der Anspruch Luthers, Texte „auf gut Teutsch“ zu verfassen, gilt auch für die Beiträge des Wettbewerbs. Vielfältige Möglichkeiten der Umsetzung sind denkbar, von denen einige beispielhaft genannt seien: Deutsche Redewendungen, Sprichwörter oder Wortschöpfungen, die möglicherweise (aber nicht zwingend) bereits auf Luther zurückgehen, lassen sich umsetzen. Schönen und vom „Aussterben“ bedrohten deutschen Wörtern könnte ein literarisches Denkmal gesetzt werden. Sprachliche Missverständnisse zwischen den Angehörigen verschiedener Generationen, deren Wortschatz sich mitunter deutlich unterscheidet, lassen sich thematisieren. Das Thema „Auf gut Teutsch“ kann auch im übertragenen Sinne verstanden werden: „Sprich klar aus, was du meinst“. Die Arbeiten sollten einen schöpferischen, kreativen und sicheren Umgang mit der deutschen Sprache widerspiegeln. Neben inhaltlicher Originalität und Stilsicherheit ist auch die normgerechte Orthografie ein Bewertungskriterium. Teilnahmekategorien: Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 3 und 4 – Einzel- oder Partnerarbeiten Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 und 6 – Einzel- oder Partnerarbeiten Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 – 9 – nur Einzelarbeiten Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 10 – 13 – nur Einzelarbeiten Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt sind Schülerinnen und Schüler ab der 3. Klasse an Grundschulen, Sekundarschulen, Hauptschulen, Realschulen, Gymnasien, Gesamtschulen und Berufsschulen. Schülerinnen und Schüler aus Förder- und Sonderschulen sind ebenfalls zur Teilnahme aufgerufen. Die Texte sollten höchstens zwei DIN-A4-Seiten lang und möglichst maschinengeschrieben sein. Es ist erforderlich, Name, Alter, Schule und Schulform, Klassenstufe und die eigene Anschrift mit Telefonnummer anzugeben. Mit der Einsendung der Beiträge werden die Rechte zur Erstveröffentlichung an die NFG übertragen. Die Gewinner werden am Ende des Schuljahres benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Preisverleihung findet anlässlich des Tags der deutschen Sprache am 10. September 2016 in Köthen (Anhalt) statt. Vorgesehen sind Sach- und Geldpreise. Einsendeschluss ist der 30. April 2016. Einsendung: Bitte Name/Namen, Alter, Schule/ Schulform und Klasse sowie eigene Adresse und Telefonnummer angeben und adressieren an die Neue Fruchtbringende Gesellschaft zu Köthen/Anhalt „Schreibwettbewerb“ Schlossplatz 5 06366 Köthen (Anhalt) oder an [email protected] 24 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23. Oktober 2015 „Stalking/Mobbing“ Informationstag im MehrGenerationenHaus Bitterfeld-Wolfen Als Stalking bezeichnet die Polizei „das beabsichtigte und wiederholte Verfolgen und Belästigen eines Menschen, so dass dessen Sicherheit bedroht und seine Lebensgestaltung schwerwiegend beeinträchtigt werden“. In Kooperation mit dem WEISSEN RING e.V. und „Frauen helfen Frauen“ e.V. veran- staltet der biworegio e.V. am 29. Oktober 2015 einen Informationstag zum Thema „Stalking/Mobbing“. Das Programm am Vormittag richtet sich vornehmlich an Kitas und Schulen, der Verein „Frauen helfen Frauen“ bietet darüber hinaus allen Interessierten eine moderierte Gesprächsrunde zu den Themen „Stalking“ und „Häusliche Gewalt“ an. Am Nachmittag steht der Vortrag von Matthias Krüger „Stalking - Bestandsaufnahme und Ausblick“ im Fokus. Nach einer Bestandsaufnahme gibt der Vortrag einen Ausblick auf aktuelle Bestrebungen zur erleichterten Strafverfolgung von Stalkern. Im Anschluss steht Krüger für eine Diskussionsrunde zur Verfügung. Programm am Vormittag jeweils 9.00 Uhr, 10.00 Uhr und 11.00 Uhr Konfliktlösungsmodelle mit Puppen- und Rollenspielen für Kinder von 5-10 Jahren Referent: Steffen Claus, Agentur Schutzengel e.V. jeweils 9.30 Uhr und 11.00 Uhr Cybermobbing für Kinder und Jugendliche im Sekundarschulalter Referenten: Bärbel Franke, WEISSER Ring e.V. und Dieter Hesse, Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld jeweils 9.30 Uhr und 11.00 Uhr Gesprächsrunde „Wenn Liebe zur Bedrohung wird“ Moderation: Ines Chlebowski, „Frauen helfen Frauen“ e.V. Programm am Nachmittag 14.00 Uhr Grußwort der Schirmherrin Prof. Dr. Angela Kolb, Ministerin für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt im Anschluss Vortrag „Stalking - Bestandsaufnahme und Ausblick“ Referent: Prof. Dr. Matthias Krüger, Juristischen Fakultät der Ludwig-Maximilian-Universität München Treffen Fotostammtisch Köthen Bereits seid 2007 trifft sich der Fotostammtisch Köthen regelmäßig dienstags um 19 Uhr, im Rhythmus von 14 Tagen, im Vereinszimmer der Gaststätte am Stadion zum gemeinsamen Austausch. Die Fotofreunde fachsimpeln hierbei über Fotografie und Bildbearbeitung. Gemeinsam werden Ausstellungen und Fotoausflüge organisiert. Eine regelmäßige Fotoausstellung wird am örtlichen Amtsgericht gezeigt. Der Fotostammtisch ist offen für alle Fotofreunde, er ist kein Verein. Jeder Fotobegeisterte aus nah und fern ist herzlich eingeladen, sich dem Stammtisch anzuschließen. Das nächste Treffen findet am Dienstag, dem 27.10.2015, um 19 Uhr in der Gaststätte am Stadion, Sebastian-Bach-Str. 23 in Köthen (Anhalt) statt. Für telefonische Rückfragen ist der Fotostammtisch unter der Telefonnummer 03496/551747 zu erreichen. Die Angebote des Informationstags richten sich an alle Interessierten, ob Jung oder Alt. Nähere Informationen und Anmeldungen im MehrGenerationenHaus Bitterfeld-Wolfen Tel. 03494 3689498 • E-Mail: [email protected] Veranstaltungen im Mehrgenerationenhaus Bitterfeld-Wolfen, Straße der Jugend 16, OT Wolfen 26.10.2015 16.00 Uhr LiteraturCafé mit Klaus W. Hoffmann „Todesengeln schreibt man nicht“ – ein Krimi über das Netz und seine Gefahren 26.10.2015 Neuer Vorbereitungskurs zum Hospizbegleiter/-begleiterin 17.00-18.00 Uhr unverbindlicher Informationsabend im Hospiz-Büro Ansprechpartner: Frau Butz Telefon: 03494 7207511 / 0177 5469667 29.10.2015 09.00/10.00/ 11.00 Uhr Informationstag zum Thema: Stalking/Mobbing Konfliktlösungsmodelle mit Puppen- und Rollenspielen Referent: Steffen Claus, Agentur Schutzengel e. V. 09.30 Uhr und 11.00 Uhr Vortrag: Cybermobbing Referenten: Bärbel Franke, WEISSER Ring e. V., Dieter Hesse, Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld 09.30 Uhr und 11.00 Uhr Gesprächsrunde zum Thema: Stalking und häuslicher Gewalt „Wenn Liebe zur Bedrohung wird“ Moderation: Ines Chlebowski, Frauen helfen Frauen“ e. V. 14.00 Uhr Vortrag: „Stalking – Bestandsaufnahme und Ausblick“ Strafrechtliche Betrachtung und praxisrelevante Inhalte Referent: Prof. Dr. Matthias Krüger, Juristische Fakultät der Ludwig-Maximilian-Universität München Schirmherrin: Prof. Dr. Angela Kolb, Ministerin für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt Anmeldungen unter: 03494 3689498 04.11.2015 Informationsveranstaltung zum Thema: 17.00-19.00 Uhr „Pflege-, Bestattungs-, Erbrechts- und Nachlassregulierungsvorsorge“ Vortrag und Gesprächsangebot des Vereins Stressfrei durch Vorsorge Mitteldeutschland e. V. Referent: Olaf Behr, Rechtsanwalt Mehr Generationen Haus 23. Oktober 2015 –––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 25 Weitere Veranstaltungen und Termine von A bis Z Marinekameradschaft Köthen Konzerte in der Barockkirche Burgkemnitz 24.10.2015; 10 Uhr: LV-Tag MK Sachsen-Anhalt in Staßfurt-Löderburg 31.10.2015, 17 Uhr: Orgelvesper „Orgelmusik und Gesang zum 24.10.2015, 19 Uhr: Labskausessen bei MK Lüneburg Reformationstag“ Rene Mangliers, Thalheim; Eintritt frei. 2.11.2015, 17 Uhr: MK-Vorstand, Brauhaus Köthen Orgelmusiken 5.11.2015, 17 Uhr: MK-Treffen, Brauhaus Köthen Jeden Dienstag, 8.11.2015: Bowling in Familie 11.30 Uhr in der Köthener Jakobskirche, Eintritt frei. Malteser Seniorensport in Köthen Freitags von 10.30 – 11.30 Uhr Buttermarkt 15, Telefon: 03496-555803 Veranstaltungen im Kornmuseum Nutha 24.10.2015, 14 Uhr: Gestalten mit Ton (Teil 1) nach eigenen Ideen 31.10.2015: Reformationstag mit Kuchen aus dem Backofen, Gottesdienst in der Kirche; Tag der offenen Tür im Kornmuseum bei Bedarf mit Führung in den Museumsräumen 14.11.2015, 14 Uhr: Gestalten mit Ton (Teil 2) Farbgebung der beim ersten Mal geformten und inzwischen gebrannten Rohlinge, danach erfolgt der zweite Brand Tanja Pohl „Container-Köpfe“ Ausstellung bis 22.11.2015 in der Galerie am Ratswall in Bitterfeld, Ratswall 22 Öffnungszeiten: Die-Fr, So: 10-16 Uhr Architekturausstellung „Fluchtpunkte“ Arbeiten von Schülerinnen und Schülern der Kursstufe des Heinrich-Heine-Gymnasiums Bitterfeld-Wolfen in der Galerie am Ratswall in Bitterfeld, Ratswall 22 Bis 15. November 2015, Öffnungszeiten: Die-Fr, So: 10-16 Uhr Ornithologischer Verein „J.F. Naumann“ Köthen e.V. Die Vereinsabende finden jeweils um 18.30 Uhr im Veranstaltungsraum des Naumann-Museums im Köthener Schloss statt. 24.10.2015: Arbeitseinsatz: Pflege der Grabstätten von C.A. und J.F. Naumann sowie P. Gottschalk und M. Behr 6.-8.11.2015: 25. Jahrestagung des Ornithologenverbandes Sachsen-Anhalt und Landesberingertagung in Kötschlitz (Saalekreis) 14. + 15.11.2015: Internationale Wasservogelzählung Jugendfreizeitzentrum Osternienburg 26.-30.10.2015: Back- und Kochstudio: Kürbissuppe; offener Freizeitbereich: FIFA Turnier auf der Playstation II; Kreativbereich: Wir basteln kleine Eulen aus Muffinformen; offener Samstag: 24.10.: 14 bis 20 Uhr 2.11.2015: Halloween-Party für Kids von 15.30 bis 19 Uhr, Anmeldung erforderlich unter Tel.: 034973-22712 2.-6.11.2015: Back- und Kochstudio: Hähnchenschenkel, offener Freizeitbereich: Halloweenparty (s.o.); 6.11. Jugenddisko 15!, Kreativbereich: Wir basteln Buchmonster als lustige Lesezeichen 9.-13.11.2015: Back- und Kochstudio: Hefeklöße mit Obst, offener Freizeitbereich: Monopoly-Turnier, Kreativbereich: Wir gestalten Sandbilder mit individuellen Motiven 16.-20.11.2015: Back- und Kochstudio: Soljanka, offener Freizeitbereich: Tischtennisturnier, Kreativbereich: Wir basteln ein Fußballspiel für unsere Finger Briefmarkenfreunde Bitterfeld Treff jeden zweiten Freitag im Monat im Café „Kaffeesatz“ in Mühlbeck-Friedersdorf, 16 Uhr. Interessenten sind willkommen. Blutspendetermine 27.10., 16-19.30 Uhr: Bitterfeld, Helene-Lange-Schule, Dessauer Str. 9 2.11., 16-19.30 Uhr: Bitterfeld, Anhalt-Schule, Steubener Str. 13 3.11., 15.30-19.30 Uhr: Wolfen, Erich-Weinert-Schule, Goethestr. 39 6.11., 15.30-19.30 Uhr: Sandersdorf, Grundschule, Buchenweg 2 10.11., 16-19.30 Uhr: Zscherndorf, Grundschule, Schulstraße 12.11., 15.30-19.30 Uhr: Grimme, Wiesenhof Grimme, Reudener Str. 10 13.11., 15.30-19.30 Uhr: Wolfen, DRK-Geschäftsstelle, Thalheimer Str. 59a 16.11., 15.30-19 Uhr: Thalheim, Gemeindeverwaltung, Am Brödelgraben 17.11., 16-19.30 Uhr: Pouch, Begegnungsstätte, Poucher Dorfplatz 17.11., 16-20 Uhr: Zerbst, Volksbank, Schlossfreiheit 20.11., 16.30-19.30 Uhr: Holzweißig, Hort, Schulstr. 13a 25.11., 15-20 Uhr: Zörbig, Ersatzneubau am Sportplatz, Stumsdorfer Str. 26.11., 16-19.30 Uhr: Güterglück, Förderschule, Bahnhofstr. 2a Beratung für Krebsbetroffene 11.11.2015, 9-12 Uhr, AWO Kreisverband Bitterfeld, Friedensstraße 2 Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e.V. berät kostenfrei Krebsbetroffene und ihre Angehörigen. Um lange Wartezeiten zu vermeiden, wird um Voranmeldung unter 0345 4788110 gebeten. Kinderzeichnungen bunt wie das Leben Ausstellung in der Kreisverwaltung in Köthen, Am Flugplatz 1, 1. + 2. Etage, bis Ende November Die kleinen Künstler sind vom Kunstverein und Jugendkunstschule Bitterfeld Kreativ e.V. Konzert mit Cristin Claas & I´ arc six 24.10.2015, 19.30 Uhr, Köthen, St. Jakobskirche, Einlass 19 Uhr, freie Platzwahl Kartenpreis: 19 €, erm. 15 €, VVK in Köthen: Naumann Optik, Pfarrbüro St. Jakob, Buchhandlung Klotz Benefizkonzert für Flüchtlingshilfe in Zerbst, St. Trinitatis, 24.10.2015, 15 Uhr Es erklingen beliebte Melodien aus Oper und Operette. Leitung: Tanja Kirova (Sopran) Rettungsschwimmer-Lehrgang Die Malteser Wasserrettung bietet ab sofort einen Rettungsschwimmerlehrgang an. Erworben werden kann das DRSA in Bronze, Silber und Gold sowie die Verlängerung. Ausbildungsinhalte: erste Hilfe Lehrgang und den RettungsschwimmerTheorie-Lehrgang, jeden Freitag von 19.30 – 21.30 Uhr in der Köthener Badewelt. Anmeldung oder Fragen an: Birgit Peine, Leiterin NotfallvorSonderausstellung in Zerbst bis 31.10.2015 Ende und Neubeginn: 70 Jahre Kriegsende in Zerbst 1945 – 2015 sorge Malteser Wasserrettung Köthen, Tel.: 03496-3099250 oder im Museum der Stadt Zerbst; Öffnungszeiten: Die-So 10-17 Uhr 0160-95663485, [email protected] 26 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23. Oktober 2015 Weitere Veranstaltungen und Termine von A bis Z AWO Kulturbüro Köthen, Mühlenbreite 49 Werkstatttag: Mo-Do 10-17 Uhr, Fr 10-13 Uhr Kino: mittwochs ab 18 Uhr, Einlass ab 17.30 Uhr, freitags ab 10 Uhr, Einlass ab 9.30 Uhr Küche: Die + Do ab 10 Uhr kochen und essen gemeinsam (Materialkosten zwischen 2 und 3 Euro) 26.10.: Werkstatttag 27.10.: Spinat, Ei, Kartoffeln 28.10.: „Bahn unterm Hammer“ 29.10.: Russischer Nudelauflauf 30.10.: Buchstabenreiter AWO Seniorenclub Köthen, Mühlenbreite 49 Frauenzentrum Wolfen, F.-Weineck-Straße 4 24.10.: 20 Uhr Wolfener Musiknacht mit „Willi and the old Man“ 26.10.: 10-11 Uhr Pilates I, 14-16 Uhr kostenlose Rechtsberatung, 17-19 Uhr Töpfern, 17.30-18.30 Uhr Line Dance I, 18.45-19.45 Uhr Pilates II 27.10.: 9-10 Uhr Frauenfrühstück, 10-12 Uhr Malkurs, 16-18 Uhr Handarbeiten, 19.30- 20.30 Uhr Line Dance II 28.10.: .: 9.30-10.30 Uhr Pilates III, 14-17 Uhr Näherinnen, 16.30-17.30 Uhr Frauen-Gym I, 18-19 Uhr Frauen-Gym II, 19.1520.15 Line Dance III, 16-20 Uhr Club 45+, 16-20 Uhr Kreativ Sonja 29.10.: 9-10 Uhr Frauenfrühstück, 14-15 Uhr Seniorensport I, 15.15.-16.15 Uhr Seniorensport II, 16.15.-17.15 Seniorensport III, 17.30-18.30 Uhr Pilates IV, 18.45-19.45 Pilates V 31.10.: 14-19 Uhr Hardanger 26.10.: 10-12 Uhr PC-Kurs 27.10.:10-12 Uhr PC-Kurs, 14 Uhr Geburtstagsfeier mit einem Programm der Kita Spatzennest, 16.30 Uhr künstlerische TextilÄnderungen vorbehalten! gestaltung 28.10.: 9 Uhr Gymnastik für Senioren, 10 Uhr Entspannungstraining (PMR), 10-12 PC-Kurs, 14 Uhr Treff Ü5 29.10.: 15 Uhr AWO Ortsverein „Weinfest“ FRAUENNOTRUF Rund um die Uhr erreichbar (03494) 31054 (03496) 429523 Beratung und Unterstützung für Frauen im Landkreis Anhalt-Bitterfeld 23. Oktober 2015 –––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– 27 Amtsblatt für den Landkreis Anhalt-Bitterfeld 9. Jahrgang Freitag, 23.10.2015 Ausgabe 20 INHALT Bekanntmachungen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld * * Tagung des Kreistages Anhalt-Bitterfeld am 29.10.2015 Termine und Tagungen der Ausschüsse des Kreistages Anhalt-Bitterfeld Bekanntmachung des Zweckverbandes Goitzsche * Verbandsversammlung am 2. November 2015 Bekanntmachung des Abwasserzweckverbandes Westliche Mulde * Verbandsversammlung am 9. November 2015 Bekanntmachung des Unterhaltungsverbandes „Taube-Landgraben“ * Satzung des Unterhaltungsverbandes „Taube-Landgraben“ mit Genehmigung Bekanntmachungen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld Tagung des Kreistages Anhalt-Bitterfeld Termin: Ort: Donnerstag, 29.10.2015, 18.00 Uhr Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld Kreistagssitzungssaal Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt) Tagesordnung: Öffentlicher Teil 1. Eröffnung der Sitzung 2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der anwesenden Mitglieder und der Beschlussfähigkeit 3. Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung der Tagesordnung 4. Einwohnerfragestunde 5. Feststellung der Niederschrift vom 24.09.2015 6. Bericht des Landrates über wichtige Kreisangelegenheiten, Eilentscheidungen und Bekanntgabe der von den beschließenden Ausschüsse gefassten Beschlüsse 7. Bekanntgabe amtlicher Mitteilungen 8. Haushaltssatzung und Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2016 und Konsolidierungskonzept 2016 9. Behandlung der Tagesordnungspunkte 9.1 Feststellung des Jahresabschlusses 2014 und Entlastung des Betriebsleiters der Kreisstraßenmeisterei Anhalt-Bitterfeld BV/0226/2015 9.2 Wirtschaftsplan der Kreisstraßenmeisterei Anhalt-Bitterfeld für das Wirtschaftsjahr 2016 BV/0227/2015 9.3 Abfallwirtschaftssatzung des Landkreises Anhalt-Bitterfeld BV/0236/2015 9.4 Allgemeine Entsorgungsbedingungen der Anhalt-Bitterfelder Kreiswerke GmbH - AEB ABIKW BV/0237/2015 9.5 Entlastung des Verwaltungsrates der „Jobcenter - Kommunale Anstalt des öffentlichen Rechts für Beschäftigung und Arbeit des Landkreises Anhalt-Bitterfeld“ für seine Tätigkeit im Jahr 2013 BV/0266/2015 9.6 1. Änderungssatzung zur Satzung Jobcenter - Kommunale Anstalt des öffentlichen Rechts für Beschäftigung und Arbeit des Landkreises Anhalt-Bitterfeld (KomBA-ABI) BV/0267/2015 9.7 Abberufung eines sachkundigen Einwohners im Ausschuss Landwirtschaft und Umwelt des Kreistages Anhalt-Bitterfeld BV/0279/2015 10. Anfragen und Anregungen der Mitglieder des Kreistages Nicht öffentlicher Teil 11. Verwaltungsinformationen 12. Beratung und Beschlussfassung nichtöffentlicher Vorlagen 12.1 Verkauf des Grundstücks in Köthen (Anhalt), An der Rüsternbreite 23a, ehemaliges Freizeitzentrum BV/0204/2015 12.2 Aufhebung des Erbbaurechtes für das Grundstück in der Gemarkung Burgkemnitz, Flur 9, Flurstück 12 12.3 Verkauf des Grundstücks in Burgkemnitz, Schlaitzer Straße 14 (Schloss Burgkemnitz) 13. Anfragen und Anregungen der Mitglieder des Kreistages Öffentlicher Teil 14. Wiederherstellung der Öffentlichkeit und Bekanntgabe der in nichtöffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse 15. Schließung der Sitzung BV/0207/2015 BV/0206/2015 gez. V. Wolpert Vorsitzender des Kreistages Anhalt-Bitterfeld Termine und Tagungen der Ausschüsse des Kreistages Anhalt-Bitterfeld Sitzung des Vergabeausschusses Termin: Ort: Montag, 26.10.2015, 17.00 Uhr Landratsamt Anhalt-Bitterfeld, Beratungsraum VII Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt) Tagesordnung: Öffentlicher Teil 1. Eröffnung der Sitzung 2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der anwesenden Mitglieder und der Beschlussfähigkeit 3. Änderungsanträge zur Tagesordnung und Bestätigung der Tagesordnung 4. Einwohnerfragestunde 5. Anfragen und Anregungen der Ausschussmitglieder Nicht öffentlicher Teil 6. Feststellung zur Niederschrift der vorangegangenen Sitzung 7. Vergaben und Anträge der Verwaltung 8. Verwaltungsinformationen 9. Anfragen und Anregungen der Ausschussmitglieder Öffentlicher Teil 10. Wiederherstellung der Öffentlichkeit und Bekanntmachung der in nichtöffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse 11. Schließung der Sitzung gez. Wolkenhaar Vorsitzender des Vergabeausschusses 28 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23. Oktober 2015 Sitzung des Vergabeausschusses Termin: Ort: Montag, 02.11.2015, 17.00 Uhr Landratsamt Anhalt-Bitterfeld, Beratungsraum VII Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt) Tagesordnung: Öffentlicher Teil 1. Eröffnung der Sitzung 2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der anwesenden Mitglieder und der Beschlussfähigkeit 3. Änderungsanträge zur Tagesordnung und Bestätigung der Tagesordnung 4. Einwohnerfragestunde 5. Anfragen und Anregungen der Ausschussmitglieder Nicht öffentlicher Teil 6. Feststellung zur Niederschrift der vorangegangenen Sitzung 7. Vergaben und Anträge der Verwaltung 8. Verwaltungsinformationen 9. Anfragen und Anregungen der Ausschussmitglieder Öffentlicher Teil 10. Wiederherstellung der Öffentlichkeit und Bekanntmachung der in nichtöffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse 11. Schließung der Sitzung gez. Wolkenhaar Vorsitzender des Vergabeausschusses Gemeinsame Sitzung des Betriebsausschusses des Eigenbetriebes „Institut für Kultur und Weiterbildung Anhalt-Bitterfeld“ und des Beirates der Kreisvolkshochschule Anhalt-Bitterfeld Termin: Ort: Dienstag, 03.11.2015, 18.00 Uhr Institut für Kultur und Weiterbildung Anhalt-Bitterfeld Geschäftsstelle Lindenstraße 12 a, OT Bitterfeld, 06749 Bitterfeld-Wolfen Tagesordnung: Öffentlicher Teil 1. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung 2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der anwesenden Mitglieder und der Beschlussfähigkeit 3. Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung der Tagesordnung 4. Einwohnerfragestunde 5. Feststellung der Niederschriften vom 14.04.2015 6. Bericht der Betriebsleitung über wichtige Angelegenheiten des Eigenbetriebes 7. Behandlung der Tagesordnungspunkte 7.1 Feststellung des Jahresabschlusses 2014 und Entlastung des Betriebsleiters des Eigenbetriebes „Institut für Kultur und Weiterbildung Anhalt-Bitterfeld“ des Landkreises Anhalt-Bitterfeld BV/0268/2015 7.2 Wirtschaftsplan 2016 des Eigenbetriebes „Institut für Kultur und Weiterbildung Anhalt-Bitterfeld“ des Landkreises Anhalt-Bitterfeld BV/0269/2015 8. Anfragen und Anregungen der Ausschuss- und Beiratsmitglieder Nicht öffentlicher Teil 9. Verwaltungsinformationen 10. Behandlung nichtöffentlicher Vorlagen 10.1 Vorschlag und Bestätigung des Wirtschaftsprüfers zur Prüfung des Jahresabschlusses 2015 des Instituts für Kultur und Weiterbildung Anhalt-Bitterfeld BV/0270/2015 11. Anfragen und Anregungen Öffentlicher Teil 12. Wiederherstellung der Öffentlichkeit und Bekanntgabe der in nichtöffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse 13. Schließung der Sitzung gez. Dr. Engst Vorsitzende des Betriebsausschusses Kreis- und Finanzausschuss Termin: Donnerstag, 05.11.2015, 17.00 Uhr Ort: Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld Kreistagssitzungssaal, Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt) Tagesordnung: Öffentlicher Teil 1. Eröffnung der Sitzung 2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der anwesenden Mitglieder und der Beschlussfähigkeit 3. Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung der Tagesordnung 4. Einwohnerfragestunde 5. Feststellung der Niederschrift vom 15.10.2015 6. Bericht des Landrates über wichtige Angelegenheiten 7. Bekanntgabe amtlicher Mitteilungen 8. Behandlung der Tagesordnungspunkte 8.1 Beratung zur Haushaltssatzung, Haushaltsplan 2016 und Konsolidierungskonzept 2016 9. Vorberatung der 11. Tagung des Kreistages am 03.12.2015 9.1 Vorberatung der öffentlichen Vorlagen des Kreistages 10. Anfragen und Anregungen der Ausschussmitglieder Nicht öffentlicher Teil 11. Verwaltungsinformationen 12. Behandlung und Beschlussfassung nichtöffentlicher Vorlagen 13. Vorberatung nichtöffentlicher Vorlagen des Kreistages 14. Anfragen und Anregungen der Ausschussmitglieder Öffentlicher Teil 15. Wiederherstellung der Öffentlichkeit und Bekanntgabe der in nichtöffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse 16. Schließung der Sitzung gez. U. Schulze Vorsitzender des Kreis- und Finanzausschusses Bekanntmachung des Zweckverbandes Goitzsche Verbandsversammlung Die nächste öffentliche Sitzung des Zweckverbandes Goitzsche findet am Montag, dem 2. November 2015, um 14.00 Uhr in der Begegnungsstätte in der Gemeinde Muldestausee, OT Pouch, Poucher Dorfplatz 3, statt. Tagesordnung Öffentlicher Teil I/1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit I/2. Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung der Tagesordnung I/3. Vorstellung geplanter Projekte und Investitionen an der Goitzsche durch die Goitzsche Tourismus GmbH I/4. Einwendungen zum öffentlichen Teil der Niederschrift vom 16.03.2015 I/5. Einwendungen zum öffentlichen Teil der Niederschrift vom 18.05.2015 I/6. Bericht des Vorsitzenden der Verbandsversammlung I/7. Aufhebung Beschluss 11/2014 Eröffnungsbilanz Zweckverband Goitzsche (Beschlussvorlage 13/2015) I/8. Eröffnungsbilanz Zweckverband Goitzsche (Beschlussvorlage 14/2015) I/9. Information zur Übernahme Baulast Wirtschaftsbrücke Graben 5 I/10. Überarbeitung Aufwandsentschädigungssatzung I/11. Anfragen und Anregungen der Verbandsmitglieder I/12. Schließung des öffentlichen Teils der Sitzung Nicht öffentlicher Teil II/1. Einwendungen zum nicht öffentlichen Teil der Niederschrift vom 16.03.2015 II/2. Einwendungen zum nicht öffentlichen Teil der Niederschrift vom 18.05.2015 II/3. Bericht des Vorsitzenden der Verbandsversammlung II/4. Anfragen und Anregungen II/5. Schließung der Sitzung Muldestausee, 8. Oktober 2015 gez. Lars-Jörn Zimmer MdL Vorsitzender der Verbandsversammlung Bekanntmachung des AZV Westliche Mulde Die Verbandsversammlung des AZV Westliche Mulde findet am 09.11.2015 um 16.00 Uhr im großen Beratungsraum, Berliner Str. 06, 06749 Bitterfeld-Wolfen, OT Bitterfeld statt. Tagesordnung Öffentlicher Teil TOP 1 - Begrüßung, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit, Bestimmung des Protokollführers TOP 2 - Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung TOP 3 - Einwendungen zur Niederschrift vom 31.08.2015 TOP 4 - Beschlussfassungen zum Jahresabschluss 2014 TOP 5 - Beschlussfassung zum Wirtschaftsplan 2016 TOP 6 - Festlegung eines Bewertungs- und Verteilungsmaßstabes zur Anteilsbilanzierung bei den Mitgliedskommunen TOP 7 - Sonstiges Nichtöffentlicher Teil – Rechtsangelegenheiten – Stundungsangelegenheiten – Vergaben, Verträge gez. Tetzlaff Vorsitzender der Verbandsversammlung Abwasserzweckverband Westliche Mulde 23. Oktober 2015 –––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Bekanntmachung des Unterhaltungsverbandes „Taube-Landgraben“ Satzung des Unterhaltungsverbandes „Taube-Landgraben“ mit Genehmigung Satzung des Unterhaltungsverbandes „Taube-Landgraben“ §1 Name, Sitz Der Verband führt den Namen „ Taube-Landgraben“. Er hat seinen Sitz im Grundweg 83 in 39218 Schönebeck, Landkreis Salzlandkreis. Er ist ein auf der Grundlage des § 5 Abs. 2 Vorschaltgesetz zum Wassergesetz des Landes Sachsen-Anhalt gegründeter Unterhaltungsverband. Er ist ein Wasser- und Bodenverband im Sinne des Wasserverbandsgesetzes, Bundesgesetzblatt Teil I 1991, Nr. 11 vom 20.02.1991, S. 405 ff, geändert durch das Gesetz vom 15.05.2002 (BGBl. I. S: 1578). Der Verband dient dem öffentlichen Interesse und dem Nutzen seiner Mitglieder. Er verwaltet sich im Rahmen der Gesetze selbst. Er kann nach Maßgabe landesrechtlicher Vorschriften Beamte im Sinne des Beamtenrechtsrahmengesetzes haben. Das Verbandsgebiet umfasst die Niederschlagsgebiete der Taube, Landgraben, Elbe linksseitig von Mündung Mulde bis zur Saalemündung und Saale rechtsseitig ab Dröbel (Saalekm 33). §2 Aufgaben Der Verband hat die Aufgabe, die Gewässer 2. Ordnung in seinem Verbandsgebiet zu unterhalten. Der Umfang der Unterhaltung ergibt sich aus § 52 des Wassergesetzes für das Land Sachsen-Anhalt. §3 Mitglieder (1) Mitglieder des Verbandes sind: Die Gemeinden in dem in § 1 bezeichneten Niederschlagsgebiet. 29 §8 Aufgaben des Verbandsausschusses (1) Der Verbandsausschuss hat folgende Aufgaben: 1 Wahl und Abberufung der Vorstandsmitglieder sowie ihrer Stellvertreter, 2 Beschlussfassung über Änderungen der Satzung, des Unternehmens, des Planes oder der Aufgaben sowie über die Grundsätze der Geschäftspolitik. Für Beschlüsse zur Änderung der Satzung genügt die Mehrheit der anwesenden Stimmen. Der Beschluss über eine Änderung der Aufgaben des Verbandes bedarf einer Mehrheit von 2/3 der anwesenden Stimmen. Die Änderung der Satzung bedarf der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde. Sie ist von der Aufsichtsbehörde öffentlich bekannt zu machen und tritt mit dem jeweils in der Änderungssatzung genannten Zeitpunkt in Kraft. 3 Beschlussfassung über die Umgestaltung und die Auflösung des Verbandes, 4 Berufung der Schaubeauftragten, 5 Beschlussfassung über die zu berufenden Vertreter der Eigentümer und Nutzer der zum Verbandsgebiet gehörenden Grundstücke, 6 Festsetzung des Haushaltsplanes sowie von Nachtragshaushaltsplänen und Verträgen mit einem Wert von mehr als 50.000,00 €, 7 Einspruch gegen eine Zwangsfestsetzung des Haushaltsplanes, 8 Entlastung des Vorstandes und der Geschäftsführung, 9 Festsetzung von Grundsätzen für Dienst- und Anstellungsverhältnisse und von Vergütungen für Vorstandsmitglieder und Mitglieder des Verbandsausschusses, 10 Beschlussfassung über Rechtsgeschäfte zwischen Verbandsmitgliedern und dem Verband, 11 Beratung des Vorstandes in allen wichtigen Angelegenheiten, 12 Beschlussfassung über die Prüfstelle (§ 25). (2) Die Satzung kann weitere Aufgaben vorsehen. §9 Zusammensetzung und Wahl des Ausschusses (1) Der Ausschuss besteht aus 9 ordentlichen Mitgliedern sowie aus Vertretern der Eigentümer und Nutzer der zum Verbandsgebiet gehörenden Grundstücke als Berufene gem. § 9a. Jedes ordentliche Mitglied hat einen Stellvertreter. Die Stellvertretung ist persönlich und bei der Wahl festzulegen. Die Ausschussmitglieder sind ehrenamtlich tätig. (2) Für die Mitglieder ist eine Verzeichnis zu führen, das der Verband auf dem Laufenden (2) Die Verbandsmitglieder wählen die ordentlichen Ausschussmitglieder und deren hält. (Anlage 1) Stellvertreter. Vorschlagsberechtigt ist jedes geschäftsfähige Verbandsmitglied. Zum ordentlichen Ausschussmitglied und dessen Vertreter wählbar ist jede unbeschränkt (3) Für die Unterhaltungsverbände gilt das Recht der Wasser- und Bodenverbände mit geschäftsfähige natürliche Person, die von einem Mitglied vorgeschlagen wird. Order Maßgabe, dass die Beitragspflicht für die Unterhaltung der Gewässer zweiter Orddentliche Ausschussmitglieder können nicht gleichzeitig Vorstandsmitglieder sein. nung sich nach dem Verhältnis bestimmt, in dem die Mitglieder am Verbandsgebiet (3) Der Vorsteher lädt die wahlberechtigten Verbandsmitglieder schriftlich mit mindesbeteiligt sind. tens zweiwöchiger Frist zur Ausschusswahl. Die Mitgliederversammlung ist be§4 schlussfähig soweit mehr als die Hälfte der Mitglieder anwesend sind. MitgliederverUnternehmen, Plan sammlungen sind nicht öffentlich. Zur Durchführung der Aufgaben nach § 2 der Satzung hat der Verband die zur Unterhal- (4) Jedes Verbandsmitglied, das Beiträge an den Verband zu leisten hat, hat das Recht, tung und Betreibung notwendigen Arbeiten an den Gewässern und Anlagen vorzunehmen selbst oder durch einen Vertreter mitzustimmen. Der Vorsteher kann vom Vertreter (Unternehmen). Das Unternehmen ergibt sich aus dem Plan vom Dezember 1991 und seieine schriftliche Vollmacht fordern. Niemand kann bei der Stimmabgabe mehr als 2 nen Fortschreibungen und Veränderungen. Der Plan besteht aus einem ErläuterungsbeVerbandsmitglieder vertreten. richt, Karten, Zeichnungen und einem Kostenanschlag. Jeweils eine Ausfertigung wird bei (5) Das Stimmenverhältnis ist dem Beitragsverhältnis gleich. Niemand hat mehr als der Aufsichtsbehörde und beim Verband aufbewahrt. Der Verband führt ein Verzeichnis der zwei Fünftel aller Stimmen. von ihm zu unterhaltenden Gewässer und zu betreibenden Anlagen. (6) Um das Grundeigentum streitende Personen sind stimmberechtigt. Sie und die §5 gemeinschaftlichen Grundeigentümer können nur einheitlich stimmen; die an der Verbandschauen Wahl Teilnehmenden haben die Stimmen aller. (1) Die Verbandsanlagen sind mindestens einmal im Jahr zu schauen. Bei der Schau ist (7) der Zustand der Anlagen festzustellen, insbesondere ob sie ordnungsgemäß unterhal- (8) ten und nicht unbefugt benutzt werden. (9) (2) Der Verbandsausschuss teilt das Verbandsgebiet in Schaubezirke ein. Er beruft für (10) jeden Schaubezirk einen Schaubeauftragten, der die Verbandsschau leitet. (11) (3) Der Verband macht Zeit und Ort der Schau rechtzeitig nach § 33 bekannt und lädt die Schaubeauftragten, die Aufsichtsbehörde und sonstige Beteiligte, insbesondere die örtliche zuständige Wasserbehörde, landwirtschaftliche Fachbehörde, Unternehmen die in den Schaubezirken die Gewässerunterhaltung durchführen sowie die im Rahmen des § 29 Abs. 1 des Naturschutzgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt anerkannten Vereine rechtzeitig zur Verbandsschau ein. §6 Aufzeichnung, Abstellung der Mängel Gewählt ist, wer von den abgegebenen Stimmen die meisten erhält. Bei Stimmengleichheit entscheidet das vom Leiter der Wahl zu ziehende Los. Gewählt wird, wenn kein Mitglied widerspricht, durch Zuruf oder Zeichen. Über die Sitzung ist eine Niederschrift zu fertigen. Die Niederschrift muss Angaben enthalten über: 1. den Ort und den Tag der Sitzung, 2. die Namen des Vorsitzenden und der anwesenden Mitglieder, 3. den behandelten Gegenstand und die gestellten Anträge, 4. die gefassten Beschlüsse, 5. das Ergebnis von Wahlen. Die Niederschrift ist von dem Vorsteher und einem Teilnehmer zu unterschreiben. (12) Für die Berufungen aus dem Kreis der Eigentümer und Nutzer der zum Verbandsgebiet gehörenden Grundstücke gelten die Regelungen des § 9a. Der Schaubeauftragte zeichnet den Verlauf und das Ergebnis der Schau schriftlich auf und gibt den Teilnehmern an der Verbandsschau Gelegenheit zur Äußerung. Der Vorstand lässt die Mängel abstellen. Er sammelt die Aufzeichnungen im Schaubuch und vermerkt in ihm die Abstellung der Mängel. (1) §7 Organe Der Verband hat einen Vorstand und einen Ausschuss. Der Vorsteher leitet die Wahl. §9a Berufene, Berufungsverfahren Es werden in den Verbandsausschuss Eigentümer und Nutzer der zum Verbandsgebiet gehörenden Grundstücke berufen. Es können nur natürliche, geschäftsfähige Personen berufen werden. Unter den vorgeschlagenen Personen müssen sich mindestens ein Eigentümer und ein Nutzer der zum Verband gehörenden Grundstücke befinden. Für jeden Berufenen ist ein Stellvertreter namentlich zu benennen. 30 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23. Oktober 2015 Ein Berufener oder sein Stellvertreter können nicht gleichzeitig ordentliches Aus- (2) schussmitglied oder Vorstandsmitglied sein. (2) (3) Die Berufung erfolgt durch Beschluss der ordentlichen Ausschussmitglieder nach Vorschlag. Vor dem Beschluss sind Vorschläge für die zu Berufenden von den Interessenverbänden der Eigentümer und Nutzer einzuholen. Dazu werden die in der Anlage zur Satzung genannten Interessenverbände der Eigentümer und Nutzer angeschrieben. Die Anlage ist Bestandteil der Satzung. Die angeschriebenen In- (1) teressenverbände der Eigentümer und Nutzer haben für die Dauer eines Monats die Gelegenheit, Vorschläge beim Verband einzubringen. Im Übrigen wird nach § 33 öffentlich bekannt gemacht, dass die Interessenverbände der Eigentümer und Nutzer der zum Verband gehörenden Grundstücke innerhalb eines Monats vom Tag (2) der Veröffentlichung an, Vorschläge für die Berufenen beim Verband abgeben kön- (3) nen. Für den Fall, dass keine Vorschläge eingehen oder dass sich nur Eigentümer oder nur Nutzer oder nur Personen, die nicht die Voraussetzungen des Abs. 1 Satz erfüllen, unter den vorgeschlagenen Personen befinden, ist jedes Verbandsmitglied berechtigt, ergänzende Vorschläge für die zu Berufenden abzugeben. Aus den sich sodann ergebenen Vorschlägen für die zu Berufenden wird eine gemeinsame Vorschlagsliste erstellt. Die Zahl der zu Berufenden ergibt sich aus der Vorschlagsliste. Der Stimmenanteil der Berufenen beträgt zusammen genommen fünfundvierzig von einhundert der gesamten satzungsmäßigen Stimmen der ordentlichen und berufenen Mitglieder des Verbandsausschusses. Der Stimmenanteil eines Berufenen ergibt sich aus der Division der Gesamtstimmen der Berufenen geteilt durch die (1) Anzahl der Berufenen. Das Stimmrecht eines Berufenen ist nicht übertragbar. Ist vor einer Abstimmung in einer Ausschusssitzung rechnerisch das Gesamtstimmengewicht der anwesenden Berufenen gleich dem Gesamtstimmengewicht der an- (2) wesenden ordentlichen Ausschussmitglieder oder höher, so wird das Gesamtstimmengewicht der anwesenden Berufenen zur Abstimmung soweit verringert, dass es um 0,1 Stimmen niedriger ist, als das Gesamtstimmengewicht der anwesenden (3) ordentlichen Ausschussmitglieder. (4) Das Ergebnis der Berufung ist der Aufsichtsbehörde anzuzeigen. (5) Ausscheidende Berufene bleiben bis zum Eintritt der neuen Berufenen im Amt. (6) Die ordentlichen Ausschussmitglieder können einen Berufenen aus wichtigen Grün- (1) den mit zwei Drittel Mehrheit abberufen. Die Abberufung und ihr Grund sind der Aufsichtsbehörde anzuzeigen. Diese kann der Abberufung innerhalb eines Monats (2) nach Eingang der Anzeige unter Angabe der Gründe widersprechen, wenn der vorgetragene wichtige Grund nicht gegeben ist. Widerspricht die Aufsichtsbehörde, so ist die Abberufung unwirksam. § 10 Sitzungen des Verbandsausschusses (1) (2) Der Verbandsvorsteher beruft den Verbandsausschuss nach Bedarf, mindestens einmal im Jahr, ein. Die Sitzungen des Verbandausschusses sind nicht öffentlich. (3) Der Vorsteher lädt die Ausschussmitglieder mit mindestens einwöchiger Frist zu (4) den Sitzungen und teilt die Tagesordnung mit. In dringenden Fällen bedarf es keiner Frist; in der Ladung ist darauf hinzuweisen. (3) Der Vorsteher leitet die Sitzungen des Ausschusses. Er hat kein Stimmrecht. § 11 Beschließen im Ausschuss (1) (2) (3) (1) (2) (3) (1) Für jedes Vorstandsmitglied wird ein persönlicher Vertreter gewählt. Die Wahl des Stellvertreters des Verbandsvorstehers erfolgt aus den Reihen der gewählten weiteren 4 Vorstandsmitglieder. § 14 Wahl des Vorstandes Der Verbandsausschuss wählt die Mitglieder des Vorstandes und deren Stellvertreter sowie den Vorstandsvorsitzenden. Vorschlagsberechtigt ist jedes Mitglied des Verbandes. Das Ergebnis der Wahl ist der Aufsichtsbehörde anzuzeigen. Der Verbandsausschuss kann ein Vorstandsmitglied aus wichtigen Gründen mit zwei Drittel Mehrheit abberufen. Die Abberufung und ihr Grund sind der Aufsichtsbehörde anzuzeigen. Diese kann der Abberufung innerhalb eines Monats nach Eingang der Anzeige unter Angabe der Gründe widersprechen, wenn der vorgetragene wichtige Grund nicht gegeben ist. Widerspricht die Aufsichtsbehörde, so ist die Abberufung unwirksam. § 15 Amtszeit des Vorstandes Die Amtszeit des Vorstandes entspricht der Amtszeit der Städte- und Gemeinderäte entsprechend des Kommunalverfassungsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt in der jeweils gültigen Fassung. Wenn ein Vorstandsmitglied vor dem Ablauf der Amtszeit ausscheidet, kann für den Rest der Amtszeit nach § 14 Ersatz gewählt werden. Die ausscheidenden Mitglieder bleiben bis zur Wahl der neuen Vorstandsmitglieder im Amt. § 16 Geschäfte des Vorstandes Der Vorstand leitet den Verband in Übereinstimmung mit den vom Verbandsausschuss beschlossenen Grundsätzen. Die Vorstandsmitglieder haben bei der Erfüllung ihrer Aufgaben die erforderliche Sorgfalt anzuwenden. Sie sind dem Verband insbesondere dafür verantwortlich, dass die Bestimmungen der Satzung eingehalten und die Beschlüsse des Verbandsausschusses ausgeführt werden. Ein Vorstandsmitglied, das seine Obliegenheiten vorsätzlich oder grob fahrlässig verletzt, ist dem Verband zum Ersatz des daraus entstandenen Schadens verpflichtet. Der Schadensersatzanspruch verjährt in drei Jahren von dem Zeitpunkt an, in welchem der Verband von dem Schaden und der Person die Ersatzpflichtige Kenntnis erlangt. Der Vorstand ist Dienstvorgesetzter alle Dienstkräfte des Verbandes. Der Vorstand unterrichtet in angemessenen Zeitabständen die Verbandsmitglieder über die Angelegenheiten des Verbandes in geeigneter Weise. § 17 Aufgaben des Vorstandes Dem Vorstand obliegen alle Geschäfte, zu denen nicht durch Gesetz oder Satzung der Verbandsausschuss berufen ist. Er beschließt insbesondere über: • Die Aufstellung des Haushaltsplanes und seiner Nachträge • Die Aufstellung der Jahresrechnung • Die Aufnahme von Darlehen und Kassenkrediten • Die Einstellung und Entlassung der Dienstkräfte Der Ausschuss ist beschlussfähig, wenn mehr als die Hälfte der Mitglieder anwe- • Die Entscheidung im Rechtsbehelfsverfahren send und alle rechtzeitig geladen sind. Ohne Rücksicht auf die Anzahl der Erschie- • Verträge mit einem Wert bis zu 50.000,00 € nenen ist er beschlussfähig, wenn bei der Ladung mitgeteilt worden ist, dass ohne • Vorbereitung von Satzungsänderungen. Rücksicht auf die Anzahl der Erschienenen beschlossen werden wird. § 18 Ohne Rücksicht auf Form und Frist der Ladung ist er beschlussfähig, wenn alle Sitzungen des Vorstandes Ausschussmitglieder zustimmen. Die Beschlüsse sind in einer Niederschrift festzuhalten, die vom Vorsteher und vom (1) Der Vorstandsvorsitzende lädt die Vorstandsmitglieder mit mindestens einwöchiger Frist zu den Sitzungen und teilt die Tagesordnung mit. In dringenden Fällen bedarf Schriftführer zu unterschreiben ist. es keiner Frist. In der Ladung ist darauf hinzuweisen. § 12 (2) Wer am Erscheinen verhindert ist, teilt dies unverzüglich seinem Stellvertreter mit. Amtszeit Der Vorstandsvorsitzende ist zu benachrichtigen. Die Amtszeit des Ausschusses entspricht der Amtszeit der Städte- und GemeindeIm Jahr ist mindestens eine Sitzung zu halten. räte entsprechend des Kommunalverfassungsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt § 19 in der jeweiligen gültigen Fassung. Beschließen im Vorstand Wenn ein Ausschussmitglied vor dem Ablauf der Amtszeit ausscheidet, kann für den (1) Der Vorstand bildet seinen Willen mit der Mehrheit der Stimmen seiner anwesenden Rest der Amtszeit nach dem § 9 Ersatz gewählt werden. Mitglieder. Jedes Mitglied hat eine Stimme. Bei Stimmengleichheit ergibt der VorDie ausscheidenden Mitglieder bleiben bis zum Eintritt der neuen Mitglieder im Amt. sitzende den Ausschlag. § 13 (2) Der Vorstand ist beschlussfähig, wenn mindestens die Hälfte seiner Mitglieder anZusammensetzung des Vorstandes wesend und alle rechtzeitig geladen sind. Der Vorstand besteht aus 5 ehrenamtlich tätigen Mitgliedern. Der Vorstandsvorsit- (3) Ohne Rücksicht auf die Anzahl der Erschienenen ist er beschlussfähig, wenn er zende ist Verbandsvorsteher. zum zweiten Male wegen desselben Gegenstandes rechtzeitig geladen und hierbei Der Ausschuss bildet seinen Willen mit der Mehrheit der Stimmen seiner anwesenden Mitglieder. Jedes ordentliche Mitglied hat eine Stimme. Der Stimmanteil der Berufenen bestimmt sich nach § 9a (3) der Satzung. Die Berufenen haben untereinander den gleichen Stimmenanteil. Stimmengleichheit bedeutet Ablehnung. 23. Oktober 2015 –––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– mitgeteilt worden ist, dass ohne Rücksicht auf die Anzahl der Erschienenen beschlossen werden wird. Ohne Rücksicht auf Form und Frist der Ladung ist er beschlussfähig, wenn alle Vorstandsmitglieder zustimmen. (4) (5) Auf schriftlichem Wege erzielte Beschlüsse sind gültig, wenn sie einstimmig von allen Vorstandsmitgliedern gefasst sind. (3) Die Beschlüsse sind in der Niederschrift festzuhalten. Jede Eintragung ist vom Vorsitzenden und dem Schriftführer zu unterschreiben. 31 sorgan bestimmt. Eine erneute Bestellung derselben Prüfstelle ist zulässig, soll aber auf fünf Haushaltsjahre hintereinander begrenzt sein. Die Prüfung schließt die Haushalts- und Rechnungsführung, die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung, die Rechtmäßigkeit der Beitrags- und Mehrkostenermittlung, die Rechtmäßigkeit der Beitragserhebung und Mehrkostenrechnungslegung sowie die sachgerechte Aufgabenwahrnehmung ein. Die Kosten trägt der Unterhaltungsverband. Der Vorsteher gibt die Jahresrechnung an den jeweiligen Prüfer ab. § 26 Entlastung des Vorstandes § 20 Geschäftsführer Nach Eingang des Prüfungsergebnisses der Prüfstelle zur Jahresrechnung stellt der Vorstand die Vollständigkeit und Richtigkeit der Rechnungen fest. Er legt den Bericht über die Der Verband hat einen Geschäftsführer. Das Tätigkeitsgebiet des Geschäftsführers ergibt Prüfung mit seiner Stellungnahme dem Verbandsausschuss vor. Dieser beschließt über die Entlastung des Vorstandes. sich aus einer Dienstanweisung, die der Vorstand erlässt. § 27 Beiträge § 21 Gesetzliche Vertretung des Verbandes (1) (2) Der Verbandsvorsteher vertritt den Verband gerichtlich und außergerichtlich. Für (1) den Bereich der laufenden Verwaltung vertritt der Geschäftsführer den Verband. Die Aufsichtsbehörde erteilt den vertretungsbefugten Personen eine Bestätigung über die jeweilige Vertretungsbefugnis. (2) Erklärungen, durch die der Verband verpflichtet werden soll, bedürfen der Schrift- (3) form; sie sind nach Maßgabe der für den jeweiligen Fall geltenden Regelungen von dem oder den Vertretungsberechtigten zu unterzeichnen. Ist eine Erklärung gegenüber dem Vorstand abzugeben, genügt es, wenn sie einem Vorstandsmitglied gegenüber abgegeben wird. Die Erklärung ist vom Vorsteher und dem Geschäftsführer (1) zu unterschreiben. § 22 Aufwandsentschädigungen, Sitzungsgeld, Reisekosten (1) Die Vorstands- und Ausschussmitglieder sind ehrenamtlich tätig. (2) Der Verbandsvorsteher und der Stellvertreter erhalten eine monatliche Aufwandsentschädigung. (3) Die Vorstands- und Ausschussmitglieder erhalten bei Wahrnehmung ihres Amtes Sitzungsgeld und Reisekosten. § 23 Haushaltsplan (1) (2) Der Vorstand soll für jedes Haushaltsjahr den Haushaltsplan und nach Bedarf Nachträge dazu so rechtzeitig aufstellen, dass der Verbandsausschuss den Haushaltsplan und ggf. die Nachträge vor Beginn des Rechnungsjahres festsetzen kann. Für die Aufgabe der Gewässerunterhaltung II. Ordnung legt der Vorstand den Mitglie- (2) dern für diese Aufgabe rechtzeitig vor Beginn des Haushaltsjahres eine nach Kostenarten gegliederte Beitragskalkulation vor, wobei Kosten nur beitragsfähig sind, soweit sie ausschließlich der Gewässerunterhaltung dienen. Erforderliche Nachträge sind so rechtzeitig wie möglich festzusetzen. Der Haushaltsplan enthält alle Einnahmen und Ausgaben des Verbandes im kommenden Rechnungsjahr. Er ist die Grundlage für die Verwaltung aller Einnahmen und Ausgaben. Soweit es für die Durchführung des Unternehmens und die Verwaltung des Verbandes erforderlich ist, kann der Vorstand nach einem sich aus der Sat- (1) zung ergebenden Maßstab Vorausleistungen auf die Verbandsbeiträge festsetzen. (3) Das Rechnungsjahr ist das Kalenderjahr. (4) Sämtliche Einnahmen des Verbandes dürfen, soweit sie keine andere Zweckbestimmung haben, nur verwendet werden, um die Ausgaben zu bestreiten und die Verbindlichkeiten abzudecken. § 24 Nichtplanmäßige Ausgaben (1) (2) (2) Die Beiträge bestehen aus Geldbeiträgen. Die Hebung von Mindestbeiträgen ist zulässig. § 28 Beitragsverhältnis Für die Aufgabe der Unterhaltung von Gewässern 2. Ordnung, gemäß § 2 Abs. 1 Nr. 1 Verbandssatzung sowie für die Kostenerstattung, die vom Verband nach Maßgabe des § 56a Abs. 1 und 2 WG LSA an das Land Sachsen-Anhalt geleistet wird, werden von den hierfür im Mitgliederverzeichnis geführten Mitgliedern Erschwernisbeiträge und Flächenbeiträge gehoben. Die Beitragslast für die Erschwernisbeiträge verteilt sich auf die Mitgliedsgemeinden im Verhältnis der jeweiligen Einwohnerzahlen gem. § 158 des Kommunalverfassungsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt zur Gesamteinwohnerzahl im Verbandsgebiet. Der Anteil des Erschwernisbeitrages insgesamt beträgt 10% des Gesamtbeitrages. Der Verband erhebt Mehrkosten für die Unterhaltung der Gewässer 2. Ordnung gemäß der Festlegungen nach § 64 Abs. 1 WG LSA. Der Gesamtbeitrag ergibt sich aus der Summe der Verwaltungs- und Unterhaltungskosten, der Kostenerstattung an das Land Sachsen-Anhalt abzüglich der Einnahmen durch Mehrkostenerstattung für die Unterhaltung der Gewässer 2. Ordnung sowie sonstiger Einnahmen. Im Übrigen verteilt sich die Beitragslast im Verhältnis der Flächeninhalte der zum Verband gehörenden Grundstücke (Flächenbeitrag). Die Höchstgrenze für den Erschwernisbeitrag beträgt 100 v. H. des Gesamtbeitrages, der ohne einen Erschwernisbeitrages zu zahlen wäre. Für die nicht unter Abs. 1 fallenden Aufgaben des Verbandes bemisst sich die Beitragslast der vorteilhabenden Mitglieder und Nutznießer nach dem Vorteil, den sie von der Durchführung dieser Aufgaben des Verbandes haben sowie nach den Kosten, die der Verband auf sich nimmt, um diese Aufgaben zu erbringen oder den von ihnen ausgehenden nachteiligen Einwirkungen zu begegnen. § 29 Ermittlung des Beitragsverhältnisses Die Verbandsmitglieder sind verpflichtet, dem Verband alle für die Ermittlung erforderlichen Angaben wahrheitsgemäß und rechtzeitig zu machen und den Verband bei örtlich notwendigen Feststellungen zu unterstützen. Insbesondere Veränderungen in den Ermittlungsgrundlagen sind dem Verband unverzüglich mitzuteilen. Der Verband ist verpflichtet, erst vom Zeitpunkt der Kenntnisnahme an die entsprechenden Änderungen bei der Beitragsveranlagung vorzunehmen. (2) Der Vorstand bewirkt Ausgaben, die im Haushaltsplan nicht oder noch nicht festgesetzt sind, wenn der Verband dazu verpflichtet ist und ein Aufschub erhebliche (3) Nachteile bringen würde. Entsprechendes gilt für Anordnungen, durch die Verbindlichkeiten des Verbandes entstehen können, ohne dass ausreichende Mittel im Haushaltsplan vorgesehen sind. Der Vorstand unternimmt unverzüglich die Aufstellung eines Nachtragshaushaltes und dessen Festsetzung durch den Verbandsausschuss. § 25 Rechnungslegung und Prüfung (1) Die Mitglieder haben dem Verband die Beiträge zu leisten, die zur Erfüllung seiner Aufgaben und Verbindlichkeiten und zu einer ordentlichen Haushaltsführung erforderlich sind. Die in Abs. 1 genannte Verpflichtung besteht nur gegenüber Personen, die vom Verband durch eine schriftliche Vollmacht als zur Einholung der Auskünfte oder zur Einsicht und Besichtigung berechtigt ausgewiesen sind. Unbeschadet dessen wird der Beitrag eines Mitgliedes nach pflichtgemäßen Ermessen durch den Vorstand geschätzt, wenn a) b) das Mitglied die Bestimmung des Abs. 1 verletzt hat, es dem Vorstand ohne eigenes Verschulden nicht möglich ist, den Beitrag des Mitgliedes zu ermitteln. § 30 Erhebung der Verbandsbeiträge (1) Der Vorstand stellt im ersten Viertel des neuen Rechnungsjahres die Rechnungen über alle Einnahmen und Ausgaben des vergangenen Rechnungsjahres gemäß dem (2) Haushaltsplan auf. Der Verband erhebt die Verbandsbeiträge auf der Grundlage des für ihn geltenden Beitragsmaßstabes durch Beitragsbescheid. Die Jahresrechnung wird von einer unabhängigen Prüfstelle geprüft, die aus dem (3) örtlich zuständigen Rechnungsprüfungsamt oder einem Wirtschaftsprüfer oder einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft besteht. Die Bestellung der Prüfstelle erfolgt jährlich durch den Verbandsausschuss, soweit die Satzung kein anderes Verband- Wer seinen Beitrag nicht rechtzeitig leistet, hat einen Säumniszuschlag von 1 % des rückständigen Betrages für jeden angefangenen Monat zu zahlen. Für die Verjährung sind die Vorschriften der Abgabenordnung entsprechend anzuwenden. Vollstreckungskosten sind vom Schuldner zu bezahlen. Die Erhebung der Verbandsbeiträge kann Stellen außerhalb des Verbandes übertragen werden. 32 (4) ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23. Oktober 2015 Jedem Verbandsmitglied ist auf Verlangen Einsicht in die ihn betreffenden Unterla- am Tage der Veröffentlichung in Kraft. Gleichzeitig treten die bis dahin geltende Satzung gen zu gewähren. vom 18.11.2005 und die 1. Änderung zur Satzung vom 09.04.2010 außer Kraft. § 31 Vorausleistungen auf Verbandsbeiträge Abweichend davon tritt der § 28 rückwirkend zum 01.01.2015 in Kraft. Die Veröffentlichung der Satzung im vollen Wortlaut erfolgt durch die Aufsichtsbehörde. Soweit es für die Durchführung des Unternehmens und die Verwaltung des Verbandes Aken, 21.09.2015 erforderlich ist, erhebt der Verband von den Verbandsmitgliedern Vorausleistungen auf die Verbandsbeiträge, diese dürfen 70% der Verbandsbeiträge nicht übersteigen. gez. Karl Baukuß Verbandsvorsteher § 32 Rechtsmittel (1) Für die Rechtsmittel gelten die allgemeinen Vorschriften der Verwaltungsgerichtsordnung. Mitgliederverzeichnis UHV „Taube-Landgraben“ (2) Gegen den Beitragsbescheid kann jeweils innerhalb eines Monats nach dessen Be- Lfd. Nr. kanntgabe der Widerspruch schriftlich oder zur Niederschrift in der Geschäftsstelle des Verbandes eingelegt werden. Über ihn entscheidet der Vorstand. 1 Wird dem Widerspruch nicht abgeholfen, kann gegen die Entscheidung des Vorstan- 2 des (Widerspruchsbescheid) innerhalb eines Monats nach Zustellung beim zustän- 3 digen Verwaltungsgericht Klage erhoben werden. 4 Der Widerspruch gegen den Beitragsbescheid hält die Zahlungsverpflichtung nicht 5 auf. 6 7 § 33 8 Öffentliche Bekanntmachungen 9 Die Bekanntmachungen des Verbandes erfolgen in den Gemeinden, auf die sich der Verband erstreckt, nach für die in den Gemeinden geltenden Vorschriften über 10 11 öffentliche Bekanntmachungen. (3) (4) (1) Name der Mitglieder Stadt Barby Einheitsgemeinde Stadt Nienburg (Saale) Stadt Bernburg (Saale) Stadt Calbe (Saale) Stadt Zörbig Stadt Aken (Elbe) Stadt Dessau-Roßlau Stadt Südliches Anhalt Gemeinde Osternienburger Land Stadt Köthen (Anhalt) Stadt Raguhn-Jeßnitz (2) Für die Bekanntmachung längerer Urkunden genügt die Bekanntmachung des Ortes, an dem Einblick in die Unterlagen genommen werden kann. (3) Satzungsänderungen sind durch die Aufsichtsbehörde öffentlich bekannt zu ma- Interessenverbände der Flächeneigentümer und Nutzer chen. Landesbauernverband Sachsen-Anhalt e. V. § 34 Landesgeschäftsstelle Aufsicht Maxim-Gorki-Straße 13 Der Verband steht unter Rechtsaufsicht der unteren Wasserbehörde des Landkrei- 39108 Magdeburg (1) (2) (3) ses Anhalt-Bitterfeld bzw. seinem Rechtsnachfolger. Die Aufsichtsbehörde kann sich auch durch Beauftragte über die Angelegenheiten des Verbandes unterrichten. Sie kann mündliche und schriftliche Berichte verlangen, Akten und andere Unterlagen anfordern sowie an Ort und Stelle Prüfungen und Besichtigungen vornehmen. Der Verband bedarf der Zustimmung der Aufsichtsbehörde: 1. zur Veräußerung von Vermögensgegenständen unter ihrem Wert, 2. zur Aufnahme von Darlehen mit einer Höhe von mehr als 50.000,00 €, 3. zur Übernahme von Bürgschaften, zu Verpflichtungen aus Gewährleistungsverträgen und zur Bestellung von Sicherheiten, 4. zu Rechtsgeschäften mit einem Vorstandsmitglied einschließlich der Vereinbarung von Vergütungen, soweit sie über den Ersatz von Aufwendungen hinausgehen. (2) (3) Anlage 2 Landvolkverband Sachsen-Anhalt e. V. Landesgeschäftsstelle Adelheitstraße 1 06484 Quedlinburg Waldbesitzerverband für Sachsen-Anhalt e. V. Die Aufsichtsbehörde ist unter Angabe der Tagesordnung zu den Sitzungen der Ver- Münchehofstraße 33 39124 Magdeburg bandsorgane einzuladen. Ihrem Vertreter ist auf Verlangen das Wort zu erteilen. § 35 Von der Aufsichtsbehörde zu genehmigende Geschäfte (1) Anlage 1 Landesforstverein Sachsen-Anhalt e. V. Geschäftsstelle Hauptstraße 1 06543 Friesdorf / OT Rammelburg Landesverband Gartenbau Sachsen-Anhalt e. V. Maxim-Gorki-Straße 13 39108 Magdeburg Landesverband der Landwirte im Nebenberuf Sachsen-Anhalt e. V. Dorfstraße 27 39606 Sanne/Kerkuhn Die Zustimmung ist auch zu Rechtsgeschäften erforderlich, die einem in Absatz 1 Grundbesitzerverband Sachsen-Anhalt e. V. Münchehofstraße 33 genannten Geschäft wirtschaftlich gleichkommen. Zur Aufnahme von Kassenkrediten genügt eine allgemeine Zustimmung mit Begren- 39124 Magdeburg Haus & Grund Sachsen-Anhalt e.V. zung auf einen Höchstbetrag. Die Aufsichtsbehörde kann für bestimmte Geschäfte Ausnahmen von den Absätzen Steinigstraße 7 39108 Magdeburg 1 bis 3 allgemein zulassen. (5) Die Zustimmung gilt als erteilt, wenn sie nicht innerhalb eines Monats nach Eingang Pächterverband Sachsen-Anhalt e. V. der Anzeige bei der Aufsichtsbehörde versagt wird. In begründeten Einzelfällen kann Vorsitzender - Franz Sommermeier die Aufsichtsbehörde die Frist durch Zwischenbescheid um einen Monat verlängern. Borngrund 11 06347 Friedeburg § 36 Verschwiegenheitspflicht Genehmigung der Satzung des Unterhaltungsverbandes Taube-Landgraben Vorstandsmitglieder, Mitglieder des Verbandsausschusses und ihre Stellvertreter, Berufene Geschäftsführer und Angestellte sind verpflichtet, über alle ihnen bei der Durchführung Auf der Grundlage des § 58 Abs. 2 des Gesetzes über die Wasser- und Bodenverbände ihrer Aufgaben bekannt werdenden Tatsachen und Rechtsverhältnisse Verschwiegenheit (Wasserverbandsgesetz – WVG) vom 12. Februar 1991 (BGBl. I, Nr. 11, S. 405), geändert zu bewahren. Im Übrigen bleiben die Vorschriften der Verwaltungsverfahrensgesetze der durch das Gesetz vom 15. Mai 2002 (BGBl. I, S. 1578), genehmige ich die obenstehende Satzung, einschließlich der Anlagen 1 und 2. Länder über die Verschwiegenheitspflicht unberührt. (4) § 37 Inkrafttreten Köthen (Anhalt), 1.10.2015 gez. U. Schulze Die vom Ausschuss beschlossene und von der Aufsichtsbehörde genehmigte Satzung tritt Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
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