Papiliorama A.Z. 1700 Freiburg 1 152. Jahrgang Einzelverkauf Fr. 3.00* *Dieser Betrag enthält 2,5% MWSt Phil Dänzer stellt in Kerzers detailreiche Bilder fliegender Schmetterlinge aus. Mobile Seite 9 !"# $%&$'()#* +,-".#/0*1#-,2# ),* 3#*3#4056 77763#*3#.$*689 Einzige deutschsprachige Tageszeitung im zweisprachigen Kanton Freiburg FREITAG, 27. NOVEMBER 2015 Richter blockiert Alarmnetz für Kernkraftwerke BERN Zwei Jahre brauchte das Bundesverwaltungsgericht zur Behandlung einer Beschwerde der AKW-Betreiber, die den dringenden Bau eines Strahlenalarmnetzes blockiert. Nun tritt es auf die Beschwerde nicht ein. Parteien finden es unerhört, dass die Richter für den Nullentscheid so viel Zeit verstreichen liessen. Das nationale Alarmierungsnetz Radair muss dringend ersetzt werden, es ist heillos veraltet. Der Bau des Netzes wird nun weiter verzögert. ma/BZ Bericht Seite 19 Im Dienste der Zweisprachigkeit FREIBURG Die Deutschfreiburgische Arbeitsgemeinschaft hat ihre Preise 2015 für die Förderung der Zweisprachigkeit verliehen. Diese gingen an das Amt für Strassenverkehr und Schifffahrt für seine gelebte Zweisprachigkeit sowie an Ida Bertschy, die im Bildungswesen für einen neuen Umgang mit Zweisprachigkeit sorgte. Staatsrat Erwin Jutzet sagte, der Preis trage dazu bei, die Kunst des Zusammenlebens zwischen den Sprachgemeinschaften stets zu verfeinern. uh Bericht Seite 4 Nr. 275 OS-Direktoren fürchten um die Deutschfreiburger Schulkultur Seite 21 Das neue Schulgesetz stellt Errungenschaften der Orientierungsschulen im deutschsprachigen Kantonsteil infrage. Ausland Putin bekräftigt den Willen zu einer Anti-Terror-Koalition. Seite 23 FREIBURG Eine individuelle Betreuung in den Werkklassen, eine hohe Durchlässigkeit zwischen den vier Schultypen und eine optimale Vorbereitung auf Berufsschulen und weiterführende Schulen: Auf diesen Pfeilern basiert die Unterrichtsqualität an den neun Deutschfreiburger Orientierungsschulen. Die OS-Direktoren sehen die Errungenschaften mit dem neuen Schulgesetz und dem dazugehörigen Ausführungsreglement gefährdet. Sie fürchten, dass die Erziehungsdirektion die deutschsprachige Minderheit zu wenig beachtet und in den Harmonisierungsbestrebungen der deutsch- und französischsprachigen Schulkulturen zu weit geht. Im Gespräch mit den FN erklären drei OSDirektoren, welche Aspekte der deutschsprachigen Schule auf dem Spiel stehen. mir/im Bericht Seiten 2 und 3 Seite 24 Zitat des Tages «Wahlen setzen voraus, dass man wählen kann.» Stimmbürger aus St. Antoni Seite 7 Inhalt Forum/Agenda TV/Radio Börse Kinos Redaktion: 50 Millionen für Wohnungen im Schönberg Talman Ensemble «Bruder Lustig» als Musiktheater FREIBURG/BERN Das Talman Ensemble aus Überstorf und der Freiburger Musiker Gustav zünden im Theater am Käfigturm in Bern ein kreatives Feuerwerk: Ab Sonntag zeigen sie das Grimm-Märchen «Bruder Lustig» als Mundart-Theater für Kinder. cs/Bild ce Bericht Seite 5 Schlagzeilen Wirtschaft Autor Paulo Coelho gehört zu den 300 reichsten Schweizern. FREIBURG 89 Wohnungen sollen an der Heiterastrasse im Freiburger Schönberg entstehen. Bauherrin ist die Gesellschaft LGMS, die 50 Millionen Franken in das Vorhaben investiert und deren Ziel es ist, möglichst dicht zu bauen, ohne die Lebensqualität der künftigen Bewohner einzuschränken. Noch gibt es aber einige Hürden: Damit das Projekt wie geplant umgesetzt werden kann, muss der neue Ortsplan, der für die Parzelle eine höhere Dichte vorsieht, genehmigt werden. Zudem steht einem der drei Gebäude eine Hochspannungsleitung im Weg. rb Bericht Seite 6 Abonnemente: Inserate: 10 14 21 22 Tel. Fax Tel. Tel. Fax 026 426 47 47 026 426 47 40 026 347 30 00 026 347 30 01 026 347 30 19 Reklame Eishockey Benjamin Plüss überraschte alle FREIBURG Mit der Ankündigung, Gottéron Ende Saison nach 13 Jahren zu verlassen, hat Benjamin Plüss (r.) alle überrascht. Nicht nur Julien Sprunger (l.) bedauert den Abschied seines langjährigen Mitspielers – obwohl solche Entscheide zum Geschäft gehörten. fs/Bild aw Bericht Seite 13 Reklame Der neue GLC von Mercedes-Benz ab CHF 389.-/Monat ZWEIGNIEDERLASSUNG GRANGES-PACCOT (FRIBOURG) Route d’Englisberg 4 · 1763 Granges-Paccot T 026 460 28 28 · [email protected] * GLC 220 d 4MATIC, 2143 cm3, 170 PS (125 kW), Barkaufpreis CHF 48‘598.- (Listenpreis CHF 51‘700.- abzüglich CHF 3102.- Preisvorteil). Verbrauch: 5,0 l/100 km (Benzinäquivalent: 5,6 l/100 km), CO²-Emission: 129 g/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 144 g/km), Energieeffizienz-Kategorie: B. Leasingbeispiel: Laufzeit: 48 Monate, Laufleistung: 10‘000 km/Jahr, eff. Jahreszinssatz: 2,94 %, 1. grosse Rate: CHF 12‘100.-, Leasingrate ab dem 2. Monat: CHF 389.-. Exklusive Ratenabsicherung PPI. Ein Angebot der Mercedes-Benz Financial Services Schweiz AG. Vollkaskoversicherung obligatorisch. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls diese zu einer Überschuldung des Leasingnehmers führen kann. Änderungen vorbehalten. Angebot gültig bis 31.12.2015. Immatrikulation bis 31.3.2016. 4 kanton Freitag, 27. November 2015 Freiburger Nachrichten Belohnter Einsatz für Zweisprachigkeit Das Amt für Strassenverkehr und Schifffahrt sowie die Pädagogin Ida Bertschy haben von der Deutschfreiburgischen Arbeitsgemeinschaft den Preis für die Förderung der Zweisprachigkeit erhalten. Der Preis wird seit 1999 verliehen. URS HAENNI Das Freiburger Amt für Strassenverkehr und Schifffahrt hat sehr viele Kontakte mit seiner Kundschaft. Alleine 230 000 Personen im Kanton hätten einen Führerausweis, sagte Direktor Marc Rossier gestern, als er den Preis der Deutschfreiburgischen Arbeitsgemeinschaft für gelebte Zweisprachigkeit entgegennahm. «Es gibt im Kontakt mit unseren Kunden oft emotionale Momente. Die Leute sind froh, wenn sie da in ihrer Muttersprache sprechen können.» Auch Ida Bertschy, die zweite Preisträgerin dieses Jahres, hat durch ihre Arbeit zur Förderung der Zweisprachigkeit viele Leute erreicht. Alle Primarschüler, die in Freiburg und anderen Kantonen erstmals Französischunterricht haben, kommen durch das Lehrmittel «Mille feuilles» mit den Spracherfahrungen von Ida Bertschy in Kontakt. DFAG-Präsident Martin Tschopp (l.) mit den Preisträgern Ida Bertschy und Marc Rossier, Direktor des Strassenverkehrsamts. Bild Charles Ellena diese Veränderung meiner Meinung nach verankert.» Das Amt für Strassenverkehr und Schifffahrt ist für Jutzet eine «in vielerlei Hinsicht vorbildliche Einrichtung». Der Staat habe eine Vorbildfunktion bei der Zweisprachigkeit und das Strassenverkehrsamt gehöre mit der vollkommenen Zweisprachigkeit zu den glänzendsten Beispielen. Claudine Brohy, Lektorin für Deutsch als Fremdsprache am Sprachenzentrum der Universität Freiburg, hielt die Laudatio für Ida Bertschy. Bertschy habe für ihren Umgang mit Sprache viel Herzblut, aber auch Professionalität aufgebracht. Brohy wies auch auf Widerstände wie jenen gegen das kantonale Sprachenkonzept hin. «Aber sie hat dem Kanton nie den Rücken gekehrt, sondern einfach an einem neuen Sprachenkonzept weitergearbeitet.» Ida Bertschy: «Vieles bringt man nicht so einfach aus den Köpfen» D ie Deutschfreiburgische Arbeitsgemeinschaft ehrt mit dem Preis für Zweisprachigkeit Ida Bertschy für ihren Beitrag im Bildungswesen. Als Sie an der Mädchenschule Gambach Französisch lernten, trugen Sie lange Zöpfe. Später trafen Sie an Schulen auf alte Zöpfe im Umgang mit Sprachen. Welche Zöpfe waren schwieriger abzuschneiden? Die rund um die Sprachen, eindeutig. Die Einstellung, Sprache nur mit Leistung, Noten, Auswendiglernen und Perfektion in Verbindung zu bringen, hält sich hartnäckig. Alles andere, das ebenfalls zu Sprachen gehört, nämlich die Neugier und Freude, etwas kennenzulernen, wird viel zu wenig in Betracht gezogen. Ich sehe es an der Reaktion auf heutige Lehrmittel: Versteht ein Kind einen Text über exotische Tiere nicht, gehöre er doch nicht in ein Schulbuch. Das bringt man nicht so einfach aus den Köpfen. Sie sind seit vier Jahren pensioniert. Aber vieles scheint nicht erledigt ... Es wird noch lange Unerledigtes geben. Aber andere Personen führen diese Bewegung weiter. Da habe ich ein gutes Gefühl. Ich lebe jetzt das halbe Jahr in der Toskana und lebe gerne auf Italienisch. Wo sehen Sie heute im Alltag die Früchte Ihrer Arbeit? Viele Errungenschaften haben weiter Bestand. Ich denke da an die Pädagogische Hochschule mit ihrem zweisprachigen Unterrichtsdiplom, das ich mitgeholfen habe aufzubauen. Es ist ein Erfolgsmodell. Und es ist richtungsweisend, dass man als Lehrperson nicht nur in seiner Sprachregion tätig sein kann. Zudem hat das Sprachenportfolio in den Schulen und auch bei Erwachsenen Fuss gefasst. Schliesslich stelle ich beim Lehrmittel «Mille feuilles» fest, dass sehr viele Schüler und Lehrpersonen daran Freude haben, selbst wenn es auch Kritik erntet. uh Bestens gerüstet für den Unterricht 128 Absolventinnen und Absolventen der Pädagogischen Hochschule Freiburg haben gestern ihre Bachelor-Diplome für die Vorschul- und Primarstufe in Empfang genommen. 30 absolvierten das Studium auf Deutsch, 15 zweisprachig. URS HAENNI FREIBURG «Unterrichten ermöglicht es nicht nur dem Kind, sich Kenntnisse anzueignen. Unterrichten bedeutet auch und vor allem, der grossen Vielfalt der Kinder gerecht zu werden, auf psychologischer, intellektueller, sprachlicher und kultureller Ebene.» Mit diesen Worten beschrieb Rektorin Pascale Marro gestern den 128 Absolventinnen und Absolventen der Pädagogischen Hochschule (PH) Freiburg, was sie in ihrem Berufsalltag auf Vorschul- oder Primarstufe erwartet. Es gelte, jedes Kind als einzigartig wahrzunehmen, sein Potenzial und seine Schwierigkeiten zu berücksichtigen, und diese mit gemeinsamen Zielen in Einklang zu bringen. «Vom Indivi.... FREIBURG Im Rahmen der Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Germanistik wird morgen Samstag der Zeno-Karl-Schindler-Preis für deutsche Literaturwissenschaft verliehen. Er geht an den emeritierten Professor Alois M. Haas. Der Zürcher Germanist ist Ehrendoktor der Universität Freiburg. Der Preis ist laut einer Mitteilung mit 10000 Franken dotiert und wird normalerweise für eine herausragende wissenschaftliche Publikation verliehen. Mit dem Preis würden Haas’ reiches Lebenswerk und seine Verdienste um die Schweizer Germanistik ausgezeichnet. Haas habe sich unter anderem als Mystik-Spezialist einen Namen gemacht. fca Express Langjähriger GraffitiSprayer erwischt Nun auch Einzelpersonen Der Preis zur Förderung der Zweisprachigkeit wird seit 1999 vergeben. Bis 2010 hätten ausschliesslich Institutionen, Organisationen, Ämter oder Gemeinden den Preis gewonnen, sagte Martin Tschopp, Präsident der Deutschfreiburgischen Arbeitsgemeinschaft, bei der gestrigen Feier. 2010 gewann mit Bernard Garnier erstmals eine Einzelperson; 2013 wurde der Sänger Gustav diese Ehre zuteil. Der Preis für Ida Bertschy führt nun diesen Trend fort. Erwin Jutzet, der die Laudatio für das Strassenverkehrsamt hielt, lobte zuerst die Anstrengungen der Arbeitsgemeinschaft für ihren Einsatz zugunsten der Zweisprachigkeit. Jutzet sagte: «Es ist ein Engagement für einen Kanton Freiburg, der die Kunst des Zusammenlebens seiner zwei ursprünglichen Sprachgemeinschaften unablässig verfeinert.» Er glaubt festzustellen, dass die Fortschritte der letzten Jahre die Förderung der Zweisprachigkeit noch gestärkt haben. «Mit der Einführung des Preises 1999 wurde Ehrenpreis für Freiburger Ehrendoktor duum zum Kollektiv überzugehen, das Einzelne zu respektieren und es dem Zusammenleben unterzuordnen, das ist eine gewaltige, aber schöne Herausforderung», so Marro. Die Diplomanden der gestrigen Feier können nun in der ganzen Schweiz unterrichten, der Bachelor öffne aber auch den Weg zu Universitäten oder anderen Hochschulen, rief sie in Erinnerung. 80 Diplomanden machten ihr Studium in der französischsprachigen Abteilung, 30 in der deutschsprachigen, und 15 absolvierten den zweisprachigen Lehrgang. Marro verwies auch auf die vielen Personen an den Schulen, welche die PH-Absolventen zu Praktika aufnahmen: «600 Klassen des Kantons öffnen jedes Jahr ihre Türen für die auszubildenden Personen.» Sie unterstrich so die Stärken der PH Freiburg: die überschaubare Grösse und die Kontakte zur Berufspraxis. Staatsrat Jean-Pierre Siggen drückte die Herausforderung so aus: «Sie, die zukünftigen Lehrpersonen, stellen den Schlüssel zum Erfolg für Ihre zukünftigen Schüler dar. Sie lehren sie zu lesen und zu schreiben, ihre Kenntnisse zu erweitern, Sozialisierung zu entwickeln sowie autonom und interaktiv zu arbeiten.» Lukas Lehmann, Leiter der deutschsprachigen Abteilung, plädierte für eine Aufhebung der vermeintlichen Trennung zwischen Leben und Schule. Er erinnerte die angehenden neuen Lehrpersonen daran, dass sie bei Schülern Partizipation und Engagement, Teamplay und Fairness fördern. Liste Deutsch- und zweisprachige Bachelors Lehrdiplom für Vorschulstufe und Primarstufe. Deutschsprachige Abteilung: Nora Assa (Belvaux/Luxemburg), Véronique Bächler (Rechthalten), Jil Baddé (Wormeldingen/Lux), Joanna Batistella (Khaler/Luxemburg), Nadja Boscacci-Pavlik (Lentigny), Adélie Clément (Düdingen), Fabienne Fasel (Düdingen), Olivia Fasel (Heitenried), Shkurte Gudaqi (Tafers), Jessica Jakob (Murten), Karin Jerney (Schmitten), Jasmin Jungo (Schmitten), Max Klepper (Luxemburg), Martina Köhli (Dulliken, Solothurn), Céline Kolly (Konolfingen, Bern), Valérie Küttel (Courtaman), Océane Lambert (Grolley), Carol Lochmatter (Niedergesteln, Wallis), Julie Lisa Neumann (Fischbach-Mersch/Luxemburg), Zoge Rexhaj (Freiburg), Milena Riedo (Bösingen), Carole Schafer (Alterswil), Anna Veronika Schmid (Freiburg), Florian Schneider (Stäfa, Zürich), Nadine Schuler (Rothenthurm, Schwyz), Julie Schwaller (Düdingen), Melanie Schweizer (Brünisried), Corinne Solenthaler (Bäriswil, Bern), Natalie Staub (Gurwolf), Claudia Weber (St. Ursen). Zweisprachige Abteilung: Noémie Bawidamann (Turgi, Aargau), Isabelle Birrer (Kaiseraugst, Aargau), Chloé Brügger (Courtaman), Anne-Laure Buchs (Corminboeuf), Marion Cloux (Cressier), Line Corminboeuf (Freiburg), Ben Hoscheit (Eschsur-Alzette/Luxemburg), Laura Jacqué (Freiburg), Marija Mahmutovic (Freiburg), Emilie Périat (Freiburg), Sara Rampin (Dudelange/Luxemburg), Christine Stalder (Pieterlen, Bern), Anaëlle Strub (Berschis, St. Gallen), Julie Thomé (Sprinkange/Luxemburg), Elisabeth Thommes (Rumelange/Luxemburg). uh FREIBURG Zwischen 2013 und 2015 hat ein heute 20-jähriger Freiburger rund 100 Graffitis an Wände in Freiburg und Villars-sur-Glâne gesprayt. Die Kantonspolizei machte bei ihm eine Hausdurchsuchung und fand zahlreiche SprayerHilfsmittel. Alles, was für die Untersuchung hilfreich sei, sei beschlagnahmt worden, teilte die Polizei mit. Der nicht vorbestrafte, junge Mann gab zu, allein all diese Graffitis getagt zu haben. Der Sachschaden ist noch nicht bezifferbar. Der Mann wurde wieder freigelassen, aber bei der Staatsanwaltschaft verzeigt. chs Auf dem Autodach gelandet VILLARS-SUR-GLÂNE Am Mittwoch gegen Mittag fuhr eine 19-jährige Automobilistin die Glanestrasse in Villar-sur-Glâne hinunter. In einer Kurve verlor sie die Herrschaft über ihr Auto. Dieses kam von der Strasse ab, fuhr einen Abhang hinunter und prallte gegen Betonelemente. Das Auto überschlug sich und stoppte auf dem Dach. Die leicht verletzte Fahrerin musste laut Kantonspolizei von der Ambulanz ins Spital gebracht werden. chs Der Santiklous zeigt Kindern sein Heim SCHWARZSEE Heute, morgen und übermorgen empfängt der Santiklous wieder kleine und grosse Gäste in seinen eigenen vier Wänden im Schwarzseetal. Über 800 Kinder und Erwachsene haben den Santiklous im vergangenen Jahr besucht und waren begeistert. Jetzt ist es wieder so weit: Zum vierten Mal öffnet er die Türen zu seinem gemütlichen Zuhause und erwartet seine Besucher mit spannenden Geschichten und auch etwas zum Naschen. mz Santikloushütte, Region Ättenberg. Fr., 27.11., 17–21 Uhr; Sa., 28.11., 10–21 Uhr; So., 29.11., 10–17 Uhr. Weitere Infos und Wegbeschreibung: santiklous.ch
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