GLOBAL PROPERTY Loss Prevention Engineering ÜBERPRÜFUNG UND TEST VON BRANDSCHUTZANLAGEN Technisierte Brandschutzanlagen sind ein wesentlicher Faktor für alle Gebäude, um die Gefahr großer Brandschäden zu reduzieren. Statistische Untersuchungen von Löschvorgängen mit richtig ausgelegter und gewarteter Brandschutz anlagen haben bewiesen, dass diese Systeme effektiv sind. Leider wird jedoch weiterhin von unkontrollierten großen Brandschäden berichtet, die auf die Fehlfunktion von Brandschutzanlagen zurückgehen, die nicht ausreichend überprüft und getestet wurden. Folgende Probleme aufgrund unzureichender Überprüfung treten unserer Erfahrung nach am häufigsten auf: • Unerkannte Schließung der Regelventile von Sprinklersystemen • Funktionsunfähige Feuerlöschpumpen • Leere Tanks zur Wasserversorgung • Defekte Spezial-Löschanlagen • Funktionsunfähige oder blockierte Brandschutztüren • Funktionsunfähige Meldesysteme • Funktionsunfähige Warnsysteme • Funktionsunfähige Regelventile der Sprinkleranlage Die Betriebsleitung muss aktiv die Erstellung eines Programms durchsetzen, die Brandschutzanlagenanlagen regelmäßig zu überprüfen, zu testen und zu warten, um die Betriebsbereitschaft der Brandsysteme zuverlässig zu gewährleisten. Die Betriebsleitung sollte ein ihrem individuellen Bedarf entsprechendes, dokumentiertes Brandschutzinspektionsprogramm als Bestandteil des laufenden praktischen Betriebs betrachten. Die Geschäftsleitung sollte eine Richtlinie in Kraft setzen, die an allen Standorten ein Selbst-Überprüfungsprogramm fordent ist. Global Property hat diesen Inspektionsleitfaden für Brandschutzausrüstungen entwickelt, der als Mindeststandard gelten sollte. Die Prüfformulare von Global Property können dem Versicherungsnehmer als Dokumentation oder als Richtlinie zur Ausarbeitung eigner Prüfformulare dienen. In diesem Dokument wird eine Übersicht über die wichtigsten Prüf-, Test- und Wartungsanforderungen der jeweiligen NFPA-Normen bereitgestellt, die für Brandschutzsysteme gelten. Die vollständigen Anforderungen finden Sie in den einschlägigen NFPA-Normen. Dieses Dokument beinhaltet keine Anforderungen, die von verschiedenen lokalen Behörden gestellt werden können und die über Anforderungen der verschiedenen NFPA-Standards und empfohlene Verfahren hinausgehen können. Diese Broschüre bietet einen Überblick der verschiedenen Prüfungen, die in wöchentlichen, monatlichen, vierteljährlichen, halbjährlichen oder jährlichen Intervallen durchgeführt werden sollten. Jedes Formular baut auf dem vorherigen auf. Zum Beispiel umfasst das Formular zur jährlichen Überprüfung alle Prüfungsanforderungen für wöchentliche, monatliche, vierteljährliche und halbjährliche Intervalle sowie die zusätzlichen Anforderungen für jährliche Überprüfungen. Die verschiedenen Prüfformulare sind nicht in diesem Dokument enthalten, können aber von Global Property bereitgestellt werden. Formular 690 (11/2013) Seite 1 Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann). 4. ABSCHNITT A – WÖCHENTLICHE PRÜFVERFAHREN (Formular 691) Vergewissern Sie sich, dass die öffentliche Wasserversorgung vollständig nutzbar ist. Dabei geht es in erster Linie darum, sicherzustellen, dass alle Regelventile am städtischen Anschluss geöffnet und versiegelt sind. Wenn die städtische Wasserversorgung nicht sehr zuverlässig ist und der Druck in bestimmten Perioden oder Jahreszeiten stark schwankt, sollte ein Druckanzeiger auf der städtischen Seite des Anschluss-Rückschlagventils installiert werden. Ungewöhnlich niedrige Druckwerte sollten auf dem Berichtsformular notiert werden und dieser Zustand sollte der Wasserbehörde oder der öffentlichen Feuerwehr zur Kenntnis gebracht werden, damit er behoben werden kann. 1. Regelventile für die Löschwasserversorgung Hierzu gehören alle Regelventile des Sprinklersystems, der Wasserversorgung und der Feuerlöschpumpe, Ventile des Steigleitungsystems und sektionale Regelventile. Wenn einzelne Ventile nicht in geöffneter Stellung gesperrt sind oder elektronisch überwacht werden, müssen wöchentliche Sichtkontrollen der Ventile durchgeführt werden. Weitere Informationen über die speziellen Anforderungen für gesperrte oder elektronisch überwachte Ventile finden Sie in Abschnitt B – Monatliche Prüfverfahren. Wenn die Ventile im städtischen Anschluss in geöffneter Position gesperrt sind, braucht diese Überprüfung nur monatlich durchgeführt zu werden. 2. Sprinklepumpen Jede Sprinklerpumpe ist zu Dokumentationszwecken nach Seriennummer und/oder Standort zu erfassen. a. Jede Pumpe sollte automatisch Druckabfall gestartet werden. durch 5. einen Der Luftdruck in trockenen Rohrleitungen sollte normalerweise 1,4 bar (20 psi) über dem Schaltdruck des Ventils der trockenen Rohrleitung liegen, normalerweise im Bereich von 2,7 bis 3,1 bar (40 bis 45 psi). Wenn der Druck zu hoch oder niedrig ist, sollte er korrigiert werden. Der Überwachungs-Luftdruck aller Pre-Action-Systeme muss darauf überprüft werden, ob er im zulässigen Bereich liegt. Das Schnellschaltventil (QOD - Quick Opening Device) in trockenen Rohrleitungssystemen sollte überprüft werden, um sicherzustellen, dass die Ventile geöffnet und versiegelt sind und sich der QODLuftdruck im Bereich des Systemluftdrucks befindet. Alle Gehäuse für Trockenleitungs-, Sprühflut- oder Pre-ActionVentile sollten auf geeignete Temperaturen geprüft werden, um Frostschäden vorzubeugen. Alle bei der Überprüfung vorgefundenen Probleme sollten in der Kommentarspalte notiert und umgehend behoben werden. 2. Die Leerlaufdrehzahl oder der „churn“ (Pumpenlauf ohne Aufbau von Staudruck bzw. Förderhöhe) sollte aufgezeichnet werden. 3. Eine wöchentliche und monatliche Überprüfung der Feuerlöschpumpe, des Pumpenhauses und der Saugquelle sollte durchgeführt und auf dem Formular 691 A dokumentiert werden. Die Prüfliste gibt ein allgemeines (selbst-erklärendes) Format vor und sollte, soweit erforderlich, an die jeweilige Pumpenanlage angepasst werden. Private Tanks zur Wasserversorgung Jeder Tank sollte durch Inventarnummer identifiziert sein. a. Aufstellungsort oder Bei Tankheizungen, die mit einem Frostwarnsystem ausgestattet sind, sollte das Heizsystem während der Heizperiode wöchentlich überprüft werden. Bei Tankheizungen ohne Warnsystem für niedrige Temperaturen sollte das Heizsystem täglich überprüft werden. b. Bei Tanks ohne ein Frostwarnsystem, das mit einer ständig besetzten Zentrale verbunden ist, muss die Temperatur des Tankwassers während der Heizperiode wöchentlich überprüft werden. c. Tanks sollten visuell auf undichte Stellen und Korrosionsprobleme untersucht werden. Formular 690 (11/2013) Sprinklersysteme, Sprühwasserlöschanlagen Überprüfen Sie die Anzeigegeräte an trockenen Rohrleitungen, Pre-Action-Sprinklern und Sprühflutanlagen, um sicherzustellen, dass sich die Werte von Luft- und Wasserdruck im zulässigen Bereich befinden. Wenn ein Warnsystem für niedrigen Luftdruck zur Verfügung steht und mit einer ständig besetzten Zentrale verbunden ist, brauchen die Messgeräte nur monatlich überprüft zu werden. 1. Jede Woche sollten Sprinklerpumpen mit Verbrennungsmotor für mindestens 30 Minuten in Betrieb genommen werden; elektrisch angetriebene Pumpen sollten für mindestens 10 Minuten in Betrieb genommen werden; mit Dampf angetriebene Pumpen sollten mindestens 5 Minuten in Betrieb genommen werden b. Öffentliche Wasserversorgung 6. Speziallöscheinrichtung Identifizieren Sie alle Speziallöscheinrichtungen mit ihrer Systemnummer und den Gefahren, gegen die sie schützen. a. Kohlendioxid-Feuerlöschsysteme: Vergewissern Sie sich, dass die Füllstandsanzeige für Flüssigkeiten in Niedrigdrucksystemen anzeigt, dass die Mindestmenge des Wirkstoffs im Tank vorhanden ist. b. Bei Systemen zur Funkenerkennung oder auch löschung sollten die Linsen physisch überprüft werden und sichergestellt werden, dass sie nicht Seite 2 Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann). GLOBAL PROPERTY Loss Prevention Engineering c. durch Hindernisse beeinträchtigt werden. Der Sensor sollte überprüft werden und es sollte sichergestellt werden, dass kein physischer Schaden vorliegt. HINWEIS: In „produktionskritischen“ Anlagen sollten Funkenerkennungssysteme täglich überprüft werden. 7. Steigleitungssysteme und Wandhydranten Nichts 8. Feuerlöschhydranten, Löschmonitore und nicht-öffentliche Leitungen Löschwasserleitungen, die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt ausgesetzt sind, sollten wöchentlich (oder öfter) überprüft werden, um sicherzustellen, dass die Begleitheizung richtig funktioniert oder auch die Wärmedämmung vorhanden und gesichert ist. 9. Brandschutztüren, Brandschutzklappen a. b. Brandschutztore und Überprüfen Sie alle Brandschutztüren und -tore, um sicherzustellen, dass sie sich in betriebsbereitem Zustand befinden und nicht blockiert sind (z. B. durch vorübergehende Lagerung im Eingangsbereich) wodurch auch die ordentliche Schließung der Tür im Brandfall behindert werden könnte. Ordnung und Sauberkeit: Im Rahmen des wöchentlichen Rundgangs sollte der gesamte Betrieb auf Ordnungs- und Sauberkeitsprobleme sowie allgemeine Gefahren wie fahrlässiges Rauchen, ölige Lappen, unsachgemäß gelagerte brennbare Flüssigkeiten, blockierte elektrische Schaltanlagen, Lagerung brennbarer Stoffe in elektrischen Betriebsräumen etc. überprüft werden. Mängel sollten auf dem Berichtsformular notiert und umgehend behoben werden. Beschädigungen: Alle Schäden am Brandschutz, die bei Überprüfungen oder Tests gefunden werden, sollten umgehend mithilfe des Schadenmeldeverfahrens für Brandschutzanlagen („Fire Protection Equipment Impairment Program“) bei Global Property gemeldet werden. ABSCHNITT B – MONATLICHE PRÜFVERFAHREN (Formular 692) Die folgenden Prüfanforderungen gelten zusätzlich zu den wöchentlichen Anforderungen. 1. Die metallische Verkleidung der Brandschutztüren und alle notwendigen Beschläge, einschließlich Riegel und Führungen, sollten überprüft werden. Schmelzlote sollten überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie frei von Lack und anderen Fremdmaterialien sind, durch welche der Betrieb verzögert werden könnte. Regelventile Hierzu gehören alle Regelventile des Sprinklersystems, der Wasserversorgung und der Feuerlöschpumpe, Ventile des Steigleitungsystems und sektionale Regelventile. a. Jedes einzelne Ventil sollte visuell auf Versiegelung überprüft werden. Wenn Ventile in geöffneter Stellung gesperrt oder mit elektronischer Überwachung ausgestattet sind, braucht die Überprüfung nur monatlich durchgeführt zu werden. b. Jedes Ventil sollte überprüft werden, um sicherzustellen, dass es in geöffneter Stellung „gesperrt“ ist, und das Prüfformular sollte dementsprechend abgehakt werden. c. Wird ein Regelventil entsperrt vorgefunden, sollte es physisch ausprobiert werden, indem es in die vollständig geöffnete Stellung gedreht wird. Dann sollte eine Prüfung des Hauptablasses durchgeführt werden, normalerweise ein 2-Zoll-Test (5,08 cm) stromabwärts des Ventils, um sicherzustellen, dass es vollständig geöffnet ist. Dann sollte das Ventil gesperrt werden. Denken Sie daran, dass alle Ventile versiegelt sein sollten, wenn sie nicht mit einer Sperre versehen sind. d. Wenn ein Regelventil in geschlossener Stellung vorgefunden wird, sollte der Grund dafür ausfindig gemacht werden. Wenn kein Problem festgestellt wird, sollte das Ventil geöffnet, ein 2-Zoll-Abflusstest (5,08 cm) durchgeführt und das Ventil gesperrt werden. Der Grund für die Schließung des Ventils sollte ermittelt werden und Global Property sollte umgehend unter Verwendung der 10. Tragbare Feuerlöscher Nichts 11. Automatische Brandmeldeanlagen, Gaserkennungs- und Feueralarm-Systeme Wöchentliche Überprüfungen und Tests automatischer Brandmeldeanlagen, nichtautomatischer Brandmeldeanlagen und Gaserkennungssysteme sollten den Anforderungen der NFPA 72 entsprechend von Fachpersonal durchgeführt werden. 12. Hochdruckwassernebellöschanlagen a. Wöchentlicher Probelauf der Pumpen für die Wassernebellöschanlage entsprechend den Anforderungen nach Punkt 2 siehe oben b. Kontrolle der Druckluftversorgung, wenn der Druck nicht elektronisch überwacht wird und Starten des Kompressors Formular 690 (11/2013) Sichtprüfung der Sektionsventile, wenn nicht in geöffneter Stellung verriegelt oder nicht elektronisch überwacht. Seite 3 Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann). Jahreszeiten stark schwankt, sollte ein Druckanzeiger auf der städtischen Seite des Anschluss-Rückschlagventils installiert werden. Ungewöhnlich niedrige Druckwerte sollten auf dem Berichtsformular notiert werden und dieser Zustand sollte der Wasserbehörde oder der öffentlichen Feuerwehr zur Kenntnis gebracht werden, damit er behoben werden kann. Schadenmeldeverfahren („Impairment Notification") benachrichtigt werden. HINWEIS: Die für Hydranten erforderlichen Schlüssel sollten im Betrieb an einem zugänglichen Ort griffbereit aufb e wahrt werden. 2. 5 Elektrisch betriebene Pumpen Zur Datenerfassung identifizieren Sie bitte jede Pumpe durch Inventarnummer oder auch Installationsort. Dieselbetriebene Feuerlöschpumpen sollten ebenfalls wöchentlich überprüft werden. a. Jede Pumpe sollte automatisch Druckabfall gestartet werden. durch 2. Der Maximaldruck (bzw. der Druck, der erreicht wird, während das Wasser nicht fließt) sollte aufgezeichnet werden. 3. a. Sprinklersysteme mit nassen Rohrleitungen sollten darauf überprüft werden, ob der richtige Wasserdruck im System aufrechterhalten wird. b. Die Druckanzeiger in Trockenleitungssystemen, PreAction-Systemen und Flutungsanlagen sollten monatlich überprüft werden, wenn Warnsysteme zur Überwachung des Luftdrucks vorhanden und mit einer ständig besetzten Zentrale verbunden sind. Wenn keine Warnsysteme für Luftdruck zur Verfügung stehen, müssen die Druckanzeiger wöchentlich überprüft werden. c. Die Detektoren von Hochdruckwassernebellöschanlagen sollten monatlich auf physische Schäden und Ablagerungen auf den Detektorlinsen überprüft werden. einen 1. Mit Verbrennungsmotor angetriebene Feuerlöschpumpen sollten mindestens 30 Minuten betrieben werden; mit Elektromotor angetriebene Pumpen sollten mindestens 10 Minuten betrieben werden; mit Dampf angetriebene Pumpen sollten jede Woche mindestens 5 Minuten betrieben werden. b. Sprinklersysteme, Sprühwasserlöschanlagen 6. Eine wöchentliche und monatliche Überprüfung der Feuerlöschpumpe, des Pumpenhauses und der Saugquelle sollte durchgeführt und auf dem Formular 691 A dokumentiert werden. Die Prüfliste gibt ein allgemeines (selbst-erklärendes) Format vor und sollte, soweit erforderlich, an die jeweilige Pumpenanlage angepasst werden. Speziallöscheinrichtungen a. Kohlendioxid-Feuerlöschsysteme 1. Mit der Überprüfung soll sichergestellt werden, dass Hochdruckzylinder vorhanden und sachgemäß gesichert sind. 2. Bei Niederdruckspeichern überprüft werden: sollte Folgendes Private Tanks zur Wasserversorgung a. Der Druckanzeiger zeigt normalen Druck an. a. b. 4. Bei Tanks, die nicht mit überwachten WasserstandsWarnsystemen ausgerüstet und mit einer ständig besetzten Zentrale verbunden sind, sollte der Wasserstand jedes einzelnen Tanks durch Ablesen der Füllstandsanzeige geprüft werden, oder dadurch, dass man den Tank überlaufen lässt. Bei Tanks, die mit Wasserstands-Warnsystemen ausgerüstet und mit einer ständig besetzten Zentrale verbunden sind, braucht die Überprüfung des Füllstands nur vierteljährlich durchgeführt zu werden. Bei Tanks, die mit einem Frostwarnsystem ausgerüstet sind, das mit einer ständig besetzten Zentrale verbunden ist, muss die Temperatur des Tankwassers während der Heizperiode monatlich überprüft und aufgezeichnet werden. Öffentliche Wasserversorgung Vergewissern Sie sich, dass die öffentliche Wasserversorgung vollständig nutzbar ist. Dabei geht es in erster Linie darum, sicherzustellen, dass alle Regelventile am städtischen Anschluss geöffnet und versiegelt sind. Wenn die städtische Wasserversorgung nicht sehr zuverlässig ist und der Druck in bestimmten Perioden oder Formular 690 (11/2013) b. Das Absperrventil des Tanks ist geöffnet und das Vorsteuerventil zur Druckversorgung ist geöffnet. c. Das Füllstandsmessgerät sollte beobachtet werden. Wenn der Behälter irgendwann einen Verlust von mehr als 10 Prozent aufweist, sollte er aufgefüllt werden, außer wenn der Mindestgasbestand noch vorhanden ist. 3. Der Kohlendioxidspeicher ist mit einem Abflussrohrsystem und Reglern verbunden. 4. Alle manuellen Regler sind vorhanden und die Sicherheitssiegel sind intakt. 5. Die Düsen sind angeschlossen, ordentlich ausgerichtet und frei von Behinderungen und Fremdstoffen. 6. Detektoren sind vorhanden Fremdstoffen und Hindernissen. und frei von Seite 4 Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann). GLOBAL PROPERTY Loss Prevention Engineering 7. Die Bedientafel des Systems ist angeschlossen und zeigt den Zustand (“betriebsbereit”) an. b. 7. Systeme zur Erkennung und Löschung von Funken sollten am Systemschaltpunkt ansprechen (durchflussgetestet), um sicherzustellen, dass die Sprühflutanlage richtig arbeitet. Steigleitungssysteme und Wandhydranten Identifizieren Sie alle Anschlüsse und Standorte von Wandhydranten. Bei jedem Wandhydrant sollte die einstellbare Sprühdüse aufgesteckt sein und der Schlauch sollte richtig abgelegt und mit dem Versorgungsrohrsystem verbunden sein. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass alle Schlauchanschlüsse vollständig betriebsbereit und direkt zugänglich sind und dass sich der Schlauch und die Düsen in gutem Zustand befinden. HINWEIS: Wenn die betriebliche Notfallbereitschaft den Innenhydranten nicht verwendet, darf diese Ausrüstung mit Genehmigung der lokal zuständigen Behörde (normalerweise der Feuerwehr) außer Betrieb genommen werden. 8. Feuerlöschhydranten, Löschmonitore und nicht-öffentliche Leitungen Brandschutztüren, Brandschutzklappen Brandschutztore Prüfen des Drucks der Druckgasflaschen, wenn sie nicht mit elektronischer Drucküberwachung ausgestattet sind. d. Sicherstellen, dass sich das Auslöseventil in geöffneter Stellung befindet. e. Prüfen des Luftdruckes der betrieblichen Druckluftversorgung, wenn eine elektronische Überwachung vorhanden ist. f. Sichtprüfung der Sektionsventile, wenn sie in geöffneter Stellung verriegelt oder elektronisch überwacht sind. ABSCHNITT C – VIERTELJÄHRLICHE PRÜFVERFAHREN (Formular 693) Die folgenden Prüfanforderungen gelten zusätzlich zu den wöchentlichen und monatlichen Anforderungen. 1. Regelventile für die Löschwasserversorgung Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm. 2. Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm. 9. c. Feuerlöschpumpen Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm. und 3. Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm. Private Tanks zur Wasserversorgung a. Bei Tanks, die mit überwachten WasserstandsWarnsystemen ausgerüstet und mit einer ständig besetzten Zentrale verbunden sind, sollte der Wasserstand jedes einzelnen Tanks durch Ablesen der Füllstandsanzeige geprüft werden, oder dadurch, dass man den Tank überlaufen lässt. b. Das Tankäußere, tragende Bauteile, die Entlüftung, das Fundament, Laufstege und Leitern sollten ggf. visuell auf Anzeichen von Schäden, Schwächungen und Rost überprüft werden. 10. Tragbare Feuerlöscher (Formular 392 A) Tragbare und fahrbare Feuerlöscher sollten überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie zugänglich und richtig platziert sind und sachgemäß gewartet werden. Alle Feuerlöscher sollten ordnungsgemäß gefüllt sein und ein Aufkleber sollte angebracht sein, der anzeigt, dass der Feuerlöscher innerhalb des letzten Jahres gewartet wurde. Es empfiehlt sich, einen Lageplan zu erstellen, auf dem Orte und Typen der Einheiten verzeichnet sind, um sicherzustellen, dass alle Einheiten überprüft werden. 11. Automatische Brandmeldeanlagen, Gaserkennung und Feueralarm-Systeme Monatliche Überprüfungen und Tests automatischer oder nichtautomatischer Brandmeldeanlagen und Gaserkennungssysteme sollten den Anforderungen der NFPA 72 entsprechend von Fachpersonal durchgeführt werden. 4. b. Prüfen des Wasserstandes im Vorratstank, falls keine elektronische Überwachung des Füllstandes vorhanden ist. 5. Prüfen des Wasserstandes im Auffüllbehälter, falls keine elektronische Überwachung des Füllstandes für den Auffüllbehälter vorhanden ist. Formular 690 (11/2013) Der Tank sollte frei von Lagermaterial, Müll, Gestrüpp und anderen Brandgefahren sein. 2. Der Tank sollte frei von Eisansammlungen sein. 3. Die Oberseiten aufschüttungsgestützter beschichteter Gewebetanks sind frei von Alterungserscheinungen. Öffentliche Wasserversorgung Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm. 12. Hochdruckwassernebellöschanlagen a. 1. Sprinklersysteme, Sprühwasserlöschanlagen a. Überprüfen Sie alle Warnsysteme für Wasserdurchfluss, um sicherzustellen, dass sie keine physischen Schäden haben. b. Testen Sie alle mechanischen WasserDurchflussgeräte (Wassergetriebene-Alarmglocken). Seite 5 Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann). b. c. Prüfen Sie den Stand Trockenleitungsventile. des Vorfüllwassers für d. Führen Sie einen (1) Hauptabfluss-Test durch, wenn die alleinige Wasserversorgung mit einer Rückflusssperre ausgestattet ist. Die Sensoren von Systemen zur Erkennung und Löschung von Funken sollten kalibriert werden. Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm. 6. 7. Steigleitungssysteme und Wandhydrant a. Überprüfen Sie alle Warnsysteme für Wasserdurchfluss, um sicherzustellen, dass sie keine physischen Schäden haben. b. Testen Sie alle mechanischen WasserDurchflussgeräte (Wassergetriebene-Alarmglocken). Speziallöscheinrichtungen a. Explosionsschutzsysteme sollten wie folgt Fachpersonal überprüft und getestet werden: 1. Überprüfen Sie, geändert hat. ob sich die von Gefahrenlage 8. Feuerlöschhydranten, Löschmonitore und nicht-öffentliche Leitungen 2. Die Explosionsschutzeinrichtung ist gemäß Herstelleranleitung und NFPA 69 richtig installiert. a. 3. Die Systembauteile sind weder korrodiert noch durch Betrieb, Naturereignisse oder Schutt physisch beschädigt. Die hauseigenen Schläuche sollten darauf überprüft werden, ob sie vorhanden und in einwandfreiem Zustand sind. b. Feuerwehranschlüsse (FDC - Fire Department Connections) sollten auf Folgendes überprüft werden: 4. Eine Betriebsanleitung befindet sich in der Nähe der Bedientafel. 1. FDC ist sichtbar und zugänglich. 5. Die Systembauteile sind deutlich Explosionsschutzeinrichtung identifiziert. als 2. FDC-Schlauchkupplungen und Drehköpfe sind nicht beschädigt und lassen sich frei drehen. 6. Die Systembauteile sind nicht gestrichen oder beschichtet, ohne dass der Hersteller dies genehmigt hat. 3. FDC-Stecker und Kappen sind vorhanden und nicht beschädigt. Wenn für die FDCs Kappen verwendet werden, sollten die Kappen abgenommen werden, um das Innere des FDCs auf Hindernisse zu untersuchen. 7. Die Systembauteile sind Betriebsmaterial blockiert. nicht durch 4. FDC-Dichtungen sind vorhanden und in gutem Zustand. 5. FDC-Identifizierungszeichen sind vorhanden. 8. An den Systembauteilen wurde kein unerlaubter Eingriff vorgenommen. Manipulationsanzeigen und Entladungsanzeigen sind ggf. vorhanden und in Betrieb. 6. Das Rückschlagventil ist nicht undicht. 9. Das System hat nicht entladen. 7. Automatische Entwässerung ist vorhanden und funktioniert. 10. Die Bedientafel des Systems ist in Betrieb, funktioniert, und zeigt keine Störungswarnung. Die Anzeige auf der Bedientafel ist normal. 11. Die Systemverkabelung Masseschlussfehlern. ist frei von 8. FDC-Feuerwehrklappen funktionieren. 9. 12. Das Löschsystem und die Ventilantriebe stehen unter Druck und sind betriebsbereit. Brandschutztüren, Brandschutzklappen sind vorhanden Brandschutztore und und Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm. 10. Tragbare Feuerlöscher 13. Die Ablaufsteuerung und Systemsperren ist gesichert. Funktion der Siehe Monatliche Anforderungen. 14. Wenn eine mechanische Isolierung verwendet wird (Drehventile etc.), muss diese gemäß den Anforderungen des Herstellers und NFPA 69 gewartet werden. 11. Automatische Brandmeldeanlagen, Gaserkennung und Feueralarm-Systeme 15. Die Betriebsablauffolge des Systems wird mit einem simulierten Betrieb überprüft. Formular 690 (11/2013) Vierteljährliche Überprüfungen und Tests automatischer oder nichtautomatischer Brandmeldeanlagen und Gaserkennungssysteme sollten den Anforderungen der NFPA 72 entsprechend von Fachpersonal durchgeführt werden. Seite 6 Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann). GLOBAL PROPERTY Loss Prevention Engineering b. Halon-Feuerlöschsysteme sollten den Anforderungen von NFPA 12A entsprechend von Fachpersonal überprüft und getestet werden. b. Prüfen des Wasserstandes im Vorratstank, wenn er mit einer elektronischen Überwachung des Füllstandes ausgestattet ist. c. Gaslöschanlagen sollten den Anforderungen von NFPA 2001 entsprechend von Fachpersonal überprüft und getestet werden. c. Prüfen der Wasserstände Wasserstände in den Hochdruckflaschen. d. TrockenchemikLöschsysteme sollten von Fachpersonal auf Folgendes überprüft und getestet werden: 12. Hochdruckwassernebellöschanlagen a. Prüfen des Drucks für die Wasserversorgung d. Prüfen der Wasserstände des Auffüllbehälters, wenn er mit elektronischer Füllstandsüberwachung ausgestattet ist 1. Überprüfung, ob sich die Gefahrenlage geändert hat. 2. Überprüfung aller Detektoren, Treibgasbehälter, Wirkstoffbehälter, Lösungseinrichtungen, Rohrsysteme, Schlauchbaugruppen, Düsen, Warnsysteme und Sperrvorrichtungen. e. Prüfen des Drucks der Druckgasflaschen, wenn sie mit elektronischer Drucküberwachung ausgestattet sind. f. Prüfen aller Rohrleitungen, die mit den SprühwasserVentilen verbunden sind. 3. Überprüfung des Rohrsystems zur Wirkstoffentladung, um sicherzustellen, dass es richtig gesichert ist und keine Störung aufweist. ABSCHNITT D – HALBJÄHRLICHE PRÜFVERFAHREN (Formular 694) 4. Überprüfung des chemischen Löschpulvers auf Anzeichen von Verklumpung. Wenn Verklumpung beobachtet wird, sollte der Wirkstoff entfernt und das System neu gefüllt werden. Die folgenden Prüfanforderungen gelten zusätzlich zu den wöchentlichen, monatlichen und vierteljährlichen Anforderungen. 1. Regelventile für die Löschwasserversorgung 5. Testen der Warnsysteme und Lösungseinrichtungen einschließlich Handauslösevorrichtungen. Die Überwachungs-Warnsysteme für unbefugte Eingriffe am Wasserversorgungsventil sollten getestet werden. 2. 6. Die Sensoren für maximalen Temperaturwert, Schmelzsicherungen und Wärmesensoren sollten ersetzt werden. Feuerlöschpumpen Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm. 3. e. Private Tanks zur Wasserversorgung Die Überwachungs-Warnsysteme sollten getestet werden. Dazu gehören: 4. a. Warnungen bei niedrigem Wasserstand. b. Niedrige Wassertemperatur. c. Niedriger Luftdruck in Drucktanks. 1. Überprüfung, ob sich die Gefahrenlage geändert hat. 2. Überprüfung aller Detektoren, Treibgasbehälter, Wirkstoffbehälter, Auslöseeinrichtungen, Rohrsysteme, Schlauchbaugruppen, Düsen, Warnsysteme und Sperrvorrichtungen. Öffentliche Wasserversorgung 3. Überprüfung des Rohrsystems zur Wirkstoffentladung, um sicherzustellen, dass es richtig gesichert ist und keine Störung aufweist. Siehe Monatliche Anforderungen. 5. Sprinklersysteme, Sprühwasserlöschanlagen Prüfen Sie die FlügelzellenDurchflussgeräte für Wasser. 6. und 4. Testen der Warnsysteme und Auslösevorrichtungen einschließlich Handauslösevorrichtungen. Druckschalter- 5. Die Sensoren für maximalen Temperaturwert, Schmelzsicherungen und Wärmesensoren sollten ersetzt werden. Speziallöscheinrichtungen a. Kohlendioxid-Feuerlöschsysteme: KohlendioxidHochdrucktanks sollten gewogen und das Datum des letzten hydrostatischen Tests sollte notiert werden. f. 7. Formular 690 (11/2013) Löschanlagen mit Flüssiglöschmittel sollten von Fachpersonal auf Folgendes überprüft und getestet werden Die Bedientafeln von Systemen zur Erkennung und Löschung von Funken, einschließlich der Batterien, sollten von Fachpersonal überprüft werden. Steigleitungssysteme und Wandhydranten Seite 7 Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann). Prüfen Sie die FlügelzellenDurchflussgeräte für Wasser. und Hauptschalter des Reglers in die Stellung „Aus“ oder „Manuell“ gedreht wurde. Druckschalterc. 8. Feuerlöschhydranten, Löschmonitore und nicht-öffentliche Leitungen Testen Sie die Störungsmeldungen für die Steuerung von Verbrennungsmotorantrieben: 1. Startversagen 9. Die Überwachungsdüsen sollten auf Leckstellen, physische Schäden und Korrosion überprüft werden. Eventuell erforderliche Reparaturen sollten erledigt werden. 2. Überhöhte Motordrehzahl Brandschutztüren, Brandschutzklappen 4. Hohe Kühlwassertemperatur Brandschutztore 3. Niedriger Öldruck und 5. Batterieversagen Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm. HINWEIS: Prüfmethoden für Warnsysteme finden Sie in der Betriebsanleitung des Reglerherstellers. 10. Tragbare Feuerlöscher Siehe Monatliche Anforderungen. 11. Automatische Brandmeldeanlagen, Brandmeldeanlagen d. nichtautomatische Halbjährliche Überprüfungen und Tests automatischer oder nichtautomatischer Brandmeldeanlagen und Gaserkennungssysteme sollten den Anforderungen der NFPA 72 entsprechend von Fachpersonal durchgeführt werden. 3. 12. Hochdruckwassernebellöschanlagen a. Prüfen der Menge der Zusarzmittel. b. Testen des Ventilmagneten Hauptsystemventils. zur Öffnung des 4. ABSCHNITT E – JÄHRLICHE PRÜFVERFAHREN (Formular 695) Die folgenden Prüfanforderungen gelten zusätzlich zu den wöchentlichen, monatlichen, vierteljährlichen oder halbjährlichen Anforderungen. 1. 2. Alle Ventile des Brandschutzsystems sollten physisch betätigt werden, indem jedes einzelne Ventil vollständig geschlossen, dann vollständig geöffnet und dann eine Vierteldrehung zurückgedreht wird. Sperren Sie das Ventil wieder und führen Sie einen Abflusstest für Ventile durch, mit denen SprinklerSteigrohre gesteuert werden. b. Ventile mit Außenschraube und Bügel (OS&Y) sollten jährlich geschmiert werden. 5. Feuerlöschpumpen a. b. Private Tanks zur Wasserversorgung a. Tank-Dehnanschlüsse sollten auf Risse und undichte Stellen überprüft werden. b. Bandeisen und Gitterroste hölzerner Tanks sollten überprüft werden. c. Äußere gestrichene oder isolierte Flächen sollten auf Alterungsanzeichen überprüft werden. Öffentliche Wasserversorgung Führen Sie die Überprüfung Rückflusssperren durch. Regelventile für die Löschwasserversorgung a. Die Wartung von Feuerlöschpumpen sollte gemäß den Anforderungen der NFPA 20, der Pumpenhersteller und der Pumpensteuerungshersteller erfolgen. Der jährliche Leistungstest für Feuerlöschpumpen sollte mit allen Feuerlöschund Druckerhöhungspumpen durchgeführt werden. Testen Sie alle Überwachungs-Warnungen für Pumpenregler, wie Stromausfall oder auch dass der Seite 8 Formular 690 (11/2013) und den Test von Sprinklersysteme, Sprühwasserlöschanlagen a. 2 Zoll (5,08 cm) Hauptablass-Tests sollten mit allen Sprinkler- und Wassersprühanlagen durchgeführt werden. Um sicherzustellen, dass sich die Regelventile des Systems in vollständig geöffneter Stellung befinden, sollte das 2-Zoll-Ablassventil geöffnet und der Druck aufgezeichnet werden. Dann sollten die Ablassventile nur langsam geschlossen werden, um zu vermeiden, dass der abrupte Druckanstieg einen Wasserschlag verursacht. Dann sollte der statische Druck am Steigrohr aufgezeichnet werden. Der statische Druck kann aufgrund normaler Schwankungen bei der Nutzung der Wasserversorgung etwas vom Druck früherer Tests abweichen. Die Differenz zwischen den aufgezeichneten statischen und dynamischen Druckwerten stellt die Reibungsverluste dar, die in der Leitung zwischen der Wasserversorgung und der Steigleitungs-Messgerätverbindung auftreten, an der das Wasser durch das vollständig geöffnete 2-ZollAblassventil abgelassen wird. Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann). GLOBAL PROPERTY Loss Prevention Engineering b. c. Wenn der statische Druck nicht auf den Normalwert zurückgeht oder der Differenzdruck deutlich höher steigt als bei früheren Messungen, sollte die Ursache ermittelt werden, um umgehend Korrekturmaßnahmen zu ergreifen. Als Ursache für solche Situationen kommen ein teilweise geschlossenes Regelventil oder eine Verstopfung im erdverlegten Rohrleitungssystem in Frage. f. Siebeinsätze sollten herausgenommen und visuell überprüft werden. Korrodierte oder beschädigte Teile sollten ersetzt werden, bevor die Siebeinsätze wieder verwendet werden. g. Bei Hochdruckwassernebellöschanlagen sollten die Funktionen vollständig getestet werden, einschließlich Messung der Ansprechzeit. Für Trockenleitungsventile sollte eine gedrosselte Auslöseprüfung durchgeführt werden, bei der das Regelventil teilweise geöffnet, gereinigt und zurückgesetzt wird. Das Absperrventil sollte mindestens so weit geöffnet werden, dass das Wasser ungehindert und unter kräftigem Druck durch das Hauptablassventil fließt, wenn dieses vollständig geöffnet ist. Dokumentieren Sie das Testergebnis auf dem Formular 695 A. h. Für Schaumsprinklersysteme einschließlich ihrer Dosiersysteme sollten jährliche Funktionsprüfungen gemäß den Anforderungen von NFPA 25 durchgeführt werden. i. Es sollten Proben von Schaummitteln an den Hersteller oder andere autorisierte Prüflabore gesendet werden, um die Qualität der Schaummittel zu prüfen. Wenn ein Trockenleitungsventil einen Gefrierapparat schützt, sollten die Auslöseprüfungen so durchgeführt werden, dass weder Wasser noch Feuchtigkeit in das Leitungssystem innerhalb des Gefrierapparats gelangen. j Es sollten Proben von Benetzungsmitteln an den Hersteller oder andere autorisierte Labore gesendet werden, um die Qualität der Konzentrate zu prüfen. 6. Bei Sprühflutanlagen sollte jährlich eine Auslöseprüfung bei maximalem Durchfluss durchgeführt werden. Wenn die Flutungsanlage nicht getestet werden kann, ohne die Anlage oder Arbeitsgänge stillzulegen (die Stromzufuhr zu elektrischen Geräten zu unterbrechen), dann sollte der Test erst beim nächsten Anlagenstillstand durchgeführt werden. Vollständige Auslöseprüfungen sollten mindestens alle 3 Jahre durchgeführt werden. (Formular 695 B) Wenn ein Flutungsanlagenventil einen Gefrierapparat schützt, sollten die Auslöseprüfungen so durchgeführt werden, dass weder Wasser noch Feuchtigkeit in das Leitungssystem innerhalb des Gefrierapparats gelangen. HINWEIS: Benachrichtigen Sie vor dem Durchführen von Tests die Feuerwehr und den zentralen, entfernten oder betriebseigenen Bereitschaftsdienst, soweit nötig. d. e. Testen Sie den Gefrierpunkt der Lösung in allen Frostschutzsystemen, indem sie die spezifische Dichte mit einem Hydrometer oder Refraktometer messen, und passen Sie die Lösung erforderlichenfalls an. Die Düsen der Wassersprühsysteme sollten beim jährlichen vollständigen Durchflusstest visuell auf korrekte Ausrichtung und angemessenen Durchfluss überprüft werden. Wenn das Flutungsventil nicht getestet werden kann, ohne die Anlage stillzulegen (die Stromzufuhr zu elektrischen Geräten zu unterbrechen), dann sollte der Test erst beim nächsten Anlagenstillstand durchgeführt werden. Vollständige Auslöseprüfungen sollten mindestens alle 3 Jahre durchgeführt werden. Formular 690 (11/2013) Speziallöscheinrichtungen a. Kohlendioxid-Feuerlöschsysteme 1. Überprüfen und testen Sie die Funktionen des Kohlendioxidsystems. 2. Vergewissern Sie sich, dass es keine Änderungen an der Größe, dem Typ oder dem Aufbau der Gefahrenquelle oder des Systems gibt. 3. Überprüfen und testen Sie, ob alle für den Betrieb erforderlichen Verzögerungselemente richtig funktionieren. 4. Überprüfen und testen Sie, ob alle akustischen Warnsysteme für den Betrieb richtig funktionieren. 5. Überprüfen und testen Sie, ob alle optischen Signalsysteme für den Betrieb richtig funktionieren. 6. Vergewissern Sie sich, dass alle Warnschilder den Anforderungen von NFPA 12 entsprechend angebracht und sichtbar sind. 7. Stellen Sie sicher, dass die Vorwarnsignale funktionieren, mit denen das Personal davor gewarnt wird, einzutreten, oder aufgefordert wird, den Bereich zu verlassen. 8. Prüfen und testen Sie alle Detektoren unter Verwendung der in NFPA 72 spezifizierten Methoden. 9. Gehäuse von Gesamtflutsystemen sollten auf eventuell aufgetretene Durchbrüche überprüft werden, die zu einer Konzentration des Wirkstoffs im Gehäuse führen könnten. Alle entdeckten Durchbrüche sollten verschlossent werden, um die Integrität der Hülle aufrechtzuerhalten. Seite 9 Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann). b. Systeme zur Erkennung und Löschung von Funken 1. Die Hauptsiebeinsätze und individuellen Systemsiebeinsätze sollten überprüft und gereinigt werden. d. Die Siebeinsätze der Hauptleitung sollten herausgenommen und überprüft werden. Korrodierte oder beschädigte Teile sollten ersetzt werden, bevor die Siebeinsätze wieder verwendet werden. e. Vor Beginn der Heizperiode sollte die Begleitheizung oder auch Isolierung der Löschwasserleitungen überprüft werden, die eventuell Temperaturen unter dem Gefrierpunkt ausgesetzt sind, um sicherzustellen, dass die Begleitheizung funktioniert oder auch die Isolierung vorhanden und gesichert ist. 2. Frostschutzsysteme sollten vor der Heizperiode überprüft werden, um sicherzustellen, dass die Begleitheizung oder auch Isolierung funktionieren. 9. c. Halon-Feuerlöschsysteme Gehäuse von Gesamtflutsystemen sollten auf eventuell aufgetretene Durchbrüche überprüft werden, die zu einer Konzentration des Wirkstoffs im Gehäuse führen könnten. Alle entdeckten Durchbrüche sollten verschlossen werden, um die Integrität der Hülle aufrechtzuerhalten. Brandschutztüren, Brandschutzklappen und a. Alle Brandschutztüren und -tore mit automatischer Schließung sollten getestet werden, indem die Gegengewichte physisch angehoben werden, Schmelzeinsätze getrennt oder durchtrennt werden, oder auch Auslösemechanismen mit automatischer Erkennung getestet werden. Dieser Test wird im Allgemeinen als „Falltest“ („Drop Test“) bezeichnet. b. Brandschutzklappen sollten ein (1) Jahr nach ihrer Montage den Anforderungen von NFPA 80 entsprechend überprüft werden. Daran anschließende Brandschutzklappen-Tests sollten alle vier (4) Jahre durchgeführt werden. d. Gaslöschanlagen Gehäuse von Gesamtflutsystemen sollten auf eventuell aufgetretene Durchbrüche überprüft werden, die zu einer Konzentration des Wirkstoffs im Gehäuse führen könnten. Alle entdeckten Durchbrüche sollten verschlossen werden, um die Integrität der Hülle aufrechtzuerhalten. Brandschutztore 10. Tragbare Feuerlöscher 7. 8. Steigleitungssysteme und Wandhydranten a. 2-Zoll-Ablasstests (5,08 cm) sollten mit allen nassen oder trockenen Steigleitungssystemen durchgeführt werden. b. Drucktest für abgedichtete Feuerlöschschläuche. Verwenden Sie den höchsten für die Feuerbekämpfung verfügbaren Druck plus 3,4 bar (50 psi), wobei 17,2 bar (250 psi) nicht überschritten werden dürfen. Entlüften Sie die Schläuche bevor Sie den Druck aufbauen. ACHTUNG: Schläuche, besonders die nicht abgedichteten, sind rissempfindlich (Formular 695 C). Feuerlöschhydranten, Löschmonitore und nicht-öffentliche Leitungen (Formular 695 D) Tragbare Feuerlöscher sollten jährlich durch befugtes Personal gewartet werden. An jeder Einheit sollte ein Aufkleber angebracht sein, auf dem das Datum der jährlichen Wartung und das Datum der nächsten erforderlichen hydrostatischen Prüfung vermerkt ist. 11. Automatische Brandmeldeanlagen, Gaserkennung und Feueralarm-Systeme Die jährliche Überprüfung und das Testen automatischer oder nichtautomatischer Brandmeldeanlagen und Gaserkennungssysteme sollte NFPA 72 entsprechend von Fachpersonal durchgeführt werden. 12. Hochdruckwassernebellöschanlagen a. Feuerlöschhydranten sollten vollständig geöffnet und durchspült werden, Schlauchgewinde mit Grafit geschmiert und fehlende Hydrantenkappen sollten ersetzt werden. b. c. Löschmonitore sollten vollständig geöffnet und gespült werden. Die Überwachungsdüsen sollten in Schwingung versetzt und durch ihren gesamten Betriebsbereich bewegt werden, um sicherzustellen, dass sie sich in technisch einwandfreiem Zustand befinden. Hydranten und Löschmonitore sollten vollständig geschmiert werden. Formular 690 (11/2013) a. Kontrollieren des Drucks der Wasserzufuhr, der Durchflussmenge und –dauer. b. Ablassen des Wasservorratstanks, Inneninspektion und wieder füllen. c. Kontrollieren der Wasserqualität im Vorratstank. d. Wasservorratsflasche (Hochdruck) auf Druckverlust prüfen. e. Qualität der Zusatzmittel kontrollieren. f. Prüfung des Zusatzmittels (mit vollständiger Entleerung) Seite 10 Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann). GLOBAL PROPERTY Loss Prevention Engineering g. Prüfen der Überwachung des Mindestfüllstand des Auffüllbehälters h. Untersuchung der Wasserqualität des Auffüllbehälters, entleeren, spülen und wieder füllen. i. Prüfen der Funktion des Schwimmerventils des Auffüllbehälters Die folgenden Prüfanforderungen gelten zusätzlich zu den wöchentlichen, monatlichen, vierteljährlichen, halbjährlichen und jährlichen Anforderungen. 1. j. Füllmenge und Fülldruck der Druckgasflaschen prüfen k. Prüfen der Qualität des Gases (Feuchtigkeit und Gasdruck). l. Prüfen der betrieblichen Druckluftversorgung auf Feuchtigkeit m. Test des Druckluftkompressors bei voller Leistung für die bemessene Betriebsdauer. n. o. Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm. 2. 3. Pneumatische Ventile: Auslösung des Hauptventils von Hand. Pneumatische Ventile: Funktionstest der Hilfsventile q. Pneumatische Ventile: zyklisches Ein-Aus-Schalten der Ventile r. Testen der automatischen Abschaltung der Lüftungsanlage s. Testen der automatischen Abschaltung für Brennstoffe, Schmierstoffe und/oder Hydrauliköle SICHERHEITSMASSNAHMEN WITTERUNG FÜR 4. 5. a. Tanks ohne Korrosionsschutz sollten alle drei (3) Jahre intern überprüft werden. b. Tanks mit Korrosionsschutz sollten alle fünf (5) Jahre intern überprüft werden. c. Die Füllstandsanzeige der Tanks sollten alle fünf (5) Jahre getestet werden. Öffentliche Wasserversorgung Sprinklersysteme, Sprühwasserlöschanlagen a. Die Genauigkeit von Sprinklersystem-Messgeräten sollte geprüft werden, oder die Messgeräte sollten alle fünf (5) Jahre ersetzt werden. Messgeräte, deren Fehler größer als 3 % des Skalenhöchstwertes ist, sollten neu kalibriert oder ersetzt werden. b. Sprinklerköpfe für besonders hohe Temperaturen 163 °C (325 °F) oder mehr mit Schmelzlot-Auslösern, die halbkontinuierlich oder kontinuierlich maximalen Umgebungstemperaturen an der Decke von 149 °C (300 °F) oder mehr ausgesetzt sind, sollten ersetzt werden, oder eine repräsentative Auswahl davon sollte alle fünf (5) Jahre getestet werden. Eine repräsentative Auswahl umfasst pro Sprinklersystem mindestens vier (4) Sprinkler oder 1 % der Sprinkler, je nachdem, welche Zahl größer ist. c. Pre-Action-Ventile sollten alle drei (3) Jahre einer Auslöseprüfung bei Nenndurchfluss unterzogen werden, wobei jedes einzelne Ventil des Pre-ActionSystems getestet wird. Wenn ein Pre-Action-Ventil einen Gefrierapparat schützt, sollten die Auslöseprüfungen so durchgeführt werden, dass weder Wasser noch Feuchtigkeit in das Leitungssystem innerhalb des Gefrierapparats gelangen. Warnsystem-Ventile, Siebeinsätze, Filter und Drosselblenden sollten alle fünf (5) Jahre kontrolliert werden. KALTE Vor und während der Frostperioden in kühlen Klimazonen sollten alle niedrigen Stellen und Entwässerungsvorrichtungen in allen automatischen Sprinklersystemen mit Trockenleitungen sachgemäß so oft wie nötig entwässert werden, um die gesamte Feuchtigkeit zu entfernen. 2. Bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunkts sollte die Temperatur der Löschwasserversorgungstanks während jeder Arbeitsschicht einmal geprüft werden, um sicherzustellen, dass die Heizungen funktionieren. Die Temperaturen sollten auch in Bereichen geprüft werden, in denen Nassleitungssprinkler einer Frostgefahr ausgesetzt sind. Die Begleitheizung sollte geprüft werden, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktioniert. Stellen Sie nach Schneestürmen umgehend sicher, dass alle Hydranten, Brandschutzregelventile, Überwachungsdüsen und Wandhydranten zugänglich sind. Räumen Sie blockierte Durchgänge soweit erforderlich frei. ABSCHNITT F – 2-JAHRE-, 3-JAHRE- UND 5-JAHREPRÜFVERFAHREN Formular 690 (11/2013) Private Tanks zur Wasserversorgung Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm. 1. 3. Feuerlöschpumpen Für Feuerlöschpumpen-Druckminderventile sollte ein vollständiger Durchflusstest alle fünf (5) Jahre durchgeführt werden. Jährliche Durchflusstests der Pumpen und Ersatzpumpen. p. Regelventile für die Löschwasserversorgung d. e. Für Sprinklersystem-Druckminderventile sollte ein vollständiger Durchflusstest alle fünf (5) Jahre durchgeführt werden. Seite 11 Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann). f. 6. vor dem Eintreffen geschulter Feuerwehrleute oder der Werksfeuerwehr zu bekämpfen. Eine Verstopfungs-Überprüfung sollte alle fünf (5) Jahre durchgeführt werden, indem ein Spülanschluss am Ende einer Hauptleitung geöffnet wird und ein Sprinkler am Ende einer Zweigleitung entfernt wird. Wenn so starke Ablagerungen im Leitungssystem erkannt werden, dass das System blockiert werden könnte, sollte eine vollständige Spülung durch Fachpersonal vorgenommen werden. f. Flachschläuche an Hydranten für die Selbsthilfe sollten nicht getestet werden, da sie fünf (5) Jahre nach dem Herstellungsdatum und anschließend alle drei (3) Jahre ersetzt werden müssen, gemäß den Anforderungen der Norm NFPA 1962 zur Überprüfung, Pflege und Verwendung von Feuerlöschschläuchen, Schlauchkupplungen und Düsen und zur Betriebsprüfung von Feuerlöschschläuchen. g. Schnellangriffs-Feuerlöschschläuche sollten jährlich hydrostatisch getestet werden, gemäß den Anforderungen der Norm NFPA 1962 zur Überprüfung, Pflege und Verwendung von Feuerlöschschläuchen, Schlauchkupplungen und Düsen und zur Betriebsprüfung von Feuerlöschschläuchen. Speziallöscheinrichtungen a. Kohlendioxid-Feuerlöschsysteme Hochdruck-Kohlendioxidzylinder sollten alle fünf (5) Jahre hydrostatisch getestet werden. b. Pulverlöschanlagen Behälter mit chemischem Löschpulver, Treibgasbehälter und Schläuche sollten den Anforderungen von NFPA 17 entsprechend alle zwölf (12) Jahre hydrostatisch getestet werden. c. Das gilt für Schläuche, die in Wandhydranten, auf Rollen, in Anhängern oder Fahrzeugen verwendet werden, die von der Werksfeuerwehr oder Notfallorganisationen verwendet werden. Löschanlage mit Flüssiglöschmittel Behälter mit Flüssiglöschmittel, Treibgasbehälter und Schläuche sollten den Anforderungen von NFPA 17 entsprechend alle zwölf (12) Jahre hydrostatisch getestet werden. 8. Bei automatisch oder nicht-automatisch gefüllten trockenen Steigleitungssystemen sollten hydrostatische Tests bei mindestens 13,7 bar (200 psi) oder bei 3,4 bar (50 psi) über dem maximalen Arbeitsdruck zwei (2) Stunden lang durchgeführt werden. Dieser Test sollte alle fünf (5) Jahre durchgeführt werden. Überwachungsdüsen und nicht- Bei nicht-öffentlichen Wasserleitungen sollte alle fünf (5) Jahre ein Durchflusstest vorgenommen und das Ergebnis mit den Ergebnissen früherer Tests verglichen werden, um festzustellen, ob in der Wasserversorgung Alterungserscheinungen aufgetreten sind. 7. Steigleitungssysteme und Wandhydranten a. Feuerlöschhydranten, öffentliche Leitungen 9. Brandschutztüren, Brandschutzklappen Brandschutztore und Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm. Ein Durchflusstest des Steigleitungssystems sollte alle fünf (5) Jahre an den entferntesten Auslässen durchgeführt werden. 10. Tragbare Feuerlöscher c. Für Schlauchverbindungs-Druckminderventile an Steigleitungen sollte ein vollständiger Durchflusstest alle fünf (5) Jahre durchgeführt werden. 11. Automatische Brandmeldeanlagen, Gaserkennung und Feueralarm-Systeme d. Für Schlauchhalter-Druckminderventile sollte ein vollständiger Durchflusstest alle fünf (5) Jahre durchgeführt werden b. Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm. Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm. e. FormstabileSchläuche an Hydranten für die Selbsthilfe sollten alle fünf (5) Jahre nach dem Herstellungsdatum und anschließend alle drei (3) Jahre hydrostatisch getestet werden, gemäß den Anforderungen der Norm NFPA 1962 zur Überprüfung, Pflege und Verwendung von Feuerlöschschläuchen, Schlauchkupplungen und Düsen und zur Betriebsprüfung von Feuerlöschschläuchen. ABSCHNITT G PRÜFVERFAHREN 10-JAHRE-ODER-MEHR- Die folgenden Prüfanforderungen gelten zusätzlich zu den wöchentlichen, monatlichen, vierteljährlichen, halbjährlichen, jährlichen, 2-Jahre-, 3-Jahre- und 5-Jahre-Anforderungen. 1. Regelventile für die Löschwasserversorgung Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm. 2. Ein Hydrant für die Selbsthilfe ist ein Hydrant, der darauf ausgelegt ist, von den Nutzern des Gebäudes verwendet zu werden, um beginnende Brände schon Formular 690 (11/2013) – Feuerlöschpumpen Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm. Seite 12 Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann). GLOBAL PROPERTY Loss Prevention Engineering 3. 10. Tragbare Feuerlöscher Private Tanks zur Wasserversorgung Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm. Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm. 4. 11. Automatische Brandmeldeanlagen, Gaserkennung und Feueralarm-Systeme Öffentliche Wasserversorgung Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm. Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm. 5. Sprinklersysteme, Sprühwasserlöschanlagen BERICHTSFORMULARE a. b. 6. Trockensprinkler sollten alle zehn (10) Jahre ersetzt werden, oder es sollte eine repräsentative Auswahl getestet werden. Eine repräsentative Auswahl umfasst pro Sprinklersystem mindestens 4 Sprinkler oder 1 % der Sprinkler, je nachdem welche Zahl größer ist. Sprinkler mit Bauelementen für kurze Ansprechzeiten, die zwanzig (20) Jahre in Betrieb waren, sollten ersetzt werden oder alle zwanzig (20) Jahre getestet werden. Eine repräsentative Auswahl umfasst pro Sprinklersystem mindestens vier (4) Sprinkler oder 1 % der Sprinkler, je nachdem welche Zahl größer ist. Global Property kann ihren versicherten Betrieben Berichtsformulare für wöchentliche, monatliche, vierteljährliche, halbjährliche und jährliche Überprüfungen der Brandschutzausrüstung bereitstellen. Aufgrund der Vielfältigkeit von Brandschutzanlagen sind die Formulare von Global Property auf allgemeine Verwendbarkeit ausgelegt, damit ein Format bereitgestellt wird, das maßgeschneidert und verfeinert werden kann, um dem individuellen Überprüfungsbedarf von Betrieben genau zu entsprechen. Formular 691 Formular 691A c. Alle Sprinkler, die seit fünfzig (50) Jahren in Betrieb sind, sollten ersetzt werden, oder eine repräsentative Auswahl sollte getestet werden. Eine repräsentative Auswahl umfasst pro Sprinklersystem mindestens 4 Sprinkler oder 1 % der Sprinkler, je nachdem welche Zahl größer ist. Formular 692 Formular 692A Formular 693 Formular 694 Formular 695 Formular 695A d. Ein Schaummitteltank sollte alle zehn (10) Jahre hydrostatisch bei Betriebsdruck getestet werden. Formular 695B Formular 695C Formular 695D Speziallöscheinrichtungen Die Niederdruckzylinder Feuerlöschsystemen sollten von Kohlendioxidalle fünf (5) Jahre Wöchentliche Überprüfungen Wöchentliche Überprüfung von Feuerlöschpumpen Monatliche Überprüfung Monatliche Überprüfung von Feuerlöschern Vierteljährliche Überprüfung Halbjährliche Überprüfung Jährliche Überprüfung Jährliche Ventil-Auslösetests für trockene Rohrleitungen Jährliche Ventil-Auslösetests für Sprühflutanlagen Jährliche Tests von Feuerlöschschläuchen Jährliche Tests von Hydranten und Löschmonitore hydrostatisch getestet werden. 7. Steigleitungssysteme und Wandhydranten Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm. 8. Feuerlöschhydranten, Löschmonitore und nicht-öffentliche Leitungen Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm. 9. Brandschutztüren, Brandschutztore und Brandschutzklappen Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm. Formular 690 (11/2013) Seite 13 Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann). AUFZEICHNUNGEN Die Betriebsleitung sollte die ausgefüllten Formulare auf Gründlichkeit und Einheitlichkeit untersuchen. Es könnte Mängel geben, für die Handlungsbedarf vorliegt, um sie zu beheben oder ihre Behebung zu beschleunigen. Um potenzielle nachteilige Auswirkungen zu minimieren, sollten Mängel umgehend behoben werden. Die Dokumentation ergriffener Maßnahmen hilft, die Lösung des Problems zu regeln. Ausgefüllte Formulare und Aufzeichnungen von Wächterrundgängen (soweit vorhanden) sollten beim nächsten Besuch des Global Property-Beraters für Schadensbegrenzung zur Begutachtung vorliegen. NATIONAL FIRE PROTECTION ASSOCIATION NORMEN FÜR BRANDSCHUTZAUSRÜSTUNG - NFPA 10 Norm für Tragbare Feuerlöscher NFPA 11 Norm für Schwer-, Mittel- und Leichtschaum NFPA 12 Norm für Kohlendioxid-Feuerlöschsysteme NFPA 12A Standard für Halon-1301-Feuerlöschsysteme NFPA 17 Norm für Pulverlöschanlagen NFPA 17A Norm für Löschanlagen mit Flüssiglöschmitteln NFPA 18 Norm für Benetzungsmittel NFPA 68 Norm für Explosionsschutz durch verpuffungsorientierte Lüftung NFPA 69 Norm für Explosionsschutzsysteme NFPA 72 Nationale Feueralarm- und Signalisierungs-Norm NFPA 80 Norm für Brandschutztüren und andere Schutzöffnungen NFPA 600 Norm für Werksfeuerwehren NFPA 750 Norm für Feinsprühnebel- Brandschutzanlagen NFPA 1962 Norm für die Überprüfung, Pflege und Verwendung von Feuerlöschschläuchen, Kupplungen und Düsen und die Betriebsprüfung von Feuerlöschschläuchen NFPA 2001 Norm für Clean-Agent-Feuerlöschsysteme Formular 690 (11/2013) Seite 14 Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann). GLOBAL PROPERTY Loss Prevention Engineering Brandschutz für feuergefährliche Arbeiten Arbeiten mit offener Flamme sind eine der häufigsten Ursachen für Brände in industriellen Betrieben, wie die National Fire Protection Association berichtet. Zu solchen Heißarbeiten gehören offene Flammen in verschieden Formen, die Hitze oder Funken erzeugen, wie etwa beim Schweißen, Brennschneiden, Lichtbogenschneiden, Hart- oder Weichlöten. Auch Warmnieten, Schleifen und Auftauen von Leitungen zählen zu den Heißarbeiten. Durch diese Arbeiten wird die Brandgefahr in einem Werk erhöht. In dieser Broschüre werden Richtlinien angeboten, mit denen die Betriebsleitung einen systematischen Ansatz zur Kontrolle der Brandgefahr durch Heißarbeiten verfolgen und die mit Heißarbeiten verbundene Feuergefahr verringern kann. In dieser Broschüre wird auch erklärt, wie die Heißarbeits-Erlaubnisscheine von AIG Global Property richtig ausgefüllt und verwendet werden. Ein effektives Heißarbeitserlaubnisverfahren beginnt bei der Betriebsleitung. Die Betriebsleitung spielt im Heißarbeitserlaubnisverfahren eine zentrale Rolle, indem sie eine betriebliche Richtlinie für HeißarbeitsErlaubnisscheine fordert und unterstützt. Die Richtlinie sollte klar formuliert und dokumentiert sein, um Verantwortlichkeiten, Befugnisse und Konsequenzen bei Verstößen gegen das Heißarbeitserlaubnisverfahren bekannt zu machen. Für ein ordnungsgemäßes Heißarbeitserlaubnisverfahren ist es erforderlich, dass vor Beginn der Heißarbeiten ein Erlaubnisschein ausgestellt wird und dieser nach Fertigstellung der Heißarbeiten richtig ausgebucht wird. Die Richtlinie sollte aussagen, dass Heißarbeiten, die ohne einen gültigen Erlaubnisschein ausgeführt werden, sofort gestoppt werden müssen. Sämtliche Änderungen der Betriebsabläufe, die aufgrund der beabsichtigen feuergefährlichen Arbeiten erforderlich werden, sollten Gegenstand eines Managementprozesses für Veränderungen sein. Dieser beinhaltet Arbeitsanweisungen und Risikobewertungen, die diese zeitweise auftretenden betrieblichen Änderungen berücksichtigen. Das Heißarbeitserlaubnisverfahren sollte auch für alle Auftragnehmer gelten. In den Verträgen sollte festgelegt werden, dass der Erlaubnisschein für Heißarbeiten im Werk von den Auftragnehmern für alle feuergefährlichen Arbeiten verwendet wird. Ein Erlaubnisschein für Heißarbeiten sollte Firmen-Angestellten und Angestellten von Auftragnehmern erst dann ausgestellt werden, wenn angemessene Sicherheitsmaßnahmen ergriffen wurden. Die Erlaubnisscheine für Heißarbeiten sollten nur von qualifiziertem (geschultem) Führungs- oder Aufsichtspersonal im Werk ausgestellt werden. Teil 1 (Seite 1) des Erlaubnisscheins für Heißarbeiten sollte von der ausstellenden Führungs- oder Aufsichtsperson als Hinweis auf einen offenen Erlaubnisschein für Heißarbeiten aufbewahrt werden. Erlaubnisschein für Heißarbeiten Der erste Schritt bei der Beurteilung eines Erlaubnisscheins für Heißarbeiten besteht in der Feststellung, ob die Arbeit wirklich notwendig ist. Kann die Aufgabe mit anderen Mitteln sicher vollendet werden? Kann die Arbeit in einen dafür vorgesehenen Bereich verlagert werden, zum Beispiel die Werkstatt, in der kein Erlaubnisschein für Heißarbeiten erforderlich ist? Wenn die Arbeit nicht mit anderen Mitteln oder an einer dafür vorgesehenen Stelle erledigt werden kann, dann sollte die ausstellende Führungs- oder Aufsichtsperson die Sicherheitsmaßnahmen vor Ort prüfen und Seite 1 des Erlaubnisscheins für Heißarbeiten ausfüllen. Ablaufdatum des Erlaubnisscheins: Formular 610 (11/2013) Der Erlaubnisschein sollte auf eine einzelne Arbeitsschicht begrenzt werden. Das Datum, an dem der Schein abläuft, sollte auf dem Formular dokumentiert werden. Wenn die Arbeit nicht in einer einzelnen Schicht oder bis zu dem auf dem Formular notierten Datum erledigt werden kann, sollte ein neuer Erlaubnisschein ausgestellt werden. Seite 1 Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann). GLOBAL PROPERTY Loss Prevention Engineering Erweiterte Brandwache Der Erlaubnisschein wird normalerweise mit einer Dauer der Brandwache von 1 Stunde ausgestellt. Wenn Arbeiten in Lagerräumen oder in deren Nähe oder in anderen Bereichen durchgeführt werden müssen, in denen sich ein tiefsitzender Brand entwickeln könnte, sollte eine erweiterte Brandwache angefordert werden. Diese kann bis zu 3 zusätzliche Stunden betragen. Innerhalb eines Umkreises von10m (35ft) von Arbeitsbereichen: Die ausstellende Führungs- oder Aufsichtsperson sollte alle Punkte in diesem Abschnitt überprüfen und die vorgesehenen Sicherheits maßnahmen abhaken, die ergriffen wurden. Die Öffnungen vorhandener Kanalsysteme sollten abgedeckt werden, damit keine Funken in das Kanalsystem gelangen und weiter in das System getragen werden können. Arbeit an Wänden und Decken: Die ausstellende Führungs- oder Aufsichtsperson sollte die vorgesehenen Sicherheitsmaßnahmen abhaken, die ergriffen wurden. Arbeiten an Ausstattung: Die ausstellende Führungs- oder Aufsichtsperson sollte alle Punkte in diesem Abschnitt überprüfen und die zutreffenden Kästchen abhaken. eingeschlossener Brandwache Die ausstellende Führungs- oder Aufsichtsperson sollte alle Punkte in diesem Abschnitt überprüfen und die zutreffenden Kästchen abhaken. Alle mit der beauftragten Personen müssen qualifiziert (geschult) sein, um Brandwache durchzuführen. Der den Heißarbeits bereich umgebende Bereich einschließlich der Betriebsbereiche direkt darüber und darunter sollte 3 Stunden lang überwacht werden, nachdem die Arbeiten beendet wurden. Mit der Brandwache beauftragtes Personal sollte für den Gebrauch von Brandschutz einrichtungen (tragbare Feuerlöscher und/oder kleinen Strahlrohren geschult werden. Nach Abschluss der Heißarbeiten sollten die Informationen auf Seite 2 vom zuständigen Personal eingetragen werden. Unterschrift Heißarbeiten beendet: Die mit der Durchführung der Heißarbeiten beauftragte Person sollte ihren Namen, das Datum und die Uhrzeit eintragen, zu der die Heißarbeiten beendet wurden. Dadurch wird der Startzeitpunkt für die Brandwache vorgegeben, um den Bereich zu überwachen. Unterschrift Feuerwache beendet: Die mit der Durchführung der Brandwache beauftragte Person sollte ihren Namen, das Datum und die Uhrzeit eintragen, zu der die Brandwache beendet wurde. Wenn eine erweiterte Brandwache aut Erlaubnisschein erforderlich ist, sollte die Person unterschreiben, nachdem die erweiterte Zeit für die Brandwache abgelaufen ist. Unterschrift Endkontrolle durchgeführt: Die ausstellende Führungs- oder Aufsichtsperson sollte den Bereich überprüfen, sich vergewissern, dass alle vorstehenden Unterschriften vorhanden sind und dann selbst unterschreiben. Nachdem die Arbeit als abgeschlossen unterschrieben wurde, sollte Teil 2 (Seite 2) des Erlaubnisscheins mit Teil 1 (Seite 1) des Erlaubnisscheins abgelegt werden, um zu kennzeichnen, dass die Heißarbeiten beendet sind und der Erlaubnisschein ausgebucht ist. Beide Teile sollten in den Akten aufbewahrt werden, damit ein Global-PropertyBerater für Schadensbegrenzung Einsicht nehmen kann. Formular 610 (11/2013) Seite 2 Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann). Global Property - Loss Prevention Engineering ERLAUBNISSCHEIN FÜR HEISSARBEITEN Teil 1 Kann die Arbeit auf eine andere Weise oder an einem weniger gefährlichen Ort erledigt werden, z. B. in einer Werkstatt, in der kein Erlaubnisschein für Heißarbeiten erforderlich ist? Erlaubnisschein Nr: 0000001 Heißarbeiten werden durchgeführt von: n Mitarbeiter:_____________________________ n Vertragsunternehmen:_____________________ Ausstellungsdatum:_________________________ Auftrags-, Aufgaben- oder Bestell-Nr.:__________ Ort, Gebäude und Stockwerk:_________________ Art der Aufgabe: n Schneiden n Schweißen n Hartlöten n Schleifen n Weichlöten n Leitungsauftauen n Bedachungsschweißen n Sonstiges________________________________ Der Ort, an dem diese Arbeit auszuführen ist, wurde untersucht und die nötigen Vorsichtsmaßnahmen wurden ergriffen. Die Erlaubnis für diese Arbeit wird hiermit erteilt. Name der den Erlaubnisschein ausstellenden Person: Unterschrift: _____________________________________ Erlaubnisschein gültig bis: Datum_________ Uhrzeit_______ n Vormittags n Nachmittags Erweiterte Brandwache Erweiterte Brandwache erforderlich n Ja n Nein Dauer der Brandwache _________ Stunden Anweisungen 1. Sicherstellen, dass alle zutreffenden Vorsichtsmaßnahmen getroffen wurden und dass der Bereich sicher für Heißarbeit ist. 2. Teil 1 (erste Seite) muss ausgefertigt und in den Akten aufbewahrt werden. 3. Teil 2 an die Person(en) ausstellen, die die Heißarbeit durchführen; siehe zusätzliche Anweisungen in Teil 2. 4. Wichtiger Hinweis: Der Betrieb muss die auf diesem Formular angegebenen Richtlinien oder die gesetzlichen Auflagen einhalten, je nachdem welche strikter sind. CHECKLISTE ERFORDERLICHER SICHERHEITSMASSNAHMEN n Die Überprüfung der Arbeitsgänge/Aufgaben wurde durchgeführt und eine zeitweise Änderungsgenehmigung wurde, sofern nötig, ausgestellt. n Arbeitserlaubnis oder Unterbrechungserlaubnis wurde überprüft und, sofern nötig, ausgestellt. n Sprinklerschutz, Wandhydranten und Feuerlöscher sind in Betrieb und funktionieren. n Heißarbeitsausrüstung ist instand und, sofern nötig, gesichert. Innerhalb eines Umkreises von 10 m vom Arbeitsbereich n Der Fußboden wurde von brennbaren Stoffen freigefegt. n Entflammbare Flüssigkeiten, brennbare Flüssigkeiten, brennbarer Staub, Flusen und Ölablagerungen wurden entfernt. n Vermeiden explosionsfähiger Atmospähre. n Brennbare Böden wurden angefeuchtet oder mit feuchtem Sand, Metall oder anderen nicht brennbaren Stoffen bedeckt. n Brennbares Material wurde entfernt oder mit feuerwiderstandsfähigen Abdeckplanen oder Blechen geschützt. n Alle Wand- oder Fußboden-Öffnungen wurden abgedeckt. n Feuerwiderstandsfähige Abdeckplanen wurden unter der Arbeitsstelle ausgebreitet, um Funken aufzufangen. Arbeit an Wänden und Decken n Das Bauwerk ist nicht brennbar und hat keine brennbare Abdeckung oder Isolierung. n Brennbares Material wurde von der gegenüberliegenden Seite der Wand oder der Decke entfernt. Arbeiten an eingeschlossener Ausstattung n Die Ausrüstung wurde von allen brennbaren Stoffen befreit. n Die Behälter wurden von entflammbaren oder brennbaren Flüssigkeiten, Dämpfen und Gasen befreit. n Druckbehälter und Rohrsystem wurden außer Betrieb genommen, isoliert und gelüftet (SPERREN UND MIT WARNSCHILD VERSEHEN). n Ausrüstung mit gespeicherter Energie oder elektrischer Energie wurde außer Betrieb genommen und isoliert (SPERREN UND MIT WARNSCHILD VERSEHEN). Brandwache n Die Brandwache wird während der Arbeiten für mindestens 1 Stunde nach dem Ende der Arbeiten bereitgestellt oder für die Dauer der erweiterten Brandwache. nD ie Brandwache wurde in der Bedienung von tragbaren Feuerlöschern oder gefüllten Feuerlöschschläuchen geschult und damit ausgestattet. nD ie Brandwache ist auf einem niedrigeren Stockwerk aufgestellt, wenn eine Öffnung vorhanden ist, durch die Funken oder Glut herabfallen könnten. nD ie Brandwache ist darin geschult, einen Feueralarm mit dem betrieblichen Feueralarmverfahren oder der Feuermeldeanlage zu melden. n Der Heißarbeitsbereich wird nach Beendigung der Arbeiten 3 Stunden lang überwacht. Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann). Form 615 (10/2013) Global Property - Loss Prevention Engineering ERLAUBNISSCHEIN FÜR HEISSARBEITEN Teil 2 Kann die Arbeit auf eine andere Weise oder an einem weniger gefährlichen Ort erledigt werden, z. B. in einer Werkstatt, in der kein Erlaubnisschein für Heißarbeiten erforderlich ist? Erlaubnisschein Nr: 0000001 Heißarbeiten werden durchgeführt von: n Mitarbeiter:_____________________________ n Vertragsunternehmen:_____________________ Ausstellungsdatum:_________________________ Auftrags-, Aufgaben- oder Bestell-Nr.:__________ Ort, Gebäude und Stockwerk:_________________ Art der Aufgabe: n Schneiden n Schweißen n Hartlöten n Schleifen n Weichlöten n Leitungsauftauen n Bedachungsschweißen n Sonstiges________________________________ Der Ort, an dem diese Arbeit auszuführen ist, wurde untersucht und die nötigen Vorsichtsmaßnahmen wurden ergriffen. Die Erlaubnis für diese Arbeit wird hiermit erteilt. Name der den Erlaubnisschein ausstellenden Person: Unterschrift: _____________________________________ Erlaubnisschein gültig bis: Datum_________ Uhrzeit_______ n Vormittags n Nachmittags Erweiterte Brandwache Erweiterte Brandwache erforderlich n Ja n Nein Dauer der Brandwache _________ Stunden Anweisungen 1. P erson, die Heißarbeiten ausführt: Dokumentieren Sie die Uhrzeit des Arbeitsbeginns und geben Sie die Erlaubnis am Ort der Heißarbeiten bekannt. Wenn die Heißarbeiten beendet sind, dokumentieren Sie das Datum und die Uhrzeit der Beendigung und lassen Sie den Erlaubnisschein am Ort der Arbeiten. 2. Brandwache: Bevor Sie den Heißarbeitsbereich verlassen, führen Sie eine letzte Überprüfung durch, unterschreiben und dokumentieren Sie das Datum und die Uhrzeit, wann die Brandwache beendet wurde und benachrichtigen Sie den Aussteller des Erlaubnisscheins, dass die Brandwache beendet ist. 3. Endkontrolle: Die Person, von der die Endkontrolle durchgeführt wird, muss das Datum und die Uhrzeit der Endkontrolle dokumentieren und unterschreiben und den Erlaubnisschein an den Aussteller zurückgeben. Unterschrift Heißarbeiten beendet: ______________________ Datum/Uhrzeit______________ Unterschrift Brandwache beendet: ______________________ Datum/Uhrzeit______________ Unterschrift Endkontrolle durchgeführt: ______________________ Datum/Uhrzeit______________ CHECKLISTE ERFORDERLICHER SICHERHEITSMASSNAHMEN n Die Überprüfung der Arbeitsgänge/Aufgaben wurde durchgeführt und eine zeitweise Änderungsgenehmigung wurde, sofern nötig, ausgestellt. n Arbeitserlaubnis oder Unterbrechungserlaubnis wurde überprüft und, sofern nötig, ausgestellt. n Sprinklerschutz, Wandhydranten und Feuerlöscher sind in Betrieb und funktionieren. n Heißarbeitsausrüstung ist instand und, sofern nötig, gesichert. Innerhalb eines Umkreises von 10 m vom Arbeitsbereich n Der Fußboden wurde von brennbaren Stoffen freigefegt. n Entflammbare Flüssigkeiten, brennbare Flüssigkeiten, brennbarer Staub, Flusen und Ölablagerungen wurden entfernt. n Vermeiden explosionsfähiger Atmospähre. n Brennbare Böden wurden angefeuchtet oder mit feuchtem Sand, Metall oder anderen nicht brennbaren Stoffen bedeckt. n Brennbares Material wurde entfernt oder mit feuerwiderstandsfähigen Abdeckplanen oder Blechen geschützt. n Alle Wand- oder Fußboden-Öffnungen wurden abgedeckt. n Feuerwiderstandsfähige Abdeckplanen wurden unter der Arbeitsstelle ausgebreitet, um Funken aufzufangen. Arbeit an Wänden und Decken n Das Bauwerk ist nicht brennbar und hat keine brennbare Abdeckung oder Isolierung. n Brennbares Material wurde von der gegenüberliegenden Seite der Wand oder der Decke entfernt. Arbeiten an eingeschlossener Ausstattung n Die Ausrüstung wurde von allen brennbaren Stoffen befreit. n Die Behälter wurden von entflammbaren oder brennbaren Flüssigkeiten, Dämpfen und Gasen befreit. n Druckbehälter und Rohrsystem wurden außer Betrieb genommen, isoliert und gelüftet (SPERREN UND MIT WARNSCHILD VERSEHEN). n Ausrüstung mit gespeicherter Energie oder elektrischer Energie wurde außer Betrieb genommen und isoliert (SPERREN UND MIT WARNSCHILD VERSEHEN). Brandwache n Die Brandwache wird während der Arbeiten für mindestens 1 Stunde nach dem Ende der Arbeiten bereitgestellt oder für die Dauer der erweiterten Brandwache. nD ie Brandwache wurde in der Bedienung von tragbaren Feuerlöschern oder gefüllten Feuerlöschschläuchen geschult und damit ausgestattet. nD ie Brandwache ist auf einem niedrigeren Stockwerk aufgestellt, wenn eine Öffnung vorhanden ist, durch die Funken oder Glut herabfallen könnten. nD ie Brandwache ist darin geschult, einen Feueralarm mit dem betrieblichen Feueralarmverfahren oder der Feuermeldeanlage zu melden. n Der Heißarbeitsbereich wird nach Beendigung der Arbeiten 3 Stunden lang überwacht. Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann). Form 615 (10/2013) WARNUNG! Ausführung von feuergefährlichen Arbeiten! ACHTUNG BRANDGEFAHR! IM NOTFALL ALARMIEREN: Name:.................................................................................................................................................... Telefon-Nr:............................................................................................................................................ WARNUNG! Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann). GLOBAL PROPERTY Loss Prevention Engineering Außerbetriebnahme von Brandschutzanlagen Eine Beeinträchtigung eines Brandschutzsystems oder einer Brandschutzanlage tritt dann auf, wenn das Schutzsystem oder die Meldetechnik teilweise oder vollständig außer Betrieb genommen wird. Dazu gehören geplante wie auch unbeabsichtigte Ausfälle des Systems oder der Geräte. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Feuer oder eine Explosion große Schäden verursacht, ist immer dann erhöht, wenn ein System, eine Alarmanlage oder ein Erkennungsgerät beeinträchtigt ist. Je länger der Schutz beeinträchtigt ist, desto größer wird diese Wahrscheinlichkeit. Deshalb ist es erforderlich, die Dauer und den Umfang aller Beeinträchtigungen zu minimieren oder ein alternatives Schutzsystem bereitzustellen. Die Beeinträchtigung eines Schutzsystems kann zahlreiche Ursachen haben, wie Wartung, Renovierung, Umbau, Ausrüstungsversagen oder einfach nur zu vergessen, ein System oder Gerät zu aktivieren. Um sicherzustellen, dass Beeinträchtigungen richtig behandelt werden, sollte die Betriebsleitung ein Außerbetriebnahme-Programm als integralen Bestandteil der betrieblichen Notfallvorsorge einführen. So ein Programm erfordert mehrere grundlegende Schritte: Eine verborgene Beeinträchtigung ist eine nicht bekannte Beeinträchtigung. Diese kann auftreten, wenn ein Brandschutzsystem versehentlich nicht in Betrieb genommen wird oder von einer unbefugten Person außer Betrieb genommen wird. Eine verborgene Beeinträchtigung wird normalerweise bei der Selbstüberprüfung des Betriebs von einem Sicherheitsbeauftragten oder von der SprinklerWartungsfirma entdeckt. Verborgenen Beeinträchtigungen kann folgendermaßen vorgebeugt werden: 1. Einführen von Vorgehensweisen, die bei einem Ausfall zu befolgen sind. 2. Sicherstellen, dass das betriebliche Brandschutzüberprüfungsprogramm regelmäßig, unverzüglich und ordnungsgemäß durchgeführt wird. Dazu gehört das Testen von Warnsystemen und Meldetechnik. (Weitere Informationen finden Sie im Formular 690 bzw. der Broschüre „Überprüfung und Test von Brandschutzanlagen“.) 1. Weisen Sie die Verantwortlichkeit und erforderlichen Befugnisse zur Kontrolle der Beeinträchtigung einer einzelnen Person zu. Normalerweise wird ein Werksingenieur oder eine verantwortliche Person für Brandschutz und Sicherheit dazu ernannt. In einem Notfall kann die Aufsichtsperson einer Schicht oder ein Einsatzleiter der Feuerwehr die Befugnis haben, ein System zu beeinträchtigen, aber die Gesamtverantwortlichkeit für die Beeinträchtigung verbleibt bei der ernannten Person. 2 Werkspersonal in grundlegenden Sicherheitsmaßnahmen schulen, falls ein Schutzsystem oder eine Schutzausrüstung beeinträchtigt ist. 3. Schriftlich festgehaltene Verfahren einführen, die in das Notfallvorsorge-Programm aufgenommen werden sollen. Es gibt drei Arten der Beeinträchtigung: geplant, Notfall und verborgen. a. Die Anzahl, den Umfang und die Dauer von Beeinträchtigungen begrenzen. b. Benachrichtigen Sie die öffentliche Feuerwehr bei Beginn und Ende jeder Beeinträchtigung. c. Beenden Sie gefährliche Arbeitsvorgänge. d. Lagern Sie brennbares Material aus dem Bereich aus. e. Beenden Sie Schneid- und Schweißarbeiten, die zur Erhöhung der Brandgefahr beitragen. f. Ergänzen Sie den manuellen Brandschutz um zusätzliche Feuerlöscher. g. Stellen Sie eine erweiterte Brandwache bereit. h. Führen Sie beeinträchtigende Arbeiten zügig durch. i. Setzen Sie das Schutzsystem nach Beendigung der Arbeit wieder in Kraft. j. Vergewissern Sie sich durch einen Test, dass das Schutzsystem funktioniert. Formular 680 (11/2013) Verborgene Beeinträchtigung 3. Sperren aller Sprinkler-Regelventile in der richtigen Position. Wenn ein Schutzsystem oder eine Schutzausrüstung beeinträchtigt vorgefunden wird, sollte dieser Zustand umgehend dem Verantwortlichen für Brandschutz mitgeteilt werden. Dieser sollte: 1. Versuchen, den Grund für den Zustand zu ermitteln. 2. Das Brandschutzsystem möglichst wieder instand setzen. 3. Folgende Stelle benachrichtigen: AIG Global Property Impairment Hotline E-Mail: [email protected] Telefon: (+1) 817 490-3255 (+1) 877 705-7287 Notfall-Beeinträchtigung Eine Notfall-Beeinträchtigung tritt auf, wenn ein unerwartetes Ereignis die normale Funktion des Brandschutzsystems beeinträchtigt. Das Platzen einer gefrorenen Sprinklerleitung ist ein Beispiel dafür. Notfallsituationen sind normalerweise mit Verwirrung und einem Gefühl der Dringlichkeit verbunden. Verwirrung kann zum großen Teil dadurch beseitigt werden, dass eine schriftliche Verhaltensanleitung an einem für alle Mitarbeiter zugänglichen Ort angebracht wird. In der Anleitung sollten folgende Punkte enthalten sein: 1. Isolieren Sie den Bereich, in dem die Umstände oder Zustände die Beeinträchtigung verursachen. Halten Sie das verbleibende Schutzsystem möglichst in Betrieb. Dazu Seite 1 Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann). GLOBAL PROPERTY Loss Prevention Engineering können provisorische Verbindungen erforderlich werden, z. B. eine Querverbindung von Sprinklersystemen unter Verwendung eines 2½-Zoll-Schlauches mit Kupplung, oder eine Überbrückung des Systems. 2. Benachrichtigen Sie die Schichtaufsicht und die betriebliche Notfallorganisation oder den Leiter der Werksfeuerwehr, dass eine Beeinträchtigung aufgetreten ist. 3. Sichern Sie gefährliche Arbeiten in dem Bereich, in dem das Schutzsystem beeinträchtigt ist. 4. Bringen Sie Warnschilder am beeinträchtigten Brandschutzsystem oder der Brandschutzalage an. Verwenden Sie dafür das Global-Property-Formular 685 Brandschutzalage außer Betrieb“. Diese Warnschilder können von einem Global-Property-Berater für Schadensbegrenzung bezogen werden, oder auch von der: AIG Global Property Impairment Hotline E-Mail: [email protected] Telefon: (+1) 817 490-3255 (+1) 877 705-7287 jedoch organisiert erfolgen, um die Wahrscheinlichkeit von Problemen zu verringern und die zur Behebung der Beeinträchtigung erforderliche Zeit zu minimieren. Wenn ein Auftragnehmer eingesetzt wird, um am Schutzsystem oder der Schutzausrüstung zu arbeiten, sollte dem Auftragnehmer nicht erlaubt werden das System zu beeinträchtigen ohne vom Betriebspersonal dazu autorisiert zu werden. Außerdem sollte vom Auftragnehmer verlangt werden, dass er die Sicherheitsvorschriften und -anforderungen des Betriebs befolgt. Dazu gehört auch, Erlaubnisscheine und Befugnisse für spezielle Gefahren einzuholen. Da die Arbeiten im Voraus geplant werden, kann der Zeitplan der Beeinträchtigung mit der Wartungsabteilung und Betriebsleitung abgestimmt werden. Dadurch wird Folgendes sichergestellt: 1. Gefährliche Arbeitsgänge werden gesichert, bevor das Schutzsystem außer Betrieb genommen wird. 2. Besondere Sicherheitsmaßnahmen wurden im Bereich der Beeinträchtigung ergriffen (auf der Rückseite des Warnschilds finden Sie weitere zu berücksichtigende Punkte). 5. Beginnen Sie mit der Reparatur des beeinträchtigten Systems sobald der Bereich gesichert ist. Setzen Sie die Arbeit an der Behebung der Beeinträchtigung fort, bis das System wieder funktioniert. Wenn Schweiß- oder Schneidarbeiten für die Reparatur erforderlich sind, sollten diese in einem geschützten Bereich durchgeführt werden. 3. Alle benötigten Teile und Materialien sind vor Beginn der Arbeit verfügbar. 6. Stellen Sie zusätzliche tragbare Feuerlöscher beeinträchtigten Bereich an zugänglichen Stellen auf. 5. Global Property wurde 48 Stunden im Voraus informiert. (Weitere Informationen finden Sie unten in Benachrichtigungsverfahren für Beeinträchtigungen). im Sobald die Lage unter Kontrolle ist und alle gefährlichen Zustände beseitigt wurden, sollte die zuständige Aufsichtsperson: 1. Die Feuerwehr benachrichtigen, dass eine NotfallBeeinträchtigung aufgetreten ist und das Schutzsystem ganz oder teilweise außer Betrieb ist. 4. Externe Aspekte wie die öffentliche Feuerwehr und Wachund Sicherheitsunternehmen werden im Voraus informiert, dass das System außer Betrieb sein wird. BEEINTRÄCHTIGUNGS-BENACHRICHTIGUNG Wenn eine Notfall-Beeinträchtigung auftritt oder wenn eine verborgene Beeinträchtigung gefunden wird, benachrichtigen Sie umgehend: AIG Global Property Impairment Hotline E-Mail: [email protected] Telefon: (+1) 817 490-3255 (+1) 877 705-7287 2. Das Wach- und Sicherheitsunternehmen benachrichtigen, dass eine Beeinträchtigung aufgetreten ist, und mitteilen, ob ein Warnsystem davon betroffen ist. 3. Global Property benachrichtigen, dass eine NotfallBeeinträchtigung aufgetreten ist. (Weitere Informationen finden Sie unten in Benachrichtigungsverfahren für Beeinträchtigungen.) Geplante Beeinträchtigung Eine geplante Beeinträchtigung ist eine zeitlich vorgesehene Beeinträchtigung. Dabei handelt es sich normalerweise um eine Verbesserung oder Modifikation des vorhandenen Systems. Beispiele hierfür sind das Hinzufügen eines neuen Abschnitts zur Sprinklerleitung oder das Ersetzen alter Sprinkler. Für geplante Beeinträchtigungen gelten dieselben Überlegungen und Verfahren wie für NotfallBeeinträchtigungen. Eine geplante Beeinträchtigung sollte Formular 680 (11/2013) 1. Anrufzeiten: 2:00 bis 11:00 Uhr Mitteleuropäische Zeit Außerhalb der Anrufzeiten sprechen Sie bitte eine Mitteilung auf den Anrufbeantworter. 2. Geben Sie folgende Informationen: a. Ihr Name b. Name Ihrer Firma c. Telefonnummer d. Art der Beeinträchtigung e. Welches System oder welche Ausrüstung ist beeinträchtigt? f. Ist das System teilweise oder vollständig beeinträchtigt? Seite 2 Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann). GLOBAL PROPERTY Loss Prevention Engineering g. h. Für wie lange schätzen Sie, wird das System oder die Ausrüstung beeinträchtigt sein? Welche Sicherheitsmaßnahmen wurden für die Dauer der Beeinträchtigung ergriffen? WIEDERHERSTELLUNG Nach Beendigung der Arbeit ist es wichtig, sicherzustellen, dass der Brandschutz ordnungsgemäß wiederhergestellt wurde. Acht Schritte sind erforderlich, um sicherzustellen, dass der Schutz wiederhergestellt wurde. Jeder Schritt sollte von der Person verifiziert werden, die die Beeinträchtigung autorisiert hat. Diese Schritte sind folgende: Umgehende Benachrichtigung über eine Beeinträchtigung bringt Ihnen und Ihrer Firma deutliche Vorteile. Anrufe bei AIG Global Property zur Benachrichtigung über Beeinträchtigungen werden registriert und dem für den Kunden zuständigen Ingenieur sowie dem Ansprechpartner beim Kunden mitgeteilt. Diese können Fragen beantworten und Vorschläge machen, wie das Werk gesichert werden kann, während die Beeinträchtigung behoben wird. Sie sind da, um Ihnen zu helfen. 1. Öffnen Sie alle Ventile, die während der Beeinträchtigung gesichert waren. Sobald bestätigt wurde, dass die Ventile geöffnet sind, entfernen Sie die Schilder „Brandschutzanlage außer Betrieb“. Vergewissern Sie sich, dass das System ordnungsgemäß ausgerichtet ist und die Ventile geöffnet sind, indem Sie einen 2-Zoll-Abflusstest durchführen. (Hinweis: Wenn der Druck während des Tests unter den Normalwert fällt, gibt es eventuell eine Verengung oder ein teilweise geschlossenes Ventil im System.) 2. Setzen Sie alle Warnsysteme und die Meldetechnik wieder in Betrieb. 3. Stellen Sie Brandschutzanlage wieder auf „automatisch“, wenn sie gesichert oder auf „manuell“ gestellt war. 4. Vergewissern Sie sich, dass tragbare Feuerlöscher vorhanden und vollständig gefüllt sind. 5. Benachrichtigen Sie die betrieblichen Aufsichtspersonen (Schichtaufsicht, die betriebliche Notfallorganisation oder Leiter der Werksfeuerwehr, dass das Brandschutzsystem oder die Brandschutzanlage wiederhergestellt wurde. 6. Benachrichtigen Sie die Alarmbereitschaft oder zentralen Stationen, dass der Brandschutz wiederhergestellt wurde und die Warnsysteme wieder in Betrieb sind. 7. Benachrichtigen Sie die öffentliche Feuerwehr, dass das Brandschutzsystem wiederhergestellt und in Betrieb genommen wurde und alle Warnsysteme aktiviert wurden. 8. Benachrichtigen Sie AIG Global Property, dass das System wiederhergestellt wurde: AIG Global Property Impairment Hotline E-Mail: [email protected] Telefon: (+1) 817 490-3255 (+1) 877 705-7287 HINWEIS: Bewahren Sie die untere Hälfte des Schildes „Brandschutzanlage außer Betrieb“ auf, damit es beim nächsten Besuch eines Außendienst-Ingenieurs überprüft werden kann. Formular 680 (11/2013) Seite 3 Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann). GLOBAL PROPERTY Loss Prevention Engineering Beeinträchtigungswarnschild – Vorderseite Beeinträchtigungswarnschild – Rückseite Beeinträchtigungs-Checkliste Benachrichtigung der Abteilungsleiter im Gebäude oder Bereich, wo der Brandschutz außer Betrieb ist Global Property – Loss Prevention Engineering Rauchverbot im gesamten betroffenen Bereich Beenden gefährlicher Arbeitsgänge BRANDSCHUTZ – ANLAGE AUSSER BETRIEB Autorisiert von (Unterschrift) Beenden aller Schneid-, Schweiß- und anderer Heißarbeiten im betroffenen Bereich So viele Sprinkler wie zweckmäßig in Betrieb lassen Manuelles Brandschutzsystem durch zusätzliche Feuerlöscher ergänzen Benachrichtigen der Schicht-Aufsichtsperson, der betrieblichen Notfallorganisation oder des Leiters der Werksfeuerwehr Benachrichtigen des Sicherheitsdienstes und des Werkschutzes Benachrichtigen der öffentlichen Feuerwehr, dass der Brandschutz außer Betrieb ist Benachrichtigen von Global Property, dass der Brandschutz außer Betrieb ist Datum E-Mail: [email protected] Warnschild-Nr. Impairment-Hotline: (+1) 817 490-3255 (+1) 877 705-7287 __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ Durchzuführende Arbeiten Automatische(s) Sprinklersystem(e) – (Köpfe, Rohrsystem, Ventile, etc.): Feuerlöschpumpe(n): Warnschild-Nr. Erdverlegte Leitungen: Saug-/Hochbehälter: Meldesystem(e): Alarmsystem(e): Beeinträchtigte Anlage Ortsfeste Anlage(n) – (CO2, Halon, FM 200, Pulverlöschanlagen etc.): Anlagen-Ventil-Nr. Sonstiges: Schutz für: Geschätzte Dauer der Reparatur Uhrzeit der Außerbetriebnahme Uhrzeit/Datum der Wiederinbetriebnahme Checkliste ausgefüllt Ja Nein Uhrzeit/Datum der Benachrichtigung an Global Property Autorisiert von (Unterschrift) Uhrzeit/Datum der Benachrichtigung an Werksingenieur Datum Unterschrift Arbeit beendet: Setzen Sie das System sofort wieder In Betrieb: • Öffnen Sie alle notwendigen Ventile, die geschlossen wurden. • Vergewissern Sie sich durch einen Test, dass das Schutzsystem funktioniert. • Setzen Sie das Warnsystem wieder in Betrieb und benachrichtigen Sie die Alarmzentrale. • Stellen Sie die Brandschutzanlagen, die gesichert oder auf "manuell" gestellt wurden, wieder auf „automatisch“. • Vergewissern Sie sich, dass die Feuerlöscher vorhanden und vollständig gefüllt sind. • Benachrichtigen Sie die Werksaufsicht, dass die Schutzsysteme/Schutzeinrichtungen wiederhergestellt wurden. • Benachrichtigen Sie die öffentliche Feuerwehr, dass die Beeinträchtigung behoben wurde und die Warnsysteme wieder in Betrieb sind. • Benachrichtigen Sie Global Property, dass die Beeinträchtigung behoben wurde. --------------------------------------------Beeinträchtigung behoben und Schutz wiederhergestellt Unterschrift des Verantwortlichen Datum Unterschrift Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Erlaubnisscheins geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Erlaubnisscheins. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann. Formular 685 (7/2013) Formular 680 (11/2013) Seite 4 Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann). Global Property - Loss Prevention Engineering BRANDSCHUTZ – ANLAGE AUSSER BETRIEB Autorisiert von (Unterschrift)Datum Warnschild-Nr. 0000001 Warnschild-Nr. 0000001 Beeinträchtigte Anlarge Anlagen-Ventil-Nr. Schutz für Geschätzte Dauer der Reparatur Uhrzeit/Datum der Außerbetriebnahme Uhrzeit/Datum der Wiederinbetriebnahme Checkliste ausgefüllt Uhrzeit/Datum der Benachrichtigung an Global Property Autorisiert von (Unterschrift) n Ja n Nein Uhrzeit/Datum der Benachrichtigung an Werksingenieur Datum Unterschrift Beeinträchtigungs-Checkliste n Benachrichtigung der Abteilungsleiter im Gebäude oder Bereich, wo der Brandschutz außer Betrieb ist n Rauchverbot im gesamten betroffenen Bereich n Beenden gefährlicher Arbeitsgänge n Beenden aller Schneid-, Schweiß- und anderer Heißarbeiten im betroffenen Bereich n So viele Sprinkler wie zweckmäßig in Betrieb lassen n Manuelles Brandschutzsystem durch zusätzliche Feuerlöscher ergänzen nB enachrichtigen der Schicht-Aufsichtsperson, der betrieblichen Notfallorganisation oder des Leiters der Werksfeuerwehr n Benachrichtigen des Sicherheitsdienstes und des Werkschutzes n Benachrichtigen der öffentlichen Feuerwehr, dass der Brandschutz außer Betrieb ist n Benachrichtigen von Global Property, dass der Brandschutz außer Betrieb ist E-Mail: [email protected] Impairment-Hotline:[+] 1 (817) 490-3255 [+] 1 (877) 705-7287 USA/Kanada Durchzuführende Arbeiten n Automatische(s) Sprinklersystem(e) – (Köpfe, Rohrsystem, Ventile, etc.): n Feuerlöschpumpe(n):_________________________________________________________________ n Erdverlegte Leitungen:______________________________________________________________ n Saug-/Hochbehälter:_______________________________________________________________ n Meldesystem(e):____________________________________________________________________ n Alarm System(s):___________________________________________________________________ n Ortsfeste Anlage(n) – (CO2, Halon, FM 200, Pulverlöschanlagen etc.): _______________________________________________________________________________________ n Sonstiges: __________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________________ Arbeit beendet: Setzen Sie das System sofort wieder in Betrieb: •Öffnen Sie alle notwendigen Ventile, die geschlossen wurden •Vergewissern Sie sich durch einen Test, dass das Schutzsystem funktioniert •Setzen Sie das Warnsystem wieder in Betrieb und benachrichtigen Sie die Alarmzentrale •Stellen Sie die Brandschutzanlagen, die gesichert oder auf „manuell” gestellt wurden, wieder auf „automatisch“. •Vergewissern Sie sich, dass die Feuerlöscher vorhanden und vollständig gefüllt sind •Benachrichtigen Sie die Werksaufsicht, dass die Schutzsysteme/Schutzeinrichtungen wiederhergestellt wurden •Benachrichtigen Sie die öffentliche Feuerwehr, dass die Beeinträchtigung behoben wurde und die Warnsysteme wieder in Betrieb sind •Benachrichtigen Sie Global Property, dass die Beeinträchtigung behoben wurde Beeinträchtigung behoben und Schutz wiederhergestellt Unterschrift des Verantwortlichen Datum Unterschrift Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Erlaubnisscheins geben weder AIG noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Erlaubnisscheins. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann). Formular 685 (10/2013)
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