NACHHALTIG- KEIT ZAHLT SICH AUS

Ausgabe 25/2015
Vielfalt
D E R S T I E G L- N A C H H A LT I G K E I T S B E R I C H T 2 0 1 4 / 2 0 1 5
NACHHALTIGKEIT ZAHLT
SICH AUS
Die Stiegl-Eigentümer
Alessandra und Heinrich Dieter Kiener
Ressourcen schonen, faire Arbeitsbedingungen, die Vielfalt der Natur erhalten,
qualitätsvoll und regional erzeugen. Diese Komponenten sind der entscheidende
Motor für die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens. Nachhaltigkeit ist für mich
als österreichischer Privatbrauer kein
Ballast, keine Pflicht, die es zu erfüllen
gilt. Denn richtige Investitionen kommen
immer zurück. Und genau das trifft auf
kreatives, offenes und verantwortungsvolles Handeln im ökologischen und sozialen Bereich zu.
In unserem Stiegl-Gut Wildshut leben wir
nachhaltige Kreislaufwirtschaft und experimentieren auch viel. Wir sind stolz
darauf, dass wir unser für 2020 gestecktes Ziel, den Anteil des angebauten Urgetreides auf 100 Prozent zu erhöhen,
bereits jetzt erreicht haben. Wir tragen
damit nicht nur zur Artenvielfalt bei, sondern dies wirkt sich letztendlich auch auf
die Qualität und den Geschmack unserer
Biere aus. Auf unserem Gut hat sich also
viel getan und es wurde „ganze Arbeit“
geleistet, sodass wir mit Mai 2015 die
Tore dieses wunderbaren Orts des Ausgleichs auch für Besucher öffnen konnten
und wir auch mittlerweile in Wildshut mit
dem Brauen begonnen haben.
In jedem Unternehmen sind die Mitarbeiter ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg.
759 Stiegler tragen mit ihrem Können
dazu bei, dass im Unternehmen alles wie
am Schnürchen läuft. Um unseren Weg
der besten Qualität fortzuführen und mit
unseren Produkten weitere Meilensteine
zu setzen, bedarf es der besten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit unseren
Lehrgängen in der Stiegl-Akademie sorgen wir dafür, dass unsere Stiegler den
Feinschliff zum Bier-Profi bekommen.
Wir legen Wert darauf, dass allen die
Möglichkeit geboten wird, ihre Bier-
kompetenz entsprechend den Anforderungen ihres Arbeitsplatzes auszubauen.
2014 wurden auch wieder 29 MitarbeiterInnen zum Biersommelier ausgebildet,
um Kunden und Gästen mit den besten
bierigen Empfehlungen zur Seite stehen
zu können. Und auch heuer haben sich
wieder 29 Stiegler zu dieser Ausbildung
angemeldet.
Auf den folgenden Seiten lesen Sie schwarz
auf weiß, wie wir bei Stiegl Nachhaltigkeit managen und planen. Und wenn
Sie möchten, dann können Sie auf
w w w. s t i e g l . a t / n a c h h a l t i g ke i t
auch unser neues VIELFALT-Video
anschauen!
Herzlichst, Ihre
Familie Kiener
Inhalt
NACHHALTIGKEIT ZAHLT SICH AUS .... 01
ZUKUNFT DURCH AUSBILDUNG ........... 02
WIE WIR NACHHALTIGE
ENTWICKLUNG MANAGEN....................... 03
VERANTWORTUNGSVOLL UND
OFFEN IM DIALOG ...................................... 04
UNSER
NACHHALTIGKEITSPROGRAMM............. 05
AUF EINEN BLICK........................................ 06
ZUKUNFT DURCH AUSBILDUNG
Es ist wie beim Bierbrauen – auf die richtige Mischung der Zutaten kommt es an. Bei Stiegl findet man ein vielfältiges Miteinander
von erfahrenen Stieglern und neugierigen Lehrlingen. Die Ausbildung nimmt in der Privatbrauerei der Österreicher einen hohen
Stellenwert ein.
2013
2014
757
Mitarbeiterstand gesamt
Veränderung in %
759
+ 0,26 %
Standort Salzburg gesamt
482
489
+ 1,45 %
Niederlassungen gesamt
275
270
- 1,81 %
davon männlich
593
585
- 1,35 %
davon weiblich
164
174
+ 6,10 %
Ausfallstage, Abwesenheiten — Krankenstandstage
(durchschnittlich pro Mitarbeiter)
11
10
- 9,09 %
Anzahl Lehrlinge
10
18
+ 80 %
5,18
3,15
- 39,20 %
+ 14 %
+ 10 %
- 28,57 %
Aus- und Weiterbildungsstunden — Mitarbeiter ohne
Berufsschule für Lehrlinge
(durchschnittlich pro Mitarbeiter)
Fluktuation (in %)
Betriebszugehörigkeit
2013
2014
Veränderung in %
0 bis 9 Jahre
433
420
-3%
10 bis 19 Jahre
163
161
- 1,22 %
20 bis 29 Jahre
113
132
+ 16,81 %
30 bis 39 Jahre
41
40
- 2,44 %
7
6
- 14 %
40 Jahre und länger
VIELFALT
2
WIE WIR NACHHALTIGE
ENTWICKLUNG MANAGEN
Nachhaltigkeit steht bereits über mehrere Generationen auf der Stiegl-Agenda und dennoch bleibt das Thema der kontinuierlichen Verbesserung auch in diesem Bereich nach wie vor aktuell. Deshalb haben wir uns
intensiv mit der Stiegl-Wertschöpfungskette und der Analyse unserer wesentlichsten Nachhaltigkeitsthemen
auseinandergesetzt.
Die Stiegl-Wertschöpfungskette
Landwirtschaft
Nachhaltiger
Einkauf von
Rohstoffen:
naturnahe
Landwirtschaft,
direkte und
langfristige
Verträge, 100 %
österreichische
Rohstoffe
Produktion
Vermälzung
und Brauen —
Ressourcenschonende und
effiziente
Produktion:
Wasser, Energie,
Strom und Abfall
Verpackung
Verpackungsoptimierung und
standardisiertes
Gebinde:
Recyclinganteil
und Gewicht,
Reduktion von
Verpackungsmaterial
Eigene
Landwirtschaft:
100 % lokal und
Bio-Zertifizierung
Transport
Gastronomie
Kunden
Endverbraucher
CO2-freundlicher
und sicherer
Transport von
Rohstoffen und
Getränken:
Transportmix,
Tourenoptimierung,
CO2-freundliche
Flotte und
Effizienz der
Kooperationspartner,
Fahrsicherheitstraining
Regionalität
bei eigener
Gastronomie
(Stiegl-Brauwelt):
Eigene Rohstoffe
(Wildshut),
biologische und
regionale
Lebensmittel,
Umgang mit Abfall
in der Gastronomie, Angebote
für Zielgruppen:
Vegetarier,
Allergiker
Energieeffiziente
Kühlung:
Servicierung und
Beratung im Sinne
der Qualität und
Umwelt
Produktportfolio:
Sortimentsvielfalt
Hohe
Recyclingquoten:
siehe Seite 6
Hohe Mehrwegquote und Pfand:
siehe Seite 6
Kundenzufriedenheit:
Beratung und
Service
EndverbraucherZufriedenheit:
Beschwerdemanagement
Maßvoller Genuss:
alkoholfreie und
-reduzierte Biere
Stiegl-Wesentlichkeitsmatrix der Nachhaltigkeit
Einfluss auf
Beurteilungen und
Entscheidungen
Verantwortungsvoller
Konsum
Stakeholder
und Umwelt
Lokale
Landwirtschaft und
faire Preise
Kundenzufriedenheit
HOCH
Weitere Beschaffung:
naturnah und regional
Kunden: Energieeffiziente
Kühlung
Aus- und Weiterbildung
Mitarbeiter
Internes Generationenmanagement
Sponsoring und
gesellschaftliches
Engagement
Alkoholfreie und
—reduzierte Produkte,
Leichtbiere
MITTEL
Eigene biozertifizierte
Landwirtschaft
Transport: CO2freundlich und sicher
Ressourcenschonende und effiziente
Produktion
Sicherheit und Gesundheit
der Mitarbeiter
Verpackungsoptimierung
und standardisierte
Gebinde
Bedeutung
der Auswirkungen
MITTEL
HOCH
auf Stiegl
VIELFALT
3
VERANTWORTUNGSVOLL
UND OFFEN IM DIALOG
Den Interessen unserer Stakeholder gerecht zu werden, ist einer unserer wesentlichen Grundsätze. Dabei
wollen wir offen und verantwortungsvoll kommunizieren und durch zielgerichtete und regelmäßige Informationen ein Klima des Dialogs schaffen.
Stiegl-Stakeholder
Unsere Art, zu kommunizieren
Intranet, Mitarbeiterzeitung „Wir Stiegler“ (viermal jährlich), div. Mitarbeiterveranstaltungen (Skitag,
Betriebsausflug, Weihnachtsfeier, situative Feste), eigene Kantine „Schalander“, Newsletter,
jährliche Mitarbeitergespräche, Cafeteria „Treff 1492“
MitarbeiterInnen
persönliche und regelmäßige Besprechungen, Einladung zu div. Stiegl-Veranstaltungen,
Stiegl-Magazin „Einkehr“ (zweimal jährlich), Qualitätsaudits (einmal jährlich)
Lieferanten
persönliche Betreuung durch Stiegl-Mitarbeiter (Außen- und Innendienst, Key-Accounter, Vertrieb,
Kundenservice, Telefonverkauf, Bierfahrer, Schanktechniker), Stiegl-Magazin „Einkehr“ (zweimal jährlich),
Einladung zu div. Stiegl-Veranstaltungen, Homepage, Newsletter (einmal im Monat), Kundenzufriedenheitsumfrage alle drei bis vier Jahre, Fachmessen
Kunden
Pressearbeit, bezahlte Kommunikation, Social Media, Stiegl-Veranstaltungen,
Stiegl-Brauwelt (inkl. Gastronomie)
Endverbraucher
Presse- und Medienarbeit, Einladung zu Stiegl-Veranstaltungen, Stiegl-Kostproben
Journalisten
Partner*
regelmäßige Besprechungen, Einladung zu div. Stiegl-Veranstaltungen,
Stiegl-Magazin „Einkehr“ (zweimal jährlich), Newsletter (einmal im Monat)
Anrainer
regelmäßige Informationsveranstaltungen, Infos zu Stiegl-Veranstaltungen,
Nominierung eines Stiegl-Ansprechpartners für Anrainer-Belange
* Sponsorpartner, Agenturen, Firmen, die regelmäßige Wartungsaufträge bei Stiegl haben, und dgl.
Einkehr
Ausgabe 1/2014
dAs gAstr
ono
Eines für
immer
Jetzt neu:
stiegl-FreiBier
dAs AlkoholFre–
ie
Bier von stie
gl
mie-mAgA
zin von s
tiegl
€ 3,50
Ausgabe 2/2014
€ 3,50
Einkehr E
inkehr
Einkehr
Nr. 3
Frühjahr/Sommer 2015,
€ 3,50
Herbst/W
inter
DAS GASTRONOMIE-MAGAZIN VON STIEGL
DAS G
ASTR
MIEDAS GASTRONO
Gelebte
Tradition
hopFen Aus dem
mühlviertel
ONOM
IE-MA
GAZIN
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Die StieglHausbiere
In bester
Form
Wie Biergläser
den Biergen
uss
steigern
TIEGL
MAGAZIN VON S
Regional, frisch
und g’sund
KÜCHE IM ZEICHEN
DER VIELFALT – MIT
ODER OHNE FLEISCH
SommerHighlight
DIE NEUEN
STIEGL-BRAUJUWELEN:
AUSTRIAN PALE ALE IN
DEN SORTEN AMARILLO
UND CASCADE
Mode auf der
höchsten Stufe
4 BESONDERE
SPEZIALITÄTEN:
NACHTSCHWÄRMER,
CHRISTKINDL,
MÄNNERSCHOKOLADE
UND ZÖLIBAT
Biergenuss
im Winter
TIPPS & ANREGUNGEN
Slow
BREWING
MIT LANGSAMKEIT
ZUM BESTEN BIER
Die Stieg
Weisse-Falmilie
EIN WEIZ
JEDEN ANENBIER FÜR
KLASSIS LASS:
CHE WEIS
HOLLER
-WEISSE SE,
UND SP
ORT-WEIS
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Gastrodes
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Wir Stieg
ler
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IN DER STUND TÄTIGKEITS
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NEU: STIEGL-FASHION
VIELFALT
4
2015, Nr.
4
€ 3,50
UNSER NACHHALTIGKEITSPROGRAMM
Wie wir nachhaltige Entwicklung planen:
CSR-Impacts
Umgesetzte Maßnahmen 2014/2015
Geplante Maßnahmen 2016
Stiegl-Gut Wildshut/Landwirtschaft
100% lokale Produktion
2015 Eröffnung des Gutes und Inbetriebnahme der
1. Vollholzbrauerei; Urgetreideanbau, Mälzen & Rösten,
Brauen und Vertrieb an einem Standort. Der Bau wurde
ausschließlich aus „Mondholz“ gefertigt: keine chemischen
Holzschutzmittel, Leime oder Metallnägel.
Eröffnet
Wasser
Erschließung eines eigenen Brunnens wurde überprüft.
Weitere geologische Tests und Bohrungen
Biodiversität
und alte Sorten
■ Erweiterung des Urgetreide-Sortiments
■E
rhöhung des Urgetreide-Anteils jährlich um 5 %:
von 39 % (2013) auf 44 % (2014)
■2
015: 100 % Urgetreide-Anteil für das Stiegl-Gut
Wildshut (Mälzerei und Rösterei)
■ Erweiterung des Urgetreide-Sortiments
■A
nlage von Biodiversitätsflächen (reich blühende
Zwischenfruchtmischungen) auch als Bienenweide
Durchführung von Versuchsreihen zum Humusaufbau
durch Reststoffe aus der Brauerei sowie zur
C02-Bindung im Boden
■K
ompostierversuche im Rahmen einer Diplomarbeit mit
Brauerei-Reststoffen, mit dem Ziel, die Bodenfruchtbarkeit und den Humusgehalt nachhaltig zu steigern.
■ Gezielte Fruchtfolge, Zwischenfruchtanbau, standortgerechte Bewirtschaftung, schonende Bodenbearbeitung zu
Erhalt und Steigerung der Bodenfruchtbarkeit
■E
insparung von 30.327 KWh/a durch die neue
LED-Beleuchtung im Keller
■ Durch den Einbau einer neuen Betriebskälteanlage mit
natürlichem Kältemittel konnten 775.000 KWh/a Strom
und 1.100.00 KWh/a therm. Energie eingespart werden
■ Die CO2-Einsparung für 1.100.00 KWh thermische
Energie beträgt 182 t CO2 pro Jahr.
■ Fenstertausch und Vollwärmeschutz beim Bürogebäude
mittels Hanffaser-Dämmung: CO2-Einsparung von 50,87 t/a
Für 2016 im Bereich Produktion keine
Maßnahmen geplant
Aus- + Weiterbildung
■2
014: Ausbildung von 29 Mitarbeitern zum
Biersommelier, 2015: 29 Mitarbeiter
■ 30 Mitarbeiter nahmen an der Führungskräfteausbildung zum Thema wertorientiertes Führen teil.
■ Lehrlingsausbildner wurden zum Thema wertorientierte
Lehrlingsausbildung geschult; Dreh mehrerer
Lehrlingsvideos
■ Verkaufstagung mit Workshop „Stiegl-Kulturwerte“
Werteworkshop mit Lehrlingsausbildnern
■B
iersommelier: 2016 werden wieder
22 Mitarbeiter zu Biersommeliers ausgebildet.
■ 360°-Feedback für Führungskräfte
Arbeitssicherheit +
Gesundheit
Abschluss der C95-Ausbildung für die Stiegl-Berufskraftfahrer/funktionelles Rücken- und Ausgleichstraining
■ Im Zuge des Wifi-Lehrlingsdiploms werden Kurse
angeboten: Fit im Lehrberuf!? Beweg dich! - aber richtig!
und Powerfood: Essen für scharfe Köpfe!
Kommunikation
MitarbeiterInnen
■N
eugestaltung des Mitarbeiterzentrums mit Seminarräumen inklusive Cafeteria als Treffpunkt und
Förderung des Austausches
■ Mitarbeiter helfen am Stiegl-Gut mit, bevor dieses eröffnet
wird. Start mit Ausflügen in das Stiegl-Gut Wildshut
■ Weitere Ausflüge zum Kennenlernen von
Stiegl-Gut Wildshut
■ Ausbau Mitarbeiterzentrum in der Rochuskaserne
■C
O2-Einsparung durch Flottenerneuerung auf
Euro-VI-Norm: 63,3 t
■ CO2-Einsparung im Rahmen des Sprit-Spar-Trainings laut
Klima-aktiv-Vereinbarung von 10,67 t
■C
O2-Einsparung durch kontinuierliche Flottenerneuerung
auf Euro-VI-Norm: 80,6 t
■ CO2-Einsparung im Rahmen des Sprit-Spar-Trainings laut
Klima-aktiv-Vereinbarung von 134,53 t
■ Einsatz eines Elektro-Fahrzeuges
■ Laufende Tourenoptimierung, um den Verbrauch zu reduzieren
■ Optimierung der Kundenbelieferung
■ CO2-Einsparung durch Austausch der Batterie-Ladestationen für Elektrostapler: 78 t
■ Schulungen im Bereich Spritsparen für
Stiegl-Berufskraftfahrer
Kreislaufwirtschaft
Produktion
Energieeffizienz +
Rückgewinnung
MitarbeiterInnen
Transport
Effizienz eigene Flotte
Kunden
Verantwortungsvoller
Erweiterung Produktsortiment:
Konsum: Produkte alkoholStiegl-Freibier Alkoholfrei
frei oder -reduziert
Biervielfalt
Nachhaltiger
Kundenservice
Stiegl ist mit mehr als 20 verschiedenen Bieren die
Brauerei mit der größten Vielfalt in Österreich.
Kostenlose Stromtankstelle in der Brauwelt und
am Stiegl-Gut Wildshut
Ausbau des alkoholfreien Segments:
■ Stiegl-Freibier Dose- und 0,33 Einwegflasche
■ Wildshuter Flüx Biolimonaden Zitrone und Aronia
Neue Linie „Max Glaner‘s“
Für 2016 keine Maßnahmen geplant
VIELFALT
5
AUF EINEN BLICK
Energie
1990
2013
2014
Veränderung zum Vj.
Veränderung
seit 1990
Erdgas Brauerei (m3)
1.850.000
1.901.186
1.766.469
- 7,09 %
- 4,52 %
Fremdstrom-Verbrauch (kWh)
4.669.320
10.118.560
9.335.600
- 7,74 %
+ 99,93 %
Eigenstrom-Erzeugung u. Verbr. (kWh)
285.473
297.885
430.830
+ 44,63 %
+ 50,92 %
Spezifischer Erdgasverbrauch (m³/hl)
3,62
1,87
1,75
- 6,42 %
- 51,66 %
Spezifischer Stromverbrauch (kWh/hl)
9,68
9,33
8,56
- 8,25 %
- 11,57 %
Wasser
1990/2004**
Wasserverbrauch Brauerei (m3)
Veränderung zum Vj.
Veränderung
seit 1990/2004**
364.194
363.231
- 0,27 %
+ 21,07 %
0,59
0,36
0,36
0%
- 39,32 %
2004: 278.166
205.475
214.172
+ 4,23 %
in 11 J. - 23 %
Spezifischer Wasserverbrauch* (m /hl)
Abwasser (m )
2014
300.000
3
3
2013
*D
er Zahlenwert „Spezifischer Wasserverbrauch“ zeigt an, wie viel Wasser zur Produktion von einem Liter Bier benötigt wird. Im Jahr 2014
mussten nur mehr 3,58 Liter Wasser zur Produktion von 1 Liter Bier aufgewendet werden. Dies ist um 39 Prozent weniger als vor 24 Jahren.
** In den vergangenen 24 Jahren wurde der Umweltbericht stetig verfeinert, deshalb sind einige Daten erst ab 2004 verfügbar.
Rohstoffe
2008
Malz (t)
2013
2014
Veränderung zum Vj.
Veränderung
seit 2008
17.412,47
17.368,75
17.420,01
+ 0,30 %
+ 0,04
5.940
6.488,12
6.767,99
+ 4,31 %
+ 13,94
2013
2014
Hopfen (kg)*
* Bezogen auf die Bitterstoffe
Recycling
2008
Veränderung zum Vj.
Veränderung seit
2008
Glasbruch (t)
590,83
727,50
692,64
- 4,79 %
+ 17,23 %
Altetiketten (t)
180,83
173,26
159,96
- 7,68 %
- 11,54 %
20,40
14,47
5,71
+ 60,54 %
- 72,01 %
Altpapier (t)
Karton (t)
110,08
89,94
94,30
+ 4,85 %
- 14,34 %
Kieselgur (t)
409,14
446,39
466,91
+ 4,60 %
+ 14,12 %
Althefe (hl)
27.689
30.509
32.552
+ 6,70 %
+ 17,56 %
Treber (t)
19.660
21.366
21.590
+ 1,05 %
+ 9,82 %
2.141
2.095
2.208
+ 5,39 %
+ 3,13 %
CO2-Rückgewinnung (t)
Benchmark
Stiegl
Österr. Brauerei
Internat. Braukonzern
Energieverbrauch (kWh) pro Liter Bier
0,27
0,42
0,28
Wasserverbrauch (l) pro Liter Bier
3,58
4,40
4,10
Den Überblick zum GRI Index finden Sie online auf
www.stiegl.at/nachhaltigkeitsbericht
IMPRESSUM:
MEDIENINHABER, HERAUSGEBER & VERLEGER Stieglbrauerei zu Salzburg GmbH, A-5017 Salzburg, Kendlerstraße 1, +43(0)662/8387-0, [email protected], www.stiegl.at
KONZEPT, REDAKTION: Hebenstreit & Picker Public Relations GmbH | LAYOUT, GRAFIK: BAZZOKA Creative GmbH | TITELBILD: Marco Riebler FOTOS: XXX
VIELFALT
6