WH LOHBACH Eine Zeitung von und für SeniorInnen des ISD Wohnheims Lohbach Ausgabe 15, Herbst 2015 Wir freuen uns über einen FREIWILLIGEN Druckkostenbeitrag für die Zeitung! Danke! INHALTSVERZEICHNIS Vorwort der Zeitungsgruppe.............................................................................. 3 Geleitwort der Heimleiterin ................................................................................ 4 Geleitwort der Pflegedienstleiterin ................................................................... 5 Der junge Herbst und die Weisheit des Alters ................................................... 7 Sommerliches Fußbad ......................................................................................... 9 Ausflug zum Raritäten Zoo ................................................................................. 11 Das Geheimnis meines Alters ............................................................................. 12 Ein Lächeln ........................................................................................................... 14 Abschied und Veränderung ................................................................................ 15 Wir mixen gemeinsam einen Lebenscocktail .................................................... 18 Toni, die goldene Stimme ................................................................................... 19 Bauernregeln ....................................................................................................... 19 Ausflug zum Natterer Boden .............................................................................. 20 Ausflug zum Gasthof Rechenhof ........................................................................ 22 Italienisches Fest .................................................................................................. 24 Kartoffelfest ......................................................................................................... 27 Kopfnuss ............................................................................................................... 30 Wir begrüßen, beglückwünschen ...................................................................... 33 Wir verabschieden ............................................................................................... 34 Seelsorgeseite ...................................................................................................... 34 Veranstaltungen .................................................................................................. 36 Impressum • Herausgeber: Wohnheim Lohbach, Technikerstraße 84, 6020 Innsbruck • Zeitungsgruppe: Margarethe Draxl, Eva Blöb, Hildegart Dotzauer, Ida Gigele, Rosa Herbst, Franziska Königshofer, Grete Kurz, Anna Laimer, Christine Link, Rosa Mairinger, Kitty Mutschlechner, Edeltraud Pawlak, Margarethe Pamer-Wesenauer, Annemarie Pelech, Ursula Quirbach, Hildegard Reimair, Elvira Schiner, Ingeborg Spihs, Ludmilla Wasileff, Mathilde Weber, Walter Fritzer (unsere Kopfnuss), Elisabeth Zandanel (Ergotherapeutin/Leiterin der Zeitungsgruppe) • Layout: Richard Bergant • Fotos: Wohnheim Lohbach, Christine Spielmann, Richard Bergant • Titelbild: Mathilde Weber • Druck: digitaldruck.at • Kontakt: Ergotherapie Wohnheim Lohbach, E-mail: [email protected] 2 Vorwort der Zeitungsgruppe Grete Kurz Margarethe Draxl Eva Blöb Hildegard Dotzauer Ida Gigele Rosa Herbst Franziska Königshofer Christine Link Rosa Mairinger Anna Laimer Edeltraud Pawlak Annemarie Pelech Kitty Mutschlechner Elvira Schiner Ingeborg Spihs Mathilde Weber Ludmilla Wasileff Liebe Leserin, lieber Leser, Ursula Hildegard Die Goldraute ist eine Vertraute. Quirbach Reimair Sie bringt uns den Herbst herein, und wir genießen den ersten jungen Wein. Schön ist´s im Herbst im Buschenschank, da sitzen wir beieinander und genießen Speis´ und Trank. Der Duft der Maroni lockt uns an, dem süßen Duft keiner widerstehen kann. Wenn dann die bunten Blätter fallen, erfreut es das Herz von uns allen. Die Eicheln springen von den Bäumen, dann ist es Zeit, von der warmen Stube zu träumen. Die Ernte wird nun eingebracht, aus dem Obst wird Saft und Marmelade gemacht. Elisabeth Zandanel Wir wünschen Ihnen eine schöne Herbstzeit und viel Lesevergnügen! Ihre Zeitungsgruppe 3 Geleitwort der Heimleiterin Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe LeserInnen unserer Zeitung! Wenn Sie diese Zeitung in Händen halten, haben wir uns von Elisabeth Zandanel, der Initiatorin und Redakteurin dieses Druckwerks, als Ergotherapeutin verabschiedet. Sie bleibt dem Wohnheim Lohbach jedoch als Ansprechpartnerin für unsere Ehrenamtlichen erhalten. Als die Zeitung vor vier Jahren das zweite Mal erschien, sagten uns viele Insider, uns werden bald die Themen ausgehen. Alle drei Monate eine neue Zeitung herausbringen zu wollen sei zu ambitioniert. Dank Ihrer Mitarbeit wurden wir eines Besseren belehrt, es kommt regelmäßig vor, dass Artikel aus Platzgründen erst in der Folgezeitung erscheinen können. Ein Großteil der gewählten Sujets berührt die universellen Themen, die uns Menschen umtreiben. Passenderweise handelt ein Artikel in dieser Ausgabe vom Abschied. 4 So bedanke ich mich noch einmal recht herzlich bei Elisabeth für die ausgezeichnete Zusammenarbeit. Deine Initiativen und Ideen haben dazu beigetragen, das Leben im WH Lohbach bunter und abwechslungsreicher zu gestalten. Alles Gute für deine zukünftige Aufgabe! Gleichzeitig begrüßen wir die Nachfolgerin Julia recht herzlich und wünschen ihr einen guten Start. Mag. (FH) Elisabeth Pasqualini Gedanken der Pflegedienstleiterin Sehr geehrte Heimbewohnerinnen! Sehr geehrte Heimbewohner! Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden. Franz Kafka Der Herbst naht, draußen wird es kälter, die Tage werden kürzer. Die Blätter verfärben sich langsam. Die Kürbisse leuchten auf den Feldern. Diese Zeit ist immer wieder schön. In dieser Zeitungsausgabe schreiben Sie über die „Weisheit des Alters, und „das Altern selbst“. Jung und fit sein ist keine Frage des Alters. Die Einstellung zum Alter und Älterwerden entscheidet, ob wir uns körperlich und seelisch jung oder alt fühlen. Viele Menschen haben Angst vor dem Älterwerden. Ja, es scheint, als sei das Älterwerden eine Schande oder gar eine Krankheit, die es in Form kosmetischer Eingriffe und Medikamente zu behandeln gilt. Meist liegt es an der Einstellung, dass man ab einem gewissen Alter (für andere) nicht mehr attraktiv zu sein scheint und nicht mehr gebraucht wird. Man kommt sich nutzlos vor und sieht in seinem Leben keinen Sinn mehr. Der Verlust der Arbeit hinterlässt eine Leere. Diese Leere gilt es auszufüllen. Gerade im Alter ist es wichtig neugierig und offen zu bleiben für Neues. Wenn wir Dinge aufgeben, dann werden wir alt. Solange wir jedoch am Leben teilnehmen und uns nicht von ihm fernhalten oder ausschließen, so lange sind wir lebendig. Alter ist nicht eine Frage der Lebensjahre. Man wird alt, wenn man sich ständig einredet, für gewisse Dinge zu alt zu sein, wenn man sich selbst auf ein Ab- 5 stellgleis stellt. Man nimmt dann nicht mehr am Leben teil und beobachtet nur noch wehmütig die vorbeifahrenden Züge. Man rostet vor sich hin und gerät in eine immer schlechtere körperliche und seelische Verfassung. Das Gesicht ist der Spiegel der Seele. Wer positiv durchs Leben geht, sieht jünger und frischer aus. Wer negativ durchs Leben geht, bekommt sehr bald ein verbrauchtes Gesicht. Wohlgemerkt, ich meine damit nicht die Falten im Gesicht eines Menschen. Unsere positiven wie negativen Gedanken sind die Baumeister unserer Seele, unseres Körpers und unseres Äußeren. Nun wünsche ich Ihnen einen farbenfrohen Herbst und Situationen und Menschen, die Sie zum Lachen bringen. Heidrun Kaltenegger 6 „Gold“, sagte er. „Ich sehe überall Gold.“ Mit einer weit ausholenden Geste deutete der junge Herbst über das Land. „Die Welt ist golden geworden. Die Blätter, die Gräser, die Früchte, die Blüten meiner späten Blumen. Alles leuchtet golden und das ist mein Werk. Ich, der frühe Herbst, bin der Meister des Goldes. Ich bin die schönste, die beste, die wertvollste Jahreszeit. Ja!“ Der frühe Herbst nickte zufrieden. „ Man liebt mich nicht zuletzt meines Goldes wegen. Und all das habe ich, der junge Herbst, ganz alleine erschaffen.“ Er klang sehr zufrieden, ein bisschen überheblich fast. „Welche großen Worte du sprichst!“, meldete sich der späte Sommer zu Wort. „Die Vielfalt meines bunten Sommerkleides wirst du an Schönheit niemals übertreffen, junger Kollege. Was ist dein Gold gegen das Bunt und die helle Wärme meiner langen Tage? Es Der junge Herbst und die Weisheit des Alters blendet und täuscht nur und es gaukelt einen Schein, der trügerisch ist und kurz. Bald wird dein goldenes Reich zerfallen und sich in Grau auflösen. Dem Grau deiner Zeit.“ „Du lügst!,“ begehrte der frühe Herbst auf. „Und du bist voller Neid. Dein heiteres Bunt hat sich mit den ziehenden Vögeln verabschiedet. Es flieht vor dir und deinen schwindenden Kräften. Alt und nutzlos bist du geworden, Sommer. Du solltest dich von der Bühne des Lebens verabschieden … und gehen.“ Der Sommer schwieg für einen Moment. Er mochte nicht streiten. Streit war nutzlos und Kräfte raubend. „Alt werden wir alle“, erwiderte er. „Auch du, junger Kollege. Aber nutzlos? Nein, das sind wir nicht. Wir werden es auch nie sein. Nicht, solange wir in dem, was wir erschaffen haben, weiterleben. Und vor allem nicht, solange wir in Erinnerung bleiben.“ Er sah den jungen Herbst, der ihm voller Zweifel lauschte, ernst an. „Und ich, Kollege, werde in dir weiterleben. In dem, was ich geschaffen habe.“ Er nickte. „Ja, und du setzt mein Werk fort, vollendest es, legst Spuren für die, die nach dir kommen und wiederum dein Lebenswerk fortsetzen werden.“ Der junge Herbst, der sich ein Altwerden noch nicht vorstellen konnte, lachte auf. „Ist es das, was man die Weisheit des Alters nennt?“ „Nicht des Alters.“ Der Sommer nickte. „Es ist die Weisheit des Lebens. Das Rad der Zeit dreht sich weiter. Wir sind nur Staubkörnchen, die es auf seiner Wanderung durch die Ewigkeit für eine Weile begleiten. Und nun lebe wohl, mein Freund. Mein Weg ist hier zu Ende. Gehe du den deinen und mache ihn dir schön. Und golden. Du wirst es verstehen. Eines Tages.“ (Elke Bräunling) 7 „Der Herbst, der der Erde die Blätter wieder zuzählt, die sie dem Sommer geliehen hat.“ (Georg Christoph Lichtenberg) „Mir haben in dieser Geschichte die Charaktere von Sommer und Herbst gefallen. Sie sind gut gezeichnet.“ (Frau Pelech) „Das Thema dieses Märchens ist Alt und Jung.“ (Frau Link) „Mir ist die Nutzlosigkeit hängen geblieben. Die gibt es nicht. Alles, was man im Leben gemacht hat, hat einen Nutzen. Wir haben viel geleistet, und wir haben der nächsten Generation etwas vorgegeben. Das kann positiv oder negativ sein. Eltern geben ihren Kindern Grundbausteine mit, was die Kinder als Erwachsene daraus machen, ist überall anders.“ (Frau Dotzauer) „Man gibt Werte und Lebensweisen an die Kinder weiter. Oft machen sie es gleich wie die Eltern, sie machen es im eigenen Leben so, wie sie es im Elternhaus erlebt haben.“ (Frau Mutschlechner) „Der Herbst nimmt etwas vom Sommer für sich mit. Durch das Bunt des Sommers kann das Gold des Herbstes ent- 8 stehen. Der Herbst ist der Vermittler von Sommer und Winter.“ (Frau Dotzauer) „Der Herbst in der Geschichte ist sehr eingebildet und von sich eingenommen.“ (Frau Wasileff ) „Wenn man jung ist, ist man mehr ichbezogen. Wenn man alt ist, merkt man, dass das Ich alleine gar nichts ist. Das Ich muss viel lernen.“ (Frau Dotzauer) „Der Mensch braucht Ansprache und muss in Kommunikation mit anderen sein.“ (Frau Link) „Ich mag den Herbst nicht. Der macht mich traurig. Herbst ist zwar mein Name, aber er passt nicht zu mir.“ (Frau Herbst) „Du hast diesen Namen bekommen und das bedeutet etwas. Du musst daran arbeiten, den Namen zu mögen.“ (Frau Dotzauer) „Der Herbst bringt auch Regen, Matsch und Nebel, es ist nicht alles schön. Man muss sich das Schöne daraus, für sich hervorholen.“ (Frau Pelech) Ausflüge, Veranstaltungen und Aktivitäten Sommerliches Fußbad auf der Terrasse 9 Ausflüge, Veranstaltungen und Aktivitäten 10 Ausflug zum Raritäten Zoo in Ebbs 11 Das Geheimnis meines Alters „Ich kann nichts dafür, dass ich so alt geworden bin.“ (Frau Herbst) „Ich glaube, dass es auch ein bisschen Glückssache ist, wie alt man wird. Ich habe immer viel Sport betrieben, da es ja gesund ist. Jetzt kann ich mich kaum mehr bewegen. Das ist der Dank vom Sport.“ (Frau Dotzauer) „Ich hatte viele Beschäftigungen und Aufgaben. Mich hat auch der Kontakt mit Menschen jung gehalten. Das ist mir sehr wichtig und ich war durch die Gesellschaft immer mitten im Leben. Deshalb bin ich auch gerne ins Altersheim gekommen, da ich zu Hause zu einsam war.“ (Frau Pelech) „Zufriedenheit, Ausgeglichenheit und Verständnis sind notwendig, um glücklich zu leben.“ (Frau Mutschlechner) „Alles, was man übertreibt, ist ungesund. Man muss den richtigen Weg, das richtige Maß finden.“ (Frau Dotzauer) „Ja, das wird so sein. Ich habe allerdings selten das richtige Maß im Leben ge- 12 funden. Ich habe es immer drauf ankommen lassen. Ich war nie eine Zukunftsdenkerin, ich habe immer alles genommen, wie es war.“ (Frau Wasileff ) „Man sollte im Leben nicht alles auf die Waagschale legen, das erleichtert. Ich werde bald 91 Jahre.“ (Frau Mutschlechner) „Wir beide sind gleich alt. Da liegt nur eine Woche dazwischen.“ (Frau Mairinger) „Ein schwermütiger Mensch hat es sicher schwieriger im Leben. Man muss sehr viel auf sich selbst schauen. Es geht nicht immer um die anderen. Helfen ist gut, aber nur wenn man selbst stark genug ist. Ich war schon sehr jung auf mich selbst gestellt. Ich habe für mich Verantwortung getragen.“ (Frau Herbst) „Ich habe schon sehr auf gesunde Ernährung geachtet. Auch haben mein Mann und ich eine sehr harmonische Ehe geführt. Es war viel Freude in unserem Leben.“ (Frau Blöb) „Wenn die Harmonie in der Ehe passt, dann erträgt man viele Schicksale. Das gegenseitige Stützen und Trösten gibt Stärke.“ (Frau Laimer) „Man muss im Leben auch viel aushalten. Es scheint nicht immer nur die Sonne. Es gibt auch trübe Tage. An diesen Tagen haben mir meine Kinder sehr geholfen. Ich habe sie meine „Kuschelzwerge“ genannt.“ (Frau Mutschlechner) „Zu mir hat einmal ein Arzt gesagt: „Ihnen geht es gut. Sie werden sicher 100 Jahre alt.“ Nun, wenn ich kränklich bin, dann sagen meine Kinder: „Wird nicht so schlimm sein, du wirst eh 100.“ Irgendetwas ist für mich an der Aussage des Arztes hängengeblieben. Vielleicht übergehe ich deshalb meine kleinen Wehwehchen. Ich fühle mich stark. Ich werde dem Arzt keinen Strich durch die Rechnung machen.“ (Frau Herbst) „Es gibt auch Menschen, die keine Beziehung und keine Kinder haben. Die holen sich ihre Kraft halt woanders.“ (Frau Dotzauer) „Mit zunehmendem Alter gewinnt man tatsächlich an Reife. Man steht zu den Dingen, die passieren und geht gestärkt weiter. Man muss auch traurige Dinge annehmen.“ (Frau Laimer) „Ich sage auch immer, dass man aus der Mücke keinen Elefanten machen darf. Irgendwie ist das Leben wie in ein UFO einzusteigen. In dem Moment, wo man einsteigt, kommt man nicht mehr raus.“ (Frau Wasileff ) 13 Ein Lächeln Ein Lächeln kostet nichts, aber es gibt viel. Es macht den reich, der es bekommt, ohne den, der es gibt, ärmer zu machen. Es dauert nur einen Augenblick, aber die Erinnerung bleibt. Niemand ist so reich, dass er ohne es auskommen kann, und niemand so arm, dass er nicht durch ein Lächeln reicher gemacht werden könnte. Ein Lachen bringt Glück in das Haus, fördert den guten Willen im Geschäft und ist ein Zeichen für Freundschaft. Es gibt dem Erschöpften Ruhe, dem Mutlosen Hoffnung, dem Traurigen Sonnenschein, und es ist der Natur bestes Mittel gegen Ärger: Man kann es nicht kaufen, nicht erbetteln, leihen oder stehlen, denn es ist solange wertlos, bis es wirklich gegeben wird. Manche Leute sind zu müde, dir ein Lächeln zu geben. Schenke ihnen deines, denn niemand braucht ein Lächeln nötiger als jener, der keines mehr zu geben hat. (Verfasser unbekannt) 14 Abschied und Veränderung „Viele Entscheidungen bestimmen ein Leben.“ (Frau Blöb) „Wir können hier im Haus gegen Veränderungen nichts tun. Früher war das anders. Da hatte man mehr Mitentscheidungsfreiheit.“ (Frau Draxl) „Das Leben besteht aus Veränderungen. Manches Mal sind sie erfreulich und ein anderes Mal traurig.“ (Frau Dotzauer) „Auch bei den Kindern muss man Veränderungen in Kauf nehmen. Wenn sie übersiedeln, vielleicht sogar in ein anderes Land, so muss man das akzeptieren. So ist das im Leben.“ (Frau Draxl) „Man muss auch mit Veränderungen leben, die man nicht beeinflussen kann. Der Krieg zum Beispiel hat viele Veränderungen gebracht.“ (Frau Mutschlechner) „Manche Menschen führen ein ruhiges Leben, manche leben bewegter. Wenn jemand 30 Jahre in der gleichen Firma arbeitet, dann gehört er wahrscheinlich zu den Ruhigeren.“ (Frau Draxl) „Mein Mann hat immer gerne Möbel umgestellt. Oft bin ich nach Hause gekommen und alle Möbel hatten einen anderen Platz. Ich habe das nicht mögen. Bei mir muss alles fest sein. Wenn ich jemanden mag, dann gehe ich mit diesem Menschen durch dick und dünn, dann ist das auch fest. Wenn mich jemand braucht, bin ich da! Ein Bild oder eine Vase haben einen bestimmten Platz, dort sollen sie bleiben.“ (Frau Draxl) „Ich brauche auch einen fixen Platz im Leben. Bei mir müssen die Bilder auch auf dem von mir ausgewählten Platz bleiben. Ich mag das Herumräumen nicht.“ (Frau Reimair) „Während ich in der Klinik war, haben mir die Pflegerinnen das Zimmer aufgeräumt. Ich muss sagen, dass ich nun ein wunderbares Zimmer habe. Warum? Weil ich immer dachte, dass ich alles horten muss. Ich glaubte, ich brauche die Stofftiere, die Bücher, die Statuen, einfach alles. Jetzt habe ich mich dazu entschieden, vieles wegzugeben. Ich wünsche mir mehr Platz. Jetzt trenne 15 ich mich auch von Möbelstücken. Während der Narkose, ich hatte einen Kreuzstich und war bei Bewusstsein, da hatte ich Zeit zum Nachdenken. Ich habe über mein Leben nachgedacht: Ich glaube, ich war immer ein guter Mensch. Ich habe alles hergegeben, wenn ich etwas hatte. Jetzt bin ich zur Einsicht gekommen, dass ich eigentlich nichts brauche. Wozu der Schmuck, die Kleidung etc. Mir ist die Frau Herbst eingefallen, der mein kleiner Stoffhund so gut gefällt. Ich dachte, sofort wenn ich heimkomme, bekommt die Rosa mein Hundl. Für manche ist das unverständlich, aber ich habe während der Operation mein Leben verändert. Ich fühle mich jetzt freier.“ (Frau Draxl) „Ich habe das auch gemacht, als die Entscheidung gefallen ist, dass ich in das Wohnheim übersiedle. Ich habe nur die mir wichtigsten Dinge mitgenommen. Das war zum Beispiel mein eigenes Bettzeug.“ (Frau Mutschlechner) „Das ist ein Abnabelungsprozess. Auch von Dingen muss man sich verabschieden. Ich habe mich von meiner Woh- 16 nung und meinem Garten verabschiedet und getrennt. Letztendlich habe ich es auch als Befreiung erlebt.“ (Frau Dotzauer) „Ich war 64 Jahre verheiratet. Das ist eine sehr lange, gemeinsame Zeit. Wir haben auch 64 Jahre in der gleichen Wohnung gewohnt.“ (Frau Mutschlechner) „Bei uns waren es 59 Ehejahre. Die Abmeldung in der Wohnung war genau 50 Jahre nach dem Einzug. Auf den Tag genau.“ (Frau Kurz) „Abschied braucht Zeit. Die Erinnerungen bleiben.“ (Frau Mutschlechner) „Ich zehre heute von den Erinnerungen an die schönen Reisen mit meinem Mann.“ (Frau Pelech) „Ich muss mich auch ständig von Kleidungsstücken verabschieden, die irgendwo im Haus verloren gehen.“ (Frau Kurz) „Abschied hängt meistens mit Trauer zusammen. Es ist selten, dass man froh ist, wenn jemand nicht mehr da ist.“ (Frau Draxl) Unsere Assoziationen zum Abschied: „Den Abschied mit einem lachenden und einem weinenden Auge, den gibt es auch.“ (Frau Dotzauer) A „Ja, der Spruch bewahrheitet sich wirklich. Wenn jemand nur leidet, ist er wahrscheinlich durch den Tod erlöst.“ (Frau Reimair) B „Ja, das betrifft den Tod, aber auch andere Abschiede. Es gibt Trauer und es gibt Freude.“ (Frau Dotzauer) „Jeden Dienstag um 09.00 Uhr am Vormittag ruft meine Freundin an. Wir haben uns damals verabschiedet, weil ich nach Innsbruck übersiedelt bin. Wir haben uns als Freundinnen nicht verloren. Sie ist heute 89 Jahre alt.“ (Frau Kurz) „Abschied bedeutet nicht unbedingt: „Aus den Augen, aus dem Sinn.““ (Frau Dotzauer) Anfang Arbeit Belastung Berufung Begegnung S Solidarität Sehnsucht Sicherheit Seelsorge C Charme Chance Chaos H I Inspiration Interesse Integration „Innen und Außen“ verabschieden E Emotion Erfolg Erbarmen Ehrfurcht sich einfinden Eingliederung Eingewöhnung D Durchhaltevermögen Dankbarkeit Demut Denken Hilfe Hoffnung Hilfsbereitschaft 17 Wir mixen gemeinsam einen Lebenscocktail … Eine Portion __armonie und eine Prise __usdauer vermengen wir mit der Stärke und den neun Früchten des Geistes, welche folgende sind: __iebe, __reude, __riede, __üte, __laube, __reue, __elbstbeherrschung, __emut und __angmut Weiters dürfen wir die __npassung nicht vergessen und die __ergebung noch in den Cocktail einrühren. Die ___urheit verwerfen wir und widmen uns unseren vielen Freunden. Mit __elbstkritik sollten wir nicht sparen, uns aber den __umor und die __reude an den kleinen __ingen im Leben behalten. Die __iebe zur __atur und zu den __ieren darf auch nicht fehlen, ebenso die __ilfsbereitschaft bei jenen, denen es nicht gut geht. Unsere __alente müssen verwirklicht werden und die persönliche __ntfaltung ist bedeutend. Die __eidenschaft für __inge kann sich entwickeln und __räume und __ünsche dürfen erfüllt werden. Sehr zum Wohle, wünscht die Zeitungsgruppe A A D D D E F F F G G H H H L L L L N S S St T T T T V W 18 Bauernregel Toni, die goldene Stimme aus dem Karwendel Gibt Michaeli (29.9.) Sonnenschein, wird es in zwei Wochen Winter sein. Laubfall an Leodegar (2.10.) kündigt an ein fruchtbar Jahr. Ist St. Gallus (16.10.) nicht trocken, folgt ein Sommer mit nassen Socken. Wie der St.Ursula - Tag (21.10.) anfängt, soll der Winter beschaffen sein. St. Wolfgang (31.10.) Regen, verspricht ein Jahr voll Segen. Bricht vor Allerheiligen (1.11.) der Winter ein, so herrscht um Martini Sonnenschein. Wie St. Martin (11.11.) führt sich ein, oll zumeist der Winter sein. Mariä Opferung (21.11.) klar und hell, naht ein strenger Winter schnell. Friert es auf Virgilius (27.11.), im Märzen Kälte kommen muss. Knospen an St. Barbara (4.12.), sind zum Christfest Blüten da. St. Lucia (13.12.) kürzt den Tag, soviel sie ihn nur kürzen mag. Die Adelheid (16.12.) liebt weiße Flocken, da bleibt die Erde selten trocken. 19 Ausflüge, Veranstaltungen und Aktivitäten Ausflug zum Natterer Boden 20 21 Ausflüge, Veranstaltungen und Aktivitäten Ausflug zum Gasthof Rechenhof 22 23 Ausflüge, Veranstaltungen und Aktivitäten Italienisches Fest 24 25 26 Ausflüge, Veranstaltungen und Aktivitäten t s e f l Kartoffe 27 28 29 Kopfnuss Liebe Rätselfreunde! Nun ist der Herbst bei uns angekommen. Die Blätter verfärben sich langsam und der Herbst zeigt sich hoffentlich von seiner schönsten Seite. Ich freue mich auf jeden Fall, dass ich für Sie wieder einige Rätsel vorbereiten darf. 1 Zum Aufwärmen sollten aus dem vorgegebenen Wort neue Wörter gebildet werden. Es dürfen aber nur die Buchstaben verwendet werden, die in diesem Wort vorhanden sind. HERBSTAUSFLUG z.B. Laus 2 Bei dieser Übung sollten Sie so rasch wie möglich folgende Wörter laut lesen. Wenn sich ein Fehler einschleicht, dann korrigieren sie diesen. Apfel – Birne – Kirsche – Weintraube – Melone – Kürbis – Zitrone – Ananas – Tomate – Brombeere – Pfirsich – Banane – Kirsche – Erdbeere – Melone – Tomate – Kürbis – Weintraube – Pfirsich – Banane – Birne – Apfel – Zitrone – Erdbeere – Ananas – Kirsche – Apfel – Weintraube – Melone – Zitrone – Brombeere – Tomate – Pfirsich – Banane – Birne – Kürbis – Ananas – Brombeere. 3 30 Klein Anton badet für sein Leben gerne. Nur haben sich im unteren Bild fünf Fehler eingeschlichen. Kreisen sie diese ein. 4 Die nächste Aufgabe ist schon ein wenig kniffliger! Schreiben Sie nun die Wörter entsprechend des Anfangsbuchstabens nach dem Alphabet auf ein Blatt Papier. Also z.B. Apfel mit Birne dann Clown und so weiter. Ameise Enkel Caesar Sonne Kaffee Dose Fahne Torte Panther rot Grube Limonade Iris Quelle Hell Jagd Otto Mann Nebel Welle Yeti Uhr Berg Zitrone Vase Xylophon 5 Alles gelöst – SUPER! Dann können wir gleich mit der nächsten Aufgabe weitermachen. Bei dieser Übung sollten Sie möglichst viele Worte zu den entsprechenden Oberbegriffen finden. z.B. Säugetiere – Hund, Katze, Pferd, Kuh… Raubtiere_________________________________________ Kräuter___________________________________________ Steinobst _________________________________________ Gartengeräte______________________________________ Fahrzeuge________________________________________ Gewässer_________________________________________ Nadelbäume ______________________________________ Kleiderstücke_____________________________________ Getränke_________________________________________ 31 6 Die beiden vertragen sich wie „Katz und Maus!“ Solche Redewendungen kennt jeder von uns. Bei dieser Übung sind die Wörter leider durcheinander gekommen. Verbinden Sie sie wieder richtig miteinander. Katz Stadt Speis Feuer Eis Hopfen Sang Freud Stock Kraut Himmel Herr Haus Tür Pfeil Hülle 7 Zum Abschluss noch etwas zum Schmunzeln Trank Schnee Maus Leid Klang Land Flamme Malz Hölle Fülle Hof Bogen Stein Gebieter Rüben Tor Lösungen: Übung 3: „Angeklagter, was verstehen Sie eigentlich unter Ratenzahlung?“ – „ Ganz einfach, Herr Richter. Die Gläubiger müssen raten, wann ich meine ausstehenden Rechnungen zahle.“ „Warum macht dich der Brief so glücklich? Da steht doch letzte Mahnung?! – „Schon richtig, aber es ist toll, dass endlich diese widerliche Mahnerei aufhört?“ um Bis z Mal! sten näch 32 „Wären Sie so nett, Herr Nachbar, uns am Abend Ihre Stereoanlage zu leihen?“ – „Ja gerne, wollen Sie eine Party feiern?“ – „Nein, wir wollen endlich einen ruhigen Abend haben.“ Übung 4: Ameise, Berg, Caesar, Dose, Enkel, Fahne, Grube, hell, Iris, Jagd, Kaffee, Limonade, Mann, Nebel, Otto, Panther, Quelle, rot, Sonne, Torte, Uhr, Vase, Xylophon, Yeti, Zitrone. Übung 6: Katz und Maus, Stadt und Land, Speis und Trank, Feuer und Flamme, Eis und Schnee, Hopfen und Malz, Sang und Klang, Freud und Leid, Stock und Stein, Kraut und Rüben, Himmel und Hölle, Herr und Gebieter, Haus und Hof, Tür und Tor, Pfeil und Bogen, Hülle und Fülle Wir gratulieren Wir beglückwünschen Juli August September Helga Robatscher Walter Bacher Stephanie Wenter Wolfgang Brusvida Elenore Zoller Augusta Bliem Rudolf Heis Franziska Königshofer Marianne Danhorn Josefine Auer Anna Knapp Hildegard Hahn Ingeborg Spihs Frieda Lauterer Georg Schum Martha Lantschner Hildegard Berg Hildegard Stampfer Hermine Leitgeb Else Fleischmann Paula Zanotti Eva Rauter Ferdinand Wegscheider Ludwig Andreatta Maria Tilg Herbert Heiss Aloisia Knapp Hans Jürgen Schmidt Charlotte Rieder Anna Laimer Josefine Mayr Wilma Knittl Hildegard Reimair Ludmilla Wassilew Josef Kleisl ICH W L Z R HE ILLKOMM EN ! Wir begrüßen unsere neuen BewohnerInnen Frau Anna Liner Frau Alberta Karnutsch Frau Brigitte Pellarin Frau Dorthea Sprenger 33 Die Weisheit Wir verabschieden Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten, sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an, es ist in allen. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält. (Rainer Maria Rilke) Im Matthäusevangelium gibt es die berühmte Stelle, wo Jesus seinen Jüngern, die sich die Frage stellen, wer im Himmel denn nun eigentlich der Größte sei, eine Lektion erteilt (Mt 18,1-5). Jesus reagiert blitzartig: Er holt ein Kind, stellt es in die Mitte und sagt: „Wer so klein sein kann wie dieses Kind, der ist im Himmelreich der Größte.“ Jesus hat sofort verstanden, dass die Frage der Jünger nicht einfach eine unschuldige Frage war. Eigentlich wollten sie nämlich zu hören bekommen, dass sie, die Jesus ja nachgefolgt waren und – so meinten sie jedenfalls – am besten über ihn und seine Botschaft Bescheid wussten, die Größten sein würden. Aber Jesus macht ihnen einen Strich durch die Rechnung: In seinen Augen ist nicht das Große groß, sondern das Kleine, nicht die frommen Jünger werden die Ersten im Himmel sein, sondern der, der ganz klein werden kann, unbedeutend und auf den ersten Blick unwichtig. War das schlau von Jesus? Frau Aloisia Plank Herrn Thomas Kaufmann Frau Aloisia Watzdorf 34 In der Politik, in der Wirtschaft, in der Gesellschaft gilt ja meistens die Regel, dass der Starke, der Begabte, der, den alle bewundern, im Zentrum steht und als der Größte und Wichtigste gilt. Wichtig sind die, mit den meisten Fähigkeiten, seelSORGEseite Mathias Moosbrugger des Kindes – und des Alters die mit den richtigen Beziehungen, die, die etwas vorwärtsbringen. Aber Jesus wollte nicht schlau sein und sich den Regeln, die in der Welt gelten, anpassen. Er war sich sicher, dass eine Welt, in der das Motto „höher, schneller, weiter!“ gilt, in der nur Sieger, Erfolgreiche und Hochbegabte etwas zählen, letztlich keine wirklich menschliche Welt sein kann. Hier kommen immer andere unter die Räder und das Wunder der Kraft Gottes kann nicht zum Vorschein kommen. Jesus vertritt eine andere Logik. Er schaut auf das Kleine, das Unbedeutende, das Unscheinbare – und erkennt, dass sich gerade in diesem Kleinen, Unbedeutenden und Unscheinbaren das Wunderbare und Göttliche zu erkennen gibt: im armen Stall, in dem Gottes Sohn zur Welt kommt; im kleinen Samenkorn, das zum großen Baum werden kann; in den wenigen Broten und Fischen, die eine ganze Menschenmenge ernähren. Jesus ist ein Prophet der „Weisheit des Kindes“, nicht der Klugheit der Erwachsenen. Viele Menschen machen gerade auch im Alter die Erfahrung, dass sie diese „Weisheit des Kindes“ wieder neu erkennen und wahrnehmen lernen. Oft hatten sie sie in den Jahren und Jahrzehnten davor angesichts der Härte der Arbeitswelt und der Unruhe im eige- nen Leben, wo sie sich auf Karriere und Höchstleistung auch in allen anderen Gebieten konzentriert haben, beinahe vergessen. Im Alter kann sich der Blick mit einem Mal wandeln: Ein Lächeln der Enkel und Urenkel wird plötzlich so viel mehr wert als Erfolg, Ruhm und Geld. Ein kleines Wort eines Besuchers – vielleicht nur ein freundliches „Hallo!“ – bringt mehr Licht in den ganzen Tag als viele gescheite Worte, von denen man sich früher beeindrucken ließ. Ein Mensch, der in der Berufswelt vielleicht nicht viel gilt, aber einem herzlich die Hand gibt und Zeit schenkt, macht die Liebe Gottes spürbar. Und nicht zuletzt: Auch wenn man selbst vielleicht nicht mehr das leisten kann, was man früher leisten konnte, lernt man doch, dass man über viele Kleinigkeiten – Zeit schenken, gute Worte schenken – selbst noch so vieles tun kann, damit die Welt ein hellerer Ort wird. Denn mit wahrhaft weisen Augen erkennt man: Aus dem Kleinen und Unscheinbaren wächst das Große und Wunderbare, das das Leben erst lebenswert macht. Das ist die Logik Jesu, die „Weisheit des Kindes“ – die auch die Weisheit des Alters ist. Ich wünsche euch, dass auch ihr in eurem Leben diese Weisheit immer wieder erleben dürft. 35 Pinnwand Ve r a n s t a l t u ng en O k to b e r Am 15. Oktobe r 15 Uhr Erntedankfest, im Festsaal 20. Oktober 9:0 0-12 Uhr Verkaufsveran staltung, Frau Goldmann MITTAGSBUFFET auch am Wochenende Novem ber 0:15 Uhr 4. November 1 Matinee von ern“ „Kunst auf Räd 14 -17 Uhr 27. November ntmarkt e v d A r e h c a b h Lo mit Musik All you can eat 8.90 € täglich wechselnde Hauptspeisen Mo -So 11:30 - 14:00 Uhr RESTAURANT CAFÉ Technikerstraße 84, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/5331 88-5100, www.cafe-froschkoenig.at
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