Programmheft - Kongress Armut und Gesundheit

Armut und Gesundheit 2016 Gesundheit ist gesetzt!?
Der Public Health-Kongress in Deutschland
Donnerstag und Freitag, 17. und 18. März 2016 an der Technischen Universität Berlin
Stand: 9.3.2016
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
im vergangenen Jahr konnte der Kon­
gress Armut und Gesundheit sein
20-jähriges Bestehen begehen. Ge­
meinsam haben wir zwei Jahrzehnte
reflektieren können, in denen sich
viel ereignet hat: Netzwerke konnten
gegründet, Aktivitäten geplant und
Kooperationen ausgebaut werden. Im
Ergebnis steht weiterhin ein deutlicher
Handlungsdruck: „Wer arm ist, stirbt
früher“ gilt heute mehr denn je!
Gesundheitliche
Chancengleichheit
bleibt weiterhin eine Vision, vielleicht
sogar eine Utopie?
Der Deutsche Bundestag hat im Som­
mer 2015 das Gesetz zur Stärkung der
Gesundheitsförderung und Prä­vention
(Präventionsgesetz) verabschiedet. Mit
ihm verbinden viele die Hoffnung, dass
wesentliche Handlungsfelder und Stra­
tegien zur Gesundheitsförderung und
Prä­vention in Deutschland durch eine
umfassendere Gesundheitspolitik angestoßen und begleitet werden können.
Ist das neue Präventionsgesetz eine Etappe auf dem Weg zu mehr
gesundheitlicher Chancengleichheit?
Welche Verbesserungen können wir
realistischerweise erwarten? Wo liegen die Grenzen zwischen Utopie und
Wirklichkeit?
„Gesundheit ist gesetzt!?“ lautet das
Motto, unter dem der diesjährige
Kongress Armut und Gesundheit steht.
Lassen Sie uns gemeinsam ein Bild von
Gegenwart und Zukunft zeichnen! Das
ist beim kommenden Kongress durchaus wörtlich gemeint: Ein Künstler wird
Ihre Impulse und Anregungen „live“
­visualisieren (graphic recording).
Wie in den Jahren zuvor ist der
Kongress Armut und Gesundheit auch
in 2016 gewachsen. Insgesamt 116
Veranstaltungen können wir dank der
Vielzahl an Ideen und Beiträgen, die
uns auf den Call for Papers erreichten,
realisieren. In ihnen spiegelt sich der
aktuelle wissenschaftliche, politische
und gesamtgesellschaftliche Diskurs.
So greift der Kongress in diesem Jahr
neben dem Präventionsgesetz erstmals in größerem Umfang auf, welche Herausforderungen sich aus dem
Themenfeld Flucht ergeben und wie
sich diese gestalten lassen.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und
heißen Sie herzlich willkommen beim
Kongress Armut und Gesundheit 2016!
Schirmherrschaft: Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe / Regierender Bürgermeister von Berlin Michael Müller
Weitere Informationen und Anmeldung im Internet unter: www.armut-und-gesundheit.de
Ihr Kongressteam
Der Kongress wird gemeinsam veranstaltet von:
Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V.
Deutsche Gesellschaft für Public Health e. V.
Technische Universität Berlin
Gesundheitsökonomisches Zentrum Berlin
Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre
Zentrum Technik und Gesellschaft
Der Kongress ist eine Gemeinschaftsinitiative folgender Partner (Stand: 9.3.2016):
AOK-Bundesverband
Armut und Gesundheit in Deutschland e. V.
Ärztekammer Berlin
AWO Bundesverband e. V.
BARMER GEK
BKK Dachverband e. V.
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
DAK-Gesundheit
Deutsche Gesellschaft für
Medizinische Soziologie e. V.
Deutscher Caritasverband e. V.
Deutscher Olympischer SportBund
Diakonie Deutschland –
Evangelischer Bundesverband
Innungskrankenkasse Brandenburg
und Berlin
Innungskrankenkasse classic
KKH – Kaufmännische Krankenkasse
medico international
Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen
und Familie Brandenburg
Nationales Zentrum Frühe Hilfen
(Träger: BZgA in Kooperation mit dem DJI)
Paritätischer Wohlfahrtsverband
Landesverband Berlin e. V.
Techniker Krankenkasse
Volkssolidarität Bundesverband e. V.
Volkssolidarität Landesverband e. V.
Wir danken für die freundliche Unterstützung!
Inhalt
Die Veranstaltungen im Überblick
4
Eröffnungs- und Abschlussveranstaltung
6
Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen und -lagen
Frühe Hilfen
7
Kinder im Kita- und Schulalter
8
Jugendliche
11
Menschen in Arbeitslosigkeit
12
Gesundheit in der Arbeitswelt
13
Ältere Menschen
14
Gesundheit in verschiedenen Themenfeldern
Gesundheitspolitik
16
Globalisierung
18
Qualitätsentwicklung
19
Gesundheitsberichterstattung: Daten für Taten
20
Berufsfeld Gesundheit
21
Gesundheitsökonomie 21
Inklusion
22
Salutogenese
23
Patientinnen und Patienten / Versorgung / Selbsthilfe
23
Kommune
25
Migration
27
Flucht
28
Wohnungslosigkeit
29
Koordinierende
29
Verzeichnis der Referierenden und Moderierenden
30
Rahmenprogramm
32
Satellitenveranstaltung
33
Anmeldung
33
Nützliche Hinweise / Impressum
34
3
Die Veranstaltungen im Überblick
Donnerstag 11.30 – 13.00 Uhr
2Frühe Hilfen – Auftakt
3Frühe Hilfen – Familienperspektiven
7 K
inder im Aktionsraumplus Neukölln
Nord – Ergebnisse der PilotWirkungsstudie
8Präventionsketten in Kommunen
22Versorgungsbedarfe bei Arbeitslosen
– Auftakt
D onnerstag , 17. M ärz 2016
28Betriebliche Gesundheitsförderung –
Auftakt
4
Donnerstag 14.15 – 15.45 Uhr
9Gesundheit bei Kindern und
Jugendlichen – Posterpräsentation
23Arbeits- und Gesundheitsförderung im
Setting
29Beispiele aus der Praxis im Betrieb
32Partizipation ist gesetzt?!
33Lebenswelt Quartier im Alter
42Gesundheitsziele I:
Gesundheit rund um die Geburt
34Theater der Erfahrungen:
Bertha, stirb endlich!
43Gestaltungsspielräume bei Menschen
in schwierigen Lebenslagen
44Die Umsetzung des Präventions­
gesetzes: Länderperspektiven
54Im Gespräch: Gesundheit ist gesetzt!?
45Neue gesundheitspolitische Ansätze
und Entwicklungen in Bayern
61Gesundheitsförderung in
Lebenswelten – Entwicklung und
Sicherung von Qualität
55Das 1x1 der globalen
Gesundheitspolitik
67Ergebnisse aus dem aktuellen
Gesundheitsbericht
62Professionalisierung der
Gesundheitsförderung
72Berufsfeld Gesundheit
68Evaluation von Projekten der
Gesundheitsförderung (DGSMP I)
77Inklusion – Auftakt:
Das Bundesteilhabegesetz
84Patientinnen und Patienten /
Versorgung / Selbsthilfe – Auftakt
85Frauen* in Krisensituationen
92Gesundheitsfördernde
Stadtentwicklung: Public Health und
Raumplanung (DGPH I)
100Die Aufnahme von ausländischen
Gesundheitsfachkräften in
Deutschland
73Bachelor oder Master in Public Health
(DGPH II)
78Inklusion auf kommunaler Ebene
86Unabhängige Patientenberatung
87Digitalisierung in der
Gesundheitsförderung
93Gesundheit in Prüfverfahren zur
Umwelt (Teil 1) (AGGSE)
105Flucht – Auftakt
101Partizipation bei Migrant*innenProjekten
114Teilhabe für alkoholkranke
Wohnungslose
106Wie dynamisch und belastbar reagiert
Deutschland auf Asylsuchende?
Pause (13.00 – 14.15 Uhr)
Pause (15.45 – 16.15 Uhr)
Donnerstag 16.15 – 17.45 Uhr
4 P
sychische Gesundheit in den
Frühen Hilfen
10 Prävention von Kinderübergewicht
24Job-Coaching
30Psychische Gesundheit im Betrieb
35Versorgung im ländlichen Raum bei
älteren Menschen
36Gesundheit bei älteren Menschen –
Posterpräsentation
46Gesundheit ist gesetzt – aber von
wem?
47Gesundheit ist gesetzt
56Antibiotikaresistenz
57Chronische, nicht-übertragbare
Krankheiten im inter-/nationalen
Kontext
63Partnet – Netzwerk für partizipative
Gesundheitsforschung (DGSMP II)
69Gesundheit an Hochschulen
79Inklusion in der Arbeitswelt
88Frauen im Gefängnis
94Gesundheit in Prüfverfahren zur
Umwelt (Teil 2) (AGGSE)
102Migrantinnen und Migranten im
Krankenhaus
107Versorgung psychisch kranker
Flüchtlinge
108Besonders schutzbedürftige
Menschen
5 Familienhebammen und FGKiKP
11Schulgesundheit für alle
16Die ökonomische Krise in Europa und
das Wohlergehen von Kindern und
Jugendlichen (Health Inequalities I)
19Bildungsgesundheit – Jugendliche
25Kommunale Gesundheitsförderung bei
Arbeitslosen, Teil 1
31Arbeit gesund gestalten (DGPH III)
37Perspektiven des 7. Altenberichts
38Theater der Erfahrungen:
Eine andere Welt!
48Standort und Perspektiven kritischer
Medizin und Gesundheits­wissen­
schaften heute
49Wie bringen wir unser Wissen in die
Lebenswelten?
58Die Aushöhlung des Rechts auf
Gesundheit (medico I)
64Planungsqualität in der
Qualitätsentwicklung
74Arzneimittel und Medizinprodukte im
Gesundheitssystem (BerlinHECOR)
80Inklusion – Gesundheit – Bildung
89Selbsthilfe
95Intersektorale Kommunikation in der
kommunalen Gesundheitsförderung
96Forschungsverbund für gesunde
Kommunen (Teil 1)
103Kinder und Jugendliche mit
Zuwanderungsgeschichte
109Gesundheitliche Lage und
Gesundheitsversorgung von
Flüchtlingen (DGSMP III)
Pause (10.30 – 11.00 Uhr)
Freitag 11.00 – 12.30 Uhr
12Gesundheitsförderung in kindlichen
Alltagssettings (DGSMP IV)
13Projekte guter Praxis
17Zeitliche Entwicklung der Gesundheit
und gesundheitlicher Ungleichheiten
(Health Inequalities II)
20Gesundheit in der Lebenswelt Schule
26Kommunale Gesundheitsförderung bei
Arbeitslosen, Teil 2
Freitag 13.45 – 15.15 Uhr
6Frühe Hilfen – Ausblick
14Familienzentren /
Übergänge gestalten
15Sozialräumliche Strukturen und
Kindergesundheit
1820 Jahre Förderung von Life Skills im
Kindes- und Jugendalter in
Deutschland (Health Inequalities III)
21Gesundheitsverhalten im Jugendalter
39Gesundheitskompetenzen im Alter
27Frauen in der Erwerbslosigkeit
50Gesundheitsziele II: Alkoholkonsum
reduzieren
40Psychische Gesundheit bei älteren
Menschen
51Health Literacy oder
Gesundheitskompetenz (DGPH IV)
41Stationäre Langzeitpflege
59Die Verteidigung des Rechts auf
Gesundheit (medico II)
65Kooperation und Vernetzung zwischen
Anspruch und Wirklichkeit
52Sektorenübergreifende Versorgung
53Health Literacy als Ermittlungsansatz
60 Sind Rechte teilbar? (medico III)
70Berichterstattung bei älteren
Menschen
66Gesundheitsförderung von LSBT*
(Lesben, Schwule, Bisexuelle und
Transgender)
75 N
otfallversorgung: Herausforderungen
und Lösungsstrategien (BerlinHECOR)
71Sozioökonomischer Status,
Lebenslagen, Gesundheit
81Menschenrechte in der
psychiatrischen Versorgung
76Healthcare for refugees in Europe:
policies and their implications
(BerlinHECOR)
82Salutogenese I
90Versichertenorientierung in der
ambulanten Versorgung
97Forschungsverbund für gesunde
Kommunen (Teil 2)
110Gesundheitsversorgung von
Asylsuchenden: Ansätze und
Anforderungen
111Sprach- und Integrationsmittlung
115Gesundheitliche Versorgung sozial
benachteiligter Menschen
83Salutogenese II
91Nutzerorientierung in der Kuration und
Rehabilitation
F reitag , 18. M ärz 2016
Freitag 9.00 – 10.30 Uhr
98Integrierte kommunale Strategien
99Kommunale Gesundheitsförderungs­
politik (DGSMP V)
104Gesundheit russlanddeutscher (Spät-)
Aussiedlerinnen und (Spät-)Aussiedler
112Frühe Hilfen im Themenfeld Flucht
113Migration und Flucht –
Posterpräsentation
Pause (12.30 – 13.45 Uhr)
Unter www.armut-und-gesundheit.de können Sie sich mittels Kongressplaner für die einzelnen Veranstaltungen anmelden und so Ihr
individuelles Programm zusammenstellen.
5
Zeitplan:
Donnerstag, 17. März 2016
ab 8.00 Uhr E inschreibung der angemeldeten
Teilnehmenden im EG des Hauptgebäudes
Freitag, 18. März 2016
9.00 – 10.30 Uhr Programmphase IV
11.00 – 12.30 Uhr Programmphase V
9.00 – 11.00 Uhr Eröffnungsveranstaltung
13.45 – 15.15 Uhr Programmphase VI
11.30 – 13.00 Uhr Programmphase I
15.30 – 17.30 Uhr Abschlussveranstaltung
14.15 – 15.45 Uhr Programmphase II
16.15 – 17.45 Uhr Programmphase III
Donnerstag | 9.00 – 11.00 Uhr 1
Eröffnungsveranstaltung
Gesundheit ist gesetzt!?
Grußwort:
Prof. Dr. Christian Thomsen, Präsident der Technischen Universität
Berlin
Grußwort: Abbau sozial bedingter Ungleichheiten in
Gesundheitschancen
Lutz Stroppe, Staatssekretär, Bundesministerium für Gesundheit,
Berlin
Grußwort: Abbau sozial bedingter Ungleichheiten in
Gesundheitschancen in ressortübergreifender Verantwortung
Dr. Ralf Kleindiek, Staatssekretär, Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend, Berlin
Gesundheit ist gesetzt!? Das Präventionsgesetz und seine
(politischen) Gestaltungsspielräume
Dr. Matthias Wismar, European Observatory on Health Systems and
Policies, Weltgesundheitsorganisation, Brüssel
Diskussionsrunde: Ausgestaltung des Präventionsgesetzes –
Möglichkeiten und Grenzen
Daten für Taten
Dr. Bärbel-Maria Kurth, Robert Koch-Institut, Berlin
Gesundheitsförderung und Prävention in Settings –
Qualitätsentwicklung und -sicherung
Gernot Kiefer, GKV-Spitzenverband, Berlin
Dr. Heidrun Thaiss, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung,
Köln
Die Rolle des Präventionsforums bei der Umsetzung des
Präventionsgesetzes
Dr. Beate Grossmann, Bundesvereinigung Prävention und
Gesundheitsförderung e. V., Bonn
Moderation:
Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, Paritätischer Wohlfahrtsverband, Berlin
Stefan Pospiech, Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V.
Graphic Recording zur Vision Gesundheitlicher Chancengleichheit,
Teil 1
Christoph Kellner, Graphic Facilitator, studio animanova, Berlin
6
116 Freitag | 15.30 – 17.30 Uhr
Abschlussveranstaltung
Gesundheitliche Chancengleichheit und die Rolle des
Präventionsgesetzes
Graphic Recording zur Vision Gesundheitlicher Chancengleichheit,
Teil 2
Christoph Kellner, Graphic Facilitator, studio animanova, Berlin.
Impulsbeitrag
Status Quo – Wo stehen wir mit dem neuen Präventionsgesetz?
Unter Bezugnahme auf die gezeichnete Vision gesundheitlicher
Chancengleichheit
Prof. Dr. Raimund Geene, Hochschule Magdeburg-Stendal
Diskussion zur Ausgestaltung des Präventionsgesetzes unter
Einbeziehung des Publikums
Diana Golze, Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen
und Familie des Landes Brandenburg
Werner Mall, AOK Nordost, Berlin
Stephan Koesling, Sächsische Landesvereinigung für
Gesundheitsförderung e.V.
Stefan Pospiech, Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.
Klaus-Peter Stender, Behörde für Gesundheit und
Verbraucherschutz, Hamburg
Moderation:
Hans-Bernhard Henkel-Hoving, G+G, Berlin
Schlusswort:
Maren Janella, Projektleitung Kongress Armut und Gesundheit
Was ist Graphic Recording?
Graphic Recording ist
eine Methode, um
Informationen und
Ideen auf effek­tive
Art und Weise sicht­
bar zu machen. Es
entsteht ein visuelles
Protokoll, das über
eine her­kömmliche
Mitschrift weit hinaus
geht. Mit Hilfe von
Wor­ten, Bildern,
Formen und Farben
werden Ergebnisse
von Meetings, Konferenzen und Ereignissen zusammengefasst,
erläutert und festgehalten.
Donnerstag | 11.30 Uhr
2
Auftaktveranstaltung
Auftaktveranstaltung zum
Themenschwerpunkt Frühe Hilfen
Donnerstag | 16.15 Uhr
4
Fachforum
Kinder von Eltern mit psychischer
Erkrankung in den Frühen Hilfen
Freitag | 13.45 Uhr
6
Fachforum
Ausblick: Was noch wichtig ist / werden
wird
Netzwerke Frühe Hilfen: Zum Stand des
Strukturaufbaus in den Kommunen
Ernst-Uwe Küster, NZFH2
Gesundheitsfachkräfte in den Frühen Hilfen:
Hat sich ihr Einsatz bewährt?
Ilona Renner, NZFH1
Familiäre Gesundheitsförderung und Frühe
Hilfen
Prof. Dr. Raimund Geene, Hochschule
Magdeburg-Stendal
Britta Bacchetta, KinderStärken e. V., Stendal
Moderation:
Mechthild Paul & Jörg Backes, NZFH1
Frühe Hilfen für
Kinder von „Borderline-Müttern“
Prof. Dr. Albert Lenz, Katholische Hochschule
Nordrhein-Westfalen, Aachen
Eckpunkte und Empfehlungen zur Situation
Kinder von Eltern mit psychischen
Erkrankungen
Till Hoffmann, NZFH1
Chancen durch den frühen Zugang zu Eltern
mit psychischen Erkrankungen am Beispiel
des Ortenaukreises
Ullrich Böttinger, Landratsamt Ortenaukreis,
Offenburg
Moderation:
Karin Schlipphak, NZFH2
Erkenntnisse zu Vätern und Frühen Hilfen
Dr. Andreas Eickhorst & Christoph Liel, NZFH2
Partizipation fördern: Qualität in den Frühen
Hilfen entwickeln und sichern
Dr. Antje Richter-Kornweitz,
Landesvereinigung für Gesundheit und
Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen
e. V., Hannover
Gesundheitliche Folgen von Armut und
Stress auf die frühkindliche Entwicklung:
Lassen sich die soziologischen Lehren
pathophysiologisch belegen?
Dr. Sönke Siefert, Stiftung Familienorientierte
Nachsorge Hamburg SeeYou
Moderation:
Susanna Rinne-Wolf, Berliner
Hebammenverband
3
Donnerstag | 14.15 Uhr
Fachforum
Sichtweisen von Familien in den
Frühen Hilfen
Familien in Armut in Berlin
Regine Schefels, Berliner Beirat für
Familienfragen
„Wir fragen Sie!“ – Mütter als Expertinnen
für Frühe Hilfen. Erkenntnisse einer
partizipativen Sozialforschung mit Müttern
aus schwierigen Lebenssituationen
Prof. Dr. Monika Alisch & Julia Brunner,
Hochschule Fulda
Das Erleben von sozial benachteiligten
Müttern in der Transitionsphase der
Familiengründung
Prof. Dr. Raimund Geene, Hochschule
Magdeburg-Stendal
Susanne Borkowski, KinderStärken e. V.,
Stendal
Moderation:
Jennifer Jaque-Rodney, Bochum
Tobias Prey, Bezirksamt Mitte von Berlin
Freitag | 9.00 Uhr
5
Fachforum
Familienhebammen und FGKiKP –
Erkenntnisse – Entwicklungen –
Perspektiven
Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen und -lagen…
Frühe Hilfen
Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen und -lagen
Frühe Hilfen
1 Nationales Zentrum Frühe Hilfen in der Bundeszentrale
für gesundheitliche Aufklärung, Köln
2 Fachgruppe „Nationales Zentrum Frühe Hilfen“,
Deutsches Jugendinstitut München
Die Verantwortung, dass alles gut läuft
– Familienhebammen in der Ambivalenz
zwischen „Frühen Hilfen“ und „Früher
Kontrolle“. Erkenntnisse einer qualitativen
Sozialforschung
Anne Pallada, Unionshilfswerk
Sozialeinrichtungen gGmbH, Berlin
Rolle und Aushandlung des Auftrags von
Familienhebammen. Praxis und Sicht der
Akteure aus dem Sozialwesen
Dr. Marion Schumann, Hochschule Osnabrück
Familienhebammen als Grenzarbeiterinnen?
– Zum Handeln von Familienhebammen in
multiprofessionellen Arbeitsfeldern
Hanna Rettig, Universität Hildesheim
Moderation:
Michael Hahn, NZFH1
Barbara Staschek, Bad Gandersheim
7
Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen und -lagen…
Kinder im Kita- und Schulalter
Kinder im Kita- und Schulalter
7
Donnerstag | 11.30 Uhr
Fachforum
Was heißt hier eigentlich gesund? –
Qualitative Ergebnisse der PilotWirkungs­studie zur Förderung von
Gesundheits- und Bildungszielen für
Kinder im Aktionsraumplus Neukölln Nord
Gelingensbedingungen der Verknüpfung von
Bildung und Gesundheit in der Kita-Praxis
Katrin Macha & Milena Hiller, Internationale
Akademie Berlin gGmbH
Möglichkeiten und Barrieren einer
gesundheitsbezogenen Kooperation
auf Augenhöhe von Familien, Kita und
Sozialraum in Nord-Neukölln
Katrin Macha & Aileen Lukaschek,
Internationale Akademie Berlin gGmbH
Perspektiven von Kindern auf Bildungs- und
Gesundheitsbedingungen in ihrer Kita
Henrieke Franzen & Eric Brüggemann,
Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V.
Moderation:
Dr. Christa Preissing, Internationale Akademie
Berlin gGmbH
Donnerstag | 14.15 Uhr
8
Learning Café
Präventionsketten in Kommunen
…„!!Läuf!t!“ – Das Sport- und
Bewegungsmodell der Stadt Hilden –
Ein Baustein des Hildener Netzwerkes
gegen Kinderarmut
Claudia Ledzbor & Dr. Ute Belz, Stadt Hilden
Systemübergreifende Prävention und
Gesundheitsförderung für Kinder und
Familien im Präventionsnetzwerk
Ortenaukreis
Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff,
Evangelische Hochschule Freiburg
Ullrich Böttinger, Landratsamt Ortenaukreis,
Offenburg
Frühkindliche Prävention – Bedeutung und
Notwendigkeit präventiver Beratung mit
dem Fokus auf sozial benachteiligte junge
Familien
Katharina Reiss, aid infodienst e. V., Bonn
8
„Fit für das Leben” – Verbesserung der
Gesundheit von Kindern in belasteten
Quartieren durch früheres Erkennen von
Entwicklungsrückständen, nachhaltigere
Zusammenarbeit und Schaffung neuer
Angebote im Quartier
Werner Wörmann, Stadt Bielefeld
Moderation:
Dr. Hans Böhmann, Delmenhorster Institut für
Gesundheitsförderung
Lisa Rösch, Gesundheit BerlinBrandenburg e. V.
Donnerstag | 14.15 Uhr
9
Posterpräsentation
Frühe Hilfen, Kinder- und
Jugendgesundheit
Wie haben sich die sozialen Unterschiede in
der Passivrauchbelastung bei Kindern und
Jugendlichen entwickelt? – Ergebnisse der
KiGGS-Studie
Dr. Benjamin Kuntz & PD Dr. Thomas Lampert,
Robert Koch-Institut, Berlin
„I thought I would never have sex with
anyone“ – Erfahrungen und Bedürfnisse der
sexuellen und reproduktiven Gesundheit von
perinatal mit HIV infizierten Jugendlichen in
Südafrika
Tanja Pietzek & Prof. Dr. Christine Färber,
Hochschule für Angewandte Wissenschaften,
Hamburg
Elterliche Bildung und häusliche
Verletzungen von Kindern
Frank Gries, Landesamt für Umwelt,
Gesundheit und Verbraucherschutz des
Landes Brandenburg, Zossen
Die „Familientafel“ als aufsuchendes
Angebot der Gesundheitsförderung: Vom
gesunden Kochen zur Erstberatung von
Familien an der Essensausgabe der Tafel
Andrea Rülling & Prof. Dr. Ruth Limmer,
Technische Hochschule Nürnberg Georg
Simon Ohm
Frühstart – Ungleichheiten im Auftreten
eines zu geringen Geburtsgewichts –
Ergebnisse einer Fall-Kontroll-Studie
Prof. Dr. Thomas Altenhöner, Fachhochschule
Bielefeld
Michael Köhler, Steinbeis-Transferzentrum
Interventions- und Evaluationsforschung,
Wiedenbrück
Soziale Determinanten als Kontextfaktoren
in Leitlinien zum Stillen: Ein Ländervergleich
von Deutschland, Großbritannien und Ghana
Ruth Waldherr, Technische Universität Berlin
Sozialpädiatrische Beratung in Kitas zur
ganzheitlichen Entwicklungsförderung vom
Kleinkind bis zur Einschulung – ein Baustein
der Frühen Hilfen – Frühe Chancen
Dr. Andrea Wünsch & Dr. Cornelia Ehrhardt,
Team Sozialpädiatrie und Jugendmedizin,
Region Hannover
Eine Lebensverlaufsperspektive sozialer
Ungleichheit auf Gesundheit im Jugendalter
Andrea Giersiefen & Prof. Dr. Andreas Klocke,
Forschungszentrum Demografischer Wandel,
Frankfurt University
Initiative „Starke Familien – Starke Kinder“,
Runder Tisch gegen Kinderarmut im Land
Brandenburg
Andreas Keil, Ministerium für Arbeit, Soziales,
Gesundheit, Frauen und Familie des Landes
Brandenburg
Moderation:
Nancy Ehlert, Gesundheit BerlinBrandenburg e. V.
Donnerstag | 16.15 Uhr
10
Workshop
Systematisierung konzeptioneller
Ansätze zur Prävention von
Kinderübergewicht in Lebenswelten
Prävention von Übergewicht bei
Kindern – Eine Bestandsaufnahme von
Qualitätsstandards
Prof. Dr. Gesine Bär & Dr. Michael Noweski,
Alice Salomon Hochschule, Berlin
Ansätze zur Prävention von
Kinderübergewicht in Familien
Jun. Prof. Dr. Eike Quilling, Deutsche
Sporthochschule Köln
Prof. Dr. Raimund Geene, Hochschule
Magdeburg-Stendal
Ansätze zur Prävention von
Kinderübergewicht in Kitas
Simon Baltes, Hochschule Magdeburg-Stendal
Prof. Dr. Ulla Walter, Medizinische
Hochschule Hannover
Freitag | 9.00 Uhr
11 Fachforum
Schulgesundheit für alle: Innovative
Ansätze
Wie gelingt die regionale Verankerung von
Ansätzen zur Förderung der psychischen
Gesundheit in der Schule? Umsetzung des
Programms „MindMatters“ am Beispiel
Sachsen und Thüringen
Prof. Dr. Peter Paulus, Leuphana Universität
Lüneburg
Wie gelingt die regionale Verankerung von
Ansätzen zur Förderung der psychischen
Gesundheit in der Schule? Umsetzung
des Programms „Verrückt? – Na und!“ am
Beispiel Sachsen und Thüringen
Dr. Manuela Richter-Werling, Verein „Irrsinnig
Menschlich e. V.“, Leipzig
Schülergesundheit heute: Neue strukturelle
Ansätze durch Schulgesundheitsschwestern
Dr. Gabriele Ellsäßer, Landesamt für
Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und
Gesundheit des Landes Brandenburg, Zossen
Die Schulgesundheitsschwester:
Aufgabenprofil, Berufsbild und Qualifikation
Christa Wollstädter, Rheinhessen-Fachklinik
Mainz
Moderation:
Dr. Ulrike Horacek, Gesundheitsamt
Recklinghausen
Prof. Dr. Peter Paulus, Leuphana Universität
Lüneburg
12
Freitag | 11.00 Uhr
Workshop
Gesundheitsförderung in kindlichen
Alltagssettings – Public Health und
gesundheitswissenschaftliche
Perspektiven auf das Präventionsgesetz
Dieses Forum wird von der Deutschen
Gesellschaft für Sozialmedizin und
Prävention (DGSMP) ausgerichtet.
Gesundheitsförderung rund um die Geburt –
die Transition der Familiengründung
Prof. Dr. Ute Thyen, Universitätsklinikum
Schleswig-Holstein, Universität zu Lübeck
Gesundheitsförderung in Kitas: Was wurde
bislang erreicht? Wie kann sie gestärkt
werden?
Susanne Borkowski, KinderStärken e. V.,
Stendal
Prof. Dr. Raimund Geene, Hochschule
Magdeburg-Stendal
Bewegungsförderung im Setting
Kita – Auswirkungen auf die
Gesundheitsressourcen von Kindern
Elena Sterdt, Hochschule Magdeburg-Stendal
Gesundheitsförderung in Schulen
Prof. Dr. Uwe Bittlingmayer, Pädagogische
Hochschule Freiburg
Das Präventionsgesetz – Welche
neuen Möglichkeiten bietet es für die
Kindergesundheit?
Michael Reese, KinderStärken e. V., Stendal
Prof. Dr. Raimund Geene, Hochschule
Magdeburg-Stendal
Moderation:
Prof. Dr. Eva Luber, Berlin
Heike Hölling, Robert Koch-Institut, Berlin
13
Freitag | 11.00 Uhr
Projekte guter Praxis
Fishbowl
Ziel dieser Diskussionsrunde soll es sein,
eine Plattform zu schaffen, um den Aus­
tausch zwischen Projekten guter Praxis,
Trägern von Lebenswelten und Entschei­
dungsträgern zu fördern. Es diskutieren
(Vertreterinnen und Vertreter von):
• Dr. Ulrich Schwabe, Landesvereinigung für
Gesundheit Sachsen-Anhalt, für „Das Audit
Gesunde Kita“
• GUT DRAUF Transfer e. V., Köln
• C hristin Köhler, MAPP-Empowerment
gGmbH / Programm ELTERN-AG, Magdeburg
• Heidrun Mayer, Papilio e. V., Augsburg
• PAT – Mit Eltern Lernen gGmbH, Nürnberg
• Christiane Andres, Jugendamt Fürstenwalde
• Sozialdienst katholischer Frauen
• Gesamtverein e. V., Dortmund
• Katja Brendel, wellcome
Landeskoordination Berlin
Moderation:
Andrea Möllmann-Bardak, Gesundheit BerlinBrandenburg e. V.
Wiebke Sannemann, Landeszentrum Gesund­
heit Nordrhein-Westfalen, Bielefeld
Freitag | 13.45 Uhr
14
Fachforum
Familienzentren / Übergänge gestalten
Welchen Beitrag leisten Familienzentren zur
Stärkung von 1-Eltern-Familien
Astrid List-Burau & Bea Schramm,
Familienzentrum Tempelhof, Diakoniewerk
Simeon, Berlin
Resilienzförderung im Setting
der stationären Kinder- und
Jugendeinrichtungen
Katja Hilbert & Birgit Voigt, Arbeiterwohlfahrt
Regionalverband Brandenburg Süd,
Lübbenau
Familiale Übergänge gestalten –
Psychosoziale Gesundheit durch
Familienpatenschaften stärken
Daniela Tews, KinderStärken e. V., Stendal
Moderation:
Kristin Bliss, Servicestelle Berliner
Familienzentren, Stiftung SPI, Berlin
Angelika Stroh-Purwin, AWO Landesverband
Berlin e. V.
Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen und -lagen…
Kinder im Kita- und Schulalter
Ansätze zur Prävention von
Kinderübergewicht in Schulen
Prof. Dr. Birgit Babitsch, Universität
Osnabrück
Prof. Dr. Peter Paulus, Leuphana Universität
Lüneburg
Ansätze zur Prävention von
Kinderübergewicht in Kommunen
Prof. Dr. Holger Hassel, Hochschule Coburg
Waldemar Süß, Universitätsklinikum
Hamburg-Eppendorf
Moderation:
Dr. Evelyne Maslon, Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung, Köln
Freitag | 13.45 Uhr
15
Fachforum
Sozialräumliche Strukturen und ihre
Bedeutung für die Kindergesundheit
„Auf jedem Dorf ein …“ Ansätze zum
Erreichen von Kindern und Jugendlichen im
ländlichen Raum
Anja Demme & Benjamin Ollendorf,
KinderStärken e. V., Stendal
Kommunale Familien- und Kinder­
freund­lichkeitsstrategien – Praktische
Umset­zung auf Basis der partizipativen
Qualitätsentwicklung und Implementierung
von Gesundheitsförderung als Quer­
schnittsthema
Susanne Borkowski, KinderStärken e. V.,
Stendal
Kinder- und Jugendärzte brauchen in den
Sozialräumen verlässliche Strukturen zur
frühen Förderung der Kinder und für – nicht
nur – soziale Hilfe ihrer Familien
Dr. Ulrich Fegeler, Berufsverband der Kinderund Jugendärzte, Berlin
Moderation:
Hannes Rehfeldt, Bezirksamt Neukölln von
Berlin
Kerstin Moncorps, Bezirksamt MarzahnHellersdorf von Berlin
9
Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen und -lagen…
Kinder im Kita- und Schulalter
10
Health Inequalities IX: Kinder- und Jugendgesundheit im Zeichen zunehmender sozialer Ungleichheiten
Die diesjährige Health Inequalities-Veranstaltungsreihe richtet den
Fo­kus auf die Entwicklung gesundheitlicher Ungleichheiten und ihrer Rah­menbedingungen im Kindes- und Jugendalter. Beispielsweise
spielt die ökonomische Krise (IOC) in Europa seit 2009 eine bedeutende Rolle für die gesundheitliche Lage von Kindern und Jugendlichen.
Dabei zeigt sich, dass Mangelausgaben für die Gesundheit von
Heranwachsenden zum einen und Austeritätszwänge auf Seiten der
von der ökonomischen Krise am stärksten betroffenen Staaten in
Europa zum anderen manifeste Konsequenzen für die Gesundheit
der Bevölkerung haben. Im ersten Teil der Veranstaltungsreihe werden die Auswirkungen der Krise speziell für die Gruppe der Kinder
und Jugendlichen thematisiert und vor allem jene Staaten und
Regionen in den Mittelpunkt gerückt, die am stärksten unter den
Krisenfolgen leiden. Im zweiten Teil wird die zeitliche Entwicklung
der gesundheitlichen Situation und gesundheitlicher Ungleichheiten
im Kindes- und Jugendalter auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene betrachtet. Zur Verbesserung der Gesundheit und
der Verringerung gesundheitlicher Ungleichheiten werden häufig
„Life-Skills“-Programme im schulischen Setting eingesetzt. Im dritten Teil der Veranstaltungsreihe wird eine Bilanz zu den Potenzialen
und Limitationen des Programms auf der Grundlage von 20 Jahren
Erfahrung mit solchen schulischen Unterrichtsprogrammen gezogen.
Freitag | 9.00 Uhr
16
Fachforum
The Impact of Crisis (IOC). Die
Auswirkungen der ökonomischen Krise in
Europa auf das Wohlergehen von Kindern
und Jugendlichen
Freitag | 11.00 Uhr
17
Fachforum
Kinder- und Jugendgesundheit: Zeitliche
Entwicklung der Gesundheit und
gesundheitlicher Ungleichheiten
regional, national und international
Krisenauswirkungen in Europa. Das Beispiel
Griechenlands
Prof. Dr. Franz Schultheis, Universität St.
Gallen
Krisenauswirkungen auf das Wohlergehen
von Kindern und Jugendlichen in Europa –
Wie können sie erfasst werden?
Prof. Ullrich Bauer & Dr. Paulo Pinheiro,
Universität Bielefeld
Moderation:
Prof. Ullrich Bauer & Dr. Paulo Pinheiro,
Universität Bielefeld
Zeitliche Entwicklung der Gesundheit
und gesundheitlichen Ungleichheiten im
Vorschulalter: Surveillance und Reporting in
Brandenburg
Dr. Gabriele Ellsäßer, Landesamt für
Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und
Gesundheit des Landes Brandenburg, Zossen
Zeitliche Entwicklung sozialer
Unterschiede im Gesundheitszustand und
Gesundheitsverhalten von Kindern und
Jugendlichen in Deutschland: Ergebnisse der
KiGGS-Studie
Dr. Benjamin Kuntz & PD Dr. Thomas Lampert,
Robert Koch-Institut, Berlin
Zeitliche Entwicklung zur Gesundheit und
gesundheitlichen Ungleichheit von Kindern
und Jugendlichen in Europa: Ergebnisse der
HBSC-Studie
Irene Moor & Prof. Dr. Matthias Richter,
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Moderation:
Irene Moor, Martin-Luther-Universität HalleWittenberg
Dr. Benjamin Kuntz, Robert Koch-Institut,
Berlin
Freitag | 13.45 Uhr
18
Fachforum
20 Jahre Förderung von Life Skills im
Kindes- und Jugendalter in Deutschland:
Ein kritischer Rückblick und eine
Zwischenbilanz aus der Perspektive
gesundheitlicher Ungleichheiten
Life Skills-Förderung: ein
renovierungsbedürftiges Paradigma?
Prof. Dr. Uwe Bittlingmayer, Pädagogische
Hochschule Freiburg
Schulische Life Skills-Programme:
Probleme, Perspektiven, Potenziale
Prof. Dr. Diana Sahrai, Pädagogische
Hochschule Fachhochschule
Nordwestschweiz, Basel
Moderation:
Prof. Dr. Uwe Bittlingmayer, Pädagogische
Hochschule Freiburg
Prof. Dr. Diana Sahrai, Pädagogische
Hochschule Fachhochschule
Nordwestschweiz, Basel
Freitag | 9.00 Uhr
19
Fachforum
Bildungsgesundheit – Wie wir
Gesundheit lehren und lernen können
Aktionsbündnis Lernfeld Gesundheit
Dr. Ellis Huber, Berufsverband der
Präventologen e. V., Hannover
Gesundheit und Selbstmanagement
für Schülerinnen und Schüler – Eine
Qualifizierungsinitiative für Lehrkräfte
Dr. Gudrun Voggenreiter, Stiftung
Bewusstseinswissenschaften, Bad Kissingen
Das Gelingen gestalten – Wie können wir
Schulen und Bildungseinrichtungen zu
Lebens- und Lernwelten entwickeln, die
gesundheitsförderlich sind?
Dorothée Remmler-Bellen, Berufsverband der
Präventologen e. V., Hannover
„Du weißt, wo‘s lang geht!“ – Ein
partizipatives und ressourcenorientiertes
Gesundheitsförderungsprogramm für
Jugendliche an weiterführenden Schulen
Michael Kraus, Stadt Flensburg
Moderation:
Dr. Ellis Huber, Berufsverband der
Präventologen e. V., Hannover
Prof. Dr. Bernd Fittkau, Coaching zur
Gesundheitsförderung und
Persönlichkeitsentwicklung, Hamburg
Freitag | 11.00 Uhr
20 Fachforum
„Es geht nicht nur der Kopf zur Schule“ –
Gesundheit als Lernprozess in der
Lebenswelt Schule
Stigmatisierung adipöser Jugendlicher im
Setting Schule – Erkenntnisse aus einer
Mixed-Methods Studie
Cristina Ciupitu-Plath, CharitéUniversitätsmedizin, Berlin
Ressourcen stärken in der Schule
Jun. Prof. Dr. Eike Quilling, Deutsche
Sporthochschule Köln
Förderung der Impfmotivation bei
Jugendlichen
Heike Eversheim, Ärztliche Gesellschaft zur
Gesundheitsförderung e. V., Berlin
Moderation:
Dagmar Lettner, Gesundheit BerlinBrandenburg e. V.
Tina Alicke, Institut für Sozialarbeit und
Sozialpädagogik e. V., Frankfurt a. M.
Freitag | 13.45 Uhr
21
Fachforum
Gesundheitsverhalten im Jugendalter
Vom Jungen zum Mann – Gesund und
eigenverantwortlich erwachsen werden.
Aufsuchende, ärztliche Prävention in
Schulen unter dem Motto, den eigenen
Körper mit seinen Fähigkeiten und
Bedürfnissen kennen, schätzen und
schützen lernen
Dr. Heike Kramer, Ärztliche Gesellschaft
zur Gesundheitsförderung e. V., Spardorf /
Erlangen
Ungeplant schwanger – Wie geht es weiter?
Verknüpfung der Primär- und SekundärPrävention der Teenagerschwangerschaft
– ein ärztliches Aufklärungsprojekt für
Jugendliche
Andrea Mais, Ärztliche Gesellschaft zur
Gesundheitsförderung e. V., Hamburg
Boys and Girls – Ein innovativer,
lebensweltlicher Ansatz zur Förderung
von Lebenskompetenzen und zur
Suchtprävention mit Jugendlichen
Andreas Bethmann & Dr. Wolfgang
Settertobulte, Gesellschaft für angewandte
Sozialforschung, Berlin
Moderation:
Dr. Petra Brzank, Technische Universität
Berlin
Dr. Christine Klapp, Ärztliche Gesellschaft zur
Gesundheitsförderung e. V., Berlin
Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen und -lagen…
Jugendliche
Jugendliche
11
Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen und -lagen…
Menschen in Arbeitslosigkeit
Menschen in Arbeitslosigkeit
Donnerstag | 11.30 Uhr
22
Auftaktveranstaltung
Gesundheit und Versorgungsbedarfe
bei Arbeitslosen
Gesundheit und Versorgungsbedarfe bei
Arbeitslosen im EU-SILC-Survey
PD Dr. Alfons Hollederer, Bayerisches
Landesamt für Gesundheit und
Lebensmittelsicherheit, Nürnberg
Moderation:
Dr. Antje Richter-Kornweitz,
Landesvereinigung für Gesundheit und
Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V., Hannover
Donnerstag | 14.15 Uhr
23
Fachforum
Arbeits- und Gesundheitsförderung im
Setting
Moderiertes Gespräch mit 3 Akteuren
aus der Praxis:
Sensibilisierung arbeitsloser
Menschen für das Thema Gesundheit
und die Inanspruchnahme von GKVPräventionsangeboten durch Jobcenter:
Erfahrungen von Mitwirkenden der
gemeinsamen Modellerprobung von
BA und GKV zu verschiedenen Wegen
der Verzahnung von Gesundheits- und
Arbeitsförderung.
Isabel Kaulfuß, Jobcenter, Vogtland
Michael Schumacher, Berufspsychologischer
Service der Bundesagentur für Arbeit,
Modellstandort Limburg-Weilburg
Gabriele Busch, Vertreterin eines
Bildungsträgers, Modellstandort Kreis Unna
Ergebnisse der Evaluation und Ausblick auf
die Ausweitung des Modellansatzes – unter
den Bedingungen des Präventionsgesetzes
Fred Gaida, Bundesagentur für Arbeit,
Nürnberg
Karin Schreiner-Kürten, GKV-Spitzenverband,
Berlin
Prof. Dr. Peter Guggemos, Hochschule der
Bundesagentur für Arbeit, Mannheim
Moderation:
Michael Bellwinkel, Dortmund
Dr. Antje Richter-Kornweitz,
Landesvereinigung für Gesundheit
und Akademie für Sozialmedizin
Niedersachsen e. V., Hannover
12
Donnerstag | 16.15 Uhr
24
Fachforum
Job-Coaching: Arbeitslose nachhaltig
gesund und fit für den Job machen
Bridges – Kriterien für gelungenes Coaching
Prof. Dr. Matthias Schmidt, Hochschule
Zittau / Görlitz
WorkFIRST – Zielverfolgung bei
Erwerbslosen
Anne Müller, Sächsische Landesvereinigung
für Gesundheitsförderung e. V., Dresden
AktivA mal 1 – Gesundheit im Einzelsetting
Alexandra Keres & Roland Schulz,
WissensImpuls GbR, Dresden
Moderation:
Prof. Dr. Matthias Schmidt, Hochschule
Zittau / Görlitz
Roland Schulz, WissensImpuls GbR, Dresden
Freitag | 11.00 Uhr
26
Learning Café
Kommunale Zusammenarbeit zur
Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen
(Teil 2)
Im zweiten Teil des Learning Cafés wird
an die Inputbeiträge aus dem ersten
Teil angeknüpft. Im Austausch mit den
Teilnehmenden werden Vorgehensweisen
und Meilensteine der kommunalen
Zusammenarbeit von Arbeits- und
Gesundheitsförderung diskutiert.
Moderation:
Stefan Bräunling, Gesundheit BerlinBrandenburg e. V.
Dr. Barbara Gawlik-Chmiel, smartwork
frankfurt
Freitag | 9.00 Uhr
25
Learning Café
Kommunale Zusammenarbeit zur
Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen
(Teil 1)
Erwerbslosigkeit und Gesundheit:
Ergebnisse und Empfehlungen
aus dem Modellprojekt „Leeraner
Gesundheitsförderungsprogramm (LGFP)“
Prof. Dr. Knut Tielking & Elke Rühle,
Hochschule Emden Leer
Arbeitsmarktintegrative Gesundheits- und
Arbeitsförderung – eine Herausforderung
Jessy Haupt, Universitätsklinikum Essen
Vernetzung der Stadtteilarbeit für die
Zielgruppe der Langzeitarbeitslosen in
Berlin Marzahn-Hellersdorf
Manfred Bahr, Stadtteilzentrum MOSAIK,
Berlin
Karola Dobransky, Bürgerhaus Südspitze,
Berlin
Moderation:
Stefan Bräunling, Gesundheit BerlinBrandenburg e. V.
Dr. Barbara Gawlik-Chmiel, smartwork
frankfurt
Freitag | 13.45 Uhr
27
World Café
Frauen in der Erwerbslosigkeit im Blick –
Gesundheit fördern, Angebote gestalten,
Strukturen schaffen
Gesundheitskurs für erwerbslose Frauen
des FFGZ Berlin – Projektvorstellung,
Auswertung und Perspektiven
Monika Fränznick & Rike Schulz, Feministisches
FrauenGesundheitsZentrum e. V., Berlin
Mut tut gut! – Ein Kurs zur Stärkung der
psychischen Gesundheit für erwerbslose
Frauen: Vorstellung des Konzeptes und der
Evaluationsergebnisse
Peggy Geers & Angela Lipp, Psychosoziale
Frauenberatungsstelle donna klara e. V., Kiel
Moderation:
Pia Block, Gesundheit BerlinBrandenburg e. V.
Katharina Bruyers, Jobcenter CharlottenburgWilmersdorf, Berlin
Donnerstag | 11.30 Uhr
28
Podiumsdiskussion
Auftaktveranstaltung im Themenfeld
Gesundheit in der Arbeitswelt
Donnerstag | 14.15 Uhr
29
Podiumsdiskussion
Beispiele aus der Praxis –
Von groß bis klein
BGF aus Sicht des BKK Dachverbandes
Dr. Dagmar Siewerts, BKK Dachverband, Berlin
BGF aus Sicht der TK
Dr. Sabine Voermans, Techniker Krankenkasse,
Hamburg
BGF aus gewerkschaftlicher Sicht
Knut Lambertin, Deutscher Gewerkschafts­
bund, Bundesvorstand, Berlin
Die Deutsche Rentenversicherung als
wichtige Akteurin für Unternehmen in der BGF
Gunnar Friemelt, Deutsche Rentenversicherung
Bund, Berlin
Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung
als wichtige Akteurin für Unternehmen in der
BGF
Frank Jaschke, Deutsche Gesetzliche
Unfallversicherung, Landesverband Nordost,
Berlin
Moderation:
Prof. Dr. Nico Dragano, Universität Düsseldorf
Katrin Grabow, Zentrum für angewandte
Gesundheitsförderung und
Gesundheitswissenschaften, Berlin
Erfahrungen mit dem Aufbau eines BGM
in einem KMU im Rahmen eines Förder­
programmes des Brandenburger Arbeits­
ministeriums
Jens Warnken, airkom Druckluft GmbH, Wildau
BGM in einer wissenschaftlich geprägten
Organisation
Andrea Runow, Helmholtz-Zentrum Dresden –
Rossendorf
AWO Regionalverband Brandenburg Süd –
BGM in mehr als 100 Einrichtungen
Sven Eigenwillig, Arbeiterwohlfahrt
Regionalverband Brandenburg Süd e. V.,
Lübben
Moderation:
Dr. Robert Rath, Landesamt für Arbeitsschutz,
Gesundheitsschutz und technische Sicherheit
Berlin
Hella Thomas, DAK-Gesundheit, Hamburg
Donnerstag | 16.15 Uhr
30
Fachforum
Psychische Gesundheit jenseits des
Normalarbeitsverhältnisses – Umsetzung
gesetzlicher Gesundheitsbestimmungen
auch für atypisch Beschäftigte?
Aus der Perspektive der Wissenschaft
Thomas Engel, Friedrich-Schiller-Universität
Jena
Aus der Perspektive der Krankenkasse
Dr. Michael Drupp, AOK Niedersachsen,
Hannover
Aus der Perspektive der Praxis
Dennis Wernstedt, Arbeitnehmerkammer
Bremen
Moderation:
Prof. Dr. Frauke Koppelin, Dr. Sarah Mümken &
Dr. Cornelia Gerdau-Heitmann, Jade Hochschule
Oldenburg
Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen und -lagen…
Gesundheit in der Arbeitswelt
Gesundheit in der Arbeitswelt
Freitag | 9.00 Uhr
31
Arbeit gesund gestalten
Fachforum
Dieses Forum wird von der Deutschen
Gesellschaft für Public Health (DGPH)
ausgerichtet.
Wie beeinflussen Anforderungen und
Ressourcen der Arbeit die mentale
Gesundheit – ein metaanalytisches
Strukturgleichungsmodell zum JD-R Modell
Dr. Dr. Burkhard Gusy & Tino Lesener, Freie
Universität Berlin
Burnout bei der Arbeit: Eine Repräsen­
tativerhebung unter deutschen Erwerbs­
tätigen
Dr. Uwe Rose, Bundesanstalt für Arbeitsschutz
und Arbeitsmedizin, Berlin
Arbeitsbezogene Anforderungen und Res­
sourcen im Polizeidienst: Zusammenhänge
mit psychischer Gesundheit bei Polizei­
vollzugsbeamtinnen und -beamten
Andreas Santa Maria & Franziska Wörfel, Freie
Universität Berlin
Moderation:
Dr. Dr. Burkhard Gusy, Freie Universität Berlin
13
Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen und -lagen…
Ältere Menschen
Ältere Menschen
Donnerstag | 11.30 Uhr
Podiumsdiskussion
Partizipation ist gesetzt?!
32
Impuls: Chancen, Grenzen und Risiken von
Partizipation
Prof. Dr. Josefine Heusinger, Hochschule
Magdeburg-Stendal, Institut für geronto­
logische Forschung e. V., Berlin
Podiumsgäste:
Dr. Klaus Sack, Landesseniorenbeirat Berlin,
Volkssolidarität Landesverband Berlin e. V.
Dr. Christiane Schönknecht, gos Gesellschaft
für Organisationsberatung in der Sozialen
Arbeit mbH, Berlin
Elisabeth Heite, Generationennetz
Gelsenkirchen e. V. und Fachhochschule
Dortmund
Eva-Maria Käs & Christa Käs, Mieterinitiative
Hansaufer, Berlin
Moderation:
Prof. Dr. Josefine Heusinger, Hochschule
Magdeburg-Stendal, Institut für
gerontologische Forschung e. V., Berlin
Dr. Barbara Weigl, Evangelische Hochschule
Berlin
Donnerstag | 14.15 Uhr
33
Fachforum
Lebenswelt Quartier gemeinsam gesund­
heitsförderlich gestalten – Quartiersnetz­
werke mit Älteren technikunterstützt und
partizipativ, ressortübergreifend und im
Zusammenspiel von Wissenschaft und
Praxis entwickeln
Ältere als (Ko-)Produzenten – Partizipative
Quartiersentwicklung und Gesundheit
Prof. Dr. Harald Rüßler, Fachhochschule
Dortmund
Elisabeth Heite, Generationennetz
Gelsenkirchen e. V. und Fachhochschule
Dortmund
Perspektive von Senior_innen
Dr. Gabriele Wendorf, Zentrum Technik und
Gesellschaft, Technische Universität Berlin
Kooperative Technikentwicklung mit wenig
technikaffinen Menschen
Prof. Dr. Sabine Sachweh, Fachhochschule
Dortmund
Gesundheitsökonomische Perspektive
Prof. Dr. Uwe Fachinger & Stephanie Nobis,
Universität Vechta
Moderation:
Elisabeth Heite, Generationennetz
Gelsenkirchen e. V. und Fachhochschule
Dortmund
Dr. Gabriele Wendorf, Zentrum Technik und
Gesellschaft, Technische Universität Berlin
14
Donnerstag | 14.15 Uhr
Theater der Erfahrungen
Bertha, stirb endlich!
34
Was passiert, wenn man eine Altentheater­
gruppe mit Hospizmitarbeitenden in
einen Workshop schickt? Es entsteht ein
Stück über Leben und Tod – unter großem
Gelächter. Ewiges Leben oder endliche
Lebensqualität? Wie geht Sterben? Und was
gibt es dabei eigentlich zu lachen?
Wir tauchen ein in die Welt der Vampire,
die sich bekanntermaßen schwer tun mit
dem eigenen Ableben. Die Vampirin Bertha
hat einen Pfarrersohn gebissen und ist
nun sterbenskrank – ihr Clan schiebt sie
kurzerhand ins Hospiz ab, aber auch dort gibt
es keine schnelle Lösung ihrer Probleme.
Ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbei­
tende des Hospizes Schöneberg-Steglitz
in Kooperation mit der Gruppe Spätzünder
vom Theater der Erfahrungen: Sechzehn
Menschen unterschiedlichen Alters haben sich
aufgemacht, ihre verschiedenen Erfahrungen
spielend zusammen zu tragen und daraus
gemeinsam das Programm Bertha, stirb
endlich! zu entwickeln. Lachen und Sterben ist
hier die Frage – oder geht etwa beides?
Donnerstag | 16.15 Uhr
35
Fachforum
Gut versorgt im Alter –
Herausforderungen und Lösungsansätze
für ländliche Räume
Lange mobil und sicher zu Hause – Ein
Netzwerk für das hohe Alter
Dr. Ingrid Witzsche, Förderverein Akademie
2. Lebenshälfte im Land Brandenburg,
Kleinmachnow
Bettina Schubert, AOK Nordost, Teltow
Gesundheitsfördernde und präventive
ambulante Altenhilfe auf der Basis des
‚Prozess-Handlungs-Modells‘ – Praktische
Erfahrungen und Evaluationsergebnisse
am Beispiel ‚Alternativer Wohn- und
Versorgungsformen für ältere Menschen in
einer ländlichen Region’
Prof. Dr. Knut Tielking & Meike Haefker,
Hochschule Emden Leer
Keine Intervention ohne Erreichbarkeit.
Soziokulturelles Empowerment im
ländlichen Raum
Jens Forkel & Prof. Thomas Elkeles, Hochschule
Neubrandenburg
Warum das Helfen so schwierig sein kann
– Herausforderungen selbstorganisierter
Unterstützungsleistungen für ältere
Menschen in ländlichen Räumen
Prof. Dr. Monika Alisch & Prof. Dr. Martina
Ritter, Hochschule Fulda
Moderation:
Dr. Volker Kleining, Gesundheitsamt
Charlottenburg-Wilmersdorf Berlin
Steffen Hampel, Gesundheitsamt MärkischOderland Brandenburg, Seelow
Donnerstag | 16.15 Uhr
36
Posterpräsentation
Ältere Menschen
Türen öffnen gegen Einsamkeit und
Isolation – Silbernetz
Elke Schilling, SeniorInnenvertretung Berlin
Mitte
Peter-Dirk Hahn, Berlin
Entwicklung und erste Ergebnisse eines
ganzheitlichen Bewegungsprogramms zur
Prävention von Demenz – GESTALT-kompakt
Anna Streber, Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg
Alleinstehende ältere Hundehaltende
Arnulf-Vincent Blaschke, Hochschule
Magdeburg-Stendal
Lessons learned aus der Implementierung
und Evaluierung des ANGEHÖRIGENLOTSEN:
ein Beratungs- und Unterstützungsangebot
für pflegende Angehörige von
Schlaganfallpatienten
Theresia Krieger, (ehem.) Katholische
Hochschule Nordrhein-Westfalen, Aachen
Verfahren zur sensorischen
Qualitätsbeurteilung von Mittagsmenues für
ältere Menschen
Prof. Dr. Jörg Hampshire & Louisa Page,
Hochschule Fulda
Alleine leben mit Demenz – ein blinder Fleck
im Versorgungssystem?
Kristin Illiger & Prof. Dr. Frauke Koppelin, Jade
Hochschule Oldenburg
Kommunale Gesundheitskonferenz
Rhein-Neckar-Kreis und Heidelberg,
Schwerpunktthema „Alter(n) und
Gesundheit“
Susanne Hering, Amt für Sport und
Gesundheitsförderung, Heidelberg
Lisa Paulsen, Gesundheitsamt Rhein-NeckarKreis, Heidelberg
Bedürfnisse und Herausforderungen
Angehöriger in der intensivpflegerischen
häuslichen Versorgung
Christiane Schaepe, CharitéUniversitätsmedizin, Berlin
Moderation:
Marisa Elle, Gesundheit BerlinBrandenburg e. V.
Freitag | 9.00 Uhr
37
Workshop
Perspektiven des 7. Altenberichts
Perspektiven des 7. Altenberichts:
Ungleichheiten in der alternden Gesellschaft
– Handlungsmöglichkeiten in städtischen
und ländlichen Räumen
Prof. Dr. Susanne Kümpers & Prof. Dr. Monika
Alisch, Hochschule Fulda
Moderation:
Prof. Dr. Susanne Kümpers & Prof. Dr. Monika
Alisch, Hochschule Fulda
Freitag | 9.00 Uhr
38
Theater der Erfahrungen
Eine andere Welt!
Was geht in einem vor, wenn man plötzlich
bemerkt, dass der Bruder nicht mehr allein
den Weg nach Hause findet? Wie fühlt es sich
an, wenn man weiß, dass die beste Freundin
sich irgendwann nicht mehr an all die ge­
meinsamen Erlebnisse erinnern wird? Wie
kommt man überhaupt damit zurecht, dass
ein geliebter Mensch dement wird?
Nicht selten wird Demenz auch als
„Angehörigenkrankheit“ bezeichnet, denn
sie bringt oft auch für das Umfeld der
Betroffenen schwerwiegende Veränderungen
mit sich. Deshalb stehen in diesem Stück die
Angehörigen von Menschen mit Demenz im
Mittelpunkt.
Sie berichten von unruhigen Nächten, den
Sorgen, Ängsten und der Erschöpfung,
die die Fürsorge für ihren Partner oder
Verwandten mit sich bringt. Aber ihre
Geschichten zeigen auch, dass dieses
Leben komische, berührende und wertvolle
Momente bereithalten kann.
„Eine andere Welt!“ ist im Rahmen des
Projektes „Vergissmeinnicht – Menschen
mit Demenz im Rampenlicht“ in rund fünf
Monaten entstanden. Mit der Szenencollage
möchten die Spielenden im Alter von
66 – 79 Jahren die Öffentlichkeit für die
Situation dementer Menschen und die ihrer
Angehörigen sensibilisieren.
Freitag | 11.00 Uhr
39
Fachforum
Soziale Ungleichheit im Alter: Wie
können Gesundheitskompetenzen von
älteren Menschen gestärkt werden?
Health Literacy im Kontext von gesundem
Altern: Benachteiligende und förderliche
Faktoren für Gesundheit im Alter
Nina-Alexandra Götz & Prof. Dr. Birgit
Babitsch, Universität Osnabrück
GeWinn – Gesund älter werden mit Wirkung.
Health Literacy zur Verbesserung der
Lebensqualität von älteren Menschen durch
soziale Teilhabe
Prof. Dr. Holger Hassel, Hochschule Coburg
Prof. Dr. Kerstin Baumgarten, Hochschule
Magdeburg-Stendal
Präventive Health Literacy älterer
Menschen mit Migrationshintergrund in
Nordrhein-Westfalen
Melanie Messer & Prof. Dr. Doris Schaeffer,
Universität Bielefeld
Moderation:
Dr. Sandra Born, Bezirksamt Lichtenberg von
Berlin
Michael Kargus, Lebensmut gGmbH, Berlin
Alt und psychisch krank – ein Grund sich zu
beschweren?
Petra Rossmanith, Beschwerde- und
Informationsstelle Psychiatrie, Berlin
Entwicklungsmöglichkeiten der
Unterstützungsangebote für ältere
Menschen aus der Perspektive von
Krisenberatung
Ulrich Klein, Krisen- und Beratungsdienst
e. V., Berlin
Depressive Erkrankungen und Armut im
Alter: Bedarfe und Versorgungszugänge
Katrin Falk & Dr. Kerstin Kammerer, Institut für
Gerontologische Forschung e. V., Berlin
Moderation:
Prof. Dr. Josefine Heusinger, Hochschule
Magdeburg-Stendal, Institut für geronto­
logische Forschung e. V., Berlin
Dr. Kerstin Kammerer, Institut für
Gerontologische Forschung e. V., Berlin
Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen und -lagen…
Ältere Menschen
Freitag | 13.45 Uhr
40
Fachforum
Ältere Menschen mit psychischen
Erkrankungen oder in Krisen – Bedarfe
und Handlungsmöglichkeiten
Freitag | 13.45 Uhr
41
Fachforum
Optionen zur Stärkung und Förderung der
Gesundheit und Prävention in der
stationären Langzeitpflege
Gesundheitsförderung in der stationären
Langzeitversorgung in Österreich und
Deutschland: Wie anschlussfähig ist
Gesundheitsförderung an organisationale
und professionelle Praktiken?
Dr. Annett Horn, Universität Bielefeld
Dr. Benjamin Marent, University of Brighton
Bewegungsfähigkeiten bei
Heimbewohnerinnen und -bewohnern
– Bedarf an und Voraussetzungen für
gesundheitsfördernde Interventionen
Thomas Kleina & Dr. Annett Horn, Universität
Bielefeld
Bewegungsförderung in der stationären
Langzeitversorgung
Dr. Annett Horn & Thomas Kleina, Universität
Bielefeld
Moderation:
Ina Schaefer, Alice Salomon Hochschule,
Berlin
Dr. Annett Horn, Universität Bielefeld
15
Gesundheit in verschiedenen Themenfeldern
Gesundheitspolitik
42
Donnerstag | 11.30 Uhr
Gesundheit in verschiedenen Themenfeldern …
Gesundheitspolitik
Workshop
Kooperationsverbund gesundheitsziele.de:
Gesundheit rund um die Geburt – Ziele
und Maßnahmenempfehlungen zur
Umsetzung
Einführung: Die nationalen Gesundheitsziele
und das Thema „Gesundheit rund um die
Geburt“
Thomas Altgeld, Landesvereinigung für
Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin
Niedersachsen e. V., Hannover
Das Gesundheitsziel „Gesundheit rund
um die Geburt“: Zielvereinbarungen und
Maßnahmenempfehlungen
Prof. Dr. Petra Kolip, Universität Bielefeld
Kommentare zu den Zielvereinbarungen
zu „Gesundheit rund um die Geburt“:
Herausforderungen und Transfer in die Praxis
Dr. Birgit Cobbers, Bundesministerium für
Gesundheit, Berlin
Martina Dreibus, Ministerium für Integration,
Familie, Kinder, Jugend und Frauen RheinlandPfalz, Mainz
Prof. Dr. Ekkehard Schleußner, Deutsche
Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
Universitätsklinikum Jena, Klinik für
Frauenheilkunde und Geburtsklinik, Jena
Prof. Dr. Claudia Hellmers, Hochschule
Osnabrück
Moderation:
Thomas Altgeld, Landesvereinigung für
Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin
Niedersachsen e. V., Hannover
Andrea Kuhn, Gesellschaft für Versicherungs­
wissenschaft und -gestaltung e. V. / gesund­
heitsziele.de, Köln
Donnerstag | 11.30 Uhr
43
Fachforum
Gestaltungsspielräume für Partizipation
und Bewegungsförderung bei Menschen
in schwierigen Lebenslagen – Vom
Modellprojekt zur deutschlandweiten
Disseminierung
„Wir brauchen Strukturen!“ – Struktur­
bildung als Grundlage für verbesserte
gesundheitliche Rahmenbedingungen im
Setting Kommune
Gabriela Leyh, BARMER GEK Berlin /
Brandenburg
Strukturelle Gesundheitsförderung – Transfer
des BIG-Ansatzes zur Bewegungsförderung
bei Menschen in schwierigen Lebenslagen in
die Praxis
16
Prof. Dr. Dr. Alfred Rütten & Andrea R. Wolff,
Friedrich-Alexander-Universität ErlangenNürnberg
Moderation:
Dr. Ursula Bertels, BARMER GEK, Wuppertal
Donnerstag | 14.15 Uhr
44
Fachforum
Die Umsetzung des Präventionsgesetzes:
Länderperspektiven
Dieses Fachforum wird von der AG GPRS der
Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesgesundheitsbehörden (AOLG) ausgerichtet.
Umsetzung des Präventionsgesetzes
in Bayern
Prof. Dr. Wolfgang H. Caselmann, Bayerisches
Staatsministerium für Gesundheit und Pflege,
München
Präventionsgesetz:
Zum Stand der Dinge in Hamburg
Klaus-Peter Stender, Behörde für Gesundheit
und Verbraucherschutz, Hamburg
Präventionsgesetz: Brandenburger
Perspektiven
Ines Weigelt-Boock, Ministerium für Arbeit,
Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie
Brandenburg, Potsdam
Umsetzung des Präventionsgesetzes
auf Länderebene am Beispiel des
Aktionsprogramms Gesundheit – Prävention
und Gesundheitsförderung durch neue
Landesprogramme in Berlin
Dr. Bettina Rinne & Birte Frerick,
Senatsverwaltung für Gesundheit und
Soziales, Berlin
Moderation:
Dr. Joseph Kuhn, Bayerisches Landesamt für
Gesundheit und Lebensmittelsicherheit,
Oberschleißheim
Martin Heyn, Bayerisches Landesamt für
Gesundheit und Lebensmittelsicherheit,
München
Donnerstag | 14.15 Uhr
Learning Café
Vernetzung, Koordination und
Verantwortung durch
Gesundheitsregionenplus: Neue
gesundheitspolitische Ansätze und
Entwicklungen in Bayern
45
Gesundheitsregionenplus: Neue gesundheits­
politische Ansätze und Entwicklungen in
Bayern
PD Dr. Alfons Hollederer, Bayerisches
Landesamt für Gesundheit und
Lebensmittelsicherheit, Nürnberg
Kommunale Gesundheitsförderung im Setting
Stadtteil in Kooperation mit Krankenkassen
am Beispiel des TK-Verfügungsfonds
Eva Göttlein, Gesundheitsregionplus, Fürth
Partizipation, Gesundheitliche
Chancengleichheit und Gesundheit als
Querschnittsthema im Kooperationsprojekt
Gesundheitsregionplus Erlangen-Höchstadt –
Erlangen
Marion Rippel & Zsuzsanna Majzik,
Gesundheitsregionplus Erlangen-Höchstadt –
Stadt Erlangen
Daten für Taten – kommunale
Gesundheitsberichterstattung als Werkzeug
der Bedarfserhebung
Romy Eißner, Gesundheitsregionplus, Nürnberg
Moderation:
Timo Deiters, Bayerisches Landesamt für
Gesundheit und Lebensmittelsicherheit,
Nürnberg
Donnerstag | 16.15 Uhr
46
Fachforum
Gesundheit ist gesetzt – aber von wem?
Die Industrie profitiert, der Verbraucher
verliert: Die Verhinderung der
Lebensmittelampel in Deutschland
Renate Künast, MdB, Bündnis 90 / Die Grünen
Das neue Tabakerzeugnisgesetz:
Die geheimen Verhandlungen zwischen
Regierung und Tabakindustrie
Johannes Spatz, Forum Rauchfrei, Berlin
Wie die Pharmalobby die Arbeit des
Gesetzgebers übernimmt
Dr. Christiane Fischer, Mein Essen zahl ich
selbst e. V., Hamm
Moderation:
Dieter Eichinger, Forum Rauchfrei, Berlin
Prof. Dr. Ulrike Maschewsky-Schneider, Potsdam
Donnerstag | 16.15 Uhr
47
Fachforum
Gesundheit ist gesetzt
Führungskunst für Bürgermeister und andere
kommunale Führungskräfte
Prof. Dr. Bernd Fittkau, Coaching
zur Gesundheitsförderung und
Persönlichkeitsentwicklung, Hamburg
Der Kindergarten und das Dorf – Die KiTa als
Quelle für gesundes Leben
Dorothée Remmler-Bellen, Berufsverband der
Präventologen e. V., Hannover
Bürgerbeteiligung und kommunale
Selbstverwaltung
Dr. Ellis Huber, Berufsverband der
Präventologen e. V., Hannover
Moderation:
Dr. Ellis Huber & Dorothée Remmler-Bellen,
Berufsverband der Präventologen e. V.,
Hannover
Teil 1: Kongress Armut und Gesundheit 2015
„Was heißt Kritik in Bezug auf Medizin und
Gesundheit heute?“
Podiumsgäste:
Thomas Altgeld, Landesvereinigung für
Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin
Niedersachsen e. V., Hannover
Prof. Dr. Regina Brunnett, Hochschule
Ludwigshafen am Rhein
Stefan Pospiech, Gesundheit BerlinBrandenburg e. V.
Karin Wieners & Marion Winterholler,
S.I.G.N.A.L. e. V., Berlin
Moderation:
Prof. Dr. Daphne Hahn, Hochschule Fulda
Dr. Anja Dieterich, Diakonie Deutschland –
Evangelischer Bundesverband, Berlin
Freitag | 9.00 Uhr
49
Fachforum
Wie bringen wir unser Wissen in die
Lebenswelten?
Von Null bis Hundert: Netzwerke in allen
Lebensphasen
Gerhard Meck, Berlin
Entwicklung von gesunden Quartieren:
Gesundes Land – Schulen auf dem Weg zu
gesunden Schulen am Beispiel von B-Teams
Gaby Schütte, Landeszentrum Gesundheit,
Nordrhein-Westfalen, Bochum
Entwicklung von gesunden Quartieren:
Der Beitrag der Hochschule – neue
Gesundheitsberufe und wissenschaftliche
Begleitung
Prof. Dr. Heike Köckler, Hochschule für
Gesundheit, Bochum
Moderation:
Dr. Claus Weth, Münster
Dr. Esther Gaertner, Freiburg
Freitag | 11.00 Uhr
50
Podiumsdiskussion
Das Gesundheitsziel „Alkoholkonsum
reduzieren“: Ziele und Maßnahmen zur
Umsetzung
Einführung: Das nationale Gesundheitsziel
„Alkoholkonsum reduzieren“
Prof. Dr. Elisabeth Pott, Medizinische
Hochschule Hannover
Das Gesundheitsziel aus der Perspektive des
Bundesministeriums für Gesundheit
Albert Kern, Bundesministerium für
Gesundheit, Berlin
Kommentar zum Gesundheitsziel aus der
Perspektive der Bundesärztekammer
Prof. Dr. Götz Mundle, Zentrum für Seelische
Gesundheit, Berlin
Kommentar zum Gesundheitsziel aus der
Perspektive der Deutschen Gesellschaft für
Suchtforschung und Suchttherapie e. V.
PD Dr. Hans-Jürgen Rumpf, Deutsche
Gesellschaft für Suchtforschung und
Suchttherapie e. V., Hamm
Der Beitrag der Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung zur Erreichung
des Gesundheitszieles
Mechthild Paul & Peter Lang, Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung, Köln
Moderation:
Prof. Dr. Elisabeth Pott, Medizinische
Hochschule Hannover
Andrea Kuhn, Gesellschaft für
Versicherungswissenschaft und -gestaltung
e. V. / gesundheitsziele.de, Köln
Freitag | 11.00 Uhr
51
Fachforum
Health Literacy oder
Gesundheitskompetenz – kritische
Diskussion eines aktuellen Trends
Dieses Forum wird von der Deutschen Gesell­
schaft für Public Health (DGPH) ausgerichtet.
Health Literacy, Gesundheitskompetenz,
Empowerment, Capacity building – Neuer
Wein in alten Schläuchen?
Prof. Dr. Marie-Luise Dierks, Medizinische
Hochschule Hannover
Gesundheitskompetenz messen – Kritischer
Blick auf standardisierte Verfahren
Prof. Dr. Eva Maria Bitzer, Pädagogische
Hochschule Freiburg
Förderung der Gesundheitskompetenz
– Erfahrungen aus Maßnahmen der
Gesundheitsbildung der Patientenuniversität
an der Medizinischen Hochschule Hannover in
unterschiedlichen Settings
Dr. Gabriele Seidel, Medizinische Hochschule
Hannover
Moderation:
Prof. Dr. Gudrun Faller, Hochschule für
Gesundheit, Bochum
Prof. Dr. Beate Blättner, Hochschule Fulda
Freitag | 13.45 Uhr
52
Fachforum
Sektorenübergreifende Versorgung –
Zukunftsvision mit Schattenseiten?
Einführung: Sektorenübergreifende
Versor­gung für multimorbide alte Menschen –
Werk­stattbericht aus wohlfahrtsverbandlicher
Sicht
Dr. Tomas Steffens & Dr. Anja Dieterich, Diakonie
Deutschland – Evangelischer Bundesverband,
Berlin
„Und täglich grüßt das Murmeltier“ –
Wie kann sektorenübergreifende Versorgung
neu gedacht werden?
Prof. Dr. Norbert Schmacke, Universität Bremen
Sektorenübergreifende Versorgung – Vision
mit Schattenseiten? Eine kritische Reflexion
aus der Perspektive der Gemeinwesenarbeit
Prof. Dr. Sabine Stövesand, Hochschule für
Angewandte Wissenschaften, Hamburg
Moderation:
Dr. Tomas Steffens & Dr. Anja Dieterich, Diakonie
Deutschland – Evangelischer Bundesverband,
Berlin
Freitag | 13.45 Uhr
53
Fachforum
Health Literacy als Ansatz zur Ermittlung
des zielgruppenspezifischen Informationsund Beratungsbedarfs in der Bevölkerung
Health Literacy in der Bevölkerung
in Deutschland – Erkenntnisse aus
gesamtgesellschaftlicher Perspektive
Melanie Messer & Prof. Dr. Doris Schaeffer,
Universität Bielefeld
Niedrige Health Literacy – Eine Heraus­
forderung in der Patientenberatung?
Dominique Vogt & Prof. Dr. Doris Schaeffer,
Universität Bielefeld
Faktenboxen – Wie passt Evidenz und
Laienverständlichkeit zusammen?
Dr. Kai Kolpatzik, AOK-Bundesverband, Berlin
Moderation:
Eva-Maria Berens, Universität Bielefeld
Donnerstag | 11.30 Uhr
54
Im Gespräch
Gesundheit ist gesetzt!?
Gesundheit in verschiedenen Themenfeldern…
Gesundheitspolitik
Freitag | 9.00 Uhr
Podiumsdiskussion
„Standort und Perspektiven kritischer
Medizin und Gesundheitswissenschaften
heute“
Teil 2: Wissen schaffen, infrage stellen,
weiterentwickeln – Welche Rolle spielen
kritische politische Kräfte heute?
48
Die Thesen der Auftaktveranstaltung des
Kongresses werden in diesem Podiums­
gespräch mit renommierten Vertreterinnen
und Vertretern verschiedener Handlungs- und
Entscheidungsebenen aufgegriffen und
vertiefend diskutiert.
Diskutierende:
Dr. Matthias Wismar, European Observatory
on Health Systems and Policies,
Weltgesundheitsorganisation, Brüssel
Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, Paritätischer
Gesamtverband und Gesundheit BerlinBrandenburg e. V.
Kordula Schulz-Asche, MdB, Bündnis 90 /
Die Grünen
Moderation:
Dr. Daniel Rühmkorf, Berlin
17
Globalisierung
Wer hat welche Rechte? Freihandel – Austerität – Lobbyismus: Die globale Aushöhlung des Rechts auf Gesundheit
Das Menschenrecht auf Gesundheit ist Bestandteil der UNMenschenrechtserklärung und verankert in internationalen Ver­
einbarungen und Erklärungen; in vielen Verfassungen gehört es
zu den verbrieften Grundrechten. Soweit, so gut. Aber was heißt
das in der Realität? Die Verletzung des Rechts auf körperliche
und seelische Unversehrtheit gehört zum bitteren Alltag von
Gesundheit in verschiedenen Themenfeldern …
Globalisierung
Donnerstag | 14.15 Uhr
55
Fachforum
Das 1 x 1 der globalen Gesundheitspolitik
18
Dieses Forum wird von der Deutschen Platt­
form für Globale Gesundheit ausgerichtet.
Inputbeiträge:
Handelsbeziehungen und Gesundheit
Dr. Kayvan Bozorgmehr, Universitätsklinikum
Heidelberg
Gesundheitssystem im Wettbewerb –
­allgemeine Daseinsvorsorge in Gefahr
Dr. Nadja Rakowitz, Verband demokratischer
Ärztinnen und Ärzte, Maintal
Strategien für globale Gesundheit
Dr. Andreas Wulf, medico international,
Frankfurt a. M.
Moderation:
Frauke Gundlach
Donnerstag | 16.15 Uhr
56
Fachforum
Antibiotikaresistenz – Eine globale
Herausforderung
Antibiotikaresistenzen als gesundheits­
politische Herausforderung in Deutschland
Viktoria Mühlbauer, Verein Demokratischer
Pharmazeutinnen und Pharmazeuten, Berlin
Die Forschungslücke füllen – Antibiotika als
öffentliches Gut
Dr. Christian Wagner-Ahlfs, BUKO PharmaKampagne, Bielefeld
Erzeugung von Nahrungsmitteln – Was muss
sich ändern?
Stig Tanzmann, Brot für die Welt, Berlin
Moderation:
Mareike Haase, Brot für die Welt, Berlin
Millionen Menschen. Dies gilt auch und gerade für Geflüchtete,
denen vielerorts das Recht auf Gesundheit aberkannt wird.
Die medico Workshops (Nr. 58-60) auf dem diesjährigen Kongress
Armut und Gesundheit greifen das Motto „Gesundheit ist
gesetz(t)!?“ auf und zeigen in exemplarischen Faktenchecks, wie
das Recht auf Gesundheit systematisch ausgehöhlt wird.
Donnerstag | 16.15 Uhr
57
Fachforum
Wer engagiert sich für eine Reduzierung
der „Zivilisationskrankheiten“?
Der politische Umgang mit chronischen,
nicht-übertragbaren Krankheiten im
internationalen und nationalen Kontext
Chronische, nicht-übertragbare Krankheiten
zwischen internationalem Konsens und
Realpolitik – Ein kritischer Blick auf die
globale Gesundheitsagenda Deutschlands
Christine Göppel, Charité-Universitätsmedizin,
Berlin
Globale Allianzen für eine Zivilisation
ohne „Zivilisations“-Krankheiten und
der Beitrag der Deutschen Allianz gegen
nichtübertragbare Krankheiten (DANK)
Dr. Dietrich Garlichs, Deutsche Diabetes
Gesellschaft, Berlin
Globale Allianzen für eine Zivilisation ohne
„Zivilisations“-Krankheiten und der Beitrag
der internationalen Tabakkontrollpolitik
Dr. Katrin Schaller, Deutsches
Krebsforschungszentrum, Heidelberg
Die deutsche Perspektive: Das
Präventionsgesetz und Herausforderungen
der Implementierung im Setting
Esther Kluba, Berlin
Lea Borgmann, Berlin School of Public Health,
Berlin
Moderation:
Dr. Stefanie Gerlach, Deutsche Diabetes Hilfe,
Berlin
Prof. Dr. Eberhard Göpel,
Kooperationsverbund Hochschulen für
Gesundheit e. V., Berlin
Freitag | 9.00 Uhr
58
Podiumsdiskussion
Die Aushöhlung des Rechts auf
Gesundheit
TTIP und TISA – Investorenrechte vs.
Menschenrecht auf Gesundheit
Kathrin Hartmann, Journalistin
Rechtsbeugung durch Kreditgeber –
Das Beispiel Griechenland
Elena Chatzimichali, Solidarische Klinik Piräus,
Griechenland
Lobbyisten gefährden Ihre Gesundheit
Dietmar Jazbinsek, Lobby Control
Moderation:
Katja Maurer, medico international,
Frankfurt a. M.
Freitag | 11.00 Uhr
59
Podiumsdiskussion
Die Verteidigung des Rechts auf
Gesundheit
Das Recht auf Gesundheit juristisch
durchsetzen
Section 27, Johannesburg, Südafrika
Die Regierung auf der Anklagebank:
Das Beispiel Spanien
Yo Si Sanidad Universal, Madrid, Spanien
(angefragt)
Moderation:
Dr. Dr. Jens Holst (angefragt)
Freitag | 13.45 Uhr
60
Podiumsdiskussion
Sind Rechte teilbar?
Zwei-Klassen-Medizin? Minimalmedizin für
Geflüchtete.
Prof. Dr. Oliver Razum, Universität Bielefeld
Zwei-Klassen-Medizin in Südafrika
N.N., Section 27, Johannesburg, Südafrika
Repression statt Recht?
Die Lehren aus der Ebola-Epidemie
Anne Jung, medico international,
Frankfurt a. M.
Moderation:
Dr. Andreas Wulf, medico international,
Frankfurt a. M.
Qualitätsentwicklung
Donnerstag | 16.15 Uhr
63
Learning Café
Zeichen setzen durch partizipative
Gesundheitsforschung?!
Lernwerkstatt zu den
Good Practice-Steckbriefen
Die Good Practice-Kriterien sind ein Bei­
trag zur Qualitätsentwicklung und -siche­
rung von Angeboten und Projekten in
Lebens­welten. In der Lernwerkstatt
erarbeiten die Teilnehmenden anhand
praxisnaher,aktivierender Methoden ein
Verständnis davon, wie die Good PracticeKriterien eingesetzt werden können, um
die Qualität insbesondere komplexer
Interventionen in Lebenswelten weiter zu
entwickeln.
„Voneinander lernen“ ist das Leitmotto des
Workshops: Die individuellen Erfahrungen
und Sichtweisen der Teilnehmenden bei der
Vermittlung und Anwendung der Kriterien
stehen im Mittelpunkt.
Moderation:
Svenja Budde, Landeszentrum
Gesundheit Nordrhein-Westfalen, Bielefeld
Holger Kilian, Gesundheit BerlinBrandenburg e. V.
Dr. Frank Lehmann, Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung, Köln
Ein Learning Café von „Partnet – Netzwerk für
partizipative Gesundheitsforschung“ und der
„International Collaboration for Participatory
Health Research”
Beteiligung von Nutzerinnen und Nutzern in
sozialpsychiatrischen Einrichtungen
Andreas Bethmann & Elke Hilgenböcker,
Bethmann & Hilgenböcker GbR Prozess­
begleitung, Berlin
Partizipation in der Gesundheitsfolgen­
ab­­schätzung am Beispiel eines Verkehrs­
infrastrukturprojektes
Bianca Neuhold & Kathrin Hofer,
Fachhochschule Joanneum, Bad Gleichenberg
Freier dabei? Kunden von Sexarbeiterinnen
und -arbeitern in der Partizipativen
Gesundheitsforschung
Harriet Langanke, Gemeinnützige Stiftung
Sexualität und Gesundheit, Köln
Moderation:
Prof. Dr. Michael T. Wright, Katholische
Hochschule für Sozialwesen Berlin
Frank M. Amort, Fachhochschule Joanneum,
Bad Gleichenberg
Donnerstag | 14.15 Uhr
62
Fachforum
Professionalisierung der Gesundheits­för­
derung – Was brauchen wir auf dem Weg?
Freitag | 9.00 Uhr
64
Fachforum
Planungsqualität in der Qualitäts­
entwicklung
Anforderungen an Qualitätsentwicklung in
Gesundheitsförderung und Prävention im
Kontext des Präventionsgesetzes
Dr. Frank Lehmann, Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung, Köln
Dr. Rüdiger Meierjürgen, Barmer GEK,
Wuppertal
Kernkompetenzen für die berufliche Praxis
der Gesundheitsförderung und Stand der
Implementierung in Ausbildungs- und
Studiengängen
Prof. Dr. Eberhard Göpel, Kooperationsverbund
Hochschulen für Gesundheit e. V., Berlin
Qualifikation von Landeskoordinationen
für die Qualitätsentwicklung in der
Gesundheitsförderung – Erfahrungen mit der
Pilotierung eines Qualifikationskonzeptes
Prof. Dr. Petra Kolip, Universität Bielefeld
Ina Schaefer, Alice Salomon Hochschule, Berlin
Moderation:
Holger Kilian, Gesundheit BerlinBrandenburg e. V.
Prof. Lotte Kaba-Schönstein, Hochschule
Esslingen
Datengestützte Organisationsentwicklung in
Kitas
Werner Mall, AOK Nordost, Berlin
Gesund aufwachsen in der Kita – Wie sieht die
Spandauer Gesamtstrategie aus?
Tanja Götz-Arsenijevic, Bezirksamt Spandau von
Berlin
Lara Weber, Evangelisches Waldkrankenhaus
Spandau, Berlin
Qualitätsentwicklung in der Kita –
ein Spandauer Modellprojekt
Dr. Dominik Schmidt, Evangelisches
Waldkrankenhaus Spandau, Berlin
Susanne Goldschmidt-Ahlgrimm, Evangelischer
Kirchenkreis Spandau
Qualitätssicherung in der kommunalen
Gesundheitsförderung – Goal Attainment
Scaling (GAS) in dem Modellprojekt
„Gesunder Landkreis“
Prof. Dr. Holger Hassel, Hochschule Coburg
Moderation:
Prof. Dr. Petra Kolip, Universität Bielefeld
Franz Gigout, Saarbrücken
Freitag | 11.00 Uhr
65
Fachforum
Kooperation und Vernetzung zwischen
Anspruch und Wirklichkeit
Niedrigschwellige Arbeit mit Familien zur
Stärkung der Gesundheit von Kindern:
Mit Kooperation und Vernetzung in die
Regelförderung
Prof. Dr. Ruth Limmer & Ulrike Schmidt,
Technische Hochschule Nürnberg Georg
Simon Ohm
Ziele, Leistungen und Kultur von Netzwerken
am Beispiel eines Gesundheitsnetzwerkes
Ulrike Krämer, Technische Hochschule
Nürnberg Georg Simon Ohm
Was zeichnet gute Kooperations- und
Netzwerkaktivitäten aus?
Lena Vogel, Lilith e. V., Nürnberg
Moderation:
Ulrike Schmidt & Andrea Rülling, Technische
Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
Freitag | 13.45 Uhr
66
Fachforum
Gesundheit und Gesundheitsförderung
von LSBT* (Lesben, Schwule, Bisexuelle
und Transgender) – Stand und Entwick­
lungsperspektiven in Deutschland
Gesundheit in verschiedenen Themenfeldern…
Qualitätsentwicklung
Donnerstag | 11.30 Uhr
61
Fachforum
Gesundheitsförderung in Lebenswelten –
Entwicklung und Sicherung von Qualität
Sexuelle Orientierung als soziale Determi­
nante von Gesundheit: Gesundheitsförderung
für Lesben, Schwule und Bisexuelle
Prof. Dr. Gabriele Dennert, Fachhochschule
Dortmund
Stigma trans* – Gesundheitsversorgung
zwischen Defiziten und Bedarfen
Annette Güldenring, Westküstenklinikum Heide
Moderation:
Prof. Dr. Regina Brunnett, Hochschule
Ludwigshafen am Rhein
* Mit der Verwendung des Sterns wird anerkannt, dass
es sich beim Geschlecht nicht um ein binäres System
handelt, in dem nur die Optionen „männlich“ und
„weiblich“ existieren.
19
Gesundheitsberichterstattung : Daten für Taten
Donnerstag | 11.30 Uhr
67
Fachforum
Gesundheitliche Chancengleichheit in
Deutschland. Ergebnisse aus dem
aktuellen Gesundheitsbericht
Gesundheit in verschiedenen Themenfeldern...
Gesundheitsberichterstattung: Daten für Taten
Gesundheit in Deutschland – Wie hat sich die
Gesundheit in Deutschland entwickelt?
Dr. Anke-Christine Saß, Robert Koch-Institut,
Berlin
Gesundheitliche Ungleichheit –
Aktuelle Daten und Trends
PD Dr. Thomas Lampert, Robert Koch-Institut,
Berlin
BRIDGE-Health und Europäische
Gesundheitsindikatoren (ECHI) – Daten zur
Gesundheit in Europa
Dr. Angela Fehr, Robert Koch-Institut, Berlin
Moderation:
Dr. Thomas Ziese & PD Dr. Thomas Lampert,
Robert Koch-Institut, Berlin
20
Donnerstag | 14.15 Uhr
68
Fachforum
Evaluation von Projekten der
Gesundheits­förderung – eine neue
Aufgabe für die GBE?
Dieses Forum wird von der Deutschen
Gesellschaft für Sozialmedizin und
Prävention (DGSMP) ausgerichtet.
Brandenburger Netzwerk Gesunde Kinder:
Frühe Prävention im Kleinkindalter
und Wirksamkeit. Ergebnisse aus der
Brandenburger Einschulungsuntersuchung
Dr. Gabriele Ellsäßer, Landesamt für
Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und
Gesundheit des Landes Brandenburg, Zossen
Indikatoren zur Erfassung von Gesundheits­
förderung auf Bevölkerungsebene:
Ansatzpunkte und Lücken
Susanne Jordan, Robert Koch-Institut, Berlin
Die Schuleingangsuntersuchung als
Gelegenheit zur Evaluation von Projekten
der Gesundheits- und Sprachförderung –
Erfahrungen aus dem Bezirk Mitte von Berlin
Jeffrey Butler, Bezirksamt Mitte von Berlin
Moderation:
Jeffrey Butler, Bezirksamt Mitte von Berlin
Marion Augustin, Bezirksamt MarzahnHellersdorf von Berlin
Donnerstag | 16.15 Uhr
69
Fachforum
Gesundheit ist auch an Hochschulen
gesetzt!
Hirndoping unter Studierenden – Aktuelle
Befunde zu Verbreitung, Formen
und Faktoren leistungsbezogenen
Substanzkonsums im Studium
Dr. Elke Middendorff & Jonas Poskowsky,
Deutsches Zentrum für Hochschul- und
Wissenschaftsforschung, Hannover
Schlafqualität und Stresserleben bei
Studierenden
Katharina Töpritz, Freie Universität Berlin
Beeinflusst der Alkoholkonsum
von Mitstudierenden das eigene
Konsumverhalten? Über die Bedeutung von
sozialen Normen für den Alkoholkonsum
von Studierenden an acht deutschen
Hochschulen
Dr. Stefanie Helmer, Leibniz Institute for
Prevention Research and Epidemiology,
Bremen
Bio-Psycho-Soziale Gesundheitsförderung
für Studierende im Setting Hochschule an
der TU Kaiserslautern
Henning Blumenroth, Technische Universität
Kaiserslautern
„gesund und erfolgreich studieren“ –
Gesundheitsinitiative Healthy Campus
Prof. Dr. Hans-Georg Predel, Deutsche
Sporthochschule Köln
Moderation:
Dr. Katrin Lohmann & Dr. Dr. Burkhard Gusy,
Freie Universität Berlin
Freitag | 11.00 Uhr
70
Workshop
Berichterstattung als Planungsgrundlage
für Herausforderungen einer älter
werdenden Gesellschaft
Studie „Älter werden in München“ –
ausgewählte Ergebnisse zu Gesundheit und
Umweltbedingungen
Doris Wohlrab, Landeshauptstadt München
Monitoring im Berliner
Gesundheitszieleprozess
Dr. Sylke Sallmon & Vanessa Grzesitza,
Senatsverwaltung für Gesundheit und
Soziales, Berlin
Dialogprozess 80plus – Gesundheitliche
und pflegerische Versorgung hochaltriger
Menschen
Dr. Sabine Hermann, Senatsverwaltung für
Gesundheit und Soziales, Berlin
Interventionsberichterstattung und
Steuerung am Beispiel Bewegungsförderung
für Ältere
Dr. Sylke Oberwöhrmann, Senatsverwaltung
für Gesundheit und Soziales, Berlin
Cornelia Wagner, Zentrum für
Bewegungsförderung, Berlin
Moderation:
Prof. Dr. Gerhard Meinlschmidt,
Senatsverwaltung für Gesundheit und
Soziales, Berlin
Freitag | 13.45 Uhr
71
Fachforum
Sozioökonomischer Status, Lebenslagen
und Gesundheit
Zusammenhänge zwischen Partnerschaft,
Elternschaft, Erwerbstätigkeit und der selbst
eingeschätzten Gesundheit bei Frauen und
Männern. Ergebnisse der GEDA-Studie
2009 / 2010
Petra Rattay & Elena von der Lippe, Robert
Koch-Institut, Berlin
Gesundheit als Determinante sozialer
Mobilität? Zum Einfluss der individuellen
Gesundheit auf den Bildungserfolg von
Kindern in Deutschland
Julia Tuppat, Goethe-Universität Frankfurt
Subjektiver sozialer Status und Gesundheit
– Ein Überblick über Messinstrumente und
erste Ergebnisse aus Deutschland
Jens Hoebel & PD Dr. Thomas Lampert, Robert
Koch-Institut, Berlin
Akkumulation und Sequenzen sozialer
Benachteiligung im Lebensverlauf und
ihre Bedeutung für die gesundheitliche
Entwicklung im mittleren Lebensalter
Sebastian Günther & Prof. Dr. Matthias Richter,
Martin-Luther-Universität, Halle-Wittenberg
Moderation:
PD Dr. Thomas Lampert, Robert Koch-Institut,
Berlin
Gesundheitsökonomie
Donnerstag | 11.30 Uhr
72
Learning Café
Einführung in das Thema
Berufsfeld Gesundheit
Die hier aufgeführten Veranstaltungen
(74-76) werden vom Gesundheitsöko­
nomischen Zentrum Berlin (BerlinHECOR) der
Technischen Universität Berlin ausgerichtet.
Vertreter/innen der Arbeitgeber und Absol­ventinnen und Absolventen gesundheits­
bezogener Studiengänge stellen im Raum
das Anfor­derungsprofil ihres Arbeits- und
Hand­lungsfelds vor. Es ergeben sich auf diese
Wei­se bis zu acht Stationen. So werden nicht
nur „ideale Jobs“ präsentiert und erklärt,
sondern der Austausch mit Arbeitgebern sowie
den Studierenden unterschiedlicher Stu­dien­
gänge untereinander gefördert und es können
gemeinsame Lösungsansätze für die eigene
Qua­lifizierung und Bewerbung erarbeitet
werden.
Unter Leitung von:
Prof. Dr. Ilsabe Sachs, Hochschule
Neubrandenburg
Prof. Dr. Steffen Schaal, Pädagogische
Hochschule Ludwigsburg
Moderation:
Prof. Dr. Kerstin Baumgarten, Hochschule
Magdeburg-Stendal
Prof. Dr. Holger Hassel, Hochschule Coburg
Freitag | 9.00 Uhr
74
Fachforum
Arzneimittel und Medizinprodukte im
Gesundheitssystem – Chancen und
Risiken von Regulierungsinstrumenten
Donnerstag | 14.15 Uhr
73
Fachforum
Bachelor oder Master in Public Health /
Gesundheitswissenschaften – was
braucht der Arbeitsmarkt?
Dieses Fachforum wird von der Deutschen
Gesellschaft für Public Health (DGPH)
ausgerichtet.
Bachelor – oder Masterabschuss in Public
Health / Gesundheitswissenschaften – Ein­
stellungspraxis und Anforderungen an Mit­
arbeitende des Robert Koch-Instituts Berlin
PD Dr. Martin Schlaud, Robert Koch-Institut,
Berlin
Anforderungen an Absolventinnen und
Absolventen der Studiengänge in Public
Health / Gesundheitswissenschaften aus
Sicht der Krankenkassen
Dr. Gregor Breucker, BKK Dachverband, Berlin
Beeinflusst das Präventionsgesetz die
Arbeitsmarktsituation von Absolventinnen
und Absolventen mit Abschluss in Public
Health / Gesundheitswissenschaften in
den Kommunen und welche Fachrichtungen
werden präferiert?
Anne Janz, Stadt Kassel
Moderation:
Prof. Dr. Marie-Luise Dierks, Medizinische
Hochschule Hannover
Prof. Dr. Beate Blättner, Hochschule Fulda
5 Jahre frühe Nutzenbewertung aus der Sicht
des G-BA
Dr. Justus Welke, Gemeinsamer
Bundesausschuss, Berlin
Das AMNOG: Innovationsbrennglas
oder Kostenbremse? Eine Ergebnisanalyse
der Nutzenbewertungsverfahren
von 2011 bis 2015
Fabian Berkemeier, Technische Universität
Berlin
Frühe gesundheitsökonomische Bewertung
innovativer Technologien im Rahmen der
Europäischen Innovationspartnerschaft für
Aktives und Gesundes Altern
Dr. Christian Böhler, Joint Research Centre,
Institute for Prospective Technological
Studies, Sevilla
Finanzierung neuer Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden: Einflussfaktoren auf
die Vereinbarung von Zusatzentgelten im
stationären Sektor
Patricia Ex, Technische Universität Berlin
Moderation:
Dr. Cornelia Henschke, Technische Universität
Berlin
Wiebke Schüttig, Ludwig-MaximiliansUniversität München
Freitag | 11.00 Uhr
75
Fachforum
Notfallversorgung an der Schnittstelle
von ambulanten und stationären
Sektoren – Herausforderungen und
Lösungs­strategien
Politische Handlungsoptionen für eine
bessere Notfallversorgung
N.N., N.N.
Die Notfallversorgung aus Sicht des
ambulanten Sektors
Prof. Dr. Michael Erhart, Zentralinstitut für die
kassenärztliche Versorgung in Deutschland,
Berlin
Die Notfallversorgung aus Sicht der
Notaufnahmen
Dr. Bernd A. Leidel, Charité-Universitäts­
medizin Berlin
Internationale Strukturen der
Notfallversorgung
Dr. Wilm Quentin & Dr. Alexander Geissler,
Technische Universität Berlin
Moderation:
Dr. Alexander Geissler, Technische Universität
Berlin
Freitag | 13.45 Uhr
76
Fachforum
Healthcare for refugees in Europe:
policies and their implications
Diese Veranstaltung findet in englischer
Sprache statt.
Political and legal frameworks for refugees’
health care in Europe
Prof. Allan Krasnik, University of Copenhagen
Healthcare for refugees in Germany:
restrictive policies and their effects
Dr. Kayvan Bozorgmehr, Universitätsklinikum
Heidelberg
Healthcare policies in first reception
countries: the case of Greece
Irene Tagiadou, National School of Public
Health, Athen
Discussant:
Dr. Brigida Proto, Technische Universität
Berlin
Moderation:
Dr. Wilm Quentin & Dr. Dimitra Panteli,
Technische Universität Berlin
Gesundheit in verschiedenen Themenfeldern...
Berufsfeld Gesundheit / Gesundheitsökonomie
Berufsfeld Gesundheit
21
Inklusion
Donnerstag | 11.30 Uhr
Auftaktveranstaltung
Das Bundesteilhabegesetz: unser Weg in
eine inklusive Gesellschaft?
Donnerstag | 16.15 Uhr
79
Fachforum
Auf dem Weg zur Inklusion in der
Arbeitsgesellschaft
Teilhabe wird gesetzt!? –
Das Bundesteil­habegesetz
Dr. Rolf Schmachtenberg, Bundesministerium
für Arbeit und Soziales, Berlin
Was sagt die UN-Behindertenrechts­
konvention zur Teilhabe?
Prof. Dr. Klaus Dörre, Friedrich-SchillerUniversität Jena
Wie viel Teilhabe steckt im
Bundesteilhabegesetz?
Matthias Rosemann, Bundesarbeits­
gemeinschaft Gemeindepsychiatrischer
Verbünde e. V., Bonn
Moderation:
Christian Reumschüssel-Wienert, Der
Paritätische Landesverband Berlin e. V.
Zukunft vorbereiten: Beiträge von „Anderes
Sehen e. V.“ zur Förderung blinder Kinder.
Beispiel für einen „No Limits“-Ansatz in
Deutschland, Österreich und der Schweiz
Carsten Direske, Anderes Sehen e. V., Berlin
LeiSA – Leichte Sprache im Arbeitsleben
– Vorstellung eines partizipativen
Forschungsprojekts
Anja Seidel, Universität Leipzig
Armut nach Krebs – Psychosoziale Angebote
für Krebsüberlebende im erwerbsfähigen
Alter
Sabine Schreiber & Uta-Maria Weißleder,
Leben nach Krebs! e. V., Berlin
Moderation:
Mirjam Tomse & Lydia Lamers, Bundeszentrale
für gesundheitliche Aufklärung, Köln
Gesundheit in verschiedenen Themenfeldern...
Inklusion
77
22
Donnerstag | 14.15 Uhr
78
Fachforum
Inklusion und Gesundheitsförderung im
kommunalen Bereich
Inklusion – Modewort, Sparprogramm oder
sinnvolle kommunale Programmatik?
Dr. Birgit Behrisch, Institut Mensch, Ethik und
Wissenschaft, Berlin
Prof. Dr. Uwe Bittlingmayer, Pädagogische
Hochschule Freiburg
Auf dem Weg zur Teilhabe Aller an allem
– Inklusion als Gestaltungsaufgabe der
Oldenburger Stadtgesellschaft
Susanne Jungkunz, Stadt Oldenburg
Fachstelle Eingliederungshilfe – Leistungen
der Eingliederungshilfe für Kinder und
Jugendliche nach SGB XII und SGB VIII aus
einer Hand
Cordula Breitenfeldt, Stadt Oldenburg
Moderation:
Dr. Birgit Behrisch, Institut Mensch, Ethik und
Wissenschaft, Berlin
Prof. Dr. Uwe Bittlingmayer, Pädagogische
Hochschule Freiburg
Freitag | 9.00 Uhr
80
Fachforum
Inklusion – Gesundheit – Bildung –
Bedarfe und Wege der Gesundheits­
förderung für Menschen mit geistiger
Behinderung
Beteiligung von Menschen mit Lern­
schwierigkeiten an Gesundheitsforschung –
Erste Erfahrungen aus dem Projekt GESUND!
Prof. Dr. Reinhard Burtscher & Theresa
Allweiss, Katholische Hochschule für
Sozialwesen Berlin
Selbstbestimmt gesünder –
Gesundheitsförderung für Menschen mit
geistiger Behinderung
Ines Olmos & Dr. Imke Kaschke, Special
Olympics Deutschland e. V., Berlin
Sexuelle Bildung von Jugendlichen mit
kognitiven Einschränkungen
Laura Retznik, Universität Leipzig
Moderation:
Dr. Imke Kaschke, Special Olympics
Deutschland e. V., Berlin
Prof. Dr. Diana Sahrai, Fachhochschule
Nordwestschweiz, Basel
Freitag | 11.00 Uhr
81
Fachforum
Menschenrechte, Inklusion und Zwang in
der psychiatrischen Versorgung?
Staatenberichtsprüfung: Scheitert die
Umsetzung der UN-Behindertenrechts­
konvention in Deutschland?
Patrizia Di Tolla, InklusionNetzwerkNeukölln
– INN – Unionhilfswerk Sozialeinrichtungen
GmbH, Berlin
40 Jahre Psychiatrie Reform – aber nicht
ohne Zwang?
Uwe Wegener, bipolaris e. V. Manie &
Depression Selbsthilfevereinigung BerlinBrandenburg e. V.
Alternativen zur Zwangspsychiatrie:
Utopie oder Notwendigkeit?!
Peter Meyer, Menschenrechtsinitiative, Berlin
Moderation:
Petra Rossmanith, Beschwerde- und
Informationsstelle Psychiatrie, Berlin
Frederik Pettelkau, Gesundheit BerlinBrandenburg e. V.
Salutogenese
Freitag | 11.00 Uhr
Workshop
Salutogenese – Schwimmen
„flussaufwärts“! Prävention – Ertrinken
„flussabwärts“? (Block 1)
Einführung: Weshalb Hiob die gute
Botschaft verschweigt – Salutogenese im
Präventionsdiskurs
Rüdiger-Felix Lorenz, Zentrum für
Gesundheitsförderung, Hannover
Ausprägung des Sense of Coherence im
Jugendstrafvollzug – Eine Erhebung des
Kohärenzgefühls jugendlicher Straftäter
in einer Baden-Württembergischen
Jugendstrafanstalt – Teil 1
Prof. Dr. Eva Hungerland, Duale Hochschule
Baden-Württemberg, Stuttgart
Ausprägung des Sense of Coherence im
Jugendstrafvollzug – Eine Erhebung des
Kohärenzgefühls jugendlicher Straftäter
in einer Baden-Württembergischen
Jugendstrafanstalt – Teil 2
Jasmin Schmitt, Hambrücken
Moderation:
Christa Lorenz, Zentrum für
Gesundheitsförderung, Hannover
Freitag | 13.45 Uhr
83
Workshop
Salutogenese – Schwimmen
„flussaufwärts“! Prävention – Ertrinken
„flussabwärts“? (Block 2)
Zuviel des Guten?!
Michael Roslon, Hochschule Fresenius,
Düsseldorf
Gesundheit als intersektorale Zielvorgabe
Richard Bettmann, Kulturwissenschaftliches
Institut, Essen
Salutogenese als Brücke zwischen
Gesundheitswesen und Jugendhilfe
Dr. Joachim Hartlieb, Unna
Moderation:
Christa Lorenz, Zentrum für
Gesundheitsförderung, Hannover
Patientinnen und Patienten / Versorgung / Selbsthilfe
Donnerstag | 11.30 Uhr
84
Auftaktveranstaltung
Ist Gesundheit wirklich für alle gesetzt?
Handlungsmöglichkeiten und Entwick­
lungs­bedarfe bei Gesundheitsversorgung
und -vorsorge für Nichtversicherte
Die Unversicherten: Humanitäre und ökono­
mische Herausforderung für das Gesundheitswesen und die Handlungskompetenz
klinischer Sozialarbeit
Ingo Neupert, Universitätsklinikum Essen
Präventionsmaßnahmen für Nichtversicherte
– Erfahrungen aus der Projektarbeit von
Ärzte der Welt
Suzanne Bruins, Ärzte der Welt e. V., München
Kommunale Ansätze zur
Gesundheitsversorgung bei Menschen ohne
Krankenversicherung in München
Vreni Steinack, Landeshauptstadt München
Gesundheit ist Gesetz(t) – nur leider nicht
für Alle! Menschen ohne Papiere und unser
Gesundheitssystem
Silke Eggers, Deutsche Aidshilfe e. V., Berlin
Moderation:
Sabrina Schmitt, Frauenakademie
München e. V.
Dr. Christian Bolstorff
* Mit der Verwendung des Sterns wird anerkannt, dass
es sich beim Geschlecht nicht um ein binäres System
handelt, in dem nur die Optionen „männlich“ und
„weiblich“ existieren.
Donnerstag | 11.30 Uhr
85
World Café
Frauen* in Krisensituationen.
Ein Aus­tausch- und Diskussionsworkshop
für Frauen*
Frauen* in Krisensituationen. Ein Austauschund Diskussionsworkshop für Frauen*
Marisa Riah, Siegrid Ming Steinhauer &
Hermine Eitel, Wildwasser FrauenNachtCafé,
Berlin
Moderation:
Marisa Riah, Siegrid Ming Steinhauer & Hermine
Eitel, Wildwasser FrauenNachtCafé, Berlin
Gesundheit in verschiedenen Themenfeldern...
Salutogenese & Patientinnen und Patienten / Versorgung / Selbsthilfe
82
Donnerstag | 14.15 Uhr
86
Podiumsdiskussion
Unabhängige Patientenberatung:
Verschenktes Potential?
Diskussion:
Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, Paritätischer
Wohlfahrtsverband Gesamtverband und
Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V.
Dr. Sebastian Schmidt-Kaehler,
Patienten[projekte], Berlin
Sabine Düver, Bundesarbeitsgemeinschaft der
Patient(I)nnenstellen und -initiativen
Moderation:
Elke Anna Eberhard, gesundheit+qualität,
Bremen
Christoph Kranich, Verbraucherzentrale
Hamburg
23
Freitag | 11.00 Uhr
90
Workshop
Versichertenorientierung in der
ambulanten Versorgung – Ergebnisse aus
10 Jahren Versichertenbefragung der
Kassenärztlichen Bundesvereinigung
(KBV)
Gesundheit in verschiedenen Themenfeldern...
Patientinnen und Patienten / Versorgung / Selbsthilfe
Donnerstag | 14.15 Uhr
87
Fachforum
Spielend Gesundheit fördern?
Chancen und Herausforderungen von
Games4Health in der Gesundheits­
förderung und Prävention
Der Aufstieg digitaler Spielanwendungen in
der Gesundheitsförderung, Prävention und
Medizin: zentrale Begründungslinien und
Konzepte
Daniel Tolks, Ludwig-Maximilians-Universität
München
Games4Health im Bereich der
psychosozialen Gesundheitsförderung:
Überblick und Wirkungen
Prof. Dr. Peter Paulus & Dr. Kevin Dadaczynski,
Leuphana Universität Lüneburg
Das Potential von digitalen Spielen
im Bereich der Prävention anhand des
Praxisbeispiels „Finde Esmeralda“
Prof. Dr. Suzanne Lischer, Hochschule Luzern
Healingo Fit – eine gamifizierte
Webanwendung zur Förderung der
körperlichen Aktivität. Überblick und erste
Evaluationsergebnisse
Dr. Kevin Dadaczynski, Leuphana Universität
Lüneburg
Moderation:
Dr. Kevin Dadaczynski, Leuphana Universität
Lüneburg
Donnerstag | 16.15 Uhr
88
Workshop
Gesundheit und Gesundheitsförderung
von Frauen im Gefängnis
Gesundheit und Gesundheitsförderung
von Frauen im Gefängnis
Ayla Klenke, Nadine Ochmann & Sinah Evers,
Universität Bremen
Moderation:
Ayla Klenke & Nadine Ochmann,
Universität Bremen
24
Freitag | 9.00 Uhr
89
Fachforum
Wirkungen der gesundheitsbezogenen
Selbsthilfe in Deutschland
Gestaltungsmöglichkeiten der Gesund­
heitsförderung am Beispiel der Kooperation
mit dem BundesselbsthilfeVerband
Kleinwüchsiger Menschen e. V. (VKM)
Alicia Prinz & Dr. Birgit Behrisch, Institut
Mensch, Ethik und Wissenschaft gGmbH,
Berlin
Rollenperspektiven der
PatientInnenvertretung – insbesondere
der Gesundheitsselbsthilfe – in den
Ausschüssen nach § 140f SGB V. Erste
Ergebnisse von Recherchen, Befragungen
und Interpretationen
Dr. Ursula Köstler & Francis Langenhorst,
Universität zu Köln
Wie erreicht und befragt man Mitglieder
von Selbsthilfegruppen? – Methodik und
Rekrutierungspfade in der SHILD-Studie
Dr. Stefan Nickel & Silke Werner,
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Was bewirkt die Teilnahme an einer
Selbsthilfegruppe bei Menschen mit
Diabetes Typ II? – Erste Ergebnisse
vergleichender Analysen aus der SHILDStudie
Marius Haack & Silke Kramer, Medizinische
Hochschule Hannover
Moderation:
Dr. Christopher Kofahl, Universitätsklinikum
Hamburg-Eppendorf
Prof. Dr. Marie-Luise Dierks, Medizinische
Hochschule Hannover
Ergebnisse der KBV-Versicherten­
befragungen zu Arztbesuchen,
Gesundheitsversorgung und -vorsorge
Klaus Balke & Florian Tille, Kassenärztliche
Bundesvereinigung, Berlin
Moderation:
Klaus Balke & Florian Tille, Kassenärztliche
Bundesvereinigung, Berlin
Freitag | 13.45 Uhr
91
Fachforum
Nutzerorientierung in der Kuration und
Rehabilitation – Erste Ergebnisse aus
dem Promotionsprogramm GESA
Patientenorientierung in der akutstationären
Versorgung. Eine multiperspektivische
Studie
Maria Rutz, Medizinische Hochschule
Hannover
Health Literate Organizations – ein
Konzept zur Verbesserung der
Gesundheitskompetenz von Patientinnen
und Patienten in Krankenhäusern und
Rehabilitationseinrichtungen?
Inga Münch, Medizinische Hochschule
Hannover
Prozess der Zielorientierung in der
medizinischen Rehabilitation zur Förderung
von Selbstbestimmung am Beispiel des
Diabetes mellitus Typ 2
Tatjana Senin, Medizinische Hochschule
Hannover
Moderation:
Prof. Dr. Marie-Luise Dierks & Dr. Martina
Plaumann, Medizinische Hochschule Hannover
Kommune
Dieses Forum wird von der Deutschen
Gesellschaft für Public Health (DGPH)
ausgerichtet.
Intersektorale Zusammenarbeit von
Public Health und Stadtplanung für eine
gesundheitsfördernde Stadtentwicklung:
Welche Potenziale hat das
Präventionsgesetz?
Prof. Dr. Heike Köckler, Hochschule für
Gesundheit, Bochum
Prof. Dr. Gabriele Bolte, Universität Bremen
„Nach der Pflicht kommt die Kür“ – Die
Rolle des Öffentlichen Gesundheitsdienstes
bei der gesundheitsfördernden
Stadtentwicklung
Tanja Brüchert, Universität Bremen
Gesetzt den Fall…! Beispiele möglicher
rechtlicher Neuerungen für eine gesunde
soziale Stadt
Raphael Sieber, Technische Universität
Dortmund
Instrumente für die institutionelle
Schnittstelle von Raumplanung und Public
Health
Prof. Dr. Sabine Baumgart, Technische
Universität Dortmund
Moderation:
Prof. Dr. Heike Köckler, Hochschule für
Gesundheit, Bochum
Prof. Dr. Gabriele Bolte, Universität Bremen
Donnerstag | 14.15 Uhr
93
Fachforum
Gesundheit in Prüfverfahren zur Umwelt
– Möglichkeiten zur Verbesserung des
Planungsprozesses (Teil 1)
Forum der AG Gesundheitsfördernde
Gemeinde-und Stadtentwicklung (AGGSE)
Planungen und Projekte mit Umweltrelevanz
– rechtliche Rahmenbedingungen zu Ver­
fahren und Inhalt der Umwelt(verträg­
lichkeits)prüfung
Dr. Harald Schaich, Umweltschutzamt,
Freiburg im Breisgau
Erfahrungsbericht aus der kommunalen
Praxis
Dr. Dieter Weber, Gesundheitsamt Duisburg
Moderation:
Christiane Bunge, Umweltbundesamt, Berlin
Waldemar Süß, Universitätsklinikum
Hamburg-Eppendorf
Donnerstag | 16.15 Uhr
94
Fachforum
Gesundheit in Prüfverfahren zur Umwelt
– Möglichkeiten zur Verbesserung des
Planungsprozesses (Teil 2)
Forum der AG Gesundheitsfördernde
Gemeinde-und Stadtentwicklung (AGGSE)
Leitlinien Schutzgut Menschliche
Gesundheit – Für eine wirksame
Gesundheitsfolgenabschätzung
in Planungsprozessen und
Zulassungsverfahren
Monika Machtolf, IFUA-Projekt-GmbH,
Bielefeld
Dr. Joachim Hartlik, Büro für Umweltprüfungen
und Qualitätsmanagement, Lehrte
Gesundheit und Umwelt in
Planungsprozessen – Werkstattbericht aus
kommunaler Sicht
Esther Seifert & Gabriele Spies, Referat für
Gesundheit und Umwelt, München
Moderation:
Dr. Thomas Claßen, Landeszentrum
Gesundheit Nordrhein-Westfalen, Bielefeld
Dr. Christa Kliemke, Stadt- und
Regionalplanerin, Berlin
Freitag | 9.00 Uhr
95
Workshop
„Die Logik der Anderen“– Best Practice
und Fallstricke einer gelingenden
intersektoralen Kommunikation in der
kommunalen Gesundheitsförderung
Von der Vision zur Wirklichkeit – Etablierung
einer Koordinierungsstelle Gesundheit in
der Stadt Leipzig
Ulrike Leistner, Gesundheitsamt Leipzig
„Grünau bewegt sich“ – Die Chancen
und Risiken einer partizipativen
Projektentwicklung
Ulrike Igel, Hochschule für Technik, Wirtschaft
und Kultur, Leipzig
Abstimmungsprozesse bei Beteiligung
mehrerer Gebietskörperschaften
Christian Kretzschmann, Gesundheitsamt Stadt
und Landkreis Würzburg
Moderation:
Ulrike Leistner, Gesundheitsamt Leipzig
Christian Kretzschmann, Gesundheitsamt Stadt
und Landkreis Würzburg
Freitag | 9.00 Uhr
96
Fachforum
PartKommPlus – Forschungsverbund für
gesunde Kommunen: Etablierung
integrierter kommunaler Strategien
durch Partizipative Gesundheits­
forschung (Teil 1)
Der Forschungsverbund PartKommPlus:
Struktur, Ziele und Methoden
Prof. Dr. Michael T. Wright, Katholische
Hochschule für Sozialwesen Berlin
Was sind integrierte kommunale Strategien
zur Gesundheitsförderung?
Christa Böhme, Deutsches Institut für
Urbanistik, Berlin
Die integrierten kommunalen Strategien
in den kommunalen Fallstudien von
PartKommPlus
Dr. Susanne Hartung, Katholische Hochschule
für Sozialwesen Berlin
Health in all policies: Gestaltungsspielräume
in der Stadtplanung
Paula Quentin, Technische Universität
Dortmund
Moderation:
Martina Block, Katholische Hochschule für
Sozialwesen Berlin
Mario Bach, Robert Koch-Institut, Berlin
Gesundheit in verschiedenen Themenfeldern...
Kommune
Donnerstag | 11.30 Uhr
92
Fachforum
Gesundheitsfördernde Stadtentwicklung
– Status quo und Potenziale für eine
intersektorale Zusammenarbeit von
Public Health und Raumplanung
25
Gesundheit in verschiedenen Themenfeldern...
Kommune
Freitag | 11.00 Uhr
97
Learning Café
PartKommPlus – Forschungsverbund für
gesunde Kommunen: Etablierung
integrierter kommunaler Strategien
durch Partizipative Gesundheits­
forschung (Teil 2)
26
Herausforderungen der Etablierung
integrierter kommunaler Strategien
Dr. Susanne Hartung, Katholische Hochschule
für Sozialwesen Berlin
ElfE – Eltern fragen Eltern
Ina Schaefer, Alice Salomon Hochschule, Berlin
N.N., ElfE KooperationspartnerIn /
PraxispartnerIn
PEPBS – Partizipative Evaluation der
Präventionskette Braunschweig
Lena Bachus & Birte Gebhardt,
Landesvereinigung für Gesundheit und
Akademie für Sozialmedizin
Niedersachsen e. V., Hannover
Beatrice Försterra, Sozialreferat der Stadt
Braunschweig
KEG – Kommunale Entwicklung von
Gesundheitsstrategien
Prof. Dr. Petra Wihofszky & Sandra Layh,
Hochschule Esslingen
Petra Hofrichter, Hamburgische Arbeits­
gemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V.
Age4Health – Gesunde Stadtteile für Ältere
Prof. Dr. Susanne Kümpers & Miguel Nemelka,
Hochschule Fulda
GESUND! – Menschen mit Lernschwierig­
keiten und Gesundheitsförderung
Prof. Dr. Reinhard Burtscher, Theresa Allweiss
& Merlin Perowanowitsch, Katholische
Hochschule für Sozialwesen Berlin
Moderation:
Dr. Susanne Hartung & Prof. Dr. Michael
T. Wright, Katholische Hochschule für
Sozialwesen Berlin
Freitag | 13.45 Uhr
98
Learning Café
Integrierte kommunale Strategien
(Präventionsketten)
Zielsetzung und Arbeitsstand der
ressortübergreifenden Strategie des Bundes
zur Sozialen Stadt
Timo Heyn, empirica, Bonn
Instrumente zur Unterstützung und
Strukturierung des interkommunalen
Austausches
Dr. Johannes Schütte, Koordinierungsstelle
„Kein Kind zurücklassen! Kommunen in
Nordhein-Westfalen beugen vor“
Das integrierte Gesamtkonzept kommunaler
Prävention
Christoph Gilles, LVR-Landesjugendamt
Rheinland, Köln
Integriertes kommunales Handeln zur
Förderung der sozialen Integration und zur
Armutsbekämpfung
Dr. Enikö Bán & Peter Kolling,
Stadtverwaltung Weimar, Gesundheitsamt
Moderation:
Martina Block, Katholische Hochschule für
Sozialwesen Berlin
Uwe Lummitsch, Bundesarbeitsgemeinschaft
Soziale Stadtentwicklung und
Gemeinwesenarbeit e. V., Halle
Freitag | 13.45 Uhr
99
Fachforum
Kommunale Gesundheits­förderungs­
politik
Dieses Forum wird von der Deutschen
Gesellschaft für Sozialmedizin und
Prävention (DGSMP) ausgerichtet.
Die Rolle der Kommune bei der Umsetzung
des Präventionsgesetzes
Manfred Dickersbach, Landeszentrum
Gesundheit Nordrhein-Westfalen, Bielefeld
Kommunale Koordination von
Gesundheitsförderung und Prävention –
Chancen und Herausforderungen
Prof. Dr. Bertram Szagun
Hochschule Ravensburg-Weingarten
Dr. Torben Sammet, Landesgesundheitsamt
Baden-Württemberg
Möglichkeiten und Grenzen kommunaler
Planung für Gesundheitsförderung am
Beispiel Stuttgart
Heinz-Peter Ohm, Gesundheitsamt Stuttgart
Moderation:
Prof. Dr. Bertram Szagun & Laura Arnold,
Hochschule Ravensburg-Weingarten
Migration
Hilfe, die ausländischen Ärzte kommen?!
Eine ethnologische Untersuchung der
Vorbereitung zugewanderter Ärzte auf den
Arbeitsalltag in deutschen Kliniken
Tabea Schnepf, Universität Tübingen
Inklusionsbarrieren ausländischer Ärztinnen
und Ärzte in urbanen Räumen – Ergebnisse
einer Pilotstudie
Prof. Dr. Christiane Falge, Hochschule für
Gesundheit, Bochum
PD Dr. Thomas Zitelmann, Freie Universität
Berlin
Besonderheiten der Inklusion ausländischer
Ärztinnen und Ärzte im ländlichen Raum
Prof. Dr. Magdalena Stülb & Leonie Neubauer,
Hochschule Koblenz
Moderation:
PD. Dr. Michael Knipper, Justus-LiebigUniversität Gießen
Prof. Dr. Karl Reif, Hochschule für
Gesundheit, Bochum
Donnerstag | 14.15 Uhr
Fachforum
Lessons learned: Chancen, Erfahrungen
und Grenzen in der Partizipation bei
Migrant*innen-Projekten
101
Gesundheitsförderung für und dank
Migrant*innen: Entwicklung und
Durchführung von Angeboten in FFM
Virginia Wangare Greiner, Maisha e. V.,
Frankfurt a. M.
KABP-Studie mit HIV- und STI-Testangebot
bei und mit in Deutschland lebenden
Migrant*innen aus Subsahara-Afrika
(MiSSA)
Claudia Santos-Hövener, Robert Koch-Institut,
Berlin
Bericht aus einer kollaborativen
Forschergruppe des Stadteillabors Bochum
Hustadt: Barrieren, Ressourcen, Netzwerke
Prof. Dr. Christiane Falge &
Dr. Sandhya Veena Küsters, Hochschule für
Gesundheit, Bochum
Moderation:
Sabine Schweele, Bezirksamt FriedrichshainKreuzberg von Berlin
Diana Crăciun, Familienplanungszentrum
Berlin – BALANCE e. V.
Donnerstag | 16.15 Uhr
102
Fachforum
Migrantinnen und Migranten im
Krankenhaus
Die Krankenhausversorgung von
Migrantinnen und Migranten ohne Papiere
im medizinischen Notfall – zwischen
Anspruch und Wirklichkeit
Dr. Maren Mylius, Friedrich-AlexanderUniversität-Erlangen-Nürnberg
Kultursensibilität im Krankenhaus
Faize Berger, Faize Berger Management
Services, Ratingen
Moderation:
Marcus Wächter-Raquet, Landesvereinigung
für Gesundheit und Akademie für
Sozialmedizin Niedersachsen e. V., Hannover
Freitag | 9.00 Uhr
103
Kinder und Jugendliche mit
Zuwanderungsgeschichte
Fachforum
Partizipation von Kindern und Jugendlichen
mit Zuwanderungshintergrund an
gesundheitsförderlichen Lebenswelten
Dr. Maria Marchwacka, Universität Paderborn
„Migration und Flucht“ und die eigene
Gesundheit des pädagogischen Personals in
der Kita im Mittelpunkt
Iris Grimm, Koordinierungsstelle
Gesundheitliche Chancengleichheit in
Bayern, München
Die Einbeziehung von Kindern und
Jugendlichen mit Migrationshintergrund
in die KiGGS-Studie und die wichtigsten
Ergebnisse
Laura Frank & Rahsan Yesil-Jürgens, Robert
Koch-Institut, Berlin
Durch Begegnungen Hürden überwinden!?
Jeanette Merten, KinderStärken e. V., Stendal
Moderation:
Katja Beckmüller, Gesundheit BerlinBrandenburg e. V.
* Mit der Verwendung des Sterns wird anerkannt, dass
es sich beim Geschlecht nicht um ein binäres System
handelt, in dem nur die Optionen „männlich“ und
„weiblich“ existieren.
Freitag | 13.45 Uhr
104
Fachforum
Gesundheitsvorstellungen,
Gesundheitshandeln und Gesundheits­
zustand russlanddeutscher (Spät-)
Aussiedlerinnen und (Spät-)Aussiedler
Früherkennung von Krebs und Gesundheits­
zustand von (Spät-)Aussiedlerinnen und
Aussiedlern im Saarland anhand von
Lungen-, Darm- und Brustkrebs
An Bin Cho, Universität Heidelberg
Das alltägliche Gesundheitshandeln von
(Spät-)Aussiedlerinnen und Aussiedlern aus
Sicht der Geographie
Caroline Gisch, Universität des Saarlandes,
Saarbrücken
Vertiefungsaspekt Prävention:
Wissensaneignung und Gesundheitshandeln
russlanddeutscher Aussiedlerinnen und
Aussiedler heute
Birgit Schopp, Universität Freiburg
Vertiefungsaspekt Geschlecht: Zur
geschlechtsspezifischen Strukturierung des
Gesundheitshandelns russlanddeutscher
Aussiedlerinnen und Aussiedler
Moritz Dolinga, Universität Freiburg
Moderation:
Prof. Dr. Magdalena Stülb, Hochschule
Koblenz
Prof. Dr. Sabine Zinn-Thomas, Universität
Freiburg
Gesundheit in verschiedenen Themenfeldern...
Migration
Donnerstag | 11.30 Uhr
100
Fachforum
Integration, Inklusion, Willkommens­
kultur – Wie gelingt die Aufnahme von
ausländischen Gesundheitsfachkräften
in Deutschland?
27
Flucht
Donnerstag | 11.30 Uhr
Auftaktveranstaltung
Auftaktveranstaltung im Themenfeld
Flucht
105
Gesundheit in verschiedenen Themenfeldern...
Flucht
Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen ist
ein Menschenrecht!
Prof. Dr. Gerhard Trabert, Hochschule
RheinMain, Wiesbaden
Gesundheitsversorgung von Asylsuchenden:
Kontinuität jenseits der Maßnahmen der
Erstuntersuchung nach § 62 AsylVfG
Stefan Nöst & Dr. Kayvan Bozorgmehr,
Universitätsklinikum Heidelberg
Die Gesundheitsversorgung von
„Papierlosen“ – eine qualitative
Untersuchung
Dr. Mustapha Sayed, Universität Bremen
Moderation:
Prof. Dr. Gerhard Trabert, Hochschule
RheinMain, Wiesbaden
Sabine Schweele, Bezirksamt FriedrichshainKreuzberg von Berlin
Donnerstag | 14.15 Uhr
106
Fachforum
1800-1945: USA / 2015: Europe –
The Land of Freedom
Gesundheit und Versorgung – Wie
dynamisch und belastbar reagiert
Deutschland auf Asylsuchende?
Herausforderung Gesundheit: Mit welchen
Krankheitsbildern konfrontieren uns
Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan und dem
Balkan – was können wir tun?
Dr. Christian Zechel, Bundeswehrkrankenhaus
Berlin
Die gesundheitliche Versorgung von
Flüchtlingen: Entwicklung tragfähiger
Strukturen seit Sommer 2015 – was haben
wir geschafft?
PD Dr. Uwe Torsten, Ärztekammer Berlin
Willkommenskultur?! – der Weg eines
asylsuchenden Arztes in Berlin
Prof. Dr. Wolfgang Rutsch, Ambulanz der
Berliner Stadtmission
Moderation:
Manja Nehrkorn, Ärztekammer Berlin
Donnerstag | 16.15 Uhr
107
Fachforum
Versorgung psychisch kranker
Flüchtlinge
Psychisch kranke Flüchtlinge: Worunter
leiden und was brauchen sie?
Wolfgang Schreck,
Bundespsychotherapeutenkammer, Berlin
28
Flüchtlinge in der psychotherapeutischen
Versorgung: Wie gehe ich vor?
Dr. Ulrike von Lersner, Humboldt Universität
zu Berlin
Moderation:
Elise Bittenbinder, Bundesweite Arbeits­
gemeinschaft der psychosozialen Zentren für
Flüchtlinge und Folteropfer, Berlin
Donnerstag | 16.15 Uhr
108
World Café
Besonders schutzbedürftige Menschen
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in
Bremen, sozialmedizinische Versorgung
durch den KJGD
Dr. Martina Oltmann, Gesundheitsamt Bremen
Gesundheit, Liebe, Partnerschaft, ein
Kooperationsprojekt zwischen VIA e. V., ASH
und der AG Migration und HIV-Prävention in
Berlin
Edith Line Göttke, Verband für Interkulturelle
Arbeit e. V., Berlin
Situation von LSBTI*-Flüchtlingen
Stephan Jäkel, Schwulenberatung Berlin
gGmbH
Moderation:
Dr. Renée Wirtmüller, Landesamt für
Gesundheit und Soziales Berlin
Freitag | 9.00 Uhr
109
Fachforum
Gesundheitliche Lage und
Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen
Dieses Forum wird von der Deutschen
Gesellschaft für Sozialmedizin und
Prävention (DGSMP) ausgerichtet.
Medizinische Erstversorgung von
Flüchtlingen in Berlin – Erfahrungen der
ehrenamtlichen Initiative Medizin-hilftFlüchtlingen
Dr. Laura Hatzler,
Charité-Universitätsmedizin Berlin
Notfallmedizinische Versorgung
von Flüchtlingen – Erfahrungen und
Herausforderungen
Dr. Tobias Lindner & Dr. Jana Karina Junkmann,
Charité-Universitätsmedizin Berlin
Interkulturelle Selbsthilfegruppen –
Erfahrungen und Potenziale für die
Flüchtlingsversorgung
Antje Kleibs, selko e. V., Arbeitskreis
Selbsthilfe Migration, Berlin
Moderation:
Dr. Liane Schenk, Charité-Universitätsmedizin
Berlin
Jodok Erb, Gesundheitsamt Stuttgart
Prof. Dr. Eva Hungerland, Duale Hochschule
Baden-Württemberg, Stuttgart
Freitag | 11.00 Uhr
110
Fachforum
Gesundheitsversorgung von Asyl­
suchenden: Ansätze und Anforderungen
an ein zukunftsfähiges Gesundheits­
system
Migration, Flucht und das Recht auf
Gesundheit: zwischen Theorie & Praxis
PD Dr. Michael Knipper, Justus-LiebigUniversität Gießen
Organisation und Finanzierung der
Versorgung von Flüchtlingen: Eine
systemische Betrachtung
Dr. Kayvan Bozorgmehr, Universitätsklinikum
Heidelberg
Versorgung von Flüchtlingen: Erfahrungen
aus Nordrhein-Westfalen
Dr. Inka Daniels-Haardt, Landeszentrum
Gesundheit Nordrhein-Westfalen, Münster
Moderation:
Prof. Dr. Oliver Razum, Universität Bielefeld
Dr. Eva-Maria Schwienhorst,
Missionsärztliches Institut, Würzburg
Freitag | 11.00 Uh
111
Fachforum
Mit dem Einsatz von professionellen
Sprach- und Integrationsmittlern die
Behandlungsqualität bei
Verständigungsschwierigkeiten in der
gesundheitlichen Versorgung sichern
Was können Sprach- und Integrations­
mittler? Qualifizierungsstandards und Profil
für eine anspruchsvolle Tätigkeit!
Heike Timmen, SprInt – Vermittlungsservice
für Sprach- und Integrationsmittler, Diakonie
Wuppertal
Erfahrungsbericht eines Gemeinde­
dolmetschers im Gesundheitsbereich
Lahcen Aassid, Gemeindedolmetschdienst
Berlin, Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V.
Psychosoziale Versorgung unter
Hinzuziehung von Sprach- / Integrations- /
Kulturmittlern
Monika Schröder, Heinrich-Heine-Universität
Düsseldorf
Moderation:
Sabine Oldag, Gemeindedolmetschdienst
Berlin, Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V.
Niels-Jens Albrecht, Universitätsklinikum
Hamburg-Eppendorf
Freitag | 13.45 Uhr
Fachforum
Welchen Beitrag können Frühe Hilfen in
der Versorgung von Flüchtlingen leisten?
Zuwandernde werdende und junge Familien
– Zielgruppen früher Hilfen
PD Dr. Erika Sievers, Akademie für öffentliches
Gesundheitswesen, Düsseldorf
„pro familia: Flüchtlinge im Blick“
– frühe Unterstützungsangebote für
Schwangere und junge Familien in
Flüchtlingsunterkünften
Stéphanie Berrut, pro familia, Bonn
Frühe Hilfen für werdende und junge
afrikanische Familien in Frankfurt –
Angebote im Zusammenarbeit mit dem
Gesundheitsamt
Virginia Wangare Greiner, Maisha e. V.,
Frankfurt a. M.
Moderation:
PD Dr. Erika Sievers, Akademie für öffentliches
Gesundheitswesen, Düsseldorf
Jörg Backes, NZFH1
Freitag | 13.45 Uhr
113
Posterpräsentation
Migration und Flucht
Belastungen und Ressourcen weiblicher
Flüchtlinge in Deutschland
Joana Roos-Bugiel & Prof. Dr. Christine Färber,
Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Hamburg
Lebenssituation, Belastungen und
Ressourcen von Asylbewerbern und
Flüchtlingen in Deutschland
Dana Beiler, Beelitz
Evaluation des Gesundheitszustandes
von Migrantinnen und Migranten in der
medizinischen Wohnungslosenversorgung
in Hannover
Verena Lührs & Rebecca Bartels, Zentrum
für Qualität und Management im
Gesundheitswesen, Hannover
Märchen+Studie+Sachsen –
Wissenschaftliche Begleitstudie der
Märchenstunden in Flüchtlingsunterkünften
in Sachsen „Märchen öffnen Türen, die mit
Gewalt nicht zu öffnen sind – Leben in zwei
Welten“
Marie Wöpking & Prof. Dr. Ingrid Kollak,
Alice Salomon Hochschule, Berlin
Psychisch robust trotz gefährdender
Umgebung: Förderung der Resilienz und
der Selbstwirksamkeit von Kindern mit
Zuwanderungsgeschichte
Esra Dag, Zentrum für Türkeistudien und
Integrationsforschung, Essen
Regine Rehaag, KATALYSE Institut, Köln
Migration & Integration: Potenziale von
Universitätsklinika
Maja Reimann & Niels-Jens Albrecht,
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Moderation:
Dr. Saffana Salman, Gesundheit BerlinBrandenburg e. V.
Wohnungslosigkeit
Donnerstag | 11.30 Uhr
114
Fachforum
Teilhabe für alkoholkranke
Wohnungslose – Beispiele für gelingende
medizinische und soziale Rehabilitation
Teilhabe für abhängigkeitskranke
Wohnungslose – Beispiele für gelingende
medizinische und soziale Rehabilitation
Joachim J. Jösch, Fachkrankenhaus Vielbach
Moderation:
Joachim J. Jösch, Fachkrankenhaus Vielbach
Freitag | 11.00 Uhr
115
Workshop
Initiativen, Vereine, Versorgungsmodelle
zur gesundheitlichen Versorgung sozial
benachteiligter Menschen
Die Erfahrungen aus den letzten Jahren
zeigen, dass es bundesweit immer mehr,
sehr heterogen konzipierte, finanzierte
und organisierte Initiativen, Vereine bzw.
Versorgungsmodelle gibt, die versuchen,
von Armut, Ausgrenzung, sozialer
Benachteiligung und Diskriminierung
betroffene Menschen medizinischgesundheitlich zu versorgen. Kennzeichen
der Betroffenengruppen sind häufig ein
fehlender Krankenversichertenschutz sowie
ein erschwerter Zugang zur medizinischen
Versorgung im Gesundheitsregelsystem als
Auswirkung einer gesellschaftsstrukturellen
Fehl-, Mangel- und Unterversorgung.
Es werden einzelne Akteure und
Repräsentantinnen über ihre Arbeit in
kurzen Beiträgen berichten, um einen
Überblick zur diesbezüglich bundesweiten
Versorgungssituation zu geben. Es ist
das zweite Treffen dieses, im letzten
Jahr gegründeten, Bündnisses. Die neue
Homepage unseres Bündnisses wird auf
diesem Treffen vorgestellt und wir werden
das weitere Vorgehen des Bündnisses
gemeinsam besprechen.
Moderation:
Nele Kleinehanding, Verein Armut &
Gesundheit e. V., Mainz
Prof. Dr. Gerhard Trabert, Hochschule
RheinMain, Wiesbaden
Kongress Armut und Gesundheit 2013
Wir danken all denjenigen, die eine
Veranstaltungskoordination übernommen
haben und den Mitgliedern der
Vorbereitungsgruppen.
Niels-Jens Albrecht | Tina Alicke | Marion Amler |
Frank Michael Amort | Jörg Backes | Klaus Balke |
Ullrich Bauer | Bettina Baumgardt | Birgit Behrisch |
Michael Bellwinkel | Ursula Bertels | Nick Bertram |
Ulrike Beyer | Uwe H. Bittlingmayer | Beate Blättner
| Pia Block | Stephan Blümel | Christopher Böhm |
Christa Böhme | Nicole Böhme | Gabriele Bolte | Theda
Borde | Susanne Borkowski | Sandra Born | Kayvan
Bozorgmehr | Stefan Bräunling | Regina Brunnett |
Petra Brzank | Jeffrey Butler | An Bin Cho | Diana
Crăciun | Kevin Dadaczynski | Susanne Deininger |
Marie-Luise Dierks | Anja Dieterich | Nico Dragano |
Nancy Ehlert | Dieter Eichinger | Hermine Eitel | Thomas
Elkeles | Marisa Elle | Jodok Erb | Katrin Falk | Gudrun
Faller | Henrieke Franzen | Fred Gaida | Constanze
Gawehn | Raimund Geene | Alexander Geissler | Eva
Göttlein | Burkhard Gusy | Susanne Hartung | Elisabeth
Heite | Cornelia Henschke | Josefine Heusinger | Till
Hoffmann | Alfons Hollederer | Ulrike Horacek | Annett
Horn | Ellis Huber | Eva Hungerland | Maren Janella
| Joachim J. Jösch | Anne Jung | Kerstin Kammerer |
Michael Kargus | Alexandra Keres | Holger Kilian |
Christine Klapp | Ayla Klenke | Petra Kolip | Frauke
Koppelin | Ulrike Krämer | Lena Kückels | Andrea Kuhn
| Detlef Kuhn | Joseph Kuhn | Susanne Kümpers |
Benjamin Kuntz | Knut Lambertin | Thomas Lampert
| Cordula Lasner-Tietze | Frank Lehmann | Ulrike
Leistner | Dagmar Lettner | Christiane Liebald | Stefanie
Liedtke | Ruth Limmer | Katrin Lohmann | Rüdiger-Felix
Lorenz | Claudia Mahler | Richard Matzke | Gerhard
Meinlschmidt | Gabriele Mertens-Zündorf | Melanie
Messer | Roger Meyer | Siegrid Ming Steinhauer |
Mitglieder der AG Gesundheitsfördernde Gemeindeund Stadtentwicklung am Deutschen Institut für
Urbanistik Berlin | Mitglieder des AK Migration und
des AK Altern bei Gesundheit Berlin-Brandenburg e.
V. | Gisela Mohr | Andrea Möllmann-Bardak | Irene
Moor | Manja Nehrkorn | Maria Nicolai | Ulla Oerder
| Sabine Oldag | Ines Olmos | Günther Opp | Dimitra
Panteli | Mechthild Paul | Paulo Pinheiro | Stefan
Pospiech | Christa Preissing | Katharina Queisser |
Wilm Quentin | Oliver Razum | Dorothée RemmlerBellen | Christian Reumschüssel-Wienert | Marisa Riah
| Antje Richter-Kornweitz | Theresia Rohde | Lisa Rösch
| Rolf Rosenbrock | Rainer Rossi | Petra Rossmanith |
Daniela Ruf | Diana Sahrai | Liane Schenk | Iris Schiek
| Frank Schlüter | Sabrina Schmitt | Annett Schmok |
Monika Schneider | Karin Schreiner-Kürten | Sabine
Schweele | Tatjana Senin | Erika Sievers | Ingeborg
Simon | Tomas Steffens | Magdalena Stülb | Bertram
Szagun | Florian Tille | Mirjam Tomse | Gerhard Trabert
| Theresa Unger | Angelika Vahnenbruck | Verena Vogt
| Ulrike von Haldenwang | Ursula von Rüden | Christian
Wagner-Ahlfs | Stefan Weigand | Barbara Weigl | Claus
Weth | Renée Wirtmüller | Michael T. Wright | Thomas
Ziese | Juliane Zinke
Gesundheit in verschiedenen Themenfeldern...
Flucht / Wohnungslosigkeit
112
29
Verzeichnis der Referierenden und Moderierenden
mit Angabe der jeweiligen Veranstaltungsnummer
Aassid, Lahcen
Albrecht, Niels-Jens
Alicke, Tina
Alisch, Monika
Allweiss, Theresa Altenhöner, Thomas
Altgeld, Thomas
Amort, Frank Michael
Andres, Christiane Arnold, Laura
Augustin, Marion
Babitsch, Birgit
Bacchetta, Britta
Bach, Mario
Bachus, Lena Backes, Jörg
Bahr, Manfred
Balke, Klaus
Baltes, Simon
Bán, Enikö
Bär, Gesine
Bartels, Rebecca
Bauer, Ullrich
Baumgart, Sabine
Baumgarten, Kerstin
Beckmüller, Katja
Behrisch, Birgit
Beiler, Dana
Bellwinkel, Michael
Belz, Ute
Berens, Eva-Maria
Berger, Faize
Berkemeier, Fabian
Berrut, Stéphanie
Bertels, Ursula
Bethmann, Andreas
Bettmann, Richard
Bittenbinder, Elise
Bittlingmayer, Uwe H.
Bitzer, Eva Maria
Blaschke, Arnulf-Vincent
Blättner, Beate
Bliß, Kristin
Block, Martina
Block, Pia
Blumenroth, Henning
Böhler, Christian
Böhmann, Hans
Böhme, Christa
Bolstorff, Christian
Bolte, Gabriele
Borgmann, Lea Borkowski, Susanne
Born, Sandra
Böttinger, Ullrich
Bozorgmehr, Kayvan
Bräunling, Stefan
Breitenfeldt, Cordula
Brendel, Katja Breucker, Gregor
Brüchert, Tanja
Brüggemann, Eric
Bruins, Suzanne
Brunner, Julia
Brunnett, Regina
Bruyers, Katharina
Brzank, Petra
Budde, Svenja Bunge, Christiane
Burtscher, Reinhard
Busch, Gabriele
Butler, Jeffrey
Caselmann, Wolfgang
Chatzimichali, Elena
Cho, An Bin
30
111
111, 113
20
3, 35, 37
80, 97
9
42, 48
63
13
99
68
10, 39
2
96
97
2, 112
25, 26
90
10
98
10
113
16
92
39, 72
103
78, 89
113
23
8
53
102
74
112
43
21, 63
83
107
12, 18, 78
51
36
51, 73
14
96, 98
27
69
74
8
96
84
92
57
3, 12, 15
39
4, 8
55, 76, 105, 110
25, 26
78
13
73
92
7
84
3
48, 66
27
21
61
93
80, 97
23
68
44
58
104
Ciupitu-Plath, Cristina
Claßen, Thomas
Cobbers, Birgit
Crăciun, Diana
20
94
42
101
Dadaczynski, Kevin
Dag, Esra Daniels-Haardt, Inka
Deiters, Timo
Demme, Anja
Dennert, Gabriele
Di Tolla, Patrizia
Dickersbach, Manfred
Dierks, Marie-Luise
Dieterich, Anja
Direske, Carsten
Dobransky, Karola
Dolinga, Moritz
Dörre, Klaus Dragano, Nico
Dreibus, Martina
Drupp, Michael
Düver, Sabine 87
113
110
45
15
66
81
99
51, 73, 89, 91
48, 52
79
25, 26
104
77
28
42
30
86
Eberhard, Elke Anna
Eggers, Silke
Ehlert, Nancy
Ehrhardt, Cornelia
Eichinger, Dieter
Eickhorst, Andreas
Eigenwillig, Sven
Eißner, Romy
Eitel, Hermine
Elkeles, Thomas
Elle, Marisa
Ellsäßer, Gabriele
Engel, Thomas
Erb, Jodok
Erhart, Michael
Evers, Sinah Eversheim, Heike
Ex, Patricia
Fachinger, Uwe
Falge, Christiane
Falk, Katrin
Faller, Gudrun
Färber, Christine
Fegeler, Ulrich
Fehr, Angela Fischer, Christane
Fittkau, Bernd
Forkel, Jens A.
Försterra, Beatrice
Frank, Laura
Franzen, Henrieke
Fränznick, Monika
Frerick, Birte
Friemelt, Gunnar
Fröhlich-Gildhoff, Klaus
Gaertner, Esther
Gaida, Fred
Garlichs, Dietrich
Gawlik-Chmiel, Barbara Gebhardt, Birte
Geene, Raimund
Geers, Peggy
Geissler, Alexander
Gerdau-Heitmann, Cornelia
Gerlach, Stefanie
Giersiefen, Andrea
Gigout, Franz
Gilles, Christoph
Gisch, Caroline
Goldschmidt-Ahlgrimm, Susanne
Golze, Diana 86
84
9
9
46
6
29
45
85
35
36
11, 17, 68
30
109
75
88
20
74
33
100, 101
40
51
9, 113
15
67
46
19, 47
35
97
103
7
27
44
28
8
49
23
57
25, 26
97
2, 3, 10, 12, 116
27
75
30
57
9
64
98
104
64
116
Göpel, Eberhard
Göppel, Christine
Göttke, Edith Line
Göttlein, Eva
Götz, Nina-Alexandra
Götz-Arsenijevic, Tanja
Grabow, Katrin Gries, Frank
Grimm, Iris
Grossmann, Beate
Grzesitza, Vanessa
Guggemos, Peter
Güldenring, Annette
Gundlach, Frauke
Günther, Sebastian
Gusy, Burkhard
Haack, Marius
Haase, Mareike
Haefker, Meike
Hahn, Daphne
Hahn, Michael
Hahn, Peter-Dirk
Hampel, Steffen
Hampshire, Jörg
Hartlieb, Joachim
Hartlik, Joachim
Hartmann, Katrin
Hartung, Susanne
Hassel, Holger
Hatzler, Laura
Haupt, Jessy
Heite, Elisabeth
Hellmers, Claudia Helmer, Stefanie
Henkel-Hoving, Hans-Bernhard
Henschke, Cornelia
Hering, Susanne
Hermann, Sabine
Heusinger, Josefine
Heyn, Martin
Heyn, Timo
Hilbert, Katja
Hilgenböcker, Elke
Hiller, Milena
Hoebel, Jens
Hofer, Kathrin
Hoffmann, Till
Hofrichter, Petra
Hollederer, Alfons
Hölling, Heike
Holst, Jens Horacek, Ulrike
Horn, Annett
Huber, Ellis
Hungerland, Eva
Igel, Ulrike
Illiger, Kristin
57, 62
57
108
45
39
64
28
9
103
1
70
23
66
55
71
31, 69
89
56
35
48
5
36
35
36
83
94
58
96, 97
10, 39, 64, 72
109
25, 26
32, 33
42
69
116
74
36
70
32, 40
44
98
14
63
7
71
63
4
97
22, 45
12
59
11
41
19, 47
82, 109
95
36
Jäkel, Stephan
Janella, Maren
Janz, Anne
Jaque-Rodney, Jennifer Jaschke, Frank
Jazbinsek, Dietmar
Joehnk, Peter
Jordan, Susanne
Jösch, Joachim J.
Jung, Anne
Jungkunz, Susanne
Junkmann, Jana Karina
108
116
73
3
28
58
29
68
114
60
78
109
Kaba-Schönstein, Lotte
Kammerer, Kerstin
Kargus, Michael
Käs, Christa
62
40
39
32
Käs, Eva-Maria
Kaschke, Imke
Kaulfuß, Isabel
Keil, Andreas Kellner, Christoph
Keres, Alexandra
Kern, Albert
Kiefer, Gernot
Kilian, Holger
Klapp, Christine
Kleibs, Antje
Klein, Ulrich
Kleina, Thomas
Kleindiek, Ralf Kleinehanding, Nele Kleining, Volker
Klenke, Ayla
Kliemke, Christa
Klocke, Andreas
Kluba, Esther
Knipper, Michael
Köckler, Heike
Kofahl, Christopher
Köhler, Christin Köhler, Michael
Kolip, Petra
Kollak, Ingrid
Kolling, Peter
Kolpatzik, Kai
Koppelin, Frauke
Koesling, Stephan Köstler, Ursula
Kramer, Heike
Kramer, Silke
Krämer, Ulrike
Kranich, Christoph Krasnik, Allen
Kraus, Michael
Kretzschmann, Christian
Krieger, Theresia
Kuhn, Andrea
Kuhn, Joseph
Kümpers, Susanne
Künast, Renate
Kuntz, Benjamin
Kurth, Bärbel-Maria
Küster, Ernst-Uwe
Küsters, Sandhya Veena
Lambertin, Knut
Lamers, Lydia
Lampert, Thomas
Lang, Peter
Langanke, Harriet
Langenhorst, Francis
Layh, Sandra
Ledzbor, Claudia
Lehmann, Frank
Leidel, Bernd A. Leistner, Ulrike
Lenz, Albert
Lesener, Tino
Lettner, Dagmar
Leyh, Gabriela
Liel, Christoph
Limmer, Ruth
Lindner, Tobias
Lipp, Angela
Lischer, Suzanne
List-Burau, Astrid
Lohmann, Katrin
Lorenz, Christa
Lorenz, Rüdiger-Felix
Luber, Eva
Lührs, Verena
Lukaschek, Aileen
Lummitsch, Uwe
32
80
23
9
1, 116
24
50
1
61, 62
21
109
40
41
1
115
35
88
94
9
57
100, 110
92
89
13
9
42, 62, 64
113
98
53
30, 36
116
89
21
89
65
86
76
19
95
36
42, 50
44
37, 97
46
9, 17
1
2
101
28
79
9, 17, 67, 71
50
63
89
97
8
61, 62
75
95
4
31
20
43, 116
6
9, 65
109
27
87
14
69
82, 83
82
12
113
7
98
Macha, Katrin
Machtolf, Monika
Mais, Andrea
Majzik, Zsuzsanna
Mall, Werner
Marchwacka, Maria A.
Marent, Benjamin
Maschewsky-Schneider, Ulrike
Maslon, Evelyne
Maurer, Katja
Mayer, Heidrun Meck, Gerhard
Meierjürgen, Rüdiger Meinlschmidt, Gerhard
Merten, Jeanette
Messer, Melanie
Meyer, Peter
Middendorff, Elke
Ming Steinhauer, Sigrid
Möllmann-Bardak, Andrea
Moncorps, Kerstin Moor, Irene
Mühlbauer, Viktoria
Müller, Anne
Mümken, Sarah
Münch, Inga
Mundle, Götz Mylius, Maren
7
94
21
45
64, 116
103
41
46
10
58
13
49
62
70
103
39, 53
81
69
85
13
15
17
56
24
30
91
50
102
Nehrkorn, Manja
Nemelka, Miguel
Neubauer, Leonie
Neuhold, Bianca
Neupert, Ingo
Nickel, Stefan
Nobis, Stephanie Nöst, Stefan
Noweski, Michael
106
97
100
63
84
89
33
105
10
Oberwöhrmann, Sylke
Ochmann, Nadine
Ohm, Heinz-Peter
Oldag, Sabine
Ollendorf, Benjamin
Olmos, Ines
Oltmann, Martina
70
88
99
111
15
80
108
Page, Louisa
Pallada, Anne
Panteli, Dimitra
Paul, Mechthild
Paulsen, Lisa
Paulus, Peter
Perowanowitsch, Merlin
Pettelkau, Frederik
Pietzek, Tanja
Pinheiro, Paulo
Plaumann, Martina
Poskowsky, Jonas
Pospiech, Stefan
Pott, Elisabeth
Predel, Hans-Georg
Preissing, Christa
Prey, Tobias Prinz, Alicia
Proto, Brigida Quentin, Paula
Quentin, Wilm
Quilling, Eike
Rakowitz, Nadja Rath, Robert
Rattay, Petra
Razum, Oliver
Reese, Michael
36
5
76
2, 50
36
10, 11, 87
97
81
9
16
91
69
1, 48, 116
50
69
7
3
89
76
96
75, 76
10, 20
55
29
71
60, 110
12
Rehaag, Regine Rehfeldt, Hannes Reif, Karl
Reimann, Maja Reiss, Katharina
Remmler-Bellen, Dorothée
Renner, Ilona
Rettig, Hanna
Retznik, Laura
Reumschüssel-Wienert, Christian
Riah, Marisa
Richter, Matthias
Richter-Kornweitz, Antje
Richter-Werling, Manuela
Rinne, Bettina
Rinne-Wolf, Susanna
Rippel, Marion
Ritter, Martina
Roos-Bugiel, Joana
Rösch, Lisa
Rose, Uwe
Rosemann, Matthias
Rosenbrock, Rolf
Roslon, Michael
Rossmanith, Petra
Rühle, Elke
Rühmkorf, Daniel
Rülling, Andrea
Rumpf, Hans-Jürgen
Runow, Andrea
Rüßler, Harald
Rutsch, Wolfgang
Rütten, Alfred
Rutz, Maria
Sachs, Ilsabe
Sachweh, Sabine
Sack, Klaus
Sahrai, Diana
Sallmon, Sylke
Salman, Saffana
Sammet, Torben
Sannemann, Wiebke Santa Maria, Andreas
Santos-Hövener, Claudia
Saß, Anke-Christine Sayed, Mustapha
Schaal, Steffen
Schaefer, Ina
Schaeffer, Doris
Schaepe, Christiane
Schaich, Harald Schaller, Katrin Schefels, Regine
Schenk, Liane
Schilling, Elke
Schlaud, Martin Schleußner, Ekkehard Schlipphak, Karin
Schmachtenberg, Rolf
Schmacke, Norbert
Schmidt, Dominik
Schmidt, Matthias
Schmidt, Ulrike
Schmidt-Kaehler, Sebastian
Schmitt, Jasmin
Schmitt, Sabrina
Schnepf, Tabea
Schönknecht, Christiane
Schopp, Birgit
Schramm, Bea
Schreck, Wolfgang
Schreiber, Sabine
Schreiner-Kürten, Karin
Schröder, Monika
Schubert, Bettina
Schultheis, Franz
113
15
100
113
8
19, 47
2
5
80
77
85
17, 71
6, 22, 23
11
44
6
45
35
113
8
31
77
1, 54, 86
83
40, 81
25, 26
54
9, 65
50
29
33
106
43
91
72
33
32
18, 80
70
113
99
13
31
101
67
105
72
41, 62, 97
39, 53
36
93
57
3
109
36
73
42
4
77
52
64
24
65
86
82
84
100
32
104
14
107
79
23
111
35
16
31
Schulz, Rike
Schulz, Roland
Schulz-Asche, Kordula
Schumacher, Michael
Schumann, Marion
Schütte, Gaby
Schütte, Johannes
Schüttig, Wiebke Schwabe, Ulrich Schweele, Sabine
Schwienhorst, Eva-Maria
Seidel, Anja
Seidel, Gabriele
Seifert, Esther
Senin, Tatjana
Settertobulte, Wolfgang
Sieber, Raphael
Siefert, Sönke
Sievers, Erika
Siewerts, Dagmar
Spatz, Johannes
Spies, Gabriele
Staschek, Barbara
Steffens, Tomas
Steinack, Vreni
Stender, Klaus-Peter
Sterdt, Elena
Stövesand, Sabine
Streber, Anna
Stroh-Purwin, Angelika Stroppe, Lutz
Stülb, Magdalena
Süß, Waldemar
Szagun, Bertram
27
24
54
23
5
49
98
74
13
101, 105
110
79
51
94
91
21
92
6
112
28
46
94
5
52
84
44, 116
12
52
36
14
1
100, 104
10, 93
99
Tagiadou, Irene Tanzmann, Stig
Tews, Daniela
Thaiss, Heidrun
Thomas, Hella
Thomsen, Christian
Thyen, Ute
Tielking, Knut
Tille, Florian
Timmen, Heike
Tolks, Daniel
Tomse, Mirjam
Töpritz, Katharina
Torsten, Uwe
Trabert, Gerhard
Tuppat, Julia
Voermans, Sabine
Vogel, Lena
Voggenreiter, Gudrun
Vogt, Dominique
Voigt, Birgit
von der Lippe, Elena
von Lersner, Ulrike
Wächter-Raquet, Marcus
Wagner, Cornelia
Wagner-Ahlfs, Christian
Waldherr, Ruth
Walter, Ulla
Wangare Greiner, Virginia
Warnken, Jens
Weber, Dieter
76
56
14
1
29
1
12
25, 26, 35
90
111
87
79
69
106
105, 115
71
28
65
19
53
14
71
107
102
70
56
9
10
101, 112
29
93
Weber, Lara
Wegener, Uwe
Weigelt-Boock, Ines
Weigl, Barbara
Weißleder, Uta-Maria
Welke, Justus
Wendorf, Gabriele Werner, Silke
Wernstedt, Dennis
Weth, Claus
Wieners, Karin
Wihofszky, Petra
Winterholler, Marion
Wirtmüller, Renée
Wismar, Matthias
Witzsche, Ingrid
Wohlrab, Doris
Wolff, Andrea
Wollstädter, Christa
Wöpking, Marie
Wörfel, Franziska
Wörmann, Werner
Wright, Michael T.
Wulf, Andreas
Wünsch, Andrea
64
81
44
32
79
74
33
89
30
49
48
97
48
108
1, 54
35
70
43
11
113
31
8
63, 96, 97
55, 60
9
Yesil-Jürgens, Rahsan
103
Zechel, Christian
Ziese, Thomas
Zinn-Thomas, Sabine Zitelmann, Thomas
106
67
104
100
Rahmenprogramm
Parallel zu den zahlreichen Fachforen,
Workshops und Podiumsdiskussionen bieten
wir Ihnen ein Rahmenprogramm an beiden
Kongresstagen.
Donnerstag und Freitag
Markt der Möglichkeiten
Auch in diesem Jahr möchten wir Sie wieder herzlich einladen, den Markt der
Möglichkeiten an beiden Kongresstagen
zu besuchen. Zahlreiche Initiativen und
Institutionen stellen sich vor und geben
mit ihren Projekten und Perspektiven einen
spannenden Einblick in die deutsche Public
Health-Landschaft. Während der Pausen und
rund um den Kongress können Sie den Markt
auf zwei Ebenen (EG und 1. OG) besuchen,
Informationen sammeln und Kontakte knüpfen.
Messe für Studierende
Um den zahlreichenden Studierenden, die
jedes Jahr den Kongress besuchen, einen
Überblick über Ausbildungsmöglichkeiten
und Studienabschlüsse zu bieten, haben
wir unterschiedliche Hochschulen eingeladen, sich mit ihren Angeboten vorzustellen. Studierende können hier in Kontakt mit
Universitäten und Fachhochschulen kommen und sich über Studiengänge informieren. Die Messe wird Teil des Marktes der
Möglichkeiten sein und im 1. OG stattfinden.
32
Theater der Erfahrungen
Für den Kongress 2016 konnten wir das
Theater der Erfahrungen gewinnen, das zwei
Stücke inszenieren wird. Das Theater der
Erfahrungen ist ein mobiles Laientheater,
dessen Name Programm ist. In drei
Theatergruppen entwickeln Spielerinnen und
Spieler ab 50 Jahren ihre Stücke selbst. Dabei
greifen sie in den unerschöpflichen Fundus eigener Lebenserfahrung. Mit frecher Schnauze
und Jargon, mit Tragik und Komik bringen sie
Geschichten, die das Leben schreibt, auf die
Bühne. Weitere Informationen zu den Inhalten
des Stückes finden Sie auf S. 14 und 15 im
Programmheft sowie unter www.theater-dererfahrungen.de.
Donnerstag, ab 18.00 Uhr
Ausklang am Donnerstagabend
Ganz herzlich möchten wir Sie am
Donnerstagabend einladen, gemeinsam mit
uns den ersten Kongresstag ausklingen zu
lassen. Für das leibliche Wohl sorgt traditionell der Landesverband der Volkssolidarität
Berlin mit einer kostenfreien Suppe. Hier
haben Sie die Gelegenheit, Eindrücke und
Impressionen des ersten Tages auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und alte
zu vertiefen. Wie gewohnt findet die gemeinsame Abendveranstaltung im Lichthof des
Hauptgebäudes in der TU Berlin statt.
Carola Gold-Preis für gesundheitliche Chancengleichheit
Zum vierten Mal wird der Carola Gold-Preis
für gesundheitliche Chancengleichheit zu
Ehren von Carola Gold, der im Frühjahr
2012 verstorbenen Geschäftsführerin von
Ge­sund­heit Berlin-Bran­denburg e. V., vergeben. Carola Gold widmete sich mit besonderer Hingabe der Verbesserung der
Gesund­heitschancen von Menschen in
schwierigen Lebenslagen. Die Verleihung
des Carola Gold-Preises ist eine Gemein­
schaftsinitiative der Landesvereinigungen
für Gesundheits­för­derung im Rahmen des
Kooperations­ver­bundes Gesund­­heitliche
Chancengleichheit, des AWO-Bundes­
verbandes und von Ge­sundheit BerlinBrandenburg e. V.
Sie findet am ersten Kongressabend
(Donnerstag, den 17. März 2016)
ab 18.00 Uhr statt.
Satellitenveranstaltung
„Das Älterwerden gestalten:
Kommunale Gesundheitsförderung mit älteren Menschen“
Satellitenveranstaltung zum Kongress Armut und Gesundheit,
unterstützt von der BZgA im Rahmen des Programms „Gesund & aktiv älter werden“
Mittwoch, den 16. März 2016, 11.00 Uhr bis 17.15 Uhr, Technische Universität Berlin
Unter dem Motto „Das Älterwerden gestalten: Kommunale Gesundheitsförderung mit älteren Menschen“ tauschen sich die Teilnehmenden
darüber aus, welche Strategien und Strukturen notwendig sind, um älteren Menschen ein möglichst langes und selbstständiges Leben in der
Kommune zu ermöglichen. Fragen nach den kommunalen Voraussetzungen und Vorgehensweisen werden behandelt.
Dazu wird es zwei Arbeitsphasen geben:
Erhaltung und Förderung der Selbstständigkeit im Alter
n Soziale Teilhabe und Bürgerschaftliches Engagement
n Wohnformen im Alter
n Gesundheitsförderung in der Pflege
n Qualität in der Gesundheitsförderung und Prävention bei
Älteren
Die Lebenswelt Kommune gesundheitsförderlich gestalten
n Kommune als (Mit-)Gestalter der Lebenswelten älterer
Menschen
n Good Practice – Gesundheitsförderung bei Älteren
n Zugangswege aufzeigen: Ältere Menschen für
Gesundheitsförderung gewinnen
n Gemeinsam für einen gesunden Stadtteil:
Quartiersentwicklung mit älteren Menschen
Die Satellitentagung ist eine Konferenz im Rahmen des Programms „Gesund & aktiv älter werden“ der Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung (BZgA) und des kommunalen Partnerprozesses „Gesundheit für alle“. Veranstalter ist Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V.
Mehr Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie unter:
www.gesundheitliche-chancengleichheit.de/satellit-armut-gesundheit/satellit-2016
Bitte im Fensterumschlag an:
Wichtig:
Tragen Sie pro Anmeldeformular nur eine
Person ein. Falls Sie mehrere Personen
anmelden möchten, kopieren Sie die
Anmeldung bitte in der benötigten Anzahl.
Anmeldung im Internet:
Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V.
Kongress Armut und Gesundheit 2016
Friedrichstraße 231
10969 Berlin
www.armut-und-gesundheit.de
oder per Fax an:
(030) 44 31 90 63
Anmeldung
✄
Technische Universität Berlin – Hauptgebäude
Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
© TU Berlin
Eine Übersicht Ihrer gewählten Workshops und / oder Fachforen können Sie sich online mithilfe unseres
Kongressplaners zusammenstellen. Auch eine an den Planer gekoppelte Anmeldung ist fortan möglich.
Den Planer und weitere Informationen finden Sie auf www.armut-und-gesundheit.de.
Hiermit melde ich mich verbindlich zum Kongress Armut und
Gesundheit – Der Public Health-Kongress in Deutschland, am
Donnerstag, 17. und Freitag, 18. März 2016, an.
Meine
dienstliche
Name:
private Kontaktadresse lautet:
Datum:
Unterschrift:
Bitte geben Sie zur besseren Raumplanung dringend an, für
welche Veranstaltungen Sie die Teilnahme planen, indem Sie
die laufende Nummer des Forums notieren (betrifft nicht die
plenare Eröffnungs- und Abschlussveranstaltung).
Vorname:
ggf. Institution:
Do. 11.30 Uhr, Nr.
Do. 14.15 Uhr, Nr.
Fr. 9.00 Uhr, Nr.
Fr. 11.00 Uhr, Nr.
Straße:
Do. 16.15 Uhr, Nr.
PLZ, Ort:
Telefon:
E-Mail:
✄
Die Anmeldung ist mit Eingang wirksam.
Fr. 13.45 Uhr, Nr.
Teilnahmegebühr Kongress Armut und Gesundheit –
Der Public Health-Kongress in Deutschland 2016
120, - Euro
(unterstützender Beitrag)
95, - Euro (regulärer Beitrag)
30, - Euro (ermäßigte Teilnahme für Studierende
und Berentete)
kostenfrei*(Nachweis bitte bereithalten)
Wir bitten um Überweisung der Teilnahmegebühr bis
zum 11. März 2016 unter Angabe Ihres Namens auf das
Konto:
Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V.
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE63100205000003339606
BIC: BFSWDE33BER
Verwendungszweck:
– Name der/des Teilnehmenden + A&G16
Eine Rechnung bzw. Zahlungsbestätigung erhalten Sie
am Tag der Veranstaltung vor Ort an der Anmeldung.
Bei kurzfristigen Anmeldungen ist auch die Zahlung
vor Ort in bar möglich.
*Für Interessierte, die die Kongressgebühr nicht zahlen
können (z. B. Alg-II-Beziehende, Empfängerinnen und
Empfänger von Grundsicherung im Alter oder Asylsuchende).
Nützliche Hinweise
Tagungsunterlagen
Tagungsunterlagen, Raumübersicht und Namensschild erhalten Sie vor Ort an
der Anmeldung.
Verpflegung
Im Tagungsgebäude können Speisen und Getränke gegen Entgelt erworben
werden.
Veranstaltungsort und Hinweise zur Barrierefreiheit
Technische Universität Berlin, Hauptgebäude
Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
Haltestelle: Ernst-Reuter-Platz
Das Tagungsgebäude ist barrierefrei zu erreichen. Fahrstühle, behindertengerechte Toiletten und Parkplätze sind vorhanden.
Direkt vor dem Gebäude und in der unmittelbaren Umgebung stehen zahlreiche
Parkmöglichkeiten zur Verfügung.
Einen Lageplan des Tagungsgebäudes mit den barrierefreien Wegen zu den
Räumen und Flächen erhalten Sie an der Anmeldung.
Assistenz
Sollten Sie eine Unterstützung benötigen, z. B. in Form einer
Kommunikationshilfe oder einer Assistenz, nehmen Sie bitte bis zum
7. März 2016 Kontakt zu uns auf, unter:
E-Mail: [email protected]
Tel.: (030) 44 31 90 73 oder
Fax: (030) 44 31 90 63
Zertifizierung durch die Ärztekammer Berlin und Anerkennung
als Bildungsurlaub
Für den Kongress Armut und Gesundheit 2016 wurden von der Ärztekammer
Berlin für jeden Veranstaltungstag 6 Fortbildungspunkte genehmigt.
Für die Bundesländer Berlin und Brandenburg wird der Kongress als
Bildungsveranstaltung anerkannt.
Teilnahmegebühr
Kongress Armut und Gesundheit –
Der Public Health-Kongress in Deutschland 2016
Donnerstag und Freitag, 17. / 18. März 2016
120 Euro unterstützender Beitrag
95 Euro regulärer Beitrag
30 Euro ermäßigt für Studierende und Berentete
kostenlos* (Nachweis erbeten)
Referierende und Moderierende können kostenlos am Kongress teilnehmen.
Eine Anmeldung ist in jedem Fall erforderlich.
* Für Interessierte, die die Kongressgebühr nicht zahlen können (z. B. Alg-IIBeziehende, Empfängerinnen und Empfänger von Grundsicherung im Alter oder
Asylsuchende). Entsprechende Nachweise bitten wir Sie bereitzuhalten.
Wir bitten um Überweisung des Teilnahmebetrags bis spätestens
11. März 2016 auf das Konto:
Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V.
Verwendungszweck: Name der/des Teilnehmenden + A&G16
Bank für Sozialwirtschaft,
IBAN: DE63100205000003339606
BIC: BFSWDE33BER
Eine Rechnung erhalten Sie am Tag der Veranstaltung vor Ort an der
Anmeldung.
Bei kurzfristigen Anmeldungen ist auch die Zahlung vor Ort in bar möglich.
Impressum:
Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V.
Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung
Friedrichstraße 231
10969 Berlin
Tel.: (030) 44 31 90 73
Fax: (030) 44 31 90 63
[email protected]
Dokumentation der Veranstaltung
Bitte beachten Sie, dass ein Fotograf die Veranstaltung dokumentieren
wird. Außerdem werden von einzelnen Veranstaltungen Tonaufnahmen
gemacht und regelmäßig sind auch Vertreterinnen und Vertreter der Presse
auf der Veranstaltung zugegen, die Aufnahmen in Ton und Bild machen.
Sollten Sie nicht damit einverstanden sein, dass von Ihnen Aufnahmen
gemacht werden, wenden Sie sich bitte an Marion Amler, presse@
gesundheitbb.de bzw. vor Ort an unsere Mitarbeitenden vom Pressestand.
Unterkünfte
Wir haben für den Zeitraum des Kongresses verschiedene Hotelkontingente
für Sie reserviert. Wenn Sie eine Unterkunft benötigen, schicken wir Ihnen
bei Interesse gerne eine Liste der Hotels. Bei Bedarf melden Sie sich gerne
unter [email protected].
Verkehrsverbindungen
Bitte beachten Sie, dass die folgenden Angaben ohne Gewähr sind, da sich
kurzfristig Technikstörungen sowie Fahrplanänderungen ergeben können.
Fahrplanauskunft und Informationen zur Barrierefreiheit erhalten Sie unter
www.bvg.de.
S-Bahn
S5, S7, S75 Haltestelle Zoologischer Garten (Haltestelle ist barrierefrei
zugänglich), anschließend ca. 10 Minuten Fußweg
U-Bahn
U2 Haltestelle Ernst-Reuter-Platz (Haltestelle ist nicht barrierefrei zugänglich)
U2, U9 Haltstelle Zoologischer Garten (Haltestelle ist barrierefrei zugänglich),
anschließend 10 Minuten Fußweg
Bus
M45, 245 und X9 Haltestelle Ernst-Reuter-Platz (Haltestelle ist nicht barrierefrei
zugänglich), anschließend ca. 10 Minuten Fußweg
M45 und 245 Haltestelle Steinplatz
Regionalbahn
RE1, RE2, RE7, RB14 Haltestelle S+U Zoologischer Garten (Haltestelle ist
barrierefrei zugänglich), anschließend ca. 10 Minuten Fußweg
Flughafen Tegel
Mit der Buslinie X9 bis Ernst-Reuter-Platz fahren (Fahrzeit: ca. 15 Minuten)
Flughafen Schönefeld
RE7 oder S9 bis S+U Zoologischer Garten, anschließend ca. 10 Minuten Fußweg
oder U2, M45, 245, X9 bis Ernst-Reuter-Platz (Fahrtzeit: ca. 1 SAuto
Autobahnanschlussstelle A100 (Stadtring), Abzweig Kaiserdamm, auf
Kaiserdamm (später Bismarckstraße) bis zum Ernst-Reuter-Platz fahren, in die
Straße des 17. Juni abbiegen. Universitätshauptgebäude ist das zweite Haus
(Hausnummer 135) auf der rechten Seite.
Kontakt
Kongressbüro:
Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V.
Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung
Friedrichstraße 231, 10969 Berlin
Tel.: (030) 44 31 90 73
Fax: (030) 44 31 90 63
[email protected]
www.armut-und-gesundheit.de
Redaktion:
Stefan Pospiech (V.i.S.d.P.), Marion Amler,
Dr. Nick Bertram, Christopher Böhm,
Nicole Böhme, Maren Janella, Lena Kückels
Druck: Schöne Drucksachen
Satz und Layout:
Connye Wolff, www.connye.com
Grafik Titel:
Connye Wolff / JiSign – Fotolia.com
Bildnachweise:
André Wagenzik
Grafik Vision Gesundheitliche Chancengleichheit:
Christoph Kellner, studio animanova
2004
2003
2002
2001
7. Kongress Armut und Gesundheit
Gesundheitsziele gegen Armut –
Netzwerke in schwierigen Lebenslagen
Haus am Köllnischen Park,
30. November und 1. Dezember 2001
2000
6. Kongress Armut und Gesundheit
Armut macht krank!
Haus der Kulturen der Welt, 1. und 2. Dezember 2000
1999
5. Kongress Armut und Gesundheit
Gesundheit für Alle! – Wie können arme Menschen
von präventiver und kurativer Gesundheitsversorgung
erreicht werden?
Technische Universität, 3. und 4. Dezember 1999
1998
11. Kongress Armut und Gesundheit
Präventionsziele gegen Armut –
gesunde Lebenswelten gemeinsam gestalten
Rathaus Schöneberg, 18. und 19. November 2005
8. Kongress Armut und Gesundheit
Orte der Gesundheitsförderung –
die Gesundheits­potenziale von Menschen in
schwierigen Lebenslagen stärken
Campus Virchow Klinikum,
6. und 7. Dezember 2002
4. Kongress Armut und Gesundheit
(kein Titel)
Technische Universität, 4. und 5. Dezember 1998
1997
12. Kongress Armut und Gesundheit
Prävention für gesunde Lebenswelten –
„Soziales Kapital“ als Investition in Gesundheit
Rathaus Schöneberg, 1. und 2. Dezember 2006
9. Kongress Armut und Gesundheit
Strategien der Gesundheitsförderung –
Wie kann Gesundheit von Menschen in schwierigen
Lebenslagen nachhaltig verbessert werden?
Rathaus Schöneberg, 5. und 6. Dezember 2003
3. Kongress Armut und Gesundheit
(kein Titel)
Technische Universität, 5. und 6. Dezember 1997
1996
13. Kongress Armut und Gesundheit
Teilhabe stärken – Empowerment fördern –
Gesundheitschancen verbessern!
Rathaus Schöneberg,
30. November und 1. Dezember 2007
2006
14. Kongress Armut und Gesundheit
Gerechtigkeit schafft mehr Gesundheit für alle!
Rathaus Schöneberg, 5. und 6. Dezember 2008
2005
15. Kongress Armut und Gesundheit
Gesundheit für alle – Ethik im Spannungsfeld
Rathaus Schöneberg, 4. und 5. Dezember 2009
10. Kongress Armut und Gesundheit
Neue Bewegung für Gesundheit! Netzwerke und
Strukturen für gesunde Lebenswelten
Rathaus Schöneberg, 3. und 4. Dezember 2004
2. Kongress Armut und Gesundheit
(kein Titel)
Haus am Köllnischen Park, 22. und 23. November 1996
1995
2016
2015
16. Kongress Armut und Gesundheit
Verwirklichungschancen für Gesundheit
Rathaus Schöneberg, 3. und 4. Dezember 2010
2009
17. Kongress Armut und Gesundheit
Prävention wirkt!
Technische Universität, 9. und 10. März 2012
2008
18. Kongress Armut und Gesundheit
Brücken bauen zwischen Wissen und Handeln –
Strategien der Gesundheitsförderung
Technische Universität, 6. und 7. März 2013
2007
2013
19. Kongress Armut und Gesundheit
Gesundheit nachhaltig fördern: langfristig –
ganzheitlich – gerecht
Technische Universität, 13. und 14. März 2014
2012
20. Kongress Armut und Gesundheit
Gesundheit gemeinsam verantworten
Technische Universität, 5. und 6. März 2015
2010
21. Kongress Armut und Gesundheit
Gesundheit ist gesetzt!?
Technische Universität, 17. und 18. März 2016
2014
Kongress-Chronologie und -Themen seit 1995
1. Kongress Armut und Gesundheit
(kein Titel)
Technische Universität, 8. und 9. Dezember 1995