63899 Einladung_Bigelmayr_V2_Layout 1 11.01.16 12:58 Seite 1 Hermann Bigelmayr 1958 1973-1976 1976-1982 1980 1982 1982-1983 1984-1985 1984 1988 1993/ 2007 1997 1998 2004-2008 2010 geboren in Jettingen Berufsfachschule für Holzbildhauer in Oberammergau Studium an der Kunstakademie in München, Meisterschüler bei Prof. Ladner Studienstiftung des deutschen Volkes „Debutanten-Preis“ der Bayerischen Staatsregierung Stipendium des DAAD Deutscher Akademischer Austauschdienst in Paris Auslandsstipendium der Studienstiftung in Florenz Förderpreis der Stadt München Förderpreis der Bayerischen Staatsregierung Projektförderung der Bayerischen Staatsregierung, Skulptur im öffentlichen Raum Workshop am Sculpture Project Bagamoyo in Tansania Pasinger Kunstpreis Dozent an der Sommerakademie in Neuburg/Donau Seerosenpreis der Landeshauptstadt München Hermann Bigelmayr ist bekannt für seine aufsehenerregenden Projekte mit Großplastiken im Außenraum. In ihm findet eine Gegenwart des ungebremsten Wachstumsdenkens und ewig glückbringender Prosperität einen Deuter. Impulsgeber seiner Arbeit ist seit längerer Zeit der 1969 herausgegebene Bericht des „Club of Rome“ zur Lage der Menschheit. Er trägt den Titel „Die Grenzen des Wachstums“. K U NS T- UN D GE S CHI CHT S V E RE I N GE I S L I N GE N S TADT GE I S L I N GE N AN D E R S T E I GE Wir laden Sie und Ihre Freunde ein zur Eröffnung der Ausstellung Hermann Bigelmayr Saatgut im Geislinger Kornspeicher „Saatfrüchte sollen nicht vermahlen werden.“ – J.W. von Goethe Ein einziges Weizenkorn Es gibt die alte Sage von dem Höfling, der seinem König ein kunstvolles Schachbrett schenkte und als Lohn dafür nur ein einziges Getreidekorn für das erste Feld und für jedes folgende Feld die doppelte Kornzahl wie für das vorhergehende demütig erbat, also für das zweite Feld zwei Körner, für das dritte vier, für das vierte acht Körner. Das entspricht einer exponentiellen Zunahme mit einer Wachstumsrate von einhundert Prozent; auf das zehnte Feld entfallen erst 512 Körner, aber auf das 21. über eine Million Körner. Es gibt gar nicht so viele Getreidekörner auf der Erde, wie für das 64. Feld bezahlt werden müssten. Exponentielles Wachstum ist trügerisch, weil schon bei relativ geringen Wachstumsraten in kurzer Zeit astronomische Zahlen erreicht werden. Sonntag, 7. Februar 2016, 11.00 Uhr Städtischen Galerie im Alten Bau, Moltkestraße 11, Geislingen an der Steige Begrüßung: Roland Funk Vorsitzender des Kunst- und Geschichtsvereins Geislingen Einführung: Peter Michael Lupp Kulturreferent beim Regionalverband Saarbrücken Fachdienst Regionalentwicklung und Planung 63899 Einladung_Bigelmayr_V2_Layout 1 11.01.16 12:58 Seite 3 Ausstellungsdauer: 7. Februar 2016 bis 6. März 2016 Öffnungszeiten: Di – So 14 – 17 Uhr Veranstalter: Kunst- und Geschichtsverein Geislingen – www.kgv-geislingen.de Stadt Geislingen an der Steige – www.geislingen.de Fotos: Anton Brandl, München So finden Sie zur Ausstellung im Alten Bau:
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