w w w.musik fes tspiele.com FEUE R E IS 13. M A I — 07. J U N I 2015 Unsere Kulturförderung. Gut für die Sinne. Gut für die Region. Die Ostsächsische Sparkasse Dresden präsentiert bei den Dresdner Musikfestspielen: Hélène Grimaud und Jan Vogler am 21. Mai 2015, 20 Uhr in der Semperoper. Erleben Sie weltberühmte Künstler und ein herausragendes Programm in einer einzigartigen Spielstätte! 02 03 09 05 0 1 Albertinum DRESDNER HEIDE 0 2 Ball- und Brauhaus Watzke 0 3 Festspielhaus Hellerau 0 4 Frauenkirche ALAUNPARK 20 0 5 GebäudeEnsemble Dt. Werkstätten Hellerau 13 10 BF . U NE ST A DT 12 18 0 7 Hochschule für Musik (Konzertsaal) 0 8 Staatsschauspiel Dresden – Kleines Haus 19 NEUSTADT 0 6 Die Gläserne Manufaktur von Volkswagen 0 9 Konzerthaus Berlin 1 0 Konzertplatz Weißer Hirsch 1 1 Kreuzkirche 08 1 2 Martin-Luther-Kirche 1 3 Messe Dresden (Halle 1) WALDPARK 22 07 ALTSTADT 21 16 17 15 04 1 4 Palais im Großen Garten 1 5 QF Quartier an der Frauenkirche 1 6 Residenzschloss (Kleiner Schlosshof) 01 1 7 Residenzschloss (Schlosskapelle) 1 8 Schloss Albrechtsberg 1 9 Schloss Pillnitz 2 0 Schloss Wackerbarth 11 HA 23 24 UP TB 2 1 Schlossplatz/Brühlsche Terrasse 06 2 2 Semperoper 2 3 TU Dresden, Biologische Institute (Neubau) AH NH OF 14 GROSSER GARTEN 2 4 TU Dresden, Andreas-Pfitzmann-Bau (Informatikgebäude) 1 2 I N H A LT CONTENTS Vorwort des Intendanten 4 Preface Intendant Motto »Feuer Eis« 6 Motto »Fire Ice« Sponsoren und Partner 8 Sponsors and Partners »MusiX« 10 »MusiX« »Sound & Science« 12 »Sound & Science« »Bohème 2020« 13 »Bohème 2020« Programm 14 Program Künstler 82 Artists Spielstätten 84 Venues Service 104 Service Karten 111 Tickets Impressum 115 Imprint Veranstaltungsüberblick 116 Overview of the performances 3 4 LIEBE MUSIKFREUNDE , DE AR MUSIC LOVERS, es ist mir eine große Freude, Ihnen auf den nachfolgenden Seiten das Programm der Dresdner Musikfestspiele 2015 präsentieren zu dürfen. Hier treffen Feuer und Eis, Nord und Süd oft in einem Konzert aufeinander, es entstehen Kontraste, die Werke und Interpreten aus neuen Perspektiven zeigen. Eröffnen wollen wir die Musikfestspiele 2015 mit einer Gala, in der sich die ersten Begegnungen junger Menschen mit klassischer Musik und Tanz auf einer großen Bühne mit der Ausstrahlung renommierter Künstler verbinden. Die Messe Dresden wird an diesem Abend zu einem fantasievollen Konzertsaal umgebaut, um Ihnen eine völlig neue Spielstätte in scheinbar vertrauter Umgebung zu präsentieren. In den darauffolgenden Tagen und Wochen werden viele bedeutende Künstler unserer Zeit Dresden als internationale Festivalstadt erstrahlen lassen, ebenso Klangkörper wie unser Festspielorchester unter Ivor Bolton und die Orchester in Residenz It is a great pleasure for me to be able to present to you the program of the 2015 Dresden Music Festival. Here, fire and ice and North and South often encounter one another in the same concert, producing contrasts that reveal fresh facets of the works and their interpreters. We should like to open the 2015 Festival with a gala concert in which the first encounters of young people with classical music and dance on a big stage are combined with the charisma of renowned artists. On this evening, the Messe Dresden will be converted into an imaginatively designed concert hall. We have used the versatile nature of this location to present you with a completely new performance venue in seemingly familiar surroundings. In the days and weeks that follow, many important artists of our times will help Dresden shine out as an international festival city, as will ensembles such as our own Festival Orchestra under 5 dieser Saison: das Philadelphia Orchestra unter Yannick NézetSéguin und das Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia unter Sir Antonio Pappano. Gemeinsam mit der Dresdner Philharmonie und der Sächsischen Staatskapelle ergibt sich eine große stilistische Vielfalt an Orchesterklängen, die durch Ensembles wie das Helsinki oder Venice Baroque Orchestra ergänzt wird. Wenn dann die Fado-Sängerin Mariza das Festival beschließt, wird musikalisch mediterranes Flair in Dresden ebenso zu Hause sein wie die Frische, die von der skandinavischen Musik und ihren zeitgenössischen Interpreten ausgeht. Ich bedanke mich bei allen öffentlichen und privaten Förderern und Sponsoren, die mit Weitblick und Enthusiasmus für die Zukunft Dresdens als bedeutende Festivalstadt eintreten, und freue mich, Sie bei den Dresdner Musikfestspielen 2015 begrüßen zu können. Ihr Jan Vogler, Intendant Ivor Bolton, and the orchestras-in-residence for this season: the Philadelphia Orchestra under Yannick Nézet-Séguin and the Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia under Sir Antonio Pappano. Together with the Dresden Philharmonic and the Staatskapelle Dresden, this diversity will guarantee a great variety of orchestral styles and sounds, further enhanced by ensembles such as the Helsinki and Venice Baroque Orchestras. And when the fado singer Mariza ends the festival, Mediterranean flair will be musically just as at home in Dresden as the invigorating freshness emanated by Scandinavian music and its contemporary interpreters. I should like to thank all the public and private patrons and sponsors whose far-sightedness and enthusiasm help assure Dresden’s future as a major festival city, and am delighted to welcome you to the 2015 Dresden Music Festival. Yours sincerely, Jan Vogler, Intendant FEUER EIS 6 Von Nord nach Süd existiert in Europa eine unglaubliche Vielfalt an Klima, Natur und Licht. Komponisten in nördlichen Ländern komponieren anders als Tonschöpfer im Süden, Musik wird anders gespielt und gehört. Wie stark beeinflussen Landschaft, Farben und Wetter die Kunst, die in der jeweiligen Region entsteht? Dem von der Presse geprägten Unwort »Nord-Süd-Gefälle« stehen die schönen Kontraste zwischen der Musik Griegs oder Sibelius’ und Vertretern der südlichen Länder wie Rossini, Bizet, Verdi oder Vivaldi entgegen. Kulturell ist diese Nord-Süd-Verbindung in Europa eine der wichtigsten »Inspirationsstraßen« der Welt. Entlang der alten Handelswege von Rom und Venedig bis in den hohen Norden liegt Dresden glücklich in der Mitte und profitierte zu allen Zeiten besonders stark von der Musikkultur und Architektur des Südens. Heute strahlt Skandinavien als ein relativ junger Stern intensiv am musikalischen Himmel und bietet wunderbare neue, kreative Wege der Betrachtung. Die klingenden Kontraste zwischen Nord und Süd haben uns bei der Auswahl der Werke, Programme und auftretenden Orchester, Dirigenten, Solisten und Ensembles interessiert und inspiriert. Lassen Sie sich ein auf unser Spiel mit den Temperaturen und Temperamenten der Musik und seien Sie unser Gast auf dieser Reise zwischen Nord und Süd, zwischen Feuer und Eis! FIRE ICE From North to South, Europe possesses an incredible diversity of climates, natural landscapes and light. Composers in northern countries compose differently from those in the South, and music is played and listened to differently as well. How much influence do landscape, colors and weather have on the art created in each region? The somewhat pejorative term »North-South divide« so often to be found in the press is given the lie by the beautiful contrasts between the music of Grieg or Sibelius and that of composers representing southern countries, such as Rossini, Bizet, Verdi and Vivaldi. From a cultural point of view, this North-South connection is one of the most important »inspiration routes« in the world. Situated on the ancient trade routes leading from Rome and Venice to the far North, Dresden is happily placed right in the center of Europe and has always benefited greatly from the musical culture and architecture of the South. Today, Scandinavia is a relatively young, but intensely bright star in the world’s musical firmament and offers wonderful new and creative ways of seeing things. The audible contrasts between North and South have guided and inspired us in selecting the works, programs, orchestras, conductors, soloists and ensembles. Allow yourself to be captivated by the interplay between different musical temperaments, and be our guest on this journey between North and South, between fire and ice! 7 PA R T N E R & S P O N S O R E N PA R T N E R 8 P R O J E K T PA R T N E R KO O P E R AT I O N S PA R T N E R M E D I E N PA R T N E R Die Dresdner Musikfestspiele sind eine Einrichtung der Landeshauptstadt Dresden und werden gefördert vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst. GESELLSCHAFT FREUNDE DER DRESDNER MUSIKFESTSPIELE E. V. Finanzgruppe Sparkassen-Kulturfonds H I L A R Y H A H N , P R E I S T R Ä G E R I N 2 0 14 12 . G L A S H Ü T T E O R I G I N A L M U S I K F E S T S P I E L P R E I S Im Jahre 2004 ins Leben gerufen, gehört der mit 25.000 € dotierte Glashütte Original MusikFestspielPreis seither zum festen Bestandteil der Dresdner Musikfestspiele. Ausgezeichnet werden herausragende Persönlichkeiten der Musikwelt, die sich um die Vermittlung klassischer Musik besonders verdient gemacht haben. Zu den Preisträgern zählen u. a. Christa Ludwig, Gustavo Dudamel, die Berliner Philharmoniker und Sir Simon Rattle, Hélène Grimaud und Thomas Quasthoff. Im letzten Jahr erhielt die Ausnahmegeigerin Hilary Hahn die Auszeichnung insbesondere für ihre Fähigkeit, »durch ihre intensive und kompromisslose Art des Musizierens viele junge Musiker zu inspirieren […] und auch über den Konzertsaal hinaus mit ihrer authentischen, zeitgemäßen Sprache heranwachsende Klassikfans zu erreichen«. 2015 wird der Preis zum 12. Mal von der Uhrenmanufaktur Glashütte Original gestiftet und gemeinsam mit den Dresdner Musikfestspielen verliehen. Die Gestalt des Preises, der jedes Jahr in der zur Manufaktur gehörenden Uhrmacherschule gebaut wird, verbindet traditionelles Handwerk mit modernen Materialien. Das fliegend gelagerte Tourbillon symbolisiert die Virtuosität der Uhrmacher und gilt als Zeichen höchster Uhrmacherkunst . 9 10 L Ä D T D A Z U E I N , spannende Entdeckungen rund um die Musik und die Künstler zu machen, in neue Klangräume einzutauchen, selbst kreativ zu werden und Brücken zur Musik zu finden. Der neu geschaffene Bereich für Musikvermittlung bei den Dresdner Musikfestspielen will Begeisterung und Wissen teilen und den Dialog mit anderen Disziplinen eröffnen. Das breitgefächerte Angebot hält dabei für jeden etwas bereit: von großangelegten Community-Dance-Projekten, Workshops für verschiedene Alters- und Zielgruppen, Kinderkonzerten oder der gemeinsamen » E X P E R I E N C E « im Rahmen von Konzertbesuchen für das junge Musikpublikum über Konzerteinführungen bis hin zur Reihe » S O U N D & S C I E N C E « in Kooperation mit der TU Dresden. » M U S I X « will Anstoß und Türöffner sein: durch die spielerische Auseinandersetzung mit Musik, neue ästhetische Erfahrungen, anregende Kontakte und Gespräche, die Möglichkeit, sich überraschen, begeistern und inspirieren zu lassen, und durch neue und aufregende Formate und Spielstätten. Aktuelle Informationen zu » M U S I X « unter www.musikfestspiele.com. 11 EXPERIENCE Bei ausgewählten Veranstaltungen verwandelt sich der klassische Konzertbesuch für junge Festspielbesucher in ein ganz besonderes Erlebnis, das von der gemeinsamen Begeisterung für Klassik, der Neugier auf neue Begegnungen und Einblicken in die Welt der Künstler lebt. Ob Ausklang in entspannter Club-Atmosphäre, exklusiver Probenbesuch oder die Möglichkeit, mit den Künstlern bei einem Ausflug in die Neustädter Kneipenszene persönlich ins Gespräch zu kommen – mit dem Rahmenprogramm zum Konzert eröffnen sich unkonventionelle Begegnungen mit klassischer Musik, dem Konzertbetrieb und den Künstlern. Aktuelle Informationen zu den Rahmenprogrammen unter www.musikfestspiele.com. Zu den Vorverkaufsbedingungen siehe auch S. 112. Die » E X P E R I E N C E « -Tickets zu 15 € (sie beinhalten Konzertbesuch und Teilnahme am Rahmenprogramm) sind erhältlich für: 18 . M A I 19 U H R T U D R E S D E N , B I O L O G I S C H E INS TITUTE (NEUBAU) » B O H È M E 2 0 2 0 « (siehe S. 28) 2 0 . M A I 2 0 U H R B A L L- U N D B R A U H A U S W AT Z K E D A N I S H S T R I N G Q U A R T E T & O R L O W S K Y (siehe S. 32) 22 . & 23. MAI 20 UHR FES TSPIELHAUS HELLER AU G Ö T E B O R G S O P E R A N S D A N S K O M PA N I (siehe S. 38) 2 4 . M A I 21. 3 0 U H R K L E I N E S H AU S P E K K A K U U S I S T O P R O J E K T (siehe S. 44) 0 7. J U N I 11 U H R S E M P E R O P E R B A M B E R G E R S Y M P H O N I K E R – E S C H E N B A C H – G R U B I N G E R (siehe S. 78) Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft »Freunde der Dresdner Musikfestspiele e. V.« 12 SOUND & SCIENCE Mit der Reihe » S O U N D & S C I E N C E « setzen die Dresdner Musikfestspiele und die TU Dresden Musik und Wissenschaft in einen spannenden Bezug und initiieren mit vielfältigen Angeboten einen facettenreichen Dialog. Berührungspunkte zwischen beiden Disziplinen gibt es viele, und im Austausch miteinander eröffnen sich immer neue Perspektiven auf die jeweils andere Welt. Ganz in diesem Sinne hält » S O U N D & S C I E N C E » für jeden etwas bereit: von der Vorlesung mit Jan Vogler an der Kinder-Uni über spezielle Angebote für Studierende oder internationale Gastwissenschaftler bis hin zur Erkundung von Themen und Phänomenen, die Wissenschaftler wie auch Musiker und Komponisten gleichermaßen faszinieren. Darüber hinaus eröffnen sich auch neue Klangwelten. Gleich zweimal sind die Dresdner Musikfestspiele 2015 zu Gast auf dem Campus und freuen sich darauf, ungewöhnliche Formate in einen anregenden, kongenialen Kontext zu stellen. 18 . M A I 19 U H R T U D R E S D E N , B I O L O G I S C H E INS TITUTE (NEUBAU) SOUND & SCIENCE: »BOHÈME 2020« »Wahnsinn – Eine künstlerische Auseinandersetzung« (nähere Informationen siehe S. 28). 0 4 . J U N I 19 U H R T U D R E S D E N , A N D R E A S - P F I T Z M A N N - B A U ( I N F O R M AT I K G E B Ä U D E ) S O U N D & S C I E N C E : » K R E AT I V I TÄT« »Der Kreativität auf der Spur« – Ein musikalisch-wissenschaftlicher Dialog mit Prof. Dr. Martin Rohrmeier und dem Geiger Florian Mayer (nähere Informationen siehe S. 68). »Sound & Science« – eine Kooperation mit der TU Dresden Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Kunst und Musik für Dresden BOHÈME 2020 » B O H È M E 2 0 2 0 « – unter diesem Namen kamen 2014 erstmals junge Künstler verschiedener Nationalitäten und aus unterschiedlichen Kunstsparten zusammen, um mit einem selbst kuratierten Programm Räume für Spontaneität innerhalb des Festivals zu besetzen. Die Energie des kreativen Austauschs und die Authentizität des Ausdrucks, mit der die Künstler sich untereinander wie auch dem Publikum begegneten, waren eindrücklich und bewiesen das große Potenzial und die Kraft dieser ganz besonderen Form der Nachwuchsförderung. Auch 2015 wollen die Dresdner Musikfestspiele sich und ihr Publikum von den Impulsen und Dimensionen überraschen lassen, die auf diese Weise Raum finden, und laden erneut vielversprechende, begabte junge Stimmen nach Dresden ein. Hier eröffnet sich der » B O H È M E 2 0 2 0 « Zugang zu Bühnen, dem Festspielbetrieb und bestehenden 13 Netzwerken, und so der Spielraum, um – begleitet von einer unmittelbaren Form der Kommunikation – auch neue Besuchergruppen für diesen ungewöhnlichen, frischen Festspielgedanken zu begeistern. Am 18. Mai präsentieren sich die Teilnehmer im Biologischen Institut der TU Dresden (nähere Informationen siehe S. 28). Die Website www.boheme2020.de sowie die Social-Media-Kanäle der Dresdner Musikfestspiele bündeln alle weiteren Vorstellungen, Aktivitäten und Informationen zum Projekt und verfolgen die Spuren der » B O H È M E 2 0 2 0 « . 14 PROGR AMM F E S T S P I E L N A C H T 2 0 14 Q F Q U A R T I E R A N D E R F R A U E N K I R C H E 19 U H R FREIER EINTRITT MAI MIT T WOCH Musikalischer Auftakt der Musikfestspiele 2015 Festspielkünstler und Dresdner Musiker In Kooperation mit dem QF Quartier an der Frauenkirche Mit freundlicher Unterstützung von Glashütte Original 13 15 FE S T SPIEL N ACH T Als Experiment starteten die Musikfestspiele 2014 mit der Festspielnacht. Am Vorabend der offiziellen Eröffnung wurde das QF Quartier an der Frauenkirche in eine außergewöhnliche Bühne verwandelt, um gemeinsam mit den Dresdnerinnen und Dresdnern sowie den Gästen der Stadt in den neuen Festspieljahrgang hinein zu feiern. Auch 2015 wecken Festspielkünstler und Dresdner Musiker in der lichten Architektur des Atriums mit einem Programm verschiedener Sparten die Vorfreude auf die bevorstehenden Konzerte – und auf die musikalischen Begegnungen zwischen Feuer und Eis. Die zweite Festspielnacht lädt dazu ein, in der pulsierenden Atmosphäre des QF Quartiers an der Frauenkirche auf einer facettenreichen musikalischen Reise den Temperamenten des Nordens und des Südens nachzuspüren. M E S S E D R E S D E N ( H A L L E 1) 19 U H R 7 5 / 5 5 / 3 5 / 15 € K A R T E N 16 MAI D O N N E R S TA G Dresdner Festspielorchester, Ivor Bolton, Dirigent, Simone Kermes, Sopran, Lil Buck, Tanz, Monica Delgadillo Aguilar, Choreografie, Schülerinnen und Schüler Dresdner Schulen Edvard Grieg »Peer Gynt« (Auszüge); Gioachino Rossini Arie »Bel raggio lusinghier« aus »Semiramide«; Pietro Mascagni Intermezzo sinfonico aus »Cavalleria rusticana«; Giuseppe Verdi Arie »Tu del mio Carlo al seno« aus »I Masnadieri«; »Let’s Dance! Carmen« (Georges Bizet »Carmen-Suite«) u. a. In Kooperation mit der MESSE DRESDEN GmbH Mit freundlicher Unterstützung der Sparkassen-Versicherung Sachsen 14 ERÖFFNUNGSGAL A Die Eröffnungsgala wird zu einer festlichen Premiere, denn die Dresdner Musikfestspiele verwandeln für diesen Abend die Messe Dresden gleich in doppelter Hinsicht: Sie eröffnen damit der Musikstadt Dresden einen neuen Konzertsaal für hochkarätige Begegnungen der Klassik und präsentieren einen stimmungsvollen Festsaal, der das Publikum in ganz neuen Dimensionen einlädt, diesen besonderen Anlass gemeinsam zu feiern. Das Programm der Gala nimmt die Botschaft dieses Brückenschlags auf: Gastgeber Jan Vogler hat das Dresdner Festspielorchester und Künstler wie die glamouröse »Königin der Koloratur« Simone Kermes oder den spektakulären Street Dancer Lil Buck auf die Bühne geladen. Spätestens wenn die Community-Dance-Bewegung Einzug hält und Schülerinnen und Schüler mit Leidenschaft die Tanzbretter erobern, löst sich das Versprechen der glanzvollen »Gala für alle« eindrucksvoll ein. » L E T ‘ S D A N C E ! « 2 0 12 17 F R A U E N K I R C H E 2 0 U H R 5 5 /4 0 / 2 5 /10 € K A R T E N 18 MAI F R E I TA G »Händel und Mozart in Italien« Helsinki Baroque Orchestra, Aapo Häkkinen, Dirigent, Julia Lezhneva, Sopran Georg Friedrich Händel Ouvertüre F-Dur HWV 342, Florindas Rezitativ »E tal mi lascia« und Arie »Pugneran con noi le stelle« aus »Rodrigo« HWV 5, »Salve Regina« für Sopran, zwei Violinen, Violoncello und obligate Orgel HWV 241 u. a.; Wolfgang Amadeus Mozart »Exsultate, jubilate« KV 165 (158a). Motette für Sopran, Orchester und Orgel u. a. 1 9 U H R KO N Z E R T E I N F Ü H R U N G ( K I R C H E N S C H I F F ) 15 HELSINKI BAROQUE ORCHESTR A & L E Z H N E VA Feuriges aus dem Norden darf vom Helsinki Baroque Orchestra und seinem künstlerischen Leiter Aapo Häkkinen erwartet werden. Das finnische Ensemble hat bereits den gesamten europäischen Kontinent mit seinem frischen und innovativen Stil erobert und wurde von der »Sunday Times« als eine der besten Formationen für historische Aufführungspraxis bezeichnet. Nicht nur Finnland, auch Russland hat mit seiner noch jungen Alte-Musik-Szene aufregende Künstler hervorgebracht. So sorgt die aufstrebende Sopranistin Julia Lezhneva als virtuose Interpretin dieses Repertoires für Furore. Ihr schlanker, unverwechselbar klarer Gesang, gepaart mit technischer Perfektion eröffnet der feinen Auswahl vokaler Werke Händels sowie Mozarts Erfolgsmotette »Exsultate, jubilate« ganz neue klangliche Perspektiven. Ein nordisches Barock-Feuerwerk! HELSINKI BAROQUE ORCHESTR A 19 S E M P E R O P E R 2 0 U H R 9 5 / 7 0 / 4 5 / 2 5 / 15 / 8 € K A R T E N 20 MAI F R E I TA G Schwedisches Rundfunk-Sinfonieorchester, Daniel Harding, Dirigent, Nikolaj Znaider, Violine Albert Schnelzer »Tales from Suburbia«; Jean Sibelius Violinkonzert op. 47; Hector Berlioz »Symphonie fantastique« op. 14 15 SCHWEDISCHES R U N D FU N KSINFONIEORCHESTER – HARDING – ZNAIDER Das Schwedische Rundfunk-Sinfonieorchester schlägt an diesem Abend in der Semperoper unter der Leitung seines charismatischen Chefdirigenten Daniel Harding eine klangvolle Brücke zwischen einem der schönsten Violinkonzerte der Literatur, vom Finnen Jean Sibelius an der Schwelle zur Moderne komponiert, und einem frühen Meisterwerk des französischen Ausnahmekomponisten Hector Berlioz. Die »Symphonie fantastique« beschreibt klanggewaltig die Liebe des Künstlers zu einer Frau, die ihn zu höchster Lust und tiefster Verzweiflung treibt. Solist des Abends ist der dänischisraelische Violinist Nikolaj Znaider, einer der führenden und vielseitigsten Instrumentalisten seiner Generation. N I KO L A J Z N A I D E R 21 PA L A I S I M G R O S S E N G A R T E N 17 U H R 25 € K ARTEN 22 MAI S A M S TA G Konzert mit Erläuterungen zu Werken von Ludwig van Beethoven und Robert Schumann Dresdner Festspielorchester, Ivor Bolton, Dirigent, Alexander Janiczek, Violine, Jan Vogler, Moderation 16 WERKS TAT TKONZERT Die Werkstattkonzerte des Dresdner Festspielorchesters bieten einen spannenden Blick hinter die Kulissen historischer Aufführungspraxis und haben sich mittlerweile als eine feste Größe im Festivalprogramm etabliert. In diesem Jahr richtet sich der Fokus auf Kompositionen von Ludwig van Beethoven und Robert Schumann. Beethovens Werke faszinierten Schumann von Jugend an. Er verehrte den großen Komponisten, der ihm als Leitbild für sein eigenes Schaffen galt. In einem Vorgeschmack auf das Konzert in der Semperoper am 17. Mai kann das Publikum dieser Verbindung in der Werkstatt im Palais im Großen Garten anhand von musikalischen Beispielen nachspüren. Lebendig und unterhaltsam werden die Eindrücke im moderierten Gespräch mit den Musikern reflektiert. DRESDNER FES TSPIELORCHES TER 23 D R E S D E N S I N G T U N D M U S I Z I E R T 2 0 14 B R Ü H L S C H E T E R R A S S E / S C H L O S S P L AT Z 19 U H R FREIER EINTRITT 24 MAI S A M S TA G Open-Air-Konzert mit Mitsingprogramm Chor des Vitzthum Gymnasiums, Philharmonischer Kinderchor, Chor des Landesgymnasiums für Musik, Knabenchor Dresden, dresdner motettenchor, Junges Sinfonieorchester des Sächsischen Landesgymnasiums für Musik, Wolfgang Behrend, Dirigent, Matthias Jung, Dirigent, Andrea Thilo, Moderation 16 DRESDEN SINGT & MUSIZIERT Absolut jugendlich präsentiert sich in diesem Jahr das traditionelle Open-Air-Konzert der Festspiele »Dresden singt & musiziert«. Vor der einzigartigen Kulisse von Hofkirche, Residenzschloss und Brühlscher Terrasse werden zahlreiche renommierte Jugendchöre das Publikum zum Mitsingen einladen. Begleitet werden die Sängerinnen und Sänger in diesem Jahr vom Jungen Sinfonieorchester des Sächsischen Landesgymnasiums für Musik, das 2015 sein 50-jähriges Bestehen feiert. Über ein abwechslungsreiches Programm zum Thema »Feuer Eis« hinaus wird auch eine eigens für diesen Abend geschriebene Auftragskomposition erklingen. Sicher wird bei so viel jugendlichem Feuer der musikalische Funke besonders schnell auf die vor der Brühlschen Terrasse versammelten Dresdnerinnen und Dresdner und ihre Gäste überspringen. TOBIA S BROS TRÖM A L B E R T I N U M ( L I C H T H O F ) 19. 3 0 U H R 32 /30/28 € K ARTENK MAI S O N N TA G Dresdner Philharmonie, Michael Sanderling, Dirigent, Patrick Raab, Schlagzeug, Johan Bridger, Schlagzeug Jean Sibelius »Finlandia«. Tondichtung op. 26; Tobias Broström Konzert für zwei Schlagzeuger und Orchester (UA); Jean Sibelius Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43 In Kooperation mit der Dresdner Philharmonie 17 DRESDNER P H I L H A R M O N I E SANDERLING – R A AB & BRIDGER Einer der interessantesten skandinavischen Komponisten unserer Zeit ist der 1978 geborene Schwede Tobias Broström. Die Uraufführung seines Konzerts für zwei Schlagzeuger und Orchester steht im Mittelpunkt des gänzlich nordisch geprägten Programms der Dresdner Philharmonie, in dem darüber hinaus Sibelius’ berühmte Freiheitshymne »Finlandia« sowie dessen Sinfonie Nr. 2 erklingen. Entwürfe hierzu entstanden 1901 in Italien, und die heroische, optimistische Note des Werkes traf offenbar den Nerv des finnischen Publikums inmitten der russischen Unterdrückungsperiode. Sie hat sich zu Sibelius’ beliebtester und meist eingespielter Sinfonie entwickelt. Das Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia präsentiert am 29. Mai eine weitere Interpretation des Werkes. 25 S E M P E R O P E R 11 U H R 75 / 5 5 / 3 5 / 2 0 /10 / 8 € K A R T E N 26 MAI S O N N TA G Dresdner Festspielorchester, Ivor Bolton, Dirigent, Isabelle Faust, Violine Felix Mendelssohn Bartholdy »Die Hebriden«. Konzert-Ouvertüre h-Moll op. 26; Ludwig van Beethoven Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61; Robert Schumann Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61 17 D R E S D N E R F E S TSPI ELO RCH E S T ER – B O LT O N – FA U S T Seit seiner Gründung hat sich das Dresdner Festspielorchester in die Herzen des Publikums gespielt und wird auch in seinem vierten Jahr als Spitzenensemble für Originalklanginterpretationen glänzen. Auf seiner Reise nach England und Schottland besuchte Mendelssohn die karge Hebriden-Insel Staffa. Hier ließ er sich zu der Konzertouvertüre inspirieren, die am Beginn des Programms in der Semperoper steht. Schumanns Sinfonie Nr. 2 ist eng mit Dresden verbunden, war der Komponist doch 1844 hierher an die Elbe gezogen, wo auch das Werk entstand. Im Zentrum des Abends steht Beethovens Violinkonzert mit der Ausnahmegeigerin Isabelle Faust, die schon bei den Festspielen 2010 eine beeindruckende klangliche Visitenkarte abgab. Virtuos verbindet sie natürliche Musikalität mit einer tiefen Kenntnis des Repertoires. I S A B E L L E FAU S T 27 » B O H È M E 2 0 2 0 « 2 0 14 T U DRESDEN, BIOLOGISCHE INS TIT U TE (NEUBAU) 19 U H R 20,20 € K ARTEN 28 MAI M O N TA G »Wahnsinn – Eine künstlerische Auseinandersetzung« Künstlerinnen und Künstler der »Bohème 2020« Im Rahmen von » S O U N D & S C I E N C E « – eine Kooperation mit der TU Dresden. Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Kunst und Musik für Dresden » E X P E R I E N C E « – besonderes Angebot für junge Festspielgäste (nähere Informationen S. 11 und unter www.musikfestspiele.com) 18 SOUND & SCIENCE: »BOHÈME 2020« Die »Bohème 2020« führt internationale Vertreter unterschiedlicher Kunstsparten in Dresden zusammen. Jeder der jungen Teilnehmer bringt seinen eigenen künstlerischen Hintergrund und die Prägung durch seine kulturellen Welten ein und bereichert so den kreativen Austausch. Man darf also gespannt sein, in welchen Facetten sich im Festspieljahrgang 2015 diese Vielfalt ausdrückt und zu welchen Formen des Ausdrucks die Künstler gemeinsam finden. Der Abend im preisgekrönten Neubau der Biologischen Institute wird darauf eine erste Antwort geben. Er stellt den »Wahnsinn« in den Mittelpunkt der künstlerischen Auseinandersetzung. Über die Jahrhunderte hinweg zeigt sich die große Faszination dieses Phänomens in Musik, Literatur und Kunst – und wird auch bei der »Bohème 2020« seine Wirkung nicht verfehlen. DOVER QUARTE T PA L A I S I M G R O S S E N G A R T E N 2 0 U H R 45/35/20 € K ARTEN MAI M O N TA G Dover Quartet: Joel Link, Violine, Bryan Lee, Violine, Milena Pajaro-van de Stadt, Viola, Camden Shaw, Violoncello Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett Nr. 20 D-Dur KV 499 »Hoffmeister«; Kaija Saariaho »Terra Memoria«; Edvard Grieg Streichquartett g-Moll op. 27 18 DOVER QUA R T E T Nirgendwo anders in der Welt werden so viele außergewöhnliche Musiktalente geboren wie am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Und so verwundert es nicht, dass auch die Mitglieder des jungen Dover Quartet an dem Traditionsinstitut ihre Ausbildung erhielten. Der Erste Platz beim Internationalen Streichquartett-Wettbewerb im kanadischen Banff besiegelte ihren kometenhaften Siegeszug durch die internationalen Konzertsäle. Die Presse feiert das Ensemble, das sich nach dem Werk »Dover Beach« des berühmten CurtisAbsolventen Samuel Barber benannt hat, für seinen jugendlichen Enthusiasmus und seine Virtuosität, aber auch für seine erstaunliche interpretatorische Reife. Und so darf Großes erwartet werden, wenn Mozarts »Hoffmeister-Quartett«, Saariahos »Terra Memoria« – 2007 in der Carnegie Hall uraufgeführt – und Griegs einziges vollendetes Werk der Gattung im Palais im Großen Garten erklingen. 29 PA L A I S I M G R O S S E N G A R T E N 2 0 U H R 45/35/20 € K ARTEN 30 MAI D I E N S TA G Al Ayre Español, Eduardo López Banzo, Cembalo und Leitung, Raquel Andueza, Sopran Georg Friedrich Händel »Un’ alma innamorata« HWV 173, Triosonate g-Moll op. 5/5 HWV 400; Joseph de Torres »Bosques umbrosos«, »Sobre las ondas azules«; Arcangelo Corelli Triosonate a-Moll op. 3/12; Juan Bautista José Cabanilles »Tiento de segundo tono«, »Gallardas«; Giovanni Zamboni »Sonate d’Intavolatura di leuto« op. 1; Domenico Scarlatti Sonate für Tasteninstrument e-Moll K 402, Sonate für Tasteninstrument E-Dur K 403 19 A L AY R E E S PA Ñ O L & ANDUEZA Zu ihrer Zeit unglaublich populär, war die spanische Barockmusik für lange Zeit in eine Art Dornröschenschlaf verfallen. Musiker wie Jordi Savall und das am heutigen Abend zu erlebende Ensemble Al Ayre Español, das 1988 von Eduardo López Banzo gegründet wurde, haben sich genau diesem Repertoire gewidmet, um ihm mit lebendigen und historisch versierten Aufführungen seinen Platz im Konzertleben zurückzuerobern. Die aus Spanien stammende Formation, die ihren Namen einer Gitarrenfuge des aragonesischen Komponisten Gaspar Sanz entlehnt, gehört heute zu den international meist beachteten Alte-Musik-Ensembles. Mittlerweile beschäftigt sich Al Ayre Español auch intensiv mit den anderen großen europäischen Komponisten des Barock, und so wird der zusammen mit der temperamentvollen Sopranistin Raquel Andueza gestaltete Abend zu einer farbenreichen Reise durch die vielfältige Musikkultur der Epoche. R AQUEL ANDUE Z A 31 B A L L- U N D B R A U H A U S W AT Z K E ( B A L L S A A L ) 2 0 U H R 45/35/20 € K ARTEN 32 MAI MIT T WOCH Danish String Quartet: Frederik Øland, Violine, Rune Tonsgaard Sørensen, Violine, Asbjørn Nørgaard, Viola, Fredrik Schøyen Sjölin, Violoncello, David Orlowsky, Klarinette Carl Nielsen Streichquartett Nr. 1 g-Moll op. 13; Osvaldo Golijov »The Dreams and Prayers of Isaak the Blind«; dänische Volksmusik » E X P E R I E N C E « – besonderes Angebot für junge Festspielgäste (nähere Informationen S. 11 und unter www.musikfestspiele.com) 20 DA N ISH S T R IN G QUARTET & ORLOWSKY Ein mitreißendes Quartett aus dem Norden mischt seit einigen Jahren die Konzertsäle auf: Die coolen Jungs des Danish String Quartet haben eine ganze Ansammlung hochkarätiger Auszeichnungen eingeheimst, darunter den Ersten Preis der »International London String Quartet Competition« oder die Ernennung zu »New Generation Artists« durch die BBC. Im Ballhaus Watzke verbinden sie dänische Volksmusik und das Streichquartett Nr. 1 ihres vor 150 Jahren geborenen und ebenfalls stark volksmusikalisch verwurzelten Landsmannes Carl Nielsen mit der Komposition »The Dreams and Prayers of Isaak the Blind« des Argentiniers Osvaldo Golijov. Die nordischen Streicher erfahren hierbei hochklassige Unterstützung durch David Orlowsky, einen der vielseitigsten Klarinettisten seiner Generation. DANISH S TRING QUARTE T 33 S E M P E R O P E R 2 0 U H R 75 / 5 5 / 3 5 / 2 0 /10 / 8 € K A R T E N 34 MAI D O N N E R S TA G Jan Vogler, Violoncello, Hélène Grimaud, Klavier Claude Debussy Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll; Johannes Brahms Sonate Nr. 1 e-Moll op. 38 für Violoncello und Klavier; Robert Schumann Fantasiestücke op. 73; Dmitri Schostakowitsch Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll op. 40 Präsentiert durch die Ostsächsische Sparkasse Dresden 21 HÉLÈNE GRIM AUD & JAN VOGLER Hélène Grimaud und Jan Vogler verbindet seit Langem eine tiefe musikalische Freundschaft, die sich weltweit in gefeierten gemeinsamen Konzerten und in erfolgreichen gemeinschaftlichen CD-Produktionen widerspiegelt. Im Mai 2005 standen sie zum ersten Mal zusammen in Dresden auf dem Konzertpodium – damals im Rahmen eines Konzertes in der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen. Zehn Jahre nach dieser musikalischen Premiere an der Elbe sind die beiden leidenschaftlichen Instrumentalvirtuosen nun in der Semperoper zu erleben. Mit den zwei Kompositionen von Schostakowitsch und Debussy stehen die vielleicht schönsten Duosonaten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ebenso wie Werke der befreundeten Romantiker Schumann und Brahms auf dem Programm. HÉLÈNE GRIMAUD & JAN VOGLER 35 DRESDNER K AMMERCHOR F R A U E N K I R C H E 2 0 U H R 5 5 /4 0 / 2 5 /10 € K A R T E N 36 MAI F R E I TA G »Petite Messe Solennelle« Dresdner Kammerchor, Hans-Christoph Rademann, Dirigent, Alex Penda, Sopran, Theresa Kronthaler, Mezzosopran, Sergey Radchenko, Tenor, Daniel Kotlinski, Bassbariton, Semjon Skigin, Klavier, Michael Schütze, Klavier, Sebastian Knebel, Harmonium Gioachino Rossini »Petite Messe Solennelle« 1 9 U H R KO N Z E R T E I N F Ü H R U N G ( K I R C H E N S C H I F F ) 22 DRESDNER K AMMERCHOR Mit Rossinis »Petite Messe Solennelle« erklingt eines der bedeutendsten Spätwerke des großen italienischen Opernkomponisten. Dieser lebte mit Anfang 70 zurückgezogen in einer Villa bei Paris und schrieb eigentlich nur noch wenige Gelegenheitswerke, so auch die kleine, feierliche Messe für ein befreundetes Ehepaar zur Einweihung ihrer Privatkapelle in der ungewöhnlichen Besetzung für Singstimmen, zwei Klaviere und Harmonium. Rossinis augenzwinkernder Blick auf die eigene Komposition ist nicht nur im Titel ablesbar, sondern auch in seiner Widmung an den »lieben Gott«: »Ein bisschen Können, ein bisschen Herz, das ist alles. Sei also gepriesen und gewähre mir das Paradies.« Ein Paradies der Klänge eröffnet nun diese selten zu erlebende Komposition in der Frauenkirche, dargeboten in der Originalinstrumentierung und vom Dresdner Kammerchor unter Hans-Christoph Rademann. CHAD HOOPES H O C H S C H U L E F Ü R M U S I K (KO N Z ER T S A A L) 20 U H R 45/35 € K ARTEN MAI F R E I TA G Deutsche Streicherphilharmonie, Wolfgang Hentrich, Dirigent, Chad Hoopes, Violine Jean Sibelius »Andante festivo«; Wojciech Kilar »Orawa« für 15 Streicher; Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Streichorchester d-Moll; Max Bruch Serenade nach schwedischen Volksmelodien für Streichorchester op. posth; Jean Sibelius Impromptu für Streichorchester, nach den Impromptus für Klavier op. 5 Nr. 5 und 6; Edvard Grieg »Aus Holbergs Zeit«. Suite im alten Stil op. 40 22 DEUTSCHE STREICHERPHILHARMONIE – HENTRICH – HOOPES Vor zwei Jahren konnten die Dresdner Musikfestspiele mit dem jungen amerikanischen Geiger Chad Hoopes ihrem begeisterten Publikum einen vielversprechenden Nachwuchsmusiker vorstellen. Inzwischen hat er sich immer weiter erfolgreich auf den Bühnen Europas etabliert. Im diesjährigen Festspieljahrgang ist er zusammen mit der Deutschen Streicherphilharmonie und deren neuem Chefdirigenten Wolfgang Hentrich mit Mendelssohns Konzert für Violine und Streichorchester d-Moll zu hören. Darüber hinaus wird das Orchester, das sich aus einer Bundesauswahl von Spitzentalenten junger Streichinstrumentalisten zusammensetzt, ein breites Spektrum nordischer Melodien und Themen auffächern. 37 F E S T S P I E L H A U S H E L L E R A U 2 0 U H R 35 € K ARTEN 38 MAI F R E I TA G GöteborgsOperans Danskompani »Noetic« (Choreografie: Sidi Larbi Cherkaoui); »Metamorphosis« (Choreografie: Saburo Teshigawara) WEITERER AUFFÜHRUNGS TERMIN: S A M S TAG 2 3 . M A I 2 0 U H R Eine Koproduktion mit HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden » E X P E R I E N C E « – besonderes Angebot für junge Festspielgäste (nähere Informationen S. 11 und unter www.musikfestspiele.com) 22 GÖT EBO RGS OPER ANS D A N S KO M PA N I Das Ensemble aus dem pulsierenden schwedischen Göteborg ist mit 39 herausragenden Tänzern aus 17 Ländern die größte zeitgenössische Kompanie Skandinaviens und konnte mit Aufführungen bahnbrechender moderner Choreografien international Aufsehen erregen. Die Balletttruppe der Göteborger Oper sieht sich als Vertreterin der Moderne, und so sind herausfordernde und überraschende Formen des Tanzes, die die traditionelle Bedeutung des Balletts in vielschichtiger Weise aufbrechen, zu ihrem Markenzeichen geworden. Das Festspielhaus Hellerau wird als modernes Tanzzentrum Dresdens zum spannungsreichen Ort des Gastspiels aus dem Norden. Virtuosität und Ausdrucksstärke der innovativen Tänzer versprechen hier ein Erlebnis der besonderen Art. G Ö T E B O R G S O P E R A N S D A N S K O M PA N I 39 T R I O M E D I Æ VA L & H E N R I K S E N R E S I D E N Z S C H L O S S ( K L E I N E R S C H L O S S H O F ) 2 0 U H R 45/35/20 € K ARTEN 40 MAI S A M S TA G Trio Mediæval: Anna Maria Friman, Gesang, Hardangerfiedel, Linn Andrea Fuglseth, Gesang, Norwegische Weidenflöte, Berit Opheim, Gesang, Norwegisches Bukkehorn, Arve Henriksen, Trompete, Electronics, Gesang Arve Henriksen »Interlude«, »Interlude II«, »Lokk«; Anna Maria Friman/Arve Henriksen »Krummí«; Marcus Paus »Endeleg«; Volksweisen aus Island und Norwegen u. a. Zur Einstimmung: Führung »Zwischen Feuer und Eis – Meisterwerke in der Bildenden Kunst«, 19 Uhr, Treffpunkt: Eingang Neues Grünes Gewölbe, 1. OG, kostenlose Teilnahme und Eintritt mit dem Konzertticket in die Sammlungen Neues Grünes Gewölbe & Rüstkammer im Riesensaal zu den Sonderöffnungszeiten von 18 – 20 Uhr. 23 T R I O M E D I Æ VA L & H E N R I K S E N Mit dem norwegischen Trompeter Arve Henriksen gastiert einer der innovativsten und bekanntesten Musiker der reichen skandinavischen Jazzszene bei den Festspielen. Wie kaum ein anderer Künstler lotet er stetig das Klangspektrum seines Instrumentes aus, entdeckt sich und seine Musik immer wieder neu, lässt sich nicht festlegen und hat so einen ganz eigenen Sound geschaffen, dessen unverwechselbarer Charakter nicht zuletzt von der japanischen Musik inspiriert wurde. Im Kleinen Schlosshof trifft der Musiker mit dem Vokalensemble Trio Mediæval Landsmänninnen, deren Markenzeichen die Interpretation homofoner und eigens arrangierter polyfoner Musik des Mittelalters ist. Eine faszinierende Klangwelt darf erwartet werden, wenn die Musiker eine einzigartige Brücke zwischen Jazz und Alter Musik schlagen. D R E SD N ER K R EUZCH O R S C H L O S S P I L L N I T Z ( S C H L O S S PA R K ) 15 U H R 10 /6 (K I N D E R) € K A R T E N MAI S O N N TA G Das traditionelle Musikfestspiel-Ständchen des Kreuzchors unter freiem Himmel Dresdner Kreuzchor, Kreuzkantor Roderich Kreile, Dirigent 24 SERENADE IM GRÜNEN Welch schönere Kulisse für ein sommerliches Ständchen kann es geben als das idyllische Schloss Pillnitz, das August der Starke 1706 seiner Mätresse Anna Constantia von Cosel schenkte und wo er seine barocken Feste zelebrierte? Deshalb versammeln sich auch genau dort, auf der Parkseite des Wasserpalais, alljährlich die Kruzianer unter heiterem Himmel, um dem Musikfestspielpublikum einen breiten Reigen aus klassischem Liedgut, bekannten Volksweisen und zeitgenössischen Arrangements darzubieten. Auch in diesem Jahr findet diese schöne Tradition ihre Fortsetzung und lädt der berühmte und mittlerweile fast 800-jährige Kreuzchor wieder ein, am Pfingstsonntag ins Grüne zu ziehen und sich von seinen glockenhellen Knabenstimmen bezaubern zu lassen. 41 S E M P E R O P E R 2 0 U H R 14 5 / 9 5 / 6 5 / 4 5 / 2 0 / 1 0 € K A R T E N 42 MAI S O N N TA G The Philadelphia Orchestra, Yannick Nézet-Séguin, Dirigent, Jan Lisiecki, Klavier Nico Muhly »Mixed Messages«; Edvard Grieg Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16; Peter Tschaikowsky Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64 24 T H E P H I L A D E L P H I A O R C H E S T R A – N É Z E T- S É G U I N – L I S I E C K I Unter den Chefdirigenten des traditionsreichen Philadelphia Orchestra finden sich so große Namen wie Stokowski, Muti oder Sawallisch. Das Ensemble, das berühmt ist für seine glühenden Streicherklänge und die homogene Fülle, hat jedoch »nie besser geklungen als unter seinem jetzigen Music Director Yannick Nézet-Séguin«, schwärmt die »New York Times«. Die Musikfestspiele freuen sich daher besonders, den Klangkörper aus der pulsierenden Musikstadt Philadelphia als Orchester in Residenz 2015 begrüßen zu dürfen. Neben Tschaikowskys Sinfonie Nr. 5 und einem Werk des hippen amerikanischen Komponisten Nico Muhly werden sie mit Jan Lisiecki, »einem Pianisten, der jeder Note Bedeutung verleiht« (»New York Times«), Griegs Klavierkonzert erklingen lassen, dessen Uraufführung 1869 in Kopenhagen damals dem norwegischen Komponisten den Durchbruch brachte. YA N N I C K N É Z E T - S É G U I N 43 »ON A STRING« K L E I N E S H AU S 21. 3 0 U H R 35 € K ARTEN 44 MAI S O N N TA G Pekka Kuusisto, Violine, Heini Kärkkäinen, Klavier, Minna Tervamäki, Tanz (Ballett), Kaari Martin, Tanz (Flamenco), Mikko Linnavuori, Licht Finnische Fiddlemusik aus dem 17. Jh. sowie elektronische Improvisationen über karelische Melodien und Volkslieder; »On a String«. Choreografisches Konzert für Violine, Klavier und zwei Tänzer zu Jean Sibelius’ Violinkonzert » E X P E R I E N C E « – besonderes Angebot für junge Festspielgäste (nähere Informationen S. 11 und unter www.musikfestspiele.com) 24 PEK K A K U USIS TO PROJEK T Die Musikszene Finnlands gehört zu den aufregendsten in Skandinavien und strahlt mit einem reichen und innovativen Potenzial in die Welt. Als deren »junge Wilde« könnten die Künstler des Gastspiels im Kleinen Haus bezeichnet werden. Eine frische und pulsierende Kreativität zeichnet die Musiker und Tänzer um den Geiger Pekka Kuusisto aus. Kuusisto selbst hat sich dabei längst mit seinen unkonventionellen Interpretationen auf den internationalen Konzertpodien einen Namen gemacht und war der erste Finne überhaupt, der den landeseigenen »SibeliusViolinwettbewerb« gewonnen hat. Gern überwindet er die tradierten Hör- und Sehgewohnheiten, und so werden auch an diesem Abend Bögen gespannt von finnischer Volksmusik zum größten Komponisten des Landes – Jean Sibelius –, von Tanz zu Musik, von Ballett zu Flamenco. K O N Z E R T P L AT Z W E I S S E R H I R S C H 11 U H R 10 /6 (K I N D E R) € K A R T E N MAI M O N TA G »Im Land der Trolle und Feen« Nordische Geschichten und Musik für Kinder ab 6 Jahren Trio Mediæval: Anna Maria Friman, Gesang, Hardangerfiedel, Linn Andrea Fuglseth, Gesang, Berit Opheim, Gesang, Regina Felber, Bearbeitung, Schauspiel, Erzählung Der Konzertplatz Weißer Hirsch bietet vor dem Konzert ein Familienfrühstück an, Beginn 10 Uhr, 15 € pro Person (Kinder bis 12 Jahre 8 €, unter 4 Jahren kostenlos). Buchung und detaillierte Infomationen unter www.musikfestspiele.com und im Besucherservice der Dresdner Musikfestspiele. 25 45 K I N D E R KO N Z E R T Bestimmt fühlen sich Feen und Trolle auch in der Dresdner Heide wohl, in die das diesjährige Kinderkonzert der Musikfestspiele seine Zuhörer entführt. Jedenfalls würde es nicht verwundern, wenn diese nordischen Geister bei der Familienmatinée am Pfingstmontag hinter der Bühne des Konzertplatzes am Weißen Hirsch hervorlugten. Ganz sicher aber sind sie in den Märchen aus Schweden und Norwegen zu Hause, auf die sich die großen und kleinen Konzertbesucher an diesem Vormittag freuen dürfen. Umrahmt werden diese fesselnden Geschichten aus dem Land der Trolle und Feen musikalisch von den munteren drei Sängerinnen des Trio Mediæval, die den Kindern alte Lieder aus dem hohen Norden und Volksinstrumente aus Skandinavien mitgebracht haben. S E M P E R O P E R 11 U H R 5 5 /4 5 / 3 0 / 2 0 /10 / 8 € K A R T E N 46 MAI M O N TA G »Between Worlds« Avi Avital, Mandoline, Giora Feidman, Klarinette, Richard Galliano, Akkordeon, Itamar Doari, Perkussion, Streichquintett Heitor Villa-Lobos Cantilena; Béla Bartók Rumänische Volkstänze Sz 56; Sulkhan Tsintsadze »Miniatures«; Astor Piazzolla »Fuga Y Misterio«; Tango, Klezmer, Volksmusik u. a. 25 AV I AV I TA L U N D FREUNDE Wer bei der Mandoline an romantisch bezupfte Nächte in Venedig oder rauchige Bluegrass-Bands denkt, erlebt mit Avi Avital eine musikalische Überraschung. Der junge Musiker ist ein wahrer Virtuose auf dem nicht selten als kleine Schwester der Gitarre belächelten Saiteninstrument. Mit atemberaubender Technik und sensiblem Spiel verbindet er so unterschiedliche Genres wie Klezmer, Barockmusik und zeitgenössische Klänge. »Between Worlds« ist Weltmusik im besten Sinne, vereint das Programm doch kunstfertig Werke verschiedener Stile, Epochen und Kontinente. Und so nimmt Avi Avital den Zuhörer mit auf eine klangvolle Reise von Piazzolla und Bartók zu barocken Fantasien, jiddischen Melodien und rumänischen Tänzen. An seiner Seite musizieren – als »Special Guests« dieser Matinée – so namhafte Musikerkollegen wie der französische Jazz-Akkordeonist Richard Galliano und der israelische Klarinettist Giora Feidman. A V I A V I TA L 47 K O N Z E R T H A U S B E R L I N 2 0 U H R 1 0 5 / 7 5 / 5 5 / 3 5 / 15 € K A R T E N * 48 MAI D I E N S TA G The Philadelphia Orchestra, Yannick Nézet-Séguin, Dirigent, Lisa Batiashvili, Violine Nico Muhly »Mixed Messages«; Dmitri Schostakowitsch Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 77; Sergej Rachmaninow Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 44 Mit freundlicher Unterstützung des Sparkassen-Kulturfonds * Reise zur Musik: 40 € pro Person, inkl. Bustransfer Dresden – Berlin und zurück sowie musikalische Stadtführung »Andante in Mitte«, detaillierter Ablauf und Buchung unter www.musikfestspiele.com und im Besucherservice der Dresdner Musikfestspiele (Abfahrt 13 Uhr unter der Carolabrücke). 26 T H E P H I L A D E L P H I A ORCHE S T R A – NÉ ZE T– S ÉGU I N – BAT I A S H V I L I 2013 waren die Musikfestspiele zum ersten Mal als Botschafter der Kulturstadt Dresden in Berlin zu Gast und trafen dort auf ein begeistertes Publikum. Die Festspiele freuen sich daher, an die Begegnung von damals anknüpfen und 2015 mit ihrem Orchester in Residenz, der Klangzauberin Lisa Batiashvili und einem großartigen Programm zum zweiten Mal im stimmungsvollen Konzerthaus am Gendarmenmarkt gastieren zu dürfen. Für das Gastspiel in der Hauptstadt haben Music Director Yannick Nézet-Séguin und die Musiker neben einer Komposition des jungen Amerikaners Nico Muhly auch Schostakowitschs eindrucksvolles Violinkonzert sowie Rachmaninows 1936 vom Philadelphia Orchestra unter Leopold Stokowski uraufgeführte letzte Sinfonie im Gepäck. THE PHIL ADELPHIA ORCHESTR A 49 ANDREAS BR ANTELID S C H L O S S W A C K E R B A R T H ( R A D E B E U L ) 2 0 U H R 30 € K ARTEN 50 MAI D I E N S TA G Andreas Brantelid, Violoncello, Christian Ihle Hadland, Klavier Peder Gram Sonate für Violoncello und Klavier op. 14; Percy Grainger »La Scandinavie« für Violoncello und Klavier; Edvard Grieg Intermezzo a-Moll für Violoncello und Klavier, 2. Satz aus der Sonate für Violine und Klavier Nr. 3 c-Moll op. 45 (in der Bearbeitung für Violoncello), Sonate für Violoncello und Klavier a-Moll op. 36 Mit freundlicher Unterstützung durch das Sächsische Staatsweingut Schloss Wackerbarth Schloss Wackerbarth bietet vor dem Konzert ein vom Festspielmotto inspiriertes 3-Gänge-Menü zum Preis von 41 € an. Buchung unter www.musikfestspiele.com oder im Besucherservice der Dresdner Musikfestspiele; weitere Informationen unter Tel. + 49 (0) 351-895 50. 26 ANDREAS BR ANTELID & CHRISTIAN IHLE H A DL A ND Mit dem norwegischen Pianisten Christian Ihle Hadland und dem schwedisch-dänischen Cellisten Andreas Brantelid erwarten den Festspielbesucher auf Schloss Wackerbarth erneut aufregende junge Talente. Hochgelobt und bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, stehen die beiden Musiker für die aufstrebende skandinavische Musikszene, die einmal mehr beweist, aus welch reichem Potenzial sie schöpfen kann. Genauso spannend ist das Programm, mit dem sich die beiden Künstler vorstellen. Mit Werken des Dänen Peder Gram und des Australiers Percy Grainger erklingen hierzulande selten zu hörende Kompositionen. Der zweite Teil des Abends ist ganz Edward Grieg gewidmet, für dessen brüchig-schöne Klangsprache kaum bessere Interpreten als die Künstler des Abends zu finden sind. VOCAL CONCERT DRESDEN MARTIN - LUTHER- KIRCHE 21 UHR 15 € K A R T E N K MAI D I E N S TA G »Theodorakis zum 90. Geburtstag« Chorkonzert mit Filmvorführung Vocal Concert Dresden, Peter Kopp, Dirigent Mikis Theodorakis Liturgie Nr. 2 für Chor a cappella; Ausschnitte aus Asteris Kutulas’ Filmbiografie »Mikis Theodorakis – Komponist« In Kooperation mit Vocal Concert Dresden 26 VOC AL CONCERT DRESDEN 1983 wurde die von den Musikfestspielen bei Mikis Theodorakis in Auftrag gegebene »Liturgie Nr. 2, gewidmet den Kindern, getötet in Kriegen« für Chor a cappella während des damaligen Festivaljahrgangs uraufgeführt. 2015 wird der als leidenschaftlicher Streiter für Gerechtigkeit längst zur Legende gewordene Komponist 90 Jahre alt. Anlass genug, das Werk in Dresden wieder erklingen und wirken zu lassen. Die »Liturgie« basiert auf vierzehn, zumeist von Tasos Livaditis stammenden Poemen, von Theodorakis meisterhaft vertont. Für diesen musikalischen »Nachtgottesdienst«, der von Ausschnitten aus Kutulas’ Filmbiografie »Mikis Theodorakis – Komponist« begleitet wird, hat sich das Vocal Concert Dresden auch den passenden Aufführungsort gewählt: die 1887 erbaute Martin-Luther-Kirche in der Dresdner Neustadt. 51 PETER RÖSEL PA L A I S I M G R O S S E N G A R T E N 2 0 U H R 3 5 / 2 5 / 15 € K A R T E N 52 MAI MIT T WOCH Peter Rösel, Klavier Joseph Haydn Sonate für Klavier Es-Dur Hob. XVI: 52; Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier Nr. 32 c-Moll op. 111; Franz Schubert Sonate für Klavier B-Dur D 960 op. posth. 27 PETER RÖSEL Z U M 70 . Die Musikfestspiele gratulieren Peter Rösel zum 70.! Das Palais im Großen Garten bildet einen stimmungsvollen Rahmen für das Geburtstagskonzert des Dresdner Künstlers, der in den 1960er Jahren am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium studierte und von dort aus (als erster deutscher Preisträger des Moskauer »Tschaikowsky-Wettbewerbs« sowie des Klavierwettbewerbs in Montréal) eine internationale Karriere begann, die ihn bis heute in die Musikzentren aller Kontinente führt. 2011 beendete der Pianist einen vierjährigen Aufführungszyklus sämtlicher Sonaten Ludwig van Beethovens in Japan, Deutschland und der Schweiz. Dessen Sonate Nr. 32 steht auch auf dem Programm des heutigen Abends, umrahmt von zwei weiteren letzten Werken dieser Gattung von Haydn und Schubert. T R I O C AYA O B A L L- U N D B R A U H A U S W AT Z K E ( B A L L S A A L ) 2 0 U H R 45/35/20 € K ARTEN MAI D O N N E R S TA G Trio Cayao: Iskandar Widjaja, Violine, Ander Perrino, Kontrabass, Jarkko Riihimäki, Klavier Carlos Gardel »El día que me quieras«; Taivo Kärki »Tähdet meren yllä«; Zbigniew Korepta »Yö saaristossa« (»Kasztany«); Luis Laguna »Natalia«; Hanns Löhr »Magyar Abrand«; Astor Piazzolla »Kicho«, »Chiquilin de Bachin«, »Soledad«; Jarkko Riihimäki »Last Minute«, »Sikosaari«, »Fuego vivo«, »Milonguita finlandésa«, »Locura«; Gerardo Hernán Matos Rodríguez »La Cumparsita«; Horacio Salgán »Don Agustín Bardi« u. a. 28 53 T R I O C AYA O Feurige Tangos sind nicht nur in heißen Breiten zu Hause, sondern auch im kühlen Finnland. Die finnische Version klingt ähnlich wie ihr argentinischer Bruder, nur wird im Norden das melancholische Moll bevorzugt. Nach Finnland kam der Tango Anfang des 20. Jahrhunderts, nachdem ihn europäische Einwanderer in Südamerika als Ausdruck ihres Fernwehs erfunden hatten, und die wehmütige Tangomusik war in gleichem Maße Ventil und Trost für die Finnen während der russischen und schwedischen Herrschaft. Der Welt des finnischen und argentinischen Tangos hat sich auch das Trio Cayao verschrieben. Gründer des jungen Ensembles ist der finnische Pianist Jarkko Riihimäki, der sich für seine musikalische Nord-Süd-Reise voller Leidenschaft mit einem der vielseitigsten jungen Geiger aus Deutschland – Iskandar Widjaja – und dem aus Spanien stammenden Kontrabassisten Ander Perrino zusammengetan hat. H O C H S C H U L E F Ü R M U S I K (KO N Z ER T S A A L) 20 UHR 45/35 € K ARTEN 54 MAI D O N N E R S TA G Quatuor Ebène: Pierre Colombet, Violine, Gabriel Le Magadure, Violine, Mathieu Herzog, Viola, Raphaël Merlin, Violoncello Joseph Haydn Streichquartett Nr. 62 C-Dur op. 76/3 Hob. III: 77 »Kaiserquartett«; Henri Dutilleux »Ainsi la Nuit«; Ludwig van Beethoven Streichquartett Nr. 15 a-Moll op. 132 28 Q U AT U O R EBÈNE Frischen Wind in die Kammermusikszene hat das aus Frankreich stammende Quatuor Ebène gebracht und sich dabei einen Platz unter den berühmtesten Streichquartetten erspielt. Der eigene charakteristische Stil löst wahre Begeisterungsstürme aus. »Ein Streichquartett, das sich mühelos in eine Jazzband verwandeln kann«, pries die »New York Times« das Ensemble, das mit seinem unvoreingenommenen Blick auf das Repertoire spielerisch musikalische Leidenschaft und Virtuosität vereint. Neben Haydn und Beethoven, den prägenden Komponisten der Gattung, haben die Musiker mit Henri Dutilleuxs »Ainsi la Nuit« ein Werk des großen französischen Meisters der Moderne im Gepäck. Ein farbenreiches Programm, bei dem das Quartett sicherlich auch das Festspielpublikum mit seiner unbändigen Spielfreude für sich gewinnen wird. Q U AT U O R E B È N E 55 S E M P E R O P E R 2 0 U H R 14 5 / 9 5 / 6 5 / 4 5 / 2 0 / 1 0 € K A R T E N 56 MAI F R E I TA G Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Sir Antonio Pappano, Dirigent, Jan Vogler, Violoncello Sergej Rachmaninow »Die Toteninsel«. Tondichtung für großes Orchester op. 29; Peter Tschaikowsky Variationen über ein Rokoko-Thema für Violoncello und Orchester op. 33; Jean Sibelius Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43 Präsentiert durch die Gläserne Manufaktur von Volkswagen Informationen zum Festspiel-Galadinner und zum »Quartett der Kritiker« siehe S. 58 29 ACCADEMIA NAZIONALE DI SANTA CECILIA – PAPPANO – VOGLER Unter der Leitung seines Chefdirigenten Sir Antonio Pappano hat sich das Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia zu einem der renommiertesten Klangkörper der Welt entwickelt. Im glanzvollen Rahmen der Semperoper ist das traditionsreiche Ensemble aus Rom mit der vom gleichnamigen Bild des Malers Böcklin inspirierten Tondichtung »Die Toteninsel« von Rachmaninow sowie Sibelius’ nicht zuletzt wegen des fulminanten Finales so populär gewordener Sinfonie Nr. 2 zu erleben. Tschaikowsky hat nie ein Konzert für Violoncello geschrieben. Seine von Jan Vogler interpretierten »Rokoko-Variationen« sind jedoch fast mehr als das. Sie fordern vom Solisten nicht nur höchste Meisterschaft, sondern bieten diesem auch großzügig Möglichkeiten für ein virtuoses Spiel mit den Klangfarben. S I R A N T O N I O PA P PA N O 57 GAL ADINNER 58 FE S T S PI ELG A L A D I N N ER DA S » Q UA R T E T T D E R K R I T I K E R« ZU G A S T VO L K S WAG EN I M A N S C H L U S S A N DA S KO N Z ER T GEGEBEN EINTRITT FREI Kulinarisches Finale eines hochkarätigen Konzertabends: Mit einem erlesenen Menü im außergewöhnlichen Ambiente der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen bietet das Festspiel-Galadinner ein besonderes Gourmeterlebnis. Der Preis pro Person beinhaltet ein 3-Gänge-Menü aus der Küche des Hotel Taschenbergpalais Kempinski mit korrespondierenden Weinen sowie Shuttlerservice. Weitere Informationen und Buchung unter www.musikfestspiele.com oder im Besucherservice der Dresdner Musikfestspiele. Jean Sibelius’ Zweite Sinfonie ist gleich mit zwei Orchestern bei den Festspielen live zu erleben, zahlreiche Tonaufnahmen belegen außerdem den Stellenwert des Werkes im Konzertrepertoire. Über die besten und für die Interpretationsgeschichte bedeutendsten Einspielungen diskutieren an diesem Abend Musikjournalisten und Juroren vom »Preis der deutschen Schallplattenkritik« und stimmen damit auf die Aufführung der Sinfonie im Anschluss in der Semperoper ein. Mit: Eleonore Büning (»FAZ«), Manuel Brug (»Die Welt«), Hans-Klaus Jungheinrich (»Frankfurter Rundschau«), Rainer Wagner (»Hannoversche Allgemeine Zeitung«) 2 9. M A I D I E G L Ä S E R N E M A N U F A K T U R V O N I N D E R S E M P E R O P E R K A R T E N 11 0 € 2 9. M A I 18 U H R O R T W I R D N O C H B E K A N N T BAROKKSOLISTENE PA L A I S I M G R O S S E N G A R T E N 2 1 U H R 35 € K ARTEN MAI F R E I TA G »Alehouse Session« Barokksolistene, Bjarte Eike, Violine und Leitung, Thomas Guthrie, Gesang, Steve Player, Barockgitarre, Tanz Musik aus Tavernen und Wirtshäusern im England des 17. Jahrhunderts; Werke von John Dowland und Carlo Gesualdo sowie traditionelle Musik aus England und Irland 29 BA RO C K LO U N G E: BAROKKSOLISTENE Nicht nur wenn Skandinavier nach England reisen, gehört zum Aufenthalt dort ein Besuch der ortsansässigen Pubs. Diese Wirtshäuser, auch »taverns« oder »alehouses« genannt, dienen seit dem Mittelalter der Bevölkerung als zweites Zuhause. Im späten 17. Jahrhundert, als die Theater aus religiösen Gründen geschlossen waren, wurden viele dieser Alehouses in sogenannte Music-Houses umgewandelt. Hier versammelten sich die Musiker, um intime Konzerte für das begeisterte und bierdurstige Publikum zu spielen. Ganz in dieser Tradition lädt das preisgekrönte norwegische Barockensemble Barokksolistene unter der Leitung des Violinisten Bjarte Eike mit Musik aus Tavernen und Wirtshäusern aus dem alten England in die diesjährige Barocklounge ein. 59 O R C H E S T R A D E L L’A C C A D E M I A N A Z I O N A L E D I S A N TA C E C I L I A FR AUENKIRCHE 20 UHR 13 0 / 7 5 / 5 5 / 2 0 € K A R T E N 60 MAI S A M S TA G Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Sir Antonio Pappano, Dirigent Anton Bruckner Sinfonie Nr. 8 c-Moll WAB 108 30 ACC A D E M I A NA ZIONALE DI SA N TA CECILI A & PA PPA NO In seinem zweiten Festspielkonzert widmet sich das Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia Anton Bruckners Achter – seiner letzten vollendeten Sinfonie. Mit den Worten »Möge sie Gnade finden!« schickte dieser 1887 die vollendete Partitur an den befreundeten Dirigenten Hermann Levi. Sie fand keine Gnade, und der bestürzte Bruckner machte sich an die »Restauration«, wie er es selbst nannte. Längst ist die Komposition zu einem Jahrhundertwerk avanciert, das in den Händen des versierten Dirigenten Sir Antonio Pappano seine ganze Eindrücklichkeit entwickelt. Nicht zuletzt der Erfolg als Music Director des Royal Opera House in London machte den Italiener zum Pultstar weltweit, doch nach wie vor engagiert sich Pappano für den Erhalt der Musiktradition seiner Heimat, was auch die intensive Zusammenarbeit mit dem Orchester des Abends beweist. C A P E L L A S A G I T TA R I A N A D R E S D E N R E S I D E N Z S C H L O S S ( S C H L O S S K A P E L L E ) 18 U H R 20 € K ARTENK MAI S O N N TA G »Schütz und Italien – Schütz und die Italiener« Cappella Sagittariana Dresden, Norbert Schuster, Leitung Heinrich Schütz »Ego dormio, et cor meum vigilat« SWV 63 aus »Cantiones sacrae«, »Es steh Gott auf« SWV 356 aus »Symphoniae sacrae II«, »O Jesu süß« SWV 406 aus »Symphoniae sacrae III«; Giovanni Gabrieli Canzonen; Vincenzo Albrici »Sive vivimus, sive morimur«. Geistliches Konzert für Sopran, Alt und Bass, zwei Violinen und Basso continuo; Marco Giuseppe Peranda »O Jesu mi dulcissime« für zwei Soprane, Alt, Streicher und Basso continuo In Kooperation mit der Cappella Sagittariana Dresden 31 CAPPELL A S A G I T TA R I A N A Italien gilt seit jeher als Inbegriff von Kunst und Kultur. Auch in der Musik gingen entscheidende Neuerungen von diesem Land aus, das wie ein Magnet junge talentierte Künstler aus aller Herren Länder anzog. Heinrich Schütz reiste gleich zweimal gen Süden, um bei Gabrieli und Monteverdi zu studieren. Fruchtbares Ergebnis des Austausches waren u.a. die »Symphoniae sacrae«. Den umgekehrten Weg beschritt der immer wieder am Dresdner Hof tätige Vincenzo Albrici, der zusammen mit Marco Giuseppe Peranda – ebenfalls vorübergehend Hofkapellmeister in Dresden – seinerzeit als einer der maßgeblichen italienischen Meister in Deutschland galt. Ein Programm wie maßgeschneidert für die wiedererstellte Dresdner Schlosskapelle und ein Ensemble, das sich seit 30 Jahren um die Pflege der Barockmusik in Dresden verdient macht. 61 O L G A P E R E T YAT K O PA L A I S I M G R O S S E N G A R T E N 2 0 U H R 45/35/20 € K ARTEN 62 JUNI M O N TA G Olga Peretyatko, Sopran, Matthias Samuil, Klavier Sergej Rachmaninow »Frühlingsgewässer« op. 14/11, »Flieder« op. 21/5, »Vocalise« op. 34/14; Nikolai Rimski-Korsakow Arie der Marfa »Iwan Sergeitsch, möchtest du, dass wir in den Garten gehen« aus der Oper »Die Zarenbraut«, »Östliche Romanze. Die Rose und die Nachtigall« op. 2/2, »Klingender ist das Lied der Lerche« op. 43/1; Gioachino Rossini Fiorillas Cavatine »Non si da follia maggiore« aus der Oper »Il turco in Italia«; Richard Strauss »Zuneigung« op. 10/1, »Die Nacht« op. 10/3, »Cäcilie« op. 27/2 u. a. 01 LIEDER ABEND O L G A P E R E T YAT KO Wo Olga Peretyatko ihr fulminantes Gesangsfeuerwerk auch entzündet, löst sie Begeisterungsstürme aus. Die Presse bezeichnet die aus St. Petersburg stammende Sängerin als »heißesten Tipp der internationalen Opernszene«, »neuen Klassik-Superstar« oder schlicht als »perfekt«. In der Tat ist die Karriere der russischen Sopranistin, die als Kind im Chor des Mariinsky-Theaters sang, atemberaubend, und es gibt kaum ein großes Opernhaus weltweit, an dem sie noch nicht aufgetreten wäre. Legendär war ihr kurzfristiges Einspringen an der Seite von Rolando Villazón während der Pfingstfestspiele 2012 in Baden-Baden. Neben der Oper pflegt die Sängerin mit der leuchtenden, facettenreichen Stimme aber auch mit großer Leidenschaft und Kenntnisreichtum den Liedgesang, wovon sich die Konzertbesucher im Palais im Großen Garten an diesem Abend überzeugen werden können. S Ä C H S I S C H E S TA AT S K A P E L L E D R E S D E N SEMPEROPER 20 UHR 6 4 / 4 2 ,5 0 € K A R T E N K JUNI D I E N S TA G Sächsische Staatskapelle Dresden, Myung-Whun Chung, Dirigent, Sophie Karthäuser, Sopran Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36; Gustav Mahler Sinfonie Nr. 4 G-Dur In Kooperation mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden 02 SÄCHSISCHE S TA AT S K A P E L L E – CHUNG – K A R T H ÄUSER Traditionsbewusst gibt sich Beethovens Zweite in ihren ersten Takten, doch schon bald lässt sie neue, bis dahin nicht gekannte Töne erklingen. Gleichzeitig ist sie von einer strahlenden und lebensfrohen Grundstimmung getragen, die sich im goldenen Glanz der Semperoper mit Leichtigkeit auf das Publikum übertragen wird. Ebenfalls voller Geigen hängt der Himmel in der als »Humoreske« konzipierten Sinfonie Nr. 4, mit der Myung-Whun Chung seinen Mahler-Zyklus in Dresden fortsetzt. Der südkoreanische Maestro ist in der langen Geschichte der Staatskapelle der Erste, dem der Titel eines Ersten Gastdirigenten verliehen wurde. Für den Gesangspart in Mahlers Vierter hat er sich für die Aufführung in der Semperoper die junge Belgierin Sophie Karthäuser eingeladen – eine der schönsten Sopranstimmen unserer Zeit. 63 DVOŘ ÁK TRIO S C H L O S S A L B R E C H T S B E R G 2 0 U H R 31/ 28 € K A R T E N K 64 JUNI D I E N S TA G Dvořák Trio: Jan Fišer, Violine, Tomáš Jamník, Violoncello, Ivo Kahánek, Klavier Joseph Haydn Klaviertrio G-Dur op. 73/2 Hob. XV: 25 »Zigeuner-Trio«; Jean Sibelius Klaviertrio C-Dur »Loviisa«; Edvard Grieg Andante con moto; Bedřich Smetana Trio für Klavier, Violine und Violoncello g-Moll op. 15 In Kooperation mit den Meisterkonzerten / Moritzburg Festival 02 DVOŘ ÁK TRIO Aus dem Herzen der Nord-Süd-Achse kommt das tschechische Dvořák Trio, das sich mit Kammermusik in königlichem Ambiente auf Schloss Albrechtsberg präsentiert. Der Kronensaal mit seiner prunkvollen Aura, der hervorragenden Akustik und dem Blick über die Elbe ist immer wieder stimmungsvoller Rahmen für einzigartige Konzerterlebnisse. Im freiwilligen Exil von Prinz Albrecht von Preußen, der wegen einer unstandesgemäßen Liebesheirat nach Sachsen zog, mag wohl auch trotz des zurückgezogenen Lebens der Familie des Öfteren Hausmusik erklungen sein. Mit einem farbenreichen Programm von Haydn und Smetana bis hin zu den großen skandinavischen Komponisten Grieg und Sibelius darf ganz in dieser Tradition vor traumhafter Kulisse ein stimmungsvoller Festspielabend mit dem jungen Ensemble erwartet werden. B O R I S G I LT B U R G SCH LOSS WACK ER BA R T H (R A D EBEU L) 20 U H R 30 € K ARTEN JUNI D I E N S TA G Boris Giltburg, Klavier Edvard Grieg Klaviersonate e-Moll op. 7; Sergej Rachmaninow 6 Moments musicaux op. 16 (1-4); Enrique Granados »Quejas o la Maja y el Ruiseñor« aus »Goyescas« op. 11, »El Fandango de Candil« aus »Goyescas« op. 11; Robert Schumann »Carnaval« op. 9 Mit freundlicher Unterstützung durch das Sächsische Staatsweingut Schloss Wackerbarth Schloss Wackerbarth bietet vor dem Konzert ein vom Festspielmotto inspiriertes 3-Gänge-Menü zum Preis von 41 € an. Buchung unter www.musikfestspiele.com oder im Besucherservice der Dresdner Musikfestspiele; weitere Informationen unter Tel. + 49 (0) 351-895 50. 02 K L AV I E R R E C I TA L B O R I S G I LT B U R G Beim »Königin-Elisabeth-Wettbewerb« 2013 in Brüssel begeisterte der israelische Pianist Boris Giltburg mit seinem konzentrierten und einfühlsamen Spiel nicht nur die Jury, die ihn zum Sieger kürte, er gewann auch den Preis des Publikums. Der junge Künstler, den das »BBC Music Magazine« als »einen der aufregendsten jungen Pianisten unserer Zeit« bezeichnet, war bereits gefeierter Gast beim Moritzburg Festival. Auf Schloss Wackerbarth lädt er nun zu einer abwechslungsreichen musikalischen Reise ein, die von der einzigen – mit 22 Jahren komponierten – Klaviersonate des Norwegers Grieg über emotionsgeladene Miniaturen des Russen Rachmaninow und zwei hochvirtuose Meisterstücke des Spaniers Granados bis hin zu einer fantasievollen Maskerade Robert Schumanns führt. 65 D I E G L Ä S E R N E M A N U FA K T U R VO N VO L K S WAG E N 2 1 U H R 13 0 / 9 5 € K A R T E N 66 JUNI MIT T WOCH »A Quiet Place« Ensemble Modern, Vocalconsort Berlin und Solisten, Kent Nagano, musikalische Leitung, Georges Delnon, Regie »A Quiet Place«. Oper in drei Akten von Leonard Bernstein und Stephen Wadsworth Dresdner Erstaufführung der 2013 entstandenen Kammerfassung von Garth Edwin Sunderland 2 0 U H R KO N Z E R T E I N F Ü H R U N G ( O R A N G E R I E ) 03 ENSEMBLE MODERN & N AGA NO Bernsteins »A Quiet Place« steht nicht in der Tradition seiner schmissigen frühen Klassiker wie »West Side Story« oder »Candide«, sondern ist eine schonungslose Studie über eine zerbrechende Vorstadt-Familie. Nichtsdestotrotz ist es eines der wichtigsten Opernwerke der amerikanischen Moderne des 20. Jahrhunderts. Kent Nagano, der während seiner Studienzeit mit Bernstein bei den Proben zur »Wiener Fassung« mitwirkte und als Spezialist für komplexe Klangstrukturen und feinste Nuancen gilt, präsentiert nun die Dresdner Erstaufführung des faszinierenden Werkes. Sein klarer und kluger Zugriff findet in der Architektur der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen den kongenialen Rahmen, in dem der Schweizer Regisseur Georges Delnon das Stück szenisch umsetzen wird. KENT NAGANO 67 ANDRE AS - PFIT ZMANN - BAU T U DRESDEN, ANDRE A S - PFIT ZMANN - BAU ( I N F O R M AT I KG E B Ä U D E ) 19 U H R 20 € K ARTEN 68 JUNI D O N N E R S TA G »Der Kreativität auf der Spur – Ein musikalisch-wissenschaftlicher Dialog« Prof. Dr. Martin Rohrmeier, Musikwissenschaftler, Philosoph, Mathematiker, Florian Mayer, Violine Im Rahmen von » S O U N D & S C I E N C E « – eine Kooperation mit der TU Dresden. Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Kunst und Musik für Dresden » E X P E R I E N C E « – besonderes Angebot für junge Festspielgäste (nähere Informationen S. 11 und unter www.musikfestspiele.com) 04 SOUND & SCIENCE: » K R E AT I V I TÄT« Kreativität trägt den Schaffensprozess jedes Kunstwerks oder jeder Komposition – dennoch (oder gerade deswegen?) ist ihr wahres Wesen und wie sie zu erlangen ist ein Mysterium. Trotz zahlreicher Forschungsarbeiten der Musiktheorie, Musikpsychologie, Philosophie und Informatik stellt sie die Wissenschaft immer noch vor ungelöste Rätsel. Mit Martin Rohrmeier, Professor für Systematische Musikwissenschaft und Musikkognition, wurde nun ein international etablierter Forscher an die TU Dresden berufen, der genau diesem Kern der Kreativität nachspürt. Im Rahmen von »Sound & Science« wird er zu Fragen wie »Was ist musikalische Kreativität?« oder »Können Computer musikalisch kreativ sein?« mit dem Violinisten Florian Mayer in einen spannungsreichen Dialog treten. AURYN QUARTE T T PA L A I S I M G R O S S E N G A R T E N 2 0 U H R 3 5 / 2 5 / 15 € K A R T E N JUNI D O N N E R S TA G Auryn Quartett: Matthias Lingenfelder, Violine, Jens Oppermann, Violine, Stewart Eaton, Viola, Andreas Arndt, Violoncello Juan Crisóstomo de Arriaga Streichquartett Nr. 3 Es-Dur; Maurice Ravel Streichquartett F-Dur; Jean Sibelius Streichquartett d-Moll op. 56 »Voces intimae« 04 AURY N QUA R T E T T In den über dreißig Jahren seines Bestehens hat sich das Auryn Quartett nahezu die gesamte Streichquartett-Literatur und einen Spitzenplatz in der internationalen Kammermusikszene erspielt. Eine klangliche Delikatesse verspricht das farbenreiche Programm dieses Konzertabends im Palais im Großen Garten, bei dem eines der im Alter von 16 Jahren in Paris geschriebenen Quartette des baskischen Komponisten de Arriaga, Ravels einziger Beitrag für diese Besetzung sowie eines der bekanntesten und persönlichsten Werke der Gattung des Finnen Sibelius sich die Hand reichen. Und kein passenderer Rahmen ließe sich für diesen kammermusikalischen Ohrenschmaus denken als das Ende des 17. Jahrhunderts für die sommerlichen Vergnügen des sächsischen Hofes errichtete Palais. 69 F R A U E N K I R C H E 2 0 U H R 5 5 /4 0 / 2 5 /10 € K A R T E N 70 JUNI F R E I TA G Venice Baroque Orchestra, Andrea Marcon, Dirigent, Karina Gauvin, Sopran Antonio Vivaldi Concerto g-Moll »Per l’orchestra di Dresda« RV 577, Concerto g-Moll RV 566, »In turbato mare irato«. Motette für Solostimme, Streicher und Basso continuo in G-Dur RV 627, Concerto F-Dur RV 569, »Sum in medio tempestatum«. Motette für Solostimme, Streicher und Basso continuo F-Dur RV 632, Concerto g-Moll »Dedicato a Sua Altezza Reale di Sassonia« RV 576 1 9 U H R KO N Z E R T E I N F Ü H R U N G ( K I R C H E N S C H I F F ) 05 VENICE BAROQUE ORCHESTR A – M A RCON – GAU V IN Dresdens enge Verbindung zu Italien ist nicht nur in seiner historischen Architektur, sondern auch in seinen Musik- und Kunstschätzen deutlich ablesbar. Anknüpfend an diese kulturelle Brücke reiste das vom Barockspezialisten und Cembalisten Andrea Marcon gegründete Venice Baroque Orchestra bereits 1997 zum Gastspiel ins sogenannte Elbflorenz. Damals noch ein Vorreiter, gehört das Ensemble heute zu den führenden Formationen, die sich auf das Musizieren mit authentischem Instrumentarium spezialisiert haben, und hat bahnbrechende Projekte vorgelegt. Der gemeinsam mit der wunderbaren kanadischen Sopranistin Karina Gauvin gestaltete Konzertabend ist gänzlich dem berühmten Sohn der Heimatstadt des Orchesters – Vivaldi – gewidmet, der zu seiner Zeit auch das Dresdner Musikleben entscheidend geprägt hat. VENICE BAROQUE ORCHESTR A 71 PA L A I S I M G R O S S E N G A R T E N 2 0 U H R 3 5 / 2 5 / 15 € K A R T E N 72 JUNI F R E I TA G Olli Mustonen, Klavier Peter Tschaikowsky »Kinderalbum« op. 39; Frédéric Chopin Mazurka a-Moll op. 59/1, Mazurka As-Dur op. 59/2, Mazurka fis-Moll op. 59/3, Mazurka H-Dur op. 56/1, Mazurka C-Dur op. 56/2, Mazurka c-Moll op. 56/3; Olli Mustonen Sonate für Klavier »Jehkin Iivana«; Sergej Prokofjew Klaviersonate Nr. 7 B-Dur op. 83 05 K L AV I E R R E C I TA L O L L I M US TO N EN Finnland verdankt seine Bedeutung nicht militärischer oder ökonomischer Macht, sondern vorrangig der Kultur. Und kaum jemand repräsentiert die lebendige Musikszene im Land der tausend Seen überzeugender als der in Helsinki geborene Olli Mustonen, dessen künstlerische Bandbreite ihresgleichen sucht. So vielfältig und voller Dynamik wie der finnische Pianist, Dirigent und Komponist selbst ist auch das Programm, das er in seinem Klavierrecital vorstellt: Unter anderem erklingen sechs von Frédéric Chopins berühmten Mazurkas, über die Robert Schumann einmal sagte: »Wüsste der gewaltige, selbstherrschende Monarch im Norden [Zar Nikolaus I.] wie in Chopins Werken, in den einfachen Weisen seiner Mazurkas, ihm ein gefährlicher Feind droht, er würde die Musik verbieten. Chopins Werke sind unter Blumen eingesenkte Kanonen.« OLLI MUS TONEN 73 G E B Ä U D E E N S E M B L E D E U T S C H E W E R K S TÄT T E N H E L L E R A U ( I N N E N H O F ) 2 0 U H R 25 € K ARTEN 74 JUNI S A M S TA G Martynas, Akkordeon, The SinChronic Quartet: Kristina Morozova, Violine, Giedrė Žarėnaitė, Violine, Vytenis Lisauskas, Viola, Ignė Pikalavičiūtė, Violoncello Johann Sebastian Bach Air aus der Orchestersuite Nr.3 D-Dur BWV 1068; Georges Bizet Habanera/La Cumparsita; Carlos Gardel »Tango por una Cabeza«; Wolfgang Amadeus Mozart Allegro vivace aus dem Klavierkonzert Nr. 14 Es-Dur KV 449; Astor Piazzolla »Five Tango Sensations«; Poul Ruders »On the Shores of the Cosmic Ocean«; Antonio Vivaldi Allegro aus »Der Winter« op. 8/4 RV 297; Lady Gaga »Telephone« u. a. 06 MART YNAS & THE SINCHRONIC QUARTET Was alles im Akkordeon steckt, zeigt ein junger Musiker aus Litauen, der angetreten ist, sein Instrument vom angestaubten (Volksmusik-) Image zu befreien. Martynas, der an der renommierten Royal Academy of Music in London studierte, sprengt virtuos und einfallsreich die Grenzen des Akkordeons und möchte vor allem ein junges Publikum mit seiner Musik begeistern. So gewann er etwa 2010 die litauische Version der Castingshow »Das Supertalent«, und sein Debütalbum spielte sich in Kürze an die Spitze der britischen Klassik-Charts. Dabei wandelt er mühelos zwischen den musikalischen Stilen und Genres. Beim Konzert im Innenhof des GebäudeEnsembles Deutsche Werkstätten Hellerau erhält Martynas Unterstützung vom Streichquartett SinChronic, und das Publikum darf sich auf ein mitreißendes Festspielerlebnis mit Werken von Bach, Brahms, Vivaldi über Piazzolla bis hin zu Lady Gaga freuen. MARTYNAS 75 K R E U Z K I R C H E 2 0 U H R 4 5 / 3 5 / 2 0 / 15 / 1 0 € K A R T E N 76 JUNI S A M S TA G Dresdner Kreuzchor, Händelfestspielorchester Halle, Kreuzkantor Roderich Kreile, Dirigent, Christina Elbe, Sopran, Henriette Gödde, Alt, Robert Sellier, Tenor, Julian Orlishausen, Bariton Marc-Antoine Charpentier Te Deum D-Dur H 146; Antonio Vivaldi Gloria D-Dur RV 589; Georg Friedrich Händel »Utrechter Te Deum« HWV 278 Eine Koproduktion mit den Händel-Festspielen Halle (Saale) 06 D R E S D N E R K R E U ZC H O R & H Ä N D E LFE S T SPI ELO RCH E S T ER Der Dresdner Kreuzchor, einer der ältesten und berühmtesten Knabenchöre der Welt, feiert 2016 seinen 800. Geburtstag. Ebenso lang ist die Kreuzkirche bereits Heimstatt für das vielfältige musikalische Schaffen der jungen Sänger. Auch dem aus Musikern des Opernhauses Halle bestehenden Händelfestspielorchester geht eine auf der Händel-Pflege seiner Stadt fußende lange Tradition voraus. Gemeinsam mit diesem auf historischen Instrumenten musizierenden Spezialensemble wenden die Kruzianer sich an authentischem Ort nicht nur Händels als Auftragswerk des englischen Königshofes entstandenem »Utrechter Te Deum« zu, sondern – neben dem effektvollen Te Deum in D-Dur von MarcAntoine Charpentier – auch einem Werk aus dem viel zu selten aufgeführten kirchenmusikalischen Schaffen Vivaldis. D R E SD N ER K R EUZCH O R 77 S E M P E R O P E R 11 U H R 75 / 5 5 / 3 5 / 2 0 /10 / 8 € K A R T E N 78 JUNI S O N N TA G Bamberger Symphoniker, Christoph Eschenbach, Dirigent, Martin Grubinger, Schlagzeug Avner Dorman »Frozen in Time«; Béla Bartók Konzert für Orchester Sz 116; Maurice Ravel »La Valse«. Poème choréographique 1 0 U H R KO N Z E R T E I N F Ü H R U N G ( F OY E R 3 . R A N G ) » E X P E R I E N C E « – besonderes Angebot für junge Festspielgäste (nähere Informationen S. 11 und unter www.musikfestspiele.com) 07 BAMBERGER SYMPHONIKER – E SCHENBACH – GRUBINGER Seit ihrer Gründung 1946 haben sich die Bamberger Symphoniker zu einem Spitzenorchester von Weltrang entwickelt. Der Klangkörper ist berühmt für seinen charakteristischen dunklen, runden und strahlenden Klang. Mit dem Dirigenten Christoph Eschenbach verbindet das Ensemble seit 1977 eine enge Zusammenarbeit – im April 2014 konnten die Musiker mit 150 gemeinsamen Auftritten ein rundes Jubiläum feiern. Ravels Abgesang auf das Fin de Siècle »La Valse« und Bartóks intensives Spätwerk für Orchester dürften in dieser Traumkonstellation einen besonderen Hörgenuss versprechen. Im Zentrum der Matinée steht das Schlagzeugkonzert »Frozen in Time« des israelischen Komponisten Avner Dorman, eigens geschrieben für Martin Grubinger, der in der Semperoper ein wahres Klangfeuerwerk entzünden wird. MARTIN GRUBINGER 79 A L B E R T I N U M ( L I C H T H O F ) 2 0 U H R 55/35/20 € K ARTEN 80 JUNI S O N N TA G Mariza, Gesang (Fado), José Manuel Neto, Portugiesische Gitarre, Pedro Jóia, Akustische / Klassische Gitarre, Fernando Araújo (Yami), Akustikbass, Hugo Marques (Vicky), Schlagzeug und Perkussion Mit freundlicher Unterstützung von Glashütte Original Zur Einstimmung: Führung »Von der Romantik bis zum Expressionismus – eine Reise zwischen Feuer und Eis«, 19 Uhr, Treffpunkt: Eingang Galerie Neue Meister, 2.OG, kostenlose Teilnahme und Eintritt mit dem Konzertticket in die Sammlung Galerie Neue Meister zu den Sonderöffnungszeiten von 18 – 20 Uhr. 07 A B S C H L U S S KO N Z E R T: MARIZ A Den krönenden Abschluss des diesjährigen Festspieljahrgangs bildet Portugals charismatischster und erfolgreichster Kulturexport! Mariza wurde im ostafrikanischen Mosambik geboren. Mit drei Jahren siedelte sie in die portugiesische Heimat ihres Vaters über, wo sie im Lissabonner Traditionsviertel Mouraria aufwuchs, der Wiege des Fado, für den das Herz dieser unvergleichlichen Sängerin schon früh zu schlagen begann. Mit ihrer eindrucksvollen Bühnenpräsenz, ihrer enormen mimischen und gestischen Ausdruckskraft und der beispiellosen Intensität ihrer Stimme gilt die von der BBC bereits dreimal zum »Best European Artist« gekürte Künstlerin mittlerweile als Königin dieses Genres, und so wird ihr atemberaubender Siegeszug durch die weltweit bekannten Konzertsäle auch im Dresdner Albertinum seine Fortsetzung erleben. MARIZA 81 KÜNSTLER 82 ORCHESTER CHÖRE Bamberger Symphoniker, Deutsche Streicherphilharmonie, Dresdner Festspielorchester, Dresdner Philharmonie, Händelfestspielorchester Halle, Helsinki Baroque Orchestra, Junges Sinfonieorchester des Sächsischen Landesgymnasiums für Musik Dresden, Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Sächsische Staatskapelle Dresden, Schwedisches Rundfunk-Sinfonieorchester, The Philadelphia Orchestra, Venice Baroque Orchestra Chor des Landesgymnasiums für Musik, Chor des Vitzthum Gymnasiums, Dresdner Kammerchor, Dresdner Kreuzchor, dresdner motettenchor, Knabenchor Dresden, Philharmonischer Kinderchor, Vocal Concert Dresden, Vocalconsort Berlin ENSEMBLES Al Ayre Español, Auryn Quartett, Barokksolistene, Cappella Sagittariana Dresden, Danish String Quartet, Dover Quartet, Dvořák Trio, Ensemble Modern, Quatuor Ebène, The SynChronic Quartet, Trio Cayao, Trio Mediæval DIRIGENTEN Wolfgang Behrend, Ivor Bolton, Myung-Whun Chung, Christoph Eschenbach, Aapo Häkkinen, Daniel Harding, Wolfgang Hentrich, Matthias Jung, Peter Kopp, Roderich Kreile, Eduardo López Banzo, Andrea Marcon, Kent Nagano, Yannick Nézet-Séguin, Sir Antonio Pappano, Hans-Christoph Rademann, Michael Sanderling, Norbert Schuster SOLISTEN SÄNGER Raquel Andueza, Sopran, Christina Elbe, Sopran, Karina Gauvin, Sopran, Henriette Gödde, Alt, Thomas Guthrie, Gesang, Sophie Karthäuser, Sopran, Simone Kermes, Sopran, Daniel Kotlinski, Bassbariton, Theresa Kronthaler, Mezzosopran, Julia Lezhneva, Sopran, Mariza, Fado-Sängerin, Julian Orlishausen, Bass, Alex Penda, Sopran, Olga Peretyatko, Sopran, Sergey Radchenko, Tenor, Robert Sellier, Tenor SOLISTEN I N S T R U M E N TA L I S T E N Fernando Araújo, Akustikbass, Avi Avital, Mandoline, Lisa Batiashvili, Violine, Andreas Brantelid, Violoncello, Johan Bridger, Schlagzeug, Itamar Doari, Perkussion, Isabelle Faust, Violine, Giora Feidman, Klarinette, Richard Galliano, Akkordeon, Boris Giltburg, Klavier, Hélène Grimaud, Klavier, Martin Grubinger, Schlagzeug, Christian Ihle Hadland, Klavier, Arve Henriksen, Trompete, Chad Hoopes, Violine, Alexander Janiczek, Violine, Pedro Jóia, klassische Gitarre, Heini Kärkkäinen, Klavier, Sebastian Knebel, Harmonium, Pekka Kuusisto, Violine, Jan Lisiecki, Klavier, Martynas, Akkordeon, Florian Mayer, Violine, Hugo Marques, Schlagzeug und Perkussion, Olli Mustonen, Klavier, José Manuel Neto, Portugiesische Gitarre, David Orlowsky, Klarinette, Steve Player, Barockgitarre, Tanz, Patrick Raab, Schlagzeug, Peter Rösel, Klavier, Matthias Samuil, Klavier, Michael Schütze, Klavier, Semjon Skigin, Klavier, Jan Vogler, Violoncello, Nikolaj Znaider, Violine SONSTIGE Monica Delgadillo Aguilar, Choreografie, Lil Buck, Tanz, Georges Delnon, Regie, GöteborgsOperans Danskompani, Regina Felber, Bearbeitung, Schauspiel, Erzählung, Mikka Liunavuori, Licht, Kaari Martin, Tanz (Flamenco), Martin Rohrmeier, Musikwissenschaftler, Philosoph, Mathematiker, Minna Tervamäki, Tanz (Ballett), Andrea Thilo, Moderation 83 84 ALBERTINUM G E O R G - T R E U - P L AT Z 2 0 1 0 67 D R E S D E N B A L L - U N D B R AU H AU S WAT Z K E KÖT Z S C H EN B R O D ER S T R A S S E 1 0 113 9 D R E S D E N FESTSPIELHAUS HELLER AU K A R L- L I E B K N E C H T - S T R A S S E 5 6 0 11 0 9 D R E S D E N Technisch spektakulär und ästhetisch einzigartig war die Lösung, den Innenhof des Albertinums mit einem Werkstattund Depotkomplex zu überspannen. Dem Besucher zeigt er sich seit 2010 dennoch lichtdurchflutet wie ein Atrium und seit einiger Zeit auch als Konzertsaal. So begegnen sich im Albertinum nicht nur Malerei und Skulptur, sondern auch bildende Kunst und Musik. Im Jahre 1790 wurde in Pieschen eine Bauernschänke mit Branntweindestillerie eröffnet, aus der 1821 eine Gaststätte mit Brauausschank hervorging. Nachdem diese 1838 von Karl Joseph Watzke erworben wurde, blieb sie fortan in Familienbesitz. 1898 wurde das alte Gebäude durch ein Ballhaus ersetzt, und »Watzkes Concerthaus- und Balletablissement« war geboren. Der Ballsaal zählt zu den größten und schönsten der Stadt. 1911 wurde das Festspielhaus Hellerau nach einem Entwurf des Architekten Heinrich Tessenow in der zu Dresden gehörenden Gartenstadt Hellerau erbaut. Mit seiner architektonischen Klarheit war es richtungsweisend für den Bauhausstil. Auftrag- und Ideengeber für das Festspielhaus war der Schweizer Musikpädagoge Émile JaquesDalcroze. Das Festspielhaus gilt als Zentrum der zeitgenössischen Künste, vor allem in Tanz und Musik, und stellt damit eine Konstante in der Dresdner Gegenwartskultur dar. FR AUENKIRCHE NEUMARK T 0 1 0 67 D R E S D E N GEBÄUDEENSEMBLE DEUTSCHE W E R K S TÄT T E N H E L L E R A U M O R I T Z B U R G E R W E G 67 0 11 0 9 D R E S D E N D I E G L Ä S E R N E M A N U FA K T U R VON VOLK S WAGE N LENNÉSTR ASSE 1 010 69 D R E S D E N Die Frauenkirche berührt in einzigartiger Weise durch das intensive Zusammenwirken von Raum und Klang und durch den Gedanken der Versöhnung, der in den Konzerten mitschwingt. 1945 zerstört, ist die mit großem bürgerschaftlichem und internationalem Engagement wiederaufgebaute Kirche ein Mahnmal des Friedens. Ihr eindrucksvoller Innenraum lässt jedes Konzert zu einem Erlebnis werden. »Leben und Arbeiten, Kultur und Natur« – nach diesem Modell ließ der Unternehmer Karl Schmidt zusammen mit dem Deutschen Werkbund zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Gartenstadt Hellerau und ihr Kernstück, das 1909/10 nach Entwürfen von Richard Riemerschmid als Fabrikneubau zur Produktion moderner Reformmöbel erbaute GebäudeEnsemble Deutsche Werkstätten Hellerau, errichten. Mitsamt dem Karl-Schmidt-Innenhof ist es heute ein vielseitiger und beliebter Veranstaltungsort. Offene Welten – das symbolisiert die Fertigung des Phaetons. Das Prinzip der Transparenz wird hier konsequent umgesetzt, der Prozess inszeniert wie eine Aufführung. Die Gläserne Manufaktur von Volkswagen mit ihrer leichten und filigranen Architektur der klaren Formen bietet daher auch ungewöhnlichen kreativen Ansätzen und einem lebendigen kulturellen Leben eine Bühne. Als wichtiger Kooperationspartner und Förderer der Musikfestspiele ist sie auch 2015 wieder ein faszinierender Veranstaltungsort. 85 86 HOCHSCHULE FÜR MUSIK (KO N Z E R T SA A L) W E T T I N E R P L AT Z 13 0 1 0 67 D R E S D E N KLEINES HAUS GL ACISS TR ASSE 28 010 9 9 D R E S D E N KO N Z E R TH AUS B E R LI N AM GENDARMENMARK T 1 0 117 B E R L I N Die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber erhielt 2008 einen modernen, 450 Zuschauer fassenden Konzertsaal. Das von dem Stuttgarter Architekturbüro hammeskrause entworfene Gebäude verfügt über eine exzellente Akustik und bereichert das Stadtbild Dresdens um ein gelungenes Beispiel zeitgemäßer architektonischer Formensprache. Das in der Neustadt gelegene Kleine Haus des Dresdner Staatsschauspiels umfasst insgesamt drei Bühnen von unterschiedlicher Größe. Als kleines Geschwisterkind des großen Schauspielhauses in der Innenstadt widmet es sich zeitgenössischer und internationaler Dramatik, außertheatralen Veranstaltungen und legt einen seiner Schwerpunkte auf die »Bürgerbühne«, ein experimentelles Projekt, das auch überregional große Anerkennung gefunden hat. Auch in dieser Saison gastieren die Dresdner Musikfestspiele im 1818–1821 nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel errichteten Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin. In dem Meisterwerk klassizistischer Architektur gaben bereits die wichtigsten Künstler des 19. Jahrhunderts – darunter Felix Mendelssohn Bartholdy, Franz Liszt, Niccolò Paganini und Richard Wagner – Konzerte. Bis heute hat das Haus nichts von seinem Ruhm und Glanz verloren. KO N Z E R T P L AT Z WEISSER HIRSCH STECHGRUNDSTR ASSE ( H I N T E R D E M PA R K H O T E L ) 0 13 2 4 D R E S D E N KREUZKIRCHE AN DER KREUZKIRCHE 6 0 1 0 67 D R E S D E N MARTIN-LUTHER-KIRCHE M A R T I N - L U T H E R - P L AT Z 5 010 9 9 D R E S D E N Der am Rande der Heide gelegene Konzertplatz ist einer der legendärsten und romantischsten Plätze in Dresden. Im ehemaligen Bad Weißer Hirsch erfreute er zu Beginn des 20. Jahrhunderts nicht nur Sommerfrischler, sondern mit bis zu viermal wöchentlich stattfindenden Konzerten die damals zu tausenden anreisenden Kurgäste. 2009 wurde er von Sternekoch Stefan Hermann zu neuem Leben erweckt, der rund um die wieder für vielfältige Veranstaltungen genutzte Konzertmuschel einen der schönsten Biergärten Dresdens etabliert hat. In ihrer langjährigen Geschichte wurde die ursprünglich 1215 gegründete Kreuzkirche am Dresdner Altmarkt mehrfach zerstört, wieder auf- und umgebaut. 1989 wurde sie zum Zentrum der friedlichen Revolution in Dresden. Sie ist eine der bedeutendsten Aufführungsstätten für sakrale Musik in der sächsischen Landeshauptstadt und Heimstatt des Dresdner Kreuzchores. Die von 1883 bis 1887 erbaute MartinLuther-Kirche ist eine der wenigen Kirchen Dresdens, die von den Bombenangriffen des Zweiten Weltkrieges nahezu verschont blieben. Inmitten zahlreicher Gründerzeithäuser in der Neustadt gelegen, spielt sie eine wichtige Rolle im kirchlichen und kulturellen Leben der Stadt. Der neoromanische Innenraum bietet über 1300 Sitzplätze. 87 88 MESSE DRESDEN MESSERING 6 0 1 0 67 D R E S D E N PA L A I S I M G R O S S E N G A R T E N H A U P TA L L E E / A M PA L A I S T E I C H 0 12 19 D R E S D E N QF QUARTIER AN DER FR AUENKIRCHE NEUMARK T 1 0 1 0 67 D R E S D E N Bereits seit 1887 gibt es in Dresden die Messe. 1999 bezog sie ihren neuen Standort im historischen und denkmalgeschützten »Erlwein’schen Schlachthof« im Ostragehege und ist seitdem beliebter Veranstaltungsort sowohl für Messen als auch für Kongresse, Tagungen und Konzerte. Für die Festspiele wird sich die Halle 1 mit Konzertmuschel und in ganz besonders stimmungsvollem Licht präsentieren. Das romantische Barockpalais im Großen Garten diente bereits dem Hof als Veranstaltungsort für rauschende Feste. Sachsens erster Barockbau nach italienischem Vorbild wurde unter Johann Georg III. von 1676 bis 1683 erbaut und bietet heute den vielfältigsten Formen von Kammerkonzerten einen stimmungsvollen und akustisch brillanten Raum. Direkt am Neumarkt liegt die QF Passage – im ersten Quartier der Wiederbebauung dieses geschichtsträchtigen Platzes in der inneren Altstadt. Errichtet wurde es auf Grundlage der historischen Quartierund Grundstücksgrößen, und damit mit seinem charakteristischen runden Verlauf an der Augustusstraße. Das Quartier an der Frauenkirche versteht sich als Einladung an alle Dresdner und Gäste Dresdens, sich hier zu treffen, einzukaufen und Kunst, Kultur und das Leben mit allen Sinnen zu genießen. RESIDENZSCHLOSS (KLEINER SCHLOSSHOF) TA S C H E N B E R G 2 0 1 0 67 D R E S D E N (EI N G A N G Ü B ER SO PH I EN S T R A S S E ) RESIDENZSCHLOSS (SC H LOSSK A PE LLE) TA S C H E N B E R G 2 0 1 0 67 D R E S D E N (EINGA NG ÜBER SCHLOSSS T R A SSE) SCHLOSS ALBRECHTSBERG B A U T Z N E R S T R A S S E 13 0 010 9 9 D R E S D E N Das Dresdner Residenzschloss war in der Vergangenheit nicht nur Regierungszentrum sächsischer Kurfürsten und Könige, sondern stets auch kultureller Mittelpunkt der Stadt. Nach der aufwändigen Rekonstruktion des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Gebäudes kann das Schloss wieder an seine reiche kulturelle Vergangenheit anknüpfen. Ein besonderes Ambiente bietet der von einem transparenten Membrandach überspannte Kleine Schlosshof. Die Schlosskapelle ist ein von Melchior Trost in den Jahren 1551 bis 1553 errichteter Sakralbau im Residenzschloss Dresden und nebenbei der zweiteälteste protestantische Kirchenbau in Sachsen. Nachdem der sächsische Hof zum Katholizismus konvertierte, verlor die Kapelle an Bedeutung und wurde im 18. Jahrhundert zu Wohnräumen umgebaut. Im Zuge des Wiederaufbaus des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Schlosses wurde sie samt ihrem historischen Schlingrippengewölbe restauriert. Schloss Albrechtsberg ist eines der drei Elbschlösser. Es wurde zwischen 1850 und 1854 für den preußischen Prinzen Albrecht erbaut, der sich wegen einer unstandesgemäßen Heirat ein Domizil außerhalb Preußens suchen musste. Das spätklassizistische, von Alfred Lohse entworfene Gebäude setzt einen Kontrapunkt zu Dresdens barocken Bauten. Der Kronensaal mit wunderbarer Akustik und herrlichem Elbblick gilt als schönster Kammermusiksaal in Dresden. 89 90 SCHLOSS PILLNITZ AU G U S T- B Ö C K S T I E G E L- S T R A S S E 2 0 13 2 6 D R E S D E N SCHLOSS WACK E RBA R TH S Ä C H S . S TA AT S W E I N G U T G M B H WACK ER BA R T HS T R A SSE 1 0 14 4 5 R A D E B E U L S C H L O S S P L AT Z / B R Ü H L S C H E TERRASSE 0 1 0 67 D R E S D E N Einst von Kurfürst Johann Georg IV. 1694 für seine Favoritin Sibylle von Neischütz erworben, ließ August der Starke den ersten Bau von seinem Lieblingsarchitekten Daniel Pöppelmann um das Wasserpalais und das Bergpalais erweitern. Bereits seit 1768 war Schloss Pillnitz die offizielle Sommerresidenz des Hofes und damit auch Ort glanzvoller Park- und Wasserfeste. Reichsgraf August Christoph von Wackerbarth hatte dieses Kleinod 1727 bis 1729 für sich als Alterssitz erbauen lassen. Die Schlossanlage, in der früher Fürsten residierten und August der Starke rauschende Feste feierte, beherbergt heute Europas erstes Erlebnisweingut und bietet ein ideales Ambiente für prickelnde Feste, genussvolle Entdeckungen und glanzvolle Veranstaltungen. Der an das Residenzschloss angrenzende Schlossplatz in Dresden bildet als Gebäudeensemble eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Altstadt. Von ihm aus geht es über eine eindrucksvolle Treppe zu der als »Balkon Europas« bezeichneten Brühlschen Terrasse. Diese verdankt ihren Namen Graf Heinrich von Brühl, der das Gelände einst vom Kurfürsten Friedrich August II., dem Sohn Augusts des Starken, geschenkt bekam. SEMPEROPER T H E AT E R P L AT Z 2 0 1 0 67 D R E S D E N TU DRESDEN BIOLOGISCHE INSTITUTE ZELLESCHER WEG 20B 0 12 17 D R E S D E N TU DRESDEN ANDRE A S - PFITZMANN - BAU NÖTHNIT ZER S TR A SSE 46 0 118 7 D R E S D E N Schon beim Betreten umfängt den Besucher die Aura der langen, reichen Musiktradition, die das Haus und sein Orchester, die Sächsische Staatskapelle, heute noch fortschreiben. Ob großes Sinfoniekonzert oder Soloabend – die Bühne der prachtvollen Semperoper ist immer ein Ort für hochkarätige und glanzvolle Festspielbegegnungen. Der Gebäudekomplex der Biologischen Institute wurde Ende 2005 fertiggestellt. Er beheimatet die Institute Botanik, Genetik, Mikrobiologie und Zoologie und stellt neben seiner herausragenden Bedeutung für die universitäre Lehre und Forschung auch einen weiteren Baustein für die Entwicklung der Region Dresden als bedeutendes Zentrum der Biotechnologie dar. Mit 1800 Studierenden gehört die Fakultät Informatik der TU Dresden zu den größten Ausbildungsstätten für dieses Fach in Deutschland und deckt, von der Grundlagenforschung bis hin zur Anwendung, das gesamte Spektrum der »informatischen Arbeit« ab. Das innere Erscheinungsbild des 2014 in Andreas-Pfitzmann-Bau umbenannten Informatikgebäudes ist wesentlich durch das Zusammenspiel von Material und Raum geprägt und präsentiert als Blickfang die »Biomorphen Skulpturen« des Dresdner Künstlers André Tempel. 91 GESELLSCHAFT FREUNDE DER DRESDNER MUSIKFESTSPIELE E. V. »Da es nichts gibt, was wertvoller ist, als Freunde zu haben, sollte man keine Gelegenheit auslassen, Freundschaften zu schließen.« Francesco Guicciaroni FREUNDE WERDEN! Engagieren Sie sich als Freund/Freundin der Dresdner Musikfestspiele für die nachhaltige Entwicklung eines der großen Klassikfestivals. Freuen Sie sich auf spannende Begegnungen, teilen Sie Ihre Leidenschaft für musikalische Erlebnisse und genießen Sie zahlreiche exklusive Vorteile einer Mitgliedschaft. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Tel: +49 (0)351 - 478 56 0 I E-Mail: [email protected] I www.musikfestspiele.com Stiftung Kunst und Musik für Dresden Die Stiftung Kunst und Musik für Dresden initiiert und unterstützt Projekte, welche die Kunst- und Musikstadt als Ziel und Ausgangspunkt für kulturelle Strömungen stärken: Als unabhängiger Förderer von Musik, zeitgenössischer Kunst und kultureller Bildung bündelt sie bürgerschaftliches Engagement in einem überregionalen Netzwerk, das den Zufluss frischer Ideen nach Dresden und die kulturelle Wirkkraft der Stadt nach außen mitgestaltet. Die Dresdner Musikfestspiele stehen auf besondere Art und Weise für Dresden als internationale Musikstadt. Die Stiftung steht den Musikfestspielen als Projektpartner zur Seite, um deren überregionale Wahrnehmung dauerhaft zu fördern. 2015 unterstützt sie das Projekt »Sound & Science«, das junge und gestandene Künstler, Wissenschaft und Musik an ungewöhnlichen Orten der Stadt zusammenführt. Wir laden Sie ein, dieses innovative, zukunftsweisende Vorhaben bei den Dresdner Musikfestspielen zu erleben! Und wir laden Privatpersonen und Unternehmen aus Dresden, Deutschland und der Welt ein, sich als Mitglieder im Stiftungskuratorium in den kulturellen Diskurs einzubringen und dabei zu helfen, die Ziele der Stiftung zu verwirklichen. www.kunst-musik-dresden.de Sparkassen-Finanzgruppe Engagiert für Sachsen Herausragende Konzertereignisse finden Sie bei den Dresdner Musikfestspielen. Ausgewogene Kompositionen für Ihre finanzielle Sicherheit bei der einzigen sächsischen Versicherung. wir-versichern-sachsen.de JAN VOGLER BEI SONY CLASSICAL Die Bach-Cellosuiten gelten als Meisterwerke der Cello-Literatur. Jan Vogler hat sie nun mit seinem Stradivari-Cello „Ex Castelbarco/ Fau“ in New York erstmals aufgenommen. Sein klares und klangvolles Spiel macht diese Neueinspielung absolut hörenswert. Das berühmte Tripelkonzert gespielt von Jan Vogler, Antti Siirala (Piano) und Colin Jacobsen (Violine) mit The Knights unter der Leitung von Eric Jacobsen. „So warmherzig, so spannungsgeladen, so aufregend haben wir lange nicht Beethovens Tripelkonzert gehört.“ WAZ AB HERBST 2014 ERHÄLTLICH Die neue CD mit Cello-Konzerten aus Venedig von Antonio Vivaldi, Benedetto Marcello, Antonio Caldara u. a. Weitere CDs von Jan Vogler unter www.janvogler.com www.sonymusicclassical.de Foto © Jim Rakete Qualität entsteht, wenn Menschen zum Mitdenken angeregt werden. Jun.-Prof. Dr. Sara Burkhardt, TU Dresden, Kunstpädagogik Qualität für den Kopf. Das Feuilleton im Radio. bundesweit und werbefrei In Dresden auf UKW 93,2 DAB, Kabel, Satellit, Online, App deutschlandradiokultur.de Radiogenuss der schönsten Art MDR FIGARO ist ein werbefreies Programm mit handverlesener Musik für Hörer mit Geschmack und Köpfchen. Abwechslungsreich und wohltemperiert, anregend und besinnlich. Hörerin Sophie Baron Lesegenuss für Musikbegeisterte Jede Woche für Sie am Kiosk! DIE ZEIT ist die Wochenzeitung für Politik, Wirtschaft, Wissen und Kultur. Besonders Kulturinteressierten bietet sie Lesevergnügen – mit Beiträgen zu Musik, Literatur, Theater und Film informiert DIE ZEIT über die ganze Welt des kulturellen Lebens. Verbinden Sie besonderen Genuss bei den Konzerten der Dresdner Musikfestspiele mit hervorragender Lektüre: DIE ZEIT mit den regionalen Extra-Seiten »ZEIT im Osten«. Testen Sie jetzt DIE ZEIT bequem und unverbindlich: www.zeit.de/abo Genießen Sie MUSIK IM JUBILÄUMS JAHR 2015 ope aniel H D · s d l e Fie ie TELEFON 0351.65606-701 in in th r Philharmon t r a M . WWW.FRAUENKIRCHE-DRESDEN.DE of St sdne ademy spatzen · Dre endorchester m c A · r e g Rih er Jug e Mey r Dom · Sabin Regensburge Gustav Mahl zki . Wolfgan werbs u.v.a. e h c r i th · ttbe ldoc ler . uenk der Fra e Thing Helse Ludwig Gütt ta . Gábor Bo RD-Musikwe r o h C or . es A Tin abet und Basel · funkch träger d pella G erchor Kamm merorchester r · MDR Rund chester · Cap dtfeld . Preis r ta Kam t Maye mmero artin S Albrech · Zürcher Ka Dresden · M opman Staatskapelle Ton Ko ische · Sächs d r o c r ama TICKETS & GUTSCHEINE Hier spielt die Musik Entdecken und erleben Sie Musik inmitten einer Welt der Bücher Leipziger Messe GmbH, Messe-Allee 1, 04356 Leipzig Leipziger Buchmesse Leipzig liest 12.–15. März 2015 twitter.com/buchmesse facebook.com/leipzigerbuchmesse www.leipziger-buchmesse.de Unsere weiteren Sonderausstellungen finden Sie unter www.skd.museum [email protected] und 0351 49 14 2000 DAHL UND FRIEDRICH – ROMANTISCHE LANDSCHAFTEN ALBERTINUM, 6.2. BIS 3.5.2015 Ausstellung der Galerie Neue Meister / des Kupferstich-Kabinetts, Dresden und des Nationalmuseums für Kunst, Architektur und Design, Oslo LUTHER UND DIE FÜRSTEN T O R G A U, S C H L O S S H A R T E N F E L S , M A I B I S O K T O B E R 2 0 1 5 Selbstdarstellung und Selbstverständnis des Herrschers im Zeitalter der Reformation 1. Nationale Sonderausstellung zum 500. Reformationsjubiläum ERÖFFNUNG DES MÜNZKABINETTS R E S I D E N Z S C H L O S S , G E O R G E N B A U, J U N I 2 0 1 5 Stand August 2014, Änderungen vorbehalten SAISON 2014 / 15 semperoper Peter Ronnefeld Claude Debussy Carl Maria von Weber NACHTAUSGABE PELLÉAS ET MÉLISANDE DER FREISCHÜTZ Deutsche Erstaufführung 24. Januar 2015 1. Mai 2015 4. Oktober 2014 David Dawson William Forsythe Leoš Janáček TRISTAN + ISOLDE DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN Uraufführung IMPRESSING THE CZAR 15. Februar 2015 22. Mai 2015 Lucia Ronchetti Wolfgang Amadeus Mozart MISE EN ABYME / WIDERSPIEGELUNG LE NOZZE DI FIGARO / DIE HOCHZEIT DES FIGARO 18. Oktober 2014 Richard Strauss ARABELLA 7. November 2014 Uraufführung 22. Februar 2015 Engelbert Humperdinck 20. Juni 2015 KÖNIGSKINDER Helmut Oehring 19. Dezember 2014 DIE BRÜDER LÖWENHERZ Uraufführung 14. März 2015 PA R T N E R D E R S E M P E R O P E R Informationen & Karten T 0351 4911 705 semperoper.de E I N Z I G A R T I G E KO N Z E R T E R L E B N I S S E — DIE E XKLUSIVEN FIRMENARR ANGEMENTS D E R D R E S D N E R M U S I K F E S T S P I E L E 2 015 ERLEBEN SIE MIT IHREN GÄSTEN EINEN PA R T N E R P R O G R A M M D E R D R E S D N E R MUSIKFESTSPIELE der internationalen Klassikszene in den schönsten Spielstätten Dresdens – wie das Dresdner Residenzschloss, die Semperoper oder Schloss Wackerbarth – mit ausgesuchten Gästen, außergewöhnlichen Empfangsmöglichkeiten und einem ganz besonderen Rahmenprogramm, das Sie individuell zusammenstellen können. In den Arrangements sind z. B. Karten der ersten Preiskategorie für ausgewählte Konzerte, Begrüßungs- und Pausenempfänge, kulinarische Ausklänge, Führungen u.v.m. enthalten. Ein besonderer Abend verspricht die Galaveranstaltung im futuristischen Ambiente der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen zu werden: Für den 29. Mai 2015 können Sie für das Konzert mit Dinner einen oder mehrere Tische buchen. Gern beraten wir Sie persönlich und senden Ihnen unsere ausführliche Broschüre zu. … U N D W E N N S I E M E H R A L S E I N G A S T S E I N U N V E R G E S S L I C H E N A B E N D : hochkarätige Künstler 104 WIR FREUEN UNS AUF SIE UND IHRE GÄSTE! W O L L E N ? Die Partnerprogramme der Dresdner Musikfestspiele bieten Ihnen neben Ihrem exklusiven Festspielbesuch vielfältige Möglichkeiten der Präsenz. Gerne stellen wir aus unterschiedlichen Einzelleistungen Ihr individuelles Paket zusammen, das den Wert und die Wirkung Ihres Engagements optimiert. UNSERE SPONSORING-EINZELLEISTUNGEN ( A U S W A H L ) : Werbeleistungen und Nennung in unseren Veröffentlichungen, Präsenz auf der Homepage, Möglichkeiten der Präsenz vor Ort und rund um das unterstützte Projekt, Teilnahme an Presse-Events und exklusiven Veranstaltungen u. v. m. K O N TA K T Tel. + 49 (0) 351 - 478 56 25 E-Mail: [email protected] TOURISMUS SCHLÖSSERL AND SACHSEN Über 40 herrschaftliche Schlösser, imposante Burgen und romantische Gärten gibt es im Schlösserland Sachsen zu entdecken. Und mit der schlösserlandKARTE für ein Jahr (40 €) oder 10 Tage (20 €) ist der Eintritt in die Dauerausstellungen frei. Festspielbesucher können zwei Karten zum Preis von einer erwerben. (Das Angebot ist gültig ab dem 01.01.2015 bis zum 31.07.2015 und gilt nur für Onlinebestellungen mit dem Kennwort »Dresdner Musikfestspiele«.) Mehr Informationen und Bestellung unter: www.schloesserland-sachsen.de D R E S D E N I N F O R M AT I O N G M B H Übernachtungen, Führungen, Freizeittipps, Fortbewegung zu Land und zu Wasser ... – die Dresden Information bietet Besuchern der Stadt einen umfassenden Service mit 105 Informationen und Angeboten rund um den Festspielaufenthalt. Fragen werden gerne in den Tourist-Informationen in der QF-Passage (Quartier an der Frauenkirche) und im Hauptbahnhof oder per E-Mail an [email protected] beantwortet. R E I S E S E R V I C E F Ü R V E R A N S T A LT E R Die Festspielstadt Dresden zählt zu einer der attraktivsten Destinationen für Klassikfans von nah und fern. Reisegruppen und -veranstaltern bieten die Dresdner Musikfestspiele einen umfassenden Service. Informationen zu Konditionen und besonderen Angeboten für das Rahmenprogramm in Kooperation mit Partnern wie Die Gläserne Manufaktur von Volkswagen, Sächsisches Staatsweingut Schloss Wackerbarth, Uhrenmanufaktur Glashütte Orginial, Asisi Panometer unter Tel. + 49 (0) 351 - 478 56 25, E-Mail: [email protected], www.musikfestspiele.com 106 Tel. + 49 (0) 351 - 491 26 36 [email protected] www.kempinski.com/dresden Gelegen im Herzen Dresdens, vis-à-vis Semperoper, Zwinger und Grünem Gewölbe, ist das Grand Hotel Taschenbergpalais Kempinski eine einzigartige Komposition aus kunstvoller Architektur, luxuriöser Eleganz und zeitgenössischem Charme. H O T E L TA S C H E N B E R G PA L A I S K E M P I N S K I TA S C H E N B E R G 3 0 1 0 67 D R E S D E N H E R Z LI C H W I LLKO M M E N I M H E R Z E N D R E S D E N S! Verbinden Sie atemberaubende Konzerte und kulturelle Highlights mit einem unvergesslichen Aufenthalt in einem der schönsten Grandhotels unserer Zeit: Im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele genießen Sie entspannte Stunden und erstklassigen Service in luxuriösem Ambiente. DA S FESTSPIEL-ARR ANGEMENT UMFA SST: Verlängerungsnächte sind zu Sonderkonditionen buchbar. Gern arrangieren wir Ihren Transfer zu den Festspielen und zurück. Dieses Angebot ist auf Anfrage und nach Verfügbarkeit buchbar. Eine Übernachtung inklusive Taschenberg-Frühstück vom Buffet sowie erstklassige Festspiel-Tickets. AB 159€ PRO PERSON Tel. + 49 (0) 351 - 563 30 90 Fax + 49 (0) 351 - 563 30 99 11 [email protected] www.qf-hotel.de Wer in der Metropole ankommt. Und die Hektik hinter sich lässt. Wer Ruhe sucht. Und Erholung findet. Wer den Alltag loslässt. Und das Besondere einatmet. Wem kein Abend zu lang ist. Und kein Schlaf zu tief. Wer mit Genuss in den Tag startet. Der ist im QF Hotel. Wo Luxus Alltag ist. Und Alltag Luxus. *zzgl. Konzerttickets, Verlängerungsnächte nach Vereinbarung. Dieses Angebot ist auf Anfrage und nach Verfügbarkeit buchbar. QF HOTEL IM QUARTIER AN DER FR AUENKIRCHE NEUMARK T 1 0 1 0 67 D R E S D E N F E S T S P I E L - S P E C I A L 13 . M A I — 0 7. J U N I 2 0 15 Während des gesamten Festspielzeitraumes begrüßt Sie das QF HOTEL sehr herzlich in Dresden mit einem Spezialangebot! Ihre Konzerttickets buchen Sie auf Wunsch direkt im Hotel oder auf individuellem Wege. DA S FESTSPIEL-ARR ANGEMENT UMFA SST: Übernachtung im komfortablen Superior Zimmer, reichhaltiges Frühstück vom Buffet, Welcome Präsent im Zimmer, Glas Champagner in der Barlounge. 1 P E R S O N 16 9 € * 2 PERSONEN 209€* 107 108 Tel. + 49 (0) 351 - 501 20 0 [email protected] www.swissotel.com/dresden Vis-à-vis dem Dresdner Residenzschloss, umringt von Frauenkirche, Semperoper und Zwinger überrascht das Swissôtel Dresden Am Schloss mit einem faszinierenden Design. Dank der hervorragenden Lage im Herzen der Dresdner Altstadt ist das Hotel der ideale Ausgangspunkt, um die Stadt mit all ihren Facetten zu entdecken und zu genießen. 235 elegante Zimmer und Suiten, Restaurant »Wohnstube« – zeitgemäße Schweizer Küche mit sächsischem Akzent, Schlossbar mit modernem Charme und stilvollem Ambiente, Pürovel Spa & Sport im einzigartigen Ambiente des historischen Gewölbekellers SWISSÔTEL DRESDEN AM SCHLOSS S C H L O S S S T R A S S E 16 0 1 0 67 D R E S D E N UNSER ARRANGEMENT FÜR DIE DRESDNER M U S I K F E S T S P I E L E 2 0 15 : 2 Übernachtungen inklusive Frühstück, Willkommenscocktail in der »Schlossbar«, Restaurantgutschein im Wert von 10 € A B 14 9 € P R O P E R S O N I M D O P P E L Z I M M E R ; AB 279 € IM EINZEL ZIMMER * Konzertkarten sind über unseren Concierge erhältlich. *zzgl. Konzerttickets, Verlängerungsnächte nach Vereinbarung. Dieses Angebot ist auf Anfrage und nach Verfügbarkeit buchbar. Tel. + 49 (0) 351 - 800 30 Fax + 49 (0) 351 - 800 31 00 [email protected] www.buelow-palais.de In Dresdens schönem Barockviertel, direkt an der eleganten Königstraße, befindet sich das 5* Superior Relais & Châteaux Hotel Bülow Palais. Hinter historischer Fassade erwarten den Gast modernste Zimmer mit zeitlosen Akzenten und Spitzengastromonie. Im vierten Stock über den Dächern Dresdens lockt der Palais SPA mit Saunawelt und exklusiven Anwendungen wie Massagen und Kosmetik. Gern organisieren wir Ihnen einen Shuttletransfer zum Konzert und zurück. Auf unserer Homepage finden Sie weitere Informationen, Angebote und Arrangements: www.buelow-palais.de/kurzurlaub-dresden H O T E L B Ü L O W PA L A I S K Ö N I G S T R A S S E 14 010 97 D R E S D E N FESTSPIELFL AIR IM DRESDNER BAROCK VIERTEL Genießen Sie neben hochkarätigen Festspiel-Highlights auch kulinarische Köstlichkeiten unserer beiden Restaurants: dem mehrfach ausgezeichneten Sternerestaurant »Caroussel« und »Bülow’s Bistro«. Verbinden Sie Ihren Konzertabend mit einem leichten Sommermenü als kulinarischem Appetitanreger und einem Ausklang bei Käse & Dessert oder einem Cocktail an der Palais Bar. ENTDECKEN SIE UNSER BESONDERES ANGEBOT I M KO M FO R T Z I M M E R: Eine Übernachtung inklusive Frühstück, Glas Winzersekt bei Anreise und Überraschungsgeschenk bei Abreise. E I N Z E L Z I M M E R A B 14 9 € / D O P P E L Z I M M E R A B 17 3 € 109 110 K ARTEN TICKETS K A R T E N V E R K A U F A B 0 1 . O K T O B E R 2 0 14 T I C K E T S A L E S S T A R T O N O C T O B E R 0 1 , 2 0 14 WEITERE VORVERK AUFSSTELLEN FURTHER TICKET AGENCIES BESUCHERSERVICE COSTUMER SERVICE Weiße Gasse 8 Konzertkasse im Florentinum 01067 Dresden Ferdinandstraße 12 Mo – Fr: 10 – 18 Uhr, Sa: 10 – 16 Uhr Tel. + 49 (0) 351 - 86 66 00 TELEFONISCHER VORVERK AUF TELEPHONE BOOKING Schillergalerie Tel. + 49 (0) 351 - 656 06 700 Tel. + 49 (0) 351 - 31 58 70 Mo – Fr: 9 – 18 Uhr, Sa: 9– 12 Uhr K ARTENVORVERK AUF ONLINE ONLINE BOOKING www.musikfestspiele.com SCHRIF TLICHE BESTELLUNGEN UND G R U P P E N - B E S T E L L U N G E N (a b 10 P e r s o n e n) MAIL ORDER AND GROUP BOOKING (m o r e t h a n 10 p e r s o n s) Dresdner Musikfestspiele Besucherservice Postfach 10 04 53 01074 Dresden [email protected] Fax + 49 (0) 351 - 478 56 17 Loschwitzer Str. 52a Dresden Information an der Frauenkirche Neumarkt 2 Tel. + 49 (0) 351 - 50 15 01 Sämtliche ReserviX-Vorverkaufsstellen www.reservix.de SZ-Ticketservice Tel. + 49 (0) 351 - 840 42 002 www.sz-ticketservice.de 111 ANGEBOTE, ERMÄSSIGUNGEN & GEBÜHREN BESONDERE ANGEBOTE ERMÄSSIGUNGEN » Z U G A B E « Das Besucherprogramm der Dresdner Musikfestspiele nur für Eigenveranstaltungen der Dresdner Musikfestspiele (außer der bietet zahlreiche exklusive Leistungen rund um das Konzerterlebnis Reise nach Berlin) und gegen Vorlage des entsprechenden Nachweises und Vorteile beim Kartenkauf. Premium-Mitglieder buchen Tickets beim Erwerb der Karten. Nicht mit weiteren Ermäßigungen kombinierbar. für mindestens drei Veranstaltungen innerhalb einer Saison und 112 dürfen sich über eine Ermäßigung von 10 % (15 % ab dem vierten Jahr) auf diese und alle weiteren erworbenen Karten sowie über besondere Angebote ausgewählter Kooperationspartner freuen. 2 5 % E R M Ä S S I G U N G für Schülerinnen/Schüler, Studierende, Auszubildende, Wehrdienstleistende, Personen im Bundesfreiwilligendienst (BFD) oder Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ). Anmeldung im Besucherservice der Dresdner Musikfestspiele oder 5 0 % E R M Ä S S I G U N G für o. g. Personenkreis bei nicht ausverkauften unter www.musikfestspiele.com. Veranstaltungen ab 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn. » E X P E R I E N C E « Tickets zu 15 € für ausgewählte Konzert- 5 0 % E R M Ä S S I G U N G für Schwerbehinderte ab 80 % Behinderung termine inkl. Rahmenprogramm für Festspielgäste der Ermäßigungs- (GdB) und deren eingetragene Begleitperson, Inhaberinnen/Inhaber des gruppe 25 % bis zum vollendeten 30. Lebensjahr (erhältlich im Dresden-Passes sowie Empfängerinnen/Empfänger von Arbeitslosen- Besucherservice der Dresdner Musikfestspiele und nach Verfügbarkeit, geld II und Leistungen nach 3. und 4. Kapitel SGB XII. gegen Vorlage des entsprechenden Nachweises. Weitere Informationen unter www.musikfestspiele.com sowie auf S. 11) K I N D E R K A R T E Gesondert ausgewiesene Kinderkarten sind bis zum vollendeten 14. Lebensjahr erhältlich. 2 5 % E R M Ä S S I G U N G für Inhaberinnen/Inhaber des Dresdner Ehrenamtspasses bei den Konzerten im Palais im Großen Garten. GEBÜHREN Bei Ticketversand wird eine Gebühr von 3 € pro Sendung erhoben. Die Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen können eingesehen System- und Bearbeitungsgebühr (bei Kartenkauf online, telefonisch oder werden im Besucherservice der Dresdner Musikfestspiele, Weiße schriftlich) beträgt 1,50 € pro Bestellung. Für Gruppenbestellungen ab 10 Gasse 8, 01067 Dresden, sowie auf www.musikfestspiele.com. Personen wird eine Bearbeitungsgebühr von 1,50 € pro Karte erhoben. S P E C I A L O F F E R S , P R I C E R E D U C T I O N S & F E E S SPECIAL OFFERS PRICE REDUCTIONS » Z U G A B E « The subscriber program of the Dresden Music The following discounts are available for selected performances Festival provides many exclusive benefits around the performan- (excluding the tour to Berlin). Proof of discount entitlement must be ces and the ticket booking for the festival audiences. Premium presented at the counter. members book tickets for at least three performances within one festival season and enjoy a 10 % discount (15 % in the fourth year) on these and all further tickets as well as special offers of selected cooperation partners. Registration at the customer service of the Dresden Music Festival or visit www.musikfespiele.com. » E X P E R I E N C E « Tickets at the price of 15 € for selected 2 5 % D I S C O U N T for elementary and high school students, vocational school trainees, those performing compulsory military or a voluntary year of social service. 5 0 % D I S C O U N T enjoy the above mentioned persons on tickets for performances that are not sold out 30 minutes before the start. concerts including supporting program for guests of the Dresden 5 0 % D I S C O U N T for severely disabled persons (certified as at least Music Festival until the age of 30 (can be purchased at the 80 % disabled) and their registered escort, Dresden-Pass holders, and customer service of the Dresden Music Festival, subject to recipients of long-term unemployment benefits and benefits of chap. 3 availabilty, proof of discount entitlement must be presented. For and 4 SGB XII. more information visit www.musikfestspiele.com and see p. 11) C H I L D R E N ’ S T I C K E T S Separately declared tickets for children are available until the age of 14. 2 5 % D I S C O U N T for Dresdner Ehrenamtspass holders for performances in the Palais im Großen Garten. BOOKING FEES A postage charge of 3 € per mailing will be added to invoiced mail order General terms and conditions of the Dresden Music Festival tickets. A service charge of 1.50 € is levied for tickets ordered online, by can be found at the Dresden Music Festival customer service, phone or by mail. A fee of 1.50 € per ticket will be charged for group Weiße Gasse 8, 01067 Dresden, or on www.musikfestspiele.com. bookings (10 or more persons). 113 BILDN ACHWE ISE 114 Alle Illustrationen © Gesine Grotrian; Titelbild und S. 3, 7, 10, 11, 12, 14, 110 und © Riccardo Musacchio & Flavio Ianniello; S. 61: Cappella Sagittariana © Frank Höhler; Umschlagseite 7 © Gesine Grotrian und Thekla Ehling; S. 4: Jan Vogler © Jim S. 62: Olga Peretyatko © Scholzshootspeople; S. 63: Sächsische Staatskapelle Dresden Rakete; S. 9: Hilary Hahn © Glashütte Original; S. 13: »Bohème 2020«, Dresdner © Matthias Creutziger; S. 64: Dvořák Trio © Marek Novotný; S. 65: Boris Giltburg Musikfestspiele 2014 © Thekla Ehling; S. 15: Festspielnacht 2014 © Oliver Killig; © Sasha Gusov; S. 67: Kent Nagano © Felix Broede; S. 68: Andreas-Pfitzmann-Bau S. 17: »Let’s Dance!«, Dresdner Musikfestspiele 2012 © Oliver Killig; S. 19: Helsinki © TU Dresden, Fakultät Informatik; S. 69: Auryn Quartett © Manfred Esser; Baroque Orchestra © Heikki Tuuli; S. 21: Nikolaj Znaider © George Lange; S. 71: Venice Baroque Orchestra © Harald Hoffmann/Deutsche Grammophon; S. 23: Dresdner Festspielorchester © Thekla Ehling; S. 24: Dresden singt und S. 73: Olli Mustonen © AMC; S. 75: Martynas © Simon Fowler/Decca; S. 77: Dresdner musiziert, 2014 © Oliver Killig; S. 25: Tobias Broström © Magdalena Prahl Broström; Kreuzchor, Roderich Kreile © Matthias Krüger; S. 79: Martin Grubinger © Felix Broede; S. 27: Isabelle Faust © Felix Broede; S. 28: »Bohème 2020«, Dresdner Musikfest- S. 81: Mariza © Isabel Pinto; S. 84: Albertinum © Staatliche Kunstsammlungen spiele 2014 © Oliver Killig; S. 29: Dover Quartet © Lisa-Marie Mazzucco; Dresden, Ball- und Brauhaus Watzke © Jörg Schubert/Ball- und Brauhaus Watzke, S. 31: Raquel Andueza © Michal Novak; S. 33: Danish String Quartet © Caroline Festspielhaus Hellerau © Klaus Gigga; S. 85: Frauenkirche © Oliver Killig, Gebäude- Bittencourt; S. 35: Hélène Grimaud, Jan Vogler © Mat Hennek; S. 36: Dresdner ensemble Deutsche Werkstätten Hellerau © Deutsche Werkstätten, Die Gläserne Kammerchor © Frank Cendelin; S. 37: Chad Hoopes © Marco Borggreve; Manufaktur von Volkswagen © Die Gläserne Manufaktur von Volkswagen; S. 86: S. 39: GöteborgsOperans Danskompani © Bengt Wanselius; S. 40: Trio Mediæval, Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden © Luc Saalfeld, Kleines Haus Arve Henriksen © Håvard Lotsberg; S. 41: Dresdner Kreuzchor © Matthias © Matthias Horn, Konzerthaus Berlin © Jens Hübner; S. 87: Konzertplatz Weißer Hirsch Krüger; S. 43: Yannick Nezét-Séguin © Chris Lee; S. 44: Minna Tervamäki, Kaari © Robert Jentzsch, Kreuzkirche © Sylvio Dittrich, Martin-Luther-Kirche © Lothar Martin, »On a String« © Kim Laine; S. 45: Linn Andrea Fuglseth, Trio Mediæval Sprenger; S. 88: Messe Dresden © Messe Dresden, Palais im Großen Garten © Antje © Morten Eckersberg; S. 47: Avi Avital © Uwe Ahrens; S. 49: The Philadelphia Heinze, QF Quartier an der Frauenkirche © Mirko-Joerg Kellner/QF Hotel; S. 89: Residenz- Orchestra © Ryan Donnell; S. 50: Andreas Brantelid © Sussie Ahlburg; schloss (Kleiner Schlosshof) © Jörg Schöner, Residenzschloss (Schlosskapelle) S. 51: Vocal Concert Dresden © Frank Höhler; S. 52: Peter Rösel © Archiv Künstler; © Dresdner Hofmusik, Schloss Albrechtsberg © Archiv DMF; S. 90: Schloss Pillnitz S. 53: Trio Cayao © Erik-Jan Ouwerkerk; S. 55: Quatuor Ebène © Julien Mignot; © Antje Heinze, Schloss Wackerbarth © Sächsisches Staatsweingut Schloss Wackerbarth, S. 57: Sir Antonio Pappano © Riccardo Musacchio & Flavio Ianniello/EMI Classics; Schlossplatz/Brühlsche Terrasse © Sonja Werner; S. 91: Semperoper © Matthias S. 58: Galadinner © Sonja Werner; S. 59: Barokksolistene, »Alehouse Session« Creutziger, TU Dresden, Biologische Institute © Pressestelle TU Dresden/Eckold, TU © Knut Utler; S. 60: Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia Dresden, Andreas-Pfitzmann-Bau © TU Dresden, Fakultät Informatik IMPRESSUM DRESDNER MUSIKFESTSPIELE Postfach 10 04 53, 01074 Dresden Tel.: + 49 (0) 351 - 478 560, Fax: + 49 (0) 351 - 478 5623 E-Mail: [email protected] Stand: August 2014. Änderungen vorbehalten. Jan Vogler Isa Riebe Dr. Markus Lutz Maik Mende, Melanie Schubert Hainü Xiao (Leiterin), Anne-Kathrin Cendelin Annerose Schröder Susanne Lutz (Leiterin), Christiane Heyn, Ulrike Mascher www.musikfestspiele.com INTENDANT A SSIS TENTIN DES INTENDANTEN V ERWALTUNGSDIREK TOR UND S TELLV ER TRE TENDER INTENDANT F I N A N Z- U N D R E C H N U N G S W E S E N , V E R W A LT U N G KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO G A S T S P I E L O R G A N I S AT I O N / P R O D U K T I O N KO M M U N I K AT I O N U N D S P O N S O R I N G Katarina Hinzpeter D R A M AT U R G I E Olga Philine Klären M U S I K V E R M I T T L U N G / E D U C AT I O N Anna Sacher (Leiterin), Steffi Sobiech Ulrike Jessel, Ulrike Richter Christiane Filius-Jehne, Ana Maria Quandt Christiane Filius-Jehne, Susanne Lutz Franziska Haupt, Anna-Sophia Renz Gesine Grotrian & Patricia Jaecklin Agentur Grafikladen, Dresden Druckerei Thieme Meißen GmbH BESUCHERSERVICE VERTRIEB TEXTE REDAK TION R E D A K T I O N E L L E M I TA R B E I T ART DIREK TION & DESIGN S AT Z U N D G E S TA LT E R I S C H E U M S E T Z U N G HERSTELLUNG 115 116 MI 13 . M A I 19. 0 0 QF QUARTIER AN DER FR AUENKIRCHE F E S T S P I E L N A C H T Festspielkünstler und Dresdner Musiker 15 S E I T E DO 14 . M A I 19. 0 0 M E S S E D R E S D E N ( H A L L E 1) E R Ö F F N U N G S G A L A Dresdner Festspielorchester, Ivor Bolton, Simone Kermes, Lil Buck, Monica Delgadillo Aguilar, Schülerinnen und Schüler Dresdner Schulen. Werke von Grieg, Verdi u. a. sowie »Let’s Dance! Carmen« 16 FR 15 . M A I 20.00 FR AUENK IRCHE FR 15 . M A I 20.00 SEMPEROPER SCHWEDISCHES RUNDFUNK-SINFONIEORCHESTER – HARDING – Z N A I D E R Schwedisches Rundfunk-Sinfonieorchester, Daniel Harding, Nikolaj Znaider. Werke von Berlioz, Schnelzer, Sibelius 20 SA 16 . M A I 17. 0 0 PA L A I S I M G R O S S E N G A R T E N WERKSTATTKONZERT Dresdner Festspielorchester, Ivor Bolton, Alexander Janiczek, Jan Vogler. Konzert mit Erläuterungen, Werke von Beethoven und Schumann 22 SA 16 . M A I 19. 0 0 BRÜHLSCHE TERR ASSE/ S C H L O S S P L AT Z D R E S D E N S I N G T & M U S I Z I E R T Junges Sinfonieorchester des Sächsischen Landesgymnasiums für Musik, Jugendchöre, Wolfgang Behrend, Matthias Jung, Andrea Thilo. Open-Air-Konzert 24 SO 17. M A I 11. 0 0 SEMPEROPER DRESDNER FESTSPIELORCHESTER – BOLTON – FAUST Dresdner Festspielorchester, Ivor Bolton, Isabelle Faust. Werke von Beethoven, Mendelssohn, Schumann 26 K SO 17. M A I 19. 3 0 ALBERTINUM (LICHTHOF) DRESDNER PHILHARMONIE – SANDERLING – R A AB & BRIDGER Werke von Broström und Sibelius 25 MO 18 . M A I 19. 0 0 T U DR E SDEN, BIO LO GISCH E INS TITUTE (NEUBAU) S O U N D & S C I EN C E: » B O H È M E 2 02 0 «. »Wahnsinn – Eine künstlerische Auseinandersetzung« Künstlerinnen und Künstler der »Bohème 2020« 28 MO 18 . M A I 20.00 PA L A I S I M G R O S S E N G A R T E N D O V E R Q U A R T E T Werke von Grieg, Mozart, Saariaho 29 DI 19. M A I 20.00 PA L A I S I M G R O S S E N G A R T E N A L AY R E E S PA Ñ O L & A N D U E Z A Al Ayre Español, Eduardo López Banzo, Raquel Andueza. Werke von Cabanilles, Corelli, Händel, Scarlatti u. a. 30 MI 20. MAI 20.00 BALL- UND BR AUHAUS WAT ZK E D A N I S H S T R I N G Q U A R T E T & O R L O W S K Y Danish String Quartet, 3 2 David Orlowsky. Werke von Golijov, Nielsen und dänische Volksmusik DO 2 1. M A I 20.00 SEMPEROPER FR 22. MAI 20.00 FR AUENK IRCHE FR 22. MAI 20.00 HOCHSCHULE FÜR MUSIK ( KO N Z E R T S A A L ) H E L S I N K I B A R O Q U E O R C H E S T R A & L E Z H N E VA Helsinki Baroque 18 Orchestra, Aapo Häkkinen, Julia Lezhneva. Werke von Händel und Mozart H É L È N E G R I M A U D & J A N V O G L E R Werke von Brahms, Debussy, Schostakowitsch, Schumann 34 D R E S D N E R K A M M E R C H O R : »Petite Messe Solennelle« Dresdner 36 Kammerchor, Hans-Christoph Rademann, Solisten. Rossini: »Petite Messe Solennelle« DEUTSCHE STREICHERPHILHARMONIE – HENTRICH – HOOPES Deutsche Streicherphilharmonie, Wolfgang Hentrich, Chad Hoopes. Werke von Bruch, Grieg, Kilar, Mendelssohn, Sibelius 37 FR SA 22. MAI / 20.00 23. MAI SA 23. MAI 20.00 R E SIDENZ SCH LOSS (K L EIN ER SCH LOSSH O F ) SO 24. MAI 15 . 0 0 SCH LOSS PIL L N I T Z ( S C H L O S S PA R K ) SO 24. MAI 20.00 SEMPEROPER SO 24. MAI 2 1. 3 0 K LEINES HAUS MO 25. MAI 11. 0 0 KO N Z E R T P L AT Z WEISSER HIRSCH MO 25. MAI 11. 0 0 SEMPEROPER DI 26. MAI 20.00 KO N Z E R T H A U S B E R L I N DI 26. MAI 20.00 K DI 26. MAI MI FES TSPIELHAUS HELLER AU G Ö T E B O R G S O P E R A N S D A N S KO M PA N I »Noetic«, »Metamorphosis« 38 SEITE T R I O M E D I Æ VA L & H E N R I K S E N Trio Mediæval, Arve Henriksen. Werke von Henriksen, Jormin, Paus sowie nordische Volksweisen 40 S E R E N A D E I M G R Ü N E N Dresdner Kreuzchor, Kreuzkantor Roderich Kreile. Das traditionelle Musikfestspielständchen unter freiem Himmel 41 T H E PH I L A D EL PH I A O RCH E S T R A – N É ZE T-SÉGU I N – L ISI ECK I The Philadelphia Orchestra, Yannick Nézet-Séguin, Jan Lisiecki. Werke von Grieg, Muhly, Tschaikowsky 42 P E K K A K U U S I S T O P R O J E K T Pekka Kuusisto, Heini Kärkkäinen, Minna 4 4 Tervamäki, Kaari Martin, Mikko Linnavuori. »On a String« (Musik von Sibelius) u. a. K I N D E R KO N Z E R T: »Im Land der Trolle und Feen« Trio Mediæval, Regina Felber. Nordische Geschichten und Musik 45 AVI AVITAL UND FREUNDE: »Between Worlds« Avi Avital, Giora Feidman, Richard Galliano, Itamar Doari u.a. Werke von Bartók, Piazzolla, Tsintsadze, Villa-Lobos u.a. 46 T H E PH I L A D EL PH I A O RCH E S T R A – N É ZE T-SÉGU I N – BAT I A SH V I L I The Philadelphia Orchestra, Yannick Nézet-Séguin, Lisa Batiashvili. Werke von Muhly, Rachmaninow, Schostakowitsch 48 SC H LOSS WAC K ER BA R T H (R ADEBEUL) A N D R E A S B R A N T EL I D & CH R IS T I A N I H L E H A D L A N D Werke von Grainger, Gram, Grieg 50 2 1. 0 0 MARTIN -LUTHER- KIRCHE VO C A L CO N CER T D R E SD EN »Theodorakis zum 90. Geburtstag« Vocal Concert Dresden, Peter Kopp. Theodorakis: Liturgie Nr. 2 51 2 7. M A I 20.00 PA L A I S I M G R O S S E N G A R T E N DO 28. MAI 20.00 B A L L- U N D B R A U H A U S W AT Z K E DO 28. MAI 20.00 HOCHSCHULE FÜR MUSIK FR 2 9. M A I 20.00 SEMPEROPER FR 2 9. M A I 2 1. 0 0 DIE GL ÄSERNE MANUFAK TUR VON V W PA L A I S I M G R O S S E N G A R T E N PE T ER RÖSEL ZU M 70. Peter Rösel. Werke von Beethoven, Haydn, Schubert 5 2 T R I O C AYAO Tangos aus Finnland und Argentinien 53 QUAT U O R EB ÈN E Werke von Beethoven, Dutilleux, Haydn 54 ACCADEMIA NAZIONALE DI SANTA CECILIA – PAPPANO – VOGLER Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Sir Antonio Pappano, Jan Vogler. Werke von Rachmaninow, Sibelius, Tschaikowsky* 56 FE S T SPI EL- G A L A D I N N ER im Anschluss an das Konzert 58 BA RO CK LO U N G E: BA RO K K SO L IS T EN E »Alehouse Session« 59 Barokksolistene u. a. Musik aus Tavernen und Wirtshäusern im England des 17. Jh. u. a. * Das »Quartett der Kritiker« zu Gast, zur Einführung in das Konzert (18 Uhr, siehe S. 58) SA 30. MAI 20.00 FR AUENK IRCHE K SO 3 1. M A I 18 . 0 0 R E SIDENZ SCH LOSS (SC H LOS S K A PEL L E) 01. JUNI 20.00 PA L A I S I M G R O S S E N G A R T E N K DI 02 . JUNI 20.00 SEMPEROPER K DI 02 . JUNI 20.00 SCH LOSS A L BR ECH T SBERG DI 02 . JUNI 20.00 SC H LOSS WAC K ER BA R T H (R ADEBEUL) MI 03. JUNI 2 1. 0 0 D I E G L Ä S E R N E M A N U FA K T U R VO N V W (O R A N G ER I E ) DO 04 . JUNI 19. 0 0 TU DRESDEN, ANDREAS-PFITZMANNB A U ( I N F O R M AT I KG E B Ä U D E ) DO 04 . JUNI 20.00 PA L A I S I M G R O S S E N G A R T E N FR 05. JUNI 20.00 FR AUENK IRCHE FR 05. JUNI 20.00 PA L A I S I M G R O S S E N G A R T E N SA 06. JUNI 20.00 G E B Ä U D E E N S E M B L E D T. W E R K S TÄT T E N H E L L E R A U ( I N N E N H O F ) SA 06. JUNI 20.00 SO 07. J U N I SO 07. J U N I MO ACC A D EM I A N A ZI O N A L E D I SA N TA CECI L I A & PA PPA N O Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Sir Antonio Pappano. Bruckner: Sinfonie Nr. 8 60 SEITE C A PPEL L A SAG I T TA R I A N A : »Schütz und Italien – Schütz und die Italiener« Cappella Sagittariana Dresden, Norbert Schuster. Werke von Albrici, Gabrieli, Schütz u.a. 61 L I ED ER A B EN D O LG A PER E T YAT KO Olga Peretyatko, Matthias Samuil. Werke von Rachmaninow, Rimski-Korsakow, Rossini, Strauss u. a. 62 SÄCHSISCHE STAATSKAPELLE – CHUNG – KARTHÄUSER Sächsische Staatskapelle Dresden, Myung-Whun Chung, Sophie Karthäuser. Werke von Beethoven und Mahler 63 DVO Ř Á K T R I O Werke von Grieg, Haydn, Sibelius, Smetana 64 K L AV I ER R ECI TA L BO R IS G I LT BU RG Werke von Granados, Grieg, Rachmaninow, Schumann 65 ENSEM BL E M O D ER N & N AG A N O: »A Quiet Place« Ensemble Modern, Vocalconsort Berlin, Solisten, Kent Nagano, Georges Delnon. Bernstein: »A Quiet Place« 66 SOUND & SCIENCE: »KREATIVITÄT« Ein musikalisch-wissenschaftlicher Dialog mit Prof. Dr. Martin Rohrmeier und Florian Mayer 68 AU RY N QUA R T E T T Werke von Arriaga, Ravel, Sibelius 69 V EN I CE BA RO QU E O RCH E S T R A – M A RCO N – G AU V I N Venice Baroque Orchestra, Andrea Marcon, Karina Gauvin. Werke von Vivaldi 70 K L AV I ER R ECI TA L O L L I M US TO N EN Werke von Chopin, Mustonen u. a. 7 2 M A R T Y N A S & T H E SI N CH RO N I C QUA R T E T Werke von Bach, Bizet, Gardel, Lady Gaga, Piazzolla, Vivaldi u. a. 74 KREUZKIRCHE D R E SD N ER K R EUZCH O R & H Ä N D EL FE S T SPI ELO RCH E S T ER Dresdner Kreuzchor, Händelfestspielorchester Halle, Kreuzkantor Roderich Kreile, Solisten. Werke von Charpentier, Händel, Vivaldi 76 11. 0 0 SEMPEROPER BA M B ERG ER S Y M PH O N I K ER – E SCH EN BACH – G R U BI N G ER Bamberger Symphoniker, Christoph Eschenbach, Martin Grubinger. Werke von Bartók, Dorman, Ravel 78 20.00 ALBERTINUM (LICHTHOF) A BSCH LUSSKO NZER T: M A R IZ A Mariza und Band 80 K Bei so gekennzeichneten Veranstaltungen gelten die Preise des Kooperationspartners. Es steht nur ein begrenztes Kartenkontingent zur Verfügung. Ermäßigungen sind leider nicht möglich. W I LLKO M M E N SO R TE FÜ R FE S T S PI E LFR E U N D E F E S T S P I E L - PAV I L L O N Hier erfahren Besucher und Neugierige während der gesamten Festspielzeit alles rund um die Festspiele, erhalten Tickets für die Konzerte oder haben die Gelegenheit, bei einer Tasse Kaffee zwischen Museumsbesuch und Kuppelaufstieg zu entspannen. Seinen Standort wird der Festspiel-Pavillon wieder im Herzen der Stadt beziehen. FESTSPIEL-LOUNGE IM QF HOTEL AM NEUMARK T Anregende Begegnungen mit Blick auf die Frauenkirche – in der Festspiel-Lounge treffen Freunde der Musik, Konzertgänger und Künstler zusammen und lassen Festspielabende gebührend ausklingen. Ein musikalisches Überraschungsprogramm sorgt außerdem für Festspielflair zu später Stunde. vom 13. Mai bis 07. Juni tägl. geöffnet Programm und weitere Informationen: www.musikfestspiele.com Bühne für Meisterwerke Besuchen Sie den Ort, an dem Automobilbau einer perfekten Dramaturgie folgt: die Gläserne Manufaktur von Volkswagen in Dresden. 2015 erneut Partner und Veranstaltungsort der Dresdner Musikfestspiele. 0351 – 420 4 4 11 g l a es er n e M a n u fa k t u r . d e
© Copyright 2025 ExpyDoc