Hueftgelenksschaeden

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Hüftgelenkschäden
Das Hüftgelenk ist das einzige formschlüssige Gelenk des menschlichen Körpers.
Der Hüftkopf des Oberschenkelknochens liegt eingebettet und umgeben von der
Hüftpfanne des Beckenknochens, dabei passt der Hüftkopf wie ein Schlüssel in das
Schloss des Beckenknochens. Das Gelenk ist daher auch sehr gut geschützt.
Es ist ein Kugelgelenk, welches ein hohes Maß an Beweglichkeit in allen Richtungen
erlaubt.
Die häufi gsten Erkrankungen des Hüftgelenkes sind degenerativer Art, entweder
durch den natürlichen Alterungsprozess des Körpers ausgelöst oder durch Verschleißerscheinungen nach Vorerkrankungen, wie z.B. Infektionen, Entzündungen, Durchblutungsstörungen, Brüche und auch Fehlbildungen bzw. Entwicklungsstörungen.
Dabei geht das Fortschreiten einer Hüftgelenkserkrankung meistens mit einer
schmerzhaft eingeschränkten Beweglichkeit des Gelenkes einhergeht.
Die eingehende körperliche Untersuchung, verbunden mit Röntgen und Ultraschall
weist meistens den Weg zur Diagnose und legt damit auch das Behandlungskonzept
fest. Ziel der Behandlung ist immer der Erhalt der Gelenkform, der Gelenkfunktion und
des kongruenten Gelenkschlusses.
Die häufi gsten Hüftgelenkserkrankungen im Kindes- und Jugendalter :
1.
2.
3.
4.
Die Hüftgelenksdysplasie - eine angeborene Fehlanlage oder erworbene
Fehlentwicklung des Hüftgelenkes, vorrangig der Pfanne im Beckenknochen
mit verminderter Tiefe und verstärkter Steilheit - liegt bei ca. 2 – 4% aller
Neugeborenen in Deutschland vor.
Die Hüftgelenksluxation kann die stärkste Ausprägung einer Dysplasie
sein und beschreibt ein Austreten des Hüftkopfes aus der Pfanne
im Beckenknochen. Natürlich können auch Unfälle mit starken auf
das Gelenk einwirkenden Kräften zu einer Luxation führen. Ziel der
Behandlung ist dabei immer das Wieder-einrenken des Gelenkes um
die Funktion wiederherzustellen. Die Luxation kommt glücklicherweise
sehr selten vor.
Der Morbus Perthes ist eine gutartig verlaufende Wachstumsstörung
des Hüftkopfes, meistens als Folge einer Durchblutungsstörung unbekannter
Herkunft und ist die bedeutendste knöcherne Aufbaustörung
im Jugendalter. Bei rechtzeitiger Erkennung und Therapie ist häufig
eine spätere Folgeerkrankung der Hüfte im Erwachsenenalter zu vermeiden.
Die Epiphysenlösung bezeichnet eine knöcherne Verschiebung des
kindlichen Knochens im Bereich der Wachstumszone des Oberschenkelknochens meist ohne vorhergehende Verletzung. Bei verstärktem Abrutschen
resultiert ebenfalls eine Wachstumsstörung des Knochens mit Beinverkürzung und Funktionseinschränkung.
Die häufi gsten Erkrankungen der Hüfte im Erwachsenenalter :
1. Bei der Hüftkopfnekrose handelt es sich um ein Absterben des
Hüftkopfes verursacht durch eine lokale Mangeldurchblutung des
Knochens. Betroffen sind meist Männer zwischen dem 30. und 50.
Lebensjahr. Ohne Therapie kommt es zu einer fortschreitenden Gelenkzerstörung an deren Ende der künstliche Gelenkersatz steht.
Praxiszentrum Celle
Chirurgie & Orthopädie
Dr. med. Thomas Arndt
Chirurgie, Unfallchirurgie,
Ästhetische Chirurgie,
D-Arzt und Sportmedizin
Dr. med. Christian Struck
Orthopädie, Chirotherapie,
Physikalische Therapie,
Akupunktur, Sportmedizin
und Osteopathie
Dr. med. Constantin Dollriess
Orthopädie, Unfallchirurgie,
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Akupunktur und D-Arzt
Alter Bremer Weg 14
29223 Celle
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Telefax 0 51 41 | 37 01 14
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2.
Die Coxarthrose ist eine irreversibel fortschreitende Gelenkdestruktion
des Hüftgelenkes und häufi g die Folge sämtlicher oben erwähnter Erkrankungen der Hüfte. Es kommt zum Verlust des Gelenkknorpels, zur Verdichtung des Knochens aufgrund erhöhter Druckbelastung und zum Anbau
einsteifender knöcherner Randzacken die mit einer Schrumpfung der Gelenkkapsel zu einer eingeschränkten Beweglichkeit führen.
Die Behandlungsmöglichkeiten der Hüftgelenkserkrankungen sind vielfältig. Sprechen
Sie uns an, welche Therapieformen nach neuestem Stand der Forschung zu empfehlen
sind.
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