Da draussen bei den Heiden - Kirchgemeinde Gurzelen

13
JANUAR 2016
GEMEINDESEITEN REGION GÜRBETAL
GURZELEN-SEFTIGEN, THURNEN, BELP-BELPBERG-TOFFEN, KEHRSATZ
Da draussen bei den Heiden
Kehrsatzer Konfirmandinnen und Konfirmanden
am 2. Nord-Süd-Tag für Konfirmationsklassen
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gründe des Skl
und entsprechend gewinnbringend. Gezeigt wurde, was das Publikum erwartete.
Man sah «Wilde» an der Feuerstelle, beim
Pfeile schnitzen oder Mehl stampfen. In
Bern fanden zwischen 1834 und 1964
über fünfzig Völkerschauen am Waisenhausplatz und im Bierhübeli statt. Die
letzte Vorführung waren wohl 1964 die
«Marokkanischen Handwerker» im Zirkus
Knie.
Stadtführung zu den Themen
Sklaverei und Völkerschauen
INFORMATIONEN ZUR STADTFÜHRUNG
Station 1: Rathausplatz
Das Handels-Dreieck von Europa nach
Afrika, von Afrika in die damals sogenannten «Amerikas» und von dort zurück
nach Europa prägte vom 17. bis 19. Jahrhundert die Welt. Von Häfen wie im französischen Nantes begann eine rund zweijährige Schiffsreise. Beladen waren die
Schiffe mit Gütern aus Europa wie Werkzeugen, Waffen und den beliebten «Indiennes», Stoffen aus der damaligen
Schweiz. Das Ziel war Westafrika. An den
Häfen des heutigen Ghana oder der Elfenbeinküste wurden die hochwertigen
Waren gegen Sklaven eingetauscht. Diese
wurden nach den Amerikas deportiert,
wo sie in Brasilien, Mittelamerika und den
USA verkauft wurden. Die Schiffe kehrten
mit Baumwolle, Zucker, Gewürzen u.s.w.
zurück nach Europa. Überall in Europa
gab es Kolonialwarenläden, wo Waren aus
Übersee verkauft wurden.
Der Sklavenhandel konnte riesige Gewinne abwerfen, benötigte jedoch enorm viel
A Capoeira
Ein kämpferisch-musikalischer Tanz,
neben dem Fussball Nationalsport Nr. 2
in Brasilien. Entstanden ist er als Verteidigungskampf der Sklaven.
Station 3: Holländerturm
Hier ging es um Kolonialwaren und
Schweizer Söldner in Übersee. Schweizer
dienten als Offiziere und einfache Soldaten zur Sicherung der Handelsrouten und
wirkten auch bei der Unterdrückung von
Sklavenaufständen mit. Heimkehrer aus
holländischen Diensten trafen sich im
sogenannten Holländerturm und frönten
in der Turmkammer dem damals verbotenen Tabakgenuss.
Familien Profit mit dem Waren- und Sklavenhandel. Dazu gehört auch RudolfEmanuel von Haller, Sohn des bekannten
Berner Universalgelehrten Albrecht von
Haller. Rudolf-Emanuel handelte mit
Kolonialwaren wie Kaffee, Tee, Gummi,
Cochenille und Indigo. Administrativ
und finanziell beteiligte er sich an der
Gründung der «Nouvelle Compagnie des
Indes», welche die Versorgung der
französischen Kolonien in Ostindien
neben anderem auch mit Sklaven sicherstellen sollte.
Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass sich
auch zahlreiche Persönlichkeiten aus der
Schweiz im Kampf gegen den Sklavenhandel engagierten. Sie trafen sich im
Schloss Coppet am Genfersee und waren
dort ein wichtiges Bindeglied für den
Kampf gegen die Sklaverei in Frankreich
und England.
TEXT: CHRISTOPH NUSSBAUMER,
Kapital. Schiffe mussten gechartert,
Löhne für die Besatzungen bezahlt und
Waren angekauft werden. Auch Bern
spekulierte mit Aktien aus dem Dreieckshandel. Zwischen 1719 und 1734 war die
Republik Bern zeitweise wichtigste Mitbesitzerin der britischen South Sea Company. Diese Handelsgesellschaft verkaufte von 1715 bis 1731 rund 64'000 Sklavinnen und Sklaven aus Afrika über Zwischenlager in Jamaika nach Südamerika.
Bern verdiente gut, verlor aber 1720 beim
Platzen der Spekulationsblase mit einem
Bankencrash auch viel Geld.
Station 4: Junkerngasse 51
(vormaliges Haus der Familie von
Haller)
Die Schweiz war nie eine Kolonialmacht.
Trotzdem machten auch Privatpersonen
aus der Schweiz wie andere europäische
PFARRER, KEHRSATZ
FOTOS: BEAT BÄHLER, SPIEZ
über Bern geIch habe vieles
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ich nicht kann
B Schoggierende Erlebnisse.
Schoggi ist nicht nur ein Fingerschlecken,
sondern bleibt uns manchmal im Hals
stecken: Sklaverei und Kinderarbeit sind
nur zwei Stichworte. Ein Workshop mit
Geschichte(n), Degustation und zum
selber Schoggi schöpfen.
LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER
Am 31. Oktober 2015 haben ca. 90 Jugendliche aus den Kirchgemeinden
Amsoldingen/Reutigen, Langnau im
Emmental, Biberist-Gerlafingen, Münchenbuchsee, Neuenegg, Spiez und
Kehrsatz am 2. Nord-Süd-Tag für Konfirmationsklassen teilgenommen. Unter
dem Titel «Da draussen bei den Heiden»
ging es um die Themen Mission, Rassismus und Sklaverei. Aus Anlass des
200-Jahre-Jubiläums der Basler Mission
fand der Tag in der Kirchgemeinde
Johannes in Bern statt, die sich mit
verschiedenen Veranstaltungen diesem
Jubiläum widmete.
Nach der Begrüssung und Einführung in
den Tag wurden neun Workshops angeboten, von denen alle Jugendlichen
schon zu Hause einen ausgewählt hatten. Eine liturgische Feier mit Beiträgen
aus allen Workshops schloss diesen Teil
des Tages ab. Darauf stand eine Stadtführung mit vier Stationen auf dem Programm. Den Tag schloss eine Aufführung
des Mundarttheaterstücks «Da draussen
bei den Heiden» ab. Es wurde von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen des Berner Theaterensembles
Johannes gespielt.
Auf die Frage, wie die Jugendlichen diesen Tag erlebt haben ergibt sich kein einheitliches Bild. Zu jedem Programmteil
gibt es sowohl positive wie auch kritische Rückmeldungen. Diese Seite soll
Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, ausgehend von positiven Eindrücken Jugendlicher und ein paar Hintergrundinformationen zu den Workshops und der Stadtführung einen kleinen Eindruck dieses
Tages vermitteln.
CHRISTOPH NUSSBAUMER,
PFARRER, KEHRSATZ
Station 2: Waisenhausplatz
Allein zwischen 1879 und 1939 wurden in
der Schweiz über hundert Völkerschauen
mit Menschen aus Afrika, Asien und Amerika durchgeführt. Die Menschenzoos
sollten zeigen, wie unzivilisiert und rückständig die Fremden im Gegensatz zur
modernen Schweiz waren. Die Live-Ausstellungen waren ein Massenvergnügen
Informationen zu den Workshops
Folgende neun Workshops standen
zur Auswahl:
EDITORIAL
Quellen:
– Cooperaxion für eine nachhaltige Entwicklung und
interkulturellen Austausch, www.cooperaxion.org
– Fässler Hans, Reise in Schwarz-Weiss. Schweizer
Ortstermine in Sachen Sklaverei, Zürich 2005
H Rassismus in der Schweiz.
In der Begegnung mit jungen Afrikanerinnen und Afrikanern, die in der Schweiz
leben, wird darüber nachgedacht, wo und
wann Rassismus in unserer Gesellschaft
beginnt.
Die Workshops wa
ren gut
geplant, durchdac
ht und
informativ.
(CÉ DR
IC)
C Ein Einsatz für das Leben.
In diesem Workshop erzählt die heute
82jährige Elisabeth Kuhn über ihren Einsatz von 1962 bis 1969 im Spital Agogo in
Ghana im Auftrag der Basler Mission.
D Adinkra-Amulette.
Die Adinkra-Symbole sind eine heute in
Ghana verwendete Symbolsprache. In
diesem Workshop wird diese Symbolsprache entdeckt. Für alle Teilnehmenden wird ein kleines Amulett zum Andenken an diesen Tag hergestellt.
E Unsere Mission: Wir malen Hoffnung.
Was wünschest du dir für dich, für uns,
für die Welt? Was ist unsere Mission,
unser Beitrag an die Welt? In diesem
Workshop entsteht ein riesengrosses
Hoffnungsbild.
F Afrika in Comics – alles nur
Klischee?
Comics haben jahrelang unsere Sicht auf
Afrika mitgeprägt. In welcher Beziehung
zu Afrika stehen beliebte Comic-Helden
wie zum Beispiel Globi oder Tim und
Struppi?
G Bilder erzählen viele Geschichten.
Die fotografische Reise beginnt im Archiv
der Basler Mission – unter anderem mit
Bildern von befreiten Sklaven – und endet in den Medien der Gegenwart. Bilder
können täuschend echt wirken und uns
dennoch in die Irre führen.
«Im Workshop «Rassismus»
habe ich gelernt, dass wir in
unserem Hirn eine sogenannte
«CD» haben. Wenn uns etwas
zuwider läuft oder wir sogar in
Gefahr sind spielt diese CD immer schneller und wir sagen
Wörter, die wir eigentlich nicht
so meinen, aber die wir so gelernt haben, sogenannte «Vor(MAL IN)
urteile».
I Sklaverei.
In diesem Workshop geht es um Geschichten berühmter Schweizer Familien,
die in den Sklavenhandel verstrickt
waren, um einen Bankencrash, um den
Kampf gegen die Sklaverei und den
Aufbruch der Basler Mission.
Ich habe mehr da
rüber erfahren, was Missiona
re sind und
was sie tun. Mir wa
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www.ref-gurzelen-seftigen.ch | JANUAR 2016
KIRCHGEMEINDE GURZELEN-SEFTIGEN
GOTTESDIENSTE IM JANUAR 2016
ANLÄSSE
Sonntag
3. Januar
9.30 Uhr
Neujahrsgottesdienst mit Apéro in der Kirche Gurzelen mit Pfr. Andrea
­Fabretti und Rado Papasov. Kollekte für Vereinigte Bibelgruppen.
Sonntag
10. Januar
10.00 Uhr
Gottesdienst im KBZ Seftigen mit Pfrn. Sarah Botha und Beat Kämpf (Klavier).
Kollekte für Evang. Lepramission. Kinderhüeti und Kirchenkaffee.
Sonntag
17. Januar
9.30 Uhr
Gottesdienst in der Kirche Gurzelen mit Pfr. Andrea Fabretti und Ruth Reusser
(Orgel). Kollekte für OeME Amt Seftigen.
Sonntag
17. Januar
19.30 Uhr
Sonntag
24. Januar
Sonntag
31. Januar
Lobpreisstrasse in der Kirche Wattenwil.
9.30 UhrFamilien-Gottesdienst mit Taufe in der Kirche Gurzelen mit Katechetin Karin
Fietkau mit Team, der 2. KUW-Klasse und Rado Papasov (Musik).
Kollekte für Dargebotene Hand
10.00 Uhr
Gottesdienst im KBZ Seftigen mit Pfr. Andera Fabretti und Beat Kämpf
(Klavier). Kollekte für Cevi Bern.
CHRONIK
KINDER- UND JUGENDARBEIT
ANLÄSSE
Taufen Oktober und November 2015
Am 18. Oktober 2015 wurde in der Kirche
Gurzelen getauft: Nurya Schulthess,
Tochter der Monika und des Stefan
Schulthess-Liebherr, wohnhaft in
­Seftigen.
Krabbelgruppe
Donnerstags (ausser Schulferien) von
9.00–11.00 Uhr im KBZ: Eltern mit Kindern ab Geburt bis ca. 3Jahren treffen
sich zum Austausch und Spielen.
Kontakte: B. Feller, 033 345 27 93 /
079 746 23 64; M. Lüthi, 079 916 02 10;
St. Müller 033 345 03 58 / 079 735 62 44.
Höck für Verwitwete und
Alleinstehende
Mittwoch, 6. Januar 2015, 14.00 Uhr im
KBZ Seftigen. Herzliche Einladung zum
Fondue-Plausch. Kontakte:
Erika Kislig-Mischler, Tel. 078 809 44 85;
Rösi Gammenthaler, 033 345 44 61;
Fahrdienst: Marie Glauser, Tel. 033 345 28 89
Fiire mit de Chlyne
Samstag, 30. Januar 2016, 9.30 Uhr in der
Kirche Gurzelen mit Barbara Stalder und
Maria Mai Rodekohr.
Essen für alle
Freitag, 8. Januar 2015, ab 11.30 Uhr im
KBZ – ein einfaches Essen – ohne Anmeldung – offen für alle – Unkostenbeitrag
für Essen & Kaffee (ca. Fr. 6.–/1.–). Türöffnung um 11.30 Uhr; Essen gibt es bis ca.
13.00 Uhr. Die Bibliothek im Haus ist
ebenfalls offen.
Am 25. Oktober 2015 wurde in der Kirche
Gurzelen getauft: Timo Bühlmann, Sohn
der Doris und des Thomas BühlmannStucki, wohnhaft in Mühlethurnen.
Am 8. November 2015 wurde im KBZ Seftigen getauft: Timo Künzi, Sohn der Marianne und des André Künzi-Oppliger,
wohnhaft in Wattenwil.
Am 8. November 2015 wurde im KBZ Seftigen getauft: Fiona Künzi, Tochter der
Silvana und des Michael Künzi-Keller,
wohnhaft in Wattenwil.
KIRCHLICHE UNTERWEISUNG
KUW Unterstufe: 2. Klasse
Am Mittwoch 13. Januar 2016, 13.30–
16.30 Uhr, beginnt für die neu angemeldeten KUW-SchülerInnen von Gurzelen und
Seftigen eine neue Erfahrung: der kirch­
liche Unterricht. An drei Nachmittagen
werden sie Geschichten hören, basteln,
singen und spielen und dabei erfahren,
dass über unserem Leben ein Gott wacht,
der uns liebt. Weitere Daten: Mittwoch,
20. Januar; Gottesdienst mit Taufe am
Sonntag, 24. Januar. und Mittwoch,
3. Februar. Bitte beachtet die persönliche
Einladung.
Kontakt: Karin Fietkau, Tel. 031 530 12 66,
[email protected]
KUW Oberstufe: 9. Klasse
Mittwoch, 13. Januar 2016, 13.30 Uhr,
­Ausflug nach Ralligen, Merligen mit
­Raphaela Wenger und Andrea Fabretti.
Donnerstag, 28. Januar 2016, 16.30 Uhr,
Konfunterricht mit Raphaela Wenger und
Andrea Fabretti. Ab 17.00 Uhr mit Bea
Hauser.
Kinderclub
Freitag, 8. und 22. Januar 2015, 16.00–
17.30 Uhr: Kinderclub im KBZ für Kinder
im Alter von 5 bis ca. 10 Jahren. Kontakt:
M. Mai Rodekohr, 033 345 85 25.
Tanzgruppe roundabout Hip-Hop
Dienstags von 19.20 bis 21.00 Uhr
im KBZ Seftigen.
Kontakt: Seline Oppliger 079 849 30 61;
[email protected]
KOLLEKTEN
Kollekten im November 2015
1. Reformationskollekte der
RefBeJuSo
8. HMK (Märtyrerkirche)
11. HMK Anlass zugunsten
Projekt Algerien
15. Hilfe für Mutter und Kind
22. Verein Regenbogen
Wattenwil
29. Heilsarmee Gurzelen
Fr. 201.—
Fr. 170.—
Fr. 200.—
Fr. 188.25
Fr. 334.10
Fr. 279.60
Rajasthan –
Impressionen
Freitag, 22. Januar 2016 um 20.00 Uhr
im Kirchlichen Begegnungszentrum
Seftigen
Marlies und Markus Dummermuth machten im Januar 2015 eine Rundreise durch
Rajasthan. Erneut erlebten sie viele interessante Begegnungen und nahmen viele
Eindrücke aus einer unbekannten Welt mit
nach Hause.
An diesem Abend geben sie uns einen
­farbigen Einblick.
EIN HERZLICHES DANKESCHÖN
an alle, die zur Päckliaktion
vom 7. November etwas beigetragen haben. Wir konnten nach dem Gottesdienst,
wo noch um Segen für die
Reise gebeten wurde, gemeinsam fast 100 (genau
99) Päckli in den Bus einladen. M. Kohli fuhr sie dann
zur Sammelstelle nach
Thun, von wo sie mit grossen Lastwagen in den Osten weitergefahren wurden.
Merciabend
Freitag, 15. Januar 2016, ab 18.30 Uhr
Apéro und Ankommen, 19.00 Uhr Nachtessen. Diese Einladung geht an alle, die in
der Gemeinde mitarbeiten. Sollten Sie keine persönliche Einladung erhalten haben,
gilt diese hier. Der ad-hoc Chor wird sich
aktiv einbringen.
Immergrün
Mittwoch, 20. Januar 2016, 14.00 Uhr im
MZG Gurzelen: Erika Wiedmer, Bäuerin
aus Zwischenflüh, erzählt uns Geschichten aus dem Diemtigtal.
Fahrdienste:
Annarös Mathys, 033 345 11 62;
Evelyne Ruchti, 033 356 40 39 und
Barbara Gauch, 033 345 57 87.
Spielnachmittag für Seniorinnen
und Senioren
Dienstag, 26. Januar 2015, 14.00 Uhr im
KBZ Seftigen. Gemütliches Beisammensein beim Jassen, Eile mit Weile oder bei
einem der anderen Spiele. Ein feines Zvieri
und Tee werden ebenfalls serviert.
Kontakt: Anni Stoller, 033 345 73 38.
Pfarramt
Andrea Fabretti, Pfarrhaus, Gurzelen,
Tel. 033 345 46 90
E-Mail: [email protected]
Katechetin / KUW-Koordinatorin
Karin Fietkau, Galactinastr. 1, 3123 Belp,
Tel. 031 530 12 66; Mobil: 078 944 52 24
E-Mail: [email protected]
Sigristin
Susanne Studer, Buchholzstrasse 1,
3662 Seftigen, Tel. 078 804 38 36
E-Mail: [email protected]
Sarah Botha, KGH Wattenwil
Tel. 033 359 30 20; Mobil: 079 582 67 61
E-Mail: [email protected]
Sozialdiakonin
Maria Mai Rodekohr, Buchholzstrasse 4,
3662 Seftigen, Tel. 033 345 85 25
Präsenzzeiten: Di & Do, 8.30 –12.00 Uhr
E-Mail: [email protected]
Präsidium
Markus Kohli, Zelg 6,
3662 Seftigen, Mobil: 079 440 04 64
E-Mail: [email protected]
Jugendarbeiterin
Raphaela Wenger, Tel. 079 738 04 67
E-Mail: [email protected]
BILDERPRÄSENTATION INDIEN
www.ref-gurzelen-seftigen.ch
Jahreslosung 2016
«Ich will euch trösten, wie
­einen seine Mutter tröstet.» (Jesaja 66,13)
Als Eltern empfinden wir
mit, wenn unsere Kinder
leiden, Schmerzen haben
oder sich ganz einfach unverstanden und einsam
fühlen. Und nicht selten
ist dabei unser Leid darüber sogar grösser als ihres. Gleichzeitig habe ich
mich kaum je so wichtig
und unersetzlich gefühlt
wie bei jenen Gelegenheiten, da ich meine
Kinder in die Arme nehmen und trösten
durfte. Sowohl für die Eltern als auch für
die Kinder beinhaltet die Notwendigkeit zu
trösten immer beides: Schmerz und Erfüllung. Die Erfüllung besteht in der Erfahrung von Liebe, in der Gewissheit, dass da
jemand ist, der mich ganz und gar annimmt und für den ich einmalig bin.
Es gibt in der Bibel meines Wissens zwei
Stellen, wo sich Gott – der natürlich weder
Mann noch Frau ist – selbst mit mütterlichen Bildern darstellt: Die Mutter, die
tröstet unserer Jahreslosung, und die Glucke, die ihre Küken unter ihre Flügel sammelt und birgt. Beides Bilder einer tiefen
Intimität, die Schutz und Sicherheit darstellen, aber eben auch Liebe, die sich
ganz hingibt.
Wir wissen es; kein Trost
macht den erfahrenen
Schmerz ungeschehen,
aber es kommt etwas hinzu, das den Schmerz
überdeckt, das selbst
­grösser ist als der grösste
Schmerz: Die Geborgenheit bei einem mich liebenden Menschen. Der
Trost liegt in der Erfahrung dieser Liebe und
Nähe, in der Erfahrung
des geliebt Seins. Dabei erfahren beide
Seiten die Erfüllung der Liebe; der/die
­Liebende und der/die Geliebte.
In diesem kurzen Satz, diesem einfachen
Versprechen Gottes, verbirgt sich eine
überwältigende Facette seiner Beziehung
zu uns – und unserer zu ihm. Er lädt uns
ein, uns bei ihm zu bergen und immer wieder seine Nähe zu suchen. Eben wie ein
Kind, das in die Arme der Mutter flüchtet,
um sich dort seiner Geborgenheit zu vergewissern und Trost zu finden. Und das
Bild endet ja nicht hier … Die Einladung
gilt ja nicht nur für die Zeiten der Not und
des Schmerzes, sondern immer. Was sollte uns abhalten, davon Gebrauch zu machen?
ANDREA FABRETTI, PFR.
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www.refbelp.ch | JANUAR 2016
REFORMIERTE KIRCHE BELP-BELPBERG-TOFFEN
WILLKOMMEN ZUM GOTTESDIENST
Toffen
Freitag
1. Januar
GOTTESDIENST ZUM AUFTAKT DER ALLIANZ GEBETSWOCHE
17.00 UhrNeujahrsgottesdienst mit Pfr. Heiner Voegeli. Musikalische
­Mitwirkung mit jazzigen Klängen: Matt Stämpfli, Trompete,
Chrigu Gerber, Orgel. Anschliessend Anstossen auf das neue Jahr.
Sonntag, 10. Januar, 10 Uhr
«Willkommen zu Hause»
Belp
Sonntag
10. Januar 10.00 UhrGottesdienst mit der Allianz Belp mit Pfr. René Schaufelberger
und Markus Thallinger, Prediger FEG. Mit Kinderprogramm und
Lobpreisgruppe. Anschliessend Predigtkaffee.
Toffen
Sonntag
17. Januar 9.30 UhrGottesdienst mit Pfr. Oliver Meyhöfer. Fahrdienst um 9 Uhr ab
Dorfplatz Belp
Belp
Sonntag
24. Januar
9.30 UhrGottesdienst mit Pfr. Michel Wuillemin. Mitwirkung Singkreis.
Anschliessend Predigtkaffee.
Belp
Sonntag
24. Januar
19.00 UhrJugendgottesdienst mit Pfrn. Michaela Schönberger und Team.
Belp
Sonntag
31. Januar
9.30 UhrGottesdienst mit Pfrn. Susanne Rychen.
Die Gottesdienste finden statt in
Belp:
Reformierte Kirche Belp
Toffen:
Kirchliches Zentrum, Kanalweg 13, Toffen
Jubilate
JUBILATE – der etwas andere Gottesdienst. Samstag, 6. Februar, um 17 Uhr, in
der reformierten Kirche Belp. Bereits
10 Minuten vor Beginn erklingt meditative
Musik, so können alle zu ihrer Zeit und auf
ihre Weise in der Kirche Platz nehmen.
Dies ist ein meditativer Gottesdienst mit
Abendmahl in Anlehnung an das TaizéGebet.
Singkreis
Interessierte Sänger und Sängerinnen
sind zum Schnuppern jederzeit herzlich
willkommen. Wir proben am Dienstag von
20 bis 21.30 Uhr in der reformierten
­Kirche Belp. Kontakt: Rita Leibundgut,
031 819 90 90. Probenplan und weitere
Informationen unter www.singkreisbelp.ch
Unerhört! – Der AudioGuide
Bei uns gibt es etwas auf die Ohren: Kopfhörer!
Erleben sie den AudioGuide, der Sie
durch die Reformierte Kirche Belp führt.
Telefonische Anmeldung: Ingrid Tschirren,
031 819 44 18.
Kirchliche Frauengruppe
Kaffeestube und Handarbeitsverkauf:
Samstag, 30. Januar, von 8 bis 12 Uhr,
Pfruendschüür, Dorfstrasse 32, Belp.
Handarbeiten: 5. und 19. Januar, um
15 Uhr in der Pfruendschüür. Auskunft:
Präsidentin Vreni Zaugg, 031 819 18 28.
Essen für Seniorinnen und Senioren
Donnerstag, 7. und 21. Januar in der
­Pfruendschüür. Essen um 12 Uhr, Kosten
Fr. 11.–. Keine Anmeldung erforderlich.
­Anmeldung Fahrdienst bis am Mittwoch.
(079 619 76 70, von 8 bis 11 Uhr, Kosten
Fr. 3.–).
Seniorinnenhöck
Jeden Donnerstag von 14 bis 17 Uhr in der
Pfruendstube. Gemütliches Spielen und
zusammen sein. Auskunft: Andrea Luyten,
013 819 65 61.
Männertreff
Jeweils einmal im Monat Ausflüge,
­Museumsbesuche etc.
Auskunft: Karl Lüthi, 031 819 10 76.
ZIWAWE
Während der Schulzeit jeden Freitag, von
14 bis 17 Uhr, Treff für Schüler und Schülerinnen der Mittelstufe im Jugendraum
­«respect», am Zimmerwaldweg 7, Belp.
Programmangebot: Töggele, Billard, Musik und «zäme sy». Leitung: Roman Koch.
Frauenmorgen
Nächster Frauenmorgen: Donnerstag,
28. Januar, von 9 bis 11 Uhr, Pfruendschüür, Dorfstrasse 32, Belp. Thema:
«Auf zu neuen Ufern» mit Pia Schneider,
Fachstelle fraw – frau arbeitet weiter­
bildung. Unkostenbeitrag Fr. 7.–.
D Märitorgele – Das Orgelcafé
Samstag, 16. Januar, um 10.45 Uhr in der
reformierte Kirche Belp. Geniessen Sie
eine Viertelstunde heitere, ernste, feine,
brausende …Orgelmusik – und dazu eine
Tasse Kaffee.
Jungschi-Belp
Jungschi-Nachmittag:
Samstag, 23. Januar, um 14 Uhr,
Besammlung auf dem Dorfplatz Belp.
Info: Stefan Baumann, 031 530 06 70.
HIP-HOP-Gruppe «roundabout»
Hip-Hop und Streetdance. Während der
Schulzeit neu jeden Mittwoch im Jugendraum «respect» am Zimmerwaldweg 7 in
Belp. Für Mädchen und junge Frauen ab
12 Jahren. Auskunft im Sekretariat.
Jassen
Montag, 4. und 18. Januar, um 13.30 Uhr,
in der Pfruendschüür, Dorfstrasse 32.
Auskunft bei: Frau Margrit Hadorn,
031 819 90 10.
Modi-Träff
Treffpunkt für Mädchen und junge Frauen
von der 5. bis 9. Klasse. Jeden Mittwoch
von 17 bis 20 Uhr im Chornhuus neben der
reformierten Kirche.
Auskunft: Katrin Wittwer.
Ein Angebot der reformierten Kirche und
der Jugendfachstelle der Einwohnergemeinde Belp.
Teestube und Kafiplausch
Jeden Montag zwischen 16 und 18 Uhr,
Treffpunkt für Einheimische und Migranten, «Alts Schulhuus», Dorfstrasse 36,
Belp. Mütter mit ihren Kindern finden hier
einen Ort zum Plaudern, Austauschen und
Verweilen. Erste Kontakte können hier geknüpft werden. Gelegenheit für Kinder
zum Malen und Spielen. Ein Team von
­Freiwilligen begleitet das Angebot.
Wir freuen uns über neue Gäste! Für das
Teestuben-Team Nathalie Schneider.
Offener Mittagstisch
Jeden Dienstag von 12 bis 14 Uhr in der
Pfruendschüür, Dorfstrasse 32, Belp.
­Anmeldung an Béatrice Friederich,
076 739 97 67, Telefonbeantworter.
mit Markus Thallinger, Prediger FEG, und Pfarrer René Schaufelberger
Mitwirkung: Dora Widmer, Orgel und Lobpreisgruppe
Anschliessend Predigtkaffee
KIRCHE AKTUELL
NEUIGKEITEN AUS DEM SEKRETARIAT DER KIRCHGEMEINDE
Herzlich willkommen!
KIRCHE FÜR SIE
BELP
GOTTESDIENST ZUM ANFANG DER ALLIANZ-GEBETSWOCHE
Wandern
Dienstag, 12. Januar.
Rosmarie Blaser, 031 819 89 89.
Meditation
Während der Schulzeit: Meditation zum
Wochenbeginn, Montag, 6.45 bis 7.15 Uhr.
Meditation am Montag um 8 Uhr und am
Mittwoch um 8.30 Uhr. Raum der Stille,
Alts Schuelhuus, Dorfstrasse 36, Belp.
Auskunft: Pfr. René Schaufelberger.
Offenes Nähatelier
Treffpunkt um gemeinsam zu nähen,
­stricken, flicken und kreative Ideen zu
­verwirklichen. Alle Interessierten sind
herzlich willkommen! Jeden Dienstag von
14 bis 17 Uhr (ausser in den Schulferien),
Alts Schuelhuus, neben der Kirche.
Leitung: Marianne Lüdi. Info: 031 819 99 53
Ab dem neuen Jahr unterstützt Frau Claudia Stemmer
­Bigot das Team des Sekretariats. Sie tritt die 20%-Stelle
auf den 1.1.2016 an.
Frau Stemmer wohnt mit ihrem Mann und den beiden
­Söhnen in Gerzensee. Aufgewachsen ist sie in Belp, hat die
Schulen und auch den kirchlichen Unterricht, KUW, in
­unserer Gemeinde besucht. Sie wurde in unserer Kirche
konfirmiert und kennt die Gemeinde bestens.
Wir freuen uns, dass uns Frau Stemmer tatkräftige Unterstützung zugesagt hat.
Claudia Stemmer Bigot
Frau Ingrid Tschirren und Frau Claudia Stemmer werden
während der Monate Januar und Februar einen besonderen Einsatz leisten und für die
Kirchgemeinde da sein.
So kann Prisca Bobrik unbeschwert ihr Dienstaltersgeschenk und etliche Ferienwochen
geniessen, ganz unter dem Motto «wir sind da» … aber nicht immer!
Öffnungszeiten des Sekretariats im Januar und Februar:
Montag-, Dienstag-, Donnerstag- und Freitagmorgen: 9 bis 11 Uhr.
Donnerstagnachmittag: 14 bis 16 Uhr.
Telefon: 031 819 43 31 oder 031 819 44 18
[email protected]
Danke!
TOFFEN
Seniorenmittagstisch
Donnerstag, 7. Januar, um 12.30 Uhr, im
Rest. Bären. An- und Abmeldung und
­Fahrdienst bis am Montag an Frau Fahrni,
031 819 47 02.
Gerne verdanken wir
zwei grosse ­Spenden zu Gunsten
unserer Flüchtlingsarbeit:
Fr. 2000.– vom Kiwanis Club Belp-Gürbetal und Fr. 2222.– vom Singkreis Belp.
Letzterer Betrag stammt aus den Kollekten der beiden Singkreiskonzerte «Zwischen Himmel und Erde» vom 11. und
12. September in Belp, in Zusammenarbeit mit dem Chor Cantissimo UrtenenSchönbühl.
Das Geld wird in dieser notvollen Zeit für
die Unterstützung von Flüchtlingsfami­
lien eingesetzt.
DER KIRCHGEMEINDERAT
Appetito
Kinder-Mittagstisch im Kirchlichen
­Zentrum. Während der Schulzeit jeden
Dienstag und Donnerstag, von 11.15 bis
13.30 Uhr, Fr. 6.–. Auskunft und Anmeldung unter 077 442 95 90.
Für Auskunft Ingrid Tschirren, Leiterin
KeK, 031 819 44 18.
Wandergruppe Toffen
Dienstag, 19. Januar.
Anmeldung bis am Vortag, 9 Uhr, an:
Lydia Leibundgut 031 819 15 11.
FOTO: © ISTOCKPHOTO.COM/HJALMEIDA
AUS UNSERER KIRCHGEMEINDE
wurden getauft am:
15. November: Liana Trachsel, Hühnerhubelstrasse, Belp.
15. November: Timo Zurbuchen, Fahrbühlweg, Toffen.
wurden bestattet am:
3. November: Käthi Kläry Krebs-Stucki, geb. 1928, Belp.
4. November: Peter Roland Gehri, geb. 1960, Konolfingen.
6. November: Lydia Hänni-Marti, geb. 1926, Toffen.
9. November: Elsbeth Burkhalter, geb. 1925, Belp.
11. November: Daniel Stefan Eyer, geb. 1966, Langenthal.
BITTE WENDEN
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www.refbelp.ch | JANUAR 2016
KIRCHE AKTUELL
REFORMIERTE KIRCHE BELP-BELPBERG-TOFFEN
Schulunterricht für minderjährige Asylsuchende – bei
der Kirche Belp
Sie fallen noch immer auf – die minderjährigen unbegleiteten Asylsuchenden
(UMA) vom Wohnheim Säget in Belp.
Denn neuerdings sitzen einige in Gruppen
vor der Pfruendschüür der reformierten
Kirche.
Manch eine Passantin oder ein Passant
hat sich schon gefragt, wie das kommt.
Der Grund ist ein einfacher: Die Jugendlichen im Alter von 13–16 Jahren erhalten
schulischen Unterricht! Auf Anfrage der
Gemeinde Belp hat die Kirchgemeinde für
einen Schulraum Hand geboten. Dort besuchen acht in der Mehrzahl eritreische
Schüler seit den Herbstferien die Integrationsklasse.
Unterrichtet werden sie vor allem in
Deutsch, aber auch in den Fächern Mathematik, NMM, Gestalten und Sport.
Ihre beiden Lehrerinnen geben gerne Einblick in den sehr besonderen Schulalltag.
Zunächst sei es, so Danielle Marti, um
ganz elementare Dinge gegangen, wie: «zu
lernen, dass man sich hier grüsst mit Augenkontakt und Händeschütteln. Oder,
dass man für eine Wortmeldung zuerst die
Hand hochhält im Unterricht.» Sie würden
auch üben, wie man in der Bäckerei ein
Brot kauft. Oder auf der Poststelle Briefmarken. Und Ursula Kummer sieht sich
mit schwierigen Voraussetzungen konfrontiert: «Es gibt solche, die in ihrem
Land noch nie in die Schule gegangen
sind.»
Marti räumt ein, das sei nicht immer
leicht. Sie hätten Analphabeten in der
Klasse und solche, die schon sehr gut lesen und schreiben könnten. Doch Lernerfolge seien jeden Tag sichtbar. Der Wortschatz vergrössere sich, die Sätze würden
länger und die Aussprache würde immer
deutlicher.
Auf die Frage, was für sie der schönste
Moment war im Unterricht, meint Kummer: «Highlights sind für mich kleine feine
Sachen wie, dass einige Jugendliche mich
im Dorf von Weitem grüssen, was in ihrem
Alter nicht immer selbstverständlich ist.
Oder ich bin immer wieder erstaunt, wie
auch mit wenig Wortschatz Humor übertragen werden kann, zum Beispiel beim
Thema Gewichtsmasse: Jeder Schüler
musste sich wägen. Einem war es wichtig,
vorher die Finken auszuziehen um leichter
zu sein. Der andere wollte unbedingt mit
dem Mantel gewogen werden. Wir übten
dann den Satz: S. mit Mantel wiegt...»
Was sich die beiden Lehrerinnen am meisten wünschen, ist, dass ihre Schüler hier
noch besser integriert werden können.
Und Evelyne Ritter, die Bildungsverantwortliche vom Zentrum Bäregg, welches
das Wohnheim im Säget betreibt, unterstreicht diese Zielsetzung: «Wir sind dankbar, wenn man sie als ganz normale Jugendliche behandelt und den Kontakt mit
ihnen sucht.»
MICHEL WUILLEMIN, PFARRER
INFORMATIONEN
Auf der Homepage «zentrumbaeregg.ch»
können Sie sich unter der Rubrik «aktiv
werden» kundig machen, wie Sie die jungen Migrantinnen und Migranten unterstützen oder ihnen begegnen können.
Dazu geben Ihnen auch die Verantwortlichen für Öffentlichkeitsarbeit gerne Auskunft über die Hotline: 079 372 63 38.
Ansprechpartnerin ist auch die Reformierte Kirche Belp, die sich seit langem bei der
Integration von Flüchtlingen engagiert.
Die «Teestube», ein gut besuchter, interkultureller Begegnungstreff, ist jeden
Montag von 16–18 Uhr im alten Schuelhüüsli für alle offen! Kontaktperson ist die
Sozialdiakonin, Nathalie Schneider,
Telefon 031 819 65 61.
WALTER DÄPP
Morgegschichte am Abe
Kurt Marti hat ihn als «leisen, aber unbeirrten Humanisten und Alltagserforscher»
bezeichnet. Für Pedro Lenz ist er «ein
Poet, der sich selber Journalist nennt, was
in seinem Fall das gleiche ist». Judith Giovannelli-Blocher schreibt: «Walter Däpp
nimmt den Alltag wahr mit all seinen unvollkommenen Seiten, aber sein Blick ist
durchsonnt von unaufdringlicher Güte.»
Nun ist Walter Däpp, Journalist und langjähriger Morgengeschichten-Erzähler auf
Radio SRF1, bei uns zu Gast: mit bern-
deutschen «Morgegschichte am Abe» –
über das Älterwerden oder das Jungbleiben, über Beweglichkeit und Unbeweglichkeit, über Alltägliches und Unsägliches, über den ach so komplizierten Lauf
der Zeit. Und über die Freude an den kleinen Dingen, die das Leben lebenswert
­machen.
Mittwoch, 27. Januar,
20 Uhr Schulhaus Belpberg, 1. OG:
Es laden herzlich ein: Landfrauen
­Belpberg und Pfarrer Michel Wuillemin.
«Und alle haben ein Handy!?» Eine in der
Bevölkerung häufig gestellte Frage! Ab­
gesehen davon, dass dies unter Jugend­
lichen allgemein verbreitet ist, ist es für
die Kinder und Jugendlichen eine der
wichtigsten Möglichkeiten, um mit ihrer
Familie in der Heimat und mit Landsleuten
hier in Verbindung zu bleiben.
Freitagabend, 22. Januar,
Start um 18 Uhr bei der PfruendSchüür, Dorfstrasse 32 , Belp.
Wir folgen unserer Spur im silberhellen
Mondlicht. Nach der Stille des Weges Einkehr bei Fondue. Tour je nach Verhältnissen, ca. 2–3 Std. Marschzeit. Treffpunkt
18 Uhr Pfarrhaus Belp. Rückkehr um Mitternacht. Fahrt mit privaten PW‘s. Kosten:
Fr. 30.– inkl. Fondue, plus Autospesen.
Schneeschuhmiete möglich (Fr. 20.–).
Nähere Auskünfte nach Anmeldung.
Anmeldefrist: Bis 12. Jan. bei
Pfr. Michel Wuillemin, 031 819 01 48, ­
[email protected].
VORANZEIGE:
«Zu Fuss auf dem Jakobsweg von Wien
nach Zürich»
Öffentlicher Vortrag mit Film von Roland
Wuillemin.
Der reformierte Pfarrer aus Zürich Unterstrass erzählt mit stillen Bildern und Filmsequenzen von seinen Erfahrungen auf
dem Weg. Einleitend nimmt er Bezug auf
die Geschichte und Bedeutung des Jakobspilgerns.
Freitag, 5. Februar, 19.30 Uhr,
Dach­bode Pfruend-Schüür,
Dorfstrasse 32, Belp.
Ende des 16.Jhd. erfahren die französischen Liedpsalmen des Genfer Psalters in
Übersetzungen auch im deutschsprachigen Gebiet immer grössere Verbreitung.
Da die Texte jedoch der puristischen Bibeltreue Calvins folgen, ohne einen Ausblick auf das Heilsgeschehen Christi im
Sinne Luthers zu geben, formulierte der
Leipziger Theologieprofessor Cornelius
Becker (1561–1604) die Texte kurzerhand
alle neu unter Verwendung bekannter Gesangsweisen. Der grosse Kirchenkomponist Heinrich Schütz (1585–1672) verlieh
dem geschätzen Werk schliesslich aber
wieder ganz eigene Melodien, damit die
Worte nicht «gleichsam mit geborgter
Kleidung in christlicher Versammlung erscheinen müssen.» RG 53 «Singet dem
Herrn ein neues Lied» zu Psalm 96 ist eine
dieser wundervollen Kompositionen.
FOTO: © ISTOCKPHOTO.COM/RUSTEMGURLER
Schneeschuhpilgern bei Mondschein Quartalslied
RG 53 «Singet dem Herrn ein neues Lied»
Wir sind da! Und ganz Ohr.
Sie haben etwas auf dem Herzen?
Wir haben ein offenes Ohr. Für Ihre Probleme, Sorgen, Ängste oder Fragen nehmen wir
uns Zeit. Rufen Sie einfach an, wir kommen zu Ihnen oder Sie zu uns. Oder wir treffen
uns unterwegs.
Was es auch ist: Sagen Sie es uns. Wir sagen's nicht weiter.
DAS PFARRTEAM UND DIE SOZIALDIAKONINNEN
Pfarramt Süd und Belpberg
Michel Wuillemin, Dorfstrasse 34,
031 819 01 48
Pfarramt Toffen
Heiner Voegeli, Kanalweg 13,
031 819 90 39
Pfarramt West
Susanne Rychen und René Schaufelberger,
Neumattstrasse 16, 031 819 06 31
Sozialdiakonie
Nathalie Schneider, Sozialdiakonin
Andrea Luyten, Sozialarbeiterin
Dorfstrasse 34, 031 819 65 61
Pfarramt Ost
Michaela Schönberger und Oliver Meyhöfer,
Jungfraustrasse 9, 031 819 79 70
Präsident Kirchgemeinde
Werner Zingg, Dorfstrasse 34
KatechetInnen
Hanni Jungen, 031 932 45 80
Roman Koch, 031 819 16 89
Gabriella De Baptistis, 031 371 77 12
Katrin Wittwer Frauenknecht, 031 809 31 68
Sabina Wüthrich, 031 819 83 18
Margreth Leliuc, 033 356 12 37
Maja Grossenbacher, 031 819 22 71
Raumreservationen
Ingrid Tschirren, Dorfstrasse 34,
031 819 44 18
Sigrist Belp
Martin Rüfenacht, Dorfstrasse 34,
079 811 88 95
Sigristin KIZE Toffen
Susanna Krebs, 079 193 61 85
Leiterin KeK/ KUW Sekretariat
Ingrid Tschirren, 031 819 44 18
Redaktion der Gemeindeseite
Sekretariat
Prisca Bobrik-Christen, Dorfstrasse 34
031 819 43 31, Fax 031 819 43 43
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr, 8 –11 Uhr
[email protected]
www.refbelp.ch
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www.kirche-thurnen.ch | JANUAR 2016
KIRCHGEMEINDE THURNEN
GOTTESDIENSTE IM JANUAR
KULTUR IN DER KIRCHGEMEINDE
Freitag
1.
17.00 Uhr
Kirche Kirchenthurnen – Neujahrsfeier mit Pfrn. Carolin Weimer und Organist
und Kantor Hans Martin Stähli. Nach der Feier sind alle zu einem Apéro eingeladen.
Sonntag
3.
10.00 Uhr
Findet kein Gottesdienst statt.
Sonntag
10.
10.00 Uhr
Kirche Burgistein – Gottesdienst mit Pfr. Ulrich Schüpbach und Organist und
Kantor Hans Martin Stähli.
Sonntag
17.
19.00 Uhr
Kirche Kirchenthurnen – Taizé-Feier mit Pfrn. Carolin Weimer und Organistin
Renate Hoffmann.
10.00 Uhr
Kirche Kirchenthurnen – Gottesdienst mit Pfrn. Carolin Weimer und Organistin
Renate Hoffmann.
Theatergruppe EGW Uetendorf
24.
10.00 Uhr
Kirche Burgistein – Gottesdienst mit Pfr. Ulrich Schüpbach und Organist und
Kantor Hans Martin Stähli.
Samstag
30.
9.30 Uhr
Kirche Kirchenthurnen – Fiire mit de Chliine (Familiengottesdienst) mit dem
Familienarbeitsteam. Alle Familien mit Kindern im Vorschulalter sind zu dieser
Feier herzlich Willkommen!
Sonntag
31.
10.00 Uhr
Kirche Kirchenthurnen – Gottesdienst zum Abschied von Claudia Lavanchy mit
Pfr. Willy Niklaus und Organist und Kantor Hans Martin Stähli.
18.00 Uhr
Kirchgemeindehaus Kirchenthurnen – Jugendgottesdienst mit Blue Cocktailbar. Zu dieser Feier sind alle jungen und junggebliebenen Menschen eingeladen.
KIRCHLICHE HANDLUNGEN
KUW
KIRCHE FÜR ALLE
Taufen
Zaugg Arya Jil, Sohn des Zaugg Stefan
und der Zaugg-Kunkler Sandra, geboren
am 22. Juni 2015, getauft am 22. November 2015 in der Kirche Kirchenthurnen.
2. Klasse
Die KUW-Schülerinnen und Schüler der
2. Klasse sind im Januar und Februar an
zwei Mittwoch-Nachmittagen (20.1. &
3.2.) eingeladen zum kirchlichen Unterricht. Wir treffen uns in drei Gruppen
(Burgistein, Mühlethurnen und Kaufdorf)
Wir wollen miteinander weitergehen auf
dem abenteuerlichen Entdeckungsweg
zur Person von Jesus. Bitte beachtet die
persönlichen Einladungen mit den genauen Zeiten und Ortszuteilungen!
Basar-Nachlese
Zürcher Philippe Noah, Sohn des Patric
und der Angela Zürcher, geboren am
10. Oktober 2015, getauft am 6. Dezember 2015 in der Kirche Kirchenthurnen.
Alle eure Sorgen werft auf ihn;
denn er sorgt für euch.
(1. PETRUS 5,7).
JUGENDARBEIT
Jugendtreff Bingo
Freitag, 15. und 22. Januar, von 19.30–
22.00 Uhr im Jugendraum des Kirchgemeindehauses Kirchenthurnen. Alle
Jugendlichen ab der 5.Klasse (oder
11 Jahre) sind herzlich willkommen!
Jungschar und Fröschligruppe
Samstag, 23. Januar JS-Programm ab
14.00 Uhr, im Jugendraum TREFFPUNKT,
Mühlethurnen. Weitere Infos unter
www.jungschar-thurnen.ch oder bei
deinem Leiter/Leiterin.
Alle weiteren Angaben finden
Sie in den Anzeigern und unter
www.kirche-thurnen.ch
KUW-Eltern-Informations-Abend
Am Dienstag, 19. Januar um 20.00 Uhr
findet im Kirchgemeindehaus Kirchenthurnen ein Informationsabend statt über
die kirchliche Unterweisung. Pfr. W. Niklaus informiert zusammen mit zwei
KUW-Mitarbeiterinnen grundsätzlich über
Geschichte, Aufbau und Inhalte der KUW,
die seit einigen Jahren über die ganze
Schulzeit verteilt angeboten wird und deshalb bereits in der 1. Klasse beginnt. Alle
reformierten Eltern mit Schülerinnen und
Schülern in der 1. Klasse werden persönlich eingeladen. Die Veranstaltung ist
natürlich für alle Interessierten offen.
ÄNDERUNG BEI DEN ORGANISTINNEN
UND ORGANISTEN
Kollekten
Gottesdienste
1.11.2015: Reformationssonntag
8.11.2015: Basar
15.11.2015: Schweiz.
Flüchtlingshilfe
22.11.2015: Horyzon CVJM
Frau Regula Hulliger hat sich entschlossen, ihren Dienst als Organistin in unserer
Kirchgemeinde nicht mehr weiter zu führen. Als Ersatz konnten wir Herrn Miroslav
Boyadzhiev aus Biel gewinnen. Er wird ab
2016 unser Organistinnen-Team ergänzen.
Wir heissen Herrn Boyadzhiev in unserer
Kirchgemeinde ganz herzlich willkommen.
Fr. 246.00
Fr. 172.20
Fr. 241.00
Fr. 403.55
DER KIRCHGEMEINDERAT
Pfr. Ulrich Schüpbach
Bahnhofstrasse 24 (Büro)
3127 Mühlethurnen
031 809 03 72
[email protected]
keine
Pfrn. Carolin Weimer
Bahnhofstrasse 24 (Büro)
3127 Mühlethurnen
031 809 49 35
[email protected]
Pikettnummer für Bestattungen
und Notfälle: 031 809 01 44
Jugendarbeit
Claudia Lavanchy-Bodenmann
Bahnhofstrasse 24 (Büro)
3127 Mühlethurnen, 031 802 05 08
[email protected]
Eintritt Eintritt frei
rei KIRCHE FÜR ALLE
SONNTAGSSCHULE KIRCHENTHURNEN
Sonntag, 17. und 31. Januar 10.00 Uhr im Kirchgemeindehaus in Kirchenthurnen.
Kontakt Trudi Wenger, Telefon 809 04 14.
SENIORENNACHMITTAG
Montag, 11. Januar um 14.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Kirchenthurnen. Spielen
erfreut das Herz. Bringen Sie ihr Lieblingsspiel mit. Fahrdienst wie gewohnt.
BASAR-GRUPPE
Wiederbeginn, Montag, 11. Januar um 19.00 Uhr im TREFFPUNKT Mühlethurnen.
Kontakt: Maria Zaugg, Telefon 031 809 15 20.
ZÄME ÄSSE, MITTAGESSEN FÜR JUNG UND ALT
Dienstag, 5. Januar ab 11.30 (bis ca. 13.00 Uhr) im Kirchgemeindehaus Kirchenthurnen.
Anmeldungen bitte bis Montag, 4. Januar, 10.00 Uhr an Frau Susanna Marti,
Telefon 031 809 30 58. Gschichte-Stube für Kinder von 12.40–13.00 Uhr.
MEDITATIVES TANZEN
Mittwoch, 20. Januar von 9.00 Uhr–10.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Kirchenthurnen.
Kontakt: Dorothea Rieben, Telefon 031 809 00 31.
GEFÜHRTE MEDITATION
Mittwoch, 13. Januar um 9.00–10.30 Uhr im TREFFPUNKT Mühlethurnen. Interessierte
sind jederzeit herzlich willkommen. Kontakt: Elisabeth Trachsel, Telefon 033 356 25 74.
MARCEL FORTER
UND AUSSERDEM…
Andere Spenden und Anlässe:
Pfarrämter
Pfr. Willy Niklaus
Bahnhofstrasse 24 (Büro)
3127 Mühlethurnen
031 809 04 48
[email protected]
Wir durften wiederum einen schönen
Basar mit vielen Begegnungen und einem
guten finanziellen Erfolg für unsere Hilfswerke erleben. Wiederum gab es ein
grosses Angebot an Strick- und Bastelwaren, einen Backwarenstand voller
leckeren Versuchungen, Züpfe und Brote
(nochmals vielen Dank allen die da fleissig
gebacken haben). Das Küchenteam hat
uns verwöhnt, im Flohmarkt war eine
riesige Auswahl und die Kinderprogramme wurden rege besucht. Ein besonderer
Höhepunkt war das vielseitige Konzert,
das Rosemarie Schifferli organisiert hat.
Die grosse Resonanz war nur möglich
dank der vielen kleinen und grossen
Helferinnen und Helfer; ihnen sei an
dieser Stelle nochmals herzlich gedankt!!.
Es wäre schön, auch nächstes Jahr
(7./8. November) auf euch zählen zu
dürfen. Ich wünsche euch allen ein gesegnetes Neues Jahr.
• Sonntag, 3. Januar 2016
016 17 17 U
Uhr hr Kirchgemeindehaus Kirchenthurnen
irchenthurnen Sonntag
Dialektstück in drei Akten von Hans Roth
oth KUW-Koordination
Pfr. Willy Niklaus, 031 809 04 48
Präsident
Andreas Wegmüller
Rohrmatt 30
3126 Kaufdorf
031 809 26 61
[email protected]
Homepage
www.kirche-thurnen.ch
MITTAGSTISCH FÜR SENIOREN
Donnerstag,14. Januar um 12.00 Uhr im Restaurant Adler, Mühlethurnen.
An- bzw. Abmeldungen bitte bis am 11. Januar an Frau Hanni Huber (Tel. 031 809 03 56)
oder Frau Hanni Regamey (Tel. 031 809 26 18).
GEFÜHRTER KIRCHENRUNDGANG
«Unsere Kirche – Vertrautem begegnen, Neues entdecken»
Samstag, 23. Januar 2016, um 14.00 Uhr beim Kirchgemeindehaus.
Auskunft und Anmeldung bis Freitagmittag: Franziska Hunziker Debrunner, Husmatte 1f,
3127 Lohnstorf, Telefon 031 809 19 75 oder [email protected]
DER MÄNNERSTAMM
eine spirituell orientierte, konfessionell offene Männergruppe trifft sich jeweils am
letzten Samstag im Monat, 9.00–11.00 Uhr im Erdgeschoss des TREFFPUNKT Mühlethurnen. Kontaktperson: Stefan Müller, Telefon 031 809 40 20.
ARBEITSGRUPPE FÜR ÖKUMENE, MISSION UND ENTWICKLUNGSZUSAMMENARBEIT (OEME)
Wechselnde Termine und Treffpunkte, monatlich.
Kontakt: Rosemarie Schifferli, Tel. 031 809 09 97.
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www.oeki.ch | JANUAR 2016
KIRCHGEMEINDE KEHRSATZ
GOTTESDIENSTE IM JANUAR 2016
VERANSTALTUNGEN IM JANUAR 2016
Kein Gottesdienst. Wir verweisen auf die Gottesdienste der Nachbargemeinden.
3. Ökumenischer Jazzgottesdienst
und Abschiedsgottesdienst
Sonntag,
3.
Sonntag,
10.
10.00
Gottesdienst mit Pfarrer Christoph Nussbaumer und Hans Marti, Orgel.
Samstag,
16.
17.30
Abschiedsgottesdienst von Pfarrer Christoph Nussbaumer
Angaben finden Sie unter Veranstaltungen im Januar 2016.
Sonntag,
24.
10.00
Gottesdienst mit Martina Hartmann, Prädikantin, Bern und Luise Zawadynska,
Orgel
Samstag, 16. Januar, 17.30 Uhr im
Ökumenischen Zentrum Kehrsatz
Mittwoch,
27.
19.30
Taizéandacht im Raum der Stille, mit Ute Knirim, kath. Pastoralassistentin.
Freitag,
29.
18.30
KUW-Gottesdienst mit den KUW-Kindern der 3. Klassen, den Katechetinnen
Ursula Kaufmann und Annekäthi Koller und Imre Gajdos, Orgel.
mit Ute Knirim, kath.Pastoralassistentin, Pfarrer Christoph
Nussbaumer, Chrigu Gerber, Orgel und Matt Stämpfli, Bandleader,
Komponist und Flügelhorn-Virtuose. Im Anschluss an diesen Gottesdienst sind alle
herzlich zu einem Apéro riche, vorbereitet von der Stiftung Bächtelen eingeladen.
Sonntag,
31.
10.00
Gottesdienst im Rahmen des 40-jährigen Jubiläums des Ökumenischen Zentrums zum Thema «Sind wir allein im Universum?». Nähere Angaben finden Sie
unter Veranstaltungen im Januar 2016.
Sekretariat: Während den Winterferien vom 25. Dezember 2015 – 10. Januar 2016 ist das Sekretariat jeweils Montag- und Donnerstagvormittag von 8.30–11.30 Uhr geöffnet. Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten auch für den Rotkreuz-Fahrdienst.
VON PFARRER CHRISTOPH NUSSBAUMER
Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Kehrsatz
Einladung
zu einem spannenden Thema
„Sind wir allein im Universum?“
LIEBE CHÄSITZERINNEN,
LIEBE CHÄSITZER
Ende Januar werde ich vom Pfarramt in
Kehrsatz zurück treten. 31 Jahre war ich in
der reformierten Kirchgemeinde als Pfarrer tätig. Es geht mir so wie anderen, dass
ich es fast nicht glauben kann, dass das
eine so lange Zeit gewesen sein soll. Die
Jahre sind so schnell vorüber gegangen,
dass sie mir (und eben nicht nur mir) kurz
vorkommen. Das ist natürlich ein gutes
Zeichen. Es bedeutet, dass die Arbeit als
Pfarrer in Kehrsatz für mich kurzweilig
war. Das hängt nicht nur damit zusammen, dass der Pfarrerberuf grundsätzlich
ein sehr abwechslungsreicher Beruf ist.
Dass es mir nicht langweilig wurde hat natürlich auch viel mit dem Ökumenischen
Zentrum zu tun. Die Arbeit in Kehrsatz war
für mich immer sehr lebendig, herausfordernd und vielseitig. Vielen Menschen bin
ich begegnet. Mit ihnen teilte ich Freude
oder Leid. Das hat mich geprägt und reich
beschenkt. Viele wertvolle Erinnerungen
werde ich mitnehmen, Erinnerungen, die
sich auch jederzeit auffrischen lassen
durch die Sammlung der Agenden, die
auch als Tagebuch dienten.
Ich werde mit meiner Frau Anita nach Lyss
ziehen und den vorzeitigen Ruhestand geniessen. Das heisst in erster Linie, dass wir
mehr Zeit füreinander, für die Familie und
für unsere vielfältigen Interessen ausserhalb meines Berufs haben werden. Gelegentliche Stellvertretungen im Seeland
werden mir die Möglichkeit bieten, den
Kontakt zum Beruf nicht ganz zu verlieren.
Hoffentlich haben Sie meine Zeilen bis
hierhin gelesen. Jetzt kommt nämlich das
Wichtigste. Ich danke allen Menschen jeden Alters ganz herzlich, die mich in den
vergangenen 31 Jahren auf meinem Weg
begleitet und mich durch Wort und Tat unterstützt haben. Ich danke allen ganz
herzlich, die durch ihre freiwillige Mitarbeit
das kirchliche Leben von Kehrsatz überhaupt erst möglich machen. Und ich danke auch allen ganz herzlich, die durch das
Entrichten der Kirchensteuer zum nötigen
finanziellen Fundament des Chäsitzer Kirchenlebens beigetragen haben. Allen wünsche ich Gottes Segen zum neuen Jahr
und auch weit darüber hinaus.
CHRISTOPH NUSSBAUMER
Naturwissenschaftliche und
theologische Betrachtungen
rund um die Frage,
gibt es ausserirdisches Leben?
Ökumenisches Zentrum Kehrsatz
Mättelistrasse 24
Einführungsabend
Do. 28.Jan. 2016, 19.30 Uhr
Gottesdienst
So. 31.Jan. 2016, 10.00 Uhr
nach dem Gottesdienst sind Sie herzlich zu einem Apéro eingeladen
mit Prof. Dr. Kathrin Altwegg
Astrophysikerin und Direktorin des Center for Space and Habitability
der Universität Bern
mit Dr. Andreas Losch
interdisziplinärer Theologe am Center for Space and Habitability der
Universität Bern
VERANSTALTUNGEN IM JANUAR 2016
mit Pfarrer Christian
Kehrsatz, Predigt
GEMEINDEABEND 2016
KONZERT
Herzlich willkommen
zum Gemeindeabend im Öki!
Sonntag, 24. Januar 2016, 18.00 Uhr
im Ökumenischen Zentrum Kehrsatz
Freitag, 22. Januar 2016
Apéro ab 18.15 Uhr,
ab 19.00 Uhr Spaghettifestival
mit diversen Salaten und
Dessertbuffet.
Begrüssung neuer Bürgerinnen
und Bürger.
Die Jugendräume sind offen für Kinder
ab 10 Jahren und für Jugendliche.
Herzlich laden Sie ein:
Melisma
Saxophone
Quartet
David Cristobal Litag, Soprano saxophone
Henriette Jensen, Tenor saxophone
Marijke Schröer, Alto saxophone
Jonas Tschanz, Baritone saxophone
Zum anschliessenden Apéro sind Sie
herzlich eingeladen!
EINWOHNERGEMEINDE KEHRSATZ
REFORMIERTE UND KATHOLISCHE
KIRCHGEMEINDE
Donnerstag-Morgengebet
9.00 Uhr liturgisches Kurzgebet in der
Andreaskirche. (findet während den
Schulferien nicht statt)
Oberer Pfarrkreis
Christian Weber, Pfarrer
Mättelistrasse 24
Tel. 031 960 29 25
[email protected]
Unterer Pfarrkreis
Christoph Nussbaumer, Pfarrer
Kirchweg 10, Büro
Tel. 031 961 41 02
[email protected]
Senioren-Souperia
Freitag, 29. Januar 2016 um 12.00 Uhr im
Öki-Saal. Alle in Kehrsatz wohnhaften Seniorinnen und Senioren sind herzlich dazu
eingeladen. Eine Anmeldung bis am Mittwoch, 27. Januar 2016 ist erwünscht beim
Sekretariat des Ökumenischen Zentrums,
Tel. 031 960 29 29 (8.30–11.30 Uhr).
Ökumenischer Seniorennachmittag
Mittwoch, 13. Januar, 14.00 Uhr im ÖkiSaal, auf vielseitigen Wunsch nochmals
mit Roger Cornioley. Diesmal berichtet er
über den Dakota-Absturz 1946 auf dem
Gauligletscher und die Anfänge der
Schweizerischen Flugrettung.
Nähere Angaben zu diesem Anlass finden
Sie im Chäsitzer 1/2016.
Wer nicht gut zu Fuss kommen kann, melde sich bitte im Sekretariat des Ökumenischen Zentrums, Tel. 031 960 29 29.
Interessierte jeglichen Alters sind an Seniorennachmittagen herzlich willkommen.
Eltern-Kind-Treff
Der Eltern-Kind-Treff ist ein Ort der Begegnung für Mütter, Väter, Grosseltern und
weitere Interessierte mit Kindern bis zu
5 Jahren. Hier haben die Erwachsenen
und die Kinder die Möglichkeit Kontakte
und Freundschaften zu knüpfen. Kaffee
und Sirup gibt es immer. Wir freuen uns
auf viele neue Gesichter.
Freitag, 15. und 29. Januar 2016,
jeweils von 9.00 bis 11.15 Uhr.
Für Fragen stehen Ihnen Frau Bettina
Jordi, 077 434 93 30 und Frau Christine
Jordi, 078 656 40 63 zur Verfügung.
Präsident ref. Kirchgemeinderat
Karl Stucki, Tel. 031 960 29 29
[email protected]
Sigrist / Hauswart
Andreas Koller, Mättelistrasse 24,
Natel 076 381 59 29
Koordination und Sekretariat
Isabelle Wenger und Regina Eggenberger,
Telefon Zentrum 031 960 29 29,
Fax 031 960 29 20
[email protected]
Montag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr
Jugendarbeit
Verena Laubscher, Tel. 031 960 29 22,
erreichbar während der Schulwochen
Mittwochnachmittag und Donnerstag
gemäss Telefonbeantworter
Homepage
www.oeki.ch
mit
Weber
Prof. Dr. Peter Gehr
emeritierter Professor am Institut für Anatomie an der Medizinischen
Fakultät der Universität Bern, Präsident Kirchgemeinderat Kehrsatz
Moderation
ROTKREUZFAHRDIENST WIRD ZU FAHRDIENST KEHRSATZ
Unterstützt vom Frauenverein Kehrnien eingeführt werden. Die neuen Besatz und der Praxis Physiotherapie/
stimmungen, können leider vom Öki nicht
FOI/Coaching Franco Polesana
erfüllt werden und somit werden die OrgaDer Fahrdienst steht älteren, behinderten
nisation und Ausführungen des Fahrdiensoder kranken Menschen zur Verfügung,
tes ab 1. Januar 2016 gemeinsam durch
die nicht in der Lage sind, ein öffentliches
die ref. und kath. Kirchgemeinde Kehrsatz
Verkehrsmittel zu benützen und für die im übernommen. Dank Freiwilligenarbeit und
Verwandten- oder Bekanntenkreis keine
Unterstützung durch den Frauenverein
Transportmöglichkeit besteht.
Kehrsatz und der Praxis Physiotherapie
Freiwillige Fahrerinnen und Fahrer stellen
Franco Polesana kann der Fahrdienst weifür die Fahrten ihre Freizeit und ihr Privatterhin zu äussert günstigen Preisen angefahrzeug zur Verfügung. Sie begleiten die
boten werden. Die Vermittlungsstelle
Benützerinnen und Benützer zum vereinbleibt wie anhin das Ökumenische Zentbarten Termin und bringen sie wieder
rum Kehrsatz, 031 960 29 29 (Mo–Fr,
nach Hause. Auf Wunsch helfen sie beim
8.30–11.30 Uhr), wo Sie Ihre Fahrt minEin- und Aussteigen oder begleiten die
destens 2 Tage zum Voraus anmelden
Fahrgäste bis zur Haustüre.
können.
Die langjährige Zusammenarbeit mit dem Zur Ergänzung unseres Teams suchen
Schweizerischen Roten Kreuz wird per
wir laufend FahrerInnen! Falls Sie inter31. Dezember 2015 beendet, weil vom
essiert sind, melden Sie sich bitte beim
Roten Kreuz im Bereich FahrdienstverÖkumenischen Zentrum, Kehrsatz unter
mittlung und -abrechnungen neue Richtli- der Nummer 031 960 29 29!
LIEBE LESERINNEN,
LIEBE LESER
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das Ökumenische Zentrum Kehrsatz,
die Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Kehrsatz und die RömischKatholische Pfarrei Kehrsatz finden
Sie auch ausführlich und bequem im
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