Ich bin immer noch neugierig

Mitteilungsblatt • 15. JJahrgang
ahrgang • Nr
Nr.. 11
Samstag, 19.03.2016
Ich bin immer noch neugierig
Gudrun Gräfin von Haslingen feierte 100. Geburtstag Rückblick auf ein bewegtes Leben
Gudrun Gräfin von Haslingen feierte gut gelaunt ihren 100. Geburtstag. Neben Tochter Gisela (4.v.r.) und
Schwiegersohn Herbert-Ernst Tutas (2.v.r.) gratulierten unter anderem Notburga Kunert (3.v.l.), Petra Heller
(l.) und Franz Gerihsen (2.v.l.).
Bericht Seite 3
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James Smith & Friends zum Zweiten
Erfolgreiche Veranstaltung im Pin-up - Publikum begeistert von tollen Musikern „wünschdirwas“ erhält großzügige Spende
Roisdorf
Roisdorf.. Super Musik, tolle
Show, außergewöhnliche Location, überbordende Stimmung,
hautnaher Kontakt zwischen
Künstlern und Publikum - besser kann die Woche an einem
Montagabend nicht beginnen.
Rund 200 Gäste waren beim
zweiten Auftritt von James Smith
& Friends im Roisdorfer Bowlingcenter hellauf begeistert.
Kein Wunder, dass die Pin-upGeschäftsführer Regina Pütz und
Sascha Erdbories mit der zweiten Auflage dieses Events mehr
als zufrieden waren.
James Smith, bekannt aus der
Phantasialand-Show „Fantissima“, hatte die Sängerin Julie
Lioness, den Saxophonisten Andre Kasakov und den Keyboarder
Bobby Vandenberg mit nach
Roisdorf gebracht. Darüber hinaus gab die norwegische Gastsängerin Vibeke Siljan Kostproben ihres Könnens. In mehreren
Gesangsblöcken begeisterten
die Showstars mit vielen bekannten und tollen Songs. Ein weiterer Höhepunkt der 2. Pin-up Special Night war der Auftritt der
Niederkasseler Showtanzgrup-
pe „Marbella“. Und für das leibliche Wohl sorgten schmackhafte
Gerichte und auserlesene Getränke.
Dieses Top-Event erhielt eine
ganz besondere Note auch
dadurch, dass das Unternehmen
Automaten Pütz aus Troisdorf dem
as“
Kölner Verein „wünschdirw
„wünschdirwas“
einen Spendenscheck in Höhe von
20.000 Euro überreichte. Ihr 50jähriges Bestehens hatte die Firma mit rund 300 Gästen im Phantasialand gefeiert, dabei zur Unterstützung von „wünschdirwas“
aufgerufen und erfolgreich gesammelt. Dessen ehrenamtliches Vorstandsmitglied Sabine Grimm, die
die Spende entgegennahm, dankte Geschäftsführer Wolfgang Pütz,
seiner Familie und dem Unternehmen herzlich für diese großartige
und großherzige Hilfe und appellierte: „Wir würden uns sehr erfreuen, wenn dieses Beispiel Schule machen und viele Nachahmer
finden würde. Uns erreichen täglich neue Wünsche von schwerkranken Kindern und Jugendlichen, die wir natürlich gern erfüllen möchten.“
„Nach unserer erfolgreichen 1.
Sänger und Entertainer James Smith, Saxophonist Andre Kasakov und
Keyboarder Bobby Vandenberg sorgten von Anfang an für Stimmung
und zogen mit ihrer Musik das Publikum in ihren Bann.
2
Sabine Grimm von „wünschdirwas“ (3.v.r.) freute sich über die große
Spende, die ihr die Familie Pütz (v.l.: Ingeborg, Tanja, Wolfgang sen.,
Wolfgang jun., Regina) während der 2. Pin-up Special Night überreichte.
Veranstaltung mit James Smith
im Oktober letzten Jahres war für
uns klar, dass es eine Fortsetzung
geben musste“, erläuterte Erdbories. „Wir planen weitere
Events, auch mit anderen Künstlern. Natürlich kann das nicht
monatlich der Fall sein, schließlich
sind wir in erster Linie ein Bowlingcenter, aber drei- bis viermal
im Jahr wollen wir unseren Gästen eine solche Abwechslung
schon bieten.“ Als nächstes steht
an Ostern „Bowlingspaß für die
ganze Familie“ zu besonders
günstigen Konditionen auf dem
Programm.
Ein
besonderes
Schmankerl bietet das Pin-up wäh-
rend der Fußball-Europameister
Fußball-Europameister-schaft in Frankreich (10. Juni 10. Juli 2016): Public Viewing auf
dem Parkgelände vor dem Bowlingcenter. Für Fußballinteressierte werden schon jetzt alle
Bundesligaspiele indoor auf einer Großleinwand gezeigt.
„Insgesamt sind wir mit der Entwicklung unseres Pin-up gut zufrieden“, resümierte Regina
Pütz. „Wir werden alles dafür
tun, dass wir auch künftig unseren Gästen interessanten, abwechslungsreichen und besonderen Freizeitspaß bieten können.“ (Weitere Informationen:
www.pinup-bowling.de) (WDK)
Seine jugendlichen Fans waren total begeistert von James Smith.
(Fotos: WDK)
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – www.wir-bornheimer-online.de
Bericht zur Titelseite
Bornheim-Ort. Es war am 10. März
um 4.30 Uhr im Wohnstift „Beethoven“, als Nachtschwester Eva
mit einem Ständchen Gudrun
Gräfin von Haslingen weckte und
zu ihrem 100. Geburtstag gratulierte. Damit begann ein langer Tag
mit vielen Gratulanten, unter anderem mit der stellvertretenden
Landrätin des Rhein-Sieg-Kreises
Notburga Kunert, Bornheims Vizebürgermeisterin Petra Heller und
Ortsvorsteher Franz Gerihsen, jeder Menge guter Wünsche, Geschenken und anderen Überraschungen. Mit ihrem wachen Verstand, viel Humor und Empathie
genoss die Jubilarin ihren Festtag
und ließ sich ausgiebig feiern. Ihre
Tochter Gisela Tutas (80) war mit
Schwiegersohn Dr. Herbert-Ernst
Tutas (73) aus München angereist
und hatte maßgeblichen Anteil an
der gelungenen Feier. Langlebigkeit ist sicherlich ein Zeichen der
Familie, denn Gudruns Mutter wurde auch fast 104 Jahre alt.
Als Gudrun Kutzner vor 100 Jahren
in Breslau geboren, verbrachte sie
eine unbeschwerte und fröhliche
Kindheit. Nach der Schulzeit und
verschiedenen Ausbildungen startete sie am Opernhaus Breslau in
ihren Traumberuf Tänzerin. Es folgten Engagements in Beuthen,
Neisse, erneut Breslau und Gotha.
Dort traf sie Gert Graf von Haslingen, einen leidenschaftlichen Magier sowie versierten Rechen- und
Gedächtniskünstler, der eine einzigartige Gedankenübertragungsarbeit erfunden hatte. Sie wurde
seine Partnerin Cora und gemeinsam traten sie 6 Jahre lang auf,
unter anderem im Berliner Friedrichstadt-Palast und dem Münchener Zirkus Krone. Nach dem Tod
des Grafen war sie in verschiedenen Berufen tätig, bevor sie als
Senior-Model nochmals eine späte Karriere startete. Dabei lernte
sie das Männer-Model Franz P.
kennen, zu dem sie nach Bornheim zog. Nach dessen Tod entdeckte sie das Wohnstift „Beethoven“ für sich. „Hier ist der richtige
Platz für Senioren, die noch anderes im Sinn haben als auf einem
Abstellgleis zu landen“, lobt die
Jubilarin ausdrücklich ihren Altersruhesitz. Bis vor zwei Monaten hat
sie noch im Beethoven-Chor gesungen. „Auch wenn das Sehen
nicht mehr so gut geht, bin ich
immer noch neugierig“, verrät die
altersweise Gudrun Gräfin von
Haslingen, was sie fit erhält. „Das
werde ich auch bleiben und
hoffentlich noch viel Schönes erleben.“ (WDK)
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Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Benzinverbrauch: Schnell
angewöhnt, viel gespart
Mit ein paar einfachen Schritten
ist man günstiger mobil
Wellenartig bewegen sich die
Benzinpreise nach oben und
unten. Doch egal, wieviel man
zahlt, wer sich einfach angewöhnt,
sparsamer zu fahren, kommt
immer am besten weg. Und das
funktioniert schon mit ein paar
einfachen Tricks, die man sich so
sehr angewöhnen sollte, dass man
nicht mehr darüber nachdenkt und
sie ganz automatisch macht.
Die wichtigste Regel lautet dabei:
vorausschauend fahren. Wer dies
konsequent umsetzt, kann den
Spritverbrauch laut den Experten
des Auto Clubs Europa (ACE) um
bis zu 25 Prozent vermindern.
Dazu gehört, schon beim Anblick
einer roten Ampel vom Gas zu
gehen und ohne auszukuppeln das
Auto langsam ausrollen zu lassen. Am besten so lange wie möglich. Allerdings nicht so, dass man
für andere Verkehrsteilnehmer
zum Hindernis wird.
Im Stehen lohnt es sich ab einer
Wartezeit von mehr als 20 Sekunden den Motor auszuschalten.
Springt das Licht wieder auf grün,
kein Gas geben beim Anlassen.
Auch das spart Sprit. Beim Beschleunigen beeinflusst der Moment, in einen höheren Gang zu
schalten, deutlich den Verbrauch.
„Der richtige Schaltzeitpunkt ist
meist schon bei etwa 2.000 Umdrehungen pro Minute erreicht“,
erklärt der Kfz-Experte vom ACE,
Philipp Heise, dazu. Zudem rät er,
im Stadtverkehr im fünften oder
sechsten Gang unterwegs zu sein.
Die Annahme, fahren im unteren
Drehzahlbereich schade dem Motor, sei falsch.
Während des Beschleunigungsvorgangs sollten sparsame Fahrer
das Gaspedal etwa zu Dreivierteln durchtreten. Dies generiere
den besten Wirkungsgrad, um die
Kraft des Motors mit so wenig wie
möglich verbrauchtem Benzin optimal umzusetzen. Auch wer unnötigen Ballast durch die Gegend
kutschiert, zahlt unfreiwillig an der
Tankstelle drauf. Und das Auto regelmäßig zur Inspektion zu bringen und den korrekten Reifendruck zu nutzen, gehören ja zu den
Grundregeln beim sparsamen Verbrauch von Benzin. (dmd)
Sparsam fahren möchte jeder. Aber nicht jeder kann es. Foto: dmd/thx
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Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – www.wir-bornheimer-online.de
Früher statt später
Führerschein mit 17: Begleitetes
Fahren lohnt sich
Wer sich als Jugendlicher für das
Begleitete Fahren ab 17 (BF17)
entscheidet, ist früher dran als
andere und sammelt wichtige Erfahrung, bevor es alleinverantwortlich auf die Straße geht. „Für
Fahranfänger ist das Autofahren mit
den Eltern oder anderen eingetragenen Begleitpersonen ein entspannter und sicherer Start in die
Fahrpraxis“, sagt Hendrik Pistor,
Experte für junge Fahrer beim Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR).
Mehr Erfahrung, mehr Sicherheit:
Webseite bietet alles Wissenswer
Wissenswer-te zum BF17
Verkehrszeichen und Ampeln beachten, Abstand halten, anderen
Verkehrsteilnehmerinnen und teilnehmern rücksichtsvoll begegnen, auf die Fahrbahn konzentrieren - das sind ziemlich viele Herausforderungen auf einmal. Umso
besser, wenn noch eine erfahrene
Begleitung im Auto sitzt und mit
der eigenen Routine unterstützt.
Denn Statistiken zeigen: Fahranfängerinnen und Fahranfänger
haben das höchste Unfallrisiko.
Etwa jeder fünfte Unfall mit Per-
sonenschaden, bei dem eine PkwFahrerin oder ein Pkw-Fahrer
hauptverantwortlich war, wird von
einer Person zwischen 18 und 24
Jahren verursacht. Mehr Erfahrung am Steuer bedeutet mehr
Sicherheit: Jugendliche, die beim
BF17 mitgemacht haben, verursachen später rund 20 Prozent
weniger Unfälle als diejenigen, die
darauf verzichtet haben. Alles Wissenswerte zum Thema sowie Tipps
für die Nachwuchsfahrer, für Eltern und andere Begleitpersonen
gibt es auf der informativen Webseite www.bf17.de. Sie ist ein gemeinsames Angebot des DVR und
der Deutschen Verkehrswacht
(DVW). Das Projekt wird vom Bundesministerium für Verkehr und
digitale Infrastruktur gefördert.
Gutes Autofahren will geübt sein
Nicht nur beim Sport bringt Training viel, sondern auch gutes Autofahren will geübt sein. Wer beim
BF17 mitmacht, sammelt bereits
einen großen Erfahrungsschatz
bevor es mit 18 Jahren alleine auf
die Straße geht. Die Jugendlichen
verbessern ihr Können in vielen
verschiedenen Situationen - von
der Fahrt im Schnee bis zum
Starkregen auf der Autobahn. Um
die Begleitzeit möglichst lange
ausschöpfen zu können, sollte
man sich rechtzeitig in der Fahrschule anmelden. Idealerweise
beginnen Interessierte so früh wie
möglich, mit sechzehneinhalb Jahren. So hat man neben Schule oder
Ausbildung genug Zeit für die Fahrstunden und die Prüfungsvorbereitung. Wer die theoretische und
die praktische Prüfung bis zum
17. Geburtstag ablegt, kann ein
ganzes Jahr begleitet fahren - so
oft es geht. Für alle Nachwuchsfahrerinnen und -fahrer gilt im
Übrigen: kein Alkohol vor oder
während der Fahrt. Erst mit 21
Jahren und nach der zweijährigen
Probezeit gilt die ansonsten übliche 0,5-Promille-Grenze. (djd)
ling die Gelegenheit geben, Fehler
selbst zu korrigieren. Foto: djd/
Deutsche Verkehrswacht
Fahrt nach Eichstätt im Altmühltal
Auf den Spuren der Heiligen Walburga
Bornheim-Walberberg - In diesem Jahr findet die traditionelle Fahrt der Walberberger Pfarrgemeinde nach Eichstätt vom 16. 20.09.2016 statt. Ziel ist die Benediktinerinnenabtei St. Walburg, wo die Heilige Walburga bereits seit mehr als 1000 Jahren
ihre letzte Ruhestätte gefunden hat. Die
fünftägige Fahrt ist eine gute Kombination
aus Pilger- und Kulturreise. Neben Gottesdienst und Gebet bietet das Programm Ausflüge und Besichtigungen in der Umgebung,
eine Donauschifffahrt sowie einen Abstecher nach Mittelfranken, wo die aus England stammende Ordensfrau im 8. Jahrhundert gewirkt und missioniert hat. Die Leitung der Reise obliegt Hans Dieter Wirtz,
der ab sofort Anmeldungen entgegennimmt.
Informationen gibt es unter 02227/81359
Die Türme des Eichstätter Doms im Morgengrauen. (Foto: Hans Dieter Wirtz)
oder [email protected].
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Maipaar konnte sein Glück kaum fassen
Matthias Mühlens ersteigerte Mareike van der Giesen
Hersel. „Ich freue mich wahnsinnig darüber, Maikönig sein zu dürfen, und bin sehr stolz darauf, zusammen mit Mareike den JGV
Hersel repräsentieren zu können.“ Matthias Mühlens (21)
konnte sein Glück kaum fassen.
„Wir freuen uns sehr auf unsere
gemeinsame Maisaison.“ Es
hatte zuvor Stunden gedauert,
bis der Fahrzeuglackierer sich
in der Maiversteigerung durchgesetzt hatte. Danach fuhr der
gebürtige Herseler, der seit zwei
Jahren Mitglied im Junggesellenverein „Einigkeit“ HerselUedorf-Widdig ist, gemeinsam
mit anderen Vereinsmitgliedern
nach Walberberg, um dort seine
auserwählte Mareike van der
Giesen zu bitten, seine Maikönigin zu werden. Die gelernte
Rechtsanwaltsfachangestellte
nahm den Antrag ohne Zögern an.
Matthias Mühlens und Mareike van den Giesen freuen sich auf eine tolle
Zeit als Maipaar in Hersel.
„Ich hatte damit absolut nicht
gerechnet und habe mich daher
umso mehr gefreut, als Matthias
und die anderen am frühen Morgen vor meiner Tür standen. Ich
habe natürlich direkt „Ja“ gesagt.
Für mich geht ein großer Traum in
Erfüllung, gemeinsam mit meinen
Freunden die Rheinorte repräsentieren zu dürfen.“ Alexandra Mühlens und Philipp Weißkirchen sowie Corinna Fuhs und Ulrich Krause werden sie als Ehrenpaare begleiten.
Die Krönung des Maipaares findet am Ostersonntag (27. März)
um 20.00 Uhr im Festzelt erstmals
nicht mehr am alten Sportplatz
am Rhein, sondern am neuen Fußballplatz an der Erftstraße statt
Am Ostermontag (28. März) folgt
das Treffen der Brudervereine mit
Festzug durch Hersel ab 12.00
Uhr. (WDK)
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Ihre Gesundheit in guten Händen
Marlis Bungart eröffnet zusätzliche Praxisräume in Swisttal-Heimerzheim
Am Dienstag dem 1.März eröffnete Marlis Bungart ihre neuen
Räumlichkeiten im Zentrum von
Heimerzheim. Damit kommt sie
ihrem wachsenden Patientenstamm sowie dem breit gefächerten Behandlungsspektrum
entgegen, da die bisherigen
Räumlichkeiten auf der Vorgebirgsstraße nicht mehr ausreichend Platz boten.
Patienten und alle Menschen die
für ihre Gesundheitsvorsorge
Maßnahmen ergreifen möchten,
können zukünftig in beiden
Räumlichkeiten das umfassende Angebot der Physiotherapeutin und deren Mitarbeiter in den
Bereichen der ganzheitlichen
Physiotherapie (z.B. bei orthopädischen/neurologischen Erkrankungen), Krankengymnastik, Manueller Therapie, Manueller Lymphdrainage und klassischer Massage - um nur einige
zu nennen - kennen lernen und
nutzen.
Die drei neuen Behandlungsräume sind hell und freundlich gestaltet. Die hier herrschende ruhige Atmosphäre trägt zur Entspannung während der Behand-
6
Meike Bungart, Marlis Bungart, Mechthild Schimmelpfennig
lung bei. In dem großzügig gestalteten Empfangsbereich können Patienten ihre Termine vereinbaren und eine Wartezeit be-
quem überbrücken.
Zum Ambiente tragen auch die in
der Praxis ausgestellten Bilder der
Rheinbacher Künstlerin Mecht-
hild Schimmelpfennig bei. Die Arbeiten in Acryl greifen in großen
Teilen das Thema Bewegung auf,
passend zur Intention der Praxis. Sie sollen eine lebensbejahende positive Ausstrahlung vermitteln und können auf Wunsch
erworben werden.
Seit der Gründung der Praxis im
Jahr 1988 wurde das Angebot
ständig erweitert. Hausbesuche,
Beratung und Fortbildungsveranstaltungen gehören zum Angebot. Die Fachkompetenz der einzelnen Mitarbeiter wird gefördert und Zufriedenheit der Patienten und Interessenten wird
hier groß geschrieben.
In den neuen Räumlichkeiten
wird das Team in Zukunft von
Tochter Meike Bungart unterstützt, die nach dem Abschluss
ihres Studiums das Team ihrer
Mutter mit neuen Ansätzen bereichern wird. Während in den
alten Praxisräumen der Schwerpunkt auf der Behandlung von
Säuglingen, Kindern und Jugendlichen liegen wird, soll in den
neuen Räumen vorwiegend die
Behandlung Erwachsener stattfinden (svs).
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – www.wir-bornheimer-online.de
Entspannung für die Augen
Mit ein paar einfachen Übungen kann man den Sehorganen Erholung gönnen
Täglich nutzen wir intensiv unsere
Augen, ohne dies bewusst wahrzunehmen. So fordert das konzentrierte Arbeiten am Computer Höchstleistungen von den Sehorganen. Und
auch während der Freizeit werden
sie durch TV, Tablet, Smartphone,
Buch und Co. regelmäßig stark strapaziert. Doch während wir bei anderen intensiven körperlichen Aktivitäten auf ausreichende Erholungsphasen achten, kommen unsere Augen oft zu kurz. Mit ein paar einfachen und leicht in den Alltag integrierbaren Übungen kann man die
Augen aber entspannen. Zusätzlich
kann die Einnahme ergänzender
Mikronährstoffe, die optimal auf die
Bedürfnisse der Augen abgestimmt
sind, wie „Orthomol Vision“, die normale Augengesundheit gezielt unterstützen.
Übung 1
Die Handflächen seitlich an den Kopf
legen, sie liegen flach auf der Kopfseite auf. Den Oberkörper leicht von
einer Seite zur anderen bewegen.
Langsam mit dem Blick der Bewegung des Körpers folgen. Durch das
Wandern der Augen müssen diese
sich auf verschiedene Objekte und
Distanzen einstellen.
Übung 2
Beide Arme anwinkeln und den rechten und linken Zeigefinger neben dem
Kopf heben, so dass sich die Finger
auf Augenhöhe befinden. Sie sind parallel zueinander und etwa schulterbreit voneinander entfernt. Nun den
Blick auf den rechten Finger fokussieren, während der linke in der Wahr-
nehmung verschwimmt. Dann die
Augen wieder zur Mitte hin wandern lassen. Der Blick wird nun starr
gehalten, während die Finger langsam zueinander und wieder
auseinander bewegt werden. Dann
den Blick zum linken Zeigefinger
wandern lassen und diesen fokussieren.
Übung 3
Die Handinnenflächen aneinander reiben, bis diese leicht erwärmt sind.
Dann die Augen locker mit den Handtellern abdecken und diese dort ruhen lassen. Darauf achten, dass kein
Licht mehr auf die Augen trifft. Die
Hände solange in dieser Position halten, bis das übliche Farbflimmern und
die Lichtblitze, welche natürliche Reflexe der Augen in der Dunkelheit
sind, enden und man nur noch Schwärze wahrnimmt. Das kann einige Minuten dauern. Die Übung bei Bedarf
mehrmals täglich wiederholen.
Training für die Augen
Auch mit dieser Übung kann man
seine Augen entspannen: Die Hände
geschlossen vor den offenen Augen
halten. Dann die Finger spreizen
und hindurch blicken. Die Hände
scheibenwischerartig leicht auf und
ab bewegen, während man
weiterhin hindurch blickt. Danach
die Handflächen wieder schließen
und den Blick erneut auf die Handinnenflächen fokussieren. Durch diese Übung müssen die Augen sich
schnell den verschiedenen Perspektiven, Reizen und Sehschärfen anpassen. Diese Übung mehrfach
hintereinander wiederholen. (djd)
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Funnys sangen für guten Zweck
Stadtjugendring erhielt Spende 2017 soll es den nächsten Mitsingabend geben
Bornheim-Ort. Lieder der Bläck
Föös, Höhner, Räuber, Brings, Cat
Ballou und anderer bekannter
Kölner Musikgruppen erklangen
am 14. Januar in der Bornheimer
Gaststätte „Zum letzten Groschen“. Aber nicht die Originalgruppen sorgten in der Lokalität
für rheinländische Stimmung. Es
waren die Funnys, die zum Mitsingabend geladen hatten, und
mit ihren Gästen einen tollen
Abend verbrachten. 90 Jecken ließen, musikalisch unterstützt von
Sylvia Knopp am Klavier, nicht nur
ihre Stimmen erklingen, sondern
zeigten sich bei der dazugehörenden Hutsammlung spendabel.
So kamen 160 Euro zusammen,
die eine Abordnung Anfang März
dem Vorsitzenden des Bornhei-
Dominik Pinsdorf und Marie-Therese van den Bergh (vorn Mitte) nahmen
für den Stadtjugendring die Spende der Funnys entgegen. (Foto: WDK)
mer Stadtjugendrings, Dominik
Pinsdorf, und der Kassiererin Marie-Therese van den Bergh überreichten. Wofür die Spende genau
verwandt werden wird, überließen
die Funnys vertrauensvoll den Entscheidungsträgern des Stadtjugendringes. Pinsdorf dankte herzlich für die Unterstützung und ver-
sprach, sie im Sinne der Geber zu
verwenden. Bei den über 30 Funnys handelt es sich um einen Freundeskreis, der sich 2009 rund um
den Breniger Kindergarten „Pusteblume“ gebildet hat. Seitdem
beteiligen sie sich regelmäßig mit
einer Gruppe am Bornheimer Karnevalszug, 2016 als Cowboys und
Cowgirls. Beim ersten Mal verkleideten sie sich als Funny-Frisch-Tüten, womit sie ihren Namen weghatten. Die Kostüme wechselten
jährlich, der Name aber blieb. Am
11.11.2015 kam dann die Idee des
Mitsingkonzertes auf und Manfred
Dijkstra übernahm die Organisation. „Das Ergebnis war so gut, das
werden wir in der nächsten Session wiederholen“, erläuterte Michael Söllheim im Namen aller Funnys bei der Spendenübergabe.
„Uns geht es gut, deshalb wollen
wir Menschen helfen, denen es
nicht so gut geht. Dabei ist es für
uns wichtig, dass die Spende konkret Kinder und Jugendlichen in
Bornheim zu Gute kommt. Da ist
der Stadtjugendring genau die richtige Adresse.“ In ihm sind derzeit
50 Vereine und Institutionen vertreten, die konkrete Jugendarbeit
leisten. (WDK)
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Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – www.wir-bornheimer-online.de
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Der Kontakt mit dem Leser ist mir sehr wichtig
Volker Kutscher las in der Stadtbücherei aus seinem Krimi „Märzgefallene“ Fernsehproduktion in Arbeit
Bornheim-Ort. Brigitte Nowak,
Leiterin der Stadtbücherei Bornheim, war am 11. März mehr als
leicht nervös. Abends sollte der
Krimi-Autor Volker Kutscher bei
ihr lesen, aber sie hatte bis dahin
noch keinen direkten Kontakt zu
ihm. Die 6. Bornheimer Kriminacht
schien gefährdet, aber dann erfolgte das ersehnte Telefonat. „Ich
hörte sein Stimme, da wusste ich,
das passt und alles wird gut“, fiel
Nowak ein Stein vom Herzen. Und
es wurde alles gut. Über 70 Krimifreunde waren der Einladung
zur Premierenlesung der Taschenbuchausgabe von „Märzgefallene“ gefolgt. Die Stimmung war
bestens, Kutscher gut drauf und
die frisch gekochte Süßkartoffelsuppe in der Pause schmackhaft ein Leseabend, den keiner, der
dabei war, so schnell vergessen
wird. Der sechste Band der Gereon-Rath-Reihe mit dem Titel „Lunapark“ erscheint im kommenden Herbst. „Märzgefallene“
spielt im Berlin im Jahr 1933 und
handelt von einer Mordserie während der beginnenden Naziherrschaft. Atemlose Spannung, ein
komplexer Fall, zwischenmenschliche Komplikationen sowie historische Genauigkeit und Anschaulichkeit kennzeichnen die-
10
sen Krimi (www.kiwi-verlag.de/
buch/maerzgefallene/978-3-46204707-3/). Kutscher las drei Kapitel aus dem über 600 Seiten starken Roman, bevor er in eine intensive Diskussion mit dem Publikum trat. „Der direkte Kontakt
mit den Lesern ist mir sehr wichtig“, erläuterte der Autor. In Bornheim, wo er erstmals auftrat, standen beispielsweise Fragen nach
dem großen Rechercheaufwand im
Mittelpunkt. Dabei betonte Kutscher, dass für ihn Recherche nicht
nur für das jeweilige Werk von
besonderer Bedeutung sei, sondern auch für ihn persönlich. Warum er gerade den Kölner Gereon
Rath in Berlin mitteln lasse, beantwortete der Autor wie folgt:
„Er sollte zum einen nicht direkt
in Berlin verwurzelt sein, sondern
sich einen „Blick von außen“ bewahren. Zum anderen wollte ich
einen Rheinländer, weil ich selbst
einer bin.“ An einer wegweisenden Premiere in der deutschen
Film- und Medienlandschaft arbeiten derzeit X-Filme, ARD, Sky und
Beta Film. Sie produzieren gemeinsam zum ersten Mal ein Serienprojekt: „Babylon Berlin“ erzählt
auf Basis der international erfolgreichen Bestseller-Reihe von Volker Kutscher um Kommissar Gere-
Volker Kutscher und Brigitte Nowak starteten im Stile der dreißiger Jahre
zusammen mit einem stummen Begleiter in einen tollen Leseabend.
(Fotos: WDK)
on Rath das ganze Panoptikum
der seinerzeit aufregendsten
Stadt der Welt. Die Hauptrollen
spielen Volker Bruch (Gereon
Rath) und Liv Lisa Fries (Raths
Freundin Charlie Ritter). 2017 soll
die Serie auf Sky und 2018 in der
ARD ausgestrahlt werden (WDK)
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – www.wir-bornheimer-online.de
LSV sieht
Freiraum-Verluste kritisch
geplantes Neubaugebiet, im Hintergrund die Sechtemer Kirche
(Foto: M. Pacyna)
Bebauungsplan Sechtem 21: Vollausgleich für Landschaftseingriff
erforderlich
Der LSV betrachtet mit Sorge,
dass bei Realisierung eines großen Baugebietes im Osten von
Sechtem erneut ein Teil der
Bornheimer Freifläche verloren
geht. Vorsitzender Dr. Michael
Pacyna: „Der Landesentwicklungsplan sieht vor, weitere Freiraum-Verluste deutlich zu minimieren. Diese Vorgabe der Landesregierung unterstützt der
LSV. Einer weiteren großflächigen Bebauung unserer Landschaft über die Darstellungen im
gültigen Flächennutzungsplan
hinaus lehnen wir nicht nur aus
Landschafts- und UmweltschutzGründen ab, sondern auch, weil
wir den ländlichen Charakter
Bornheims bewahren wollen.“
Nach Ansicht des LSV macht es
keinen Sinn, die 2011 im Flächennutzungsplan festgeschriebene Planung bei Sechtem erneut in Frage zu stellen. Der Verein beschränkt sich deshalb auf
Anregungen zu den nun vorlie-
genden Plänen.
Der LSV schlägt vor, bei der Untersuchung der Auswirkungen
des Vorhabens auf Natur und
Landschaft und auf die Naherholung die Gesamtplanung zu
berücksichtigen. Pacyna: „Zusammen mit dem südlichen Teilbereich, der später bebaut werden soll, gehen dem Freiraum
bei Sechtem insgesamt 16,5 ha
verloren. Die tatsächlichen Auswirkungen auf Natur und Landschaft lassen sich nur bei Betrachtung des Gesamtvorhabens und nicht bei getrennter
Betrachtung der zwei Teilvorhaben einschätzen.“
Im Gebiet konnten typische Tierarten der Agrarlandschaft wie
Zauneidechsen und Feldlerchen
nachgewiesen werden, die unter Artenschutz stehen. Die
Stadt beabsichtigt, den Eingriff
innerhalb des Plangebietes auszugleichen. Der Biologe Pacyna:
„Wir bezweifeln, dass dies im
vollen Umfang möglich sein wird.
Innerhalb des Baugebietes lassen sich keine neuen Lebens-
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räume für Zauneidechsen und
Feldlerchen realisieren.“ Der
LSV möchte deshalb zum Schutz
der Feldlerche vor Baubeginn in
angrenzenden freien Ackerflächen für die Lerche neue Brutplatz-Angebote schaffen (mp).
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Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Frühlingskonzert der Schützenkapelle am Palmsonntag
Mittlerweile gibt es die Schützenkapelle Bornheim 49 Jahre und es ist eine seit Jahrzehnten
gepflegte Tradition, dass die Musiker zu einem großen Frühlingskonzert einladen.
Das Konzert am Wochenende vor
dem Osterfest ist daher ein fester
Bestandteil im Kulturkalender der
Stadt Bornheim.
Das beliebte Konzert findet statt
am Palmsonntag, 20. März um
17 Uhr in der „Kaiserhalle“, Kö-
nigstraße 58, in Bornheim.
In diesem Jahr stehen neben bekannten und beliebten Melodien
aus den Filmen „Herr der Ringe“
oder „Lawrence von Arabien“ viele Songs aus Rock und Pop u. a.
von Robbie Williams, Freddy Mer-
cury oder den Rolling Stones auf
dem Programm. Daneben wird die
Schützenkapelle einen musikalischen Streifzug durch die klassische Blasmusik unternehmen.
„Wir freuen uns, dass wir mit unserem Leiter Jakob Gaede ein ab-
wechslungsreiches Programm zusammengestellt haben“, stellte
Pressesprecherin Birgit Krauß
fest, nachdem die Musiker von
einer mehrtägigen Probenreise in
Prüm/ Eifel zurückgekehrt waren.
Wie immer ist der Eintritt frei.
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Neueröffnung: Friseursalon by Imad Rahi
Du kriegst die Haare schön!
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sich diese Frage angesichts
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Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – www.wir-bornheimer-online.de
Engagiert in und für Europa
20 Jahre Europäischer Freiwilligendienst: Die Jugendakademie
Walberberg ist von Anfang an
dabei
dabei.
2016 feiert der Europäische Freiwilligendienst (EFD) sein 20-jähriges Jubiläum. Der EFD ist das
zentrale Angebot der EU an junge
Menschen, Erfahrungen im europäischen Ausland zu sammeln und
sich dabei für ein solidarisches
und geeintes Europa einzusetzen.
Seit Beginn an führt die Jugendakademie pädagogische Begleitseminare für europäische Freiwillige durch, seit 1999 engagiert
sie sich als Aufnahme- und Entsendeorganisation im EFD.
Was ist der Europäische Freiwilligendienst? Wie sieht er in der
Realität aus und was bringt der
Aufenthalt im Ausland? Im Jubiläumsjahr 2016 präsentieren Eurodesk und JUGEND für Europa dazu
einen Film, der online unter
www.eurodesk.tv verfügbar ist.
Das eurodesk.tv Team besuchte
Mark aus Aachen, Teilnehmer an
einem Freiwilligenprojekt in Irland. Für 12 Monate wurde er von
der Jugendakademie an die Jugendhilfeeinrichtung „NYP2„ in
Dublin vermittelt. Hier war er in
den alltäglichen Arbeitsablauf involviert; zu seinen Aufgaben gehörten z.B. Einkaufen, Essen vorbereiten und das Freizeitprogramm mitgestalten. Der Film
zeigt Szenen aus Arbeit und Freizeit bis hin zu Marks Abschiedsfeier. Neben authentischen Einblicken erhalten Interessierte alle
wichtigen Infos zur Finanzierung,
Bewerbung und Projektsuche.
Nach einem Jahr blickt Mark zurück:
„Es hat mir sehr geholfen, dass
ich viel eigenständiger leben
musste. Ich wurde darin bekräftigt, was ich später mal machen
möchte, nämlich mit Jugendlichen
und Kindern arbeiten„.
Mark kann sich freuen - die Zusage für seinen Ausbildungsplatz als
Erzieher in Deutschland hat er
bereits.
Auch die Einrichtungen profitieren vom EFD. Viele Organisatoren
sind „Überzeugungstäter„ wie
Fergus McCabe, der Leiter des
Jugendzentrums NYP2 in Dublin.
„Wenn sich Europa weiterentwickeln soll, müssen junge Leute
zusammen
kommen
und
voneinander lernen. Und dies
nicht den Politikern in Anzügen
überlassen .„
Seit seinem Bestehen im Jahr
1996 hat der EFD 200.000 Jugendliche in ganz Europa bewegt. Pro
Jahr engagieren sich 10.000 Jugendliche im Rahmen des EFD in
gemeinnützigen Projekten in ganz
Europa.
Der EFD ist Teil des EU-Programms
Erasmus+.
Der Europäische Freiwilligendienst (EFD) wird gefördert über
das EU-Programm Erasmus+ JUGEND IN AKTION, das in Deutschland von der Nationalagentur JUGEND für Europa umgesetzt wird.
Mit dem EFD arbeiten und leben
junge Menschen im Alter von 17
bis 30 Jahren in der Regel für eine
Dauer zwischen sechs und zwölf
Monaten in einem gemeinnützigen Projekt im Ausland. Der EFD
ist offen für alle Jugendlichen.
Kosten für die Teilnahme entstehen nicht; Jugendliche mit geringeren Chancen werden besonders
unterstützt.
Eurodesk ist ein europäisches Jugendinformationsnetzwerk, das
kostenlose Beratung zum EFD an.r
ausvonzuhaus
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bietet. www
www.r
.rausvonzuhaus
ausvonzuhaus.de
Ich bin dann mal weg…
Hiermit lade ich zur 8. Fußwallfahrt an Karfreitag zum Kalvarienberg nach Ahrweiler ein.
Morgens um 6.30 Uhr treffen wir
uns am Ahrweilerkreuz am Parkplatz am Römerhof oberhalb von
Bornheim.
Nach einem kurzen Morgengebet
machen wir uns auf den Weg Richtung Kalvarienberg. Dabei beten
wir an Wegkreuzen Stationen des
Kreuzweges, singen Taizé-Lieder
(Blätter werden verteilt), beten
Gesätze des Rosenkranzes und
versuchen, SEINE letzten Stunden
bis zum Tod am Kreuz nachzuempfinden. Sie treffen gleichgesinnte Menschen, die am Wegesrand auf die Pilger warten und
sich anschließen, die für einen Tag
„fußwallfahren erleben“ möch-
ten. Dabei können sie gute Gespräche führen oder die nötige
Ruhe finden, um sich mit Tod und
Auferstehung auseinanderzusetzen. Wenn Sie jetzt bis hierhin
mit dem Lesen gekommen sind
und anschließend die technischen
Hinweise noch lesen, dann habe
ich hoffentlich Ihre Neugierde geweckt, damit Sie sich mit dem
Gedanken tragen, es einmal zu
versuchen. Jetzt fehlt nur noch der
ersten Schritt zum Ahrweilerkreuz
an Karfreitag, dann erleben Sie
auf 31 km „…ich bin dann mal
weg!“ Dann träumen Sie nicht
davon, sondern erleben es tatsächlich. Es ist nur ein paar Stun-
den, um 6.30 Uhr geht es los und
um 15.00 Uhr sind wir auf dem
Kalvarienberg in Ahrweiler. Sie
haben aber auch die Möglichkeit
in die Wallfahrt „einzusteigen“.
Anhand der Karte können Sie sehen, wann wir die einzelnen Punkte ungefähr passieren.
Technisches: Pause ist in Röttgen
- ca. 20 Minuten - kurze Pause
Fritzdorf - weiter zum Kalvarienberg nach Ahrweiler. Dort feiern
wir um 15.00 Uhr im Kloster Kalvarienberg mit den Schwestern die
Liturgie vom Leiden und Sterben.
Der Weg führt über Feld- und Waldwege, wenige Landstraßen - für
Verpflegung sorgt jeder selbst -
jeder ist für sich selbst verantwortlich - kein Begleitfahrzeug für den Rückweg muss jeder selbst
sorgen - gute Kondition reicht,
festes Schuhwerk und entsprechende Kleidung ist angebracht.
.SanktWeitere Infos unter www
www.SanktJoseph-Kardorf
.de oder 02227Joseph-Kardorf.de
7749 (ab 19.00 Uhr).
Was sich vorher an Gründonnerstag noch anbietet um den richtigen Einstieg zu bekommen, ist
die Abendmahlsfeier um 19.00 Uhr
in der Pfarrkirche Sankt Joseph in
Bornheim-Kardorf mit anschließender Ölbergstunde in Sankt
Michael in Waldorf.
Philipp Münch, Uhlstraße 9, Kardorf
Am 3. März 2016 führte die
Kunsthistorikerin Dr. Béatrice Roschanzamir...
die Frauenunion Bornheim sachkundig durch das Bonner Frauenmuseum. Neben der Ausstellung
„Die Dinge beim Namen nennen Gewalt gegen Frauen“ und Exponaten von Schülern der Alanusschule Alfter erfuhr man Interes-
santes über das Leben der früh
verstorbenen Künstlerin Antje
Siebrecht, von deren vielen Werken ein Konvolut dem Museum
vermacht wurde. Nach einer Stärkung bei Kaffee und Kuchen lud
der Bonner Künstler Curt Delan-
der in seine Gertrudis-Hauskapelle ein. Diese ist von ihm in einem
Nebenraum des Museums mit liebevoll zusammengesuchten sakralen Gegenständen sowie aus Mauerresten der mittelalterlichen Gertrudis-Kapelle der Bonner Altstadt
kunstgerecht eingerichtet. Herr
Delander referierte aufschlussreich
über die im Krieg und vor allem
nach dem Krieg „verlorene Altstadt“. Die Frauenuniongruppe war
von dem gelungenen Museumsnachmittag begeistert.
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
13
Große Frühlingsaktion
bei Specht Bonn
Fachleute in Sachen Rollladen- uns Sonnenschutz: das Team der Fa.
Specht GmbH
Bonn-Buschdorf
Bonn-Buschdorf.. Endlich steht der
Frühling vor der Tür und damit die
Hoffnung auf sonnige Tage Wer den
passenden Sonnenschutz für Haus
oder Terrasse sucht, sollte sich rechtzeitig vom Fachbetrieb beraten lassen. Dazu eignen sich die kommenden Wochen besonders gut. In diesem Jahr erinnert der R+S-Tag des
Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks am 26. März 2016
daran, sich mit der Planung der Balkon- und Gartensaison zu beschäftigen. Wer erfahren möchte, welche
Lösungen optimal zu seinem Eigenheim passen, ist im Rollladen- und
Sonnenschutz-Fachbetrieb Fa. Specht
GmbH in Bonn-Buschdorf an der besten Adresse. Erleben Sie hier die
aktuellen Branchentrends rund um
Rollläden, Markisen, Jalousien, Türen, Toren, Fenstern und Co. Und
informieren Sie sich über sein breites Leistungsspektrum in Sachen energetische Optimierung, Gebäudesicherheit, Kälte- und Wärmeschutz,
Sonnenschutz, altersgerechte Vorbereitung von Wohnraum u.v.m.. Gerade wer sein Haus modernisieren und
Sonnenschutzprodukte nachrüsten
möchte, hat hier beim Fachbetrieb
Gelegenheit, sich umfassend und in
aller Ruhe zu informieren. Die Fachleute der Fa. Specht GmbH werden
sich viel Zeit nehmen, um technisch
optimale Lösungen vorzustellen und
in ausführlichen Gesprächen individuell passende Lösungsvorschläge
für Ihr Eigenheim zu entwickeln. Was
viele nicht wissen: die Multitalente
14
des R+S Handwerks schützen im
Winter vor Wärmeverlusten und machen im Sommer eine energieintensive Klimatisierung oft überflüssig.
Zudem dienen sie als Sicht- und
Lärmschutz, lassen sich per Funkbefehl, auf Knopfdruck, individuell programmiert oder durch Sensoren in
Bewegung setzen. Einbruchhemmende und gesteuerte Rollläden
machen Häuser sicherer. Der Betrieb
Specht zeigt in seiner Ausstellung
auch, wie sich mit Rollläden, Außenjalousien/Raffstores, Markisen, Rollos, Fensterläden und Co. motorisiert, automatisiert und sensorgesteuert und damit angepasst an Wind
und Wetter, Sonne, Regen, Sturm
und Hagelschlag deutliche Spareffekte erzielen lassen. Auch zum Thema Einbruchschutz gibt es bei Specht
vieles zu entdecken: mit eigens dafür
entwickelten Rollläden, mit bewährten Rollgittern und -toren, kombiniert mit hochsensibler Steuerungstechnik wird Einbrechern das Leben
immer schwerer gemacht, so Firmenchef von Goscinski. Und während
der Frühlingsaktionstage vom 21.
März bis 2. April 2016 lohnt sich
ein Besuch besonders. Denn während des gesamten Aktionszeitraumes gibt es einen tollen Rabatt von 10% auf alles. Entdecken auch Sie clevere Technik direkt vor Ort und lassen Sie sich
unverbindlich beraten. Hans-Georg von Goscinski und sein Team
von der Fa. Specht GmbH freuen
sich auf Sie! CSH
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – www.wir-bornheimer-online.de
Sechtem Toros vs. BBG
Herford 74:87
Herber Rückschlag im Abstiegskampf
schenzeitliche Verkürzung auf 4 Punkte. Bis zum Viertelende zog Herford aber
wieder auf 25:32
davon.
Angangs des 2. Abschnitts kam Sechtem
besser ins Spiel und
führte nach einem
Dunk von Tim Mitchell
kurzzeitig mit 37:36.
Herford konterte aber
umgehend und lag
Bestand vor der Begegnung der zur Halbzeit deutlich mit 45:51
Sechtem Toros gegen die BBG vorne.
Herford Zuversicht, mit einem Er- Nach Wiederbeginn bauten die
folg den Klassenerhalt sichern Gäste ihre Führung Mitte des
zu können, so hatte sich diese 3. Viertels auf 53:62 aus, weil
schnell verflüchtigt. Daniel BartelSechtem
die Guards des Gegbeim Korbwurf
Vom Hochball an übernahmen ners nicht in den Griff bekam.
die Gäste das Kommando und Zudem konnte man im Angriffslagen bereits nach 6 Minuten spiel zu oft die eigenen Systeme
mit 8:18 zweistellig in Front. nicht zu Ende laufen, so dass auch
Zwar gelang den Toros eine zwi- die Wurfauswahl zu Wünschen
übrig ließ. Zwar mühten sich die
Toros nach besten Kräften; aber
Herford dominierte nach 30 Minuten souverän mit 61:68.
Zu Beginn des Schlussabschnitts steigerten die Gäste
den Vorsprung auf 9 Zähler, so
dass die Sechtemer Hoffnungen
schwanden. Herford geriet auch
nicht mehr in Bedrängnis und
feierte einen verdienter 74:87Auswärtssieg, weil die Toros die
eigenen Möglichkeiten nicht
genutzt hatten.
Sechtem verbleibt auf dem 13.
Rang und auf einem Abstiegsplatz.
Die Giants Düsseldorf sind punktgleich an 12. Stelle platziert. Rechnerisch bleibt der Klassenerhalt
damit sogar immer noch möglich,
wenn man das letzte Saisonspiel
bei ART Düsseldorf gewinnt und
die Giants Düsseldorf gleichzeitig
in Münster verlieren. Das Spiel bei
ART Düsseldorf findet am Samstag, den 19.03.2016, 18:30 Uhr, in
der SH Golzheim, Tersteegenstraße 62, 40474 Düsseldorf statt.
SV Vorgebirge schafft es bis ins Endspiel
der Mittelrhein-Hallenmeister
Mittelrhein-Hallenmeister-schaft
Am 13. März 2016 machten sich
die E1-Junioren des SV Vorgebirge auf in die Sportschule Hennef,
um als Bonner Kreismeister gegen die Sieger und Finalisten acht
anderer Kreise des Fußballverbands Mittelrhein anzutreten. Es
ging somit um nichts Geringeres
als die Verbandsmeisterschaft
Mittelrhein! Viele namhafte Clubs
wie Fortuna Köln, FC WegbergBeeck oder SV Bergisch Gladbach
standen im Teilnehmerfeld.
Sechs Mannschaften in drei Gruppen bedeuteten fünf Vorrundenspiele für den 2005er Jahrgang.
Der SV Vorgebirge meisterte diese souverän mit Siegen gegen den
SV Menden, Euskirchener TSC, FC
Düren-Niederau und SC Fliesteden. Nach einem Unentschieden
im letzten Spiel sicherte man sich
mit 12:1 Toren und 13 Punkten
den klaren Gruppensieg und Einzug in die Endrunde.
Vor der Endrunde stand ein Einlagespiel ehemaliger Profifußballer
rund um Wolfgang Overath auf
dem Programm. Der Weltmeister
von 74 ist inzwischen 72 Jahre alt
und zeigte bei voller Spielzeit von
2x20 Minuten immer noch seine
große Klasse. Noch bemerkenswerter ist sein Einsatz für die Deutsche Krebshilfe. Unter seiner Schirmherrschaft wird der E-Jugend-Cup
in fünf Landesverbänden des Deutschen Fußball-Bundes ausgetragen.
Verbände, Kreise, Mannschaften
und Sponsoren konnten so seit 2002
bereits über 567.000 Euro für den
guten Zweck einsammeln. Die anschließende Endrunde wurde in
zwei Dreiergruppen ausgespielt.
Der SVV konnte weiterhin überzeugen und mit verdienten Siegen gegen den SV Bergisch Gladbach und FSV Neunkirchen-Seelscheid den Finaleinzug feiern. Am
Ende hat es im Endspiel gegen
den SV BW Hand nicht gereicht.
Hand ging im Finale früh mit 1:0
in Führung und konnte die Angriffsversuche des SVV bis zum
Abpfiff trotzen. Am Ende steht ein
sensationeller zweiter Platz und
die Gewissheit den Bonner Fußballkreis sehr gut vertreten zu haben.
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Junioren des SSV Bornheim auf Verbandsebene
B- und C-Junioren mit guten Ergebnissen
In Deutschland gibt es 366 DFBStützpunkte mit etwa 1000 Stützpunkttrainern, die dafür sorgen,
dass junge Talente noch ein Stück
besser werden. Dazu gilt es
zunächst in den Spielen der eigenen Mannschaft Leistung zu zeigen um von einem Sichter der Talentförderung ‚aufspüren‘ zu werden - so wie es drei Spielern der
C-Junioren des SSV Bornheim passierte, die derzeit mit ihrem Team
die Kreissonderstaffel Bonn anführen. Die SSV-Akteure wurden
zunächst zum DFB-Stützpunkt
nach Bonn eingeladen. Bei einem
Leistungsturnier erreichten sie
dort Ende Januar mit der Bonner
Auswahl den ersten Platz und überzeugten dabei die Stützpunkttrainer. Daher dürfen sie ab sofort
neben ihrem Vereinstraining
einmal wöchentlich mit dem besten 2001er-Jahrgangsspielern des
Kreises Bonn trainieren. Die Zielsetzung ist dabei für alle Beteiligten klar: In jedem Zusatztraining soll jeder einzelne der talentierten Nachwuchskicker ein kleines Stück verbessern werden.
Die in der Bezirksliga spielenden
B-Junioren setzten sich derweil
bei der Vorrunde der Hallenmeisterschaft des FVM gegen Viktoria
Köln, TSC Euskirchen, DJK Westwacht Aachen und den SF Hehl-
rath durch. Bei der Endrunde, die
ebenfalls in der Sportschule Hennef ausgetragen wurde, waren der
1. FC Köln, VfL Vichttal, Bedburger BV und DJK Südwest Köln die
Gruppengegner. Am Ende des Turniers stand ein guter 8. Platz.
Ein toller Erfolg für die Junioren,
aber auch eine Bestätigung der
sehr guten Arbeit, die seit Jahren
im Nachwuchsbereich des SSV
Bornheim geleistet wird.
Merten hatte die Chancen, Endenich machte die Tore
SSV-Aufholjagd gestoppt - 2:0 Heimniederlage gegen Angstgegner
Nach dem Pausentee begann der
SSV dort, wo er aufgehört hatte.
Aber der Torerfolg blieb aus. Dafür
hielt der FV sich schadlos, indem
Phillip Schiffer nach einem Eckball am schnellsten schaltete und
aus dem Gewühl heraus zum 2:0
einnetzte. Danach war der Drops
gelutscht. Zwar rannte Merten bis
zum Schlusspfiff immer wieder auf
des Endenicher Tor zu, aber der
Erfolg blieb aus, denn es fehlte an
Präzision und Konsequenz.
„Wir waren zwar in beiden Hälften die bessere Mannschaft und
hatten auch die besseren Chancen, aber wir haben eben kein Tor
geschlossen. Endenich ist eine
Mannschaft, die uns einfach nicht
liegt“, bilanzierte SSV-Coach
Frank Pleimes. „Wir müssen uns
nun in der Woche sammeln und
dann am kommenden Sonntag
auswärts gegen SG Köln-Worringen eine neue Erfolgsserie starten.“ (WDK)
Endenichs Torwart Marcel Malzahn hinderte in letzter Sekunde Shinsuke
Hori am Torerfolg. (Fotos: WDK)
Merten. Es gibt so Spiele, da beschleicht den Zuschauer das Gefühl, dass die bessere Mannschaft
noch drei Stunden hätte weiterspielen können, ohne dass sie das
Runde im Eckigen versenken würde. Genauso erging es dem Publikum beim Heimspiel des SSV Merten gegen den FV Endenich. Die
Gäste hatten weniger Probleme
mit dem Toreschießen, gewannen
2:0 und kletterten am SSV vorbei
auf Tabellenplatz 7. Für Merten
ist die Saison schon im jetzigen
Stadium gelaufen, denn nach oben
und nach unten dürfte nichts mehr
gehen.
Bei sonnigem Wetter entwickelte
sich von Anfang an eine von beiden Seiten intensiv geführte, aber
im Großen und Ganzen faire Par-
16
tie. Nach einer guten Viertelstunde übernahmen die Hausherren
das Kommando und erspielten
sich eine Reihe von Chancen. Bei
der besten lief Shinsuke Hori, der
vor 14 Tage noch mit drei Treffern
zum Matchwinner gegen den Tabellenzweiten VfL Rheinbach avancierte, frei auf den guten und sicheren Gästekeeper Marcel Malzahn zu, konnte ihn aber nicht überwinden. Etwas später agierte Endenich konsequenter.
Nach einer gut getimten Flanke
von Dennis Ochs köpfte Dennis
Herschbach zur Gästeführung ein.
Kurz darauf hatte Rolf-Christel
Guie-Mien nach einem Abwehrschnitzer die Riesenchance zum
Ausgleich, doch auch er scheiterte an Malzahn.
Gewohnt kämpferisch ging Rolf-Christel Guie-Mien (rechts) in diesen
Zweikampf mit Thorsten Hanisch.
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Kindersichere Wohnung
Wohnung nachrüsten, um Unfälle
zu vermeiden
Schrank ausräumen, Sofa erklimmen oder Spülmittel probieren für Kleinkinder ist die Wohnung
ein Abenteuergelände. Damit die
pädagogisch wertvollen Entdeckungstouren dem Kind nicht
schaden, müssen Eltern ihr Zuhause kindersicher gestalten. Das
beginnt schon bei den Steckdosen. Mit im Handel erhältlichen
Einsätzen
können
Eltern
Stromanschlüsse nachträglich sichern. Gefährlich sind auch herabhängende Kabel von Elektrogeräten, die auf Tischen oder Fensterbänken stehen: Kinder ziehen
sich an den Leitungen hoch, und
dadurch können ihnen die angeschlossenen Geräte auf den Kopf
fallen. „Lose Kabel in Kabelschächte oder Kabelkanäle verlegen“, empfiehlt Berthold Tempel,
Experte für Kindersicherheit bei
TÜV Rheinland.
Balk
on- und Treppenstreben häuBalkonfig zu eng
Eingeklemmte Finger oder Stürze
aus dem Fenster lassen sich mit
abschließbaren Fenstergriffen ver-
meiden. Hilfreich sind nachrüstbare Sicherungen, die die Fensteröffnung begrenzen. Treppen
rauf- und runterzukrabbeln ist für
kleine Kinder attraktiv, aber riskant. Absperrgitter an Treppenauf- oder -abgängen verhindern
das. Besondere Aufmerksamkeit
verdienen Balkone. Die erlaubten
Abstände zwischen den Streben
sind so groß, dass Kinder ihren Kopf
hindurchquetschen und sie stecken
bleiben können. Das trifft auch für
Treppengeländer zu. „Für den Balkon empfiehlt sich ein Sichtschutz,
durch den die Streben nicht frei zugänglich sind“, sagt der Experte und
rät zudem: „Außerdem Kinder auf
dem Balkon nie unbeaufsichtigt lassen und alles wegräumen, was als
Kletterhilfe taugt.“
Giftiges und Gefährliches sicher
aufbewahren Generell gilt es, alles Giftige wie Putzmittel oder
Medikamente sowie alles Gefährliche wie Pokale oder Porzellan
außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren. Hilfreich
sind hier zum Beispiel Schränke
mit Sicherheitsriegeln. Außerdem
sollten Eltern beim Kauf von Kin-
derprodukten wie Badewannen,
Kinderwagen, Spielzeug oder
Bettchen auf das GS-Prüfzeichen
achten. Dieses zeigt, dass die Produkte europäischen Normen entsprechen und sicher sind. (wwp)
Viel zu riskant: lieber die Wohnung Kindersicher machen. wwp/Foto:
TÜV Rheinland
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Tipps gegen Feuchtebildung
Nichts geht über ein gesundes Wohnklima
Ein gut gedämmtes Gebäude mit
modernen Türen und Fenstern
sorgt dafür, dass die Bewohner
viel Heizenergie einsparen können. Doch moderne bzw. modernisierte Gebäude - egal ob Neubau oder renovierter Altbau sind praktisch „dicht verschlossen“. Ein gesundes Wohnklima
lässt sich dennoch schaffen, indem einige grundlegende Regeln beachtet werden. Darauf
verweist der Verband Wohneigentum NRW e. V.
Gerade in den kühlen Herbstund Wintermonaten klagen viele Menschen über Feuchteschäden und Schimmelbildung in ihren Häusern und Wohnungen.
Die Gründe hierfür sind nicht
immer eine mangelnde Lüftung.
„In der kalten Jahreszeit raten
wir dazu, alle Räume ausreichend zu heizen und die Raum-
18
temperatur nicht unter 17 Grad
fallen zu lassen. Das bedeutet
natürlich, dass eine Heizung
auch während der Abwesenheit
der Bewohner immer eingeschaltet sein sollte“, empfiehlt HansMichael Schiller, 1. Vorsitzender des Verband Wohneigentum
NRW e.V.
Vor allem Schlafzimmer, Bäder,
Trockenböden, kleine Küchen
und Vorratsräume sind in den
kühlen Monaten anfälliger für
Feuchteschäden und Schimmelbildung als andere Räume. Am
besten sollten deshalb auch diese Räume immer leicht geheizt
werden, um so möglichst viel
Feuchtigkeit aus der Luft zu nehmen. Für ein gesundes Wohnklima wird allgemein eine relative
Luftfeuchte von 60 bis 65 Prozent angegeben. Mit einem Hygrometer lässt sich dieser Wert
überwachen. Sobald die Luftfeuchte über diesen kritischen
Wert steigt, reicht es meist
schon, die Heizung ein wenig höher zu stellen.
Nicht nur in der kalten Jahreszeit ein Thema
Feuchteschäden sind aber auch
in den Sommermonaten ein Thema, wenn es zu länger anhaltender Schwüle und damit zu
einer hohen Luftfeuchtigkeit
kommt. Besonders an kühlen
Außenwänden oder in Kellerräumen schlägt sich die Feuchtigkeit der Luft dann als Kondensat nieder. Deshalb sollten Kellerfenster geschlossen bleiben.
Allein mit Lüften lässt sich die
Sommerschwüle oftmals nicht
wieder aus den Räumen bringen. Selbst im Sommer hilft dann
nur noch das kurze Anstellen der
Heizung.
Ansonsten ist regelmäßige
Frischluftzufuhr wichtig und effektiv, gerade auch in den kalten Monaten. Doch die Experten raten nicht zum Dauerlüften, sondern zur regelmäßigen
Stoßlüftung. Schon zwei- bis
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – www.wir-bornheimer-online.de
Schöne Steine
www.koll-ideengarten.de
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B esuche O LLK
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IDEENGÄRlsTdoErf N
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B onn, A
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Langenfe
Foto: Regelmäßiges Lüften - zwei- bis dreimal täglich für 5 bis 10
Minuten - trägt wesentlich zur Verbesserung des Wohnklimas bei.
(Verband Wohneigentum NRW e.V.)
dreimal täglich 5 bis 10 Minuten lüften reicht aus, um einen
Austausch herbeizuführen. Da
die Außenluft im Winter weniger
Feuchtigkeit als in den Sommermonaten enthält, trägt sie nicht
zur Feuchtebildung in den Räumen bei.
Auch weitere Maßnahmen für ein
besseres Raumklima lassen sich
schnell und einfach ergreifen.
Manchmal reicht es schon,
beispielsweise einen Kleiderschrank ein Stück von der kühlen Außenwand wegzurücken,
um so für eine bessere Zirkulation zu sorgen.
Hilft dies alles nichts und es gibt
immer wieder Probleme mit
Kondenswasser- und Schimmelbildung, sollte ein Bausachverständiger den Ursachen auf den
Grund gehen. „Denn Schimmel
sorgt nicht nur für einen scheußlichen Anblick, er macht auf Dauer krank. Bei vielen Menschen
treten gesundheitliche Probleme oft erst nach längerer Zeit
auf. Ist jemand regelmäßig den
Pilzen bzw. Sporen ausgesetzt,
kann dies zu Allergien, Reizhusten, Atemwegsbeschwerden oder
anderen, teils chronischen Erkrankungen führen. Vor allem
Kinder, ältere Personen und
Menschen mit geschwächtem
Immunsystem reagieren auf
Schimmel besonders sensibel“,
so Hans-Michael Schiller.
Gerne gibt der Verband Wohneigentum NRW e.V. weitere wertvolle Tipps zu allen Themen rund
um das Wohnen. Eine E-Mail an
[email protected] genügt.
Terrassenplatten
Zierpflaster
Stufen
Palisaden
Gartenmauern
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Ideengarten Bonn
täglich bis 22 Uhr
Maarstr. 85–87
53227 Bonn
T: 0228 / 4 00 64-0
19
Aus der Arbeit der PParteien
arteien CDU
Beim Fuhrweg an einem Strang ziehen
CDU-Fraktion fordert Einleitung des Bauplanverfahrens
Die Vorgespräche, in die Politik,
Verwaltung und Grundstückeigentümer einbezogen waren, laufen
bereits seit mehr als zwei Jahren. Nun scheint sich eine realisierbare Planung für Roisdorf
rund um den Fuhrweg abzuzeichnen. „Für die angedachten
Wohnbaugebiete hat sich ein
Investor gefunden, der in Absprache mit den betroffenen
Grundstückseigentümern beabsichtigt, die Flächen zu erwerben, die Erschließung zu sichern
und auch die notwendigen Entwürfe der Bebauungspläne auf
eigene Rechnung erstellen zu
lassen und somit hier auch finanztechnisch in Vorleistung zu
gehen. Er ist auch bereit, in angemessenen Rahmen ein Ange-
bot im Bereich des sozialen Wohnungsbaus zu realisieren“, erläutert Gabriele Kretschmer, Ortsvorsteherin von Roisdorf, und fügt
hinzu: „Durch dieses Vorgehen
würde der Kosten-, Personal- und
Arbeitsaufwand der Verwaltung
für diese Wohnbauplanung in erheblicher Weise reduziert und auf
ein Mindestmaß beschränkt. Daher fordert die CDU-Fraktion die
Einleitung des Bauplanverfahrens,
um die Umsetzung voranzutreiben!“
Die nun der Politik vorgelegte
„Machbarkeitsstudie“ ist das Ergebnis der intensiven Vorbereitung. In dieser Studie werden vier
Alternativen dargestellt, die Möglichkeiten einer Bebauung aufzeigen.
„Wir wollen uns auf die Planungsalternativen konzentrieren, die in
der Gesamtbewertung dem Bedürfnis einer schnellen Realisierung neuen Wohnraums und den
Interessen aller Beteiligten am
besten gerecht werden. Das sind
nach der Auffassung der CDU-Fraktion die Alternativen 3 und 4 der
Machbarkeitsstudie, da sie einen
geringen Erschließungsaufwand
haben und so die Anlieger an der
vorgesehenen Erschließung am
wenigsten belastet werden“, erklärt Bernhard Strauff CDU-Ratsmitglied für Roisdorf.
In Bezug auf die stadtweite Entwicklung von Wohnbaugebieten
fordert Petra Heller, Fraktionsvorsitzende
der
CDUFraktion:“Bornheim braucht un-
bedingt neue Wohnbaugebiete,
denn die Angebotssituation beim
Wohnraum wird sich nicht zuletzt
durch die Flüchtlingsentwicklung
noch weiter zuspitzen. Zudem ist
die Nachfrage nach Wohnungen
im prosperierenden Bereich zwischen Köln und Bonn nach wie vor
groß; dies sei in anderen Teilen
des Landes ganz anders, so gelte
es die Zeichen der Zeit zu erkennen und für Bornheim zu nutzen.
„Daher ist es umso wichtiger, dass
wir bei beabsichtigten Wohnbaugebieten mit fortgeschrittenen
und sorgfältig mit den Beteiligten abgestimmten Planungen wie hier am Fuhrweg in Roisdorf keine weitere Barrieren aufbauen, sondern schneller in die Realisierung gehen.“
Ende: Aus der Arbeit der Parteien CDU
Aus der Arbeit der PParteien
arteien SPD
SPD: Lärmschutz entlang der Bahnstrecke kommt
Konkrete Ausbaudaten für die
Tr asse entlang der Deutschen
Bahn liegen vot
Mit Erleichterung und Freude hat
die Bornheimer SPD-Fraktion die
Nachricht aus Berlin vernommen,
dass nun konkrete Ausbaudaten
für eine Lärmschutzwand entlang
der DB-Stecke in Roisdorf auf dem
Tisch liegen.
Sebastian Hartmann, Mitglied im
Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages und Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion für Verkehrsinfrastruktur-
finanzierung informierte den Sprecher der Anliegergemeinschaft
„Lärmschutz Mainzer Straße“ und
die SPD-Fraktion über das Erreichte:
„Im November 2015 wurden bundesweit die Grenzwerte beim freiwilligen Lärmschutz an Schienentrassen um drei Dezibel gesenkt.
Dies wirkt sich direkt auf Bornheim aus
aus.. W eitere 360 Meter
Lärmschutzwand sind nach der
Anpassung des Schallgutachtens
vorgesehen. Insgesamt sind 2,36
km Lärmschutzwand mit einer
Höhe von drei Metern an der
aMainzer Str
aße
Straße
aße,, der Weberstr
eberstraße und der Custorstraße geplant.
Die genaue Lage der Lärmschutzwände wird 2016 erarbeitet. Für
2018 ist der Bau der Lärmschutzwand vorgesehen,“ so MdB Hartmann.
Bürgermeister Wolfgang Henseler ergänzt diese Aussage mit den
Worten:
„Wir haben uns direkt nach Bekanntwerden mit den Vertretern
der DB-Netze zusammengesessen und für uns vereinbart, dass
wir im Mai 2016 in unsere politischen Gremien gehen und uns das
Einverständnis holen. Im Herbst
soll dann die Bürgerinformationsveranstaltung stattfinden. Die
Lärmschutzwand wird von Bornheim bis Alfter durchgehend auf
der Ortsseite gebaut, im Bereich
Mainzer Straße gibt es auch eine
kürzere Wand.“
Für den Roisdorfer SPD- Ratsherrn
Harald Stadler bedeutet diese
gute Nachricht auch ein Zeichen
der Verlässlichkeit von politischen
Entscheidungsträgern.
agrarpolitische Sprecher der GRÜNEN im Europaparlament, Martin
Häusling: „Die Vertagung ist ein
erster großer Erfolg gegen das gesundheitsschädliche
Herbizid.
Noch vor einer Woche war an eine
Verschiebung der Abstimmung
nicht zu denken. Erst eine intensive Kampagne der Zivilgesellschaft
und der Grünen/EFA-Fraktion hat
dazu geführt, dass zumindest einige Regierungen, darunter auch die
deutsche, die Verlängerung nicht
einfach abgenickt haben.“
Die Bornheimer Grünen, die Ende
2015 eine Anfrage zum Einsatz
von Glyphosat in Bornheim gestellt hatten, halten die bisher
Ende: Aus der Arbeit der Parteien SPD
Aus der Arbeit der PParteien
arteien Bündnis90 / Die Grünen
Grüne gegen Glyphosat
GRÜNE begrüßen Vertagung der
Entscheidung zur weiteren Zulassung von Glyphosat - Starke Proteste zeigen Wirkung in Brüssel
Glyphosat ist der Hauptwirkstoff
im weltweit meistverkauften Totalherbizid „Roundup“ von Monsanto. Dieses Breitbandherbizid
wirkt unspezifisch gegen viele
20
Pflanzenarten. Die Vertreter der
EU-Mitgliedsstaaten wollten nun
am 8. März 2016 über die Verlängerung der Zulassung für das Herbizid Glyphosat entscheiden. Die
EU-Kommission konnte allerdings
keine Mehrheit für ihren Vorschlag
finden, und die Entscheidung wurde daraufhin verschoben. Dazu der
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – www.wir-bornheimer-online.de
geplante Verlängerung für 15 Jahre fast ohne Einschränkungen
ebenfalls für unverantwortlich. Dr.
Arnd Kuhn, Grüner Vorsitzender
des Umweltausschusses: „Die
Vertagung der Entscheidung bedeutet zwar noch lange kein Ende
für Glyphosat, aber sie bringt Zeit
um weitere wichtige Untersuchungen und Einschätzungen zur Gesundheits- und Umweltgefahr des
Pflanzenvernichters abzuwarten.
Die Europäische Chemikalienagentur und WHO-Pestizidexperten arbeiten aktuell an Glyphosat-Neubewertungen. Wenn sich
der Krebsverdacht der WHOKrebsexperten bestätigen sollte,
darf es kein Weiter-So bei Glyphosat geben.“
Markus Hochgartz, grünes Ratsmitglied, ergänzt: „Bis alle Fra-
gen geklärt sind, darf Glyphosat
allenfalls unter sehr starken Einschränkungen weiter verwendet
werden. Deshalb darf es solange
auch keine neue reguläre Zulassung geben, sondern höchstens
eine nochmalige Erweiterung der
aktuellen provisorischen Verlängerung um einige Monate.“
Beide plädieren dafür, dass bis
zur Klärung der noch offenen Fra-
gen die privaten Anwender in
Haus- und Kleingärten, auf diesen Wirkstoff verzichten. Wohlwissend das dies nur etwa ein Prozent der Menge ausmacht, die in
Deutschland zur Anwendung
kommt. Hier finden stehen die wesentlichen Argumente gegen Glyphosat: http://www.greens-efa.eu/
sieben-gruende-glyphosat-zu-verbieten-15239.html
Ende: Aus der Arbeit der PParteien
arteien Bündnis90 / Die Grünen
Aus der Arbeit der PParteien
arteien UWG
3000 Unterschriften für Bürgerbefragung zum Wasser
Die derzeit laufende Unterschriftenaktion dient der Zulassung eines Bürgerentscheids über das
zukünftige Bornheimer Trinkwasser. Für die Durchführung eines
solchen Bürgerbegehrens muss
die „Aktionsgemeinschaft Bornheimer Trinkwasser“ dem Bürgermeister bis zum 25. April 2016
3000 gültige Unterschriften vorlegen. Obwohl der Rat am 26. Jan.
2016 mit einer Stimme Mehrheit
für eine Umstellung auf Wahnbachtalsperrenwasser gestimmt
hat, ist derzeit nicht sicher, ob
der Beschluss umgesetzt werden
kann. Die Prüfung, ob der Bürgermeister diesen Beschluss bean-
standen muss, ist nämlich noch
nicht abgeschlossen. Die UWG/
Forum hatte sich im Vorfeld
bereits für einen Ratsbürgerentscheid eingesetzt, der jedoch
mehrheitlich abgelehnt wurde. Da
das Trinkwasser alle Bürger unserer Stadt betrifft und vor der Kommunalwahlt von den Parteien mehr
Bürgerbeteiligung versprochen
wurde, sollten die Bürger jetzt
auch die Möglichkeit erhalten, an
dieser Entscheidung mitzuwirken.
Das ist der Grund, weshalb die
UWG/Forum die Unterschriftenaktion für ein Bürgerbegehren unterstützt. Nach den jüngsten Presseberichten sehen sich die Grü-
nen in ihrer schlechten Meinung
über das bisherige Wasser durch
den jüngsten Störfall der Shell/
Olefin bestätigt, obwohl alle Gutachten und Messungen keine Gefahr für unsere Wasserversorgung
aufzeigen. „Wenn man jedoch
bedenkt, dass die Rheinorte, auch
durch Zustimmung der Grünen,
weiterhin ein Wassergemisch mit
einem Anteil des angeblich so
schlechten Wassers trinken sollen, scheint das für die Grünen
egal, unbedeutend oder ein vorgezogener Aprilscherz zu sein“,
meint dazu der Vorsitzende der
UWG/Forum, Ratsmitglied Heinz
Müller. Also, liebe Bornheimer,
tragen Sie mir Ihrer Unterschrift
zur Durchführung einer Bürgerentscheidung zur Bornheimer
Trinkwasserversorgung bei. Sollten Sie die Unterschriftenaktion
bisher verpasst haben, kommen
wir gerne zu Ihnen nach Hause,
denn jede Unterschrift ist wichtig, Trinkwasser brauchen wir alle,
es ist lebenswichtig. Tel.: 02227/
912070 oder Mail:
[email protected],
Tel.: 02227/9099377 oder Mail:
[email protected],
Tel.: 02227/6280 oder Mail:
[email protected],
Tel. 02222/3800 oder Mail:
[email protected]
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Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Aus der Arbeit der PParteien
arteien FDP
Ihr direkter Draht zur FDP Fraktion Bornheim
FDP Fraktion Bornheim
Servatiusweg 19-23
Haus B 3. OG, 53332 Bornheim
Bürgersprechstunde montags (außer in den Ferien) 17:30 - 18:30
Uhr und nach Vereinbarung in der
Fraktionsgeschäftsstelle
Tel.: 022 22 99 56 355
eMail: [email protected]
weitere Informationen
unter www.fdp-bornheim.de
www.facebook.com/BornheimFDP
Ende: Aus der Arbeit der Parteien FDP
Aus der Arbeit der PParteien
arteien DIE LINKE
LINKE für Bürgerbegehren beim Wasser
Die Fraktion Die LINKE in Bornheim beteiligt sich aktiv an der
Unterschriftensammlung der Aktionsgemeinschaft „Bornheimer
Trinkwasser“ mit dem Ziel, ein
Bürgerbegehren zur Wasserversorgung einzuleiten.
„Wasser ist ein Lebensmittel,
dass jeder Mensch von der Geburt bis zum Tod nutzt. Daher sollten die Bürger selbst darüber ent-
scheiden, welches Wasser sie haben wollen“, meint Linken-Ratsherr Heinz-Peter Schulz. Vor allem die einkommensschwächeren
Haushalte wären direkt über die
Nebenkosten oder indirekt über
höhere Preise für in Bornheim produzierte Waren betroffen, wenn
es zu einem Wechsel zum erheblich teureren WTV-Wasser kommen würde.
Fraktionsvorsitzender
Michael
Lehmann beschäftigt zudem die
Doppelzüngigkeit der „Weichwasser“-Fraktionen im Rat. „ Wie
kann man Transparenz und Bürgerbeteiligung in seinen Parteiprogrammen und in der Öffentlichkeit propagieren und dann,
wenn es drauf ankommt, diese
Bürgerbeteiligung in Form eines
Bürgerbegehren nicht zulassen?
Mit der Sammlung von Unterschriften wird noch nichts ausgesagt über den Ausgang des Begehrens, wie ein Einzelratsmitglied aus Widdig der Bevölkerung
weismachen möchte. Es wird
lediglich der Politik gesagt, dass
die Bürger selbst entscheiden
wollen, von welchem Verband sie
in den nächsten 20 Jahren ihr
Wasser beziehen wollen.“
Ende: Aus der Arbeit der Parteien DIE LINKE
Deutsche Tanz-Elite zu Gast in Troisdorf
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Spannende deutsche Kür-Meisterschaft der Standard und lateinamerikanischen Tänze in
der Stadthalle Troisdorf
Nach dem großen Erfolg bei der
deutschen Meisterschaft der
lateinamerikanischen Tänze im
vergangen Jahr, richtet die
ADTV-Tanzschule Breuer auch
in diesem Jahr wieder eine
deutsche Meisterschaft in der
Stadthalle Troisdorf aus. Am 9.
April 2016 zeigen die Paare ihre
Kür in den Standard und den
lateinamerikanischen Tänzen.
Das Besondere daran ist, dass
jedes Paar eine einzigartige
Show mit ihrem eigenen Motto
darbietet.
Seit über 25 Jahren beauftragt
der DPV („Deutsche Professional Tanzsportverband“) die
ADTV-Tanzschule Breuer mit
großen Tanzereignissen im
Rhein-Sieg-Kreis.
Durch die Unterstützung der
Stadtwerke Troisdorf und der
VR Bank Rhein-Sieg eG als
22
Sponsoren können solche Großereignisse in Troisdorf stattfinden.
Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski, als Schirmherr dieser
Veranstaltung, ist stolz, dass
Troisdorf am 9. April 2016 die
Hauptstadt des deutschen Tanz-
sports ist. Alle Augen werden sich
auf den großen Gala-Ball in der
Stadthalle Troisdorf richten. Auch
der DPV-Präsident Karl Breuer
wird sich die Gelegenheit auf ein
spannendes Turnier nicht entgehen lassen. Zu diesem gesellschaftlichen Höhepunkt in Troisdorf wird viel Prominenz des
Rhein-Sieg-Kreises erwartet.
Am 9. April werden die besten
Profitanzpaare aus ganz Deutschland in Troisdorf in zwei Turnieren, Standard und lateinamerikanischen Tänzen, ihren Meister suchen. Mit am Start sind sowohl
die Titelverteidiger Steffen Zoglauer mit Sandra Koperski aus
Berlin und Valera Musuc mit Nina
Trautz aus Augsburg, wie auch
ehemalige Welt- und Europameister. Bei diesen Turnieren qualifizieren sich sowohl die Gewinner
wie auch die Zweitplatzierten für
die Standard-Weltmeisterschaft
in Omsk (Russland) und die Weltmeisterschaft Latein-Kür am 19.
November im Maritim in Bonn.
Abwechslung bieten die Turnierpausen, in denen das Publikum
selbst das Tanzbein schwingen
kann. Für diesen festlichen Galaabend wurde das bekannte
Tanzorchester „Feedback Dancing-Band“ engagiert. Die Band
wird das Publikum mit einem
großen Repertoire an Tanzmusik durch Abend geleiten. Möchten Sie beim Tanzturnier und der
Gala des Jahres dabei sein? Oder
selber lernen das Tanzbein zu
schwingen? Dann rufen Sie einfach einmal unter der TanzBreuer-Hotline 02241/75361, besuchen
unsere
Homepage:
www.tanzbreuer.de oder schreiben Sie eine E-Mail an
[email protected].
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