Mitteilungsblatt • 15. JJahrgang ahrgang • Nr Nr.. 11 Samstag, 19.03.2016 Ich bin immer noch neugierig Gudrun Gräfin von Haslingen feierte 100. Geburtstag Rückblick auf ein bewegtes Leben Gudrun Gräfin von Haslingen feierte gut gelaunt ihren 100. Geburtstag. Neben Tochter Gisela (4.v.r.) und Schwiegersohn Herbert-Ernst Tutas (2.v.r.) gratulierten unter anderem Notburga Kunert (3.v.l.), Petra Heller (l.) und Franz Gerihsen (2.v.l.). Bericht Seite 3 Anzeige James Smith & Friends zum Zweiten Erfolgreiche Veranstaltung im Pin-up - Publikum begeistert von tollen Musikern „wünschdirwas“ erhält großzügige Spende Roisdorf Roisdorf.. Super Musik, tolle Show, außergewöhnliche Location, überbordende Stimmung, hautnaher Kontakt zwischen Künstlern und Publikum - besser kann die Woche an einem Montagabend nicht beginnen. Rund 200 Gäste waren beim zweiten Auftritt von James Smith & Friends im Roisdorfer Bowlingcenter hellauf begeistert. Kein Wunder, dass die Pin-upGeschäftsführer Regina Pütz und Sascha Erdbories mit der zweiten Auflage dieses Events mehr als zufrieden waren. James Smith, bekannt aus der Phantasialand-Show „Fantissima“, hatte die Sängerin Julie Lioness, den Saxophonisten Andre Kasakov und den Keyboarder Bobby Vandenberg mit nach Roisdorf gebracht. Darüber hinaus gab die norwegische Gastsängerin Vibeke Siljan Kostproben ihres Könnens. In mehreren Gesangsblöcken begeisterten die Showstars mit vielen bekannten und tollen Songs. Ein weiterer Höhepunkt der 2. Pin-up Special Night war der Auftritt der Niederkasseler Showtanzgrup- pe „Marbella“. Und für das leibliche Wohl sorgten schmackhafte Gerichte und auserlesene Getränke. Dieses Top-Event erhielt eine ganz besondere Note auch dadurch, dass das Unternehmen Automaten Pütz aus Troisdorf dem as“ Kölner Verein „wünschdirw „wünschdirwas“ einen Spendenscheck in Höhe von 20.000 Euro überreichte. Ihr 50jähriges Bestehens hatte die Firma mit rund 300 Gästen im Phantasialand gefeiert, dabei zur Unterstützung von „wünschdirwas“ aufgerufen und erfolgreich gesammelt. Dessen ehrenamtliches Vorstandsmitglied Sabine Grimm, die die Spende entgegennahm, dankte Geschäftsführer Wolfgang Pütz, seiner Familie und dem Unternehmen herzlich für diese großartige und großherzige Hilfe und appellierte: „Wir würden uns sehr erfreuen, wenn dieses Beispiel Schule machen und viele Nachahmer finden würde. Uns erreichen täglich neue Wünsche von schwerkranken Kindern und Jugendlichen, die wir natürlich gern erfüllen möchten.“ „Nach unserer erfolgreichen 1. Sänger und Entertainer James Smith, Saxophonist Andre Kasakov und Keyboarder Bobby Vandenberg sorgten von Anfang an für Stimmung und zogen mit ihrer Musik das Publikum in ihren Bann. 2 Sabine Grimm von „wünschdirwas“ (3.v.r.) freute sich über die große Spende, die ihr die Familie Pütz (v.l.: Ingeborg, Tanja, Wolfgang sen., Wolfgang jun., Regina) während der 2. Pin-up Special Night überreichte. Veranstaltung mit James Smith im Oktober letzten Jahres war für uns klar, dass es eine Fortsetzung geben musste“, erläuterte Erdbories. „Wir planen weitere Events, auch mit anderen Künstlern. Natürlich kann das nicht monatlich der Fall sein, schließlich sind wir in erster Linie ein Bowlingcenter, aber drei- bis viermal im Jahr wollen wir unseren Gästen eine solche Abwechslung schon bieten.“ Als nächstes steht an Ostern „Bowlingspaß für die ganze Familie“ zu besonders günstigen Konditionen auf dem Programm. Ein besonderes Schmankerl bietet das Pin-up wäh- rend der Fußball-Europameister Fußball-Europameister-schaft in Frankreich (10. Juni 10. Juli 2016): Public Viewing auf dem Parkgelände vor dem Bowlingcenter. Für Fußballinteressierte werden schon jetzt alle Bundesligaspiele indoor auf einer Großleinwand gezeigt. „Insgesamt sind wir mit der Entwicklung unseres Pin-up gut zufrieden“, resümierte Regina Pütz. „Wir werden alles dafür tun, dass wir auch künftig unseren Gästen interessanten, abwechslungsreichen und besonderen Freizeitspaß bieten können.“ (Weitere Informationen: www.pinup-bowling.de) (WDK) Seine jugendlichen Fans waren total begeistert von James Smith. (Fotos: WDK) Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – www.wir-bornheimer-online.de Bericht zur Titelseite Bornheim-Ort. Es war am 10. März um 4.30 Uhr im Wohnstift „Beethoven“, als Nachtschwester Eva mit einem Ständchen Gudrun Gräfin von Haslingen weckte und zu ihrem 100. Geburtstag gratulierte. Damit begann ein langer Tag mit vielen Gratulanten, unter anderem mit der stellvertretenden Landrätin des Rhein-Sieg-Kreises Notburga Kunert, Bornheims Vizebürgermeisterin Petra Heller und Ortsvorsteher Franz Gerihsen, jeder Menge guter Wünsche, Geschenken und anderen Überraschungen. Mit ihrem wachen Verstand, viel Humor und Empathie genoss die Jubilarin ihren Festtag und ließ sich ausgiebig feiern. Ihre Tochter Gisela Tutas (80) war mit Schwiegersohn Dr. Herbert-Ernst Tutas (73) aus München angereist und hatte maßgeblichen Anteil an der gelungenen Feier. Langlebigkeit ist sicherlich ein Zeichen der Familie, denn Gudruns Mutter wurde auch fast 104 Jahre alt. Als Gudrun Kutzner vor 100 Jahren in Breslau geboren, verbrachte sie eine unbeschwerte und fröhliche Kindheit. Nach der Schulzeit und verschiedenen Ausbildungen startete sie am Opernhaus Breslau in ihren Traumberuf Tänzerin. Es folgten Engagements in Beuthen, Neisse, erneut Breslau und Gotha. Dort traf sie Gert Graf von Haslingen, einen leidenschaftlichen Magier sowie versierten Rechen- und Gedächtniskünstler, der eine einzigartige Gedankenübertragungsarbeit erfunden hatte. Sie wurde seine Partnerin Cora und gemeinsam traten sie 6 Jahre lang auf, unter anderem im Berliner Friedrichstadt-Palast und dem Münchener Zirkus Krone. Nach dem Tod des Grafen war sie in verschiedenen Berufen tätig, bevor sie als Senior-Model nochmals eine späte Karriere startete. Dabei lernte sie das Männer-Model Franz P. kennen, zu dem sie nach Bornheim zog. Nach dessen Tod entdeckte sie das Wohnstift „Beethoven“ für sich. „Hier ist der richtige Platz für Senioren, die noch anderes im Sinn haben als auf einem Abstellgleis zu landen“, lobt die Jubilarin ausdrücklich ihren Altersruhesitz. Bis vor zwei Monaten hat sie noch im Beethoven-Chor gesungen. „Auch wenn das Sehen nicht mehr so gut geht, bin ich immer noch neugierig“, verrät die altersweise Gudrun Gräfin von Haslingen, was sie fit erhält. „Das werde ich auch bleiben und hoffentlich noch viel Schönes erleben.“ (WDK) VOM SPEZIALISTEN MARKISEN *ETZT ANGEBOT UNTER: Rheinische MarkisenManufaktur seit 1949 WINTERPREISE 0228-466989 NUTZEN Nutzen Sie unseren Beratungsservice vor Ort! SPAR EN Röhfeldstraße 27 · 53227 Bonn-Beuel BAB 59 - Abf. Pützchen ® Zelte und Planen GmbH Geöffnet: Mo.-Fr. 8-17 Uhr + Sa. 9-13 Uhr · www.franz-aachen.com Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 3 Benzinverbrauch: Schnell angewöhnt, viel gespart Mit ein paar einfachen Schritten ist man günstiger mobil Wellenartig bewegen sich die Benzinpreise nach oben und unten. Doch egal, wieviel man zahlt, wer sich einfach angewöhnt, sparsamer zu fahren, kommt immer am besten weg. Und das funktioniert schon mit ein paar einfachen Tricks, die man sich so sehr angewöhnen sollte, dass man nicht mehr darüber nachdenkt und sie ganz automatisch macht. Die wichtigste Regel lautet dabei: vorausschauend fahren. Wer dies konsequent umsetzt, kann den Spritverbrauch laut den Experten des Auto Clubs Europa (ACE) um bis zu 25 Prozent vermindern. Dazu gehört, schon beim Anblick einer roten Ampel vom Gas zu gehen und ohne auszukuppeln das Auto langsam ausrollen zu lassen. Am besten so lange wie möglich. Allerdings nicht so, dass man für andere Verkehrsteilnehmer zum Hindernis wird. Im Stehen lohnt es sich ab einer Wartezeit von mehr als 20 Sekunden den Motor auszuschalten. Springt das Licht wieder auf grün, kein Gas geben beim Anlassen. Auch das spart Sprit. Beim Beschleunigen beeinflusst der Moment, in einen höheren Gang zu schalten, deutlich den Verbrauch. „Der richtige Schaltzeitpunkt ist meist schon bei etwa 2.000 Umdrehungen pro Minute erreicht“, erklärt der Kfz-Experte vom ACE, Philipp Heise, dazu. Zudem rät er, im Stadtverkehr im fünften oder sechsten Gang unterwegs zu sein. Die Annahme, fahren im unteren Drehzahlbereich schade dem Motor, sei falsch. Während des Beschleunigungsvorgangs sollten sparsame Fahrer das Gaspedal etwa zu Dreivierteln durchtreten. Dies generiere den besten Wirkungsgrad, um die Kraft des Motors mit so wenig wie möglich verbrauchtem Benzin optimal umzusetzen. Auch wer unnötigen Ballast durch die Gegend kutschiert, zahlt unfreiwillig an der Tankstelle drauf. Und das Auto regelmäßig zur Inspektion zu bringen und den korrekten Reifendruck zu nutzen, gehören ja zu den Grundregeln beim sparsamen Verbrauch von Benzin. (dmd) Sparsam fahren möchte jeder. Aber nicht jeder kann es. Foto: dmd/thx 4 Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – www.wir-bornheimer-online.de Früher statt später Führerschein mit 17: Begleitetes Fahren lohnt sich Wer sich als Jugendlicher für das Begleitete Fahren ab 17 (BF17) entscheidet, ist früher dran als andere und sammelt wichtige Erfahrung, bevor es alleinverantwortlich auf die Straße geht. „Für Fahranfänger ist das Autofahren mit den Eltern oder anderen eingetragenen Begleitpersonen ein entspannter und sicherer Start in die Fahrpraxis“, sagt Hendrik Pistor, Experte für junge Fahrer beim Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR). Mehr Erfahrung, mehr Sicherheit: Webseite bietet alles Wissenswer Wissenswer-te zum BF17 Verkehrszeichen und Ampeln beachten, Abstand halten, anderen Verkehrsteilnehmerinnen und teilnehmern rücksichtsvoll begegnen, auf die Fahrbahn konzentrieren - das sind ziemlich viele Herausforderungen auf einmal. Umso besser, wenn noch eine erfahrene Begleitung im Auto sitzt und mit der eigenen Routine unterstützt. Denn Statistiken zeigen: Fahranfängerinnen und Fahranfänger haben das höchste Unfallrisiko. Etwa jeder fünfte Unfall mit Per- sonenschaden, bei dem eine PkwFahrerin oder ein Pkw-Fahrer hauptverantwortlich war, wird von einer Person zwischen 18 und 24 Jahren verursacht. Mehr Erfahrung am Steuer bedeutet mehr Sicherheit: Jugendliche, die beim BF17 mitgemacht haben, verursachen später rund 20 Prozent weniger Unfälle als diejenigen, die darauf verzichtet haben. Alles Wissenswerte zum Thema sowie Tipps für die Nachwuchsfahrer, für Eltern und andere Begleitpersonen gibt es auf der informativen Webseite www.bf17.de. Sie ist ein gemeinsames Angebot des DVR und der Deutschen Verkehrswacht (DVW). Das Projekt wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Gutes Autofahren will geübt sein Nicht nur beim Sport bringt Training viel, sondern auch gutes Autofahren will geübt sein. Wer beim BF17 mitmacht, sammelt bereits einen großen Erfahrungsschatz bevor es mit 18 Jahren alleine auf die Straße geht. Die Jugendlichen verbessern ihr Können in vielen verschiedenen Situationen - von der Fahrt im Schnee bis zum Starkregen auf der Autobahn. Um die Begleitzeit möglichst lange ausschöpfen zu können, sollte man sich rechtzeitig in der Fahrschule anmelden. Idealerweise beginnen Interessierte so früh wie möglich, mit sechzehneinhalb Jahren. So hat man neben Schule oder Ausbildung genug Zeit für die Fahrstunden und die Prüfungsvorbereitung. Wer die theoretische und die praktische Prüfung bis zum 17. Geburtstag ablegt, kann ein ganzes Jahr begleitet fahren - so oft es geht. Für alle Nachwuchsfahrerinnen und -fahrer gilt im Übrigen: kein Alkohol vor oder während der Fahrt. Erst mit 21 Jahren und nach der zweijährigen Probezeit gilt die ansonsten übliche 0,5-Promille-Grenze. (djd) ling die Gelegenheit geben, Fehler selbst zu korrigieren. Foto: djd/ Deutsche Verkehrswacht Fahrt nach Eichstätt im Altmühltal Auf den Spuren der Heiligen Walburga Bornheim-Walberberg - In diesem Jahr findet die traditionelle Fahrt der Walberberger Pfarrgemeinde nach Eichstätt vom 16. 20.09.2016 statt. Ziel ist die Benediktinerinnenabtei St. Walburg, wo die Heilige Walburga bereits seit mehr als 1000 Jahren ihre letzte Ruhestätte gefunden hat. Die fünftägige Fahrt ist eine gute Kombination aus Pilger- und Kulturreise. Neben Gottesdienst und Gebet bietet das Programm Ausflüge und Besichtigungen in der Umgebung, eine Donauschifffahrt sowie einen Abstecher nach Mittelfranken, wo die aus England stammende Ordensfrau im 8. Jahrhundert gewirkt und missioniert hat. Die Leitung der Reise obliegt Hans Dieter Wirtz, der ab sofort Anmeldungen entgegennimmt. Informationen gibt es unter 02227/81359 Die Türme des Eichstätter Doms im Morgengrauen. (Foto: Hans Dieter Wirtz) oder [email protected]. Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5 Maipaar konnte sein Glück kaum fassen Matthias Mühlens ersteigerte Mareike van der Giesen Hersel. „Ich freue mich wahnsinnig darüber, Maikönig sein zu dürfen, und bin sehr stolz darauf, zusammen mit Mareike den JGV Hersel repräsentieren zu können.“ Matthias Mühlens (21) konnte sein Glück kaum fassen. „Wir freuen uns sehr auf unsere gemeinsame Maisaison.“ Es hatte zuvor Stunden gedauert, bis der Fahrzeuglackierer sich in der Maiversteigerung durchgesetzt hatte. Danach fuhr der gebürtige Herseler, der seit zwei Jahren Mitglied im Junggesellenverein „Einigkeit“ HerselUedorf-Widdig ist, gemeinsam mit anderen Vereinsmitgliedern nach Walberberg, um dort seine auserwählte Mareike van der Giesen zu bitten, seine Maikönigin zu werden. Die gelernte Rechtsanwaltsfachangestellte nahm den Antrag ohne Zögern an. Matthias Mühlens und Mareike van den Giesen freuen sich auf eine tolle Zeit als Maipaar in Hersel. „Ich hatte damit absolut nicht gerechnet und habe mich daher umso mehr gefreut, als Matthias und die anderen am frühen Morgen vor meiner Tür standen. Ich habe natürlich direkt „Ja“ gesagt. Für mich geht ein großer Traum in Erfüllung, gemeinsam mit meinen Freunden die Rheinorte repräsentieren zu dürfen.“ Alexandra Mühlens und Philipp Weißkirchen sowie Corinna Fuhs und Ulrich Krause werden sie als Ehrenpaare begleiten. Die Krönung des Maipaares findet am Ostersonntag (27. März) um 20.00 Uhr im Festzelt erstmals nicht mehr am alten Sportplatz am Rhein, sondern am neuen Fußballplatz an der Erftstraße statt Am Ostermontag (28. März) folgt das Treffen der Brudervereine mit Festzug durch Hersel ab 12.00 Uhr. (WDK) Anzeige Ihre Gesundheit in guten Händen Marlis Bungart eröffnet zusätzliche Praxisräume in Swisttal-Heimerzheim Am Dienstag dem 1.März eröffnete Marlis Bungart ihre neuen Räumlichkeiten im Zentrum von Heimerzheim. Damit kommt sie ihrem wachsenden Patientenstamm sowie dem breit gefächerten Behandlungsspektrum entgegen, da die bisherigen Räumlichkeiten auf der Vorgebirgsstraße nicht mehr ausreichend Platz boten. Patienten und alle Menschen die für ihre Gesundheitsvorsorge Maßnahmen ergreifen möchten, können zukünftig in beiden Räumlichkeiten das umfassende Angebot der Physiotherapeutin und deren Mitarbeiter in den Bereichen der ganzheitlichen Physiotherapie (z.B. bei orthopädischen/neurologischen Erkrankungen), Krankengymnastik, Manueller Therapie, Manueller Lymphdrainage und klassischer Massage - um nur einige zu nennen - kennen lernen und nutzen. Die drei neuen Behandlungsräume sind hell und freundlich gestaltet. Die hier herrschende ruhige Atmosphäre trägt zur Entspannung während der Behand- 6 Meike Bungart, Marlis Bungart, Mechthild Schimmelpfennig lung bei. In dem großzügig gestalteten Empfangsbereich können Patienten ihre Termine vereinbaren und eine Wartezeit be- quem überbrücken. Zum Ambiente tragen auch die in der Praxis ausgestellten Bilder der Rheinbacher Künstlerin Mecht- hild Schimmelpfennig bei. Die Arbeiten in Acryl greifen in großen Teilen das Thema Bewegung auf, passend zur Intention der Praxis. Sie sollen eine lebensbejahende positive Ausstrahlung vermitteln und können auf Wunsch erworben werden. Seit der Gründung der Praxis im Jahr 1988 wurde das Angebot ständig erweitert. Hausbesuche, Beratung und Fortbildungsveranstaltungen gehören zum Angebot. Die Fachkompetenz der einzelnen Mitarbeiter wird gefördert und Zufriedenheit der Patienten und Interessenten wird hier groß geschrieben. In den neuen Räumlichkeiten wird das Team in Zukunft von Tochter Meike Bungart unterstützt, die nach dem Abschluss ihres Studiums das Team ihrer Mutter mit neuen Ansätzen bereichern wird. Während in den alten Praxisräumen der Schwerpunkt auf der Behandlung von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen liegen wird, soll in den neuen Räumen vorwiegend die Behandlung Erwachsener stattfinden (svs). Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – www.wir-bornheimer-online.de Entspannung für die Augen Mit ein paar einfachen Übungen kann man den Sehorganen Erholung gönnen Täglich nutzen wir intensiv unsere Augen, ohne dies bewusst wahrzunehmen. So fordert das konzentrierte Arbeiten am Computer Höchstleistungen von den Sehorganen. Und auch während der Freizeit werden sie durch TV, Tablet, Smartphone, Buch und Co. regelmäßig stark strapaziert. Doch während wir bei anderen intensiven körperlichen Aktivitäten auf ausreichende Erholungsphasen achten, kommen unsere Augen oft zu kurz. Mit ein paar einfachen und leicht in den Alltag integrierbaren Übungen kann man die Augen aber entspannen. Zusätzlich kann die Einnahme ergänzender Mikronährstoffe, die optimal auf die Bedürfnisse der Augen abgestimmt sind, wie „Orthomol Vision“, die normale Augengesundheit gezielt unterstützen. Übung 1 Die Handflächen seitlich an den Kopf legen, sie liegen flach auf der Kopfseite auf. Den Oberkörper leicht von einer Seite zur anderen bewegen. Langsam mit dem Blick der Bewegung des Körpers folgen. Durch das Wandern der Augen müssen diese sich auf verschiedene Objekte und Distanzen einstellen. Übung 2 Beide Arme anwinkeln und den rechten und linken Zeigefinger neben dem Kopf heben, so dass sich die Finger auf Augenhöhe befinden. Sie sind parallel zueinander und etwa schulterbreit voneinander entfernt. Nun den Blick auf den rechten Finger fokussieren, während der linke in der Wahr- nehmung verschwimmt. Dann die Augen wieder zur Mitte hin wandern lassen. Der Blick wird nun starr gehalten, während die Finger langsam zueinander und wieder auseinander bewegt werden. Dann den Blick zum linken Zeigefinger wandern lassen und diesen fokussieren. Übung 3 Die Handinnenflächen aneinander reiben, bis diese leicht erwärmt sind. Dann die Augen locker mit den Handtellern abdecken und diese dort ruhen lassen. Darauf achten, dass kein Licht mehr auf die Augen trifft. Die Hände solange in dieser Position halten, bis das übliche Farbflimmern und die Lichtblitze, welche natürliche Reflexe der Augen in der Dunkelheit sind, enden und man nur noch Schwärze wahrnimmt. Das kann einige Minuten dauern. Die Übung bei Bedarf mehrmals täglich wiederholen. Training für die Augen Auch mit dieser Übung kann man seine Augen entspannen: Die Hände geschlossen vor den offenen Augen halten. Dann die Finger spreizen und hindurch blicken. Die Hände scheibenwischerartig leicht auf und ab bewegen, während man weiterhin hindurch blickt. Danach die Handflächen wieder schließen und den Blick erneut auf die Handinnenflächen fokussieren. Durch diese Übung müssen die Augen sich schnell den verschiedenen Perspektiven, Reizen und Sehschärfen anpassen. Diese Übung mehrfach hintereinander wiederholen. (djd) Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 7 Funnys sangen für guten Zweck Stadtjugendring erhielt Spende 2017 soll es den nächsten Mitsingabend geben Bornheim-Ort. Lieder der Bläck Föös, Höhner, Räuber, Brings, Cat Ballou und anderer bekannter Kölner Musikgruppen erklangen am 14. Januar in der Bornheimer Gaststätte „Zum letzten Groschen“. Aber nicht die Originalgruppen sorgten in der Lokalität für rheinländische Stimmung. Es waren die Funnys, die zum Mitsingabend geladen hatten, und mit ihren Gästen einen tollen Abend verbrachten. 90 Jecken ließen, musikalisch unterstützt von Sylvia Knopp am Klavier, nicht nur ihre Stimmen erklingen, sondern zeigten sich bei der dazugehörenden Hutsammlung spendabel. So kamen 160 Euro zusammen, die eine Abordnung Anfang März dem Vorsitzenden des Bornhei- Dominik Pinsdorf und Marie-Therese van den Bergh (vorn Mitte) nahmen für den Stadtjugendring die Spende der Funnys entgegen. (Foto: WDK) mer Stadtjugendrings, Dominik Pinsdorf, und der Kassiererin Marie-Therese van den Bergh überreichten. Wofür die Spende genau verwandt werden wird, überließen die Funnys vertrauensvoll den Entscheidungsträgern des Stadtjugendringes. Pinsdorf dankte herzlich für die Unterstützung und ver- sprach, sie im Sinne der Geber zu verwenden. Bei den über 30 Funnys handelt es sich um einen Freundeskreis, der sich 2009 rund um den Breniger Kindergarten „Pusteblume“ gebildet hat. Seitdem beteiligen sie sich regelmäßig mit einer Gruppe am Bornheimer Karnevalszug, 2016 als Cowboys und Cowgirls. Beim ersten Mal verkleideten sie sich als Funny-Frisch-Tüten, womit sie ihren Namen weghatten. Die Kostüme wechselten jährlich, der Name aber blieb. Am 11.11.2015 kam dann die Idee des Mitsingkonzertes auf und Manfred Dijkstra übernahm die Organisation. „Das Ergebnis war so gut, das werden wir in der nächsten Session wiederholen“, erläuterte Michael Söllheim im Namen aller Funnys bei der Spendenübergabe. „Uns geht es gut, deshalb wollen wir Menschen helfen, denen es nicht so gut geht. Dabei ist es für uns wichtig, dass die Spende konkret Kinder und Jugendlichen in Bornheim zu Gute kommt. Da ist der Stadtjugendring genau die richtige Adresse.“ In ihm sind derzeit 50 Vereine und Institutionen vertreten, die konkrete Jugendarbeit leisten. 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März 2016 – Woche 11 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9 Der Kontakt mit dem Leser ist mir sehr wichtig Volker Kutscher las in der Stadtbücherei aus seinem Krimi „Märzgefallene“ Fernsehproduktion in Arbeit Bornheim-Ort. Brigitte Nowak, Leiterin der Stadtbücherei Bornheim, war am 11. März mehr als leicht nervös. Abends sollte der Krimi-Autor Volker Kutscher bei ihr lesen, aber sie hatte bis dahin noch keinen direkten Kontakt zu ihm. Die 6. Bornheimer Kriminacht schien gefährdet, aber dann erfolgte das ersehnte Telefonat. „Ich hörte sein Stimme, da wusste ich, das passt und alles wird gut“, fiel Nowak ein Stein vom Herzen. Und es wurde alles gut. Über 70 Krimifreunde waren der Einladung zur Premierenlesung der Taschenbuchausgabe von „Märzgefallene“ gefolgt. Die Stimmung war bestens, Kutscher gut drauf und die frisch gekochte Süßkartoffelsuppe in der Pause schmackhaft ein Leseabend, den keiner, der dabei war, so schnell vergessen wird. Der sechste Band der Gereon-Rath-Reihe mit dem Titel „Lunapark“ erscheint im kommenden Herbst. „Märzgefallene“ spielt im Berlin im Jahr 1933 und handelt von einer Mordserie während der beginnenden Naziherrschaft. Atemlose Spannung, ein komplexer Fall, zwischenmenschliche Komplikationen sowie historische Genauigkeit und Anschaulichkeit kennzeichnen die- 10 sen Krimi (www.kiwi-verlag.de/ buch/maerzgefallene/978-3-46204707-3/). Kutscher las drei Kapitel aus dem über 600 Seiten starken Roman, bevor er in eine intensive Diskussion mit dem Publikum trat. „Der direkte Kontakt mit den Lesern ist mir sehr wichtig“, erläuterte der Autor. In Bornheim, wo er erstmals auftrat, standen beispielsweise Fragen nach dem großen Rechercheaufwand im Mittelpunkt. Dabei betonte Kutscher, dass für ihn Recherche nicht nur für das jeweilige Werk von besonderer Bedeutung sei, sondern auch für ihn persönlich. Warum er gerade den Kölner Gereon Rath in Berlin mitteln lasse, beantwortete der Autor wie folgt: „Er sollte zum einen nicht direkt in Berlin verwurzelt sein, sondern sich einen „Blick von außen“ bewahren. Zum anderen wollte ich einen Rheinländer, weil ich selbst einer bin.“ An einer wegweisenden Premiere in der deutschen Film- und Medienlandschaft arbeiten derzeit X-Filme, ARD, Sky und Beta Film. Sie produzieren gemeinsam zum ersten Mal ein Serienprojekt: „Babylon Berlin“ erzählt auf Basis der international erfolgreichen Bestseller-Reihe von Volker Kutscher um Kommissar Gere- Volker Kutscher und Brigitte Nowak starteten im Stile der dreißiger Jahre zusammen mit einem stummen Begleiter in einen tollen Leseabend. (Fotos: WDK) on Rath das ganze Panoptikum der seinerzeit aufregendsten Stadt der Welt. Die Hauptrollen spielen Volker Bruch (Gereon Rath) und Liv Lisa Fries (Raths Freundin Charlie Ritter). 2017 soll die Serie auf Sky und 2018 in der ARD ausgestrahlt werden (WDK) Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – www.wir-bornheimer-online.de LSV sieht Freiraum-Verluste kritisch geplantes Neubaugebiet, im Hintergrund die Sechtemer Kirche (Foto: M. Pacyna) Bebauungsplan Sechtem 21: Vollausgleich für Landschaftseingriff erforderlich Der LSV betrachtet mit Sorge, dass bei Realisierung eines großen Baugebietes im Osten von Sechtem erneut ein Teil der Bornheimer Freifläche verloren geht. Vorsitzender Dr. Michael Pacyna: „Der Landesentwicklungsplan sieht vor, weitere Freiraum-Verluste deutlich zu minimieren. Diese Vorgabe der Landesregierung unterstützt der LSV. Einer weiteren großflächigen Bebauung unserer Landschaft über die Darstellungen im gültigen Flächennutzungsplan hinaus lehnen wir nicht nur aus Landschafts- und UmweltschutzGründen ab, sondern auch, weil wir den ländlichen Charakter Bornheims bewahren wollen.“ Nach Ansicht des LSV macht es keinen Sinn, die 2011 im Flächennutzungsplan festgeschriebene Planung bei Sechtem erneut in Frage zu stellen. Der Verein beschränkt sich deshalb auf Anregungen zu den nun vorlie- genden Plänen. Der LSV schlägt vor, bei der Untersuchung der Auswirkungen des Vorhabens auf Natur und Landschaft und auf die Naherholung die Gesamtplanung zu berücksichtigen. Pacyna: „Zusammen mit dem südlichen Teilbereich, der später bebaut werden soll, gehen dem Freiraum bei Sechtem insgesamt 16,5 ha verloren. Die tatsächlichen Auswirkungen auf Natur und Landschaft lassen sich nur bei Betrachtung des Gesamtvorhabens und nicht bei getrennter Betrachtung der zwei Teilvorhaben einschätzen.“ Im Gebiet konnten typische Tierarten der Agrarlandschaft wie Zauneidechsen und Feldlerchen nachgewiesen werden, die unter Artenschutz stehen. Die Stadt beabsichtigt, den Eingriff innerhalb des Plangebietes auszugleichen. Der Biologe Pacyna: „Wir bezweifeln, dass dies im vollen Umfang möglich sein wird. Innerhalb des Baugebietes lassen sich keine neuen Lebens- 24h Betreuung und Pflege zu Hause mit Herz, Können und Erfahrung t'àSTPSHMJDI t*OIPIFS2VBMJUÊU t;VGBJSFO1SFJTFO Beratung und Information: Tel. 02254 – 84 65 16 PROMEDICA PLUS Bonn Vorgebirge Ihr Ansprechpartner: Dieter Fleck )FJOFTUSBF]4XJTUUBM JOGP!CPOOWPSHFCJSHFQSPNFEJDBQMVTEF XXXCPOOWPSHFCJSHFQSPNFEJDBQMVTEF räume für Zauneidechsen und Feldlerchen realisieren.“ Der LSV möchte deshalb zum Schutz der Feldlerche vor Baubeginn in angrenzenden freien Ackerflächen für die Lerche neue Brutplatz-Angebote schaffen (mp). www .lsv-vorgebirge .de www.lsv-vorgebirge .lsv-vorgebirge.de Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11 Frühlingskonzert der Schützenkapelle am Palmsonntag Mittlerweile gibt es die Schützenkapelle Bornheim 49 Jahre und es ist eine seit Jahrzehnten gepflegte Tradition, dass die Musiker zu einem großen Frühlingskonzert einladen. Das Konzert am Wochenende vor dem Osterfest ist daher ein fester Bestandteil im Kulturkalender der Stadt Bornheim. Das beliebte Konzert findet statt am Palmsonntag, 20. März um 17 Uhr in der „Kaiserhalle“, Kö- nigstraße 58, in Bornheim. In diesem Jahr stehen neben bekannten und beliebten Melodien aus den Filmen „Herr der Ringe“ oder „Lawrence von Arabien“ viele Songs aus Rock und Pop u. a. von Robbie Williams, Freddy Mer- cury oder den Rolling Stones auf dem Programm. Daneben wird die Schützenkapelle einen musikalischen Streifzug durch die klassische Blasmusik unternehmen. „Wir freuen uns, dass wir mit unserem Leiter Jakob Gaede ein ab- wechslungsreiches Programm zusammengestellt haben“, stellte Pressesprecherin Birgit Krauß fest, nachdem die Musiker von einer mehrtägigen Probenreise in Prüm/ Eifel zurückgekehrt waren. Wie immer ist der Eintritt frei. Anzeige Neueröffnung: Friseursalon by Imad Rahi Du kriegst die Haare schön! Alfter -Oedek oven Alfter-Oedek -Oedekoven oven. Friseurmeister Imad Rahi bringt einen Hauch Promiluft nach AlfterOedekoven. Ist das noch ein Friseursalon oder schon ein Wellnessbereich mit ausgeprägter Stylingkompetenz? Der eine oder andere Besucher von Imad Rahis neu eröffnetem Salon in Alöfter-Oedekoven am Rathaus dürfte sich diese Frage angesichts des luxuriösen Interieurs mit integriertem Loungebereich gestellt haben. Friseurkunst auf höchstem Niveau in Kombination mit Verwöhnerlebnissen wie Kopfmassagen und Entspannung im separaten Waschbereich! Imads Mitarbeiter, ausschließlich diplomierte Coloristen, beherrschen die speziell entwickelte Painting-Highlight-Technik und beste Haarschnitte in Perfektion.Ehefrau Sandra machte ihr Diplom in Echthaarverlängerung und -verdichtung. 12 Jeder der einmal mehr oder längere Haare möchte, ist hier gut aufgehoben. Das Tüpfelchen auf dem i ist der separate Brautraum des Salons. Ab sofort können Bräute ein Komplettpaket bekommen. Es enthält die Brautfrisur, Make-up und als Finish das Anlegen des Brautkleides durch eine Stylistin des Salons. Das alles in gemütlicher Atmosphäre mit einem beruhigenden Gläschen Sekt. Exklusiv und sichtgeschützt: das Separée. Manchmal muss es sogar noch privater sein, zum Beispiel bei Zweithaarbehandlungen, für VIP-Gäste oder bei der Vorbereitung von Braut und Bräutigam.um auch sie voll zufrieden zu stellen, liegen separate Behandlungsräume, in denen Kunden ganz ungestört sind, voll im Trend. Haarstudio Trend&Style Am Rathaus 13A 53347Alfter-Oedekoven Tel.: 0228-24 33 686 CSH Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – www.wir-bornheimer-online.de Engagiert in und für Europa 20 Jahre Europäischer Freiwilligendienst: Die Jugendakademie Walberberg ist von Anfang an dabei dabei. 2016 feiert der Europäische Freiwilligendienst (EFD) sein 20-jähriges Jubiläum. Der EFD ist das zentrale Angebot der EU an junge Menschen, Erfahrungen im europäischen Ausland zu sammeln und sich dabei für ein solidarisches und geeintes Europa einzusetzen. Seit Beginn an führt die Jugendakademie pädagogische Begleitseminare für europäische Freiwillige durch, seit 1999 engagiert sie sich als Aufnahme- und Entsendeorganisation im EFD. Was ist der Europäische Freiwilligendienst? Wie sieht er in der Realität aus und was bringt der Aufenthalt im Ausland? Im Jubiläumsjahr 2016 präsentieren Eurodesk und JUGEND für Europa dazu einen Film, der online unter www.eurodesk.tv verfügbar ist. Das eurodesk.tv Team besuchte Mark aus Aachen, Teilnehmer an einem Freiwilligenprojekt in Irland. Für 12 Monate wurde er von der Jugendakademie an die Jugendhilfeeinrichtung „NYP2„ in Dublin vermittelt. Hier war er in den alltäglichen Arbeitsablauf involviert; zu seinen Aufgaben gehörten z.B. Einkaufen, Essen vorbereiten und das Freizeitprogramm mitgestalten. Der Film zeigt Szenen aus Arbeit und Freizeit bis hin zu Marks Abschiedsfeier. Neben authentischen Einblicken erhalten Interessierte alle wichtigen Infos zur Finanzierung, Bewerbung und Projektsuche. Nach einem Jahr blickt Mark zurück: „Es hat mir sehr geholfen, dass ich viel eigenständiger leben musste. Ich wurde darin bekräftigt, was ich später mal machen möchte, nämlich mit Jugendlichen und Kindern arbeiten„. Mark kann sich freuen - die Zusage für seinen Ausbildungsplatz als Erzieher in Deutschland hat er bereits. Auch die Einrichtungen profitieren vom EFD. Viele Organisatoren sind „Überzeugungstäter„ wie Fergus McCabe, der Leiter des Jugendzentrums NYP2 in Dublin. „Wenn sich Europa weiterentwickeln soll, müssen junge Leute zusammen kommen und voneinander lernen. Und dies nicht den Politikern in Anzügen überlassen .„ Seit seinem Bestehen im Jahr 1996 hat der EFD 200.000 Jugendliche in ganz Europa bewegt. Pro Jahr engagieren sich 10.000 Jugendliche im Rahmen des EFD in gemeinnützigen Projekten in ganz Europa. Der EFD ist Teil des EU-Programms Erasmus+. Der Europäische Freiwilligendienst (EFD) wird gefördert über das EU-Programm Erasmus+ JUGEND IN AKTION, das in Deutschland von der Nationalagentur JUGEND für Europa umgesetzt wird. Mit dem EFD arbeiten und leben junge Menschen im Alter von 17 bis 30 Jahren in der Regel für eine Dauer zwischen sechs und zwölf Monaten in einem gemeinnützigen Projekt im Ausland. Der EFD ist offen für alle Jugendlichen. Kosten für die Teilnahme entstehen nicht; Jugendliche mit geringeren Chancen werden besonders unterstützt. Eurodesk ist ein europäisches Jugendinformationsnetzwerk, das kostenlose Beratung zum EFD an.r ausvonzuhaus .de bietet. www www.r .rausvonzuhaus ausvonzuhaus.de Ich bin dann mal weg… Hiermit lade ich zur 8. Fußwallfahrt an Karfreitag zum Kalvarienberg nach Ahrweiler ein. Morgens um 6.30 Uhr treffen wir uns am Ahrweilerkreuz am Parkplatz am Römerhof oberhalb von Bornheim. Nach einem kurzen Morgengebet machen wir uns auf den Weg Richtung Kalvarienberg. Dabei beten wir an Wegkreuzen Stationen des Kreuzweges, singen Taizé-Lieder (Blätter werden verteilt), beten Gesätze des Rosenkranzes und versuchen, SEINE letzten Stunden bis zum Tod am Kreuz nachzuempfinden. Sie treffen gleichgesinnte Menschen, die am Wegesrand auf die Pilger warten und sich anschließen, die für einen Tag „fußwallfahren erleben“ möch- ten. Dabei können sie gute Gespräche führen oder die nötige Ruhe finden, um sich mit Tod und Auferstehung auseinanderzusetzen. Wenn Sie jetzt bis hierhin mit dem Lesen gekommen sind und anschließend die technischen Hinweise noch lesen, dann habe ich hoffentlich Ihre Neugierde geweckt, damit Sie sich mit dem Gedanken tragen, es einmal zu versuchen. Jetzt fehlt nur noch der ersten Schritt zum Ahrweilerkreuz an Karfreitag, dann erleben Sie auf 31 km „…ich bin dann mal weg!“ Dann träumen Sie nicht davon, sondern erleben es tatsächlich. Es ist nur ein paar Stun- den, um 6.30 Uhr geht es los und um 15.00 Uhr sind wir auf dem Kalvarienberg in Ahrweiler. Sie haben aber auch die Möglichkeit in die Wallfahrt „einzusteigen“. Anhand der Karte können Sie sehen, wann wir die einzelnen Punkte ungefähr passieren. Technisches: Pause ist in Röttgen - ca. 20 Minuten - kurze Pause Fritzdorf - weiter zum Kalvarienberg nach Ahrweiler. Dort feiern wir um 15.00 Uhr im Kloster Kalvarienberg mit den Schwestern die Liturgie vom Leiden und Sterben. Der Weg führt über Feld- und Waldwege, wenige Landstraßen - für Verpflegung sorgt jeder selbst - jeder ist für sich selbst verantwortlich - kein Begleitfahrzeug für den Rückweg muss jeder selbst sorgen - gute Kondition reicht, festes Schuhwerk und entsprechende Kleidung ist angebracht. .SanktWeitere Infos unter www www.SanktJoseph-Kardorf .de oder 02227Joseph-Kardorf.de 7749 (ab 19.00 Uhr). Was sich vorher an Gründonnerstag noch anbietet um den richtigen Einstieg zu bekommen, ist die Abendmahlsfeier um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Joseph in Bornheim-Kardorf mit anschließender Ölbergstunde in Sankt Michael in Waldorf. Philipp Münch, Uhlstraße 9, Kardorf Am 3. März 2016 führte die Kunsthistorikerin Dr. Béatrice Roschanzamir... die Frauenunion Bornheim sachkundig durch das Bonner Frauenmuseum. Neben der Ausstellung „Die Dinge beim Namen nennen Gewalt gegen Frauen“ und Exponaten von Schülern der Alanusschule Alfter erfuhr man Interes- santes über das Leben der früh verstorbenen Künstlerin Antje Siebrecht, von deren vielen Werken ein Konvolut dem Museum vermacht wurde. Nach einer Stärkung bei Kaffee und Kuchen lud der Bonner Künstler Curt Delan- der in seine Gertrudis-Hauskapelle ein. Diese ist von ihm in einem Nebenraum des Museums mit liebevoll zusammengesuchten sakralen Gegenständen sowie aus Mauerresten der mittelalterlichen Gertrudis-Kapelle der Bonner Altstadt kunstgerecht eingerichtet. Herr Delander referierte aufschlussreich über die im Krieg und vor allem nach dem Krieg „verlorene Altstadt“. Die Frauenuniongruppe war von dem gelungenen Museumsnachmittag begeistert. Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 13 Große Frühlingsaktion bei Specht Bonn Fachleute in Sachen Rollladen- uns Sonnenschutz: das Team der Fa. Specht GmbH Bonn-Buschdorf Bonn-Buschdorf.. Endlich steht der Frühling vor der Tür und damit die Hoffnung auf sonnige Tage Wer den passenden Sonnenschutz für Haus oder Terrasse sucht, sollte sich rechtzeitig vom Fachbetrieb beraten lassen. Dazu eignen sich die kommenden Wochen besonders gut. In diesem Jahr erinnert der R+S-Tag des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks am 26. März 2016 daran, sich mit der Planung der Balkon- und Gartensaison zu beschäftigen. Wer erfahren möchte, welche Lösungen optimal zu seinem Eigenheim passen, ist im Rollladen- und Sonnenschutz-Fachbetrieb Fa. Specht GmbH in Bonn-Buschdorf an der besten Adresse. Erleben Sie hier die aktuellen Branchentrends rund um Rollläden, Markisen, Jalousien, Türen, Toren, Fenstern und Co. Und informieren Sie sich über sein breites Leistungsspektrum in Sachen energetische Optimierung, Gebäudesicherheit, Kälte- und Wärmeschutz, Sonnenschutz, altersgerechte Vorbereitung von Wohnraum u.v.m.. Gerade wer sein Haus modernisieren und Sonnenschutzprodukte nachrüsten möchte, hat hier beim Fachbetrieb Gelegenheit, sich umfassend und in aller Ruhe zu informieren. Die Fachleute der Fa. Specht GmbH werden sich viel Zeit nehmen, um technisch optimale Lösungen vorzustellen und in ausführlichen Gesprächen individuell passende Lösungsvorschläge für Ihr Eigenheim zu entwickeln. Was viele nicht wissen: die Multitalente 14 des R+S Handwerks schützen im Winter vor Wärmeverlusten und machen im Sommer eine energieintensive Klimatisierung oft überflüssig. Zudem dienen sie als Sicht- und Lärmschutz, lassen sich per Funkbefehl, auf Knopfdruck, individuell programmiert oder durch Sensoren in Bewegung setzen. Einbruchhemmende und gesteuerte Rollläden machen Häuser sicherer. Der Betrieb Specht zeigt in seiner Ausstellung auch, wie sich mit Rollläden, Außenjalousien/Raffstores, Markisen, Rollos, Fensterläden und Co. motorisiert, automatisiert und sensorgesteuert und damit angepasst an Wind und Wetter, Sonne, Regen, Sturm und Hagelschlag deutliche Spareffekte erzielen lassen. Auch zum Thema Einbruchschutz gibt es bei Specht vieles zu entdecken: mit eigens dafür entwickelten Rollläden, mit bewährten Rollgittern und -toren, kombiniert mit hochsensibler Steuerungstechnik wird Einbrechern das Leben immer schwerer gemacht, so Firmenchef von Goscinski. Und während der Frühlingsaktionstage vom 21. März bis 2. April 2016 lohnt sich ein Besuch besonders. Denn während des gesamten Aktionszeitraumes gibt es einen tollen Rabatt von 10% auf alles. Entdecken auch Sie clevere Technik direkt vor Ort und lassen Sie sich unverbindlich beraten. Hans-Georg von Goscinski und sein Team von der Fa. Specht GmbH freuen sich auf Sie! CSH Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – www.wir-bornheimer-online.de Sechtem Toros vs. BBG Herford 74:87 Herber Rückschlag im Abstiegskampf schenzeitliche Verkürzung auf 4 Punkte. Bis zum Viertelende zog Herford aber wieder auf 25:32 davon. Angangs des 2. Abschnitts kam Sechtem besser ins Spiel und führte nach einem Dunk von Tim Mitchell kurzzeitig mit 37:36. Herford konterte aber umgehend und lag Bestand vor der Begegnung der zur Halbzeit deutlich mit 45:51 Sechtem Toros gegen die BBG vorne. Herford Zuversicht, mit einem Er- Nach Wiederbeginn bauten die folg den Klassenerhalt sichern Gäste ihre Führung Mitte des zu können, so hatte sich diese 3. Viertels auf 53:62 aus, weil schnell verflüchtigt. Daniel BartelSechtem die Guards des Gegbeim Korbwurf Vom Hochball an übernahmen ners nicht in den Griff bekam. die Gäste das Kommando und Zudem konnte man im Angriffslagen bereits nach 6 Minuten spiel zu oft die eigenen Systeme mit 8:18 zweistellig in Front. nicht zu Ende laufen, so dass auch Zwar gelang den Toros eine zwi- die Wurfauswahl zu Wünschen übrig ließ. Zwar mühten sich die Toros nach besten Kräften; aber Herford dominierte nach 30 Minuten souverän mit 61:68. Zu Beginn des Schlussabschnitts steigerten die Gäste den Vorsprung auf 9 Zähler, so dass die Sechtemer Hoffnungen schwanden. Herford geriet auch nicht mehr in Bedrängnis und feierte einen verdienter 74:87Auswärtssieg, weil die Toros die eigenen Möglichkeiten nicht genutzt hatten. Sechtem verbleibt auf dem 13. Rang und auf einem Abstiegsplatz. Die Giants Düsseldorf sind punktgleich an 12. Stelle platziert. Rechnerisch bleibt der Klassenerhalt damit sogar immer noch möglich, wenn man das letzte Saisonspiel bei ART Düsseldorf gewinnt und die Giants Düsseldorf gleichzeitig in Münster verlieren. Das Spiel bei ART Düsseldorf findet am Samstag, den 19.03.2016, 18:30 Uhr, in der SH Golzheim, Tersteegenstraße 62, 40474 Düsseldorf statt. SV Vorgebirge schafft es bis ins Endspiel der Mittelrhein-Hallenmeister Mittelrhein-Hallenmeister-schaft Am 13. März 2016 machten sich die E1-Junioren des SV Vorgebirge auf in die Sportschule Hennef, um als Bonner Kreismeister gegen die Sieger und Finalisten acht anderer Kreise des Fußballverbands Mittelrhein anzutreten. Es ging somit um nichts Geringeres als die Verbandsmeisterschaft Mittelrhein! Viele namhafte Clubs wie Fortuna Köln, FC WegbergBeeck oder SV Bergisch Gladbach standen im Teilnehmerfeld. Sechs Mannschaften in drei Gruppen bedeuteten fünf Vorrundenspiele für den 2005er Jahrgang. Der SV Vorgebirge meisterte diese souverän mit Siegen gegen den SV Menden, Euskirchener TSC, FC Düren-Niederau und SC Fliesteden. Nach einem Unentschieden im letzten Spiel sicherte man sich mit 12:1 Toren und 13 Punkten den klaren Gruppensieg und Einzug in die Endrunde. Vor der Endrunde stand ein Einlagespiel ehemaliger Profifußballer rund um Wolfgang Overath auf dem Programm. Der Weltmeister von 74 ist inzwischen 72 Jahre alt und zeigte bei voller Spielzeit von 2x20 Minuten immer noch seine große Klasse. Noch bemerkenswerter ist sein Einsatz für die Deutsche Krebshilfe. Unter seiner Schirmherrschaft wird der E-Jugend-Cup in fünf Landesverbänden des Deutschen Fußball-Bundes ausgetragen. Verbände, Kreise, Mannschaften und Sponsoren konnten so seit 2002 bereits über 567.000 Euro für den guten Zweck einsammeln. Die anschließende Endrunde wurde in zwei Dreiergruppen ausgespielt. Der SVV konnte weiterhin überzeugen und mit verdienten Siegen gegen den SV Bergisch Gladbach und FSV Neunkirchen-Seelscheid den Finaleinzug feiern. Am Ende hat es im Endspiel gegen den SV BW Hand nicht gereicht. Hand ging im Finale früh mit 1:0 in Führung und konnte die Angriffsversuche des SVV bis zum Abpfiff trotzen. Am Ende steht ein sensationeller zweiter Platz und die Gewissheit den Bonner Fußballkreis sehr gut vertreten zu haben. Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15 Junioren des SSV Bornheim auf Verbandsebene B- und C-Junioren mit guten Ergebnissen In Deutschland gibt es 366 DFBStützpunkte mit etwa 1000 Stützpunkttrainern, die dafür sorgen, dass junge Talente noch ein Stück besser werden. Dazu gilt es zunächst in den Spielen der eigenen Mannschaft Leistung zu zeigen um von einem Sichter der Talentförderung ‚aufspüren‘ zu werden - so wie es drei Spielern der C-Junioren des SSV Bornheim passierte, die derzeit mit ihrem Team die Kreissonderstaffel Bonn anführen. Die SSV-Akteure wurden zunächst zum DFB-Stützpunkt nach Bonn eingeladen. Bei einem Leistungsturnier erreichten sie dort Ende Januar mit der Bonner Auswahl den ersten Platz und überzeugten dabei die Stützpunkttrainer. Daher dürfen sie ab sofort neben ihrem Vereinstraining einmal wöchentlich mit dem besten 2001er-Jahrgangsspielern des Kreises Bonn trainieren. Die Zielsetzung ist dabei für alle Beteiligten klar: In jedem Zusatztraining soll jeder einzelne der talentierten Nachwuchskicker ein kleines Stück verbessern werden. Die in der Bezirksliga spielenden B-Junioren setzten sich derweil bei der Vorrunde der Hallenmeisterschaft des FVM gegen Viktoria Köln, TSC Euskirchen, DJK Westwacht Aachen und den SF Hehl- rath durch. Bei der Endrunde, die ebenfalls in der Sportschule Hennef ausgetragen wurde, waren der 1. FC Köln, VfL Vichttal, Bedburger BV und DJK Südwest Köln die Gruppengegner. Am Ende des Turniers stand ein guter 8. Platz. Ein toller Erfolg für die Junioren, aber auch eine Bestätigung der sehr guten Arbeit, die seit Jahren im Nachwuchsbereich des SSV Bornheim geleistet wird. Merten hatte die Chancen, Endenich machte die Tore SSV-Aufholjagd gestoppt - 2:0 Heimniederlage gegen Angstgegner Nach dem Pausentee begann der SSV dort, wo er aufgehört hatte. Aber der Torerfolg blieb aus. Dafür hielt der FV sich schadlos, indem Phillip Schiffer nach einem Eckball am schnellsten schaltete und aus dem Gewühl heraus zum 2:0 einnetzte. Danach war der Drops gelutscht. Zwar rannte Merten bis zum Schlusspfiff immer wieder auf des Endenicher Tor zu, aber der Erfolg blieb aus, denn es fehlte an Präzision und Konsequenz. „Wir waren zwar in beiden Hälften die bessere Mannschaft und hatten auch die besseren Chancen, aber wir haben eben kein Tor geschlossen. Endenich ist eine Mannschaft, die uns einfach nicht liegt“, bilanzierte SSV-Coach Frank Pleimes. „Wir müssen uns nun in der Woche sammeln und dann am kommenden Sonntag auswärts gegen SG Köln-Worringen eine neue Erfolgsserie starten.“ (WDK) Endenichs Torwart Marcel Malzahn hinderte in letzter Sekunde Shinsuke Hori am Torerfolg. (Fotos: WDK) Merten. Es gibt so Spiele, da beschleicht den Zuschauer das Gefühl, dass die bessere Mannschaft noch drei Stunden hätte weiterspielen können, ohne dass sie das Runde im Eckigen versenken würde. Genauso erging es dem Publikum beim Heimspiel des SSV Merten gegen den FV Endenich. Die Gäste hatten weniger Probleme mit dem Toreschießen, gewannen 2:0 und kletterten am SSV vorbei auf Tabellenplatz 7. Für Merten ist die Saison schon im jetzigen Stadium gelaufen, denn nach oben und nach unten dürfte nichts mehr gehen. Bei sonnigem Wetter entwickelte sich von Anfang an eine von beiden Seiten intensiv geführte, aber im Großen und Ganzen faire Par- 16 tie. Nach einer guten Viertelstunde übernahmen die Hausherren das Kommando und erspielten sich eine Reihe von Chancen. Bei der besten lief Shinsuke Hori, der vor 14 Tage noch mit drei Treffern zum Matchwinner gegen den Tabellenzweiten VfL Rheinbach avancierte, frei auf den guten und sicheren Gästekeeper Marcel Malzahn zu, konnte ihn aber nicht überwinden. Etwas später agierte Endenich konsequenter. Nach einer gut getimten Flanke von Dennis Ochs köpfte Dennis Herschbach zur Gästeführung ein. Kurz darauf hatte Rolf-Christel Guie-Mien nach einem Abwehrschnitzer die Riesenchance zum Ausgleich, doch auch er scheiterte an Malzahn. Gewohnt kämpferisch ging Rolf-Christel Guie-Mien (rechts) in diesen Zweikampf mit Thorsten Hanisch. Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – www.wir-bornheimer-online.de Kindersichere Wohnung Wohnung nachrüsten, um Unfälle zu vermeiden Schrank ausräumen, Sofa erklimmen oder Spülmittel probieren für Kleinkinder ist die Wohnung ein Abenteuergelände. Damit die pädagogisch wertvollen Entdeckungstouren dem Kind nicht schaden, müssen Eltern ihr Zuhause kindersicher gestalten. Das beginnt schon bei den Steckdosen. Mit im Handel erhältlichen Einsätzen können Eltern Stromanschlüsse nachträglich sichern. Gefährlich sind auch herabhängende Kabel von Elektrogeräten, die auf Tischen oder Fensterbänken stehen: Kinder ziehen sich an den Leitungen hoch, und dadurch können ihnen die angeschlossenen Geräte auf den Kopf fallen. „Lose Kabel in Kabelschächte oder Kabelkanäle verlegen“, empfiehlt Berthold Tempel, Experte für Kindersicherheit bei TÜV Rheinland. Balk on- und Treppenstreben häuBalkonfig zu eng Eingeklemmte Finger oder Stürze aus dem Fenster lassen sich mit abschließbaren Fenstergriffen ver- meiden. Hilfreich sind nachrüstbare Sicherungen, die die Fensteröffnung begrenzen. Treppen rauf- und runterzukrabbeln ist für kleine Kinder attraktiv, aber riskant. Absperrgitter an Treppenauf- oder -abgängen verhindern das. Besondere Aufmerksamkeit verdienen Balkone. Die erlaubten Abstände zwischen den Streben sind so groß, dass Kinder ihren Kopf hindurchquetschen und sie stecken bleiben können. Das trifft auch für Treppengeländer zu. „Für den Balkon empfiehlt sich ein Sichtschutz, durch den die Streben nicht frei zugänglich sind“, sagt der Experte und rät zudem: „Außerdem Kinder auf dem Balkon nie unbeaufsichtigt lassen und alles wegräumen, was als Kletterhilfe taugt.“ Giftiges und Gefährliches sicher aufbewahren Generell gilt es, alles Giftige wie Putzmittel oder Medikamente sowie alles Gefährliche wie Pokale oder Porzellan außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren. Hilfreich sind hier zum Beispiel Schränke mit Sicherheitsriegeln. Außerdem sollten Eltern beim Kauf von Kin- derprodukten wie Badewannen, Kinderwagen, Spielzeug oder Bettchen auf das GS-Prüfzeichen achten. Dieses zeigt, dass die Produkte europäischen Normen entsprechen und sicher sind. (wwp) Viel zu riskant: lieber die Wohnung Kindersicher machen. wwp/Foto: TÜV Rheinland Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 17 Tipps gegen Feuchtebildung Nichts geht über ein gesundes Wohnklima Ein gut gedämmtes Gebäude mit modernen Türen und Fenstern sorgt dafür, dass die Bewohner viel Heizenergie einsparen können. Doch moderne bzw. modernisierte Gebäude - egal ob Neubau oder renovierter Altbau sind praktisch „dicht verschlossen“. Ein gesundes Wohnklima lässt sich dennoch schaffen, indem einige grundlegende Regeln beachtet werden. Darauf verweist der Verband Wohneigentum NRW e. V. Gerade in den kühlen Herbstund Wintermonaten klagen viele Menschen über Feuchteschäden und Schimmelbildung in ihren Häusern und Wohnungen. Die Gründe hierfür sind nicht immer eine mangelnde Lüftung. „In der kalten Jahreszeit raten wir dazu, alle Räume ausreichend zu heizen und die Raum- 18 temperatur nicht unter 17 Grad fallen zu lassen. Das bedeutet natürlich, dass eine Heizung auch während der Abwesenheit der Bewohner immer eingeschaltet sein sollte“, empfiehlt HansMichael Schiller, 1. Vorsitzender des Verband Wohneigentum NRW e.V. Vor allem Schlafzimmer, Bäder, Trockenböden, kleine Küchen und Vorratsräume sind in den kühlen Monaten anfälliger für Feuchteschäden und Schimmelbildung als andere Räume. Am besten sollten deshalb auch diese Räume immer leicht geheizt werden, um so möglichst viel Feuchtigkeit aus der Luft zu nehmen. Für ein gesundes Wohnklima wird allgemein eine relative Luftfeuchte von 60 bis 65 Prozent angegeben. Mit einem Hygrometer lässt sich dieser Wert überwachen. Sobald die Luftfeuchte über diesen kritischen Wert steigt, reicht es meist schon, die Heizung ein wenig höher zu stellen. Nicht nur in der kalten Jahreszeit ein Thema Feuchteschäden sind aber auch in den Sommermonaten ein Thema, wenn es zu länger anhaltender Schwüle und damit zu einer hohen Luftfeuchtigkeit kommt. Besonders an kühlen Außenwänden oder in Kellerräumen schlägt sich die Feuchtigkeit der Luft dann als Kondensat nieder. Deshalb sollten Kellerfenster geschlossen bleiben. Allein mit Lüften lässt sich die Sommerschwüle oftmals nicht wieder aus den Räumen bringen. Selbst im Sommer hilft dann nur noch das kurze Anstellen der Heizung. Ansonsten ist regelmäßige Frischluftzufuhr wichtig und effektiv, gerade auch in den kalten Monaten. Doch die Experten raten nicht zum Dauerlüften, sondern zur regelmäßigen Stoßlüftung. Schon zwei- bis Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – www.wir-bornheimer-online.de Schöne Steine www.koll-ideengarten.de n B esuche O LLK re e s n u Sie IDEENGÄRlsTdoErf N und B onn, A ld Langenfe Foto: Regelmäßiges Lüften - zwei- bis dreimal täglich für 5 bis 10 Minuten - trägt wesentlich zur Verbesserung des Wohnklimas bei. (Verband Wohneigentum NRW e.V.) dreimal täglich 5 bis 10 Minuten lüften reicht aus, um einen Austausch herbeizuführen. Da die Außenluft im Winter weniger Feuchtigkeit als in den Sommermonaten enthält, trägt sie nicht zur Feuchtebildung in den Räumen bei. Auch weitere Maßnahmen für ein besseres Raumklima lassen sich schnell und einfach ergreifen. Manchmal reicht es schon, beispielsweise einen Kleiderschrank ein Stück von der kühlen Außenwand wegzurücken, um so für eine bessere Zirkulation zu sorgen. Hilft dies alles nichts und es gibt immer wieder Probleme mit Kondenswasser- und Schimmelbildung, sollte ein Bausachverständiger den Ursachen auf den Grund gehen. „Denn Schimmel sorgt nicht nur für einen scheußlichen Anblick, er macht auf Dauer krank. Bei vielen Menschen treten gesundheitliche Probleme oft erst nach längerer Zeit auf. Ist jemand regelmäßig den Pilzen bzw. Sporen ausgesetzt, kann dies zu Allergien, Reizhusten, Atemwegsbeschwerden oder anderen, teils chronischen Erkrankungen führen. Vor allem Kinder, ältere Personen und Menschen mit geschwächtem Immunsystem reagieren auf Schimmel besonders sensibel“, so Hans-Michael Schiller. Gerne gibt der Verband Wohneigentum NRW e.V. weitere wertvolle Tipps zu allen Themen rund um das Wohnen. Eine E-Mail an [email protected] genügt. Terrassenplatten Zierpflaster Stufen Palisaden Gartenmauern Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Ideengarten Bonn täglich bis 22 Uhr Maarstr. 85–87 53227 Bonn T: 0228 / 4 00 64-0 19 Aus der Arbeit der PParteien arteien CDU Beim Fuhrweg an einem Strang ziehen CDU-Fraktion fordert Einleitung des Bauplanverfahrens Die Vorgespräche, in die Politik, Verwaltung und Grundstückeigentümer einbezogen waren, laufen bereits seit mehr als zwei Jahren. Nun scheint sich eine realisierbare Planung für Roisdorf rund um den Fuhrweg abzuzeichnen. „Für die angedachten Wohnbaugebiete hat sich ein Investor gefunden, der in Absprache mit den betroffenen Grundstückseigentümern beabsichtigt, die Flächen zu erwerben, die Erschließung zu sichern und auch die notwendigen Entwürfe der Bebauungspläne auf eigene Rechnung erstellen zu lassen und somit hier auch finanztechnisch in Vorleistung zu gehen. Er ist auch bereit, in angemessenen Rahmen ein Ange- bot im Bereich des sozialen Wohnungsbaus zu realisieren“, erläutert Gabriele Kretschmer, Ortsvorsteherin von Roisdorf, und fügt hinzu: „Durch dieses Vorgehen würde der Kosten-, Personal- und Arbeitsaufwand der Verwaltung für diese Wohnbauplanung in erheblicher Weise reduziert und auf ein Mindestmaß beschränkt. Daher fordert die CDU-Fraktion die Einleitung des Bauplanverfahrens, um die Umsetzung voranzutreiben!“ Die nun der Politik vorgelegte „Machbarkeitsstudie“ ist das Ergebnis der intensiven Vorbereitung. In dieser Studie werden vier Alternativen dargestellt, die Möglichkeiten einer Bebauung aufzeigen. „Wir wollen uns auf die Planungsalternativen konzentrieren, die in der Gesamtbewertung dem Bedürfnis einer schnellen Realisierung neuen Wohnraums und den Interessen aller Beteiligten am besten gerecht werden. Das sind nach der Auffassung der CDU-Fraktion die Alternativen 3 und 4 der Machbarkeitsstudie, da sie einen geringen Erschließungsaufwand haben und so die Anlieger an der vorgesehenen Erschließung am wenigsten belastet werden“, erklärt Bernhard Strauff CDU-Ratsmitglied für Roisdorf. In Bezug auf die stadtweite Entwicklung von Wohnbaugebieten fordert Petra Heller, Fraktionsvorsitzende der CDUFraktion:“Bornheim braucht un- bedingt neue Wohnbaugebiete, denn die Angebotssituation beim Wohnraum wird sich nicht zuletzt durch die Flüchtlingsentwicklung noch weiter zuspitzen. Zudem ist die Nachfrage nach Wohnungen im prosperierenden Bereich zwischen Köln und Bonn nach wie vor groß; dies sei in anderen Teilen des Landes ganz anders, so gelte es die Zeichen der Zeit zu erkennen und für Bornheim zu nutzen. „Daher ist es umso wichtiger, dass wir bei beabsichtigten Wohnbaugebieten mit fortgeschrittenen und sorgfältig mit den Beteiligten abgestimmten Planungen wie hier am Fuhrweg in Roisdorf keine weitere Barrieren aufbauen, sondern schneller in die Realisierung gehen.“ Ende: Aus der Arbeit der Parteien CDU Aus der Arbeit der PParteien arteien SPD SPD: Lärmschutz entlang der Bahnstrecke kommt Konkrete Ausbaudaten für die Tr asse entlang der Deutschen Bahn liegen vot Mit Erleichterung und Freude hat die Bornheimer SPD-Fraktion die Nachricht aus Berlin vernommen, dass nun konkrete Ausbaudaten für eine Lärmschutzwand entlang der DB-Stecke in Roisdorf auf dem Tisch liegen. Sebastian Hartmann, Mitglied im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages und Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion für Verkehrsinfrastruktur- finanzierung informierte den Sprecher der Anliegergemeinschaft „Lärmschutz Mainzer Straße“ und die SPD-Fraktion über das Erreichte: „Im November 2015 wurden bundesweit die Grenzwerte beim freiwilligen Lärmschutz an Schienentrassen um drei Dezibel gesenkt. Dies wirkt sich direkt auf Bornheim aus aus.. W eitere 360 Meter Lärmschutzwand sind nach der Anpassung des Schallgutachtens vorgesehen. Insgesamt sind 2,36 km Lärmschutzwand mit einer Höhe von drei Metern an der aMainzer Str aße Straße aße,, der Weberstr eberstraße und der Custorstraße geplant. Die genaue Lage der Lärmschutzwände wird 2016 erarbeitet. Für 2018 ist der Bau der Lärmschutzwand vorgesehen,“ so MdB Hartmann. Bürgermeister Wolfgang Henseler ergänzt diese Aussage mit den Worten: „Wir haben uns direkt nach Bekanntwerden mit den Vertretern der DB-Netze zusammengesessen und für uns vereinbart, dass wir im Mai 2016 in unsere politischen Gremien gehen und uns das Einverständnis holen. Im Herbst soll dann die Bürgerinformationsveranstaltung stattfinden. Die Lärmschutzwand wird von Bornheim bis Alfter durchgehend auf der Ortsseite gebaut, im Bereich Mainzer Straße gibt es auch eine kürzere Wand.“ Für den Roisdorfer SPD- Ratsherrn Harald Stadler bedeutet diese gute Nachricht auch ein Zeichen der Verlässlichkeit von politischen Entscheidungsträgern. agrarpolitische Sprecher der GRÜNEN im Europaparlament, Martin Häusling: „Die Vertagung ist ein erster großer Erfolg gegen das gesundheitsschädliche Herbizid. Noch vor einer Woche war an eine Verschiebung der Abstimmung nicht zu denken. Erst eine intensive Kampagne der Zivilgesellschaft und der Grünen/EFA-Fraktion hat dazu geführt, dass zumindest einige Regierungen, darunter auch die deutsche, die Verlängerung nicht einfach abgenickt haben.“ Die Bornheimer Grünen, die Ende 2015 eine Anfrage zum Einsatz von Glyphosat in Bornheim gestellt hatten, halten die bisher Ende: Aus der Arbeit der Parteien SPD Aus der Arbeit der PParteien arteien Bündnis90 / Die Grünen Grüne gegen Glyphosat GRÜNE begrüßen Vertagung der Entscheidung zur weiteren Zulassung von Glyphosat - Starke Proteste zeigen Wirkung in Brüssel Glyphosat ist der Hauptwirkstoff im weltweit meistverkauften Totalherbizid „Roundup“ von Monsanto. Dieses Breitbandherbizid wirkt unspezifisch gegen viele 20 Pflanzenarten. Die Vertreter der EU-Mitgliedsstaaten wollten nun am 8. März 2016 über die Verlängerung der Zulassung für das Herbizid Glyphosat entscheiden. Die EU-Kommission konnte allerdings keine Mehrheit für ihren Vorschlag finden, und die Entscheidung wurde daraufhin verschoben. Dazu der Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – www.wir-bornheimer-online.de geplante Verlängerung für 15 Jahre fast ohne Einschränkungen ebenfalls für unverantwortlich. Dr. Arnd Kuhn, Grüner Vorsitzender des Umweltausschusses: „Die Vertagung der Entscheidung bedeutet zwar noch lange kein Ende für Glyphosat, aber sie bringt Zeit um weitere wichtige Untersuchungen und Einschätzungen zur Gesundheits- und Umweltgefahr des Pflanzenvernichters abzuwarten. Die Europäische Chemikalienagentur und WHO-Pestizidexperten arbeiten aktuell an Glyphosat-Neubewertungen. Wenn sich der Krebsverdacht der WHOKrebsexperten bestätigen sollte, darf es kein Weiter-So bei Glyphosat geben.“ Markus Hochgartz, grünes Ratsmitglied, ergänzt: „Bis alle Fra- gen geklärt sind, darf Glyphosat allenfalls unter sehr starken Einschränkungen weiter verwendet werden. Deshalb darf es solange auch keine neue reguläre Zulassung geben, sondern höchstens eine nochmalige Erweiterung der aktuellen provisorischen Verlängerung um einige Monate.“ Beide plädieren dafür, dass bis zur Klärung der noch offenen Fra- gen die privaten Anwender in Haus- und Kleingärten, auf diesen Wirkstoff verzichten. Wohlwissend das dies nur etwa ein Prozent der Menge ausmacht, die in Deutschland zur Anwendung kommt. Hier finden stehen die wesentlichen Argumente gegen Glyphosat: http://www.greens-efa.eu/ sieben-gruende-glyphosat-zu-verbieten-15239.html Ende: Aus der Arbeit der PParteien arteien Bündnis90 / Die Grünen Aus der Arbeit der PParteien arteien UWG 3000 Unterschriften für Bürgerbefragung zum Wasser Die derzeit laufende Unterschriftenaktion dient der Zulassung eines Bürgerentscheids über das zukünftige Bornheimer Trinkwasser. Für die Durchführung eines solchen Bürgerbegehrens muss die „Aktionsgemeinschaft Bornheimer Trinkwasser“ dem Bürgermeister bis zum 25. April 2016 3000 gültige Unterschriften vorlegen. Obwohl der Rat am 26. Jan. 2016 mit einer Stimme Mehrheit für eine Umstellung auf Wahnbachtalsperrenwasser gestimmt hat, ist derzeit nicht sicher, ob der Beschluss umgesetzt werden kann. Die Prüfung, ob der Bürgermeister diesen Beschluss bean- standen muss, ist nämlich noch nicht abgeschlossen. Die UWG/ Forum hatte sich im Vorfeld bereits für einen Ratsbürgerentscheid eingesetzt, der jedoch mehrheitlich abgelehnt wurde. Da das Trinkwasser alle Bürger unserer Stadt betrifft und vor der Kommunalwahlt von den Parteien mehr Bürgerbeteiligung versprochen wurde, sollten die Bürger jetzt auch die Möglichkeit erhalten, an dieser Entscheidung mitzuwirken. Das ist der Grund, weshalb die UWG/Forum die Unterschriftenaktion für ein Bürgerbegehren unterstützt. Nach den jüngsten Presseberichten sehen sich die Grü- nen in ihrer schlechten Meinung über das bisherige Wasser durch den jüngsten Störfall der Shell/ Olefin bestätigt, obwohl alle Gutachten und Messungen keine Gefahr für unsere Wasserversorgung aufzeigen. „Wenn man jedoch bedenkt, dass die Rheinorte, auch durch Zustimmung der Grünen, weiterhin ein Wassergemisch mit einem Anteil des angeblich so schlechten Wassers trinken sollen, scheint das für die Grünen egal, unbedeutend oder ein vorgezogener Aprilscherz zu sein“, meint dazu der Vorsitzende der UWG/Forum, Ratsmitglied Heinz Müller. Also, liebe Bornheimer, tragen Sie mir Ihrer Unterschrift zur Durchführung einer Bürgerentscheidung zur Bornheimer Trinkwasserversorgung bei. Sollten Sie die Unterschriftenaktion bisher verpasst haben, kommen wir gerne zu Ihnen nach Hause, denn jede Unterschrift ist wichtig, Trinkwasser brauchen wir alle, es ist lebenswichtig. Tel.: 02227/ 912070 oder Mail: [email protected], Tel.: 02227/9099377 oder Mail: [email protected], Tel.: 02227/6280 oder Mail: [email protected], Tel. 02222/3800 oder Mail: [email protected] Ende: Aus der Arbeit der PParteien arteien UWG Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 21 Aus der Arbeit der PParteien arteien FDP Ihr direkter Draht zur FDP Fraktion Bornheim FDP Fraktion Bornheim Servatiusweg 19-23 Haus B 3. OG, 53332 Bornheim Bürgersprechstunde montags (außer in den Ferien) 17:30 - 18:30 Uhr und nach Vereinbarung in der Fraktionsgeschäftsstelle Tel.: 022 22 99 56 355 eMail: [email protected] weitere Informationen unter www.fdp-bornheim.de www.facebook.com/BornheimFDP Ende: Aus der Arbeit der Parteien FDP Aus der Arbeit der PParteien arteien DIE LINKE LINKE für Bürgerbegehren beim Wasser Die Fraktion Die LINKE in Bornheim beteiligt sich aktiv an der Unterschriftensammlung der Aktionsgemeinschaft „Bornheimer Trinkwasser“ mit dem Ziel, ein Bürgerbegehren zur Wasserversorgung einzuleiten. „Wasser ist ein Lebensmittel, dass jeder Mensch von der Geburt bis zum Tod nutzt. Daher sollten die Bürger selbst darüber ent- scheiden, welches Wasser sie haben wollen“, meint Linken-Ratsherr Heinz-Peter Schulz. Vor allem die einkommensschwächeren Haushalte wären direkt über die Nebenkosten oder indirekt über höhere Preise für in Bornheim produzierte Waren betroffen, wenn es zu einem Wechsel zum erheblich teureren WTV-Wasser kommen würde. Fraktionsvorsitzender Michael Lehmann beschäftigt zudem die Doppelzüngigkeit der „Weichwasser“-Fraktionen im Rat. „ Wie kann man Transparenz und Bürgerbeteiligung in seinen Parteiprogrammen und in der Öffentlichkeit propagieren und dann, wenn es drauf ankommt, diese Bürgerbeteiligung in Form eines Bürgerbegehren nicht zulassen? Mit der Sammlung von Unterschriften wird noch nichts ausgesagt über den Ausgang des Begehrens, wie ein Einzelratsmitglied aus Widdig der Bevölkerung weismachen möchte. Es wird lediglich der Politik gesagt, dass die Bürger selbst entscheiden wollen, von welchem Verband sie in den nächsten 20 Jahren ihr Wasser beziehen wollen.“ Ende: Aus der Arbeit der Parteien DIE LINKE Deutsche Tanz-Elite zu Gast in Troisdorf Anzeige Spannende deutsche Kür-Meisterschaft der Standard und lateinamerikanischen Tänze in der Stadthalle Troisdorf Nach dem großen Erfolg bei der deutschen Meisterschaft der lateinamerikanischen Tänze im vergangen Jahr, richtet die ADTV-Tanzschule Breuer auch in diesem Jahr wieder eine deutsche Meisterschaft in der Stadthalle Troisdorf aus. Am 9. April 2016 zeigen die Paare ihre Kür in den Standard und den lateinamerikanischen Tänzen. Das Besondere daran ist, dass jedes Paar eine einzigartige Show mit ihrem eigenen Motto darbietet. Seit über 25 Jahren beauftragt der DPV („Deutsche Professional Tanzsportverband“) die ADTV-Tanzschule Breuer mit großen Tanzereignissen im Rhein-Sieg-Kreis. Durch die Unterstützung der Stadtwerke Troisdorf und der VR Bank Rhein-Sieg eG als 22 Sponsoren können solche Großereignisse in Troisdorf stattfinden. Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski, als Schirmherr dieser Veranstaltung, ist stolz, dass Troisdorf am 9. April 2016 die Hauptstadt des deutschen Tanz- sports ist. Alle Augen werden sich auf den großen Gala-Ball in der Stadthalle Troisdorf richten. Auch der DPV-Präsident Karl Breuer wird sich die Gelegenheit auf ein spannendes Turnier nicht entgehen lassen. Zu diesem gesellschaftlichen Höhepunkt in Troisdorf wird viel Prominenz des Rhein-Sieg-Kreises erwartet. Am 9. April werden die besten Profitanzpaare aus ganz Deutschland in Troisdorf in zwei Turnieren, Standard und lateinamerikanischen Tänzen, ihren Meister suchen. Mit am Start sind sowohl die Titelverteidiger Steffen Zoglauer mit Sandra Koperski aus Berlin und Valera Musuc mit Nina Trautz aus Augsburg, wie auch ehemalige Welt- und Europameister. Bei diesen Turnieren qualifizieren sich sowohl die Gewinner wie auch die Zweitplatzierten für die Standard-Weltmeisterschaft in Omsk (Russland) und die Weltmeisterschaft Latein-Kür am 19. November im Maritim in Bonn. Abwechslung bieten die Turnierpausen, in denen das Publikum selbst das Tanzbein schwingen kann. Für diesen festlichen Galaabend wurde das bekannte Tanzorchester „Feedback Dancing-Band“ engagiert. Die Band wird das Publikum mit einem großen Repertoire an Tanzmusik durch Abend geleiten. Möchten Sie beim Tanzturnier und der Gala des Jahres dabei sein? Oder selber lernen das Tanzbein zu schwingen? Dann rufen Sie einfach einmal unter der TanzBreuer-Hotline 02241/75361, besuchen unsere Homepage: www.tanzbreuer.de oder schreiben Sie eine E-Mail an [email protected]. Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – www.wir-bornheimer-online.de Angebote Samstag, 26. März 2016 An- und Verkauf . Ver schiedenes erschiedenes Sonstiges Achtung Kaufe: PPelze elze elze,, Taschenuhren, Münzen aller Art, Armbanduhren, Modeschmuck, Garderobe, Orientteppiche, Cello + Geigen. Zahle bar. 0163/2452964 Hotline: 02241/260400 Internet: www .rmp-kleinanzeigen.de www.rmp-kleinanzeigen.de .rmp-kleinanzeigen.de.. Preis für Privatkunden: Ab 5,00 Euro Dienstleistung Sonstiges >> FF.. Mooshak Mooshakee Montageservice << Fenster, Türen, Küchen, Laminat/Parkett, Möbel, Bauelemente. Schreiner, Oberkassel Tel. 0160/7689039 Gesuche Automarkt Wohnwagen/-mobil Kaufe Wohnmobile und Wohnwagen Tel.: 03944-36160 www.wm-aw.de, Fa. Kaufgesuch Suche Hutschenreuther Geschirr Bitte alles anbieten. Mobil 0152/ 37100632 Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 23 24 Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 11 – 19. März 2016 – Woche 11 – www.wir-bornheimer-online.de
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