Was bedeutet Ihnen das Rote Kreuz?

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ZÜRCHER ROTKREUZ ZEITUNG
Zeitung des Schweizerischen Roten Kreuzes Kanton Zürich JUGENDBEITRAG
STANDPUNKT
FOKUS
Barbara Schmid-Federer:
Bleiben wir Vorbilder!
Jugendrotkreuz engagiert
sich im Asylzentrum.
Ausgabe 4 / Oktober 2015
Seite 2
Perspektive Arbeit:
Freiwillige helfen anerkannten
Flüchtlingen bei der Jobsuche.
Was bedeutet Ihnen
das Rote Kreuz?
Nächstes Jahr feiert das Schweizerische Rote Kreuz seinen
150. Geburtstag. Der frühere Bundesrat Friedrich Traugott
Wahlen hat einmal gesagt: «Das Rote Kreuz ist das schönste
Geschenk, das die Schweiz der Völkergemeinschaft gemacht
hat.» Wir haben Menschen, die mit der Hilfsorganisation
verbunden sind, und bekannte Persönlichkeiten gefragt, was
das Rote Kreuz für sie bedeutet.
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NEWS
Überraschung für Badigäste
«
Ich bin beeindruckt, wie vielfältig sich das Rote
Kreuz hier in der Schweiz, aber auch im Ausland
engagiert. Und stets steht beim Roten Kreuz der
Mensch im Zentrum und nicht die Politik, das ist
mir wichtig.
»
Mujinga Kambundji, SRK-Botschafterin, mehrfache
Schweizermeisterin im 100- und 200-Meter-Lauf
«
«
Das rote Kreuz auf weissem
Hintergrund – es zeigt, dass die Schweiz
des weissen Kreuzes auf rotem Hintergrund
auch ganz anders herum richtig gut sein kann.
Das Schweizerische Rote Kreuz leistet
ausserordentlich wertvolle Arbeit für unsere
Gesellschaft und bedeutet für viele Menschen
eine unverzichtbare Hilfe. Ich bin stolz auf unsere
langjährige Zusammenarbeit, die für beide Seiten
eine Bereicherung darstellt.
»
»
Roger de Weck, Generaldirektor der
Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Zahra Darvishi, Credit Suisse, Leiterin Corporate
Citizenship Schweiz. (Das Rote Kreuz und die CS
verbindet seit 2007 eine Corporate-VolunteeringPartnerschaft.)
«
Ich empfinde es als Privileg, in unserem
wunderbaren Land zu leben, zu lieben, zu lernen,
zu arbeiten, jung zu sein, älter zu werden. Aber
nicht alle Menschen haben das Glück, die Schweiz
so zu erleben, und da ist das Rote Kreuz zur
Stelle und unterstützt Personen in schwierigen
Lebenssituationen.
«
Nadia Rahim, Spenderin
Luzi Bernet, stellvertretender Chefredaktor der
NZZ, Vorstandsmitglied SRK Kanton Zürich
Ob in der weiten Welt, in der Schweiz oder
in Zürich – wo immer das Rote Kreuz sichtbar
wird, ist sofort klar: Hier gibt es, unbesehen von
Hautfarbe, Religion oder Herkunft, unkomplizierte
Hilfe und Unterstützung. Das ist ein unglaublich
starkes Signal.
»
Ich muss jede Woche in die Therapie, und
da ist der Rotkreuz-Fahrdienst für mich eine
grosse und wichtige finanzielle Entlastung. Das
Zückerchen obendrauf ist der rege Austausch mit
den freiwilligen Fahrern. Irrsinnig schön, deren
Engagement!
«
Ernst Bachmann, Fahrgast
Corine Mauch, Stadtpräsidentin von Zürich
»
«
Ich war schon immer hilfsbereit. Als
freiwilliger Rotkreuz-Fahrer kann ich relativ
einfach Mitmenschen unterstützen. Zudem gibt
mir der Fahrdienst eine gewisse Wochenstruktur.
Und natürlich schätze ich den Austausch mit den
Fahrgästen. Bei Ernst Bachmann und mir hat sich
daraus eine schöne Kameradschaft ergeben.
«
Das Engagement des Zürcher Roten Kreuzes
trägt dazu bei, dass Zürich so multikulturell ist
und sich Neuankömmlinge aufgenommen fühlen.
Das Rote Kreuz kümmert sich um das
Wohlergehen aller!
»
»
Monisha Rajakumar, Abgeordnete «Jugendrotkreuz
Kanton Zürich Mentoring»
Rudolf Senti, seit 2007 freiwilliger Fahrer
Arbnora Zukaj: «Pflege ist
Demenz – Herausforderung
mein Traumberuf.»
für Angehörige und
Nahestehende.
Seite 3
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© SRK Kanton Zürich
Das Grab Henry Dunants auf dem Friedhof
Sihlfeld ehrt Zürich. Es ist aber auch Verpflichtung, die universellen Prinzipien des Roten Kreuzes
weiterzuleben. Die humanitäre Tradition unseres
Landes wollen wir mit aller Kraft verteidigen.
»
BLICKPUNKT
Weiterbildungen 2016
Pflegehelferin/Pflegehelfer SRK
»
«
PORTRÄT
In den Sommermonaten überraschten Freiwillige des Zürcher
Roten Kreuzes die Gäste in
verschiedenen Zürcher Freibädern
mit einem Rotkreuz-Wasserball.
Unter dem Motto «Man muss nicht
im Geld schwimmen, um helfen
zu können» rief das Hilfswerk
auf sympathische Art dazu auf,
die Organisation mit einem
freiwilligen Engagement oder
finanziell zu unterstützen. Wer ein
Bild mit dem Wasserball einsandte,
nahm an einem Fotowettbewerb
teil. Den ersten Preis in Form
eines Badi-Sommersaison-Abos
2016 gewann Daniel Kälin aus
Glattfelden mit dem abgebildeten
Foto. Herzliche Gratulation!
NEWS
PERSÖNLICH
Firmen gesucht: Zusammenarbeit mit dem SRK Kanton
Zürich nützt dem Image.
Seite 3
Die Kursreihe «PH/PAplus» des
SRK Kanton Zürich heisst neu
«Weiterbildungen 2016 – Bildung
und Beratung für Pflegehelferinnen/Pflegehelfer SRK». Das
Ziel des Weiterbildungsprogramms
bleibt gleich: Die Kurse behandeln
Themen aus dem Berufsalltag
in der Pflege und unterstützen
Pflegehilfen bei ihrer beruflichen
Weiterentwicklung. Neue Kurse
im Jahr 2016 sind unter anderen
«Kneipp im Alltag und in der
Pflege» und «Abschalten, aber
richtig! Das gesunde Mass finden».
Kursinformationen:
www.srk-zuerich.ch/bildung
KREUZ UND QUER
Anwalt Stefan Leimgruber
ist neu im Vorstand des
SRK Kanton Zürich.
Seite 4
Beliebtes Kreuzworträtsel
mit attraktiven Preisen.
Seite 4
ZÜRCHER ROTKREUZ ZEITUNG Ausgabe 4/2015
Seite 2
STANDPUNKT
Bleiben wir
Vorbilder!
Das humanitäre Völkerrecht ist bei
uns entstanden: Der Gründer des
Roten Kreuzes, Henry Dunant,
war ein Schweizer. Er war es, der
den Rotkreuzgedanken in die Welt
hinaustrug. Henry Dunant hatte die
Schlacht von Solferino erlebt. Und weil
ihn das Elend berührte, handelte er.
2016 feiern wir den 150. Geburtstag
des Schweizerischen Roten Kreuzes
SRK. Das ist eine Gelegenheit, über
das SRK und das, was dahinter steht,
nachzudenken. Der frühere Bundesrat
F. T. Wahlen sagte einmal: «Das Rote
Kreuz ist das schönste Geschenk, das
die Schweiz der Völkergemeinschaft
gemacht hat.» Im Gegensatz dazu
beschimpfte ein bekannter Schweizer
Politiker das Rote Kreuz unlängst
als «Feind der freien Schweiz».
Und wenn ich erzähle, weshalb ich
mich für das Rote Kreuz engagiere,
heisst es gelegentlich, ich sei ein
Gutmensch – und dies ist abwertend
gemeint. Das bereitet mir Sorge:
Wer Gemeinsinn pflegt und sich
freiwillig für Bedürftige einsetzt,
verdient nicht Hohn, sondern Lob
und Anerkennung.
Das Gute vorleben
Unsere Schweizer Stärken – eine
Willensnation zu sein, die direkte
Demokratie, das Milizsystem und
die humanitäre Tradition – machen
uns zu einem Vorbild. Weil wir
Gutes vorleben. Doch wir dürfen
den Glauben an unsere Stärken, an
unsere Vorbildkraft nicht verlieren.
Solferino zeigt uns: Obwohl Henry
Dunant die Initiative ergriff, war es
damals nicht nur die Tat von ihm als
Einzelnem, sondern es waren die
Taten vieler, die wirkten. Es waren
viele «gute Menschen», eben nicht
«Gutmenschen», die zur Tat schritten.
Manchmal ist «das Gute» einfach
selbstverständlich. Selbstverständlich
ist es, einen Verletzten zu verbinden
oder einer Hungernden Brot zu
reichen. Selbstverständlich ist auch,
angesichts des Flüchtlingselends
sich diesem gegenüber nicht zu
verschliessen und die Grenzen nicht
abzuriegeln. Ein guter Mensch hält
die Würde des Selbstverständlichen
hoch. Das ist vorbildlich und darf
nicht abgewertet werden.
Barbara
Schmid-Federer,
Präsidentin
© Peter Hebeisen
SRK Kanton Zürich
NEWS
Ehrenamtliche Rechtsberatung
Die Nanny-Beratungsstelle erhält mit
dem ausgewiesenen ArbeitsrechtSpezialisten Christof Burkard eine
wichtige Stütze: Der stellvertretende
Geschäftsführer des Verbandes
Angestellte Schweiz stellt sein
juristisches Wissen ehrenamtlich
zur Verfügung. Absolventinnen
des Lehrgangs Nanny SRK Kanton
Zürich© können sich mit ihren
arbeitsrechtlichen Fragen an den
Juristen wenden und erhalten
kostenlos eine fachlich fundierte
Beratung. Das SRK Kanton
Zürich dankt ihm herzlich für sein
Engagement.
JUGENDBEITRAG
Das Jugendrotkreuz
schlägt Brücken
(da) Im diesjährigen Jugendrotkreuz-Sommercamp engagierten sich junge
Freiwillige aus der Schweiz und aus Bosnien in zwei Asylzentren. Der
Fokus lag auf nachhaltigen Aktivitäten mit Asylsuchenden. Dominique
Arni, Freiwillige des Jugendrotkreuzes (JRK) Kanton Zürich zeigt sich
berührt über die Begegnungen – und dankbar.
Asylsuchende. Flüchtlinge. Asylanten.
Wir alle kennen diese Bezeichnungen.
Stets wird damit ein Kollektiv betitelt,
aber kaum jemand kennt die Gesichter
und Geschichten dahinter. Wer sind diese
Menschen? Wo kommen sie her? Was ist
ihre Geschichte? Welches sind ihre Wünsche?
Was mich tief im Herzen berührt hat,
sind die Dankbarkeit und Freude, die
die Menschen uns entgegenbrachten.
Dankbarkeit beispielsweise dafür, eine
Decke oder einen Teddy nähen zu
dürfen. Dankbarkeit allein schon für
jede Abwechslung. Die Freude daran,
zusammen mit anderen Menschen beim
Grillieren und Fussballspielen einen schönen
Abend verbringen zu dürfen. Berührt hat
mich das Lächeln auf den Gesichtern der
Kinder beim Bemalen der Räumlichkeiten
im Asylzentrum. Oder die leuchtenden
Kinderaugen beim Ausflug in die
Schokoladenfabrik in Aarau.
Das Sommerprojekt der JugendrotkreuzOrganisationen Zürich, Aargau und
Basel zusammen mit JRK-Gruppen
aus Bosnien-Herzegowina zum
Thema Migration und Integration
bot mir die Möglichkeit, einige dieser
Menschen kennenzulernen und ein
paar Antworten auf diese Fragen zu
erhalten.
Ich selber verspüre Dankbarkeit dafür,
dass ich die Gesichter und Geschichten
Die Vielfalt der Nationalitäten und hinter einem Kollektiv-Begriff habe
Sprachen, Kulturen und Religionen kennenlernen dürfen. Dankbarkeit
faszinierte mich. Verständnis, Geduld, auch dafür, dass es Menschen gibt,
Respekt, Toleranz, Interesse und die sich für Offenheit, Toleranz und
Offenheit waren unabdingbar, um Respekt einsetzen und etwas bewirken
Kommunikation zu ermöglichen wollen. Denn, so sagt ein afrikanisches
und diese Leute kennenzulernen, Sprichwort, wenn viele kleine Leute an
wahrnehmen zu können.
vielen kleinen Orten viele kleine Dinge
tun, können sie das Gesicht der Welt
Ich fand es wunderschön, wie innerhalb verändern.
kurzer Zeit Vertrauen aufgebaut
wurde, sodass die Menschen in den Die Begegnungen, die ich in diesen
Asylzentren Vertrauen zu uns fassten zehn Tagen erleben durfte, empfinde
und teilweise ihre meist sehr traurigen ich als grosse Bereicherung. Weil mir
und tragischen Geschichten mit uns die vielen positiven Emotionen, die ich
teilten. Nicht selten waren es die Kinder, erleben durfte, Hoffnung auf das Gute
die uns diese Türen öffneten.
schenken.
© SRK A
© Stéphane Nid
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© Sté
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Jugendrotkreuzarbeit im
Asylzentrum
Das Jugendrotkreuz schlägt Brücken:
Unter diesem Motto führten die
Jugendrotkreuzorganisationen Zürich,
Aargau und Basel vom 29. Juli bis
zum 8. August ihr diesjähriges
Sommercamp durch. Dazu arbeiteten sie mit Jugendlichen des
Jugendrotkreuzes Bosnien-Herzegowina zusammen. Im Zentrum
standen Aktivitäten mit Asylsuchenden in den Asylzentren
Aarburg und Zofingen (AG). Die
Jugendlichen spielten beispielsweise
mit den Bewohnerinnen und
Bewohnern Theater, richteten Bibliotheken, Näh- und Bastelateliers
sowie Spielschränke ein und vieles
mehr.
Freiwillige des Jugendrotkreuzes und
Asylsuchende begegnen sich.
Eine Bereicherung für beide Seiten.
NEWS
Berührende Fluchtgeschichte –
Siegerfilm der «Palme d’Or»
FOKUS
Im Tandem zum Erfolg
(hl) Im Pilotprojekt «Perspektive Arbeit» unterstützen
Freiwillige des SRK Kanton Zürich Flüchtlinge bei ihrer
beruflichen Entwicklung und ihrem Einstieg in die Arbeitswelt
in der Schweiz.
Eine Arbeitsstelle zu finden, kann
schwierig sein: Wer beispielsweise
nicht weiss, wie man sich richtig
bewirbt, hat kaum Chancen auf
Erfolg. Für vorläufig Aufgenommene
und anerkannte Flüchtlinge bestehen
spezifische Herausforderungen bei
der Arbeitsmarktintegration, etwa
die schwierige Anerkennung von
Ausbildungen oder das fehlende
Netzwerk zur lokalen Bevölkerung.
einen Job, sondern begleiten sie dabei,
selber eine Arbeit oder ein Praktikum
zu finden», erklärt Esther Hildebrand,
eine der beiden Co-Projektleiterinnen.
Das Projekt wird unterstützt durch das
Staatssekretariat für Migration SEM
und dauert zwei Jahre in zwei Zyklen
von je einem Jahr. Gestartet wurde im
März 2015 mit 16 «Tandems» – also
Zweierteams –, von denen 15 immer
noch dabei sind.
Hier setzt das Pilotprojekt
an:
Freiwillige, sogenannte Mentorinnen
und Mentoren, coachen vorläufig
Aufgenommene
und
anerkannte
Flüchtlinge (Mentees) bei der
Arbeitssuche. Sie erklären ihnen,
wie der Arbeitsalltag in der Schweiz
funktioniert und helfen ihnen bei der
Bewerbung. Sie unterstützen sie zudem
beim Aufbau eines sozialen Netzes.
Erfreulich war die Suche nach
Freiwilligen, erzählt Hildebrand:
«Wir haben in unserem persönlichen
Umfeld geeignete Personen direkt
angesprochen und auch über andere
Kanäle fanden wir rasch geeignete
Interessierte.»
«Es geht um Hilfe zur Selbsthilfe. Die
Mentoren suchen den Mentees nicht
Einmal wöchentlich trifft sich das
Tandem für rund zwei Stunden. Jedes
Team definiert seine eigenen Ziele,
abgestimmt auf den Hintergrund des
Mentees. Das Rote Kreuz Zürich
begleitet die Freiwilligen, soweit diese
es wünschen – im Normalfall gestalten
sie ihre Arbeit individuell und
selbstständig. Zuvor werden sie in einer
Schulung auf ihren Einsatz vorbereitet
und sie können an Austauschtreffen
ihre Erfahrungen und ihr Wissen
teilen.
Die erste Zwischenbilanz der CoLeiterin: «Das Projekt ist gut
unterwegs. Ich bin zuversichtlich,
dass die 15 Tandems bis zum Ende
mitmachen.» Zudem freuen sich die
Tandems über erste Erfolge, wie die
Zusage zu einem Praktikum oder der
Antritt einer Teilzeitstelle.
Wir suchen Freiwillige
Wir suchen Mentorinnen und
Mentoren für den zweiten Zyklus
«Perspektive Arbeit», der im
Januar 2016 beginnt. Interessierte
melden sich bitte bei Anna Bossart,
Telefon 044 360 28 53, oder Esther
Hildebrand, Telefon 044 360 28 52,
[email protected],
www.srk-zuerich.ch/perspektivearbeit
© zvg
Dheepan flüchtet mit einer jungen
Frau und einem Mädchen aus Sri
Lanka. Die drei kennen sich nicht.
In Paris schlagen sie sich irgendwie
durch, bis Dheepan einen Job als
Hauswart in der Banlieue bekommt.
Damit rückt ihr Ziel eines neuen
Lebens näher. Doch bald reisst die
tägliche Gewalt im Quartier beim
ehemaligen Tamil Tiger Dheepan
alte Wunden auf – sein Instinkt zu
kämpfen und seine «neue» Familie
zu verteidigen, erwacht …
«Dheepan» ist eine Mischung
aus eindringlichem Sozialdrama,
wuchtigem Thriller und zarter
Liebesgeschichte und wurde dieses
Jahr dafür mit der Goldenen Palme
von Cannes ausgezeichnet.
Filmstart: 29. Oktober 2015
Wir verlosen 5x2 Kinotickets,
gesponsert
vom
Filmverleih
Filmcoopi Zürich AG.
Teilnahme per E-Mail an
[email protected]
oder per Postkarte an
SRK Kanton Zürich,
Drahtzugstrasse 18, 8008 Zürich.
Teilnahmeschluss: 2.11.2015
ZÜRCHER ROTKREUZ ZEITUNG Ausgabe 4/2015
Seite 3
NEWS
PORTRÄT
«Pflege ist mein Traumberuf»
(hl) Begonnen hat sie ihre Laufbahn mit einem
Berufsvorbereitungsjahr im Bildungszentrum des Zürcher
Roten Kreuzes. Jetzt ist sie an der Höheren Fachschule Pflege,
danach will sie die Fachhochschule absolvieren. Arbnora Zukaj,
21-jährig, hat bereits eine beachtliche Karriere hinter sich. Aber
sie ist noch nicht da angekommen, wo sie hin will.
«Schon sehr früh war mir klar, dass
ich diesen Weg einschlagen wollte»,
sagt Arbnora Zukaj. «Auch meine
Eltern haben mich in diesem Entscheid
unterstützt und freuen sich über meine
Berufswahl.» Sie war damals fünfzehn,
hatte eben die Schule abgeschlossen.
Und sie wollte eine Laufbahn in
der Pflege einschlagen. Die ältere
Schwester, die in der Ausbildung zur
Fachfrau Gesundheit steht, war ihr
Vorbild, das sie richtig motivierte.
Das Praktikum dauerte ein Jahr, mit
vier Tagen pro Woche Pflegearbeit
in einem Alterszentrum und einem
Tag Schule. Ihre damalige Lehrerin,
Barbara Imhof, erinnert sich an sie
als an eine der Schülerinnen, die recht
gute Zeugnisnoten aus der Oberstufe
mitbrachten. «Sie war sehr lebhaft.
Sie wollte unbedingt danach eine
Lehrstelle als Fachfrau Gesundheit im
Kantonsspital Winterthur, und das war
nicht einfach zu erreichen.»
Zuerst allerdings lagen einige grosse
Steine auf diesem Weg: Sie wollte die
Fachschule Gesundheit absolvieren
und bewarb sich an verschiedenen
Orten für eine Lehrstelle. Und wurde
überall abgelehnt – «meist mit der
Begründung, ich sei zu jung», wie sie
erzählt. Deshalb entschied sie sich
vorerst für ein Praktikum. Und wählte
das «Praktikum Gesundheit und
Soziales» (PGS) des Zürcher Roten
Kreuzes: «Ich wollte kein Praktikum,
bei dem ich nur hätte arbeiten müssen
oder können. Ich wollte auch den
schulischen Teil, wollte lernen.»
Der Grund: Viele Einsteigerinnen
wollen ihre Lehre lieber im Spital
machen als in einem Pflegeheim.
Sie meinen, die Arbeit im Spital
sei interessanter, abwechslungsreicher,
da gebe es unterschiedlichere und
anspruchsvollere Fälle als in
Pflegeheimen. Deshalb haben Spitäler
in der Regel mehr als genügend
Bewerbungen, und die Hürde, dort
eine Lehrstelle zu bekommen, ist
hoch. Aber: «Sie hat es als eine der
ganz wenigen geschafft», sagt Barbara
Imhof, «bei der Realisierung ihres
Ziels habe ich sie stark unterstützt.»
mit 21, ist sie bereits auf der nächsten
Stufe an der Höheren Fachschule
und hat das erste Semester mit guten
Noten absolviert. Danach möchte sie
die Fachhochschule besuchen. Aber
zuerst, sagt sie, werde sie wohl eine
Zeit lang arbeiten und Geld verdienen.
«Nach sieben Jahren habe ich
wahrscheinlich vorerst genug von der
Schule. Doch ich bin sicher, dass das,
was ich jetzt mache, diese Ausbildung,
noch nicht das Ende ist.»
© SRK Kanton Zürich
Arbnora Zukaj: Mit einem Praktikum
des SRK Kanton Zürich in den
Pflegeberuf eingestiegen.
Arbnora Zukaj erinnert sich noch
heute mit Dankbarkeit daran: «Meine
Lehrerinnen halfen mir, dieses Ziel zu
erreichen.»
Die dreijährige Ausbildung hat sie
mit Erfolg abgeschlossen, und jetzt,
Mit klaren Vorstellungen und Willen ist
es Arbnora Zukaj bis heute gelungen,
ihre hohen Erwartungen zu erfüllen.
«Pflege ist mein Traumberuf», sagt
sie. «Ich bin sehr froh, dass ich die
Chance bekommen habe, darin zu
arbeiten. Die Arbeit ist sehr vielfältig.
Ich liebe die Begegnungen mit vielen
verschiedenen Menschen. Und wie in
jedem Beruf ist es auch in meinem
schön, Erfolg zu haben. Erfolg
bedeutet für mich, den Leuten helfen
zu können.»
Doch natürlich gehört auch ein Stück
Glück dazu – im Fall von Arbnora
Zukaj ist ein glücklicher Faktor, dass
sie den idealen Einstieg gefunden
hat: «Das PGS beim Zürcher Roten
Kreuz kann ich wirklich empfehlen.
Die haben super Lehrerinnen und man
wird sehr gut unterstützt. Es hat mir
sehr dabei geholfen, dass ich so weit
gekommen bin.»
«Weltreise Rotes Kreuz»
im Verkehrshaus der Schweiz
in Luzern
© Verkehrshaus
Ab dem 19. November
2015
nimmt das Verkehrshaus Luzern
die Besucherinnen und Besucher
auf eine Reise in Länder mit, in
denen das Rote Kreuz Menschen in
Notlagen unterstützt.
In der multimedialen und interaktiven Ausstellung erfahren die
Besucherinnen und Besucher,
was das Rote Kreuz unternimmt,
um die Folgen von Katastrophen,
Epidemien und Klimawandel
einzudämmen. Sie begegnen
dabei verschiedenen Menschen,
Ländern und Kulturen und erhalten
Einblicke in die Arbeit des SRK
vor Ort. Die Ausstellung beinhaltet
auch eine virtuelle Zeitreise
in die Rotkreuzgeschichte der
Vergangenheit, der Gegenwart und
der fiktiven Zukunft.
Das SRK Zürich sucht die
Zusammenarbeit mit Firmen
BLICKPUNKT
© SRK Kanton Zürich
Ein schmerzhafter Abschied
(hl) Mit Demenz umzugehen ist nicht leicht. Unter dieser
Krankheit leiden nicht nur die Menschen, die direkt
davon betroffen sind, sondern auch ihre Angehörigen und
Nahestehenden.
Vielleicht ist es der Vater oder die
Mutter, an denen es einem auffällt:
Er vergisst den Schlüssel, sie die
Verabredung zum Kaffee, er kann sich
nicht mehr an den Namen des Nachbarn
erinnern, sie weiss nicht mehr, wo
sie das Auto abgestellt hat. Dass im
Alter das Gedächtnis nachlässt, ist
normal. Wenn die Veränderung über
das «Normale» hinausgeht, handelt
es sich vielleicht um eine beginnende
Demenz.
Einen Beinbruch spürt man, die
Demenz nicht. Ein Beinbruch
heilt in der Regel, die Demenz ist
unheilbar. Das fordert nicht nur die
direkt Betroffenen, sondern auch ihre
Angehörigen.
Simone Heuberger*, deren Mutter in
diesem Jahr gestorben ist, nachdem
sie vor rund 20 Jahren an Demenz
erkrankte, beschreibt es so: «Sie
verstand die Welt nicht mehr. Als sie
im Heim war, sagte sie oft: ‹Ich will
nach Hause.› Wenn wir antworteten,
das gehe nicht, wurde sie wütend. Für
uns, die Familienmitglieder, war es
hart, dies auszuhalten.» Und Margrit
Keller* sagt über ihre demente Mutter:
«Es gibt Momente, in denen ich mit
ihr reden kann. Aber es gibt auch die
andern. Dann lebt sie in einer anderen
Welt, ist nicht mehr da.» Heuberger
und Keller, beide voll berufstätig,
haben sich – jeweils gemeinsam mit
© SRK Kanton Zürich
Viele Betroffene sind froh, wenn sie
demente Angehörige professionell
betreut wissen.
ihrer Familie – dafür entschieden,
ihre Mütter in einem Heim pflegen
zu lassen. Beide bezeichnen dies
als guten Entscheid. Margrit Keller:
«Vorher hatte ich ein sehr schlechtes
Gewissen. Ständig fragte ich mich, ob
ich genug mache. Heute werde ich vom
Heimpersonal entlastet und ich weiss,
es ist jemand da, wenn sie stürzt.»
Doch ganz verschwunden sei das
schlechte Gewissen nicht, gibt sie zu.
Beide Frauen sagen, dass sie für
ihre Mütter mehr und Besseres tun
können – beziehungsweise konnten –
als den Alltagskram zu erledigen.
Mit regelmässigen Besuchen, mit der
Pflege der Beziehung und Zeichen der
Zuwendung wie dem gemeinsamen
Spazieren, Reden, Singen oder
Anschauen von Fotos. Wichtig sei,
dass man mit der Institution, dem
Pflegeheim, zufrieden sei. Misley
Krämer, die 2014 den Lehrgang
Demenzbetreuung des SRK Kanton
Zürich abgeschlossen hat und heute in
einer geschlossenen Demenzabteilung
arbeitet, sieht dies von ihrer professionellen Perspektive aus gleich:
«Ich stelle fest, dass viele Angehörige
überfordert sind, ein schlechtes
Gewissen und Schuldgefühle haben.»
Für sie seien Kurse für Angehörige
ein guter Weg, um die Krankheit zu
verstehen und mit den Betroffenen
umzugehen und sie richtig zu pflegen.
Gespräche der Angehörigen mit
dem Pflegepersonal würden zum
Verständnis der Situation ebenfalls
beitragen und das Vertrauen in die
Pflege festigen, sagt sie.
Der andere, schwierige Weg:
Pflege zu Hause
Rolf Gerber*, Pensionär, geht einen
anderen Weg. Er pflegt seine erkrankte
Frau zu Hause: «Sie ist ja immer noch
meine Ehefrau. Die innige 53-jährige
Beziehung macht die Konfrontation
mit einer demenzkranken Person zu
etwas völlig Vertrautem. Wir sprechen
auch nie darüber, sondern leben
ganz normal Seite an Seite weiter.»
Eine Fremdplatzierung, sagt er, wäre
«die grösstmögliche Katastrophe in
unserem Leben». Doch er gibt zu, dass
das soziale Leben mit der Aussenwelt
praktisch zum Stillstand gekommen sei
und sie sich «auf einer Abwärtsspirale,
die nicht aufzuhalten, aber möglichst
auszuhalten ist», bewegten.
Immer mehr Firmen übernehmen
Verantwortung
gegenüber
der
Gesellschaft. Nicht allein aus
idealistischen Beweggründen: Ein
solches Engagement steigert auch
die Reputation bei Kunden und
Mitarbeitenden. Eine neue Broschüre
gibt Auskunft über Möglichkeiten
einer Zusammenarbeit mit dem
Zürcher Roten Kreuz wie zum
Beispiel mit sozialen Einsätzen von
Mitarbeitenden oder Geld-, Sachund Infrastrukturspenden.
www.srk-zuerich/partner
Dieser Weg ist wohl für viele – vor allem
Berufstätige – kein gangbarer. Simone
Heuberger sagt an die Adresse anderer
Angehöriger: «Man soll professionelle
Hilfe annehmen, damit man sich
auf das konzentrieren kann, was die
Beziehung wertvoll macht. Die eigenen
Grenzen erkennen und akzeptieren
und nicht als persönliches Versagen
ansehen.» Und am wichtigsten ist für
Margrit Keller: «Es ist ein Prozess des
Abschieds, ein Verlust. Das musste ich
zuerst akzeptieren lernen.»
Bestellung Partnerschaftsbroschüre «Gemeinsam für Zürich»:
[email protected]
* Namen geändert
Unter Beteiligung von jungen
Erwachsenen des Jugendrotkreuzes findet vom 23. Oktober bis
8. November 2015 im Hotzehuus in
Illnau-Effretikon eine Ausstellung
zum Thema Migration statt. Gezeigt
werden Videoporträts von in IllnauEffretikon lebenden Flüchtlingen.
Am 4. November abends geht eine
Veranstaltung der Frage nach,
welche Wirkung Programme wie
«mitten unter uns» des Zürcher
Roten Kreuzes für die beteiligten
Kinder und Jugendlichen bei der
Integration haben.
Kurse
für
Angehörige
bieten
verschiedene Kantonalverbände des
SRK (www.redcross-edu.ch)
sowie die Alzheimervereinigung
(www.alz.ch) an.
Lehrgang Demenzbetreuung SRK Kanton Zürich©
Die Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz stellen das Pflegepersonal
vor grosse Herausforderungen. Das SRK Kanton Zürich bietet einen Lehrgang
an für Personen, die sich auf diese Tätigkeit vorbereiten möchten. Er richtet sich
an Absolventinnen und Absolventen des Lehrgangs Pflegehelferin/Pflegehelfer
SRK mit Zertifikat.
Informationen: www.srk-zuerich.ch/demenzbetreuung
Zugezogen – Angekommen?
© Judith Bertschi Annen
Weitere Informationen unter:
www.hotzehuus.ch
ZÜRCHER ROTKREUZ ZEITUNG Ausgabe 4/2015
Seite 4
PERSÖNLICH
NEWS
Das Wissen um die Arbeit
des SRK Kanton Zürich verbreiten
das jüngste Mitglied im Vorstand des
Zürcher Roten Kreuzes. Damit folgt er
seinem Lebensmotto: stets die Neugier
und Offenheit gegenüber Neuem
bewahren. Er ist verheiratet und wohnt
mit seiner Frau und seinen zwei kleinen
Söhnen in Zürich.
© zvg
Stefan Leimgruber,
neues Vorstandsmitglied des
SRK Kanton Zürich.
(bh) Familienvater, Rechtsanwalt und
seit Mai Vorstandsmitglied des SRK
Kanton Zürich: Stefan Leimgruber ist
das neueste und mit 38 Jahren auch
Mit der Stadt Zürich verbindet
Stefan Leimgruber viel: Er ist hier
aufgewachsen, war Mitglied in
verschiedenen Vereinen, hat an der
Universität Zürich studiert, war
unter anderem Gerichtsschreiber und
Ersatzrichter am Bezirksgericht und
arbeitet nun seit einigen Jahren
als Rechtsanwalt bei Schellenberg
Wittmer, einer der grössten Wirtschaftskanzleien der Schweiz.
Hier liegt auch die Motivation für sein
ehrenamtliches Engagement: «Es war
mir seit jeher ein Anliegen, neben
meiner Arbeit in einem wirtschaftlich
geprägten Umfeld auch gemeinnützig
tätig zu sein und meine Zeit dort
einzusetzen, wo Unterstützung am
nötigsten ist», sagt er. «Die ehrenamtliche Tätigkeit im Vorstand
des Zürcher Roten Kreuzes erlaubt
mir, dies in einer traditionsreichen
und professionellen humanitären
Organisation zu tun.» Deshalb habe er
mit Freude auf die Anfrage als neues
Vorstandsmitglied reagiert und sei
gespannt, wie er sich in dieser Funktion
einsetzen könne. Auf jeden Fall möchte
er das Wissen um die vielfältige Arbeit
des Zürcher Roten Kreuzes noch mehr
Zürcher Rotkreuz Zeitung
neu online verfügbar
Viermal pro Jahr erscheint die Zürcher
Rotkreuz Zeitung und informiert
die Spender, Gönnerinnen und
aktiven Mitglieder über das Zürcher
Rote Kreuz. Damit alle anderen
Interessierten nicht auf Wissenswertes
verzichten müssen, stehen neu alle
Artikel auch auf unserer Website zur
Verfügung.
verbreiten, auch bei denjenigen, die
nicht unmittelbar Hilfe benötigen.
In den vergangenen vier Monaten
erhielt Stefan Leimgruber bereits einen
guten Einblick in die Organisation.
«Die Verbindung von Leidenschaft
und Professionalität, die den Ein-satz
von Freiwilligen, Mitarbeitenden und
der Geschäftsleitung in der täglichen
Arbeit prägt, hat mich am meisten
beeindruckt», erzählt er.
Die freie Zeit, die ihm nebst Arbeit
und Familie bleibt, ist beschränkt. «Ich
bleibe aber zuversichtlich, die perfekte
Balance zwischen beruflichem, sozia-
www.srk-zuerich.ch/zeitung
lem und Familienleben zu finden –
auch die Zeit mit Freunden und der
Sport dürfen nicht fehlen!» Stefan
Leimgruber ist ein Anwalt mit Familie
und setzt sich neu für die Schwachen
im Kanton ein. Trotz knapper Zeit.
Aber mit ganzem Herzen.
AGENDA
Oktober 2015 bis Januar 2016
Was wollten Sie als Kind werden? Was sagten die Lehrpersonen
Bauer! Besonders das Melken und das früher zu Ihnen?
Heuen haben mich sehr beeindruckt. «Die Pause ist schon vorbei, wenn
die Glocke läutet, nicht erst, wenn
An einem regnerischen
das Fussballspiel zu Ende ist.»
Wochenende:
Dauert das gemütliche Frühstück Was oder wer hat Sie am meisten
noch ein wenig länger als sonst.
geprägt?
Die Einblicke in verschiedene
Lieblingsmusik?
Länder und Kulturen, der Umgang
Eine bunt gemischte Platte, auf der mit Personen ganz unterschiedlichen
Jamie Cullum und Mark Wilkinson Herkünften und Hintergründen.
einen besonderen Platz haben.
Welche Fehler verzeihen Sie?
Lieblingsbücher?
Fast alle, ich trage nur selten nach.
Die geistreichen Romane von Markus
Werner, von Zündels Abgang bis Am Könnten Sie sich ein Leben im
Hang, sind sprachlich wie inhaltlich Kloster vorstellen?
ein Genuss.
Höchstens einen Tag lang. Zu sehr
geniesse ich das tägliche Leben mit
Was geht Ihnen auf die Nerven?
meiner Familie und meinem Umfeld.
Plattitüden – und platte Pneus an
meiner Vespa.
Was kochen Sie gerne?
Geschmolzenes im Winter, GrilWas bringt Sie zum Lachen?
liertes im Sommer.
Die
fantastischen
Geschichten
meines älteren, die Pirouetten
meines jüngeren Sohnes.
22. und 29. Oktober 2015
15.30 bis 19.30 Uhr
23. Oktober bis 8. November 2015
13./14./21. November 2015 jeweils
9.00 bis 16.00 Uhr
Infoveranstaltung «Erben und Schenken»
Zusammen mit einem Nachlassspezialisten der Zürcher Kantonalbank informiert das
SRK Kanton Zürich zum Thema «Erben und Schenken», inkl. einer exklusiven Führung durch das Rietberg Museum in Zürich. Anmeldung: [email protected]
Zugezogen – Angekommen?
Unter Beteiligung des Zürcher Jugendrotkreuzes veranstaltet das Hotzehuus in Illnau-
Effretikon eine Ausstellung zum Thema Migration. Details unter News auf Seite 3.
Hotzehuus, Usterstrasse 2, 8308 Illnau. www.hotzehuus.ch
Familienvorbereitungskurs
Der Kurs richtet sich an Familien, die mehr über das Verständnis von Familie und die Rolle von verantwortungsvollen Eltern erfahren möchten. Er kann als Vorbereitung auf das erste Kind sein oder auch als Unterstützung für Familien mit Kindern in den ersten Lebensjahren. Infos und Anmeldung: www.srk-zuerich.ch/familienvorbereitungskurs 6. Januar 2016
Infoveranstaltungen Patientenverfügung
20.00 bis 22.00 Uhr Das SRK Kanton Zürich und der Samariterverein Urdorf informieren zur Patientenverfügung.
Schulhaus Moosmatt, Im Moos 24, Urdorf. www.srk-zuerich.ch/veranstaltungen
Diverse Daten ab Januar 2016
16.45 bis 18.00 Uhr
Infoveranstaltung Lehrgang «Pflegehelferin/Pflegehelfer SRK»
Bildungszentrum SRK, Zürcherstrasse 12, Winterthur Anmeldung: www.srk-zuerich.ch/ph. Kosten: gratis
Kurse im Bereich Nothilfe und Erste Hilfe bieten der Samariterverband des Kantons Zürich
www.samariter-zuerich.ch sowie der Militär-Sanitäts-Verein Zürich www.msv.ch, Rubrik «Sektion Zürich».
Wasser- und Lebensrettungs-Ausbildungen bietet die Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft, www.slrg.ch
Aktuelle Hinweise zu allen Veranstaltungen, Kursen und Angeboten des SRK Kanton Zürich: www.srk-zuerich.ch
oder unter
www.facebook.com/srk.zuerich
www.twitter.com/srkzuerich
IMPRESSUM
KREUZ UND QUER
Die Zürcher Rotkreuz Zeitung erscheint
vierteljährlich und geht an alle Mitglieder
und Gönner des Vereins Schweizerisches
Rotes Kreuz Kanton Zürich.
Zu gewinnen:
5 x 2 Tickets für das Broadway
Herausgeber und Redaktionsadresse:
Schweizerisches Rotes Kreuz Kanton Zürich
Drahtzugstrasse 18, 8008 Zürich
Telefon 044 388 25 25, Fax 044 388 25 26
www.srk-zuerich.ch
Postkonto 80-2495-0
Musical «The Addams Family»
am Freitag, 19.2.2016, um 19.30 Uhr
im Theater 11 in Zürich.
Die bizarre und wundervoll teuflische
Addams-Familie erwacht zu neuem
Leben!
Redaktionsleitung: Sonja Geissmann (sge)
Redaktion: Heini Lüthy (hl)
Geschenkt von Good News Productions:
www.goodnews.ch
Redaktionelle Mitarbeit:
Dominique Arni (da), Basil Höneisen (bh),
Barbara Schmid-Federer
Bilder: Judith Bertschi Annen, Peter Hebeisen,
Stéphane Nidecker, SRK Aargau,
SRK Kanton Zürich, Verkehrshaus der
Schweiz
Senden Sie das Lösungswort und Ihre
vollständige Adresse an:
Layout: Daniela Gysel,
www.daniela-gysel.ch
[email protected]
Druck: Neue Zürcher Zeitung AG
NZZ Print
oder auf einer Postkarte an:
Schweizerisches Rotes Kreuz
Kanton Zürich
Zürcher Rotkreuz Zeitung
Drahtzugstrasse 18
8008 Zürich
Einsendeschluss: 30. November 2015
Auflage: 108 000
Nächste Ausgabe:
Januar/Februar 2016
Lösungswort des letzten Kreuzworträtsels: PATIENTENVERFUEGUNG
Wir gratulieren den Gewinnerinnen und dem Gewinner:
Doris Aebersold, Markus Casparis und Rosmarie Hürlimann.
Teilnahmebedingungen:
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Über den
Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Die Barauszahlung der Preise und der Rechtsweg sind ausgeschlossen.