Name Alter Heimatort Ich kandidiere für .. in.. Beruf / Ämter Familiäres Umfeld Hobbys / Interessen Lieblingszitat Kurzvita Stärken / Schwächen Warum ALFA? Mein persönlicher Schwerpunkt Hier läuft politisch etwas schief Meine politischen Ziele Meine persönlichen Ziele Das wünsche ich mir für mein BadenWürttemberg Rainer Schindler 47 Eislingen Wahlkreis 10 Göppingen Hauptkommissar bei Ermittlungsgruppe Wohnungseinbruch in Göppingen verheiratet, drei Kinder Familie, Jagen, Klettern, Kanufahren Jedes Volk hat die Regierenden, die es verdient. Wir haben … Abitur am technischen Gymnasium, Grundwehrdienst, Studium Universität Ulm, Bereitschaftspolizei Göppingen, Studium Hochschule für Polizei, Streifendienst, Polizeiführer vom Dienst, Lehrer für Kriminalistik und Staats- und Verfassungsrecht, Kriminalkommissariat Göppingen Stärken: Vorausschauend, Entscheidungsfreudig, Verantwortungsbereit Schwächen: Manchmal nicht „politisch korrekt“ Es muss sich etwas ändern – aber nicht radikal, sondern vernünftig, mit Maß und Ziel Innen- und Sicherheitspolitik Politik hat ihr Primat verloren Massive Rechtsbrüche durch aktuelle Politik Annähernd ausschließlich Karrierepolitiker ohne Lebenserfahrung Ich möchte dazu beitragen, dieses Land auch für meine Kinder lebenswert zu erhalten In nicht allzu weiter Ferne mit meiner Frau und einem Expeditionsmobil aufzubrechen und die schönsten Flecken Europas und soweit möglich des Restes der Welt zu erkunden Dass es zukunftsfähig wird durch herausragende Bildungsmöglichkeiten, eine moderne Infrastruktur, einen hohen Sicherheitsstatus und eine innovative Wirtschaft. Herr Schindler, Sie kandidieren für den Wahlkreis Göppingen. Wie kommt das? Für Politik habe ich mich seit der Gründung einer Familie nur noch am Rande interessiert. Ich bin in Eislingen aufgewachsen und hier und in Göppingen zur Schule gegangen. Meine über 20 Jahre Erfahrung im Polizeidienst haben mich durch verschiedene Polizeidienststellen im Landkreis Göppingen geführt – oftmals mit den Möglichkeiten tieferer Einblicke in tatsächliche Lebenswirklichkeiten. Viele politische Entscheidungen und Nicht-Entscheidungen der letzten Jahre lassen mich daran zweifeln, ob dieses Land, Deutschland wie Baden-Württemberg, für meine Frau und mich und besonders für unsere Kinder eine lebenswerte Zukunftsperspektive bietet. Egal ob es sich dabei um die wirtschaftlichen Grundlagen unseres Staates durch die EuroRettungspolitik, die Zulassung unkontrollierter Massenzuwanderung im prekären Segment, ein sinkendes Sicherheitsniveau oder zunehmende Bevormundung durch selbsternannte Moralisten oder vermeintliche politische Korrektheit handelt. Freiheit, auch Meinungsfreiheit und das Sicherheitsgefühl leiden zunehmend. Man hat den Eindruck, dass unsere Regierenden den Kompass verloren haben und „auf Sicht“ planlos im Nebel umherfahren getrieben von der Maxime: egal in welche Richtung, Hauptsache am Steuer. Deswegen haben wir, meine Frau und ich die Entscheidung getroffen und zu engagieren. Zu engagieren für den Versuch die Politik dieses Landes wieder ein Stück weiter zurück zu führen zu Handel mit Maß und Ziel, mit Sinn und Vernunft. Ansonsten befürchten wir – und das wäre für uns auch nicht lebenswert – dass Radikale gleich welcher Coleur eines Tages die Oberhand gewinnen werden. Erzählen Sie, wer Sie privat sind! Was sind Ihre Hobbys? Im Privaten steht bei mir natürlich an erster Stelle meine Familie, meine Frau und unsere drei Kinder im Alter von 10, 12 und 13 Jahren. Wir versuchen, wenn es auch nicht so oft klappt wie wir uns das wünschen würden, möglichst oft gemeinsam in der Natur zu verbringen beim Wandern, Klettern und Kanufahren, meist in Frankreich. Außerdem gehen meine Frau und ich wenn es uns möglich ist bei Bekannten zur Jagd. Was sind Ihre Stärken, was Ihre Schwächen? In meinem Beruf ist es wichtig schnell zu handeln und dabei vernünftige und rechtmäßige Entscheidungen zu treffen, die auch bei späterer Betrachtung von Bestand sind. Das kann ich und das möchte ich einbringen. Sehr schwer tue ich mich mit „Political Correctness“. Damit, zum Tabu erklärte Themen nicht anzusprechen. Ich wünsche mir, solche Tabus aus dem politischen Leben zu verbannen, Probleme frühzeitig zu erkennen, zu thematisieren und zu diskutieren. Nur so können aus meiner Sicht sinnvolle Lösungen gefunden und angegangen werden. Worin sehen Sie Ihren persönlichen politischen Schwerpunkt? Mein Schwerpunkt ist klar die Innen- und Sicherheitspolitik. Durch mein Studium bei der Hochschule für Polizei, meinen Werdegang im Streifendienst, als Polizeiführer vom Dienst, als Lehrer für Kriminalistik und Staats- und Verfassungsrecht an der Polizeischule sowie jetzt in der Ermittlungsgruppe gegen Wohnungseinbruchsdiebstahl beim Kriminalkommissariat Göppingen habe ich viele Einblicke gewonnen, die ich in meine politische Arbeit mit einbringen möchte. Warum haben Sie sich ausgerechnet für eine Kandidatur mit ALFA entschieden? Weil ALFA und deren Mannschaft genau für meine oben beschriebenen Ideale steht: Freiheit, Rechtsstaat und unabhängige, vernünftige Lösungen ohne Scheuklappen. Sie sprechen Regeln, Werte und Normen an. Wo sehen Sie, gerade in Baden-Württemberg, Nachholbzw. Verbesserungspotential? Was läuft Ihrer Meinung nach schief? - - - In Baden-Württemberg wurde in den letzten fünf Jahren viel Freiheit der Ideologie geopfert. Dafür gibt es anschauliche Beispiele: Das erfolgreiche dreigliedrige Schulsystem wurde durch Aufhebung der verbindlichen Grundschulempfehlung sabotiert mit dem Ziel, eine Einheitsschule zu schaffen. Die Einheitsschule entspringt jedoch einer verklärten Utopie, welche mit einem praktikablen Klassenteiler nie sinnvoll umzusetzen ist. Überforderte Lehrer und sinkendes Bildungsniveau werden die Folgen sein. Die zwar seit Jahren unterbesetzte, aber noch funktionsfähige Polizei wurde mit einer Reform vom Reißbrett umgebaut, die zwar theoretisch funktionieren würde – aber nur mit erheblich mehr, nicht vorhandenem Personal. Vielerorts wird offenkundig, dass Investitionen in Infrastruktur nicht in dem Maße erfolgt sind, wie es zur Erhaltung eines Standards erforderlich gewesen wäre. - Dafür ist es Häuslesbauern jetzt vorgeschrieben einen überdachten Fahrradabstellplatz zu bauen. Was sind Ihre politischen Ziele? Bürgernähe, die Nähe zum Volk, ist kein Schimpfwort. Auch wenn manche Politiker dies so verstehen. Ich möchte mich einsetzen für offene Diskussionen und nachvollziehbare Entscheidungen mit großer Halbwertszeit, die von einer Mehrheit der Bürger auch als Politik für sie verstanden wird. Für nachhaltige Politik mit Sinn und Ziel. Und Ihre privaten bzw. persönlichen Ziele? Das Leben ist zu kurz, um es nur mit Arbeit zu verbringen. Ich hatte nie vor, Politiker zu werden und möchte mir auch in diesem Punkt treu bleiben. Mein Ziel ist es, sinnvolle Weichenstellungen zu erreichen, meine Kinder auf ihr eigenverantwortliches Leben vorzubereiten und dann mit meiner Frau in einem Expeditionsmobil Europa und die Welt zu erkunden. Unabhängig davon, ob Sie in den Landtag einziehen – was wünschen Sie dem Land BadenWürttemberg? Freiheit in Frieden und Zuversicht. Vielen Dank, Herr Schindler!
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