IG – Rheinstrasse vernünftig Medienmitteilung vom 25.06.2015 Zeichen Lead: 377; Zeichen Gesamttext: 2592 Funktionale Lösung statt übertriebener und teurer Rückbau Die «IG – Rheinstrasse vernünftig» zeigt sich erfreut über das Zustandekommen der Volksinitiative zur «Sicherung der Verkehrskapazitäten auf der Rheinstrasse Pratteln-Liestal» Liestal. Heute Donnerstag ist im Amtsblatt des Kantons Baselland das erfolgreiche Zustandekommen der Volksinitiative «Sicherung der Verkehrskapazitäten auf der Rheinstrasse Pratteln-Liestal» publiziert worden. Die «IG – Rheinstrasse vernünftig» hat gemeinsam mit bürgerlichen Exponentinnen und Exponenten aus dem Baselbiet zum raschen Zustandekommen der Initiative beigetragen. Nach der Eröffnung der A22 im Dezember 2013 hatte die Baselbieter Bau- und Umweltschutzdirektion (BUD) das Rückbauprojekt für die Rheinstrasse auf den Zeitraum zwischen 2022 bis 2027 verschoben. Dies geschah laut BUD, um die Planung an das Ziel anzupassen, neue Firmen auf der Ergolzachse zwischen Pratteln und Liestal anzusiedeln. In der Folge gelangte der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) mit einer Beschwerde an das Kantonsgericht Baselland und verlangte die sofortige Ausführung des Luxusrückbaus. Die «IG – Rheinstrasse vernünftig» wehrte sich von Beginn weg gegen einen teuren Rückbau der für das lokale Gewerbe wichtigen Rheinstrasse. Gemeinsam mit bürgerlichen Exponentinnen und Exponenten lancierte die «IG – Rheinstrasse vernünftig» die «Kantonale formulierte Gesetzesinitiative zur ‹Verkehrs-Kapazitätssicherung der Rheinstrasse zwischen Pratteln und Liestal› (Rheinstrasse Pratteln/Liestal-Initiative)» um den Rückbau der Rheinstrasse zwischen Pratteln und Liestal zu verhindern. Mit ihrer Unterschriftensammelaktion leistete die «IG – Rheinstrasse vernünftig» einen wichtigen Beitrag für das Zustandekommen der Initiative. «Ich danke dem Komiteepräsidenten Christoph Buser und den weiteren bürgerlichen Komitee-Mitgliedern herzlich für ihre Unterstützung dieses für die ‹IG – Rheinstrasse vernünftig› und das ganze Baselbiet so wichtigen Anliegens. Es darf nicht sein, dass wir in Zeiten der Verkehrsengpässe Strassen zurückbauen, die im Notfall als Ausweichroute zur Verfügung stehen müssen», sagt Initiativkomitee-Mitglied und Präsident der «IG – Rheinstrasse vernünftig» Christoph Keigel. Der Regierungsrat muss nun dem Landrat innert nützlicher Frist eine entsprechende Vorlage unterbreiten. Angesichts der grossen Bereitschaft aus der Bevölkerung, für das Zustandekommen der Initiative zu sorgen, ist die «IG – Rheinstrasse vernünftig» zuversichtlich, dass sich die Baselbieter Stimmbevölkerung am Tag X gegen den teuren Luxusrückbau der Rheinstrasse aussprechen wird. In der «IG – Rheinstrasse vernünftig» haben sich von der A22 betroffene Gewerbetreibende und Interessenvertreter zusammengeschlossen. Ziel ist es, dem durch die Neuplanung der Rheinstrasse betroffenen Gewerbe eine Stimme zu geben. Eine Auswahl der Stellungnahmen der «IG – Rheinstrasse vernünftig» findet sich im Internet unter www.ig-rheinstrasse.ch. Zudem stehen auf der Internetseite Pressemitteilungen und diverse Zeitungsartikel zum Thema im PDF-Format bereit. Der Vorstand der «IG – Rheinstrasse vernünftig» setzt sich aus folgenden Personen zusammen: Danilo Assolari, Swissterminal AG, Frenkendorf; Roland Büchi, KMU Liestal; Christoph Keigel (Präsident), Garage Keigel AG, Frenkendorf; Fritz Schaffner, HIAG Handel AG, Füllinsdorf; Lorenz Schweizer, ASAG, Liestal; Martin Wolf, KMU Frenkendorf – Füllinsdorf. Kontakt: IG - Rheinstrasse vernünftig Christoph Keigel Tel. 079 285 94 44 Mail: [email protected] Internet: www.ig-rheinstrasse.ch
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