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In einer Welt, in der der Markt als übersättigt gilt,
ist eine eigene Marke der einzig sinnvolle Weg, sich
von Konkurrenten abzuheben. Zahlreiche Bücher,
10-Schritte-Pläne und Coaches erzählen bereits, wie
Sie die Kernwerte Ihrer Marke ermitteln.
Doch was tun, wenn es zur Optik kommt? Wie
muss Ihre Marke aussehen, damit sie authentisch
ist?
Das Auge isst mit
46,1% der Befragten einer Studie gaben an, dass
das Design einer Unternehmenswebsite
entscheidend dafür sei, ob sie eine Firma als seriös
einstuften. (Studie: Stanford Persuasive Technolgy Lab 2012)
Kurzum bedeutet das für Sie: Ist Ihr Design nicht gut
genug, wird Ihr Produkt oder Ihre Firma abgelehnt,
bevor Sie auch nur die Möglichkeit dazu haben,
Markenwerte oder Ihren tollen Service unter Beweis zu stellen.
Gutes Design ist daher nicht nur ein netter Bonus,
ein hübsches Beiwerk oder schmückende
Dekoration:
Design beeinflusst nachhaltig den Erfolg und die
Wahrnehmung Ihrer Marke.
Wer bin ich und wofür stehe ich?
Damit das Design Ihrer Marke und Ihren Zielen
gerecht werden kann, müssen Sie zunächst sicher
wissen, wofür Ihre Marke steht. Was unterscheidet
Sie von der Konkurrenz? Welche Unternehmenswerte prägen Sie? Was ist Ihre Vision?
Nur wenn die Marke auf ein solides Gerüst
aufgebaut ist, kann daraus eine stimmige, lebendige
Erfahrung werden.
Sie müssen sich im Klaren darüber sein: Was bietet
meine Marke? Wer ist meine Zielgruppe, für welche
Werte steht meine Marke? Wie kommuniziert
meine Marke? (Wortwahl, Tonart etc.)
Erst wenn Sie diese Punkte sicher festgelegt haben,
ist es sinnvoll, mit dem Design zu beginnen.
Bringen Sie Marke und Kunde zusammen
Das theoretische Grundgerüst Ihrer Marke sollte
Ihnen bereits ein gutes Gefühl dafür geben, wer
Ihre Marke ist. Nun gilt es, all das in ein visuelles
Bild zu verwandeln. Dabei gibt es vor allem vier
wichtige Kategorien für das Marken- oder
Unternehmensdesign:
-
Farbkonzept
Schriften
Logo
Grafische Elemente
Dabei ist es essentiell, den Kunden nicht aus den
Augen zu verlieren. Was erwartet jemand, der nach
einem Heilpraktiker sucht? Wahrscheinlich etwas,
das an Natur und Natürlichkeit erinnert. Also kein
schwarz-graues Farbkonzept.
Wichtig ist also beim Start der Designentwicklung,
Kunde und Markeninhaber im Blick zu behalten, um
beiden gerecht zu werden.
Schritt 1: Finden Sie die richtige Farbe
Für den ersten Schritt zur Markengestaltung empfiehlt
es sich, das eigene Farbkonzept festzulegen. Farben
haben einen grossen Einfluss darauf, wie wir etwas
wahrnehmen.
Wählen Sie eine Farbe, die zu Ihrer Marke passt, aber
auch die Erwartungen Ihrer Kunden erfüllt. Nicht mehr
als zwei zusätzliche Farben oder Farbnuancen sollten
dann die Basis für Ihr Farbkonzept stellen. Beachten Sie:
Wer zu viel Farbe einsetzt, wirkt schnell kindisch, zu
verspielt oder unseriös. Weniger ist mehr!
Grafik Ideeal GmbH: Printdesign, Webdesign, Logodesign, Textredaktion, Fotografie, seit 1995
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Schritt 2: Entscheiden Sie sich für passende Schriftarten
Auch bei der Schriftauswahl zahlt sich Schlichtheit aus.
Mehr als zwei Schriften sollten Sie nicht zur Markenbildung nutzen.
Und mixen Sie keine Stile! Eine Schriftart, die nach
Western aussieht, sollte auch als Pendant eine westernähnliche Schrift erhalten.
Stilmixe, etwa eine Comicschriftart mit einer Schreibmaschinen-Schriftart, sorgen für absolutes Chaos und
zerstören jede gute Optik. Werden Sie auch hier der
Erwartungshaltung Ihrer Kunden gerecht und halten Sie
Ihre Experimentierfreude im Zaum.
Schritt 3: Entwickeln Sie ein Logo
Die Logoentwicklung ist eine Königsdisziplin in Sachen
Design. Wer kann, sollte da lieber einen Profi beauftragen. Wer das nicht möchte, sollte sich mit den
Grundregeln für gutes Logodesign auseinandersetzen.
Die wichtigsten Kriterien für ein gutes Logo:
Einfachheit, Wiedererkennungswert, Zeitlosigkeit, gute
Reproduzierbarkeit und eindeutige Aussage.
Behalten Sie bei all dem aber bitte im Kopf, dass Ihr
Logo nicht Ihr ganzes Businessmodell erklären muss
und schon gar nicht Ihre gesamte Produktpalette!
Sie kennen das Bild von dem Eisberg? Die kleine Spitze
über dem Wasser, der riesige Eisklotz unten drunter?
Ähnlich ist es mit dem Logo. Das Logo ist die kleine
Eisspitze, Ihre Marke und Ihr Business das unterhalb der
Oberfläche.
Schritt 4: Grafische Elemente und Bildmaterial
Kennen Sie das? Sie sehen eine Fernsehwerbung und
noch bevor die Marke Ihr Logo einblendet oder Ihren
Namen nennt, wissen Sie, um wen es geht. Apple,
Bettwaren Fischer oder auch Migros bieten solche
Kampagnen.
Das ist auch das Ziel für die eigene Marke! Legen Sie
fest, wie Sie Produkte, sich selbst und die Marke
präsentieren und repräsentieren möchten.
Schritt 5: Fassen Sie Ihr Designgrundgerüst zusammen
Egal was Sie fortan gestalten, sei es die eigene Visitenkarte, die Website oder ein soziales Profil, alles sollte
sich nun an dem Designgrundgerüst orientieren, das Sie
festgesetzt haben.
Eine ideale Möglichkeit sich dieses Grundgerüst stets
vor Augen zu führen, ist das Erstellen eines kleinen
Styleguides, der Ihnen aufzeigt, wie sich Ihre Marke
präsentiert und aus welchen Elementen Sie besteht.
Die Marke nach aussen tragen
Nur weil Sie theoretisch eine Marke haben, heisst das
noch lange nicht, dass Ihre Marke auch eine solche ist.
Sobald die inhaltliche und visuelle Identität Ihrer Marke
geklärt sind, müssen Sie das Ganze publik machen.
Drucken Sie Ihr Logo auf all Ihren Unterlagen mit ab,
gestalten Sie alle Produkte in Ihrem Design und machen
Sie Ihre Marke bekannt.
Nur wenn eine Marke auch gesehen und gefunden
wird, kann Sie Ihnen helfen, Ihr Unternehmen auf die
nächste Stufe zu heben. Eine Marke ist schliesslich nicht
nur ein Logo, eine Theorie oder eine Website – eine
Marke ist vor allem eine Erfahrung. Und die gilt es als
Kunde erstmal zu machen.
grafik ideeal
WERBUNG, EINE IDEE KREATIVER
Grafik Ideeal GmbH, Lättichstrasse 1a, 6340 Baar, Telefon 041 760 78 31 / Obkirchen 3, 6072 Sachseln, Telefon 041 660 61 17
[email protected], www.grafik-ideeal.ch, www.textezug.ch