Beurteilungskriterien Betagtenbereich

Übersicht: FaBe Betagtenbetreuung 2015
überarbeitet: 15.9.2015
Bereich: Arbeit mit betreuten Personen
Richtziel 1.1: Bei der Körperpflege Unterstützung bieten oder sie stellvertretend übernehmen
Nr.
Leistungsziel
Beurteilungskriterien
1.1.1.A.
... schützt in der alltäglichen Arbeit die körperliche und seelische
Unversehrtheit der betreuten Personen. (K3)
... hat beim Betreten des Zimmers auf Antwort gewartet
... hat die Intimsphäre geschützt
... hat das Bedürfnis nach Nähe und Distanz respektiert
... hat die Grenzen der betreuten Person respektiert
... hat die betreute Person unterstützt, ihre Grenzen zu vertreten
... hat einen behutsamen Umgang mit der betreuten Person gepflegt
... hat einen diskreten Umgang mit der betreuten Person gepflegt
1.1.1.Bet. ... führt die Körperpflege für betagte Menschen (inkl. Nagel-, Haar- und
Hautpflege, Rasur und Intimtoilette) bedürfnis- und fachgerecht aus resp.
unterstützt die betagten Menschen darin. (K3)
... hat die Körperpflege sorgfältig durchgeführt
... hat die Körperpflege individuell angepasst durchgeführt
... hat die Körperpflege fachgerecht durchgeführt
... hat nur unterstützt, wo nötig
... hat die betreute Person verbal und taktil angeleitet/unterstützt
1.1.2.A.
... unterstützt die betreuten Personen bei der Körperpflege oder übernimmt
diese stellvertretend. (K3)
... hat vorhandene Ressourcen der betreuten Person einbezogen
... hat die betreute Person zur Teilkörperpflege angeleitet (inkl. Nass- und Trockenrasur)
... hat die betreute Person beim Duschen oder Baden unterstützt
... hat Ganzkörperpflege in einfachen Situationen ausgeführt
... hat Ganzkörperpflege in komplexen Situationen ausgeführt
... hat auf Selbstpflegedefizite der betreuten Person angemessen reagiert
... hat die nötigen Pflege- und Betreuungsmassnahmen mit Hilfe der vorhandenen Planungsinstrumente
organisiert
... hat Maniküre fachgerecht ausgeführt
... hat in einfachen Situationen Pediküre fachgerecht ausgeführt
1.1.3.A.
... wendet Hygienerichtlinien an. (K3)
... hat sich vor Keimübertragung geschützt
... hat andere vor Keimübertragung geschützt
... hat die Gefahrenquellen im Umgang mit Lebensmitteln vermieden
... hat die Gefahrenquellen bei der Körperpflege vermieden
... hat die Gefahrenquellen bei hauswirtschaftlichen Arbeiten (Mobiliar) vermieden
... hat die Gefahrenquellen bei medizinischen Instrumenten/Geräte (z.B. Vernebler, Sauerstoff,
Inhalationsgeräte etc.) vermieden
... hat die Gefahrenquellen beim Umgang mit Medikamenten vermieden
... hat die Gefahrenquellen beim Verbandswechsel vermieden
Richtziel 1.2: Das psychische und physische Wohlbefinden der betreuten Menschen erhalten und fördern
Nr.
Leistungsziel
1.2.1.Bet. ... beobachtet den Gesundheitszustand und das Verhalten, nimmt
Veränderungen wahr, beschreibt, beurteilt und führt im Rahmen der
betrieblichen Kompetenzen Massnahmen durch. (K4)
Beurteilungskriterien
... hat Veränderungen bezüglich Wohlergehen der betreuten Person korrekt dokumentiert
... hat Veränderungen folgerichtig weitergeleitet
... hat Massnahmen ihren Kompetenzen entsprechen eingeleitet
... hat alterstypische Veränderungen dokumentiert
1.2.3.A.
... hat beim Rapport Beobachtungen mit Ursachen und Symptomen alterstypischer Krankheitsbilder
verglichen
... erkennt im Verhalten der betreuten Personen Veränderungen und leitet im ... hat auf verbale Äusserungen der betreuten Person angepasst reagiert
Rahmen der betrieblichen Kompetenzen entsprechende Massnahmen ein.
(K3)
... hat auf Mimik/Gestik angepasst reagiert
... hat Veränderungen im Befinden der betreuten Person dokumentiert
... hat die Beobachtungen an die richtige Stelle weitergeleitet
1.2.3.Bet. ... begegnet Betagten mit psychischen und hirnorganischen Veränderungen
und Krankheiten in einer validierenden Haltung und geht mit ihnen
angemessen um. (K3)
... hat Handlungsabläufe mehrmals erklärt, falls diese nicht verstanden wurde
... hat Validation gezielt angewandt
... hat sich Zeit genommen
... hat betreuter Person Zeit gegeben
... hat den evtl. Zusammenhang zwischen Verweigerung und aggressivem Verhalten beachtet
... hat Reizüberflutung vermieden
... hat auf die mit den Krankheitsbildern verbundenen Persönlichkeitsstörungen angemessen reagiert
... hat die Kommunikation mit der betreuten Person entsprechend angepasst
... hat den Alltag sinnvoll strukturiert
... ist mit krankheitsbedingten Persönlichkeitsstörungen zurechtgekommen
1.2.4.A.
... wendet im Betreuungsalltag gesundheitsfördernde und präventive
Massnahmen für sich und andere an. (K3)
... hat gesundheitsfördernde/präventative Massnahmen situationsgerecht angewandt
... hat für den Arbeitsbereich sinnvolle Massnahmen angewandt
1.2.4.Bet. ... führt Dekubitus-, Sturz-, Pneumonie-, Thrombose- und
Kontrakturprophylaxe im Rahmen ihrer/seiner Kompetenzen
situationsgerecht durch. (K3)
... hat die Pflegehandlungen fachgerecht ausgeführt
... hat die medizinischen Verrichtungen fachgerecht ausgeführt
... hat die Prophylaxen fachgerecht angewandt
... hat betreute Person über die Durchführung der Massnahmen informiert
... hat die Massnahmen der betreuten Person begründet/erklärt
1.2.5.A.
... wendet Methoden der Bewegungsförderung im Alltag an und beschreibt
deren Bedeutung für das Wohlbefinden der betreuten Person. (K3)
... hat verschiedene Methoden der Bewegungsförderung im Alltag situationsgerecht angewandt
... hat Ressourcen der betreuten Person miteinbezogen
... hat Bewegung gefördert
1.2.5.Bet. ... kontrolliert die Vitalzeichen und erstellt Flüssigkeitsbilanzen. (K3)
... hat Puls korrekt gemessen
... hat Blutdruck korrekt gemessen
... hat Körpertemperatur korrekt gemessen
1.2.5.Bet. ... kontrolliert die Vitalzeichen und erstellt Flüssigkeitsbilanzen. (K3)
... hat betreute Person über die Massnahmen informiert
... hat Abweichungen der Vitalzeichen von den normalen Werten folgerichtig weitergeleitet
... hat eine Flüssigkeitsbilanz korrekt erstellt
... hat eine Flüssigkeitsbilanz korrekt ausgewertet
... hat Auffälligkeiten folgerichtig weitergeleitet
1.2.6.Bet. ... bestimmt den Blutzucker kapillar. (K3)
... hat die Massnahme korrekt ausgeführt
... hat betreute Person über die Massnahme informiert
... hat Abweichungen von den normalen Werten folgerichtig weitergeleitet
...hat die Hygienerichtlinien eingehalten
1.2.7.Bet. ... führt einfache Urintests durch. (K3)
... hat Urintests gezielt angewandt
... hat die Massnahme korrekt ausgeführt
... hat betreute Person über die Massnahme informiert
... hat Abweichungen von den normalen Werten folgerichtig weitergeleitet
1.2.8.Bet. ... wechselt einfache Verbände und versorgt und pflegt Cystofix,
Dauerkatheter und Stoma. (K3)
... hat die Massnahmen korrekt ausgeführt
... hat betreute Personen über die Durchführung informiert
... hat auf die dabei notwendige Hygiene geachtet
... hat die benötigten Materialien korrekt vorbereitet
... hat die benötigten Materialien korrekt entsorgt
1.2.9.Bet. ... setzt Hilfsmittel bei Stuhl- und Urininkontinenz ein. (K3)
... hat verschiedene Hilfsmittel korrekt eingesetzt
... hat die Notwendigkeit der Hilfsmittel überprüft
... hat gegebenenfalls den Einsatz der Hilfsmittel angepasst
1.2.10.Bet ... führt im Rahmen ihrer/seiner Kompetenzen subkutane Injektionen aus.
.
(K3)
... hat die Massnahmen korrekt ausgeführt
... hat betreute Person über die Durchführung informiert
1.2.10.Bet ... führt im Rahmen ihrer/seiner Kompetenzen subkutane Injektionen aus.
.
(K3)
...hat die Hygienerichtlinien eingehalten
... hat die benötigten Materialien korrekt vorbereitet
... hat die benötigten Materialien korrekt entsorgt
... hat korrekt dokumentiert
1.2.11.Bet ... verabreicht Sondennahrung bei bestehendem Zugang sowie Augentropfen ... hat die ärztlichen Verordnungen eingehalten
.
und Augensalben und Sauerstoff (nach ärztl. Verordnung). (K3)
... hat bei der Verabreichung die Hygienerichtlinien eingehalten
... hat die betreute Person über Massnahmen informiert
... hat Massnahmen korrekt durchgeführt
... hat die Massnahmen nach internem Standard dokumentiert
1.2.12.Bet ... bereitet im Rahmen der betrieblichen Kompetenzen die Verabreichung von ... hat sich an die 6-R-Regel gehalten
.
im Arbeitsfeld gebräuchlichen Medikamenten vor und führt diese durch. (K3)
... hat den betrieblichen Ablauf der Medikamentenbestellung eingehalten
... hat für einen ungestörten Arbeitsplatz für das Vorbereiten der Medikamente gesorgt
... hat Medikamente korrekt vorbereitet
... hat die verschiedenen Medikamente korrekt gelagert
... hat die Wirkung (bzw. Nebenwirkungen) der verabreichten Medikamente dokumentiert
... hat bei der Verabreichung darauf geachtet, dass die Medikamente eingenommen werden, jedoch ohne
Zwang auszuüben
... hat die betreute Person bei der Verabreichung angemessen informiert
... hat die Medikamente korrekt verabreicht
... hat die betrieblichen Regelungen eingehalten
1.2.13.Bet ... wendet im Arbeitsbereich gebräuchliche alternative Heilmethoden (z.B.
.
Tee, Wickel, Massage) im Rahmen der Pflegeplanung an. (K3)
... hat verschiedene Arten von Tee nach Absprache gezielt angewandt
... hat einen Wickel korekt angelegt
1.2.14.Bet ... nimmt ärztliche Verordnungen entgegen, dokumentiert diese korrekt und
.
führt sie ihren/seinen Kompetenzen entsprechend aus resp. delegiert sie.
(K3)
... hat ärztliche Verordnungen entgegengenommen
... hat ärztliche Verordnungen korrekt dokumentiert
1.2.14.Bet ... nimmt ärztliche Verordnungen entgegen, dokumentiert diese korrekt und
.
führt sie ihren/seinen Kompetenzen entsprechend aus resp. delegiert sie.
(K3)
... hat darauf geachtet, dass Änderungen nach internen Vorgaben vorgenommen wurden
... hat neue Verordnungen zuverlässig rapportiert
1.2.15.Bet ... setzt stimulierende Methoden (z.B. basale Stimulation) im Alltag ein. (K3)
.
... hat basale Stimulation gezielt eingesetzt
... hat die verschiedenen Sinne stimuliert
... hat dabei z.B. basale Berührungen, Düfte, Musik etc. eingesetzt
... hat anregende/beruhigende Waschungen/Einreibungen durchgeführt
1.2.16.Bet ... wendet bei Bedarf Grundsätze der Palliation (lindernder Behandlung) auf
.
die Situation Betagter an. (K3)
... hat auf Beschwerden (Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Atmung, Ausscheidung etc.) der betreuten
Person reagiert
... hat die Palliative Care gezielt angewandt
1.2.17.Bet ... erkennt Gefahrenpotentiale für Verletzungen und Gesund.
heitsschädigungen bei Pflegehandlungen und berücksichtigt diese bei der
Ausführung. (K3)
... hat die betreute Person ermutigt, ihre noch vorhandenen Bewegungsressourcen einzusetzen
... hat die dafür nötigen Hilfestellungen gegeben
... hat der betreuten Person genügend Zeit gegeben, Aufforderungen zu verstehen und umzusetzen
... hat eigene Bewegungen und Kräfte nach den kinästhetischen Prinzipien eingesetzt
1.2.18.Bet ... wendet gebräuchliche Techniken und Hilfsmittel zur Unterstützung von
...hat Hilfsmittel zur Unterstützung bei Bewegungseinschränkungen korrekt eingesetzt
.
Menschen mit Bewegungseinschränkungen situations- und personengerecht
an. (K3)
... hat Techniken zur Unterstützung bei Bewegungseinschränkungen sinnvoll angewandt
1.2.19.Bet ... wendet bewegungsfördernde Konzepte (z.B. Kinästhetik, Bobath)
.
situationsgerecht an.(K3)
... hat bewegungsfördernde Konzepte (z.B. Kinästhetik, Bobath, ) situationsgerecht angewandt
... hat die Tagesform der betreuten Personen berücksichtigt
... hat bei Veränderungen die Massnahmen sinnvoll angepasst
Richtziel 1.3: Betreute Personen in besonderen Situationen unterstützend begleiten
Nr.
Leistungsziel
Beurteilungskriterien
1.3.1.A.
... gestaltet Übergangs- resp. Eintritts- und Austrittsituationen personen- und
situationsgerecht. (K4)
... hat betreute Person bei Übergangssituation ( z.B. Spitalaufenthalt, Ferienaufenthalt, Heimeintritt etc.)
begleitet
... hat die nötigen Vorbereitungen getroffen
... hat betreute Person nach Möglichkeit in die Vorbereitung mit einbezogen
... hat intern korrekt informiert
... hat nötigen Informationen im Rahmen ihrer Kompetenzen weitergeleitet (z.B. an Büro, Küche,
Angehörige, Mitbewohner etc.)
... hat situationsbezogen Empathie gezeigt
... hat mit der Reaktion der betreuten Person auf die Situation umgehen können
... hat sich aktiv an Eingewöhnungszeiten/Eintrittsgesprächen mit betreuten Person und Angehörigen
beteiligt
... hat verschieden Rituale gezielt eingesetzt
1.3.1.Bet. ... pflegt und betreut Sterbende im Rahmen der betrieblichen Kompetenzen
einfühlsam und professionell. (K3)
... hat sich mit den eigenen Gefühlen gegenüber Sterben und Tod auseinandergesetzt
... ist fähig gewesen, Ängste der betreuten Person auszuhalten/anzusprechen
... hat sich einfühlsam verhalten
... hat persönliche Rituale der betreuten Person bei der Begleitung genutzt
... hat auf Wunsch Angehörige im Sterbeprozess miteinbezogen
... hat das Konzept des Betriebes beachtet
1.3.2.A.
... begleitet Menschen in schwierigen Situationen verständnisvoll. (K4)
... hat die Biografie der betreuten Person miteinbezogen
... hat Unterstützung geboten
... hat sich die nötige Zeit genommen, um betreute Person angemessen zu begleiten
... hat Angehörige mit einbezogen (sucht das Gespräch)
... hat wenn nötig gezielt Unterstützung angefordert
... hat Grundlagen der Kommunikation angewandt
1.3.2.Bet. ... bezieht Angehörige während der Sterbephasen mit ein und begleitet sie
einfühlsam und professionell. (K3)
... hat Verständnis/Mitgefühl für die Trauer, Ängste und Fragen der Angehörigen gezeigt
... ist auf Trauer, Ängste und Fragen der Angehörigen eingegangen
... hat Angehörige auf deren Wunsch wann immer möglich in die Sterbephase miteinbezogen
... hat ein Nein der Angehörigen ohne Wertung respektiert
... hat die Angehörigen professionell begleitet
... hat sich dazu bei Bedarf Unterstützung durch andere Fachperson geholt
1.3.3.A.
... erkennt Gefühle wie Trauer und Angst bei betreuten Personen und reagiert ... hat Gefühle von Trauer und Angst wahrgenommen
fachlich begründet darauf. (K4)
... hat die Gefühle der betreuten Person ernst genommen
... hat das Verhalten wertfrei weiter rapportiert
... hat Massnahmen gemäss Absprachen ausgeführt
... hat Zusammenhänge mit der Biografie (z.B. Abschied aus vertrauter Umgebung, Tod eines Angehörigen,
Angst vor Neuem, Angst vor Schmerzen oder eigenem Tod etc.) hergestellt (mündlich/schriftlich)
... ist mit Gefühlsschwankungen professionell umgegangen
1.3.3.Bet. ... beschreibt die wichtigsten Schritte bei der praktischen Vorbereitung eines
Heimeintrittes/Heimaustrittes und begleitet Betagte resp. deren Angehörige
darin professionell. (K3)
... hat den formalen Ablauf eingehalten
... hat betreute Person beim Ein-/Auspacken unterstützt
... hat gewusst, wann was vorbereitet werden muss
... hat das Zimmer für einen Neueintritt vorbereitet
... hat die betreute Person oder die Angehörigen beim Einrichten des Zimmers unterstützt
... hat die betreute Person oder die Angehörigen beim Einleben im Betrieb unterstützt
... hat die betreute Person oder die Angehörigen beim Orientieren im Betrieb unterstützt
... hat rechtzeitig allfällige Dienste, Termine, Hilfsmittel etc. geplant
... hat andere Berufsgruppen bei Bedarf mit einbezogen
... hat Möglichkeiten, welche den Heimeintritt erleichtern, gezielt angewandt
1.3.4.A.
... reagiert fachlich begründet auf aggressive Verhaltensweisen. (K4)
... hat auf aggressives Verhalten fachlich begründet reagiert
... hat nach Ursachen für aggressives Verhalten gesucht
... hat verschiedene Methoden/Interventionen gezielt eingesetzt
... hat beobachtet, was ein möglicher Auslöser der Verhaltensweise sein könnte
... hat die Beobachtungen wertfrei weitergeleitet
... hat Zusammenhänge mit der jetzigen Situation berücksichtigt
... hat Methoden angewandt, um die Situation zu entspannen
Richtziel 1.4: Sich an der Gestaltung des Aufenthaltsortes beteiligen
Nr.
Leistungsziel
Beurteilungskriterien
1.4.1.A.
... erkennt individuelle Vorlieben und Bedürfnisse von betreuten Personen
und berücksichtigt und respektiert diese im Gestalten von Lebensräumen
(privat, halbprivat, öffentlich). (K3)
... hat den Unterschieden zwischen den verschiedenen Lebensräumen beachtet
... hat die Bedürfnisse und Vorlieben der betreuten Person im privatem Lebensraum beachtet
... hat eine angenehme Atmosphäre im halbprivaten Bereich geschaffen
1.4.2.A.
... bezieht Orientierungshilfen in die Raumgestaltung ein. (K3)
... kennt verschiedene Möglichkeiten zur zeitlichen, örtlichen und persönlichen Orientierung und setzt diese
gezielt und sinnvoll ... hat verschiedene Möglichkeiten zur zeitlichen, örtlichen und persönlichen Orientierung
(z.B. Piktogramme, Kalender, Kennzeichnen der Zimmertüre etc.) sinnvoll eingesetzt
Richtziel 1.5: In der Ernährung und Verpflegung Unterstützung bieten
Nr.
Leistungsziel
Beurteilungskriterien
1.5.1.A.
... plant die Zubereitung eines Menus oder einer Zwischenmahlzeit nach den ... hat die Lebensmittelpyramide bei der Planung mit einbezogen
Grundsätzen der gesunden Ernährung und kauft die dafür benötigten Zutaten
unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte ein. (K3)
... hat auf eine ausgewogene Ernährung geachtet
... hat Früchte und Gemüse der Saison entsprechend eingekauft
... hat regionale Produkte gekauft
1.5.1.Bet. ... verabreicht Diäten wie z. B. Schonkost bei Diabetes, Gicht,
Darmerkrankungen und Übergewicht. (K3)
... hat bei Bedarf verschiede Diätformen fachgerecht eingesetzt
... hat Fachwissen anderer Berufsgruppen genutzt
1.5.2.A.
... bereitet ein Menu oder eine Zwischenmahlzeit zu und räumt die benutzten ... hat einfache Mahlzeit zubereitet
Räumlichkeiten und Hilfsmittel auf. (K3)
... hat die Hygienevorschriften eingehalten
... hat den korrekten Umgang mit den Lebensmitteln eingehalten
... hat gebrauchte Räumlichkeiten aufgeräumt
... hat ökologisch entsorgt
1.5.2.Bet. ... respektiert Ernährungsgewohnheiten der Betagten. (K3)
... hat Biographie der Bewohner in der täglichen Arbeit mit einbezogen
... hat Vorlieben/Abneigungen der betreuten Person respektiert
... hat Alternativen angeboten
1.5.3.A.
... bezieht die betreuten Personen so weit als möglich in die Planung,
Vorbereitung und Zubereitung der Mahlzeiten ein. (K3)
... hat nach Möglichkeit die Wünsche/Abneigungen der betreuten Person bei der Auswahl von Mahlzeiten
respektiert
1.5.3.A.
... bezieht die betreuten Personen so weit als möglich in die Planung,
Vorbereitung und Zubereitung der Mahlzeiten ein. (K3)
... hat Alternativen angeboten
... hat die Ressourcen der betreuten Person in die Vor- und Zubereitung mit einbezogen
... hat die Grundsätze der Ernährung beachtet
... hat die Aufgaben für die betreute Person in sinnvolle Teilschritte gegliedert
... hat verständliche Anleitung gegeben
1.5.3.Bet. ... unterstützt Menschen mit Essbehinderungen beim Essen in angepasster
Weise. (K3)
... hat eigene Anregungen zur Unterstützung eingebracht
... hat geeignete Hilfsmittel eingesetzt
... hat wenn nötig die Sitzposition angepasst
... hat grösstmögliche Selbstständigkeit gewährt
... hat das Essen den betreuten Person angepasst (z.B. Brotrinde wegschneiden, Getränk wird eingedickt,
Fingerfood etc.)
... hat auf Hygiene geachtet
... hat Tempo der betreuten Person angepasst
1.5.4.A.
... berücksichtigt bei der Gestaltung von Esssituationen unterschiedliche
Bedürfnisse und Kulturen. (K3)
... hat betreuten Person zu Kontakt untereinander animiert
... hat eine angenehme Atmosphäre geschaffen
... hat die verschiedene Gewohnheiten und Bedürfnisse respektiert
... hat Rituale mit einbezogen
... hat bei Konflikten eine Lösung gesucht
... hat Hilfsmittel bei Bedarf fachgerecht eingesetzt
... hat individuelle Essensvorbereitungen für die betreute Person getroffen
1.5.5.A.
... erkennt Auffälligkeiten im Essverhalten bei den betreuten Personen und
reagiert fachlich begründet darauf. (K2)
... hat genaue Beobachtungen schriftlich festgehalten
... hat auf Reaktionen der betreuten Person beim Essen reagiert
... hat bei einer sich ändernden Situation bei Bedarf sofort Unterstützung geholt
... hat die betreute Person bei Bedarf taktil unterstützt
... hat sich an Abmachungen gehalten
... hat Änderungen erst nach Absprache eingeführt
Richtziel 1.6: Alltägliche Haushaltsarbeiten gestalten
Nr.
Leistungsziel
Beurteilungskriterien
1.6.1.A.
... berücksichtigt ökologische Prinzipien bei Haushaltarbeiten (inkl. Pflege von ... hat die passenden Reinigungsmittel gemäss ökologischen Prinzipien benutzt
Zimmerpflanzen) und kann deren Wichtigkeit erklären. (K2)
... hat Flächen-Desinfektionsmittel angemessen eingesetzt
... hat den Abfall korrekt entsorgt
1.6.2.A.
... hält Räume ordentlich und reinigt sie effizient, hygienisch und ökologisch.
(K3)
1.6.3.A.
... leitet betreute Personen im schonenden Umgang mit Gegenständen
(Kleider, Spielsachen usw.) an. (K3)
... hat gebrauchte Materialien so aufgeräumt, dass diese einfach und schnell wiedergefunden werden
können
... hat nach der Pflege das Zimmer in angemessenem Zustand hinterlassen (aufgeräumt, gelüftet, gebettet
etc.)
... hat die betreute Person beim Kleiderordnen/einräumen unterstützt
... hat die betreute Person im Gebrauch von persönlichen Gegenständen unterstützt
... hat die betreute Person so viel wie möglich selber erledigen lassen
... hat nur bei Bedarf unterstützt
Richtziel 1.7: Die Sicherheit berücksichtigen und in Notfallsituationen richtig handeln
Nr.
Leistungsziel
Beurteilungskriterien
1.7.1.A.
... erkennt Notfallsituationen und handelt gemäss betrieblichen Richtlinien.
(K3)
... hat Notfall bei der betreuten Person erkannt
... hat den Notfallknopf korrekt benutzt (holt Hilfe)
... ist bei der betreuten Person geblieben
... hat gewusst, wo persönliche Wünsche aufgeführt sind (Kardex, Pflegeplanung)
... hat gemäss den persönlichen Wünschen der betreuten Person gehandelt
1.7.1.Bet. ... erkennt Notfallsituationen bei Betagten und ergreift Sofort-massnahmen
oder fordert entsprechende Hilfe an. (K4)
... hat Kenntnisse typischer Notfallsituationen im Altersbereich gezeigt
... hat korrekt alarmiert
... hat entsprechend Hilfe geholt
1.7.1.Bet. ... erkennt Notfallsituationen bei Betagten und ergreift Sofort-massnahmen
oder fordert entsprechende Hilfe an. (K4)
... hat gemäss des internen Skript 'Notfälle' gehandelt
... hat in Notfallsituationen umsichtig gehandelt
1.7.2.A.
... leistet im Notfall erste Hilfe. (K3)
... hat angemessen reagiert, wenn es einer betreuten Person nicht gut ging
... hat auf Äusserungen der betreuten Person angemessen reagiert
... hat die Massnahmen der ersten Hilfe korrekt angewandt
1.7.3.A.
... erkennt mögliche Gefahren für betreute Personen und für Betreuende,
schätzt Risiken ein und trifft entsprechende Massnahmen (z.B. Unfallgefahr
bei Körperpflege).(K4)
... hat sinnvolle Massnahmen gegen mögliche Gefahren für involvierte Personen getroffen
... hat die Massnahmen nach Reflektion gegebenenfalls angepasst
... hat für individuelle Lösungen gesorgt
Richtziel 2.1: Den Alltag am Betreuungsort bedürfnisorientiert gestalten
Nr.
Leistungsziel
Beurteilungskriterien
2.1.1.A.
... erkennt die Bedürfnisse der betreuten Personen hinsichtlich der
Alltaggestaltung. (K3)
... hat sich nach persönlichen Bedürfnissen der betreuten Person erkundigt
... ist auf persönliche Interessen der betreuten Person eingegangen
... hat sich mit Hilfe des Kardex über die persönlichen Interessen der betreuten Person informiert
... hat die persönlichen Interessen wenn nötig im Kardex unter den ATL ergänzt
2.1.1.Bet. ... wendet die im Betrieb angewandten Methoden, welche die Erhaltung und
Wiederherstellung individueller Fähigkeiten der Betagten fördern und die
Eigeninitiative
der Betagten
anregen,
(K3)
2.1.2.A.
... wendet vielfältige
Möglichkeiten
deran.
Alltagsgestaltung
wie Strukturierung,
Rhythmisierung oder Ritualisierung an. (K3)
... hat die wesentlichen Elemente von Konzepten/ Methoden wie Validation, Bobath, Kinästhetik, etc. gezielt
angewandt
... hat Gewohnheiten, Rituale und Vorlieben der betreuten Person berücksichtigt
... hat den Alltag der betreuten Person berücksichtigt
... hat sich nach Möglichkeit dem Rhythmus der betreuten Person angepasst
... hat Kompromisse gemacht
2.1.3.A.
... nutzt die verfügbaren Innen- und Aussenräume bedürfnisorientiert. (K3)
... hat Innen- und Aussenräume mit Ihren Möglichkeiten bewusst wahrgenommen
... hat die Innen- und Aussenräume gezielt in die Alltagsgestaltung mit einbezogen
2.1.5.A.
... bezieht unterschiedliche kulturelle Hintergründe in die Betreuung ein. (K4)
... hat sich mit den kulturellen Hintergrund der betreuten Person auseinandergesetzt
... hat die kulturellen Unterschiede in der Betreuung beachtet
2.1.5.A.
... bezieht unterschiedliche kulturelle Hintergründe in die Betreuung ein. (K4)
... hat ein der betreuten Person angepasstes Milieu geschaffen
Richtziel 2.2: Gespräche führen mit den betreuten Menschen und ihren Angehörigen und Bezugspersonen
Nr.
Leistungsziel
2.2.1.A.
... gestaltet Gesprächssituationen wertschätzend und verstehend. (K3)
2.2.2.A.
... fördert und unterstützt Menschen in der Äusserung ihrer Bedürfnisse. (K4)
2.2.3.A.
... vertritt bei Bedarf Prinzipien des Betriebes gegenüber Betreuten und
Angehörigen resp. Erziehungsberechtigten. (K3)
Beurteilungskriterien
Richtziel 2.3: Kreative Aktivitäten zur Anregung und Animation durchführen
Nr.
Leistungsziel
Beurteilungskriterien
2.3.1.A.
... regt die betreuten Personen zu kreativen Aktivitäten an (z. B. im
bildnerischen Gestalten, im Theater, mit Texten, Musik, Natur) und begleitet
sie wertschätzend. (K3)
... hat bei Gruppenaktivitäten alle betreuten Personen ihren Möglichkeiten entsprechend miteinbezogen
... hat die Aktivität den betreuten Personen angepasst
... hat auf die Gruppenzusammensetzung geachtet
... hat gelobt
... hat unter Beachtung der verschiedenen Phasen durch die Aktivität geführt
... hat Vorschläge und Ideen von betreuten Personen aufgenommen
2.3.3.A.
... setzt Medien (z. B. Zeitungen, Bücher, Fernsehen, CD, DVD, Video,
Internet) fachlich begründet ein. (K3)
... kennt die Möglichkeiten und Grenzen der verschiedenen Medien
... setzt die verschiedenen Medien reflektiert ein
... nutzt die Möglichkeiten der verschiedenen Medien
... berücksichtigt die Grenzen und Gefahren der verschiedenen Medien
Richtziel 2.4: Rituale, Feste, Feiertage im Tages-, Wochen- und Jahresablauf sowie individuell bedeutende Ereignisse gestalten
Nr.
Leistungsziel
Beurteilungskriterien
2.4.1.A.
... setzt Rituale im Alltag ein. (K3)
... hat Rituale unter Beachtung ihrer Bedeutung gezielt eingesetzt
... hat die betreute Person bei der Durchführung persönlicher Rituale unterstützt
2.4.2.A.
... gestaltet individuelle und allgemeine Feiertage mit den und für die
betreuten Personen. (K3)
... hat allgemeine Feiertage mit den betreuten Personen gestaltet
2.4.2.A.
... gestaltet individuelle und allgemeine Feiertage mit den und für die
betreuten Personen. (K3)
... hat persönliche Feiertage mit den betreuten Personen gestaltet
... hat die Angebote der Institution im Rahmen deren Möglichkeiten genutzt
... hat betreute Person/Angehörige bei der Gestaltung miteinbezogen
2.4.3.A.
... respektiert in der Gestaltung von Ritualen und Feiertagen die kulturelle
oder religiöse Ausrichtung der betreuten Personen. (K2)
... hat die Bedeutung von Ritualen/Symbolen respektiert
... hat die Bedeutung von Feiertagen und Festen (religiösen, gesellschaftlichen und individuellen) respektiert
2.4.4.A.
... bezieht Angehörige/Aussenstehende in die Gestaltung von individuellen
oder allgemeinen Feiertagen ein. (K3)
... hat Angehörige/ Aussenstehende in die Gestaltung der verschiedensten Anlässe miteinbezogen
(Geburtstag, Weihnachten, Ostern, 1.August etc.)
... hat Angehörige/ Aussenstehende rechtzeitig informiert
Richtziel 2.5: Partizipation am gesellschaftlichen Leben ermöglichen
Nr.
Leistungsziel
Beurteilungskriterien
2.5.2.A.
... unterstützt die betreuten Menschen in der Pflege der sozialen und
kulturellen Netze. (K3)
... hat Besuche auch ausserhalb der Institution ermöglicht
... hat betreute Person zu Besuchen von verschiedenen (gesellschaftlichen/kulturellen) Anlässen animiert
... hat betreute Person an Anlässe begleitet
... hat betreute Person bei der Pflege ihrer sozialen/kulturellen Netze unterstützt
2.5.3.A.
... erkennt Ausgrenzung von Personen und ergreift Massnahmen zur
Integration. (K3)
... hat (Tendenz zur) Ausgrenzung der betreuten Person erkannt
... hat den Grund hinterfragt
... hat Strategien dagegen aufgezeigt
... hat Angehörige/Freunde bei Bedarf mit einbezogen
2.5.4.A.
... erkennt Konflikte unter den Betreuten und interveniert bei Bedarf fachlich
begründet. (K5)
... hat bei Konflikten angemessen reagiert
... hat die betreuten Personen bei der selbstständigen Lösung des Konflikts unterstützt
... hat Lösungsvorschläge eingebracht
... hat sich bei Bedarf Hilfe bei weiteren Fachpersonen geholt
2.5.5.A.
... organisiert Ausflüge, Besuche oder Anlässe für einzelne oder Gruppen von ... hat Ausflüge für betreute Personen organisiert
Betreuten und führt Ausflüge, Besuche oder Anlässe durch. (K3)
... hat die Ressourcen der betreuten Personen berücksichtigt
2.5.5.A.
... organisiert Ausflüge, Besuche oder Anlässe für einzelne oder Gruppen von
Betreuten und führt Ausflüge, Besuche oder Anlässe durch. (K3)
... hat Ausflüge durchgeführt
... hat die entsprechenden Regelungen der Institution auf die jeweilige Situation übertragen
Richtziel 3.1: Ressourcen und Potenzial der betreuten Person erkennen
Nr.
Leistungsziel
3.1.2.Bet. ... wendet die Methode der Biographiearbeit im Alltag an. (K3)
Beurteilungskriterien
... hat Interesse an der früheren Lebensweisen der betreuten Person gezeigt
... hat Biografiearbeit gezielt eingesetzt
... hat angemessen auf durch Erinnerungen hervorgerufenen Emotionen reagiert
... hat sich im Gespräch wertschätzend verhalten
... ist behutsam vorgegangen
... hat auf Grund der individuellen Erzählungen ein realistisches Bild der Lebensbedingungen der betreuten
Person erarbeitet
... hat Zusammenhänge zum aktuellem Verhalten der betreuten Person hergestellt
... hat sinnvolle Unterstützung bei der Verarbeitung von Lebensereignissen geleistet
3.1.3.Bet. ... wendet ressourcenorientierte, selbstständigkeitsfördernde und
pflegeerleichternde Massnahmen an. (K3)
... hat Ressourcen der betreuten Person bei den ATL's genutzt
... hat die betreute Person bei der Benützung der Hilfsmittel angeleitet
... hat Werte und Normen der betreuten Person berücksichtigt
... hat die betreute Person Entscheidungen treffen lassen
3.1.4.Bet. ... erkennt sexuelle Bedürfnisse und Problemsituationen bei Betagten und
leitet einen angepassten Umgang ab. (K4)
... hat sinnvolle Vorschläge zum Umgang mit der Sexualität/sexuellen Bedürfnissen im Alter gemacht
... hat mit anderen Teammitgliedern über die sexuellen Bedürfnisse der betreuten Person diskutiert
... hat sich gemäss der Haltung des Betriebes verhalten
... hat die Bedürfnisse der betreuten Person im Team thematisiert
... hat geschlechtsspezifische Bedürfnisse respektiert
... hat sich abgegrenzt
3.1.5.Bet. ... unterstützt Betagte in der Vertretung ihrer Anliegen nach aussen hilfreich
(K3)
... hat betreute Person zum Äussern ihrer Bedürfnisse animiert
3.1.5.Bet. ... unterstützt Betagte in der Vertretung ihrer Anliegen nach aussen hilfreich
(K3)
... hat betreute Person zu Eigeninitiative animiert
... hat die Interessen der betreuten Person gegenüber anderen vertreten
3.1.6.A.
... unterstützt die betreuten Personen in der Bewältigung von
Entwicklungsschritten. (K3)
... hat eine situationsgerechte Betreuung angeboten
... hat eine zielgerichtete Betreuung angeboten
... hat mit der betreuten Person über entwicklungsfördernde und -hemmende Entwicklungsfaktoren in ihrer
Situation gesprochen
... hat betreute Person in der Eingewöhnungsphase unterstützt
3.1.8.A.
... interveniert situationsgerecht (z. B. bestärkt betreute Personen in ihrem
... hat die betreute Person in ihrem Verhalten unterstützt
Verhalten, ermutigt sie, lässt ausprobieren, weckt Einsicht, zeigt alternative
Verhaltensweisen, logische Konsequenzen und entsprechende Massnahmen ... hat die betreute Person ausprobieren lassen
auf, führt bei Bedarf angekündigte Konsequenzen durch). (K4)
... hat bei der betreuten Person Einsichten geweckt
... hat alternative Verhaltensweisen mit deren logische Konsequenzen aufgezeigt
... hat bei Bedarf angekündigte Konsequenzen durchgeführt
3.1.9.A.
... berücksichtigt den familiären Hintergrund in der Betreuung. (K3)
... hat den familiären Hintergrund der betreuten Person berücksichtigt
... hat die kulturelle Herkunft der betreuten Person berücksichtigt
3.1.11.A.
... erkennt und akzeptiert sexuelle Bedürfnisse und Problemsituationen bei
betreuten Personen und leitet einen angepassten Umgang ab. (K4)
... hat sinnvolle Vorschläge zum Umgang mit der Sexualität/sexuellen Bedürfnissen der betreuten Person
gemacht
... hat mit anderen Teammitgliedern über die sexuellen Bedürfnisse der betreuten Person diskutiert
... hat sich gemäss der Haltung des Betriebes verhalten
... hat die Bedürfnisse der betreuten Person im Team thematisiert
... hat geschlechtsspezifische Bedürfnisse respektiert
... hat sich abgegrenzt
3.1.15.A.
... führt Beobachtungen fachgerecht aus und dokumentiert diese richtig. (K3)
3.1.16.A.
... beschreibt mit Hilfe von eigenen Beobachtungen die Bedürfnisse,
Ressourcen und das Potential der betreuten Personen und bezieht diese in
die Betreuung ein. (K3)
Richtziel 3.2: Entwicklung und Autonomie der betreuten Personen im Alltag fördern bzw. erhalten
Nr.
Leistungsziel
Beurteilungskriterien
3.2.1.A.
... handelt im Betreuungsalltag autonomiefördernd bzw. autonomieerhaltend. ... hat die Ressourcen der betreuten Person berücksichtigt
(K3)
... hat bei Bedarf Hilfsmittel eingesetzt, um die Autonomie zu erhalten
... hat die betreuten Person zur Eigeninitiative animiert
... hat die Lernfähigkeit der betreuten Person in den verschiedenen Lebensbereichen berücksichtigt
... hat den Handlungsspielraum der betreuten Person gefördert
3.2.1.Bet. ... unterstützt die Betagten in der Auswahl von situations- oder
bedürfnisgerechter Kleidung oder übernimmt die Auswahl stellvertretend.
(K3)
... hat die betreuten Person verständlich über die Wetterverhältnisse informiert
... hat bei Bedarf Anregungen gemacht
... hat über Feiertage/festliche Anlässe informiert
... hat die betreute Person bei einer selbstständige Auswahl unterstützt
3.2.2.A.
... fördert den Kontakt und den Austausch unter betreuten Personen im
Alltag. (K3)
... hat Aussagen von betreuten Personen ins Gespräch aufgenommen
... hat stille, zurückhaltende betreute Personen ins Gespräch miteinbezogen
3.2.2.Bet. ... berücksichtigt Möglichkeiten zur Förderung der Selbständigkeit und
... hat der betreuten Person soweit als möglich Selbstständigkeit gelassen
Lebensqualität bei der Unterstützung in den Aktivitäten des täglichen Lebens.
(K3)
3.2.3.A.
...
ermöglicht betreuten Personen Teilnahme und Mitsprache bei alltäglichen ... hat betreute Person bei der Planung miteinbezogen
Tätigkeiten und Abläufen. (K3)
... hat die Meinungen/Äusserungen der betreuten Person respektiert
... hat Partizipation durch offenen Austausch gefördert
3.2.4.A.
... bietet Spiele situationsbezogen an und begründet deren Wahl. (K3)
... hat Spiele situationsangepasst angeboten
... hat die Auswahl schriftlich begründet
... hat Aktivitäten/Spiele den Fähigkeiten der betreuten Person angepasst
... hat verschiedene Mittel und Techniken den Bedürfnissen entsprechend eingesetzt
... hat die verschiedenen Interessen einer Gruppe berücksichtigt
... hat in der Dokumentation das Verhalten der Gruppe mit den Phasen des Gruppenprozesses verglichen
Bereich: Wahrnehmung der Berufsrolle und Zusammenarbeit
Richtziel 4.1: Die Anforderungen an die Berufsrolle kennen und das eigene Handeln begründen
Nr.
Leistungsziel
Beurteilungskriterien
4.1.1.A.
... handelt entsprechend den allgemeinen und fachspezifischen ethischen
Grundprinzipien. (K3)
... hat die betreute Person verständnisvoll motiviert ohne sie zu 'überreden'
... hat die betreute Person in Entscheidungen miteinbezogen
... hat eine respektvolle Haltung gezeigt
4.1.2.A.
... handelt nach den Rechten und Pflichten als Berufsperson und gemäss
betrieblichem Konzept. (K3)
... hat gemäss den ethischen Richtlinien der Profession und der ethischen Grundhaltung, wie sie im Leitbild
der Institution zum Ausdruck kommt, gehandelt
... hat sich gemäss dem Stellenbeschrieb der/des FaBe in der Institution verhalten
... hat die Rechte/Pflichten einer FaBe in der Institution erfüllt
... hat Aufgaben innerhalb ihres Kompetenzbereichs erledigt
... hat Aufgaben ausserhalb ihres Kompetenzbereichs an die richtige Person delegiert
4.1.3.A.
... hält die Regelungen des Datenschutzes und der Schweigepflicht ein. (K3)
... hat sich bei der Weitergabe von Informationen an den Datenschutz gehalten
... hat keine mündlichen/telefonischen Auskünfte über betreute Personen an Drittpersonen weitergegeben
... hat keine persönlichen Dokumente von betreuten Personen herumliegen lassen
... hat nicht über betreute Personen in anderen Zimmern oder öffentlichen Räumen gesprochen
4.1.5.A.
... erkennt Stresssymptome und körperliche Überforderungen bei sich selber ... hat aufgetretene Stresssymptome schriftlich/im Gespräch beschrieben
und leitet im Rahmen der Möglichkeiten erleichternde Massnahmen ein (z.B.
Veränderung der Arbeitsbelastung). (K4)
... hat sich bei Überforderung frühzeitig gemeldet
... hat bei Bedarf stressreduzierende Massnahmen eingeleitet
4.1.7.A.
... beschreibt, begründet und reflektiert das eigene Handeln und leitet daraus ... hat das eigene Handeln beschrieben
Konsequenzen ab. (K4)
... hat das eigene Handeln nachvollziehbar begründet
... hat die Arbeit nach gesetzten Prioritäten organisiert
... hat die Auswirkung auf betreute Personen in den Dokumentationen beschrieben
... hat aus erfolgreichen/nicht erfolgreichen Handlungen Konsequenzen gezogen
Richtziel 4.2: Im Team arbeiten und die eigene Fachkompetenz einsetzen
Nr.
Leistungsziel
Beurteilungskriterien
4.2.1.A.
... vertritt im Team die eigene Meinung. (K3)
... hat im Team ihr/sein Handeln/ ihre/seine Überlegungen differenziert und überzeugend begründet
... hat zur Sachlage Stellung bezogen
4.2.2.A.
... hält Abmachungen des Teams ein. (K3)
... hat sich an Abmachungen gehalten
... hat nicht ohne Absprache beschlossene Abmachungen geändert
... hat Abmachungen respektiert, auch wenn sie/er anderer Meinung ist
4.2.3.A.
... nimmt aktiv an der Entscheidungsfindung im Team teil. (K3)
... hat Vorschläge eingebracht
... hat aktiv nach Lösungsmöglichkeiten gesucht
... hat diese fachlich begründet
... hat die Entscheidung des Teams mitgetragen
4.2.4.A.
... nimmt Dynamiken in Gruppen wahr und reflektiert sie. (K4)
... hat auf die Gruppendynamik angepasst reagiert
... hat in der Dokumentation die Zusammenarbeit in der Gruppe reflektiert
... hat in der Dokumentation eigene Stärken und Schwächen beschrieben
... hat bei auftretenden Spannungen angemessen interveniert
... hat die Aktivität während der Durchführung aufgrund der Gruppendynamik angepasst
... hat die Anpassung nach der Durchführung begründet
4.2.5.A.
... wendet in Konfliktsituationen konstruktive Lösungsmöglichkeiten an. (K3)
... hat Vorschläge zur Konfliktlösung im Team eingebracht
... hat die Feedbackregeln bewusst eingesetzt
... hat Feedback gegeben
... hat Kritik ruhig angenommen
... hat Gesprächsregeln eingehalten
4.2.6.A.
... spricht die eigene Arbeit mit anderen Berufsgruppen und Diensten ab. (K3) ... hat Informationen weitergeleitet
... hat sich die benötigten Informationen eingeholt
... hat sich mit anderen abgesprochen
... hat Rapport geleitet
... hat Arbeiten delegiert
... hat Aufgaben sinnvoll verteilt
... hat vorhandene Informationsquellen genutzt
4.2.7.A.
... gibt mündliche und schriftliche Informationen korrekt an die
entsprechenden Stellen weiter. (K3)
... hat Informationen vollständig weitergegeben
... hat das Wesentliche verständlich weitergegeben
... hat Formulare korrekt ausgefüllt
... hat Informationen ohne Wertung weitergegeben
... hat den Dienstweg eingehalten
... hat ihre/seine Kompetenzen beachtet
4.2.8.A.
... bereitet sich auf Sitzungen vor und beteiligt sich aktiv daran. (K3)
... hat sich schriftlich vorbereitet
... hat sich klar und verständlich ausgedrückt
... ist nicht vom Thema abgekommen
... hat eine Traktandenliste/Einladung geschrieben
... hat alle notwendigen Vorbereitungen getroffen
... hat Sitzung geleitet
4.2.9.A.
... hält Ergebnisse von Sitzungen schriftlich korrekt fest. (K3)
... hat Sitzungsprotokoll (Beschlussprotokoll) geschrieben
Richtziel 4.3: Professionelle Beziehungen aufnehmen, gestalten und lösen
Nr.
Leistungsziel
Beurteilungskriterien
4.3.1.A.
... respektiert betreute Personen als eigenständige Persönlichkeiten. (K3)
... hat Betreuung als ganzheitliche Tätigkeit ausgeführt
4.3.1.A.
... respektiert betreute Personen als eigenständige Persönlichkeiten. (K3)
... hat betreute Person ernst genommen
... hat betreute Person als eigenständige Persönlichkeit wahrgenommen
... hat betreute Person zu eigenen Entscheidungen motiviert
... hat die Grenzen in der Demenzbetreuung eingehalten
4.3.2.A.
... unterscheidet berufliche von privaten Beziehungen und verhält sich dem
entsprechend. (K3)
... hat sich angemessen abgegrenzt
... hat das eigene Bedürfnis nach Nähe und Distanz beachtet
... hat eine angemessene Nähe/Distanz im Umgang mit der betreuten Person eingehalten
4.3.3.A.
... nimmt verbale und nonverbale Botschaften wahr und reagiert angemessen ... hat aufmerksam zugehört
darauf. (K3)
... hat aktiv zugehört
... ist auf Körpersprache (Mimik, Gestik, Körperhaltung usw.) eingegangen
4.3.4.A.
... achtet auf die eigene Sprache (Wortwahl) und wendet grundlegende
Kommunikationsregeln an. (K3)
... hat aktiv zugehört
... hat Interesse am Gegenüber gezeigt
... hat betreute Person ausreden lassen
... hat Sprechpausen ausgehalten
... hat sich bemüht, dass betreute Person den Inhalt von Gesprächen verstehen
... hat UK adäquat eingesetzt
4.3.5.A.
... gestaltet professionelle Beziehungen zu betreuten Menschen einfühlsam
(Aufnahme, Aufrechterhaltung, Auflösung) (K3)
... hat die betreute Person begrüsst
... hat sich von betreuter Person verabschiedet
... ist individuell auf betreute Person eingegangen
... hat Respekt gezeigt
... hat sich angemessen abgegrenzt
... ist auf die Gefühle der betreuten Person eingegangen
... hat betreute Person solange nötig begleitet
4.3.6.A.
... integriert Aspekte personenzentrierter Haltung in die berufliche Arbeit. (K4) ... hat die Personzentrierte Haltung bei Betreuungsgesprächen/im Alltag umgesetzt
4.3.7.A.
... nimmt in der Beziehung zu Menschen die angemessene Nähe und Distanz ... hat das Bedürfnis nach Nähe/Distanz der betreuten Person berücksichtigt
ein. (K3)
... hat die eigenen Grenzen beachtet
... hat eigene Grenzen adäquat vertreten
... hat die betreute Person auf den Charakter ihrer beruflichen Beziehung hingewiesen
4.3.8.A.
... gibt Mitarbeitenden und Betreuten Feedback und nimmt Feedback von
ihnen an. (K3)
... hat Feedback-Regeln angewandt
... hat auf den eigenen Tonfall geachtet
... hat überlegtes Feedback gegeben
... hat sich regelmässig Feedback eingeholt
4.3.9.A.
... erkennt Abhängigkeiten in Betreuungsverhältnissen und geht damit
verantwortungsvoll um. (K4)
... hat einer Mitarbeiterin verschiedene Formen der Macht im Alltag (inkl. struktureller Gewalt) erklärt
... hat Abhängigkeitsverhältnisse auf ein Minimum reduziert
... hat die Abhängigkeit der betreuten Person nicht ausgenutzt
4.3.10.A.
... verhält sich in Übergriffs- und Machtmissbrauchssituationen professionell.
(K4)
... hat in Übergriffs- und Machtsituationen angemessen reagiert
... hat sich gegebenenfalls Hilfe geholt
... hat Vorfall an Vorgesetzte weitergemeldet
... hat nach dem Hintergrund gesucht
4.3.11.A.
... geht mit eigenen Spannungen, Konflikten und Gefühlen während der Arbeit ... hat Ursachen für eigene Spannungen/Gefühle/Konflikte aufgezeigt
angemessen und professionell um. (K3)
... hat eigene Spannungen/Gefühle/Konflikte offen angesprochen
4.3.12.A.
... holt in Situationen, die Handlungen erfordern, welche ihre/seine
Kompetenzen überschreiten, Hilfe. (K3)
... hat gemäss ihrer Kompetenzen gehandelt
... hat sich wenn nötig Hilfe von weiteren Fachpersonen geholt
... hat im Notfall Alarm ausgelöst
4.3.13.A.
... berücksichtigt geschlechterspezifische Aspekte in der Betreuungsarbeit.
(K4)
... hat geschlechterspezifische Gefühle/ Abneigungen/ Verhalten beachtet
... hat Wünsche/ Scham der betreuten Person (bei der Körperpflege) berücksichtigt
Richtziel 4.4: Kommunikation nach aussen mitgestalten
Nr.
Leistungsziel
Beurteilungskriterien
4.4.1.A.
... kommuniziert und informiert nach aussen in einer professionellen Haltung. ... hat sich verständlich ausgedrückt
(K3)
... hat eine professionelle Sprache verwendet
... hat die Wirkung von Tonfall/Lautstärke beachtet
4.4.2.A.
... beantwortet Anfragen im Rahmen ihrer/seiner Kompetenzen oder leitet
diese Anfragen weiter. (K3)
... hat Fragen kompetent beantwortet
... hat die Kompetenzen beachtet
... hat Anfragen an die richtige Stelle weitergeleitet
4.4.3.A.
... erklärt gegenüber Dritten die Angebote des eigenen Betriebs in
verständlicher Weise. (K2)
... hat das Organigramm gegenüber Dritten verständlich vorgestellt
... hat verschiedene Wohnformen verständlich vorgestellt
... hat professionelles Arbeiten erklärt
4.4.4.A.
... übernimmt im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Institution zugeteilte
Aufgaben. (K3)
... hat bei einer dieser Aktivitäten eine definierte Aufgabe übernommen
... ist professionell aufgetreten
4.4.5.A.
... vertritt den Beruf Fachfrau/Fachmann Betreuung selbstbewusst nach
aussen. (K2)
... hat Stolz auf ihren/seinen Beruf gezeigt
... hat die Aufgaben/ Funktion einer Fachfrau/Fachmann Betreuung verständlich erklärt
Richtziel 5.1: Aktivitäten der Betreuungsarbeit selbständig planen und vorbereiten
Nr.
Leistungsziel
Beurteilungskriterien
5.1.1.A.
... beschafft sich gezielt Informationen als Grundlage für die Planung von
Aktivitäten. (K3)
... hat bei fehlenden Informationen nachgefragt
... hat verschiedene Möglichkeiten (Kardex, Team, Angehörige, etc.) zur Infobeschaffung genutzt
5.1.1.Bet. ... erstellt in Zusammenarbeit mit dem Team und den Betagten
Betreuungsplanungen und wertet diese aus. (K3)
... hat im Team Ressourcen/Probleme erfragt
... hat mit eigenen Worten beschrieben, woran mit der betreuten Person gearbeitet wird
... hat Beobachtungen mitgeteilt
... hat Kriterien einer sinnvollen Massnahmeplanung umgesetzt
... hat den Erfolg dieser Massnahmen an den gesteckten Zielen gemessen
... hat daraus neue Massnahmen abgeleitet
... hat nach Möglichkeit mit der betreuten Person die Ziele/Massnahmen besprochen
5.1.2.A.
... plant Aktivitäten auf Grund von Beobachtungen und eigenen Überlegungen ... ist auf Wünsche der betreuten Person eingegangen
unter Berücksichtigung wesentlicher betreuerischer Aspekte. (K4)
... hat angepasste Aktivität angeboten
... hat für die betreute Person fördernde Massnahmen und Mittel gewählt
... hat das Team rechtzeitig über das Vorgehen informiert
5.1.3.A.
... wendet die im Betrieb üblichen Instrumente und Verfahren für die Planung ... hat die offiziellen Planungsinstrumente der Institution genutzt
an. (K3)
... hat die offiziellen Checklisten (für Aktivitäten und Anlässe) der Institution genutzt
... hat eine eigene Agenda/Prioritätenliste geführt
... hat beschriebene Instrumente in Planung und Vorbereitung von Aktivitäten miteinbezogen
5.1.4.A.
... formuliert für die geplanten Aktivitäten überprüfbare resp. anzustrebende
Ziele und schätzt den Zeitaufwand von Arbeiten realistisch ein. (K4)
... hat realistische Ziele formuliert
... hat klar formulierte und überprüfbare Ziel in der Planung festgehalten
... hat, wenn nötig, Entscheidungen innerhalb ihres Kompetenzbereich getroffen
... hat den Zeitaufwand für die notwendigen Teilschritte realistisch eingeschätzt
... hat den Zeitaufwand für verschiedene Arbeiten berücksichtigt
... hat einen Gesamtüberblick erstellt
5.1.5.A.
... berücksichtigt die Qualitätsstandards in der Planung von Aktivitäten. (K3)
... hat bei der Planung/Auswertung die vorgegebenen Standards der Institution berücksichtigt
Richtziel 5.2: Die eigene Tätigkeit auswerten
Nr.
Leistungsziel
Beurteilungskriterien
5.2.1.A.
... beurteilt sachlich und mit Hilfe von Qualitätsstandards, ob die gesetzten
Ziele bei der eigenen Tätigkeit erreicht worden sind. (K4)
... hat das Erreichen (bzw. Nicht-Erreichen) von Zielen mit Begründung schriftlich festgehalten
... hat reflektierte Selbstkritik geübt
... hat die Qualitätsstandards der Institution berücksichtigt
5.2.2.A.
... beurteilt den Aufwand für die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung ... hat mit Hilfe von 'SMART' Tätigkeiten auf ihre Effizienz geprüft
einer Tätigkeit im Hinblick auf Effizienz. (K4)
... hat bei eigenen Projekten das Verhältnis zwischen Aufwand und Effizienz berücksichtigt
5.2.3.A.
... leitet aus der Beurteilung der Zielerreichung nächste Schritte für die
Betreuungsarbeit und/oder das eigene Verhalten ab. (K4)
... hat aus der Auswertung der Zielerreichung weitere Schritte abgeleitet
... hat die nächsten Schritte mit dem Team/der betreuten Person/Angehörigen besprochen
... hat bei Bedarf Anpassungen vorgenommen
Bereich: Kenntnis der Institution und des Umfelds
Richtziel 6.1: Mit betriebsinternen Verfahren, Informatikanwendungen, Dokumentationsunterlagen und Formularen arbeiten
Nr.
Leistungsziel
Beurteilungskriterien
6.1.1.A.
... wendet die im Betrieb üblichen Verfahren und Instrumente an (z. B.
Aktenführung und -ablage, Bestellungen, Abrechnungen). (K3)
... hat sich bei der Nutzung der vorhandenen Verfahren angemessen (kurz, präzise, sachlich,verständlich)
ausgedrückt
... hat relevante Ereignisse im entsprechendem System/Instrument dokumentiert
6.1.2.A.
6.1.3.A.
... hat mit den verschiedenen Instrumenten gearbeitet (z.B. Sturzprotokoll/ Verordnungen/
Wundprotokoll/Bestellungen)
... nutzt bestehende betriebsspezifische Datenbanken und Netzwerke korrekt. ... hat die betriebsspezifischen Datenbanken/Netzwerke genutzt
(K3)
... hat diese gezielt eingesetzt
... verfasst Berichte, Briefe und weitere Dokumente mithilfe eines
Textverarbeitungsprogramms. (K3)
... hat Berichte,/Dokumentationen/Protokolle nach betriebsinternen Vorgaben verfasst
... hat Rechtschreibeprogramm für Berichte/Dokumentationen/Protokolle genutzt
6.1.4.A.
... beschafft sich via Internet fachliche Informationen für die Betreuungsarbeit. ... hat einen angemessenen Umgang mit dem Medium Internet gepflegt
(K3)
... hat eine oder mehrere Suchmaschine bewusst zur Beschaffung von fachlichen Informationen eingesetzt
Richtziel 6.2: Sich am Unterhalt der Infrastruktur und der Apparate beteiligen
Nr.
Leistungsziel
Beurteilungskriterien
6.2.1.A.
... führt die Wartung von Apparaten im Betriebsalltag korrekt und unter
Einhaltung von Sicherheitsvorkehrungen aus. (K3)
... hat Sauerstoffflaschen gewartet
... hat die Betriebsbereitschaft von medizinischen Geräten (Absaugpumpe, Geräte zur Luftbefeuchtung,
Inhalationsgeräte) sichergestellt
... hat Hilfsmittel (Rollstühle, Rollatoren, Patientenheber etc.) gewartet
6.2.1.A.
... führt die Wartung von Apparaten im Betriebsalltag korrekt und unter
Einhaltung von Sicherheitsvorkehrungen aus. (K3)
... hat sichergestellt, dass Gehstöcke rutschsicher sind
... hat Reparaturaufträge im eigenen Kompetenzbereich ausgeführt
6.2.2.A.
... erläutert die eigenen Aufgaben im Zusammenhang mit Aufräumen,
Reinigung und Instandhaltung der Innen- und Aussenräume und führt diese
aus. (K3)
... hat Reinigungsarbeiten im individuellen Wohnbereich selbstständig nach Plan ausgeführt
... hat die persönlichen Bedürfnisse der betreuten Person beim Aufräumen/Reinigen ihrer Zimmer
berücksichtigt
... hat für Sauberkeit/Ordnung/Hygiene in allgemeinen Räumen (Esszimmer, Aufenthaltsraum, Nasszellen,
Ausguss etc.) gesorgt
... hat bei Aufräumungs- und Reinigungsarbeiten im Stationszimmer mitgeholfen
... hat Küchengeräte (Kühlschrank, Backofen, Abfallschrank etc.) regelmässig gereinigt
... hat die Arbeiten in der Teeküche/Office organisiert
... hat für Ordnung gesorgt
... hat das Geschirr gespült (von Hand/mit Maschine)
Richtziel 7.1: Über ein Grundverständnis der Organisation im Sozialbereich verfügen
Nr.
Leistungsziel
Beurteilungskriterien
7.1.1.A.
... zeigt auf, welche betrieblichen Abläufe die Würde der betreuten Personen
unterstützen oder gefährden. (K3)
... hat das Betriebs- und Betreuungskonzept angewandt
7.1.2.A.
... erklärt die Entstehung und Entwicklung des eigenen Betriebs. (K2)
... hat (an der Teamsitzung) verschiedene institutionelle Abläufe beschrieben, welche die Stellung der
Betreuten in der Gesellschaft fördern
... hat (an der Teamsitzung) die Wirkung dieser Abläufe auf die Stellung der Betreuten in der Gesellschaft
begründet
... hat einer Drittperson die Geschichte der Institution verständlich erklärt
... hat einer Drittperson anhand des Organigramms die Organisationsstruktur der Institution erklärt
7.1.4.A.
... erklärt den sozialpolitischen Auftrag des eigenen Betriebs. (K3)
... hat neuen Mitarbeitenden Auftrag/Dienstleistungen des Betriebes erklärt
... hat neuen Mitarbeitenden Pflege- und Betreuungskonzept vorgestellt
... hat neuen Mitarbeitenden Verknüpfung des Auftrags/Dienstleistung zum System der sozialen Sicherheit
aufgezeigt
... hat die verschiedene Finanzierungsgrundlagen des Betriebes erklärt
7.1.5.A.
... beschreibt in Grundzügen die Finanzierung des eigenen Betriebs. (K2)
7.1.6.A.
... erklärt Leitbild, Trägerschaft und Struktur des eigenen Betriebs, beschreibt ... hat Leitbild/Trägerschaft/Organisationsstruktur der Institution einer Drittperson eklärt
die eigene Stellung in der Struktur (Hierarchie und Informationswege) und die
dazugehörigen Aufgaben. (K3)
... hat sich gemäss der Rolle/Stellung der Lernenden in der Institution verhalten
7.1.6.A.
... erklärt Leitbild, Trägerschaft und Struktur des eigenen Betriebs, beschreibt
die eigene Stellung in der Struktur (Hierarchie und Informationswege) und die
dazugehörigen Aufgaben. (K3)
... hat sich an Informationswege gehalten
... hat die eigene Stellung in der Struktur nachvollziehbar erklärt
Richtziel 7.2: Die Verantwortung der verschiedenen Beteiligten einer Organisation kennen
Nr.
Leistungsziel
Beurteilungskriterien
7.2.1.A.
... berücksichtigt die gesetzlichen Rechte und Verantwortlichkeiten von
Fachpersonen, Angehörigen und Drittpersonen in Bezug auf die betreute
Person. (K3)
... hat neuen Mitarbeitenden die Aufgaben/Unterschiede zwischen Vormund und Beistand erklärt
... hat die Rechte/Verantwortlichkeiten der Angehörigen beachtet
... hat die gesetzlichen Regelungen bezogen auf die Betreuungsarbeit beachtet
7.2.2.A.
... wendet die betrieblichen Regeln situationsgerecht an. (K3)
... hat die betrieblichen Regelungen/Qualitätsanforderungen eingehalten
... hat Arbeiten unter Berücksichtigung der Ausbildung, Fähigkeiten und Kompetenzen der Mitarbeiterin
delegiert
7.2.3.A.
... zählt die verschiedenen Berufe, Funktionen, Kompetenzen und
Verantwortungen im jeweiligen Arbeitsbereich auf. (K1)