Okt. / Nov. 2015 Landeskirchlicher Gemeinschaftsverband in Bayern e.V. t n h o l n e u Vertra Editorial Monatsspruch Oktober 2015: Inhaltsverzeichnis 2 Editorial Konrad Flämig 3 Plansecur-Stiftung unterstützt den LKG Bayern mit 1.000 Euro 3 Brannte nicht unser Herz … Daniel Hahn 4 67 mal Leuzenbronn – und noch frisch wie am Anfang Heiko Witzel 6 Verabschiedung von Prediger Roland Sauerbrey Christian Spörl 7 Erntedankbrief Peter Kolb 7 Meldungen 9 Weihnachtspäckchen- Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? (Hiob 2,10) Ganz unten Hiob ist auf seiner Lebensleiter ganz unten angekommen. Voll abgestürzt – von ganz oben bis ganz unten. Krank, arm, allein gelassen – und das in kürzester Zeit. Warum das alles? Warum gerade ich? Wird er seine Hände zum Himmel erheben zum Beten oder zum Schimpfen, zum Klagen oder zum Fluchen? Wird er seine Hand zur Faust ballen gegen Gott, so wie es der Versucher voraus gesagt hat? Ein Mann, der alles verloren hat was ihn so glücklich gemacht hatte: sieben Söhne, drei Töchter, seine Gesundheit, seinen Besitz. Spielt Gott ein grausames Spiel mit ihm? Das ist die Frage die uns beschäftigt, wenn wir sehr viel Unglück sehen. Was ist das für ein Gott, der so viel Elend zulässt? Ohne Verbitterung Das Leid hat Hiob nicht zerstört, auch den Glauben an Gott nicht. Er ist nicht am Ende, das zeigt der Monatsspruch von Oktober (s.o.). Das klingt sehr gelassen, sehr souverän. Statt Selbstmitleid spüren Aktion 2015 wir hier eine starke innere Kraft, die tiefes Vertrauen zu Gott. Nichts 10 Neues aus der Diakoniekann Ihn von seinem Vertrauen in Gottes Führung abbringen. Gemeinschaft Puschendorf Es macht uns Mut zu sehen, wie man in Schmerz, Verlust und KrankS. Evelyn Dluzak heit in Gott geborgen seien kann. Nicht immer geht der Weg von Christen auf „sonnigen Höhen“. Manches gilt es durchzustehen, VerZUM THEMA: folgung oder persönlich harte Schicksalsschläge. Aber Gott ist auch 10 Gott vertrauen – denn er ist treu auf diesen Wegen gegenwärtig. Er trägt uns trotz enormer Verzweiflung und Klage. Auch wenn unser Glaube einem „Stresstest“ unter Tobias Wagner zogen wird, Gott führt uns. 13 Diagnose „akute Leukämie“ – und dann? Viola Oberrauch 13 Pflegetipps für das Vertrauen Thomas Pichel 15 Wider den Grundsatz des Misstrauens Konrad Flämig 16 19 20 20 22 Termine der Bezirke Familiennachrichten DMH-Termine Veranstaltungen CFR-Freizeiten Angezählt - aber nicht niedergeschlagen Hiob ist keiner, der für sich das Leiden sucht. Er braucht es nicht, um die Zuwendung seiner Umwelt zu erhalten. Er rechtet mit Gott und beschwert sich bei ihm. Und trotzdem glaubt er gegen den Augenschein Gottes Zuwendung. Das Urteil „er tat nichts Törichtes wider Gott“ (Hiob 1,22) steht über aller Verzweiflung und Hilflosigkeit. Gott sieht uns nicht nur als Glaubenshelden, sondern auch als Zweifler und Frager. Wir wollen deshalb Menschen, die Mühe haben Gottes Wegführung anzunehmen, nicht verachten sondern begleiten, weil sie genau das tun, sich mit Gott auseinandersetzen. Wir vertrauen darauf, dass Gott uns nicht fallen lässt, auch wenn wir unsicher sind und irritiert. Ich wünsche uns, dass uns die Treue Gottes trägt, auch wenn wir rebellieren bevor wir zu neuem Gottvertrauen durchdringen. Herzlich grüßt 2 Konrad Flämig Berichte Plansecur-Stiftung unterstützt den LKG Bayern mit 1.000 Euro P uschendorf. – Die Plansecur-Stiftung unterstützt den Landeskirchlichen Gemeinschaftsverband in Bayern mit 1.000 Euro. Von dem Geld sollen Kinder- und Teenagerfreizeiten finanziert werden, wie die Stiftung am Freitag mitteilte. Landeskirchlicher Gemeinschaftsverband: Kindern Gottes Wort näher bringen Der Verein bietet jedes Jahr in den Ferien Freizeiten für Kinder und Teenager an. Mit der Spende der Plansecur-Stiftung werden diese Ferienprogramme unterstützt, die in verschiedenen Häusern in ganz Deutschland angeboten werden. „Bei den Freizeiten soll den Kindern und Jugendlichen Gottes Wort näher gebracht werden. Außerdem sollen durch verschiedene kreative, spielerische und sportliche Angebote individuelle Begabungen entdeckt und gefördert werden“, sagt Peter Kolb, Geschäftsführer des LKGverbandes Bayern. Zudem wird die Sozialkompetenz der Kinder und Jugendlichen durch das Zusammenleben in einer Gruppe mit Gleichaltrigen gefördert. Angeboten werden verschiedene Aktivitäten, so gibt es beispielsweise ein Fliegerlager oder Reiterferien. „Als PlansecurStiftung unterstützen wir gerne dieses Projekt, da es uns ein Anliegen ist, den Kindern und Jugendlichen Gottes Wort und mehr Selbstbewusstsein zu vermitteln und zu helfen, neue Freunde zu finden“, sagt Plansecur-Finanzbera- Übereichung des Schecks durch Ralf Kretzschmer (Plansecur) an Geschäftsführer Peter Kolb ter Ralf Kretschmer aus Fürth, der die Arbeit des Landeskirchlichen Gemeinschaftsverbandes seit vielen Jahren unterstützt. Hintergrund: die Plansecur-Stiftung Die Plansecur-Stiftung hat ihren Sitz in Kassel. Sie ist aus der Plansecur hervorgegangen, einer bundesweit tätigen, konzernunabhängigen Unternehmensgruppe für systematische Finanzplanung und Vermittlung. Die Förderung von Unternehmens- und Wirtschaftsethik gehört ebenso zu den Zielen der Stiftung wie die Förderung der christlichen Werte- und Medienkultur und die Unterstützung sozialen Engagements. Weitere Informationen finden Sie unter: www.plansecur-stiftung.de. Brannte nicht unser Herz … f ür Sonne, Strand und Meer? Für Spanien? Barcelona? Zuallererst für Jesus? 42 Teenager erlebten Anfang August die Freizeit unter diesem Motto. Mit 7 Mitarbeitern machten sie sich quer durch die Bibel auf die Spur, wie Herzen durch Gott zum Brennen kommen, am Brennen bleiben. Welche Rolle die persönliche < Beim Abend am Meer 3 Berichte Berichte Zeit mit Jesus dabei spielt – auch für jeden Teamer ganz persönlich. Und wie sich das im Alltag äußert. Viele Teens dachten darüber nach, was es für sie heißt. Sie wurden offen. Ein Junge entschied sich bewusst für Jesus und folgt ihm nach. Er saugte alles auf wie ein Schwamm – das war bewegend zu sehen. Andere fragten immer wieder nach, dachten nach. Kleine Wunder gab es im Vorfeld: Sehr kurzfristig kam das Küchenteam hinzu, nachdem ein Koch wegen Krankheit ausfiel. Und Alexandra und Jemima zauberten richtig gutes Essen. Eine andere Mitarbeiterin musste beruflicherseits kurz vorher absagen – und jemand Neues sprang auf. Dennoch entwickelte sich eine gute Teamgemeinschaft – und trotz der Teilnehmerzahl auch ein tolles Gruppengefüge. Gott hat es echt gut gemacht. Immer wieder gab es wertvolle und tiefe Gespräche, in Kleingruppen, aber auch persönlich – wir können Gott nur dankbar sein, dass er das Vertrauen hat wachsen lassen. Und uns echt tolle Erlebnisse miteinander geschenkt hat – ob in Barcelona, beim Bananaboat- und Seekajakfahren, beim Klettern, Bogenschießen, Mountainbiken oder beim Baden im Meer – wir waren echt beschenkt. Danke, Jesus, für diese tollen zwei Wochen – auch wenn wir festgestellt haben, dass es in Franken deutlich heißer war als in Spanien und uns das Wetter an 2 Tagen mit kräftigen Regenschauern überrascht hat. Daniel Hahn,Puschendorf Auf der Mountainb iketour gabs Schan zen… ten) Maschinenhalle von Familie Jörg in Leuzenbronn ein zu fröhlichem Miteinander und dann auch wieder ernsthaftem Zuhören zu aktuellen Themen die nicht nur Christen bewegen. rung für viele Bananaboatfahren – eine neue Erfah Unser Freizeitmotto 67 mal Leuzenbronn – und noch frisch wie am Anfang L euzenbronner Tag – zum 67. Mal fand am vergangenen Wochenende diese mittlerweile traditionelle Veranstaltung statt, die vom CVJM Rothenburg-Leuzenbronn, der Kirchengemeinde Leuzenbronn und der Landeskirchlichen Gemeinschaft (LKG) Rothenburg ob der Tauber veranstaltet wird. 350 Teilnehmer fanden sich in der (leergeräumten und lebhaft ausgestalte4 Der Traum von heiler Welt Rainer Dick, CVJM-Landessekretär i.R., sprach zweimal zu verschiedenen Seiten des Oberthemas “Der Traum von heiler Welt”: Gerade angesichts der aktuellen Nachrichten, und wir haben auch besonders an die Betroffenen des Amoklaufs in unserer Region vergangene Woche erinnert, fällt es schwer noch fröhlich an eine glücklichen Zukunft in unserer Welt zu glauben. Rainer Dick beschrieb aber die Einladung Gottes, im Frieden mit ihm und mit Gottes Hilfe die Herausforderung trotzdem anzunehmen und anzugehen. Viele Menschen haben auf diese Weise – im engsten Familienkreis und bei sich selbst angefangen – schon Versöhnung und eine neue Perspektive für die Zukunft erlebt. Herr Dieter Tölle, Bürgermeister der Stadt Rothenburg ob der Tauber, erinnerte die Anwesenden in seinem Grußwort im Festgottesdienst an die Verantwortung jedes Einzelnen zum Friedenstiften und Kontaktpflegen untereinander. Herr Hans-Gerhard Gross, Dekan des Evangelisch-Luth. Dekanates Rothenburg ob der Tauber, sprach in seinem Grußwort am Nachmittag von der friedensstiftenden Kraft, die der Haltung aus der Bergpredigt (MatthäusEvangelium Kapitel 5-7) zu Grunde liegt, sich selber zurücknehmen zu können und gemein- sam an der Zukunft der Gesellschaft und Kirche zu bauen. Musikalisch ausgestaltet wurden die Veranstaltungen vom Posaunenchor Leuzenbronn unter der Leitung von Jürgen Kandert, den Kirchenchören Leuzenbronn und Bettenfeld unter der Leitung von Karin Sackenreuter und der Band von Johannes und Matthias Walther. Zum festlichen und fröhlichen Charakter trugen darüber hinaus ein reichhaltiges Essen und ein spannendes Programm für die Kinder während der Vorträge bei. 2016 – ein Jubiläumsjahr War dieser Tag schon zukunftsweisend für unsere Region, so wird er dann noch zusätzlich zu einem Ausblick auf die Jubiläen des kommenden Jahres: Dann wird am kommenden 68. Leuzenbronner Tag am 10. Juli 2016 das 90. Jubiläum des CVJM in Rothenburg und schon einen Monat früher am 4. und 5. Juni 2016 das 150. Jubiläum der Landeskirchlichen Gemeinschaft Rothenburg ob der Tauber gefeiert. Heiko Witzel, Rothenburg o.d.T. 5 Berichte Meldungen Verabschiedung von Prediger Roland Sauerbrey und seiner Familie A m 26. Juli 2015 wurden viele Taschentücher im Saal der LKG in Naila gebraucht. Warum? Weil Prediger Roland Sauerbrey an diesem Sonntag verabschiedet wurde, der mit seiner Familie knapp 10 Jahre lang die Arbeit begleitet hat. Nicht nur der Prediger hat seinen Dienst mit über 1492 Gemeinschaftsstunden, 200 Andachten und 29 Freizeiten in dieser Zeit getan, sondern auch die ganze Familie war mit Herzblut dabei. Zusammen mit seiner Frau Silke und Tochter Luisa haben sie es sich nicht nehmen lassen auch bei der Verabschiedung zusammen mit der gegründeten Band zwei Lieder zu spielen. Unsere Gemeinschaft, unser Glaube und unser Leben wurden gestärkt und geprägt. Vieles wurde neu angepackt. Neue Wege in der Gottesdienstgestaltung, moderne Technik, Ausbildung der Mitarbeiter gemeinsam die Stunde zu gestalten durch Begrüßung, Moderation, Musik und Andachten. Neu entstanden ist auch der Kids-Ferien-Treff, durch den sich Familien einladen lassen. Die Zusammenarbeit mit den Vereinen wird gefördert und auch bei den Einsätzen zu den Nailaer Märkten wird zur Gemeinschaft eingeladen. Auch gibt es sichtbare Zeichen. Das ganze Haus wurde auf Vordermann gebracht. „Bis auf den Jugendraum, den bin ich schuldig geblieben“, ergänzte Roland Sauerbrey. Dem Jugendkreis ist es besonders schwer gefallen loszulassen, da besonders auch Luisa ein Teil von ihnen geworden ist. Durch ein Anspiel zeigten sie, was sich alles verändert hatte, in den letzten zehn Jahren. Durch das Programm führten Bezirksbruder Friedemann Hopp und Jugendleiterin Anja Gölkel. Welche Höhepunkte es in der Zeit gab konnte anhand einer Bilderpräsentation verfolgt werden, Angelika 6 Liebe Schwestern und Brüder, diesem Blickpunkt liegt auch unser Erntedankbrief bei. Bitte nehmen Sie die dort genannten Liebe Schwestern und Brüder, Anliegen auf Ihr Herz. Unser Verband besteht nun seit 90 Jahren, vor 90 Jahren schrieb unser diesem Blickpunkt liegt auch unser Erntedankbrief bei. Bitte nehmen Sie die dort genannten damaliger Vorsitzender Pfr. Rudolf Link: „Größer sind unsere Aufgaben geworden, größer auch Anliegen auf Ihr Herz. Unser Verband besteht nun seit 90 Jahren, vor 90 Jahren schrieb unser damaliger Vorsitzender Pfr. Rudolf Link: „Größer sind unsere Aufgaben geworden, größer auc unsere Lasten und Sorgen. Wir rechnen ja mit unserem reichen Gott. Aber wissen sollt und unsere Lasten und Sorgen. Wir rechnen ja mit unserem reichen Gott. Aber wissen sollt und m Ihr’s, dass unsere Kasse auf die Flutzeit wartet“ Als ich das las, dachte ich, wie sich doch die Ze müsst Ihr’s, dass unsere Kasse auf die Flutzeit wartet“ Als ich das las, dachte ich, wie sich doch gleichen, was unsere Väter vor 90 Jahren erlebt haben, ist heute nicht anders. Auch unsere Kas wartet auf die Flut. die Zeiten gleichen, was unsere Väter vor 90 Jahren erlebt haben, ist heute nicht anders. Für das Jahr 2015 rechnen wir in unserem Verband mit Ausgaben in Höhe von 2,085 Mio €. Im Auch unsere Kasse wartet auf die Flut. ersten Halbjahr haben wir bisher Einnahmen in Höhe von 0,969 Mio € erhalten. Bei gleichem Einnahmeverlauf würden uns damit zum Jahresende 147.000 € fehlen. Unsere Kasse wartet auf die Flut. Vor 90 Jahren schreib Rudolf Link weiter: “Unser Verband ha Für das Jahr 2015 rechnen wir in unserem Verband mit Ausgaben in Höhe von 2,085 Mio €. des Herrn Hilfe schon manche Krise glücklich bestehen dürfen, darum lasst uns treu bleiben. der gibt gerne damit unser Werk bestehen bleibe und lebe“ Im ersten Halbjahr haben wir bisher Einnahmen in Höheaufrichtig von liebt, 0,969 Mio € erhalten. Wir sind sein Werk und unser Verband ist Ihr Werk, bitte helfen Sie mit, dass wir die Durststrec Bei gleichem Einnahmeverlauf würden uns damit zum Jahresende 147.000 € fehlen. dieses Jahres überwinden. Unsere Kasse wartet auf die Flut. Vor 90 Jahren schreib Rudolf Link weiter: “Unser Verband hat Vielen Dank für alle Treue und alle Unterstützung. mit des Herrn Hilfe schon manche Krise glücklich bestehen dürfen, darum lasst uns treu bleiIhr Peter Kolb ben. Wer aufrichtig liebt, der gibt gerne, damit unser Werk bestehen bleibe und lebe“. Wir sind sein Werk und unser Verband ist Ihr Werk, bitte helfen Sie mit, dass wir die Durststrecke dieses Jahres überwinden. Vielen Dank für alle Treue und alle Unterstützung. Ihr Peter Kolb Sie starten im Verband und Werner Völkel hatten diesen Schnelldurchlauf durch die Jahre vorbereitet. Grund gab es zu Danken! Dazu kamen viele Gäste, die in ihren Grußworten die gute Zusammenarbeit betonten, Gottes Segen wünschten und die Gewissheit ausdrückten, dass Jesus in Marktredwitz schon da ist. Der Gemeinschaftsrat segnete zusammen mit Verbandsinspektor Konrad Flämig Prediger Roland Sauerbrey mit seiner Familie mit dem Vers aus Sprüche 3,5: „Verlass dich auf den Herrn von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen.“ Bei strahlendem Sonnenschein konnte die Festgemeinde im Garten bei Kaffee und Kuchen vom reichhaltigen Buffet sich noch von der Familie verabschieden. Christian Spörl, Naila Puschendorf. Drei Neue verstärken den Kreis der Hauptamtlichen im Verband. Andrea Haack wechselt nach 9 Jahren aus dem Hensoltshöher Verband nach Nürnberg und übernimmt schwerpunktmäßig die Kinder und Jugendarbeit im Bezirk Nürnberg. Ihre Ausbildung absolviert sie am Marburger Bibelseminar. Katja Kungel startet als Teenagerreferentin im cjb. Sie hat im Sommer ihre Ausbildung am Johanneum (Wuppertal) beendet und befindet sich jetzt im Anerkennungsjahr. Das Team im cjb ist damit wieder komplett. Benjamin Hopp beendet durch seinen Start in Helmbrechts eine lange Vakanzzeit im Bezirk Helmbrechts. Er hat im Sommer seine Ausbildung in Unterweissach beendet und absolviert jetzt ebenfalls sein Anerkennungsjahr. Mit ihm sind seine Frau Jana und ein kleiner Sohn in Helmbrechts eingezogen. Wir begrüßen alle ganz herzlich im Verband, freuen uns auf die Begegnung und wünschen allen, dass sie zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen ihren Dienst ausfüllen. Katja Kungel Benjamin Hopp Andrea Haack 7 Meldungen Meldungen Bezirksfreizeit 2015 in Burgambach Das heißeste Wochenende des Jahrhunderts (Hitzerekord in Kitzingen) erlebten bis zu 23 Freunde der LKG Würzburg gemeinsam bei der diesjährigen Bezirksfreizeit, die vom 03.-05. Juli 2015 im Haus Friede in Burgambach bei Scheinfeld stattfand. Als Gastreferent war Prediger Rainer Wagner (Neustadta.d.W.) mit dabei. Er führte die Teilnehmer in die Botschaft der Gleichnisse ein. Trotz der hohen Temperaturen genossen die Besucher die Gemeinschaft, den Ausflug zum Bibelgarten in Burghaslach und die gute Bewirtung im Haus Friede. Es war eine Zeit zum einander Anteilnehmen und Anteilgeben. Im Rückblick sind wir dankbar für die gesegnete Zeit und freuen uns schon auf die nächste Freizeit 2016. Einladung zum Regionaltreffen des Gemeindehilfsbund am 7.11.2015 in Würzburg Im Juli 2015 machte der äthiopisch-deutsche Autor Asfa-Wossen Asserate im Interview mit der FAZ folgende Bemerkung zum interreligiösen Dialog: „Wenn ein Jude, ein Muslim und ein Christ beten, beten sie doch im Grunde alle zum selben Gott, auch wenn sie ihm unterschiedliche Namen geben“. Diese Sichtweise wird heute oftmals unter Berufung auf „den gemeinsamen Glaubensvater Abraham“ von vielen Menschen geteilt, nicht zuletzt in den Leitungsgremien der evangelischen Landeskirchen. Der Gemeindehilfsbund und die LKG Würzburg freuen sich darüber, dass sich Pfarrer Eberhard Troeger bereit erklärt hat, mit uns der Frage nachzugehen, ob das Konzept der „abrahamitischen Ökumene“ mit den Aussagen der Bibel in Einklang gebracht werden kann. Das Regionaltreffen findet am Samstag, den 07. November 2015 in der LKG Würzburg, Reisgrubengasse 1, 97070 Würzburg statt. Es beginnt um 11.00 Uhr mit einem Gottesdienst. Pfarrer Albrecht Haefner wird die Predigt halten. Nach dem gemeinsamen Mittagessen folgen der Bericht aus der Arbeit des Gemeindehilfsbund sowie der Vortrag. Die Veranstaltung endet um 16.15 Uhr. Bitte bringen Sie Freunde und Bekannte mit. Wir bitten um eine telefonische Anmeldung beim Gemeindehilfsbund (05161/911 330) oder der LKG Würzburg (0931-51862). Herzliche Einladung zum Infonachmittag für den crossing!-Jahrgang 2016/17 am Sonntag, 1. November 2015 Herzliche Einladung ab 14.00 Uhr in Puschendorf. zum Infonachmittag für den crossing!-Jahrgang 2016/17 am Sonntag 1. November 2015 ab 14:00 Uhr in Puschendorf. Infos undunter Anmeldung unter: [email protected] Infos und Anmeldung [email protected] und www.crossing-team.de. 8 und www.crossing-team.de CJB - Vorsitzender bei Bundespräsident Gauck Für ca. 200 junge Leute, die sich ehrenamtlich engagieren, hat Bundespräsident Gauck Anfang Juni einen Empfang im Schlosspark seines Amtssitzes Bellevue gegeben. Mit dabei war auch der Vorsitzende des cjb, Michael Caspari, der von der Ev. Jugend Bayern für sein Engagement im Sportbereich und im cjb Steindl nominiert wurde. Die Einladung zum Empfang ist eine große Wertschätzung der zahlreichen Ehrenamtlichen, die sich für junge Leute engagieren. In seiner Ansprache wies der Bundespräsident auf den hohen Stellenwert ehrenamtlicher Arbeit in der Gesellschaft hin: „Bürgerschaftliches Engagement stiftet Sinn und Beziehungen, nicht selten auch Freundschaft“, betonte Gauck. „Und es ist ein Geschenk an die Gesellschaft, das beide Seiten glücklich macht: den, der nimmt, und den, der gibt.“ Zuhause bei Gott - Christliche Impulsabende im Juni 2015 Vom 07.-12. Juni 2015 lud die LKG Würzburg zu evangelistischen Bibeltagen mit Prediger Rainer Wagner (Neustadt a.d.W.) unter dem Gesamtthema „Zuhause bei Gott“ ein. Die einzelnen Abende fanden unter den Freunden und Gästen der LKG regen Zuspruch. Die aktuellen und herausfordernden Themen wurden anschließend von den bis zu 60 Gästen, die bei einem jeweils nach der Veranstaltung angebotenen Imbiss geblieben waren, rege besprochen. Weihnachtspäckchen-Aktion 2015 der Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf „Weihnachtsfreude für ein rumänisches Kind“ Trotz Zugehörigkeit zur EU sind viele Menschen in Rumänien bitter arm. Es fehlt oft am Nötigsten zum täglichen Lebensunterhalt. Für viele rumänische Kinder ist das Päckchen aus der seit 12 Jahren laufenden Aktion das einzige Weihnachtsgeschenk. Deshalb bitten wir um Ihre Unterstützung und Mithilfe, um wie im Vorjahr wieder 2.700 Päckchen zu erreichen. Was soll in das Päckchen hinein? Unsere Empfehlung! Schenken Sie z.B. eine Mischung aus: Süßigkeiten (Schokolade, Kekse, Gummibärchen etc.) Hygieneartikel (Zahnpaste, Shampoo, Duschgel etc.) Kleines Spielzeug (Puppe, Auto, Springseil) Schulsachen (Bleistifte, Bleistiftspitzer, Bundstifte, Hefte, Kugelschreiber, Klebestift, Malbuch) Textilien (Mütze, Schal, Handschuhe, Pulli, Socken) Auch Geldspenden sind willkommen, um Transporte zu finanzieren! Das Päckchen sollte Schuhkartongröße haben. Abgabetermin: 15.11.2015 Abgabeort: Diakonie-Gemeinschaft, Konferenzstraße 4, 90617 Puschendorf Genaue Infos im Sonderprospekt (Tel. 09101/7040) oder unter www.diakonie-puschendorf.org. 9 Diakonie-Gemeinschaft Thema Neues aus der Diakonie-Gemeinschaft G ut beschäftigt und zuversichtlich, so kann ich die Stimmung in der Diakonie-Gemeinschaft kurz umreißen. Am 12. Juli haben wir uns im Rahmen eines Wochenschlusses mit anschließendem Stehimbiss von Rektor Manuel Janz und seiner Familie verabschiedet. Am 6. September wird Br. Janz als Pfarrer in seiner neuen Gemeinde Hemer-Deilinghofen im Sauerland, eingeführt. Wir sind dankbar, dass sich so nahtlos eine gute Lösung ergeben hat. Familie Janz beim Abschied mit Tochter Rebekka Die Schwestern überreichten zum Abschied alle eine Rose Dietrich Bechmann, Schweinfurt, wurde im Mai in den Verwaltungsrat berufen. Gleichzeitig wurde vom Verwaltungsrat ein Leitungskreis eingesetzt, dem kommissarisch die wirtschaftliche Verantwortung für die Diakonie-Gemeinschaft und das Heinrich-Heinel-Heims übertragen wurde. Diesem dreiköpfigen LK gehören neben Dietrich Bechmann noch Konrad Flämig (stellvertretender Rektor) und S. Evelyn Dluzak (Vorsitzende des Schwesternrates) an. Neben vielem Alltäglichen liegt ein Arbeitsschwerpunkt des LK auf der inhaltlichen Ausrichtung von Gästehaus und Halle. Neue Kunden sollen gewonnen werden. Im Hintergrund laufen Überlegungen, wie die Häu10 Gott vertrauen – denn er ist treu ser für die Gäste noch ansprechender und übersichtlicher gestaltet werden können. Es gab einige Veränderungen im Bereich der Mitarbeiter bzw. es wurden Aufgaben im Haus neu verteilt: Für die Kalkulation und Rechnungsstellung ist Frau Beate Popp verantwortlich. Frau Edda Kresin ist ehrenamtlich im Bereich Akquise und Vermarktung aktiv, darüber hinaus ist Frau Kresin geringfügig im Bereich der Gästebuchungen beschäftigt. Eine bittere Pille müssen wir schlucken. Anfang 2016 werden wir das Schwimmbad aus Kostengründen stilllegen. (Erfreulicherweise zeichnet sich ab, dass die Praxis für Physiotherapie nahtlos von bewährten Mitarbeiterinnen weitergeführt wird.) ABER: Rückzug ist nicht das Motto des Leitungskreises. Zumal wir in den zurückliegenden Monaten sehr viel Ermutigung in Form von Anrufen, Mails, Briefen und in Form namhafter Spenden erhalten haben. Herzlichen Dank an alle, die uns ihre Freundschaft so spürbar zeigen, uns begleiten und unterstützen. Das macht Mut und spornt uns an. Danke auch für manche Nachfrage, die uns erreicht hat. Es gehört zur Freundschaft, auch kritische Fragen zu stellen. Ich beantworte diese Fragen jeweils persönlich. Bei allen Umstellungen: das „ganz normale Leben“ in der Diakonie-Gemeinschaft und der Schwesternschaft geht weiter: wir beginnen unseren Tag mit der gemeinsamen Andacht, wir kommen zum Mittagslob und abends in den Gebetsgruppen zusammen. Wir feiern Abendmahl und Wochenschluss – gerne auch mit Gästen und Freunden aus der Umgebung. Gäste kommen und gehen. Im Sommer sind es besonders die Senioren und immer wieder Einzelgäste, die Urlaub im Gästehaus verbringen. Am 8. August haben wir uns vom dritten crossing!-Jahrgang verabschiedet. Die nächste Gruppe (sieben junge Frauen, zwei junge Männer) ist am 1. September angereist. Das Jahresfest wird vorbei sein, wenn Sie diese Zeilen lesen. Wir freuen uns auf die Begegnungen mit den Gästen, Freunden und Wegbegleitern – mit Ihnen! Gott befohlen Ihre S. Evelyn Dluzak Bibelarbeit zu Daniel 3 D as Leben stellt unseren Glauben auf so manche Vertrauensprobe. Ich bin bei einem Krankenbesuch. Der Patient steht auf und holt Röntgenaufnahmen aus einem großen Briefumschlag. Er breitet die Bilder vor mir aus und fragt mich, ob ich wisse, was man da sehe. Es ist ein Aneurysma. Der Arzt meinte, damit könne er 100 Jahre alt werden oder es platzt und er ist tot. Sein Glaube wird erneut auf eine harte Probe gestellt, mit dieser „tickenden Zeitbombe“ in sich. Und er ringt mit dem Vertrauen zu seinen Vater im Himmel. Ich versuche ihm zu vermitteln, dass unser ganzes Leben, mit allen Krankheiten und Problemen in Gottes Hand steht. Wir werden letztlich am Willen Gottes sterben und nicht an einer Krankheit, die uns überraschend heimsucht. Auf dem Nachhauseweg grübele ich noch ein wenig. Wie leicht ist so etwas dahin gesagt. Und wie schwer fällt es mir oft im viel Kleineren zu vertrauen, dass Gott es gut machen wird. Gott kann uns retten – oder auch nicht Für mich sind die drei Freunde von Daniel, Sadrach, Mesach und Abednego, Vorbilder im Vertrauen auf Gott. König Nebukadnezar stellt dem gesamten Reich die Machtfrage: „Betet mein Standbild an oder geht in den Feuerofen.“ Und diese drei Männer haben den Mut, dem König vor der versammelten Machtelite des babylonischen Reiches zu trotzen. Der König kann es erst nicht fassen, als im berichtet wird, dass die drei ihre Knie nicht vor dem goldenen Standbild gebeugt haben. Er fragt sie erneut, ob sie denn verstanden hätten, was er wolle und um was es dabei gehe, nämlich um ihr Leben. Die Antwort der drei verblüfft und beschämt mich. Sie antworten dem König Nebukadnezar: „Sei es nun, dass unser Gott, dem wir dienen, uns aus dem glühenden Feuerofen befreien kann und uns von deiner Hand erretten wird, oder nicht, so sollst du wissen, o König, dass wir deinen Göttern nicht dienen und auch das goldene Bild nicht anbeten werden, das du aufgestellt hast!“ (Dan. 3,16-18). Ich staune über diesen Mut und sehe mich kleingläubig und mit schlotternden Knien neben den drei Freunden stehen. Woher nehmen sie dieses Vertrauen in Gott? Er hatte bis dahin (soweit wir wissen) noch nie jemand aus einem brennenden Feuerofen gerettet. Sie haben scheinbar ein tiefes Ur-Vertrauen in Gott. Sie trauen ihm zu, sie aus dem Feuerofen zu erretten. Aber sie erpressen Gott nicht, dass er sie erretten muss, sondern vertrauen ihm, dass auch diese Situation ihm nicht entgleitet und ihnen zum Besten dienen wird. Dieses tiefe Vertrauen ist nicht auf einmal in den drei Freunden entstanden. Ich denke, es ist langsam in ihrem Leben gewachsen. Wie drei Bäume stehen sie jetzt vor Nebukadnezar, stark und mächtig, doch hat auch ihr Vertrauen einmal klein begonnen und ist dann gewachsen - Stück für Stück. Mindestens von drei Quellen wissen wir, die den Glaubensbaum der drei Freunde getränkt haben. Das Zeugnis des Wortes Gottes Die drei Freunde kannten schon große Teile des Alten Testaments. Darin bezeugt Gott immer wieder seine Treue zu seinem Volk, in allen Beziehungen und unter allen Umständen. Sie kannten Verse wie z.B. „Treu ist Gott und kein Böses an ihm.“ (5. Mose 32,4). „Er ist ein Schild allen, die ihm vertrauen.“ (2. Sam. 22,31) oder „Es ist gut, auf den HERRN zu vertrauen, und nicht sich verlassen auf Menschen.“ (Ps. 118,8). Die drei Freunde vertrauten, glaubten dem Wort Gottes. Sie vertrauten, dass auf seine Zusagen Verlass ist. Dass er die Treue hält, trotz der Untreue der Menschen und das es am besten ist, zu ihm zu gehören. Das Zeugnis des Volkes Gottes Die drei Freunde hatten das Zeugnis der Treue Gottes in der Geschichte ihres Volkes. Gott 11 Thema stand Israel treu zur Seite, ob sie nach Gott fragten oder nicht – er hat sie nicht verlassen. Er war mit ihnen in der Sklaverei in Ägypten (2. Mose 3,7) und hat sie daraus befreit (2. Mose 20,2). Er hat sie ans Rote Meer geführt und dann hindurch (2. Mose 14,25; 15,1). Er hat ihnen Siege geschenkt und ihnen durch Niederlagen ihre Abwege gezeigt (5. Mose 30). Die ganze Geschichte des Volkes Israel ist eine Geschichte der Treue Gottes trotz der Untreue der Menschen. Die drei Freunde waren Zeugen der letzten großen Ereignisse vor der babylonischen Gefangenschaft. Sie waren Zeitgenossen der Propheten Jeremia und Hesekiel, die die Wegführung in die babylonische Gefangenschaft und die Zerstörung des Tempels theologisch als Reden Gottes einordneten (Jer. 31,10; Hes. 20,34). Das Schwere, das Israel getroffen hatte, war direkte Folge ihrer Untreue. Trotzdem verhieß Gott seinem Volk eine Rückkehr. Er blieb ihnen auch in der Fremde treu. Das Zeugnis Gottes in ihrem Leben Und die drei Freunde hatten das Zeugnis der Treue Gottes in ihrem persönlichen Leben. Sie hatten als junge Menschen schon viel Leid gesehen und Schweres erlebt. Als halbe Kinder wurden sie an den babylonischen Hof als Geiseln verschleppt. Ihnen wurde alles genommen: die Heimat, die Familie, die Freunde und der Tempel als Zentrum ihres Glau12 Thema Diagnose „akute Leukämie“ – und dann? bens. Selbst ihre Namen, in denen sich ihre Identität als jüdische Männer widerspiegelte, wurden ihnen genommen. Sie bekamen Namen, die die babylonischen Götzen groß machten. Aber Gott blieb ihnen in all dem treu. Auch wenn sie nicht verstanden, warum gerade sie persönlich dieses schwere Schicksal zu ertragen hatten, erlebten sie doch: Gott geht mit nach Babylon. Gott bleibt ihnen auch in Babylon treu. Als sie sich nicht durch die Speisen vom Tisch des Königs verunreinigen wollten und stattdessen lieber Vegetarier wurden, segnete Gott sie. Sie bekommen die Erlaubnis für diesen Weg und gedeihen prächtiger, sowohl körperlich, wie auch an Weisheit und Einsicht, als die anderen, die nicht nach Gott fragten (Dan. 1). Sie erlebten, wie Gott Daniel aufgrund ihres gemeinsamen Gebetsdienstes den Traum des Königs Nebukadnezar offenbarte und dessen Bedeutung mitteilte. Sie haben die Botschaft des Traumes verstanden: am Ende der Zeit wird Gottes Reich kommen. Es wird größer und herrlicher sein als alle Reiche der Erde (Dan. 2). Durch diese drei Quellen bezeugt Gott bis heute auch uns seine Treue. Wir erleben, dass er „uns nicht verlässt“ in schweren Lebenssituationen und auf den Höhen des Lebens. Das alles bestärkt uns im Vertrauen zu unserem Vater im Himmel. Und dann kommt plötzlich eine so schwere Herausforderung, wie sie die jungen Männer erlebt haben. Ganz überraschend und unvorbereitet. Vielleicht ein schwerer Schicksalsschlag. Oder eine berufliche Katastrophe. Oder die Gesundheit geht verloren. Vielleicht hinterfragen die anderen unseren Glauben. Warum gehört ihr noch zu diesem Gott? Würde es euch ohne ihn nicht besser gehen? Und mit einmal hat man das Vertrauen, sich so zu Gott zu bekennen, wie die Freunde vor Nebukadnezar: „Wir haben es gar nicht nötig darauf zu antworten. Wir vertrauen unserem Gott, ob er uns aus der Situation heraushilft oder sie mit uns gemeinsam durchsteht. Wir vertrauen ihm, denn er ist treu zu uns.“ „Werfet euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat.“ (Hebr. 10,35). Tobias Wagner, Würzburg „51 Jahre alt, Journalistin, Redaktionsleiterin beim ERF Südtirol, verheiratet, …“ Zu den Worten dieser Selbstvorstellung kam im Januar 2014 ein weiteres Wort hinzu: „leukämiekrank“. Ein folgenschweres Wort, eines, das man nicht so leicht wegsteckt. Zumal meine spezielle Form der akuten Leukämie (AML) – statistisch gesehen – keine besonders guten Aussichten auf Heilung bietet. Jetzt höre ich schon das Heer der Tröster anrücken: Das sei ja nur die Statistik. Wenn Gott es wolle, könne er mich davor bewahren, das müsse im Einzelfall nicht zutreffen. Ja, natürlich. Aber Gott hat mich auch nicht vor der Leukämie bewahrt. Schwere Schicksale machen auch vor den Frommen nicht Halt. Kann man Gott trotzdem danken? Ja, sogar umso mehr! Ich habe mir die Leukämie nicht gewünscht, aber ich bin Gott dankbar: für jeden neuen Tag, den ich jetzt noch intensiver erlebe als früher – besonders natürlich, wenn er beschwer- defrei ist; für all die Freunde und Geschwister, die für mich beten und mit denen ich mich durchs Gebet enger verbunden weiß als je zuvor. Und auch für jene Zeiten, wenn die Energie mal wieder nicht reicht. Dass ich dann weiß, ich muss nichts leisten und darf mich in Gottes Arme – und mein warmes Bett – fallen lassen. Patient sein enthebt von manchen Pflichten, Dingen, die man meinte, unbedingt erledigen zu müssen. Es schafft Freiräume, wo vorher (scheinbar) keine waren. Oft fallen mir die Worte des Apostels Paulus ein: „Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn.“ (Römer 14,8). Meinen Dienst als Radioredakteurin hatte ich angetreten, um möglichst vielen Menschen den christlichen Glauben zu bezeugen. Genau das geschieht nun. Auf andere Weise und mit Menschen, die ich mir nicht selbst ausgesucht hätte. Menschen, die nicht schon religiös angehaucht sind, aber durch ihre Krankheit vorbereitet für Gedanken über ihre eigene Endlichkeit und für das, was nach dem Tod kommt. Menschen, mit denen man teilweise wochenlang auf engem Raum zusammenwohnt. So macht es nun eigentlich keinen Unterschied, ob ich so oder so dem Herrn diene. Der Unterschied besteht nur darin, dass ich mir diesen Dienst nicht ausgesucht habe. Aber wer vermag zu sagen, welcher Dienst effektiver ist? Die Leukämie ist ein neuer Abschnitt meines Lebens. Und ja, ich bin Gott wirklich dankbar dafür! Viola Oberrauch, Journalistin und Redaktionsleiterin beim ERF Südtirol, wird die nächsten zwei bis drei Jahre weiter am Uni-Klinikum Marburg behandelt und lebt für diese Zeit mit ihrem Mann in Caldern Artikel aus „wir.gemeinsam unterwegs 05/2015“, Magazin des Ev. Gnadauer Gemeinschaftsverbandes, Kassel, S.12/13 Pflegetipps für das Vertrauen Vertrauen in Gott – was ist das? Es ist zunächst dasselbe wie das Vertrauen in einen Menschen. Es ist ein Vorschuss, den ich dem anderen einräume. Ich unterstelle ihm Gutes. Ich gehe davon aus: Er meint es nicht böse mit mir. Er ist aufrichtig und verlässlich. Mein Vertrauen wächst, wenn der andere sich als vertrauenswürdig erweist. Wann tut er das? Wenn er folgende vier Kriterien lebt. Wenn er 1.) sein Wort hält und keine leeren Versprechungen macht. Wenn er 2.) die Wahrheit sagt. Ich muss die Erfahrung machen: Ich werde nicht angelogen. Wenn er 3.) offen und echt ist, wenn er sich an bestimmten Stellen in die Karten schauen lässt. Und wenn er 4.) großzügig ist, nicht nur an seinen Vorteil denkt, sondern mir etwas schenkt, ohne dass er das pausenlos an Bedingun13 Thema gen knüpft. Einer solchen Person kann ich vertrauen. Wenn ich diese vier Kriterien auf Gott anwende, erscheint mir der Dreieinige Gott, der sich in Jesus uns vorgestellt hat, als das vertrauenswürdigste Wesen, mit dem ich es je zu tun bekommen habe. Es ist erfreulich, gut und tröstlich, mit Gott leben zu dürfen. Es geht zunächst also um Gott. Ich muss mir im Klaren darüber sein, wer er ist. C.S. Lewis sagt: „Wir vertrauen, nicht weil es einen Gott gibt, sondern weil es diesen Gott gibt“. Dieser Erkenntnis folgt dann unser Versuch, Gott im Vertrauen treu zu sein. Noch einmal C.S. Lewis: „Glaube ist die Fähigkeit, an Überzeugungen festzuhalten, die man als richtig erkannt hat, allen Emotionen zum Trotz“. Sieben persönliche „Pflegetipps“ Meine Pflegetipps kommen aus dem überreichen Erfahrungsschatz der 2000 Jahre alten Kirche. Sie kreisen um die Schwerpunkte Gebet, Bibellesen, Gemeinschaft mit anderen Christen und Bekenntnis zu Gott gegenüber Nichtchristen. Meine Tipps sind eine Art ‚AlleTage-Pflege-Set‘ für mein Vertrauen zu Gott. Sie helfen mir. Das heißt aber nicht, dass ich den Glauben im Griff hätte oder darin ein Meister wäre. Thema Wir dürfen nie eine künstliche, erdachte oder erwünschte Person in die Begegnung mit Gott schicken, sondern wir müssen und dürfen (!) Gott gegenüber uns offenlegen. Ich habe einmal in einem Traum eine Stimme gehört, die mich fragte: Warum sagst du nicht, dass dein Vertrauen todkrank ist? Seitdem habe ich den Mut, Gott anzuvertrauen, wie es wirklich um meine Liebe und mein Vertrauen zu ihm steht. 7. Ich lese die Bibel in der Lo- 4. Ich versuche, Dinge in Ord- Die Worte Gottes sind die beste Nahrung für mein Vertrauen. Ich vertraue darauf, dass ich Erfahrungen mache, aber auch darauf, dass ich die Kraft bekomme, es auszuhalten, wenn Erfahrungen ausbleiben. 3. nung zu bringen. D.h. andere um Entschuldigung bitten. Das heißt vor einem anderen Christen zu beichten, wo ich Gott gegenüber ungehorsam und untreu war, wo ich Menschen verletzt habe. Das verhindert, dass aus kleinen Rissen in den Beziehungen Gräben und Mauern 1. Das Vertrauen ist ein Ge- werden. schenk Gottes an mein Leben. 14 5. Mein anfälliges Vertrauen muss immer wieder vom Vertrauen der anderen geweckt, ernährt, gestärkt und gereinigt werden. Wir brauchen einander. Wir müssen zusammenkommen, um vertrauen zu können. Al2. Ich erfahre nur, ob Gott ver- lein kann man kein Vertrauentrauenswürdig ist, wenn ich es der sein. riskiere, ihm auch tatsächlich zu vertrauen. Ich darf das Ver- 6. Es ist die uralte und imtrauen nicht im Schrank der mer neue Erfahrung der ChrisTheorie verstauben lassen. - tenheit, dass uns das VertrauDeshalb frage ich mich (auch in en leichter fällt, wenn man verGesprächen mit meinem Seel- sucht, andere zum Glauben an sorger), bei welchem Themen Gott einzuladen und sich aus ich mir leicht und auf welchen Liebe zu Gott für andere MenLebensgebieten ich mir schwer schen (Christen wie Nichtchristen) zu engagieren. tue, Gott zu vertrauen. Deshalb bitte ich um den Geist des Glaubens (siehe Luk 11,13). Die Bitte um den Heiligen Geist und sein Wirken in meinem Leben ist deshalb ein Evergreen auf meiner Gebetsliste. gik von Röm. 15,13. Dort heißt es: „... dass wir reich werden an Hoffnung“. Zugegeben: Ich bin als Christ ärmer an Illusionen geworden. Man kann vertrauen und Gott hilft nicht. Und dennoch: Die biblischen Texte sind für mich Optionsscheine der Hoffnung. Ich habe das Vertrauen zu Gott, dass er hier und dort genauso in meinem kleinen Leben handelt, wie es die Bibel sagt. Thomas Pichel, Nürnberg Wider den Grundsatz des Misstrauens Leben ist ohne Vertrauen nicht möglich In unserem Alltag vertrauen wir jede Stunde, ja jede Sekunde ganz vielen Menschen. Wenn wir uns schlafen legen, vertrauen wir darauf, dass der Architekt das Haus gut konstruiert hat und wir am nächsten Morgen ohne Probleme wieder aufwachen. Wenn wir uns auf der Straße bewegen, vertrauen wir darauf, dass sich alle Autofahrer und Fußgänger an die Regeln halten, und wir unbeschadet auf dem Fußweg weitergehen können. Wenn wir in den Bus steigen, vertrauen wir darauf, dass der Busfahrer wirklich dorthin fährt, worauf die Anzeige uns hinweist. Wenn wir neben Menschen stehen, vertrauen wir darauf, dass sie nicht plötzlich auf die Idee kommen eine Waffe zu ziehen und uns umzubringen oder wild um sich zu schießen. Wenn wir im Büro auf dem Stuhl sitzen, vertrauen wir dem Material, dass es hält und wir nicht rücklings zu Boden stürzen. An den vielen Beispielen merken wir, dass wir ohne Vertrauen unser Leben nicht gestalten können. Wir würden verrückt, wenn wir alles kontrollieren würden. Wann reagieren wir misstrauisch? Wir misstrauen einem Menschen, wenn wir von ihm enttäuscht worden sind. Wie können wir sicher sein, dass der andere uns nicht wieder hintergeht? Zerbrochenes Vertrauen lässt sich nur mühsam wieder aufbauen. Oder wir sind misstrauisch, wenn uns unser Verstand oder Bauch signalisiert, das könnte gefährlich werden. Wenn eine Konstruktion nach unserem Augenschein sehr windig ist, wagen wir uns nicht in das Haus hinein. Wenn uns eine Situation unheimlich erscheint, wählen wir die Flucht. Wenn die Chemie nicht stimmt, trauen wir dem anderen nichts Gutes zu. Aber oft genug ist unser Urteil doch nur sehr begrenzt. Wenn das Vertrauen enttäuscht wird, z. B. im Fall eines Amoklaufs, stellt sich tiefe Betroffenheit ein. Kann man dem vertrauen, den man nicht kennt? Das tun wir in vielen Fällen. Den Busfahrer kennen wir nicht. Den Arzt, der die OP ausführt auch nicht. Den Piloten, der uns zum Urlaubsziel fliegt, noch viel weniger. Und trotzdem, wir vertrauen ihm unser Leben an. Deshalb erscheint es mir kein besonders schwieriges Unterfangen, wenn wir Gott vertrauen. Wir sehen ihn nicht, und doch kommen wir bei ihm an. Er gehört nicht zu dieser unvollkommenen Welt und ist deshalb immer vertrauenswürdig. Er will den Kontakt in diese Welt. Er ist bereit, die Last sicher selbst aufzuladen. Er will mit den Menschen gemeinsam unterwegs sein. Und wer dieses Vertrauen testet, der kann erfahren, dass er trägt. Es ist nicht schwierig, sich dem unsichtbaren Gott anzuvertrauen. “Es ist gut, auf den HERRN vertrauen und nicht sich verlassen auf Menschen.“ (Psalm 118,9). Konrad Flämig, Puschendorf Impressum: Herausgeber: Landeskirchlicher Gemeinschaftsverband in Bayern Waldstraße 1, 90617 Puschendorf [email protected] www.lkg.de Geschäftstelle Tel. 0 91 01/90 20 650 Spendenkonto Sparkasse Fürth BLZ 762 500 00 IBAN: DE42 7625 0000 0190 2800 16 BIC: BYLADEM1SFU Verantwortlich für den Inhalt: Konrad Flämig Peter Kolb (Geschäftsstelle und cfr) Erscheinungsweise: 2-monatlich Gestaltung&Druck: Müller Fotosatz&Druck 95152 Selbitz www.druckerei-gmbh.de 15 Termine Termine Bezirk Ansbach 6.-10.10. 16.10. 19.30 h 31.10. 19.00 h 1.11. 10.00 h 7.11. 9.00 h 21.11. 9.00 h Pro Christ Live mit Elke u. Roland Werner, Ansbach Oasenabend mit kaltem Buffett, Sr. Elisabeth Stahlschmidt, Stadtlauringen Konzert mit Christoph Zehender i. d. LKG Ansbach Musikalischer Gottesdienst mit Christoph Zehender in der Friedenskirche, Ansbach Frauenfrühstück in Bernhardswinden Frauenfrühstück in Ansbach Bezirk10.10. 9.30-12.30 h Kinderkleiderbazar in der LKG, Nordring 18 Bad Windsheim 1.11. 10.30 h Familientag in der LKG 11.-13.11. Weihnachtspäckchenaktion für Kinder in Rumänien Bezirk Cadolzburg 16 29.11. Adventsmarkt in Cadolzburg Bezirk Feuchtwangen 4.10. 11.00 h 6.-11.10. 19.30 h 13.10. 9.15 h 13.10. 19.30 h 25.10. 19.30 h 4.-8.11. 15.11. 15.00 h 17.-18.11. 21.11. 17.00 h Einführung des EC Jugendreferenten in Dombühl ProChrist mit Ulrich Parzany in der Reithalle Triesdorf Frauenfrühstück in Dombühl Frauen und Männerabend in Dombühl Autorenlesung mit Jaimee Seis in Dombühl Kinderbibeltage Dombühl Vortrag über biblische Archäologie mit Magnus Großmann in Bechhofen Kindertage in Bechhofen mit Christine Stern Lichternacht in Bechhofen, Thema: Ritter Bezirk Fürth 3.10. 18.00 h 8.-9.10. 23.-25.10 1.11. 10.30 h Gedenkgottesdienst mit Pfr. Uwe Holmer „Der Mann bei dem Erich Honecker wohnte“ Vorträge des Christlichen Medienverbundes mit Egmond Prill, Informationen aus Israel „Partner mit Pepp“ Eheseminar Jahresfest mit Rainer Wagner „Blick auf das Ziel“ Bezirk Helmbrechts 7.10. 15.00 h 17.10. 9.00 h 29.10. 19.30 h 1.11. 18.30 h 4.11. 15.00 h 8.11. 14.00 h Treff 60-plus mit Elisabeth Grünert Thema: „Mit leichtem Gepäck unterwegs“ Frauenfrühstück 2. Dämmerschoppen in Kleinschwarzenbach mit Jürgen Höppner Abendgottesdienst mit W. Mews, Marburger Medien Treff 60-plus mit Elisabeth Grünert Thema: „Abschied ist ein starkes Wort“ Jahresfest Bezirk Hersbruck 10.10. 19.30 h 21.10. 15.00 h 25.-29.10. 19.30 h 1.11. 14.30 h 14.11. 9.00 h 2.12. 15.00 h Männertreff mit Weißwurstfrühstück, Referent Christian Hertel, Roth Seniorentreff ImPuls-Abende „Ich glaub, ich bin im richtigen Film“ mit Matthias Rapsch, Fürth Bezirkstreff Frauenfrühstück Vorweihnachtliche Veehharfenmusik mit Werner Prechtel und Team Bezirk Hof 11.10. 18.00 h 18.10. 10.30 h 8.11. 18.00 h 15.11. 10.30 h Bezirk Kitzingen Themenabend zu dem 10 Geboten GmbH - Gottesdienst mit begründeter Hoffnung: „Die Midlife-Brise“ Themenabend zu den 10 Geboten GmbH - Gottesdienst mit begründeter Hoffnung: „Was heißt hier Gott?“ 31.10. 10.00 h Studientag mit Immanuel Bender 8.11. 14.30 h Jahresfest mit Thomas Pichel, Nürnberg 21.11. 19.28 h Jugendgottesdienst des CJB mit Simeon Prechtel Bezirk Kulmbach 4.10. 10.00 h 13.10. 9.30 h 16.-18.10. 2.-6.11. 18.11. 18.11. 20.00 h Internationales Dankfest mit W. Sachs, anschließend Mittagessen mit internationalen Gerichten Frauenfrühstück Gemeindefreizeit im Hotel Silberbach, Selb Kidstreff-Extra mit Spiel, Spaß und Geschichten aus der Bibel Kidstreff-Extra zum Buß- und Bettag Buß- und Bettagsandacht mit Abendmahl Bezirk Marktredwitz 11.10. 14.00 h 25.10. 10.30 h 22.11. 10.30 h Einführung von Prediger Roland Sauerbrey, Predigt Michael Diener (Kassel) Gottesdienst PLUS mit Christoph Bahr Gottesdienst PLUS mit Roland Sauerbrey Bezirk Mühldorf Bezirk Naila 10.10. 9.00 h großes Frauenfrühstück mit Marcus Dresel 10.-12.10. Evangelisation mit Marcus Dresel 18.10. Herbstfest in Naila mit Dekan Maar 2.-6.11. Kids-Ferientreff 8.11. 11.00 h Familien-Mitmach-Gottesdienst mit Mittagessen Bezirk Nürnberg 4.10. 18.00 h 8.10. 19.30 h 17.10. Bezirk Regensburg Erntedank-Gottesdienst mit Andrea Haack Start der Gemeindebibelschule (immer Donnerstags, bis zum 26.11.) Begegnungstag 11.10. 18.00 h Gottesdienst spezial mit Markus Klein, Fürth 17.10. 9.00 h Frühstückstreffen für Frauen mit Brigitte, Kitzingen 8.11. 17.00 h Jahresfest Bezirk Roth Steindl 1.10. 9.00 h Frauen-Frühstück Steindl 4.10. 11.00 h Gemeinschaftstag in Roth 10.10. 9 h Frauen-Frühstück in Roth 5.11. 9.00 h Frauenfrühstück in Steindl 28.11. 9.30 h Männerfrühschoppen in Roth mit Konrad Flämig, Puschendorf Bezirk Rothenburg 10.10. 19.30 h 14.10. 19.00 h 7.11. 19.30 h Frauenabend mit Brigitte Bahr, Kitzingen VHS-Vortrag von Manuel Raisch zum Thema: „Islam und Christentum im Vergleich“ Vorbereitungsgottesdienst für ProChrist Live 17 Familiennachrichten Termine Bezirk Rothenburg 8.-13.11. 19.30 h (Fortsetzung) 14.11. 19.30 h 22.11. 10.30 h ProChrist Live – Themenabende in der Reichstadthalle Rothenburg o.d.T. Night Of Fire – Jugend- und Abschlussgottes- dienst zu ProChrist Live Gottesdienst mit Werner Mews von der Stiftung Marburger Medien Bezirk Burgthann/ 4.10. 18.00 h Schwarzenbach 7.10. 19.30 h 16.-18.10. 16.10 19.30 h 17.10 17.00 h 17.10 19.30 h 18.10 18.00 h 24.10. 18.00 h 1.11. 18.00 h 8.11 18.00 h ECHT?!-Gottesdienst Thema: „Glaube ist Opium fürs Volk“ mit Daniel Hahn Missionsabend mit Br. Michel, Karmel-Mission Kultur am Kanal mit folgenden Themen: „Vernissage mit Live Music“ von und mit Sarah Dorner „Tee-Seminar“ mit Edda Kresin „Konzertlesung“ mit Walter Pölloth und Stefan Schletterer „Kunst-Gottesdienst“ mit Marcus Dresel „Volksmusikabend“ mit Manfred Nonnemann ECHT?!-Gottesdienst Thema: „Mit Grenzen weite finden“ Konzert mit Bill Drake, OM Arts Bezirk Schweinfurt Frauenfrühstück 26.11. 9.00 h Bezirk Uffenheim 10.10. 9.30 h 11.10. 10.30 h 18.10. 10.30 h 18.10. 14.30 h 30.10. 19.00 h 6.11. 20.00 h 29.11. 14.30 h Aus Gründen des Datenschutzes veröffentlichen wir die persönlichen Daten nur in der Papierausgabe. Wir danken für Ihr Verständnis! FiT (Familien im Training)-Frühstück mit Hanna Münch „fresh & free“ Junge-Erwachsene Gottesdienst mit Bolko Mörschel Zwergerlgottesdienst in der Spitalkirche Gemeinschaftsfest in und mit der LKG Bad Windsheim Candlelight-Dinner für (Ehe)paare in Ulsenheim 4F-Jugendgottesdienst Vorspielgottesdienst der Gemeindemusikschüler Bezirk Weißenburg 8.10. 9.00 h Frauenfrühstück 22.-25.10. jeweils Bibeltage mit Hans-Dieter Gramm, Thema: 19.30 h „Glauben für harte Zeiten, wie man Glauben entwickelt, der in Krisen hält“. 24.10. 9.00 h Männerfrühschoppen mit Hans-Dieter Gramm 28.11. 19.00 h Dinner für 2 mit Susanne und Andreas Güntzel, Neuendettelsau Bezirk Würzburg 4.10. 11.00 h + 13.45 h 07.11. 14.45 h 18 Missionstag 2015 mit Ehepaar Isolde und Richard Hanselmann, Cashibo/Peru “Eint Abraham Juden, Christen und Muslime?” Vortrag mit Pastor Eberhard Tröger 19 DMH Termine Veranstaltungen 16. – 18. Oktober 2015 Wochenende für Alleinerziehende Ein Platz an der Sonne Leitung: S. Evelyn Reschies Referentin: Margitta Rosenbaum, Grünbach Mitarbeit: S. Brigitte Schlotter 23. – 25. Oktober Wochenende für Singles Dinner For One - Single-Leben als Herausforderung?! Leitung: S. Evelyn Reschies Referentin: Sigrun Bode, Bibellesebund 02. – 05. November 2015 Patchwork-Freizeit Leitung: Gunda Dörr, Damenschneiderin geistliche Begleitung: S. Eva-Maria Klöber 06. – 08. November 2015 Wellness-Wochenende Leitung und Durchführung: Sibylle Nemenich, Pirkach und Brigitte Bahr, Kitzingen 10. – 12. November 2015 Tage für Gesundheits- und Krankenpfleger(innen) Umgang mit Stress Leitung: Cornelia Kirsch Mitarbeit: Dr. Ulrike Beer und S. Evelyn Reschies 27. – 29. November 2015 Meditativ-Kreatives Wochenende zum 1. Advent Leitung: S. Evelyn Dluzak Mitarbeit: S. Hannelore Tröger und weitere 13.-15.11.2015 CJB-Mitarbeitertraining Das Muss für alle Mitarbeiter und alle, die es werden wollen. Hier geht’s rund um die Fragen: Was macht einen Mitarbeiter aus? Wie bereite ich eine Andacht, Geschichte, Bibelarbeit vor? Welche Methoden helfen? Wie erzähle ich eine Geschichte? Wie plane ich ein Programm? Und noch vieles mehr. Lass dich fit machen! Ort: Räume der Diakoniegemeinschaft Puschendorf und des Landeskirchlichen Gemeinschaftsverbandes Bayern Kosten: Schüler unter 18: 40,- e Schüler, Studenten und Azubis ab 18 Jahren: 50,- e Erwachsene: 60,- e Referenten: Christine Stern, Katja Kungel, Daniel Hahn, Puschendorf Anmeldung an: CJB-Geschäftsstelle, z.Hd. Daniel Hahn, Waldstr. 1, 90617 Puschendorf; 20 [email protected]; Tel. 09101/9020620 21 Veranstaltungen Andrea Adams-Frey & Albert Frey Im Namen des Vaters CD 946431 www.adams-frey.de • www.alber t-frey.de VVK Alpha-Buchhandlungen Puschendorf und Nürnberg, Kornmarkt und Online über www.maratix.de Eintritt: 15,– € artists + e vent s Samstag, 10. Oktober 2015 19:30 Uhr Konferenzhalle Puschendorf ANDREA & ALBERT ADAMS FREY Albert Frey Tiefer sehen CD 946445 Andrea Adams-Frey Lebendig CD 946421 Die cfr-Kreuzfahrt-Reise 2016 18.–28.9.2016 FACHTAG BIBEL im cjb zum Glauben gekommen Theologiestudium, Pfarrer der ELKB, seit 2000 Dozent am Theol. Seminar St. Chrischona, verheiratet, 3 Kinder am Samstag, dem 14.11.2015 von 9:30 Uhr bis 16:00 Uhr 22 Dank für erfahrene Rettung Auseinandersetzung mit Leid und Schmerz Dank für die wunderbare Schöpfung Gottvertrauen finden und ausdrücken Es gibt viel zu sehen: 1. Tag: Amsterdam, Niederlande 2. Tag: Ärmelkanal Se(h)etag auf dem meistbefahrenen Schifffahrtsweg der Welt. Erkundungstour auf Guernsey in der Hauptstadt St. Peter Port. Sie haben den ganzen Tag Zeit, um durch die Stadt zu spazieren oder die Insel mit ihren steilen Klippen und ihrer bemerkenswerten Vegetation zu erkunden. 4. Tag: Golf von Biskaya, Bucht von Biskaya Hier tummeln sich Delfine, Wale und Seevögel. Das Expeditionsteam wird Sie über die geschichtlichen und biologischen Aspekte der Biskaya informieren. 5. Tag: La Coruña, Spanien La Coruña ist eine Stadt voller Geschichte. Sie haben Zeit für einen Spaziergang durch die Altstadt. Die Stadt erlebte ihre Blütezeit im 14. und 15. Jahrhundert, als Hafen für englische Pilger auf ihrem Weg nach Santiago de Compostela. Viele haben mit Psalmworten in ihrer Biographie wunderbare Erfahrungen gemacht, sie als Wegweisung in verfahrenen Situationen erlebt, sie als Stärkung in Krankheitszeiten erfahren. Oder sie haben sich über die Ehrlichkeit der Psalmisten gefreut, die gegenüber Gott ihr Leid herausschreien, ihre Zweifel anklagend vorbringen oder für erfahrene Hilfe danken. Wertschätzung des Wortes Gottes Klage über Gottes Führung Verzweiflung über das Glück der Gottlosen Staunen über Gottes Größe Der Herbst ist eine wunderschöne Zeit, um Europa auf einer Reise zu erkunden. Tagsüber ist es noch immer warm mit viel Sonnenschein, die Hitze des Sommers ist jedoch vorüber. Perfektes Wetter für entspannende Tage an Bord der M/S Midnatsol. Ein modernes Schiff der norwegischen Hurtigruten-Reederei. Wir bieten auf dieser Seereise eine Kombination aus Geschichte und bedeutsamen UNESCOWeltkulturstätten. Historiker, Geografen, Geologen und Biologen werden informative Vorträge halten. 3. Tag Guernsey, Großbritannien mit Dr. Stefan Felber, St.Chrischona, Basel Psalmworte, mit denen sich leben und sterben lässt Kulturelle Schätze entlang Europas Westküste bis nach Marokko in 90617 Puschendorf Konferenzstraße 4 Landeskirchlicher Gemeinschaftsverband Bayern e.V. 6. Tag: Leixões (Porto), Portugal Leixões ist der Hafen von Porto. Erkunden Sie die Kathedrale von Porto und besuchen Sie eine der berühmten Portweinkellereien. 7. Tag: Lissabon, Portugal Heute legen wir in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon an. Die Altstadt liegt in fast unmittelbarer Nähe zum Hafen, so dass Sie genug Zeit haben, um durch die Gassen zu streifen und die berühmten Gebäude kennenzulernen. Genießen Sie einen portugiesischen Galão und eine Pastel del Nadel. ginnen mit dem Aufstieg durch eine phantastische Berglandschaft hinauf zum Tizi n-Tichka (2.260 m), von wo Sie eine atemberaubende Aussicht auf die Gipfel des Hohen Atlas haben. Diese Strecke zählt zu den landschaftlich schönsten und eindrucksvollsten Routen durch Marokkos Bergwelt. 11. Tag: Eine Traumreise voller Abwechslung und neuer Eindrücke geht zu Ende. Fahrt zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland. Preis je nach Kabinenkategorie 2.025 – 2.325 € 8. Tag: Cádiz, Spanien Cádiz ist beinahe komplett vom Atlantischen Ozean umgeben und nur durch eine sehr kleine Landenge mit dem Festland verbunden. Lange Strände mit feinem weißen Sand laden Sie ein, Ihre Zehenspitzen in den Atlantik zu tauchen. Cádiz gilt als die älteste Stadt des Abendlandes. Leistungen: 100 € Frühbucherrabatt bis 30.11.15 Unsere Reise durch Europa endet im afrikanischen Casablanca. Fahrt nach Marrakesch, ein altes Märchen aus 1001 Nacht! Eine Oasenstadt vor der großartigen Kulisse des Hohen Atlas gelegen. Berühmt ist der Place Djemaa-el-Fna, wo sich zu jeder Tageszeit ein unsagbares Treiben von Händlern, Volksunterhaltern, Märchenerzählern, Gauklern, Musikanten, Kartenlegern und Schlangenbeschwörern abspielt. ▶Busanreise nach Amsterdam ▶Stadtrundfahrt Amsterdam ▶Linienflug Iberia Marrakesch – München (incl. Steuern und Gebühren Stand 19.8.15) ▶Schiffsreise Amsterdam – Casablanca in gebuchter Kabinenkategorie an Bord, inkl. Vollpension, exkl. Getränke ▶2 ÜN mit HP in 5*-Hotel in Marrakesch ▶Rundreise in Marokko mit örtlicher deutschsprechender Reiseleitung lt. Programm ▶Eintritt Bahia -Palast und Saadiergräber in Marrakesch ▶CFR Reiseleitung und geistliches Programm 10. Tag: Tagesausflug nach Ait Benhaddou Leitung: Peter Kolb 9. Tag: Casablanca und Marakkesch, Marokko Sie verlassen Marrakesch in südlicher Richtung, fahren zuerst durch die flache, fruchtbare Haouz-Ebene, und be- Bitte Sonderprospekt anfordern! Liebe Freunde unserer Freizeiten, vorweg diesmal zwei Zitate aus Briefen von Teilnehmern, die uns erreicht haben: … dass die Reise „super“ war, steht ja außer Frage! … nochmals herzlichen Dank für alle Organisation in und um Rom! Es hat alles perfekt geklappt. So soll es sein, wenn Sie mit uns auf eine Freizeit fahren. Wenn Sie wieder daheim sind, sollen schöne Erinnerungen bleiben und die Vorfreude auf die nächste Reise mit uns. Wie wäre es: Im Advent nach Aachen und Maastricht 4.-6.12. 2015 Wir besichtigen Aachen mit seinen vielen historischen Sehenswürdigkeiten, besuchen den dortigen Weihnachtsmarkt. Weiter geht es nach Maastricht, eine der romantischsten Städte Hollands. Die historische Altstadt ist wie ein bunter Adventskalender geschmückt. In der Fluweelenhöhle erleben wir den größten unterirdischen Weihnachtsmarkt Europas. Am Sonntag besuchen wir die Ars Krippana, die größte Krippenausstellung Europas. Träumen Sie schon vom Skifahren und den Winterferien? Wir können Ihnen anbieten: für Junge Leute ab 16 02.-06.1.2016 Obertauern für Jedermann 23.-30.1.2016 Alda Badia/Südtirol 22.-24.1.2016 auf Schneeschuhen durchs Fichtelgebirge für Jedermann für Familien 06.-13.2.2016 Bad Kleinkirchheim Im Frühjahr haben wir geplant: 06.-17.03.2016 21.-29.04.2016 02.-08.05.2016 05.-12.06.2016 große Israelreise Türkei – Auf den Spuren der Sendschreiben Toskana mit Pfr. Dr. Schlichting Erholung an der kroatischen Adria Im Oktober wird unser neuer Freizeiten-Katalog erscheinen, seien Sie gespannt. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Anmeldung! Christlicher Freizeit- und Reisedienst Waldstr. 1, 90617 Puschendorf, Tel. 0 91 01/90 20 670, Mail: [email protected], Web: www.cfr.de
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