Blickpunkt - Landeskirchlicher Gemeinschaftsverband in Bayern e.V.

April / Mai 2015
Landeskirchlicher Gemeinschaftsverband in Bayern e.V.
gemeinsam
stark sein.
neu beleben
Mitarbeiterkongress 2015
Einladung
2
Inhaltsverzeichnis
Einladung
Mitgliederversammlung
Peter Kolb
Einladung Mitgliederversammlung
3
Liebe Mitglieder
unseres Gemeinschaftsverbandes,
Familientag 17.02.2015
Christine Stern
4
4
Traurig und dankbar
Gnadauer Theologisches
Seminar Falkenberg
schließt im Sommer
5
5
Wiederwahl von Präses Diener
Einführung von Rainer Hübner
in Regensburg
6
Neuer Prediger in der
LKG Cadolzburg
6
Einführung von Daniel Hahn
als Verbandsjugendleiter
7
7
Wechsel im Sommer
Veränderungen in der
LKG Nürnberg – Amalienstraße
Heike Herbst, Nürnberg
Martin Hebel, Oberasbach
9
ZUM THEMA:
Die Leidenschaft neu beleben
Kornelia Schelter, Ansbach
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Gemeinsam stark sein
Tobias Wagner, Würzburg
12
Gemeinde Jesu: Von der
Zukunft her gedacht.
Heiko Witzel, Rothenburg o.d.T.
14 Die Sonntagsschüler
Alexander Pauli, Hersbruck
16
Was treibt dich an?
Was motiviert dich?
Was ist das eigentlich Wichtige?“
Tobias Müller
wir laden herzlich ein zur Mitglieder- und Delegiertenversammlung des Landeskirchlichen Gemeinschaftsverbandes
in Bayern e.V.
am 25. April 2015 um 10:00 Uhr
in das Diakonissenmutterhaus in Puschendorf
Wir treffen uns in 90617 Puschendorf, Konferenzstr. 4 in
der „Hinteren Halle“ und freuen uns auf die Begegnung.
TAGESORDNUNG:
1. Begrüßung, biblische Einleitung; Lob- und Dank-Gebet
2. Kurzberichte mit Rückfragen und Gespräch:
• Stellv. Vorsitzender
•Inspektor
• Geschäftsführer LKG
•Schatzmeister
•Verbandsjugendleiter
• Geschäftsführer Freizeitarbeit
• Bericht aus der Diakoniegemeinschaft
Getrennte Sitzung Delegierte
3. Feststellung Jahresabschluss 2014 und Entlastung
4. Haushaltsplanung 2015
5. Sonstiges, Termine
Getrennte Sitzung Mitglieder:
6. Flüchtlinge willkommen heißen
Praktische Tipps zum Umgang mit Flüchtlingen vor Ort
Günter Korn, AMIN-Bereichsleiter Süd
16 Den Absichten Gottes
auf der Spur
Markus Klein, Fürth
Gemeinsam Sitzung Mitglieder/Delegierte
7. Gebetszeit und Wort auf den Weg
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21
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Mit herzlichen Grüßen im Namen unseres
gesamten Vorstandes
2
Termine der Bezirke
Familiennachrichten
DMH-Termine
Veranstaltungen
CFR-Freizeiten
Ihr
Peter Kolb, Geschäftsführer
Berichte
www.weltreise-komm-nach-Pudo.de
Familientag 17. 02. 2015
D
as Motto der Weltreise
nahm die Band von Anfang an auf mit dem Lied
„Halleluja, Preise den Herrn“ in
den verschiedenen Sprachen.
Franziska Klein und Daniel Röger begrüßten die Familien und
gaben ebenso Videogrüße aus
Alaska, Mexiko, Tansania und
Norddeutschland weiter. Wobei
sich beim letzteren die größten Verständnisschwierigkeiten
ergaben. So richtig ins Thema
eintauchen, konnten die Eltern
und Kinder bei einem Rätsel,
bei dem man die Flaggen und
geografischen Grundrisse einem
von drei vorgegebenen Ländern
zuordnen musste.
men. Zwischendurch gab es
immer wieder kleine Spiele,
die mit den einzelnen Kontinenten zusammen hingen.
Unter anderem durften die
Kinder sich blind mit einer Banane füttern, mit einem
Kricketschläger einen Football
durch die Luft schlagen oder
mit Stäbchen Mäuse essen. Ein
Pinguin verirrte sich auch öfters auf die Bühne und die beiden Radfahrer waren sichtlich
irritiert auf ihn zu treffen. Die
Kinder allerdings erheiterte der
watschelnde Vogel durch seine
Aktionen.
Als Abschluss vom Vormittagsprogramm, gab es noch einen
Bibelvers mit auf den Weg.
Eine Weltreise mit
„Ich habe euch schon immer
dem Rad?
geliebt, darum bin ich euch
stets mit Güte begegnet.“
Und dann ging die Reise los.
Jeremia 31,3
Die beiden Moderatoren nahmen die Besucher mit auf eiMike Müllerbauer Konzert
ne Weltreise mit dem Fahrrad.
Es ging von Puschendorf über Der Nachmittag fing mit WorkNordamerika nach Südameri- shops an, bei denen sich die
ka, genauer gesagt nach Ecu- Kinder kreativ austoben konnador. Dort begegneten sie ei- ten. Von der Brasilianischen
nem Mädchen aus ärmeren Ver- Ausweichtaktik Capoeira über
hältnissen, das einiges über ihr das Malen von exotischen TieLand erzählte. Weiter ging es ren, von afrikanischer Batiknach Afrika, wo sie einem Kut- kunst bis hin zur internatioscher begegneten, der gerade nalen Holzwerkstatt war vieauf dem Rückweg von Jerusa- les geboten. Der Höhepunkt
lem nach Äthiopien war. Sein des Tages war das Konzert mit
Herr und er hatten dort eine Mike Müllerbauer. Er und sein
spannende Erfahrung mit Je- Kollege Andy hatten es einsus gemacht. Von Afrika flogen fach drauf die Kinder und auch
Franziska und Daniel dann nach die Erwachsenen zu begeistern
Australien um über Japan wie- mit ihrer Musik. Es wurde geder nach Puschendorf zu kom- sungen und gelacht bei Liedern
Untwerwegs auf Weltreise nach Ecuad
or
wie „Sei einfach Du“ oder „Wer
gibt, gewinnt“. Gegen 16 Uhr
ist dann die letzte Zugabe verklungen und die Leute machten
sich auf den Heimweg. Die Taschen voll mit Eindrücken aus
aller Welt und dem Wissen, wie
sehr Gott jeden einzelnen liebt.
Es war ein schöner Tag, mit einer spannenden Weltreise, interessanten Workshops und einem Gute-Laune-Konzert, der
noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Christine Stern, Büchenbach
Saalaktion mit
lauter Weltkugeln
Mike Müllerbauer
im Konzert
3
Meldungen
Traurig und dankbar
A
m 28. Februar 2015 ist Pfarrer i.R. Siegfried Wild
im Alter von 87 Jahren in die Ewigkeit geholt worden. Nach seiner Ausbildung war Siegfried Wild
von 1951 bis 1954 als Prediger im Bezirk Hersbruck tätig. Nachdem das neue Gemeinschaftshaus in Würzburg
errichtet worden war wechselte er von 1954 bis 1965 als
Prediger in den Bezirk Siegfried Wild bei der Arbeit im Archiv
Würzburg. Gleichzeitig
übernahm er von Würzburg aus die Leitung des Christlichen Jugendbundes Bayern. Dazu gehörte neben dem Besuch der Kreise, Mitarbeiterschulung und Freizeiten auch die Herausgabe der Jugendzeitschrift „Zielwärts“. Als Buchautor war Siegfried Wild immer wieder
tätig. Von unschätzbarem Wert für den LKG Bayern sind die in den
Jahren 2000 bis 2009 entstandenen beiden Bände der Geschichte
des Landeskirchlichen Gemeinschaftsverbandes Bayern „Entfaltung
Die beiden Standardwerke des LKG
Bayern aus der Feder von Siegfried Wild 1 (Ansbacher Kreis) und Entfaltung 2 (Nürnberg und Hofer Kreis).
Im Jahr 1965 wechselte Siegfried Wild nach Puschendorf und übernahm nach dem plötzlichen Tod
von Heinrich Heinel von 1966 bis 1988 die Aufgabe als Rektor des Diakonissenmutterhauses Puschendorf. In dieser Zeit hat er das Mutterhaus und die Dienstbruderschaft maßgeblich und segensreich geprägt. In den 1970er Jahren wurde unter seiner Regie die Konferenzhalle und das Diakonissenmutterhaus gebaut. Zugleich war er von 1965 bis 1988 Vorsitzender der Puschendorfer Dienstbruderschaft, die er ins Leben gerufen hatte. Er hinterlässt seine Frau Eva-Maria, fünf Kinder, elf
Enkel und zwei Urenkel.
Gnadauer Theologisches Seminar
Falkenberg schließt im Sommer
D
as Gnadauer Theologische Seminar Falkenberg stellt seinen Studienbetrieb in Uchtenhagen bei Berlin im Sommer ein. Sowohl die Zahl der Studienbewerber als auch
die finanzielle Unterstützung sind in den vergangenen Jahren
deutlich zurückgegangen. Wer z.Zt. dort studiert, wird an andere Ausbildungsstätten vermittelt. Seit Gründung des Seminars unter dem Namen „Gnadauer Bibelschule Falkenberg“ 1959 durchliefen dort mehr als 700 Männer und Frauen eine theologische Ausbildung. Bis 1990 wurde dort ein großer Teil der hauptamtlich
Mitarbeitenden in den Landeskirchlichen Gemeinschaften der damaligen DDR ausgebildet.
Beabsichtigt ist ein Neustart in Berlin. Mit dem Standortwechsel ist eine Prüfung des Studienprofils
verbunden. Und es werden die Möglichkeiten und Anforderungen ausgelotet, die mit einem Studienzweig mit BaföG-Förderung verbunden sein können.
Nicht betroffen von den Veränderungen ist die Online-Akademie für Ehrenamtliche, mit der Falkenberg erfolgreich ein zweites Standbein etabliert hat.
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Meldungen & Personalien
Wiederwahl von Präses Diener
D
ie Gnadauer Mitgliederversammlung für den
deutschlandweiten Dachverband im Februar in Krelingen enthielt den Punkt Wahlen,
denn Präses Michael Diener hat seine erste Amtszeit von 6 Jahren 2015 abgeschlossen. Er entwickelte in seinem Präsesbericht Visionen, wo
Gemeinschaftsarbeit im Jahr 2025 steht. Und er
stellte sich zu Wiederwahl für eine nächste Amtsperiode. Mit überwältigender Mehrheit von 95%
wurde er für weitere 6 Jahre in diese Aufgabe gewählt. Darin drückte sich auch Anerkennung für
die in den letzten Jahren geleistete Arbeit aus.
Wir wünschen ihm, dass er gemeinsam mit den
Gnadauer Verbänden und Werken wichtige Akzente setzen kann in der geistlichen Landschaft
Deutschlands. Turnusmäßig wurde auch 4 Personen für den Vorstand neu- oder wiedergewählt.
Gnadauer Vorstand (v.l.n.r.) Präses Michael Diener (Kassel),
Matthias Frey (Marburg), Konrad Flämig (Puschendorf), Detlef
Krause (Liebenzell), Jürgen Schleicher (Kassel), Gerold Vorländer
(Berlin), Rudolf Westerheide (Kassel), Michael Stahl (Bochum),
Norbert Held (Neukirchen/Knüll), Elke Wicke (Wuppertal), Günter Blatz (Beutelsbach), S.Evelyn Dluzak (Puschendorf), Frank
Spatz (Kassel)
P E R S O N A L I E N
Einführung von Rainer Hübner in Regensburg
I
m Rahmen eines Festaktes wurde im Herbst 2014 als Prediger in Regensburg eingeführt. Eine
über 2jährige Vakanzzeit ging damit zu Ende. In seiner Predigt zur Einführung ging Inspektor
Konrad Flämig auf das Thema Haushalterschaft ein. Jeder Mitarbeiter in der Gemeinde soll für
andere ein „Gehilfe zur Freude“ des Glaubens sein.
Herzlich willkommen geheißen wurde Familie Hübner auch von Dekan Eckhard Herrman und der Vertreterin des Stadt, der 2. Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer. In seinem Dank betonte
Rainer Hübner, dass er sich mit anderen Christen gemeinsam auf den Weg
zu den Menschen machen möchte. Er
zitierte Röm. 8,31, wo klar wird, dass
wir alle „von der schenkenden Tat
Gottes leben“. Der Projektchor – geleitet von Prof. Ulrich Briem – sorgte
für einen sehr schönen musikalischen
Rahmen.
Rainer Hübner (v.l.) mit seiner Frau Christa wurden von Verbandsinspektor Konrad Flämig unter
Mitwirkung der LKG Regensburg (Günther Schlirf,
Christian Ungar) feierlich eingeführt.
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Personalien
Personalien
Neuer Prediger in der LKG Cadolzburg
N
ach fast eineinhalb Jahren Vakanzzeit hat
die Landeskirchliche Gemeinschaft in Cadolzburg wieder einen Prediger. Immanuel
Bender, verheiratet, vier Erwachsene Kinder, war
bisher Prediger im Bezirk Ansbach. Mit einem
Gemeinschaftsgottesdienst im restlos gefüllten
Saal in der Puchtastraße wurde er Anfang Januar
von Inspektor Konrad Flämig mit Gebeten und
Segensworten eingeführt.
Pfarrer Büttner freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde und
wünschte dazu Gottes Segen und überreichte
ein Buch. Die Grüße des Dekanats überbrachte
Dekan Schuster verbunden mit einem Essensgutschein. Bürgermeister Bernd Obst überbrachte
die besten Wünsche der Marktgemeinde. Sichtlich erleichtert waren die Gemeinschaftsrätinnen A. Schöner und E. Paulini, dass wieder ein
Prediger vor Ort ist.
In seiner Schlussrede bedankte sich I. Bender
für diesen herzlichen Empfang. Umrahmt wurde
der Gottesdienst mit einem Klaviervortag von H.
Koschitzki und dem Posaunenchor der LKG . Das
Schlussstück der Bläser hatte den passenden Titel „Welcome“.
Wie jedes Jahr sind die Sommerferien Gelegenheit, Stellen neu zu besetzen oder durch
Versetzung die Vakanz in einen anderen Bezirk zu verlagern.
Prediger Roland Sauerbrey wird nach 10 jähriger Tätigkeit aus dem Bezirk Naila nach
Marktredwitz versetzt. Die Stelle in Marktredwitz wird im Mai 2015 durch Ruhestand
frei.
Der Bezirk Helmbrechts wird zum 1.9.2015 Benjamin Hopp seinen Dienst beginnen.
Er ist z.Zt. zur Ausbildung in Unterweissach und wird zum Anerkennungsjahr den seit
Dezember 2012 vakanten Bezirk übernehmen. Einer seiner Schwerpunkte wird der Neuaufbau der Jugendarbeit sein.
Einführung mit Verantwortlichen der Cadolzburger LKG
(v.r. K.Flämig, Birgit Bender, Immanuel Bender)
Herzliches Willkommen durch Bürgermeister Bernd Obst
achdem „Wechsel“ in den letzten Jahren in der CJB-Zentrale ja doch relativ populär war, ist es
umso schöner, dass Daniel das Amt des Verbandsjugendleiters angenommen hat.
Als Teil seiner „Herde“ ;) schätze ich besonders seine Nähe zu den Mitgliedern und bin immer wieder erstaunt, dass er gefühlt jeden im CJB kennt, was sicherlich ein großer Vorteil für sein
Amt ist. Ich wünsche ihm, dass er sich weiterhin gut in sein neues Aufgabengebiet einfinden kann
und Freude daran findet. Für alle Herausforderungen und Aufgaben die auf ihn zukommen wünsche
ich ihm, dass Gott ihm Gelingen schenkt und er
sich durchwegs vom Ihm geführt und ausgerüstet
weiß. Es freut mich, dass Daniel der neue Leiter
ist und ich bin sicher, dass wir einige fröhliche
Sitzungen und Events zusammen haben werden.“
Michael Caspari,
Vorsitzender des cjb-Landesvorstandes
Verbandsinspektor Konrad Flämig führt Daniel Hahn
mit seiner Frau Cornelia als Verbandsjugendleiter ein
6
Die zweite Stelle im Bezirk Nürnberg ist seit Juli 2014 frei. Dort wird Andrea Haack ihren Dienst am 1.9.2015 beginnen. Sie ist jetzt in der LKG Schwabach (HGV) und wechselt mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendarbeit nach Nürnberg.
Durch den Wechsel von Daniel Hahn in die Verbandsjugendleitung ist seit 1.9.2014
die Stelle des Teenagerreferenten frei. Sie wird neu besetzt zum 1.9.2015 durch
Katja Kungel. Sie absolviert z.Zt. ihre Ausbilddung am Johanneum und startet
ihr Anerkennungsjahr im cjb.
Wir freuen uns, dass sich immer wieder engagierte Hauptamtliche Mitarbeitende
in die Arbeit in den Bezirken und im Verband einbringen. Gott öffne die Türen, die wichtig sind,
um Reich Gottes zu bauen – das wünschen wir uns.
Einführung von Daniel Hahn als Verbandsjugendleiter
N
Wechsel im Sommer
Manches Ende kann ein Anfang sein
Veränderungen in der LKG Nürnberg – Amalienstraße
N
ach einem längeren Prozess des Nachdenkens und Abwägens hat der Mitarbeiterkreis der LKG Nürnberg - Amalienstraße
am 17.09.2014 mit großer Mehrheit den Entschluss gefasst, die Verantwortung für die Gemeinschaftsarbeit in der Amalienstraße zum
Jahresende 2014 niederzulegen. Ab Januar 2015
werden Gemeinschaftsgottesdienste der LKG
Nürnberg damit nur noch am Standort Strauchstraße angeboten. Die bestehenden Hauskreise
werden weitergeführt.
In 2011 wurde von Seiten der Verbandsleitung
die Zusammenführung der Bezirke Strauchstraße
und Amalienstraße zu einer gemeinsamen LKG
Nürnberg forciert. In den 2 Jahren seit der Umsetzung des Konzeptes „Ein Bezirk – zwei Standorte“ ab Herbst 2012 hat sich keine gemeinsame
Perspektive herausgebildet. Die fehlende Perspektive in Verbindung mit sinkenden Besucherzahlen und einer hohen Mitarbeiterbelastung
schon über einen längeren Zeitraum hinweg,
hat dann zum o.g. Entschluss des Mitarbeiterkreises geführt.
Die vergangenen Monate waren stark geprägt
vom Abschied nehmen u.a. von
einer Beziehungs-Gemeinschaft, die an diesem Ort für viele von uns z.T. über Jahrzehnte
zu einem guten Stück Heimat geworden war
 Träumen im Hinblick auf Gemeindebau
 der einen oder anderen liebgewonnen Tradition
 Räumlichkeiten in denen wir uns wohl gefühlt
haben.
Gemeinsam haben wir in der gewohnten Form
die letzte Adventsfeier, den letzten Gottesdienst
7
Berichte
Der Abschied war ein Dankfest
in den Räumlichkeiten der Amalienstraße gefeiert. Anschließend wurde miteinander kräftig
ausgemistet, geputzt und dabei noch so mancher „Schatz“ aus der Vergangenheit entdeckt.
Der Ton der Dankbarkeit
Wie in den vergangenen Jahren auch, haben wir
im Februar unser Gemeinschafts-Dankfest gefeiert; diesmal jedoch ebenso als Abschiedsfest mit
Rückblick auf einen wesentlich größeren Zeitraum. Es war zum Abschluss noch einmal ein voll
besetzter Saal mit ca. 50 Gästen, darunter auch
ein Teil der ehemaligen Predigerfamilien. Nach
Lobpreisteil und einer Andacht von Prediger Thomas Pichel gab es eine Erinnerungs- und Dankzeit. Der Auftakt mit einigen Bildern aus verschiedenen Jahrzehnten regte zum Nachdenken
an. Nun hatte jeder die Möglichkeit, seinen Dank
im Blick auf die vergangenen Jahre auszudrücken: am Mikrofon vor allen, schriftlich auf bunten Papier-Männchen, die dann an einer Schnur
quer durch den Saal gehängt wurden, oder im Gespräch mit dem Tischnachbarn beim anschließenden Essen. Sogar die Kinder machten hier eifrig
mit. Nach einer Gebetsgemeinschaft gingen die
Gespräche noch bis spät am Abend weiter.
Viele gute Gründe zum Danken wurden aufgeschrieben
und an einer langen Leine sichtbar aufgehangen
8
Thema
Diese Zeit miteinander hat uns gut getan. In
erster Linie blicken wir dankbar zurück auf das,
was Gott durch die Gemeinschaftsarbeit in der
Amalienstraße an Segen geschenkt hat. Menschen durften hier Jesus begegnen und haben
zum Glauben an ihn gefunden. Menschen sind
im Glauben und in ihrer Persönlichkeit gewachsen. Menschen sind sich hier begegnet und es
sind wertvolle Beziehungen entstanden. Dankbar sind wir auch für die Geschwister und Freunde und das von ihnen
gezeigte Interesse an
der Gemeinschaftsarbeit in Nürnberg, alle
Unterstützung im Gebet, finanzielles Mittragen und so manche Ermutigung, die
wir durch sie in all
den Jahren erfahren
haben.
Der offizielle Abschluss folgte dann
gut eine Woche später am 22.02.2015
im Rahmen der Ge- Alles steht unter dem Kreuz Christi
meinschaftsstunde in
der LKG Nürnberg – Strauchstraße. Nach kurzem Rückblick und Schilderung der Eindrücke
vom Dankfest übergab Heike Herbst stellvertretend die Schlüssel der Amalienstraße an Inspektor Konrad Flämig. Anschließend wurden Roland Götz und Heike Herbst als Mitglieder der
Amalienstraße aus dem Gemeinschaftsrat verabschiedet.
Auch wenn jetzt bezgl. der bisherigen Gemeinschaftsarbeit in der Amalienstraße ein „Punkt“
gesetzt wurde, sind wir davon überzeugt, dass
Gott hieraus einen „Doppelpunkt“ machen und
mit uns seine Geschichte weiter schreiben möchte: Als Einzelne, als LKG Nürnberg und auch mit
einer anderen Nutzung der Räumlichkeiten in
der Amalienstraße 46.
Gott ist treu. Er geht mit – auch auf neuen Wegen – in ein neues Land.
Heike Herbst, Nürnberg;
Martin Hebel, Oberasbach
Die Leidenschaft neu beleben
Sich Jesus und den Menschen (neu) zuwenden
„Ein Berufsstand, der wohl am
meisten dem Wetter trotzt“ –
so beginnt Dominik Klenk am
31. Januar sein Referat zum
Mitarbeiterkongress der LKG in
Puschendorf – „ist der Schäfer“. Mit einer Geschichte zum
Schmunzeln holt er die ca. 300
angereisten Kongressteilnehmer im Handumdrehen ab.
„Ihr (Jünger) seid das Salz
der Erde!“ (Mt 5,13a) Mit diesem steilen Satz Jesu aus der
Bergpredigt steigt Klenk ins
Thema ein. „Stecken Sie mal
den Finger in ein Salzfass und
lutschen Sie ihn ab – wonach
schmeckt es? Nach Salz! Eindeutig und unverwechselbar
nach Salz!“ Wenn Jesus uns als
seine Jünger mit diesem äußerlich unscheinbaren, aber doch
sehr wirkungsvollen Würzmittel vergleicht, dann fordert das
heraus. Aber noch mehr: Salz
war die „Kühltruhe der Vormoderne“. Wertvolles wurde davor
bewahrt faul und ungenießbar
zu werden.
Drei kulturelle Strömungen
sieht Klenk in neutestamentlicher Zeit, die die Gesellschaft
zu verderben drohten: 1. ein
gesetzlich erstarrtes Judentum, das in seinen zahlreichen
Geboten gefangen war. 2. Ein
dekadentes Römertum, das es
sich durch Sklaverei und Völlerei gut sein ließ. Und 3. Ein
verkopftes Griechentum, das
sich Denkfiguren auf höchstem
Niveau zurechtlegte, den lebendigen Gott dabei aber außen vor ließ. Das Salz der Jünger Jesu ist das Heilmittel im
Schmelztiegel der Kultur. Es ist
dazu da Fäulnis zu begrenzen
und etwas Neues und Vitales zu
säen, so statuiert Klenk.
„Wenn das Salz nicht mehr
salzt, womit soll man salzen?“ (Mt 5,13b) Wie ist das
nun in unserer Zeit? Was ist
das, was uns auslaugt? – so
fragt Klenk. Heute würde das
Buch mit dem Titel „Die Grenzen der Beschleunigung“ sicher ein Bestseller. Die Ressourcen der Postmoderne sind
nicht mehr vorrangig die Bodenschätze, sondern vielmehr
die Aufmerksamkeitsbindung.
Die erfolgreichsten Unternehmen der Welt sind diejenigen,
die am besten unsere Aufmerksamkeit binden: Google, Apple, Facebook usw. „Google ist
der Schrittmacher einer Gesell-
schaft, die sich immer mehr beschleunigt!“
Globalisierungsforscher stellten
fest, dass sich in den letzten
60 Jahren die Geschwindigkeit
unseres Lebens alle 20 Jahre
verdoppelt hat. Doch wir spüren es oft gar nicht. „Wir sind
wie Frösche, die in einem immer heißer werdenden Topf auf
dem Herd sitzen“. Klenk stellt
uns eine Denkaufgabe: „Wie oft
hat unsere Großmutter das Dorf
verlassen und wie oft tun wir
es? Wie oft hat das Telefon in
den 60er Jahren geklingelt und
wie oft klingelt mein Handy
heute?“ Das lässt mich stutzig
werden. Wie hat sich das Leben
doch verändert! Dominik Klenk
spricht von einer „existentiell veränderten Hintergrundstrahlung unseres Lebens“.
Und was folgt daraus? Er erläutert es mit einer Graphik.
Zwei Linien gibt es in unserem Leben: 1. „Speed“ (die Geschwindigkeit), der exponentiell ansteigt. Und 2. „Soul“
(die Spannkraft unserer Seele), die bis zu einem gewissen
Punkt parallel mitgeht. An der
Stelle, wo die Seele nicht mehr
mitkommt, spricht man von einem „Burnout“. Da gilt der humorvoll verpackte Satz: „Wer
schneller lebt, ist früher fertig!“
„Man kann immer bessere Technologien bauen, aber wir sind
Geschöpfe! Und unsere Seele
geht zu Fuß!“. Dominik Klenk
spricht von einem Paradox: Wir
leben in einer „kontaktrei9
Thema
chen Beziehungsarmut“. Wir
haben immer mehr Kontakte,
aber immer weniger beständige und verlässliche Beziehungen. Das laugt aus. Und er zitiert Eugen Rosenstock-Huessy:
„Jeder technische Fortschritt
vergrößert den Raum, verkürzt
die Zeit und zerstört die soziale Gruppe.“
Aus seinem eigenen Erleben erzählt Klenk, wie er jahrelang
täglich 14 Stunden gearbeitet
und die persönliche Zeit mit Jesus und seiner Familie vernachlässigt hat bis er durch seine
Kinder den Anstoß bekam, aufmerksamer zu werden. Er ermutigt uns, unser Leben in ein
hilfreiches Gefüge zu bringen,
nach dem persönlichen Maß zu
fragen („Wieviel ist für mich
genug?“) und das Wesentliche
(die vitale Beziehung zu Jesus
und dem Nächsten) nicht zu
verlieren, denn: „was der Teufel nicht verhindern kann, das
übertreibt er“ (Zitat: Luther).
Im letzten und für mich eindrücklichsten Teil erläutert Dominik Klenk unser Leben an
Hand von drei Schalen, die jeder von uns hat. Sie stehen natürlicherweise in folgender Reihenfolge übereinander:
Thema
Gemeinsam stark sein
Geistliche Schwerpunkte von einer
Generation zur anderen weitergeben
Der zweite Hauptvortrag des diesjährigen Mitarbeiterkongresses wurde von Hanspeter Nüesch,
ehemaliger Leiter von Campus für Christus Schweiz und seiner Frau Vreni gehalten. Sie
stellten den Vortrag unter das Thema „Bevollmächtigt leiten“.
Wenn die Arbeit, die Aufgaben,
die Anforderungen wachsen,
fällt das Wasser auf den Boden und die darunterliegenden
Schalen „Beziehung“ und „Seele“ bekommen nichts ab. Unser
Leben droht dann auszubluten.
In der Aufforderung Jesu aus
Mk. 1,15: „Kehrt um!“ sieht
Klenk die Umkehrung unseres Lebensbrunnens. Nicht AB-S, sondern S-B-A! Nicht die
selbstwachsende Schale „Arbeit“ soll oben stehen, sondern
genau anders herum: die Schale
S sollte oben stehen und sich
als erstes vom Schöpfer füllen
lassen und dann an die anderen
Schalen abgeben.
Bevor ich gebe, muss ich selbst
erst gefüllt sein. Wenn nun S
überfließt, füllt sich B. Für ein
gelingendes Miteinander, egal
ob in Ehe, Familie, Gemeinde oder Beruf, ist es wichtig,
dass jeder selbstverantwortlich
für das Hinhalten der S-Schale sorgt, um dem Team etwas
geben zu können. Wenn es in
den oberen Ebenen „funktioniert“, bleibt zum Schluss auch
noch etwas übrig für die unterste Schale A, die quantitativ
am größten ist. Und bei dieser
Schale angekommen, schließt
sich der Kreis. Denn hier in
Schale A– auf unserer Arbeit,
in unserem Beruf - werden wir
gebraucht als Salz für die Erde,
als Heilmittel für unsere Gesellschaft. Das Ganze funktioniert
aber nur, wenn die Reihenfolge der Schalen unseres Lebensbrunnens stimmt.
Ich wünsch uns viel Mut und
Demut zum Hinhalten und Füllenlassen unserer S(eelen)Schale zum Wohle unserer
Ehen, Familien, Gemeinden, Arbeitsteams und nicht zuletzt zu
unserem eigenen Wohle!
Wir sind Geschöpfe und das
Entscheidende tragen wir nicht
in uns, sondern wir sind auf
Empfangen ausgelegt. DesA: Die Schale mit Arbeit, Aufhalb sind Haltepunkte nötig,
gaben und Anforderungen
wo wir nicht aus uns schöpfen,
B: Die Schale mit Beziehunwo wir Leidenschaft empfangen
gen und Begegnungen
und neu inspiriert werden. Dag
Hammersköld`s Lebenskonzept:
S: Die Schale als Ort des
Seins, der Seele, der Sehn- „Jeden Morgen Gott meine
leeren Hände wie eine Schasucht und der Stille.
le hinhalten und sie von ihm
Es gibt nur eine Schale, die von füllen lassen“ kann eine hilfalleine wächst – die Schale A. reiche Übung sein.
Kornelia Schelter, Ansbach
10
Illustriert durch viele persönliche Erlebnisse,
schilderten sie ihre Erfahrungen aus drei Jahrzehnten im geistlichen Dienst und im Miteinander der Generationen. Ein besonderes Anliegen
war ihnen dabei, ganz bewusst im Glaubensund Gemeindealltag mit der Hilfe des Heiligen
Geistes zu rechnen. Stellenweise befremdeten
die Beispiele etwas, wie z. B. der Bericht über
das „Binden“ des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull im Namen des Heiligen Geistes. Andere
rührten einen an, wie ihre Bitte, im Nächsten
doch die verborgenen Potenziale zu sehen. Sie
verglichen dabei die noch am Anfang des Glaubenslebens stehenden Christen mit Bergkristallen, die erst nach der Reinigung ihre ganze
Schönheit entfalten. Ihr gemeinsamer Appell an
die Generationen war, „geistliche Väter und Mütter“ füreinander zu werden.
Ehepaar Nüesch mit den beiden Moderatoren
Christine Büch und Marcus Dresel
In der schriftlichen Zusammenfassung ihres Referats, die jedem Teilnehmer auf einem USBStick, zusammen mit den anderen Hauptvorträgen und vielen der Seminare mitgegeben wurde,
fassten sie das Anliegen ihres Vortrags wie folgt
zusammen:
„Letztlich ist es die Hauptaufgabe eines Leiters,
seinen Anvertrauten zu helfen, ein vom Heiligen
Geist erfülltes Leben zu leben. Dann werden aus
ihnen auch wieder Leiter, die andere zu Gott und
seinem Wort führen und ihnen helfen, ein Leben
in der Kraft des Heiligen Geistes zu leben. Sie
geben dann für die daraus entstehende geistliche Frucht allein Gott die Ehre.“
10 Tipps
Ihre schriftliche Zusammenfassung schließt mit
10 Tipps an die geistlich erfahrene Generation,
wie sie der neuen Generation helfen können,
„ihre gottgegebenen Gaben zur Entfaltung“ zu
bringen:
1. Bete regelmäßig mit den dir anvertrauten
Die Seminare lieferten praktische Anleitung
Intensiver Austausch auch in den Pausen
Menschen! Dann werden auch sie dem Gebet
die erste Priorität einräumen.
2. Übertrage ihnen herausfordernde Aufgaben!
Das führt sie ins Gebet, hält sie demütig und
von Gott und Menschen abhängig.
3. Bestätige immer neu dein Vertrauen in sie!
Damit wächst ihr Glaube an Gottes unbegrenzte Möglichkeiten auch mit ihnen.
11
Thema
Thema
4. Setze sie anderen Leitern und Diensten aus!
Lehre sie, Andersartiges wertzuschätzen und
davon zu lernen!
8. Stehe zu deinen eigenen Schwächen! Es ist
echt stark, wenn ein Leiter Schwäche zeigen
kann. Dann stehen auch die dir Anvertrauten zu ihren Schwächen und sind bereit, Hilfe in Anspruch zu nehmen.
5. Halte der neuen Generation von Leiter/in-
nen die Vision des Missionsauftrags stets
vor Augen und belohne neue kreative Anwendungen! Das wird ihnen helfen den Fokus zu behalten und Glaubensschritte zu unternehmen.
6. Lebe ihnen vor, was Durchhaltewillen ist!
Mache ihnen klar, dass das christliche Leben kein Hundertmeterlauf, sondern ein Marathon ist!
9. Sorge dich um ihr ganzheitliches Wohlbefin-
den, so wie Eltern sich um das Wohl ihrer
Kinder sorgen! Dann werden auch sie wieder
zu geistlichen Eltern und bevollmächtigenden Leitern für andere.
10.Sorge für eine liebevolle ermutigende Atmo-
7. Erlaube ihnen von Zeit zu Zeit eine Pause
zur Regeneration! Ermögliche deinen Mitarbeitern von Zeit zu Zeit eine Auszeit zur Erholung und Erneuerung!
sphäre, die von der Liebe, Freude und der
Kreativität des Heiligen Geistes geprägt ist.
Vom Heiligen Geist erfüllte und geleitete
Jünger Jesu müssen immer das letzte Ziel
deiner Leiterschaft sein.
Tobias Wagner, Würzburg
Gemeinde Jesu: Von der Zukunft her gedacht.
Identität als Schlüssel zu besondere Wachheit
Gemeindebau und Dienst für Veränderungen
in der Gesellschaft
in unserer Welt. DaIm Seminar „Von der Zukunft
her gedacht“ stellte uns Dr.
Markus Müller, Leiter der diakonischen Einrichtung „Heimstätte Rämismühle“ und ehemaliger
Direktor der Pilgermission und
des Theologischen Seminars
St.Chrischona, seine neuesten
Erkenntnisse vor die sich ihm
unter anderem in der Arbeit zu
seinem neuesten Buch „Trends
2021“ dargestellt haben.
Wach sein für Veränderungen
Dr. Markus Müller wünscht uns
Deutschen angesichts einer
extrem spannenden und sich
rasch verändernden Zeit eine
12
bei fordert er erst
noch einmal zu einer neuen Dankbarkeit heraus: Das was
wir mit unserer Gesellschaft sind und
haben ist Ergebnis
eines
ungeheuren
Wachstums in den
vergangenen Jahr- Dr. Markus Müller mit den beiden Moderatoren Annzehnten zu dem die Lena Wörrlein und Marcus Dresel
nunmehr alte Generation we- in Depression verfallen lassen:
sentlich beigetragen hat. Dabei Am Beispiel eines schweizekann aber nicht übersehen wer- rischen Dorfes dass innerlich
den, dass die Zeit dieses steti- schon von seinen Bewohnern
gen Wachstums vorbei ist. Wir aufgegeben war macht Dr. Marmüssen vor allem in Europa und kus Müller deutlich wie stark eiDeutschland (wieder) lernen ne positive Vision, das Bild eimit Grenzen zu leben. Diese ner Möglichkeit wie der Ort in
Einsicht soll uns jedoch nicht einigen Jahren aussehen kann,
auch schon die gegenwärtigen
Aktivitäten im Ort beeinflussen und prägen kann. Gerade
wir Christen haben die Chance, auch über die Widrigkeiten
der Gegenwart hindurch in eine
bessere Zukunft zu schauen die
von Gottes Verheißungen her
geprägt ist.
Man tut sich nicht automatisch
leicht, seinen Blick von Gott her
prägen zu lassen. In der Offenbarung 3,14 wird der Gemeinde
in Laodizäa zeichenhaft „Augensalbe“ angeboten, um wieder einen neuen Blick für die Versprechungen Gottes zu erhalten die
(anscheinend schon damals)
vielerorts in der Versenkung verschwunden waren. Es gilt, sich
wieder in Gottes Denken und
Wirken ein zu klinken.
Was siehst du?
Um zu einem neuen Blickwinkel
auch im Miteinander zu kommen schlägt Dr. Markus Müller eine Änderung unserer Fragestellung vor wenn wir einander begegnen: Statt nach dem
„Ergehen“ zu fragen sollen wir
nach Inhalt und Ausrichtung
des Denkens des Anderen fragen: „Was siehst du? Was denkst
du?“. Indem wir uns gegenseitig
von unseren Hoffnungen erzählen, stiften wir unserseits neue
Hoffnung in unserer Umgebung.
Dr. Markus Müller beschreibt
hoffnungsvolle Menschen, und
zu denen sollten wir Christen
gehören, als attraktive Menschen die auf ihre Mitbürger anziehend wirken und sie auch zur
Gemeinde und zu Gott einladen
können. Ähnlich wie in solchen
Drei Merkmale hoffnungsvollen Lebens
Es gab manches zu besprechen
alltäglichen zwischenmenschlichen Begegnung können wir
dann auch unserer Vergangenheit neu begegnen und aus ihr
Kraft ziehen. Machen wir uns
bewusst aus welchen Quellflüssen wir als Menschen und als
Gemeinden kommen (Ist uns als
„Puschendorfer“ der Ansbacher
Kreis noch ein Begriff?). Bleiben wir aber nicht bei der Frage stehen, was unsere Vorfahren damals getan haben, sondern was sie WOLLTEN und was
sie für Hoffnungen und Pläne
hatten. Dieses neue Bewusstsein wird uns vor einer einseitigen Gegenwartsorientierung bewahren die nur noch versucht,
das Bestehende zu bewahren
und natürlich zu optimieren,
ohne aber die Frage nach neuen
Wegen zu stellen. Es war diese
Ideen- und Perspektivlosigkeit
die 1989 nach Dr. Markus Müller das Ende der DDR wesentliche einläutete, von der wir aber
heute auch in Europa wieder
sehr stark geprägt sind. Wir bekommen eine ganz andere Haltung und einen neuen Schwung,
wenn wir uns stattdessen von
den Titeln, mit denen Gott uns
durch die Bibel anspricht, so die
„königliche Priesterschaft“ in 1.
Petrus 2,9 inspirieren lassen.
Christen die von dieser Quelle
her leben, werden laut Dr. Markus Müller zu Menschen der Zukunft, für ihre Umwelt sogar zu
ANWÄLTEN DER ZUKUNFT.
Laut Dr. Markus Müller kann und
soll dieses neue hoffnungsvolle
Denken nicht in im Kopf stecken
bleiben. Vielmehr soll es beginnen unsere Leben zu prägen: Drei
Merkmale eines hoffnungsvollen
christlichen Lebens wurden von
ihm genannt:
1.Wir beginnen im Kleinen zu
leben was wir als unsere Zukunft erkannt haben. So entsteht bei uns aber auch in unserer Umgebung ein noch konkreteres Bild von dem was Gott
mit uns in Zukunft vor hat.
2.Wir filtern immer wieder aus
Vergangenheit und Gegenwart
das heraus, was sich bewährt
aber auch als zukunftweisend
bewahrheitet hat. Dies gilt es
weiter zu entwickeln.
3.Wir schaffen mit unseren Gemeinde Orte der Hoffnung zu
schaffen; Biotope, in denen
vieles von Gottes Verheißungen schon wahr werden kann.
Bei allen methodischen Gedanken: Wesentlicher Orientierungspunkt in aller Zukunftsausrichtung ist Jesus, der lebendige
Herr, der unser Ziel, Gottes Zukunft schon erreicht hat. Und so
beendet Dr. Markus Müller sein
Referat auch mit dem Hinweis
auf das Lied „Where you go I‘ll go
- Wohin du gehst, will ich auch
gehen“ von Chris Tomlin. Wenn
wir nur das mitnehmen: Wenn
wir dorthin gehen wo Jesus uns
vorangeht werden wir unser Ziel
(oder besser: Gottes Ziel mit uns)
erreichen.
Heiko Witzel, Rothenburg o.d.T.
13
Thema
Thema
Die Sonntagsschüler
Immer beteiligt
Samstagabend 31.01.2015 auf dem Mitarbeiterkongress in Puschendorf: Auftritt der Sonntagsschüler
Nach einem reich gefüllten Tag voller Ermutigungen und guter Einsichten, ließ die Ankündigung des Abendprogrammes auf etwas Zerstreuung und Entspannung hoffen. Die Sonntagsschüler, eine Gruppe junger Menschen aus
Leipzig und Hildesheim, die sich dem Improvisationstheater verschrieben hat, gedachte uns den
Abend zu versüßen und schaffte es auch.
Eingeführt wurden sie von Hausmeister Herbert,
einem immer wiederkehrenden Gast auf dem Kongress. Man munkelte er wäre nur der verkleidete
Verbandsinspektor Flämig. Ein Schelm wer solches denkt. Bloß weil zwei Menschen den gleichen Dialekt sprechen, sind sie doch noch lange nicht ein und dieselbe Person. Er informierte
uns im Laufe des Kongresstages immer wieder
über Wissenswertes. Doch an jenem Abend wagte er sich mit dem Flohwalzer ans Klavier und
begeisterte gemeinsam mit einer Saxophonistin.
Es gab noch viele weitere Möglichkeiten, wie
wir beteiligt wurden und immer war die Spontanität der Schausteller gefragt, etwas Witziges
aus den Einfällen ihres Publikums zu machen. So
sahen wir das Zusammentreffen einer Therapeutin in der Mittagspause mit einem Stotterer auf
der Parkbank. Letztlich wurde der Stotterer vom
Stottern befreit, weil ihm sein überaus großer
Zeh auf Anraten der Therapeutin entfernt wurde, der seiner Psyche schon seit seiner Kindheit
zusetzte.
Wir erlebten eine Szene zwischen Diakonissen
im Mutterhaus, die sich eine Weisheit nach der
anderen um die Ohren hauten, die nichts anderes waren als besonders prägnante Sätze, die auf
unserem Kongress gefallen waren und zuvor von
uns auf Zettel geschrieben und zur Bühne gebracht worden waren. Nachdem die Schauspieler
nie wussten welchen Zettel sie ziehen würden
und was darauf geschrieben stand, war Komik
vorprogrammiert und sorgte für herzliche Lacher. Wir sahen ein literarisches Quartett, das
wahllos aus einem frisch gekauften Buch einer
Zuschauerin zitierte und sich die Köpfe heiß diskutierte, erlebten die Entstehung eines Romans
mit dem Titel „Krawall im Fußballstadion“ und
eine verwirrte Erfinderin, die sich nur mühsam
daran erinnern konnte, was sie extra für den Mit-
Orangene Stricksocken
Dann endlich war es so weit, die Sonntagsschüler betraten die Bühne. Sechs Leute in schlichten schwarzen Monturen und knallorangen
Stricksocken gingen in Aufstellung. Doch anstatt ein Theaterstück aufzuführen und das Publikum Zuschauer sein zu lassen, nahmen sie
Kontakt zu uns auf und machten uns zu aktiven Teilnehmern dieses Abends. Doch das wollte
trainiert sein und so ging es auch gleich los mit
einigen Übungen, die uns aktivieren sollten und
es zur Normalität werden ließen, rein zu rufen
und die geeigneten Momente dafür zu erkennen.
Denn nur so funktioniert ein Improvisationstheater: Das Publikum gibt die inhaltlichen Anstöße, die die Schauspieler dann ohne jede vorhergehende Probe umgehend auf der Bühne umzusetzen haben. Dass es dabei nicht ohne Lacher
abgeht kann sich wohl ein jeder vorstellen. Lediglich bei der letzten Publikumsübung gerieten
wir ins Stocken, als uns aufgetragen wurde unse14
Das Improtheater auf dem Piratenschiff
rem rechten Nachbarn spontan eine Tiergattung
zuzurufen, an die er uns erinnert. Ich schluckte den Frosch herunter, der mir auf der Zunge
lag und lächelte meinen Nachbarn nur freundlich an.
Die Formen des Improvisationstheaters variierten den ganzen Abend, sodass es an Abwechslung nicht mangelte und regelrechte Experimentierfreude im Publikum aufkam. Als Erstes waren
immer drei der Sonntagsschüler in eine Szene
involviert. Nach einem anfänglichen Stichwort
von uns spielten sie ohne Verzögerung los. Nach
einer kurzen Weile wurden die Drei von einem
vierten Sonntagsschüler per Stop-Ruf in plötzliche Erstarrung gebracht. Einer der Drei wurde
vom Vierten abgelöst und quasi auf die Ersatzbank geschickt. Der Neue stellte uns dann eine
Frage zur Eingefrorenen Szene. Etwa in Bezug
auf eine der übrigen Mitspielerinnen, die gerade
in einer Handbewegung innegehalten hatte, die
darauf bedacht war etwas an sich zu nehmen:
Was denkt sie gerade? Der Zuruf aus dem Publikum ließ nicht lange auf sich warten: „Igitt!“
Und in dem Moment hatte sich die Szene auch
schon verwandelt. Es kam wieder Bewegung in
die Darsteller. Doch aus der Bewegung des Nehmens wurde eine des Zeigens und was auch immer vorher genommen werden sollte, hatte sich
in das soeben herausgefallene Gebiss der Zeigenden verwandelt und ebenso fanden sich
die beiden anderen Schauspieler erfinderisch
in gänzlich neue Rollen ein. Bis zum nächsten
Stop-Ruf eines Sonntagsschülers und einem Zuruf aus dem Publikum.
arbeiterkongress erfunden hatte. Die Darstellerin wusste es tatsächlich nicht. Sie war zuvor
hinausgeschickt worden. In ihrer Abwesenheit
erfanden wir Zuschauer eine Brotbox mit Datenspeicher. Die einzige Ratehilfe, die der verwirrten Erfinderin zugutekam, waren die Hände einer
anderen Sonntagsschülerin, die diese unter deren Achseln hindurch streckte um ihr durch Gesten Tipps zu geben. Für uns als Publikum waren
es die Arme und Hände der Erfinderin, die seltsam selbstständig wirkten und den Gedanken
der armen Erfinderin immer einen Schritt voraus zu sein schie- Hausmiester Herbert
nen, die sozusa- und seine Tochter
gen händeringend
versuchte sich ihrer Erfindung zu
entsinnen.
Der Abend endete mit einem
Rückblick auf die
verücktesten Szenen der Aufführung und schließlich einem neuerlichen Auftritt
von Hausmeister Herbert und der Saxophonistin.
Das Publikum quittierte mit einem großen Applaus den Einfallsreichtum und die Spielfreude
der Sonntagsschüler, die uns einen
Abend voll guter Laune beschert
hatten. Ich ging mit einem breiten
Lächeln auf dem Gesicht und einem
Frosch im Hals in die Cafeteria und
ließ den Tag ausklingen.
Wer sich einen Eindruck von den
Sonntagsschülern
verschaffen
möchte, dem empfehle ich einen
Blick auf www.sonntagsschueler.de
Alexander Pauli, Hersbruck
Immer wieder neue Ideen
15
Termine
Thema
Was treibt dich an?
Den Absichten Gottes
Was motiviert dich?
auf der Spur
Was ist das eigentlich Wichtige?“ Unser Zeit ist von enormen Umbrüchen gekennzeichDas Seminar wurde von Tobi Kley gehalten. Er brachte
dabei viele persönliche Erfahrungen aus seiner Arbeit
mit sozial benachteiligten Jugendlichen ein. Die erste
Frage, die er sich und seinen Zuhörern stellte, lautet:
„Was treibt mich in dieser schnelllebigen Welt an, in der
das Konzept von Gemeinde alle 15 Jahre neu durchdacht
werden muss, um weiterhin junge Menschen erreichen
zu können?“
Für Tobi Kley ist die Antwort ganz klar: Jesus ist der
Einzige, der Menschen innerlich antreiben kann, denn er
ist das einzig Beständige und das Fundament, das sich
nicht verändert. Je enger wir an Jesus dran sind, desto
wichtiger wird uns das Anliegen, anderen das Evangelium weiterzugeben und desto mehr fällt uns die Verlorenheit und die Hoffnungslosigkeit vieler Menschen auf.
Danach ging es um die Frage, was uns immer wieder neu
motiviert. Auch hier lautet die Antwort „Jesus“, der uns
durch sein Wort motiviert. Tobi Kleys persönliche Motivation steht in Jesaja 6,8: >„Danach hörte ich den Herrn
fragen: „Wen soll ich als Boten zu meinem Volk senden?
Wer ist bereit zu gehen?“ Ich antwortete: „Ich bin bereit, sende mich!“<. Tobi Kley regte seine Zuhörer ebenfalls zum Nachdenken darüber an, wie wir unsere kurze
Zeit auf der Erde sinnvoll und mit Bestand investieren
können. Laut Tobi Kley ist es unsere Aufgabe, zu evangelisieren und andere in der Evangelisation anzuleiten,
denn in Menschen zu investieren hat Bestand.
Die letzte Frage des Seminars hieß „Was ist das eigentlich Wichtige?“. Für Tobi Kley ist das eigentlich Wichtige, Jesus besser kennenzulernen und seine Erfahrungen weiterzugeben. Er vergleicht Jesus mit einer Quelle,
bei der es einen beständigen Überfluss an lebendigem,
frischem Wasser gibt. Um dieses Wasser zu bekommen,
muss man zur Quelle hinkommen. Dies verlangt jedoch
viel Geduld. Um nicht andauernd zur Quelle gehen zu
müssen, bauen wir uns immer wieder Zisternen und entfernen uns so von der Quelle. Das Problem ist, dass das
Wasser in der Zisterne nicht mehr frisch und lebendig
ist und immer wieder leer wird. Deshalb müssen wir aufhören, Zisternen zu bauen und ganz nah an Jesus, der
Quelle, dranbleiben.
Als Abschluss des Seminars gab es Zeit, in der sich über
Motivation ausgetauscht, füreinander und für andere
Mitarbeiter gebetet wurde.
Tobias Müller, crossing, Puschendorf
16
net. Was zählt ist Gegenwart und deren Optimierung
(Jetztismus). Vergangenheit gerät aus dem Blick und
Zukunft haben wir „abgeschafft“, so Dr. markus Müller (Rämismühle) in seinem Seminar. Wer aber keine
Zukunft und kein Bild von ihr hat, verliert lebenswerte Gegenwart. Fazit: Wer gelingende Gegenwart will,
muss ein Bild der Zukunft haben.
Gott gibt uns in der Bibel eine Vielzahl von Verheißungen, die unsere Zukunft gestalten könnten. Aber
wir leben nicht nach diesen Versprechen Gottes; wir
sind Gefangene des Heute. Anders machte es uns Jesaja vor. Im Kapitel 61,4 heißt es: Dann werden sie die
uralten Trümmerstätte wieder aufbauen … Jesaja sieht
schon, wie in den verödeten Städten neues Leben aufblühen wird. Gott hat ihm ein Bild, eine Absicht, eine
Vision gegeben und Jesaja lebt dieser nach.
Ähnliches fordert Paulus in Röm 12,2 ... stellt euch
nicht der Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was
der Wille Gottes ist … Von dieser Erneuerung sprach
Dr. Markus Müller und wie wir immer wieder die Absichten Gottes in unserer Umgebung übersehen.
Wir haben unsere Augen nicht bei den Verheißungen Gottes und seinen Möglichkeiten, sondern bei
den Problemen in unseren Gemeinden und der Umgebung. So sagte er, dass unsere Wertelandschaft eine
„Fitnesslandschaft“ sei: Wir erklimmen ständig die
Gipfel der Probleme, rackern uns dabei ab und verlieren die Freude. Aber wir werden die Probleme der
Welt nicht lösen. Unsere Aufgabe ist es, den Reichtum, das Leben und die Liebe Gottes weiterzugeben.
Und wie soll das gehen? Markus Müller forderte uns
auf, unsere Umgebung in Gedanken durchzugehen:
Wie es einst war, wie der Stadtteil heute aussieht
und uns vorzustellen, wie unser Quartier im Jahre
2030 aussehen könnte. Welche Verheißungen gelten
für unser Stadtviertel? Wo setzen sich alte Menschen
zu den Jungen und wo die Jungen zu den Alten?
Wo wird Wertschätzung gelebt und weitergegeben?
Welche Berufe werden hier gebraucht? Wo haben die
Menschen Sehnsüchte?
Um diese Absichten Gottes zu erkennen, müssen wir
uns Zeit nehmen und zu den Menschen hingehen.
Jesaja schaute die Hoffnung - Gott hatte ihm ein Bild
der Zukunft gegeben. Dies hatte er vor Augen und auf
dieses Ziel ging er zu. Markus Müller machte uns Mut,
die Verheißungen der Heiligen Schrift für uns und unsere Umgebung zu lesen und zu predigen. Da werden
wir Bilder für unser Wohnviertel bekommen.
Markus Klein, Fürth
Bezirk
Bad Windsheim
5.4.
5.00 h Osternacht
12.4. 14.30 h Willkommensfeier für unsere Patenfamilie Buckle
31.5. 10.00 h Altheim, Gartenfest
Bezirk Cadolzburg
1.4. 3.4. 6.5. 17.5. Bezirk Feuchtwangen
12.4. 18.00 h Autorenlesung mit Jaimee Seis in Bechhofen
Bezirk Fürth
3.4. 14.30 h Karfreitagsgottesdienst
5.4. 7.00 h Osterfrühstück
2.5. 19.30 h Zitterkonzert mit Stefan Schletterer
17.5. 10.30 h Hoffest mit Cornelia Schelter
19.30 h 14.30 h 14.30 h 10.30 h Bezirk Helmbrechts
1.4. 15.00 h 23.4. 19.30 h 6.5. 15.00 h 15.5. 11.00 h Bibelabend
Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl
Offene Runde mit Kaffeetrinken
Familiengottesdienst mit Imbiss
Treff 60-Plus
„Dämmerschoppen“ nur für Männer im
Vereinsheim TV Kleinschwarzenbach
Treff 60-Plus
Gottesdienst mit Mittagessen
Bezirk Hersbruck
29.4. 15.00 h Seniorentreff mit Walter Pölloth, Schwarzenbach,
Thema: Bilder, Gedanken und Gedichte aus der
fränkischen Heimat.
3.5. 14.30 h Bezirkstreff mit Samuel Peipp, Weißenburg,
Thema: „Frühjahrsputz im Gotteshaus –
Jesus räumt aus.“
24.5. 14.30 h Seniorentreff mit Reiner Ostertag, Hersbruck,
Thema: „Grünes Band“ ehemalige DDR-Grenze - Film
Bezirk Hof
12.4. 18.00 h 19.4. 10.30 h 10.5. 17.5. 10.30 h Themenabend: Die zehn Gebote: „Du sollst den
Feiertag heiligen.“ Mit Walter Ittner
GmbH – Gottesdienst mit begründeter Hoffnung:
„Warum Ehe, wenn doch Leasing so einfach ist?“
mit Thomas Erhardt
Themenabend: Die zehn Gebote: „Du sollst Vater
und Mutter ehren.“ Mit Walter Ittner
GmbH – Gottesdienst mit begründeter Hoffnung:
„Mein Leben mit Gott – erlebt, erzählt.“
Unter der Leitung von Gaby und Siegfried Erhardt
Bezirk Kulmbach
3.4. 9.00 h Gebetsmorgen
3.4. 11.00 h Karfreitagsandacht
5.4. 9.00 h Osterfrühstück
7.-10.4. 9.30 – h Kidstreff-Extra in den Osterferien für alle Kinder
16.00 h von 6-12 Jahre
3.5. 10.00 h Gemeindesonntag mit gemeinsamen Mittagessen
14.5. 10.00 h Gottesdienst mit anschl. Radtour und Grillen
19.5. 9.00 h Frauenfrühstück, bitte anmelden: Tel. Korinek
09225-6214 oder bei Dietzel Tel. 09221-76595
26.-29.5. 9.30 – h Kidstreff-Extra in den Pfingstferien für alle Kinder
17
16.00 h von 6-12 Jahre
Familiennachrichten
Termine
Bezirk Marktredwitz
3.4. 18.30 h Feierstunde zum Karfreitag
5.4. 9.00 h Osterfrühstück
3.5. 14.00 Info mit Imbiss
14.5. 9.30 h „LKG wandert“ mit Gottesdienst im Freien
17.5. 14.00 h Verabschiedung Prediger Hasenöder
Bezirk Mühldorf
5.4. 10.00 h Osterfrühstück
24.5. 11.00 h „Gottesdienst einmal anders“ mit Mittagessen
Bezirk Naila
7.-10.4. 10-16 h Kids-Ferientreff
12.4. 11.00 h Familien-Mitmach-Gottesdienst mit Mittagessen
Bezirk Nürnberg
30.3.-2.4. 19.30 h 3.4. 18.00 h 5.4. 7.00 h 9.4. 19.30 h 26.4. 18.5. 19.00 h Passionsabende
Karfreitagsgottesdienst
Ostergottesdienst mit Osterfrühstück
Gebetsabend
Brunchtag, Bücherflohmarkt, 14.00 h Gottesdienst
Jahreszeiten des Lebens. Ein Abend für Frauen.
Margitta Rosenbaum
Bezirk Regensburg
18.4. 9.00 h Frühstückstreffen für Frauen mit Sr. Evelyn Dluzak,
Puschendorf
24.4.-26.4. Freizeit des Hauskreises „Ungar“
10.5. 18.00 h Gottesdienst spezial mit W. Grimm
Bezirk Roth Steindl
2.4. 9.00 h 3.4. 10.00 h 15.00 h 5.4. 9.00 h 18.4. 9.30 h 12.05. 14.00 h
Frauenfrühstück in Steindl
Stiller Vormittag anschließend um
Karfreitags-Gottesdienst (mit Abendmahl)
Auferstehungsfeier & Osterfrühstück
Männerfrühschoppen mit Dr. Werner Lachmann,
Thema „Zukunftsangst oder Zuversicht“
Generation plus, Fahrt ins Bauernmuseum Laffenau
Bezirk Rothenburg
3.4. 19.00 h 5.4. 9.30 h 5.4. 10.30 h 1.5. 10.00 h 13.5. 20.00 h 14.5. 10.30 h Karfreitagsgottesdienst
Osterfrühstück
Ostergottesdienst
Wandertag
Themenabend „Aus dem Leben…“
von Hans Heidelberger, Nehemia-Team
Himmelfahrtsgottesdienst mit Hans Heidelberger
Bezirk Schweinfurt
18
3.5. 11.15 h Mitgliederversammlung in Schweinfurt
14.5. Grillfest an Himmelfahrt in Schweinfurt
Bezirk Uffenheim
12.4. 10.30 h 12.4. 20.00 h 13.4. 19.30 h 17.4. 18.45 h „fresh & free“ Junge-Erwachsene-Gottesdienst
mit Samuel Peipp
Bibel aktuell mit Günther Korn: „Den Islam
verstehen – die Muslime lieben“
Frauenmenü in Gollhofen mit Ostermusical
60-Jahre-cjb-Feier „60 Jahre cjb – und keine
Rente in Sicht“
Bezirk Uffenheim
17.4. 19.00 h (Fortsetzung)
8.5. 20.00 h Candlelight-Dinner in Ulsenheim „Liebe ist…
miteinander zu lachen“
4F-Jugendgottesdienst „die erste Million ist
die schwerste“
Bezirk Weißenburg
25.4. 9.00 h Frauenfrühstück mit Pfarrer Jacobsen
(Dekanats-Missionsbeauftragter),
Thema: Bericht von Papua Neuginea
10.5. 10.00 h Rogate – Allianzgottesdienst mit der Ev.
Kirchengemeinde und den Methodisten.
Geburtstage
80 Jahre
70 Jahre
Christa Weber, Regenstauf Walter Langheinrich, Hof Isgard Peter, Uffenheim Renata Metzger, Brackenlohr 8.2.
8.4.
22.4.
10.5.
75 Jahre
Wilhelm Jenker, Regensburg Renate Schell, Regensburg Ingrid Büttner, Regenstauf Bruni Eisenmann-Seer, Sinzing Gertraud Seidler, Helmbrechts Elisabeth Burkholz, Uffenheim Else Jordan, Neudorf Brigitte Greim, Konradsreuth Elsa Bachlauer, Oberschönbronn Anneliese Sehnert, Uffenheim Horst Taubald, Naila Fritz Pommer, Thalmässing-Steindl Kurt Aegerter, Sinzing Gertrud Knieling, Leupoldsgrün Sr. Karin Ulm, Puschendorf Maja Böhm, Helmbrechts Kurt Strubl, Marktredwitz Lotte Geiger, Helmbrechts Annemarie Klemm, Hersbruck Annerose Schwab, Schalkhausen Friedrich Schwab, Bernhardswinden Gudrun Reinel, Schönwald 16.2.
17.2.
27.2.
2.4.
3.4.
7.4.
8.4.
9.4.
13.4.
28.4.
29.4.
30.4.
2.5.
7.5.
7.5.
9.5.
11.5.
17.5.
17.5.
23.5.
23.5.
27.5.
Frieda Kernstock, Forndorf Hildegard Gleiter, Uffenheim Inge Franz, Hof Hans Mack, Rehau Sigismund Passut, Regensburg Heinz Seifert, Röslau Max Roth, Issigau Marianne Jäckel, Lichtenberg Gerti Lauterbach, Kulmbach Hans Arnold, Höfstetten 4.4.
6.4.
14.4.
14.4.
1.5.
22.5.
25.5.
29.5.
30.5.
31.5.
85 Jahre
Adolf Hägel, Bobengrün Gerhard Hain, Reichelshofen Karl Flessa, Helmbrechts Eva-Maria Wild, Puschendorf Juliane Rupprecht, Oberkotzau Margarete Haas,Dachsbach 3.4.
5.4.
8.4.
13.5.
15.5.
30.5.
90 Jahre
Marianne Körner, Geroldsgrün Gertraud Volk, Ansbach 7.4.
24.5.
91 Jahre
Hedwig Ernst, Lippertsgrün 14.5.
92 Jahre
Margarete Herrmann, Kurzendorf Lisa Geisendörfer, Illesheim 3.4.
8.4.
19
Familiennachrichten
Frieda Wolf, Lauf Charlotte Habermann, Vorra Else Munzert, Issigau Berta Lechner, Bechhofen DMH Termine
in LKG und CJB
19.4.
6.5.
11.5.
17.5.
Neue Mitglieder
17.3.
10.4.
13.4.
22.5.
Heimgerufen wurden
Ernst Angene, Rothenburg o.d. Tauber
Waltraud Angene, Rothenburg o.d. Tauber
94 Jahre
Susanna Strutinski. Regensburg Margarete Horn, Weihenzell Margarete Dietrich, Bad Windsheim Ilse Dalmann, Marktredwitz 95 Jahre
Hedwig Findeiß, Naila Friedrich Rummel, Reusch Hedwig Stephan, Rosenheim 10.4.
16.4.
27.4.
98 Jahre
Gertrud Elise Wachter, Issigau 10.5.
Wir wünschen Gottes Segen
Zur Geburt
Elea, Tochter von Damaris und Johannes
Döppert, Gumpelshofen 20.1.2015
Frida, Tochter von Mirjam und Samuel
Peipp, Weißenburg 23.2.2015
Zur Hochzeit
Manuela Will und Tobias Jähnel,
Nürnberg 28.03.
Stephanie und Martin Schmidt,
Chemnitz/Pfaffenhofen 16.5.
Tina (geb. Fuchs) und
Ludwig Angermeier, Hilpoltstein 30.5.
20
Erika Lindner,
Kirchensittenbach 67 Jahre
Ella Nickl, Arzberg 76 Jahre
Irmgard Finger, Neustadt 76 Jahre
Ruth Wüstner, Ansbach 81 Jahre
Ruth Schilling, Abtswind 81 Jahre
Inge Faber, Schwarzenbach/W 82 Jahre
Erika Hupfauf, Selb 82 Jahre
Frieda Friedel, Heidelheim 85 Jahre
Lina Hemeter,
Thalmässing-Pyras 85 Jahre
Anna Markwert, Kirchenlamitz 86 Jahre
Elfriede Schlott,
Schwarzenbach/W 86 Jahre
Gunda Spörl, Schwarzenbach/W 87 Jahre
Siegfried Wild, Puschendorf 87 Jahre
Emma Bühringer, Bad Kissingen 90 Jahre
Martin Löffler, Selbitz 90 Jahre
Else Zmek, Fürth 91 Jahre
Theo Wiegel, Naila 92 Jahre
Erna Kreß, Nürnberg
93 Jahre
Margarete Völker, Presseck 97 Jahre
Wenn Sie die Veröffentlichung von Alters- und Ehejubiläen, Geburt, Hochzeit oder Bestattung nicht wünschen,
können Sie Ihren Einspruch schriftlich an den jeweiligen
Hauptamtlichen mitteilen. Die Mitteilung muss rechtzeitig vor Redaktionsschluss (6 Wochen vor Erscheinen)
vorliegen.
07.- 10. April 2015
Großeltern-Enkel und Paten Freizeit
Unterwegs mit Abraham
Für Großeltern und Paten, mit ihren Enkeln
bzw. Patenkindern
Leitung: S. Evelyn Reschies
Mitarbeit: S. Brigitte Schlotter
Kinderprogramm: Sibylle Nemenich, Schwester
Karin Ulm, crossing!-Teamler
13.-17. April 2015 und 18.- 22. Mai 2015
Mutter-Kind-Freizeiten
Eine Frau nach dem Herzen Gottes
für Mütter mit noch nicht schulpflichtigen Kindern
Leitung: S. Evelyn Reschies
Referentin:Elisabeth Malessa
19.- 24. April 2015
Zupacker- Freizeit
(im Anschluss an die Landeskonferenz)
Wir brauchen Sie mit Ihren speziellen Fähigkeiten zur Unterstützung der Mitarbeiter in Werkstatt und Haus / Service.
Diese Maßnahme ist für Sie kostenfrei
Leitung: Thomas Dürr & Team
20.- 23. April 2015
Filztage in Puschendorf
für Anfänger und Geübte
Es entstehen wunderbare Deko- und Gebrauchsgegenstände
Leitung: S. Hannelore Tröger
Referentin:Dorothee Götz, Bechhofen
03.- 08. Mai 2015
Luther ist uns weit voraus
Unterwegs zum Lutherjubiläum 2017
Wir schauen in dieser Luther-Woche gespannt
voraus und nicht verklärend zurück. Bibelarbeiten, Referate, Film, Gespräche, eine Exkursion nach Coburg sind vorgesehen.
Referent: Altpräses Dr. Christoph Morgner
Leitung: S. Evelyn Dluzak
09. Mai 2015
Single-Tag Beginn: 8:30, Ende: ca.17:30 Uhr
Glück ist wie ein Schmetterling….
für Alleinlebende ab 25 Jahren (ledig, geschieden, verwitwet, getrennt lebend)
Leitung: S. Evelyn Reschies
Referentin:Martina Walter, Wuppertal
Neues aus der Diakonie-Gemeinschaft:
Sie fragen sich vielleicht: „Wie geht es jetzt weiter in der Diakonie-Gemeinschaft? Im Freundesbrief
3 / 2014 habt Ihr ausführlich über die Umstrukturierungen informiert. Ihr wollt die Diakonie-Gemeinschaft mit ihren Projekten zukunftsfähig machen. Wurden die Beschlüsse umgesetzt? Wie sieht es aus
mit neuen Mitgliedern?“
Lassen Sie mich kurz antworten: Ja, wesentliche Beschlüsse zur Umstrukturierung sind gefasst. Aber die
Tücke steckt wie immer im Detail. Die Buchhaltung muss umgestellt werden, die Aufgaben der Mitarbeiter müssen neu zugeordnet werden und sich einspielen... Wie geht es nun weiter mit dem Verein und
seinen Projekten? Der nächste Meilenstein ist die Mitgliederversammlung am 2. Mai 2015. Das Projektteam wird in Zusammenarbeit mit Schwesternrat und Verwaltungsrat zu diesem Stichtag abschließende
Vorschläge für den künftigen Zuschnitt der Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf e.V. zur Beschlussfassung vorlegen. Die bekannten Projekte bleiben (Gästehaus und Tagungszentrum, crossing!, RumänienHilfe, Pflegefamilie in Slavsk, Café, Saisampan). Hier geschieht die wesentliche Arbeit, der wir uns auch
in Zukunft verpflichtet sehen. Deshalb wurden die Umstrukturierungsmaßnahmen in Angriff genommen.
Und hier wünschen wir uns Geschwister, die den Auftrag in die nächste Genration weiter tragen.
Im nächsten Blickpunkt und im Freundesbrief (im Mai) lesen Sie mehr. Und bis dahin: rufen Sie uns an
09101 / 7040), schreiben Sie uns ein mail [email protected], bleiben Sie mit uns im
Gespräch.
Wir sehen uns in Puschendorf
Ihre S. Evelyn Dluzak
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Veranstaltungen
Veranstaltungen
Pfingsttreffen
Osterseminar: 1001 Fragen zum Islam.
02. - 05. April 2015
Referenten: Pfr. Dr. Hanna N. Josua und Heidi Josua
Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen in Kinder-, Teenager- und Jugendgruppen ab 17 Jahren
und solche, die es werden wollen. Leute mit vielen offenen Fragen. Zweifler.
Ort:
Puschendorf, Gästehaus der Diakoniegemeinschaft
Zum Seminar: Du sehnst Dich nach herausfordernden Ostertagen? Zum Auftanken und Abhängen? Wir hören interessante Referate und nehmen uns Zeit zur Stille und Anbetung. Der Islam ist in aller Munde. Aber wer weiß schon
Bescheid über Sunniten und Schiiten? Oder die Unterschiede zwischen Aleviten und Alawiten? Und bedeutet Islam
Barmherzigkeit oder Unterwerfung? Diesen und anderen Fragen werden wir mit Ehepaar Josua nachgehen, das Selbstverständnis und Grundlagen der Theologie aufzeigen und überlegen, wie wir im Dialog Jesus bezeugen können. Dr.
Hanna Josua ist Libanese, Pfarrer, Islam- und Politikwissenschaftler und leitet die arabische evangelische Gemeinde
in Stuttgart. Gemeinsam mit seiner Frau Heidi leitet er die Ausländerseelsorge der Württembergischen Kirche.
Hanna Josua ist in Stuttgart und in Beirut zu Hause. Beruflich und privat lebt der evangelische Theologe intensiv
Kommunikation zwischen den Kulturen. Durch eine Erkrankung in seiner Kindheit verlor er als Jugendlicher sein Augenlicht. Heute ermöglichen ihm technische Hilfsmittel, selbstständig zu studieren und Theologie zu lehren. Josua
zeigte die, auch innerislamisch, verschiedenen Auslegungstraditionen und die zum Teil sehr unterschiedlichen erzählerischen Absichten. In Bezug auf die christliche Erzähltradition wies Pfarrer Josua darauf hin, wie gerade die
innere Verknüpfung mit dem Kreuzestod Jesu seiner Ansicht nach Ansatzpunkt für ein „ missionarisches Gespräch“
gegenüber Moslems werden könnte: Christen erzählten eben nicht nur vom Gehorsam einfordernden Gott, sondern
von seiner erlösenden Heilstat.
Anmeldung: CJB-Geschäftsstelle, Daniel Hahn, Waldstraße 1, 90617 Puschendorf, Tel.: 09101/9020640,
Fax: 09101/9020699, E-Mail: [email protected]
„Sprengt
den
Rahmen“
Mit Jürgen
Schmidt,
Samstag, 02. Mai 2015, 19:30 Uhr
Zithermusik – ein Erlebnis besonderer Art
Kirchen-/Frühjahrskonzert mit Stefan Schletterer
Das CJB-Pfingsttreffen 2015
vom 23.-25.05.15 in Puschendorf
(Marburg)
Mit dabei:
October
(CRO)
Jürgen Schmidt, Light
Leiter der Schüler-SMD
Deutschland, Marburg
St. Paul Kirche, Amalienstr. 64, 90763 Fürth
Stefan Schletterer entdeckte die Liebe zur Zither vor fast 40 Jahren. Die Vielseitigkeit dieses Instrumentes fasziniert ihn und sein Publikum. Er wurde bereits mehrfach ausgezeichnet und veranstaltet
seit Jahren eigene Konzerte, die sich einer stetig wachsenden Zuhörerschaft erfreuen.
Lassen Sie sich entführen in den grenzenlosen Kosmos der
Musik und genießen Sie die Klangvielfalt der Zither. Die Landeskirchliche Gemeinschaft Rosenstraße (Fürth) und die Kirchengemeinde St. Paul laden Sie herzlich zu diesem außergewöhnlichen Konzert in die Kirche St. Paul, Amalienstr. 64,
90763 Fürth ein.
October Light, Kroatien
23.-25.05.2015
Die Pfingsttagungs-BandPuschendorf
Und viele andere
Impressum:
Der Eintritt ist frei. Wenn es Ihnen gefallen hat, freut sich
der Künstler über Ihre Spende.
Stefan Schletterer wünscht allen Zuhörern, dass Sie durch
die Musik eine Sprache verstehen, die doch nicht in Worte
gefasst werden kann.
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Herausgeber:
Landeskirchlicher
Gemeinschaftsverband in Bayern
Waldstraße 1,
90617 Puschendorf
[email protected]
www.lkg.de
Geschäftstelle
Tel. 0 91 01/90 20 650
Spendenkonto
Sparkasse Fürth
BLZ 762 500 00
IBAN: DE42 7625 0000 0190 2800 16
BIC: BYLADEM1SFU
October Light
Weitere Infos und Anmeldung auf www.cjb.de
Infos: Daniel Hahn, Waldstr. 1, 90617 Puschendorf,
Tel. 09101/9020620, [email protected]
Pfingst-Singwoche des Evangelischen Sängerbundes
Verantwortlich für
den Inhalt:
Konrad Flämig
Peter Kolb (Geschäftsstelle und cfr)
Erscheinungsweise:
2-monatlich
Gestaltung&Druck:
Müller Fotosatz&Druck
95152 Selbitz
www.druckerei-gmbh.de
vom 26. bis 31. Mai 2015
Bildungshaus-Obertrubach
Weitere Informationen unter:
www.esbnetzwerk.de/dates/pfingstsingwoche-in-obertrubach/
Musikalische Leitung: Musikreferent Jürgen Groth
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Liebe Kinder,
heute sollt Ihr erfahren, was es für tolle Angebote für Euch gibt.
Langeweile in den Ferien, wo gibt´s denn das?
Habt Ihr auf der Seite 29 in unserem Prospekt die zwei coolen Außerirdischen entdeckt? Mir haben Sie noch nicht verraten, wie sie heißen. Vielleicht habt Ihr eine Idee.
Oder Ihr fragt sie, ganz einfach, auf der „voll abgespaceten Freizeit in Reitzenstein“. Da geht es in den Pfingstferien auf Expedition ins Weltall. Echt cool,
oder? Also, anmelden und dabei sein vom 27.-31.5.2015.
es
ch
alaktis scamp
Interg Training
Und für alle, die so richtig auf Weltraummission sind: guckt Euch
mal den „Bobengrün“ auf der Seite 31 an. Der war schon im
Deutschen Raumfahrtzentrum und kann Euch echt eine Menge intergalaktisches erzählen. Auf unserer Forschungsstation
Raumschiff Centaurus vom 1.-9.8.2015 werdet Ihr zu echten Weltraumprofis ausgebildet. Also, nix wie hin, allerdings Boys only.
Aber Mädels, keine Sorge, für Euch gibt es wieder die voll coole Musicalfreizeit
mit Beauty, Tanz und Gesang. Das ist nur was für Euch Ladies! Also auf in den
Herbstferien vom 2.-8.11.2015 nach Puschendorf.
Und wenn das alles noch nichts ist: dann auf in die legendäre „Freizeitstadt Prackenfels“. Da wird noch nicht soviel verraten. Aber Ihr wisst ja, Prackenfels, ein echtes
Highlight in den Sommerferien (1.-8.8.2015). Also, Kids nichts wie ran und anmelden 
Ach ja, wollen Euch Eure Eltern nicht alleine fahren lassen? Macht nichts.
Denn wir haben auch echt Family-Special-Ferienangebote. Da habt Ihr
Euer cooles Programm und die Eltern sind auch „versorgt“. Wie wäre es
da, z.B. mit Kroatien in den Pfingstferien vom 26.5.-5.6.2015 oder in den
Sommerferien nach Rügen (1.-15.8.2015)?
Ach so, Ihr habt noch Geschwister, die mal so richtig erleben wollen, wie es
auf einem Bauernhof zugeht? Kein Problem. Der Reisslerhof in der Steiermark (29.8.-6.9.2015) hat alles zu bieten, vom Streichelzoo, über Traktorfahren, einen Wellnessbereich für die Mamas und – ach seht doch selbst.
Ach – fast hätte ich es ja vergessen: Jungs, packt Eure Väter und fahrt mit Ihnen ein
Wochenende zum legendären Vater-Sohn-Aktionwochenende vom 19.-21.6.2015 nach
Oberschlauersbach. Aber Achtung: Ist nur was für echte Männer!
Was, Ihr habt noch Tanten, Omas und Nachbarn, die auch gerne verreisen wollen?
Versteh‘ ich. Sagt Ihnen, Sie sollen einfach mal den CFR-Freizeitprospekt durchsehen
oder auf die Homepage www.cfr.de schauen oder gebt Ihnen die Telefonnummer vom
CFR (09101/ 90 20 670). Da finden wir was, für eine wunderschöne Urlaubszeit.
Ach ja,
viele Grüße von mir,
dem intergalaktischen
Bobengrün
Christlicher Freizeit- und Reisedienst
Waldstr. 1, 90617 Puschendorf, Tel. 0 91 01/90 20 670,
Mail: [email protected], Web: www.cfr.de