Auf der ver.di–Jubilar–Ehrung am ersten Advent 2015: Gesundheit ist keine Ware!!! Am 29. November 2015 fand im Gasthaus Thies die traditionelle Jubilar-Ehrung des ver.di Ortsvereins Osnabrück-Umland statt. Heinrich Funke, der ehrenamtliche Vorsitzende des ver.di- Ortvereins, freute sich 120 Kolleginnen und Kollegen begrüßen zu dürfen. In seiner knackigen Rede zur Jubilar-Ehrung stellte Adolf Schole, ehemaliger ötv-Geschäftsführer der Kreisverwaltung in Osnabrück, die Frage „Welche Gesundheitsversorgung möchten wir?“ Kliniken werden geschlossen, „weil sie nicht rentabel sind“ (Klinikum Dissen). Im Ameos-Klinikum Osnabrück gab es einen siebenwöchigen Streik bei einem Arbeitgeber, der Gewinne mit psychisch Kranken erzielt. Der am Personal spart, um noch mehr Geld aus Beiträgen der Solidargemeinschaft ins Ausland abzuführen. Das Klinikum Osnabrück ist nur noch in kommunaler Trägerschaft, weil nach vielen Gesprächen die Politiker erkannt haben, dass das attraktive Angebot eines privaten Anbieters vielleicht doch nicht so günstig ist und den Beschäftigten ein Verbleib in kommunaler Trägerschaft so wichtig ist, dass sie in den kommenden Jahren auf 3,5 % ihres Lohnes verzichten. Arbeitnehmer finanzieren ihren eigenen Arbeitsplatz! Adolf Schole wies darauf hin: Gesundheit ist keine Ware! Und Krankenhäuser sind keine Warenhäuser, mit denen man Profite erwirtschaften soll! In unserem solidarisch organisierten Gesundheitssystem ist das von den Mitgliedern eingezahlte Geld dazu da, das Gesundheitssystem für die Gesamtbevölkerung zu finanzieren. Für die Jubilare hielt er eine Rückschau und gab einen subjektiven Einblick auf „wichtige“ Ereignisse in den Jahren, in denen die Jubilare in die Gewerkschaft eingetreten waren: 1945,1950, 1955, 1965, 1975 und 1990. Musikalisch untermalt wurde die Jubilar-Ehrung durch Gerd Lührmann am Klavier. Die Fotos hat die Kollegin Swantje Hehmann gemacht. 1 Zu 70 Jahre Mitgliedschaft konnten Petra Steinigeweg (Stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende) und Heinrich Funke (Vorsitzender) Wilhelm Braer und Karl Heinz Hachmeister gratulieren Für 65 Jahre Mitgliedschaft: Helmut Hasspecker, Horst Krüger, Bruno Mertsch, Wilhelm Moerking und Hubert Schweer: Für 60 Jahre: Josef Elixmann, Werner Kelch, Adelbert Krüger, Siegfried Kubutsch, Dieter Roelofsen, Wilfried Siefker und Werner Urau 2 Seit 50 Jahren dabei: Guenter Brandmeier, Friedhelm Brinkmann, Horst Emptmeyer, Wilfried Emptmeyer, Harm Evenhuis, Josef Flohre, Gisela Halm, Friedrich Hollenberg, Ulrike IhdenDietrich, Horst Jaensch, Horst Pohle, Günter Purwin, Alois Riedl, Günter Schulze und Joachim Vogel Seit 40 Jahren Mitglied: Heike Ahlert-Koch, Frank Bartel,, Johannes Bartelt, Lothar Bednarz, Bernd Bohla, Dieter Born, Friedrich Büscher, Renate Erdmann, Manfred Eßlage, Bettina Girard de Soucanton, Heinz Günter Hagedorn, Heinrich Imwalle, Peter Jahns, Inge Kalkmann, Karlheinz Kammann, Eve Lotte Kep, Norbert Kielmann, Ursula Klinger, Dirk Küchler, Anneli Lagemann, Günter Lenze, Hildegard Müller-Kohlenberg, Lothar Niemeyer, Ulrich Nottebaum, Hartmut Nümann, Dieter Pentermann, Theodor Puengel, Hans Peter Raffelt, Karl-Joachim Richter, Knut Schirdewan, Heinz Schlueter, Inge Schniedertoens, Doris Scholz, Wolfgang Schulz, Werner Sievers, Ursula Sorg, Dieter Spellbrink, Wilfried Springub, Helmut Tenberg, Helmut Thias, Pieter Van Dijk und Bärbel Vogel Und seit 25 Jahren: Hans Brinkschröder, Elke Dönges, Norbert Erfmann, Elke Gantke, Wolfgang Haller, Helga Hofmeister, Josef Hune, Frank Jansing, Irmgard Kahlert, Heike Kleine, Marlis Laermann-Wilker, Heiko Lampe, Andre as Larberg, Elke Lenz, Maria-Elisabeth Niemann, Elisabeth Ristow, Ina Schlamann, Frank Schlüter, Uwe Sprehe, Elisabeth Stockmann und Gisela Wertmoeller 3
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