Das inFact Manifest

Das inFact Manifest
Unser kurzer 3-Punkte-Plan um den inFact Lifestyle zu leben
1. Consume Positive!
a) Bewusster ernähren
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Wie überall in der Wirtschaft soll auch bei der Produktion von Lebensmitteln ständig
der finanzielle Ertrag vergrössert werden
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Gesundheit, Mensch, Tier und die Umwelt werden dabei immer öfter vernachlässigt
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Wusstest du, dass unsere Nahrung einen riesigen Einfluss auf den Klimawandel,
Regenwald, Welthunger und deine Gesundheit hat?
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[Hier geht es zu allen Details und zur Sonderseite - „Wieso brauchen wir die Ernährung der
Zukunft? - 15 Unglaubliche Fakten“]
b) Lokal & Regional
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Weite Transportwege der Importprodukte vermeiden und somit CO2 sparen
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Lokale Wirtschaft & Kleinbauerntum unterstützen
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Qualität und Kontrolle ist transparenter
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Unbewusste Ausbeutung in Entwicklungs - und Schwellenländern vermeiden,
besonders wenn Herkunft unbekannt ist
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c) Weniger, fair & gezielt
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Jeder Konsum benötigt Rohstoffe aus grösstenteils begrenzt verfügbaren Ressourcen

Oftmals wird unter negativen Umständen produziert (z.B. Kinderarbeit in Asien oder
wie jüngst in maroden Textilfabriken in Bangladesch)
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Plastik verpestet beispielsweise momentan alle Ozeane durch unsachgerechte
Entsorgung - Hier hilft ein einfacher Ersatz durch andere Stoffe

Beispiele: Beim Einkauf einfach Plastik-Tasche ersetzen oder beim Textilkauf auf
organische Baumwolle mit FairTrade Siegel setzen
d) Lebensmittelverschwendung („Food Waste“) vermeiden
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Alleine in der kleinen Schweiz gehen heute über 1/3 aller Lebensmittel verloren, das
sind jährlich über 2`000`000 Tonnen
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Die einfachste Lösung für jeden ist weniger, gezielter und organisierter einkaufen, um
möglichst wenig Lebensmittel entsorgen zu müssen
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Ein weiterer Schritt ist sein Essen zu teilen, anstatt es wegzuwerfen (z.B.
„Foodsharing“ betreiben)
e) Wegwerfgesellschaft einschränken
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Jährlich entstehen über 40 Millionen Tonnen Elektro-Schrott auf der Welt, der nicht
korrekt recycelt werden kann
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Die einfachste Lifestyle-Lösung: Dinge wiederverwenden, tauschen, reparieren (z.B.
über „Repair-Cafes“) oder verschenken anstatt sie einfach wegzuwerfen
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Und lieber das nächste Mal bei wirklichem Bedarf ein Fairphone bestellen, statt wegen
eines schlechten Medientrends immer das neueste Vertragsmodell
f) Label-Dschungel
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Auf fairen Handel bzw. Herkunft deines Einkaufs achten (z.B. FairTrade oder Siegel
nach grünen Modelabels)
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Vermeidung von künstlichen Hormonen, Antibiotika, PCB, Beruhigungsmitteln,
Gentechnik und krank machenden Pestiziden (Offizielle Siegel „BIO“, „Gentechnikfrei“, „Demeter“ usw.)

Gezielt besseren Umgang mit Tieren fördern (z.B. Siegel „Tierversuchsfrei bei
Hygieneartikeln“, Kunstpelz anstatt Echtpelz, Kunstleder anstatt Echtleder, Kunstfaser
anstatt Daunenjacke, Baumwolle anstatt Schafwolle usw.)
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2. Switch Positive!
a) Günstiger sowie umweltfreundlicher fortbewegen und reisen
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Kurzstrecken laufen oder Fahrrad nehmen und somit fit bleiben
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Auto teilen („Car-Sharing“ betreiben)
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Für weite Strecken einfach Mitfahrgelegenheiten oder Fernbus nutzen
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Evtl. auch mal Urlaub im Inland oder benachbarten Ausland per Zug machen anstatt
Flugzeug
b) Auf saubere Energie umstellen
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Nicht-nachhaltige Stromarten wie Atomkraft und Kohlekraft durch regenerative
Energien wie Solar - oder Windkraft ersetzen
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Ein Stromquellenwechsel ist einfacher als man denkt, oft spart man sogar dadurch
Geld
c) Bank wechseln
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Nahrungsmittelspekulationen und unfaire Schuldlasten der Grossbanken abstrafen, an
denen die ganze Welt leidet
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Zu einer ökologischen Bank zu wechseln ist einfacher als man denkt, oft spart man
auch dadurch Geld
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3. Live Positive!
a) Slow Down - Gesund und nachhaltig durch Entschleunigung
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Hektik, Druck, Stress und seine Symptome wie „Burnout“ sind mittlerweile in unserer
Gesellschaft zum Alltag geworden
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Ein klarer Kopf durch das gezielte Zeit nehmen für wichtige und grundlegende
Faktoren kann jedoch dabei helfen wieder Kraft zu tanken
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Ein Beispiel ist „Slow Food“, d.h. der gezielt langsame - aber somit auch bessere Genuss unserer Nahrung, welcher uns mit mehr Energie versorgt
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Traditionelle Entspannungsmethoden wie Meditation oder Yoga helfen ebenfalls
enorm
b) Durch Selbst - und Zeitmanagement zur perfekten Work-Live-Balance und
dem Erreichen unserer Ziele
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Oft haben wir nicht zu wenig Zeit, sondern wir nutzen sie einfach nicht effizient genug
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Jeder kann durch wenige Tipps relativ schnell lernen seinen beruflichen oder privaten
Alltag zu optimieren sowie durch gezielte Motivation seine persönlichen Ziele zu
erreichen
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Erfüllt uns unsere Arbeit oder tun wir es nur wegen des Geldes? Nebenberufliche
Umschulungen, Weiterbildungen, eine Reduzierung des Arbeitspensums oder der Start
eines eigenen Projektes sind immer einfacher möglich
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Die gewonnene Zeit sollte man unbedingt für gezielte Auszeiten und Pausen nutzen
(z.B. reichen oft ein kurzer Wandertrip oder der Wochenendbesuch eines entfernten
Freundes völlig aus)
c) Gesunder Minimalismus statt ausufernder Materialismus

Schon Henry David Thoerau, das grosse Vorbild von Gandhi, sagte uns, dass Besitz
anstrengend ist und wohlüberlegt sein sollte, da er mit vielen Pflichten
zusammenhängt
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„Simply Living“ ist das genaue Gegenteil unseres ausufernden Konsumwahnes und
seinen negativen Folgen
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Was längst mehrfach wissenschaftlich bewiesen wurde: Besitz alleine macht nicht
automatisch glücklich

Legen wir unseren Augenmerk hingegen auf Nachhaltigkeit, Familie oder Freunde
sind wir automatisch auch ohne Reichtum glücklich und zufrieden
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d) Sport ist doch kein Mord
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Bewegung war schon immer wichtig für den Menschen, da unser Körper evolutionär
nicht ausgelegt ist, den ganzen Tag auf einem unbequemen Bürostuhl und danach auf
dem staubigen Sofa vor dem Fernseher zu sitzen
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Die Folge von Bewegungsmangel sind ein schlechter Stoffwechsel,
Knochenprobleme, Übergewicht und persönliche Unzufriedenheit
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Was viele nicht wissen: Schon 3 x 30 Minuten Sport pro Woche helfen den Kreislauf
auf Touren zu bringen, um alle körperlichen und geistigen Prozesse zu verbessern
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In Verbindung mit einer abwechslungsreichen, ausgewogenen,
vollwertigen, pflanzlichen Ernährung ist eine super Figur das automatische Resultat
e) Naturverbundenheit
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Der Feinschliff für ein wirklich nachhaltiges Leben kann durch eine einfache ideelle
Verbindung mit unserer Natur erfolgen
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Wenn wir uns wieder bewusst werden, dass wir ohne sie nicht existieren könnten, sind
wir umso glücklicher und erfüllter, wenn wir der Umwelt und all seinen Lebewesen
wissentlich mit unserem Lebensstil automatisch helfen
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Zeit nehmen für eine Spaziergang im Wald oder eine Wanderung reicht oft dafür aus
und hat viele weitere positive gesundheitliche Nebeneffekte
f) Lösungen statt Medikamente
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Natürliche Methoden der Krankheitsfürsorge und Ursachenfindung sollten höher
gestellt sein als ausschliesslich chemische Medikamente zur Symptombekämpfung
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Oft entstehen Nebenwirkungen, welche im schlimmsten Fall neue Krankheiten
hervorrufen können, ohne dass das ursprüngliche Problem überhaupt behoben wurde

Eine Veranschaulichung: Die 3. - häufigste Todesursache nach Herzkrankheiten und
Krebs sind mittlerweile Medikamente...
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Neben gesunder Ernährung wirken alle hier im Abschnitt genannten Punkte Wunder,
damit es gar nicht so weit kommt und wir automatisch natürlich gesund bleiben
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