Neuste Ausgabe Pfarreiblatt

14/2015 1. bis 31. August Pastoralraum Baldeggersee
Hochdorf – Hohenrain – Kleinwangen – Römerswil
Wie die Salesianer Don Boscos von Beromünster aus wirken
Bildung gibt dem Leben Boden
2 Pastoralraum Baldeggersee
Pastoralraum
Baldeggersee
Hochdorf | Hohenrain | Kleinwangen | Römerswil
Roland Häfliger, Pfarrer
041 910 10 93
[email protected]
Rita Amrein-Stocker
Katechetin RPI, 041 910 10 67
[email protected]
Margrit Ineichen
Katechetin, 041 460 20 30
[email protected]
Vreni Keller-Habermacher
Pastoralassistentin, 079 325 46 65
[email protected]
Benjamin Meier
Pastoralassistent i.A., 041 910 10 93
[email protected]
Magdalena Kittl
Pastoralassistentin i.A., 041 910 10 93
[email protected]
Thomas Villiger
Pastoralassistent, 041 910 13 51
[email protected]
Sekretariat
Emerita Lötscher, Kath. Pfarramt
Kirchplatz 2, 6280 Hochdorf
041 910 10 93
[email protected]
Redaktion Pfarreiblatt
Doris Spörri
[email protected]
079 393 16 13
Personelles
Magdalena Kittl:
Herzlich willkommen
Anfang August nimmt
Magdalena Kittl ihre Tätigkeit als Pastoralassistentin in Ausbildung in
den Pfarreien unseres
Pastoralraums Baldeggersee auf und
wird in einem 100%-Pensum bei uns
tätig sein. Sie ist 25 Jahre alt und
wuchs in München auf. Dort hat sie in
den vergangenen Jahren auch ihre
theologischen Studien absolviert und
sich ehrenamtlich in ihrer Heimatpfarrei engagiert.
Magdalena Kittl wird bei uns Gottesdienste gestalten und predigen, Religionsunterricht auf der Oberstufe erteilen, Gruppierungen begleiten und
in der Seelsorge mitarbeiten. Sie
übernimmt die Präsesaufgabe beim
Blauring Hochdorf und steigt auch
bei den Hofderer Minis ein. Magdalena Kittl wird also Aufgaben im ganzen Pastoralraum haben, schwerpunktmässig jedoch in der Pfarrei
Hochdorf tätig sein.
Ich begrüsse Magdalena Kittl auch im
Namen des Regionalen Kirchenrats
herzlich bei uns und wünsche ihr ein
gutes Ankommen und Sich-Einleben
im Luzerner Seetal, viele neue Kontakte und vor allem Freude und Befriedigung in ihrem Beruf.
Roland Häfliger, Pfarrer
Rita Amrein: 10 Jahre Katechetin
Im Sommer 2005, also
vor 10 Jahren, begann
Rita Amrein-Stocker als
Katechetin der Pfarrei
Römerswil zu wirken.
Zwischen 2007 und 2011 bildete sie
sich am Religionspädagogischen Institut (RPI) der Universität Luzern weiter. Rita Amrein ist Mitglied unseres
Seelsorgeteams. Schwerpunktmässig
arbeitet sie nach wie vor in der Pfarrei
Römerswil. Im Namen des Regionalen Kirchenrats, insbesondere des
Kirchenrats Römerswil sowie der
Pfarreiangehörigen gratuliere ich Rita
Amrein zu ihrem Dienstjubiläum:
Liebe Rita, wir danken dir für die grosse, engagierte und herzliche Arbeit,
die du in den vergangenen Jahren bei
uns geleistet hast und hoffen auf weitere spannende Jahre mit dir. Dir ist es
ein grosses Anliegen, mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen dem
Geheimnis des Lebens, dem grossen
DU, auf der Spur zu sein und zu bleiben. Kreativ, mit allen Sinnen, tiefgründig und überzeugend, bringst du
unter uns immer wieder den Glauben
ins Spiel!
Roland Häfliger, Pfarrer
Vreni Keller: in Weiterbildung
Unsere Pastoralassistentin Vreni Keller
nimmt vom 17. August
bis 11. September am
sogenannten „Vierwochenkurs“ der Deutschschweizer Diözesen teil. Diese Weiterbildung ist
für alle Seelsorgenden, welche schon
10 oder 20 Jahre im kirchlichen Dienst
arbeiten, verpflichtend. In diesem
Zeitraum kann sie ihre Aufgaben in
unseren Pfarreien nicht wahrnehmen. Ich wünsche ihr eine inspirierende und gewinnbringende Auszeit.
Roland Häfliger, Pfarrer
Pastoralraum Baldeggersee 3 Unser Lebensweg braucht Segen
Der Regenbogen ist ein Zeichen, der
als Segen von Gott her gedeutet wird.
Wenn die Wolken auch noch so düster wirken, ist es die Sonne, die die
Farben leuchten lässt. Sie schenkt
Wärme, Kraft und Leben. „Sonne der
Gerechtigkeit“ wird Jesus Christus in
einem Lied genannt. Dieser symbolische Ausdruck erinnert an den Segen, den er in die Welt gebracht hat.
Es ist ein Segen, ein Daheim zu haben, ein Haus, ein Dach über dem
Kopf, Kontakt zu Tieren, einen Garten
mit Blumen, Beeren und Gemüse. In
unserem Pastoralraum sind alle diese
Dinge reichlich vorhanden. Es ist
wunderschön, durch die Gegend zu
streifen und den reichen Segen zu betrachten.
Dazu folgende Gedanken von Paulo
Coelho:
Ein Mensch kann in seinem Leben zwei
Dinge tun: Bauen oder Pflanzen.
Diejenigen, die bauen,
brauchen manchmal Jahre,
um ihre Aufgabe zu erfüllen,
aber eines Tages ist ihre Arbeit beendet.
Dann sind sie untätig, und ihre
eigenen Wände schränken sie ein.
Das Leben verliert seinen Sinn,
wenn der Bau errichtet ist.
Aber es gibt auch diejenigen,
die pflanzen.
Sie leiden manchmal unter Unwettern,
unter den Jahreszeiten und ruhen
selten aus.
Doch anders als ein Gebäude
hört ein Garten nie auf zu wachsen.
Und da er die Aufmerksamkeit des
Gärtners immer fordert,
kann für denjenigen, der pflanzt,
das Leben ein grosses Abenteuer sein.
Regenbogen über Haus, Hof und Garten
Im Moment wird an unserem Pastoralraum immer noch gebaut. Gefragt
sind Menschen, die an diesem Bau
mittun wollen. Sicher, irgendwann
wird es fertig gebaut sein, unser „Pastoralraumhaus“ mit den vier Pfarreien. Der Grundstein wurde vor einem Jahr gelegt und das Haupthaus
steht. Es gilt nun, die weiteren „Hausteile“ umzusetzen oder in den Blick
zu nehmen: denjenigen für die Altersheimseelsorge, denjenigen der
Firmung, denjenigen der Bildung
und denjenigen der Diakonie.
Der Segen, den ein Garten gibt, verlangt immer wieder Einsatz. Das ist
mit dem lebendigen Mitwirken an
und für jene Feiertage gemeint, die
mit Gott und seinem Segen in der
Welt verbunden sind. Es ist der Einsatz für Erntedank, im Advent, an
Weihnachten, in der Fastenzeit, an
Ostern, an Bittgängen oder an Auffahrt gemeint. Das sind christliche
Traditionen, die es wert sind, an Kin-
der und Enkel weitergegeben zu werden. Es sind all die Besucherinnen
und Besucher gemeint, die alten
Menschen, kranken Menschen, jungen Müttern und vielen anderen ihre
Zeit schenken. Es sind all jene gemeint, die spenden, wenn irgendwo
grosse Not ist. All die Dinge, die jedes
Jahr wieder neu lebendig, neu gesät
und geerntet werden, machen die
Aufmerksamkeit des Gärtners aus. Es
ist ein grosses Abenteuer, in diesem
Garten mitzuwirken.
Liebe Leserin, lieber Leser, arbeiten
und säen auch Sie mit, nehmen Sie
teil an unserem Pastoralraum, dann
kann Segen für VIELE entstehen.
Vreni Keller
Pastoralassistentin
4 Pastoralraum Baldeggersee
Samstag, 1. August – Bundesfeiertag
Hochdorf
10.30Eucharistiefeier
Kleinwangen19.00Eucharistiefeier
Sonntag, 2. August – 18. Sonntag im Jahreskreis
Lesungen:
Ex 16,2-4.12-15 – Eph 4,17.20-24
Evangelium: Joh 6,24-35
Hochdorf
10.30Eucharistiefeier
19.30 Regionaler Abendgottesdienst
(Eucharistiefeier)
Hohenrain 09.15Eucharistiefeier
Römerswil 10.00Eucharistiefeier
Dienstag, 4. August
09.00Eucharistiefeier
Hochdorf
Hohenrain 09.00Eucharistiefeier
Römerswil 09.00Eucharistiefeier
Mittwoch, 5. August
Kleinwangen
kein Gottesdienst
Donnerstag, 6. August – Verklärung des Herrn
Hochdorf
19.30Eucharistiefeier
Freitag, 7. August – Herz-Jesu-Freitag
Hochdorf
09.00Eucharistiefeier
Samstag, 8. August
Hochdorf
09.00Eucharistiefeier
Römerswil 14.30 Trauung Gordon Buchholz und
Sandra Steffen
Hochdorf
Römerswil
19.00Eucharistiefeier
19.00Eucharistiefeier
Sonntag, 9. August – 19 . Sonntag im Jahreskreis
1 Kön 19,4-8 – Eph 4,30-5,2
Lesungen:
Evangelium: Joh 6,41-51
Hochdorf
10.30Eucharistiefeier
19.30 Regionaler Abendgottesdienst
(Eucharistiefeier)
Hohenrain 09.15Eucharistiefeier
Kleinwangen 09.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
10.45Tauffeier
Montag, 10. August – Laurentius
Hohenrain 09.00Schulgottesdienst
Kleinwangen08.45Schulgottesdienst
Dienstag, 11. August
Hochdorf
09.00Eucharistiefeier
Hohenrain 09.00Eucharistiefeier
Römerswil 09.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Mittwoch, 12. August
Kleinwangen 09.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Donnerstag, 13. August
19.30Eucharistiefeier
Hochdorf
Freitag, 14. August
09.00Eucharistiefeier
Hochdorf
Samstag, 15. August – Mariä Aufnahme in den Himmel
Lesungen:
Offb 11,19a; 12,1-6a.10ab
1 Kor 15,20-27a
Evangelium: Lk 1,39-56
Hochdorf
10.30 Festgottesdienst mit Frauenchor,
Kräutersegnung
17.00 Italienischer Gottesdienst
17.30 Segensfeier zur Schuleröffnung
Kleinwangen 10.00 Feldgottesdienst im Ibenmoos
u. Hohenrain
mit den Liturgiegruppen
Kleinwangen und Hohenrain
Kräutersegnung
Römerswil 10.00Eucharistiefeier
mit Kräutersegnung,
bei schönem Wetter in der Grotte
Kleinwangen19.00Eucharistiefeier
Sonntag, 16. August – 20. Sonntag im Jahreskreis
Lesungen:
Spr 9,1-6 – Eph 5,15-20
Evangelium: Joh 6,51-58
Hochdorf
10.30Eucharistiefeier
19.30 Regionaler Abendgottesdienst
(Eucharistiefeier)
Hohenrain 09.15Eucharistiefeier
Römerswil 10.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier,
Familiengottesdienst zum
Schulbeginn
Dienstag, 18. August
Hochdorf
09.00Eucharistiefeier
Hohenrain 09.00Eucharistiefeier
Römerswil 09.00Eucharistiefeier
Pastoralraum Baldeggersee 5 Mittwoch, 19. August
Kleinwangen
kein Gottesdienst
Donnerstag, 20. August
Hochdorf
19.30Eucharistiefeier
Freitag, 21. August
Hochdorf
09.00Eucharistiefeier
Samstag, 22. August
Hochdorf
09.00Eucharistiefeier
Hochdorf
Römerswil
17.00 Italienischer Gottesdienst
19.00Eucharistiefeier
19.00Eucharistiefeier
Sonntag, 23. August – 21. Sonntag im Jahreskreis
Lesungen:
Jos 24,1-2a.15-17.18b – Eph 5,21-32
Evangelium: Joh 6.60-69
Hochdorf
10.30Eucharistiefeier
19.30 Regionaler Abendgottesdienst
(Wortgottesdienst mit Kommunionfeier)
Hohenrain 09.15Kirchweihgottesdienst
mit Veteranenmusik
Kleinwangen09.30Eucharistiefeier
Montag, 24. August – Bartholomäus
Römerswil 10.00Festgottesdienst
mit Kirchenchor (Patrozinium)
anschliessend Apéro
Dienstag, 25. August
09.00Eucharistiefeier
Hochdorf
Hohenrain 09.00Eucharistiefeier
Römerswil 09.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Mittwoch, 26. August
kein Gottesdienst
Kleinwangen
Donnerstag, 27. August
19.30Eucharistiefeier
Hochdorf
Freitag, 28. August
09.00Eucharistiefeier
Hochdorf
Samstag, 29. August
09.00Eucharistiefeier
Hochdorf
Hochdorf
17.00 Italienischer Gottesdienst
19.00Eucharistiefeier
Sonntag, 30. August – 22. Sonntag im Jahreskreis
Lesungen:
Dtn 4,1-2.6-8 – Jak 1,17-18.21b-22.27
Evangelium: Mk 7,1-8.14-15.21-23
Hochdorf
10.30Eucharistiefeier
11.45Tauffeier
19.30 Regionaler Abendgottesdienst
(Eucharistiefeier)
Hohenrain 09.15Eucharistiefeier
Kleinwangen09.30Eucharistiefeier
Kilbi
mit dem Kirchenchor
Römerswil 10.00 Wortgottesdienst mit KommuKilbi
nionfeier auf dem Chilbi-Areal
mit Echo vom Gehren
Kirchenopfer
2. August
Opfer für Härtefälle des SOBZ
Aus dem Fonds für Härtefälle werden dringende und unaufschiebbare Aufwendungen unbürokratisch und speditiv abgewickelt.
8./9. August
Opfer für das Sozialwerk Novizonte
Der Verein Novizonte mit Sitz in Emmenbrücke versteht
sich als Trägerschaft für soziale Aufgaben und engagiert
sich in den Bereichen Therapie, Wohnen, Arbeit und Prävention. Die ambulanten und stationären Dienstleistungen umfassen Begleitung, Beratung, Betreuung, Therapie
und Rehabilitation. Zur Zielgruppe gehören Menschen
mit psychischen, physischen und sozialen Beeinträchtigungen.
15. August (Mariä Himmelfahrt)
Kantonales Opfer für die Sanierung der Kirche St. Martin, Entlebuch
Die dringend notwendigen Sanieurungsarbeiten an der
Pfarrkirche und der Friedhofmauer belaufen sich auf fast
1,2 Mio. Franken. Im Mauerwerk werden Risse saniert,
das Holzunterdach des Kirchturmes wird repariert und
der Kupferblechhelm ersetzt. Zudem erhalten die Zifferblätter, der Turnschmuck und die Glockenausrüstung
eine Revision.
16. August (Hochdorf)
Opfer für die Kapelle Urswil
An der Orsmeler Kilbi nehmen wir das Opfer für’s
„Chöuchli“ in Urswil auf. Für die Erhaltung der Kapelle
sind die Urswiler auf Spenden und Unterstützung angewiesen.
6 Pastoralraum Baldeggersee
Kirchenopfer
15. August (Vorabend)/16. August
Opfer für den Verein Hotel Dieu
Der Verein Hotel Dieu führt den Treffpunkt seit 1997. Er ist ein niederschwelliger Begegnungsort für Menschen, die in Stadt und Kanton Luzern wohnen. Die Gäste sind in
schwierigen Lebenssituationen und
verfügen über ein schwaches oder
gar kein soziales Netz. Sie sind von
materieller Armut geprägt, von psychischen Krankheiten betroffen, teilweise suchtgefährdet, arbeitslos, taugen nicht mehr für unsere Leistungsgesellschaft, und können den Alltag
nur schwer bewältigen.
22./23 August
Kollekte für den Soforthilfefonds für
Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen
Mit dem Soforthilfefonds wird Menschen geholfen, die bis heute in
Schwierigkeiten sind, weil ihnen vor
Jahren mit fürsorgerischen Zwangsmassnahmen oder Fremdplatzierungen schweres Unrecht geschehen ist.
Zu dem Betroffenen zählen ehemalige Verdingkinder, Heimkinder, administrativ Versorgte, Personen, an
denen ohne Zustimmung Abtreibungen, Sterilisierungen, Kastrationen
vorgenommen wurden, Zwangsadoptierte und Fahrende.
24. August, Bartolomäus (Römerswil)
Opfer für die Kapelle Herlisberg
Am Patrozinium nehmen wir das Opfer für die Renovation der 1836 erbauten Kapelle Herlisberg auf.
29./30. August
Opfer für die Caritas Schweiz
Caritas bekämpft den Missstand des
Hungers weltweit und verbessert mit
Projekten die Ernährungssituation.
Bei Katastrophen leistet Caritas Nothilfe, engagiert sich im Wiederaufbau
und trägt dazu bei, dass die Men-
schen zukünftig gegen solche Ereignisse besser beschützt sind. Auch in
der Schweiz gibt es Armut. Alleinerziehende, Familien mit drei und
mehr Kindern und Jugendliche mit
einer geringen Ausbildung sind besonders gefährdet. Kinder die in armen Familien aufwachsen, tragen ein
grosses Risiko, auch im Erwachsenenalter auf Unterstützung angewiesen zu bleiben. Caritas nimmt sich
solcher Probleme an und hilft gezielt.
Maria zum Schnee Ibenmoos
Sonntag, 2. August
16.00 Uhr: Pilgerandacht
Mittwoch, 5. August – Patrozinium
09.30 Uhr: Festgottesdienst
Sonntag, 9. August
16.00 Uhr: Rosenkranz
Sonntag, 16. August
16.00 Uhr: Pilgerandacht
Sonntag, 23. August
16.00 Uhr: Rosenkranz
Sonntag, 30. August
16.00 Uhr: Rosenkranz
Altersheime
Herlisberg
Haus Rosenhügel
Mittwoch, 12. August
19.00 Uhr: Eucharistiefeier
In der Regel finden die Gottesdienste
am Donnerstag und Sonntag um
10.30 Uhr statt.
Haus Sonnmatt
In der Regel finden die Gottesdienste
am Mittwoch und Sonntag um 10.00
Uhr statt.
Heim Ibenmoos
Freitag, 7. August
16.30 Uhr: Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier
Freitag, 14. August
kein Gottesdienst
Samstag, 15. August
Mariä Himmelfahrt
10.00 Uhr: Feldgottesdienst mit Kommunionfeier, Kräutersegnung
Freitag, 21. August
16.30 Uhr: Eucharistiefeier
Freitag, 28. August
16.30 Uhr: Eucharistifeier
Kapellen
Urswil
Sonntag, 9. August
19.30 Uhr: Rosenkranz
Sonntag, 16. August – Kirchweihfest
10.00 Uhr: Festgottesdienst
19.30 Uhr: Stationenandacht
Mittwoch, 26. August
19.30 Uhr: Eucharistiefeier
St. Wendelin Lieli
Freitag, 7. August
Kein Gottesdienst
Rosenkranz und
Anbetung
Hochdorf
Mittwoch, 17.00 Uhr, in der Muttergotteskapelle.
Donnerstag, 18.45 Uhr (vor dem
19.30-Uhr-Gottesdienst) in der Pfarrkirche vor dem Allerheiligsten.
Freitag, 7. August (Herz-Jesu-Freitag), 14.30 bis 16.00 Uhr stille Anbetung vor dem Allerheiligsten in der
Muttergotteskapelle.
Kleinwangen
Mittwoch, Donnerstag und Freitag,
19.00 Uhr.
Sonntag, 2. August, 19.00 Uhr.
Mittwoch, 12. August, 8.30 Uhr, stille
eucharistische Anbetung (vor dem
9.00-Uhr-Gottesdienst).
Römerswil
Dienstag, 8.30 Uhr (vor dem 9.00-UhrGottesdienst).
Bis Ende August findet am Sonntag
kein Rosenkranz statt.
www.pfarrei-hochdorf.ch
Hochdorf
Pfarrei-Sekretariat
Kirchplatz 2, 6280 Hochdorf
Emerita Lötscher, Eveline Duss
Tel. 041 910 10 93, Fax 041 910 18 93
[email protected]
Montag–Freitag: 08.00–11.00 Uhr
Montag, Dienstag
und Donnerstag: 13.30–17.00 Uhr
Roland Häfliger, Pfarrer, 041 910 10 93
Neuer Mitarbeiter
Ich freue mich,
dass wir mit GianAndrea Aepli eine
zusätzliche Religionslehrkraft gewinnen konnten.
Er wird befristet
für ein Schuljahr
vier Klassen an der 1. Oberstufe unterrichten. Gian-Andrea Aepli wuchs
in der Stadt Luzern auf, studierte an
den Universitäten Luzern und Fribourg Theologie und erwarb auch
das Mittelschullehrdiplom für Maturitätsschulen. Zurzeit arbeitet er
schwerpunktmässig an seiner Promotion in katholischer Theologie.
Gian-Andrea Aepli ist gerne mit jungen Menschen auf dem Weg. Ich begrüsse ihn – auch im Namen des Kirchenrats – herzlich in unserer Pfarrei,
wünsche einen guten Start und
Freude und Befriedigung in seiner
Arbeit mit den Lernenden.
Roland Häfliger, Pfarrer
KAB Hochdorf
Vereinsausflug ins Allgäu
29./30. August
Anmeldung:
Fredi Steiger
Tel. 041 910 16 10
Pfarrei Hochdorf 7 Herzlichen Dank an Dorly Then
Im Festgottesdienst vom 15. August
um 10.30 Uhr wird Dorly ThenSchwery nochmals den Frauenchor
dirigieren. Während nunmehr 32 Jahren hat sie die musikalische Leitung
des Chors inne gehabt und gibt sie
diesen Sommer ab. Im Namen der
Sängerinnen, der Pfarreiangehörigen, des Frauenbunds und unserer
Kirchgemeinde danke ich Dorly Then
herzlich für ihren langjährigen,
treuen, engagierten und kompetenten Einsatz im Dienste der Kirchenmusik. In den über drei Jahrzehnten
ihres Wirkens hat Dorly Then den
Frauenchor wesentlich mitgeprägt:
in ihrem Vorangehen und ihrer Präsenz, gesanglich und musikalisch,
aber auch durch die Förderung des
Miteinanders im Chor, in der Wertschätzung jeder einzelnen Sängerin.
Sie hat unzählige Proben und Auftritte bei Beerdigungsgottesdiensten,
Festgottesdiensten an Marienfesten,
Altersheimgottesdiensten usw. geleitet. Darum wird es erst gelernt sein
müssen, Dorly Then nicht mehr am
Dirigentinnenpult zu wissen. Für die
Zukunft wünsche ich ihr Freude und
Gottes Segen.
Ebenso gebührt Priska Rüegsegger,
die während mehreren Jahren bei
Proben am Klavier begleitete, ein
herzliches Dankeschön. Neu übernimmt unser Hauptorganist André
Stocker die Leitung des Frauenchors.
Roland Häfliger, Pfarrer
Der Frauenchor anlässlich des 25-Jahr-Jubiläums 2006.
15. August: Pfarreiapéro nach dem 10.30-Uhr Gottesdienst
Nach dem 10.30 Uhr-Gottesdienst an Mariä Himmelfahrt lädt unsere
Kirchgemeinde zu einem Apéro ins Zentrum St. Martin ein. Hier besteht
Gelegenheit, mit den zu Verabschiedenden (Dorly Then und Priska
Rüegsegger), der Dienstjubilarin (Anita Villiger) und der neuen Mitarbeiterin (Magdalena Kittl) anzustossen und ins Gespräch zu kommen.
8 Pfarrei Hochdorf
www.pfarrei-hochdorf.ch
Segensfeier für Familien zum Schulbeginn
Samstag, 15. August 2015 (Mariä Himmelfahrt)
17.30 Uhr, Pfarrkirche St. Martin
Es ist ein schöner Brauch, zu Beginn des Schuljahres einen speziellen Gottesdienst zu feiern,
in dem um Gottes Schutz und Segen für den Schulanfang gebetet wird. Dazu ist die ganze
­Familie herzlich eingeladen. Wer möchte, kann seine Schultasche zum Segnen mitbringen.
Katholischer Religionsunterricht
im Schuljahr 2015/16
Folgende Katechetinnen und Katecheten erteilen Religionsunterricht und
begleiten ab Montag, 17. August, die Kinder durch das neue Schuljahr:
2.Primarklasse
Rita Grüter, Edith Muff
3. Primarklasse (Erstkommunion):
Christin Koch, Benjamin Meier
4. Primarklasse (Versöhnungsweg):
Edith Muff
5.Primarklasse:
Rita Grüter
6.Primarklasse:
Rita Grüter, Herbert Trochsler
7. Schuljahr Oberstufe SEK 1:
Gian-Andrea Aepli, Magdalena Kittl
8. Schuljahr Oberstufe SEK 1:
Vreni Keller, Magdalena Kittl, Benjamin Meier
9. Schuljahr Religionstage SEK 1:
Rita Amrein, Margrit Ineichen, Vreni Keller,
Magdalena Kittl, Benjamin Meier
Orsmeler Chöubi
15./16. August 2015
Samstag, 15. August
Ab 19.00 Uhr: Festzelt mit Ländlermusik
Barbetrieb
Eintritt 5 Franken
Sonntag, 16. August
10.00 Uhr: Festgottesdienst mit Beat Jung bei der Kapelle
mit dem Jodlerklub «Echo vom Seetal», anschl. Apéro
Ab 11.30 Uhr: Mittagessen
Ab 13.30 Uhr: verschiedene Kilbi-Stände
Pfarreichronik
Taufen Juni
Emelie Eva Graf, des Cyrill und der
Stephanie Graf-Wilson
Nele Louisa Knauer, des Rolf und der
Nadine Knauer-Kobmann
Julia Bernard, des Mike und der Anita
Bernard-Bieri
Nilaya Aamina Schurtenberger, des
Rene und der Sandrina Schurtenberger-Strebel
Lu Tong Achermann, des Lukas und
der Jiayin Achermann-Liu
Trauung Juni
Rebecca Häfliger und Christian Bönisch
Verstorbene Juni
Alice Portmann-Wyss, geb. 1942, Huwil
Heidi Britschgi-Schafer, geb. 1926,
Merkurstrasse 3
Sr. Marlène Züllig, geb. 1923, Kloster
Baldegg
Sr. Denisia Winiger, geb. 1932, Kloster
Baldegg
Opfer Juni
Bistumsopfer
Fr.665.–
Don-Bosco-Jugendhilfe Fr.919.–
Caritas
Fr.2043.–
Papstopfer (Peterspfennig)Fr. 939.–
Opferstöcke:
Antoniuskasse
Fr.1365.–
Theresia/Dritte Welt:
Fr. 232.–
Für alle Spenden herzlichen Dank!
www.pfarrei-hochdorf.ch
Gedächtnisse
Samstag, 8. August, 9.00 Uhr
Jzt. für Josef und Elise Winkler-Isenegger und Sohn Josef; Jzt. für Michael
Imhof-Fuchs; Jgd. für Maria Baumeler und für Anna und Franz BaumelerKrummenacher.
Donnerstag, 20. August, 19.30 Uhr
Jzt. für Hans und Marie Schlüssel-Lötscher.
Samstag, 22. August, 9.00 Uhr
Jzt. für Arnold und Paula BohrenDoppmann; Jzt. für Sr. Judith-Maria
Ineichen und für Franz Ineichen.
Dienstag, 25 August, 9.00 Uhr
Jzt. für Jakob und Berta Lanz-Bucher
und Marie, Berta, Margrit und Trudy
Lanz.
Samstag, 29. August, 9.00 Uhr
Jzt. für Walter und Sofie BammertStöckli; Jzt. für Franz Walthert-Felder;
Jzt. für Franz und Nina Walthert-Eiholzer; Jzt. für Maria und Franz Portmann-Koch; Jzt. für Leonz und Marie
Leuthard-Schnyder; Jzt. für Maria
und Hans Kiener-Peter. Jgd. für Emil
und Alice Angehrn-Eigenmann und
für Heinz Portmann-Angehrn; Jgd. für
Claudia Sidler; Jgd. für Lisbeth Scherer-Frank.
Gruppen/Vereine
Pfarrei Hochdorf 9 
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Kirchenmusik
Ma - ri - a
Der Ausflug der Franziskanischen
Gemeinschaft führt am Mittwoch, 19.
August, nach Flüeli-Ranft. Interessierte melden sich bei Theres Steger,
Chileweid 1, 6026 Rain, Telefon 041
458 19 85, oder beim Pfarramt Hochdorf, Tel. 041 910 10 93. Anmeldeschluss ist der 14. August. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.
  
auf - ge - nom-men ist,
  
Hal - le
lu
-

ja!
Bundesfeiertag, Samstag, 1. August
10.30 Uhr:
Gottesdienst
Musik:
für Alphorn und Orgel
Mitwirkende:
Alphornduo Toni und Josy Schumacher
André Stocker, Orgel
Fest Mariä Himmelfahrt, Samstag, 15. August
10.30 Uhr:
Festgottesdienst
Jacques-Louis Battman Messe F-Dur op. 193
Ignaz ReimannAve Maria
Théodore DuboisGrand Chœur B-Dur
Orgelsonate Nr. 2 D-Dur, op. 50
Alexandre Guilmant
Mitwirkende:
Leitung:
Frauenchor Hochdorf
André Stocker, Orgel
Dorly Then
Frauenbund
10 Jahre im Dienst
www.frauenbund-hochdorf.ch
Mitte 2005 kam
Anita Villiger als
Katechetin
zu
uns nach Hochdorf. Das ist nun
zehn Jahre her.
Nach ihrer Pensionierung vor fünf
Jahren blieb sie uns weiter in einem
kleineren Pensum treu. So besucht
sie Kranke, wirkt in der Pfarreiarbeit
mit und gestaltet Gottesdienste in
den Häusern Rosenhügel und Sonnmatt. In Hochdorf aufgewachsen,
kennt sie natürlich viele Menschen
und viele kennen sie.
Liebe Anita, zu deinem Dienstjubiläum gratuliere ich dir herzlich,
danke dir für deine Mithilfe in der
Pfarrei, dein Dasein und dein offenes
Ohr für die Nöte und Sorgen besonders älterer und kranker Menschen!
Du bist ihnen eine hilfreiche Begleiterin.
Roland Häfliger, Pfarrer
Fitgymnasik
Ab Dienstag, 18. August. Anmeldung:
Marianne Rüttimann, 041 910 56 04.
Qi-Gong-Tai Ji Quan
Ab Mittwoch 26. August. Anmeldung:
Barbara Müller, Tel. 041 910 57 05.
Führung und Degustation
Ausflug der Franziskanischen
Gemeinschaft
   
Weinberg Kommende Hitzkirch
Matthias Brunner, dipl. Oenologe,
gibt Einblick in die Welt des Weinanbaus, die Pflege der Reben und die
Weinbereitung im Keller. Anschliessend Degustation. Freitag, 11. September, 19.00 bis 21.00 Uhr. Anmeldung: Doris Spörri, Tel. 079 393 16 13.
Schweissen –
hartes Eisen weich wie Butter
Der Kurs bietet die Möglichkeit, Gartenobjekte oder eigene Ideen zu verwirklichen. 5. und 19. September, 9.00
bis 17.00 Uhr. Anmeldung: Jolanda
Schnarwiler, Tel. 041 910 42 12.
10 Pfarrei Hochdorf
www.pfarrei-hochdorf.ch
Die Jungwacht zwei Wochen im Dschungel-Camp
Schnecken und frittierte Heugümper sind lecker...
Rund 60 Jungs reisten am 6. Juli mit
dem Velo nach Oberägeri ins Dschungel-Camp. Die folgenden Tage waren
angefüllt mit Einrichten, Geländespielen und diversen sportlichen Aktivitäten. Die Zweitagestour mit
Übernachtung unter freiem Himmel
war eines der vielen Highlights des
Lagers. In verschiedenen Dschungelprüfungen bewiesen die Teilnehmer
ihre Kreativität, ihren Mut und
Durchhaltewillen.
www.pfarrei-hochdorf.ch
Pfarrei Hochdorf 11 Der Blauring Hochdorf im Tipi-Dorf in Willisau
Indianer auf Spurensuche
Sommerzeit, Lagerzeit! Der Blauring Hochdorf (BRH) hat die ersten
zwei Sommerferienwochen in Willisau verbracht. Dort fand unter dem
Motto «Indianer» das 52. Sommerlager der Schar statt.
Schnatternd und plappernd sitzen
vier Mädchen auf Militärblachen unter einem schattigen Baum und
knüpfen gemeinsam Freundschaftsbändeli. Ein typisches Bild im Sommerlager vom BRH. Doch es fällt etwas auf: Die Mädchen tragen Federn
im Haar und eine farbige Kriegsbemalung im Gesicht. Das hat natürlich
einen Grund, schliesslich ist der BRH
dieses Jahr als Indianerstamm ins Lager gezogen. Die 31 Indianerinnern
und 15 Indianer-Leiterinnen haben
ein gemeinsames Ziel: Den Schatz
vor ihren Feinden, den Cowboys, zu
finden.
Viel Sonne, wenig Regen
Die Suche wurde dieses Jahr sogar
vom Wetter unterstützt. Während
den ganzen zwei Wochen konnten
die Blauringmädchen bestes Wetter
geniessen, das ihre Väter schon beim
Aufbau ins Schwitzen gebracht hatte.
Dementsprechend wurde dem Pool,
der mitten auf dem Lagerplatz stand,
sehr grosse Aufmerksamkeit geschenkt. Auch die eine oder andere
Wasserschlacht fand Anklang unter
den Indianerinnen.
Schatzsuche mit Happy End
Trotz der gleissenden Präriesonne
musste die Suche nach den fehlenden Kartenteilen fortgesetzt werden.
Das führte die Kinder durch Spielturniere, einen Casinoabend, Überlebenstage bis zum Singen am Lagerfeuer. Und immer wieder erkämpften
sich die Mädchen weitere Kartenteile.
Und tatsächlich: der Schatz wurde
gefunden, erobert und stolz mit nach
Hause genommen. Der BRH freut
sich bereits auf die nächsten Abenteuer im Sommerlager 2016!
Ihr Beitrag wirkt
Ihre Kirchensteuer machts möglich!
Als Kirche im Pastoralraum erfüllen
wir in unseren Gemeinden breit gefächterte und wichtige Aufgaben.
Wir können das nur tun, weil unsere
Mitglieder dies ermöglichen – mit
ihrem finanziellen Beitrag, der Kirchensteuer, und ihrem persönlichen Einsatz für die katholische Kirche. Ihr Beitrag wirkt und bewirkt.
Wir sagen danke!
An Lebenswelten mitbauen.
Im Sommerlager tolle Abenteuer
erleben; miteinander eine Idee umsetzen; diskutieren, Dingen auf den
Grund gehen: Die Kirche begleitet
Menschen zwischen 12 und 25 Jahren auf dem Weg von der Kindheit
ins Erwachsenenalter. Sie interessiert sich für ihre Fragen, ihre Freuden und Sorgen. Sie macht ihnen
Freizeitangebote und ermöglicht
ihnen, in ihre Verantwortung für
sich und die Gesellschaft hineinzuwachsen.
Nebst den finanziellen Mitteln ist
dies alles jedoch nur dank dem unermüdlichen Einsatz von vielen
freiwilligen Helferinnen und Helfern möglich, die ihre Freizeit dafür
einsetzen.
12 Pfarreien Hohenrain/Kleinwangen
Hohenrain
Pfarreisekretariat:
Kirchweg 2, 6276 Hohenrain
Iris Roos, 041 910 11 44
[email protected]
Während der Sommerferien ist das
Pfarramt jeweils am Freitag von 8.00
bis 11.30 Uhr besetzt.
Margrit Ineichen
Katechetin, 041 460 20 30
Roland Häfliger, Pfarrer, 041 910 10 93
Gedächtnisse
Sonntag, 16. August, 9.15 Uhr
Kaspar und Anna Kurmann-Sidler;
Othmar Kurmann; Pater Hans Roos,
Missionar in Angola, und seine Eltern.
Sonntag, 23. August, 9.15 Uhr
Josef und Anna Leu-Knüsel; Elisabeth Leu.
Sonntag, 30. August, 9.15 Uhr
Otto Huber; Paul Roth-Jenny; Franz
Roth; Josef und Maria Dormann-Stocker; Dominik und Marlis LeisibachGlanzmann; Elisabeth Zingg-Schmid.
50 Jahre Pfarrkirche St. Johannes, Hohenrain
Unsere Kirche wurde gebaut und geweiht.
Es wurde getauft, gefirmt und getraut.
Gott, wir loben dich, die Freude singt dir Halleluja.
In deinen Mauern wird Gemeinschaft
ein Ort der Gedanken, Freude und des Dankes.
Die Sorge und Trauer bitten dich,
führe die Seelen und unser Leid in deine väterliche Hand.
Ströme der Liebe und Gnade fliessen für die Menschen,
die fragen und suchen, für die Ohren der Erwartung,
für das Volk der Hoffnung.
So treten wir immer wieder ein durch die Tür, vor deinen Altar.
Berührt feiern wir das Kirchenjahr, empfangen deine Worte,
und dürfen dein heiliges Gottes Brot heim holen, in unseren Lebensraum.
Blauring Hohenrain-Kleinwangen und Pfadi
Johanniter verbringen tolle Tage in Les Verrières
Eine unerwartete Reise ins Auenland
Verstorben im Juni
Marie Furrer-Zemp, geb. 1923, Heim
Ibenmoos (früher Unterillau).
Ferienabwesenheit
Stefan Rüttimann: 25. Juli – 2. August.
(Ferienablösung: Lucia Scheidegger)
Gruppe frohes Alter
Wanderung für wanderfreudige Senioren
und alle Interessierten
am Donnerstag, 27. August, und Freitag, 18. September.
Treffpunkt jeweils um 13.30 Uhr beim
Rest. Kreuz Hohenrain. Je nach Wetter begeben wir uns auf eine gemütliche Mittelland- oder auf eine kühle
Waldwanderung.
Margrit Bircher und
Annemadeleine Baumli
Die ganze Schar vor dem Hochbau.
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Pfarreien Hohenrain/Kleinwangen 13 Mariä Himmelfahrt
Gottesdientst im Ibenmoos
Am 15. August wird in der Kirche Hohenrain kein Gottesdienst gefeiert.
Das Organisationskommitee des Alterszentrum Ibenmoos lädt um 10.00
Uhr ein zum Wortgottesdienst mit
Kräutersegnung. Ein Zelt schützt vor
Sonne oder Regen. Die gesegneten
Kräutersträusse der Frauengemeinschaft dürfen mit nach Hause genommen werden.
Die Lektorengruppen Kleinwangen/
Lieli und Hohenrain gestalten den
Festtagsgottesdienst gemeinsam mit
Pastoralassistentin Vreni Keller. Anschliessend offeriert das Haus einen
Apéro und bietet ein Mittagessen zu
günstigem Preis an. Der Blauring
führt ein Unterhaltungsprogramm
für Alt und Jung durch. Die Bewohner­
Innen des Heimes bieten Stricksachen und vieles mehr zum Kauf an.
Das Fest fördert die Begegnung von
Pfarreiangehörigen beider Pfarreien,
von BewohnerInnen des Heimes, von
Jung und Alt gleichermassen.
Kleinwangen
Pfarreisekretariat:
Hauptstr. 31, 6277 Kleinwangen
Pia Pizzol-Deflorin, 041 910 13 39
[email protected]
Dienstag:
07.45–10.45 Uhr
Donnerstag:
07.45–10.45 Uhr
Öffnungszeit bis 10. August:
Dienstag:
07.45–10.45 Uhr
Am 15. August sind alle Pfarreiangehörigen zum Gottesdienst ins Heim
Ibenmoos eingeladen. Nähere Infos
entnehmen Sie der linken Spalte.
Vreni Keller-Habermacher
Pastoralassistentin, 079 325 46 65
Roland Häfliger, Pfarrer, 041 910 10 93
Gedächtnis
Samstag, 15. August, 19.00 Uhr
Jgd. für Alois Winiger-Baumli.
Pfarreichronik
Taufe Juni
Anna Zimmermann, des Peter und
der Christa Zimmermann-Oehen.
Opfer Juni
Bistumsopfer
Fr.68.–
Caritas
Fr.287.–
Fr.135.–
Ministranten-Arbeit
Papstopfer (Peterspfennig)Fr. 47.–
Pfarrei aktuell
Kräutersträusse binden
Am Freitag, 14.
August, 14.00 Uhr,
binden fleissige
Frauenhände im
Pfarrsäli Kräutersträusse für den KräutersegnungsGottesdienst vom 15. August beim
Heim Ibenmoos. Um Kräuter aller Art
sind wir dankbar und bitten, diese
zum oben erwähnten Zeitpunkt ins
Pfarrsäli zu bringen. Auch Helferinnen sind sehr willkommen! Auskunft
erteilt Bernadette Walthert, 041 910
54 84, [email protected].
Abwesenheit
Pastoralassistentin Vreni Keller besucht vom 17. August bis 11. September den obligatorischen Weiterbildungskurs des Bistums Basel. Mit ihren Anliegen wenden Sie sich bitte an
Pfarrer Roland Häfliger.
Männerstamm
Kirchweihgottesdienst
Sonntag, 23. August, 9.15 Uhr. Während des Gottesdienstes und des anschliessenden Apéros spielt die Veteranenmusik.
Am Dienstag, 4. August, fahren wir
nach Aesch zum Minigolf spielen.
Treffpunkt ist um 19.30 Uhr auf dem
Kirchenplatz. Bei schlechtem Wetter:
Jassen im Pfarrsäli.
Schuleröffnungsgottesdienst
Opfer Juni
Bistumsopfer
Caritas
Für missionarisch Tätige
Papstopfer (Peterspfennig)
Mariä Himmelfahrt
Fr.110.–
Fr.136.–
Fr. 980.–
Fr. 123.–
Der Schulgottesdienst wird am Montag, 10. August, um 8.45 Uhr von Bernadette Walthert und Vreni Keller gestaltet. Wir bitten um den Segen für
das ganze Schuljahr und danken der
Schulleitung für die Ermöglichung.
Chilbi
Der Festgottesdienst am Chilbisonntag, 30. August, 9.30 Uhr, wird vom
Kirchenchor mitgestaltet. Anschliessend locken verschiedene Stände für
Spiel und Spass.
14 Pfarreien Kleinwangen/Römerswil
Pfarrei aktuell
Römerswil
Pfarreisekretariat:
Kirchplatz 1, 6027 Römerswil
Edith Aeschlimann, 041 910 13 51
[email protected]
Dienstag: 13.30–17.00 Uhr
Mittwoch:
08.30–11.00 Uhr
13.30–17.00 Uhr
Das Pfarramt ist während der Sommerferien nur am Mittwoch besetzt.
Geschlossen am 29. Juli und 5. August.
Benjamin Meier
Pastoralassistent, 041 910 10 93
Herbstzauber –
Blumensteck-Kurs
Dienstag, 25. August, 19.30 bis 21.30
Uhr, Im Fuhrwerk, Lorzenweidstr. 4,
Hagendorn.
Bringen Sie Farbe auf den Tisch und
in Ihren Wohnbereich. Aus alten Körben und Töpfen gestalten Sie neue
Gefässe und lernen, diese mit Schnittblumen aus Feld und Garten zu füllen. Beschenken Sie sich mit einem
Werkstück, das sich immer wieder
blumig füllen lässt.
Mitbringen: Alte Körbe oder Töpfe
die sich bekleben lassen; mehrere
kleine Gefässe oder ein grösseres,
maximal 45x45cm; Baumschere, Blumenmesser (oder Rüstmesser ohne
Zacken), Kombizange, evtl. Heissleimpistole.
Anmeldung bis 14. August an Petra
Kaufmann, Tel. 041 910 64 88 oder
­[email protected]. Abmeldung
bis 7 Tage vor Kursbeginn, ansonsten
werden die Kurskosten exkl. Material
verrechnet.
Ausflug des Kirchenchores
Am 12./13. September begeben sich
die Chormitglieder auf ihre wohlverdiente Reise. Ihr Mitwirken in den
Gottesdiensten, all die nötigen Proben und die Pflege des Vereins ist ein
Segen für die Pfarrei. Wir wünschen
von Herzen Wetterglück und viele
fröhliche Stunden.
www.pfarrei-roemerswil.ch
Roland Häfliger, Pfarrer, 041 910 10 93
Taufsonntage
20. September / 22. November
Glückwünsche zum Geburtstag
Kurz nach Schulbeginn, am 20. August, feiert unsere Katechetin Theres
Galliker ihren 40. Geburtstag. Dazu
gratuliere ich ihr an dieser Stelle bereits herzlich und wünsche ihr auf
dem weiteren Lebensweg Zuversicht,
Hoffnung und viel Lebensfreude.
Gleichzeitig ein grosses Dankeschön
für ihre engagierte und herzliche Arbeit mit den Kindern im Unterricht.
Pfarrer Roland Häfliger
Gedächtnisse
Dienstag, 4. August, 9.00 Uhr
Jzt. für Adolf Lohri.
Samstag, 8. August, 19.00 Uhr
Jzt. für Xaver und Elisabeth Anderhub-Kretz; Jzt. für Christian und Elisabeth Feer-Anderhub; Jzt. für Fredy
und Stefania Balmer-Eder; Jzt. für
Adolf und Marie Dahinden-Schwarzentruber.
Mittwoch, 12. August, 19.00 Uhr
Jzt. für Alois und Marie Wüest-Gassmann.
Dienstag, 25. August, 9.00 Uhr
Jzt. für Julius und Käthi Zehnder-Stocker; Jzt. für Gottlieb Gasser.
Opfer Juni
Kapelle Herlisberg
Bistumsopfer
Don-Bosco-Jugendhilfe
Caritas
Papstopfer (Peterspfennig)
Fr. 492.–
Fr.43.–
Fr.83.–
Fr.57.–
Fr. 83.–
Opferstöcke:
Kerzengeld Kirche
Kerzengeld Grotte:
Antoniuskasse
Fr. 161.–
Fr. 304.–
Fr.29.–
Für alle Spenden herzlichen Dank!
Abschlussfeier zum
Schulschluss „Es ged Loft“
Die Kinder machten sich Gedanken,
was sie am Ende des Schuljahres loslassen möchten. Alles, was sie hinderte am Lernen, an einem guten
Miteinander, brachten sie in einem
Kuvert zum Altar. Stellvertretend für
alle vertrauten dies zwei Kinder und
ein Mami Gott im Stillen an, entzündeten ein Licht und baten um Vergebung. Der Blick auf alles, was gut und
schön war im Schuljahr, offenbarte
eine grosse Fülle. Aus Dankbarkeit
liessen alle voller Freude und mit viel
Lebendigkeit einen Ballon steigen.
Gestärkt mit Gottes Segen, berührt
von seiner Liebe und Lebendigkeit,
ging es anschliessend an das äusserliche Aufräumen und Ordnen im
Schulhaus, damit Luft und Raum
wurde für die grossen Ferien. «Hend’s
alli guet» und ganz besonders an Esther Albisser nochmals alles Gute für
die Zukunft.
Rita Amrein und Theres Galliker
www.pfarrei-roemerswil.ch
Pfarrei Römerswil 15 150751_Flyer_A4_Roemerswil_Kilbi_2015.qxp 17.06.15 13:43 Seite 1
Kilbi und Dorfturnier
Römerswil
Schulhaus Römerswil
Familiengottesdienst
Am Sonntag, 16. August, findet um
10.00 Uhr der Familien-Gottesdienst
zum Schul- und Arbeitsbeginn statt.
Anschliessend besteht für alle die
Möglichkeit, sich segnen und stärken
zu lassen. Alle – gross und klein – sind
ganz herzlich willkommen!
Rita Amrein und Theres Galliker
Frauengemeinschaft
Römerswil
Jassrunde
Mittwoch, 5. August, 19.00 Uhr, in der
Kaplanei.
Samstag, 29. August 2015 –
Fussballturnier
ab 13.00 Uhr Schülerturnier / ab 17.00 Uhr Plauschturnier
Die Festwirtschaft lädt zum Verweilen
und die Bar zum Schlummertrunk.
Sonntag, 30. August 2015 – Kilbi
10.00 Uhr Festgottesdienst auf dem Kilbiareal,
anschliessend Apéro und Unterhaltung mit der MG Römerswil.
Familienfreundliche Festwirtschaft mit feinsten Grilladen,
ab 13.00 Uhr Kilbibetrieb auf dem Schulhausareal.
Renovation Kapelle Herlisberg
Die Spendensammlung für die Renovation der Kapelle Herlisberg ergab
bis jetzt den erfreulichen Betrag von
rund 40`000 Franken. Dank einem
positiven Abschluss der Kirchengemeinde-Rechnung 2014 konnten
Rückstellungen von Franken 25`000.–
getätigt werden. Das ist ein gutes
Startkapital.
Die Renovationsarbeiten werden nun
im Detail geplant. An der ordentli-
chen Kirchgemeindeversammlung
wird das Sanierungskonzept mit dem
Kostenvoranschlag vorgestellt und
über den Start der Arbeiten entschieden. Ebenso wird darüber informiert,
dass sich der Kirchenrat gemeinsam
mit der «Arbeitsgruppe Nutzung der
Kapelle» Gedanken macht und Ideen
sammelt für eine intensivere Nutzung
und Belebung des Raumes.
Die 1838 errichtete Kapelle ist «Unserer Lieben Frau in Jerusalem» (früher
«Maria Opferung») geweiht. Gedenktag ist der 21. November. Das Patrozinium der Kapelle erinnert daran, dass
Anna und Joachim, die Eltern der
Gottesmutter Maria, aus Dankbarkeit
über die Geburt ihrer Tochter zum
Tempel gingen, um dort eine Opfergabe darzubringen. Als Familie dankten sie für das empfangene, geschenkte Leben. Deshalb soll die an-
Seniorenmittagstisch
Donnerstag, 6. August, 12.00 Uhr, im
Gemeinschaftsraum Bodenmatt (Anmeldung bis Mittwochmittag an Erika
Bösch, Tel 041 910 02 65).
stehende Renovation dazu genutzt
werden, nach Gestaltungsmöglichkeiten des Innenraumes zu suchen,
damit in der Kapelle auch eine «Chlichenderfiir», eine «Sonntigsfiir» oder
ein anderer kindgemässer Gottesdienst gefeiert werden kann. Auch
darüber wird an der Kirchgemeindeversammlung informiert.
So sind wir weiter auf Spenden angewiesen, damit an diesem Ort neues
Leben möglich wird und sind dankbar für jede Unterstützung! An der
Kilbi Römerswil und Herlisberg wird
die Arbeitsgruppe mit einem Stand
anwesend sein.
Rita Amrein-Wallimann, Kirchenrat
Thomas Villiger-Brun, Pastoralassistent
Bankverbindung für Spenden:
Raiffeisenbank Hitzkirchertal
6285 Hitzkirch
IBAN: CH71 8116 9000 0091 8103 2
Kath. Kirchgemeinde Römerswil
Postfach 11, 6027 Römerswil
Vermerk:
Renovation Kapelle Herlisberg
16 Thema
Salesianer Don Boscos feiern den 200. Geburtstag ihres Ordensgründers
Jungen Menschen Zukunft geben
Don Bosco? Die Salesianer? In der
Schweiz kennt man sie über ihr früheres Internat in Beromünster. Dabei ist der zweitgrösste Orden weltweit grösster privater Anbieter von
Berufsausbildung für Jugendliche.
15 000 Salesianer Don Boscos setzen
sich in 132 Ländern für junge Menschen ein; die Don-Bosco-Familie
mit ihren 22 Gruppen – zum Beispiel
den Salesianischen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern – zählt rund 300 000
Mitglieder. Hinzu kommen etwa
265 000 Angestellte.
Der Orden schrumpft in Europa, wie
andere auch, und wächst dafür in
­Afrika und Asien. In der Schweiz sind
es noch 18 Patres, davon leben 3 in
Beromünster. Mit ihren 9 Angestellten führen sie das Jugendwerk Don
Bosco, die Jugendhilfe Weltweit und
sind in der Pfarreiseelsorge tätig. Im
2012 geschlossenen Studienheim,
das Schüler der benachbarten Kantonsschule aufnahm, können heute
Räume für Tagungen oder Lager gemietet werden und es gibt einen
Mittagstisch und Freizeitbetreuung
für die Erstklässler des Gymnasiums.
Zwei der Patres sind noch in der Pfar­
reiseelsorge tätig, Bruno Oegerli in
Beromünster selbst und Josef Knupp
in Hitzkirch.
Laufen für Don Bosco
Am 16. August jährt sich der Geburtstag von Giovanni Bosco zum
200. Mal, am 23. August findet aus
diesem Anlass in Beromünster der
Bosco-200-Run statt, ein Spendenlauf, dessen Erlös benachteiligten Jugendlichen in Südafrika,
Kolumbien und Papua-Neuguinea zugutekommt. Damit ver­
bunden ist ein Unterhaltungsprogramm, unter anderem mit einem
Auftritt der Luzerner MundartFolkband Kunz.
www.boscoarena.ch
Im Miteinander leben
haben im Leben und deshalb oft
auch anderen das Leben schwer machen.»
Knupp kam 1968 als 13-Jähriger nach
«Möischter», weil er, in Grossdietwil
aufgewachsen, dort keine Möglichkeit hatte, das Gymnasium zu besuchen. Er habe schon damals «etwas
Lebensfreude schenken
Die weitaus grösste «Abteilung» ist
jedoch die Don Bosco Jugendhilfe
Weltweit. Sie wurde 1980 gegründet,
um das Werk von Ordensgründer
Giovanni Bosco (siehe Kasten) fortzusetzen: «Die ganzheitlich pädagogisch-pastorale Arbeit nach seinem
Vorbild», wie Josef Knupp erklärt,
Leiter des Jugendwerks. «Besonders
mit jungen Menschen, die es schwer
mit Theologie und Sozialarbeit» gesucht», erzählt er. Eine Velotour 1972
nach Turin, die Heimat Don Boscos,
überzeugte ihn, den Salesianern beizutreten: Hier stand und steht neben
der Theologie auch die Sozialpädagogik auf dem Studienplan.
Pater Toni Rogger, Leiter von Jugendhilfe Weltweit, war es ein paar Jahre
zuvor nicht anders ergangen: Der von
Optimismus, Lebensfreude und Kre­
ativität geprägte Umgang der Sale­
sianer mit Jugendlichen habe ihn
begeistert: «Das wollte ich selbst wei­
tergeben.»
Raum für Freizeit: im ehemaligen
Don-Bosco-Studienheim in BeroBild: Don Bosco
münster.
Für ihn heisst dies: junge Menschen
nicht nur schulisch und beruflich zu
bilden, sondern auch in ihrer Per­
sönlichkeit, «sodass sie fähig werden,
ihr Leben selbständig zu gestalten».
Rogger stellt fest, dass Jugendliche in
der Dritten Welt, die bei Don Bosco
ihre Ausbildung gemacht hätten,
leichter eine Stelle fänden als andere,
«weil die Arbeitgeber spüren, dass
sie mehr mitbringen als bloss Fachwissen, sondern auch gelernt haben,
Verantwortung zu tragen». Knupp
und Rogger sind überzeugt: «Mit seinem familiären Ansatz und seinem familiären Stil des Miteinanders von
Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen hat Don Bosco nichts an Ak­
tualität verloren.»
Die «arme und verlassene Jugend» zu
Zeiten des Ordensgründers, das sind
heute Jugendliche mit düsteren Per­
spektiven in Afrika, Asien und Lateinamerika. Für sie setzt sich die Jugendhilfe Weltweit von Don Bosco ein. Allein 2014 unterstützte sie in 42 Ländern 144 Projekte mit 7,4 Millionen
Franken. Ein wichtiges Feld ist dabei
die Berufsausbildung. «Die Salesia-
Thema 17 Ein Leben für die Jugend
P. Josef Knupp (links) leitet das Jugendwerk Don Bosco in der Schweiz und ist
Seelsorger in Hitzkirch, Melanie Troxler ist mitverantwortlich für die JugendBild: do
hilfe Weltweit von Don Bosco, die P. Toni Rogger leitet.
ner Don Boscos sind der weltweit
grösste private Anbieter von Berufsbildung», sagt Melanie Troxler. Sie
­betreut Projekte der Jugendhilfe und
leitet Kampagnen. Als sie sich, mit einem Management-Studium im Rucksack, vor vier Jahren in Beromünster bewarb, faszinierte sie vor allem
«der integrale Ansatz» der Don-BoscoJugendhilfe, der bis in die Freizeit reiche. «Darum gibts überall zum Beispiel auch einen Fussballplatz.»
«En Lehr für alli»
Fussball: Er brachte Toni Rogger darauf, 2014, anlässlich der FussballWM in Brasilien, die Bosco-Arena zu
bauen. Über diese Online-Plattform
können kreative Sammelaktionen
durchgeführt werden. Eine davon ist
der Bosco-200-Run am 23. August in
Beromünster (siehe Kasten). Aufgeführt sind auf boscoarena.ch mitt­
lerweile über 20 Projekte und An­
lässe aus allen Lebensbereichen.
Am Schweizerischen Schulsporttag
am 3. Juni in Luzern etwa stellte die
Bosco-Arena eine Basketball-Spendenmaschine auf: mit jedem Korb
flossen zwei Franken in ein Jugendhilfe-Projekt. «En Lehr für alli!» lau-
tet der Titel, «ins Gespräch kommen,
Jugendliche für die Not anderer Jugendlicher sensibilisieren» sei das
Ziel, erklärt Melanie Troxler.
An der Spitze sein
Der Auftritt von Don Bosco und Jugendhilfe Weltweit fällt auf. Die Website ist neu, die Aktionen sind pfiffig,
vom kleinen Spender bis zum mög­
lichen Erblasser sind breite Zielgruppen angesprochen. Diese moderne
Präsenz sei tatsächlich noch jung,
räumen die Don-Bosco-Verantwortlichen ein. «Aber wir wollen ja auch
Leute ausserhalb der katholischen
Kirche ansprechen», sagt Toni Rogger. Mittlerweile erhalte Jugendhilfe
Weltweit auch Spenden von aus der
Kirche Ausgetretenen: «Weil sie unsere Arbeit schätzen und genau sehen, was mit ihrem Geld geschieht.»
Im Übrigen lasse sich der moderne
Auftritt selbstverständlich mit der
Überzeugung von Don Bosco vereinbaren, erklärt Pater Toni: «Er habe
einmal gesagt, wir Salesianer müssten immer an der Spitze des Fortschritts stehen. Wenn wir die jungen
Menschen erreichen wollen, müssen
wir mit der Zeit gehen.»
do
Der Priester
und
Pädagoge
Giovanni Bosco
gehört zu den
grossen Sozialreformern
des 19. Jahrhunderts. Geboren am 16. August 1815 in Becchi
bei Turin, musste er schon mit
zwölf Jahren das Elternhaus verlassen, um sich als Bauernknecht zu
verdingen. Er schaffte aber den
Schulabschluss, studierte Theologie und wurde 1841 zum Priester
geweiht. Begegnungen an den
sozialen Brennpunkten in der Industriestadt Turin – in Spitälern,
Gefängnissen, Fabriken – führten
ihn auf seinen Weg, Glauben und
Leben zu verbinden. «Er schwor
sich, für die jungen Menschen etwas zu tun, bevor sie auf die schiefe
Bahn gerieten», erzählt P. Toni
Rogger, Leiter der Jugendhilfe Weltweit in der Schweiz.
Seit 1958 in «Möischter»
Don Bosco (er starb 1888) förderte
sein Leben lang benachteiligte
Kinder und Jugendliche durch
Schul- und Berufsbildung. Dies
tat er als Praktiker: Er setzte sich
beispielsweise als Erster dafür ein,
dass Lehrmeister mit Jugendlichen Lehrverträge abschlossen.
1859 gründete Giovanni Bosco
eine Ordensgemeinschaft, die Salesianer Don Boscos. Heute bilden diese mit 15 000 Mitgliedern
den zweigrössten Orden weltweit
(nach den Jesuiten). In der
Schweiz sind die Salesianer seit
1889, in Beromünster seit 1958.
www.donbosco.ch
Spenden: Vereinigung Don Bosco Werk,
Jugendhilfe Weltweit, 6215 Beromünster,
Postkonto 60-28900-0,
IBAN CH06 0900 0000 6002 8900 0
18 Luzern – Schweiz – Kirche
Aus der Kirche
International
Besuch der Waldenser in Turin
Papst bittet um Verzeihung
Als erster Papst hat Franziskus eine
Kirche der Waldenser besucht. In
Turin bat er die Glaubensgemein­
schaft, die auf Petrus Valdes zurückgeht, um Verzeihung für die frühere
Verfolgung als Häretiker. Valdes war
ein Zeitgenosse des heiligen Franz
von Assisi im 13. Jahrhundert, schaffte
mit seinem Armutsideal aber nicht
die Integration in die Kirche. Von den
weltweit 70 000 Mitgliedern der Waldenser leben heute zwei Drittel in
­Italien und in der Schweiz.
Der Schweizer Kapuziner und Bischof
Bild: zvg
in Arabien, Paul Hinder.
Bistum Südliches Arabien
Brief von Bischof Paul Hinder
In einem offenen Brief an Fidei Donum, das Hilfswerk der Schweizer
Bischofskonferenz, schreibt Paul Hinder, der Apostolische Vikar Südliches
Arabien, aus Abu Dhabi: Angesichts
der medial verbreiteten Greueltaten
des Islamischen Staates möge nicht
übersehen werden, dass es in vielen
Teilen der arabischen Welt ein normales Alltagsleben gibt. Ein Schwerpunkt seiner Pastoral liege, so Hinder,
in den Vereinigten Arabischen Emiraten, wo ungefähr eine Million Katholiken in sieben voll ausgebauten
Pfarreien betreut werden. Demnächst könne er eine weitere Pfarrei
am Stadtrand von Abu Dhabi er­
öffnen. Ungleich schwieriger sei die
Lage im politisch instabilen Jemen.
Auch im Sultanat Oman müsse er
­immer bedachtsam und bescheiden
vorgehen, um Erreichtes nicht zu gefährden.
Seit 2011 ist der arabische Raum in
die Apostolischen Vikariate Südliches und Nördliches Arabien aufgeteilt. Paul Hinder wirkt seit 2003 als
Bischof in den arabischen Ländern.
Deutsche Bibelgesellschaft
Die Bibel neu in 542 Sprachen
Die Bibel liegt vollständig in 542 Sprachen vor. Das sind 18 mehr als noch
2014. Wie die Deutsche Bibelgesellschaft unter Berufung auf den Weltverband der Bibelgesellschaften mitteilte, gibt es das Neue Testament in
weiteren 1 324 Sprachen bei weltweit
rund 6 900 lebende Sprachen.
Erstmals wurde die Heilige Schrift in
die Bantusprache Yao übersetzt, die
etwa 3,1 Millionen Menschen in Ostafrika sprechen. Laut Bibelgesellschaft gibt es für 1,3 Milliarden Menschen keine vollständige Bibelübersetzung in der Muttersprache.
So ein Witz!
Rosina betet am Abend vor dem
Schlafengehen: «Lieber Gott, du
kannst ja alles, darum mach bitte
Rom zur Hauptstadt von Frankreich, weil ich das heute Nachmittag in meiner Prüfung geschrieben habe.»
DVD erschienen
Vom Wer und vom Was im Gottesdienst – ein neues Lehrmittel
Was tut die Frau dort vorne an diesem
Pult? Was riecht hier so eigen­artig?
Und klingeln diese Kinder in den weissen Gewändern etwa zur Halbzeit?
Ein neues Lehrmittel erklärt mit vielen Bildern und spielerisch, wer und
was im Gottesdienst eine Rolle spielt.
Es ist mit grosser Luzerner Beteiligung entstanden.
«Wer und Was im Gottesdienst» ist
ein digitales Lehrmittel auf DVDROM zum Thema Gottesdienst, Eucharistie und allgemeine Liturgie.
Dazu gehören umfangreiches Bildmaterial sowie religionspädagogisch
fundierte Arbeitshilfen. Die DVD eignet sich für den Religionsunterricht,
aber auch für Elternabende, die Ministrantenausbildung, für Lehrpersonen in den Fächern zu Religion, Ethik
und Kultur oder für den Dialog der
Religionen oder die Öffentlichkeitsarbeit.
Herausgeberin ist Relimedia, das
ökumenische
Kompetenzzentrum
für kirchliche Medien in Zürich. Der
An­stoss dazu kam von «Kirchliche
Medien», einer Dienstleistung der
Luzerner Landeskirche, die Fotos
stammen von Gregor Gander
(Schenkon, Behindertenseelsorger
und passionierter Fotograf), die Arbeitshilfen von Agnes Kehrli (Adligenswil, Reli­gionspädagogin). Die
Projektleitung hatte Peter Weskamp,
Leiter von Relimedia.
Fr. 98.–; Bezug bei Relimedia als DVD
oder gegen Ende Jahr über Download
www.relimedia.ch
Aus der Bilderserie «Eucharistiefeier»:
Der Hochdorfer Pfarrer Roland Häfliger beim Friedensgruss mit einem
Ministranten. Bild: relimedia.ch, Gregor Gander
www.klosterbaldegg.ch
Kloster Baldegg Kirche
Eucharistiefeiern
Sonntag: 10.00 Uhr
Während der Betriebsferien der
Klosterherberge bis 10. August ist
nur am Sonntag eine Eucharistiefeier in der Kirche.
Ab 11. August:
Dienstag, Mittwoch: 09.00 Uhr
17.15 Uhr
Montag, Donnerstag: Am Hochfest Mariä Aufnahme in
den Himmel, 15. August, ist keine
Eucharistiefeier in der Kirche, dafür
um 10.00 Uhr in der Mutterhauskapelle des Klosters.
Monatswallfahrt
Samstag, 8. August, 14.00 Uhr, mit
Beichtgelegenheit.
Beichtgelegenheit
08. August:bei der Monatswallfahrt
22. August:16.00 bis 17.00 Uhr bei P.
Gregory Menezes
Mutterhauskapelle
Eucharistiefeiern
Montag, Dienstag, Donnerstag,
06.30 Uhr
Freitag und Samstag:
Mittwoch: 17.30 Uhr
Samstag, 15. August,
Hochfest Mariä Aufnahme
10.00 Uhr
in den Himmel:
Beerdigungsgottesdienste finden um
14.45 statt. Die Eucharistiefeier des
betreffenden Tages fällt aus.
Laudes
Sonntag: Werktage:
Samstag, 15. August:
Vesper
Samstag, Sonntag:
Montag bis Freitag:
07.45 Uhr
07.00 Uhr
07.45 Uhr
18.00 Uhr
18.10 Uhr
Eucharistische Anbetung
17.30 bis 18.00 Uhr
Montag:
Freitag:
7.30 bis 18.00 Uhr
Sonntag:
17.30 bis 18.00 Uhr
15. August:
17.30 bis 18.00 Uhr
Donnerstag, 6. August, 19.30 Uhr,
stille nächtliche Anbetung auf den
Herz-Jesu-Freitag.
Taizé-Nachtgebet
Samstag, 22. August:
20.00 Uhr
Pflegeheimkapelle
Eucharistiefeiern
Sonntag und 15. August: 9.15 Uhr
10.30 Uhr
Montag bis Samstag:
Eucharistische Anbetung
Montag und Donnerstag
11.00 bis 12.15 Uhr
13.30 bis 16.00 Uhr
Kloster aktuell
Infos Kloster
Telefon 041 914 18 00
[email protected]
www.klosterbaldegg.ch
Kontakt Klosterherberge
Telefon 041 914 18 50
[email protected]
Öffnungszeiten Klosterkafi
11.00–17.00 Uhr
Sonntag: Werktage:
10.00–17.00 Uhr
Montag:Ruhetag
Öffnungszeiten Klosterladen
Dienstag–Samstag: 14.00–17.00 Uhr
Betriebsferien Klosterkafi u. -laden
Montag, 13. Juli, bis 10. August.
Glaubenskafi
Jeden Freitag von 10.00 bis 11.00 Uhr
(ausser Betriebsferien). Leitung: Sr.
Cornelia Keller.
Blockflötengruppe
Montag von 9.00 bis 10.00 Uhr. Leitung: Sr. Theres Brändli.
19 Katechese des Guten Hirten
Gott und das Kind. Jeden Freitag,
13.30 bis 15.15 Uhr, ausgenommen
Schulferien. Leitung: Sr. Theres
Brändli, Sr. Christianne Muff.
Maschen-Treff
Textil-Werkstatt. Jeden letzten Donnerstag im Monat, 14.15 bis 15.45 Uhr,
oder nach Vereinbarung (ausser Betriebsferien). Leitung: Sr. Cornelia
Keller.
„Werk-Chischte“
Werkstatt für Kinder. Dienstag, 18.
August, bis Dienstag, 22. September,
14.00 bis 16.00 Uhr.
Persönliches Töpferprojekt
Keramik-Werkstatt. Dienstag, 18., 25.
August, 1., 8., 22. September, 13.30 bis
16.30 Uhr. Leitung: Sr. Rahel Künzli.
Innehalten
Dienstag, 1. September, und jeden 1.
Dienstag im Monat, 19.15 bis 20.00
Uhr. Leitung: Sr. Katja Müller.
Ein Buch von A bis Z selber herstellen
Buchbinde-Werkstatt. Donnerstag, 3.
September, 13.45 bis 17.00 Uhr; Freitag, 4. September, 9.00 bis 17.00 Uhr.
Leitung: Sr. Kerstin Rast.
Märlikafi
Für Kinder ab 4 Jahren und ihre Begleitpersonen. Freitag, 11. September, 15.15 bis 16.00 Uhr. Leitung: Sr.
Angela-Maria Jenny, Sr. Bettina Reinemann.
Aufbrechen – Neues wagen
HerbergeTag. Samstag, 12. September, 10.00 bis 16.00 Uhr. Leitung: Sr.
Katja Müller.
Einführung in die Katechese
des guten Hirten
Gott und das Kind. Samstag, 12. September, 10.00 bis 16.00 Uhr. Leitung:
Sr. Theres Brändli.
Pfarreiblatt PR Baldeggersee – 2. Jahrgang
Nr. 15 gilt vom 1. bis 15. September 2015
(Redaktionsschluss: Dienstag, 11. August)
Nr. 16 gilt vom 16. bis 30. September 2015
(Redaktionsschluss: Dienstag, 1. September)
AZA Hochdorf
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Worte auf den Weg
Bild: Andreas Wissmiller
F
röhlich sein,
Gutes tun
und die Spatzen pfeifen lassen.
Johannes Don Bosco (1815–1888)