© TraceCalc Pro Version 2.7 Lies-Mich-Datei © Herzlich willkommen bei TraceCalc Pro, dem Industriestandard für die Auslegung von Begleitheizungen. Pentair Thermal Management hat es sich zum Ziel gesetzt, hochwertige Software und hervorragenden Support zu bieten und damit das derzeit branchenweit beste Entwurfswerkzeug zur Verfügung zu stellen. Ihre Meinung ist uns wichtig! Bei Fragen und Problemen oder wenn Sie Verbesserungsvorschläge zu diesem Programm haben, können Sie sich gerne jederzeit unter der E-Mail-Adresse [email protected] an uns wenden. WICHTIG: Bitte informieren Sie sich regelmäßig auf unserer Website unter www.pentairthermal.com zu aktuellen Neuigkeiten und Updates für TraceCalc Pro. Diese Lies-Mich-Datei behandelt folgende Themen: 1. Installation von TraceCalc Pro 2.7 2. Die wichtigsten neuen Funktionen der Version 2.7 3. Bekannte Probleme und Einschränkungen 4. Systemvoraussetzungen 5. Installation 6. Registrieren zum Erhalt eines Validierungscodes 7. Technische Unterstützung 8. Änderungshistorie (neue Funktionen und behobene Probleme) 1. Installation von TraceCalc Pro 2.7 Um Fehler bei der Installation zu vermeiden, müssen Sie als Kompatibilitätsmodus für die Installationsdatei Windows XP (Service Pack 2) auswählen. Anderenfalls kann die Installation fehlschlagen. Die dann angezeigte Fehlermeldung besagt, dass die Datei SCRRUN.DLL oder eine anderen Betriebssystemdatei nicht geöffnet werden konnte. Um den Kompatibilitätsmodus anzugeben, laden Sie zunächst die Installationsdatei herunter. Suchen Sie die Datei auf dem Computer, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie „Eigenschaften“ aus. Klicken Sie auf die Registerkarte „Kompatibilität“. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Einstellungen für alle Benutzer ändern“. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen für:“ und wählen Sie „Windows XP (Service Pack 2)“ aus der Liste. Aktivieren Sie außerdem das Kontrollkästchen für „Programm als ein Administrator ausführen“. Klicken Sie auf „OK“, um die Änderungen zu bestätigen. Klicken Sie erneut auf „OK“, um das Dialogfenster „Eigenschaften“ zu schließen. Doppelklicken Sie dann auf die Datei, um die Installation zu starten. Während der Installation erkennt das Setup, ob eine frühere Version installiert ist. Wenn eine frühere Version installiert ist, deinstalliert das Setup sie zunächst. Dabei bleiben Ihre Anwendungseinstellungen erhalten. Bestehende Projekte werden nicht entfernt und können in TraceCalc Pro 2.7 verwendet werden. 2) Die wichtigsten neuen Funktionen der Version 2.7 • Die selbstregelnden Raychem-Heizbänder der Typen XTV, HXTV und KTV wurden überarbeitet und können jetzt kurzzeitig Einsatztemperaturen von bis zu 250 °C ausgesetzt werden (früher: 215 °C). Diese Kurzzeit-Einsatztemperatur darf weiterhin kumulativ nicht länger als 1.000 Stunden erreicht werden. Die überarbeiteten Heizbänder tragen die gewohnten Produktbeschreibungen, haben aber neue Bestellnummern. • Die Berechnung der Manteltemperatur anhand der Prinzipien der stabilisierten Bauart wurde für die selbstregelnden Heizbänder Raychem XTV und KTV gemäß der neuesten Version des internationalen Standards IEEE515-2011 geändert. Die Temperaturen sind nun geringer als vorher. Die von den Betriebsbedingungen unabhängige Temperaturklasse der Heizbänder ist unverändert. • Auf dem nordamerikanischen Markt wurde ein neuer mineralisolierter Heizkabeltyp namens XMI-L eingeführt. Für dieses MI-Heizkabel wurde ein spezieller Rippenaufbau verwendet, was die Manteltemperatur erheblich senkt. Die Standard-Heizkabel mit Mantel aus Alloy 825 für den nordamerikanischen Markt tragen jetzt die Bezeichnung XMI-A. Weitere Informationen zu diesem neuen Produkt erhalten Sie auf unserer Website www.pentairthermal.com oder von Ihrem Fachberater vor Ort. • Für den europäischen Markt wurde mit dem ETS-05 ein neuer elektronischer Thermostat mit Anlegefühler eingeführt. Er ist gemäß den einschlägigen europäischen Normen für Ex-Bereiche zugelassen und in zwei Versionen erhältlich: als NiedertemperaturThermostat für Anwendungen bis 199 °C und als Hochtemperatur-Thermostat für Anwendungen bis 499 °C. Weitere Informationen zu diesem neuen Produkt erhalten Sie auf unserer Website www.pentairthermal.com oder von Ihrem Fachberater vor Ort. 3. Bekannte Probleme und Einschränkungen • Hinweis für Windows XP-Benutzer außerhalb von Nordamerika: Ein bekanntes Windows-Problem ist dafür verantwortlich, dass bei Rohrlisten-Reports die Werte in den Spalten nicht korrekt addiert und falsche Summenwerte angezeigt werden. Microsoft hat ein Windows-Update zur Behebung dieses Fehlers herausgegeben. Informationen zu diesem Problem und das herunterladbare Update finden Sie in Artikel 951978 der Knowledge Base auf der Website von Microsoft. • Bei der Aktualisierung Ihres Projekts aus einer vorherigen Version werden alle Leitungen zur Neuberechnung markiert. Im Vergleich zu den Versionen vor 1.4 KÖNNEN DIE BERECHNETEN WÄRMEVERLUSTWERTE UNTER BESTIMMTEN BEDINGUNGEN ABWEICHUNGEN AUFWEISEN. Bei der Aktualisierung einer Version ab 1.4 sollte sich der Wärmeverlust nicht ändern. • Bei Auslegungen mit europäischen polymerisolierten (PI) Heizkabeln mit einadrigem Leiter weist die Auswahl der Verbindungskomponenten durch TraceCalc Pro folgende Beschränkungen auf: a. Bei den Verbindungsgarnituren CS-150-xx-PI ist die spezifische Crimp-Größe nicht in der Materialliste (BOM) angegeben. Sie müssen den richtigen Crimp- Verbinder manuell anhand der Daten auswählen, die Sie dem neuesten Technischen Datenhandbuch entnehmen können. b. Für T-Abzweige oder Verbindungen mit Einspeisung sollte anstatt des vom Programm gewählten Anschlusskastens JB-EX-20 der Typ JB-EX-21 verwendet werden. c. Der letzte Abschnitt einer Mehrfachsegment-Haupt-Abzweig-Anordnung umfasst zwei Einzelleitersegmente sowie einen Anschlusskasten, der einen seriellen Anschluss der beiden Segmente ermöglicht. Derzeit unterstützt TraceCalc Pro kein Einzelschleifenkabel als letztes Segment. d. TraceCalc Pro unterstützt nicht den vollen Einsatzbereich der universellen Anschluss- und Verbindungsgarnitur für polymerisolierte Heizkabel, Typ: CS150-UNI-PI. Zur Vereinfachung der Auswahlalgorithmen wurde die Höchsttemperatur auf 120 °C begrenzt. Falls jedoch die Garnitur auch bei höheren Temperaturen verwendet werden soll, muss die maximal zulässige Heizleistung geprüft werden. Einzelheiten dazu können der Montageanleitung für die Garnitur entnommen werden (Dokument „Install-064“). Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an Pentair Thermal Management oder verwenden Sie die Garnitur CS150-2.5-PI. • Wenn Sie in einem Texteingabefeld eine Änderung vornehmen (beispielsweise an der Haltetemperatur), müssen Sie mit der Tab-Taste aus dem Feld springen oder die <Eingabetaste> drücken, damit die Änderung im Projekt gespeichert wird. • Beim Entwurf von Widerstandsheizungen für Behälter begrenzt TraceCalc Pro die Heizkabelauswahl nicht auf Auslegungen, die der vom Benutzer festgelegten max. Dimensionierung des Schutzschalters entsprechen. Stattdessen optimiert TraceCalc Pro die Auslegung basierend auf der geringsten Kabelmenge. Anschließend wird eine Warnung ausgegeben, wenn der Strom im Kabelsatz die max. Stromstärke für den Schutzschalter übersteigt. • Für europäische Auslegungen mit seriellen Kabeln schlägt TraceCalc Pro eine Materialliste vor, bei der einige Komponenten mit der Stückzahl null eingetragen sind. Hierbei handelt es sich um elektrische Kleinteile, die zum Herstellen der gewünschten elektrischen Anordnung erforderlich sind und für den vorgeschlagenen Anschlusskasten passen. Der Benutzer kann dann selbst die Stückzahlen dieser Komponenten so anpassen, dass die geforderte elektrische Anordnung herstellbar ist. In den jeweiligen Datenblättern für die vorgeschlagenen Anschlusskästen finden Sie weitere Informationen über ihren genauen Inhalt und die Einschränkungen hinsichtlich der Elektrik. 4. Systemvoraussetzungen Mindestvoraussetzungen: • Microsoft Windows 7 oder höher, Server 2003 oder höher • Mindestens 25 MB freier Speicherplatz auf der Festplatte • Internet Explorer 6.0 oder höher • Adobe Acrobat Reader 5.0 oder höher • Empfehlung: 500 MHz, 128 MB RAM 5. Installation Sie können das Programm von unserer Website herunterladen: www.pentairthermal.com/tracecalcpro. Öffnen Sie nach dem Download einfach die Datei „TraceCalc Pro 2.7 Setup.exe“ und führen Sie die Anweisungen aus. 6. Registrieren zum Erhalt eines Validierungscodes Wenn Sie die Software TraceCalc Pro installieren, erhalten Sie eine Testversion, die nur 30 Tage lang ausgeführt werden kann, sofern sie nicht registriert und ein gültiger Registrierungscode eingegeben wurde. Nachdem Sie TraceCalc Pro zum ersten Mal aufgerufen haben, werden Sie zur Registrierung aufgefordert. Nachdem Sie sich registriert haben, senden wir Ihnen den Validierungscode. Zur Eingabe des Codes starten Sie TraceCalc Pro, klicken im Hauptmenü auf Registrierung und geben im Popup-Fenster den Code ein. 7. Technische Unterstützung Wenn Sie Hilfe bei der Arbeit mit TraceCalc Pro benötigen, schauen Sie zunächst in der ausführlichen Online-Hilfe des Programms nach. • Wenn Sie Ihren Fachberater von Pentair Thermal Management vor Ort kontaktieren möchten, rufen Sie die Website www.pentairthermal.com auf, klicken Sie auf „Support“ und wählen Sie dann „Bezugsquellen“ aus. • Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie unter www.pentairthermal.com. Klicken Sie auf „Support“ und wählen Sie „Häufig gestellte Fragen (FAQ)“ aus. • Wenn Sie technische Unterstützung benötigen, senden Sie eine E-Mail an [email protected] und geben Sie dabei Ihr Land und die von Ihnen bevorzugte Sprache für die Beantwortung an. • Hier können Sie die neueste Version von TraceCalc Pro und die Bedienungsanleitung herunterladen: http://www.pentairthermal.com/tracecalcpro Wir bedanken uns im Voraus für Ihre Rückmeldungen zu Problemen, Verbesserungen oder anderen Punkten. 8. Änderungshistorie Version 2.7 Neu Die Heizbänder 62SQ3505 und HAQ2N1670 tragen nach der Überarbeitung die Bezeichnung 62ST3505 bzw. HAT2N1670. Neu Aufgrund einer Umstellung in der Fertigung haben die mineralisolierten Heizkabeltypen Pyro XMI-A und HAx neue Höchstlängen pro Segment. Neu Gemäß IEEE 515, Ausgabe 2012, liegt die maximal zulässige Manteltemperatur jetzt 5 °C unter Selbstzündtemperaturen bis 200 °C und 10 °C unter Selbstzündtemperaturen ab 200 °C, wenn gemäß US-Standards ausgelegt wird. Neu Gemäß CEC für Zone 1 und 2 liegt die maximal zulässige Manteltemperatur jetzt 5 °C unter Selbstzündtemperaturen bis 200 °C und 10 °C unter Selbstzündtemperaturen ab 200 °C, wenn gemäß kanadischen Standards ausgelegt wird. Behoben Bei der reglerbegrenzten Auslegung für Ex-Bereiche der Zone 2 oder Division 2 muss laut US-Standards kein alarmfähiger Regler verwendet werden. Behoben Einige Ungenauigkeiten der Kabelsatz-Katalognummer für PyroFLX-Kaltleiter wurden korrigiert. Behoben Die Halterungsart für vertikale Zylinder mit gewölbtem Boden konnte vom Benutzer nicht geändert werden. Behoben Unter bestimmten Umständen war die geregelte Temperatur des untergeordneten Segments einer Verbindung ungenau. Behoben Bei Kaltleitern mit Anschlüssen der Größe 6 oder 4 sollten keine Verbinder zulässig sein. Behoben Bei bestimmten metrischen Rohrnennweiten werden berechnete Segmente nach dem Speichern des Projekts nicht mehr zur Neuberechnung vorgemerkt. Behoben Die metrischen Werte für die Heizleistung oder den Wärmeverlust werden beim Speichern nicht mehr gerundet, d. h. leicht verändert, wie es zuvor in bestimmten Situationen der Fall war. Behoben Unter bestimmten Bedingungen wurde keine Warnung ausgegeben, wenn keine manuell ausgewählte Anschlussgarnitur verwendet wurde. Behoben Die maximale Kontakttemperatur für Kunststoffrohre wurde nicht korrekt gespeichert. Behoben Einige Ungenauigkeiten der Kabelsatz-Katalognummer für PyroFLX-Kaltleiter wurden korrigiert. 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