Erschreckend: Geheim

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Finanzplatz Schweiz
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Intern@
(12/2015)
Aktuelle Strategien und Kommentare Schweizer Banken (seit 1972)
18. September 2015
Erschreckend:
Ein „im Geheimen“ verabschiedetes Gesetz in Deutschland!
Aus dem Inhalt:
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Hoffen auf höhere Zinsen – berechtigt?
Der Euro und die politische Glaubwürdigkeit
Schweiz: Du hast es besser!
DAX & Co.: Wo geht es hin?
Ein praktisch im Geheimen verabschiedetes Gesetz erschreckt
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Deutschen lieben ihre Sparbücher und halten dem Festgeld die Treue, obwohl es Letzteres praktisch gar nicht
mehr gibt und Sparbücher einen Zins abwerfen, der keiner mehr ist! Sinkende Zinsen, Mini-Zinsen, Null-Zinsen
und Minus-Zinsen: Man sollte meinen, dass sich bei
dieser schon seit Jahren andauernden Entwicklung
deutsche Anleger nach Alternativen umsehen. Dabei
sagten gemäß einer FORSA-Umfrage, die von Banken in Auftrag gegeben wurde, fast 90% der Befragten, dass ihnen der Schutz ihrer Geldanlage im
Fall einer Pleite des Geldinstituts sehr wichtig ist.
Offenbar hat dieses Kriterium bei den Bundesbürgern weitaus mehr Bedeutung als z.B. die Höhe der
Rendite. Dabei wissen die Deutschen effektiv noch
nichts über das im letzten Abschnitt beschriebene
und seit dem 1. Januar 2015 in Deutschland
rechtskräftige Gesetz – dieses wurde ohne große
Diskussionen im Bundestag im November letzten
Jahres verabschiedet.
Zunächst einmal aber zu der Frage hinsichtlich der Chancen für zukünftige Zinserhöhungen:
Aus der Grafik links ist ersichtlich, dass der „reale Weltzins“ praktisch seit
30 Jahren kontinuierlich fällt – allerdings mit unterschiedlicher Geschwindigkeit und unter Schwankungen. Letztere sehen wir auch jetzt
wieder mit einer kleinen Gegenbewegung nach oben. Es gab diese
Schwankungen inkl. Zwischenanstiegen auch in früheren Jahren. Von
einer Trendumkehr eines eventuellen Zinsaufschwungs auf weltweiter
Ebene ist nichts zu sehen. Das Gleiche gilt für die Eurozone. Wie konsequent falsch die „Experten“-Prognosen hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung sind, zeigt der umseitig abgebildete Chart „Renditeprognosen für
Staatsanleihen“.
Sprechen Sie mit Ihrem persönlichen Betreuer:
Wolfgang Furmanek - WF Capital Consult, Wolfgang Furmanek e.K.
ISF Institut Deutsch-Schweizer Finanzdienstleistungen
Flughafenstraße 52 a, Haus C, 22335 Hamburg
Telefon: (040) 53 29 92 72, Telefax: (040) 53 29 91 00
E-Mail: [email protected]
Persönliches Exemplar von Wolfgang Furmanek ([email protected])
In der Vergangenheit wurde die zukünftige Entwicklung der
Zinsen als Fortsetzung des aktuellen Zinsniveaus angesehen und
seitdem in fünfjährigen Prognose-Intervallen als eine zukünftige
Zinswende nach oben vorausgesagt. Die neue, noch nicht vorhandene, aktuelle Prognose wird wahrscheinlich eine Zukunftsentwicklung 10-jähriger Staatsanleihen (amerikanischer Staatsanleihen) – wiederum mit einem mittelfristig höheren Renditeprozentsatz im Jahr 2020 mit ca. 3% p.a. – darstellen.
Übrigens rentieren 10-jährige deutsche Staatsanleihen bei Diktat
ungefähr bei 0,7% p.a. – Tendenz fallend. Auch diese Renditen
waren bereits vor einigen Monaten kurzfristig einmal bei null
bis leicht negativ angelangt. Bei allen diesen Vorhersagen ist
der Wunsch der Vater dieser Prognosen. Aber wir wissen, dass
Prognosen mit der Zukunft zu tun haben und insofern eben nur
den Erwartungen und nicht dem wirklichen Wissen entspringen.
Sowohl die Europäische Zentralbank (EZB), als auch die japanische und britische Notenbank sind an niedrigen
Zinsen interessiert – dies gilt (eigentlich) auch für die US-Notenbank Fed, aber sie hat sich nun einmal zunächst
auf eine Zinserhöhung politisch festgelegt. Sollte eine Anhebung der Zinsen i. 4. Quartal 2015 realisiert werden,
so wird diese nur minimal (höchstens 0,25% p.a.) ausfallen und keinerlei praktische, nur psychologische Auswirkungen haben. Wahrscheinlich wird es anschließend zu erneuten Anleihekäufen durch die Fed kommen.
Vielleicht wird man später sogar wieder für einen schrittweisen Rückgang der Zinsen plädieren, da weder die
Inflation anspringt (ist dringend für eine Staatsentschuldung notwendig), noch die Wirtschaft die gewünschten
Sprünge macht.
Die Politik der EZB ist dagegen ganz offiziell auf tiefe Zinsen ausgelegt,
ansonsten können die südeuropäischen Staaten nicht überleben. Das bedeutet für den Euroraum keine Hoffnung auf steigende Zinsen. Der Mangel an
Zinsen vermeidet in Zukunft jeden Zinseszinseffekt und bringt insbesondere
klassische Lebensversicherungen, Pensionsfonds sowie Stiftungen und dem
normalen Bürger mit seinen Langfrist-Rücklagen für das Alter hinsichtlich
Kapitalwachstums entsprechende Probleme. Ein Gespräch mit Ihrem
Finanzberater sollte hier einen Wendepunkt für langfristige GeldwertAnlagen bringen. Die von uns propagierten „ISF-Control-Strategien“ (mit
eingebauter Bremse bei Kursrückgängen und Werterhöhung durch tiefen
Neu-Einstieg) sollten Ihnen ein Gespräch wert sein. Mehrwert ist auch ohne
Zinsen möglich – man muss nur wissen wie. Beweis: Im Islam ist schon
immer jeder Zins verboten, aber die Wachstumsraten in den Golfstaaten
beweisen, auch dort ist ohne Zinsen kräftiges Wachstum möglich. Bitte
einmal nachfragen, unsere Redaktion steht Ihnen ebenfalls gerne zur Verfügung.
Die im rechten Chart dargestellten durchschnittlichen Zinsen für Festgeldanlagen in Deutschland (Vorsicht: Andere Länder – andere rechtliche Sicherungsmaßnahmen) sind alle gleichermaßen nicht nicht dazu angetan, um
Geld wirklich zu vermehren.
Impressum/Angabenvorbehalt
Herausgeber: ISF Institut Deutsch-Schweizer Finanzdienstleistungen GmbH, Eysseneckstraße 31, 60322 Frankfurt am Main, Finanzdienstleistungsinstitut gemäß § 1, Abs. 1a Kreditwesengesetz (KWG), lizenziert gem. § 32 KWG. Redaktion: Klaus Hennig (inhaltlich
Verantwortlicher gem. § 55 II RStV), Postfach 18 02 27, 60083 Frankfurt am Main, Telefon: (0 69) 15 30 06 11, Telefax: (0 69)
15 30 06 10. Dies ist eine allgemeine Presse- und Werbe-Information und stellt keine Finanzanalyse gemäß § 34 WpHG bzw. Beratung oder persönliche Empfehlung dar. Eine Anlageentscheidung kann allenfalls nach einem persönlichen Gespräch und auf Basis der
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größter Sorgfalt und nach bestem Wissen zusammengestellt, dennoch kann für den Inhalt keine Haftung übernommen werden –
auch kann dieser möglicherweise durch firmenmäßige Interessenskonflikte beeinflusst werden. Alleine die einschlägigen VerkaufsProspekte, Verkaufs-Exposés, Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Bank sowie die Anlagerichtlinien zusammen mit dem Beratungsprotokoll einen gegebenen Empfehlung etc. können eine vollständige, persönliche Entscheidungsgrundlage für eine Kapitalanlage sein. Die betreffenden Unterlagen sind bei Ihrem regional zuständigen ISF-Betreuer abrufbar. Alle Informationen sind dem ständigen Wechsel unterworfen und somit unverbindliche Empfehlungen. Soweit Kurse genannt sind, entsprechen diese den letzten verfügbaren Informationen, sofern nicht ein bestimmtes Datum genannt ist. Alle Angaben – auch die Kurse – sind ohne Gewähr. Die in
dieser Ausgabe enthaltenen Meinungen entsprechen der Auffassung der Redaktion am Tage der Drucklegung. Diese Auffassung kann
sich nach bekannt werden neuer Tatsachen ändern. Der Inhalt ist für den persönlichen Gebrauch des Empfängers bestimmt. Nachdruck nur mit Quellenangabe.
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Persönliches Exemplar von Wolfgang Furmanek ([email protected])
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Der Euro und die politische Glaubwürdigkeit
Das Vertrauen in die politischen Institutionen des Euro-Währungsraums geht stark zurück und wenn wir ehrlich
sind, spüren wir es selbst. Gleiches gilt für Bankberater sogar in eigener Sache. Alle haben ein ungutes Gefühl in
der Magengegend. Irgendwie scheint Einiges im Argen zu liegen – was also tun? Die Glaubwürdigkeit der Politik in Sachen Euro ist praktisch bei null angelangt.
Die Notenbank und die Politik werfen dem schlechten Geld immer wieder neues, gutes Geld hinterher. Das
scheint inzwischen fast Gesetzmäßigkeit zu sein – Griechenland ist das Paradebeispiel dafür. Im eigenen privaten Bereich endet das Spiel dann meistens wie folgt: Die schwächsten Geldgeber wollen irgendwann „im normalen Leben“ plötzlich nicht mehr mitmachen oder versuchen mit aller Macht, ihre eigene Haut zu retten. Dann
fällt das Kartenhaus mit einem lauten Knall in sich zusammen.
Im Fall des Euros aber haben wir die Notenbanken als Geldgeber, die im wahrsten Sinne des Wortes über unendlich viel Geld verfügen – ohne Limit, die Geldhoheit macht es möglich. Dazu gibt es im Euroraum genügend
Länder, die selbst bedroht sind. Wenn sie sich mit ihrer Stimme für einen Rückzug aus der fatalen immer wieder
geldgebenden Funktion einsetzen, würden sie sich damit überhaupt keinen Gefallen tun bzw. selbst gefährden.
Damit haben wir eine Entscheidungsgemeinschaft von Geldgebern, die ebenfalls hochgefährdete Schuldner sind
und über die Notenbank Geld drucken lässt. Eine Situation, die Sie diese in der Theorie in keinem Lehrbuch finden, aber seitens der Notenbanken durch die Praxis der Geldhoheit über die Geldmenge existiert. Die einen entscheiden (denn sie könnten ja selbst in eine solche Situation kommen) und stimmen zu, die anderen drucken das
notwendige Geld dafür. Das Märchen der Gebrüder Grimm vom Goldesel zeigt es: (…) Esel streck' Dich (…)
und die Gold-Dukaten klimpern in der gewünschten Menge.
Auf diese Art kann das Spiel „bis ins Unendliche“ getrieben werden – allerdings schleichend zu Lasten des
Geldwertes. Jeder Geldwert-Anleger (mit Spar-, Festgeld-, Tagesgeld- oder Giro-Konto) ist davon betroffen.
Und so lange die Mehrheit glaubt, dass dies weiterhin funktioniert, so lange wird das System auch die Erwartungen nicht enttäuschen. Übrigens: Auch die Notenbanken hoffen, dass man ihnen so viel Vertrauen schenkt, um
das System des immer wieder neuen Gelddruckens am Laufen halten zu können (siehe EZB-Präsident Mario
Draghi: „What ever it takes ...“).
Praktisch hat das Vertrauen nur seine Berechtigung, wenn die Erwartung weiterhin Bestand hat, dass die von der
Notenbank durch EZB-Präsidenten Mario Draghi ausgesprochenen Garantien unendlich ausdehnbar sind und als
unumstößlich gelten.
Wir alle wissen aus Erfahrung, dass alles irgendwann ein Ende hat (außer bekanntlich die Wurst, die hat nämlich
zwei). Doch beim Euro wird es ein Ende zwangsläufig durch das Votum von Wählern geben. Das geschieht,
wenn Parteien an die Macht kommen mit dem Motto „Eben ist Schluss mit dem Euro – wir machen da nicht
mehr mit!“
Die Podemus-Partei in Spanien – Wahl im Dezember 2015 – und vorher noch Wahlen in Portugal haben entsprechendes Potential. Sehr ernst wird es spätestens bei den nächsten Nationalwahlen 2017 in Frankreich, wo
Marine Le Pen den Austritt aus dem Euro propagieren wird und nach Umfragen derzeit sogar als stärkste Partei
gewählt werden könnte und in England soll es im gleichen Jahr eine Volksabstimmung für einen Euro-Austritt
geben. Vertrauen Sie Ihrem Grummeln in der Magengegend und sprechen Sie mit uns – Geldwerte sind als
Langfristanlagen massiv gefährdet – siehe auch letzter Beitrag „Ein praktisch im Geheimen verabschiedetes Gesetz erschreckt“.
Schweiz: Du hast es besser!
Die Schweiz liegt im Herzen Europas, ist beliebter Standort vieler internationaler Unternehmen und zugleich
Magnet für Geld aus aller Welt. Die einzigartige Verfassung (das Plebiszit) ist der Hauptgrund.
Gemäß dem jungen Human Development Index (HDI 2014) der UNESCO gehört die Schweiz zugleich zu den
drei am höchsten entwickelten Ländern der Welt.
Möchten Sie diese und auch die Folgeausgaben von
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Ihren Freunde, Bekannten oder Verwandten zugänglich machen?
Hier können diese sich kostenlos - ohne jedes Obligo - in unseren Verteiler eintragen:
http://www.wolfgang-furmanek.isf-institut.de/fsi.php
Persönliches Exemplar von Wolfgang Furmanek ([email protected])
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Die Schweizer genießen neben einem hohen allgemeinen Lebensstandard ein großes Maß an persönlicher Sicherheit und eine als vorbildlich angesehene Kultur der regionalen Integration.
Die außergewöhnlich große politische Stabilität wird dabei genauso
geschätzt wie das hochwertige Bildungssystem sowie die einzigartigen
Kultur- und Freizeitangebote und die ausgezeichnete Infrastruktur – nicht
zu vergessen, das Schweizer Bankier-Know-how. Aus dem ehemaligen
lateinischen Namen Confederatio Helvetica (Schweizer Eidgenossenschaft) ergibt sich auch die Landesabkürzung CH.
Die Stabilität der Schweiz wird repräsentiert durch ihre Währung, den
starken Schweizer Franken. Nicht umsonst sagt man, dass eine Währung
die Aktie einer Volkswirtschaft ist und damit der Wert der Währung die
Werthaltigkeit der betreffenden Volkswirtschaft wiederspiegelt. Wie im
rechten Chart zu sehen ist, hat auch in diesem Jahr die Schweizer Währung
alle anderen stabilitätsmäßig übertroffen und der Euro – wie prognostiziert
– die bisher schlechteste Entwicklung genommen.
Trotz der Aufwertung des Schweizer Frankens wächst die eidgenössische Wirtschaft weiter (siehe Chart links). Die von interessierter Seite
gestreuten schlechten Prognosen treffen nicht zu und sind widerlegt. Bereits im 2. Quartal 2015 hat das Brutto-Inlands-Produkt (BIP) wieder zugenommen. Der Motor für ein Wirtschaftswachstum in der Schweiz ist
wieder angesprungen – das sind gute Nachrichten auch für die Aktienkurse.
Hier verweisen wir insbesondere auf unser erfolgreiches „Investment
Schweiz -Portfolio“ (bereits ab relativ kleinen Beträgen möglich) aus den
„ISF-Control-Strategien“ – auch eine Vermögensverwaltung aus Privatbank-Hand ab EUR 400.000,- in „Selektierte Schweizer Werte“ ist machbar. Der Schweizer Franken als Baustein ist ein Muss in jedem Depot – als
Währungsdiversifikation und Gegenposition zu einem von der Politik auf
Schwäche getrimmten Euro. Unsere Empfehlung: Vergessen Sie den
Schweizer Franken als Währungsbaustein in keinem Depot – die Auswahl der Titel bestimmt Ihr Ergebnis.
Fragen Sie uns bitte.
DAX & Co.: Wo geht es hin?
Immer wieder werden wir z.B. über die Zukunft des DAX und unserer Prognose dazu befragt. Im letzten Jahr
prognostizierten wir einen Index-Stand von rund 13.000 per Ende dieses Jahres – immerhin waren wir schon
einmal während des Jahres nur noch knapp 5% von dieser Marke entfernt. Die internationalen Probleme lassen
einen geradlinigen Kursanstieg nicht zu – schließlich müssen Märkte auch ein- und ausatmen. Derzeit sind wir in
einer Phase des Ausatmens – als Anleger muss man dies akzeptieren und richtig investiert bleiben. Unsere
„DAXControl-Strategie“ ist derzeit fast zu 100% in Cash – die betreffenden Anleger freuen sich über jeden
weiteren Rückgang. Erneutes Einsteigen auf niedrigem Niveau ist gefragt, ohne dass sie selber dafür etwas tun
müssen. Nutzen Sie die Gelegenheit,
auch der DAX ist technisch trotz eines
ersten Verkaufssignals vor ungefähr
1 ½ Wochen nach wie vor nicht komplett im Abwärtstrend, sondern weiterhin, wie aus dem nebenstehend Chart
ersichtlich, im langfristigen Aufwärtstrend. Der mittelfristige Abwärtstrend
ist zwar berührt, der langfristige Aufwärtstrend aber noch längst nicht in
Gefahr. Tiefere Einstiegskurse sind
eine Chance, nutzen Sie diese mit der
„DaxControl-Strategie“!
Übrigens: Was meinen Sie – wo wird der DAX in 10 Jahren stehen? Hier unsere Antwort: Bei der heutigen
EZB-Politik und deren Fortsetzung sind 25.000 Index-Punkte recht realistisch – oder mehr. Sie sind skeptisch?
Persönliches Exemplar von Wolfgang Furmanek ([email protected])
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Wir glauben es Ihnen, aber wir haben schon mit vielen Voraussagen recht gehabt und sind für diese „Rechthaberei“ übrigens auch prämiert worden – aber wissen wird man es erst in 10 Jahren.
Legen Sie diese Ausgabe in die Schublade und schauen Sie in 10 Jahren wieder nach. Sie werden erstaunt
sein, denn die Index-Marke (von 25.000 Punkten) wird aller Wahrscheinlichkeit nach übertroffen. Deutschland
ist Hauptprofiteur eines derzeit von den Notenbanken gewollten schwachen Euros. Der hier prognostizierte Anstieg ist nichts weiter als eine Rendite von durchschnittlich ca. 7% bis 7,5% p.a. Dazu liegen deutsche Aktien
ca. 20% unter ihrer langfristigen Durchschnittsbewertung. Bei gleich hohen Unternehmensgewinnen in
Deutschland müsste der DAX also alleine schon z.B. im nächsten Jahr ein Potential von weiteren 20% bis 25%
haben. Beachten Sie bitte, dass Punktlandungen terminlich in den Prognosen reiner Zufall und Glückssache sind
– Tendenzen sind vorhersehbar. Hiermit haben Sie eine, die Sie nutzen können.
Ein praktisch im Geheimen verabschiedetes Gesetz erschreckt
Wir haben durch einen befreundeten Anwalt Unterlagen über ein seit 1. Januar 2015 geltendes Gesetz erhalten.
Dieses wurde erlassen zur Sanierung deutscher Banken aber zu Lasten der Alt-Aktionäre und zugleich unter
Inanspruchnahme aller Bank-Einlagen (auch Firmen-, Pensionsfonds, Stiftungen, Versicherungen, Bausparkassen etc. mit Einlagen über EUR 100.000,-). Wir werden in dieser Sache für Sie weiter recherchieren. Tatsache
ist, dass es inzwischen eine Spezial-Abteilung innerhalb der EZB gibt, die als Prophylaxe alle Aktionäre von
ggf. das Finanzsystem gefährdeten großen Banken über Nacht enteignen können und sämtliche KundenEinlagen über EUR 100.000,- bei den betreffenden Instituten (noch nicht ausgezahlte Gehaltsansprüche von
Angestellten sind aus sozialen Gründen ausgenommen) in dann praktisch wertlose Aktien der betreffenden notleidenden Bank zwangsumgewandelt werden. Es sollen nie mehr Staatgelder zur Rettung einer Bank verwendet
werden. Wohlgemerkt: Das ist kein Plan, sondern Realität und interne Vorgabe für die gesamte EU.
Alle Kontoinhaber mit einem Bankguthaben (dazu gehören auch Spargelder etc.) über EUR 100.000,- (betrifft
Gesamtguthabenbetrag bei einer Bank aus der Addition von ggf. mehreren Konten) müssen sich warm anziehen. Diese Kunden werden, sofern noch nicht geschehen, demnächst eine versteckte Warnung von ihrer Bank
hinsichtlich ihrer „berücksichtigungsfähigen Guthaben“ (gemäß Gesetzestext) erhalten.
Wir werden weiter darüber berichten und haben
inzwischen Detail-Informationen (der Gesetzeswww.isf-home-seminar.de
text liegt uns vor) an unsere Berater weitergeKann man anschauen. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.*
leitet. Melden Sie sich bei Ihrem regionalen Be*frei nach einer bekannten Radio-Werbung
treuer – wir werden Ihnen in der nächsten Woche (bitte melden, sofern Sie sich dafür interessieren und noch nicht auf dem Verteiler des ISF-Home-SeminarNewsletters stehen) die Möglichkeit geben, sehr wichtige Details im Rahmen eines ISF-Home-Seminars zu
erfahren.
Ein solches Gesetz wäre in der Schweiz nicht möglich, da darüber in einer Volksabstimmung entschieden
werden müsste – ein solcher Inhalt würde deshalb niemals akzeptiert. Auch das ist sicherlich ein Grund, um aus
dieser Perspektive einmal über ein 2. Vermögensstandbein für einen Teil des liquiden Vermögens ganz legal in
ein neutrales „Drittland“ intensiv nachzudenken. Dieses Sanierungs- und Abwicklungsgesetz (SAG), das ohne
Diskussion(!) verabschiedet wurde, ist von höchster Brisanz und aus unbegreiflichen Gründen (wohl politisch
gelenkt) in den Medien überhaupt nicht präsent.
Ihr
Klaus Hennig
Finanzplatz Schweiz
Intern@Redaktion
„Sein oder nicht sein –
es dreht sich alles immer nur um Dich! Oder?“
DieISF‐AkademieveranstaltetinKürzeinverschiedenendeutschenStädten Stuttgart,München,Ber‐
lin,Hamburg,DüsseldorfundFrankfurtamMainVortragsveranstaltungen(SchutzgebührEUR50,‐
proPerson)zudenanhängendenThemen.WennSieinteressiertsind,bittenwirumNachricht–wirin‐
formierenSiegerne.
Anlage
Persönliches Exemplar von Wolfgang Furmanek ([email protected])
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