Der intra- und postoperative Notfall in der ambulanten

Medizin
Chirurgischer Notfall
Der intra- und postoperative Notfall
in der ambulanten Hernienversorgung
Bei der ambulanten Hernienversorgung können prinzipiell die gleichen Notfälle
auftreten wie bei stationären Operationen. Der intra- und postoperative Notfall
in der ambulanten Hernienchirurgie ist aber sehr selten. Auch deshalb eignet
sich die Hernienchirurgie geradezu ideal für das ambulante Vorgehen.
Von Dr. Martin Pöllath
Bevor man sich den praktischen
Dass auch die Patienten das
} Leistenhernien (auch Rezidive),
rierte Hernien mit Verdacht auf
Erfahrungen und Ergebnissen
so empfinden und erleben, lässt
} Nabel-
Gangrän),
epigastrische
zum Thema „Notfall in der am-
sich aus Befragungen mit Quali­
Hernien,
} OP-Technik-bezogene Faktoren
bulanten Hernienchirurgie“ zu-
tätssicherungssystemen (etwa
} Seltene Bauchwandhernien
(endoskopische Verfahren – TAPP
wendet, sollte man sich über ei-
AQS1, Ambulantes Qualitätsiche-
(zum Beispiel SPIEGHEL-, Lumbal­
oder TEP, wobei es hocherfahrene
nige Begriffe klarwerden: Was
rungs-System) ablesen, die heute
hernien und andere),
Operateure gibt, die auch endo-
ist ambulante Hernienchirurgie?
zum Standard einer gut geführ-
} Narbenhernien bis zu einem
skopische Eingriffe erfolgreich
Welche Eingriffe lassen sich am-
ten ambulanten Operationsein-
Durchmesser von etwa 5 cm.
ambulant durchführen).
bulant erbringen? Und welche
heit gehören. Bei den „harten“ Pa-
erfordern eine stationäre Versor-
rametern Patientenzufriedenheit
Kontraindikationen für ambu­
Abgrenzung zwischen
gung? Was ist ein Notfall? Was ist
und der Bereitschaft, sich wieder
lante Hernienoperationen
Komplikation und Notfall
eine Komplikation?
Nach 20-jähriger Tätigkeit
als ambulanter Chirurg und 15jähriger, schwerpunktmäßiger
Beschäftigung mit ambulanter
und
ambulant operieren zulassen, er-
Demgegenüber gibt es auch
Unerwünschte Folgen eines
geben die Befragungen regelmä-
klare Kontraindikationen für das
Eingriffs sind per definitionem
ßig höchste Zustimmungsraten.
ambulante Vorgehen. Sie lassen
Komplikationen. Sie machen
sich unterteilen in Kontraindika-
eine therapeutische Interven­tion
Indikationen für ambulante
Hernienoperationen
tionen durch:
oder die Änderung der Thera-
} Patientenbezogene Faktoren
pie erforderlich. Komplikationen
Hernienchirurgie wage ich die
Innere Hernien wie Zwerch-
(instabile ASA-Klasse III, ASA IV,
ohne unmittelbare Lebensgefahr
Behauptung, dass bis zu 90 Pro-
fellhernien, Treitz‘sche Hernien,
Adipositas permagna),
bedingen keine sofortige, jedoch
zent aller Bauchwandhernien
Obturatorhernien und andere
} Mangelhafte Compliance des
meist dringliche Reaktion des
Medizinpersonals.
ohne Nachteile, sondern im
sind für die ambulante Leistungs-
Patienten,
Gegen­teil mit vielen Vorteilen für
erbringung nicht geeignet. Sie
} Ungesicherten Transport und
den Patienten ambulant durchge-
werden heute meist laparosko-
nicht vorhandene postoperative
derform der Komplikation. Das
führt werden können. Das Sicher­
pisch versorgt. Von den äußeren
Versorgung zu Hause in den ers-
Zeitfenster zwischen Eintreten
heitsniveau ambulanter Hernien­
Hernien im Bereich der Bauch-
ten zwölf Stunden,
eingriffe ist außerordentlich.
wand scheiden große Narbenher-
} Entität-bezogene
Intra- und postoperative Notfälle
nien als ambulante Eingriffe aus.
(große Narbenhernien mit mehr
peutischen Aktion ist kurz. Laut
stellen eine Rarität dar, Kompli-
Klare Indikationen für eine am-
als 5–6 cm Durchmesser, Leisten-
Online-Enzyklopädie Wikipe-
kationen sind selten.
bulante Operation hingegen sind:
hernien-Multirezidiv, inkarze-
dia gelten als medizinische Not-
Der Notfall ist eine Son-
der gravierenden Komplika­tion
Faktoren
und der notwendigen thera-
ChirurgenMagazin
Foto: Pöllath
Medizin
Dr. Martin Pöllath
Facharzt für Chirurgie, Proktologe
und Tropenmediziner
Abb. 1: Das Beispiel für 9227 Sulzbach-Rosenberg
im Bild der Autor)
bedrohlichen Störung der Vitalparameter Bewusstsein, Atmung
und Kreislauf kommt. Ohne sofortige Hilfeleistung sind erheb-
Fallbeispiel 1: Notfall A –
lebensbedrohliche Blutung
aus großem Leistengefäß
Abbildung 1 zeigt meinen
Foto: Pöllath
Obere Garten Straße A
A stammt von Dr. Merchades Bugimbi aus Tanzania (links fälle Ereignisse, in denen es zur
Chirurgische Praxisklinik – MVZ
einen Notfall der Kategorie Am Beginn unserer Freundschaft
haben wir in einem ländlichen
Tel.: 0966 80 6
Fax: 0966 80 7
[email protected]
Während
seines
letzten
Europaaufenthalts besuchte er
Krankenhaus seines Heimatlands
mich und erzählte dabei folgende
zusammengearbeitet. Dr. Bugimbi
Geschichte: Bei einer offenen
ist heute Consultant Surgeon an
Leistenbruchoperation (Nahtrepa-
liche gesundheitliche Schäden
Chirurgenfreund
Merchades
der Chirurgischen Universitäts-
ratur nach BASSINI) in einem
oder der Tod des Patienten zu
Bugimbi aus Tanzania. Wir ken-
klinik Bugando in Mwanza, der
peripheren Hospital wurde die
befürchten.
nen uns seit mehr als 30 Jahren.
zweitgrößten Stadt Tanzanias.
Arteria femoralis verletzt. Dem
Eigene Literaturrecherchen
nach intra- und postoperativen
Notfällen in der ambulanten
Hernienchirurgie verliefen er-
Tabelle 1: Unterscheidung der Begriffe Notfall und Komplikation anhand obligater und
fakultativer Kriterien (Eigenschema Chirurgische Praxisklinik MVZ Sulzbach-Rosenberg)
gebnislos. Das Thema wurde
deshalb anhand der Zahlen aus
dem eigenen Patientengut und
anhand von Notfällen aufbereiaber auch in Einrichtungen befreundeter Kollegen beobachtet
wurden.
Wir haben die Notfälle dabei
notfall B
teilt. Obligate Kriterien für einen
Notfall der Kategorie A sind: vitale Bedrohung, sofortiger Handlungsbedarf, unmittelbare Einweisung in eine Klinik. Daneben
gibt es auch fakultative Kriterien
Obligat
Sofortiger Handlungsbedarf
Obligat
Ambulant –› stationär
Obligat
Nachoperation
Fakultativ
Sofortiger Handlungsbedarf
Obligat
Ambulant –› stationär
Fakultativ
Nachoperation
Fakultativ
Dringlicher Handlungsbedarf
Obligat
Wechsel Versorgungsebene
Fakultativ
Nachoperation
Fakultativ
notfall a
tet, die in unserer Praxisklinik,
in die Kategorien A und B unter-
Vitale Bedrohung
Komplikation
(vergleiche Tabelle 1).
Heft 7 | Jahrgang | Ausgabe 2.205
2
Medizin
Fachliche Bewertung: Sep-
Erstoperateur gelang eine improvisierte Blutstillung.
tische
innerhalb
des Patienten über schlechte
sind ungewöhnlich und zwingen
Straßen in das Referenz-Klini-
zum sofortigen Handeln. Lokal­
kum Bugando war erfolgreich. La-
infekte benötigen in der Regel
parotomie mit passagerer Loop-
mindestens 48 Stunden um appa-
Unterbindung der A. iliaca und
rent zu werden. Es musste deshalb
Rekonstruktion des Femoralarte-
davon ausgegangen werden, dass
riendefekts mit Hilfe eines Venen-
intraoperativ infektiöses Mate­
Foto: Pöllath
Patch aus der V. saphena magna
lösten das chirurgische Problem.
Der Patient konnte ohne Folgeschäden entlassen werden
Fachliche Bewertung: Der Pa-
Abb. 2: Drainagekanalblutung nach offener Leistenbruchoperation bei
medikamentöser Koagulopathie (Marcumar –› niedermolekulares Heparin)
rial quasi intravenös eingebracht
wurde. Ohne dass der Beweis erbracht werden konnte, richtete
sich der Verdacht deshalb gegen
das Lokalanästhetikum, das aus
tient wurde primär stationär und
einem Großgebinde mit Spike für
nicht ambulant operiert. Ambu-
Mehrfachentnahme stammte.
lante Operationen in Ländern
wie Tanzania sind wegen fehlender struktureller Voraussetzungen noch nicht möglich. Den-
Fallbeispiel 2: Notfall B –
Lokalinfekt mit beginnender
Sepsis
frost. Er wurde sofort stationär
aufgenommen.
Notfall der Kategorie B, weil
sofortiger Handlungsbedarf und
Die Leukozytenzahl lag bei
der Patient vom ambulanten in
24.000/μl. Der Lokalbefund war
den stationären Sektor verlegt
noch kann die Verletzung eines
Beim nächsten Beispiel han-
zunächst unauffällig. Deshalb
werden musste. Eine unmittel-
großen Gefäßes auch bei einem
delt es sich um einen Lokalin-
erfolgte keine sofortige Revisi-
bare vitale Bedrohung bestand
jedoch nicht.
ambulanten Eingriff und selbst-
fekt mit beginnender Sepsis als
on des Operationsgebiets. Als
verständlich an jedem Ort der
Primärmanifestation. Der Pa-
Erstmaßnahme wurde ein Riva-
Welt passieren. Es handelte sich
tient war ambulant an einem
nolverband angelegt, es erfolgte
um einen Notfall der Kategorie
Leistenbruch operiert worden
eine systemische Antibiose. Am
A, weil vitale Bedrohung vorlag,
(offener Bruchpfortenverschluss
dritten postoperativen Tag waren
sofortiger Handlungsbedarf ge-
Netzimplantat). Nur 24 Stun-
dann doch Schwellung und Rö-
Ein Marcumarpatient wurde
geben und die Verlegung in ein
den später klagte er am Telefon
tung im Schnittbereich zu ver-
präoperativ auf niedermoleku-
Referenzklinikum notwendig
über Unwohlsein und Fieber bis
zeichnen, so dass eine Wund­
lares Heparin umgestellt. Der
waren.
39 Grad Celsius mit Schüttel-
revision, Abstrichentnahme und
Quick-Wert lag zum Operations-
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Chirurgen Magazin
Online-Archiv
und Aktuelles aus
dem Verlag
ChirurgenMagazin
VMK Verlag für
Medizinkommunikation GmbH
Symptome
24 Stunden nach einem Eingriff
Der mehrstündige Transport
Fallbeispiel 3: Notfall B –
Nachblutung aus Drainage­
kanal bei Antikoagulation
ein Vakuumverband die logische
zeitpunkt (offener Bruchpforten­
Konsequenz darstellten.
verschluss Leistenhernie mit
Mikrobiologisch fand sich
Netzimplantat) bei knapp 70 Pro-
Staphylococcus aureus als Erre-
zent. Sicherheitshalber und von
ger. Im weiteren Verlauf vesserte
der Regel (keine Drainage) ab-
sich der Zustand des Patienten
weichend, legte der Chirurg eine
rasch, er konnte nach sechs
Saugdrainage an. Am Abend des
Tagen entlassen werden. Die Se-
Operationstags stellte sich der
kundärnaht erfolgte wenig später,
Patient notfallmäßig wieder vor,
der weitere Verlauf war unspek-
weil es durch den Verband hin-
takulär. Als Ursache der Infek-
durch blutete. Gleichzeitig be-
tion ist zu vermuten, dass es zu
fand sich in der Redonflasche bei
einer Kontamination des intra-
intaktem Vakuum kein Blut.
operativ zusätzlich zur Allgem-
Die Blutungsquelle musste
einanästhesie injizierten Lokal-
im Drainagekanal liegen (siehe
anästhetikums gekommen war.
Abb. 2). Die Blutstillung ge-
Eine Netzexplantation war nicht
lang durch eine durchgreifende
erforderlich.
Z‑Naht in Lokalanästhesie. Der
ChirurgenMagazin
Medizin
Patient verblieb in ambulanter
Behandlung. Anschließend folgte
ein blander weiterer Verlauf.
§ 115 b SGB V: Verpflichtung
zum Notfallmanagement
dere) treten in der ambulanten
gorie B entsprachen einer Rate
Hernienversorgung in der glei-
von 0,3 Prozent.
chen Häufigkeit auf wie in der
Die 30-Tage-Komplikations-
Fachliche Bewertung: Notfall
Grundsätzlich können ambu-
stationären Versorgung. Die
rate lag bei 2,3 Prozent (verglei-
der Kategorie B, weil sofortiger
lant die gleichen Notfälle auftre-
Rate liegt in beiden Sektoren
che Tabelle 2). Zum Verständnis
Handlungsbedarf gegeben war,
ten wie bei stationärer Leistungs-
im niedrigen einstelligen Be-
sei hinzugefügt, dass die Hernien­
die Komplikation aber ambulant
erbringung. Die Herausforderung
reich. Das gilt auch für Spätkom-
chirurgie in den ersten sechs
beherrscht werden konnte.
besteht darin, auch im ambu-
plikationen wie Rezidive oder
Jahren des Berichtszeitraums
lanten Bereich Strukturen vorzu-
den chronischen Schmerz nach
volumenmäßig in unserem Pa-
halten, die eine Notfallversor-
Leistenbruchoperationen.
tientengut nur eine untergeord-
Fallbeispiel 4: Notfall A Blutung ins Retroperitoneum
Wenige Stunden nach ambulanter Leistenbruchoperation (OPVerlauf unauffällig, Plug & Patch-
gung ermöglichen bis der Patient
Notfälle im eigentlichen
in eine Klinik transportiert wer-
Sinne treten in der ambulanten
den kann.
Das ist nicht nur Herausfor-
nete Rolle spielte.
Fazit: In der ambulanten Her-
Hernienchirurgie äußerst sel-
nienchirurgie sind Notfälle der
ten auf. Eine Internetrecherche
Kategorie A (vitale Bedrohung)
Netzimplantat, Patient bereits
derung, sondern in erster Linie
ergab bei Verwendung englischer,
eine Rarität. Notfälle der Kate-
nach Hause entlassen) erlitt der
Verpflichtung. In Deutschland
aber auch deutscher Suchbegriffe
gorie B (sofortiger Handlungs-
Patient einen Kreislaufkollaps
müssen sich alle Einrichtungen,
nur wenige Treffer. In der Kombi-
bedarf, keine vitale Bedrohung)
beim Toilettengang und stürz-
die stationsersetzende Eingriffe
nation der Begriffe mit Notfall,
sind selten. Chirurgisch han-
te. Danach fühlte er sich unwohl
nach § 115 b SGB V erbringen, die-
besonders aber mit intra- oder
delt es sich um akute Blutungen,
und suchte am Abend ohne Kon-
ser vertraglichen Verpflichtung
postoperativem Notfall, war die
Nachblutungen oder Infektionen.
taktaufnahme mit dem Operateur
unterwerfen. Für Notfälle beim
Trefferquote Null.
Anästhesiologisch stehen zirku-
eine Klinik auf. Kreislauf, Blut-
Ambulanten Operieren ist die Re-
Ähnliches zeigte sich auch
latorische und respiratorische
bild und Sonographie waren un-
gelung im Interesse der Patien-
bei Auswertung der OP-Bücher
Komplikationen an vorderster
auffällig, so dass er wieder nach
tensicherheit essenziell.
unserer Praxisklinik (Zeitraum
Stelle.
Hause geschickt wurde. Wegen
Verschlechterung des Allgemeinzustands und abgesunkenem HbWert erfolgte eine Wiedervorstel-
Komplikationen treten auf,
Notfälle aber nur sehr selten
Frühkomplikationen (Häma­
1995 bis 2014). Unter 1.500 ambu-
Ich danke allen Kollegen, die
lanten Hernienoperationen fand
sich mit der Darstellung ihrer
sich kein Reanimations- oder
Fälle freundlicherweise einver-
Todesfall, insgesamt betrachtet
standen erklärt haben.
lung in der Klinik am nächsten
tome, Infektionen, Serome, Harn-
kein einziger Notfall der Kate­
Tag mit stationärer Aufnahme.
verhalt, Hodenischämie und an-
gorie A. Fünf Notfälle der Kate­
Literatur beim Verfasser
Man entschloss sich zur
operativen Revision und fand
ein ausgedehntes retroperitoneales Hämatom, das ausge-
Tabelle 2: Rate an Notfällen und Komplikationen bei ambulanten Hernienoperationen
(Chirurgische Praxisklinik MVZ Sulzbach-Rosenberg, Zeitraum 1995 – 2014)
räumt wurde. Als Blutungsquelle
wurde die A. testicularis in Höhe
Ambulante Hernienoperationen ¹
des Plugrandes identifiziert. Die
(Leistenhernie, Schenkelhernie, Nabelhernie, Epigastrische Hernie, Netzplombe wurde deshalb ent-
Narbenhernie, Seltene Bauchwandhernien)
n = 1502
100 %
 0
  0 %
 5
0,3 %
36
2,3 %
fernt, das Onlay-Netz belassen.
Fachliche Bewertung: Vermutliche Fixierung des Netzimplantats im Bereich der A. testicularis mit Anstechen der Arterie.
Der Sturz führte zum Einreißen
Notfälle Kategorie A
(vitale Bedrohung, sofortige Behandlung, stationäre Einweisung)
Notfälle Kategorie B
(2 Nachblutungen, 1 Kreislaufdepression, 1 respiratorische Insuffizienz,
1 beginnende Sepsis)
der Arterie. Es handelte sich um
einen Notfall der Kategorie A, da
Komplikationen ²
die Vitalfunktion Kreislauf be-
(Hämatome, Infektionen, Hodenischämie, Serome, Diverses)
droht war, der Patient notfallmäßig stationär aufgenommen und
¹ Letalität = 0 %, Reanimationsfälle = 0 %, ² 30 Tage – Frühkomplikationsrate (Notfälle A + B + Komplikationen)
nachoperiert werden musste.
Heft 74 | Jahrgang 13 | Ausgabe 2.2015