Durchführung & Prüfung Neu-Produkt-Prozess (NPP)

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Finanz Colloquium
Colloquium
Finanz
Neue EBA-Leitlinien zur Überwachung/Steuerung des Produktentwicklungsprozesses!
Neu-Produkt-Prozess (NPP)
Durchführung & Prüfung
➜➜ Prüfung der einzelnen Prozessschritte des NPP
zur Beurteilung von Ermessensspielräumen
➜➜ Erfolgsfaktoren eines NPP: Erfahrungen aus
MaRisk-Prüfungen & Erwartungen der Aufsicht
➜➜ Zur Einordnung des NPP (AT 8.1) in betriebliche
Anpassungsprozesse und Strukturen (AT 8.2)
➜➜ Risikoanalyse zur Einschätzung der Wesentlichkeit
der Risiken des neuen Produkts/Markts
➜➜ Leitfaden zur systematischen Abarbeitung
des NPP mit „ampelbasierter“ Risikobewertung
➜➜ Mitglieder des NPP-Teams • Aufgaben des
NPP-Koordinators • Sonderrolle der Revision
Martina Hofmann
Deutsche Bundesbank
Frank Neumann
Sparkasse Bodensee
Michael Jander
Kreissparkasse Böblingen
16. November 2015 in Frankfurt/M.
Sonderkondition bei Kombi-Buchung mit Seminaren an Folgetagen (s. Rückseite)
FCH Orga / IT-Cert
Heidelberg
Neu-Produkt-Prozess (NPP): Durchführung & Prüfung
9.00 –11.30 Uhr
Martina Hofmann, Deutsche Bundesbank
z
Aufnahme der laufenden Geschäftstä-
tigkeit: Wer entscheidet, ob ein neues
Geschäft vorliegt? • Nachvollziehbarkeit der
erfolgreichen Beendigung des Konzepts
bzw. der Testphase • Voraussetzungen für
Delegation der Genehmigungen
Neu-Produkt-Prozess (NPP):
Aktuelle Erfahrungen und häufige
Feststellungen aus MaRisk-Prüfungen
yy
yy
Einbinden des NPP in den Prozess der
Gesamtbanksteuerung unter Beachtung
der neuen EBA-Leitlinien zur Überwachung
und Steuerung des Produktentwicklungsprozesses: Zur Sicherstellung bedarfsgerechter Produkte und frühzeitiger Eliminierung ungeeigneter Produktgestaltungen im
Rahmen des NPP
((Erfolgsfaktoren eines guten NPP – Erfahrungen aus MaRisk-Prüfungen und Erwartungen der Aufsicht
11.45 –14.45 Uhr
Frank Neumann, Sparkasse Bodensee
(dazw. 12.45-14.00 Uhr Mittagessen)
Ablauf eines NPP sowie dessen
Integration in den Risikomanagementund Gesamtbanksteuerungs-Prozess
Unter welchen Voraussetzungen kann man
auf den NPP verzichten? (Erleichterungen in
AT 8.1 MaRisk)?
// Überprüfung der Prozessschritte bei
Durchführung eines NPP zur Beurteilung von
Ermessensspielräumen
yy
u
Identifizierung: Abgrenzungsprobleme und
-kriterien • Prüfung des Produkte-MärkteKatalogs – Ist der Katalog vollständig und
konsistent zur Risikosituation, Geschäftsund Risikostrategie? • Produkt- und prozessbezogene Auffrischung des NPP
(„NPP light“)
// Bestimmung und revisionssichere Dokumentation der NPP-Phasen unter Beachtung von
Erleichterungen
yy
v
Risikoanalyse: Verstehen die Mitarbeiter
die Geschäftsaktivitäten oder erfolgt unreflektierte Übernahme vorgefertigter Konzepte? • Qualität und Vollständigkeit der
Risikoanalyse vor Hintergrund bisher kaum
beachteter Risiken (z.B. Risikokonzentration
in neuen Geschäftsaktivitäten)
w
NPP-Konzept: Regelung der Zuständigkeiten
und Umsetzungstermine • Wird ggf. ein Anpassungsbedarf im IKS erfasst? • Kritische
Würdigung vorgefertigter Konzepte •
Vollständigkeitsprüfung bzgl. der Inhalte
des Konzepts
y
Zur Einbindung betroffener Organisati-
onseinheiten: Welche Bereiche gehören aus
welchem Grund (nicht) zum NPP-Team?
(Nachvollziehbarkeit!)
Vom Produktantrag über die NPP-Genehmigung zur Erarbeitung des Produktkonzepts:
Beschreibung des neuen Produkts • Einordnung in Geschäfts- und Risikostrategie • (Ertrags- und) Risikoanalyse • Implikationen
für Abteilungen, Prozesse, IT-Systeme • etc.
// Risikoanalyse zur Einschätzung der Wesentlichkeit neuer Produkt-/Marktrisiken – Inwieweit wird das neu erfasste und (qualitativ)
bewertete Risiko in der Risikotragfähigkeit
(RTF) berücksichtigt?
yy
Testkonzept: Austesten des Geschäftslebenszyklus und der „Events“ (z.B. Kündigungstermine) • Prüfung der Einbindung der
neuen Aktivitäten in Risikomessverfahren •
Anpassungsbedarf im Risikomanagementund Banksteuerungsprozess
yy
Eingeschränkte Verwendung des neuen
Produkts (Testphase): Rahmenbedingungen
(z.B. Einweisung der Mitarbeiter) • Einschränkungen während Testphase (Anzahl
an Testgeschäften, Kontrahenten, Laufzeit) •
Voraussetzungen für Verzicht auf Testphase
x
Testphase: Ausgestaltung und Dokumen-
tation der Ergebnisse • Überprüfung der
Voraussetzungen für Erleichterungen (z.B.
Verzicht auf Testphase, optionale Testphase
bei komplexen Kreditgeschäften)
Einordnung des NPP in Veränderungsprozesse und Strukturen – Erfüllt der NPP
sowohl die neuen EBA-Leitlinien zur Überwachung und Steuerung des Produktentwicklungsprozesses als auch Vorgaben aus AT 8.1
und 8.2 der MaRisk?
Neu-Produkt-Prozess (NPP): Durchführung & Prüfung
yy
Produktgenehmigung: Bestätigung der
Mitarbeiter bzgl. Produkthandhabung •
Bestätigung bzgl. Eignung der Risikomanagementverfahren • Empfehlung des NPPTeams zur Produktfreigabe • Aufnahme in
Produktkatalog – Regelmäßige Überprüfung
auf Aktualität! Worauf ist bei einer ProduktLöschung zu achten?
yy
Nachschau und ggf. Anpassung der Prozesse: Inwieweit finden Geschäfte im neuen Produkt/Markt statt? • Gibt es Optimierungspotentiale? • Entspricht Geschäftstätigkeit
der im Antrag formulierten Prognosen? • Ist
die RTF gegeben?
// Rechte/Pflichten der Prozessbeteiligten: Mitglieder des NPP-Teams • Aufgaben des NPPKoordinators • Sonderrolle der Revision
15.00 –17.00 Uhr
Michael Jander, Kreissparkasse Böblingen
Strukturierter Leitfaden zur Abarbeitung des NPP inkl. „ampelbasierter“
Risikobewertung
yy
Verankerung des strukturierten Vorgehens
in Organisationsrichtlinien • methodische
Abarbeitung durch Projektmanagement •
Einbeziehung der betroffenen Bereiche
// Wann führen neue Aktivitäten zu wesentlichen Anpassungsprozessen und begründen die Durchführung eines NPP?
yy
Abgrenzung der Phasen des NPP auf Basis
einer Arbeitsanweisung zur Abarbeitung
von Fragestellungen, Definition der Zuständigkeiten und Einhaltung aufsichtsrechtlicher
Normen
yAbbildung
y
im Risikocontrolling, Rechnungs- und Meldewesen: Kann das Produkt
in der Bilanz/GuV, barwertig und mit
Risikomessmethoden abgebildet werden?
• Zerlegung strukturierter Produkte in
Einzelkomponenten? • Sicherstellung des
Reporting
yFormelle
y
Aspekte: Erfassung (aufsichts-)
rechtlicher Normen • Einbindung von
Compliance • Abgleich mit Arbeitsanweisungen, Risikohandbuch, etc.
yPersonelle
y
Konsequenzen: Auswirkung
auf fachliche Kompetenz (Schulungsbedarf?) und Mitarbeiterkapazitäten
yy
Testphase: Einbinden der Mitarbeiter •
Dokumentation der Testergebnisse (und
Begründung für Verzicht auf Testphase) •
Bestätigung des NPP-Konzepts oder Aufzeigen von Schwachstellen
yy
Abschlussphase: Erkenntnisse aus der Testphase • Bewertung und Festlegung der Aufgaben vor Aufnahme des Geschäftsbetriebs
(z.B. Anpassung von Arbeitsanweisungen) •
Genehmigung durch Geschäftsleitung
// Abarbeitung des NPP sowie „ampelbasierte“ Risikobewertung am Beispiel ausgewählter Produkte
// Inwiefern eignet sich der strukturierte
Leitfaden als Checkliste für die interne und
externe Revision?
ca. 17.00 Uhr Ende des Fachseminars
(15 min. Kaffeepause am Vor- und Nachmittag)
yy
Initiierungsphase: Festlegen der Verantwortlichkeiten und der Beteiligten zur Abstellung von Kapazitäten
Referenten
yy
NPP-Durchführung mithilfe eines strukturierten Leitfadens inkl. qualitativer Risikobewertung („Ampel“)
Referat Bankgeschäftliche Prüfungen,
Deutsche Bundesbank Hauptverwaltung
in Bayern
yProduktbeschreibung:
y
Verständlichkeit,
Strategiekonformität und Instituts-/Kundennutzen des neuen Produktes
yErtrags-/Risikoanalyse:
y
Identifizierung,
Bewertung, Abbildung und Steuerung
wesentlicher Risiken und Erträge
Martina Hofmann
Frank Neumann
Abteilungsleiter Gesamtbanksteuerung,
Sparkasse Bodensee, Konstanz
Michael Jander
Zentralbereichsleiter Produktund Kreditmanagement,
Kreissparkasse Böblingen
Ich melde mich auch an zum Seminar:
Einsatz von Spezialfonds
17. November 2015 in Frankfurt/M. (15 11 51)
760,00 €*
Adressrisiken im Depot A
18. November 2015 in Frankfurt/M. (15 11 54)760,00 €*
Spreadrisiken im Eigenanlagegeschäft
19. November 2015 in Frankfurt/M. (15 11 57)760,00 €*
Ich kann nicht am Seminar teilnehmen und bestelle
deshalb die Seminarunterlagen zum oben
angekreuzten Seminar:
zu 150,00 €* je Veranstaltungsdokumentation –
versandkostenfrei innerhalb Deutschlands
Ich bestelle versandkostenfrei (innerhalb D) das Fachbuch:
Praktikerhandbuch Risikoinventur�
2015, ca. 300 Seiten, 119 €**
MaRisk-Prozessänderungen und Projektmanagement
2014, ca. 380 Seiten, 99 €**
Prozessmanagement in Regionalbanken
2014, ca. 640 Seiten, 99 €**
Preis- und Produktmanagement für Regionalbanken
2014, ca. 270 Seiten, 49 €**
Name:
Infolge der hohen Wettbewerbsintensität und vielseitigen
Kundenbedürfnisse müssen Institute immer häufiger neue
Produkte und Dienstleistungen anbieten. Laut AT 8.1 der
MaRisk sind alle daran beteiligten Organisationseinheiten
verpflichtet, vor Aufnahme von Aktivitäten in neuen Produkten und Märkten einen Neu-Produkt-Prozess (NPP)
durchzuführen. Dieser NPP bietet in Aufsichtsgesprächen
und 44er-Prüfungen häufig Anlass zu Feststellungen,
da z.B. ein neues Produkt (un-)bewusst am IKS vorbei
eingeführt worden ist oder Mitarbeiter in betroffenen
Abteilungen das Produkt (noch) nicht verstehen. Eine
Bundesbankerin setzt sich mit der Überprüfung der
Prozessschritte eines NPP zur Beurteilung von Ermessensspielräumen auseinander. Im Anschluss erörtert ein
Unternehmenssteuerer u.a. „Fallstricke“ beim Ablauf
eines NPP sowie dessen Integration in den Gesamtbanksteuerungsprozess. Danach stellt ein Risikocontroller einen
strukturierten Leitfaden zur Abarbeitung des NPP inkl.
einer „ampelbasierten“ Risikobewertung dar.
16. November 2015 von 9.00 bis 17.00 Uhr
Best Western Macrander Hotel Frankfurt/Kaiserlei
Strahlenbergerstraße 12, 63067 Offenbach
Tel. 069 153 400 0, Fax: 069 153 400 400
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bei uns eingehen. Kostenfreie Vertretung durch Ersatzteilnehmer beim gebuchten Termin ist möglich. Umbuchungen auf
ein anderes Seminar sind bis zu vier W­ochen vor dem Veranstaltungstermin kostenfrei, danach fällt ein Bearbeitungsentgelt von 150,- €* an. Bei Absage durch den Veranstalter wird
das volle Seminarentgelt erstattet. Darüber hinaus bestehen
keine Ansprüche, wenn die Absage mindestens zwei Wochen
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Neu-Produkt-Prozess: Durchführung & Prüfung
16. November 2015 in Frankfurt/M. (15 11 48)760,00 €*
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