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Bildungsdepartement
Amt für Volksschulen und Sport
Abteilung Schulcontrolling
Kollegiumstrasse 28
Postfach 2191
6431 Schwyz
Telefon 041 819 19 11
Telefax 041 819 19 17
Überprüfung der Grundkompetenzen
Die kantonalen Erziehungsdirektorinnen und Erziehungsdirektoren haben im Juni 2013 beschlossen, im Zeitraum
2014 bis 2017 zwei Erhebungen durchzuführen, um den Erreichungsgrad der nationalen Bildungsziele zu überprüfen. Die erste Erhebung wird im Jahr 2016 stattfinden (Mathematik in den Abschlussklassen), die zweite im Jahr
2017 (Schulsprache und erste Fremdsprache in den 6. Klassen). Alle Kantone werden sich bei dieser Überprüfung
der Grundkompetenzen (ÜGK) mit einer Stichprobe beteiligen. Im Kanton Schwyz werden im Frühling 2016 bei der
Stichprobe zwischen 700 und 800 Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen der Sekundarstufe I den ÜGK-Test im
Fach Mathematik machen, wobei sämtliche Schulen in die Stichprobe eingeschlossen werden. Die ÜGK finden im
Frühling 2016 in der Verantwortung der PH St. Gallen statt. Eine Testsession der ÜGK wird in der Regel einen Vormittag pro Schule dauern. Die einzeln erreichten Testresultate der ÜGK werden den Schülerinnen und Schülern nicht
mitgeteilt. Ergebnisse werden im Bildungsbericht Schweiz 2018 publiziert.
Antworten auf brennende Fragen:
a. Wann genau werden die Tests durchgeführt?
-> Die Tests finden zwischen dem 2. Mai und dem 11. Juni 2016 statt. Die Schule kann ihre Test-Halbtage in diesem Zeitfenster selber
wählen (auch pro MPS, es können angeblich auch Überschneidungen stattfinden, in diesen sechs Wochen werden in der ganzen
Deutschschweiz Tausende von Jugendlichen getestet, d.h. die Testadministratoren schwärmen mehrfach parallel aus).
b. Wie sind die Tests organisiert?
-> Eine Testadministratorin oder ein Testadministrator kommt in die Schule und geht mit den ausgewählten Jugendlichen zum Test in
den Computerraum/die Computerräume. Eine Testsession dauert einen Halbtag, besser am Morgen einplanen!
c.
Bis wann haben die Schulen die Detailplanung auf dem Tisch?
-> Bis Ende November folgt der Erstkontakt mit den Verantwortlichen PH St. Gallen. Dann können Schulen gewünschte Test-Halbtage
angeben (Fixer Tag plus Nachtest-Tag). Dann muss zudem eine Schülerliste (alle der 3. Sek-Klassen) abgegeben werden (Formular Excel
ist dann dafür dabei). Bis Ende Februar bekommt die Schule im Zweitkontakt mit den Verantwortlichen die Stichprobe.
Januar/Februar wird zudem unter Anleitung der Verantwortlichen der Webreadiness-Test gemacht, d.h. gecheckt, ob das Internet der
Schule für die Tests geeignet ist. Zudem kommt die Feinplanung für die Test-Halbtage plus Vorlage Infobriefe (Elternbrief). Beim Erstkontakt bekommt die Schule alle Kontaktdaten (Email, Telefon der Verantwortlichen PH St. Gallen) für Nachfragen/Detailfragen.
d. Welcher Aufwand bedeutet dies für die Schulen?
-> Nach Erstkontakt Schülerliste machen, plus Verantwortlichen der Schule angeben. Zudem Informationen zu Computerräumen und
Anzahl Computern bekannt geben. Angaben zu Internet und Geräten. Internet checken, dass es funktioniert, eventuell was runterladen.
Am besten geht es angeblich, wenn man "Firefox portable" hat oder eben runterlädt, dies unter Anleitung der Verantwortlichen. Die
Schule erhält dabei von den Test-Verantwortlichen im Januar/Februar auch Unterstützung. Infobriefe schulspezifisch anpassen und an
Eltern der Stichproben-Jugendlichen verschicken.
e. Sind die Tests web- oder computerbasiert?
-> Webbasiert
f.
Müssen die Schulen dafür ihre Computerzimmer blockieren?
-> Ja, je nach Anzahl Computer und Grösse der Stichprobe wird die Anzahl der Test-Halbtage pro Schule bestimmt, also besser genügend Test-Halbtage vorsorglich reservieren.
g. Können Briefe gleich für alle betroffenen Schüler bestellt werden?
-> Eine Vorlage für Infobrief (Eltern) wird zur Verfügung gestellt.
h. Wie wird die Auswahl getroffen? Sind ganze Klassen betroffen, da sonst doppelte Betreuung pro Klasse organisiert werden muss?
-> Die Stichprobe wird angeblich zufällig getroffen. Es wäre ein Zufall, wenn es gerade eine ganze Klasse trifft. Doppelte Betreuung muss
von der Schule aber nicht organisiert werden. Die Lehrperson bleibt bei den anderen Schülerinnen und Schülern und hat Schule. Die
ausgewählten Jugendlichen werden von der Testadministratorin oder vom Testadministrator betreut.
RK, September 2015