AZ 5737 Menziken, Freitag, 20. November 2015, Nr. 89 regio news Auszeichnung Schneepflug Meistertitel Selektion Cheryl Wandiga aus Zetzwil wurde mit 17 Jahren in Bern als Klimapionierin ausgezeichnet. Seite 9 Martin Hunziker aus Reinach hat den Bereich Schneepflüge aus dem «Sortiment» gestrichen. Seite 13 Theres Jans und Nanya von der Bromen verteidigten den SanitätshundeSchweizermeistertitel. Seite 25 Katrin Müller aus Beinwil ist für das nationale OL-Juniorenkader selektioniert worden. Seite 25 Burg Reinach Zitat der Woche Gränichen Steuererhöhung «Denkpause» für das Voco-Areal Moment bitte... Beromünster Bücherbörse im Stift Am Sonntag, 22. November findet von 15.30 bis 17 Uhr eine Bücherbörse in der Schol vom Stift Beromünster statt. Es werden Romane, Erzählungen, religiöse Literatur, Kunstbücher, kunstgeschichtliche Werke und historische Abhandlungen angeboten. Die wichtigsten Brocken der Burger Gmeind vom 26. November betreffen notwendige Investitionen im Gesamtbetrag von 1.565 Mio. Franken und einen neuen Steuerfuss von 122 Prozent (bisher 119 Prozent). Beinwil am See Schalteröffnungszeiten Die Schalter der Gemeindeverwaltung Beinwil am See sind ab 2016 jeweils am Donnerstagnachmittag geschlossen. Dies weil seit dem Sommer alle Kleinverkäufe zentral auf der Gemeindekanzlei im Parterre des Gemeindehauses abgewickelt werden, was oft zu Arbeitsunterbrechungen führt. Seite 5 Birrwil Rechnung genehmigt Das Departement Volkswirtschaft und Inneres, Gemeindeabteilung, teilt mit, dass sie die Rechnungen der Einwohner- und Ortsbürgergemeinde Birrwil des Jahres 2014 geprüft haben. Die Rechnungen werden in der vorliegenden Form genehmigt. Pro Juventute Schüler unterwegs Unter dem Motto «Kinder für Kinder» sind auch in diesem Jahr rund 30‘000 Schulkinder für die Pro Juventute unterwegs. Mit dem Verkauf von Weihnachtskarten und einem Haselnuss-Gebäck helfen sie Kindern, die Unterstützung brauchen. msu. Die geplante Überbauung des ehemaligen Voco-Areals in Reinach ist ins Stocken geraten. Dies, nachdem die PAX als Grundeigentümerin im Frühling dieses Jahres einen «gröberen» Wechsel im Verwaltungsrat hinnehmen musste. Sämtliche Verwaltungsräte sind zurückgetreten. Die neuen Verwaltungsräte haben die grossen Projekte nun gestoppt und beurteilen alle nochmals neu. Bis zum Frühjahr 2016 soll ein Entscheid getroffen werden. Weitere Themen unter«Stimmen und Standpunkte»: Die Freinacht bzw. Polizeistunde und eine verwelkte Rose. Stimmen/Standpunkte Seite 3 «Wir verzeichnen eine steigende Nachfrage nach Ausstellerplätzen – dies im Gegensatz zu vielen anderen Messen.» (Christian Schweizer mit Blick auf die Wyna-Expo 2016) Diabetes – eine Zeiterscheinung? Red. Alte Hasen und eine gesunde Ernährung – Diabetes wie vorbeugen? Dies und vieles mehr wollten über dreissig Gäste in der Raiffeisenbank Aarau-Lenzburg in Gränichen im Rahmen eines weiteren Anlasses des Clubs der alten Hasen, von Dr. Jürg Lareida, Endokrinologe und Diabetologe, wissen. Der Facharzt für Innere Medizin lieferte dem Publikum erst ein wenig Allgemeinwissen, um dann den Fokus auf die Krankheit «Zucker» zu legen. Diabetes ist keine Zeiterscheinung. Die Krankheit kann genetisch bedingt sein oder durch andere Faktoren begünstigt werden. Seite 7 Teufenthal Beromünster Schiessen 300 Meter Unterhaltung mit dem Gemischten Chor Romantik – mit Schülern entdeckt Oberentfelden im Hoch, Leutwil im Elend Red. Mit viel Engagement hatten die Mitwirkenden des Gemischten Chors Teufenthal ihren diesjährigen Unterhaltungsabend zusammengestellt. Unter der Leitung von Slava Kästli und mit Regula Grehn am Klavier begann der Abend mit bekannten Liedern aus Musical, Operette und Film. Sympathische Unterstützung erhielten die Erwachsen en durch den Ad-hoc-Kinderchor mit Schülerinnen und Schülern aus Teufenthal. Im zweiten Teil des Abends stand die Theatergruppe auf der Bühne. Die Zuschauer erfreuten sich an der durchwegs guten Unterhaltung. Seite 8 Red. Romantik – was das ist, glaubt wohl jede und jeder zu wissen. Was es aber wirklich heisst und wie weit dieses Konzept über unser oft klischeehaftes Alltagsverständnis hinausgeht, durften die Besucher des Themenabends «Schläft ein Lied in allen Dingen ...» erleben. Der Anlass fand im Rahmen der Reihe KSB-Kultur im Stiftstheater Beromünster statt und gewährte in eindrucksvoller Weise Einblicke in eine kreative und intensive Auseinandersetzung mit dem Zeitalter der Romantik. Texte, Gesang und Bilder fanden sich dabei ganz zu einem Gesamtkunstwerk zusammen. Seite 18 Red. Die Schützengesellschaft Aarau rundete ein erfolgreiches Jahr mit dem Gewinn der Aargauer Mannschaftsmeisterschaft 300 Meter ab. Die Hauptstädter siegten in Oeschgen bei der 13. Austragung zum elften Mal. Aufsteiger Oberentfelden wuchs über sich selbst hinaus und überraschte mit Rang 3. Eine Riesenenttäuschung gabs für Leutwil. Die als Zweite an den Finaltag angerückten Kulmer erwischten einen rabenschwarzen Tag. Drei Nuller zweier routinierter Schützen wogen zu schwer und führten trotz starker Leistung der restlichen sechs Teammitglieder zum Ausscheiden. Seite 25 Grosser Rat Neuer Ratspräsident Das Büro des Grossen Rats schlägt dem Ratsplenum einstimmig Marco Hardmeier (SP), Aarau, als Grossratspräsident vor. Als Vizepräsidenten I und II: Benjamin Giezendanner (SVP), Rothrist und Bernhard Scholl (FDP), Möhlin. Die Wahlen sollen am 5. Januar 2016 stattfinden. 9 771661 036004 3 5 7 8 9 15 17 19 24 26 28 50047 msu. Im Wynental macht das Gerücht die Runde, in Reinach würde der Po l i z e i p o s t e n (Kantonspolizei) geschlossen. Auf eine entsprechende Anfrage des WB Wynentaler Blattes bei der Kapo gibt Mediensprecher Bernhard Graser zu verstehen, dass die Kantonspolizei Aargau unter anderem die Standorte ihrer Polizeiposten überprüft. Noch handele es sich aber um ein laufendes Verfahren, wobei noch keine definitiven Entscheide gefällt worden seien. Zu gegebenem Zeitpunkt werde das Departement Volkswirtschaft und Inneres (DVI) die Öffentlichkeit selbstverständlich orientieren. Bruno Rudolf, gemäss einer Indiskretion, die kürzlich an die Öffentlichkeit gelangt ist, sollen im Aargau praktisch die Hälfte aller Polizeiposten (heute noch 17) verschwinden. Was halten Sie von dieser geplanten Massnahme? Das Departement Volkswirtschaft und Inneres (DVI) überprüft ihre Struktur, was prinzipiell richtig ist und immer wieder gemacht werden muss. Aber bei der Sicherheit und der Präsenz der Kantonspolizei darf nicht gespart werden. Zudem möchte ich richtig stellen, dass es um die Polizeiposten der Kantonspolizei geht. Der Polizeiposten der Regionalpolizei aargauSüd in Reinach wird meines Wissens nicht in Frage gestellt. Könnte es möglicherweise sein, dass die zuständigen Stellen der Kantonspolizei Aargau den Puls der Bevölkerung nicht mehr ganz richtig spüren? Allein schon der Gedanke, im Oberwynental keine Kantonspolizei mehr zu haben, ist für viele Bürger abwegig. Das kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls haben das Sicherheitsdepartement und die Kantonspolizei einen klaren Auftrag in Sachen Sicherheit und müssen diesen erfüllen. Aus dem Inhalt BLICKPUNKT SEETAL WYNENTAL MITTLERES WYNENTAL OBERWYNENTAL RUEDER-/SUHRENTAL MICHELSAMT REGION SPORT AGENDA KURZ NOTIERT Spart die Kantonspolizei Aargau auch den Polizeiposten in Reinach weg? Nachgefragt bei Bruno Rudolf, Grossrat und Vizeammann in Reinach. Höher, grösser – Wyna-Expo 2016 msu. Im Gegensatz zum Organisationskomitee, das in den vergangenen Jahren deutlich kleiner geworden ist, entwickelt sich die Wyna-Expo zu einem immer grösseren Anlass. So umfassend wie die Expo im kommenden Jahr (28. April bis 1. Mai 2016) war die regionale Leistungsschau im Reinacher Moos noch nie. Gegen 200 Aussteller aus Industrie, Gewerbe und aus dem Bereich Dienstleistungen werden in der Eis- und Tennishalle – und neuerdings in einer Aussenhalle ihre Angebote präsentieren. «Les jeux sont faits» heisst mit Blick auf die Wyna-Expo 2016 soviel, dass die Ausstellung praktisch ausgebucht ist und nur noch wenige Plätze im Angebot sind. Zur Freude der Expo-Macher (von links Peter Huber, Matthias Haller und Christian Schweizer), die mit einem 33 Meter hohen Riesenrad einen weiteren Akzent setzen werden. Bericht Seite 11 Das Oberwynental gehört bekanntermassen zu den sogenannten «Hotspots» im Kanton Aargau. Wie kann man da ernsthaft an eine Schliessung des Polizeipostens in Reinach denken? Es steht nicht fest, ob der Posten der Kantonspolizei in Reinach geschlossen wird. Es wurde verschiedentlich erwähnt, dass Fortsetzung auf Seite 5 O BERWYNENTAL Freitag, 20. November 2015, Wynentaler Blatt Nr. 89 11 Wyna-Expo 2016: Noch höher, noch grösser… riesig! «Höhepunkte» und Rekorde Schlag auf Schlag An der Wyna-Expo taucht im kommenden Jahr das «einmalige» Riesenrad aus dem Jahr 2013 bereits wieder auf. Das ist nur eine von verschiedenen Neuigkeiten, über welche die Expomacher diese Woche informierten. Eine zusätzliche Aussenhalle und eine wesentlich grössere Messefläche werden nötig sein, um der Nachfrage der Interessenten zu genügen. Das Wynentaler Blatt hat bei OKPräsident Christian Schweizer nachgefragt und konnte in Erfahrung bringen, dass die Expo 2016 so gut wie ausgebucht ist. In der Tennis- oder Aussenhalle stehen gerade mal noch ein halbes Dutzend Standplätze zur Verfügung. msu. Es würde eine «ganz normale» Wyna-Expo geben im kommenden Jahr, betonten die Veranstalter noch vor wenigen Monaten. Ohne allzuviel Spektakel und im Rahmen dessen, was dem Publikum bisher geboten worden sei. Nun hat sich das Blatt gewendet und der Wind gedreht. Die 12. Auflage der überregionalen Leistungsschau, die vom 28. April bis zum 1. Mai 2016 auf dem Sportgelände im Reinacher Moos stattfinden wird, steht unter dem Motto «Noch höher, noch grösser: riesig!» Kurz: So gross wie im kommenden Jahr war die Wyna-Expo noch nie – und zwar von der Höhe wie von der Fläche her gesehen. Christian Schweizer, anlässlich der Wyna-Expo 2013 wurde das Riesenrad unter dem Schlagwort «einmalig» als die Publikumsattraktion gefeiert. Nun taucht drei Jahre später erneut ein Riesenrad auf. Wie glaubwürdig ist das? Glaubwürdig ist die Expo immer – mit und ohne Riesenrad! Die Vergangenheit hat uns insofern eingeholt, als wir mit der Schausteller-Familie Bourquin seit Jahren freundschaftliche Kontakte pflegen. Der Zufall wollte es, dass Familie Bourquin in diesem Jahr ein neues, noch höheres Riesenrad angeschafft hat. Wir vom Organisationskomitee durften bei der Jungfernfahrt dabei sein und waren sofort begeistert. Damit ist der Begriff «einmalig» allerdings noch nicht erklärt? Stichwort Platz: Sie und Ihre Expomacher sprachen vor nicht allzu langer Zeit von einer «normalen» Ausstellung. Nun platzt scheinbar alles aus den Nähten? Noch nicht ganz, aber beinahe! Nun gut: Auch hier haben uns die Ereignisse, sprich die unerwartet grosse Nachfrage nach attraktiven Ausstellungsplätzen, überrollt. Mit dem Resultat, dass die Wyna-Expo 2016 so gross werden wird wie noch nie in all den Jahren zuvor. Was heisst das genau oder anders gefragt: Wie gross soll die Expo 2016 denn werden? Wir haben allein für den Innenbereich der Ausstellung rund 5500 Quadratmeter Teppiche bestellt. Bislang waren das so um die 3800 Quadratmeter. Bei diesen 5500 Quadratmetern handelt es sich jedoch nicht um die Netto-, sondern die Brutto-Ausstellungsfläche. Das heisst: Teppichfläche inklusive aller Verbindungswege und Gässchen zwischen den einzelnen Ausstellungssektoren. Noch höher, noch grösser… riesig! Die Wyna-Expo 2016 wird flächenmässig und von den Ausstellern her neue Massstäbe setzen. Auch das Riesenrad ist «gewachsen» – neu auf eine Höhe von 33 Metern! Zugegeben: Wir sollten in der Wahl der Superlative künftig vielleicht etwas vorsichtiger sein. Spass beiseite: Familie Bourquin hat bei uns mehrfach nachgefragt, ob wir das neue Riesenrad in der Expo 2016 nicht wieder einbauen möchten. Wir gingen über die Bücher und kamen zum Schluss: Doch, doch, wir haben schliesslich noch Platz …! Hoch und immer noch höher: Wie hoch ist die neue Aussichtsplattform der Expo 2016 tatsächlich? Genau drei Meter höher als das Riesenrad 2013. Somit können sich unsere Expobesucher sanft auf eine Höhe von 33 Meter «liften» lassen und eine noch grandiosere Aussicht über das Wynental und die Region geniessen. Welche fantastischen Panorama-Perspektiven sich bieten werden, zeigen unsere Aero-Picture-Aufnahmen, die auf der Homepage www.wynaexpo.ch schon heute aufgeschaltet sind. Die Expo ist in der Frage des Riesenrades somit auch Unternehmerin? Das trifft absolut zu, haben wir doch das Riesenrad für die Dauer von 4 Tagen gemietet. Familie Bourquin geht somit kein Risiko ein – wir bezahlen die Rechnung schon im Voraus! Selbstverständlich gehen wir davon aus, dass die Aussteller selber ebenfalls Tickets buchen, um diese dann ihren Kunden und Freunden zu verschenken. Ohne die Wyna-Expo gäbe es im Wynental vermutlich nie ein Riesenrad. Ein «Wir sind froh, dass das Riesenrad bereits eine Saison lang in Betrieb gewesen ist…» (Christian Schweizer freut sich, an der Wyna-Expo 2016 eines der europaweit modernsten Riesenräder in Reinach zu präsentieren) Schausteller liesse sich für ein derartiges Engagement im Rahmen eines Dorf- oder Jugendfestes kaum jemals finden. Mit dem Vorverkauf der Tickets will die Wyna-Expo nun auch beim Weihnachtsgeschäft noch mitmischeln? Ich bin froh, dass Sie nicht von «absahnen» sprechen. Natürlich zählen wir auf die Unterstützung der Aussteller sowie auf jene von Firmen, Gemein- den, Privatpersonen und Institutionen. Sie dürfen gerne schreiben, dass ich meiner Familie zu Weihnachten ebenfalls Tickets für einen Ausflug in die Höhe verschenken werde. Die Fahrkarten (pro Fahrt 5 Franken) sind übrigens ab 1. Dezember erhältlich. Mindestbezug: 25 Fahrten. Soweit, so gut, aber wie viel kostet nun die viertägige Miete für das Riesenrad und wie viele Tonnen Material werden in diesem Zusammenhang von A nach Wyna-Expo verschoben? Für das Riesenrad mit allem Drumherum werden rund 100 Tonnen, voraussichtlich aus dem Raum Zürich, zu uns gefahren. Das sind mehrere Sattelschlepper und weitere Transporte, inkl. Schlafwagen der Schausteller. Über den Preis wurde Stillschweigen vereinbart, deshalb darf ich diesen nicht kommunizieren. Und diese Rechnung soll letztlich dann aufgehen? Das hoffen wir doch sehr! Sehen Sie: Ein Riesenrad ist für Alt und Jung eine Riesensache. Wir sprechen von jenem Fahrgeschäft, das über Generationen hinweg verbindet. Natürlich soll das Riesenrad nicht allein seine Runden drehen, sondern an der Wyna-Expo 2016 mit weiteren Karussells ergänzt werden. Nebst der Eis- und Tennishalle soll es neu auch eine Aussenhalle geben? Das trifft zu. Nebst dem eigentlichen «Herzstück» der Wyna-Expo, das sich unter dem Dach der Eis- bzw. Tennishalle befindet, wird im Aussengelände eine weitere Halle mit den Ausmassen 52 mal 45 Meter aufgestellt. Sie wird sich von ihrer Infrastruktur her kaum von den beiden anderen Hallen unterscheiden. Das heisst: Für Heizung, Lüftung und eine einladende Atmosphäre wird auch in der Aussenhalle gesorgt sein. Genauso wie im Bauernzelt, das mit seinen 20 mal 20 Metern einen weiteren baulichen Schwerpunkt darstellt. Gestatten Sie die Feststellung: Die Wyna-Expo-Macher wollten 2016 eine ganz «normale» Ausstellung auf die Beine stellen, doch in der Zwischenzeit ist das OK scheinbar der Rekordsucht verfallen? Ganz und gar nicht! Wir suchen die Rekorde überhaupt nicht. Wie sagt man so schön: nicht gesucht, aber gefunden! Nach mehr als 30 OK-Sitzungen und rund fünf Monate vor der Eröffnung dürfen wir nicht ganz ohne Stolz feststellen: Die Wyna-Expo ist bei Handel, Gewerbe, Industrie und Dienstleistern populärer denn je. Die Zahl der Aussteller bewegt sich aktuell zwischen 180 und 190, und wir schliessen nicht ganz aus, dass wir die Marke «200 Aussteller» noch knacken könnten …Und wir vom OK sind gewillt, für die Region das Beste zu geben und tragen gerne dazu bei, dass Positives aus dem Wynental berichtet wird. Reinach: Fredy Hirt hat beim Umbau der Hirt AG selber angepackt Für einen noch besseren Durchblick Alles neu bei Hirt AG Augenoptik an der Hauptstrasse 47 in Reinach: Nach einer ehrgeizig kurzen Umbauzeit erstrahlen die Räumlichkeiten in einem hellen und modernen Erscheinungsbild. Inhaber Fredy Hirt blickt auf eine intensive Zeit zurück und freut sich, dass der Umbau perfekt gelungen ist. rc. Nicht nur auf den freien Bauparzellen Reinachs wird tüchtig gebaut, am Beispiel der Hirt AG Augenoptik sieht man, dass auch Bestehendes aufpoliert wird. «Der letzte Umbau datiert aus dem Jahr 1994 und eröffnet wurde das Geschäft an der Hauptstrasse 47 noch einmal 20 Jahre davor», sagt Inhaber Fredy Hirt und erklärt, dass es also vom Rhythmus her mal wieder für eine Modernisierung Zeit geworden ist. Dabei hat sich der Vater von zwei Kindern ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Der Umbau sollte zügig und mit viel persönlichem Herzblut durchgeführt werden. «Zusammen mit Frau Fröhlicher von den Weber Architekten in Beinwil am See haben wir einen straffen Zeitplan aus- zwei Wochen lang Ferien: «Manchmal war ich von 6 Uhr in der Früh bis nach 22 Uhr hier und habe angepackt». nis wird, ist dabei sozusagen das Tüpfelchen auf dem I. Ein Besuch lohnt sich übrigens nicht nur wegen dem Umbau, sondern auch wegen der sehr sympathischen Beratung. Modern und hell Ein Familienunternehmen Aus der ursprünglichen Idee «einen neuen Boden einzulegen und ein paar Wände anzumalen», sei dank der ausgereiften Planung ein völlig neues Ladenlokal entstanden, mit neuem Mobiliar und einem tollen Lichtkonzept. Die Räume wirken jetzt viel heller, moderner und noch einladender. Fredy Hirt freut sich über das Resultat. «Spannend ist natürlich auch, dass Hell, freundlich, einladend: Das neue Interieur der Hirt AG Augenoptik an der Hauptstrasse 47 man jetzt von draussen – direkt gegenüber der Hirt Uhren Bijouterie. (Bild: rc.) in den Laden hinein sieht». Dass die gegeheckt. Das Geschäft blieb während ter, die sogar Überstunden leisteten, schätzte Kundschaft nun in modernen zwei Wochen geschlossen und es be- wäre das alles in so kurzer Zeit gar nicht und hellen Räumen die Beratung in gann eine intensive Umbauphase. Ohne möglich gewesen», stellt Hirt heute fest. Sachen Optik geniessen kann und die den hervorragenden Einsatz der Arbei- Aber auch er selber machte nicht etwa Auswahl einer neuen Brille zum Erleb- Mit Blick ins Jahr 2035, wenn im 20-Jahre-Turnus der nächste Umbau ansteht, könnte das Familienunternehmen Hirt AG bereits von der fünften Generation geführt werden. Während Tochter Marlen Oberstufenlehrerin geworden ist, hat Sohn Pascal die Ausbildung zum Optometristen Bsc abgeschlossen und könnte bis 2021 sein Ausbildungsziel erreicht haben. «Man weiss ja nie, wo die Wege hin führen», lässt Fredy Hirt seinem Nachwuchs alle Türen offen – mit dem gelungenen Umbau ist jedenfalls eine gute Grundlage für die Zukunft geschaffen – und ganz nebenbei ist Reinach um ein weiteres Bijou reicher. Die gute Investition, die Zeitung der Region
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