Europa im Kleinen gelebt !":,,

Europa im Kleinen gelebt
!":,,
Europaschule und Schüler aus vielen Ländern aktiv für fairen Handel für eine faire Zukunft
Die Europaschule Dort-
mund lebt erfolgreich Europa im Kleinen - möglich
macht dies ein von der Europäischen Union gefördertes Erasmus-Projekt.
B Et. Fairer Handel fur
eine faire Zukunft . Das Thema ,,Fair Trade for a fair futu-
WAM
re.
Global Consumer Consci-
ence" beschäftigt seit Beginn
dieses Schuljahres Schulen in
sechs europäischen Ländem.
Zusammen mit der Europa-
schule Dortmund inWambel
werden sich Schüler/ innen
ausDänemarh England,
Italien, Östeneich und der
51 Schüler und 17 Lehrer aus verschiedenen europäischen Ländern arbeiteten in Wambel
Foto: privat
eine Woche lang zum Thema,,Fairer Handel für eine faire Zukunft".
Slowakei dreiJahre lang mit
der Entwicklung eines weltweiten Bewusstseins als Kon-
in der Schule und
Familie.
sumenten beschäftigen.
Ftir die Gesamtschule in
Wambel ist es ein großes
Schwerpunkte,,Europa- und
VieleVorurteile konnten
in Delegationen teilnehmen
di.irfen.
Aber der Blickwurde auch
tionale Treffen fand jtingst
in Dortmund statt. 51 Schüler/innen und und ihre 17
Lehrer/innen verbrachten
sieben spannende und
arbeitsreiche Tage mit der
Erarbeitung des Themas in
Workshops, mit Besuchen
von Fair Trade-Institutionen
undWeltläden in Dortmund
fi.ir FairTrade in Dortmund
tersgrenzen hinweg. Samuel
geschffi. Unter den Euro-
(13), einer der jängsten
paschülem gibt es seitdem
einen unausgesprochenen
Wettbewerb, in welchem Geschäft der Stadt man fair gehandelte Produkte gefunden
hat. Iana, 12, suchtbekannte
Superm?irkte regelrecht nach
diesen ab, um anschließend
ihre Edolge zu verkünden.
Wenige Tage vor der Erasmus-Projektwoche wurde
der Europaschule Dortmund
zudem eine hohe Ehre zuteil:
Sie rrrmrde von der,,Fondati-
Dortmunder Teilnehmer,
.
zu den fubeitstreffen in den
Partrnerschulen, an denen sie
über Bord geworfen werden.
Kommunikationgelang
über Nationalitätsund Al-
Glück, an diesem europäschen Projekt teilnehmen zu
können, da es ihre beiden
Fair Trade-Schule" verknüpft
Das erste große transna-
inihrer
war sehr beeindruckt, dass
beimAbschied geweint wurde. Für ihn wird der Kontakt
zu Stefano aus Italien nicht
abbrechen. Auch sein gleichaltriger MitschüLler Ioshua
genoss.die gemeinsaneZeit
und fragte umgehend, itann
die nächste Projekrwoche
geplant sei. Alle beteiliSen
Schüler/innen freuen sich
auf die kommenden Reisen
undUmgebungundmit
on du Mdrite Europ6en"
mit
einemEhrendiplom, dem
Diplöme d'Honneur, für ihre
europäsches Engagement
ausgezeichnet. Iaques Santer, u.a: ehemaliger Premi-
erminister Luxemburgs und
Präsident der Europäschen
Kommission, überreichte
das Diplom einer Abordnung
der Schule bei derAuszeich-
nungsfeier in Luxemburg.
Ehrendiplom für Europa- Engagement der Schule
Die Laudatorin Christiane
Pape, Mitglied des Präsidi
ums des Freundes- und För-
derkreises Deutschland von
Mdrite Europ6en, berichtete
beimEmpfangimRathaus
übei dieAuszeichnung.
einer Stadtrallye, bei der es
Geschäfte zu finden galt, die
schwierigeTäge
es gibt die
berechtigte Hoffnung, dass
die Teilnehmer des europäEs sind
Fair Trade-Produkte in ih-
rem Sortiment bereithalten.
Die Schüler/innen kochten
gemeinsam ein Mittagessen
fürEuropa. Doch
mitZutaten aus fairem Handel, das mit Kuchen und Pra-
ischen Erasmus-Projekts,
aber auch die Europaschüler,
die an den weiteren iährli-
linen seinen Abschluss fand.
chenProgrammenwie dem
Schilleraustausch im achten
DerHöhepunkt derProjektwoche war der Empfang
bei Bürgermeisterin Birgit
Iörder im Rathaus der Fair
Trade-StadtDortmund.
Die DortmunderEuropaschiiler der Jahrgänge 7 bis
l0 waren Gastgeber ftir die
europäschen Besucher und
erlebten eine interessante
Zeit mit ihren Altersgenossen
Jahrgang oder dem Ausland-
spraktikum teilnehmen,
dazu beitragen, Verständnis
Jacques Santer
(1.)
überreichte in Luxemburg das Ehren-
diplom für das Europa-Engagement der Gesamtschule
in Wambel an (v.l.n.r.) Europakoordinatorin Eva Willeke-
Brune, Schülerin Hannah Uflacker, Präsidiumsmitglied
Christiane Pape, SchülerJan Becker und SchulleiterJörg
Foto: privat/Steve Eastwood
Girrulat.
füryeinander zu entwickeln
und dies allen Zweiflern vorzuleben, so die Europakoor-
dinatorin der Europaschule
Dorlmund, Eva\tVilleke-Bru-
ne.
(OA)