Weiterbildungsprogramm für Wissenschaftler / innen + rhoda

Weiterbildungsprogramm
für Wissenschaftler/innen
Die Veranstaltungen bieten wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen Gelegenheit zum Erwerb von Schlüsselqualifikationen. Neben wissenschaftlicher Expertise sind
es zunehmend Schlüsselqualifikationen wie Methoden-, Führungs- und Selbstkompetenz, die eine erfolgreiche Karriere in
der Wissenschaft ermöglichen.
Rhoda-Erdmann-Programm
Mit dem Rhoda-Erdmann-Programm – Praxis und Perspektiven für Frauen in der Wissenschaft – unterstützt die Freie Universität Berlin seit 1997 gezielt wissenschaftlich tätige Frauen
während der Qualifizierungsphase. Das Programm bietet Wissenschaftlerinnen die Möglichkeit, Schlüsselqualifikationen zu
erwerben und Aspekte der individuellen Karriereplanung und
-entwicklung zu reflektieren.
Weiterbildungszentrum
Freie Universität Berlin
Otto-von-Simson-Str. 13
14195 Berlin
U-Bahnhof Dahlem Dorf, U3
Leiterin Weiterbildungszentrum
Karin Abel
Tel: 030 / 838 514 57
Mail: [email protected]
Administration
Beatrice Schuster
Tel: 030 / 838 540 82
Fax: 030 / 838 4 540 82
Mail: [email protected]
www.fu-berlin.de/wimi
Weiterbildungsprogramm
für Wissenschaftler / innen
+ Rhoda-Erdmann-Programm
Januar bis Dezember 2016
IMPRESSUM
Herausgeber
Das Präsidium der Freien Universität Berlin
Weiterbildungszentrum
Otto-von-Simson-Str. 13
14195 Berlin
Leiterin Weiterbildungszentrum
Karin Abel
Layout
Karen Olze, Produkt und Grafik Design
Murat Koçyigit
Ausführung
Angela von der Heyde
VERANSTALTER
Weiterbildungszentrum der Freien Universität Berlin
Januar bis Dezember 2016
UmschlagFoto
Frederic Schweizer
Druck
Spreedruck, Berlin
Weiterbildungsprogramm
FÜR WISSENSCHAFTLER/INNEN
& RHODA-ERDMANN-PROGRAMM
Januar bis Dezember 2016
Methoden und Sozialkompetenz
7
Lehren7
Hochschuldidaktische Qualifierungsprogramme
7
Schreiben und Publizieren
Wissenschaftliches Schreiben mit System
und mit Schaffensfreude
9
9
WissenschaftsKommunikation11
Wissen kommunizieren: Grundlagen der Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit11
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – was bedeutet das für meinen Bereich?
13
Kurz gefasst – Wissenschaftliche Themen verständlich beschreiben
14
Medien- und Interviewtraining
Souverän vor Kamera & Mikrofon
15
Forschen: Qualitative sozialwissenschaftliche Methoden
Erhebung qualitativer Daten (I) Forschungsprojektplanung und Interviewleitfadenentwicklung
Erhebung qualitativer Daten (II)
Interviews und Gruppendiskussionen durchführen
Qualitative Inhaltsanalyse von Interviews mit f4analyse
Digitale Aufnahme, Transkription und Auswertung von Interviews mit f4analyse
MAXQDA Complete
Alle relevanten Funktionen für die Forschungspraxis Summerschool „Qualitative Forschungsmethoden“
Qualitative/Quantitative Onlinebefragungen durchführen und erste Schritte der Datenanalyse mit PSPP & MAXQDA
Transkribieren & Analysieren: Einführung in die Transkription und grundlegende Auswertungsarbeit mit f4analyse
MAXQDA in der Forschungspraxis: Codes, Memos, Suche, Visualisierungen, Variablen, mixed methods und Teamwork
Erhebung qualitativer Daten (I): Forschungsprojektplanung
und Interviewleitfadenentwicklung
Erhebung qualitativer Daten (II)
Interviews und Gruppendiskussionen durchführen
16
16
17
18
19
21
21
22
23
24
25
Forschungsprojekte managen
26
Grundlagen des Projektmanagements
26
Projektteams leiten (laterale Führung)
27
Aufbau und Koordination organisationsübergreifender Netzwerke – Verhandeln mit Kooperations- und Netzwerkpartnern28
Zeit- und Selbstmanagement für Wissenschaftler/innen
29
Interkulturelle Kompetenz – wichtige Schlüsselqualifikation in einer globalisierten Arbeitswelt
30
Interkulturelle Kompetenz in universitären Welten: China
31
Kulturspezifische interkulturelle Kompetenz: Universitäre Welt(en): USA
32
Interkulturelle Kompetenz im internationalisierten Hochschulkontext:
Wie vertrete ich angemessen Normen, Fristen, Regeln?
33
Forschungsprojekte finanzieren
Beantragung von Drittmitteln für Forschungsvorhaben
EU-Forschungsprojekte beantragen und bewirtschaften „Horizon 2020“
DFG-Projekte planen und beantragen
DFG-Projekte durchführen und bewirtschaften
Bund-Projekte planen und beantragen
Bund-Projekte durchführen und bewirtschaften
Aktuelle Frauenförderprogramme 34
34
Veranstaltungen organisieren Veranstaltungen gestalten Veranstatlungen finanzieren und abrechnen
Veranstaltungen organisieren: Begleitende Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltungen organisieren: Räume und Medienservice an der Freien Universität buchen und nutzen
39
39
40
34
35
36
37
37
38
41
42
Führungskompetenz43
Das Einmaleins der Internationalisierung: was bedeutet Internationalität für die FU - und was für mich?
43
Gender-Kompetenz als Führungskompetenz für NachwuchswissenschaftlerInnen43
Aufstiegskompetenzen und Mikropolitik
44
Projektteams leiten (laterale Führung)
45
Dahlem Leadership Academy
47
Rhoda-Erdmann-Programm 48
Praxis und Perspektiven für Frauen in der Wissenschaft49
Aktuelle Frauenförderprogramme
51
Aufstiegskompetenzen und Mikropolitik
51
Gender-Kompetenz als Führungskompetenz für NachwuchswissenschaftlerInnen53
Gender und Diversity im Forschungsprozess
54
Fachkompentenz
IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen
55
Word 2013/ 2016 Aufbaukurs - Gestaltung umfangreicher wiss. Dokumente
55
MS Word im Team
56
Einführung in die Literaturverwaltung mit Endnote X7
57
Alternative kostenlose Literatur-Verwaltungen im praktischen Einsatz: Citavi und Zotero
58
Lasst Bilder sprechen! Grafische Aufbereitung und Präsentation von Daten mit Excel 2013/2016
59
Umgang mit Pivottabellen unter MS Excel 2013/ 2016 intensiv60
Einstieg in die Programmierung mit VBA für MS Excel
62
Einführung in das Statistikprogramm SPSS
63
Einführung in das Eventmanagement mit MS Office 2013/2016 und Adobe Acrobat
Planen - Koordinieren - Kommunizieren
64
Vertiefender Einsatz von Excel im Eventmanagement
66
Einsatz von MS Project bei der Planung und Realisierung umfangreicher Events
68
Erstellen einer Datenbank für das Eventmanagement
69
Erstellung von Onlineanmeldeformularen
70
Teilnahmebedingungen 74
Anmeldung78
Kapitelkennzeichnung 5
Weiterbildungsveranstaltungen für
Wissenschaftler/Innen
Methoden und Sozialkompetenz
Lehren
Hochschuldidaktische Qualifierungsprogramme
SUPPORT
QUALITÄTSPAKT
FÜR DIE LEHRE
Professionell Lehren an der Freien Universität Berlin
Der Einstieg in die Hochschullehre bringt für junge Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen eine Vielzahl neuer Anforderungen mit sich. Hinzu kommen Veränderungen in der
deutschen Universitätslandschaft, im Kontext derer und darüber hinaus professionelle akademische Lehre mehr als die reine
Fachkompetenz bedeutet. Steigende Anforderungen in der Lehre
machen eine didaktische Qualifizierung und eine bessere kollegiale Vernetzung zu Themen der Lehre notwendig. Professionalität
in der akademischen Lehre bedeutet in diesem Sinne auch und
vor allem den Erwerb von Lehrkompetenzen und deren kontinuierliche Weiterentwicklung.
Im Rahmen des Projekts SUPPORT für die Lehre wurde ein hochschuldidaktisches Qualifizierungsprogramm entwickelt, das sich
an Lehrende der FU Berlin richtet.
ZIEL
Das Programm bietet ein auf wissenschaftlichen Erkenntnissen der Lehr-/Lernforschung sowie Best-Practice-Modellen der
Hochschuldidaktik basierendes Qualifizierungsangebot mit dem
Ziel, die Lehrenden für eine gleichermaßen kompetenz- wie forschungsorientierte Lehre zu qualifizieren und eine lebendige
Lehr- und Lernkultur zu befördern.
Das Gesamtprogramm SUPPORT für die Lehre kann innerhalb
von drei bis vier Semestern mit einem Zertifikat abgeschlossen werden, das insbesondere Nachwuchswissenschaftlern und
Nachwuchswissenschaftlerinnen ohne oder mit geringer Lehrerfahrung als formaler Nachweis der erworbenen Lehrkompetenzen dient. Erfahrene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
können innerhalb des modularen Angebotes gezielt Kompetenzen vertiefen.
6 VORWORT
LEHREN 7
INHALTE
Das Curriculum für SUPPORT für die Lehre basiert auf dem an
der FU entwickelten Modell der Lehrkompetenz (LeKo) mit den
Bereichen „Vermittlung von Wissen und Unterstützen von Verstehen“, „Motivieren und lerndienliche Atmosphäre herstellen“
sowie „Steuerung der Interaktion in der Lerngruppe“. Darüber
hinaus beinhaltet das Curriculum Angebote, die Lehrende auf
die mit Hochschulreformen wie der Bologna-Reform verbundenen Anforderungen an die Hochschullehre vorbereiten (z.B.
kompetenzorientiertes Prüfen) wie auch bei der Umsetzung forschungsorientierter Lehre unterstützen und begleiten.
Formate
Die Workshops im Programm von SUPPORT für die Lehre sind
lernerzentriert und handlungsorientiert angelegt und arbeiten
mit abwechslungsreichen Sozialformen, Übungen, Gruppenarbeiten, Reflexion und Feedback; den Teilnehmern und Teilnehmerinnen wird die Möglichkeit gegeben, das Gelernte direkt zu
vertiefen und aktiv zu erproben.
Darüber hinaus beraten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
sich kollegial zu Fragen aus ihrer Lehrpraxis (Kollegiale Beratung)
und sie besuchen sich wechselseitig in ihren Lehrveranstaltungen (Kollegiale Hospitation).
Im Rahmen des Offenen Programms gibt es verschiedene Beratungsangebote (z.B. Coaching, Hospitation) zur Unterstützung
bei der Planung, Durchführung und Auswertung forschungsorientierter Lehre.
Schreiben und Publizieren
Wissenschaftliches Schreiben WM 01 / WM 02
mit System und mit Schaffensfreude
Modul 1 „Von der Idee zur Struktur“
Ulrike Scheuermann
WM 01: 1 Termin (8 UE): Mo, 6.06.2016, 9.00 - 16.30 Uhr
WM 02: 1 Termin (8 UE): Mo, 26.9.2016, 9.00 - 16.30 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: 160,- € (Externe),
120,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin)
Wissenschaftliches Schreiben und Publizieren ist im Arbeitsalltag
eine ständige Herausforderung, die oft nicht in den Arbeitsalltag
zu passen scheint. Um langfristig motiviert und effizient zu arbeiten, brauchen Sie Know-how zum Schreibprozess und zu individuell passenden Schreibstrategien. Mit Schreibdenken, einem
von Ulrike Scheuermann entwickelten Ansatz, schreiben Sie konzentriert und kreativ und können Ihre Texte flüssiger und ohne
Schreibblockaden formulieren. Schreibdenken ist DAS Denkund Lernwerkzeug für Wissenschaftler/innen.
Im Seminar arbeiten Sie an Ihren eigenen Schreibprojekten weiter und probieren dafür pragmatisch umsetzbare Schreibtechniken wie z.B. den „Fokussprint“ und den „Textpfad“ aus. Sie
finden Ihren Schreibtyp heraus, erkennen Hintergründe für Ihr
Schreibhandeln, organisieren Ihr Schreiben zeitsparend in den
Arbeitsalltag passend und lernen schließlich, wie Sie Ihre Texte
leserorientierter formulieren und überarbeiten.
Das Seminar ist in zwei Module mit einer dazwischenliegenden
Praxistransferphase aufgeteilt. Beim zweiten Termin können Erfahrungen aus der Transferphase reflektiert werden.
Wir empfehlen, beide Module zu buchen. Falls nur das zweite
Modul für Sie möglich ist, erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung Informationen, wie Sie sich vorbereiten können, um gut an
die Inhalte des ersten Moduls anzuknüpfen.
Informationen und Anmeldung: [email protected]
www.fu-berlin.de/qualitaetspakt/lehrqualifizierung
8 LEHREN / Schreiben und Publizieren
INHALTE
Modul 1: Von der Idee zur Struktur
-- Der wissenschaftliche Schreibprozess: Das 7-Phasenmodell
-- Welcher Schreibtyp bin ich? Individuelle Schreibstrategien
-- Schreibdenken als Denk- und Lernstrategie für WissenschaftlerInnen
Schreiben und Publizieren 9
-- Assoziative Schreibdenktechniken
-- Grob- und Feinstrukturierung, Leserführung
-- Leserorientierung: Knowledge transforming (statt knowledge
telling)
METHODEN / ARBEITSFORMEN
Impulsreferate und Austausch im Plenum, Schreibübungen mit
dem eigenen aktuellen Schreibthema, Einzel- und Partnerübungen, Peer-Feedback, Lernen in Bewegung.
Wissenschaftliches Schreiben WM 03
mit System und mit Schaffensfreude
Modul 2: „Vom Rohtext zur Endfassung“
Ulrike Scheuermann
1 Termin (8 UE): Mo, 10.10.2016, 9.00 - 16.30 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: 160,- € (Externe)
120,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin)
Wissenschaftliches Schreiben und Publizieren ist im Arbeitsalltag
eine ständige Herausforderung, die oft nicht in den Arbeitsalltag
zu passen scheint. Um langfristig motiviert und effizient zu arbeiten, brauchen Sie Know-how zum Schreibprozess und zu individuell passenden Schreibstrategien. Mit Schreibdenken, einem
von Ulrike Scheuermann entwickelten Ansatz, schreiben Sie konzentriert und kreativ und können Ihre Texte flüssiger und ohne
Schreibblockaden formulieren. Schreibdenken ist DAS Denkund Lernwerkzeug für WissenschaftlerInnen.
Im Seminar arbeiten Sie an Ihren eigenen Schreibprojekten weiter und probieren dafür pragmatisch umsetzbare Schreibtechniken wie z.B. den „Fokussprint“ und den „Textpfad“ aus. Sie
finden Ihren Schreibtyp heraus, erkennen Hintergründe für Ihr
Schreibhandeln, organisieren Ihr Schreiben zeitsparend in den
Arbeitsalltag passend und lernen schließlich, wie Sie Ihre Texte
leserorientierter formulieren und überarbeiten.
Das Seminar ist in zwei Module mit einer dazwischenliegenden
Praxistransferphase aufgeteilt. Beim zweiten Termin können Erfahrungen aus der Transferphase reflektiert werden.
Wir empfehlen, beide Module zu buchen. Falls nur das zweite
Modul für Sie möglich ist, erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung Informationen, wie Sie sich vorbereiten können, um gut an
die Inhalte des ersten Moduls anzuknüpfen.
10 Schreiben und Publizieren
INHALTE
Modul 2: Vom Rohtext zur Endfassung
-- Strategien für das Rohtexten
-- 4-Schritt-Überarbeiten
-- Realistisches Zeitgefühl für eigene/parallele Schreibprojekte
-- Psychologie des Schreibens: Umgang mit Schreibproblemen
-- Strategien für effektives und motiviertes Arbeiten mit Schaffensfreude
-- Verständlich und leserorientiert schreiben: Werkzeugkasten
Stil
-- Textwerkstatt mit Peer-Feedback zu eigenen Textproben
Bitte bringen Sie für das zweite Modul ca. drei Seiten eigenen
Text mit, der beispielhaft Ihren Schreibstil zeigt und zu dem Sie
Text-Feedback bekommen möchten.
METHODEN / ARBEITSFORMEN
Impulsreferate und Austausch im Plenum, Schreibübungen mit
dem eigenen aktuellen Schreibthema, Einzel- und Partnerübungen, Peer-Feedback, Lernen in Bewegung.
WissenschaftsKommunikation
in Kooperation mit der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der
Freien Universität Berlin
Wissen kommunizieren: WM 04
Grundlagen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Nicole Körkel
1 Termin (8 UE): Fr, 1.7.2016, 9.00 - 17.30 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: 160,- € (Externe)
120,- € (Studierende/Beschäftigte der Freien Universität Berlin)
Von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wird zunehmend erwartet, dass sie ihre Arbeit und ihre Forschungsergebnisse auch außerhalb von Fachkreisen vermitteln können.
Wissenschaftskommunikation ist Voraussetzung für die gesellschaftliche Akzeptanz von Forschung und wichtig für die eigene Karriereplanung. Gekonnt eingesetzt bringt sie für Forscherinnen und Forscher nicht etwa nur zusätzliche Arbeit, sondern
auch entscheidende Vorteile mit sich.
Ziele
Das Grundlagenseminar bietet einen Überblick zur Wissen-
Wissenschaftskommunikation 11
schaftskommunikation und richtet sich an Wissenschaftler/in
(und Nachwuchswissenschaftler/In), die ihre Expertise der Öffentlichkeit vermitteln möchten. Die Teilnehmenden erhalten
konkrete Empfehlungen für die Umsetzung im Alltag, speziell zur
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an der Universität.
Inhalte
Drei zentrale Fragen werden erarbeitet und in praktischen Übungen vertieft.
1. Warum sollte ich mich mit Wissenschaftskommunikation beschäftigen?
-- Wissenschaft und Gesellschaft
-- Formen und Formate
2. Welche Vorbereitungen sind vor dem Schritt in die Öffentlichkeit zu treffen?
-- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an der Universität
3. Was muss ich beim Umgang mit den Medien beachten?
-- Arbeitsweisen von Journalist/innen
-- Interviewsituation
Methoden
Kurzvortrag, Präsentationen, Diskussion, Übungen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – WM 05
was bedeutet das für meinen Bereich?
Nicole Körkel
1 Termin (8 UE): Mo, 4.7.2016, 9.00 - 17.30 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: 160,- € (Externe)
120,- € (Studierende/Beschäftigte der Freien Universität Berlin)
Universitätsangehörige in Lehre, Forschung und Verwaltung sind
häufig mit Aufgaben aus dem Feld der Wissenschaftskommunikation betraut: Sie betreuen die Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern, werben um Studierende, bearbeiten Anfragen von
Journalist/innen, erstellen Informationsmaterialien oder organisieren Konferenzen. Die Anforderungen und auch die Möglichkeiten, den eigenen Arbeitsbereich darzustellen, sind vielfältig.
Ziele
Die Teilnehmenden erhalten in dem Grundlagenseminar einen
Überblick über die Bedeutung und die verschiedenen Bereiche
der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an der Universität. Anhand
praxisbezogener Beispiele erhalten sie konkrete Tipps für den
Arbeitsalltag: Sie erfahren etwa, wer ihre Ansprechpartner/innen
sind; welche Services und Medien der Universität sie nutzen können; was zu tun ist, wenn Journalist/innen anrufen; wie sie bei der
Produktion eines Flyers vorgehen – oder auch, was es zu beachten gilt, wenn Fotos eingesetzt werden sollen.
Vorbereitung
Bitte verfassen Sie eine Beschreibung Ihres aktuellen Forschungsschwerpunktes oder Arbeitsbereiches, die Sie der Dozentin vor Kursbeginn zukommen lassen
-- der Text sollte in deutscher Sprache verfasst,
-- auch für Fachfremde verständlich,
-- max. 2.500 Zeichen (incl. Leerzeichen) lang sein und
-- als Textdokument (Word, bitte keine pdfs oder Links) vorliegen.
Inhalte
Folgende Fragen werden behandelt und in praktischen Übungen
vertieft.
Sie können Sich bis zum 30.5.2016 zum Kurs anmelden.
2. Wie gehe ich vor, wenn ein Flyer produziert werden soll?
-- Arbeitsabläufe von Druckproduktionen
1. Welche Rolle spielt Wissenschaftskommunikation in meinem
Arbeitsbereich?
-- Bereiche und Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit
-- Zusammenarbeit mit der Pressestelle
3. Was muss ich bei der Nutzung von Texten und Fotos beachten?
-- organisatorische und rechtliche Aspekte
Methoden
Kurzvortrag, Diskussion, Übungen
12 Wissenschaftskommunikation
Wissenschaftskommunikation 13
Mitzubringen
Printproduktionen aus dem eigenen Arbeitsbereich (Faltblätter,
Flyer, Broschüren, Poster).
Sie können Sich bis zum 30.5.2016 zum Kurs anmelden.
Kurz gefasst – Wissenschaftliche Themen WM 06
verständlich beschreiben
Nicole Körkel
1 Termin (6 UE): Sa, 2.7.2016, 9.00 - 15.00 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: 120,- € (Externe)
100,- € (Studierende/Beschäftigte der Freien Universität Berlin)
Wer im Wissenschaftsbetrieb tätig ist, steht häufig vor der Herausforderung, komplexe Themen in Kürze beschreiben zu müssen – für Texte in Flyern und Broschüren, für Tagungsprogramme
oder Homepages, für die Zusammenarbeit mit der Pressestelle
oder auch im Austausch mit Wirtschaft und Politik. Warum es
wichtig ist, relevante Eckdaten allgemein verständlich auf den
Punkt zu bringen und wie dies gelingt, ist Thema des Workshops.
Ziele
Vermittelt werden Hinweise für das Erstellen von Texten, die
in verschiedenen Bereichen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verwendet werden können. Häufig eingesetzte Textformate
werden exemplarisch behandelt. Die vorgestellten und in praktischen Übungen vertieften Seminarinhalte können die Teilnehmenden an ihrem eigenen und zuvor eingereichten Kurztext anwenden und im Arbeitsalltag an der Universität einsetzen.
Inhalte
Folgende Themen werden behandelt
-- Verständlich vermitteln – Formulieren ohne Fachsprache
-- Do’s und Dont’s
-- Grundlage Kurztext
-- Texte für spezielle Anlässe (Flyer, Homepage, Pressemitteilung)
Methoden
Kurzvorträge, Textarbeit, Übungen in Einzel- und Gruppenarbeit
Thema, das die Teilnehmenden in der Öffentlichkeit präsentieren
möchten.
-- Der Text soll in deutscher Sprache verfasst,
-- auch für Fachfremde verständlich,
-- max. 1.000 Zeichen (incl. Leerzeichen) lang sein und
-- als Textdokument (Word, bitte keine pdfs oder Links) vorliegen.
Sie können Sich bis zum 30.5.2016 zum Kurs anmelden.
Medien- und Interviewtraining
WM 07
Souverän vor Kamera & Mikrofon
N.N.
1 Termin (8 UE): Wird bekannt gegeben
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: 490,- € (Externe)
390,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin)
Sie wollen oder müssen Ihre beruflichen Inhalte in den elektronischen Medien präsentieren? In diesem Workshop lernen Sie,
Ihre Themen auf Kernbotschaften zu reduzieren und strukturiert
zu antworten. Ob am Telefon, in aufgezeichneten O-Ton-Interviews, oder live in Radio, TV und Online-Foren.
Ziele
Unter Anleitung einer langjährigen Journalistin und Trainerin feilen Sie an Ihrem Handwerkszeug, Ihrer Argumentation und Rhetorik. Sie geben Interviews in realistischen Situationen mit Ihren
jeweiligen wissenschaftlichen Themen und erhalten Feedback
und Tipps zur individuellen Körpersprache und Stimme.
Inhalte
-- Journalistische Arbeitsweise & Darstellungsformen
-- Unterschiede: Print – Radio – TV – Online
-- Tipps & Tools für zielführende Antworten im Interview
-- Kernbotschaften formulieren und platzieren
Analyse von individuellen Stärken und Wachstumspotenzialen:
-- Argumentation, Rhetorik, Schlagfertigkeit
-- Individuelle Körpersprache & Stimmeinsatz
-- Kleidung & Gesamteindruck beim Medienauftritt
Vorbereiten und mitbringen
Grundlage für die praktischen Übungen ist ein Kurztext zu dem
14 Wissenschaftskommunikation
Wissenschaftskommunikation 15
Kameratraining mit Video-Feedback:
-- Konfektionierung von Antworten
-- Schnelle Fragen – kurze Antworten
-- Verhalten unter Druck/in der Krise
Es ist prinzipiell möglich, die auf dem Kurstag aufbauende Veranstaltung „Erhebung qualitativer Daten (II): Interviews und
Gruppendiskussionen durchführen“ am darauffolgenden Tag zu
buchen.
Methoden
Workshop mit max. 6 TN und hohem Praxisanteil. Trainer-Input
und journalistische Interviews in verschiedenen Situationen, inkl.
Videofeedback:
-- O-Ton Statement / aufgezeichnetes TV-Interview
-- Live-Interviews (Radio, Telefon)
-- TV-Studiogespräch
-- Kontroverse Interviews unter Druck
Inhalte
-- Wie finde ich meine Forschungsfrage?
-- Welche Datenerhebungsmethode ist passend für mein Projekt?
-- Was muss ich beim Sampling beachten?
-- Wie finde ich meine Rolle als Forscher/in im Datengewinnungsprozess?
-- Wie entwickle ich einen adäquaten Leitfaden, worauf muss ich
bei meinen Fragen achten?
Voraussetzungen
Für Professorinnen und Professoren, die bereits über einige Vorerfahrungen im Medienauftritt verfügen oder in der nahen Zukunft vor Kamera und Mikrofon sprechen müssen.
Forschen:
Qualitative sozialwissenschaftliche Methoden
Erhebung qualitativer Daten (I)
WM 08
Forschungsprojektplanung und
Interviewleitfadenentwicklung
Dr. Sarah Weber
1 Termin (8 UE): Fr, 26.2.2016, 9.00 - 17.00 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: 180,- € (Externe)
120,- € (Studierende/Beschäftigte der Freien Universität Berlin)
Die Planung eines empirischen Forschungsprojekts mit dem
Schwerpunkt auf qualitativen Methoden steht in diesem Kurs im
Fokus. Die Vorbereitung von Interviews, Gruppendiskussionen
und teilnehmender Beobachtung, insbesondere Auswahl und
Ansprache von Interviewpartner/innen, Reflexion der eigenen
Forschungsrolle sowie Leitfadenentwicklung, werden u.a. mit
Hilfe praktischer Übungen erarbeitet.
Ziele
Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmer/innen Werkzeuge
an die Hand zu geben, ihre Ideen zu einem eigenen Forschungsprojekt zu reflektieren, die passende(n) Datenerhebungsform(en)
zu finden und diese methodisch umsetzen zu können.
16 Forschen: Qualitative sozialwissenschaftliche Methoden
Methoden
-- theoretische Inputs
-- praktische Übungen
-- Teamarbeit an Datenmaterial
-- Arbeiten mit Mind Maps
-- Diskussion der Realisierbarkeit von Forschungsprojekten (z.B.
Zeit- und Arbeitspläne)
Erhebung qualitativer Daten (II)
WM 09
Interviews und Gruppendiskussionen
durchführen
Dr. Sarah Weber
1 Termin (6 UE): Sa, 27.2.2016, 9.00 - 15.00 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: 160,- € (Externe)
120,- € (Studierende/Beschäftigte der Freien Universität Berlin)
Der Workshop richtet sich an Personen verschiedener Fachrichtungen und Institutionen, die sich mit Hilfe theoretischer Inputs
und praktischer Übungen auf die Führung von Interviews und
die Moderation von Gruppendiskussionen vorbereiten möchten.
Ziele
Die Teilnehmer/innen erproben und reflektieren adäquate Fragetechniken in Interviews und Gruppendiskussionen und lernen,
geeignete Fragestellungen für ihr Forschungsvorhaben zu entwickeln. In kurzen Übungseinheiten reflektieren die Teilnehmenden den „Verstehensprozess“ in Interviews und können auch in
„schwierigen“ Interviewsituationen angemessen reagieren.
Forschen: Qualitative sozialwissenschaftliche Methoden 17
Der Kurstag baut auf der Veranstaltung „Erhebung qualitativer
Daten (I): Forschungsprojektplanung und Leitfadenentwicklung“
auf, kann jedoch auch als einzelne Veranstaltung gebucht werden.
Inhalte
-- Wie bereite ich Interviews konkret vor?
-- Wie führe ich ein Interview durch?
-- Wie reagiere ich in schwierigen Interviewsituationen?
-- Wie moderiere ich eine Gruppendiskussion?
-- Wie bereite ich Interviews und Gruppendiskussionen nach?
Methoden
-- theoretische Inputs
-- praktische Übungen
-- Teamarbeit an Datenmaterial
Qualitative Inhaltsanalyse von QDA 01
Interviews mit f4analyse
Digitale Aufnahme, Transkription und
Auswertung von Interviews mit f4analyse
Thorsten Pehl
1 Termin (6 UE): Fr, 3.6.2016, 9.00 - 15.30 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: 160,- € (Externe)
120,- € (Studierende/Beschäftigte der Freien Universität Berlin)
Der Kurs ist ein kompakter Überblick und Einstieg für Anfänger/
innen und Neugierige.
Ziele
Ziele dieses Workshops sind (1) Übungen und Informationen zur
digitalen Aufnahme und Transkription von Interviews, Einblick
in Transkriptionsregelsysteme, angemessene Zeitbudgetierung,
Spracherkennung und Qualitätsicherung, (2) eine Einführung in
f4 und f4analyse zur Unterstützung der Transkription und Auswertung von Textdaten und (3) eine Einführung in die Qualitative Inhaltsanalyse basierend auf den Ausführungen von Kuckartz
(2012).
Inhalt (Aufzählung):
Der Kurs startet mit der Planung und Durchführung qualitativer
Interviews. Es werden Tipps zur Durchführung und Aufnahme
besprochen und geübt. Schließlich wird das aufgenommene Ma-
18 Forschen: Qualitative sozialwissenschaftliche Methoden
terial exemplarisch transkribiert. Das Verfahren der Transkription ist offensichtlich paradox: Mit dem Anspruch, einen (meist)
mündlichen Diskurs zu repräsentieren, verfasst man einen Text,
also ein statisches Schriftstück. Die Anfertigung eines Transkripts
ist meist ein Dilemma zwischen realistischer Situationsnähe und
praktikabler Präsentations-, ja eigentlich Kompressionsform.
Die Schwierigkeit beim Transkribieren besteht also darin, diese
Diskrepanz zu kennen und bestmöglich – wie heißt es so schön:
gegenstandsangemessen – zu bewältigen und eine realistische
Einschätzung von Aufwand und Ertrag zu besitzen. Damit dies
besser gelingt, zeigen wir verschiedene Regelsysteme, Auswahlhilfen mit zeitsparenden Tipps, typische Fehler bei der Transkription, angemessene Zeitplanung und Organisation, passende
Aufnahmeverfahren und -technik, empirische Erkenntnisse zur
Spracherkennung und zeigen exemplarisch die Transkription mit
der Software f4. Abgerundet wird der Kurs durch einen Einblick
in typische Arbeitsschritte und Zeitumfänge der ggf. darauf folgenden, kategorienbasierten Auswertungsarbeit mit f4analyse
im Rahmen einer qualitativen Inhaltsanalyse wie Kuckartz (2012)
sie beschreibt.
Hierzu zählen Inhalte wie: Kategoriensystem induktiv oder deduktiv entwickeln und Textstellen passend zuordnen, Memos als
Forschungswerkzeug sinnvoll nutzen (Case Summarys, Ankerbeispiele, Definitionen, Theorieideen uvm), Analysedurchgänge
gestalten mit dem Text-Retrieval / Suchwerkzeug, Datenmaterial
durchsuchen und interessante Passagen automatisch codieren,
Export zu Word und anderen Programmen
Bitte bringen Sie ein eigenes Notebook (Windows oder Mac) mit,
das Ihnen während des Kurses die Lösung der Aufgabenstellungen ermöglicht. Die Software wird auf USB-Sticks zur Verfügung
gestellt.
MAXQDA Complete
MAX 01
Alle relevanten Funktionen für die
Forschungspraxis in 2 Tagen
Dr. Thorsten Dresing
2 Termine (16 UE): Do/Fr, 13./14.10.2016, 9.00 - 16.30 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: 290,- € (Externe)
210,- € (Studierende/Beschäftigte der Freien Universität Berlin)
QDA-Software kann die Auswertung von qualitativen Daten positiv unterstützen. In der Forschungspraxis besteht für Einstei-
Forschen: Qualitative sozialwissenschaftliche Methoden 19
ger/innen häufig Unklarheit, wie man die eigene Methodik, das
erhobene Datenmaterial und die Software praktisch zusammenbringt.
Summerschool
„Qualitative Forschungsmethoden“
Ziel
Ziel ist es, die Funktionen, die MAXQDA offeriert, kennenzulernen und beurteilen zu können, wie sich diese im Forschungsprozess für unterschiedlich methodische Vorgehensweise sinnvoll
einsetzen lassen.
Qualitative/Quantitative Onlinebefragungen SW 01
durchführen und erste Schritte der
Datenanalyse mit PSPP & MAXQDA
Dr. Thomas Kollewe
1 Termin (6 UE): Sa, 3.9.2016, 9.00 - 15.30 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: 160,- € (Externe)
120,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin)
In der qualitativen Forschung wird zunehmend auf die Möglichkeit zurückgegriffen, Daten online zu erheben. Solche OnlineDatenerhebungen lassen sich kostengünstig, schnell und mit
vielen Forschungsteilnehmenden durchführen. Durch den Wegfall der Transkription minimieren sich Übertragungsfehler und
Zeitaufwand. Ein besonderer Mehrwert internetbasierter Datenerhebung ist die vereinfachte Integration von offenen und standardisierten Fragen in Mixed-Methods-Designs.
Inhalte
Der Kurs beantwortet dabei Fragen wie:
-- Wie verschrifte ich meine Interviews regelgeleitet und synchronisiere die Aufnahmen mit den Transkripten?
-- Wie entwickle ich ein Kategoriensystem induktiv oder deduktiv, ordne Textstellen passend zu und differenziere das
Codesystem aus?
-- Wie nutze ich Memos als Forschungswerkzeug sinnvoll für
Interpretationsansätze, Case Summarys, Ankerbeispiele, Definitionen, Theorieideen uvm.?
-- Wie kann ich meine Analysedurchgänge mit dem TextRetrieval und Suchwerkzeug gestalten und ggf. interessante
Passagen automatisch codieren?
-- Wie gestalte ich die Teamarbeit und sorge für eine Qualitätssicherung?
-- Wie setze ich mein eigenes Projekt zielführend um?
Methoden
In einer Mischung aus Kurzvorträgen, Arbeitsphasen und offenen
Fragerunden werden wichtige Funktionen der Software erläutert und anhand von Beispielmaterialien einstudiert. Der Ablauf
des Workshops wird dabei an der praktischen Forschungsarbeit
ausgerichtet und mit konkreten Interviewdaten und Beispielen
aus abgeschlossenen Projekten (die wir im Kurs zur Verfügung
stellen) und Literatur gefüllt. So entsteht ein plastischer Eindruck
von der Analysearbeit mit MAXQDA – unabhängig vom eingesetzten, methodischen Verfahren.
20 Forschen: Qualitative sozialwissenschaftliche Methoden
Termin: September 2016
Ziele
Methodische und technische Erstellung von Fragebögen und
die Auswertung des erhobenen Materials kennenlernen und die
Stärken und Schwächen von Online-Befragungen reflektieren.
Inhalte
In einem kurzen Einleitungsreferat werden die Grundlagen der
Online-Datenerhebung dargestellt. Anschließend werden die
praktische Erstellung und die Durchführung einer Online-Datenerhebung mittels der kostenlosen Software LimeSurvey fokussiert.
Besondere Schwerpunkte liegen auf Fragen der Online-Umsetzung eines Papierfragebogens und der technischen Planung.
Auch Fragen der Teilnehmer/innen-Verwaltung und Anonymität
werden aufgegriffen. Demonstriert wird ebenfalls, wie die gewonnenen Daten exportiert und für die Weiterverwendung in
anderen Programmen, u.a. QDA-Software, aufbereitet werden.
Abschließend werden erste Schritte der Datenanalyse mittels
MAXQDA und PSPP (ein kostenfreies Pendant zu SPSS) durchgeführt.
Summerschool „Qualitative Forschungsmethoden“ 21
Methoden
Kurzvorträge. Übungen am konkreten Beispiel
Hinweis
Bitte eigene Studien und Laptop mitbringen.
Transkribieren & Analysieren: SW 02
Einführung in die Transkription und
grundlegende Auswertungsarbeit mit f4analyse
Dr. Thorsten Pehl
1 Termin (6 UE): Do, 8.9.2016, 9.00 - 15.30 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: 160,- € (Externe)
120,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin)
QDA-Software kann die Auswertung von qualitativen Daten positiv unterstützen. In der Forschungspraxis besteht für Einsteiger/innen häufig Unklarheit, wie man die eigene Methodik, das
erhobene Datenmaterial und die Software praktisch zusammenbringt.
Ziel
Dieser Kurs vermittelt daher den methodischen Ablauf einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Kuckartz (2014) und wie f4analyse
diese Form der Auswertung im Forschungsprozess sinnvoll unterstützt.
Inhalte
-- Der Kurs beantwortet dabei Fragen wie:
-- Wie verschrifte ich meine Interviews regelgeleitet und synchronisiere die Aufnahmen mit den Transkripten?
-- Ablauf einer qualitativen Inhaltsanalyse
-- Wie baue ich ein differenziertes Codesystem auf?
-- Wie nutze ich Memos als Werkzeug für Interpretationsansätze, CaseSummarys, Ankerbeispiele, Definitionen, Theorieideen?
-- Wie kann ich meine Analysedurchgänge mit dem Text-Retrieval gestalten? Wie lassen sich selektiv Aussagen von bestimmten Personengruppen herausfiltern?
-- Wie exportiere ich meine Daten für die Ergebnisdarstellung
im Forschungsbericht
Methoden
Kurzvortrag, Übungen am konkreten Beispiel. Bitte eigene Unterlagen und Laptop mitbringen.
22 Summerschool „Qualitative Forschungsmethoden“
MAXQDA in der Forschungspraxis: SW 03
Codes, Memos, Suche, Visualisierungen, Variablen,
mixed methods und Teamwork
Dr. Thorsten Dresing
2 Termine (12 UE): Fr/Sa, 9./10.9.2016, 9.00 - 15.30 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: 290,- € (Externe)
210,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin)
In diesem Kurs erhalten Sie eine vertiefte Einführung in das umfangreiche, qualitative Datenanalyseprogramm MAXQDA. Der
Fokus des Kurses liegt, neben dem Codieren und Arbeiten mit
Memos, auf der Umsetzung von mixed methods Ansätzen im
Rahmen wissenschaftlicher Forschungsprojekte.
Ziele
Dieser Kurs vermittelt, welche Funktionen MAXQDA offeriert
und wie sich diese im Forschungsprozess für unterschiedlich
methodische Vorgehensweise sinnvoll und pragmatisch einsetzen lassen
Inhalte
-- Es werden Fragen beantwortet wie:
-- Wie verschrifte ich meine Interviews regelgeleitet und synchronisiere die Aufnahmen mit den Transkripten?
-- Wie entwickle ich ein Kategoriensystem induktiv oder deduktiv, ordne Textstellen passend zu und differenziere das
Codesystem aus?
-- Wie nutze ich Memos als Forschungswerkzeug sinnvoll für
Interpretationsansätze, Case Summarys, Ankerbeispiele, Definitionen und Theorieideen?
-- Wie kann ich meine Analysedurchgänge mit dem TextRetrieval und Suchwerkzeug gestalten und ggf. interessante
Passagen automatisch codieren?
-- Wann helfen Variablen bei der qualitativen Datenanalyse und
wie lassen sich selektive Aussagen von bestimmten Personengruppen herausfiltern, um sie bspw. zu kontrastieren?
-- Wie visualisiere ich meine Daten für die Auswertungsphase
und den Ergebnisbericht?
-- Wie gestalte ich die Arbeit im Team?
Methoden
Kurzvorträge, Übungen am konkreten Beispiel. Bitte eigene Studien und Laptop mitbringen.
Summerschool „Qualitative Forschungsmethoden“ 23
Erhebung qualitativer Daten (I)
WM 10
Forschungsprojektplanung und
Interviewleitfadenentwicklung
Dr. Sarah Weber
1 Termin (8 UE): Do, 15.9.2016, 9.00 - 17.00 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: 180,- € (Externe)
120,- € (Studierende/Beschäftigte der Freien Universität Berlin)
Die Planung eines empirischen Forschungsprojekts mit dem
Schwerpunkt auf qualitativen Methoden steht in diesem Kurs im
Fokus. Die Vorbereitung von Interviews, Gruppendiskussionen
und teilnehmender Beobachtung, insbesondere Auswahl und
Ansprache von Interviewpartner/innen, Reflexion der eigenen
Forschungsrolle sowie Leitfadenentwicklung, werden u.a. mit
Hilfe praktischer Übungen erarbeitet.
Ziele
Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmer/innen Werkzeuge
an die Hand zu geben, ihre Ideen zu einem eigenen Forschungsprojekt zu reflektieren, die passende(n) Datenerhebungsform(en)
zu finden und diese methodisch umsetzen zu können.
Es ist prinzipiell möglich, die auf dem Kurstag aufbauende Veranstaltung „Erhebung qualitativer Daten (II): Interviews und
Gruppendiskussionen durchführen“ am darauffolgenden Tag zu
buchen.
Inhalte:
-- Wie finde ich meine Forschungsfrage?
-- Welche Datenerhebungsmethode ist passend für mein Projekt?
-- Was muss ich beim Sampling beachten?
-- Wie finde ich meine Rolle als Forscher/in im Datengewinnungsprozess?
-- Wie entwickle ich einen adäquaten Leitfaden, worauf muss ich
bei meinen Fragen achten?
Methoden
-- theoretische Inputs
-- praktische Übungen
-- Teamarbeit an Datenmaterial
-- Arbeiten mit Mind Maps
-- Diskussion der Realisierbarkeit von Forschungsprojekten (z.B.
Zeit- und Arbeitspläne)
24 Summerschool „Qualitative Forschungsmethoden“
Erhebung qualitativer Daten (II)
WM 11
Interviews und Gruppendiskussionen
durchführen
Dr. Sarah Weber
1 Termin (6 UE): Fr, 16.9.2016, 9.00 - 15.00 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: 160,- € (Externe)
120,- € (Studierende/Beschäftigte der Freien Universität Berlin)
Der Workshop richtet sich an Personen verschiedener Fachrichtungen und Institutionen, die sich mit Hilfe theoretischer Inputs
und praktischer Übungen auf die Führung von Interviews und
die Moderation von Gruppendiskussionen vorbereiten möchten.
Ziele
Die Teilnehmer/innen erproben und reflektieren adäquate Fragetechniken in Interviews und Gruppendiskussionen und lernen,
geeignete Fragestellungen für ihr Forschungsvorhaben zu entwickeln. In kurzen Übungseinheiten reflektieren die Teilnehmenden den „Verstehensprozess“ in Interviews und können auch in
„schwierigen“ Interviewsituationen angemessen reagieren.
Der Kurstag baut auf der Veranstaltung „Erhebung qualitativer
Daten (I): Forschungsprojektplanung und Leitfadenentwicklung“
auf, kann jedoch auch als einzelne Veranstaltung gebucht werden.
Inhalte
-- Wie bereite ich Interviews konkret vor?
-- Wie führe ich ein Interview durch?
-- Wie reagiere ich in schwierigen Interviewsituationen?
-- Wie moderiere ich eine Gruppendiskussion?
-- Wie bereite ich Interviews und Gruppendiskussionen nach?
Methoden
-- theoretische Inputs
-- praktische Übungen
-- Teamarbeit an Datenmaterial
Summerschool „Qualitative Forschungsmethoden“ 25
Forschungsprojekte managen
Grundlagen des Projektmanagements WM 12 / WM 14
Sven Aden
WM 12: 2 Termine (16 UE): Mo/Di, 15./16.2.2016, 9.00 - 17.00 Uhr
WM 14: 2 Termine (16 UE): Mi/Do, 5./6.10.2016, 9.00 - 17.00 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: 290,- € (Externe)
210,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin)
Dieses Training bietet den Einstieg in international bewährtes
Projektmanagement-Know-how. Es trägt so dazu bei, die alltägliche Koordination von Projekten effizient zu erledigen. Die vermittelten Instrumente und Prinzipien helfen, die Arbeit optimal
zu organisieren, die Beteiligten zu motivieren und Ziele fristgerecht zu erreichen.
Ziel
Das Training richtet sich primär an Wissenschaftler/innen, die
Forschungsprojekte koordinieren. Nach dem Training kennen
die Teilnehmer/innen grundlegende Tools und Prinzipien des
Projektmanagements. Sie erproben ausgewählte Tools und sind
dazu in der Lage, sie auf die spezifischen Bedingungen ihrer eigenen Projekte anzupassen und dort gewinnbringend einzusetzen.
Inhalte
-- Definition „Projekt“, Unterscheidung von anderen Arbeitsformen
-- Start- und Vorbereitungsphase, Projektentwicklung
-- Auftragsklärung, Kontextklärung und Beteiligtenanalyse
-- Projektplanung, Ziele, Indikatoren, Meilensteine
-- Planungstools
-- Koordination der Durchführung, Controlling, Führungsaufgaben von Projektleitern
-- Projektabschluss
-- Vertiefung einzelner Themen und Beispielprojekte entsprechend den Interessen der TN
Methoden
Kurzvorträge, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen sowie moderierte Plenumsdiskussionen. Einen Schwerpunkt bildet die
betreute Bearbeitung von Beispielprojekten aus der Praxis der
Teilnehmer/innen.
26 ForschungsProjekte Managen
Projektteams leiten (laterale Führung)
WM 13
Sven Aden
1 Termin (8 UE): Fr, 10.6.2016, 9.00 - 17.00 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: 160,- € (Externe)
120,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin)
Sie koordinieren Projekte, steuern Netzwerke, leiten Teams. Sie
delegieren, motivieren, organisieren – und stehen für die Ergebnisse gerade. Bei diesen Führungsaufgaben fehlt Ihnen jedoch
die formale Weisungsbefugnis einer „Führungskraft in der Linie“.
Wie können Sie dennoch Erfolge erzielen und gleichzeitig die
kollegialen Beziehungen intakt halten?
Ziele
Die Teilnehmer/innen:
-- reflektieren Ihr Verhalten in kollegialen Führungssituationen;
-- kennen Techniken für den Umgang mit dem temporären
Rollenwechsel und den Führungsaufgaben;
-- erproben, wie sie Kolleg/innen führen und kleine Teams
steuern können.
Inhalte
-- Was ist Führung?
-- Die Besonderheiten „lateraler Führung“: Führung mit und
ohne Disziplinarfunktion;
-- Reflexion eigener Stärken und Entwicklungspotenziale bzgl.
der Führungsposition;
-- Definition und Klärung der eigenen Führungsrolle: was für
eine Führungspersönlichkeit möchte ich sein?;
-- Entwicklung eines persönlichen Führungsstils;
-- Welche nicht-formalen Machtinstrumente gibt es?
-- Machtsignale;
-- Interessen, Erwartungen und Bedürfnisse als Führungsansatz;
-- Wirksam delegieren, kontrollieren, Feedback geben;
-- Verhandeln als Führungsinstrument;
-- Bearbeitung individueller Beispiele und Fragen
Methoden
Dem Training vorgelagert ist eine kurze Online-Phase. In dieser werden Materialien und kleine Aufgaben zum thematischen Einstieg angeboten sowie ein erster Austausch unter den
Teilnehmer(innen) sowie mit dem Dozenten angeregt. Die Arbeit
am Präsenztag knüpft an die Online-Phase an. Sie wird die Ausgangslage und Interessen der Teilnehmer(innen) optimal berücksichtigen.
ForschungsProjekte Managen
27
Kurze Inputs über Führungsstrategien und -techniken sowie
Übungen, der Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmer(innen)
und die Bearbeitung von Fallbeispielen bilden den Mittelpunkt
der Arbeit am Präsenztag.
Eine nachgelagerte Onlinephase dient der Transfersicherung in
der Anwendung. Die Teilnehmer(innen) tauschen ihre Erfahrungen aus, der Trainer unterstützt mit Coaching und Erfahrungswissen.
Aufbau und Koordination WM 15
organisationsübergreifender Netzwerke –
Verhandeln mit Kooperations- und
Netzwerkpartnern
Sven Aden
1 Termin (8 UE): Fr, 25.11.2016, 9.00 - 17.00 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: 160,- € (Externe)
120,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin)
Forschungsprojekte kooperieren häufig mit Organisationen außerhalb der eigenen Hochschule – in Netzwerken, Clustern und
Konsortien. Viele Mittelgeber fordern explizit den Aufbau eines
Netzwerks, verknüpft mit der Erwartung, dass dieses über den
Zeithorizont der Förderung hinaus lebendig bleibt. Diese Zusammenarbeit birgt für die Beteiligten viele Chancen: Kontakte,
Wissen und Ideen werden ausgetauscht und innovativ miteinander verknüpft. Die Verständigung über fachliche, räumliche und
(organisations-)kulturelle Grenzen hinweg ist dabei eine besondere Herausforderung. Die Akteure haben häufig unterschiedliche Interessen und sprechen verschiedene (Fach-)sprachen.
Ziele
Nach dem Training kennen die Teilnehmer/innen grundlegende Tools und Prinzipien des Managements interorganisationaler
Kooperationen. Sie erproben einige davon und sind dazu in der
Lage, sie auf die spezifischen Bedingungen ihrer eigenen Projekte anzupassen und dort gewinnbringend einzusetzen.
Inhalte
-- Charakteristika unterschiedlicher organisationsübergreifender
Kooperationsformen
-- Merkmale erfolgreicher Netzwerke
-- Das Modell des „Multi-Stakeholder-Dialogues“ als konzeptioneller Rahmen
28 ForschungsProjekte managen
-- Phasen der Netzwerkentwicklung
-- Rollen und Funktionen der Netzwerkmitglieder und -koordinatoren
-- Interkulturelle Kommunikation
-- Konstruktive Verhandlungsführung mit Partnern
-- Der Werkzeugkasten des Netzwerkkoordinators: Sozialkompetenz, Management, Online-Tools.
Methoden
Im Training kommt ein Methodenmix zum Einsatz mit thematischen Inputs, Elementen zur individuellen und Gruppenarbeit,
Kurzvorträge, Übungen sowie moderierte Plenumsdiskussionen.
Einen Schwerpunkt bildet die betreute Bearbeitung von Fallbeispielen aus der Praxis der Teilnehmer/innen.
Zeit- und Selbstmanagement für WM 16
Wissenschaftler/innen
Sven Aden
1 Termin (8 UE): Fr, 9.12.2016, 9.00 - 17.00 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: 160,- € (Externe)
120,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin)
Angesichts des zunehmenden Effizienzdrucks wird der effektive
Umgang mit der nicht-erneuerbaren und begrenzten Ressource
Zeit immer wichtiger. Der Kurs geht von der aktuellen Arbeitssituation der Teilnehmer/innen aus und vermittelt praxisnahe
Tipps und Techniken, mit deren Hilfe das wirklich Wichtige ohne
Zeitdruck erledigt werden kann. Die Qualität der Arbeitsergebnisse steigt und die Arbeit macht mehr Freude. Letztlich geht es
um die tatsächliche Umsetzung einer individuell angemessenen
„Work-Life-Balance“, die privaten und beruflichen Erfolg in Einklang bringt.
Ziele
Die Teilnehmer/innen
-- kennen Prinzipien, Ansätze und Kritikpunkte modernen Zeitmanagements;
-- haben ihre individuellen „Zeitfresser“ und „Zeitköche“ identifiziert und analysiert;
-- sind dazu in der Lage, klare Prioritäten zu setzen,
-- verfügen über Strategien, um diese Prioritäten in der Praxis
konsequent zu verfolgen;
-- wissen, wie sie ihre Zeitköche nutzen können, um den Hunger
der Zeitfresser zu stillen
ForschungsProjekte managen 29
-- kennen Techniken der Organisation und Kommunikation, die
dazu beitragen, die Zeit besser zu nutzen
-- kennen und erproben Zeitplanungstools
Inhalte
-- Persönliche Ziele, Bedürfnisse und Werte als Grundlage des
Zeitmanagements
-- Setzen von Prioritäten, unterscheiden zwischen „wichtig“ und
„dringend“
-- Schriftliche Planungen für unterschiedliche Zeithorizonte
-- Anpassung an physiologische und organisatorische Rhythmen
-- Wahrnehmen und vermeiden von typischen „Zeitfressern“
-- Tools für die Zeit- und Aufgabenplanung
-- Konkrete Maßnahmen zur bewussten Alltagsgestaltung: Kommunikation, Organisation, Veränderung von Gewohnheiten
Methoden
Dem Training vorgelagert ist eine kurze Online-Phase. In dieser werden Materialien und kleine Aufgaben zum thematischen
Einstieg angeboten sowie ein erster Austausch unter den Teilnehmer/innen sowie mit dem Dozenten angeregt. Die Arbeit
am Präsenztag knüpft an die Online-Phase an. Sie wird die Ausgangslage und Interessen der Teilnehmer/innen optimal berücksichtigen.
Im Training kommt ein Methodenmix zum Einsatz mit thematischen Inputs, Elementen zur individuellen und Gruppenarbeit,
Kurzvorträge, Übungen sowie moderierte Plenumsdiskussionen.
Einen Schwerpunkt bildet die betreute Bearbeitung von Fallbeispielen aus der Praxis der Teilnehmer/innen.
Eine nachgelagerte Onlinephase dient der Transfersicherung in
der Anwendung. Die Teilnehmer/innen tauschen ihre Erfahrungen aus, der Trainer unterstützt mit Coaching und Erfahrungswissen.
Interkulturelle Kompetenz – HVM 04
wichtige Schlüsselqualifikation in einer
globalisierten Arbeitswelt
Anne-Gela Oppermann
1 Termin (8 UE): Di, 24.5.2016, 9.00 - 16.00 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: 120,- € für Externe
30,- € für Beschäftigte der Freien Universität Berlin)
Studierende, Mitarbeitende und Lehrende der FU sind zuneh-
30 ForschungsProjekte managen
mend vielfältig und kommen aus unterschiedlichen Kulturen.
Das ist bereichernd, kann aber auch zu Konflikten führen. Nicht
immer sind unsere Verhaltensweisen gegenseitig verständlich.
Dies kann an Missverständnissen liegen, aber auch an Unterschieden in unseren Werten. Gleichzeitig haben wir viele Gemeinsamkeiten, die uns helfen, aufeinander zuzugehen. Kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu erkennen und in einen
konstruktiven Dialog einzutreten, ist eine wichtige berufliche
und persönliche Kompetenz in einer zunehmend international
ausgerichteten Arbeitswelt.
Ziel
Die Teilnehmer/innen werden für kulturelle Unterschiede und
Gemeinsamkeiten sensibilisiert. Sie können ihre eigene kulturelle Prägung reflektieren, ihre Perspektive wechseln und Handlungsoptionen im Umgang mit für sie als „fremd“ wahrgenommenen Verhaltensweisen und Werten entwickeln.
Inhalt
Eigenschaften kultureller Systeme, Kulturmodelle und Kulturdimensionen (Zeit, Raum, Kontext, Gender, Individualismus - Kollektivismus, Machtdistanz, etc.); Kultur und Identität; Vorurteile
und Perspektivwechsel; Umgang mit Missverständnissen und
Konflikten im interkulturellen Kontext; Potentiale kultureller
Vielfalt
Methoden
Vortrag, selbstreflexive Einzelarbeit, interkulturelle Übungen,
Kleingruppenarbeit, Diskussion im Plenum
Interkulturelle Kompetenz in
HVM 03
universitären Welt(en): China
Ying Lackner
1 Termin (4 UE): Mo, 9.5.2016, 9.00 - 13.00 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: 60,- € für Externe
die Teilnahme ist für Beschäftigte der Freien Universität kostenfrei
Ziel
Ziel dieser Fortbildung ist es, die Teilnehmenden für interkulturelle Fragestellungen im Umgang mit Studierenden und Kolleg/
innen aus China zu sensibilisieren und ihnen Wissen über das
chinesische Hochschulsystem zu vermitteln.
ForschungsProjekte managen 31
Inhalt
Der theoretische Teil stellt eine Einführung in Grundzüge des
chinesischen Hochschulsystems dar. Hier wird auf institutionelle
Besonderheiten eingegangen, aber auch auf die Rollen der einzelnen Akteur/innen (z.B. Wie ist das Verständnis von Universitäten in China? Welchen Wert hat akademische Bildung? Welchen
Wert haben Noten und Abschlüsse? Welchen Status hat ein/e
Professor/in, Wissenschaftler/in, Dozent/in und wie ist das übliche Verhalten zwischen Lehrenden und Studierenden?).
Im praktischen Teil werden kulturelle Unterschiede zwischen
dem Studium in Deutschland und China, aber auch kommunikative Konventionen anhand von Fallbeispielen erläutert und
analysiert.
Methoden
Vortrag, Fallbearbeitungen, Diskussion
Kulturspezifische interkulturelle HVM 05
Kompetenz: Universitäre Welt(en): USA
Dr. Gwenn Hiller
1 Termin (4 UE): Mi, 29.6.2016, 9.00 - 13.00 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbíldungszentrum
Kosten: 60,- € für Externe
die Teilnahme ist für Beschäftigte der Freien Universität kostenfrei
Ziel
Ziel dieser Fortbildung ist es, die Teilnehmenden für interkulturelle Fragestellungen im Umgang mit Studierenden und Kolleg/
innen aus den USA zu sensibilisieren und ihnen Wissen über das
US-amerikanische Hochschulsystem zu vermitteln.
Inhalt
Der theoretische Teil stellt eine Einführung in Grundzüge des
US-amerikanischen Hochschulsystems dar. Hier wird auf institutionelle Besonderheiten eingegangen, aber auch die Rollen
der einzelnen Akteur/innen (z.B. wie ist das Verständnis von Universitäten in diesen Regionen? Welchen Wert hat akademische
Bildung? Welchen Wert haben Noten und Abschlüsse? Welchen
Status hat ein/e Professor/in, Wissenschaftler/in, Dozent/in und
wie ist das übliche Verhalten zwischen Lehrenden und Studierenden?).
Im praktischen Teil werden kulturelle Unterschiede zwischen
dem Studium in Deutschland und den USA, aber auch kommunikative Konventionen anhand von Fallbeispielen erläutert und
analysiert.
32 ForschungsProjekte managen
Methoden
Vortrag, Fallbearbeitungen, Diskussion
Interkulturelle Kompetenz im
HVM 06
internationalisierten Hochschulkontext:
Wie vertrete ich angemessen Normen, Fristen,
Regeln?
Dr. Gwenn Hiller
1 Termin (8 UE): Mo, 31.10.2016, 9.00 - 16.00 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: 120,- € für Externe
(30,- € für Beschäftigte der Freien Universität Berlin)
Ziel
Sie werden für interkulturelle Fragestellungen im Umgang mit
internationalen Studierenden und Kolleg/innen sensibilisiert und
erhalten Tools zur Verbesserung der Kommunikation in den speziellen Kontexten der Vermittlung von Normen, Fristen, Regeln
Inhalt
Der theoretische Teil stellt eine Einführung zur interkulturellen
Kommunikation an Hochschulen dar, wobei sich die Ausführungen auf aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse aus dem Hochschulkontext beziehen. Darüber hinaus werden Handlungsstrategien für potentielle oder bereits erlebte Herausforderungen
des internationalen Hochschulalltags erarbeitet. Der Schwerpunkt wird dabei auf folgende Fragestellungen gelegt: Normen,
Fristen und Regeln: welche habe ich, welche muss ich vertreten,
welche Spielräume habe ich dabei? Was löst es in mir aus, wenn
andere Fristen etc. nicht einhalten? Was könnten Gründe dafür
sein, dass andere diese nicht einhalten? Wie kann ich diese Gründe kultursensibel erfragen? Wie vertrete ich notwendige Fristen
etc. angemessen, wie kann ich sie durchsetzen, wo liegen aber
ggf. auch persönliche oder kulturelle Grenzen?
Es wird an den für die Teilnehmenden relevanten Problemsituationen gearbeitet. Es können eigene Erlebnisse eingebracht
werden, um diese zu reflektieren und im Rollenspiel Alternativen
zu erproben. Als Teilnehmende profitieren Sie sowohl von den
Erfahrungen Ihrer Kolleginnen und Kollegen als auch von den
Inputs der Trainerin.
Methoden
Kurzvorträge (Trainerin); Moderierte Diskussionsphasen, Case
Studies, interkulturelle Simulation(en), Rollenspiele, Filme.
ForschungsProjekte managen
33
Forschungsprojekte finanzieren
Beantragung von Drittmitteln für WM 17
Forschungsvorhaben
Hannes Berger, Dr. Susanne Leder, Prof. Dr. Brigitta Schütt
1 Termin (8 UE): Do, 2.6.2016, 9.00 - 17.00 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: kostenfrei für Beschäftigte der Freien Universität Berlin
Ein großer Teil der an Universitäten und Forschungseinrichtungen durchgeführten Forschungsprojekte sind aus Mitteln Dritter
finanziert, und so gilt es, vor der eigentlichen Forschungsarbeit,
die notwendigen Mittel dafür zu akquirieren. Das Feld der möglichen Drittmittelgeber ist dabei ebenso groß wie die Formate, die
gefördert werden. Eine rechtzeitige und gute Antragsvorbereitung trägt dazu bei, dass sich in einem sehr kompetitiven Umfeld
die Chancen auf eine Projektzusage erhöhen.
Ziele
Die Veranstaltung richtet sich primär an Wissenschaftler/innen,
die Drittmittel zur Finanzierung von Forschungsprojekten beantragen möchten. Ziel der Veranstaltung ist es, einen Überblick
über die „Förderlandschaft“ in Deutschland und auf europäischer
Ebene zu geben und das Grundwissen zu vermitteln, worauf es
bei einem guten Antrag ankommt. Nach der Veranstaltung sollten Sie in der Lage sein, potentielle Förderformate bei Ihrer eigenen Projekteplanung angemessen berücksichtigen zu können.
Inhalte
-- Fördermöglichkeiten für Forschungsvorhaben in Deutschland
und Europa
-- Grundlagen der Antragsgestaltung - welche Aspekte sind zu
berücksichtigen?
-- Die „Dos and Don‘ts der Antragstellung“
Vorgestellt werden die Förderinstrumente des EU-Forschungsrahmenprogramms „Horizon 2020“, in dessen Rahmen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowohl in Verbundprojekten
als auch in Einzelvorhaben Projekte beantragen können. Dabei
werden zum einen die Förderlinien vorgestellt, zum anderen
auch ein erster Überblick über die Abwicklung von bewilligten
Projekten gegeben.
Ziele
Die Teilnehmenden kennen die Grundzüge des Programms „Horizon 2020“ und können einschätzen, ob geplante Projekte nach
den Richtlinien förderfähig sind.
Inhalt
Vorstellung der Förderinstrumente
- Verbundprojekte / Einzelprojekte
- Vorstellung der Förderlinien
- Überblick über Abwicklung
Methoden
Vortrag, Fragen, Fallbeispiele
DFG-Projekte planen und beantragen
HVH 16
Dr. Susanne Leder
1 Termin (4 UE): Di, 21.6.2016, 9.00 - 13.00 Uhr
Veranstaltungsort: Seminarzentrum, Habelschwerdter Allee 45
Kosten: Die Teilnahme ist für Beschäftigte der Freien Universität
Berlin kostenfrei
Die DFG ist ein bekannter und beliebter Mittelgeber für Forschungsprojekte sowohl in der Einzelförderung als auch der großen Verbundprojekte.
Methoden
Kurzvorträge und Diskussion
Ziele
Die Teilnehmenden kennen die Förderformate der DFG im Überblick und können einschätzen, ob geplante Projekte förderfahig
sind und was bei der Beantragung zu berücksichtigen ist.
EU-Forschungsprojekte beantragen und HVH 15
bewirtschaften „Horizon 2020“
Sebastian Brocksch, Dr. Thomas Weitner
1 Termin (4 UE): Di, 12.7.2016, 9.00 - 13.00 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: Die Teilnahme ist für Beschäftigte der Freien Universität
Berlin kostenfrei
Inhalte
-- Die Veranstaltung gibt einen Überblick über folgende Themen:
-- Welche Förderformate gibt es und wie finde ich das für mich
geeignete Format?
-- Welche (formalen) Vorgaben muss ich für einen Antrag beachten?
34 ForschungsProjekte Finanzieren
ForschungsProjekte Finanzieren 35
-- Wie verfasse ich einen Antrag und was sind Stolpersteine, die
ich vermeiden sollte?
-- Wie funktioniert das elan-Portal?
-- Was muss ich bei der Budgetkalkulation beachten? Welche
Kosten kann ich beantragen?
-- Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf dem Format der
Sachbeihilfe (inkl. eigener Stelle und Emmy Noether), weniger
auf den großen Verbundprojekten (Graduiertenkolleg, SFB,
etc.)
Methoden
Vortrag, Fragen, Fallbeispiele
DFG-Projekte durchführen und
HVH 17
bewirtschaften
Katharina Schweers
1 Termin (4 UE): Do, 23.6.2016, 9.00 - 13.00 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: Die Teilnahme ist für Beschäftigte der Freien Universität
Berlin kostenfrei
DFG-Projekte werden an zahlreichen Instituten und Einrichtungen durchgeführt. Bei der Abwicklung sind neben der zentralen
Drittmittelverwaltung auch die Projekte gefragt – meist in Person der beschäftigten Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter
oder der Sekretariate.
Ziele
Die Teilnehmenden können unter Berücksichtigung der formalen Anforderungen der DFG Mittel abrufen und Verwendungsnachweise erstellen.
Inhalte
-- Die Veranstaltung gibt einen Überblick über folgende Themen:
-- Was ist der Zuwendungsbescheid und welche Informationen
liefert er mir?
-- Was ist bei der Abrechnung von DFG-Projekten zu tun?
-- Wie erfolgen Mittelabrufe und Verwendungsnachweise und
was muss ich dabei beachten?
-- Welche formalen und administrativen Besonderheiten sind
bei DFG-Projekten zu berücksichtigen?
-- Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf dem Format der
Sachbeihilfe. Verbundprojekte wie Graduiertenkollegs oder
SFBs werden lediglich am Rande thematisiert.
36 ForschungsProjekte Finanzieren
Methoden
Vortrag, offene Fragerunde, Fallbeispiele
Bund-Projekte planen und beantragen
HVH 18
Dr. Claudia Niggebrügge
1 Termin (4 UE): Di, 5.7.2016, 9.00 - 13.00 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: Die Teilnahme ist für Beschäftigte der Freien Universität
Berlin kostenfrei
Verschiedene Einrichtungen des Bundes – insbesondere die Ministerien wie das BMBF – fördern Forschungsprojekte.
Ziele
Die Teilnehmenden kennen die Grundzüge der Förderformate
des Bundes, können einschätzen ob und in welchem Umfang geplante Projekte förderfähig sind und was bei der Beantragung zu
beachten ist.
Inhalte
-- Die Veranstaltung gibt einen Überblick über folgende Themen:
-- Welche Förderformate gibt es und wie finde ich das für mich
geeignete Format?
-- Welche (formale) Vorgaben muss ich für einen Antrag beachten?
-- Wie verfasse ich einen Antrag und was sind Stolpersteine, die
ich vermeiden sollte?
-- Wie funktioniert das Antragsportal easyOnline?
-- Was muss ich bei der Budgetkalkulation beachten?
-- Was muss ich bei der Zusammenarbeit mit möglichen Projektpartnern berücksichtigen?
Methoden
Vortrag, Fragen, Fallbeispiele
Bund-Projekte durchführen und
HVH 19
bewirtschaften
Ines Gebhardi
1 Termin (4 UE): Do, 7.7.2016, 9.00 - 13.00 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: Die Teilnahme ist für Beschäftigte der Freien Universität
Berlin kostenfrei
Bundesfinanzierte Projekte (meist aus der Förderung des BMBF)
ForschungsProjekte Finanzieren 37
werden an zahlreichen Instituten und Einrichtungen durchgeführt. Bei der Abwicklung sind neben der zentralen Drittmittelverwaltung auch die Projekte gefragt – meist in Person der
beschäftigten Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter oder der
Sekretariate.
Ziele
Die Teilnehmenden können unter Berücksichtigung der formalen Anforderungen des Bundes (BMBF) Mittel abrufen und Verwendungsnachweise erstellen.
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über folgende Themen:
-- Was ist der Zuwendungsbescheid und welche Informationen
liefert er mir?
-- Was ist bei der Abrechnung von Bund-Projekten zu tun?
-- Wie erfolgen Mittelabrufe und Verwendungsnachweise und
was muss ich dabei beachten?
-- Welche formalen und administrativen Besonderheiten sind
bei Bund-Projekten zu berücksichtigen?
-- Wie funktioniert das Abwicklungsportal profiOnline?
-- Was ist bei Verbundprojekten in der Vertragsgestaltung zu
beachten?
Methoden
Vortrag, Fallbeispiele
Aktuelle Frauenförderprogramme
ERD 01
Josephine Bürgel
1 Termin (2 Std.): Do, 12.05.2015, 15.00 - 17.00 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: kostenfrei für FU-Beschäftigte
Neben Programmen, die über gezielte Individualförderung
und Mentoring strukturellen Barrieren für Frauen im Wissenschaftssystem entgegenwirken, berücksichtigt auch die Forschungsförderung insbesondere seit Beschluss über die Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der Deutschen
Forschungsgemeinschaft (DFG) Aspekte der Chancengleichheit.
Ziele
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die verschiedenen
Frauenförderformate und -programme auf Landes- und Hochschulebene und vermittelt weitere Anknüpfungspunkte und
38 ForschungsProjekte Finanzieren
Anlaufstellen. Angesprochen werden neben der Vorstellung des
Frauenfördertableaus ab Postdoc-Phase auch Argumente zur
eigenen Positionierung innerhalb von (Verbund-)Forschungsvorhaben. Die Teilnehmerinnen (primär Nachwuchswissenschaftlerinnen) sollen in die Lage versetzt werden, Maßnahmen
der Frauenförderung und Gleichstellung bei ihrer eigenen Karriereplanung angemessen berücksichtigen und weitere Prozessschritte identifizieren zu können.
Inhalte
-- Frauenförderformate (Professur, Mentoring)
-- Frauenförderprogramme (Berliner Chancengleichheitsprogramm, Frauenförderprogramm der Freien Universität Berlin,
ProFiL)
-- Gleichstellungsaspekte bei der Drittmittelakquise
Methoden
Kurzvorträge, Fallbeispiele, Diskussion
Veranstaltungen organisieren
Veranstaltungen gestalten
HVV 03
Carola Pust
1 Termin (8 UE): Di, 19.1.2016, 9.00 - 16.00 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: 90,- € für Externe
(30,- € für Beschäftigte der Freien Universität Berlin)
Das Format einer Veranstaltung trägt entscheidend zur Atmosphäre und zum Erfolg bei.
Unterschiedliche inhaltlich-thematische Zielsetzungen erfordern
unterschiedliche Formate. Möchten Sie ein Publikum oder Teilnehmer/innen einer Veranstaltung aktiv einbinden, stehen Ihnen – je nach Größe und Zeitrahmen der Veranstaltung (20-1000
Pers.; ½ Tag - 3 Tage) – vielfältige Formate und Methoden zur
Verfügung.
Wir demonstrieren, wie Sie mit einfachen – und auch anspruchsvollen - Methoden Zuhörende in Teilnehmende verwandeln, aus
dem Wissen der Menschen schöpfen und eine lebendige Diskussion gestalten können. Einige Techniken können ergänzend zu
klassischen Formaten eingesetzt werden, während andere diese
ersetzen, je nachdem, welche Ziele Sie mit Ihrer Veranstaltung
verfolgen.
ForschungsProjekte Finanzieren 39
Ziel
Am Ende des Tages werden Sie eine klare Vorstellung darüber haben, welche Methoden und Formate sich für Ihre Veranstaltung
eignen und welche eher nicht. Auf dieser Grundlage werden Sie
in der Lage sein, eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Inhalt
unterschiedliche Formate wie Panel Discussion, Fishbowl, World
Café, klassische Großgruppenformate oder Open Space werden
vorgestellt; 2-3 davon werden in lebendiger Demonstration erfahr- und nachvollziehbar gemacht;
anschließend werden die Formate mit ihren Vor- und Nachteilen
reflektiert und im Hinblick auf ihre jeweilige Eignung bewertet
Methoden
Vortrag, Fragen, Fallbeispiele, Gruppenarbeit
Veranstatlungen finanzieren und
HVV 04
abrechnen
Ines Gebhardi, Michael Hierl, Nando Lemke
1 Termin (9 UE): Mi, 10.2.2016, 9.00 -17.00 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: 30,- € für Beschäftigte der Freien Universität Berlin
Die gute Nachricht vorweg: An der FU Berlin steht Ihnen ein
überaus tatkräftiges und hilfsbereites Team zur Seite, das Sie
beim Verwalten von Drittmitteln, der Dokumentation und Meldung der Einnahmen und Ausgaben, Steuerangelegenheiten,
sowie allen vertraglichen und rechtlichen Fragen rund um das
Thema Gelder unterstützt. Im Themenblock Finanzen lernen Sie
dieses Team und seine Kompetenzen kennen.
Ziel
Sie erhalten einen Überblick über Möglichkeiten der Förderung
Sie wissen, wer für Sie Ansprechpartner/in ist
Sie wissen, auf welche Punkte Sie bei der Antragsstellung und
Abrechnung von Veranstaltungen achten müssen
Inhalt
Wir zeigen Ihnen, wann Sie mit wem Kontakt aufnehmen sollten
und auf welche Punkte Sie bei der Veranstaltungsorganisation
besonders achten müssen, zum Beispiel bei der Annahme von
Spenden, Beschaffung von Dienstleistungen oder der Besteuerung von Teilnehmer/innengebühren.
40 Veranstatlungen Organisieren
Neben der bürokratischen Abwicklung möchten wir Ihnen auch
eine praktische Hilfestellung beim Einwerben von Drittmitteln
leisten.
Methoden
Vortrag, Fragen, Fallbeispiele
Veranstaltungen organisieren: HVV 05
Begleitende Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
in Kooperation mit der Stabsstelle Presse und
Kommunikation der Freien Universität Berlin
Nicole Körkel
1 Termin (8 UE): Fr, 4.3.2016, 9.00 - 17.00 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: 90,- € für Externe
(30,- € für Beschäftigte der Freien Universität Berlin)
Wer Veranstaltungen organisiert, wünscht sich möglichst viele
Teilnehmende. Um dies zu erreichen, ist eine zielgruppenorientierte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wichtig. Welche Aufgaben sind hierbei zu bewältigen, was sind die Arbeitsschritte – und
welche Medien und Services können Veranstaltungsorganisatoren nutzen?
Ziel
Die Teilnehmenden erhalten in dem Workshop einen Überblick
über die Möglichkeiten der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu
Veranstaltungen an Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen. Anhand praxisbezogener Beispiele gewinnen Sie einen Einblick in die Arbeitsabläufe einer begleitenden
Pressearbeit und erhalten konkrete Tipps für deren Umsetzung
im Arbeitsalltag.
Inhalt
-- Folgende Fragen werden behandelt und in praktischen Übungen vertieft.
-- Bedeutung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Veranstaltungen
-- Bestehende Services der eigenen Einrichtung nutzen: Formate, Medien, Ansprechpartner/innen kennen
-- Was ist wann zu tun? Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung
-- Veranstaltungen ankündigen
Veranstatlungen Organisieren 41
Methoden
Vortrag, Fragen, Fallbeispiele
Hinweis
Bitte beachten Sie auch die weiteren Fortbildungsangebote zum
Thema Wissenschaftskommunikation:
-- Kurz gefasst – Wissenschaftliche Inhalte verständlich beschreiben
-- Überblick Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
-- Online / Social Media
-- Wissen kommunizieren
-- Medientraining
Veranstaltungen organisieren:
HVV 01
Räume und Medienservice an der
Freien Universität buchen und nutzen
Stefanie Kanal, Christina Sieber, Andreas Sroka,
Ilona Woschnik
1 Termin (3 UE): Mi, 9.12.2015, 9.00 - 12.00 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: Die Teilnahme ist für Beschäftigte der Freien Universität
Berlin kostenfrei
Ziel
-- Sie erhalten einen Überblick, welche Möglichkeiten an der
Freien Universität Berlin existieren
-- Sie wissen, wer künftig Ihre Ansprechpartner/in ist und was
bei einer Buchung zu beachten ist
Inhalt
An der Freien Universität Berlin finden jedes Jahr etliche Veranstaltungen statt und irgendwo gibt es bereits genau das Serviceangebot, welches Sie für Ihr Vorhaben benötigen. Wir verschaffen
Ihnen einen Überblick über die Räumlichkeiten der FU, erklären,
wie Sie diese buchen können und wir stellen Ihnen verschiedene
Leihoptionen vor. Nebenbei lernen Sie die Menschen kennen, die
Sie bei der Planung und Umsetzung unterstützen können.
Methoden
Vortrag, Fragen, Fallbeispiele
42 Veranstatlungen Organisieren
Führungskompetenz
Das Einmaleins der Internationalisierung: HVM 01
was bedeutet Internationalität für die FU und was für mich?
Dr. Herbert Grieshop, Britta Piel
1 Termin (3 UE): Di, 26.4.2016, 9.30 - 12.30 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: Die Teilnahme ist für Beschäftigte der Freien Universität
Berlin kostenfrei
Die Freie Universität Berlin nennt sich „Internationale Netzwerkuniversität“; Internationalität prägt die Forschung und das akademische Leben an der FU seit ihrer Gründung. Aber was heißt
das ganz konkret? Welche aktuellen Entwicklungen gibt es? Und
welche Förder- und Weiterbildungsmaßnahmen gibt es, um die
damit verbundenen Herausforderungen zu meistern?
Ziele
Die Teilnehmenden kennen die Internationalisierungsstrategie
der FU und können einschätzen, was diese konkret für den eigenen Arbeitsbereich bedeutet.
Inhalt
Grundzüge zu wesentlichen aktuellen und geplanten Entwicklungen der Internationalisierung der Freien Universität Berlin.
Möglichkeit die Auswirkungen der Internationalisierung auf Ihren eigenen Arbeitsbereich zu diskutieren und konkrete Fragen
zu stellen.
Methoden
Kurzpräsentation, Diskussion
Gender-Kompetenz als Führungskompetenz ERD 03
für NachwuchswissenschaftlerInnen
Leah Carola Czollek
2 Termine (12 UE): Do/Fr, 21./22.7.2016, Do 9.30 - 17.00 Uhr,
Fr 9.00 - 12.45 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: 60,- € (Externe);
Die Teilnahme ist für Beschäftigte der Freien Universität
Berlin kostenfrei
Genderkompetenz gilt als Schlüsselkompetenz für Nachwuchswissenschaftlerinnen und künftige Leitungskräfte im Hochschulkontext.
Führungskompetenz 43
Inhalte
Im Rahmen des Workshops werden die Aspekte von Gender, die
für die Arbeit von Nachwuchswissenschaftlerinnen im universitären Kontext relevant sind, bearbeitet. Folgende Fragen werden
thematisiert:
-- Welche institutionellen Konzepte zu Gendergerechtigkeit
muss ich kennen?
-- Wie wirke ich als Frau/als Mann auf Studierende oder Kolleg/
innen?
-- Was bedeutet Doing und Undoing Gender im Lehrraum?
-- Wen sehe ich im Lehr- und Arbeitsraum?
-- Was bedeutet gendergerechte Lehre?
-- Wie kann Sprechen über Gender gelingen?
Auch werden einige hilfreiche Kommunikationstechniken im
Kontext von Gender vorgestellt und an Hand von konkreten Fallbeispielen geübt und vertieft. Diese Kommunikationstechniken
sind der Mediation entnommen und können ohne Vorkenntnisse
schnell und effektiv erlernt und angewandt werden.
Im Workshop wird es auch um das Verständnis der Verwobenheit
von individuellen Handlungsoptionen und Grenzen der institutionellen Rahmenbedingungen gehen.
Methoden
Der Workshop ist handlungsorientiert und zielt darauf ab, für
einen gendersensiblen Umgang auf verschiedenen Feldern der
Leitungsebenen zu qualifizieren.
Ziel des Seminares ist es individuelle, „mikropolitische“ Strategien zu entwickeln, wie Sie sich in Konflikt- und Konkurrenzsituationen Gehör, Respekt und Wertschätzung verschaffen, Widerstände gegen die eigene Person abbauen und aktiv auf die
Fremdwahrnehmung der eigenen Person einwirken können.
Eigene mentale Barrieren bei der Selbstdarstellung und der Präsentation der eigenen Leistungsfähigkeit sollen reflektiert und
abgebaut werden. Darüber hinaus werden Möglichkeiten entwickelt, wie Sie Unterstützer/innen für eigene Ziele gewinnen und
fruchtbare Bündnisse unterhalten können.
Inhalte
-- Stereotype und Strategien
-- Welche Strategien in Konflikt- und Konkurrenzsituationen
zu Gehör und Respekt führen oder welche Strategien in Verhandlungen auf „territorialer Ebene“ wirksam sind
-- Stellenwert von Status, Macht und Hierarchie
Kompetenz- und Leistungswahrnehmung als Aufstiegskompetenz: Erst die Übereinstimmung von Leistungserbringung und
Leistungswahrnehmung - die Strategie der Sichtbarmachung
von Arbeitserfolgen - öffnet Türen für die erfolgreiche Etablierung oder den Aufstieg in Organisationen. Wie machen Sie Arbeitserfolge sichtbar? Was sind relevante Stellgrößen, um von
den richtigen Personen wahrgenommen zu werden und im Optimalfall gefördert zu werden? Wann werden zu Ihrer Person Empfehlungen ausgesprochen? Wann nicht?
Methoden
Kurzvortrag, Diskussion, Fallstudien, Übungen.
Aufstiegskompetenzen und Mikropolitik
ERD 02
Dr. Martina I. Mronga
2 Termine (12 UE): Do/Fr, 23./24.6.2016, Do 13.30 - 17.00 Uhr,
Fr 9.00 - 16.30 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: 60,- € (Externe),
Die Teilnahme ist für Beschäftigte der Freien Universität
Berlin kostenfrei
Eigeninitiative und Selbstdarstellung sind bedeutende „Aufstiegskompetenzen“ in Organisationen. Die Fähigkeit, auf die
Fremdwahrnehmung der eigenen Person positiv einzuwirken
wird oft leichtfertig verschenkt, verkannt oder als wichtige Ressource unterschätzt.
44 Führungskompetenz
Projektteams leiten (laterale Führung)
WM 13
Sven Aden
1 Termin (8 UE): Fr, 10.6.2016, 9.00 - 17.00 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: 160,- € (Externe)
120,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin)
Sie koordinieren Projekte, steuern Netzwerke, leiten Teams. Sie
delegieren, motivieren, organisieren – und stehen für die Ergebnisse gerade. Bei diesen Führungsaufgaben fehlt Ihnen jedoch
die formale Weisungsbefugnis einer „Führungskraft in der Linie“.
Wie können Sie dennoch Erfolge erzielen und gleichzeitig die
kollegialen Beziehungen intakt halten?
Führungskompetenz 45
Ziele
Die Teilnehmer/innen:
-- reflektieren Ihr Verhalten in kollegialen Führungssituationen;
-- kennen Techniken für den Umgang mit dem temporären
Rollenwechsel und den Führungsaufgaben;
-- erproben, wie sie Kolleg/innen führen und kleine Teams
steuern können.
Inhalte
-- Was ist Führung?
-- Die Besonderheiten „lateraler Führung“: Führung mit und
ohne Disziplinarfunktion;
-- Reflexion eigener Stärken und Entwicklungspotenziale bzgl.
der Führungsposition;
-- Definition und Klärung der eigenen Führungsrolle: was für
eine Führungspersönlichkeit möchte ich sein?;
-- Entwicklung eines persönlichen Führungsstils;
-- Welche nicht-formalen Machtinstrumente gibt es?
-- Machtsignale;
-- Interessen, Erwartungen und Bedürfnisse als Führungsansatz;
-- Wirksam delegieren, kontrollieren, Feedback geben;
-- Verhandeln als Führungsinstrument;
-- Bearbeitung individueller Beispiele und Fragen
Dahlem Leadership Academy
Die Dahlem Leadership Academy (DLA) wurde mit dem Ziel gegründet, wissenschaftliche Führungskräfte an der Freien Universität Berlin dabei zu unterstützen, ihre Führungsrolle bestmöglich auszufüllen. Um dieses Ziel zu erreichen, bietet die DLA ab
dem Frühjahr 2016 ein Workshop-Programm für Professorinnen
und Professoren an, welches sich spezifisch auf ihre Führungskompetenzen bezieht. Informationen zu uns und unserem Programm finden Sie auf www.fu-berlin.de/dla!
Methoden
Dem Training vorgelagert ist eine kurze Online-Phase. In dieser werden Materialien und kleine Aufgaben zum thematischen Einstieg angeboten sowie ein erster Austausch unter den
Teilnehmer(innen) sowie mit dem Dozenten angeregt. Die Arbeit
am Präsenztag knüpft an die Online-Phase an. Sie wird die Ausgangslage und Interessen der Teilnehmer(innen) optimal berücksichtigen.
Kurze Inputs über Führungsstrategien und -techniken sowie
Übungen, der Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmer(innen)
und die Bearbeitung von Fallbeispielen bilden den Mittelpunkt
der Arbeit am Präsenztag.
Eine nachgelagerte Onlinephase dient der Transfersicherung in
der Anwendung. Die Teilnehmer(innen) tauschen ihre Erfahrungen aus, der Trainer unterstützt mit Coaching und Erfahrungswissen.
46 Führungskompetenz
Führungskompetenz 47
Rhoda-Erdmann-Programm
Praxis und Perspektiven für Frauen
in der Wissenschaft
1997 etablierte die Freie Universität Berlin (FU) als erste Universität in Deutschland ein Weiterbildungsangebot für Nachwuchswissenschaftlerinnen: das „Rhoda-Erdmann-Programm“.
Damit unterstützt die Universität wissenschaftlich tätige Frauen
während ihrer Qualifikationsphasen. Das Programm bietet Wissenschaftlerinnen die Möglichkeit, Schlüsselqualifikationen zu
erwerben und Aspekte der individuellen Karriereplanung und
-entwicklung zu reflektieren.
Im Rahmen der Seminare kann auch über das für die Hochschulkarriere wichtige Insiderwissen – wie bestehende Strukturen,
Machtverhältnisse und informelle Kommunikationswege – gesprochen werden. Dies war und ist Grund genug, einige der Seminare im Rahmen der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung
exklusiv für Frauen anzubieten.
Kooperationsmodell
Das Rhoda-Erdmann-Programm wird federführend vom Weiterbildungszentrum der Freien Universität Berlin durchgeführt.
In Planung und Durchführung wird es unterstützt von der zentralen Frauenbeauftragten der FU und Kooperationspartnerinnen
aus der Zentraleinrichtung Studienberatung und Psychologische
Beratung sowie der Zentraleinrichtung zur Förderung von Frauenund Geschlechterforschung.
Der weiterbildende, anwendungsorientierte und interdisziplinäre
Masterstudiengang Gender- und Diversity-Kompetenz der Freien Universität Berlin vermittelt Wissen und Handlungskompetenz in Fragen nach Chancengleichheit und Diversitätspolitiken.
Für die Umsetzung von praxis- und kompetenzbezogenen Trainings und Workshops kooperiert der Studiengang erfolgreich
mit dem Rhoda-Erdmann-Programm.
Rhoda Erdmann – die Namensgeberin
Rhoda Erdmann (1870 -1935) war eine der ersten Wissenschaftlerinnen, die sich 1920 habilitierte und eine außerordentliche
Professur erhielt. Ihr wissenschaftliches Verdienst ist die Etablierung der experimentellen Zellforschung als eigenes Fach in
Deutschland. Da sich Rhoda Erdmann der Probleme von Frauen
in der Wissenschaft sehr bewusst war, wollte sie mit der Bildung
eines Netzwerks Abhilfe schaffen und gründete den „Verband
deutscher Hochschuldozentinnen“.
Rhoda-Erdmann-Programm 49
Aktuelle Frauenförderprogramme
ERD 01
Josephine Bürgel
1 Termin (2 Std.): Do, 12.05.2015, 15.00 - 17.00 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: Die Teilnahme ist für Beschäftigte der Freien Universität
Berlin kostenfrei
Neben Programmen, die über gezielte Individualförderung
und Mentoring strukturellen Barrieren für Frauen im Wissenschaftssystem entgegenwirken, berücksichtigt auch die Forschungsförderung insbesondere seit Beschluss über die Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der Deutschen
Forschungsgemeinschaft (DFG) Aspekte der Chancengleichheit.
Ziele
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die verschiedenen
Frauenförderformate und -programme auf Landes- und Hochschulebene und vermittelt weitere Anknüpfungspunkte und
Anlaufstellen. Angesprochen werden neben der Vorstellung des
Frauenfördertableaus ab Postdoc-Phase auch Argumente zur
eigenen Positionierung innerhalb von (Verbund-)Forschungsvorhaben. Die Teilnehmerinnen (primär Nachwuchswissenschaftlerinnen) sollen in die Lage versetzt werden, Maßnahmen
der Frauenförderung und Gleichstellung bei ihrer eigenen Karriereplanung angemessen berücksichtigen und weitere Prozessschritte identifizieren zu können.
Inhalte
-- Frauenförderformate (Professur, Mentoring)
-- Frauenförderprogramme (Berliner Chancengleichheitsprogramm, Frauenförderprogramm der Freien Universität Berlin,
ProFiL)
-- Gleichstellungsaspekte bei der Drittmittelakquise
Methoden
Kurzvorträge, Fallbeispiele, Diskussion
Aufstiegskompetenzen und Mikropolitik
ERD 02
Dr. Martina I. Mronga
2 Termine (12 UE): Do/Fr, 23./24.6.2016, Do 13.30 - 17.00 Uhr,
Fr 9.00 - 16.30 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: 60,- € (Externe),
Die Teilnahme ist für Beschäftigte der Freien Universität
Berlin kostenfrei
50 Rhoda-Erdmann-Programm
Rhoda-Erdmann-Programm 51
Eigeninitiative und Selbstdarstellung sind bedeutende „Aufstiegskompetenzen“ in Organisationen. Die Fähigkeit, auf die
Fremdwahrnehmung der eigenen Person positiv einzuwirken
wird oft leichtfertig verschenkt, verkannt oder als wichtige Ressource unterschätzt.
Ziel des Seminares ist es individuelle, „mikropolitische“ Strategien zu entwickeln, wie Sie sich in Konflikt- und Konkurrenzsituationen Gehör, Respekt und Wertschätzung verschaffen, Widerstände gegen die eigene Person abbauen und aktiv auf die
Fremdwahrnehmung der eigenen Person einwirken können.
Eigene mentale Barrieren bei der Selbstdarstellung und der Präsentation der eigenen Leistungsfähigkeit sollen reflektiert und
abgebaut werden. Darüber hinaus werden Möglichkeiten entwickelt, wie Sie Unterstützer/innen für eigene Ziele gewinnen und
fruchtbare Bündnisse unterhalten können.
Inhalte
-- Stereotype und Strategien
-- Welche Strategien in Konflikt- und Konkurrenzsituationen
zu Gehör und Respekt führen oder welche Strategien in Verhandlungen auf „territorialer Ebene“ wirksam sind
-- Stellenwert von Status, Macht und Hierarchie
Kompetenz- und Leistungswahrnehmung als Aufstiegskompetenz: Erst die Übereinstimmung von Leistungserbringung und
Leistungswahrnehmung - die Strategie der Sichtbarmachung
von Arbeitserfolgen - öffnet Türen für die erfolgreiche Etablierung oder den Aufstieg in Organisationen. Wie machen Sie Arbeitserfolge sichtbar? Was sind relevante Stellgrößen, um von
den richtigen Personen wahrgenommen zu werden und im Optimalfall gefördert zu werden? Wann werden zu Ihrer Person Empfehlungen ausgesprochen? Wann nicht?
Methoden
Kurzvortrag, Diskussion, Fallstudien, Übungen.
Gender-Kompetenz als Führungskompetenz ERD 03
für NachwuchswissenschaftlerInnen
Leah Carola Czollek
2 Termine (12 UE): Do/Fr, 21./22.7.2016, Do 9.30 - 17.00 Uhr,
Fr 9.00 - 12.45 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: 60,- € (Externe);
Die Teilnahme ist für Beschäftigte der Freien Universität
Berlin kostenfrei
Genderkompetenz gilt als Schlüsselkompetenz für Nachwuchswissenschaftlerinnen und künftige Leitungskräfte im Hochschulkontext.
Inhalte
Im Rahmen des Workshops werden die Aspekte von Gender, die
für die Arbeit von Nachwuchswissenschaftlerinnen im universitären Kontext relevant sind, bearbeitet. Folgende Fragen werden
thematisiert:
-- Welche institutionellen Konzepte zu Gendergerechtigkeit
muss ich kennen?
-- Wie wirke ich als Frau/als Mann auf Studierende oder Kolleg/
innen?
-- Was bedeutet Doing und Undoing Gender im Lehrraum?
-- Wen sehe ich im Lehr- und Arbeitsraum?
-- Was bedeutet gendergerechte Lehre?
-- Wie kann Sprechen über Gender gelingen?
Auch werden einige hilfreiche Kommunikationstechniken im
Kontext von Gender vorgestellt und an Hand von konkreten Fallbeispielen geübt und vertieft. Diese Kommunikationstechniken
sind der Mediation entnommen und können ohne Vorkenntnisse
schnell und effektiv erlernt und angewandt werden.
Im Workshop wird es auch um das Verständnis der Verwobenheit
von individuellen Handlungsoptionen und Grenzen der institutionellen Rahmenbedingungen gehen.
Methoden
Der Workshop ist handlungsorientiert und zielt darauf ab, für
einen gendersensiblen Umgang auf verschiedenen Feldern der
Leitungsebenen zu qualifizieren.
52 Rhoda-Erdmann-Programm
Rhoda-Erdmann-Programm 53
Gender und Diversity im Forschungsprozess ERD 04
Mechthild Koreuber, Heike Pantelmann
1 Termin (8 UE): Fr, 7.10.2016, 9.00 - 16.00 Uhr
Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum
Kosten: 40,- € (Externe),
Die Teilnahme ist für Beschäftigte der Freien Universität
Berlin kostenfrei
Die Berücksichtigung von Gender- und Diversity-Aspekten gehört zu den Forschungsstandards der DFG. Für Forschende, die
nicht im Bereich der Gender- und Diversity-Forschung arbeiten,
stellt dies eine Herausforderung dar. Dieses Seminar liefert Ihnen Anregungen für die Integration von Gender- und DiversityAspekten in Ihre Forschung.
Ziele
Die Teilnehmenden können Gender- und Diversity-Aspekte bei
neuen Forschungsvorhaben identifizieren und in geeigneter
Weise bei der Beantragung von Forschungsprojekten formulieren.
Inhalte
-- Sensibilisierung für Gender- und Diversity-Aspekte im Rahmen von Forschungsvorhaben
-- Beispiele aus der Forschungspraxis – Best Practice Beispiele
aus dem Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften sowie
aus natur- und lebenswissenschaftlichen Forschungsvorhaben
-- Hinweise für die Antragsstellung
Methoden
Präsentation, Diskussion, Übungen
Fachkompentenz
IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen
Primäre Zielgruppe: wisschaftliche Mitarbeiter/innen, sonstige Mitarbeiter/innen, technische Mitarbeiter/innen, IT-Mitarbeiter/innen
Word 2013/ 2016 Aufbaukurs - DV 08
Gestaltung umfangreicher wiss. Dokumente
Britta Micheel
2 Termine (16 UE): Mo/Di, 17./18.10.2016, 9.00 - 16.00 Uhr
Veranstaltungsort: Rostlaube, Raum JK 30 151
Kosten: 149,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin),
189,- € (Angehörige der Max-Planck-Gesellschaft, Gasthörer/innen),
298,- € (Externe)
Spezielles Knowhow ist beim Handling von großen umfangreichen Dokumenten - speziell auch bei wissenschaftlichen Abhandlungen - mit Word gefragt.
Das Programm verfügt dazu über etliche leistungsfähige Funktionen, die sich auf den ersten Blick nicht sofort intuitiv erschließen. Genau hier setzt dieser Word-Aufbaukurs an.
Ziele
Ziel des Kurses ist es, den Teilnehmer/innen nützliche Word-Praxistipps zu vermitteln, die den Umgang mit komplexen und/oder
längeren Texten wesentlich erleichtern. Neben einem einleitenden Überblick über Format- und Dokumentenvorlagen sollen
eine ganze Reihe tiefer gehender Techniken, die in den Kursinhalten aufgeführt sind, gezeigt und geübt werden.
Inhalte
Arbeiten mit Abschnitten / Fortgeschrittene Überschriften-Techniken / Gliederungsebenen / Fußnotenverwaltung / Einbindung
verschiedenster Objekte (Grafiken, Tabellen u.v.m.) / Erweiterte
Möglichkeiten bei Kopf- und Fußzeilen / Erstellung von Inhaltsverzeichnissen / Sachregister (Indexe) / Querverweise / Hinweise
zur Literaturverwaltung.
Hinweis
Der Kurs wird mit Word 2013 und/oder 2016 auf Windows 7
durchgeführt, Nutzer/innen älterer Word-Versionen können
ebenso problemlos teilnehmen.
54 Rhoda-Erdmann-Programm
IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen 55
MS Word im Team
DV 09
Tobias Lehmann
1 Termin (8 UE): Di, 5.4.2016, 9.00 - 16.00 Uhr
Veranstaltungsort: Rostlaube, Raum JK 30 151
Kosten: 79,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin),
99,- € (Angehörige der Max-Planck-Gesellschaft, öff. Bibliotheken,
Gasthörer/innen),
195,- € (Externe)
Das gemeinsame Arbeiten an Dokumenten in Word ist nicht so
trivial wie man annehmen könnte. In der Praxis ist häufig zu beobachten, dass sich Arbeitsgruppen das Leben unnötig schwer
machen: Intransparente Dokumenten-Versionierung, Nichtnutzung der Word-Änderungsverfolgungsfunktionen und Nichtabgleich etwaig doppelt entstandener Dokumentversionen sind
nur einige wenige Beispiele dafür. Dieser Workshop speziell für
Teams und Arbeitsgruppen zeigt Ihnen nützliche Techniken und
gibt viele praxisbezogene Hilfen, wie man effektiv Word-Dokumente im Team bearbeiten kann. Dabei werden Ihnen auch die
ganz neuen Möglichkeiten der Echtzeitverfolgung von Änderungen in Dokumenten in der neuen Version Word 2016 gezeigt.
Ziele
Den Teilnehmer/innen sollen die aktuellen Möglichkeiten des
vernetzten Arbeitens mit Word gezeigt und die jeweiligen Vorund Nachteile der verschiedenen Techniken erläutert werden. Es
soll ein teamorientiertes Denken und Handeln gefördert werden.
Inhalte
Grundsätzliche Spielregeln für effektives vernetztes Arbeiten /
Sinnvolle Versionierungsmöglichkeiten / Word-Dokumente schützen / Einsatz der Word-Änderungsverfolgung / Zusammenführen
doppelter Dokumentversionen / Gleichzeitige Arbeit mehrerer Benutzer an einem Word-Dokument mit Word 2016 / Word 2016 und
MS-Clouddienste (Sharepoint, One Drive (for Business)) im Duett.
Hinweise
Es ist ein team- und gruppenorientierter Workshop für Personen, die sich auf modernes vernetztes Arbeiten einlassen wollen.
Es werden MS-Word-Grundkenntnisse vorausgesetzt. Es wird
mit den Word-Versionen 2013 und/oder 2016 gearbeitet.
Einführung in die Literaturverwaltung DV 10
mit Endnote X7
Dr. Siegfried Männer
1 Termin (6 UE): Do, 17.3.2016, 9.00 - 13.30 Uhr
Veranstaltungsort: Rostlaube, Raum JK 30 151
Kosten: 59,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin),
79,- € (Angehörige der Max-Planck-Gesellschaft, öff. Bibliotheken,
Gasthörer/innen),
149,- € (Externe)
Bibliographie-Programm sind leistungsfähige Werkzeuge in
Wissenschaft, Forschung und Lehre. Damit können Sie Ihre Materialien, Daten und Medien effizient verwalten und speichern.
Alle auf dem Markt befindlichen Programme unterstützen Ihre
Aktivitäten sowohl Offline also auch Online. Dabei werden Verfahren wie Open Access, webbasiertes Speichern und aktives
Abfragen von Forschungs- und Universitätsbibliotheken optimal
unterstützt. Gleichzeitig können Medien z.B. aus der FU-Bibliothek gelesen, verwaltet und bestellt werden. Im Kurs lernen
Sie das Literaturmanagement, die Literaturrecherche und Literaturverwaltung mit einem der führenden Literaturverwaltungsprogramme - Endnote - kennen. Sie greifen auf Online- und
Remote-Datenbanken zu und übertragen aus den BibliographieDatenbanken die Ergebnisse nach MS Word (für PC) sowohl im
Text als auch in den Fuß- bzw. Endnoten.
Ziele
Die Teilnehmer/innen sollen folgende Funktionen von Endnote
kennen lernen:
1. Aufnahme und Verwaltung von Literaturreferenzen in Form
einer Datenbank und Datentausch untereinander (EndNote-Library)
2. Suche und Import von Literaturreferenzen in Fachinformationendatenbanken (z.B. Pubmed bzw. Uni-Bibliotheken) mittels
RIS-Connection-File
3. Formatierung von Literaturstellen samt Literaturverzeichnis in
eigenen Publikationen mit MS Word für PC (EndNote).
Hinweise
Der Kurs wird mit der aktuellen Endnote-Version (X7 oder höher)
und Word 2013/2016 durchgeführt, Nutzer/innen älterer Endnoteund Word-Versionen können aber ebenso problemlos teilnehmen.
Sie haben die Möglichkeit bis max. 14 Tage vor Seminarbeginn
Ihre spezifischen Bedarfe oder Fragen zum Thema einzubringen.
56 IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen
IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen 57
Ihr Anliegen wird vertraulich behandelt und bei der Seminarplanung berücksichtigt.
Alternative kostenlose Literatur-
DV 11
Verwaltungen im praktischen Einsatz:
Citavi und Zotero
Dr. Siegfried Männer
1 Termin (6 UE): Fr, 18.3.2016, 9.00 - 13.30 Uhr
Veranstaltungsort: Rostlaube, Raum JK 30 151
Kosten: 59,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin),
79,- € (Angehörige der Max-Planck-Gesellschaft, öff. Bibliotheken,
Gasthörer/innen),
149,- € (Externe)
In diesem Kurs werden 2 leistungsstarke und teilweise kostenfreie Literaturverwaltungsalternativen zu Endnote vorgestellt:
Citavi und Zotero.
Bei Citavi handelt sich um ein Bibliographie-Programm (z.Zt. nur
für Windows erhältlich), bei Zotero um ein typisches Add-On mit
Unterstützung durch PlugIns (für Firefox) zur Integration der Daten. Mit beiden Programmen können wissenschaftliche Arbeiten
und Veröffentlichungen optimal unterstützt werden.
Ziele
Die Teilnehmer/innen sollen folgende Funktionen der beiden
Programme Citavi und Zotero kennen lernen:
1. Aufnahme und Verwaltung von Literaturreferenzen in Form
einer Datenbank und Datentausch untereinander
2. Suche und Import von Literaturreferenzen in Fachinformationendatenbanken (z.B. Uni-Bibliotheken)
3. Formatierung von Literaturstellen samt Literaturverzeichnis in
eigenen Publikationen mit MS Word für PC.
Inhalte
Erstellung von Datenbanken und Datensätzen (Citavi bzw. Zotero) und Besonderheiten / Der Unterschied der Programme im
Bibliographie-Modus und Austausch / Schnittstellen für OnlineBibliotheken (z.B. FU-Bibliothek und andere Bibliotheken) / Zitieren mit Reference-Styles (z.B. Harvard bzw. APA) / Bearbeitung
mit Microsoft Word für PC / Fragen und Antworten.
58 IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen
Hinweise
Es wird mit der zum Kurszeitpunkt aktuellen Version von Citavi
und Zotero sowie Word 2013/ 2016 gearbeitet.
Sie haben die Möglichkeit bis max. 14 Tage vor Seminarbeginn
Ihre spezifischen Bedarfe oder Fragen zum Thema einzubringen.
Ihr Anliegen wird vertraulich behandelt und bei der Seminarplanung berücksichtigt.
Lasst Bilder sprechen! DV 16
Grafische Aufbereitung und Präsentation von
Daten mit Excel 2013/2016
Peter Kocmann
2 Termine (16 UE): Di/Mi, 3./4.5.2016, 9.00 - 16.00 Uhr
Veranstaltungsort: Rostlaube, Raum JK 30 151
Kosten: 149,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin),
189,- € (Angehörige der Max-Planck-Gesellschaft, öff. Bibliotheken,
Gasthörer/innen),
298,- € (Externe)
Excel bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, „trockenes Datenmaterial“ visuell ansprechend aufzubereiten. Einfache Diagrammformen wie Säulen- oder Tortendiagramme lassen sich ohne viel
Mühe intuitiv erstellen. Die vielen Möglichkeiten, solch einfach
herzustellende Diagramme eigenen Bedürfnissen individuell
anzupassen, erschließen sich dagegen nicht unbedingt auf den
ersten Blick.
Relativ neu ist die Möglichkeit, sogenannte Dashboards vergleichsweise einfach zu erstellen. Dashboards ermöglichen einen
schnellen visuellen Überblick über komplexe und vielfältige Datenmengen. Sie sind exzellent dazu geeignet, analysierte Daten
hoch verdichtet zu visualisieren.
Ziele
Lernziel dieses Workshops ist es, Sie an die vielfältigen Möglichkeiten der grafischen Aufbereitung und Präsentation von Daten
praxisnah heranzuführen.
Die Teilnehmer/innen sollen nach dem Workshop in der Lage
sein, die optimal geeignete grafische Darstellungsform - inkl.
Dashboards - für das eigene Datenmaterial auszuwählen und
diese mit möglichst geringem Zeitaufwand umzusetzen. Außerdem kennen die Teilnehmer/innen nach dem Workshop die wichtigsten Regeln einer guten Diagrammdarstellung.
IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen 59
Inhalte
Grundlagen der Diagramm-Erstellung: Verfügbare Excel-Diagrammarten / Farb-, Schrift- und Layoutvarianten / Bedingte
Formatierungen von Tabellen / Kombination von Torten-, Balkenund Säulen-Diagrammen / Dynamische Diagrammbezeichnungen / Diagramme für Präsentationszwecke (Powerpointexport)
/ Bedingte Formatierung von Balken- und Säulendiagrammen.
Fortgeschrittene Excel-Grafikspezialitäten: Spannensäulen- und
Wasserfalldiagramme / Schmetterlingsdiagramme (Gegenüberstellung zweier Variablen) / / Dashboard-Diagramme (auch als
Sparklines): SäulenBullet Graphs, Bar Graphs, Dot Plots, Line
Graphs, Box Plots Scatter Plots, Spatial Plots, Heat Maps, Tree
Maps / Grundlegende Gestaltungstipps (Farbeinsatz, Layout)
nach Edward Tufte und Stephen Few / Nutzung von Power-View.
Hinweise
Gute Excel-Grundkenntnisse sind elementar wichtig für Ihren Lernerfolg. Sie sollten 12-15 der wichtigsten Funktionen
(SUMMEWENNS(), VERGLEICH(), INDEX(), TEILERGEBNIS(),
AGGREGAT()…) in Excel einsetzen können. Das $-Zeichen als
leistungsfähiges Hilfsmittel zur relativen Zelladressierung sollte
Ihnen gut vertraut sein.
Gantt- und Pert-Diagramme werden nicht (!) besprochen. Deren Nutzung wird intensiv in folgendem Seminar vermittelt:
„Eventmanagement Baustein 1: Vertiefender Einsatz von Excel
im Eventmanagement“
Es wird mit Excel 2013 und/oder 2016 gearbeitet, Nutzer/innen
älterer Versionen können ebenso problemlos teilnehmen.
Sie haben die Möglichkeit bis max. 14 Tage vor Seminarbeginn
Ihre spezifischen Bedarfe oder Fragen zum Thema einzubringen.
Ihr Anliegen wird vertraulich behandelt und bei der Seminarplanung berücksichtigt.
Umgang mit Pivottabellen DV 19
unter MS Excel 2013/ 2016 intensiv
Peter Kocmann
2 Termine (16 UE): Mo/Di, 5./6.9.2016, 9.00 - 16.00 Uhr
Veranstaltungsort: Rostlaube, Raum JK 30 151
Kosten: 149,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin),
189,- € (Angehörige der Max-Planck-Gesellschaft, öff. Bibliotheken,
Gasthörer/innen),
298,- € (Externe)
60 IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen
Ein mächtiges Werkzeug für die Arbeit mit Massendaten sind die
Pivot-Funktionen in Excel. Schnelle Auswertungen „auf Zuruf“
sind damit kein Problem mehr.
Dieser Workshop führt Sie intensiv an die effektive Nutzung der
Pivotfunktionen heran.
Ziele
Im Seminar sollen die Teilnehmer/innen die Funktionsweisen
der Pivot-Werkzeuge mit Hilfe von Beispielen aus der Kostenstrukturanalyse, der Qualitätsanalyse und der Projektfinanz- und
Struktursteuerung kennen lernen. Es werden zu diesem Zweck
Auswertungen von diversen Beispieldaten geplant und durchgeführt. Mit Hilfe von Datenschnitten, Pivot-Charts und individuell erzeugten Pivot-Formeln können die Teilnehmer/innen nach
dem Seminar die für Sie relevanten Bestandteile Ihrer Daten extrahieren und sowohl tabellarisch als auch grafisch darstellen.
Inhalte
Excel-Pivotfunktionen im Überblick / Datenschnitte erstellen,
um mit Schaltflächen und Zeitachsen Filter zu erstellen / Erstellung spezifischer Pivot-Diagramme zur schnellen grafischen Auswertung von Pivottabellen / Filterung mehrerer Pivottabellen mit
Hilfe von Datenschnitten / Pivot-Tabellen mit Steuer-Elementen
interaktiv gestalten / Ausblick auf die Tools Power-Pivot, PowerView und Power-Query.
Hinweise
Gute Excel-Grundkenntnisse sind für diesen Kurs unabdingbar.
Sie sollten 12-15 der wichtigsten Funktionen (SUMMEWENNS(),
VERGLEICH(), INDEX(), TEILERGEBNIS(), AGGREGAT()…) in Excel einsetzen können. Das $-Zeichen als leistungsfähiges Hilfsmittel zur relativen Zelladressierung sollte Ihnen gut vertraut
sein. Es wird mit Excel 2013 und/oder 2016 gearbeitet.
Sie haben die Möglichkeit bis max. 14 Tage vor Seminarbeginn
Ihre spezifischen Bedarfe oder Fragen zum Thema einzubringen.
Ihr Anliegen wird vertraulich behandelt und bei der Seminarplanung berücksichtigt.
IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen 61
Einstieg in die Programmierung DV 21
mit VBA für MS Excel
Peter Kocmann
4 Termine (28 UE): Di - Do, 13.12 - 15.12.2016, 9.00 - 16.00 Uhr
und Fr 16.12.2016, 9.00 - 12.00 Uhr
Veranstaltungsort: Rostlaube, Raum JK 30 151
Kosten: 219,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin),
269,- € (Angehörige der Max-Planck-Gesellschaft, öff. Bibliotheken,
Gasthörer/innen),
486,- € (Externe)
Die Möglichkeiten von Excel können mehrere Wochen Arbeit auf
wenige Stunden verkürzen. Dafür gibt es zwei Erfolgskriterien:
Zum einen eine geschickte Datenanordnung, zum anderen das
Automatisieren von immer wiederkehrenden, aber nicht unbedingt vollständig gleichen Abläufen. Letzteres lässt sich mit der
Programmierung in Excel mit Hilfe von VBA (Visual Basic for
Applications) realisieren. So können Sie mit VBA Teile von manuellen Prüfungen Ihrer Daten erledigen lassen, komplexe und
vielschichte Verarbeitungen Ihrer Daten organisieren und steuern, aber auch Fehleingaben verhindern und die Datensicherheit
und -integrität erhöhen.
Ziele
Die Teilnehmer/innen sollen Grundlagen der Programmiersprache VBA kennen lernen und nach dem Kurs in der Lage sein, kleine einfache Programme zur Automatisierung immer wieder kehrender Abläufe in Excel zu entwerfen. Dabei soll auch die Technik
erlernt werden, vorgegebene Programmschnipsel, die häufig im
Internet zu finden sind, richtig zu lesen, zu verstehen und auf die
eigenen Bedürfnisse anzupassen.
Inhalte
Die Programmiersprache VBA im Überblick / Objekte und Ereignisse / Variablen / Codetypen / Operatoren / Schleifen / Fehlerbehandlungen / Prozeduren / Diagramme und Grafiken / Beispielprojekte aus der Praxis.
Hinweise
Gute Excel-Kenntnisse und eine allgemeine hohe IT-Affinität
sind für eine erfolgreiche Teilnahme Voraussetzung.
Sie sollten 12-15 der wichtigsten Funktionen (SUMMEWENNS(),
VERGLEICH(), INDEX(), TEILERGEBNIS(), AGGREGAT()…) in Excel einsetzen können.
Das $-Zeichen als leistungsfähiges Hilfsmittel zur relativen Zel-
62 IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen
ladressierung sollte Ihnen vertraut sein. Optimaler Weise (nicht
zwingend) haben Sie sich bereits mit den Grundregeln einer
guten Datenanordnung in Excel beschäftigt. Einfache Programmierkenntnisse sind sehr hilfreich, aber keine(!) Voraussetzung.
Es wird im Kurs mit VBA unter Excel 2013 oder 2016 gearbeitet.
Sie haben die Möglichkeit bis max. 14 Tage vor Seminarbeginn
Ihre spezifischen Bedarfe oder Fragen zum Thema einzubringen.
Ihr Anliegen wird vertraulich behandelt und bei der Seminarplanung berücksichtigt.
Einführung in das Statistikprogramm SPSS
DV 22
Peter Kocmann
5 Termine (38 UE): Mo - Do, 1.8 - 4.8.2016, 9.00 - 16.00 Uhr und
Fr, 5.8.2016, 9.00 - 13.30 Uhr
Veranstaltungsort: Rostlaube, Raum JK 30 151
Kosten: 289,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin),
359,- € (Angehörige der Max-Planck-Gesellschaft, öff. Bibliotheken,
Gasthörer/innen),
578,- € (Externe)
Tiefer gehende Statistiken mit hohem Komplexitätsgrad erfordern - gerade im wissenschaftlichen Bereich - den Einsatz darauf spezialisierter Programme. Eines der in solchen Fällen am
häufigsten verwendeten Produkte ist „SPSS“. Mit einer aufgeräumten Oberfläche, umfangreichen Im- und Exportfunktionen
und vielen unterschiedlichen Auswertungsmöglichkeiten kann es
bei der Erstellung von Statistiken gut eingesetzt werden. Dieser
Workshop führt Sie systematisch und praxisorientiert an SPSS
heran.
Ziele
Die Seminargestaltung folgt den Richtlinien der American Statistical Association und der Royal Statistical Society (D.h.: Nutzung echter Daten, hoher Praxisanteil…). So ist neben der sicheren Beherrschung der Bedienungsphilosophie von SPSS ein
Hauptziel des Kurses, die statistischen Fähigkeiten (literacy) und
Denkweisen der Teilnehmer/innen zu fördern. Die traditionelle
Vermittlung über die Schritte »Beschreibende Statistik«, »Wahrscheinlichkeitstheorie« und »Inferenzstatistik« wird zugunsten
einer integrierten problemlösungsorientierten Sichtweise aufgegeben. Ziel ist es, dass die Teilnehmer/innen im beruflichen
Alltag das »how to do« identifizieren können, um bei individuellen statistischen Fragestellungen eine schnelle Umsetzung in die
auswertende Praxis zu erreichen.
IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen 63
Inhalte
Statistische Grundbegriffe: Schätzen, Hypothesenbildung, Modellieren, Messung von Daten / Arten von Variablen / Fragestellungen / Messung und Typen von Daten.
Vorbereitende Maßnahmen: Fragebogen und Kodierung / Variablendefinition und Zuordnung »sprechender« Namen / Datenerfassung und -kontrolle / Datentransformation (Erzeugung
neuer Variablen) / Fallauswahl und Gewichtung der Fälle / Datenanalyse / Einlesen externer Daten.
Kategoriale Daten: Arbeit mit einer und mehreren Variablen /
Numerische und grafische Daten-Beschreibung / Binomial- und
Poissontest / Chi-Quadrat-Verteilung.
Metrische Daten: Arbeit mit einer und mehreren metrischen Variablen / Verteilung einer metrischen Variablen: Q-Q-Plot, Kolmogorov-Smirnov-Test / Korrelationskoeffizient nach Pearson
und Spearman / Zusammenhang und Vorhersage von Variablen
/ Multiple Lineare Regression / Bestimmtheitsmaß und F-Test.
Kategoriale und metrische Daten: Mittelwerte zweier und mehrerer Gruppen / Logistische Regression.
Multivariate Daten: Dimensionsreduktion / Gruppierung von Beobachtungen / Gruppen ähnlicher Beobachtungen / Cluster in
Variablen / Kategoriale Daten in einer Clusteranalyse.
Hinweise
Es wird kein (!) statistisches Vorwissen benötigt. Es wird mit der
zum Kurszeitpunkt aktuellen SPSS-Version gearbeitet.
Sie haben die Möglichkeit bis max. 14 Tage vor Seminarbeginn
Ihre spezifischen Bedarfe oder Fragen zum Thema einzubringen.
Ihr Anliegen wird vertraulich behandelt und bei der Seminarplanung berücksichtigt.
Einführung in das Eventmanagement DV 31
mit MS Office 2013/2016 und Adobe Acrobat
Planen - Koordinieren - Kommunizieren
Peter Kocmann
5 Termine (38 UE): Mo - Do, 15.2 - 18.2.2016, 9.00 - 16.00 Uhr
und Fr, 19.2.2016, 9.00 - 13.30 Uhr
Veranstaltungsort: Rostlaube, Raum JK 30/151
Kosten: 289,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin),
359,- € (Angehörige der Max-Planck-Gesellschaft, öff. Bibliotheken,
Gasthörer/innen),
578,- € (Externe)
Die Organisation von Events unterschiedlichster Art ist heut-
64 IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen
zutage ohne effiziente IT-Unterstützung nicht denkbar. Hier
kommt es darauf an, vorhandene Software effizient zu nutzen
und Schnittstellen zwischen den Programmen zu kennen. So
ist ein erfolgreiches Eventmanagement sehr gut mit typischer
Büro-Standardsoftware (MS Office-Paket und Adobe Acrobat)
möglich, wenn man diese passend einsetzt. Bevor man jedoch
zur Tat schreitet, sollte man zumindest die theoretischen Grundlagen des Eventmanagements kennen, die ebenso Thema dieses
Kurses sind.
Ziele
Ziel des Praxisworkshops ist es, den Teilnehmer/innen anhand
eines Fallbeispiels - Organisation und Durchführung eines fiktiven kleineren Events - die Grundlagen des modernen Eventmanagements zu vermitteln. Dazu gehören auch die Erklärung
diverser Normen sowie die Anfertigung praxisnaher Checklisten.
Im praktischen Teil sollen die Möglichkeiten und das Zusammenspiel der auf vielen Rechnern installierten Standardprogramme aus der Office 2013/ 2016-Suite und Adobe Acrobat gezeigt
werden. Dabei sollen vor allem die vielfältigen Schnittstellen
und die Im- und Exportfunktionen der eingesetzten Programme
durchleuchtet und nach dem Workshop problemlos angewendet
werden können. Nach dieser Veranstaltung sollen die Teilnehmer/innen in der Lage sein, alle notwendigen Arbeitsschritte für
die Planung, Koordinierung, Kommunikation, Verwaltung und
Nachbereitung eines eigenen einfachen Events ohne tiefergehende Kosten- und Ressourcenkontrolle durchzuführen.
Inhalte
Grundlagen des Eventmanagements / Erläuterung der Grundzüge der ISO-Eventmanagement-Normen 20121 (Nachhaltigkeit),
9001 (Qualitätsmanagement), 14001 (Umweltmanagement) /
Anfertigung sinnvoller Checklisten / Praktische Umsetzung eines
einfachen Events mit Office 2013/2016 und Adobe Acrobat ohne
vertiefendes Kosten- und Ressourcencontrolling:
MS OneNote -> Brainstorming, Ideensammlung, Stichpunktverwaltung
MS Outlook -> Aufgaben-, Termin- und Ressourcenmanagement, Mail-Kommunikation
MS Excel -> Anmelde- u. Teilnehmerlisten, Auswertungen
MS Word -> Kommunikation und Dokumentation
MS Publisher -> Tischschilder, Teilnehmerzertifikate, Agendaerstellung
MS Powerpoint -> Präsentationen, Handzettel
IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen 65
MS Adobe Acrobat -> elektronische Formulare (z.B. Essenswünsche, Feedbackformulare), Zusammenführung der Tagungsmaterialien
Hinweise
Der theoretische Teil des Workshops orientiert sich am StandardWerk „Events professionell managen“ von Melanie von Graeve.
Voraussetzung für die Teilnahme sind solide PC- und WindowsGrundkenntnisse. In dieser Veranstaltung erwartet Sie ein hoher
praktischer Übungsanteil. Es geht in dem Kurs nicht(!!) um komplizierte Spezialfunktionen der einzelnen Programme, sondern
um das praktische Zusammenspiel, unkompliziert einzusetzende
Funktionen und die Nutzung der vorhandenen Schnittstellen. Es
wird mit den Komponenten aus der MS Office 2013/ 2016-Suite
und Adobe Acrobat XI gearbeitet.
Vertiefender Einsatz von Excel DV 32
im Eventmanagement
Peter Kocmann
3 Termine (20 UE): Mi/Do, 25./26.5.2016, 9.00 - 16.00 Uhr und
Fr 27.5.2016, 9.00 - 12.00 Uhr
Veranstaltungsort: Rostlaube, Raum JK 30 151
Kosten: 189,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin),
229,- € (Angehörige der Max-Planck-Gesellschaft, öff. Bibliotheken,
Gasthörer/innen),
378,- € (Externe)
Bei kleineren Events wird Excel gerne für Teilnehmerlisten u.ä.
verwendet, die Handhabung dafür geht schnell und einfach.
Erreichen Events eine gewisse Größenordnung, spielen neben
organisatorischen Aspekten mehr und mehr kalkulatorisches
Geschick und eine effektive Zeitplanung eine Rolle. Bei sehr
komplexen Events empfiehlt sich der Einsatz von Spezialsoftware
wie z.B. MS Project. Für einfache bis mittelgroße Budgetkalkulationen und Ablaufplanungen können Sie dagegen auch sehr gut
MS-Excel nutzen. Ihre Vorteile dabei:
(1) Sie haben keine Einarbeitungszeit für eine zusätzliche sehr
spezialisierte Software.
(2) Sie können Ihre Finanz-Kalkulation vielfältig im gleichen Programm mit Ihrer Projektplanung verknüpfen.
(3) Ihre neuen Excel-Fähigkeiten werden Ihnen auch im normalen
Excel-Alltag wertvolle Dienste leisten.
Excel stellt mit Gantt- und Pert-Diagrammen leistungsfähige
visuelle Techniken bereit, um Projektplanungen übersichtlich
66 IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen
durchzuführen.
Ein Gantt-Diagramm stellt die zeitliche Abfolge von Aktivitäten
grafisch in Form von Balken auf einer Zeitachse dar. Ähnliches
leisten die Pert-Diagramme. Im Unterschied zu Gantt-Diagrammen arbeiten die Pert-Diagramme mit Boxen statt mit Balken.
Ziele
Die Teilnehmer/innen sollen anhand praktischer Beispiele einen
Überblick über Einsatzmöglichkeiten von Excel bei Kalkulationen und Ablaufplanungen von kleineren und mittleren Events
bekommen. In umfangreichen praktischen Trainings sollen das
Ressourcenmanagement und die Budget-Kalkulationen mit Hilfe
von Gantt- und ggf. Pert-Diagrammen geübt werden.
Inhalte
Überblick über die Excel-Funktionalitäten fürs Eventmanagement
/ Definition, Grundlagen und Aufbau von Gantt-Diagrammen:
Aktivitäts- und Zeitachsen, Visualisierung durch Balken und Pfeile / Nutzung von Meilensteinen / Identifizierung des „kritischen
Pfads“ (CPM) / Ressourcen-Management mit Hilfe der Netzplan-Technik / Drei Methoden zur Realisierung von Gantt-Diagrammen: (1) mit Charts, z.B. Bullet Graphs, (2) als Sparklines,
(3) mit Hilfe der bedingten Formatierung / Wahl des passenden
Detaillierungsgrades / Nutzung von Filtern und Datenschnitten
/ Grenzen von Gantt-Diagrammen: Komplexität vs. Übersicht /
Ergänzung von Gantt-Diagrammen mit Pert-Diagrammen
Hinweise
Es werden folgende Grundkenntnisse in Excel vorausgesetzt: Sie
können 12-15 der wichtigsten Funktionen (SUMMEWENNS(),
VERGLEICH(), INDEX(), TEILERGEBNIS()…) in Excel einsetzen
und wissen, wie Säulen- und Punkt-Diagramme erstellt werden. Sie kennen die wesentlichen theoretischen Grundlagen
des Eventmanagements, z.B. aus dem Kurs „Einführung in das
Eventmanagement mit MS Office 2013/2016 und Adobe Acrobat“.
Es wird mit Excel 2013 und/oder 2016 gearbeitet.
Sie haben die Möglichkeit bis max. 14 Tage vor Seminarbeginn
Ihre spezifischen Bedarfe oder Fragen zum Thema einzubringen.
Ihr Anliegen wird vertraulich behandelt und bei der Seminarplanung berücksichtigt.
IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen 67
Einsatz von MS Project bei der Planung
DV 33
und Realisierung umfangreicher Events
Dr. Siegfried Männer
3 Termine (18 UE): Mi - Fr, 29.6 - 1.7.2016, 9.00 - 13.30 Uhr
Veranstaltungsort: Rostlaube, Raum JK 30 151
Kosten: 169,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin),
199,- € (Angehörige der Max-Planck-Gesellschaft, öff. Bibliotheken,
Gasthörer/innen),
329,- € (Externe)
Mit dem Projektmanagementprogramm MS Project steht ein
leistungsstarkes Programm für die erfolgreiche Planung und Realisierung von Projekten zur Verfügung. MS Project kann auch
sehr gut in der Veranstaltungsorganisation/ im Eventmanagement eingesetzt werden: Eventvorbereitungen und -vorgänge
können sehr gut strukturiert und in einen zeitlichen Ablauf gebracht werden. MS-Project stellt hierfür geeignete Werkzeuge
für die Planung, Überwachung und Auswertung solcher Eventprojekte zur Verfügung. Es lässt sich auch sehr gut zur Kostenund Ressourcenkontrolle vor allem bei umfangreicheren Events
einsetzen.
Ziele
Die Teilnehmer/innen sollen lernen, wie sie Events mit MS Project effizient planen und kontrollieren können und grundlegende
Techniken zur Darstellung von Eventprojektplänen und Eventkosten, zum Eventberichtswesen und Eventcontrolling vermittelt bekommen. Es werden die Gantt- und Netzplan-Technik
trainiert, außerdem werden die Schnittstellen von MS Project zu
Excel vermittelt. Im Seminar stehen Termine und Kosten im Vordergrund, insbesondere die Begrenzung und Vermeidung von
Überschreitungen bilden einen wesentlichen Schwerpunkt.
Inhalte
Arbeitsumgebung und Werkzeuge von MS Project / Eventvorbereitung, Termin- und Ressourcenmanagement / Ansichten,
Tabellen, Masken / Anwenden und Erstellen von Filtern / Planung
von speziellen Terminen / Ressourcenmanagement / Individuelle
Programmanpassungen / Eventverfolgung: Aktualisierung, Termine, Kosten / Eventauswertung: Berichtswesen, Ansichten, Berichte / Gantt- und Netzplantechniken / Fragen und Antworten.
Hinweise
Es wird mit MS Project 2013 gearbeitet. Sie haben die Möglichkeit bis max. 14 Tage vor Seminarbeginn Ihre spezifischen Bedar-
68 IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen
fe oder Fragen zum Thema einzubringen. Ihr Anliegen wird vertraulich behandelt und bei der Seminarplanung berücksichtigt.
Erstellen einer Datenbank DV 34
für das Eventmanagement
Peter Kocmann
5 Termine (40 UE): Mo - Fr, 26.9 - 30.9.2016, 9.00 - 16.00 Uhr
Veranstaltungsort: Rostlaube, Raum JK 30 151
Kosten: 309,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin),
349,- € (Angehörige der Max-Planck-Gesellschaft, öff. Bibliotheken,
Gasthörer/innen),
618,- € (Externe)
Stehen Sie vor der Aufgabe, regelmäßig Events zu organisieren,
ist die Verwaltung von Gästen, Referent/innen u.ä. mit Excel ab
einem gewissen Komplexitätsgrad eher kontraproduktiv. Häufig
lassen sich die Strukturen größerer Events in Excel überhaupt
nicht oder nur sehr unelegant abbilden.
Die Folge: Schwer verständliche Datenstrukturen und zeitraubende manuelle Auswertungen, die im schlechtesten Fall Wochen statt Stunden benötigen.
Excel ist eben keine relationale Datenbank.
Meist ist zudem das Budget zur Entwicklung einer individuellen
Softwarelösung oder für den Kauf einer speziellen Eventmanagementsoftware nicht vorhanden.
Die Lösung: Sie lernen, wie Sie von A-Z eine einfache Eventmanagement-Datenbank mit MS Access und Local DB entwickeln
und Ihren Erfordernissen anpassen. Das ist deutlich weniger
kompliziert, als man denkt. Im Kursverlauf werden Sie mit einer
in ihren Grundzügen fertigen Datenbank trainieren, die unser
Trainer für Sie im Vorfeld entwickelt hat. Diese Datenbank können Sie nicht nur nach Kursabschluss in Ihren Arbeitsalltag mitnehmen, sondern Sie wissen nach dem Kurs auch, wie Sie diese
Datenbank jederzeit Ihren Wünschen anpassen können.
Ziele
Die Teilnehmer/innen sollen nach dem Kurs in der Lage sein,
eine einfache Eventmanagement-Datenbank mit MS Access und
MS Local DB zu entwerfen. Später soll die Datenbank eigenständig für eigene Bedürfnisse angepasst werden können. Es sollen
dabei zudem wesentliche Grundlagen der Datenbanktechnik vermittelt werden, inkl. der Klärung der wichtigsten Fachbegriffe.
IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen 69
Inhalte
Datenbankgrundbegriffe: Tabellen, Felder, Primärschlüssel, Indexe, Relationen, Normalisierung, Joins usw. / Erstellung und
Verknüpfung von Tabellen in MS Local DB (Datenbank-Architektur) / Grundzüge des Imports und Exports von Daten / Abfragen mit dem Abfrage-Designer / Abfragen mit SQL-Statements
/ Erstellen von Formularen und Berichten in Access / Ein sanfter
Einstieg in die Makro- und T-SQL Programmierung / Verknüpfung der Access-Formulare mit dem Datenbankkern-LocalDB /
Nutzen und Praxis der Aufteilung einer Datenbank in Front- und
Backend / Grundzüge der Beschränkung von Nutzerrechten im
Datenbankkern LocalDB / Datensicherheit und Datenintegrität
Hinweise
Dieser Kurs erfordert solide Grundlagen im Bereich der Veranstaltungsorganisation und eine überdurchschnittliche IT-Affinität. Es wird mit MS-Access 2013 und 2016, LocalDB und dem
MS-SQL-Server-Managementstudio (beides kostenfrei) gearbeitet. Sie erhalten am Ende des Kurses ein fertig einsetzbares
Grundgerüst für eine Eventmanagement-Datenbank, die Sie
nach Ihren eigenen Bedürfnissen anpassen können.
Sie haben die Möglichkeit bis max. 14 Tage vor Seminarbeginn
Ihre spezifischen Bedarfe oder Fragen zum Thema einzubringen.
Ihr Anliegen wird vertraulich behandelt und bei der Seminarplanung berücksichtigt.
Erstellung von Onlineanmeldeformularen DV 35
Peter Kocmann
4 Termine (32 UE): Di - Fr, 22.11 - 25.11.2016, 9.00 - 16.00 Uhr
Veranstaltungsort: Rostlaube, Raum JK 30 151
Kosten: 249,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin),
309,- € (Angehörige der Max-Planck-Gesellschaft, öff. Bibliotheken,
Gasthörer/innen),
498,- € (Externe)
Bei größeren Events mit vielen Teilnehmer/innen gehört es heutzutage stets zum „guten Ton“, Anmeldungen auch online zu ermöglichen. Hier entscheidet das vorhandene Knowhow, vor allem aber die Höhe des Budgets über Art und Realisierung solcher
Formulare:
1) Man hat einen ausreichend großen Budgetpuffer und kauft
sich eine fertige Onlineportallösung und lässt diese ggfs. noch
individuell anpassen oder
70 IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen
2) man nutzt kommerzielle Onlineanmeldungswebdienste oder
3) man hat Webdesign-Kenntnisse und bastelt sich mit HTML
und Javascript ein entsprechendes Formular
Wenn all diese Möglichkeiten nicht in Frage kommen, könnte Ihnen dieser Workshop weiterhelfen. Wir stellen 2 Möglichkeiten
von Onlineformularen vor, die schnell umsetzbar und preisgünstig sind und zudem keine Programmierkenntnisse erfordern:
Webformulare mit MS Access und dem kostenlosen Local DB im
Zusammenspiel mit Sharepoint und PDF-Onlineformulare mit
Adobe Acrobat.
Ziele
Die Teilnehmer/innen sollen die beiden Techniken Access-Webformulare und PDF-Onlineformulare kennen lernen und anhand
praktischer Übungen umsetzen.
Dabei stehen die Gestaltung der Formulare und der Import der
Anmeldedaten von Event-Teilnehmer/innen in eine eigene Datenbank im Vordergrund.
Inhalte
Webformulare mit Access: Die Idee von Access-Webformularen
/ Strategische Gestaltung der eigenen Datenbank für Onlineimporte / Gestaltung eines Webformulars mit interaktiven Schaltflächen, Checkboxen, Options-Buttons, Drop-Down-Menüs,
Listen usw. / Möglichkeiten der Veröffentlichung von AccessWebformularen (z.B. via Sharepoint, Office 365 etc.) / Import von
Onlineanmeldungen
PDF-Formulare: Aufbau des Acrobat-Formulardesigners / Möglichkeiten der Formulargestaltung mit interaktiven Schaltflächen,
Checkboxen, Options-Buttons, Drop-Down-Menüs, Listen usw.
/ Verhinderung von Fehleingaben / Import von PDF-Formulardaten in die eigene Datenbank
Hinweise
Es geht in diesem Workshop um die Erstellung einfacher(!) Onlineformulare. Die Realisierung aufwändiger Zahlungsoptionen
(Kreditkarte, Paypal usw.) wie in modernen Webshops geht weit
über das Mögliche einer solchen Veranstaltung hinaus und ist
kein Thema. Es ist auch kein(!) Webdesign-Kurs. Als Datenbankbasis wird die Eventmanagement-Datenbank des Trainers genommen, die im Kurs „Eventmanagement Baustein 3: Erstellung
einer Datenbank für das Eventmanagement“ Schritt für Schritt
entwickelt wurde. Die Teilnahme am letztgenannten Kurs ist hilf-
IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen 71
reich, aber keine Voraussetzung. Es wird mit Access 2013 und/
oder 2016, MS Local DB, Sharepoint (Foundation) 2013 oder 2016
sowie Adobe Acrobat XI gearbeitet.
72 IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen
IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen 73
Teilnahmebedingungen
TEILNAHMEBEDINGUNGEN
1.ANMELDUNG
Bitte melden Sie sich innerhalb der in der Ankündigung des jeweiligen Weiterbildungsangebotes genannten Frist per OnlineAnmeldeformular oder schriftlich durch Übersendung des unterzeichneten Anmeldeformulars per Post, Fax oder E-Mail an.
Entscheidend für die Einhaltung der Frist ist der Eingang der
Anmeldung beim Weiterbildungszentrum. Bitte berücksichtigen
Sie die in den Ankündigungen enthaltenen Hinweise zu den Teilnahmevoraussetzungen. Mit Übersendung des Anmeldeformulars erkennen Sie diese Teilnahmebedingungen an. Die Anmeldung zu der ausgewählten Veranstaltung ist zu den angegebenen
Konditionen verbindlich. Nach Eingang der Anmeldung erhalten
Sie per Mail eine Eingangsbestätigung. Beschäftigte der Freien
Universität Berlin reichen bitte zusätzlich die Stellungnahme der
Beschäftigungsstelle ein.
2.TEILNAHMEBESTÄTIGUNG
Sie erhalten die verbindliche Zusage, sobald ausreichend Anmeldungen für die Veranstaltung vorliegen. Eine Zu- oder Absage für
die Teilnahme an der Veranstaltung wird i. d. R. vier Wochen vor
Veranstaltungsbeginn per Mail und Post übersandt.
Bei modularen Programmen gilt: Die Teilnahme an einzelnen Modulen ist möglich, soweit nach der Berücksichtigung aller Anmeldungen für das komplette Programm noch freie Plätze vorhanden
sind.
Die verbindliche Vereinbarung über die Teilnahme kommt mit
Zugang der Teilnahmebestätigung zustande.
3.ZAHLUNGSBEDINGUNGEN
Bei kostenpflichtigen Veranstaltungen zahlen Sie das Entgelt bitte nach Rechnungseingang und Zugang der Teilnahmebestätigung bis zu dem auf der Rechnung angegebene Datum auf das
genannte Konto. Der Betrag beinhaltet die Kosten für die Teilnahme an der Veranstaltung und die Veranstaltungsunterlagen.
Besteht für Beschäftigte die Zusage, dass die jeweilige Beschäftigungsstelle die Zahlung des Teilnahmeentgeltes übernimmt,
muss dies umgehend innerhalb der Anmeldung angezeigt
werden.
74 Kapitelkennzeichnung
TEILNAHMEBEDINGUNGEN 75
4.RÜCKTRITT
Sofern kein/e Nachrücker/in den Platz einnimmt, ist ein Rücktritt bis fünf Arbeitstage vor Veranstaltungsbeginn möglich. Der
Rücktritt von der Vereinbarung muss schriftlich erfolgen. Bei
kostenpflichtigen Veranstaltungen fallen bei einem Rücktritt,
soweit nicht ein/e Nachrücker/in den Platz einnimmt, folgende
Kosten an:
-- Rücktritt bis vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn: Bearbeitungspauschale 20,- €.
-- Rücktritt bis 5 Arbeitstage vor Veranstaltungsbeginn: 50% des
Teilnahmeentgelts.
Bei Nichtteilnahme ohne vorherigen wirksamen Rücktritt fallen
bei kostenpflichtigen Veranstaltungen 100% des Teilnahmeentgeltes an.
Beschäftigte der Freien Universität Berlin zahlen eine Bearbeitungspauschale von 30,- €, sofern sie einer kostenfreien Veranstaltung unentschuldigt fernbleiben.
5.DURCHFÜHRUNG
Ein Anspruch auf Durchführung der Veranstaltung besteht
nicht. Das Weiterbildungszentrum behält sich Änderungen im
Programmablauf und bei den angekündigten Dozentinnen und
Dozenten vor. Im Falle einer Absage werden bereits bezahlte
Teilnahmeentgelte dann erstattet, wenn ein Ersatztermin nicht
möglich ist oder der angebotene Ersatztermin von Ihnen nicht
wahrgenommen werden kann. Weitergehende Ansprüche sind
ausgeschlossen. Kommt eine Veranstaltung aufgrund Nichterreichens der Teilnehmerzahl nicht zustande oder fällt die Veranstaltung aus anderen unvorhergesehenen Gründen aus, werden
Sie hierüber umgehend informiert und mögliche bereits gezahlte
Entgelte werden unverzüglich zurückerstattet. Ein Anspruch auf
Erstattung weiterer Kosten besteht nicht.
7.HAFTUNGSAUSSCHLUSS
Das Weiterbildungszentrum der Freien Universität Berlin haftet
nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit für Schäden.
Die Haftung ist der Höhe nach begrenzt auf den vorhersehbaren
Schaden. Diese Haftungsbeschränkung gilt nicht bei der Verletzung von Gesundheit, Körper oder Leben der Teilnehmerin / des
Teilnehmers.
8.BILDUNGSURLAUB
Die Veranstaltungen sind gemäß Berliner Bildungsurlaubsgesetz
(BiUrlG, §11) als Bildungsurlaub anerkannt. Teilnehmer/innen
anderer Bundesländer empfehlen wir, sich vor Beantragung eines
Bildungsurlaubs bei ihrem zuständigen Bildungsministerium beraten zu lassen.
9.DATENSCHUTZ
Ihre personenbezogenen Daten werden ausschließlich zum
Zweck der Veranstaltungsabwicklung verwendet. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht.
6.
AUSSCHLUSS VON DER TEILNAHME
Aus wichtigem Grund (z.B. Zahlungsverzug, Störung der Veranstaltung, Gefährdung Dritter) ist das Weiterbildungszentrum der
Freien Universität Berlin berechtigt, Teilnehmer/innen von der
Teilnahme an Veranstaltungen auszuschließen.
76 TEILNAHMEBEDINGUNGEN
TEILNAHMEBEDINGUNGEN 77
Anmeldung
ANMELDEFORMULAR
Frau
Herr
Name, Vorname
Genaue Dienstanschrift bzw. genaue Adresse
Tel (möglichst Festnetz)
Fax
Mail
Hiermit melde ich mich zu folgenden Veranstaltungen an:
Nr.
Titel
Nr.
Titel
Nr.
Titel
Beschäftigte/r der Freien Universität Berlin:
ja
nein
Bitte beachten Sie auch die Rückseite
78 anmeldung
Anmeldung 79
Kostenübernahme :
Der Kostenbeitrag wird von der Beschäftigungsstelle übernommen. Dienstbefreiung und Kostenübernahme müssen
bei der Dienststelle beantragt werden.
Kostenstelle:
Ich zahle den Kostenbeitrag selbst.
Ich überweise den Kostenbeitrag nach Erhalt des Gebührenbescheids. Bei einer Stornierung innerhalb der letzten zwei Wochen
vor Veranstaltungsbeginn kann der Kostenbeitrag leider nicht
rückerstattet werden, wenn kein/e Nachrücker/in gefunden wird.
Die Teilnahmebedingungen auf Seite 63/65 erkenne ich an.
Datum
Unterschrift
Bitte melden Sie sich möglichst online unter:
www.fu-berlin.de/wimi
oder schriftlich per Post, Fax oder Mail an:
Weiterbildungszentrum der Freien Universität Berlin
Otto-von-Simson-Str. 13
14195 Berlin
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