Weiterbildungsprogramm für Wissenschaftler/innen Die Veranstaltungen bieten wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen Gelegenheit zum Erwerb von Schlüsselqualifikationen. Neben wissenschaftlicher Expertise sind es zunehmend Schlüsselqualifikationen wie Methoden-, Führungs- und Selbstkompetenz, die eine erfolgreiche Karriere in der Wissenschaft ermöglichen. Rhoda-Erdmann-Programm Mit dem Rhoda-Erdmann-Programm – Praxis und Perspektiven für Frauen in der Wissenschaft – unterstützt die Freie Universität Berlin seit 1997 gezielt wissenschaftlich tätige Frauen während der Qualifizierungsphase. Das Programm bietet Wissenschaftlerinnen die Möglichkeit, Schlüsselqualifikationen zu erwerben und Aspekte der individuellen Karriereplanung und -entwicklung zu reflektieren. Weiterbildungszentrum Freie Universität Berlin Otto-von-Simson-Str. 13 14195 Berlin U-Bahnhof Dahlem Dorf, U3 Leiterin Weiterbildungszentrum Karin Abel Tel: 030 / 838 514 57 Mail: [email protected] Administration Beatrice Schuster Tel: 030 / 838 540 82 Fax: 030 / 838 4 540 82 Mail: [email protected] www.fu-berlin.de/wimi Weiterbildungsprogramm für Wissenschaftler / innen + Rhoda-Erdmann-Programm Januar bis Dezember 2016 IMPRESSUM Herausgeber Das Präsidium der Freien Universität Berlin Weiterbildungszentrum Otto-von-Simson-Str. 13 14195 Berlin Leiterin Weiterbildungszentrum Karin Abel Layout Karen Olze, Produkt und Grafik Design Murat Koçyigit Ausführung Angela von der Heyde VERANSTALTER Weiterbildungszentrum der Freien Universität Berlin Januar bis Dezember 2016 UmschlagFoto Frederic Schweizer Druck Spreedruck, Berlin Weiterbildungsprogramm FÜR WISSENSCHAFTLER/INNEN & RHODA-ERDMANN-PROGRAMM Januar bis Dezember 2016 Methoden und Sozialkompetenz 7 Lehren7 Hochschuldidaktische Qualifierungsprogramme 7 Schreiben und Publizieren Wissenschaftliches Schreiben mit System und mit Schaffensfreude 9 9 WissenschaftsKommunikation11 Wissen kommunizieren: Grundlagen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit11 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – was bedeutet das für meinen Bereich? 13 Kurz gefasst – Wissenschaftliche Themen verständlich beschreiben 14 Medien- und Interviewtraining Souverän vor Kamera & Mikrofon 15 Forschen: Qualitative sozialwissenschaftliche Methoden Erhebung qualitativer Daten (I) Forschungsprojektplanung und Interviewleitfadenentwicklung Erhebung qualitativer Daten (II) Interviews und Gruppendiskussionen durchführen Qualitative Inhaltsanalyse von Interviews mit f4analyse Digitale Aufnahme, Transkription und Auswertung von Interviews mit f4analyse MAXQDA Complete Alle relevanten Funktionen für die Forschungspraxis Summerschool „Qualitative Forschungsmethoden“ Qualitative/Quantitative Onlinebefragungen durchführen und erste Schritte der Datenanalyse mit PSPP & MAXQDA Transkribieren & Analysieren: Einführung in die Transkription und grundlegende Auswertungsarbeit mit f4analyse MAXQDA in der Forschungspraxis: Codes, Memos, Suche, Visualisierungen, Variablen, mixed methods und Teamwork Erhebung qualitativer Daten (I): Forschungsprojektplanung und Interviewleitfadenentwicklung Erhebung qualitativer Daten (II) Interviews und Gruppendiskussionen durchführen 16 16 17 18 19 21 21 22 23 24 25 Forschungsprojekte managen 26 Grundlagen des Projektmanagements 26 Projektteams leiten (laterale Führung) 27 Aufbau und Koordination organisationsübergreifender Netzwerke – Verhandeln mit Kooperations- und Netzwerkpartnern28 Zeit- und Selbstmanagement für Wissenschaftler/innen 29 Interkulturelle Kompetenz – wichtige Schlüsselqualifikation in einer globalisierten Arbeitswelt 30 Interkulturelle Kompetenz in universitären Welten: China 31 Kulturspezifische interkulturelle Kompetenz: Universitäre Welt(en): USA 32 Interkulturelle Kompetenz im internationalisierten Hochschulkontext: Wie vertrete ich angemessen Normen, Fristen, Regeln? 33 Forschungsprojekte finanzieren Beantragung von Drittmitteln für Forschungsvorhaben EU-Forschungsprojekte beantragen und bewirtschaften „Horizon 2020“ DFG-Projekte planen und beantragen DFG-Projekte durchführen und bewirtschaften Bund-Projekte planen und beantragen Bund-Projekte durchführen und bewirtschaften Aktuelle Frauenförderprogramme 34 34 Veranstaltungen organisieren Veranstaltungen gestalten Veranstatlungen finanzieren und abrechnen Veranstaltungen organisieren: Begleitende Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Veranstaltungen organisieren: Räume und Medienservice an der Freien Universität buchen und nutzen 39 39 40 34 35 36 37 37 38 41 42 Führungskompetenz43 Das Einmaleins der Internationalisierung: was bedeutet Internationalität für die FU - und was für mich? 43 Gender-Kompetenz als Führungskompetenz für NachwuchswissenschaftlerInnen43 Aufstiegskompetenzen und Mikropolitik 44 Projektteams leiten (laterale Führung) 45 Dahlem Leadership Academy 47 Rhoda-Erdmann-Programm 48 Praxis und Perspektiven für Frauen in der Wissenschaft49 Aktuelle Frauenförderprogramme 51 Aufstiegskompetenzen und Mikropolitik 51 Gender-Kompetenz als Führungskompetenz für NachwuchswissenschaftlerInnen53 Gender und Diversity im Forschungsprozess 54 Fachkompentenz IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen 55 Word 2013/ 2016 Aufbaukurs - Gestaltung umfangreicher wiss. Dokumente 55 MS Word im Team 56 Einführung in die Literaturverwaltung mit Endnote X7 57 Alternative kostenlose Literatur-Verwaltungen im praktischen Einsatz: Citavi und Zotero 58 Lasst Bilder sprechen! Grafische Aufbereitung und Präsentation von Daten mit Excel 2013/2016 59 Umgang mit Pivottabellen unter MS Excel 2013/ 2016 intensiv60 Einstieg in die Programmierung mit VBA für MS Excel 62 Einführung in das Statistikprogramm SPSS 63 Einführung in das Eventmanagement mit MS Office 2013/2016 und Adobe Acrobat Planen - Koordinieren - Kommunizieren 64 Vertiefender Einsatz von Excel im Eventmanagement 66 Einsatz von MS Project bei der Planung und Realisierung umfangreicher Events 68 Erstellen einer Datenbank für das Eventmanagement 69 Erstellung von Onlineanmeldeformularen 70 Teilnahmebedingungen 74 Anmeldung78 Kapitelkennzeichnung 5 Weiterbildungsveranstaltungen für Wissenschaftler/Innen Methoden und Sozialkompetenz Lehren Hochschuldidaktische Qualifierungsprogramme SUPPORT QUALITÄTSPAKT FÜR DIE LEHRE Professionell Lehren an der Freien Universität Berlin Der Einstieg in die Hochschullehre bringt für junge Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen eine Vielzahl neuer Anforderungen mit sich. Hinzu kommen Veränderungen in der deutschen Universitätslandschaft, im Kontext derer und darüber hinaus professionelle akademische Lehre mehr als die reine Fachkompetenz bedeutet. Steigende Anforderungen in der Lehre machen eine didaktische Qualifizierung und eine bessere kollegiale Vernetzung zu Themen der Lehre notwendig. Professionalität in der akademischen Lehre bedeutet in diesem Sinne auch und vor allem den Erwerb von Lehrkompetenzen und deren kontinuierliche Weiterentwicklung. Im Rahmen des Projekts SUPPORT für die Lehre wurde ein hochschuldidaktisches Qualifizierungsprogramm entwickelt, das sich an Lehrende der FU Berlin richtet. ZIEL Das Programm bietet ein auf wissenschaftlichen Erkenntnissen der Lehr-/Lernforschung sowie Best-Practice-Modellen der Hochschuldidaktik basierendes Qualifizierungsangebot mit dem Ziel, die Lehrenden für eine gleichermaßen kompetenz- wie forschungsorientierte Lehre zu qualifizieren und eine lebendige Lehr- und Lernkultur zu befördern. Das Gesamtprogramm SUPPORT für die Lehre kann innerhalb von drei bis vier Semestern mit einem Zertifikat abgeschlossen werden, das insbesondere Nachwuchswissenschaftlern und Nachwuchswissenschaftlerinnen ohne oder mit geringer Lehrerfahrung als formaler Nachweis der erworbenen Lehrkompetenzen dient. Erfahrene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können innerhalb des modularen Angebotes gezielt Kompetenzen vertiefen. 6 VORWORT LEHREN 7 INHALTE Das Curriculum für SUPPORT für die Lehre basiert auf dem an der FU entwickelten Modell der Lehrkompetenz (LeKo) mit den Bereichen „Vermittlung von Wissen und Unterstützen von Verstehen“, „Motivieren und lerndienliche Atmosphäre herstellen“ sowie „Steuerung der Interaktion in der Lerngruppe“. Darüber hinaus beinhaltet das Curriculum Angebote, die Lehrende auf die mit Hochschulreformen wie der Bologna-Reform verbundenen Anforderungen an die Hochschullehre vorbereiten (z.B. kompetenzorientiertes Prüfen) wie auch bei der Umsetzung forschungsorientierter Lehre unterstützen und begleiten. Formate Die Workshops im Programm von SUPPORT für die Lehre sind lernerzentriert und handlungsorientiert angelegt und arbeiten mit abwechslungsreichen Sozialformen, Übungen, Gruppenarbeiten, Reflexion und Feedback; den Teilnehmern und Teilnehmerinnen wird die Möglichkeit gegeben, das Gelernte direkt zu vertiefen und aktiv zu erproben. Darüber hinaus beraten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich kollegial zu Fragen aus ihrer Lehrpraxis (Kollegiale Beratung) und sie besuchen sich wechselseitig in ihren Lehrveranstaltungen (Kollegiale Hospitation). Im Rahmen des Offenen Programms gibt es verschiedene Beratungsangebote (z.B. Coaching, Hospitation) zur Unterstützung bei der Planung, Durchführung und Auswertung forschungsorientierter Lehre. Schreiben und Publizieren Wissenschaftliches Schreiben WM 01 / WM 02 mit System und mit Schaffensfreude Modul 1 „Von der Idee zur Struktur“ Ulrike Scheuermann WM 01: 1 Termin (8 UE): Mo, 6.06.2016, 9.00 - 16.30 Uhr WM 02: 1 Termin (8 UE): Mo, 26.9.2016, 9.00 - 16.30 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: 160,- € (Externe), 120,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin) Wissenschaftliches Schreiben und Publizieren ist im Arbeitsalltag eine ständige Herausforderung, die oft nicht in den Arbeitsalltag zu passen scheint. Um langfristig motiviert und effizient zu arbeiten, brauchen Sie Know-how zum Schreibprozess und zu individuell passenden Schreibstrategien. Mit Schreibdenken, einem von Ulrike Scheuermann entwickelten Ansatz, schreiben Sie konzentriert und kreativ und können Ihre Texte flüssiger und ohne Schreibblockaden formulieren. Schreibdenken ist DAS Denkund Lernwerkzeug für Wissenschaftler/innen. Im Seminar arbeiten Sie an Ihren eigenen Schreibprojekten weiter und probieren dafür pragmatisch umsetzbare Schreibtechniken wie z.B. den „Fokussprint“ und den „Textpfad“ aus. Sie finden Ihren Schreibtyp heraus, erkennen Hintergründe für Ihr Schreibhandeln, organisieren Ihr Schreiben zeitsparend in den Arbeitsalltag passend und lernen schließlich, wie Sie Ihre Texte leserorientierter formulieren und überarbeiten. Das Seminar ist in zwei Module mit einer dazwischenliegenden Praxistransferphase aufgeteilt. Beim zweiten Termin können Erfahrungen aus der Transferphase reflektiert werden. Wir empfehlen, beide Module zu buchen. Falls nur das zweite Modul für Sie möglich ist, erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung Informationen, wie Sie sich vorbereiten können, um gut an die Inhalte des ersten Moduls anzuknüpfen. Informationen und Anmeldung: [email protected] www.fu-berlin.de/qualitaetspakt/lehrqualifizierung 8 LEHREN / Schreiben und Publizieren INHALTE Modul 1: Von der Idee zur Struktur -- Der wissenschaftliche Schreibprozess: Das 7-Phasenmodell -- Welcher Schreibtyp bin ich? Individuelle Schreibstrategien -- Schreibdenken als Denk- und Lernstrategie für WissenschaftlerInnen Schreiben und Publizieren 9 -- Assoziative Schreibdenktechniken -- Grob- und Feinstrukturierung, Leserführung -- Leserorientierung: Knowledge transforming (statt knowledge telling) METHODEN / ARBEITSFORMEN Impulsreferate und Austausch im Plenum, Schreibübungen mit dem eigenen aktuellen Schreibthema, Einzel- und Partnerübungen, Peer-Feedback, Lernen in Bewegung. Wissenschaftliches Schreiben WM 03 mit System und mit Schaffensfreude Modul 2: „Vom Rohtext zur Endfassung“ Ulrike Scheuermann 1 Termin (8 UE): Mo, 10.10.2016, 9.00 - 16.30 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: 160,- € (Externe) 120,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin) Wissenschaftliches Schreiben und Publizieren ist im Arbeitsalltag eine ständige Herausforderung, die oft nicht in den Arbeitsalltag zu passen scheint. Um langfristig motiviert und effizient zu arbeiten, brauchen Sie Know-how zum Schreibprozess und zu individuell passenden Schreibstrategien. Mit Schreibdenken, einem von Ulrike Scheuermann entwickelten Ansatz, schreiben Sie konzentriert und kreativ und können Ihre Texte flüssiger und ohne Schreibblockaden formulieren. Schreibdenken ist DAS Denkund Lernwerkzeug für WissenschaftlerInnen. Im Seminar arbeiten Sie an Ihren eigenen Schreibprojekten weiter und probieren dafür pragmatisch umsetzbare Schreibtechniken wie z.B. den „Fokussprint“ und den „Textpfad“ aus. Sie finden Ihren Schreibtyp heraus, erkennen Hintergründe für Ihr Schreibhandeln, organisieren Ihr Schreiben zeitsparend in den Arbeitsalltag passend und lernen schließlich, wie Sie Ihre Texte leserorientierter formulieren und überarbeiten. Das Seminar ist in zwei Module mit einer dazwischenliegenden Praxistransferphase aufgeteilt. Beim zweiten Termin können Erfahrungen aus der Transferphase reflektiert werden. Wir empfehlen, beide Module zu buchen. Falls nur das zweite Modul für Sie möglich ist, erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung Informationen, wie Sie sich vorbereiten können, um gut an die Inhalte des ersten Moduls anzuknüpfen. 10 Schreiben und Publizieren INHALTE Modul 2: Vom Rohtext zur Endfassung -- Strategien für das Rohtexten -- 4-Schritt-Überarbeiten -- Realistisches Zeitgefühl für eigene/parallele Schreibprojekte -- Psychologie des Schreibens: Umgang mit Schreibproblemen -- Strategien für effektives und motiviertes Arbeiten mit Schaffensfreude -- Verständlich und leserorientiert schreiben: Werkzeugkasten Stil -- Textwerkstatt mit Peer-Feedback zu eigenen Textproben Bitte bringen Sie für das zweite Modul ca. drei Seiten eigenen Text mit, der beispielhaft Ihren Schreibstil zeigt und zu dem Sie Text-Feedback bekommen möchten. METHODEN / ARBEITSFORMEN Impulsreferate und Austausch im Plenum, Schreibübungen mit dem eigenen aktuellen Schreibthema, Einzel- und Partnerübungen, Peer-Feedback, Lernen in Bewegung. WissenschaftsKommunikation in Kooperation mit der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Freien Universität Berlin Wissen kommunizieren: WM 04 Grundlagen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Nicole Körkel 1 Termin (8 UE): Fr, 1.7.2016, 9.00 - 17.30 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: 160,- € (Externe) 120,- € (Studierende/Beschäftigte der Freien Universität Berlin) Von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wird zunehmend erwartet, dass sie ihre Arbeit und ihre Forschungsergebnisse auch außerhalb von Fachkreisen vermitteln können. Wissenschaftskommunikation ist Voraussetzung für die gesellschaftliche Akzeptanz von Forschung und wichtig für die eigene Karriereplanung. Gekonnt eingesetzt bringt sie für Forscherinnen und Forscher nicht etwa nur zusätzliche Arbeit, sondern auch entscheidende Vorteile mit sich. Ziele Das Grundlagenseminar bietet einen Überblick zur Wissen- Wissenschaftskommunikation 11 schaftskommunikation und richtet sich an Wissenschaftler/in (und Nachwuchswissenschaftler/In), die ihre Expertise der Öffentlichkeit vermitteln möchten. Die Teilnehmenden erhalten konkrete Empfehlungen für die Umsetzung im Alltag, speziell zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an der Universität. Inhalte Drei zentrale Fragen werden erarbeitet und in praktischen Übungen vertieft. 1. Warum sollte ich mich mit Wissenschaftskommunikation beschäftigen? -- Wissenschaft und Gesellschaft -- Formen und Formate 2. Welche Vorbereitungen sind vor dem Schritt in die Öffentlichkeit zu treffen? -- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an der Universität 3. Was muss ich beim Umgang mit den Medien beachten? -- Arbeitsweisen von Journalist/innen -- Interviewsituation Methoden Kurzvortrag, Präsentationen, Diskussion, Übungen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – WM 05 was bedeutet das für meinen Bereich? Nicole Körkel 1 Termin (8 UE): Mo, 4.7.2016, 9.00 - 17.30 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: 160,- € (Externe) 120,- € (Studierende/Beschäftigte der Freien Universität Berlin) Universitätsangehörige in Lehre, Forschung und Verwaltung sind häufig mit Aufgaben aus dem Feld der Wissenschaftskommunikation betraut: Sie betreuen die Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern, werben um Studierende, bearbeiten Anfragen von Journalist/innen, erstellen Informationsmaterialien oder organisieren Konferenzen. Die Anforderungen und auch die Möglichkeiten, den eigenen Arbeitsbereich darzustellen, sind vielfältig. Ziele Die Teilnehmenden erhalten in dem Grundlagenseminar einen Überblick über die Bedeutung und die verschiedenen Bereiche der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an der Universität. Anhand praxisbezogener Beispiele erhalten sie konkrete Tipps für den Arbeitsalltag: Sie erfahren etwa, wer ihre Ansprechpartner/innen sind; welche Services und Medien der Universität sie nutzen können; was zu tun ist, wenn Journalist/innen anrufen; wie sie bei der Produktion eines Flyers vorgehen – oder auch, was es zu beachten gilt, wenn Fotos eingesetzt werden sollen. Vorbereitung Bitte verfassen Sie eine Beschreibung Ihres aktuellen Forschungsschwerpunktes oder Arbeitsbereiches, die Sie der Dozentin vor Kursbeginn zukommen lassen -- der Text sollte in deutscher Sprache verfasst, -- auch für Fachfremde verständlich, -- max. 2.500 Zeichen (incl. Leerzeichen) lang sein und -- als Textdokument (Word, bitte keine pdfs oder Links) vorliegen. Inhalte Folgende Fragen werden behandelt und in praktischen Übungen vertieft. Sie können Sich bis zum 30.5.2016 zum Kurs anmelden. 2. Wie gehe ich vor, wenn ein Flyer produziert werden soll? -- Arbeitsabläufe von Druckproduktionen 1. Welche Rolle spielt Wissenschaftskommunikation in meinem Arbeitsbereich? -- Bereiche und Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit -- Zusammenarbeit mit der Pressestelle 3. Was muss ich bei der Nutzung von Texten und Fotos beachten? -- organisatorische und rechtliche Aspekte Methoden Kurzvortrag, Diskussion, Übungen 12 Wissenschaftskommunikation Wissenschaftskommunikation 13 Mitzubringen Printproduktionen aus dem eigenen Arbeitsbereich (Faltblätter, Flyer, Broschüren, Poster). Sie können Sich bis zum 30.5.2016 zum Kurs anmelden. Kurz gefasst – Wissenschaftliche Themen WM 06 verständlich beschreiben Nicole Körkel 1 Termin (6 UE): Sa, 2.7.2016, 9.00 - 15.00 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: 120,- € (Externe) 100,- € (Studierende/Beschäftigte der Freien Universität Berlin) Wer im Wissenschaftsbetrieb tätig ist, steht häufig vor der Herausforderung, komplexe Themen in Kürze beschreiben zu müssen – für Texte in Flyern und Broschüren, für Tagungsprogramme oder Homepages, für die Zusammenarbeit mit der Pressestelle oder auch im Austausch mit Wirtschaft und Politik. Warum es wichtig ist, relevante Eckdaten allgemein verständlich auf den Punkt zu bringen und wie dies gelingt, ist Thema des Workshops. Ziele Vermittelt werden Hinweise für das Erstellen von Texten, die in verschiedenen Bereichen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verwendet werden können. Häufig eingesetzte Textformate werden exemplarisch behandelt. Die vorgestellten und in praktischen Übungen vertieften Seminarinhalte können die Teilnehmenden an ihrem eigenen und zuvor eingereichten Kurztext anwenden und im Arbeitsalltag an der Universität einsetzen. Inhalte Folgende Themen werden behandelt -- Verständlich vermitteln – Formulieren ohne Fachsprache -- Do’s und Dont’s -- Grundlage Kurztext -- Texte für spezielle Anlässe (Flyer, Homepage, Pressemitteilung) Methoden Kurzvorträge, Textarbeit, Übungen in Einzel- und Gruppenarbeit Thema, das die Teilnehmenden in der Öffentlichkeit präsentieren möchten. -- Der Text soll in deutscher Sprache verfasst, -- auch für Fachfremde verständlich, -- max. 1.000 Zeichen (incl. Leerzeichen) lang sein und -- als Textdokument (Word, bitte keine pdfs oder Links) vorliegen. Sie können Sich bis zum 30.5.2016 zum Kurs anmelden. Medien- und Interviewtraining WM 07 Souverän vor Kamera & Mikrofon N.N. 1 Termin (8 UE): Wird bekannt gegeben Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: 490,- € (Externe) 390,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin) Sie wollen oder müssen Ihre beruflichen Inhalte in den elektronischen Medien präsentieren? In diesem Workshop lernen Sie, Ihre Themen auf Kernbotschaften zu reduzieren und strukturiert zu antworten. Ob am Telefon, in aufgezeichneten O-Ton-Interviews, oder live in Radio, TV und Online-Foren. Ziele Unter Anleitung einer langjährigen Journalistin und Trainerin feilen Sie an Ihrem Handwerkszeug, Ihrer Argumentation und Rhetorik. Sie geben Interviews in realistischen Situationen mit Ihren jeweiligen wissenschaftlichen Themen und erhalten Feedback und Tipps zur individuellen Körpersprache und Stimme. Inhalte -- Journalistische Arbeitsweise & Darstellungsformen -- Unterschiede: Print – Radio – TV – Online -- Tipps & Tools für zielführende Antworten im Interview -- Kernbotschaften formulieren und platzieren Analyse von individuellen Stärken und Wachstumspotenzialen: -- Argumentation, Rhetorik, Schlagfertigkeit -- Individuelle Körpersprache & Stimmeinsatz -- Kleidung & Gesamteindruck beim Medienauftritt Vorbereiten und mitbringen Grundlage für die praktischen Übungen ist ein Kurztext zu dem 14 Wissenschaftskommunikation Wissenschaftskommunikation 15 Kameratraining mit Video-Feedback: -- Konfektionierung von Antworten -- Schnelle Fragen – kurze Antworten -- Verhalten unter Druck/in der Krise Es ist prinzipiell möglich, die auf dem Kurstag aufbauende Veranstaltung „Erhebung qualitativer Daten (II): Interviews und Gruppendiskussionen durchführen“ am darauffolgenden Tag zu buchen. Methoden Workshop mit max. 6 TN und hohem Praxisanteil. Trainer-Input und journalistische Interviews in verschiedenen Situationen, inkl. Videofeedback: -- O-Ton Statement / aufgezeichnetes TV-Interview -- Live-Interviews (Radio, Telefon) -- TV-Studiogespräch -- Kontroverse Interviews unter Druck Inhalte -- Wie finde ich meine Forschungsfrage? -- Welche Datenerhebungsmethode ist passend für mein Projekt? -- Was muss ich beim Sampling beachten? -- Wie finde ich meine Rolle als Forscher/in im Datengewinnungsprozess? -- Wie entwickle ich einen adäquaten Leitfaden, worauf muss ich bei meinen Fragen achten? Voraussetzungen Für Professorinnen und Professoren, die bereits über einige Vorerfahrungen im Medienauftritt verfügen oder in der nahen Zukunft vor Kamera und Mikrofon sprechen müssen. Forschen: Qualitative sozialwissenschaftliche Methoden Erhebung qualitativer Daten (I) WM 08 Forschungsprojektplanung und Interviewleitfadenentwicklung Dr. Sarah Weber 1 Termin (8 UE): Fr, 26.2.2016, 9.00 - 17.00 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: 180,- € (Externe) 120,- € (Studierende/Beschäftigte der Freien Universität Berlin) Die Planung eines empirischen Forschungsprojekts mit dem Schwerpunkt auf qualitativen Methoden steht in diesem Kurs im Fokus. Die Vorbereitung von Interviews, Gruppendiskussionen und teilnehmender Beobachtung, insbesondere Auswahl und Ansprache von Interviewpartner/innen, Reflexion der eigenen Forschungsrolle sowie Leitfadenentwicklung, werden u.a. mit Hilfe praktischer Übungen erarbeitet. Ziele Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmer/innen Werkzeuge an die Hand zu geben, ihre Ideen zu einem eigenen Forschungsprojekt zu reflektieren, die passende(n) Datenerhebungsform(en) zu finden und diese methodisch umsetzen zu können. 16 Forschen: Qualitative sozialwissenschaftliche Methoden Methoden -- theoretische Inputs -- praktische Übungen -- Teamarbeit an Datenmaterial -- Arbeiten mit Mind Maps -- Diskussion der Realisierbarkeit von Forschungsprojekten (z.B. Zeit- und Arbeitspläne) Erhebung qualitativer Daten (II) WM 09 Interviews und Gruppendiskussionen durchführen Dr. Sarah Weber 1 Termin (6 UE): Sa, 27.2.2016, 9.00 - 15.00 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: 160,- € (Externe) 120,- € (Studierende/Beschäftigte der Freien Universität Berlin) Der Workshop richtet sich an Personen verschiedener Fachrichtungen und Institutionen, die sich mit Hilfe theoretischer Inputs und praktischer Übungen auf die Führung von Interviews und die Moderation von Gruppendiskussionen vorbereiten möchten. Ziele Die Teilnehmer/innen erproben und reflektieren adäquate Fragetechniken in Interviews und Gruppendiskussionen und lernen, geeignete Fragestellungen für ihr Forschungsvorhaben zu entwickeln. In kurzen Übungseinheiten reflektieren die Teilnehmenden den „Verstehensprozess“ in Interviews und können auch in „schwierigen“ Interviewsituationen angemessen reagieren. Forschen: Qualitative sozialwissenschaftliche Methoden 17 Der Kurstag baut auf der Veranstaltung „Erhebung qualitativer Daten (I): Forschungsprojektplanung und Leitfadenentwicklung“ auf, kann jedoch auch als einzelne Veranstaltung gebucht werden. Inhalte -- Wie bereite ich Interviews konkret vor? -- Wie führe ich ein Interview durch? -- Wie reagiere ich in schwierigen Interviewsituationen? -- Wie moderiere ich eine Gruppendiskussion? -- Wie bereite ich Interviews und Gruppendiskussionen nach? Methoden -- theoretische Inputs -- praktische Übungen -- Teamarbeit an Datenmaterial Qualitative Inhaltsanalyse von QDA 01 Interviews mit f4analyse Digitale Aufnahme, Transkription und Auswertung von Interviews mit f4analyse Thorsten Pehl 1 Termin (6 UE): Fr, 3.6.2016, 9.00 - 15.30 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: 160,- € (Externe) 120,- € (Studierende/Beschäftigte der Freien Universität Berlin) Der Kurs ist ein kompakter Überblick und Einstieg für Anfänger/ innen und Neugierige. Ziele Ziele dieses Workshops sind (1) Übungen und Informationen zur digitalen Aufnahme und Transkription von Interviews, Einblick in Transkriptionsregelsysteme, angemessene Zeitbudgetierung, Spracherkennung und Qualitätsicherung, (2) eine Einführung in f4 und f4analyse zur Unterstützung der Transkription und Auswertung von Textdaten und (3) eine Einführung in die Qualitative Inhaltsanalyse basierend auf den Ausführungen von Kuckartz (2012). Inhalt (Aufzählung): Der Kurs startet mit der Planung und Durchführung qualitativer Interviews. Es werden Tipps zur Durchführung und Aufnahme besprochen und geübt. Schließlich wird das aufgenommene Ma- 18 Forschen: Qualitative sozialwissenschaftliche Methoden terial exemplarisch transkribiert. Das Verfahren der Transkription ist offensichtlich paradox: Mit dem Anspruch, einen (meist) mündlichen Diskurs zu repräsentieren, verfasst man einen Text, also ein statisches Schriftstück. Die Anfertigung eines Transkripts ist meist ein Dilemma zwischen realistischer Situationsnähe und praktikabler Präsentations-, ja eigentlich Kompressionsform. Die Schwierigkeit beim Transkribieren besteht also darin, diese Diskrepanz zu kennen und bestmöglich – wie heißt es so schön: gegenstandsangemessen – zu bewältigen und eine realistische Einschätzung von Aufwand und Ertrag zu besitzen. Damit dies besser gelingt, zeigen wir verschiedene Regelsysteme, Auswahlhilfen mit zeitsparenden Tipps, typische Fehler bei der Transkription, angemessene Zeitplanung und Organisation, passende Aufnahmeverfahren und -technik, empirische Erkenntnisse zur Spracherkennung und zeigen exemplarisch die Transkription mit der Software f4. Abgerundet wird der Kurs durch einen Einblick in typische Arbeitsschritte und Zeitumfänge der ggf. darauf folgenden, kategorienbasierten Auswertungsarbeit mit f4analyse im Rahmen einer qualitativen Inhaltsanalyse wie Kuckartz (2012) sie beschreibt. Hierzu zählen Inhalte wie: Kategoriensystem induktiv oder deduktiv entwickeln und Textstellen passend zuordnen, Memos als Forschungswerkzeug sinnvoll nutzen (Case Summarys, Ankerbeispiele, Definitionen, Theorieideen uvm), Analysedurchgänge gestalten mit dem Text-Retrieval / Suchwerkzeug, Datenmaterial durchsuchen und interessante Passagen automatisch codieren, Export zu Word und anderen Programmen Bitte bringen Sie ein eigenes Notebook (Windows oder Mac) mit, das Ihnen während des Kurses die Lösung der Aufgabenstellungen ermöglicht. Die Software wird auf USB-Sticks zur Verfügung gestellt. MAXQDA Complete MAX 01 Alle relevanten Funktionen für die Forschungspraxis in 2 Tagen Dr. Thorsten Dresing 2 Termine (16 UE): Do/Fr, 13./14.10.2016, 9.00 - 16.30 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: 290,- € (Externe) 210,- € (Studierende/Beschäftigte der Freien Universität Berlin) QDA-Software kann die Auswertung von qualitativen Daten positiv unterstützen. In der Forschungspraxis besteht für Einstei- Forschen: Qualitative sozialwissenschaftliche Methoden 19 ger/innen häufig Unklarheit, wie man die eigene Methodik, das erhobene Datenmaterial und die Software praktisch zusammenbringt. Summerschool „Qualitative Forschungsmethoden“ Ziel Ziel ist es, die Funktionen, die MAXQDA offeriert, kennenzulernen und beurteilen zu können, wie sich diese im Forschungsprozess für unterschiedlich methodische Vorgehensweise sinnvoll einsetzen lassen. Qualitative/Quantitative Onlinebefragungen SW 01 durchführen und erste Schritte der Datenanalyse mit PSPP & MAXQDA Dr. Thomas Kollewe 1 Termin (6 UE): Sa, 3.9.2016, 9.00 - 15.30 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: 160,- € (Externe) 120,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin) In der qualitativen Forschung wird zunehmend auf die Möglichkeit zurückgegriffen, Daten online zu erheben. Solche OnlineDatenerhebungen lassen sich kostengünstig, schnell und mit vielen Forschungsteilnehmenden durchführen. Durch den Wegfall der Transkription minimieren sich Übertragungsfehler und Zeitaufwand. Ein besonderer Mehrwert internetbasierter Datenerhebung ist die vereinfachte Integration von offenen und standardisierten Fragen in Mixed-Methods-Designs. Inhalte Der Kurs beantwortet dabei Fragen wie: -- Wie verschrifte ich meine Interviews regelgeleitet und synchronisiere die Aufnahmen mit den Transkripten? -- Wie entwickle ich ein Kategoriensystem induktiv oder deduktiv, ordne Textstellen passend zu und differenziere das Codesystem aus? -- Wie nutze ich Memos als Forschungswerkzeug sinnvoll für Interpretationsansätze, Case Summarys, Ankerbeispiele, Definitionen, Theorieideen uvm.? -- Wie kann ich meine Analysedurchgänge mit dem TextRetrieval und Suchwerkzeug gestalten und ggf. interessante Passagen automatisch codieren? -- Wie gestalte ich die Teamarbeit und sorge für eine Qualitätssicherung? -- Wie setze ich mein eigenes Projekt zielführend um? Methoden In einer Mischung aus Kurzvorträgen, Arbeitsphasen und offenen Fragerunden werden wichtige Funktionen der Software erläutert und anhand von Beispielmaterialien einstudiert. Der Ablauf des Workshops wird dabei an der praktischen Forschungsarbeit ausgerichtet und mit konkreten Interviewdaten und Beispielen aus abgeschlossenen Projekten (die wir im Kurs zur Verfügung stellen) und Literatur gefüllt. So entsteht ein plastischer Eindruck von der Analysearbeit mit MAXQDA – unabhängig vom eingesetzten, methodischen Verfahren. 20 Forschen: Qualitative sozialwissenschaftliche Methoden Termin: September 2016 Ziele Methodische und technische Erstellung von Fragebögen und die Auswertung des erhobenen Materials kennenlernen und die Stärken und Schwächen von Online-Befragungen reflektieren. Inhalte In einem kurzen Einleitungsreferat werden die Grundlagen der Online-Datenerhebung dargestellt. Anschließend werden die praktische Erstellung und die Durchführung einer Online-Datenerhebung mittels der kostenlosen Software LimeSurvey fokussiert. Besondere Schwerpunkte liegen auf Fragen der Online-Umsetzung eines Papierfragebogens und der technischen Planung. Auch Fragen der Teilnehmer/innen-Verwaltung und Anonymität werden aufgegriffen. Demonstriert wird ebenfalls, wie die gewonnenen Daten exportiert und für die Weiterverwendung in anderen Programmen, u.a. QDA-Software, aufbereitet werden. Abschließend werden erste Schritte der Datenanalyse mittels MAXQDA und PSPP (ein kostenfreies Pendant zu SPSS) durchgeführt. Summerschool „Qualitative Forschungsmethoden“ 21 Methoden Kurzvorträge. Übungen am konkreten Beispiel Hinweis Bitte eigene Studien und Laptop mitbringen. Transkribieren & Analysieren: SW 02 Einführung in die Transkription und grundlegende Auswertungsarbeit mit f4analyse Dr. Thorsten Pehl 1 Termin (6 UE): Do, 8.9.2016, 9.00 - 15.30 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: 160,- € (Externe) 120,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin) QDA-Software kann die Auswertung von qualitativen Daten positiv unterstützen. In der Forschungspraxis besteht für Einsteiger/innen häufig Unklarheit, wie man die eigene Methodik, das erhobene Datenmaterial und die Software praktisch zusammenbringt. Ziel Dieser Kurs vermittelt daher den methodischen Ablauf einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Kuckartz (2014) und wie f4analyse diese Form der Auswertung im Forschungsprozess sinnvoll unterstützt. Inhalte -- Der Kurs beantwortet dabei Fragen wie: -- Wie verschrifte ich meine Interviews regelgeleitet und synchronisiere die Aufnahmen mit den Transkripten? -- Ablauf einer qualitativen Inhaltsanalyse -- Wie baue ich ein differenziertes Codesystem auf? -- Wie nutze ich Memos als Werkzeug für Interpretationsansätze, CaseSummarys, Ankerbeispiele, Definitionen, Theorieideen? -- Wie kann ich meine Analysedurchgänge mit dem Text-Retrieval gestalten? Wie lassen sich selektiv Aussagen von bestimmten Personengruppen herausfiltern? -- Wie exportiere ich meine Daten für die Ergebnisdarstellung im Forschungsbericht Methoden Kurzvortrag, Übungen am konkreten Beispiel. Bitte eigene Unterlagen und Laptop mitbringen. 22 Summerschool „Qualitative Forschungsmethoden“ MAXQDA in der Forschungspraxis: SW 03 Codes, Memos, Suche, Visualisierungen, Variablen, mixed methods und Teamwork Dr. Thorsten Dresing 2 Termine (12 UE): Fr/Sa, 9./10.9.2016, 9.00 - 15.30 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: 290,- € (Externe) 210,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin) In diesem Kurs erhalten Sie eine vertiefte Einführung in das umfangreiche, qualitative Datenanalyseprogramm MAXQDA. Der Fokus des Kurses liegt, neben dem Codieren und Arbeiten mit Memos, auf der Umsetzung von mixed methods Ansätzen im Rahmen wissenschaftlicher Forschungsprojekte. Ziele Dieser Kurs vermittelt, welche Funktionen MAXQDA offeriert und wie sich diese im Forschungsprozess für unterschiedlich methodische Vorgehensweise sinnvoll und pragmatisch einsetzen lassen Inhalte -- Es werden Fragen beantwortet wie: -- Wie verschrifte ich meine Interviews regelgeleitet und synchronisiere die Aufnahmen mit den Transkripten? -- Wie entwickle ich ein Kategoriensystem induktiv oder deduktiv, ordne Textstellen passend zu und differenziere das Codesystem aus? -- Wie nutze ich Memos als Forschungswerkzeug sinnvoll für Interpretationsansätze, Case Summarys, Ankerbeispiele, Definitionen und Theorieideen? -- Wie kann ich meine Analysedurchgänge mit dem TextRetrieval und Suchwerkzeug gestalten und ggf. interessante Passagen automatisch codieren? -- Wann helfen Variablen bei der qualitativen Datenanalyse und wie lassen sich selektive Aussagen von bestimmten Personengruppen herausfiltern, um sie bspw. zu kontrastieren? -- Wie visualisiere ich meine Daten für die Auswertungsphase und den Ergebnisbericht? -- Wie gestalte ich die Arbeit im Team? Methoden Kurzvorträge, Übungen am konkreten Beispiel. Bitte eigene Studien und Laptop mitbringen. Summerschool „Qualitative Forschungsmethoden“ 23 Erhebung qualitativer Daten (I) WM 10 Forschungsprojektplanung und Interviewleitfadenentwicklung Dr. Sarah Weber 1 Termin (8 UE): Do, 15.9.2016, 9.00 - 17.00 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: 180,- € (Externe) 120,- € (Studierende/Beschäftigte der Freien Universität Berlin) Die Planung eines empirischen Forschungsprojekts mit dem Schwerpunkt auf qualitativen Methoden steht in diesem Kurs im Fokus. Die Vorbereitung von Interviews, Gruppendiskussionen und teilnehmender Beobachtung, insbesondere Auswahl und Ansprache von Interviewpartner/innen, Reflexion der eigenen Forschungsrolle sowie Leitfadenentwicklung, werden u.a. mit Hilfe praktischer Übungen erarbeitet. Ziele Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmer/innen Werkzeuge an die Hand zu geben, ihre Ideen zu einem eigenen Forschungsprojekt zu reflektieren, die passende(n) Datenerhebungsform(en) zu finden und diese methodisch umsetzen zu können. Es ist prinzipiell möglich, die auf dem Kurstag aufbauende Veranstaltung „Erhebung qualitativer Daten (II): Interviews und Gruppendiskussionen durchführen“ am darauffolgenden Tag zu buchen. Inhalte: -- Wie finde ich meine Forschungsfrage? -- Welche Datenerhebungsmethode ist passend für mein Projekt? -- Was muss ich beim Sampling beachten? -- Wie finde ich meine Rolle als Forscher/in im Datengewinnungsprozess? -- Wie entwickle ich einen adäquaten Leitfaden, worauf muss ich bei meinen Fragen achten? Methoden -- theoretische Inputs -- praktische Übungen -- Teamarbeit an Datenmaterial -- Arbeiten mit Mind Maps -- Diskussion der Realisierbarkeit von Forschungsprojekten (z.B. Zeit- und Arbeitspläne) 24 Summerschool „Qualitative Forschungsmethoden“ Erhebung qualitativer Daten (II) WM 11 Interviews und Gruppendiskussionen durchführen Dr. Sarah Weber 1 Termin (6 UE): Fr, 16.9.2016, 9.00 - 15.00 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: 160,- € (Externe) 120,- € (Studierende/Beschäftigte der Freien Universität Berlin) Der Workshop richtet sich an Personen verschiedener Fachrichtungen und Institutionen, die sich mit Hilfe theoretischer Inputs und praktischer Übungen auf die Führung von Interviews und die Moderation von Gruppendiskussionen vorbereiten möchten. Ziele Die Teilnehmer/innen erproben und reflektieren adäquate Fragetechniken in Interviews und Gruppendiskussionen und lernen, geeignete Fragestellungen für ihr Forschungsvorhaben zu entwickeln. In kurzen Übungseinheiten reflektieren die Teilnehmenden den „Verstehensprozess“ in Interviews und können auch in „schwierigen“ Interviewsituationen angemessen reagieren. Der Kurstag baut auf der Veranstaltung „Erhebung qualitativer Daten (I): Forschungsprojektplanung und Leitfadenentwicklung“ auf, kann jedoch auch als einzelne Veranstaltung gebucht werden. Inhalte -- Wie bereite ich Interviews konkret vor? -- Wie führe ich ein Interview durch? -- Wie reagiere ich in schwierigen Interviewsituationen? -- Wie moderiere ich eine Gruppendiskussion? -- Wie bereite ich Interviews und Gruppendiskussionen nach? Methoden -- theoretische Inputs -- praktische Übungen -- Teamarbeit an Datenmaterial Summerschool „Qualitative Forschungsmethoden“ 25 Forschungsprojekte managen Grundlagen des Projektmanagements WM 12 / WM 14 Sven Aden WM 12: 2 Termine (16 UE): Mo/Di, 15./16.2.2016, 9.00 - 17.00 Uhr WM 14: 2 Termine (16 UE): Mi/Do, 5./6.10.2016, 9.00 - 17.00 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: 290,- € (Externe) 210,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin) Dieses Training bietet den Einstieg in international bewährtes Projektmanagement-Know-how. Es trägt so dazu bei, die alltägliche Koordination von Projekten effizient zu erledigen. Die vermittelten Instrumente und Prinzipien helfen, die Arbeit optimal zu organisieren, die Beteiligten zu motivieren und Ziele fristgerecht zu erreichen. Ziel Das Training richtet sich primär an Wissenschaftler/innen, die Forschungsprojekte koordinieren. Nach dem Training kennen die Teilnehmer/innen grundlegende Tools und Prinzipien des Projektmanagements. Sie erproben ausgewählte Tools und sind dazu in der Lage, sie auf die spezifischen Bedingungen ihrer eigenen Projekte anzupassen und dort gewinnbringend einzusetzen. Inhalte -- Definition „Projekt“, Unterscheidung von anderen Arbeitsformen -- Start- und Vorbereitungsphase, Projektentwicklung -- Auftragsklärung, Kontextklärung und Beteiligtenanalyse -- Projektplanung, Ziele, Indikatoren, Meilensteine -- Planungstools -- Koordination der Durchführung, Controlling, Führungsaufgaben von Projektleitern -- Projektabschluss -- Vertiefung einzelner Themen und Beispielprojekte entsprechend den Interessen der TN Methoden Kurzvorträge, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen sowie moderierte Plenumsdiskussionen. Einen Schwerpunkt bildet die betreute Bearbeitung von Beispielprojekten aus der Praxis der Teilnehmer/innen. 26 ForschungsProjekte Managen Projektteams leiten (laterale Führung) WM 13 Sven Aden 1 Termin (8 UE): Fr, 10.6.2016, 9.00 - 17.00 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: 160,- € (Externe) 120,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin) Sie koordinieren Projekte, steuern Netzwerke, leiten Teams. Sie delegieren, motivieren, organisieren – und stehen für die Ergebnisse gerade. Bei diesen Führungsaufgaben fehlt Ihnen jedoch die formale Weisungsbefugnis einer „Führungskraft in der Linie“. Wie können Sie dennoch Erfolge erzielen und gleichzeitig die kollegialen Beziehungen intakt halten? Ziele Die Teilnehmer/innen: -- reflektieren Ihr Verhalten in kollegialen Führungssituationen; -- kennen Techniken für den Umgang mit dem temporären Rollenwechsel und den Führungsaufgaben; -- erproben, wie sie Kolleg/innen führen und kleine Teams steuern können. Inhalte -- Was ist Führung? -- Die Besonderheiten „lateraler Führung“: Führung mit und ohne Disziplinarfunktion; -- Reflexion eigener Stärken und Entwicklungspotenziale bzgl. der Führungsposition; -- Definition und Klärung der eigenen Führungsrolle: was für eine Führungspersönlichkeit möchte ich sein?; -- Entwicklung eines persönlichen Führungsstils; -- Welche nicht-formalen Machtinstrumente gibt es? -- Machtsignale; -- Interessen, Erwartungen und Bedürfnisse als Führungsansatz; -- Wirksam delegieren, kontrollieren, Feedback geben; -- Verhandeln als Führungsinstrument; -- Bearbeitung individueller Beispiele und Fragen Methoden Dem Training vorgelagert ist eine kurze Online-Phase. In dieser werden Materialien und kleine Aufgaben zum thematischen Einstieg angeboten sowie ein erster Austausch unter den Teilnehmer(innen) sowie mit dem Dozenten angeregt. Die Arbeit am Präsenztag knüpft an die Online-Phase an. Sie wird die Ausgangslage und Interessen der Teilnehmer(innen) optimal berücksichtigen. ForschungsProjekte Managen 27 Kurze Inputs über Führungsstrategien und -techniken sowie Übungen, der Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmer(innen) und die Bearbeitung von Fallbeispielen bilden den Mittelpunkt der Arbeit am Präsenztag. Eine nachgelagerte Onlinephase dient der Transfersicherung in der Anwendung. Die Teilnehmer(innen) tauschen ihre Erfahrungen aus, der Trainer unterstützt mit Coaching und Erfahrungswissen. Aufbau und Koordination WM 15 organisationsübergreifender Netzwerke – Verhandeln mit Kooperations- und Netzwerkpartnern Sven Aden 1 Termin (8 UE): Fr, 25.11.2016, 9.00 - 17.00 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: 160,- € (Externe) 120,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin) Forschungsprojekte kooperieren häufig mit Organisationen außerhalb der eigenen Hochschule – in Netzwerken, Clustern und Konsortien. Viele Mittelgeber fordern explizit den Aufbau eines Netzwerks, verknüpft mit der Erwartung, dass dieses über den Zeithorizont der Förderung hinaus lebendig bleibt. Diese Zusammenarbeit birgt für die Beteiligten viele Chancen: Kontakte, Wissen und Ideen werden ausgetauscht und innovativ miteinander verknüpft. Die Verständigung über fachliche, räumliche und (organisations-)kulturelle Grenzen hinweg ist dabei eine besondere Herausforderung. Die Akteure haben häufig unterschiedliche Interessen und sprechen verschiedene (Fach-)sprachen. Ziele Nach dem Training kennen die Teilnehmer/innen grundlegende Tools und Prinzipien des Managements interorganisationaler Kooperationen. Sie erproben einige davon und sind dazu in der Lage, sie auf die spezifischen Bedingungen ihrer eigenen Projekte anzupassen und dort gewinnbringend einzusetzen. Inhalte -- Charakteristika unterschiedlicher organisationsübergreifender Kooperationsformen -- Merkmale erfolgreicher Netzwerke -- Das Modell des „Multi-Stakeholder-Dialogues“ als konzeptioneller Rahmen 28 ForschungsProjekte managen -- Phasen der Netzwerkentwicklung -- Rollen und Funktionen der Netzwerkmitglieder und -koordinatoren -- Interkulturelle Kommunikation -- Konstruktive Verhandlungsführung mit Partnern -- Der Werkzeugkasten des Netzwerkkoordinators: Sozialkompetenz, Management, Online-Tools. Methoden Im Training kommt ein Methodenmix zum Einsatz mit thematischen Inputs, Elementen zur individuellen und Gruppenarbeit, Kurzvorträge, Übungen sowie moderierte Plenumsdiskussionen. Einen Schwerpunkt bildet die betreute Bearbeitung von Fallbeispielen aus der Praxis der Teilnehmer/innen. Zeit- und Selbstmanagement für WM 16 Wissenschaftler/innen Sven Aden 1 Termin (8 UE): Fr, 9.12.2016, 9.00 - 17.00 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: 160,- € (Externe) 120,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin) Angesichts des zunehmenden Effizienzdrucks wird der effektive Umgang mit der nicht-erneuerbaren und begrenzten Ressource Zeit immer wichtiger. Der Kurs geht von der aktuellen Arbeitssituation der Teilnehmer/innen aus und vermittelt praxisnahe Tipps und Techniken, mit deren Hilfe das wirklich Wichtige ohne Zeitdruck erledigt werden kann. Die Qualität der Arbeitsergebnisse steigt und die Arbeit macht mehr Freude. Letztlich geht es um die tatsächliche Umsetzung einer individuell angemessenen „Work-Life-Balance“, die privaten und beruflichen Erfolg in Einklang bringt. Ziele Die Teilnehmer/innen -- kennen Prinzipien, Ansätze und Kritikpunkte modernen Zeitmanagements; -- haben ihre individuellen „Zeitfresser“ und „Zeitköche“ identifiziert und analysiert; -- sind dazu in der Lage, klare Prioritäten zu setzen, -- verfügen über Strategien, um diese Prioritäten in der Praxis konsequent zu verfolgen; -- wissen, wie sie ihre Zeitköche nutzen können, um den Hunger der Zeitfresser zu stillen ForschungsProjekte managen 29 -- kennen Techniken der Organisation und Kommunikation, die dazu beitragen, die Zeit besser zu nutzen -- kennen und erproben Zeitplanungstools Inhalte -- Persönliche Ziele, Bedürfnisse und Werte als Grundlage des Zeitmanagements -- Setzen von Prioritäten, unterscheiden zwischen „wichtig“ und „dringend“ -- Schriftliche Planungen für unterschiedliche Zeithorizonte -- Anpassung an physiologische und organisatorische Rhythmen -- Wahrnehmen und vermeiden von typischen „Zeitfressern“ -- Tools für die Zeit- und Aufgabenplanung -- Konkrete Maßnahmen zur bewussten Alltagsgestaltung: Kommunikation, Organisation, Veränderung von Gewohnheiten Methoden Dem Training vorgelagert ist eine kurze Online-Phase. In dieser werden Materialien und kleine Aufgaben zum thematischen Einstieg angeboten sowie ein erster Austausch unter den Teilnehmer/innen sowie mit dem Dozenten angeregt. Die Arbeit am Präsenztag knüpft an die Online-Phase an. Sie wird die Ausgangslage und Interessen der Teilnehmer/innen optimal berücksichtigen. Im Training kommt ein Methodenmix zum Einsatz mit thematischen Inputs, Elementen zur individuellen und Gruppenarbeit, Kurzvorträge, Übungen sowie moderierte Plenumsdiskussionen. Einen Schwerpunkt bildet die betreute Bearbeitung von Fallbeispielen aus der Praxis der Teilnehmer/innen. Eine nachgelagerte Onlinephase dient der Transfersicherung in der Anwendung. Die Teilnehmer/innen tauschen ihre Erfahrungen aus, der Trainer unterstützt mit Coaching und Erfahrungswissen. Interkulturelle Kompetenz – HVM 04 wichtige Schlüsselqualifikation in einer globalisierten Arbeitswelt Anne-Gela Oppermann 1 Termin (8 UE): Di, 24.5.2016, 9.00 - 16.00 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: 120,- € für Externe 30,- € für Beschäftigte der Freien Universität Berlin) Studierende, Mitarbeitende und Lehrende der FU sind zuneh- 30 ForschungsProjekte managen mend vielfältig und kommen aus unterschiedlichen Kulturen. Das ist bereichernd, kann aber auch zu Konflikten führen. Nicht immer sind unsere Verhaltensweisen gegenseitig verständlich. Dies kann an Missverständnissen liegen, aber auch an Unterschieden in unseren Werten. Gleichzeitig haben wir viele Gemeinsamkeiten, die uns helfen, aufeinander zuzugehen. Kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu erkennen und in einen konstruktiven Dialog einzutreten, ist eine wichtige berufliche und persönliche Kompetenz in einer zunehmend international ausgerichteten Arbeitswelt. Ziel Die Teilnehmer/innen werden für kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten sensibilisiert. Sie können ihre eigene kulturelle Prägung reflektieren, ihre Perspektive wechseln und Handlungsoptionen im Umgang mit für sie als „fremd“ wahrgenommenen Verhaltensweisen und Werten entwickeln. Inhalt Eigenschaften kultureller Systeme, Kulturmodelle und Kulturdimensionen (Zeit, Raum, Kontext, Gender, Individualismus - Kollektivismus, Machtdistanz, etc.); Kultur und Identität; Vorurteile und Perspektivwechsel; Umgang mit Missverständnissen und Konflikten im interkulturellen Kontext; Potentiale kultureller Vielfalt Methoden Vortrag, selbstreflexive Einzelarbeit, interkulturelle Übungen, Kleingruppenarbeit, Diskussion im Plenum Interkulturelle Kompetenz in HVM 03 universitären Welt(en): China Ying Lackner 1 Termin (4 UE): Mo, 9.5.2016, 9.00 - 13.00 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: 60,- € für Externe die Teilnahme ist für Beschäftigte der Freien Universität kostenfrei Ziel Ziel dieser Fortbildung ist es, die Teilnehmenden für interkulturelle Fragestellungen im Umgang mit Studierenden und Kolleg/ innen aus China zu sensibilisieren und ihnen Wissen über das chinesische Hochschulsystem zu vermitteln. ForschungsProjekte managen 31 Inhalt Der theoretische Teil stellt eine Einführung in Grundzüge des chinesischen Hochschulsystems dar. Hier wird auf institutionelle Besonderheiten eingegangen, aber auch auf die Rollen der einzelnen Akteur/innen (z.B. Wie ist das Verständnis von Universitäten in China? Welchen Wert hat akademische Bildung? Welchen Wert haben Noten und Abschlüsse? Welchen Status hat ein/e Professor/in, Wissenschaftler/in, Dozent/in und wie ist das übliche Verhalten zwischen Lehrenden und Studierenden?). Im praktischen Teil werden kulturelle Unterschiede zwischen dem Studium in Deutschland und China, aber auch kommunikative Konventionen anhand von Fallbeispielen erläutert und analysiert. Methoden Vortrag, Fallbearbeitungen, Diskussion Kulturspezifische interkulturelle HVM 05 Kompetenz: Universitäre Welt(en): USA Dr. Gwenn Hiller 1 Termin (4 UE): Mi, 29.6.2016, 9.00 - 13.00 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbíldungszentrum Kosten: 60,- € für Externe die Teilnahme ist für Beschäftigte der Freien Universität kostenfrei Ziel Ziel dieser Fortbildung ist es, die Teilnehmenden für interkulturelle Fragestellungen im Umgang mit Studierenden und Kolleg/ innen aus den USA zu sensibilisieren und ihnen Wissen über das US-amerikanische Hochschulsystem zu vermitteln. Inhalt Der theoretische Teil stellt eine Einführung in Grundzüge des US-amerikanischen Hochschulsystems dar. Hier wird auf institutionelle Besonderheiten eingegangen, aber auch die Rollen der einzelnen Akteur/innen (z.B. wie ist das Verständnis von Universitäten in diesen Regionen? Welchen Wert hat akademische Bildung? Welchen Wert haben Noten und Abschlüsse? Welchen Status hat ein/e Professor/in, Wissenschaftler/in, Dozent/in und wie ist das übliche Verhalten zwischen Lehrenden und Studierenden?). Im praktischen Teil werden kulturelle Unterschiede zwischen dem Studium in Deutschland und den USA, aber auch kommunikative Konventionen anhand von Fallbeispielen erläutert und analysiert. 32 ForschungsProjekte managen Methoden Vortrag, Fallbearbeitungen, Diskussion Interkulturelle Kompetenz im HVM 06 internationalisierten Hochschulkontext: Wie vertrete ich angemessen Normen, Fristen, Regeln? Dr. Gwenn Hiller 1 Termin (8 UE): Mo, 31.10.2016, 9.00 - 16.00 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: 120,- € für Externe (30,- € für Beschäftigte der Freien Universität Berlin) Ziel Sie werden für interkulturelle Fragestellungen im Umgang mit internationalen Studierenden und Kolleg/innen sensibilisiert und erhalten Tools zur Verbesserung der Kommunikation in den speziellen Kontexten der Vermittlung von Normen, Fristen, Regeln Inhalt Der theoretische Teil stellt eine Einführung zur interkulturellen Kommunikation an Hochschulen dar, wobei sich die Ausführungen auf aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse aus dem Hochschulkontext beziehen. Darüber hinaus werden Handlungsstrategien für potentielle oder bereits erlebte Herausforderungen des internationalen Hochschulalltags erarbeitet. Der Schwerpunkt wird dabei auf folgende Fragestellungen gelegt: Normen, Fristen und Regeln: welche habe ich, welche muss ich vertreten, welche Spielräume habe ich dabei? Was löst es in mir aus, wenn andere Fristen etc. nicht einhalten? Was könnten Gründe dafür sein, dass andere diese nicht einhalten? Wie kann ich diese Gründe kultursensibel erfragen? Wie vertrete ich notwendige Fristen etc. angemessen, wie kann ich sie durchsetzen, wo liegen aber ggf. auch persönliche oder kulturelle Grenzen? Es wird an den für die Teilnehmenden relevanten Problemsituationen gearbeitet. Es können eigene Erlebnisse eingebracht werden, um diese zu reflektieren und im Rollenspiel Alternativen zu erproben. Als Teilnehmende profitieren Sie sowohl von den Erfahrungen Ihrer Kolleginnen und Kollegen als auch von den Inputs der Trainerin. Methoden Kurzvorträge (Trainerin); Moderierte Diskussionsphasen, Case Studies, interkulturelle Simulation(en), Rollenspiele, Filme. ForschungsProjekte managen 33 Forschungsprojekte finanzieren Beantragung von Drittmitteln für WM 17 Forschungsvorhaben Hannes Berger, Dr. Susanne Leder, Prof. Dr. Brigitta Schütt 1 Termin (8 UE): Do, 2.6.2016, 9.00 - 17.00 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: kostenfrei für Beschäftigte der Freien Universität Berlin Ein großer Teil der an Universitäten und Forschungseinrichtungen durchgeführten Forschungsprojekte sind aus Mitteln Dritter finanziert, und so gilt es, vor der eigentlichen Forschungsarbeit, die notwendigen Mittel dafür zu akquirieren. Das Feld der möglichen Drittmittelgeber ist dabei ebenso groß wie die Formate, die gefördert werden. Eine rechtzeitige und gute Antragsvorbereitung trägt dazu bei, dass sich in einem sehr kompetitiven Umfeld die Chancen auf eine Projektzusage erhöhen. Ziele Die Veranstaltung richtet sich primär an Wissenschaftler/innen, die Drittmittel zur Finanzierung von Forschungsprojekten beantragen möchten. Ziel der Veranstaltung ist es, einen Überblick über die „Förderlandschaft“ in Deutschland und auf europäischer Ebene zu geben und das Grundwissen zu vermitteln, worauf es bei einem guten Antrag ankommt. Nach der Veranstaltung sollten Sie in der Lage sein, potentielle Förderformate bei Ihrer eigenen Projekteplanung angemessen berücksichtigen zu können. Inhalte -- Fördermöglichkeiten für Forschungsvorhaben in Deutschland und Europa -- Grundlagen der Antragsgestaltung - welche Aspekte sind zu berücksichtigen? -- Die „Dos and Don‘ts der Antragstellung“ Vorgestellt werden die Förderinstrumente des EU-Forschungsrahmenprogramms „Horizon 2020“, in dessen Rahmen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowohl in Verbundprojekten als auch in Einzelvorhaben Projekte beantragen können. Dabei werden zum einen die Förderlinien vorgestellt, zum anderen auch ein erster Überblick über die Abwicklung von bewilligten Projekten gegeben. Ziele Die Teilnehmenden kennen die Grundzüge des Programms „Horizon 2020“ und können einschätzen, ob geplante Projekte nach den Richtlinien förderfähig sind. Inhalt Vorstellung der Förderinstrumente - Verbundprojekte / Einzelprojekte - Vorstellung der Förderlinien - Überblick über Abwicklung Methoden Vortrag, Fragen, Fallbeispiele DFG-Projekte planen und beantragen HVH 16 Dr. Susanne Leder 1 Termin (4 UE): Di, 21.6.2016, 9.00 - 13.00 Uhr Veranstaltungsort: Seminarzentrum, Habelschwerdter Allee 45 Kosten: Die Teilnahme ist für Beschäftigte der Freien Universität Berlin kostenfrei Die DFG ist ein bekannter und beliebter Mittelgeber für Forschungsprojekte sowohl in der Einzelförderung als auch der großen Verbundprojekte. Methoden Kurzvorträge und Diskussion Ziele Die Teilnehmenden kennen die Förderformate der DFG im Überblick und können einschätzen, ob geplante Projekte förderfahig sind und was bei der Beantragung zu berücksichtigen ist. EU-Forschungsprojekte beantragen und HVH 15 bewirtschaften „Horizon 2020“ Sebastian Brocksch, Dr. Thomas Weitner 1 Termin (4 UE): Di, 12.7.2016, 9.00 - 13.00 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: Die Teilnahme ist für Beschäftigte der Freien Universität Berlin kostenfrei Inhalte -- Die Veranstaltung gibt einen Überblick über folgende Themen: -- Welche Förderformate gibt es und wie finde ich das für mich geeignete Format? -- Welche (formalen) Vorgaben muss ich für einen Antrag beachten? 34 ForschungsProjekte Finanzieren ForschungsProjekte Finanzieren 35 -- Wie verfasse ich einen Antrag und was sind Stolpersteine, die ich vermeiden sollte? -- Wie funktioniert das elan-Portal? -- Was muss ich bei der Budgetkalkulation beachten? Welche Kosten kann ich beantragen? -- Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf dem Format der Sachbeihilfe (inkl. eigener Stelle und Emmy Noether), weniger auf den großen Verbundprojekten (Graduiertenkolleg, SFB, etc.) Methoden Vortrag, Fragen, Fallbeispiele DFG-Projekte durchführen und HVH 17 bewirtschaften Katharina Schweers 1 Termin (4 UE): Do, 23.6.2016, 9.00 - 13.00 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: Die Teilnahme ist für Beschäftigte der Freien Universität Berlin kostenfrei DFG-Projekte werden an zahlreichen Instituten und Einrichtungen durchgeführt. Bei der Abwicklung sind neben der zentralen Drittmittelverwaltung auch die Projekte gefragt – meist in Person der beschäftigten Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter oder der Sekretariate. Ziele Die Teilnehmenden können unter Berücksichtigung der formalen Anforderungen der DFG Mittel abrufen und Verwendungsnachweise erstellen. Inhalte -- Die Veranstaltung gibt einen Überblick über folgende Themen: -- Was ist der Zuwendungsbescheid und welche Informationen liefert er mir? -- Was ist bei der Abrechnung von DFG-Projekten zu tun? -- Wie erfolgen Mittelabrufe und Verwendungsnachweise und was muss ich dabei beachten? -- Welche formalen und administrativen Besonderheiten sind bei DFG-Projekten zu berücksichtigen? -- Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf dem Format der Sachbeihilfe. Verbundprojekte wie Graduiertenkollegs oder SFBs werden lediglich am Rande thematisiert. 36 ForschungsProjekte Finanzieren Methoden Vortrag, offene Fragerunde, Fallbeispiele Bund-Projekte planen und beantragen HVH 18 Dr. Claudia Niggebrügge 1 Termin (4 UE): Di, 5.7.2016, 9.00 - 13.00 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: Die Teilnahme ist für Beschäftigte der Freien Universität Berlin kostenfrei Verschiedene Einrichtungen des Bundes – insbesondere die Ministerien wie das BMBF – fördern Forschungsprojekte. Ziele Die Teilnehmenden kennen die Grundzüge der Förderformate des Bundes, können einschätzen ob und in welchem Umfang geplante Projekte förderfähig sind und was bei der Beantragung zu beachten ist. Inhalte -- Die Veranstaltung gibt einen Überblick über folgende Themen: -- Welche Förderformate gibt es und wie finde ich das für mich geeignete Format? -- Welche (formale) Vorgaben muss ich für einen Antrag beachten? -- Wie verfasse ich einen Antrag und was sind Stolpersteine, die ich vermeiden sollte? -- Wie funktioniert das Antragsportal easyOnline? -- Was muss ich bei der Budgetkalkulation beachten? -- Was muss ich bei der Zusammenarbeit mit möglichen Projektpartnern berücksichtigen? Methoden Vortrag, Fragen, Fallbeispiele Bund-Projekte durchführen und HVH 19 bewirtschaften Ines Gebhardi 1 Termin (4 UE): Do, 7.7.2016, 9.00 - 13.00 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: Die Teilnahme ist für Beschäftigte der Freien Universität Berlin kostenfrei Bundesfinanzierte Projekte (meist aus der Förderung des BMBF) ForschungsProjekte Finanzieren 37 werden an zahlreichen Instituten und Einrichtungen durchgeführt. Bei der Abwicklung sind neben der zentralen Drittmittelverwaltung auch die Projekte gefragt – meist in Person der beschäftigten Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter oder der Sekretariate. Ziele Die Teilnehmenden können unter Berücksichtigung der formalen Anforderungen des Bundes (BMBF) Mittel abrufen und Verwendungsnachweise erstellen. Die Veranstaltung gibt einen Überblick über folgende Themen: -- Was ist der Zuwendungsbescheid und welche Informationen liefert er mir? -- Was ist bei der Abrechnung von Bund-Projekten zu tun? -- Wie erfolgen Mittelabrufe und Verwendungsnachweise und was muss ich dabei beachten? -- Welche formalen und administrativen Besonderheiten sind bei Bund-Projekten zu berücksichtigen? -- Wie funktioniert das Abwicklungsportal profiOnline? -- Was ist bei Verbundprojekten in der Vertragsgestaltung zu beachten? Methoden Vortrag, Fallbeispiele Aktuelle Frauenförderprogramme ERD 01 Josephine Bürgel 1 Termin (2 Std.): Do, 12.05.2015, 15.00 - 17.00 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: kostenfrei für FU-Beschäftigte Neben Programmen, die über gezielte Individualförderung und Mentoring strukturellen Barrieren für Frauen im Wissenschaftssystem entgegenwirken, berücksichtigt auch die Forschungsförderung insbesondere seit Beschluss über die Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) Aspekte der Chancengleichheit. Ziele Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die verschiedenen Frauenförderformate und -programme auf Landes- und Hochschulebene und vermittelt weitere Anknüpfungspunkte und 38 ForschungsProjekte Finanzieren Anlaufstellen. Angesprochen werden neben der Vorstellung des Frauenfördertableaus ab Postdoc-Phase auch Argumente zur eigenen Positionierung innerhalb von (Verbund-)Forschungsvorhaben. Die Teilnehmerinnen (primär Nachwuchswissenschaftlerinnen) sollen in die Lage versetzt werden, Maßnahmen der Frauenförderung und Gleichstellung bei ihrer eigenen Karriereplanung angemessen berücksichtigen und weitere Prozessschritte identifizieren zu können. Inhalte -- Frauenförderformate (Professur, Mentoring) -- Frauenförderprogramme (Berliner Chancengleichheitsprogramm, Frauenförderprogramm der Freien Universität Berlin, ProFiL) -- Gleichstellungsaspekte bei der Drittmittelakquise Methoden Kurzvorträge, Fallbeispiele, Diskussion Veranstaltungen organisieren Veranstaltungen gestalten HVV 03 Carola Pust 1 Termin (8 UE): Di, 19.1.2016, 9.00 - 16.00 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: 90,- € für Externe (30,- € für Beschäftigte der Freien Universität Berlin) Das Format einer Veranstaltung trägt entscheidend zur Atmosphäre und zum Erfolg bei. Unterschiedliche inhaltlich-thematische Zielsetzungen erfordern unterschiedliche Formate. Möchten Sie ein Publikum oder Teilnehmer/innen einer Veranstaltung aktiv einbinden, stehen Ihnen – je nach Größe und Zeitrahmen der Veranstaltung (20-1000 Pers.; ½ Tag - 3 Tage) – vielfältige Formate und Methoden zur Verfügung. Wir demonstrieren, wie Sie mit einfachen – und auch anspruchsvollen - Methoden Zuhörende in Teilnehmende verwandeln, aus dem Wissen der Menschen schöpfen und eine lebendige Diskussion gestalten können. Einige Techniken können ergänzend zu klassischen Formaten eingesetzt werden, während andere diese ersetzen, je nachdem, welche Ziele Sie mit Ihrer Veranstaltung verfolgen. ForschungsProjekte Finanzieren 39 Ziel Am Ende des Tages werden Sie eine klare Vorstellung darüber haben, welche Methoden und Formate sich für Ihre Veranstaltung eignen und welche eher nicht. Auf dieser Grundlage werden Sie in der Lage sein, eine fundierte Entscheidung zu treffen. Inhalt unterschiedliche Formate wie Panel Discussion, Fishbowl, World Café, klassische Großgruppenformate oder Open Space werden vorgestellt; 2-3 davon werden in lebendiger Demonstration erfahr- und nachvollziehbar gemacht; anschließend werden die Formate mit ihren Vor- und Nachteilen reflektiert und im Hinblick auf ihre jeweilige Eignung bewertet Methoden Vortrag, Fragen, Fallbeispiele, Gruppenarbeit Veranstatlungen finanzieren und HVV 04 abrechnen Ines Gebhardi, Michael Hierl, Nando Lemke 1 Termin (9 UE): Mi, 10.2.2016, 9.00 -17.00 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: 30,- € für Beschäftigte der Freien Universität Berlin Die gute Nachricht vorweg: An der FU Berlin steht Ihnen ein überaus tatkräftiges und hilfsbereites Team zur Seite, das Sie beim Verwalten von Drittmitteln, der Dokumentation und Meldung der Einnahmen und Ausgaben, Steuerangelegenheiten, sowie allen vertraglichen und rechtlichen Fragen rund um das Thema Gelder unterstützt. Im Themenblock Finanzen lernen Sie dieses Team und seine Kompetenzen kennen. Ziel Sie erhalten einen Überblick über Möglichkeiten der Förderung Sie wissen, wer für Sie Ansprechpartner/in ist Sie wissen, auf welche Punkte Sie bei der Antragsstellung und Abrechnung von Veranstaltungen achten müssen Inhalt Wir zeigen Ihnen, wann Sie mit wem Kontakt aufnehmen sollten und auf welche Punkte Sie bei der Veranstaltungsorganisation besonders achten müssen, zum Beispiel bei der Annahme von Spenden, Beschaffung von Dienstleistungen oder der Besteuerung von Teilnehmer/innengebühren. 40 Veranstatlungen Organisieren Neben der bürokratischen Abwicklung möchten wir Ihnen auch eine praktische Hilfestellung beim Einwerben von Drittmitteln leisten. Methoden Vortrag, Fragen, Fallbeispiele Veranstaltungen organisieren: HVV 05 Begleitende Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Kooperation mit der Stabsstelle Presse und Kommunikation der Freien Universität Berlin Nicole Körkel 1 Termin (8 UE): Fr, 4.3.2016, 9.00 - 17.00 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: 90,- € für Externe (30,- € für Beschäftigte der Freien Universität Berlin) Wer Veranstaltungen organisiert, wünscht sich möglichst viele Teilnehmende. Um dies zu erreichen, ist eine zielgruppenorientierte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wichtig. Welche Aufgaben sind hierbei zu bewältigen, was sind die Arbeitsschritte – und welche Medien und Services können Veranstaltungsorganisatoren nutzen? Ziel Die Teilnehmenden erhalten in dem Workshop einen Überblick über die Möglichkeiten der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu Veranstaltungen an Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen. Anhand praxisbezogener Beispiele gewinnen Sie einen Einblick in die Arbeitsabläufe einer begleitenden Pressearbeit und erhalten konkrete Tipps für deren Umsetzung im Arbeitsalltag. Inhalt -- Folgende Fragen werden behandelt und in praktischen Übungen vertieft. -- Bedeutung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Veranstaltungen -- Bestehende Services der eigenen Einrichtung nutzen: Formate, Medien, Ansprechpartner/innen kennen -- Was ist wann zu tun? Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung -- Veranstaltungen ankündigen Veranstatlungen Organisieren 41 Methoden Vortrag, Fragen, Fallbeispiele Hinweis Bitte beachten Sie auch die weiteren Fortbildungsangebote zum Thema Wissenschaftskommunikation: -- Kurz gefasst – Wissenschaftliche Inhalte verständlich beschreiben -- Überblick Presse- und Öffentlichkeitsarbeit -- Online / Social Media -- Wissen kommunizieren -- Medientraining Veranstaltungen organisieren: HVV 01 Räume und Medienservice an der Freien Universität buchen und nutzen Stefanie Kanal, Christina Sieber, Andreas Sroka, Ilona Woschnik 1 Termin (3 UE): Mi, 9.12.2015, 9.00 - 12.00 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: Die Teilnahme ist für Beschäftigte der Freien Universität Berlin kostenfrei Ziel -- Sie erhalten einen Überblick, welche Möglichkeiten an der Freien Universität Berlin existieren -- Sie wissen, wer künftig Ihre Ansprechpartner/in ist und was bei einer Buchung zu beachten ist Inhalt An der Freien Universität Berlin finden jedes Jahr etliche Veranstaltungen statt und irgendwo gibt es bereits genau das Serviceangebot, welches Sie für Ihr Vorhaben benötigen. Wir verschaffen Ihnen einen Überblick über die Räumlichkeiten der FU, erklären, wie Sie diese buchen können und wir stellen Ihnen verschiedene Leihoptionen vor. Nebenbei lernen Sie die Menschen kennen, die Sie bei der Planung und Umsetzung unterstützen können. Methoden Vortrag, Fragen, Fallbeispiele 42 Veranstatlungen Organisieren Führungskompetenz Das Einmaleins der Internationalisierung: HVM 01 was bedeutet Internationalität für die FU und was für mich? Dr. Herbert Grieshop, Britta Piel 1 Termin (3 UE): Di, 26.4.2016, 9.30 - 12.30 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: Die Teilnahme ist für Beschäftigte der Freien Universität Berlin kostenfrei Die Freie Universität Berlin nennt sich „Internationale Netzwerkuniversität“; Internationalität prägt die Forschung und das akademische Leben an der FU seit ihrer Gründung. Aber was heißt das ganz konkret? Welche aktuellen Entwicklungen gibt es? Und welche Förder- und Weiterbildungsmaßnahmen gibt es, um die damit verbundenen Herausforderungen zu meistern? Ziele Die Teilnehmenden kennen die Internationalisierungsstrategie der FU und können einschätzen, was diese konkret für den eigenen Arbeitsbereich bedeutet. Inhalt Grundzüge zu wesentlichen aktuellen und geplanten Entwicklungen der Internationalisierung der Freien Universität Berlin. Möglichkeit die Auswirkungen der Internationalisierung auf Ihren eigenen Arbeitsbereich zu diskutieren und konkrete Fragen zu stellen. Methoden Kurzpräsentation, Diskussion Gender-Kompetenz als Führungskompetenz ERD 03 für NachwuchswissenschaftlerInnen Leah Carola Czollek 2 Termine (12 UE): Do/Fr, 21./22.7.2016, Do 9.30 - 17.00 Uhr, Fr 9.00 - 12.45 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: 60,- € (Externe); Die Teilnahme ist für Beschäftigte der Freien Universität Berlin kostenfrei Genderkompetenz gilt als Schlüsselkompetenz für Nachwuchswissenschaftlerinnen und künftige Leitungskräfte im Hochschulkontext. Führungskompetenz 43 Inhalte Im Rahmen des Workshops werden die Aspekte von Gender, die für die Arbeit von Nachwuchswissenschaftlerinnen im universitären Kontext relevant sind, bearbeitet. Folgende Fragen werden thematisiert: -- Welche institutionellen Konzepte zu Gendergerechtigkeit muss ich kennen? -- Wie wirke ich als Frau/als Mann auf Studierende oder Kolleg/ innen? -- Was bedeutet Doing und Undoing Gender im Lehrraum? -- Wen sehe ich im Lehr- und Arbeitsraum? -- Was bedeutet gendergerechte Lehre? -- Wie kann Sprechen über Gender gelingen? Auch werden einige hilfreiche Kommunikationstechniken im Kontext von Gender vorgestellt und an Hand von konkreten Fallbeispielen geübt und vertieft. Diese Kommunikationstechniken sind der Mediation entnommen und können ohne Vorkenntnisse schnell und effektiv erlernt und angewandt werden. Im Workshop wird es auch um das Verständnis der Verwobenheit von individuellen Handlungsoptionen und Grenzen der institutionellen Rahmenbedingungen gehen. Methoden Der Workshop ist handlungsorientiert und zielt darauf ab, für einen gendersensiblen Umgang auf verschiedenen Feldern der Leitungsebenen zu qualifizieren. Ziel des Seminares ist es individuelle, „mikropolitische“ Strategien zu entwickeln, wie Sie sich in Konflikt- und Konkurrenzsituationen Gehör, Respekt und Wertschätzung verschaffen, Widerstände gegen die eigene Person abbauen und aktiv auf die Fremdwahrnehmung der eigenen Person einwirken können. Eigene mentale Barrieren bei der Selbstdarstellung und der Präsentation der eigenen Leistungsfähigkeit sollen reflektiert und abgebaut werden. Darüber hinaus werden Möglichkeiten entwickelt, wie Sie Unterstützer/innen für eigene Ziele gewinnen und fruchtbare Bündnisse unterhalten können. Inhalte -- Stereotype und Strategien -- Welche Strategien in Konflikt- und Konkurrenzsituationen zu Gehör und Respekt führen oder welche Strategien in Verhandlungen auf „territorialer Ebene“ wirksam sind -- Stellenwert von Status, Macht und Hierarchie Kompetenz- und Leistungswahrnehmung als Aufstiegskompetenz: Erst die Übereinstimmung von Leistungserbringung und Leistungswahrnehmung - die Strategie der Sichtbarmachung von Arbeitserfolgen - öffnet Türen für die erfolgreiche Etablierung oder den Aufstieg in Organisationen. Wie machen Sie Arbeitserfolge sichtbar? Was sind relevante Stellgrößen, um von den richtigen Personen wahrgenommen zu werden und im Optimalfall gefördert zu werden? Wann werden zu Ihrer Person Empfehlungen ausgesprochen? Wann nicht? Methoden Kurzvortrag, Diskussion, Fallstudien, Übungen. Aufstiegskompetenzen und Mikropolitik ERD 02 Dr. Martina I. Mronga 2 Termine (12 UE): Do/Fr, 23./24.6.2016, Do 13.30 - 17.00 Uhr, Fr 9.00 - 16.30 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: 60,- € (Externe), Die Teilnahme ist für Beschäftigte der Freien Universität Berlin kostenfrei Eigeninitiative und Selbstdarstellung sind bedeutende „Aufstiegskompetenzen“ in Organisationen. Die Fähigkeit, auf die Fremdwahrnehmung der eigenen Person positiv einzuwirken wird oft leichtfertig verschenkt, verkannt oder als wichtige Ressource unterschätzt. 44 Führungskompetenz Projektteams leiten (laterale Führung) WM 13 Sven Aden 1 Termin (8 UE): Fr, 10.6.2016, 9.00 - 17.00 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: 160,- € (Externe) 120,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin) Sie koordinieren Projekte, steuern Netzwerke, leiten Teams. Sie delegieren, motivieren, organisieren – und stehen für die Ergebnisse gerade. Bei diesen Führungsaufgaben fehlt Ihnen jedoch die formale Weisungsbefugnis einer „Führungskraft in der Linie“. Wie können Sie dennoch Erfolge erzielen und gleichzeitig die kollegialen Beziehungen intakt halten? Führungskompetenz 45 Ziele Die Teilnehmer/innen: -- reflektieren Ihr Verhalten in kollegialen Führungssituationen; -- kennen Techniken für den Umgang mit dem temporären Rollenwechsel und den Führungsaufgaben; -- erproben, wie sie Kolleg/innen führen und kleine Teams steuern können. Inhalte -- Was ist Führung? -- Die Besonderheiten „lateraler Führung“: Führung mit und ohne Disziplinarfunktion; -- Reflexion eigener Stärken und Entwicklungspotenziale bzgl. der Führungsposition; -- Definition und Klärung der eigenen Führungsrolle: was für eine Führungspersönlichkeit möchte ich sein?; -- Entwicklung eines persönlichen Führungsstils; -- Welche nicht-formalen Machtinstrumente gibt es? -- Machtsignale; -- Interessen, Erwartungen und Bedürfnisse als Führungsansatz; -- Wirksam delegieren, kontrollieren, Feedback geben; -- Verhandeln als Führungsinstrument; -- Bearbeitung individueller Beispiele und Fragen Dahlem Leadership Academy Die Dahlem Leadership Academy (DLA) wurde mit dem Ziel gegründet, wissenschaftliche Führungskräfte an der Freien Universität Berlin dabei zu unterstützen, ihre Führungsrolle bestmöglich auszufüllen. Um dieses Ziel zu erreichen, bietet die DLA ab dem Frühjahr 2016 ein Workshop-Programm für Professorinnen und Professoren an, welches sich spezifisch auf ihre Führungskompetenzen bezieht. Informationen zu uns und unserem Programm finden Sie auf www.fu-berlin.de/dla! Methoden Dem Training vorgelagert ist eine kurze Online-Phase. In dieser werden Materialien und kleine Aufgaben zum thematischen Einstieg angeboten sowie ein erster Austausch unter den Teilnehmer(innen) sowie mit dem Dozenten angeregt. Die Arbeit am Präsenztag knüpft an die Online-Phase an. Sie wird die Ausgangslage und Interessen der Teilnehmer(innen) optimal berücksichtigen. Kurze Inputs über Führungsstrategien und -techniken sowie Übungen, der Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmer(innen) und die Bearbeitung von Fallbeispielen bilden den Mittelpunkt der Arbeit am Präsenztag. Eine nachgelagerte Onlinephase dient der Transfersicherung in der Anwendung. Die Teilnehmer(innen) tauschen ihre Erfahrungen aus, der Trainer unterstützt mit Coaching und Erfahrungswissen. 46 Führungskompetenz Führungskompetenz 47 Rhoda-Erdmann-Programm Praxis und Perspektiven für Frauen in der Wissenschaft 1997 etablierte die Freie Universität Berlin (FU) als erste Universität in Deutschland ein Weiterbildungsangebot für Nachwuchswissenschaftlerinnen: das „Rhoda-Erdmann-Programm“. Damit unterstützt die Universität wissenschaftlich tätige Frauen während ihrer Qualifikationsphasen. Das Programm bietet Wissenschaftlerinnen die Möglichkeit, Schlüsselqualifikationen zu erwerben und Aspekte der individuellen Karriereplanung und -entwicklung zu reflektieren. Im Rahmen der Seminare kann auch über das für die Hochschulkarriere wichtige Insiderwissen – wie bestehende Strukturen, Machtverhältnisse und informelle Kommunikationswege – gesprochen werden. Dies war und ist Grund genug, einige der Seminare im Rahmen der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung exklusiv für Frauen anzubieten. Kooperationsmodell Das Rhoda-Erdmann-Programm wird federführend vom Weiterbildungszentrum der Freien Universität Berlin durchgeführt. In Planung und Durchführung wird es unterstützt von der zentralen Frauenbeauftragten der FU und Kooperationspartnerinnen aus der Zentraleinrichtung Studienberatung und Psychologische Beratung sowie der Zentraleinrichtung zur Förderung von Frauenund Geschlechterforschung. Der weiterbildende, anwendungsorientierte und interdisziplinäre Masterstudiengang Gender- und Diversity-Kompetenz der Freien Universität Berlin vermittelt Wissen und Handlungskompetenz in Fragen nach Chancengleichheit und Diversitätspolitiken. Für die Umsetzung von praxis- und kompetenzbezogenen Trainings und Workshops kooperiert der Studiengang erfolgreich mit dem Rhoda-Erdmann-Programm. Rhoda Erdmann – die Namensgeberin Rhoda Erdmann (1870 -1935) war eine der ersten Wissenschaftlerinnen, die sich 1920 habilitierte und eine außerordentliche Professur erhielt. Ihr wissenschaftliches Verdienst ist die Etablierung der experimentellen Zellforschung als eigenes Fach in Deutschland. Da sich Rhoda Erdmann der Probleme von Frauen in der Wissenschaft sehr bewusst war, wollte sie mit der Bildung eines Netzwerks Abhilfe schaffen und gründete den „Verband deutscher Hochschuldozentinnen“. Rhoda-Erdmann-Programm 49 Aktuelle Frauenförderprogramme ERD 01 Josephine Bürgel 1 Termin (2 Std.): Do, 12.05.2015, 15.00 - 17.00 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: Die Teilnahme ist für Beschäftigte der Freien Universität Berlin kostenfrei Neben Programmen, die über gezielte Individualförderung und Mentoring strukturellen Barrieren für Frauen im Wissenschaftssystem entgegenwirken, berücksichtigt auch die Forschungsförderung insbesondere seit Beschluss über die Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) Aspekte der Chancengleichheit. Ziele Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die verschiedenen Frauenförderformate und -programme auf Landes- und Hochschulebene und vermittelt weitere Anknüpfungspunkte und Anlaufstellen. Angesprochen werden neben der Vorstellung des Frauenfördertableaus ab Postdoc-Phase auch Argumente zur eigenen Positionierung innerhalb von (Verbund-)Forschungsvorhaben. Die Teilnehmerinnen (primär Nachwuchswissenschaftlerinnen) sollen in die Lage versetzt werden, Maßnahmen der Frauenförderung und Gleichstellung bei ihrer eigenen Karriereplanung angemessen berücksichtigen und weitere Prozessschritte identifizieren zu können. Inhalte -- Frauenförderformate (Professur, Mentoring) -- Frauenförderprogramme (Berliner Chancengleichheitsprogramm, Frauenförderprogramm der Freien Universität Berlin, ProFiL) -- Gleichstellungsaspekte bei der Drittmittelakquise Methoden Kurzvorträge, Fallbeispiele, Diskussion Aufstiegskompetenzen und Mikropolitik ERD 02 Dr. Martina I. Mronga 2 Termine (12 UE): Do/Fr, 23./24.6.2016, Do 13.30 - 17.00 Uhr, Fr 9.00 - 16.30 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: 60,- € (Externe), Die Teilnahme ist für Beschäftigte der Freien Universität Berlin kostenfrei 50 Rhoda-Erdmann-Programm Rhoda-Erdmann-Programm 51 Eigeninitiative und Selbstdarstellung sind bedeutende „Aufstiegskompetenzen“ in Organisationen. Die Fähigkeit, auf die Fremdwahrnehmung der eigenen Person positiv einzuwirken wird oft leichtfertig verschenkt, verkannt oder als wichtige Ressource unterschätzt. Ziel des Seminares ist es individuelle, „mikropolitische“ Strategien zu entwickeln, wie Sie sich in Konflikt- und Konkurrenzsituationen Gehör, Respekt und Wertschätzung verschaffen, Widerstände gegen die eigene Person abbauen und aktiv auf die Fremdwahrnehmung der eigenen Person einwirken können. Eigene mentale Barrieren bei der Selbstdarstellung und der Präsentation der eigenen Leistungsfähigkeit sollen reflektiert und abgebaut werden. Darüber hinaus werden Möglichkeiten entwickelt, wie Sie Unterstützer/innen für eigene Ziele gewinnen und fruchtbare Bündnisse unterhalten können. Inhalte -- Stereotype und Strategien -- Welche Strategien in Konflikt- und Konkurrenzsituationen zu Gehör und Respekt führen oder welche Strategien in Verhandlungen auf „territorialer Ebene“ wirksam sind -- Stellenwert von Status, Macht und Hierarchie Kompetenz- und Leistungswahrnehmung als Aufstiegskompetenz: Erst die Übereinstimmung von Leistungserbringung und Leistungswahrnehmung - die Strategie der Sichtbarmachung von Arbeitserfolgen - öffnet Türen für die erfolgreiche Etablierung oder den Aufstieg in Organisationen. Wie machen Sie Arbeitserfolge sichtbar? Was sind relevante Stellgrößen, um von den richtigen Personen wahrgenommen zu werden und im Optimalfall gefördert zu werden? Wann werden zu Ihrer Person Empfehlungen ausgesprochen? Wann nicht? Methoden Kurzvortrag, Diskussion, Fallstudien, Übungen. Gender-Kompetenz als Führungskompetenz ERD 03 für NachwuchswissenschaftlerInnen Leah Carola Czollek 2 Termine (12 UE): Do/Fr, 21./22.7.2016, Do 9.30 - 17.00 Uhr, Fr 9.00 - 12.45 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: 60,- € (Externe); Die Teilnahme ist für Beschäftigte der Freien Universität Berlin kostenfrei Genderkompetenz gilt als Schlüsselkompetenz für Nachwuchswissenschaftlerinnen und künftige Leitungskräfte im Hochschulkontext. Inhalte Im Rahmen des Workshops werden die Aspekte von Gender, die für die Arbeit von Nachwuchswissenschaftlerinnen im universitären Kontext relevant sind, bearbeitet. Folgende Fragen werden thematisiert: -- Welche institutionellen Konzepte zu Gendergerechtigkeit muss ich kennen? -- Wie wirke ich als Frau/als Mann auf Studierende oder Kolleg/ innen? -- Was bedeutet Doing und Undoing Gender im Lehrraum? -- Wen sehe ich im Lehr- und Arbeitsraum? -- Was bedeutet gendergerechte Lehre? -- Wie kann Sprechen über Gender gelingen? Auch werden einige hilfreiche Kommunikationstechniken im Kontext von Gender vorgestellt und an Hand von konkreten Fallbeispielen geübt und vertieft. Diese Kommunikationstechniken sind der Mediation entnommen und können ohne Vorkenntnisse schnell und effektiv erlernt und angewandt werden. Im Workshop wird es auch um das Verständnis der Verwobenheit von individuellen Handlungsoptionen und Grenzen der institutionellen Rahmenbedingungen gehen. Methoden Der Workshop ist handlungsorientiert und zielt darauf ab, für einen gendersensiblen Umgang auf verschiedenen Feldern der Leitungsebenen zu qualifizieren. 52 Rhoda-Erdmann-Programm Rhoda-Erdmann-Programm 53 Gender und Diversity im Forschungsprozess ERD 04 Mechthild Koreuber, Heike Pantelmann 1 Termin (8 UE): Fr, 7.10.2016, 9.00 - 16.00 Uhr Veranstaltungsort: Weiterbildungszentrum Kosten: 40,- € (Externe), Die Teilnahme ist für Beschäftigte der Freien Universität Berlin kostenfrei Die Berücksichtigung von Gender- und Diversity-Aspekten gehört zu den Forschungsstandards der DFG. Für Forschende, die nicht im Bereich der Gender- und Diversity-Forschung arbeiten, stellt dies eine Herausforderung dar. Dieses Seminar liefert Ihnen Anregungen für die Integration von Gender- und DiversityAspekten in Ihre Forschung. Ziele Die Teilnehmenden können Gender- und Diversity-Aspekte bei neuen Forschungsvorhaben identifizieren und in geeigneter Weise bei der Beantragung von Forschungsprojekten formulieren. Inhalte -- Sensibilisierung für Gender- und Diversity-Aspekte im Rahmen von Forschungsvorhaben -- Beispiele aus der Forschungspraxis – Best Practice Beispiele aus dem Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften sowie aus natur- und lebenswissenschaftlichen Forschungsvorhaben -- Hinweise für die Antragsstellung Methoden Präsentation, Diskussion, Übungen Fachkompentenz IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen Primäre Zielgruppe: wisschaftliche Mitarbeiter/innen, sonstige Mitarbeiter/innen, technische Mitarbeiter/innen, IT-Mitarbeiter/innen Word 2013/ 2016 Aufbaukurs - DV 08 Gestaltung umfangreicher wiss. Dokumente Britta Micheel 2 Termine (16 UE): Mo/Di, 17./18.10.2016, 9.00 - 16.00 Uhr Veranstaltungsort: Rostlaube, Raum JK 30 151 Kosten: 149,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin), 189,- € (Angehörige der Max-Planck-Gesellschaft, Gasthörer/innen), 298,- € (Externe) Spezielles Knowhow ist beim Handling von großen umfangreichen Dokumenten - speziell auch bei wissenschaftlichen Abhandlungen - mit Word gefragt. Das Programm verfügt dazu über etliche leistungsfähige Funktionen, die sich auf den ersten Blick nicht sofort intuitiv erschließen. Genau hier setzt dieser Word-Aufbaukurs an. Ziele Ziel des Kurses ist es, den Teilnehmer/innen nützliche Word-Praxistipps zu vermitteln, die den Umgang mit komplexen und/oder längeren Texten wesentlich erleichtern. Neben einem einleitenden Überblick über Format- und Dokumentenvorlagen sollen eine ganze Reihe tiefer gehender Techniken, die in den Kursinhalten aufgeführt sind, gezeigt und geübt werden. Inhalte Arbeiten mit Abschnitten / Fortgeschrittene Überschriften-Techniken / Gliederungsebenen / Fußnotenverwaltung / Einbindung verschiedenster Objekte (Grafiken, Tabellen u.v.m.) / Erweiterte Möglichkeiten bei Kopf- und Fußzeilen / Erstellung von Inhaltsverzeichnissen / Sachregister (Indexe) / Querverweise / Hinweise zur Literaturverwaltung. Hinweis Der Kurs wird mit Word 2013 und/oder 2016 auf Windows 7 durchgeführt, Nutzer/innen älterer Word-Versionen können ebenso problemlos teilnehmen. 54 Rhoda-Erdmann-Programm IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen 55 MS Word im Team DV 09 Tobias Lehmann 1 Termin (8 UE): Di, 5.4.2016, 9.00 - 16.00 Uhr Veranstaltungsort: Rostlaube, Raum JK 30 151 Kosten: 79,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin), 99,- € (Angehörige der Max-Planck-Gesellschaft, öff. Bibliotheken, Gasthörer/innen), 195,- € (Externe) Das gemeinsame Arbeiten an Dokumenten in Word ist nicht so trivial wie man annehmen könnte. In der Praxis ist häufig zu beobachten, dass sich Arbeitsgruppen das Leben unnötig schwer machen: Intransparente Dokumenten-Versionierung, Nichtnutzung der Word-Änderungsverfolgungsfunktionen und Nichtabgleich etwaig doppelt entstandener Dokumentversionen sind nur einige wenige Beispiele dafür. Dieser Workshop speziell für Teams und Arbeitsgruppen zeigt Ihnen nützliche Techniken und gibt viele praxisbezogene Hilfen, wie man effektiv Word-Dokumente im Team bearbeiten kann. Dabei werden Ihnen auch die ganz neuen Möglichkeiten der Echtzeitverfolgung von Änderungen in Dokumenten in der neuen Version Word 2016 gezeigt. Ziele Den Teilnehmer/innen sollen die aktuellen Möglichkeiten des vernetzten Arbeitens mit Word gezeigt und die jeweiligen Vorund Nachteile der verschiedenen Techniken erläutert werden. Es soll ein teamorientiertes Denken und Handeln gefördert werden. Inhalte Grundsätzliche Spielregeln für effektives vernetztes Arbeiten / Sinnvolle Versionierungsmöglichkeiten / Word-Dokumente schützen / Einsatz der Word-Änderungsverfolgung / Zusammenführen doppelter Dokumentversionen / Gleichzeitige Arbeit mehrerer Benutzer an einem Word-Dokument mit Word 2016 / Word 2016 und MS-Clouddienste (Sharepoint, One Drive (for Business)) im Duett. Hinweise Es ist ein team- und gruppenorientierter Workshop für Personen, die sich auf modernes vernetztes Arbeiten einlassen wollen. Es werden MS-Word-Grundkenntnisse vorausgesetzt. Es wird mit den Word-Versionen 2013 und/oder 2016 gearbeitet. Einführung in die Literaturverwaltung DV 10 mit Endnote X7 Dr. Siegfried Männer 1 Termin (6 UE): Do, 17.3.2016, 9.00 - 13.30 Uhr Veranstaltungsort: Rostlaube, Raum JK 30 151 Kosten: 59,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin), 79,- € (Angehörige der Max-Planck-Gesellschaft, öff. Bibliotheken, Gasthörer/innen), 149,- € (Externe) Bibliographie-Programm sind leistungsfähige Werkzeuge in Wissenschaft, Forschung und Lehre. Damit können Sie Ihre Materialien, Daten und Medien effizient verwalten und speichern. Alle auf dem Markt befindlichen Programme unterstützen Ihre Aktivitäten sowohl Offline also auch Online. Dabei werden Verfahren wie Open Access, webbasiertes Speichern und aktives Abfragen von Forschungs- und Universitätsbibliotheken optimal unterstützt. Gleichzeitig können Medien z.B. aus der FU-Bibliothek gelesen, verwaltet und bestellt werden. Im Kurs lernen Sie das Literaturmanagement, die Literaturrecherche und Literaturverwaltung mit einem der führenden Literaturverwaltungsprogramme - Endnote - kennen. Sie greifen auf Online- und Remote-Datenbanken zu und übertragen aus den BibliographieDatenbanken die Ergebnisse nach MS Word (für PC) sowohl im Text als auch in den Fuß- bzw. Endnoten. Ziele Die Teilnehmer/innen sollen folgende Funktionen von Endnote kennen lernen: 1. Aufnahme und Verwaltung von Literaturreferenzen in Form einer Datenbank und Datentausch untereinander (EndNote-Library) 2. Suche und Import von Literaturreferenzen in Fachinformationendatenbanken (z.B. Pubmed bzw. Uni-Bibliotheken) mittels RIS-Connection-File 3. Formatierung von Literaturstellen samt Literaturverzeichnis in eigenen Publikationen mit MS Word für PC (EndNote). Hinweise Der Kurs wird mit der aktuellen Endnote-Version (X7 oder höher) und Word 2013/2016 durchgeführt, Nutzer/innen älterer Endnoteund Word-Versionen können aber ebenso problemlos teilnehmen. Sie haben die Möglichkeit bis max. 14 Tage vor Seminarbeginn Ihre spezifischen Bedarfe oder Fragen zum Thema einzubringen. 56 IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen 57 Ihr Anliegen wird vertraulich behandelt und bei der Seminarplanung berücksichtigt. Alternative kostenlose Literatur- DV 11 Verwaltungen im praktischen Einsatz: Citavi und Zotero Dr. Siegfried Männer 1 Termin (6 UE): Fr, 18.3.2016, 9.00 - 13.30 Uhr Veranstaltungsort: Rostlaube, Raum JK 30 151 Kosten: 59,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin), 79,- € (Angehörige der Max-Planck-Gesellschaft, öff. Bibliotheken, Gasthörer/innen), 149,- € (Externe) In diesem Kurs werden 2 leistungsstarke und teilweise kostenfreie Literaturverwaltungsalternativen zu Endnote vorgestellt: Citavi und Zotero. Bei Citavi handelt sich um ein Bibliographie-Programm (z.Zt. nur für Windows erhältlich), bei Zotero um ein typisches Add-On mit Unterstützung durch PlugIns (für Firefox) zur Integration der Daten. Mit beiden Programmen können wissenschaftliche Arbeiten und Veröffentlichungen optimal unterstützt werden. Ziele Die Teilnehmer/innen sollen folgende Funktionen der beiden Programme Citavi und Zotero kennen lernen: 1. Aufnahme und Verwaltung von Literaturreferenzen in Form einer Datenbank und Datentausch untereinander 2. Suche und Import von Literaturreferenzen in Fachinformationendatenbanken (z.B. Uni-Bibliotheken) 3. Formatierung von Literaturstellen samt Literaturverzeichnis in eigenen Publikationen mit MS Word für PC. Inhalte Erstellung von Datenbanken und Datensätzen (Citavi bzw. Zotero) und Besonderheiten / Der Unterschied der Programme im Bibliographie-Modus und Austausch / Schnittstellen für OnlineBibliotheken (z.B. FU-Bibliothek und andere Bibliotheken) / Zitieren mit Reference-Styles (z.B. Harvard bzw. APA) / Bearbeitung mit Microsoft Word für PC / Fragen und Antworten. 58 IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen Hinweise Es wird mit der zum Kurszeitpunkt aktuellen Version von Citavi und Zotero sowie Word 2013/ 2016 gearbeitet. Sie haben die Möglichkeit bis max. 14 Tage vor Seminarbeginn Ihre spezifischen Bedarfe oder Fragen zum Thema einzubringen. Ihr Anliegen wird vertraulich behandelt und bei der Seminarplanung berücksichtigt. Lasst Bilder sprechen! DV 16 Grafische Aufbereitung und Präsentation von Daten mit Excel 2013/2016 Peter Kocmann 2 Termine (16 UE): Di/Mi, 3./4.5.2016, 9.00 - 16.00 Uhr Veranstaltungsort: Rostlaube, Raum JK 30 151 Kosten: 149,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin), 189,- € (Angehörige der Max-Planck-Gesellschaft, öff. Bibliotheken, Gasthörer/innen), 298,- € (Externe) Excel bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, „trockenes Datenmaterial“ visuell ansprechend aufzubereiten. Einfache Diagrammformen wie Säulen- oder Tortendiagramme lassen sich ohne viel Mühe intuitiv erstellen. Die vielen Möglichkeiten, solch einfach herzustellende Diagramme eigenen Bedürfnissen individuell anzupassen, erschließen sich dagegen nicht unbedingt auf den ersten Blick. Relativ neu ist die Möglichkeit, sogenannte Dashboards vergleichsweise einfach zu erstellen. Dashboards ermöglichen einen schnellen visuellen Überblick über komplexe und vielfältige Datenmengen. Sie sind exzellent dazu geeignet, analysierte Daten hoch verdichtet zu visualisieren. Ziele Lernziel dieses Workshops ist es, Sie an die vielfältigen Möglichkeiten der grafischen Aufbereitung und Präsentation von Daten praxisnah heranzuführen. Die Teilnehmer/innen sollen nach dem Workshop in der Lage sein, die optimal geeignete grafische Darstellungsform - inkl. Dashboards - für das eigene Datenmaterial auszuwählen und diese mit möglichst geringem Zeitaufwand umzusetzen. Außerdem kennen die Teilnehmer/innen nach dem Workshop die wichtigsten Regeln einer guten Diagrammdarstellung. IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen 59 Inhalte Grundlagen der Diagramm-Erstellung: Verfügbare Excel-Diagrammarten / Farb-, Schrift- und Layoutvarianten / Bedingte Formatierungen von Tabellen / Kombination von Torten-, Balkenund Säulen-Diagrammen / Dynamische Diagrammbezeichnungen / Diagramme für Präsentationszwecke (Powerpointexport) / Bedingte Formatierung von Balken- und Säulendiagrammen. Fortgeschrittene Excel-Grafikspezialitäten: Spannensäulen- und Wasserfalldiagramme / Schmetterlingsdiagramme (Gegenüberstellung zweier Variablen) / / Dashboard-Diagramme (auch als Sparklines): SäulenBullet Graphs, Bar Graphs, Dot Plots, Line Graphs, Box Plots Scatter Plots, Spatial Plots, Heat Maps, Tree Maps / Grundlegende Gestaltungstipps (Farbeinsatz, Layout) nach Edward Tufte und Stephen Few / Nutzung von Power-View. Hinweise Gute Excel-Grundkenntnisse sind elementar wichtig für Ihren Lernerfolg. Sie sollten 12-15 der wichtigsten Funktionen (SUMMEWENNS(), VERGLEICH(), INDEX(), TEILERGEBNIS(), AGGREGAT()…) in Excel einsetzen können. Das $-Zeichen als leistungsfähiges Hilfsmittel zur relativen Zelladressierung sollte Ihnen gut vertraut sein. Gantt- und Pert-Diagramme werden nicht (!) besprochen. Deren Nutzung wird intensiv in folgendem Seminar vermittelt: „Eventmanagement Baustein 1: Vertiefender Einsatz von Excel im Eventmanagement“ Es wird mit Excel 2013 und/oder 2016 gearbeitet, Nutzer/innen älterer Versionen können ebenso problemlos teilnehmen. Sie haben die Möglichkeit bis max. 14 Tage vor Seminarbeginn Ihre spezifischen Bedarfe oder Fragen zum Thema einzubringen. Ihr Anliegen wird vertraulich behandelt und bei der Seminarplanung berücksichtigt. Umgang mit Pivottabellen DV 19 unter MS Excel 2013/ 2016 intensiv Peter Kocmann 2 Termine (16 UE): Mo/Di, 5./6.9.2016, 9.00 - 16.00 Uhr Veranstaltungsort: Rostlaube, Raum JK 30 151 Kosten: 149,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin), 189,- € (Angehörige der Max-Planck-Gesellschaft, öff. Bibliotheken, Gasthörer/innen), 298,- € (Externe) 60 IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen Ein mächtiges Werkzeug für die Arbeit mit Massendaten sind die Pivot-Funktionen in Excel. Schnelle Auswertungen „auf Zuruf“ sind damit kein Problem mehr. Dieser Workshop führt Sie intensiv an die effektive Nutzung der Pivotfunktionen heran. Ziele Im Seminar sollen die Teilnehmer/innen die Funktionsweisen der Pivot-Werkzeuge mit Hilfe von Beispielen aus der Kostenstrukturanalyse, der Qualitätsanalyse und der Projektfinanz- und Struktursteuerung kennen lernen. Es werden zu diesem Zweck Auswertungen von diversen Beispieldaten geplant und durchgeführt. Mit Hilfe von Datenschnitten, Pivot-Charts und individuell erzeugten Pivot-Formeln können die Teilnehmer/innen nach dem Seminar die für Sie relevanten Bestandteile Ihrer Daten extrahieren und sowohl tabellarisch als auch grafisch darstellen. Inhalte Excel-Pivotfunktionen im Überblick / Datenschnitte erstellen, um mit Schaltflächen und Zeitachsen Filter zu erstellen / Erstellung spezifischer Pivot-Diagramme zur schnellen grafischen Auswertung von Pivottabellen / Filterung mehrerer Pivottabellen mit Hilfe von Datenschnitten / Pivot-Tabellen mit Steuer-Elementen interaktiv gestalten / Ausblick auf die Tools Power-Pivot, PowerView und Power-Query. Hinweise Gute Excel-Grundkenntnisse sind für diesen Kurs unabdingbar. Sie sollten 12-15 der wichtigsten Funktionen (SUMMEWENNS(), VERGLEICH(), INDEX(), TEILERGEBNIS(), AGGREGAT()…) in Excel einsetzen können. Das $-Zeichen als leistungsfähiges Hilfsmittel zur relativen Zelladressierung sollte Ihnen gut vertraut sein. Es wird mit Excel 2013 und/oder 2016 gearbeitet. Sie haben die Möglichkeit bis max. 14 Tage vor Seminarbeginn Ihre spezifischen Bedarfe oder Fragen zum Thema einzubringen. Ihr Anliegen wird vertraulich behandelt und bei der Seminarplanung berücksichtigt. IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen 61 Einstieg in die Programmierung DV 21 mit VBA für MS Excel Peter Kocmann 4 Termine (28 UE): Di - Do, 13.12 - 15.12.2016, 9.00 - 16.00 Uhr und Fr 16.12.2016, 9.00 - 12.00 Uhr Veranstaltungsort: Rostlaube, Raum JK 30 151 Kosten: 219,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin), 269,- € (Angehörige der Max-Planck-Gesellschaft, öff. Bibliotheken, Gasthörer/innen), 486,- € (Externe) Die Möglichkeiten von Excel können mehrere Wochen Arbeit auf wenige Stunden verkürzen. Dafür gibt es zwei Erfolgskriterien: Zum einen eine geschickte Datenanordnung, zum anderen das Automatisieren von immer wiederkehrenden, aber nicht unbedingt vollständig gleichen Abläufen. Letzteres lässt sich mit der Programmierung in Excel mit Hilfe von VBA (Visual Basic for Applications) realisieren. So können Sie mit VBA Teile von manuellen Prüfungen Ihrer Daten erledigen lassen, komplexe und vielschichte Verarbeitungen Ihrer Daten organisieren und steuern, aber auch Fehleingaben verhindern und die Datensicherheit und -integrität erhöhen. Ziele Die Teilnehmer/innen sollen Grundlagen der Programmiersprache VBA kennen lernen und nach dem Kurs in der Lage sein, kleine einfache Programme zur Automatisierung immer wieder kehrender Abläufe in Excel zu entwerfen. Dabei soll auch die Technik erlernt werden, vorgegebene Programmschnipsel, die häufig im Internet zu finden sind, richtig zu lesen, zu verstehen und auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Inhalte Die Programmiersprache VBA im Überblick / Objekte und Ereignisse / Variablen / Codetypen / Operatoren / Schleifen / Fehlerbehandlungen / Prozeduren / Diagramme und Grafiken / Beispielprojekte aus der Praxis. Hinweise Gute Excel-Kenntnisse und eine allgemeine hohe IT-Affinität sind für eine erfolgreiche Teilnahme Voraussetzung. Sie sollten 12-15 der wichtigsten Funktionen (SUMMEWENNS(), VERGLEICH(), INDEX(), TEILERGEBNIS(), AGGREGAT()…) in Excel einsetzen können. Das $-Zeichen als leistungsfähiges Hilfsmittel zur relativen Zel- 62 IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen ladressierung sollte Ihnen vertraut sein. Optimaler Weise (nicht zwingend) haben Sie sich bereits mit den Grundregeln einer guten Datenanordnung in Excel beschäftigt. Einfache Programmierkenntnisse sind sehr hilfreich, aber keine(!) Voraussetzung. Es wird im Kurs mit VBA unter Excel 2013 oder 2016 gearbeitet. Sie haben die Möglichkeit bis max. 14 Tage vor Seminarbeginn Ihre spezifischen Bedarfe oder Fragen zum Thema einzubringen. Ihr Anliegen wird vertraulich behandelt und bei der Seminarplanung berücksichtigt. Einführung in das Statistikprogramm SPSS DV 22 Peter Kocmann 5 Termine (38 UE): Mo - Do, 1.8 - 4.8.2016, 9.00 - 16.00 Uhr und Fr, 5.8.2016, 9.00 - 13.30 Uhr Veranstaltungsort: Rostlaube, Raum JK 30 151 Kosten: 289,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin), 359,- € (Angehörige der Max-Planck-Gesellschaft, öff. Bibliotheken, Gasthörer/innen), 578,- € (Externe) Tiefer gehende Statistiken mit hohem Komplexitätsgrad erfordern - gerade im wissenschaftlichen Bereich - den Einsatz darauf spezialisierter Programme. Eines der in solchen Fällen am häufigsten verwendeten Produkte ist „SPSS“. Mit einer aufgeräumten Oberfläche, umfangreichen Im- und Exportfunktionen und vielen unterschiedlichen Auswertungsmöglichkeiten kann es bei der Erstellung von Statistiken gut eingesetzt werden. Dieser Workshop führt Sie systematisch und praxisorientiert an SPSS heran. Ziele Die Seminargestaltung folgt den Richtlinien der American Statistical Association und der Royal Statistical Society (D.h.: Nutzung echter Daten, hoher Praxisanteil…). So ist neben der sicheren Beherrschung der Bedienungsphilosophie von SPSS ein Hauptziel des Kurses, die statistischen Fähigkeiten (literacy) und Denkweisen der Teilnehmer/innen zu fördern. Die traditionelle Vermittlung über die Schritte »Beschreibende Statistik«, »Wahrscheinlichkeitstheorie« und »Inferenzstatistik« wird zugunsten einer integrierten problemlösungsorientierten Sichtweise aufgegeben. Ziel ist es, dass die Teilnehmer/innen im beruflichen Alltag das »how to do« identifizieren können, um bei individuellen statistischen Fragestellungen eine schnelle Umsetzung in die auswertende Praxis zu erreichen. IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen 63 Inhalte Statistische Grundbegriffe: Schätzen, Hypothesenbildung, Modellieren, Messung von Daten / Arten von Variablen / Fragestellungen / Messung und Typen von Daten. Vorbereitende Maßnahmen: Fragebogen und Kodierung / Variablendefinition und Zuordnung »sprechender« Namen / Datenerfassung und -kontrolle / Datentransformation (Erzeugung neuer Variablen) / Fallauswahl und Gewichtung der Fälle / Datenanalyse / Einlesen externer Daten. Kategoriale Daten: Arbeit mit einer und mehreren Variablen / Numerische und grafische Daten-Beschreibung / Binomial- und Poissontest / Chi-Quadrat-Verteilung. Metrische Daten: Arbeit mit einer und mehreren metrischen Variablen / Verteilung einer metrischen Variablen: Q-Q-Plot, Kolmogorov-Smirnov-Test / Korrelationskoeffizient nach Pearson und Spearman / Zusammenhang und Vorhersage von Variablen / Multiple Lineare Regression / Bestimmtheitsmaß und F-Test. Kategoriale und metrische Daten: Mittelwerte zweier und mehrerer Gruppen / Logistische Regression. Multivariate Daten: Dimensionsreduktion / Gruppierung von Beobachtungen / Gruppen ähnlicher Beobachtungen / Cluster in Variablen / Kategoriale Daten in einer Clusteranalyse. Hinweise Es wird kein (!) statistisches Vorwissen benötigt. Es wird mit der zum Kurszeitpunkt aktuellen SPSS-Version gearbeitet. Sie haben die Möglichkeit bis max. 14 Tage vor Seminarbeginn Ihre spezifischen Bedarfe oder Fragen zum Thema einzubringen. Ihr Anliegen wird vertraulich behandelt und bei der Seminarplanung berücksichtigt. Einführung in das Eventmanagement DV 31 mit MS Office 2013/2016 und Adobe Acrobat Planen - Koordinieren - Kommunizieren Peter Kocmann 5 Termine (38 UE): Mo - Do, 15.2 - 18.2.2016, 9.00 - 16.00 Uhr und Fr, 19.2.2016, 9.00 - 13.30 Uhr Veranstaltungsort: Rostlaube, Raum JK 30/151 Kosten: 289,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin), 359,- € (Angehörige der Max-Planck-Gesellschaft, öff. Bibliotheken, Gasthörer/innen), 578,- € (Externe) Die Organisation von Events unterschiedlichster Art ist heut- 64 IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen zutage ohne effiziente IT-Unterstützung nicht denkbar. Hier kommt es darauf an, vorhandene Software effizient zu nutzen und Schnittstellen zwischen den Programmen zu kennen. So ist ein erfolgreiches Eventmanagement sehr gut mit typischer Büro-Standardsoftware (MS Office-Paket und Adobe Acrobat) möglich, wenn man diese passend einsetzt. Bevor man jedoch zur Tat schreitet, sollte man zumindest die theoretischen Grundlagen des Eventmanagements kennen, die ebenso Thema dieses Kurses sind. Ziele Ziel des Praxisworkshops ist es, den Teilnehmer/innen anhand eines Fallbeispiels - Organisation und Durchführung eines fiktiven kleineren Events - die Grundlagen des modernen Eventmanagements zu vermitteln. Dazu gehören auch die Erklärung diverser Normen sowie die Anfertigung praxisnaher Checklisten. Im praktischen Teil sollen die Möglichkeiten und das Zusammenspiel der auf vielen Rechnern installierten Standardprogramme aus der Office 2013/ 2016-Suite und Adobe Acrobat gezeigt werden. Dabei sollen vor allem die vielfältigen Schnittstellen und die Im- und Exportfunktionen der eingesetzten Programme durchleuchtet und nach dem Workshop problemlos angewendet werden können. Nach dieser Veranstaltung sollen die Teilnehmer/innen in der Lage sein, alle notwendigen Arbeitsschritte für die Planung, Koordinierung, Kommunikation, Verwaltung und Nachbereitung eines eigenen einfachen Events ohne tiefergehende Kosten- und Ressourcenkontrolle durchzuführen. Inhalte Grundlagen des Eventmanagements / Erläuterung der Grundzüge der ISO-Eventmanagement-Normen 20121 (Nachhaltigkeit), 9001 (Qualitätsmanagement), 14001 (Umweltmanagement) / Anfertigung sinnvoller Checklisten / Praktische Umsetzung eines einfachen Events mit Office 2013/2016 und Adobe Acrobat ohne vertiefendes Kosten- und Ressourcencontrolling: MS OneNote -> Brainstorming, Ideensammlung, Stichpunktverwaltung MS Outlook -> Aufgaben-, Termin- und Ressourcenmanagement, Mail-Kommunikation MS Excel -> Anmelde- u. Teilnehmerlisten, Auswertungen MS Word -> Kommunikation und Dokumentation MS Publisher -> Tischschilder, Teilnehmerzertifikate, Agendaerstellung MS Powerpoint -> Präsentationen, Handzettel IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen 65 MS Adobe Acrobat -> elektronische Formulare (z.B. Essenswünsche, Feedbackformulare), Zusammenführung der Tagungsmaterialien Hinweise Der theoretische Teil des Workshops orientiert sich am StandardWerk „Events professionell managen“ von Melanie von Graeve. Voraussetzung für die Teilnahme sind solide PC- und WindowsGrundkenntnisse. In dieser Veranstaltung erwartet Sie ein hoher praktischer Übungsanteil. Es geht in dem Kurs nicht(!!) um komplizierte Spezialfunktionen der einzelnen Programme, sondern um das praktische Zusammenspiel, unkompliziert einzusetzende Funktionen und die Nutzung der vorhandenen Schnittstellen. Es wird mit den Komponenten aus der MS Office 2013/ 2016-Suite und Adobe Acrobat XI gearbeitet. Vertiefender Einsatz von Excel DV 32 im Eventmanagement Peter Kocmann 3 Termine (20 UE): Mi/Do, 25./26.5.2016, 9.00 - 16.00 Uhr und Fr 27.5.2016, 9.00 - 12.00 Uhr Veranstaltungsort: Rostlaube, Raum JK 30 151 Kosten: 189,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin), 229,- € (Angehörige der Max-Planck-Gesellschaft, öff. Bibliotheken, Gasthörer/innen), 378,- € (Externe) Bei kleineren Events wird Excel gerne für Teilnehmerlisten u.ä. verwendet, die Handhabung dafür geht schnell und einfach. Erreichen Events eine gewisse Größenordnung, spielen neben organisatorischen Aspekten mehr und mehr kalkulatorisches Geschick und eine effektive Zeitplanung eine Rolle. Bei sehr komplexen Events empfiehlt sich der Einsatz von Spezialsoftware wie z.B. MS Project. Für einfache bis mittelgroße Budgetkalkulationen und Ablaufplanungen können Sie dagegen auch sehr gut MS-Excel nutzen. Ihre Vorteile dabei: (1) Sie haben keine Einarbeitungszeit für eine zusätzliche sehr spezialisierte Software. (2) Sie können Ihre Finanz-Kalkulation vielfältig im gleichen Programm mit Ihrer Projektplanung verknüpfen. (3) Ihre neuen Excel-Fähigkeiten werden Ihnen auch im normalen Excel-Alltag wertvolle Dienste leisten. Excel stellt mit Gantt- und Pert-Diagrammen leistungsfähige visuelle Techniken bereit, um Projektplanungen übersichtlich 66 IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen durchzuführen. Ein Gantt-Diagramm stellt die zeitliche Abfolge von Aktivitäten grafisch in Form von Balken auf einer Zeitachse dar. Ähnliches leisten die Pert-Diagramme. Im Unterschied zu Gantt-Diagrammen arbeiten die Pert-Diagramme mit Boxen statt mit Balken. Ziele Die Teilnehmer/innen sollen anhand praktischer Beispiele einen Überblick über Einsatzmöglichkeiten von Excel bei Kalkulationen und Ablaufplanungen von kleineren und mittleren Events bekommen. In umfangreichen praktischen Trainings sollen das Ressourcenmanagement und die Budget-Kalkulationen mit Hilfe von Gantt- und ggf. Pert-Diagrammen geübt werden. Inhalte Überblick über die Excel-Funktionalitäten fürs Eventmanagement / Definition, Grundlagen und Aufbau von Gantt-Diagrammen: Aktivitäts- und Zeitachsen, Visualisierung durch Balken und Pfeile / Nutzung von Meilensteinen / Identifizierung des „kritischen Pfads“ (CPM) / Ressourcen-Management mit Hilfe der Netzplan-Technik / Drei Methoden zur Realisierung von Gantt-Diagrammen: (1) mit Charts, z.B. Bullet Graphs, (2) als Sparklines, (3) mit Hilfe der bedingten Formatierung / Wahl des passenden Detaillierungsgrades / Nutzung von Filtern und Datenschnitten / Grenzen von Gantt-Diagrammen: Komplexität vs. Übersicht / Ergänzung von Gantt-Diagrammen mit Pert-Diagrammen Hinweise Es werden folgende Grundkenntnisse in Excel vorausgesetzt: Sie können 12-15 der wichtigsten Funktionen (SUMMEWENNS(), VERGLEICH(), INDEX(), TEILERGEBNIS()…) in Excel einsetzen und wissen, wie Säulen- und Punkt-Diagramme erstellt werden. Sie kennen die wesentlichen theoretischen Grundlagen des Eventmanagements, z.B. aus dem Kurs „Einführung in das Eventmanagement mit MS Office 2013/2016 und Adobe Acrobat“. Es wird mit Excel 2013 und/oder 2016 gearbeitet. Sie haben die Möglichkeit bis max. 14 Tage vor Seminarbeginn Ihre spezifischen Bedarfe oder Fragen zum Thema einzubringen. Ihr Anliegen wird vertraulich behandelt und bei der Seminarplanung berücksichtigt. IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen 67 Einsatz von MS Project bei der Planung DV 33 und Realisierung umfangreicher Events Dr. Siegfried Männer 3 Termine (18 UE): Mi - Fr, 29.6 - 1.7.2016, 9.00 - 13.30 Uhr Veranstaltungsort: Rostlaube, Raum JK 30 151 Kosten: 169,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin), 199,- € (Angehörige der Max-Planck-Gesellschaft, öff. Bibliotheken, Gasthörer/innen), 329,- € (Externe) Mit dem Projektmanagementprogramm MS Project steht ein leistungsstarkes Programm für die erfolgreiche Planung und Realisierung von Projekten zur Verfügung. MS Project kann auch sehr gut in der Veranstaltungsorganisation/ im Eventmanagement eingesetzt werden: Eventvorbereitungen und -vorgänge können sehr gut strukturiert und in einen zeitlichen Ablauf gebracht werden. MS-Project stellt hierfür geeignete Werkzeuge für die Planung, Überwachung und Auswertung solcher Eventprojekte zur Verfügung. Es lässt sich auch sehr gut zur Kostenund Ressourcenkontrolle vor allem bei umfangreicheren Events einsetzen. Ziele Die Teilnehmer/innen sollen lernen, wie sie Events mit MS Project effizient planen und kontrollieren können und grundlegende Techniken zur Darstellung von Eventprojektplänen und Eventkosten, zum Eventberichtswesen und Eventcontrolling vermittelt bekommen. Es werden die Gantt- und Netzplan-Technik trainiert, außerdem werden die Schnittstellen von MS Project zu Excel vermittelt. Im Seminar stehen Termine und Kosten im Vordergrund, insbesondere die Begrenzung und Vermeidung von Überschreitungen bilden einen wesentlichen Schwerpunkt. Inhalte Arbeitsumgebung und Werkzeuge von MS Project / Eventvorbereitung, Termin- und Ressourcenmanagement / Ansichten, Tabellen, Masken / Anwenden und Erstellen von Filtern / Planung von speziellen Terminen / Ressourcenmanagement / Individuelle Programmanpassungen / Eventverfolgung: Aktualisierung, Termine, Kosten / Eventauswertung: Berichtswesen, Ansichten, Berichte / Gantt- und Netzplantechniken / Fragen und Antworten. Hinweise Es wird mit MS Project 2013 gearbeitet. Sie haben die Möglichkeit bis max. 14 Tage vor Seminarbeginn Ihre spezifischen Bedar- 68 IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen fe oder Fragen zum Thema einzubringen. Ihr Anliegen wird vertraulich behandelt und bei der Seminarplanung berücksichtigt. Erstellen einer Datenbank DV 34 für das Eventmanagement Peter Kocmann 5 Termine (40 UE): Mo - Fr, 26.9 - 30.9.2016, 9.00 - 16.00 Uhr Veranstaltungsort: Rostlaube, Raum JK 30 151 Kosten: 309,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin), 349,- € (Angehörige der Max-Planck-Gesellschaft, öff. Bibliotheken, Gasthörer/innen), 618,- € (Externe) Stehen Sie vor der Aufgabe, regelmäßig Events zu organisieren, ist die Verwaltung von Gästen, Referent/innen u.ä. mit Excel ab einem gewissen Komplexitätsgrad eher kontraproduktiv. Häufig lassen sich die Strukturen größerer Events in Excel überhaupt nicht oder nur sehr unelegant abbilden. Die Folge: Schwer verständliche Datenstrukturen und zeitraubende manuelle Auswertungen, die im schlechtesten Fall Wochen statt Stunden benötigen. Excel ist eben keine relationale Datenbank. Meist ist zudem das Budget zur Entwicklung einer individuellen Softwarelösung oder für den Kauf einer speziellen Eventmanagementsoftware nicht vorhanden. Die Lösung: Sie lernen, wie Sie von A-Z eine einfache Eventmanagement-Datenbank mit MS Access und Local DB entwickeln und Ihren Erfordernissen anpassen. Das ist deutlich weniger kompliziert, als man denkt. Im Kursverlauf werden Sie mit einer in ihren Grundzügen fertigen Datenbank trainieren, die unser Trainer für Sie im Vorfeld entwickelt hat. Diese Datenbank können Sie nicht nur nach Kursabschluss in Ihren Arbeitsalltag mitnehmen, sondern Sie wissen nach dem Kurs auch, wie Sie diese Datenbank jederzeit Ihren Wünschen anpassen können. Ziele Die Teilnehmer/innen sollen nach dem Kurs in der Lage sein, eine einfache Eventmanagement-Datenbank mit MS Access und MS Local DB zu entwerfen. Später soll die Datenbank eigenständig für eigene Bedürfnisse angepasst werden können. Es sollen dabei zudem wesentliche Grundlagen der Datenbanktechnik vermittelt werden, inkl. der Klärung der wichtigsten Fachbegriffe. IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen 69 Inhalte Datenbankgrundbegriffe: Tabellen, Felder, Primärschlüssel, Indexe, Relationen, Normalisierung, Joins usw. / Erstellung und Verknüpfung von Tabellen in MS Local DB (Datenbank-Architektur) / Grundzüge des Imports und Exports von Daten / Abfragen mit dem Abfrage-Designer / Abfragen mit SQL-Statements / Erstellen von Formularen und Berichten in Access / Ein sanfter Einstieg in die Makro- und T-SQL Programmierung / Verknüpfung der Access-Formulare mit dem Datenbankkern-LocalDB / Nutzen und Praxis der Aufteilung einer Datenbank in Front- und Backend / Grundzüge der Beschränkung von Nutzerrechten im Datenbankkern LocalDB / Datensicherheit und Datenintegrität Hinweise Dieser Kurs erfordert solide Grundlagen im Bereich der Veranstaltungsorganisation und eine überdurchschnittliche IT-Affinität. Es wird mit MS-Access 2013 und 2016, LocalDB und dem MS-SQL-Server-Managementstudio (beides kostenfrei) gearbeitet. Sie erhalten am Ende des Kurses ein fertig einsetzbares Grundgerüst für eine Eventmanagement-Datenbank, die Sie nach Ihren eigenen Bedürfnissen anpassen können. Sie haben die Möglichkeit bis max. 14 Tage vor Seminarbeginn Ihre spezifischen Bedarfe oder Fragen zum Thema einzubringen. Ihr Anliegen wird vertraulich behandelt und bei der Seminarplanung berücksichtigt. Erstellung von Onlineanmeldeformularen DV 35 Peter Kocmann 4 Termine (32 UE): Di - Fr, 22.11 - 25.11.2016, 9.00 - 16.00 Uhr Veranstaltungsort: Rostlaube, Raum JK 30 151 Kosten: 249,- € (Beschäftigte der Freien Universität Berlin), 309,- € (Angehörige der Max-Planck-Gesellschaft, öff. Bibliotheken, Gasthörer/innen), 498,- € (Externe) Bei größeren Events mit vielen Teilnehmer/innen gehört es heutzutage stets zum „guten Ton“, Anmeldungen auch online zu ermöglichen. Hier entscheidet das vorhandene Knowhow, vor allem aber die Höhe des Budgets über Art und Realisierung solcher Formulare: 1) Man hat einen ausreichend großen Budgetpuffer und kauft sich eine fertige Onlineportallösung und lässt diese ggfs. noch individuell anpassen oder 70 IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen 2) man nutzt kommerzielle Onlineanmeldungswebdienste oder 3) man hat Webdesign-Kenntnisse und bastelt sich mit HTML und Javascript ein entsprechendes Formular Wenn all diese Möglichkeiten nicht in Frage kommen, könnte Ihnen dieser Workshop weiterhelfen. Wir stellen 2 Möglichkeiten von Onlineformularen vor, die schnell umsetzbar und preisgünstig sind und zudem keine Programmierkenntnisse erfordern: Webformulare mit MS Access und dem kostenlosen Local DB im Zusammenspiel mit Sharepoint und PDF-Onlineformulare mit Adobe Acrobat. Ziele Die Teilnehmer/innen sollen die beiden Techniken Access-Webformulare und PDF-Onlineformulare kennen lernen und anhand praktischer Übungen umsetzen. Dabei stehen die Gestaltung der Formulare und der Import der Anmeldedaten von Event-Teilnehmer/innen in eine eigene Datenbank im Vordergrund. Inhalte Webformulare mit Access: Die Idee von Access-Webformularen / Strategische Gestaltung der eigenen Datenbank für Onlineimporte / Gestaltung eines Webformulars mit interaktiven Schaltflächen, Checkboxen, Options-Buttons, Drop-Down-Menüs, Listen usw. / Möglichkeiten der Veröffentlichung von AccessWebformularen (z.B. via Sharepoint, Office 365 etc.) / Import von Onlineanmeldungen PDF-Formulare: Aufbau des Acrobat-Formulardesigners / Möglichkeiten der Formulargestaltung mit interaktiven Schaltflächen, Checkboxen, Options-Buttons, Drop-Down-Menüs, Listen usw. / Verhinderung von Fehleingaben / Import von PDF-Formulardaten in die eigene Datenbank Hinweise Es geht in diesem Workshop um die Erstellung einfacher(!) Onlineformulare. Die Realisierung aufwändiger Zahlungsoptionen (Kreditkarte, Paypal usw.) wie in modernen Webshops geht weit über das Mögliche einer solchen Veranstaltung hinaus und ist kein Thema. Es ist auch kein(!) Webdesign-Kurs. Als Datenbankbasis wird die Eventmanagement-Datenbank des Trainers genommen, die im Kurs „Eventmanagement Baustein 3: Erstellung einer Datenbank für das Eventmanagement“ Schritt für Schritt entwickelt wurde. Die Teilnahme am letztgenannten Kurs ist hilf- IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen 71 reich, aber keine Voraussetzung. Es wird mit Access 2013 und/ oder 2016, MS Local DB, Sharepoint (Foundation) 2013 oder 2016 sowie Adobe Acrobat XI gearbeitet. 72 IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen IT-Werkzeuge für Wissenschaftler/innen 73 Teilnahmebedingungen TEILNAHMEBEDINGUNGEN 1.ANMELDUNG Bitte melden Sie sich innerhalb der in der Ankündigung des jeweiligen Weiterbildungsangebotes genannten Frist per OnlineAnmeldeformular oder schriftlich durch Übersendung des unterzeichneten Anmeldeformulars per Post, Fax oder E-Mail an. Entscheidend für die Einhaltung der Frist ist der Eingang der Anmeldung beim Weiterbildungszentrum. Bitte berücksichtigen Sie die in den Ankündigungen enthaltenen Hinweise zu den Teilnahmevoraussetzungen. Mit Übersendung des Anmeldeformulars erkennen Sie diese Teilnahmebedingungen an. Die Anmeldung zu der ausgewählten Veranstaltung ist zu den angegebenen Konditionen verbindlich. Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie per Mail eine Eingangsbestätigung. Beschäftigte der Freien Universität Berlin reichen bitte zusätzlich die Stellungnahme der Beschäftigungsstelle ein. 2.TEILNAHMEBESTÄTIGUNG Sie erhalten die verbindliche Zusage, sobald ausreichend Anmeldungen für die Veranstaltung vorliegen. Eine Zu- oder Absage für die Teilnahme an der Veranstaltung wird i. d. R. vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn per Mail und Post übersandt. Bei modularen Programmen gilt: Die Teilnahme an einzelnen Modulen ist möglich, soweit nach der Berücksichtigung aller Anmeldungen für das komplette Programm noch freie Plätze vorhanden sind. Die verbindliche Vereinbarung über die Teilnahme kommt mit Zugang der Teilnahmebestätigung zustande. 3.ZAHLUNGSBEDINGUNGEN Bei kostenpflichtigen Veranstaltungen zahlen Sie das Entgelt bitte nach Rechnungseingang und Zugang der Teilnahmebestätigung bis zu dem auf der Rechnung angegebene Datum auf das genannte Konto. Der Betrag beinhaltet die Kosten für die Teilnahme an der Veranstaltung und die Veranstaltungsunterlagen. Besteht für Beschäftigte die Zusage, dass die jeweilige Beschäftigungsstelle die Zahlung des Teilnahmeentgeltes übernimmt, muss dies umgehend innerhalb der Anmeldung angezeigt werden. 74 Kapitelkennzeichnung TEILNAHMEBEDINGUNGEN 75 4.RÜCKTRITT Sofern kein/e Nachrücker/in den Platz einnimmt, ist ein Rücktritt bis fünf Arbeitstage vor Veranstaltungsbeginn möglich. Der Rücktritt von der Vereinbarung muss schriftlich erfolgen. Bei kostenpflichtigen Veranstaltungen fallen bei einem Rücktritt, soweit nicht ein/e Nachrücker/in den Platz einnimmt, folgende Kosten an: -- Rücktritt bis vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn: Bearbeitungspauschale 20,- €. -- Rücktritt bis 5 Arbeitstage vor Veranstaltungsbeginn: 50% des Teilnahmeentgelts. Bei Nichtteilnahme ohne vorherigen wirksamen Rücktritt fallen bei kostenpflichtigen Veranstaltungen 100% des Teilnahmeentgeltes an. Beschäftigte der Freien Universität Berlin zahlen eine Bearbeitungspauschale von 30,- €, sofern sie einer kostenfreien Veranstaltung unentschuldigt fernbleiben. 5.DURCHFÜHRUNG Ein Anspruch auf Durchführung der Veranstaltung besteht nicht. Das Weiterbildungszentrum behält sich Änderungen im Programmablauf und bei den angekündigten Dozentinnen und Dozenten vor. Im Falle einer Absage werden bereits bezahlte Teilnahmeentgelte dann erstattet, wenn ein Ersatztermin nicht möglich ist oder der angebotene Ersatztermin von Ihnen nicht wahrgenommen werden kann. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Kommt eine Veranstaltung aufgrund Nichterreichens der Teilnehmerzahl nicht zustande oder fällt die Veranstaltung aus anderen unvorhergesehenen Gründen aus, werden Sie hierüber umgehend informiert und mögliche bereits gezahlte Entgelte werden unverzüglich zurückerstattet. Ein Anspruch auf Erstattung weiterer Kosten besteht nicht. 7.HAFTUNGSAUSSCHLUSS Das Weiterbildungszentrum der Freien Universität Berlin haftet nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit für Schäden. Die Haftung ist der Höhe nach begrenzt auf den vorhersehbaren Schaden. Diese Haftungsbeschränkung gilt nicht bei der Verletzung von Gesundheit, Körper oder Leben der Teilnehmerin / des Teilnehmers. 8.BILDUNGSURLAUB Die Veranstaltungen sind gemäß Berliner Bildungsurlaubsgesetz (BiUrlG, §11) als Bildungsurlaub anerkannt. Teilnehmer/innen anderer Bundesländer empfehlen wir, sich vor Beantragung eines Bildungsurlaubs bei ihrem zuständigen Bildungsministerium beraten zu lassen. 9.DATENSCHUTZ Ihre personenbezogenen Daten werden ausschließlich zum Zweck der Veranstaltungsabwicklung verwendet. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. 6. AUSSCHLUSS VON DER TEILNAHME Aus wichtigem Grund (z.B. Zahlungsverzug, Störung der Veranstaltung, Gefährdung Dritter) ist das Weiterbildungszentrum der Freien Universität Berlin berechtigt, Teilnehmer/innen von der Teilnahme an Veranstaltungen auszuschließen. 76 TEILNAHMEBEDINGUNGEN TEILNAHMEBEDINGUNGEN 77 Anmeldung ANMELDEFORMULAR Frau Herr Name, Vorname Genaue Dienstanschrift bzw. genaue Adresse Tel (möglichst Festnetz) Fax Mail Hiermit melde ich mich zu folgenden Veranstaltungen an: Nr. Titel Nr. Titel Nr. Titel Beschäftigte/r der Freien Universität Berlin: ja nein Bitte beachten Sie auch die Rückseite 78 anmeldung Anmeldung 79 Kostenübernahme : Der Kostenbeitrag wird von der Beschäftigungsstelle übernommen. Dienstbefreiung und Kostenübernahme müssen bei der Dienststelle beantragt werden. Kostenstelle: Ich zahle den Kostenbeitrag selbst. Ich überweise den Kostenbeitrag nach Erhalt des Gebührenbescheids. Bei einer Stornierung innerhalb der letzten zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn kann der Kostenbeitrag leider nicht rückerstattet werden, wenn kein/e Nachrücker/in gefunden wird. Die Teilnahmebedingungen auf Seite 63/65 erkenne ich an. Datum Unterschrift Bitte melden Sie sich möglichst online unter: www.fu-berlin.de/wimi oder schriftlich per Post, Fax oder Mail an: Weiterbildungszentrum der Freien Universität Berlin Otto-von-Simson-Str. 13 14195 Berlin Fax: 030 / 838 4 540 82 Mail: [email protected] 80 Anmeldung
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