Die Mobilität der Zukunft beginnt jetzt: Automatisierte

DIE MOBILITÄT DER ZUKUNFT BEGINNT JETZT:
Automatisierte Anwendungen und
verlässliche Navigationstechnologie
Dr. Jürgen Weber | NAVIGATIONSKONFERENZ 2015
© 2015 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH
Wachstumsmarkt Connected Car
115
2020
2015
32
Das Marktpotential von vernetzter Mobilität wird sich in
den nächsten Jahren vervielfachen.
PWC 2014
Mrd. €
67%
Ja
Nein
vollautonom
teilautonom
herkömmlich
Bildquelle:
33%
Rund 67% der Deutschen sind bereit, für ein vernetztes
Fahrzeug die Automarke zu wechseln.
Xxx 2015
5%
43%
Schon heute bevorzugt fast die Hälfte der befragten
Deutschen das voll- oder teilautonome Fahren.
49%
Focus 2015
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WER HAT DAS
AUTONOME FAHREN
ERFUNDEN?
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1995:
ein autonomer Versuchswagen chauffiert seine
Gäste 1700 km von München nach Kopenhagen
(Forschungsprojekt an der Münchener Universität der
Bundeswehr)
DAS GANZE MIT OPTISCHER Standortbestimmung und verknüpfter Rechenlogik
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
§§
Die Karte wandert
vom Fahrzeug in
die Cloud
Rechtlicher
Rahmen
Veränderungen von
Straßenführung und
Umwelt
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Verteilung der
Karte im Fahrzeug

Umleitung
Standardisierung
der Schnittstelle?
Kosten der
Kartenerstellung
…
Anreicherung der Karte um
aktuelle Informationen, z.B.
Wetter, Verkehrslage,
Gefahrenstellen.
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
Sensorik zur
Umfeldwahrnehmung
(Radar, Video, Ultraschall)
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Autonomes Fahren ist technologisch keine Zukunft mehr
Das autonome Fahrzeug der Bundeswehr fuhr auf Basis von Sensordaten
ohne Unterstützung durch ein hochpräzises GPS – zukünftig werden
Sensoren und Cloud Daten zur Optimierung der Positionsbestimmung
genutzt
 Speicherung und Zugriff: Die Karte wandert aus dem Fahrzeug ins Backend
 Schwarmdaten: Die Fahrzeuge im Feld teilen Informationen aus Ihrem Umfeld;
 Aktualität der Daten: Bei einer hochpräzisen Karte müssen neben Baustellen und
Änderungen der Straßenführung selbst der Einfluss von Erdbeben und Kontinentaldrift
beachtet werden
 Kosten: Hochpräzise GPS Empfänger werden zur Erstellung der HD-Karte genutzt, sind aber
derzeit zu teuer für den Serieneinsatz
 Datenvolumen: Zur Speicherung Autobahn- oder Landstraßen-Daten werden weniger als
10kB/Straßenkilometer benötigt; innerorts steigt das benötigte Datenvolumen
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Neue Dienste auf Basis von GPS-Daten
 Anreicherung der Karte:
 Echtzeitdarstellung von Verkehrs- und Parksituation, lokalem Wetter, aktuelle
Ampelphase, spurgenaue Warnung vor Gefahrenstellen (z.B. Reifenteile auf Fahrbahn),
Einsatzfahrzeugen, Aufenthaltsort von Freunden und Bekannten,
 Anpassung von Fahrzeugeinstellungen an die Umgebung:
 Fahrwerksabstimmung/adaptive Dämpfung (z.B. sportlich bei kurvenreicher Strecke,
komfortabel bei holpriger Straße)
 Scheibe absenken im Drive-In
 Schiebedach/Verdeck schließen bei Regen
 Ortsbezogenes Angebote an den Kunden:
 Zusatz PS
 Angebot von Zubehör (z.B. Schneeketten abhängig von Navigationsziel und
Wetterdaten)
 Werbung und Rabattaktionen (z.b. Restaurants, Shops,…)
 Personalisierung
 Personalisierung der POI: Persönliche Präferenzen werden beim Vorschlag von POIs
berücksichtigt (z.B. Parkhaus: Größe des Parkplatzes, Nähe zum Ziel,
Zahlungsbereitschaft des Kunden, aktuelle Wetterlage)
 Aufzeichnung und Auswertung von Gewohnheiten und Tagesablauf durch den Kunden
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Herausforderungen
 Gesetzgebung:
 Haftungsfragen
 Datennutzungsrechte und Pflichten
 Bereitstellung der Infrastruktur
 Kosten:
 wer trägt die hohen Kosten sowohl der Ausrüstung der Fahrzeuge als auch der
Infrastruktur ?
 Wettbewerbssituation mit IT Unternehmen
 Anpassung der Innovationszyklen
 Marktdurchdringung
 Personalisierung
 OEM‘s sind gezwungen zunehmend personalisierte Fahrzeuge auf den Markt zu
bringen – in Zukunft wird das richtige „Lifestyle“ Konzept den Ausschlag zum Erfolg
geben
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Traum einer autonomen Fahr – Gemeinschaft
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Herzlichen Dank
für Ihre Aufmerksamkeit!
Mieschke Hofmann und Partner
Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH
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Telefon +49 (0)7141 7856-0 l Fax +49 (0)7141 7856-199
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