auf Station 13

Informationen für
 Eltern
 Patienten
 Angehörige
 Fachleute
Herzlich Willkommen auf Station 13
Die häufigsten Fragen
Informationsbroschüre
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1.
Inhaltsverzeichnis
1. Inhaltsverzeichnis ...................................................................................... 2
2. Allgemeines ............................................................................................... 3
3. Aufnahme von Begleitpersonen ................................................................ 4
4. Keine Angst vor der Operation .................................................................. 5
5. Visite .......................................................................................................... 7
6. Hilfsmittelversorgung ................................................................................. 7
7. Pflege......................................................................................................... 8
7.1
7.2
7.3
Druckstellen - Hautkontrolle..................................................................................8
Schmerzen ............................................................................................................8
Sonstiges...............................................................................................................8
8. Mahlzeiten ................................................................................................. 8
9. Therapeutisches Angebot ......................................................................... 9
9.1
9.2
9.3
9.4
Physiotherapie .......................................................................................................9
Ergotherapie ..........................................................................................................9
Logopädie ..............................................................................................................9
Psychologe ............................................................................................................9
10. Sozialpädagogische Unterstützung........................................................... 9
11. Schule ......................................................................................................10
12. Entlassung ...............................................................................................10
13. Für unsere Künstler und Denker .............................................................11
14. Malen macht Spaß - Operation und Narkose ........................................13
Übersicht der Broschüren ..............................................................................14
Terminvereinbarung ......................................................................................14
Impressum .....................................................................................................14
Fragen für die Visite / Notizen .......................................................................15
Anfahrt ...........................................................................................................16
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2.
Allgemeines
Liebe Patienten, liebe Eltern, Angehörige und Betreuer,
das Team der Station 13 heißt Sie herzlich willkommen.
Sie haben einen Operationstermin oder sind zur konservativen Therapie bei uns im Haus.
Vielleicht kennen Sie unsere Station 13 und / oder unser Haus bereits und werden die
vielen kleinen Veränderungen entdecken.
Was hat sich verändert?
Schwestern und Pfleger haben die Station ehrenamtlich in den Weihnachtsferien
2014 liebevoll und kindgerecht umgestaltet
Eine Elterninformationsecke mit vielen Zeitschriften und Informationen steht zur
Verfügung
Ein Briefkasten wurde angebracht für Rückmeldungen
Neues Personal konnte gewonnen werden
Das therapeutische Angebot konnte intensiviert werden
In jedem Fall hoffen wir, dass Sie eine so angenehme Zeit wie möglich hier verbringen
werden.
Haben Sie Wünsche - so lassen Sie es uns wissen. Wenn es in unseren Möglichkeiten
liegt, werden wir diese gerne erfüllen.
Wir möchten Sie einladen diese Information zu lesen. Dabei klärt sich bestimmt schon die ein oder andere Frage.
Bitte nutzen Sie ...
unsere Patientenküche, um sich einen Tee oder einen Kaffee zuzubereiten (bitte
wieder sauber hinterlassen)
unsere neue Informationsecke
unsere Spiele und Bücher (weißer Schiebeschrank, Regal mit Büchern & 4 Holzkästen im Regal – zu finden im Bereich der Heilerziehungspfleger)
den Service der „Grünen Damen und Herren“ (unser Pflegepersonal gibt gerne
Auskunft)
Noch ein weiterer Hinweis –
Die Station 13 ist eine der ersten Stationen in Mitteleuropa, auf der,
sowohl neuroorthopädische als auch neurologische Patienten zusammen betreut und behandelt werden.
In der Kinder- und Neuroorthopädie behandeln wir Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit angeborenen oder erworbenen Erkrankungen des Bewegungsapparates, sowie mit
orthopädischen Problemen bei Nerven- und Muskelerkrankungen.
3
In der Neurologie werden vor allem Patienten mit Epilepsie medikamentös ein- oder umgestellt.
Spezielle Krankenzimmer mit Videoüberwachungs- und Monitoreneinheiten / EEGAufzeichnungsmöglichkeiten bieten optimale Bedingungen für die neurologische Betreuung von Patienten.
Unsere Station umfasst insgesamt 25 Betten, davon sind 9 Betten für neurologisch zu
behandelnde Patienten vorgesehen und videoüberwacht.
Durch das Zusammenlegen dieser zwei Schwerpunkte auf einer Station kann eine optimale interdisziplinäre Zusammenarbeit sichergestellt werden.
Unser Team besteht aus Fachärzten, examinierten Gesundheits- und Kinderkrankenpflegern, Gesundheits- und Krankenpflegern, Heilerziehungspflegern, Physiotherapeuten,
Ergotherapeuten, Logopäden, Orthopädietechnikern, Psychologen, dem Sozialdienst und
einer Koordinationsstelle speziell für Anliegen der Eltern (dienstags und mittwochs).
Die Patienten werden durch beide Fachrichtungen (Neuroorthopädie und Neurologie) betreut, da neurologische Grunderkrankungen oft zu orthopädischen Bewegungseinschränkungen führen und umgekehrt.
Gegenseitige Rücksichtnahme und Wertschätzung sind Basis für einen angenehmen
Aufenthalt.
3.
Aufnahme von Begleitpersonen
Selbstverständlich ist es uns auch möglich, einen Elternteil bei Kindern bis zum vollendeten 6. Lebensjahr und bei Patienten mit einer Behinderung stationär mit aufzunehmen.
I.d.R. finanziert die Krankenkasse den Aufenthalt der Begleitperson. Wenn diese Kriterien
nicht gegeben sind und Sie trotzdem den Wunsch haben Ihe Kind zu begleiten, so muss
der Aufenthalt der Begleitperson selbst finanziert werden.
Es besteht für Angehörige die Möglichkeit im nahegelegenen Hotel Anders; Rummelsberg
61; 90592 Schwarzenbruck; 09128 – 9192-0
oder im Tagungszentrum, wenn Zimmer frei sind: 09128 - 502451 zu übernachten.
Patienten unter 18 Jahren oder Patienten die unter Betreuung stehen dürfen nicht
ohne Begleitperson die Station verlassen (Aufsichtspflicht!)
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4.
Keine Angst vor der Operation
Wenn bei Dir (oder Ihrem Kind) eine Operation geplant ist, gibt es viele Fragen und
auch Ängste. Dein Maskottchen oder Kuscheltier darf Dich jederzeit begleiten.
Wir wollen Dir dabei helfen alles besser zu verstehen und Deine Fragen beantworten.
Brauche ich eine Narkose?
Die Narkose (Allgemeinanästhesie) bewirkt, dass Du während der Operation schläfst,
ganz entspannt bist und keine Schmerzen hast.
Genügt auch eine örtliche Betäubung?
Bei sehr kleinen Operationen an der Haut und in geringer Tiefe genügt eine örtliche Betäubung.
Dabei wird ein Medikament zu den Nerven gespritzt, die Schmerzen weiterleiten.
Wenn in der Tiefe des Körpers, z.B. Muskeln, Sehnen, Gelenke und Knochen operiert
werden, reicht eine örtliche Betäubung nicht aus, weil die Schmerzen in andere Körperregionen ausstrahlen können.
Dann ist eine Narkose (Allgemeinanästhesie) notwendig.
Warum darf ich vor der Narkose nichts essen und trinken?
Wenn der Magen gefüllt ist, kann der Inhalt in die Lunge gelangen und dort eine gefährliche Entzündung verursachen.
Säuglinge dürfen daher nur bis 4 Std. vor Beginn der Narkose gestillt werden.
Kinder über einem Jahr und Erwachsene dürfen bis 6 Std. vor Narkosebeginn essen und
trinken.
Wie funktioniert eine Narkose?
Sobald Du in den Operationssaal kommst, wird Dir der Narkosearzt (Anästhesist) über
eine Maske das Narkosegas und über eine Hautvene Narkosemedikamente verabreichen.
Dann schläfst Du sofort ein, bist entspannt und spürst nichts mehr.
Der Narkosearzt und die Narkoseschwester überwachen dann Deine Atmung, Deinen
Herzschlag und alle Körperfunktionen. Nach abgeschlossener Operation erwachst du
langsam aus der Narkose im Aufwachraum. Deine Eltern sind dann schon bei dir. Bist du
wieder ganz wach und ansprechbar, holen dich die Schwestern wieder auf deine Station.
Habe ich nach der Operation Schmerzen?
Nicht jede Operation ist gleich schmerzhaft. Bei kleinen Stichen oder Schnitten wirst Du
nur wenig spüren, bei größeren mehr.
Aber die Schmerzmedikamente werden es möglich machen, dass Du fast keine Schmerzen hast.
Manche Menschen spüren Schmerz weniger, manche mehr.
Wenn es Dir gut geht, Du Dich geborgen fühlst und Du lustig bist, wirst Du weniger
Schmerzen verspüren. Bei Angst und Traurigkeit mehr.
Wie kann man Schmerzen messen?
Ja, es ist sehr wichtig zu wissen, wie stark Deine Schmerzen sind.
Und auf dieser Schmerzskala kannst Du selbst eintragen, wie stark Deine Schmerzen
sind, damit Du das richtige Medikament bekommst.
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0 = kein Schmerz – 10 = stärkster Schmerz
Wie werden die Schmerzen behandelt?
Der Narkosearzt (Anästhesist) bespricht mit Dir (und Deinen Eltern) schon vor der Operation die geplante Schmerztherapie.
Schmerzmedikamente werden es möglich machen, dass Du auch in den ersten Stunden
und Tagen nach der Operation fast keine Schmerzen hast.
Schon während der Narkose wird mit der Schmerzbehandlung begonnen.
Wenn Du aus der Narkose aufwachst, wirst Du über die Hautvene ein Schmerzmedikament bekommen.
Es gibt mehrere Möglichkeiten:
-
Eine Schmerzinfusion gibt gleichmäßig ein Medikament in Deine Hautvene ab.
Nach kleinen Operationen bekommst Du Schmerz-Tabletten, Saft oder Zäpfchen
von der Krankenschwester.
Nach großen Operationen kannst Du von einer individuell programmierten Infusionspumpe das Medikament selbst per Knopfdruck anfordern.
Manchmal kann ein lokales Betäubungsmittel direkt im OP-Gebiet über einen dünnen Katheter eingebracht werden.
Nach einigen Tagen gibt es auch bei sehr großen Operationen keinen Wundschmerz
mehr.
Kann ich auch selbst (oder meine Eltern) etwas gegen Schmerzen tun?
Ja, es gibt viele Möglichkeiten.
In den ersten Stunden und Tagen nach der Operation hilft besonders das Hochlagern des
operierten Beines oder Armes.
Auch Kühlen vermindert eine schmerzhafte Schwellung.
Vorsichtige Massage, Wärme und aktives Bewegen der nicht betroffenen Muskeln hilft
gegen schmerzhafte Verspannungen.
Sehr gut wirkt auch Ablenkung, über Schmerzen zu sprechen, Belohnung für Erreichtes
oder sich einfach verwöhnen lassen.
Am besten ist, wenn Du schon vorher mit Deinen Eltern einen Plan schmiedest.
Brauche ich nach der Operation noch eine Behandlung?
Schon in der Sprechstunde und beim Aufnahmegespräch wird genau besprochen, welche
Nachbehandlung notwendig ist.
Nach jeder Operation ist wichtig, dass Du rasch wieder beweglich bist und alles machen
kannst.
Dabei hilft Dir die Physiotherapie.
Manchmal benötigt die Heilung etwas länger und Du sollst die Beine nur teilweise belasten.
Schienen, Steh- und Gehgeräte oder auch ein Kunststoffverband oder Gips können Dir
bei der Heilung und beim Bewegen lernen helfen.
Manchmal kann das Bewegen, Stehen und Gehen noch schmerzen.
Aber die Bewegung ist wichtig und daher wirst Du auch dagegen ein Schmerzmedikament bekommen, wenn Du es brauchst.
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Wann darf ich wieder nach Hause gehen?
Die Ärzte der Station, die jeden Tag zur Visite zu Dir kommen, werden Dich so rasch wie
möglich nach Hause schicken.
Sie wollen wissen wie gut es Dir geht, ob Du noch Schmerzmedikamente brauchst und
wie gut Du bereits bewegen, stehen und gehen kannst.
Wenn sie feststellen, dass Du sie nicht mehr brauchst und Deine Eltern Dich problemlos
zuhause weiterbetreuen können, werden sie mit Dir besprechen, wie es weitergehen soll.
Wie geht es zuhause weiter?
Du wirst bei der Entlassung einen ausführlichen Brief bekommen, in dem alle weiteren
Behandlungen und Kontrolltermine genau beschrieben sind.
Der Brief ist für Dich, Deine Eltern, Deine Ärzte und Therapeuten bestimmt, die sich freuen, wenn sie diese wichtigen Informationen erhalten.
Also bitte unbedingt aufheben, eventuell kopieren und weitergeben!
5.
Visite
Täglich wird in der Zeit von ca. 7:30 bis 8:30h von den Kinderorthopäden eine Visite durchgeführt. Wir begrüßen es, wenn Sie sich in dieser Zeit im Zimmer
oder in der Nähe aufhalten.
Wir beobachten engmaschig den Verlauf der Genesung. In der Visite werden Hilfsmittel,
therapeutische Mobilisierung und möglichst alle Ihre Anliegen besprochen.
Bitte stellen Sie alle Fragen „die Ihnen unter den Nägeln brennen“.
Ist Ihr Kind, oder sind Sie operiert worden, wird der operierende Arzt sobald er den Operationsbereich verlässt und es seine Zeit erlaubt, mit Ihnen Kontakt aufnehmen und vom
Verlauf der Operation berichten. (Hinweis: Operationstage können von morgens 7:30 bis
16 h dauern – bitte haben Sie Geduld und Verständnis)
Nach der Operation ist ein längerer Aufenthalt unserer Patienten auf der Aufwachstation
üblich und bietet keinen Grund zur Sorge.
6.
Hilfsmittelversorgung
Im Haus befindet sich eine Orthopädie- und Reha-Werkstatt (ORTHOTechnik). Unsere
Ärzte rezeptieren Hilfsmittel nach Notwendigkeit und Absprache mit Ihnen. Sie kontrollieren die Passgenauigkeit und nehmen die Hilfsmittel ab.
Gerne können Sie unser hauseigenes Angebot in Anspruch nehmen.
Falls Sie eine Werkstatt wohnortnah bevorzugen, bitten wir Sie, dass eine reibungslose
Zusammenarbeit mit unseren Ärzten gewährleistet ist. Die korrekte Anpassung und Fertigung der Hilfsmittel ist für den Behandlungserfolg entscheidend. Daher ist die Abnahme
der Hilfsmittel unseren Ärzten ein großes Anliegen.
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7.
Pflege
Das kompetente Pflegeteam steht Ihnen 24h zur Verfügung.
Es ist in erster Linie Ansprechpartner bei
7.1
Druckstellen - Hautkontrolle
Durch Lagerungsmodule, Orthesen, Nachtlagerungsschienen, Korsette usw. kann es hin
und wieder an den verschiedenen Stellen zu Druckstellen kommen.
Führen Sie bitte mehrmals täglich nach dem ersten Tragen von Hilfsmitteln eine Hautkontrolle durch. Stellen Sie Druckstellen fest und verschwinden diese nach
ca. 20-30 min nicht, dann kreisen Sie diese mit einem Kuli ein. Teilen Sie es der Visite
bzw. dem Pflegeteam mit. Wir werden entsprechende Schritte einleiten.
Woher kommen Druckstellen?
Jeder Mensch hat einen unterschiedlichen Hauttypus. Zum Teil sind Durchblutung, Bindegewebe usw. an verschiedenen Stellen des Körpers unterschiedlich.
Ebenso ist die Empfindlichkeit der Haut – als unser größtes Sinnesorgan tagesformabhängig.
Irritationen der Haut durch Druck von außen (Rötungen) können die Folge sein.
Werden Druckstellen festgestellt und verschwinden diese nach ca. 20-30 min nicht, dann
wird nach Anweisung durch die Ärzte in der Werkstatt den Bedürfnissen entsprechend
verändert.
7.2
Schmerzen
Jeder Mensch hat ein unterschiedliches Schmerzempfinden.
Bitte melden Sie sich, wenn Schmerzen auftreten bzw. Sie das Gefühl haben, dass Ihr
Kind Schmerzen hat.
7.3
Sonstiges
Manchmal tritt nach einer OP starkes Unwohlsein oder Übelkeit auf. Auch darauf können
wir schnell reagieren. Bitte dem Pflegeteam melden.
8.
Mahlzeiten
Ca. 8.00h Frühstück
Ca. 12.00h Mittagessen
Ca. 17.00h Abendessen
8
9.
Therapeutisches Angebot
9.1
Physiotherapie
Sobald wie möglich, je nach Operation, wird mit der langsamen Mobilisation bereits im
Liegen im Bett begonnen.
Unsere Krankengymnasten kümmern sich liebevoll und ganzheitlich um die Patienten.
Sie leiten den Patienten, Eltern, wohnortnahe Therapeuten und Betreuungspersonal an,
welche Übungen wie oft durchgeführt werden sollen.
Als technische Hilfsmittel stehen vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung. (u.a. Innowalk,
Moto Med…).
Konduktive Elemente fließen in die Behandlung ebenso mit ein.
Im Arztbericht finden Sie Anweisungen für die häusliche Fortführung der Aufgaben.
9.2
Ergotherapie
Bei Bedarf kann unterstützend ergotherapeutische Hilfestellung angeboten werden.
9.3
Logopädie
Bei Bedarf kann unterstützend logopädische Hilfestellung angeboten werden.
9.4
Psychologe
Konsiliarisch steht hausintern ein Psychologe zur Verfügung.
10. Sozialpädagogische Unterstützung
Dienstags und mittwochs steht unsere Sozialpädagogin ( Zi 372 – im 3.Stock und/ oder
unter der Telefonnummer 09128 – 50 48319) auch in sozialrechtlichen Fragen zur Verfügung. Welche Ansprüche und Rechte Ihnen zustehen, finden Sie in unsere „Informationsbroschüre 4“, welche unseren Patienten kostenlos zum Mitnehmen zur Verfügung gestellt
wird.
Fragen Sie hierzu auch gerne unser Pflegeteam.
Einen Ordner für empfehlenswerte Reha-Kliniken finden Sie in der Informationsecke.
Sind Sie an einer Klinik besonders interessiert, können Sie Prospektmaterial für zu Hause erfragen. Darüberhinaus steht der Sozialdienst
des Krankenhauses zur Verfügung.
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11. Schule
Damit Schulkinder auch während ihres Krankenhausaufenthaltes nicht so viel in der
Schule verpassen, erhalten sie unter der Woche flexiblen Einzelunterricht.
Die Lehrer der Krankenhausschule unterrichten sie in allen Hauptfächern (bei Bedarf
auch Nebenfächer) der verschiedenen Schularten und leisten sonderpädagogischen Förderunterricht.
Der Unterricht wird in enger Absprache mit den Schülern und den Eltern durchgeführt.
Zeitliche Absprachen erfolgen mit dem therapeutischen Team und der Pflege.
Internetanschluss und Laptops stehen zur Verfügung.
Benötigen Sie Ideen oder Unterstützung in (elektronisch) unterstützter Kommunikation, so
stehen Ihnen unsere Lehrkräfte beratend und vermittelnd zur Seite.
12. Entlassung
Alle Patienten möchten so schnell wie möglich wieder nach Hause.
Wir setzen alles daran Ihrem Wunsch nachzukommen.
Die Ärzte legen in Absprache mit Ihnen den Entlasstermin fest.
Voraussetzungen für die Entlassung sind:
zeitgerechter Heilungsprozess und Reizfreiheit der Wunde
Hilfsmittel wurden angepasst und weisen aktuell keine Druckstellen auf
Mobilisation ist angebahnt
Anleitung für zu Hause/Heim ist erfolgt
Damit auf Station ein reibungsloser Ablauf gewährleistet werden
kann, planen Sie bitte die Entlassung und Abholung für ca. 10
Uhr vormittags ein.
Falls dies ausnahmsweise nicht möglich sein sollte, bitten wir
um rechtzeitige Mitteilung an das Pflegepersonal.
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13. Für unsere Künstler und Denker
Finde die fehlenden Zahlen in jedem Viereck der Zeichnung und löse die Zahlenrätsel!
Einfach
Mittel
Mittel
Schwer
11
Ordne die Nummern den richtigen Personen zu und lerne unser Team der Station 13
kennen!
1 - Dr. Winterholler
2 - Herr Karkus
3 - Prof. Strobl
4 - Schwester Hedda
5 - Dr. Schuseil
6 - Dr. Innowalk
7 - Dr. Senghaas
8 - Dr. Kerling
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14. Malen macht Spaß - Operation und Narkose
13
Übersicht der Broschüren
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Herzlich Willkommen auf Station 13
Kinderorthopädie
Neuroorthopädie
Unterstützung und Entlastung bei Behinderung
Ganganalyse
Bedeutung des Stehens & Gehens
Interdisziplinäres Mobilisationskonzept
Hüftrekonstruktion
Arthrorise
Terminvereinbarung
Sie brauchen einen neuen Termin? Gerne können Sie sich an das Zentrale Belegungsmanagement (ZBM) wenden.
Tel.:
Fax:
E-Mail:
09128 – 5042303
09128 – 5041300
[email protected]
Wenn Sie uns nicht persönlich erreichen, können Sie uns gerne eine Nachricht auf dem
Anrufbeantworter hinterlassen – Wir rufen Sie baldmöglichst zuverlässig zurück!
Impressum
Zusammengestellt von:
Hedda Lienerth (Stationsleitung)
Elisabeth Pitz (pädagogisch-therapeutische Konduktorin; Dipl. Soz.- päd.(FH))
Prof.h.c. Dr. Walter Strobl (Chefarzt Klinik für Kinder-, Jugend- und Neuroorthopädie)
Deckblatt:
Friederike Bock (Physiotherapeutin, pädagogisch-therapeutische Konduktorin)
Patient Denis (11Jahre)
Cartoons:
Prof.h.c. Dr. Walter Strobl & Elisabeth Pitz
© Stand: September 2015
14
Fragen für die Visite / Notizen
Anfahrt
Krankenhaus Rummelsberg
Rummelsberg 71
90592 Schwarzenbruck
Mit dem Auto: BAB A73 Ausfahrt Feucht / Neumarkt (Richtung Neumarkt B8). In
Schwarzenbruck an der zweiten Ampel links (Burgthanner Str.). Anschließend die dritte
Abzweigung links.
Mit der Bahn: Nürnberg Hbf. Linie S3 Richtung Neumarkt oder Gegenrichtung S3 Richtung Nürnberg. Ausstieg jeweils Bahnhof Ochenbruck.
Krankenhaus Rummelsberg
Klinik für Kinder-, Jugend- und Neuroorthopädie
Rummelsberg 71 | 90592 Schwarzenbruck
Telefon 0 91 28/50 43240
[email protected]
www.krankenhaus-rummelsberg.de
Ein Haus der
Sana Kliniken AG
www.sana.de