Zentrum - Evangelische Pfarrgemeinde AB Markt Allhau

Nr. 1 | 2016
16. Jahrgang
Z E N T R U M
Gemeindenachrichten der
Evang. Pfarrgemeinden A.B.
MARKT ALLHAU
RECHNITZ
STADTSCHLAINING
„Wie glücklich ist ein Mensch, der Freude findet an den
­Weisungen des HERRN.
Dieser Mensch gleicht einem Baum, der am Wasser steht…“
Aus Psalm 1
Z E N T R U M
Andacht
„Dieser Mensch gleicht einem Baum,
der am Wasser steht…“
Pfarrer Mag. Carsten Marx
Qualitätsprüfung
Unlängst gelangte in meine Hände ein
Handbuch zur Qualitätsprüfung für
Alten- und Pflegeheime in Europa. Herausgeber ist das Europäische Zentrum
für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung in Wien. Unschwer erkennbar
war in diesem Handbuch, wenn Altenund Pflegeheime in Österreich im
Schnitt mit der Note 1,3 bewertet
werden, stimmt etwas nicht. Mit dieser Einsicht wollen die Bundesregierung und auch die EU auf ein neues
System zur Qualitätsprüfung der Einrichtungen zugehen. Ein europäischer
Pflegequalitätsausschuss soll das bis
Ende 2017 erarbeiten.
Über das Gründen immer neuer Gremien und Ausschüsse kann man denken,
was man will. Auf jeden Fall ist zu hoffen, dass der Wert von Pflegeleistungen künftig nicht mehr mit banalen
Zahlen abgebildet werden soll. Scheinbar objektiv daherkommende Mess­
ergebnisse und simple Kennzahlen
taugen nichts, wo menschliche Bedürfnisse im Mittelpunkt der Arbeit
stehen.
Wie selbstverständlich haben wir uns
schon daran gewöhnt, alles mit Ziffern
und Zahlen zu bewerten. Wir tun so,
als ob mit schlichten Schulnoten einzufangen wäre, was Pflegekräfte in
ihrem hoch komplexen Arbeitsalltag
leisten. Aber alle Rechenkunst muss
dort versagen, wo es um das Wohl von
Menschen geht. Da haben wir neben
dem Blick auf Fachkenntnis noch auf
andere Kategorien zu schauen. Der
schon etwas ausgeleierte Begriff „soziale Kompetenz“ lässt sich schnell mit
einem Dutzend konkreter Anforderun2
Schon oft bin ich an diesem Baum (Titelbild
vorne) vorübergegangen. Er gehört zu meinen Lieblingsbäumen. Ich liebe seinen
Stamm und die schöne Baumkrone. Ich
kenne ihn zwar erst seit 15 Jahren, aber er
ist ein Vielfaches älter. Wenn ich ihm auf
meinen Spaziergängen durch das Lafnitztal
begegne, überlege ich jedes Mal, was ihm
schon alles widerfahren sein muss. Leider
kann er es mir nicht erzählen. Neben den Witterungseinflüssen
durch
Sturm, Regen oder Schnee,
Hitze oder Kälte hat er in
den Jahrzehnten seines
Bestehens sicher viele
Menschen und Tiere gesehen. Verliebte haben sich
vielleicht bei ihm getroffen, Wanderer haben unter
seinen Zweigen Schutz gesucht, Rehe und Wildschweine haben an seiner
Rinde geknabbert oder
sich an ihm gekratzt. Der
Baum hat alles über sich
ergehen lassen und sogar manchen trockenen, heißen Sommer überstanden. Warum
konnte er so standhaft bleiben? Ein Grund
liegt wohl darin, dass dieser Baum zwischen den Feldern im Überschwemmungsgebiet des Lafnitzflusses steht. Der Baum
hat immer nasse Füße; nein, seine Wurzeln
haben ausreichend Feuchtigkeit durch das
Grundwasser. Und so kann er aushalten,
was manch anderen Baum schon umgehauen hätte.
Dieser Baum ist mir ein Gleichnis geworden: Was macht mich standhaft? Wo liegen
gen füllen. Und keine davon ist mit Zahlen zu messen.
Die Rahmenbedingungen, unter denen in
den Pflegeeinrichtungen gearbeitet werden muss, sind nicht ideal. Zeitdruck und
Arbeitsverdichtung, Kostenkontrolle und
Dokumentationspflichten werden immer
wieder genannt. Wenn wir unter diesen
Widrigkeiten noch so viel Menschlichkeit
die Quellen, die mich erfrischen und glücklich machen? Was sind meine Wurzeln, mit
denen ich die Nährstoffe „Glaube, Hoffnung und Liebe“ für mein Leben beziehe? In
unseren Tagen sind viele Menschen aus
unterschiedlichen Gründen entwurzelte
Menschen. Manche kreisen auf der Suche
nach dem Sinn vor allem um sich selbst,
verbrauchen viel und kaufen noch mehr
und werden doch nicht
satt. Manche suchen ihr
Glück bei den erfolgreichen Freunden, die es
scheinbar geschafft haben,
egal auf welchem Wege.
Alle aber sind wohl auf der
Suche nach tiefem Frieden. Psalm 1,1-3 erinnert
uns daran, dass Gottes
Wort darauf jene Antworten hat, die uns standhaft
machen:
„Wie glücklich ist ein
Mensch, der sich nicht
verführen lässt von denen,
die Gottes Gebote missachten. Er folgt nicht dem Beispiel gewissenloser Sünder. Dieser Mensch sitzt nicht
mit Leuten zusammen, denen nichts heilig
ist.
Wie glücklich ist ein Mensch, der Freude
findet an den Weisungen des HERRN. Er
liest Tag und Nacht in Gottes Wort und
denkt mit anderen darüber nach.
Dieser Mensch gleicht einem Baum, der am
Wasser steht. Jahr für Jahr trägt er gute
Früchte. Sein Laub bleibt grün und frisch.
Was immer ein solcher Mensch unternimmt, es gelingt ihm gut.“
und Zuwendung auf den Fluren und an
den Betten treffen, dann ist das ganz wesentlich dem großen Engagement der
Menschen zu verdanken, die dort aus
Überzeugung und mit Leidenschaft ihren
Beruf ausüben. Sie machen wahrlich keinen Job. In der Sprache von zu messenden
Kennzahlen werden wir ihnen nicht gerecht. Ihre Nächstenliebe hat zu viel Unermessliches.
AKTUELL
1 • 2016
Reise des Evang. Bildungswerkes unter der Leitung von Pfr. H. Hribernig nach
Georgien
„Frühes Christentum am Kaukasus“
Der Überlieferung nach war es der Apostel Andreas selbst, der schon im 1. Jhdt. das Evangelium nach Georgien brachte. Bereits im Jahr 337 wurde im ostgeorgischen Königreich das
Christentum zur Staatsreligion. Die Isolation in den Tälern des Kaukasus führt zu einer
eigenständigen Kirchenkunst, die sich wunderbar in die faszinierende Landschaft einfügt.
Termin: 21.–28. August 2016
Pauschalpreis (auf Basis Halbpension, alle Gebühren und Trinkgelder inklusive)
ca. € 1.400,Anmeldeschluss: 30. April
Die Rundreise führt uns von der Hauptstadt Tiflis zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in einer großartigen Gebirgslandschaft im Kaukasus. Auch Begegnungen mit Christen im Land sind geplant.
Folder mit detailliertem Programm liegen in den Pfarrämtern auf – weitere Informationen und Anmeldungen direkt bei Pfarrer Hribernig.
Weltgebetstag der Frauen 2016
Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf
Kuba ist im
Jahr 2016
das Schwerpunktland
des Weltgebetstags.
Die größte
und bevölkerungsreichste Karibikinsel
steht
im
Mittelpunkt,
wenn am Freitag, den 4. März 2016, Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder und Gebete dafür haben über 20 kubanische
Frauen unterschiedlicher Konfessionen
ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ erzählen
sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land.
Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ schwärmte
Christopher Kolumbus, als er 1492 im
heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, weiten Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist
die Insel mittlerweile ein Natur- und Urlaubsparadies. Kubas 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell
und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Der Großteil der über 11 Millio-
nen Kubanerinnen und Kubaner ist römisch-katholisch.
Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016
feiern die kubanischen Frauen mit uns ihren Glauben. Jesus lässt im zentralen
Die Termine der
Weltgebetstagsgottesdienste
am 4. März 2016
l Markt Allhau: ausnahmsweise schon
am Donnerstag, 3. März, um 19 Uhr
im r.k. Pfarrsaal Wolfau
l Rechnitz: 19.00 Uhr in der Evangelischen Kirche
l Stadtschlaining: 19.00 Uhr im
Evangelischen Gemeindezentrum
Lesungstext ihrer Ordnung (Markus 10,
13-16) Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller
Generationen begreifen die kubanischen
Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele
junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen Perspektiven den Rücken
kehren.
Vortrag und Gespräch mit Direktorin Dr. Blanka Bellak
Vom Peacekeeping zum Peacebuilding.
Wie sich ein Friedensschluss in ein dauerhaftes Miteinander
verwandeln kann.
Do, 9. April 2016, 19.30 Uhr, Evangelisches Gemeindezentrum
Stadtschlaining
Die Direktorin des Österreichischen Studienzentrums für Friedensforschung und
Konfliktlösung, Dr. Blanka Bellak, wird neben grundlegenden Erkenntnissen zur
Friedensarbeit auch über ihre eigenen Erfahrungen im aktiven Friedensdienst berichten.
Ehrengast des Abends wird unser Vorstandsmitglied Mag. Manfred Koch sein, der
am Vortag seinen 60. Geburtstag feiern wird.
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Z E N T R U M
Schäfchengruppe: Terminänderung auf Mittwoch!
Bisher fand die „Schäfchengruppe“, unser
Kreis für die 3-6jährigen Kinder, immer am
Freitag statt. Nach Ostern ändert sich der
Wochentag auf Mittwoch, 15 Uhr, 14tägig,
also abwechselnd mit dem Kinderkreis der
Volksschüler.
Die Schäfchengruppe bietet schon den
Kleinen im Kindergartenalter die Möglichkeit, gute Erfahrungen mit christlicher Gemeinschaft zu machen. Es wird gesungen,
gespielt, gebastelt und natürlich geht es
dabei immer um biblische Geschichten. Gegen Ende kommt meistens Pfarrer Hribernig
vorbei, so lernen ihn schon die Kleinen gut
kennen. Wir helfen damit auch den Eltern,
das Taufversprechen – die Kinder im Glauben zu erziehen – umzusetzen. Zum 3. Geburtstag erhält jedes Kind erstmals die Einladung zugeschickt. Es ist schön zu sehen,
wie diese Saat aufgeht: Manche Kinder, die
Ökumenischer Gottesdienst
in der Schäfchengruppe begonnen haben,
gingen dann weiter in den Kinderkreis, danach in die Jungschar und nach der Konfirmation in den Jugendclub. Das entspricht
dem tiefste Sinn von Kirche: Gemeinschaft
der Gläubigen. Wir dürfen sehr dankbar
sein, dass in unserer Gemeinde für alle Altersgruppen (Bibelkreise für Erwachsene,
Seniorennachmittage) entsprechende Angebote möglich sind und genützt werden.
Atem·Pause
Thema: Lass los!
Freitag, 11. März, 19.30 Uhr
Im Rahmen der „Gebetswoche für die Einheit der Christen“ fand am 20. Jänner bei
uns ein diözesaner Gottesdienst statt, mit
Superintendent Manfred Koch und Pastoralamtsleiter Michael Wüger (in Vertretung
für den verhinderten Diözesanbischof Zsifkovics). Als Christen sollen wir „Licht der
Welt“ sein, zum Zeichen dafür konnten alle
nach vorne kommen und eine Kerze anzünden.
Weltgebetstag der Frauen
Der ökumenische Gottesdienst findet heuer ausnahmsweise schon am
Donnerstag, 3. März statt, um 19 Uhr im röm. kath Pfarrsaal Wolfau.
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14. Biker-Benefizfahrt
Samstag, 21. Mai
Treffpunkt: 10 Uhr am Kirchplatz
Markt Allhau
Andacht unterwegs
im Bethaus
in Neustift
bei Güssing
MARKT ALLHAU
4 • 2015
IRAN
„Zauberhaftes Persien“
Reisevortrag von Pfarrer Heribert Hribernig
Sonntag, 17. April, 18 Uhr, im Evang. Pfarrzentrum Markt Allhau
Taufen
MADL Phil Marko, Wolfau
RINGBAUER Aylin, Loipersdorf
(Pinkafeld)
RESCH Janik, Loipersdorf
RESCH Valentin, Buchschachen
Bestattungen
GOGER Elvira, Wolfau, im 99 Lj.
GLATZ Johann, Markt Allhau, im 90. Lj.
GOGER Josef, Wolfau, im 87. Lj.
KURZ Alfred Julius, Wolfau, im 65. Lj.
RAIGER Helmut Johann, Markt Allhau,
im 77 Lj.
Danke!
Tauferinnerungsfest
Samstag,16. April, 14 Uhr, Pfarrkirche
Dieser Gottesdienst, der von den Volksschülern der 2. Klassen aktiv mitgestaltet wird, ist
jedes Jahr ein ganz besonderes Ereignis in unserem Gemeindeleben, nicht nur für die
Kinder und ihre Eltern und Paten, sondern für alle, die mitfeiern wollen.
Vorschau und Einladung
SCHÄFCHENGRUPPE (für 3-6jährige):
Freitag (14-tägig), 15-16 Uhr, Pfarrzentrum Markt Allhau
11.3.
nach Ostern: Mittwoch (14tägig), 15-16 Uhr: 30.3./13.4./27.4./11.5./25.5./8.6./22.6.
KINDERKREISE (Volksschüler):
Loipersdorf: an jedem Freitag um 15 Uhr in der Turmschule
Markt Allhau: Mittwoch (14tägig), 15.00-17.00 Uhr, Pfarrzentrum Markt Allhau:
Dieser Kreis ist auch für Kinder aus Buchschachen und Wolfau gedacht!
9.3./6.4./20.4./4.5./18.5./1.6./15.6.
Im letzten Zentrum wurde um einen Druckkostenbeitrag für unsere Kirchenzeitung
gebeten.
JUNGSCHAR (für alle Hauptschüler und Gymnasiasten-Unterstufe)
Wir danken allen herzlich, die vom beigelegten Zahlschein Gebrauch gemacht haben! Von über 1000 Haushalten in unserer
Gemeinde und einigen auswärtigen Beziehern haben sich bis jetzt nur 63 beteiligt
und insgesamt € 1.002 .- gespendet.
JUGENDCLUB (ab Konfirmation)
Natürlich sind auch weiterhin Spenden für
das „Zentrum“ willkommen, die jährlichen
Unkosten (Druck und Versand) sind ja wesentlich höher.
Freitag (14-tägig), 14.30-16.00 Uhr, Pfarrzentrum Markt Allhau:
4.3./18.3./15.4./29.4./13.5./10.6.
Freitag oder Samstag (14-tägig), 18.00 Uhr, Jugendraum: die einzelnen Termine
werden immer aktuell bekanntgegeben (homepage, facebook) Zum Vormerken: 23.-24.4. Jugendtag Schladming
SENIORENNACHMITTAG
Donnerstag, 21. April, 15.00 Uhr, Pfarrzentrum
Weitere Fotos, aktuelle Berichte und alle Termine finden Sie auf unserer Homepage:
www.markt-allhau-evang.at
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Z E N T R U M
Weihnachten 2015
Ein ganz besonderer Dank gilt allen
Krippenspielkindern sowie deren Eltern
für die Unterstützung der beiden Krippenspiele in den Weihnachtsgottesdiensten am 23. Dezember 2015 in Markt
Neuhodis und am 24. Dezember 2015 in
Rechnitz.
Frau RL Astrid Koch und Frau Andrea
Adelmann sei in besonderer Weise für die
Einstudierung und Gesamtleitung der
Krippenspiele gedankt. Ebenso danken
wir SI Mag. Koch für die Gestaltung des
Weihnachtsgottesdienstes in Markt Neuhodis am 23. Dezember 2015.
Taufen
Elia Kaiser, Tochter von Michaela Kaiser und Klaus Seper, wohnhaft in Rechnitz, geboren am 1. September 2015, wurde am 6. Dezember 2015 in der Evangelischen Kirche
in Rechnitz getauft.
Herzliche Einladung zu
den Gottesdiensten und
Andachten
l Passionsandacht
am
Donnerstag,
17.03.2016 um 19 Uhr im Gemeindesaal
l Palmsonntag, 20.03.2016 um 10.15 Uhr
Gottesdienst in Rechnitz
l Gründonnerstag, 24.03.2016 um 19 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl in Rechnitz
l Karfreitag, 25.03.2016 um 10.15 Uhr
Gottesdienst in Rechnitz
l Ostersonntag, 27.03.2016 um 6 Uhr Auferstehungsgottesdienst auf dem Evang.
Friedhof in Rechnitz und um 10.15 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl in Rechnitz
l Ostermontag, 28.03.2016 um 10.15 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl in Markt
Neuhodis;
l Pfingstsonntag, 15.05.2016 um 10.15
Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in
Rechnitz und am Pfingstmontag,
16.05.2016 um 10.15 Uhr Gottesdienst
mit Abendmahl in Markt Neuhodis.
Konfirmation 2016
Die Konfirmation feiern wir am 5. Mai 2016
(Christi Himmelfahr) um 10.15 Uhr im Festgottesdienst mit Abendmahl. Wir laden
ganz besonders alle Familienangehörige
und Verwandten zu diesem Festgottesdienst herzlichst ein.
Silberne-/Goldene Konfirmation
2016
Paulia Radl, Tochter von Victoria Radl und Roman Klauser, wohnhaft in Deutschbach,
geboren am 4. Oktober 2015, wurde am 24. Jänner 2016 in der Evangelischen Kirche in
Rechnitz getauft.
Spende
Mit dem Zentrum wollen wir Sie über
unsere Gemeinden informieren. Da jedoch die Druckkosten ziemlich hoch
sind, erlauben wir uns für die Unterstützung der Druckkosten einen Zahlschein beizulegen.
Besten Dank für Ihre Spende im Vorhinein.
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Bestattungen
Unterlerchner Eduard, beerdigt am
29.01.2016 in Rechnitz
Amtshandlungen im
Kalenderjahr 2015
Taufen: KonfirmandInnen: Trauungen: Beerdigungen:
Eintritte: Austritte: 3
8
1
8
0
4
Die Silberne- und Goldene Konfirmation
(Konfirmandenjahrgänge 1991 und 1966)
feiern wir am Sonntag, dem 18. September
2016, in einem festlichen Gottesdienst. Die
Konfirmandinnen und Konfirmanden beider
Jahrgänge werden wir persönlich einladen.
Weltgebetstag der Frauen
Der heurige „Weltgebetstag der Frauen“
findet am Freitag, dem 4. März 2016, um
19 Uhr in unserer Evangelischen Kirche in
Rechnitz statt.
Wanderer aus Großpetersdorf
Unter der Leitung von Günter Philipp wollen Großpetersdorfer Gemeindeglieder am
Sonntag, dem 22. Mai 2016, zu Fuß zum
Gottesdienstbesuch von Großpetersdorf
nach Rechnitz aufbrechen. Wir freuen uns
schon heute auf die gemeinsame Begegnung im Gottesdienst und den gemeinsamen Gesprächsaustausch danach.
RECHNITZ
1 • 2016
Ball der Evangelischen Pfarrgemeinde
Eine opernballreife Polonaise erlebten die
Besucherinnen und Besucher auf unserem
heurigen Pfarrball am 16. Jänner 2016 im
Gasthaus Glavanics in Markt Neuhodis und
sorgten für eine gute Stimmung auf der
Tanzfläche.
Unvergesslich wird allen die Mitternachtseinlage bleiben: Ehemalige Grand-Prix-Sieger gesellten sich unter das Ballpublikum
und heizten um Mitternacht dem Publikum
ordentlich ein. Die Sektbar, ein Schätzspiel
und vor allem die guten Gespräche und Begegnungen zeichneten den Ball in besonderer Weise aus – dafür bin ich als Pfarrer
unserer Pfarrgemeinde sehr dankbar.
So ganz nebenbei kann man auf einem
Evangelischen Ball auch einen Termin für
eine kirchliche Trauung anvisieren: Alles ist
möglich!
Raiffeisen
Meine Bank
Hauptplatz 27, 7471 Rechnitz,
Tel. 050100/20886
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Z E N T R U M
Kira Grünberg und Lukas Müller wären
froh über ihn. Viele haben schon oft darüber diskutiert, keiner bestreitet seine
Notwendigkeit, dennoch schien er bisher
undurchführbar – der Personenaufzug für
unser Gemeindezentrum in Stadtschlaining. Nicht nur für Menschen, die Mühe
beim Stiegensteigen haben, wäre ein Lift
eine wirkliche Hilfe, auch Eltern mit Kinderwägen oder Menschen im Rollstuhl
könnten damit leicht und gefahrlos den 1.
Stock unseres Gemeindezentrums erreichen und wiederum verlassen.
Barrierefrei nach oben kommen…
25 Stufen sind Geschichte
Nun haben wir ein
Jahr lang überlegt,
geplant und mit vielen Professionisten
gesprochen,
um
eine sinnvolle Lösung zu erhalten.
Schließlich hat das
Pfarrgemeindepresbyterium
einem
Bausachverständigen die konkrete
Planung und Bauaufsicht übertragen.
Es geht also los!
Zu den technischen Details: Der Aufzug soll
mit einer Tragkraft für sechs Personen
(Nennlast 1050 kg) ausgestattet und außen
ebenerdig zugänglich sein. Rollstuhlfahrer
mit Begleitpersonen und Eltern mit Kinderwägen finden darin genügend Platz. Die
Kabine wird sowohl in den 1. Stock (Ebene
Gemeindesaal) als auch in den Keller (Ebene Jugendraum) fahren. Zusätzlich ist dieser Aufzug eine Tragehilfe für schwere Lasten (Kisten, Musikinstrumente, Bücher…),
die bisher über die Stiegen in den Keller
oder in den 1. Stock geschleppt werden
mussten.
Optisch und architektonisch wird sich der
Zubau harmonisch ins bisherige Gesamtbild
einfügen. Aufgrund der vorausschauenden,
offenen Planung des Gemeindezentrums
durch Herrn BM Wilhelm Schmidt-Schranz
vor über 25 Jahren sind Plattformen und
Freiräume vorhanden, durch die heute auf
der Rückseite des Gemeindezentrums eine
unauffällige und architektonisch ansprechende Lösung dieses Zubaus möglich wird.
8
Wir sind jetzt in der unmittelbaren Phase
der Umsetzung. Das heißt, in den nächsten
Wochen werden weitere Anbote eingeholt,
nachverhandelt und schließlich die Vergabe
an entsprechende Firmen erteilt. Der vorliegende Finanzierungsplan sieht vor, dass die
nötigen Mittel in der Höhe von ca. 115.000,Euro durch Rücklagen der Pfarrgemeinde
(ca. 65 %), Spenden und Schenkungen (ca.
20 %) und Subventionen (ca. 15%) durch
Kirche und öffentliche Hand bedient werden.
Darum bitten wir auch Sie um Ihre Mithilfe! Unterstützen auch Sie finanziell den
Bau dieses Personenaufzugs! Jede Spende
ist herzlich willkommen:
Evang. Pfarrgemeinde A.B. Stadtschlaining, IBAN AT37
3312 5000 0020
0014, Verwendungszweck: Bauprojekt
Aufzug – Gemeindezentrum
STADTSCHLAINING
1 • 2016
Herzliche Einladungen
Zwergentreff
Ist dir manchmal langweilig zu Hause?
Möchtest du gerne mit anderen Kindern im
Alter bis vier Jahren spielen, lachen, singen...? Dann komm mit deiner Mama oder
Papa, Oma oder Opa, Onkel oder Tante zu
uns. Wir treffen uns jeden Mittwoch um
9.00 Uhr im Gemeindezentrum Stadtschlaining. Nähere Infos bei Daniela Jandrasits
(0664 2037804).
Krabbel-Gottesdienst feiern mit
unseren Kleinsten und anderen
großartigen Menschen
Lulatsch, die kleine Giraffe, steht im Mittelpunkt des Krabbel-Gottesdienstes am 13.
März 2016 um 16.30 Uhr im Gemeindezentrum Stadtschlaining. Nehmt eure Eltern
und Geschwister, Großeltern und Taufpaten, Nachbarn und Freunde mit!
Familienkirche
Am Sonntag, 10. April 2016, 9.00 Uhr, fragen wir uns in der Kirche von Stadtschlaining: Wie wurde das Ei zum Oster-Ei? Wer
weiß die Antwort? Und hoffentlich geht
dabei kein Oster-Ei zu Bruch! Die Familienkirche ist – wie der Name sagt – ein Got-
tesdienst für die ganze Familie. Wundert
euch nicht, wenn alles ein bisserl anders ist
als gewohnt. Wir haben wieder einen Bibelvers-Rap geplant! Also, liebe Rapper und
Rapperinnen, die ihr in die Volksschule
geht, ihr seid an der Reihe!
Senior_inn_en-nachmittag
Wir kommen zum Seniorennachmittag an
jedem dritten Dienstag im Monat von 15.00
bis 17.00 Uhr im Gemeindezentrum Stadtschlaining zusammen. Die nächsten Treffen
sind am 15. März (Reise in die weite Welt,
Willi Nicka), am 19. April (Spielenachmittag) und am 17. Mai (Bibel und Geschäftswelt, DI Fritz Fleckl). Bitte beachten Sie
unser Faltblatt! Auch nichtevangelische
Teilnehmende sind herzlich willkommen.
Hauskreis
Jeden Mittwoch von 18.00 bis 19.30 Uhr in
Drumling. Wir singen und beten, lesen miteinander die Bibel, tauschen uns über Erlebtes aus und sind offen für Interessierte.
Informationen bei Elke Graf (0676
3676060) oder Karin Harkam (0699
18877181).
1095 Mal ein herzliches Dankeschön!
Für Ihre Mithilfe und den Zuspruch bei vielen Gelegenheiten unseres Gemeindelebens
dankt Ihnen das Presbyterium der Evang.
Pfarrgemeinde A.B. Stadtschlaining recht
herzlich. Wir hatten am Stichtag 1.1.2016
als Pfarrgemeinde 1095 Mitglieder; im vergangenen Jahr sind wir durch 25 Wegzüge,
14 Sterbefälle und 6 Austritte wieder deutlich geschrumpft. Darum ist es wichtig,
dass wir zusammenhalten und dass unsere
Gottesdienste und Veranstaltungen Orte
des Trostes, der Ermutigung und der Lebensfreude bleiben. Ohne Ihre Unterstützung und Ihr Kommen ist unser Gemeindeleben ärmer! Wenn Ihnen in den nächsten
Wochen wieder die Kirchenbeitrags-Vorschreibungen zugesandt werden, bitten wir
auch Sie um Solidarität und Gemein­
schafts­treue für unsere Kirche.
Die Konfirmand/inn/en danken für Ihre
Spenden an das Gustav-Adolf-Werk in der
Höhe von 1.490,00 Euro. Das Geld dient einem barrierefreien Zugang im Gemeindezentrum der Johanneskirche in Klagenfurt.
Wir danken für alle Mehlspeisspenden und
Ihre Mithilfe beim Christkindlmarkt 2015;
der Reinerlös betrug 5.198,82 Euro. Wir
danken ebenso für Spenden in der Höhe
von 1.170,00 Euro, die für die Öffentlichkeitsarbeit unserer Gemeinde (Gemeindezeitschrift ZENTRUM, Website, Verteilblätter) eingezahlt wurden. Wir sagen auch ein
herzliches Danke für Kranzspenden anlässlich der Bestattung von Frau Ella Grabenhofer in Grodnau (€ 310,00).
Website: Immer auf dem
neuesten Stand
Besuchen Sie doch unsere Website unter
www.evang-stadtschlaining.at und erfahren Sie alles über Veranstaltungen, Gottesdienste, Geschichte und Gegenwart unserer
Gemeinde. Wir sind bemüht, unsere Daten
stets aktuell zu halten und freuen uns über
Ihren virtuellen Besuch genauso wie über
Ihre tatsächliche Anwesenheit bei unseren
Kreisen und Gottesdiensten.
Jubelkonfirmation am
Palmsonntag, 20. März
Mit einem persönlichen Brief laden wir alle
ehemaligen Konfirmandinnen und Konfirmanden zum Gottesdienst am Palmsonntag, 20. März, 9.00 Uhr, nach Stadtschlaining ein, die ihre Konfirmation einst im
Jahr 1946 („Diamantene“), 1966 („Goldene“) und 1991 („Silberne“) gefeiert haben.
Wir hoffen, dass viele der „Jubel-Konfis“
diesen Tag der Erinnerung und Erneuerung
Ihres Gelöbnisses bei uns begehen werden.
Bitte geben Sie uns Ihre Teilnahme durch
die Rückantwort bekannt, die der Einladung beiliegt. Am Samstag davor, 19. März,
treffen sich die Goldenen und Silbernen
zum Plaudern ab 18.00 Uhr im Gemeindezentrum Stadtschlaining.
Karfreitagsbestätigungen
Wenn Sie eine „Karfreitags-Bestätigung“
zur Vorlage für Ihren Arbeitgeber benötigen, geben Sie dies bitte Frau Marion Neubauer per Mail (mn.ev.stadtschlaining@
aon.at) oder Anruf am Mittwoch von 8.00
bis 11.00 Uhr oder am Freitag von 14.00 bis
16.00 Uhr unter 03355 2212 mit Ihrem Namen, Ihrem Geburtsdatum und Ihrer Adresse bekannt. Die Bestätigungen können Sie
am darauffolgenden Sonntag nach dem
Gottesdienst abholen. Auf Wunsch senden
wir Ihnen die Bestätigungen auch zu.
Taufen
Theodor Hofmann, Sohn von DI Eva
Maria Schmall und Martin Alexander
Hofmann, 29. August 2015
Pauline Maria Klement, Tochter von
Mag. Ruth Maria Klement und Dr.
Fritz Klement, 29. November 2015
Bestattungen
Theresia Hedwig Kuh geb. Werderitsch
(92), 14. November 2015, Drumling
Frieda Glatz geb. Puhr (82), 2. Dezember 2015, Grodnau
Gisela Leyrer geb. Lackner (84), 5.
Jänner 2016, Neustift bei Schlaining
Anna Hutter geb. Werthner (94), 12.
Jänner 2016, Mariasdorf
Redaktionsschluss für die nächste
Ausgabe, Lokalteil Stadtschlaining:
Freitag, 13. Mai 2016
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Z E N T R U M
Liebe junge Gemeinde,
… wir sind mehr als Du glaubst!
habt Mut und Spaß an unserem bunten evangelischen Glauben. Lasst Euch nicht durch Angst und Mainstream leiten. Barmherzigkeit,
Gnade und Nächstenliebe sollten keine Fremdworte für uns sein, sondern gelebte Realität unseres Glaubens - gegenüber allen Menschen und der gesamten Schöpfung Gottes. Leider sind diese Werte heute nicht mehr überall gewünscht, so dass wir auch mit viel
Gegenwind rechnen müssen, siehe dazu das Verbot eines Spieleabends mit Flüchtlingen in den evangelischen Pfarrgemeinde Korneuburg. Wenn wir uns zusammentun, dann werdet Ihr feststellen, dass wir nicht wenige sind und so möchten wir Euch einladen regional, sowie auf Landes- und Bundesebene an Aktionen und Veranstaltungen teilzunehmen.
Euer Oliver
Take MAK 2016 - Über Brücken - EJ-JungmitarbeiterInnen-Bildungsevent
Heuer findet unser beliebtes und immer brechend volles JungmitarbeiterInnen-Bildungsevent
vom 18. bis 20. März im JUFA Bad Aussee statt.
Wer kommt dort hin?
EJ-Jung MitarbeiterInnen zwischen 14 und 18 Jahren aus ganz Österreich, die gerade in ihre „Jobs“ als EJ MitarbeiterInnen einsteigen und sich Top-Inputs holen, sich vernetzen und auch ein Wochenende Spaß mit neuen Leuten haben wollen.
Wir bieten aber auch „Pros“ wie GemeindepädagogInnen, PfarrerInnen, JugendreferentInnen und allen erfahrenen Ehrenamtlichen
interessante Programmpunkte und Workshops.
Wenn du mit willst, check dir auf der Anmeldeseite gleich mal deinen Platz und sei dabei...
TakeMAK bedeutet... mit FreundInnen hinfahren, FreundInnen treffen, FreundInnen kennen lernen, Verantwortung übernehmen und
wertvolle Impulse für dich und deine Mitarbeit in der Gemeinde mitnehmen!
Was geht ab? Spannende Workshops, Games und Gaming, Party & Music, nachhaltige Erfahrungen machen, neue Leute kennen und
schätzen lernen, Brücken bauen, zum Chillen ein gemütliches Café, Gottesdienst ohne fad, neue Ideen bekommen, die gut funktionieren und schnell umsetzbar sind, Überraschendes entdecken, meine Rolle in meiner Mitarbeit als Konfi- Jungschar- und Jugend
reflektieren,...
Mehr Infos auf: www.ejoe.at/ej-bildung/take-mak.html
ER kommt bestimmt der nächste SOMMER! - SEI DABEI!!!
BAYWATCH SYLT
Sommer-Freizeiten 2016
Termin: 18. bis 27. Juli / 13 bis 17 Jahre / Sylt / Deutschland
Erlebe den Sommer Deines Lebens am traumhaft schönen Sandstrand auf der Nordseeinsel Sylt! In einfacher Unterkunft (VP) aber
exklusiver Lage, 200m zum Meer. Zum zweiten Mal fahren wir nun mit der ÖBB, ab Wien, zu den perfekten Wellen und wollen diese
dieses mal intensiv nutzen, um mit den Rettungsschwimmern am Strand deine Schwimmabzeichen zu verbessern. Ob nun TotenkopfSchwimmer oder Seepferdchen, alles ist möglich. Auch das Wellenreiten soll dieses Jahr gut genutzt werden. Mit eigenem Neopren,
Brett und Trainer-Std. packt auch dich das Inselkind-Fieber.
Die Abende lassen wir dann mit Andacht und atemberaubenden Sonnenuntergängen ausklingen. Komm mit auf die Insel die mehr
hat als Sand, Meer und Seehunde.
Preis: € 450,Leitung: Diakon Oliver Könitz & Team / TeilnehmerInnen max.: 20
Alle EJ Freizeiten sind offen für alle Konfessionen. Mehr unter www.sofrei.at
EVANGELISCHE JUGEND BURGENLAND
Landesgeschäftsstelle
Hauptstr. 144
A-7344 Stoob
Tel. 0043 699 188 77 150
[email protected]
www.ejoe.at
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AKTUELLES
1 • 2016
Evangelische Bälle in Rechnitz und Großpetersdorf
Wenn im Dezember an einem
Samstagvormittag Ex-Konfirmandinnen und Konfirmanden in den
Gemeindesaal strömen und sich
rhythmisch koordiniert ganz toll
bewegen und wenn dann einige
Stunden später der Gemeindesaal
nach Pizza duftet, spätestens dann
weiß ich: die Tanzproben für den
Ball haben begonnen.
Was aber bedeuten die Bälle für
unsere Evangelischen Pfarrgemeinden?
Warum tanzen wir einmal im Jahr evangelisch? Als Pfarrer in den Pfarrgemeinden Rechnitz und Großpetersdorf darf ich
stolz auf zwei bestens organisierte Bälle
zurückblicken. Die Bälle, in Großpetersdorf ist es der Ball der Evangelischen Jugend und in Rechnitz der Ball der Pfarrgemeinde (ehemals Sängerball), prägen
das gesellschaftliche Leben in unseren
Gemeinden und unterstützen gleichzeitig
eine notwendige und gute Öffentlichkeitsarbeit. Als Pfarrer treffe ich auf den
Bällen etliche Gemeindeglieder die ich
oft nur einmal im Jahr – eben auf den
Bällen - antreffe. Zwischen Walzer- oder
Foxtrottmusik ergeben sich kreative Gespräche und in so mancher Ballnacht
werden Tauf- oder Trautermine vereinbart.
Unsere Bälle leben von perfekten Organisatorinnen und Organisatoren. Wir benötigen entsprechend große Gasthäuser mit
einem entsprechenden Saal, einen gesonderten Raum für eine Sektbar und
ganz viele ehrenamtliche Helferinnen
und Helfer. Durch Spenden- und Eintrittsgelder werden die Saalmiete und die
Musik finanziert; die Gewinne
für unsere eigenen Pfarrgemeinden erzielen wir häufig nur
durch Tombolaspenden oder den
Getränkeverkauf an der Sektbar.
Konzentration und Koordination
ist dann besonders bei der Eröffnungspolonaise gefragt. Immer
wieder überraschen mich hier
die talentierten jungen Tanzpaare mit ihren originellen Einlagen.
Oftmals stehen die Bälle unter einem bestimmten Motto und dieses wird bereits
in der Polonaise angedeutet und in der
Mitternachtseinlage fortgesponnen.
An einem Ball werkeln fleißige Menschen
oft ein ganzes Jahr. Kaum ist die Ballsaison beendet werden bereits schon wieder
die Gedanken für die nächsten Bälle gesponnen. Nach dem Ball ist vor dem Ball
– getreu nach diesem Motto dürfen wir
uns schon heute auf die Ballsaison 2017
freuen. Bis dahin: Alles Walzer und viel
Vergnügen!
Carsten Marx
Gast auf Erden
Gustav-Adolf-Fest in Mörbisch am 26. Mai 2016
Jedes Jahr wird in einer anderen evangelischen burgenländischen Pfarrgemeinde
am Fronleichnamstag das Gustav-AdolfFest gefeiert. Das größte Fest der Evangelischen Kirche im Burgenland ist nicht
nur so etwas wie ein Kirchentag, sondern
auch Gelegenheit für die veranstaltende
Gemeinde, sich vorzustellen. Am 26. Mai
2016 werden wir – die Evangelische
Pfarrgemeinde Mörbisch am See - dieses
Fest unter dem Motto „GAST AUF ERDEN...“ ausrichten.
GAST AUF ERDEN... Diese Worte aus der
Bibel (Psalm 119/19) erinnern uns an die
Gnade Gottes. Unser Leben ist Gottes
größtes Geschenk an uns. Wir leben eine
begrenzte Zeit auf der Erde; wir kommen
und einmal gehen wir wieder. Alle Menschen sind Gäste auf Gottes Erde. Wie
gehen wir miteinander um? Wie gehen
wir mit unserem Lebensraum Erde um?
Wie weit stärkt uns die Hoffnung, einst
Gäste Gottes im Himmel zu sein für unser
Leben hier auf der Erde? Das Thema verbindet unsere Pfarrgemeinde mit der
weltweiten Ökumene - mit dem gemeinsamen Weg christlicher Kirchen zu Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der
Schöpfung.
Der Festgottesdienst um 9.30 Uhr wird in
einem großen Zelt auf dem Feuerwehrplatz stattfinden. Danach gibt es vielfältige Angebote rund um das Thema „Gast
auf Erden“:
l Podiumsdiskussion im Gemeindesaal
zum Thema „Gastgeber sein“
l Friedhofsspaziergang und Vortrag
„Gast auf Erden – Gast im Himmel“
l Chorkonzert der Mörbischer Chöre in
die Kirche
l Weinverkostung im Weinarchiv
l Foto-Show über das Leben unserer
Pfarrgemeinde einst und jetzt
l geführter Naturspaziergang
l Führungen im Heimathaus Mörbisch
und auf der Seebühne
l Raum der Stille, um einmal abschalten
zu können
l Gesprächsangebot der Evangelischen
Ehe-, Familien- und Lebensberatung
Auf der Hauptstraße geht man den „Weg
der Hoffnung“. In 5 Stationen erzählt er
von Menschen und Projekten, die unsere
Welt gastlicher machen. Dort trifft man
auch die Kinder, die ihr eigenes Festprogramm in der Volksschule und im Kindergarten bekommen. Das Jugendprogramm
beginnt schon am Vorabend mit NightAktion, Lagerfeuer, Live Musik und Übernachtung im Turnsaal.
Für Speis und Trank sorgt die Mörbischer
Gastronomie, ebenso wie die Verpflegungsstation unserer Pfarrgemeinde im
Alsenpark, bei der typische Mörbischer
Mehlspeisen angeboten werden. Am Ende
des Tages, um 16.30 Uhr, sammeln sich
alle Gäste im Festzelt zur Schlussandacht, in der vom Kinder- und TeenieChor
Mörbisch unter Beteiligung aller am Kinderprogramm teilnehmenden Kindern ein
Musical aufgeführt wird.
Die Evangelische Pfarrgemeinde Mörbisch am See lädt Sie herzlich ein, Gast
bei unserem Gustav-Adolf-Fest zu sein!
11
Gottesdiensttermine
Markt Allhau
9.30 19.30 9.30
9.30
Do
24.3.
Fr
25.3.
So
27.3.
Mo
28.3.
So
3.4.
So
10.4.
Sa
16.4.
So
17.4.
So
24.4.
So
1.5.
Do
5.5.
So
8.5.
So
15.5.
Mo
16.5.
So
22.5.
So
29.5.
So
5.6.
9.30
9.30
9.30
9.30
9.30 14.00 9.30
9.30
9.30
9.30
9.30
9.30
9.30
9.30
9.30
9.30
Tauferinnerungsfest
10.45
Loipersdorf
Wolfau
Konfirmation
So
20.3.
Konfirmandenprüfung
So
13.3.
Familiengottesdienst
Fr
11.3.
Atempause
So
6.3.
10.45
10.45
10.45
10.45
Buchschachen
10.45
10.45
10.45
14.00
Kitzladen
18.00
Grafenschachen
Stadtschlaining
18.00
Goberling
15.00
Ostern.
10.15
10.15
Grodnau
Neustift/Bergwerk
19.00
Oberwart
Jg.-GD
Rechnitz
Fr
So
So
Do
So
Do
Fr
So
4.3.
6.3. 13.3. 17.3. 20.3. 24.3. 25.3. 27.3.
19.00 19.15 10.15 19.00 10.15 19.00 10.15 6.00
FH
WGT
Andacht
GS
Palmsonntag
Ostermontag
So
So
So
So
So
Do
So
So
Mo
So
So
3.4. 10.4. 17.4. 24.4. 1.5.
5.5.
8.5. 15.5. 16.5. 22.5. 29.5.
10.15 10.15 10.15 10.15 10.15 10.15 10.15 10.15 Pfingsten 10.15 10.15
Chr. Himmelfahrt
Grün- Karfreitag 10.15
donnersOstertag
sonntag
Markt Neuhodis
Impressum:
Mo
28.3.
Verlagspostamt:
7461 Stadtschlaining
7471 Rechnitz
ZENTRUM Gemeindenachrichten der
Evangelischen Pfarrgemeinden
Markt-Allhau, Rechnitz und Stadtschlaining.
Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Heribert Hribernig,
Mag. Carsten Marx, Dr. Gerhard Harkam
Lange Gasse 54, 7461 Stadtschlaining
Satz und Druck: Universal Druckerei GmbH, 8700 Leoben
Pfingsten
Konfirmation
10.15
10.15
P.b.b.
GZ 02Z032213M
= Taufsonntag, GK = Gemeindekaffee
ökumenischer
Gottesdienst
19.00
10.15
10.15
= Abendmahl,
18.00
Drumling
Konfirmation
9.00
Klangfrühling
Familienkirche
Jugend-Gottesdienst
Friedhof
So
So Mo So
So
So
8.5. 15.5. 16.5. 22.5. 29.5. 5.6.
9.00 9.00 10.00 9.00 9.00 9.00
Konfi-Präsentation
So
So
So
Do
Fr
Sa
So Mo So
So
So
Fr
So
So
Do
Sa
6.3. 13.3. 20.3. 24.3. 25.3. 26.3. 27.3. 28.3 3.4. 10.4. 17.4. 22.4. 24.4. 1.5. 5.5. 7.5.
9.00 9.00 10.00
9.00 9.00 9.00 18.00 9.00
6.00 9.00 9.00 9.00 9.00
Weltgebetstag der
Frauen
Fr
Sa
4.3. 5.3.
19.00