14 000 KILOMETER! Zwoa Buam unterwegs von Aß DER PLAN An Ostern sind Stefan Palmhöfer und Marko Xie-Tewort* mit dem Fahrrad im oberbayerischen Aßling im Landkreis Ebersberg gestartet. Ihre Jobs als Physiotherapeut und Karosseriebauer haben die beiden 22-Jährigen erst mal aufgegeben. Rund ein Jahr wollen die beiden Feuerwehrler unterwegs sein. Das Ziel: Peking! Denn von dort stammt Markos Vater und einige seiner Verwandten leben in der chinesischen Hauptstadt. DIE ROUTE Über Kroatien und Serbien nach Rumänien. Dann nach Istanbul in der Türkei. Weiter am Schwarzen Meer entlang. Von Georgien über Aserbaidschan nach Kasachstan, Usbekistan, Tadschikistan und Kirgisistan. Und dann haben sie es fast geschafft bis nach China! * Der Jugendfeuerwehrler Marko Xie-Tewort war auf dem Titel der brandwacht-Ausgabe 2/2015 zum Thema: „Integration in der Feuerwehr.“ Kartendaten © 2015 Basarsoft, Google, INEGI, Inav/Geosistemas SRL, ORION-ME ßling nach Peking ERSTE REISEEINDRÜCKE Nicht so schön: Unterwegs haben sie sich vom ungewohnten Essen auf einem Markt den Magen verdorben. Sehr schön: Am Straßenrand haben sie einen jungen Hund gerettet und in gute Hände gegeben. Noch schöner: Ein Winzer hat die beiden spontan zum Wein eingeladen. DER SINN Nach der Ausbildung wollte Marco Xie-Tewort einfach mal ein bisschen durch die Welt reisen – per Rad, da man dadurch viele Menschen kennenlernt. Das fand Stefan Palmhöfer eine gute Idee. Die beiden kennen sich durch die Jugendfeuerwehr. Und da gerade beide völlig ungebunden sind und keinerlei Verpflichtungen haben, war klar: Nix wie weg! Ein Jahr unterwegs sein und Erfahrungen sammeln. DIE SPENDENAKTION Als Sponsor kann man ein paar Cent für jeden gefahrenen Kilometer zahlen. Das gespendete Geld geht an den Aßlinger Verein „Globolab“, der sich in der medizinischen Versorgung in Ländern der Dritten Welt engagiert www/assling-peking.de
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