Pfarrbrief Pfingsten 2015 Katholische Kirchengemeinde Christus König A nfänge riskieren Inhalt Editorial....................................................................................................................3 Titelthema: Anfänge riskieren Vorwort........................................................................................................................4 Evangelium zum Pfingsfest.............................................................................. 6 Kinderseite...................................................................................................................7 Willkommens - Atmosphäre in der Gemeinde.......................................8 Gespräch mit Herrn Jürgen Odenthal......................................................10 Verfolgte Christen aus dem Irak...................................................................12 Taufvorbereitung...................................................................................................13 2. Familientag...........................................................................................................14 Familienkreise gegründet................................................................................15 Gute Mischung im „Gotteslob“......................................................................16 Gottesdienst Christi Himmelfahrt................................................................17 Freundeskreis 60plus..............................................................................................18 Wir riskieren es........................................................................................................19 Spatenstich Antonius - Haus..........................................................................20 Anfänge der Hospizarbeit................................................................................22 Neuanfang als Rentnerin..................................................................................24 Auswandern nach Australien.........................................................................25 Neue Küsterin in Wahnheide.........................................................................27 Konzertankündigung.........................................................................................28 Und jetzt der Kindergarten.............................................................................29 Nachruf Frau Berghausen.................................................................................30 Serie: 50 Jahre Konzil...........................................................................................31 Weltgebetstag 2015............................................................................................33 Alle Gottesdienste................................................................................................34 Kasualien....................................................................................................................36 Kurzinfos......................................................................................................................41 Öffnungszeiten.......................................................................................................46 Kontakte......................................................................................................................47 Impressum.................................................................................................................47 2 Pfarrbrief Pfingsten 2015 Editorial Anfänge riskieren Der neue Pfarrbrief erst zu Pfingsten, wie angekündigt! Mit dem Bericht über das Pfingstereignis aus der Apostelgeschichte. Wie war die Reaktion auf den letzten Pfarrbrief, was bewegt uns jetzt? Die „Nachlese“ ergab ein positives Echo auf das von uns ausgewählte und aus mehreren Richtungen beleuchtete Thema „Flucht“. Das Heft hat Kreise gezogen, eine Redakteurin aus Hildesheim las unseren Pfarrbrief online und hat nach der Lektüre eines Artikels ein Interview geführt, das in einer Beilage des Erzbistums zum Kölner Stadt-Anzeiger veröffentlicht wurde. Möchten wir anknüpfen? Zahlreiche Flüchtlinge sind in unserer Gemeinde angekommen. Jetzt geht es um den Anfang; um das Willkommen-Heißen, gegenseitiges Kennenlernen, Einander-Annehmen. Wer aktiv helfen will, sollte unbefangen zugehen auf diese Menschen aus anderen Kontinenten, unterschiedlichen Kulturen und mit verschiedensten Muttersprachen. Da ist auch ein Risiko! Man muss auch auf Enttäuschungen gefasst sein, wenn die eigenen Erwartungen nicht erfüllt werden. Vielleicht gelingt nicht alles, was wir anfangen. Vielleicht sind wir auch enttäuscht über politische, organisatorische oder bürokratische Entscheidungen und Hindernisse. „Anfänge riskieren“ entwickelte sich im Laufe der ersten Redaktionssitzung als neuer Titel. Einerseits ein Aufruf, eine Ermutigung, andererseits schon auch mit dem Bewusstsein, dass dies manchmal ein Wagnis ist. Anfänge gibt es auch viele in unserem Gemeindeleben: Die Anfänge damals, als das Hospiz gegründet wurde. Zurzeit der Start einer neuen Taufvorbereitung, Gründung neuer Familienkreise, die „Eingewöhnung“ in das neue Gotteslob, die Aktionsgruppe zur Flüchtlingshilfe etc. „Anfänge riskieren“ gibt es daneben auch im persönlichen Leben: z.B. das Ja-Wort von Brautleuten, der Beginn eines neuen Lebensabschnittes, auswandern müssen/wollen. Wir danken für die sehr persönlichen Berichte und Aussagen. Beim Sichten und Ordnen der vielen Beiträge stellten wir fest, dass unsere gewohnte Rubrik „Kirche konkret“ diesmal wegfallen konnte. Ihre Redaktion KAtholische Kirchengemeinde Christus König Köln-Porz 3 Anfänge riskieren Liebe Leserinnen, lieber Leser, „Anfänge riskieren“ – die Redaktion des Pfarrbriefes hat sich für die diesjährige Pfingstausgabe ein spannendes Thema ausgesucht. Was löst es in Ihnen aus? – Anfänge riskieren! Als ich das Thema zum ersten Mal gehört habe, löste es frohe Stimmung bei mir aus. Es klingt so abenteuerlustig, so fröhlich spannend. Mein zweiter Gedanke war dann schon weniger enthusiastisch. Risiko … Gefahr … Unbehagen… In dieser Spannung bleibt das Thema wohl stehen – beide Blickwinkel sind hier angebracht. Ich schreibe diese Zeilen während ich mit meinen Mitbrüdern aus dem Kölner Priesterseminar in Israel unterwegs bin, dem Land, in dem unser Herr Jesus Christus geboren wurde, gelebt und gewirkt hat, gestorben und auferstanden ist. Das Land, in dem Gott so viele Male einen Neuanfang mit seinem auserwählten Volk riskiert hat. Das Alte Testament ist voll mit Erzählungen, in denen Gott seinen Bund mit den Menschen immer wieder neu geschlossen hat, immer wieder neu mit den Menschen einen Anfang riskiert hat. Als ich vor ein paar Tagen mit einem Jeep durch die Negev-Wüste fuhr, musste ich an Mose denken. Wir alle kennen seine Kindheitsgeschichte. Wie er von seiner Mutter ausgesetzt werden musste, wie er von der Tochter des Pharao gerettet wurde, wie er am Hof des Pharao aufwuchs und dann von dort fliehen musste. Er lernt seine Frau kennen, richtet sich in seinem Leben ein. Doch dann kommt Exodus 3: „Mose weidet die Schafe und Ziegen seines Schwiegervaters Jitro, des Priesters von 4 Midian. Eines Tages treibt er das Vieh über die Steppe hinaus und kommt an den Gottesberg Horeb. Dort erscheint ihm der Engel des Herrn in einer Flamme, die aus einem Dornbusch emporschlägt.“ Von diesem Augenblick ändert sich das Leben des Mose erneut. Gott beruft ihn, er soll das Volk Israel aus der Sklaverei der Ägypter befreien und in ein ihnen noch fremdes Land führen. Es liest sich wirklich wie ein Drama, wie Mose versucht sich aus dieser Berufung herauszuwinden. Alle möglichen Entschuldigungen sucht (und findet) er, um Gott davon zu überzeugen, dass er (Mose) der falsche für diese Aufgabe sei. Das Ringen des Mose mit Gott wird sehr gut deutlich. Doch letztlich riskiert er den Anfang seines Weges – und bringt so die Israeliten in Richtung des gelobten Landes. Immer geführt und begleitet durch den allmächtigen Gott. Anfänge riskieren – Ihre Gedanken. Ganz verschieden werden sie sein. Und so werden in diesem Pfarrbrief verschiedene Autoren ihre jeweiligen Gedanken uns zur Verfügung stellen. Wir dürfen gespannt sein. Anfänge riskieren – für mich wird dies am 12. Juni 2015 sehr konkret werden. An diesem Tag ist für das Erzbistum Köln die diesjährige Priesterweihe geplant bei der Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki Diakone des Priesterseminars Köln zu Priestern weihen wird – ich werde, nach entsprechendem Votum des Herrn Kardinal, einer dieser Diakone sein. Anfänge zu riskieren bringt oft mit sich, dass man nicht weiß, wie sie sich in Zukunft entwickeln. Das ist auch den Aposteln Jesu nicht anders gegangen, als sie nach Tod und Auferstehung Pfarrbrief Pfingsten 2015 Jesu Gottes Botschaft weitergetragen haben. Anfänge riskiert man am besten gemeinsam mit anderen. Darum möchten der Pfarrgemeinderat und ich Sie herzlich einladen meine Primiz gemeinsam zu feiern: Sonntag, 14.06.2015 um 10:15 Uhr in der Kirche St. Mariä-Himelfahrt, Grengel. Mose zeigt uns: Wenn der Mensch seine Anfänge gemeinsam mit Gott riskiert, dann begleitet Gott ihn auch, dann führt ihn Gott. Mose hat gut daran getan seinen Anfang mit Gott zu riskieren. Anfänge riskieren – mit Gott immer gerne! Ihr Diakon Sven Thomsen Ein Mensch ist der, der immer ein wenig mehr Mut hat, als er verzweifelt ist. Günther Weisenborn KAtholische Kirchengemeinde Christus König Köln-Porz 5 Anfänge riskieren A ls der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle am gleichen Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab. In Jerusalem aber wohnten Juden, fromme Männer aus allen Völkern unter dem Himmel. Als sich das Getöse erhob, strömte die Menge zusammen und war ganz bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner Sprache reden. Sie gerieten außer sich vor Staunen und sagten: Sind das nicht alles Galiläer, die hier reden? Wieso kann sie jeder von uns in seiner Muttersprache hören: Parther, Meder und Elamiter, Bewohner von Mesopotamien, Judäa und Kappadozien, von Pontus und der Provinz Asien, von Phrygien und Pamphylien, von Ägypten und dem Gebiet Libyens nach Zyrene hin, auch die Römer, die sich hier aufhalten, Juden und Proselyten, Kreter und Araber, wir hören sie in unseren Sprachen Gottes große Taten verkünden. Alle gerieten außer sich und waren ratlos. Die einen sagten zueinander: Was hat das zu bedeuten? Andere aber spotteten: Sie sind vom süßen Wein betrunken. Apostelgeschichte 2,1-13 6 Pfarrbrief Pfingsten 2015 Kinderseite ... und damit Ihr liebe Kinder wieder ein bißchen klüger werdet, diesmal auf Eurer Seite eine kleine Erklärungsrede zum Pfingstevangelium... Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes. Der Heilige Geist ist kein Gespenst. Auf lateinisch heißt er „spiritus sanctus“. Das heißt eigentlich „Heiliger Hauch“ oder „Heiliger Atem“. „Sprit“ hört sich so ähnlich an. Benzin wird manchmal Sprit genannt. Damit fahren unsere Autos. So ist das auch mit dem Heiligen Geist. Ohne diesen „Heiligen Atem“ können wir auch nicht "gut" fahren, nämlich nicht leben. Deshalb steht auch in der Bibel, dass Gott dem ersten Menschen den Atem einhauchte. Ihr könnt diesen Atem selbst spüren. Wir müssen atmen, um zu leben. Dabei atmen wir eigentlich ganz von selbst. Oder ist es vielleicht doch Gott, der in uns atmet? Es ist jedenfalls ganz schön anstrengend, die Luft anzuhalten! An Pfingsten haucht Jesus seine Jünger an. Er haucht ihnen neues Leben ein. Und dabei kommt er ihnen ganz schön nahe. Probiert es selbst aus: Um jemanden anzuhauchen oder anzupusten muss man ganz nahe bei ihm stehen. So erzählt uns jeder Atemzug, dass Jesus uns ganz nahe ist. Er bläst seinen Atem in uns hinein. Wenn wir atmen, können wir seinen Heiligen Geist spüren. Dr. Werner Kleine KAtholische Kirchengemeinde Christus König Köln-Porz 7 Anfänge riskieren In einer neuen Situation ... Anfänge riskieren Willkommens-Atmosphäre in einer christ „Flucht“ war die Überschrift unseres Weihnachts – Pfarrbriefes. Der Redaktion wurden viele persönliche und berührende Artikel über eigene Erfahrungen mit der Flucht zugesandt, auch mit Blick auf die aktuelle Situation in der Welt. Auch diesmal weist unser Titelthema einen direkten Bezug zum aktuellen Stand in unserer Gemeinde Christus König auf: Wohnen doch inzwischen, neben den Gästen im Haus Dürscheidt und den Bewohner des Wahner Bierstübchen, mittlerweile 93 Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern im Boarding – Home in der Wilhelm-RuppertStraße in Wahn. Das neugebaute Flüchtlingsheim in der Albert-Schweitzer-Straße (auch Wahn) wird spätestens Anfang Mai belegungsfähig sein, das „Antionuseck“ in Urbach wird derzeit noch umgebaut. Menschen verschiedenster Biographie, die aus Gründen großer Not und Verfolgung, wegen Kriegswirren und Lebensbedrohung alles hin sich lassen mussten, versuchen hier einen neuen Anfang zu finden. Viele unter den Flüchtlingen sind hochmotiviert die deutsche Sprache zu erlernen, sich vor Ort zurecht zu finden; sie würden am Liebsten sofort auf eine Arbeitsstelle eine erfüllende Tätigkeit aufnehmen... so entsteht an dieser Stelle, für jeden von uns, ebenfalls die Chance eines neuen Anfangs, in dem wir unsere Hilfe anbieten... Nach ersten Begegnungen spüre ich, welch ein Gewinn diese Menschen für uns selbst sein 8 können. Ihre Situation ruft uns auf, auf einander zuzugehen, Kontaktängste zu überwinden, neue Kreativität zu entwickeln, miteinander das Gespräch zu wagen, trotz verschiedener Sprachen! Uns einfach zu begegnen!! Dabei ist es für Kinder und Jugendliche noch am einfachsten. Sie bekommen durch die Integration in Kindergärten und Schulen oft ganz schnell Kontakt zu Ihrem Umfeld. „Wir heißen alle Flüchtlinge in unseren Gemeinden willkommen“ so hieß der öffentliche Aufruf unserer kirchlichen Gremien und Seelsorger. So fand am am 19. Februar im Wahner aegidium ein erstes großes Treffen statt für alle, die in irgendeiner Weise zur Willkommenskultur in unseren Orten beitragen wollten. Wir freuen über so viele Menschen, die dem Aufruf gefolgt sind und sich das Thema zu eigen gemacht haben. Aus dem großen Kreis wurde eine Koordinatsgruppe zusammengestellt, die sich der Organisation und Verteilung der einzelen Aufgaben zur Integration der Flüchtlinge annimmt. Folgende Aufgaben haben sich daraus ergeben: 1. Hilfe bei alltagspraktischen Fragen (z.B. Betrieb von Arbeitsgeräten), Zurechtfinden mit örtlichen Gegebenheiten(z.B. öffenlticher Nahverkehr, Einkaufsmöglichkeiten für alltäglichen Bedarf etc...) 2. Betreuung bei Behördengängen 3. Sprachkurse 4. Kinderbetreuung (Basteln, Sport, Spiele) 5. Ärtzliche Versorgung Pfarrbrief Pfingsten 2015 lichen Gemeinde Auf der Suche sind wir noch nach Hilfen zur Rechtsberatung in dem komplizierten und ausgeklügelten System des Asylbewerberverfahrens! Nebenbei sei bemerkt: Materielle Hilfen spielen eher eine untergeordente Rolle. Es werden keine Möbel gebraucht. Geschirr, Kleider und Bettwäsche können bei der Kleiderkammer der Caritas in der Goethestraße oder beim Roten Kreuz in der Friedensstraße abegeben werden. Weitere Fragen hierzu richten Sie bitte an den Bürgeramtsleiter Herrn Norbert Becker im Rathaus Porz gerichtet werden (Tel. 022122197330) . Die ersten Intiativen starten bereits. Ein Bei- spiel: "Ja wir wagen es. Mit unseren vielen Flüchtlingskindern aus Wahn wollen wir etwas gemeinsam beginnen. Wir treffen uns mit ihnen und beim Singen und Tanzen lernen sie den Klang und die Gestik unserer Sprache, Malen und Spielen bringt ihnen unseren Alltag näher. Es wäre ein großer Erfolg, wenn wir gemeinsam mit unseren Kindern schöne Stunden erleben könnten. Jedes Projekt braucht Mitarbeiter. Sind Sie auch dabei?" Angeilka Belgrath (Tel. 62515) & Helga Hilgers (Tel. 64530) Ein ermutigender Aufruf zum Anfangen.Riskieren wir es, für uns selbst und für die Menschen, die neu zu uns kommen.!!! Johannes Mahlberg, Pfr. Unser Titelbild, Aquarell von Detlef Wazynski, hier im Original. Wir durften es mit freundlicher Erlaubnis des Künstlers für unseren Pfarrbrief verwenden. KAtholische Kirchengemeinde Christus König Köln-Porz 9 Anfänge riskieren Gespräch mit Herrn Jürgen Odenthal am 16. März 2015 Der Mensch entdeckt sich auf seinen Wegen selbst... „Einer meiner Stärken ist sicherlich die TäEin Anruf der Stadt Köln veränderte die tigkeit im kaufmännischen Bereich, aber es Situation jedoch grundlegend. Man suchte bleibt am Ende eines Tages oft die Frage: händeringend nach geeigneter Herberge, um Was habe ich heute eigentlich gemacht?“, die Vielzahl von Personen, die Leid und Elend fragte sich Jürgen Odenthal häufiger am erfahren haben und meist aus Kriegsgebieten Ende eines Arbeitstages. stammen, menschenwürdig unterbringen zu können. Familie Odenthal überlegte nicht lanDie berufliche Karriere verlief bilderbuch- ge und wagte noch einmal einen Neuanfang. mäßig, zum Schluss übernahm er eine leiten- Während einer kurzen Übergangszeit wurde de Tätigkeit in der Personalabteilung eines das Hotel auf die Bedürfnisse, wie beispielsIndustrieunternehmens. Lösungen für he- weise die Schaffung neuer Aufenthaltsräume, rausfordernde Aufgaben zu finden war sein zugeschnitten. Herr Odenthal bezeichnet sein Bestreben, dabei suchte er nicht immer den Haus weiterhin als Hotel und die Menschen, einfachen Weg. die hier wohnen sind seine Gäste für einen Eine Krankheit bewog ihn dann seine be- nicht näher bestimmten Zeitraum. rufliche Tätigkeit grundlegend zu überdenken. Stolz berichtet Herr Odenthal von seinem Selbstständigkeit, unternehmerische Freiheit, hervorragenden Hotelteam. Alle Mitarbeiter ein vollständig neues Aufgabengebiet und verstehen sich als unterstützende Ansprecheine Portion Neugierde bewogen ihn zum Er- partner der Gäste, die nun in einem Land werb eines eigenen Hotels. Erste Einblicke in leben, deren Kultur und Sprache sie erst kendie Welt der Hotellerie und Gastronomie durf- nenlernen beziehungsweise erlernen müssen. te Jürgen Odenthal bereits seit seiner Kind- Gemeinsam mit der Caritas, weiteren sozialen heit bei seinem Vater sammeln, der mehrere Einrichtungen, freiwilligen Helfern aus der Unternehmen in dieser Branche geführt hat. Nachbarschaft und der Politik sowie der Stadt Die Wahl eines geeigneten Standortes fiel auf Köln wird in erster Linie Hilfe „vor Ort“ geleistet. Urbach, so öffnete nach einer umfangreichen Gerade in der ersten Zeit fällt es vielen „NeuanSanierung ein Hotel nach seinen Wünschen. kömmlingen“ auf der einen Seite schwer ihre Die Mühe hatte sich gelohnt, denn nach kur- traumatischen Erlebnisse aus Krisengebieten zer Zeit florierte die Herberge und Menschen zu verarbeiten und auf der anderen Seite das aus der ganzen Welt fühlten sich als Gäste will- neue Lebensumfeld „Deutschland“ mit seiner kommen. 10 Pfarrbrief Pfingsten 2015 noch fremden Kultur und ungewohnten Sitten kennenzulernen. Sprachliche Barrieren, Unverständnis und Skepsis auf beiden Seiten zu überwinden, ist eine wichtige Aufgabe, um den Prozess der Integration zu erleichtern. Ein soziales Engagement kombiniert mit dem Bedürfnis einer finanziellen Grundsicherung, um der familiären Verantwortung gerecht zu werden, muss sich nicht widersprechen. Abends zu wissen, was man tagsüber gemacht hat, führt zu einer inneren Befriedigung. Jürgen Odenthal kommt morgens gerne in sein Hotel, verbringt viele Stunden mit der notwendigen Büroarbeit, schätzt aber die Kontakte mit seinen Gästen und hilft den Kindern auch einmal gerne bei den Hausaufgaben. Für ihn hat sich sein Mut gelohnt einen etwas anderen Weg eingeschlagen zu haben. Bereits im jugendlichen Alter interessierten ihn die Unterstützungsmöglichkeiten unserer westlichen Gesellschaft, Prozesse und Strukturen in den Ländern zu optimieren, wo Armut und Unterdrückung an der Tagesordnung stehen. Hierzu zählen die Grundversorgung mit Wasser und Nahrung, Bildung und die Schaffung einer Infrastruktur, um ein menschenwürdiges Leben in dem Land zu ermöglichen, das man als sein „zu Hause“ bezeichnet. Das Gespräch führte Angelika Belgrath KAtholische Kirchengemeinde Christus König Köln-Porz 11 Anfänge riskieren Neue Heimat in Köln Verfolgte Christen aus dem Irak Seit ich im August 2014 bei dem Schwei- den habe ich nur das „Hosanna“ des Jugendgemarsch für die verfolgten Christen mit- chors. Nach der Hl. Messe standen die jungen gegangen bin, hat mich ihr Schicksal nicht Menschen in Gruppen mit ihren Kinderwamehr losgelassen. gen zusammen, obwohl es schon Mittagszeit Besonders bewegt hat mich das Schicksal 13:30 Uhr war. Später hörte ich, dass es nur fünf der Christen aus dem Irak, die aus der Gegend ältere Menschen in der Gemeinde gibt. Für die von Mossul vertrieben worden sind. Durch Älteren ist es trotz der Aussichtslosigkeit im LaMails von Menschen vor Ort wurde ich über ihr ger sicher schwerer, ihre Heimat, Sprache und schreckliches Schicksal hautnah informiert. Die Kultur zu verlassen, um in einem anderen Land Gleichgültigkeit, mit der wir in Deutschland ih- einen neuen Anfang zu riskieren. rem Leiden begegnen, macht mich betroffen. Der Bischof von Jos in Nigeria, in dessen DiözeAuf dem Rückweg lachte mich ein Mädse vor einem Jahr über 200 Mädchen entführt chen an der Bushaltestelle und im Bus freundworden sind, sagte bei einem Treffen von „Kir- lich an. Als der Bus etwas leerer wurde und der che in Not“ im Kölner Dom: „Gleichgültigkeit ist Platz neben ihr frei war, setzte ich mich zu ihr. auch Christenverfolgung.“ Sie war im zweiten Schuljahr und sprach sehr gut deutsch, obwohl sie erst vor knapp zwei Nachdem ich länger gesucht hatte, fand Jahren mit ihrer Mutter, den beiden kleinen ich durch eine Notiz in der Kirchenzeitung Schwestern und ihrer Tante nach Deutschland die syrisch-katholische Gemeinde in Köln. Der gekommen ist. Zuerst hatten sie in einem kleigrößte Teil der Gläubigen kommt aus der Ge- nen Zimmer gewohnt. Sie zeigte es mir mit gend von Mossul. Nachdem mich der Priester einem kleinen Abstand zwischen ihren zwei und der Sprecher der Gemeinde besucht und Händen. Aber jetzt hatten sie eine Wohnung. eingeladen hatten, fuhr ich zu einem Gottes- Der Vater ist schon früher gekommen und dienst im orientalischen Ritus. Ich freute mich, spricht ebenfalls gut deutsch. Nur die junge an einer Hl. Messe in aramäisch, der Sprache Mutter tut sich schwer mit der Sprache, wie die Jesu, teilnehmen zu können. Die Kirche war Kleine mir übersetzte. Als sie aus dem Bus ausvoller Jugendlicher und junger Familien mit gestiegen waren, blieb das Mädchen stehen vielen kleinen Kindern. Zum Kommunionemp- und winkte mir nach. Ich winkte zurück und fang trugen die Eltern ihre kleinen Kinder und dachte: „Wenn ich das nächste Mal in die GeBabys auf den Armen. Viele bekreuzigten sich, meinde gehe, frage ich sie nach ihrem Namen“. bevor sie die Hostie empfingen. Alle Messtexte Waltraud Hoffmann wurden von dem Priester gesungen. Verstan- 12 Pfarrbrief Pfingsten 2015 Taufvorbereitung in unserer Gemeinde Gemeinsam auf dem Weg Die Taufe ist ein ganz besonderes Fest für jede Familie: Die Eltern bringen ihr Kind in die Kirche, damit es das Sakrament der Taufe empfängt und in die Gemeinde aufgenommen wird. Es soll zu Jesus gehören, ein Kind Gottes sein. Weil das Kind sich zu diesem Schritt noch nicht selbst entscheiden kann, übernehmen die Eltern die Verantwortung dafür, unterstützt von den Taufpaten, die sie für ihr Kind ausgesucht haben. der Seelsorger, der das Kind taufen wird, einen weiteren Termin vereinbaren, um ein Taufgespräch zu führen und eventuell den Taufgottesdienst vorzubereiten. Vorbereitete Taufen gibt es in unserer Gemeinde schon lange, sie wurden an ausgewählten Terminen angeboten. Dennoch fanden aber die meisten Taufen ohne diese Vorbereitungsabende statt. Nun – das heißt ab Ostern 2015 – sind alle Eltern der Täuflinge zur Vorbereitung auf die Taufe eingeladen, um sich Aber was eigentlich geschieht bei der Tau- mit dem Thema Taufe und Glaube zu beschäffe alles? Das Taufwasser fließt, die Taufkerze tigen, andere Familien kennen zu lernen und wird entzündet, das Kind wird gesalbt und so die Gemeinde neu zu erleben. In größerer bekommt ein weißes Kleid angezogen. Warum Runde und lockerer Atmosphäre kann so der das alles, was steckt dahinter? Und was heißt gemeinsame Weg auf die Taufe hin beginnen. es für die Eltern, wenn sie die Frage bejahen, Der Termin für den Vorbereitungsabend wird ob sie bereit sind, ihr Kind im christlichen Glau- den Eltern bei der Anmeldung mitgeteilt. ben zu erziehen? Geht das heute überhaupt noch? Und können wir für die Tauffeier selbst Der bisherige Kreis der Taufkatecheten Texte und Lieder aussuchen? braucht für dieses neue Konzept noch dringend Unterstützung! Die Aufgabe der KateUm diese und alle anderen aufkommenden cheten wird es sein, die Abende vorzubereiten Fragen rund um die Taufe stellen zu können und durchzuführen. Als Auftakt treffen wir uns und um Eltern zu treffen, die die gleichen demnächst mit einem Referenten/einer RefeFragen haben, werden in unserer Gemeinde rentin vom Erzbischöflichen Generalvikariat in Zukunft alle Eltern der Täuflinge zu einem Köln. Bei Interesse bitte melden bei Diakon Taufvorbereitungsabend eingeladen. Dieser Christian Gawenda, Tel.: 5759842 wird vorbereitet und gestaltet von Frauen und Cornelia Möres Männern aus der Gemeinde, eingeladen sind jeweils die Familien der Täuflinge der kommenden Wochen. Neben diesem Abend wird KAtholische Kirchengemeinde Christus König Köln-Porz 13 Anfänge riskieren 2. Familientag Christus König Begonnene Tradition wird fortgesetzt Am 28.03.2015 trafen sich siebzig Kinder che, was eigentlich von Palmsonntag bis Osund Eltern im aegidium, um sich auf die tersonntag gefeiert wird, wo die Hintergründe kommende Karwoche einzustimmen. liegen und wie man diese Woche überhaupt Nach einer Begrüßung mit Lied und einer begeht. kurzen Vorstellungsrunde ging es dann für die Kinder und Eltern in getrennten Workshops weiter. Für die Eltern waren die Themen Kirchenmusik heute, Tod und Auferstehung im Umfeld von Kindern, Feste der Karwoche sowie das „Kreuz mit dem Kreuz“. Die Kinderworkshops beschäftigten sich auf kreative Weise mit dem Palmsonntags- und dem Osterfest. Hier wurde gebacken und gebastelt. Der Workshop Kirchenmusik heute, der in Die letzte Gruppe um Marc Moeres beder Kirche probte, wurde von Thomas und Nathalie Bruns begleitet, welche in die Thematik schäftigte sich mit dem biblischen Text der der modernen Kirchenmusik, angelehnt an die Fußwaschung. Hierzu wurde die Methode des Rock- und Popmusik einführten. Auch wurde „Bibelteilens in sieben Schritten“ verwendet. ein kurzes Lied aus dem Psalm 16 einstudiert Diese Art des Umgangs mit der Bibel wurde auch im diesjährigen Fastenhirtenbrief unseres und später den anderen Gruppen präsentiert. In der Bücherei bei Cornelia Moeres wurden Erzbischofs erläutert. Im abschließenden Plenum stellten alle dann auch schwierige Themen besprochen, die in jeder Familie irgendwann auftreten, Tod Workshops ihre Ergebnisse vor. Mit großer Beund Sterben. Vor allem das Verständnis dieses geisterung zeigten die Kinder ihren Eltern, was Themas war ein wichtiger Aspekt; ab wann sie (fast) ganz alleine gebastelt und gebacken kann ich meinem Kind die volle Ernsthaftig- hatten. keit zumuten, dass Oma oder Opa nie mehr wiederkommen? Wie schaffe ich es, dass mein Kind seine Ansichten vom Tod später nie revidieren, sondern nur auszubauen braucht? Zuletzt war auch der Umgang mit Büchern, die von diesem Teil des Lebens handeln, von großem Interesse und Bedeutsamkeit. Herr Pfarrer Wahlen besprach unterdessen mir einer anderen Gruppe die Feste der Karwo14 Pfarrbrief Pfingsten 2015 So konnten Palmwedel für Palmsonntag, Brot für das letzte Abendmahl an Gründonnerstag, Kreuze für Karfreitag, und verzierte Kerzen für Ostersonntag präsentiert werden. Zuletzt sang noch die Musikgruppe und man ließ den Vormittag bei einem gemeinsamen Mittagessen ausklingen. Alle Beteiligten waren sich einig, dass die nun begonnene „Tradition“ der Familientage in Christus König weiter fortgesetzt wird. Die Einladung zum nächsten Tag im Herbst wird wieder in den Pfarrnachrichten veröffentlicht. Robert Kenter „Früchte“ des ersten Familientages Familienkreise finden zusammen Der erste Familientag, der am 2. November letzten Jahres in Libur stattfand und durch den Familienausschuss des Pfarrgemeinderats vorbereitet worden war, hat ein erfreulich positives Echo gefunden. Zum einen gab es inzwischen schon einen zweiten solchen Tag am 28. März in Wahn. Im Weihnachts-Pfarrbrief und hier in diesem Heft wurde schon über beide Veranstaltungen berichtet. Darüber hinaus haben sich aus den Teilnehmern heraus bisher zwei Familienkreise gebildet. Familienkreise wollen die Möglichkeit bieten, sich mit Menschen in ähnlicher Lebenssituation zu treffen, gemeinsame Erlebnisse schaffen und sich auszutauschen. Die Inhalte sind dabei nicht vorgegeben, jeder Kreis unternimmt die Dinge und beschäftigt sich mit den Themen, die ihn interessieren. Das kann von alltäglichen praktischen Dingen über Erziehungsfragen bis zu Wertvorstellungen und Glaubensfragen reichen. Aber auch der Spaß und gemeinsame Erlebnisse mit den Kindern sollen nicht zu kurz kommen. Die beiden bisher entstandenen Kreise bestehen jeweils aus etwa fünf Familien aus allen Teilen unserer Gemeinde. Sie haben sich vorgenommen, sich etwa alle sechs Wochen zu treffen. Dies kann als gemeinsamer Ausflug mit den Kindern oder auch als abendliche Gesprächsrunden der Erwachsenen geschehen. Weitere Interessenten sind herzlich eingeladen, auf den Familienausschuss des Pfarrgemeinderates zuzukommen. Es würde uns sehr freuen, wenn sich noch weitere Kreise zusammenfinden, und wir sind gerne bereit, Kontakte untereinander zu vermitteln und bei der Bildung neuer Kreise zu unterstützen. Ihre Ansprechpartner des Familienausschusses sind: Barbara Wichary (02203 21767) Barbara Bergius (02203 891436) Maria Kubanek (02203 996212) Cornelia Möres (02203 1028688) Kirsten Stadler (02203 921712) Jörg Stegemann (02203 9771370) Pfr. Karl Heinz Wahlen (02203 2975980) KAtholische Kirchengemeinde Christus König Köln-Porz 15 Anfänge riskieren Wer aufbricht... Gute Mischung im „Gotteslob“ „Wer aufbricht, der kann hoffen in Zeit und Ewigkeit. Die Tore stehen offen, das Land ist hell und weit“, so steht‘s im Gotteslob (GL 825), in einem Lied aus dem Jahr 1989, dessen Text von Klaus Peter Hertzsch stammt. Aufbruchsstimmung. Leider hat irgendjemand den Text mit einer ziemlich lahmen Melodie aus dem 16. Jahrhundert kombiniert. Aber es geht ja um Aufbruch: Nun sind wir ja schon etwas über ein Jahr mit dem Gotteslob unterwegs. Einige neue Lieder haben wir mittlerweile im Repertoire: Ein Heilig (200, vom Kölner Domkantor übrigens), ein Credo (178, Amen, wir glauben), einen Fürbittruf (182, Du sei bei uns) und „Nimm, o Herr, die Gaben, die wir bringen“ (188), die Älteren unter uns werden unschwer „Jesus Christ, Superstar“ als Ursprung ausmachen. „Von guten Mächten“ ist mit neuer (eigentlich älterer) Melodie im Gotteslob (430), das bedauern einige. Aber das Gute dran ist: es ist die Originalgestalt des Textes, wie Dietrich Bonhoeffer ihn geschrieben hat, und hat man sich erst dran gewöhnt, ist er sehr gut zu singen. Wir werden noch einige Jahre mit Üben beschäftigt sein, auch einige alt-bekannte Lieder müssen wir uns hie und da noch mal anschauen. Neuere Erkenntnisse, was den Text oder auch die Melodien betrifft, haben Einzug gehalten. Diese kleineren Änderungen machen‘s oft schwieriger, als etwas ganz Neues zu lernen. Aber wir bleiben dran: Etwa im Drei-Wochen16 Rhythmus wie bisher, wenn nicht gerade anderes ansteht. Es lohnt sich sicher: die Mischung im Gotteslob ist doch insgesamt sehr gut gelungen. Jeder von uns wird etwas vermissen, aber sicher auch viel Neues entdecken. Man kann ja „bei Kirchens“ sehen, dass vieles im Aufbruch ist, wir können eigentlich sehr hoffnungsvoll losziehen. Das ein oder andere Tor wartet eigentlich nur drauf, aufgestoßen zu werden. Klar heißt das auch, das eine oder andere zurücklassen zu müssen. Und sich von irgendwelchen Fleischtöpfen loszureißen, ist nicht einfach, das haben wir ja in der Osternacht sehr ausführlich gehört. Bei einer Kirchenmusikerschulung an der „Royal School of Church Music“ in London wurde das Morgengebet immer mit folgendem Spruch begonnen: „The night has passed, the day lies open before us“ „Die Nacht ist vorüber, der Tag liegt offen vor uns.“ Das gilt uns Christen, jeden Tag, an jedem Sonntag, das ganze Leben lang. Und Mut dazu kann man sich ansingen. „Das Land ist hell und weit. Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr uns weist, weil Leben heißt: sich regen, weil Leben wandern heißt.“(noch einmal aus Lied GL 825) Frohe Pfingsten wünschen Ihre Kirchenmusiker Pfarrbrief Pfingsten 2015 “Wie im Himmel so auf Erden…“ Alle Gäste und Gemeindemitglieder sind am 14.Mai 2015 um 11 Uhr am Pädagogischen Zentrum Albert-Schweitzer-Straße herzlich zum diesjährigen Christi-Himmelfahrts-Gottesdienst eingeladen. Ort: Pädagogisches Zentrum des Wahner Maximilian-KolbeGymnasiums und der Otto-Lilienthal-Realschule Anfahrt: mit dem Bus 160/162 bis Schulzentrum Wahn oder mit dem Auto, Parkmöglichkeit auf dem Schwimmbadparkplatz KAtholische Kirchengemeinde Christus König Köln-Porz 17 Anfänge riskieren Freundeskreis 60 Porz Nicht nur zu Hause bleiben plus Anfang 2015 startete ich, Marijke Slegtenhorst, nach Eintritt in das Rentenalter mit einem neuen, privaten Netzwerk. Wie viele andere suchte auch ich nach einer Möglichkeit diesen neuen Lebensabschnitt mit neuen Inhalten zu gestalten. Wie ich feststellte, gab es viele Menschen, die durch veränderte Lebenssituationen nach neuen Kontakten und Lebensinhalten suchen. So gründete ich eine Gruppe, die sich an Alleinstehende und Ehepaare richtet, die auch was Neues beginnen möchten, die nicht nur zu Hause bleiben wollen, sondern gerne andere Menschen treffen, um gemeinsam etwas zu unternehmen, einen netten herzlichen Kontakt untereinander pflegen und auch – wenn nötig – gerne mal für einander da sind. Die Interessen der Teilnehmer stehen hierbei im Mittelpunkt wie Stammtisch, Ausflüge und Besichtigungen, Frühstück, Sonntagsspaziergänge, Wanderungen, Fahrradtouren, Gesprächskreis, Gesellschaftsspiele. Der Freundeskreis trifft sich zweimal im Monat zum Austausch am Stammtisch. Ort: Hotel/Restaurant Linden, Bahnhofstr. 39, 51143 Porz, Hier wird Kaffee getrunken, Aktivitäten besprochen und Termine bekanntgegeben. Jeden 4. Freitag im Monat findet um 10.00 Uhr ein Frühstück im Pfarrheim St. Bartholomäus in Urbach statt. Hier wird anschließend immer eine kleine Programmeinlage geboten wie Musik, Vorträge, Informationen. So spielte Herr Berg auf dem Akkordeon und sang mit der Gruppe Lieder. Frau Henze erzählte aus ihrem Buch „Ich alter mir entgegen“. Rechtsanwältin Frau Sonnenschein-Berger gab „Tipps im Alter“. Frau König berichtet über „Ernährung und Gesundheit“, und die KVB gibt Informationen in Theorie und Praxis über „Sicher Fahren mit Bus und Bahn“. Durch Teilnahme und Mitarbeit an verschiedenen Aktivitäten kann jeder sich engagieren und trägt dazu bei, eine liebevolle Gemeinschaft aufzubauen. Auskunft und Anmeldung: Marijke Slegtenhorst, Tel. 02203-28903, Mail: [email protected] 18 Pfarrbrief Pfingsten 2015 Aufbruch in ein gemeinsames Leben... Wir riskieren es! Was heißt Aufbruch in ein gemeinsames Leben…? Auch wir haben uns diese Frage gestellt. Schon kurz nachdem wir zusammen gekommen sind haben wir uns gefragt: „riskieren wir es, eine gemeinsame Wohnung zu beziehen? Wollen wir gemeinsam Leben?! Was passiert, wenn es mit uns beiden nicht klappen sollte?“ Und ja, wir haben es riskiert. Wir haben riskiert, zusammen zu leben und wir haben gewonnen. Unsere Zweisamkeit, unsere Vertrautheit, dass wir füreinander da sind; aber vor allem unsere Liebe. Wenn wir nicht riskieren, was können wir im Leben gewinnen?! Nicht verletzt zu werden, keine Rückschläge einstecken zu müssen. Aber hilft uns das zum Glücklich werden? Was heißt riskieren überhaupt? Wir wagen uns etwas, wir sind mutig aber vor allem trauen wir uns. Ja, auch wir trauen uns, unser Ja-Wort vor Gott und der Welt zugeben. Wir riskieren glücklich zu werden, denn wir wollen gemeinsam aufbrechen in eine glückliche Zukunft. André Bohnhardt und Bianca Bohnhardt geb. Reinartz „Glaube ist Herausforderung. Es geht darum, dass ich mich auf einen Weg einlasse oder einen Sprung wage, auch wenn die Argumente nicht überzeugen.“ „... zum Glauben gehört (...) der Mut, den Sprung in das Abenteuer "Gott" zu wagen, weil man Gott vertraut, dass er einen auffängt.“ Zitate von Meik Schirpenbach in Kirchenzeitung vom 13.03.2015 KAtholische Kirchengemeinde Christus König Köln-Porz 19 Anfänge riskieren Neues zu Hause für 36 Bewohner Spatenstich für „Haus Antonius“ Der Anfang ist gemacht! Die Katholische Kirchengemeinde Christus König, Köln-Porz hat im Dezember 2014 auf dem Grundstück des Altenzentrums Porz-Urbach mit dem Bau einer weiteren Einrichtung für ausschließlich demente Bewohner begonnen. Die neue Einrichtung wird 36 Bewohnern ein neues Zuhause bieten und ist nach den neuesten Grundsätzen gestaltet. Im sogenannten Wohngruppen- oder auch Hausgemeinschaftskonzept werden in jeweils drei Wohngruppen 12 Bewohner zusammen leben. Damit erfolgt konsequent eine Hinwendung zum Konzept der überschaubaren Großfamilie. Diese Hausgemeinschaften sind konzeptionell in erster Linie auf Überschaubarkeit, Geborgenheit, Vertrautheit und Normalität des Wohnmilieus ausgerichtet. Der Lebensrhythmus der älteren Menschen ist in den Hausgemeinschaften von gemeinsamer Zubereitung und Einnahme der Mahlzeiten sowie von den alltäglichen Aktivitäten geprägt, die für die Organisation eines vielköpfigen Haushaltes notwendig sind. Jede Bewohnerin bzw. jeder Bewohner hat innerhalb der Hausgemeinschaft ein Einzelzimmer mit direkt zugeordneter kleiner Diele sowie eigenem Duschbad mit WC. Dieser persönliche Bereich ist als Wohn- und Schlafraum mit Möbeln und individuellen Gegenständen ausgestaltet und bietet dem einzelnen älteren Menschen und seinen Angehörigen die für ihn oder sie wichtigen Rückzugsmöglichkeit. In jeder der drei Hausgemeinschaften gibt es einen großen Gemeinschaftsbereich mit direkt angrenzendem geschütztem Außenraum 20 Pfarrbrief Pfingsten 2015 Aufbrechen Alle Funktionen inklusive Kochen, Essen, Hauswirtschaft und Pflege finden nicht mehr in ausgesonderten Bereichen, sondern (wie in jedem normalen Haushalt) innerhalb der Hausgemeinschaft statt. Hier muss es keine Beschäftigungstherapie geben. Der begleitende Alltag mit all seinen Reizen, seinen Attraktionen und Gewohnheiten, auch seinen Reibungspunkten ist das therapeutische und belebende Moment. Die älteren Menschen können an der Alltagsgestaltung aktiv teilnehmen oder zumindest passiv daran teilhaben. Sie partizipieren dabei von der Vielfalt der durch die Hausaktivitäten bedingten Reize sowie durch die menschliche Nähe der Mitbewohnerinnen und Mitbewohner und des ständig und unmittelbar in der Wohnküche anwesenden Personals. Die Katholische Kirchengemeinde Christus König investiert nach aktuellem Planungsstand ca. 4,8 Millionen Euro in diese Erweiterung. Der Rahmenterminplan sieht für die Fertigstellung des Gebäudes und damit als Bezugstermin den April 2016 vor. Bis dahin können auch die Gottesdienste nicht in der hauseigenen Kapelle stattfinden. Damit aber auch weiterhin Messen gefeiert werden können, wird jeweils Dienstag um 9:15 Uhr der Mehrzweckraum dafür hergerichtet. Auszug aus Pressemitteilungen des Altenzentrums Urbach Zu den Verlorenen gehen, sie in unseren Wüsten suchen, sie in unseren Steppen finden, sie aus den Felswänden befreien. Zu den Verlorenen gehen, sie dort suchen, wo die Zeiten dunkel und die Menschen hart geworden sind. Macht es Euch nicht leicht: Geht nicht zu denen, die jedem nachlaufen, geht zu denen, die einfach sind, an ihnen könnt ihr euch messen, ob eure Liebe einen langen Atem hat oder, ob ihr nur leeres Stroh drescht. Kommt geht, „ich sende euch“ sagt Jesus, „euer Glaube kann Berge versetzen, ihr habt die Macht, harte Herzen zu zerschmelzen, ihr habt die Kraft, wunde Herzen zu verbinden. Bringt mit euren Herzen den Menschen die Heilung, heilt sie an ihren zerschundenen Körpern, heilt sie an ihrer zerbrochenen Seele, heilt sie von der Angst des Todes, erweckt sie zu neuem Leben.“ Psalm 9 und Matthäus 10 Uwe Seidel Misereor Fastenkalender KAtholische Kirchengemeinde Christus König Köln-Porz 21 Anfänge riskieren Tabus aufbrechen Anfänge der Hospizarbeit in Urbach Im November 1989 lud Pastor Clemens Feldhoff Interessierte ins Urbacher Pfarrheim ein zu einem Informationsabend. Angekündigt war die Absicht, Überlegungen anzustellen, wie Sterbenden und ihren Familien geholfen werden kann. Es erschienen etwa 50 Personen, etliche Hauptamtliche aus der Kirche, Krankenhausseelsorger und Interessierte aus Porz und Umgebung. Schwester Johanna Oberholz hielt eine sehr einfühlsame Besinnung zum Umgang mit dem Tod. In den 80er Jahren brachen in Deutschland manche Tabus etwas auf, die lange Zeit nicht Gegenstand der Gespräche in Gesellschaft und Presse waren: der Umgang mit psychisch Kranken und der Umgang mit dem Sterben. Am Ende dieses Abends im Nov. 1989 waren sich alle Besucher einig, dass wir einen Weg finden wollen, das Thema der Sterbebegleitung und der Hilfe für Familien und Freunde, die Sterbende zu Hause oder in Krankenhäusern und Altenheimen betreuen, in die Öffentlichkeit zu bringen. Adressen der Besucher wurden notiert, soweit diese mitwirken wollten auf diesem Weg. Das waren erfreulicherweise fast alle Besucher dieser Abendveranstaltung. Weitere Abende, Veranstaltungen, Gottesdienste, Presseartikel, Veröffentlichungen in den Pfarr- und Gemeindebriefen der katho- 22 lischen und evangelischen Gemeinden in Porz folgten. Nach und nach festigte sich ein Kreis von Menschen, die auch in ihrem beruflichen und persönlichen Umfeld dieses lange verschüttete und tabuisierte Thema ansprachen. Damals, Ende der 80er Jahre, war das Wort „Hospizarbeit“ in Deutschland noch fast unbekannt. Es gab nur wenige Einrichtungen, die öffentlich bekannt waren und sich dieser Arbeit annahmen. Aber die Erfahrung vieler Menschen, dass Angehörige in Krankenhäusern in ihren letzten Lebensstunden in Badezimmer, Abstellräume, Ärztezimmer oder ans Ende der Flure gebracht wurden, weil man glaubte, das Sterben selbst anderen Mitmenschen nicht zumuten zu dürfen, ärgerte viele Menschen. Es war gut, dass dieses Thema langsam aus dem Dunkel der Tabuzone herauskam. Im Jahr 1990 bereiteten wir die Gründung eines Fördervereins vor. Wichtig war erst einmal, zu lernen, über die Erfahrungen und Erlebnisse bei der Begleitung Sterbender zu sprechen. Begleitend wurden in Kirchen, vor allem in St. Bartholomäus in Urbach, Feiern und Andachten angeboten. Noch gab es in der Gesellschaft keinerlei organisierte Gruppen oder Ämter, die sich des Themas „Hospizarbeit“ annahmen. Dass dafür Gelder aus öffentlichen Haushalten zur Verfügung gestellt werden sollen, war erst Jahre später ins Bewusstsein der Vorstände der Pfarrbrief Pfingsten 2015 Kommunalgemeinden, Krankenkassen und Einrichtungen der Altenhilfe gekommen. Der Weg dorthin war mühsam und erforderte viel Geduld und langen Atem. Getragen wurde diese Arbeit im Förderverein Hospiz in Köln-Porz stets durch die Überzeugung, dass die liebende Zuwendung Gottes für alle Menschen gerade auch in den letzten Monaten und Tagen des Lebens für die Menschen spürbar werden muss und dass dafür Menschen durch Fortbildungen vorbereitet und begleitet werden müssen. 1993 begann die Begleitung in den Familien. Der Weg zu einem „speziellen“ HospizHaus war sehr viel schwieriger, als wir anfangs dachten. Erst im Laufe von Jahren war es möglich, durch Werbung, Spenden, viele Verhandlungen innerhalb und außerhalb der Kirche und Caritas einen konkreten Plan zum Bau eines Hauses zu erstellen. Hatte anfangs eine ganz besondere geistliche und seelsorgerliche Atmosphäre und Perspektive diese Bewegung in Porz getragen, so entwickelte sich im zweiten Schritt ein organisatorisches Management, dieses Wollen nun auch in Formen der praktischen Umsetzung zu gießen. Hier waren die vielen Kontakte, die Herr Karl-Heinz Range in Urbach und ganz Porz hatte, von unschätzbarem Wert. Es wird allen, die diesen schönen und langen Weg mitgegangen sind, unvergesslich bleiben, dass der persönliche Einsatz und die berufliche Erfahrung von Herrn Range den gesamten Vorstand getragen und motiviert haben. Aber auch die hohen Verdienste von Schwester Johanna Oberholz, die „geistliche Mutter“ dieser Anfangsbewegung, und der Einsatz von Frau Ursula Will, der ersten Koordinatorin, bleiben unvergessen. Sie haben es möglich gemacht, dass viele Menschen in Porz sich haben ausbilden und fördern lassen für die Hospizarbeit. Pfarrer Martin Garschagen Bitte merken Sie vor: Am 16.08.2015 diesen Jahres wird Pfarrer Martin Garschagen in der Lukaskirche feierlich verabschiedet. KAtholische Kirchengemeinde Christus König Köln-Porz 23 Anfänge riskieren Neuanfang als Rentnerin in der Kölner Innenstadt Ja, ich habe es gewagt... ...aus einem Haus mit Garten in ein möbliertes 40qm großes Apartment ohne Balkon zu ziehen. Mein (!) Garten ist jetzt die Gartenanlage des Gereonsdriesch vor meiner Haustür. Dort betreibe ich „wild – gardening“. Meinen neuen Nachbarn winke ich zu, wenn ich die Wohnung lüfte und sie winken freundlich zurück. Auch das geht in der Großstadt. Das Wagnis, in einer neuen Gemeinde meinen Platz zu finden, gelang mir in der wundervollen St. Albanskirche im Stadtgarten. Dort darf ich auch den von mir so gerne ausgeübten Lektorendienst tun. Diese Kirche ist täglich von 15-18 Uhr geöffnet. Es gibt eine Gruppe von Kirchenöffnern/innen, die dort Menschen zuhören, die für Fragen offen sind und Gespräche über Gott und die Welt führen. Gerne gehöre ich zu dieser Gruppe. Für Interessierte biete ich dort auch eine Führung an. Ja, ich riskiere, auf fremde Menschen zuzugehen und erlebe gute Begegnungen mit interessanten Typen. Einige sind schon liebe Bekannte. Auch das sind Neuanfänge – jetzt noch mehr Zeit zu haben für ehrenamtliche Aktivitäten, z.B. als „Lese-Oma“ im Kindergarten meiner Enkeltochter, für die Bahnhofsmission alleinreisende 24 Kinder zu begleiten, hin und wieder im Domforum abendliche Veranstaltungen zu moderieren und nicht zuletzt, Zeit für das geliebte Doppelkopfspiel zu haben. Ach ja, ganz wertvoll für mich – die Kultur. Oft war es doch recht mühsam, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln meinen vielen kulturellen Interessen von Porz aus Raum zu geben. Jetzt kann ich riskieren, spontan – mit 5 Minuten Fahrrad fahren - abends im Vorraum der Philharmonie auf eine kostenlos angebotene Eintrittskarte zu hoffen (bei schmaler Rente sehr hilfreich). Wenn es mal nicht klappt, „macht nichts“, ich bin in 5 Minuten wieder Zuhause. Ich habe mich getraut, Wege zu verlassen und ich habe viel gewonnen. Ich habe Vieles aufgegeben und Raum für Neues geschaffen. Ganz ohne Risiko ist es – und mir ganz wichtig, den Kontakt zu den mir lieb gewordenen Menschen in Wahn/-heide zu pflegen. Die SBahn bringt mich in die „alte Heimat“ und zurück in die „Neue“. Gisela Dickopf Pfarrbrief Pfingsten 2015 Aufbrechen nach ganz weit weg Australien! Ein E-Mail Interview mit einer jungen Familie – Vater 47, Mutter 37, Artur 11 und Kai 9, die vor 5 Jahren aus Deutschland via Finnland nach Australien auswanderte. Die Namen sind der Redaktion bekannt, der Kontakt lief über A. Belgrath. Hallo A.ngelika, Nun will ich endlich mal Deine Fragen bantworten: 1.) Schlummerte der Wunsch, auszuwandern, schon lange in Dir/Euch ? In der Tat. Im Prinzip schon seit ich das erste mal in Australien war mit 15/16. 2.) War es für Euch ein Traum oder eher Kalkül, also bessere Aussichten auf Chancen im Leben ? Ein bisschen von beidem denke ich. Wir hatten etwas die Nase voll vom grau-kalten Wetter in Helsinki (wo wir vorher wohnten). Insofern lag Perth „am nächsten“ als Ort mit mehr Sonne – aber sicheren wirtschaftlichen Umständen - da wir hier Verwandschaft haben. Der Visums-Prozess war allerdings relativ langwierig, insofern war es sicherlich keine überstürzte Entscheidung. 3.) Was bedeuten Euch „die Wurzeln“ ? Überall da, wo wir uns wohlfühlen. 4.) Was „die Heimat“ ? Für mich persönlich immer noch Kölle! 5) Was „die Muttersprache“ - „das Vaterland“ ? Meine Muttersprache ist natürlich Deutsch, aber bei uns zuhause gibt‘s 3 Sprachen – Deutsch, Russisch, English. Vaterland ist für mich Deutschland. 6) Bedurfte es großen Mutes, auszuwandern ? Ja, das schon und auch Abenteuerlust. Zum Glück haben wir nicht all zu viel überlegt und auf unser Glück vertraut als wir sichere Jobs, Freunde und gute Umstände in Finnland hinter uns gelassen haben. KAtholische Kirchengemeinde Christus König Köln-Porz 25 Anfänge riskieren 7) Inwieweit bestand/besteht ein Risiko ? Trotz mehr als 10 Jahren Berufserfahrung war es nicht sicher, ob ich in Australien einen Job bekomme und es hat in der Tat 5 Monate gedauert bis ich meine 1. Anstellung gefunden hatte. Meine Frau hat komplett ihren Beruf gewechselt und von Grund auf neu studiert. 8.) Haltet Ihr Euch bewußt noch Optionen offen ? Im Prinzip haben wir die Entscheidung von vorneherein endgültig gemacht – auch wenn theoretisch natürlich immer die Möglichkeit besteht woanders hinzuziehen, falls es Arbeit oder sonstige Umstände erfordern. 9.) War es bis jetzt „goldrichtig“, so zu entscheiden ? Goldrichtig ist schwer zu sagen, aber letztendlich denke ich, sind wir hier doch besser dran, da die Vorzüge im grossen und ganzen überwiegen. Hätten wir den Schritt nicht gewagt, hätten wir es wahrscheinlich ein Leben lang bedauert. 10.) Gehört Euch die „Welt“ ? Das will ich nicht behaupten, aber ich denke, wir können uns in der ganzen Welt wohlfühlen. Noch ein schöner Spruch zum Abschluss: Wenn Gott gewollt hätte, dass der Mensch sein ganzes Leben im gleichen Land und gleichen Ort verbringt, dann hätte Er ihm Wurzeln gegeben. Liebe Grüsse aus dem sonnigen Perth, Christian & Familie 26 Pfarrbrief Pfingsten 2015 Ja, ich mache es! Neue Küsterin in Wahnheide „Wollen Sie die neue Küsterin werden?“ – so ungefähr war der Anfang. Je länger ich darüber nachdachte, desto mehr gefiel mir der Gedanke. Der Kirche „Christus König“ fühlte ich mich ja von jeher verbunden. Unsere beiden Mädchen wurden dort getauft. Die "Große " geht derzeit in den dazugehörigen Kindergarten und unsere „Kleine“ wird ab diesem Sommer ebenfalls dort durchstarten. Natürlich sollen sie auch in „ihrer“ Kirche zur Kommunion gehen. Die Arbeitszeiten der Tätigkeit als Küster sind sehr familienfreundlich und würden sich hervorragend in unser Familienleben integrieren lassen – Warum also nicht ?! Aber dann war da noch ein wenig die Angst vor dem Neuen. Mit meinem ursprünglichen Beruf hat die Küsterarbeit ja wenig gemeinsam. Würde ich das schaffen...? Wie würde die Akzeptanz in der Gemeinde sein? Viele Gedanken habe ich mir gemacht und bin dann zu dem Entschluss gekommen: ja, ich mache es! Ich habe es nicht bereut, etwas Neues gewagt zu haben. Das liegt zu einem nicht unbedeutenden Teil an der vielfältigen Unterstützung, die ich seitens der Familie, von Freunden und von der Gemeinde erfahren durfte. Ich wünsche jedem, der sich an Neues, Unbekanntes wagt, dass er die Unterstützung bekommt, die ich hatte und habe - dann wird schon nichts schiefgehen. Dominika Michling Blumeninsel, – „Gesellenstück“ der neuen Küsterin in Wahnheide zu Ostern KAtholische Kirchengemeinde Christus König Köln-Porz 27 Anfänge riskieren "singen um gehört zu werden" oder die etwas andere "musica sacra" Samstag, 13. 06. 2015 um 1900 Uhr in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt, Porz-Grengel Es laden ein der Kirchenchor St. Cäcilia der Chor St. Jakobus Niederkassel Nord Eine weitere Aufführung findet statt 21.06.2015 um 1700 Uhr in der Ev. Auferstehungskirche Niederkassel, Spicher Str. 6 am Sonntag _______________________________________________________________ Der Eintritt ist frei; …...………….....……….....Spenden sind willkommen 28 Pfarrbrief Pfingsten 2015 Der schwerste Schritt, ist der über die Schwelle Und jetzt der Kindergarten... Mit der Anmeldung im Kindergarten beginnt für die meisten Eltern ein neuer schwerer Anfang – ihr Kind in „fremde“ Hände zu geben. „Ist mein Kind schon alt genug für den Kindergarten?“„Schaffe ich es, mein Kind los zu lassen?“ Viele Eltern stellen sich diese Fragen und stehen vor der Entscheidung: Sollen sie wirklich diesen Schritt wagen und den Anfang riskieren und sich nach einem geeigneten KiTaPlatz umsehen? Wenn ja, stellt sich die nächste Frage: „welches ist die beste KiTa für mein Kind? Wo bekommt mein Kind am meisten geboten, aber es soll auch nicht überfordert werden! Oder ist es doch vielleicht noch zu früh und ich warte lieber noch?“ Besonders dieser Anfang fällt vielen schwer. Jeder von uns gibt sich im Laufe seines Lebens den verschiedensten Anfängen hin. Sei es der Schulwechsel, die Ausbildungsstelle, ein Umzug… Doch der wahrscheinlich wichtigste Anfang in unserem Leben, nach der Geburt, ist der Schritt vom Elternhaus in die KiTa. Hier erleben Kinder wichtige Jahre, die sie für ihre Zukunft prägen. Für jedes Kind, dass neu in die KiTa kommt, ist dieser Anfang eine große Hürde und eventuell besonders schwer.Aber auch den Eltern dieser Kinder ist es vielleicht schwer gefallen, diesen Anfang zu riskieren. Um den Eltern, sowie den Kindern einen guten Anfang zu ermöglichen, nehmen wir sie vertrauensvoll an die Hand und bieten Schutz im großen Labyrinth voller neuer Kinder. Wir lassen sie spüren „Du bist willkommen!“ Wir riskieren mit ihnen gemeinsam diesen neuen Anfang.Gemeinsam sehen wir in eine Richtung – auf die ihres Kindes. Wir werden es von nun an betreuen, pflegen, beschützen, wertschätzen und achten. Wir werden es in seinen individuellen Fähigkeiten fordern und fördern. Wir werden ihm die Möglichkeit bieten, soziale Kontakte aufzubauen, Konflikte zu haben und sie lösen zu lernen. Wir werden es auf seinem Weg bis zu seinem nächsten Anfang – dem Schulanfang- begleiten. Wir werden immer im Kontakt stehen: – Sie – ihr Kind – wir – Auch wir haben diesen Anfang riskiert. Team der kath. Kindertagesstätte St. Mariä Himmelfahrt Nun ist ihr Kind in „fremden“ Händen. „Wird mein Kind auch gut aufgehoben sein? Wird es auch wertgeschätzt und in seinen Fähigkeiten gefördert?“ KAtholische Kirchengemeinde Christus König Köln-Porz 29 Anfänge riskieren Abschied Am 12. Februar 2015 ist Frau Elisabeth Berghausen, die Leiterin der Katholischen Öffentlichen Bücherei in St. Mariä Himmelfahrt ganz plötzlich verstorben. Sie hat sich 36 Jahre lang für viele Belange der Bücherei eingesetzt. Die meiste Zeit als Leiterin. In Ihrer ansprechenden Art hat Sie viele Damen für das Bücherei-team gewinnen können und Kindern zum Spaß am Lesen verholfen. Über 15 Jahre gehörte Frau Berghausen dem Kirchen-vorstand St. Mariä Himmelfahrt an. Frau Berghausen engagierte sich lange Jahre für die Bedürfnisse der Gemeinde St. Mariä Himmelfahrt und war eine tragfähige Stütze der „Grengeler an sich“. Danke liebe Frau Berghausen Glücklicherweise beabsichtigt das gesamte Büchereiteam seine Arbeit fortzusetzen. Ich freue mich besonders darüber, dass Frau Doris Pelz, die selbst schon über 30 Jahre im Büchereiteam tätig ist, die Leitung der Katholischen Öffentlichen Bücherei in Grengel übernommen hat und wünsche Ihr zu dieser neuen Aufgabe gutes Gelingen und Gottes Segen. Maria Kubanek (Gemeindereferentin) 30 Pfarrbrief Pfingsten 2015 Abschnitte im „O-Ton“ der Konzilstexte (1962 bis 1965 ) Auszug aus Lumen gentium In deutlich biblisch geprägter Sprache und unter starkem Rückgriff auf die Theologie der Kirchenväter betont die katholische Kirche in folgenden Texten ihren Charakter als mystischer Leib Christi und „Wanderndes Gottesvolk“ Aus Kapitel 2: Der ewige Vater hat die ganze Welt nach dem völlig freien, verborgenen Ratschluß seiner Weisheit und Güte erschaffen. Er hat auch beschlossen, die Menschen zur Teilhabe an dem göttlichen Leben zu erheben. Und als sie in Adam gefallen waren, verließ er sie nicht, sondern gewährte ihnen jederzeit Hilfen zum Heil um Christi, des Erlösers, willen, „der das Bild des unsichtbaren Gottes ist, der Erstgeborene aller Schöpfung“(Kol 1,15). ... Die aber an Christus glauben, beschloß er in der heiligen Kirche zusammenzurufen. Sie war schon seit dem Anfang der Welt vorausbedeutet; in der Geschichte des Volkes Israel und im Alten Bund wurde sie auf wunderbare Weise vorbereitet, in den letzten Zeiten gestiftet, durch die Ausgießung des Heiligen Geistes offenbart, und am Ende der Weltzeiten wird sie in Herrlichkeit vollendet werden. Aus Kapitel 7: Wie aber alle Glieder des menschlichen Leibes, obschon sie viele sind, dennoch den einen Leib ausmachen, so auch die Gläubigen in Christus (vgl. 1 Kor 12,12). Auch bei der Auferbauung des Leibes Christi waltet die Verschiedenheit der Glieder und der Aufgaben. Der eine Geist ist es, der seine vielfältigen Gaben gemäß seinem Reichtum und den Erfordernissen der Dienste zum Nutzen der Kirche austeilt (vgl. 1 Kor 12,1-11). Aus Kapitel 8: Diese Kirche, in dieser Welt als Gesellschaft verfaßt und geordnet, ist verwirklicht in der katholischen Kirche, die vom Nachfolger Petri und von den Bischöfen in Gemeinschaft mit ihm geleitet wird . Das schließt nicht aus, daß außerhalb ihres Gefüges vielfältige Elemente der Heiligung und der Wahrheit zu finden sind, die als der Kirche Christi eigene Gaben auf die katholische Einheit hindrängen. … Sie ist zugleich heilig und stets der Reinigung bedürftig, sie geht immerfort den Weg der Buße (Umkehr) und der Erneuerung.... Aus Kapitel 13: Zum neuen Gottesvolk werden alle Menschen gerufen. Darum muß dieses Volk eines und ein einziges bleiben und sich über die ganze Welt und durch alle Zeiten hin ausbreiten. So soll sich das Ziel des Willens Gottes erfüllen, der das Menschengeschlecht am Anfang als eines gegründet und beschlos-sen hat, seine Kinder aus der Zerstreuung wieder zur Einheit zu versammeln (vgl. Joh 11,52). Dazu sandte nämlich Gott seinen Sohn,...daß er Lehrer, König und Priester aller sei, das Haupt des neuen und allumfassenden Volkes der Söhne Gottes. Dazu sandte Gott schließlich den Geist seines Sohnes, den Herrn und Lebensspender, der für die ganze Kirche und die Gläubigen einzeln KAtholische Kirchengemeinde Christus König Köln-Porz 31 Kirche konkret Im Feuer des Geistes und insgesamt der Urgrund der Vereinigung und Einheit in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft, im Brotbrechen und im Gebet ist (vgl. Apg 2,42). Zu dieser katholischen Einheit des Gottesvolkes.... sind alle Menschen berufen. Auf verschiedene Weise gehören ihr zu oder sind ihr zugeordnet die katholischen Gläubigen, die anderen an Christus Glaubenden und schließlich alle Menschen überhaupt, die durch die Gnade Gottes zum Heile berufen sind. Aus Kapitel 16: Diejenigen endlich, die das Evangelium noch nicht empfangen haben, sind auf das Gottesvolk auf verschiedene Weise hingeordnet. In erster Linie jenes Volk, dem der Bund und die Verheißungen gegeben worden sind und aus dem Christus dem Fleische nach geboren ist (vgl. Röm 9,4-5), dieses seiner Erwählung nach um der Väter willen so teure Volk....Der Heilswille umfaßt aber auch die, welche den Schöpfer anerkennen, unter ihnen besonders die Muslim, die sich zum Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einen Gott anbeten, den barmherzigen, der die Menschen am Jüngsten Tag richten wird. Aber auch den anderen, die in Schatten und Bildern den unbekannten Gott suchen, auch solchen ist Gott nicht ferne, da er allen Leben und Atem und alles gibt (vgl. Apg 17,25-28) und als Erlöser will, daß alle Menschen gerettet werden (vgl. 1 Tim 2,4). Wer nämlich das Evangelium Christi und seine Kirche ohne Schuld nicht kennt, Gott aber aus ehrlichem Herzen sucht, seinen im Anruf des Gewissens erkannten Willen unter dem Einfluß der Gnade in der Tat zu erfüllen trachtet, kann das ewige Heil erlangen. Ich wage es kaum auszudenken, was geschähe, wenn die Christenheit plötzlich anfinge, an die Gegenwart des Geistes Gottes zu glauben. Wenn sie glauben könnte, dass das Leben nicht aus Gewohnheiten besteht, sondern aus Einbrüchen, aus plötzlichen Erfahrungen und Erkenntnissen, die neu und anders sind, als alles Gewohnte. Ich wage mir kaum auszudenken, was mit der Christenheit geschähe, wenn sie plötzlich einen lebendigen Gott erführe, einen Gott, der heute bei ihr ist,…der Wege zeigt und Neues vor die Augen der Menschen stellt. Es ist kaum auszudenken, was es für die Menschheit, auch für die Menschen in unserem Land, bedeuten könnte, wenn die Christen die Probleme dieser Zeit mit neuen, offenen Augen anschauten und dann sagten: Im Namen Gottes: Wir gehen einen anderen Weg. Wir lassen unsere Gewohnheiten, unsere Ansprüche und unsere Gedankenlosigkeit hinter uns und gehen, ärmer, aber von Hoffnung getragen und vom Geist Gottes geführt, in eine offene Zukunft. (aus: Kleines Konzilskompendium, Herderverlag) 32 Jörg Zink Pfarrbrief Pfingsten 2015 Ökumene Nächstes Jahr in der Martin-Luther-Kirche Weltgebetstag der Frauen (und Männer) Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ und Dankeschön den Frauen, die am 06. März 2015 den Weltgebetstag mit gefeiert und miteinander gebetet haben. Es war zeitversetzt ein weltweites, ökumenisches Gebets-Festival, das im Jahr 1927 seinen Anfang nahm und jedes Jahr am ersten Freitag im März rund um den Erdball gefeiert wird. „Begreift ihr meine Liebe?“ Zu diesem Thema gestalteten in diesem Jahr Frauen von den Bahamas den Gottesdienst. Viele aus der Pfarrei Christus König und der Evangelischen Kirchengemeinde Wahn-Heide nahmen an der Feier in St. Aegidius teil. Denn gemeinsam beten macht stark. Der Erlös aus der Kollekte, der immer für Einrichtungen für Frauen auf der ganzen Welt bestimmt ist, betrug etwas über 600,00 Euro. Dieser soll dazu beitragen, dass die Würde der Frau und deren Anerkennung gestützt und wahr wird. Wir hoffen, dass dieser weltweite Gebetstag immer weiter getragen und gefeiert wird. Im nächsten Jahr werden Frauen aus Kuba den Weltgebetstag vorbereiten, den wir dann in der Martin-Luther-Kirche, Sportplatzstraße Wahnheide feiern werden. Bereits heute schon herzliche Einladung. Margret Mattes Bitte vormerken! Nächster ökumenischer Weg: 30.08.2015 „Frohen Sinnes – sinnenfroh“ KAtholische Kirchengemeinde Christus König Köln-Porz 33 Kirche konkret Regelmäßige Gottesdienste Kirche , Ort Sa St. Margeretha, Libur So Mo Di Mi Fr 18:30 10:00 09:00 St. Marä Himmelfahrt, Grengel 17:00 St. Bartholomäus, Urbach 17:30 10:15 Altenzentrum, Urbach 09:15 St. Aegidius, Wahn 11:30 09:00 18:30 Altenheim, Wahn Christus König, Wahnheide Do 15:00 18:15 18:30 Krankenkommunion Möchten Sie die Krankenkommunion empfangen? Vielleicht sind Sie krank….? Vielleicht sind Sie gehbehindert….? Vielleicht haben Sie aus anderen Gründen nicht die Möglichkeit, einen Gottesdienst zu besuchen…? Wenn Sie trotzdem die Heilige Kommunion empfangen möchten, so gibt es in unserer Gemeinde Menschen, die Ihnen die Kommunion gerne nach Absprache nach Hause bringen. Bitte rufen Sie ggf. im Pfarrbüro an, die Pfarrsekreärinnen stellen einen Kontakt her und helfen gerne weiter. Telefonseelsorge: 0800 - 111 0 111 und 0800 - 111 0 222 24h täglich, anonym, vertraulich, gebührenfrei Seelsorgerischer Notdienst: 0 22 03 / 5 66 - 0 34 Pfarrbrief Pfingsten 2015 Besondere Gottesdienste zu Pfingsten Pfingstsamstag, 23. Mai 2015 17:00 Grengel Schützenmesse 18:15 Wahnheide Messe Pfingstsonntag, 24. Mai 2015 09:00 Libur Messe 10:15 Urbach Messe 11:30 Wahn Messe Pfingstmontag, 25. Mai 2015 10:15 Grengel Messe 11:30 Wahnheide Messe FIRMGOTTESDIENSTE Sonntag, 30. August 2015 10:15 Urbach Freitag, 04. September 2015 17:00 Wahn Aktuelle Gottesdiensttermine erfahren Sie auch unter: www.christus-koenig-porz.de Zeitungsmeldung: Köln.tv überträgt Gottesdienste live Vom 15.03.2015 überträgt Köln.tv täglich die Gottesdienste live aus dem Dom – an werktagen jeweils um 08:00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen um 10:00 Uhr. Köln. tv ist über die Kabelnetze von Unitymedia und Netcologne sowie über Telekom Entertain, per Live Stream auf www. Koelntv.com und über den Internet-TV-Anbieter Zattoo zu empfangen. KAtholische Kirchengemeinde Christus König Köln-Porz 35 Sakramente Herzlichen Glückwunsch zum Sakrament der Taufe St. Bartholomäus Ben Cullmann Maximilian Borner Emma Borner Lisa Redmerski Nele Tija Straßburger Raphael Antonio Färber St. Aegidius Ferdinand Hamm Jonas Lessenich Mila Steinat Marie Mathilde Widera Tyler-Luca Alexander de Haas Luca Sascha Schmitt St. Mariä Himmelfahrt Lena Heinrich Nick Köhler Mila Sophia Pacholski Pia Kiwitt Fyn Noah Motz Luca Grundmann Lia Grundmann Sascha Keppler Louisa Eichler Tiana Becker Leon Kurschildgen Christus König Andreas Semir Dziejak, Soraya Adriana Dziejak, Jonas Georg Schiffer Jörg Lindner St. Margaretha Jana Alea Bergius 36 Pfarrbrief Pfingsten 2015 Wir gratulieren unseren Kommunionkindern St. Mariä Himmelfahrt Madeleine Arens Arthur Dyga Louisa Eichler Tobias Flohr Max Fritzen Noah Gebel Deniz Horoz Lena Malinowski Ciara Odenthal Sophie Plewnia Jonah Sandmeier Leon Schmitz Karol Stelmach Laura Valder Ana Vidovic Kjell Wagenknecht St. Margaretha Felicita Mirz Mia Stollenwerk St. Bartholomäus Chioma Allans Melvin Areji Michelle Fetten Damian Fiedler Louisa Fischer Raissa Fru Catarina Martins Caetano Laura Meli St. Bartholomäus Julien Schuckel Zoé Simeonidis Sarah Allmang Samuele Bonfiglio Saskia Gippe Nina Grohe Finja Henseler Aauzraam Jones Raphael Kaik Lara Kastelec Felix Mohaupt Ornella Niedworok Adrian Nowak Melanie Obstoj Jessica Thompson Ewin Wangler Pascal Zink KAtholische Kirchengemeinde Christus König Köln-Porz 37 Sakramente St. Aegidius Malte Aufenanger Laura Babicz Caroline Bäumer Maximilian Borner Felix Dieckmann Anastasia Fava Connor Haupt Finn Lindner Cecile Elizabeth Lopez Artega Julia Lüdecke Luana Marotta Pauline Mattes Julia Nastula Vanessa Piechatzek Vanessa Przyklenk Viktoria Quindt Andre Rauh Samantha Reich Henrik Schmidt Soraya Jolie Schreiner Ben Wiedorn Robert Wojtczak 38 Christus König Angelina Adolffs Esosa Airhhunmwunde Timo Arlt Elia Kjell Degener Maya Falcao Gomes Saskia Gottschalk Timo Gottschalk Thomas Jahns Tobias Joosten Fabrice Marten Celina Nötzel Kilian Hagen Pott Bastian Roth David Schwab Alexander Skibbe Miguel Sterk Dorcas Tamfutu Sarah Valder Filip Vrebac Johanna Weber Celine MIa Wendt Samantha Woop Pfarrbrief Pfingsten 2015 Wir trauern um unsere Verstorbenen St. Mariä Himmelfahrt Günter Kaczkowski73 Johann Tucholski 85 Norbert Molitor 63 Rudolf Loch 90 Wolfgang Pick 65 Lotti Hörburger78 Elisabeth Berghausen 72 Marek Quadt45 St. Margaretha Maria Schwab86 Leonard Breuers75 St. Bartholomäus Rolf Schnieber 92 Maria Wesseling 81 Elisabeth Luda 89 Ansgar Krambrock 69 Marga Weigand 58 Agnes Weihs 88 Anna Elfriede Schuboth 83 Raphael Weymers 85 Maria Katharina Berg 100 Katharina Bliersbach 88 Wolfgang Köhler76 Wilfried Weber73 Michael Malcher 69 Johanna Vohs 84 Johanna Mannheim 63 Heinz Stüwer87 Anna Lucia Quadt 87 Magdalena Meyersiek 86 Manfred Buron64 Leposava Fordon85 Marlies Muthig78 Gottfried Linden90 Elisabeth Trierweiler 94 Adolf Bündgen80 Hermann Josef Kruse 76 Maria Linnartz78 Irmgard Bewernick78 Heinz Rainer Bliersbach 50 Emilie Röder79 Siegfried Klein74 Hubertina Buslei90 KAtholische Kirchengemeinde Christus König Köln-Porz 39 Sakramente St. Aegidius Felix Plischke82 Sebastian Behrensen 31 Maria Büsch83 Margareta Ern93 Simone Ulrike Prokop 54 Annemarie Schiefer 82 Katharina Helpenstein 99 Friedhelm Schauerte 57 Wilhelmine Krapohl 93 Elisabeth Ley66 Käthe Ern87 Ruth Euler89 Alexander Schneider 46 Peter Paul Wirtz 87 Gertrud Zimmermann 90 Hildegard Königsmark 52 Irmgard Petry85 Hiltrud Vogel79 Guiseppe Tornambe 88 Gertrud Becker 82 Johann Beden 80 Christine Effing 74 Gertrud Holupirek 89 Maria Reiter 85 Hans Busley 89 Reinhilde Schmidt 61 Karl-Heinz Schneider 75 Maria Naber 91 40 Christus König Helmut Foitzik Eleonore Schneider-Kirch Josef Schloter Margarete Auerbach 77 72 55 75 Pfarrbrief Pfingsten 2015 Viele wichtige Informationen finden Sie auf der Homepage: www.christus-koenig-porz.de PRIESTERWEIHE STERNSINGERAKTION Die Priesterweihe von Sven Thomsen findet In unserer Gemeinde wurden 14.023,85 € für die statt am 12.06.2015 im Kölner Dom. Die Primiz- Sternsingeraktion gespendet. Allen Sternsin- feier in St. Mariä Himmelfahrt findet statt am gern, Betreuern und natürlich den großzügigen 14.06.2015. Spendern ein herzliches Dankeschön. FIRMUNG FAHRRADWALLFAHRT DER KFD Firmung in St. Bartholomäus, Urbach am Unterwegs sein, auf dem Weg sein, gehört zu 30.8.2015 um 10:15 Uhr und in St. Aegidius, den Grundvollzügen unseres Lebens. Auch als Wahn am 04.09.2015 um 17:00 Uhr. Glaubende und Kirche sind wir stets auf dem KINDER-FERIENFREIZEIT Ausdruck: ob zu Fuß, mit Bus und Bahn oder Die diesjährige Kinder-Ferienfreizeit geht nach aber auch mit dem Fahrrad. Immenstadt/Allgäu 19.07.2915 – 31.07.2015. So laden die KFD-Gemeinschaften unserer Ge- VERABSCHIEDUNG am Dienstag, den 23.06.2015. Start gegen 9 Uhr. Weg. Dies kommt besonders in Wallfahrten zum meinde Christus König zur Fahrradwallfahrt ein Verabschiedung von Pfr. Martin Garschagen am Rückkehr gegen 18 Uhr. Startpunkt und Ziel der 16.08.2015 in der Lukaskirche Wallfahrt werden n den Pfarrnachrichten beizeiten bekanntgegeben FAMILIENGOTTESDIENSTE Familiengottesdienste in St. Mariä Himmelfahrt Unser Hospiz-Café: und St. Bartholomäus finden in der Regel jeden findet jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 1. und 3. Samstag im Monat in Grengel und je- 15.00 – 16.30 Uhr im Wohnzimmer des statio- den 2. und 4. Sonntag im Monat in Urbach statt. nären Hospizes an St. Bartholomäus statt. Eine entsprechende Liste mit den Einzeltermi- Termine: 02. und 16.April, 07. und 21. Mai, nen liegt in der Kirche aus. 18. Juni, 02. und 16. Juli, 06. und 20. August, 03. GOTTESDIENSTE IM FERNSEHEN 19. November, 03. und 17. Dezember. Seit dem 15.03.2015 überträgt Köln.tv täg- Anmeldung nicht erforderlich und 17. September, 01. und 15. Oktober, 05. und lich die Gottesdienste live aus dem Dom – an Werktagen jeweils um 8:00 Uhr, an Sonn- und Unser Trauer-Café: Feiertagen um 10:00 Uhr. Köln.tv ist über die findet am letzten Donnerstag im Monat von Kabelnetze von Unitymedia und Netcologne so- 15.00 – 16.30 Uhr im Seminarraum im statio- wie über Telekom Entertain, per Livestream auf nären Hospiz an St. Bartholomäus statt: www.koelntv.com und über den Internet-TV- Termine: 29. April, 27. Mai, 24. Juni, Juli fällt aus, Anbieter Zattoo zu empfangen. 26. August, 30. September, 28. Oktober, 25. November. Im Dezember findet kein Trauercafé statt. Anmeldung nicht erforderlich KAtholische Kirchengemeinde Christus König Köln-Porz 41 Kurzinfos Unser Trauer-Spaziergang: von 10:00 – 16:00 Uhr im Pfarrheim St. Mariä findet jeden 2. Samstag im Monat ab 14.00 Uhr Himmelfahrt wieder ein Buchflohmarkt statt. statt. Die Wanderungen können jeweils in un- Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Wir serem Büro erfragt werden und werden auch in laden herzlich zum Stöbern ein. der Presse bekanntgegeben. Eine Anmeldung ist erforderlich: Telefon: 02203-2039963 LIBUR – KIRCHE OFFEN Termine: 9. Mai, 13. Juni, 11. Juli, 8. August, In der Regel ist der Seiteneingang in die Kirche 12. September, 10. Oktober, 14. November, St. Margareta tagsüber offen. Herzliche Einla- 12. Dezember dung zu einem spontanen Besuch! GRENGEL – KLEINKINDERWORTGOTTESDIENSTE An jedem 4. Sonntag im Monat wird der Gottes- Kleinkinderwortgottesdienste für den Seelsor- dienst mit besonderen Texten und neuen geist- gebereich gibt es jeweils samstags um 15:30 Uhr lichen Liedern gestaltet. Persönliche Fürbitten LIBUR – VIERTER SONNTAG IM MONAT in St. Mariä Himmelfahrt am 09.05., 15.08., können tagsüber jederzeit in das dafür auslie- 12.09., und 14.11.2015. Zur Vorbereitung der gende Buch (zugänglich über den Nebenein- Gottesdienste treffen sich einige Mütter (auch gang) eingetragen werden oder vor dem Gottes- Väter sind willkommen!) mit Gemeindereferen- dienst formuliert werden. Die Kommunion wird tin Frau Maria Kubanek, Tel. 996212. Interessier- in beiderlei Gestalten, in Brot und Wein, ausge- te sind herzlich willkommen und können sich teilt. Im Anschluss an den Gottesdienst können gerne bei Frau Kubanek informieren. fair gehandelte Produkte erworben werden. GRENGEL – CHORPROBEN URBACH – WALLDÜRN-WALLFAHRT Wer Freude am Singen hat, ist herzlich zu den Die Wallfahrt nach Walldürn beginnt am Diens- Chorproben des Kirchenchores montags abends tag nach Pfingsten ( 26.05.2015) mit der Pil- ab 20:00 Uhr ins Pfarrheim eingeladen. gerandacht in der Pfarrkirche St. Bartholomäus. Der Einzug in Walldürn ist am Abend des GRENGEL – KFD 01.06.2015, der Abschlussgottesdienst am Wer Freude hat an netter Gesellschaft, kann an 02.06.2015 in der Wallfahrtskirche. jedem 3. Donnerstag im Monat um 15:00 Uhr am „KFD Frauenkaffee“ im Pfarrheim teilnehmen. URBACH – SCHÜTZENFEST In diesem Jahr findet das Schützenfest vom GRENGEL – SPIELKREIS 26.07. bis 30.07.2015 statt. Am 27.06.2015 fin- Spielkreise gibt es in unserem Pfarrheim am det ab 19:00 Uhr das Bürgerkönigschießen statt. Mittwoch von 9:30 Uhr bis 11:00 Uhr. Bei Interes- Am 28.06.2015 um 10:15 Uhr ist die Schützen- se wenden Sie sich bitte an Frau Höhner-Beßlich messe unter Mitwirkung des Kirchenchores Ur- unter der Telefonnummer 5694110. bach/Elsdorf. Um 15:00 Uhr ist der Festumzug. Am 29.06.2015 ist ab 12:00 Uhr Eisbeinessen. GRENGEL – BUCHFLOHMARKT Um 14:30 Uhr beginnt der Seniorennachmittag Am Sonntag, den 21.Juni 2015 findet in der Zeit mit Kinderbelustigung. 42 Pfarrbrief Pfingsten 2015 URBACH – FERIEN ZU HAUSE Parkplatz der Kirche St. Bartholomäus durch. Vom 06.07. – 10.07.2015 findet in Urbach wie- (27.11.2015) Der Erlös ist wieder für das Hospiz der die Ferienfreizeit „Ferien zu Hause“ statt. bestimmt. Herzliche Einladung. URBACH – EHRENAMTSTAG URBACH – KFD Für die Ehrenamtlichen ist am 29.08.2015 ein Dienstag 12.05.2015 Tagesausflug zur Fa. FALKE Nachmittag im Schützenheim an der Bartho- nach Schmallenberg mit Besichtigung und ge- lomäus Straße geplant. Dazu gibt es noch eine meinsamen Mittagessen und Möglichkeit zum gesonderte Einladung. Werksverkauf: Anmeldung bei Marliese Dem- URBACH – WALLFAHRT und Stadtführung in der Innenstadt „Rund um mer, Tel.: 65810. Samstag 15.08.2015 Frühstück Herzliche Einladung zur Wallfahrt nach Ma- den Friesenplatz“ Anmeldung bei Beate Körrer, rienthal am 05.09.2015. Die Abfahrt ist um Tel.: 293102. Mittwoch 02.09.2015 Tageswall- 12:30 Uhr. fahrt nach Telgte. Anmeldung bei Marliese Demmer, Tel.: 65810. Donnerstag 22.10.2015 Jahres- URBACH – HOSPIZ hauptversammlung im Pfarrheim Urbach Der Förderverein des Hospizes feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Die Feier begin- URBACH – ALTENZENTRUM nt am 17.10.2015 um 14:30 Uhr mit einem Fest- Offene Angebote in der Begegnungsstätte im gottesdienst in der Pfarrkirche St. Bartholomäus Altenzentrum Porz-Urbach: Regelmäßig diens- unter Mitwirkung des Kirchenchores Urbach/ tags um 14:30 Uhr treffen sich der Schachclub Elsdorf. Anschließend wird in das Pfarrheim und der Gesellschaftsspielkreis. Donnerstags eingeladen. Am 24.10.2015 findet von 11:00 bis steht um 15:00 Uhr und um 16:00 Uhr Gymna- 15:00 Uhr eine Feier im Offiziersheim in Wahn- stik auf dem Programm und immer am 2. und heide statt. 4. Mittwoch im Monat trifft sich der Seniorensingkreis um 15:00 Uhr. Das Seniorennetzwerk URBACH – GRUPPIERUNGSTREFFEN lädt am 1. Montag im Monat um 10:00 Uhr zum Das nächste Treffen der Urbacher Gruppie- Treffen 55+ ein, um 14:30 Uhr zum Café aktiv. An rungen findet am 21.10.2015 um 19:00 Uhr im jedem 3. Mittwoch im Monat, 16:00 Uhr findet Pfarrheim statt. eine Informationsveranstaltung statt: „Einzug URBACH – KIRCHENCHOR Unterlagen, Entgelte, Besichtigung. Weitere in unsere Wohn-Pflegeeinrichtung: Anmeldung, Der Kirchenchor begeht die kirchliche Feier des besondere Termine, zu denen Sie herzlich ein- Cäcilienfestes am 26.11.2015 mit der Abend- geladen sind, können Sie unserem Monatsplan messe. Die äußere Feier beginnt am 28.11.2015 entnehmen, der in den Schaukästen in Urbach um 18:30 Uhr im Pfarrheim. und Grengel aushängt bzw. im Internet veröffentlicht wird unter www.az-ur.de. Oder Sie ru- URBACH – ORTSRING fen uns einfach an: Tel. 92540. Wir freuen uns auf Der Ortsring führt wie jedes Jahr am Freitag vor Ihren Besuch! dem ersten Advent einen Adventbasar auf dem KAtholische Kirchengemeinde Christus König Köln-Porz 43 Kurzinfos WAHN/WAHNHEIDE/LIBUR ANMELDUNG ZUR ERSTKOMMUNIONVORBEREITUNG 2015/16 stattfindet. So sind alle eingeladen, am Sonntag, Für die Eltern der Kinder, die in Christus König, Kirche um 11:30 Uhr. dem 06. 09. das Aegidiusfest mit uns zu feiern. Wir beginnen mit dem Festgottesdienst in der Wahnheide zur Erstkommunion gehen möch- WAHN – MINISTRANTENKinder, die in St. Aegidius, Wahn und St. Mar- AUFNAhmeFEIER ten: Dienstag 1. September. Für die Eltern der gareta, Libur zur Erstkommunion mitgehen Die Minstrantenaufnahmefeier findet am Sonn- möchten: Mittwoch am 2. September jeweils tag, dem 6.9.2015 im Festgottesdienst zum Ae- um 20 Uhr im Pfarrzentrum aegidium in Wahn, gdiusfest um 11:30 Uhr statt. Vorher sind alle Heidestr. 12. Ministranten, ihre Eltern und Geschwister ein- Die Teilnahme mindestens eines Elternteils an geladen zu einem gemeinsamen Frühstück im diesem Abend ist für die Anmeldung zur Erst- aegidium. kommunion erforderlich. An diesem Abend bekommen die Eltern einen Einblick in den WAHN – KIRCHENCHOR inhaltlichen Aufbau und Ablauf der Kommu- Am 28.06.2015 wird es ein Mitsingkonzert des nionvorbereitung, und bekommen eine Ent- Chores geben, interessierte Sänger und Sänge- scheidungshilfe, ob sich Eltern und Kinder auf rinnern sind herzlich eingeladen daran teilzu- die Vorbereitung zur Erstkommunion einlassen nehmen. Ein weiterer Höhepunkt ist im August möchten. vorgesehen. Es wird eine Ausstellung und ein Vortrag über den Werdegang des Chores geben. MINISTRANTENAUSFLUG Zudem richtet der Kirchenchor das diesjährige 30.05.2015, Ausflug der Ministranten aus Wahn, Aegidiusfest am 06.09.2015 aus. Das Ende un- Wahnheide und Libur zum Freizeitpark Klotten seres Jubiläumjahres wird am 22.11.2015 um in der Nähe von Cochem. Abfahrt 9:00 Uhr. 11:30 Uhr in St. Aegidius abgeschlossen. WAHN – KFD WAHN – PFARRVEREIN Am 3.12.2014 hat die KfD St. Aegidius, Wahn ein 25.09.2015, 20:00 Uhr, Die Willi Ostermann Sto- neues Vorstandsteam gewählt: Doris Scheve, ry, ein musikalisches Portrait von und mit Hein Maria Nickels-Banz, Annelie Umstädter und An- & Katzburg, www.heinkultur.de. 24.10.2015 neliese Hansmann. um 10:00Uhr, Flohmarkt „Alles für die Pänz“, 29.11.2015 um 18:00Uhr „Kopfkino“ mit Martin WAHN – AEGIDIUSFEST Zingsheim, www.zingsheim.com. Schauen Sie Wir sind eine Gemeinde Christus König, und bitte auch auf unsere Homepage www.aegidi- doch lebt die große Gemeinde auch immer um.de . vom Leben, das um die einzelnen Kirchtürme 44 Pfarrbrief Pfingsten 2015 St. Margaretha WAHNHEIDE – KFD Libur 16.06. 19:00 Uhr „Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu“ Referentin: Fr.Höfig Küpper. 26.06.2015 Buswallfahrt der kfd nach Arnstein. Abfahrt 8:00 Uhr. 15.09.2015, 17:00 Uhr „Reise durch Thailand“ Referentin: Margret Goossens. 26.09.2015, 8:30 Uhr Jahresausflug WAHNHEIDE – RUNDGANG St. M. Himmelfahrt Grengel Am 20.05.2015 führt Benno Krix auf einen Rundgang durch den Heimatort. Thema: „ Die Wegekreuze von Lind bis Wahn.“ WAHNHEIDE – KOLPING 10.06.2015 um 18:30 Uhr Besichtigung der Kerzenfabrik Schlösser, 24.06. 19:00 Uhr Ferienvorfreude rund um den Grill, 19.09. 10:00 Uhr Kleidersammlung der Kolpingsfamilie für Brasilien. St. Bartholomäus Urbach WAHNHEIDE – GEBETSABEND Jeden Montag laden wir ab sofort von 18:30 bis 20:00 Uhr zu Lobpreis, Bibelteilen und Anbetung in die Christus-König-Kirche nach Wahnheide ein. Diese neue Gebetsstunde findet in der Werktagskapelle statt, der Eingang erfolgt über die Sakristei. Weitere Informationen erhalten Sie bei Familie Fehlbier, Tel. 02203/21839. St. Aegidius Wahn Christus König Wahnheide KAtholische Kirchengemeinde Christus König Köln-Porz 45 Öffnungszeiten Öffnungszeiten der Büros der Kirchengemeinde Christus König Pastoralbüro Urbach St. Bartholomäus, Frankfurter Str. 522a, 51145 Köln Frau Feldhoff, Frau Helterhoff, Tel.: 1015012, Fax: 1015013 [email protected] Mo. bis Fr. 09:00 bis 12:00 Uhr Di. und Do. 15:00 bis 17:30 Uhr Büro Grengel St. Mariä Himmelfahrt, Friedensstr. 33, 51147 Köln Frau Wolff, Tel.: 22136, Fax: 293592 [email protected] Mo. und Mi. geschlossen Dienstag: 09:00 bis 12:00 Uhr und 16:30 bis 18:30 Uhr Donnerstag: 09:00 bis 12:00 Uhr Freitag: 09:30 bis 12:00 Uhr Büro Libur St. Margaretha, Pastor-Huthmacher-Str. 9, 51147 Köln Frau Schwamborn, Tel.: 696242, Fax: 965526 [email protected] Montag:15:00 bis 18:30 Uhr Büro Wahn St. Aegidius, Frankfurter Str. 177, 51147 Köln Frau Schwamborn, Tel.: 64153, Fax: 65755 [email protected] Di., Do., Fr. 10:00 bis 12:00 Uhr Di 16:00 bis 18:00 Uhr Do.15:30 bis 18:30 Uhr Büro Wahnheide Christus König, Sportplatzstr. , 51147 Köln Frau Wester, Tel.: 63977, Fax: 62285 [email protected] Di. und Do. 09:00 bis 12:00 Uhr und 16:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch 16:30 bis 18: 15 Uhr Freitag 15:30 bis 17:30 Uhr 46 Pfarrbrief Pfingsten 2015 Kontakt Pfr. Karl-Heinz Wahlen 51145 Köln Am Leuschhof 23 0 22 03 / 2 97 59 80 Pfr. Johannes Mahlberg 51147 Köln Frankfurter Str. 177 0 22 03 / 6 41 53 Gem. Ref. Maria Kubanek 51147 Köln Friedensstr. 33 0 22 03 / 99 62 12 Pastoralref. Thomas Bruns 51147 Köln Sportplatzstr. 5 0 22 03 / 96 15 69 Diakon Chr. Gawenda 51147 Köln Pastor-Huthmacher-Str. 10 0 22 03 / 5 75 98 42 Diakon H.-D. Hallerbach 53859 Ndk. Uhlandstr. 19 0 22 08 / 7 55 08 Im Altenzentrum Urbach Pfarrer i.R. Josef Bachem 0 22 03 / 29 47 44 Evangelische Seelsorger Pfarrer Garschagen Markuskirche 0 22 03 / 2 65 05 Pfarrer Kunz Martin-Luther-Kirche 0 22 03 / 6 42 90 Pfarrer Vanhauer Friedenskirche 0 22 03 / 2 28 16 Die Redaktion bedankt sich herzlich bei allen Autoren und Austrägern dieses Pfarrbriefes. Die Redaktion behält sich Änderungen und Kürzungen bei eingereichten Artikeln vor. Mit Namen versehene Artikel müssen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wiedergeben. Die abgedruckten Bilder entstammen Privatbesitz bzw. www. pfarrbriefservice.de bzw. www.pixelio.de Impressum Auflage: 9.600 Exemplare Herausgeber: Kath. Kirchengemeinde Christus König Porz Redaktion: Pfarrer Johannes Mahlberg (verantwortlich), Maria Bartusek, Angelika Belgrath, Mechthild Bulich-Röhl, Waltraud Hoffmann, Andrea Kröfges, Daniel Scheve, Rosemarie Pinner, Barbara Wichary Rdaktionsadresse: Pastoralbüro Kath. Kirchengemeinde Christus König, Frankfurter Straße 522a, 51145 Köln [email protected] KAtholische Kirchengemeinde Christus König Köln-Porz 47
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