Mit Jesus auf dem Weg Als Auferstandener bist du den Jüngern

Lesejahr C für Sonntage
Lesejahr II für die Wochentage
Sonntag, 3. April 2016
2. Sonntag der Osterzeit – Weißer Sonntag
Lesung: Payer Pia, Adamitsch Erika
Fürbitten: Koffler Hubert, Velik-Frank Barbara
Sonntag, 10. April 2016
3. Sonntag der Osterzeit
Lesung: Kandutsch Martina, Hafner Monika
Fürbitten: Unterguggenberger Helga, Adamitsch Pepo
Sonntag, 17. April 2016
4. Sonntag der Osterzeit
Lesung: Koffler Hubert, Scheriau Judith
Fürbitten: Frank Hannes, Koffler Martha
Samstag, 24. April 2016
5. Sonntag der Osterzeit
Lesung: Firmlinge, Müller Helga
Fürbitten: Firmlinge, Adamitsch Erika
Sonntag, 1. Mai 2016 (Erstkommunion)
6. Sonntag der Osterzeit
Lesung: Eltern, Urschitz Daniela
Fürbitten: Erstkommunikanten, Erstkommunikanten
Donnerstag, 5. Mai 2016
Christi Himmelfahrt
Lesung: Dr. Müller Karl, Adamitsch Pepo
Fürbitten: Falle Martina, Hafner Monika
Sonntag, 8. Mai 2016
7. Sonntag der Osterzeit
Lesung: Mag. Tschojer-Kollienz Christine, Müller Helga
Fürbitten: Koffler Hubert, Velik-Frank Barbara
Sonntag, 15. Mai 2016
Pfingsten
Lesung: Unterguggenberger Helga, Adamitsch Erika
Fürbitten: Kruschitz Dorli, Koffler Martha
Sonntag, 22. Mai 2016
Dreifaltigkeitssonntag
Lesung: Falle Martina, Dr. Müller Karl
Fürbitten: Kandutsch Martina, Urschitz Daniela
Donnerstag, 26. Juni 2016 (Fronleichnam in St. Stefan)
Hochfest des Leibes u. Blutes Christi - Fronleichnam
Lesung: Payer Pia, Koffler Martha
Fürbitten: Koffler Tanja, Adamitsch Erika
Sonntag, 29. Mai 2016
9. Sonntag im Jahreskreis
Lesung: Kruschitz Dorli, Adamitsch Pepo
Fürbitten: Tschojer Vera, Scheriau Judith
Mit Jesus auf dem Weg
Als Auferstandener bist du
den Jüngern begegnet.
Du warst mit ihnen auf dem
Weg und legtest die Schrift
aus.
Du kehrtest mit ihnen in
Emmaus ein und brachst das
Brot,
so dass sie erkannten: Jesus
lebt.
Du Verborgener in unserer
Mitte, begleite uns.
Hinweise zum Vortrag der Lesungen
(Ausug aus dem Messlektionar, Anhang IV)
A. Zum Sprechen der Lesung
1. Einen Text sinngemäß vorlesen verlangt, zwei Tätigkeiten miteinander zu verbinden, nämlich:
- schrittweise aus einem Schriftbild den Sinn eines Textes lesend in sich aufnehmen
- und schrittweise diesen Sinn sprechend an Zuhörer weitergeben.
2. Um solch sinngemäßes Vorlesen in der Messfeier zu erleichtern und zu fördern, empfiehlt die Pastorale
Einführung in die Leseordnung, alle Lesungen des Messlektionars „stichisch“ einzuteilen, das heißt, ihr Druckbild
entsprechend zu gliedern. Im vorliegenden Lektionar ist diese Anregung verwirklicht.
3. Die sprechgerechte Gliederung der Lesungstexte erübrigt nicht die Vorbereitung der Vorlesenden, sondern fordert
sie verstärkt. Jede Sprecheinheit hat ihren Platz im Ganzen eines Textes, das der Vorlesende von Anfang an vor Augen
haben muss. Ein vorheriges Bedenken und (lautes) Sprechen des Textes ist darum unerlässlich. Eine wichtige Hilfe zum
Bedenken des Textes gibt die kursiv gedruckte Überschrift über jeder Lesung.
4. Das Schriftbild des vorliegenden Lektionars bietet eine sprechgerechte Gliederung der Lesungen durch zwei
einfache Elemente, nämlich:
- durch eine Gliederung der Lesung in Sprechzeilen
- und durch eine Unterscheidung dieser Sprechzeilen in solche, die vorne am Rand des Schriftbildes beginnen, und
solche, die eingerückt beginnen.
5. Für das Vorlesen bedeutet dieses Schriftbild:
Jede Zeile ist eine zusammenhängende Sprecheinheit, Satzzeichen innerhalb der Zeilen bleiben beim Vorlesen
unberücksichtigt.
Jeder Zeilenbeginn zeigt an, ob die Sprecheinheit dieser Zeile einen Satzbogen fortsetzt oder einen neuen beginnt,
und zwar auf folgende Weise:
- Der Zeilenbeginn vorne am Rand des Schriftbildes zeigt an: Hier beginnt ein neuer Satzbogen. Am Ende der
vorhergehenden Zeile endet ein Satzbogen. Die Stimme kann sich dort senken und entspannen (abschließende
Kadenz). Vor Beginn der neuen Zeile kann geatmet werden.
- Ein eingerückter Zeilenbeginn zeigt an: Hier wird der Satzbogen der vorhergehenden Zeile fortgesetzt. Die
vorhergehende Zeile wird darum unter Beibehaltung einer gewissen Spannung beendet. Die Stimme senkt sich nur
ein wenig oder erhebt sich sogar (weiterweisende Kadenz). Vor Beginn der neuen Zeile wird nach Möglichkeit nicht
geatmet.
6. Über die Betonung sagt das Schriftbild nichts. Der Vorlesende wird sie nach seinem eigenen Sprachgefühl setzen.
Werden zu viele Wörter betont, leidet der Sinn des Vortrags. In den meisten Sprechzeilen genügt eine einzige starke
Betonung.
Verhalten während des Gottesdienstes
1. Sie gehen nach dem Tagesgebet nach vor zum Volksaltar – Kniebeuge oder Verbeugung – und nehmen Ihren
Platz am Lesepult (Ambo) ein.
2. Stehen locker, Körper aufgerichtet und Kopf gerade, was für die richtige Atmung von Wichtigkeit ist, die
Hände können am Lesepult (Ambo) aufgestützt sein.
3. Bevor Sie zum Lesen beginnen, blicken Sie in den Kirchenraum und versuchen, alle Besucher zu erfassen.
4. Lesen Sie langsam und schweigen Sie auch langsam! Lesen Sie so laut wie notwendig und halten Sie die
Pausen im Text bewusst ein – das Wort Gottes braucht seine Zeit zum Ankommen, Sie benötigen Zeit für den
Blickkontakt und können auch „vorauslesen“.
5. Sie vermeiden monotones Sprechen. Sie vermitteln mit dem Gelesenen auch Ihre Empfindung und Ihr
Verstehen vom Wort Gottes – richtiges Atmen hilft Ihnen dabei.
6. Sie wissen um die Bedeutung der Satzmelodie! Sie unterscheiden Fragesätze, Ausrufungen und erzählende
Teile in der Heiligen Schrift.
7. Sie beschließen die Lesung mit dem Satz „Wort Gottes“.
8. Sie bleiben kurz am Lesepult (Ambo), teilen die Stille mit den Gläubigen und gehen dann – Verbeugung oder
Kniebeuge vor dem Altar – an ihren Platz zurück.