Dr. Laura Krainz-Leupoldt und Franz H. Leupoldt zu Senatoren

Impuls
11/2015
9/2015
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Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert durch:
Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
HOCHFRANKEN
NEWS
Europäischer Wirtschaftssenat
Dr. Laura Krainz-Leupoldt und Franz H.
Leupoldt zu Senatoren ernannt
Das Ehepaar Dr. Laura Krainz-Leupoldt und Franz Leupoldt bei
der Verleihung des Ehrentitels mit den Gratulanten, von links
nach rechts: Landrat Dr. Karl Döhler, Bundestagsabgeordneter
Dr. Hans-Peter Friedrich, Heribert Trunk, Präsident der IHK für
Oberfranken Bayreuth, Wilhelm Wenning, Regierungspräsident des Regierungsbezirks Oberfranken, die europäischen
Wirtschaftssenatoren Franz H. Leupoldt und Dr. Laura KrainzLeupoldt, Dr. Ingo Friedrich, Präsident des Europäischen
Wirtschaftssenats, Dr. Günter Kreuzer, Honorarkonsul der
Italienischen Republik, Landtagsabgeordneter Martin Schöffel,
der Weißenstädter Bürgermeister Frank Dreyer und Michael
Jäger, Geschäftsführer des Europäischen Wirtschaftssenats.
Der Europäische Wirtschaftssenat (EWS) berät als anerkanntes, überparteiliches und Branchen übergreifendes Gremium politische Entscheidungsträger. Aktuell
gehören 160 erfolgreiche europäische Unternehmer dem Senat an – seit Kurzem auch
die beiden Unternehmensleiter der PEMA Vollkorn-Spezialitäten Heinrich Leupoldt KG in
Weißenstadt.
Dr. Laura Krainz-Leupoldt, geschäftsführende Gesellschafterin der PEMA und Franz H.
Leupoldt, persönlich haftender Gesellschafter der PEMA erhielten den Ehrentitel Ende
Oktober vom Präsidenten des Europäischen Wirtschaftssenats, Dr. Ingo Friedrich, verliehen. Bei der Übergabe der Ernennungsurkunden lobte Friedrich die Leistungen der Weißenstädter Unternehmer: „Dr. Laura Krainz-Leupoldt und Franz H. Leupoldt und die Entwicklung der PEMA sind ein Beispiel dafür, dass erfolgreiche Unternehmer nicht nur den
eigenen Erfolg, sondern auch das Gemeinwohl im Blick haben. Ganz nach dem Leitbild
des EWS, dem ehrbaren Kaufmann, der sich auch moralisch korrektem Handeln verpflichtet fühlt.“
Das Ehepaar ist auch außerhalb des Unternehmens stark engagiert, so ist Dr. Laura Krainz-Leupoldt Viezepräsidentin der IHK für Oberfranken Bayreuth und am Weißenstädter
Firmensitz sind mit dem Kleinen Museum und dem ROGG-IN zwei kulturelle Highlights
auf höchstem Niveau entstanden. „Die Aufnahme in den Senat ist für uns nicht nur eine
Auszeichnung, wir begreifen sie auch als Verpflichtung“, sagte Dr. Laura Krainz-Leupoldt
in ihrer Dankesrede.
Unsere neuen Mitglieder im November:
• LKW-Zubehör GmbH, Berg
• Groeper Engineering, Selb
• Mühle Garten- und Landschaftsbau, Selb
HOCHFRANKEN
NEWS
European Beer Star
Zweimal Silber für die Meinel-Bräu
1.957 Biere aus 44 Nationen wurden in diesem Jahr bei einem der weltweit bedeutendsten Bierwettbewerbe, dem European Beer Star, in den 55 Bierkategorien eingereicht. Eine Fach-Jury, zusammengesetzt
aus Braumeistern, Biersommeliers und Bierkennern aus 27 Ländern, zeichnet jährlich unverfälschte, charaktervolle und qualitativ hochwertige Biere aus.
Gisi und Moni Meinel-Hansen bei
der Preisverleihung
Gleich zwei Biere der Hofer Familienbrauerei Meinel werden mit einem silbernen European Beer Star ausgezeichnet: Der Meinel Doppelbock wird in der Kategorie „German Style heller Doppelbock“ ausgezeichnet und
das Meinel Körnla in der Kategorie „Bier mit alternativen Getreidesorten“.
Runder Tisch – Arbeitsmöglichkeiten für Flüchtlinge in Hochfranken
Dr. Friedrich: Arbeiten ist die beste Integrationsmöglichkeit!
Die beste Möglichkeit zu uns kommende Flüchtlinge schnell zu integrieren ist, sie in Arbeit zu bringen. Ziel
des Runden Tisches „Arbeitsmöglichkeiten für Flüchtlinge in Hochfranken“ ist es deswegen, die Qualifikation
der Flüchtlinge zu erfragen und sie in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft möglichst schnell mit der deutschen
Arbeitswelt vertraut zu machen.
Der erste Schwung der an die Flüchtlinge in Hochfranken verteilten Fragebögen wurde nun ausgewertet. Mit den
Fragebögen wurde neben der schulischen Qualifikation auch nach beruflicher Ausbildung, einschlägiger Berufserfahrung sowie Stand der Deutschkenntnisse gefragt.
Das erste Resümee der ca. 130 zurückgeschickten Fragebögen war sehr positiv. Ein beträchtlicher Teil der Flüchtlinge kann eine Ausbildung vorweisen und auch einschlägige Berufserfahrung. Neben Schreinern, Fliesenlegern und
Automechanikern stehen auch Ingenieure, Maschinenbauer, Pharmazeuten sowie Pädagogen dem Arbeitsmarkt
in Hochfranken zur Verfügung.
Nun werden hochfränkische Unternehmen gesucht, die Praktikumsplätze für einen möglichen Berufseinstieg der
Flüchtlinge zur Verfügung stellen.
Es gilt das vorhandene Potential zu nutzen und für die Menschen so schnell wie möglich einen Praktikums-, Ausbildungs-, oder Arbeitsplatz zu finden.
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Dr. Hans-Peter Friedrich: „Arbeiten ist die beste Integrationsmöglichkeit! Es gilt das vorhandene
Potential zu nutzen und für die
Menschen so schnell wie möglich
einen Praktikums-, Ausbildungoder Arbeitsplatz zu finden.“
HOCHFRANKEN
NEWS
Hofer Wirtschaftsjunior im
Landesvorstand Bayern
Die Wirtschaftsjunioren Bayern e.V.
haber mit seinem Team an einem modernen Home-
(WJB), der mit rund 4.500 Mitgliedern größte deut-
page-Design sowie der einfachen Bedienbarkeit auf
sche Landesverband der Wirtschaftsjunioren Deutsch-
Smartphones und Tablets. Bei strategischen Trends
land (WJD), wählten auf ihrer Herbstdelegiertenver-
wie „Industrie 4.0“, „Digitalisierung“ und „Internet
sammlung in Garmisch-Partenkirchen den neuen
der Dinge“ sieht sich der Hofer Internet-Unternehmer
Vorstand für das Jahr 2016. Der Hofer Wirtschaftsj-
in der Pflicht aufzuklären und weiterführende Impulse
unior Michael Bitzinger wurde erneut im Landesvor-
zu geben. „Ich stelle mich immer wieder der Frage,
stand für das Ressort Internet bestätigt. Das Ressort
welchen konkreten Nutzen die Internet-Trends un-
Internet verantwortet die Online-Plattformen der WJ
seren 4.500 Unternehmern, Selbständigen und Füh-
Bayern und stellt die Verfügbarkeit der elektronischen
rungskräften zwischen 18 und 40 Jahren bringen“,
Kommunikationskanäle sicher.
sagt Michael Bitzinger über seine Vorstandstätigkeit.
Besonderer Schwerpunkt liegt für Michael Bitzinger in
Weitere Informationen finden Sie unter
der Vernetzung der 63 bayerischen Kreise durch das
www.wjbayern.de und www.wjd.de.
Einführen einer gemeinsamen Online-Plattform. Für
deren bayernweite Akzeptanz arbeitet der Ressortin-
Die Landesvorsitzende 2016
Susen Knabner (vorne, Mitte)
mit ihrem Team, dem WJ Bayern
Landesvorstand 2016: 1. Reihe:
Sabine Steinert, Pamela Baierl,
Klaus Brugberger, Ingo Keller 2.
Reihe: Bettina Siebel, Caroline
Häckl, Frank Betthausen, Swaantje
Creusen, Manuela Weber, Michael
Bitzinger, René Handl (jeweils von
links nach rechts)
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NEWS
Von links: Michael Lameraner (Journalist und Verleger), David Cernousek (FRANK WALDER), Dr. Sippel, GF WKO Bereich Mode und Freizeit, Dr. Jutta Pemsel,
WKO, Carolin Held und Herbert Pircher (beide GF FRANK WALDER), Adi Weiss, (Modejournalist und Verleger)
Erster WKO Fashion Supplier Award
geht an FRANK WALDER
Die WKO, die Wirtschaftskammer Österreichs, hat in diesem Jahr zum ersten Mal die WKO Fashion Supplier Awards verliehen. Der Preis wurde von Dr. Jutta Pemsel, Inhaberin von acht Modegeschäften und Präsidentin der Sparte Textil der Wirtschaftskammer Österreich, ins Leben gerufen, um zuverlässige Lieferanten zu
belohnen. Insgesamt waren 155 Lieferanten der Bereiche Damen-, Herren-, Kinder-, Trachtenmode und Wäsche
nominiert.
Die Jury des Fashion Supplier Award bildeten die österreichischen Händler. Alle Einzelhändler konnten ihre Lieferanten online nach den Kriterien faire Partnerschaft, Liefertreue/Auslieferungsquote, Produktqualität, Passform
und Betreuung am POS und Fairness im Online-Vertrieb beurteilen.
Auf einer glamourösen Abendveranstaltung in der Brandboxx in Salzburg wurden die Sieger ausgezeichnet. Dr.
Jutta Pemsel betonte in ihrer Laudatio wie wichtig zuverlässige Lieferanten in der von Schnelligkeit und wechselnden Trends getriebenen Modewelt sind.
„Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung und freuen uns, dass der Handel unsere über 60 jährige Zuverlässigkeit aber auch unseren Innovationsmut belohnt“, sagt Carolin Held, Geschäftsführerin von FRANK WALDER.
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HOCHFRANKEN
NEWS
Ingenieurkolloquium
an der Hochschule Hof
RAUMEDIC Preis geht an Christoph
Merhold
Im Zuge des zweiten Ingenieurkolloquiums wurde erstmals der RAUMEDIC Preis für die beste
Masterarbeit an der Hochschule Hof im Bereich Ingenieurwesen vergeben. Ausgezeichnet wurde der Ingenieur
Christoph Merhold. Er erarbeitete mit Unterstützung der
RAUMEDIC AG in seiner Abschlussarbeit zum Thema
„Entwicklung eines Rekonstitutions-Device“ den Prototypen für ein neues Spritzensystem im Bereich Medizintechnik.
Der 25 jährige Empfänger des Preises stammt ursprünglich aus Braunschweig und kam über den Campus of Ex-
cellence sowie ein Praktikum bei REHAU zur Hochschule
Hof. Christoph Merhold: „Ich habe mich bewusst für die
Hochschule entschieden, obwohl es auch Studiengänge
näher an meinem Heimatort gegeben hätte. Die Qualität
der Vorlesungen sowie das Angebot in der Region haben mich dann letztendlich überzeugt“. Auch zukünftig
wird er in Hochfranken bleiben und als Ingenieur für die
RAUMEDIC AG arbeiten. Christina Hechtfischer, Personalleiterin der RAUMEDIC dazu: „Ich freue mich immer,
wenn wir gerade junge Leute in die Region locken können. Dies zeigt uns, dass der Standort wieder interessanter wird“.
Der Preisträger mit dem
Team des zweiten Ingenieurskolloquiums. Das Bild
zeigt von links nach rechts
Professof Dr. Marek Gorywoda, Preisträger Christoph Merhold, Dr. Thomas
Jakob, Christina Hechtfischer (unten) und Dr. Thomas Ruhland, Professor Dr.
Michael Nase, Dr. techn.
Armin Zankel (oben)
Großzügige Spende:
1.000 Euro für die Hofer Consulting Group
der Hochschule Hof
Anfang November konnte sich die Hofer
weiterem Bedarf werden wir auch in Zukunft wieder
Consulting Group (HCG), eine studentische Initiative
auf die Leistungen der HCG zurückgreifen“, sagt Karl-
der Hochschule Hof, über eine großzügige Spende
Heinz Oltmanns.
in Höhe von 1.000 Euro der Rausch & Pausch GmbH
(RAPA) freuen. Die Spende kommt direkt den Studierenden an der Hochschule Hof zugute und wird beispielsweise für die Finanzierung von Exkursionen oder
Weiterbildungsmöglichkeiten verwendet.
Hergestellt wurde der Kontakt zwischen RAPA und
der HCG durch Rainer Lohfeld, Geschäftsführer der
Leuchturm Akquise, der in der Vergangenheit bereits
einige Verbindungen zwischen der studentischen Initiative und regionalen Unternehmen hergestellt hatte.
Von links nach rechts:
Florian Bäuml (HCG),
Professor Dr. Ashraf Sabry (HCG), Yannik Morbach (HCG), Carolin Haß
(HCG), Rainer Lohfeld (Geschäftsführer Leuchtturm
Akquise) und Karl-Heinz
Oltmanns (Bereichsleiter
Kundencenter)
Im Sommersemester 2015 hatte ein Projektteam der
HCG im Rahmen einer Markt- und Potentialstudie die
Produkte von RAPA analysiert, mit dem Ziel potentielle Zukunftsmärkte für das Unternehmen neben seinem Kernkompetenzfeld als Automobilzulieferer zu
untersuchen.
Bereits bei der Ergebnispräsentation der Hofer Studierenden bei RAPA in Selb zeigten sich die Entscheider
um Kundencenter-Bereichsleiter Karl-Heinz Oltmanns
begeistert über die professionelle Arbeitsweise der
HCG. „Mit der Spende möchte sich RAPA bei den Studierenden der HCG für ihr außergewöhnliches Engagement und die Ergebnisse der Studie bedanken. Bei
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HOCHFRANKEN
NEWS
Flüchtlinge lernen Deutsch
Einstiegskurse für Asylbewerber
mit Bleibeperspektive boomen
„Um die arbeitsmarktliche und gesell-
ausreichen, um den Anforderungen des Arbeitsmark-
schaftliche Integration von Flüchtlingen zu fördern,
tes zu genügen. Dazu ist es notwendig, noch einen
stellt die Bundesagentur für Arbeit kurzfristig För-
intensiven Folgekurs anzuhängen, bei dem sowohl
dermittel für Maßnahmen zur Vermittlung von Basis-
kommunikative als auch schriftliche Deutschkenntnis-
kenntnissen der deutschen Sprache bereit. Die Teil-
se vertieft und weiterentwickelt werden. Das Bundes-
nehmer müssen bis zum 31.12.2015 in die Maßnahme
amt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) hat deshalb
eintreten. Gefördert werden Ausländer, bei denen ein
bereits die Zugangsbedingungen für Asylbewerber zu
rechtmäßiger und dauerhafter Aufenthalt zu erwarten
Integrationskursen geändert.
ist und die nicht aus einem sicheren Herkunftsstaat
stammen. Dies sind Flüchtlinge aus Syrien, Eritrea, Iran
und Irak“, so lautete eine Eilmeldung der Arbeitsagentur im Oktober 2015.
Seitdem haben die Bildungsträger und Volkshochschulen in Hochfranken im Eiltempo Einstiegskurse
für berechtigte Flüchtlinge eingerichtet, und dies nicht
Nähere Informationen bei den verschiedenen Bildungsträgern in Hochfranken sowie bei den Volkshochschulen:
Stadt und Landkreis Hof: VHS Landkreis Hof, Andreas
Wickleder, Telefon 09281/7145-21, a. [email protected]
nur in den Städten, sondern auch in den kleineren Ge-
Landkreis Wunsiedel: VHS Selb, Ulrike Kropf, Telefon
meinden der Landkreise Hof und Wunsiedel, überall
09287/80051-22, [email protected]
dort, wo sich eine arbeitsfähige Lerngruppe bilden
ließ.
Die Lehrgänge werden bis Februar 2016 enden. Neue
Kurse können noch bis Ende dieses Jahres eingerichtet
werden. Der Unterricht findet in der Regel täglich mit
5 Stunden von Montag bis Freitag statt und ist pro
Kurs auf 320 Unterrichtsstunden begrenzt. Noch steht
nicht fest, ob seitens der Arbeitsagentur ein Nachfolgeprogramm aufgelegt wird.
Allerdings wird der Besuch eines solchen Kurses nicht
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HFO Telecom
HOCHFRANKEN
NEWS
Wir. Bei Dir.
Spendenaktion “100 x 100”
Verein Schutzhöhle e.V. und HFO Telecom AG starten Spenden-Aktion
Die Spendenaktion “100 x 100“ ist eine
gemeinsame Aktion des Vereins Schutzhöhle e. V. aus
Hof sowie des ebenfalls in Hof beheimateten, bundesweit agierenden Telekommunikationsanbieters HFO
Telecom AG. Mit der Aktion sollen Spendengelder
generiert werden, die der Arbeit der Schutzhöhle zu
Gute kommen.
tenz der Schutzhöhle beinahe unverzichtbar.
Achim Hager, Vorstandsvorsitzender der HFO Telecom
AG, hat mit seinem Unternehmen den Verein Schutzhöhle schon lange unterstützt. In den letzten Wochen
kam er gemeinsam mit Tamara Luding auf die Idee
die Aktion „100 x 100“ zu starten. Er sagt: „Das ist
eine hervorragende Möglichkeit, Spenden über einen
Mit der Spendenaktion sollen möglichst viele Unter-
längeren Zeitraum zu bekommen und Einnahmen so-
nehmen aufgerufen werden, jeden Monat 100 Euro
mit etwas planbarer zu machen. Außerdem finde ich,
zu spenden. Ziel ist es, so die Arbeit des Vereins
dass es wichtig ist, Vereinen wie diesem zu helfen. Die
Schutzhöhle e.V. nachhaltig zu unterstützen. Denn
Schutzhöhle leistet herausragende Arbeit für unsere
der Verein ist auf Spendengelder angewiesen. „Ohne
Gesellschaft. Sie hilft Kindern und Jugendlichen, die
diese können wir leider nichts machen. Finanziell sind
schwer leiden. Davor ziehe ich meinen Hut.“
Spenden unsere einzige Einnahme“, sagt Schutzhöhle-Vorsitzende Tamara Luding.
Tamara Luding freut sich über die Partnerschaft mit
der HFO und deren Unterstützung: „Alleine tun wir
Dabei ist die Arbeit eines Vereins wie der Schutzhöh-
uns wahnsinnig schwer. Die HFO hilft uns nicht nur da-
le von enormer Bedeutung! Denn der Verein Schutz-
bei, mehr Öffentlichkeit für unsere Sache zu bekom-
höhle wendet sich an Opfer sexualisierter Gewalt und
men. Sie hilft uns durch ihr großes Netzwerk auch da-
kümmert sich um deren Versorgung. Vor allem bei
bei, möglichst viele potentielle Spender zu erreichen.
Kindern und Jugendlichen. Ein weiterer Schwerpunkt
An dieser Stelle schon einmal vielen Dank an Achim
der Arbeit sind Aufklärung und Prävention sexuellen
Hager für sein Engagement.“
Missbrauchs an Kindern. Mit dieser Arbeit leistet der
Verein einen sehr wichtigen Beitrag zum Schutz der
Jüngsten in unserer Gesellschaft. Da es kaum andere
Tamara Luding und Achim Hager
haben gemeinsam die „100 x
100“-Spendenaktion ins Leben
gerufen.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.schutzhoehle.de
Organisationen gibt, die in diesem Bereich, der zudem
auch noch stark tabuisiert ist, tätig sind, ist die Exis7
HOCHFRANKEN
NEWS
VHS Landkreis Hof
Frauen mit Potential für
das Berufsleben
Seit Oktober 2014 gibt es bei der VHS Landkreis Hof die Beratungsstelle „pep“ (Mit Power zu Erfolg
und neuen Perspektiven). Angesprochen sind Frauen aller Altersklassen, denen die Rückkehr ins Berufsleben
nach einer längeren Pause erleichtert werden soll. Parallel dazu startete im Februar 2015 das Projekt „MiA –
Mütter in Arbeit“. Hier liegt der Fokus darauf, Mütter mit Migrationshintergrund individuell zu beraten, zu
coachen und zu qualifizieren, um ihnen den Start in den deutschen Arbeitsmarkt zu erleichtern.
Im Gespräch mit der Wirtschaftsregion Hochfranken berichten die beiden VHS-Beraterinnen Sandra von Sazenhofen und Andrea Dylewski von Ihrer Arbeit.
WRH: Welche Hindernisse müssen Migrantinnen für den Start in den Beruf überwinden?
AD: Da die Sprache neben den persönlichen Qualifikationen an oberster Stelle steht, wird zunächst empfohlen,
sich Deutsch auf einem soliden Niveau anzueignen. Ausländische Frauen wissen oft auch wenig über Berufsbilder, Arbeitswelt und Bewerbungsverfahren in Deutschland. Dies alles gilt es im Projekt MiA anzupacken und
gemeinsam zu erschließen. Nach einer ausführlichen Einstiegsberatung wird genau analysiert, was die Mütter
brauchen, um beruflich einzusteigen. Zugleich wird die Anerkennung im Ausland erworbener Abschlüsse verfolgt. Danach kann sich eine (Teil-)Qualifizierung anschließen, ein Praktikum oder eine Arbeitserprobung, die
idealerweise in eine Arbeitsaufnahme mündet.
WRH: Haben denn einheimische Klientinnen ähnliche Probleme?
SvS: Ratsuchende, die beispielsweise nach einer Kindererziehungszeit oder längerer Pflege von Angehörigen
wieder arbeiten möchten, können sich individuell und kompetent über ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt
informieren. Tipps und Unterstützung gibt es auch zum Thema Organisation des künftigen Arbeitsalltags innerhalb der Familie. Nach individuellen Einzelgesprächen inklusive berufsbiografischer Analyse, Profiling und Berufswegplanung können auch etwaige Lücken durch Weiterbildungsangebote geschlossen werden. Bei Bedarf
wird die Möglichkeit von Betriebspraktika angeboten sowie auf Wunsch Kontakt zu potentiellen Arbeitgebern
hergestellt. Das ist ähnlich wie im MiA-Projekt.
WRH: Welche Potentiale bringen denn Ihre ausländischen Klientinnen mit?
AD: Das ist sehr unterschiedlich. Der Trend geht jedoch weit weg von dem Bild der ausländischen Putzfrau!
Erst kürzlich habe ich eine Klientin aus Russland beraten, die in Frankreich Logistikmanagement studiert und in
Albanien in einem internationalen Projekt im Nahrungsmittelsektor gearbeitet hat. Sie spricht fließend Russisch,
Französisch und Englisch. Nun ist sie ihrem Mann nach Deutschland gefolgt und lernt an der VHS Deutsch –
mittlerweile hat sie ein solides Sprachniveau erreicht. Um Familie und Arbeit unter einen Hut zu bekommen,
wünscht sie sich eine Teilzeitstelle im Bereich Groß- und Außenhandel. Ihre Abschlüsse befinden sich gerade im
Anerkennungsverfahren.
SvS: Die meisten der Ratsuchenden haben eine abgeschlossene Ausbildung, die, genau wie die erworbene
Berufserfahrung, schon eine Zeitlang zurückliegt. Manche von ihnen benötigten nur einen kleinen Tipp oder
einen Anstoß, um beruflich wieder Fuß fassen zu können, bei anderen erfolgte eine Qualifizierung.
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HOCHFRANKEN
NEWS
Die beiden VHS-Beraterinnen Sandra von Sazenhofen (PEP), links im Bild,
und Andrea Dylewski (MiA), rechts.
WRH: Welche Maßnahmen und Veranstaltungen sind denn zukünftig noch geplant?
SvS: Das Angebot für die Frauen ist vielfältig und reicht über die klassische Beratung weit hinaus. Es wurden
beispielsweise Praktika bei potentiellen Arbeitgebern vermittelt, Bewerbungsunterlagen gecheckt oder Gruppencoachings über mehrere Wochen durchgeführt. Außerdem finden Vorträge zu verschiedenen Berufsfeldern
statt, die rege genutzt wurden. Mit Beginn des Sommersemesters im März 2016 wird es ein gesondertes Programm mit verschiedenen Veranstaltungen und Seminaren und Betriebsbesuchen geben.
Das Projekt PEP wird über den Arbeitsmarktfonds gefördert und in Kooperation mit der Agentur für Arbeit
durchgeführt. Es läuft noch bis September 2017. Nähere Informationen erhalten Sie auf der Homepage www.
pep-hof.de. Einen Beratungstermin können Sie direkt mit der Beraterin Sandra von Sazenhofen, Telefon 09281
7329004 oder per Mail [email protected] vereinbaren.
MiA wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und dem Europäischen
Sozialfonds der Europäischen Union gefördert. Einen Beratungstermin können Sie bei Andrea Dylewski, Telefon
09281 1440715 oder per Mail [email protected] vereinbaren.
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HOCHFRANKEN
NEWS
Chinesische Delegation zu Gast bei der Lavaris Technologies GmbH
Seensanierung in China
nach Hofer Vorbild
der
die überwiegend international zum Einsatz kommen,
Neun-Millionen-Einwohner-Stadt Kunming und
Daoxing
Wang,
Bürgermeister
bestehen in der Behandlung von: Trinkwasser, Abwas-
Vorsitzender der Dianchi-See-Kommission, folgte An-
ser, Industrie- und Prozesswasser und Oberflächenwas-
fang November der Einladung der Lavaris Technologies
ser (Renaturierung von Gewässern).
GmbH und stattete der Region einen Besuch ab. Das
Hofer Unternehmen um Geschäftsführer Thomas Willu-
Weitere Informationen unter www.lavaris.com
weit will den Schlamm im knapp 300 Quadratkilometer
großen Dianchi-See beseitigen und seine Wasserqualität verbessern. So stand neben fachlichen Gesprächen
über die Methode auch eine Ortsbegehung am Tauperlitzer Quellitzsee auf dem Programm. Die Söll-LavarisUnternehmensgruppe hatte vor anderthalb Jahren mit
einem Mineraliengemisch die Schlammhöhe des Sees
senken können.
Beim Empfang im Hofer Rathaus freute sich Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner über das Interesse, das
Daoxing Wang an der Umwelttechnologie aus Oberfranken bekundete. Das Stadtoberhaupt aus Kunming
erklärte seinerseits, dass die Sanierung von Gewässern
in China oberste Priorität habe. Wang begrüßte die Zusage von Unterstützung durch seinen deutschen Amtskollegen und lud ihn zum Gegenbesuch nach Kunming
ein.
Noch zum Jahresende soll sich für Lavaris Technologies
Lavaris-Geschäftsführer Thomas Willuweit (4.v.r.) empfängt die Delegation um Bürgermeister
Wang (4.v.l.) bei sich in Hof.
entscheiden, ob das Drei-Millionen-Euro-Projekt, das
aktuell in Kunming an einer Kläranlage läuft, maßgeblich erweitert wird. Klar ist nach dem Besuch von
Bürgermeister Wang bereits, dass eine besonders stark
belastete Teilfläche des Dianchi-Sees, der sogenannte
Chao-Hai-Lake, als Pilotvorhaben für den Schlammabbau in Angriff genommen werden soll. Schon Ende
November reisen deutsche Limnologen nach Kunming,
um mit der chinesischen Seite ein wissenschaftliches
Dokumentationsprogramm zu erstellen.
Wasser als wertvolle Ressource für den Menschen
nachhaltig nutzbar zu machen – das ist die Mission der
Lavaris Technologies GmbH. Vor dem Hintergrund global steigender Wasserprobleme nutzen die Hofer Wasserspezialisten gänzlich neue, patentierte und bezahlbare Verfahren. Die maßgeblichen Anwendungsfelder,
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Aufmerksam folgen Daoxing Wang (2.v.l.) und Döhlaus Bürgermeister Thomas Knauer (3.v.l.)
den Ausführungen von Thomas Willuweit (links) am Quellitzsee in Tauperlitz.
HOCHFRANKEN
NEWS
HFO Telecom
Wir. Bei Dir.
HFO-Ausbildungsleiterin
hält Vortrag zur beruflichen Orientierung an
der VHS
HFO öffnet Türen für Interessierte und Schulab- Was muss ein Kaufmann
gänger
heute können?
Zum „Tag der offenen Ausbildung“ wa-
Was und wie sind die verschiedenen
ren am 05. November 2015 zahlreiche Schulabgän-
Ausprägungen der kaufmännischen Berufswelt?
gerinnen und Schulabgänger, deren Eltern sowie viele
Wie wichtig ist die Kommunikationsfähigkeit im Alltag
weitere Interessierte zu Gast bei der HFO Telecom AG
der HFO-Gruppe? Und was muss ein Kaufmann heu-
in Hof.
te können? All diese Fragen beantwortete die Ausbil-
Das Telekommunikationsunternehmen hatte eigeladen, um über die unterschiedlichen Ausbildungsberufe
in der HFO-Gruppe zu informieren. Über den kauf-
dungsleiterin der HFO Telecom AG, Anne Browa, vergangene Woche im Rahmen eines Vortrages an der
Volkshochschule des Landkreises Hof.
männischen Bereich sprach HFO-Ausbildungsleiterin
„In der HFO-Gruppe sind Kaufleute Dienstleister nach
Anne Browa. Den Ausbildungsberuf Fachinformatiker
innen und nach außen“, so Browa während ihres Refe-
(Fachrichtungen
System-/Anwendungsentwicklung)
rats. Das heißt zum Beispiel, dass ein Mitarbeiter nicht
stellte der Technische Leiter Christian Schenk vor. Jörg
nur für Kunden sondern auch für seine Kollegen als
Jahn, Verantwortlicher Ausbilder im Bereich Marketing,
wichtiger Ansprechpartner zur Verfügung steht, erläu-
brachte den zumeist jungen Gästen die Ausbildung
tert die Ausbildungsleiterin.
zum Mediengestalter näher. Unterstützt wurden die
drei jeweils von den HFO-Auszubildenden Jonas Kassing, Martin Johanni, Ramona Klüglein, Patrick Hofmann sowie Jessica Jensen, die alle durch anschauliche
Beispiele aus ihrem Azubi-Alltag interessante Einblicke
in ihre Berufswelt liefern konnten. Zum Ende der Veranstaltung erhielten alle Schüler als Geschenk eine Bewerbungsmappe mit weiteren Anregungen.
Daher ist die Kommunikationsfähigkeit eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Arbeit bei der HFOGruppe: „Der Informationsfluss in den Abteilungen,
zwischen den Teams und selbstverständlich zwischen
dem Unternehmen und dem Kunden oder Lieferanten
wird durch kommunikatives Verhalten der Mitarbeiter
erfolgreich gestaltet“, ergänzte Anne Browa und überreichte den Gästen im Anschluss an ihren Vortrag informativ bestückte Bewerbungsmappen als Anregung
und Hilfestellung für die eigene Bewerbung.
HFO-Ausbildungsleiterin Anne Browa (3. von rechts) mit ihrem Team für den „Tag der offenen Ausbildung“.
Die VHS bietet zur beruflichen Orientierung regelmäßig
Vorträge wie diesen für bestimmte Berufszweige an.
Damit und mit anderen Kursen versucht die VHS, Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen den Weg in
die Berufstätigkeit noch suchen oder ihn wieder finden
wollen, zu helfen.
Zahlreiche interessierte Zuhörer kamen am 10. November 2015 in die
Räume der VHS nach Hof, die den Vortrag von HFO-Ausbildungsleiterin Anne Browa initiiert hat.
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HOCHFRANKEN
NEWS
Hochschule Hof
Dean’s List: Ehrung der besten
zehn Prozent
Im Rahmen einer Feierstunde wurden Ende No-
der Fakultät Wirtschaftswissenschaften erhielten zudem in
vember an der Hochschule Hof die besten zehn Prozent der
diesem Jahr erstmals Buchpreise im Wert von 50 Euro. Diese
Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Ingenieur-
werden vom Europäischen Management Institut (emi) e.V. zur
wissenschaften und Wirtschaftswissenschaften geehrt. Auf
Verfügung gestellt.
die so genannte Dekansliste kommen Studierende mit sehr
guten Leistungen im bisherigen Studienverlauf. Der Preis wird
in der Fakultät Wirtschaftswissenschaften mittlerweile zum
siebten Mal verliehen, in den Ingenieurwissenschaften in diesem Jahr zum dritten Mal.
Die Dekane Professor Dr. Tobias Plessing, Ingenieurwissenschaften, und Professor Dr. Franz-Xaver Boos, Wirtschaftswissenschaften, gratulierten den mehr als 200 Studierenden
und überreichten zusammen mit den Studiengangleitern die
Urkunden.
Die Jahrgangsbesten der Bachelor- und Masterstudiengänge
Deutschlandstipendium
31 Stipendiatinnen und Stipendiaten
erhalten ihre Urkunden
Seit mittlerweile vier Jahren erhalten im Novem-
Der herzliche Dank der Hochschule Hof gilt allen
ber die Stipendiatinnen und Stipendiaten des Deutschland-
Förderern: ALUKON KG, alumni hochschule hof e.V. (2 Sti-
stipendiums ihre Urkunden. Für das akademische Jahr vom
pendien), A.T.U Auto-Teile-Unger Handels GmbH & Co. KG,
Wintersemester 2015/2016 bis zum Ende des Sommerse-
Caspar-Ludwig-Opländer Stiftung (WILO SE) (10 Stipendien),
mesters 2016 konnte die Hochschule Hof diesmal insgesamt
dennree GmbH, DR. SCHNEIDER Kunststoffwerke GmbH,
31 Stipendien vergeben. Nach seiner Begrüßungsrede über-
Erich NETZSCH GmbH & Co. Holding KG (2 Stipendien), Fren-
reichte Präsident Professor Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann die
zelit Werke GmbH (2 Stipendien), GK SOFTWARE AG, Ha-
Auszeichnung an die besten Studierenden der Hochschule,
bermaaß GmbH, H.C. Starck Ceramics GmbH, novere gmbh,
die sich gleichzeitig ehrenamtlich in der Gesellschaft für sozi-
ontec automation GmbH, REHAU AG + Co, Stiftung der Spar-
ale Zwecke engagieren. Das Deutschlandstipendium ist kein
kasse Hochfranken (2 Stipendien) und Thüga MeteringService
reines Leistungsstipendium, förderfähig sind insbesondere
GmbH (3 Stipendien).
junge Menschen mit Bedürftigkeit, Behinderung, Migrationshintergrund, besonderen familiären Verhältnissen u.v.m.
Preisträger der 31 Stipendien sind Jennifer Bürlein,
Cansu Dalgin, Florian Dörfler, Julian Dirk Dorsch, Christian
Frankenberger, Julia Hafner, Carolin Haß, Rebekka Hohberger, Alexander Hübner, Florian Kämpfer, Julia Klump, Simon
Lemmermeier, Daniel Ludwig, Sarah Meinel, Sneha Parihar,
Natsuko Podzimek, Benjamin Preiß, Marina Pusch, Andreas
Reiher, Carolin Ruppert, Sebastian Scharf, Daniel Schmidt,
Lisa Schwebel, Hannes Späth, Sebastian Spindler, Lisa Stefan,
Lina Wimmer, Julia Wolfrum und Marie Therese Wunder.
HOCHFRANKEN
NEWS
Kulturpreis Bayern
Absolvent der Hochschule Hof
ausgezeichnet
Jan Streller, Absolvent des Masterstudien-
dabei muss die Software auch unter Last stets fehlerfrei und
gangs “Software Engineering for Industrial Applications“
zuverlässig arbeiten. Nach der Entwicklungsphase wurde sein
der Hochschule Hof erhielt den Kulturpreis Bayern für sei-
System an realen Projekten getestet und bewiesen, dass es
ne Masterarbeit mit dem Titel “Entwicklung einer flexiblen
alle Bedürfnisse voll abdeckt.
Softwarearchitektur zur Steuerung, Überwachung und Analyse von Steuergeräte-Bussystemen im Automotive-Bereich“.
Diesen Steuereinheiten kommt, aufgrund der Vielzahl, der in
modernen Autos eingesetzten elektronischen Komponenten,
eine tragende Rolle im Fahrzeug zu. Jan Streller entwickelte
für die Tests, die Steuergeräte durchlaufen müssen, eine neue
Softwarearchitektur mit den Bestandteilen Hardware-Service,
Datenspeicherung, Ansteuer- und Visualisierungssoftware.
Sein Ziel war die Anpassung der Software an die voranschreitenden Anforderungen an die Systeme. Damit es leicht adaptier- und erweiterbar wird, legte er besonderen Wert auf die
Bildung geeigneter Schnittstellen zwischen den Komponenten. Außerdem lag auf der Performanz besonderer Augenschein: Während der Tests fallen große Mengen an Daten an,
Jährlich zeichnet die Bayernwerk AG in enger Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst Künstler und junge
Akademiker aus. Neben den fünf Kunstpreisträgern, Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur, werden für die Wissenschaft
die besten Absolventen und Doktoranden aller bayerischen
Hochschulen mit dem Kulturpreis Bayern geehrt. „Der Kulturpreis Bayern verbindet Kulturgenerationen und schlägt eine
Brücke zwischen Gesellschaft, Kunst und Wissenschaft. Der
Kulturpreis Bayern wird immer mehr zur Plattform für Begegnung und Gedankenaustausch. Und da müssen unsere jungen Nachwuchsakademiker und junge Künstlergenerationen
ihren festen Platz haben“, betont der Vorstandsvorsitzende
des Bayernwerks, Reimund Gotzel.
Hochschulmanager des Jahres 2015
Professor Dr. Jürgen Lehmann
unter den sechs besten
Der Hofer Hochschulpräsident Prof. Dr. Jürgen
Lehmann gehört deutschlandweit zu den sechs besten Hochschulmanagern des Jahres 2015. Nominiert waren die Leiterinnen und Leiter dreier Universitäten aus Nordrheinwestfalen
(Bergische Universität Wuppertal, Westfälische Wilhelms-Uni-
Radtke von der Universität Duisburg-Essen zum „Hochschul-
versität Münster und Universität Duisburg-Essen) sowie dreier
manager des Jahres 2015“ gekürt wurde. Ein Ranking unter
Hochschulen für angewandte Wissenschaften aus Bayern, ge-
den weiteren Nominierten wurde nicht vorgenommen.
nauer gesagt aus Franken (Technische Hochschule Nürnberg,
Hochschule Coburg und Hochschule Hof). Die Auszeichnung
„Hochschulmanager des Jahres“ wird vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) gemeinsam mit der Wochenzeitung
DIE ZEIT vergeben. Ziel ist es, Leiter deutscher Hochschulen, die
durch eine besondere Führungsleistung die Erfolge ihrer Hochschule prägen und weitreichende Reformen vorantreiben, zu
würdigen. Die Verleihung fand im Rahmen der ZEIT Konferenz
Hochschule & Bildung in Berlin statt, bei der Prof. Dr. Ulrich
„Ich freue mich besonders darüber, dass die Hochschule Hof als junge und in der deutschen Hochschullandschaft
relativ kleine Hochschule für diese Auszeichnung vorgeschlagen wurde. Erst durch die engagierte Arbeit aller Mitglieder
der Hochschule, die zu unseren Erfolgen maßgeblich beitragen, wird eine solche Auszeichnung möglich. Daher gilt mein
Dank allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, so Präsident
Lehmann.
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Vera Reichenberger ist Deutschlands beste Auszubildende zur
Industriekeramikerin Dekorationstechnik.
BHS tabletop AG
Deutschlands beste Auszubildende zur
Industriekeramikerin Dekorationstechnik
Vera Reichenberger ist Bayerns und sogar
berger erreichte auch deutschlandweit in ihrem Ausbildungs-
Deutschlands beste Auszubildende im Ausbildungsberuf In-
beruf das beste Prüfungsergebnis. „Das ist eine tolle Leistung
dustriekeramikerin Dekorationstechnik.
– Hut ab!“, lobt Personalleiter Jörg Dietze. „Als Unterneh-
Die 20-jährige Waldershoferin wurde für ihre hervorragenden
Leistungen von der IHK ausgezeichnet. Sie hat ihre Ausbildung im Sommer mit der Note 1,2 abgeschlossen und wurde
im Rahmen der IHK-Abschlussfeier in ihrem Ausbildungsbe-
men macht es uns natürlich stolz, wenn wir solche Top-Absolventen hervorbringen.“ Verena Reichenberger wird am 14.
Dezember in Berlin im Rahmen einer Feierstunde auch durch
Bundesministerin Andrea Nahles ausgezeichnet.
ruf zur besten Auszubildenden in ganz Bayern gekürt. Aber
Insgesamt absolvieren derzeit 42 Azubis in acht Ausbildungs-
auch über die Grenzen des Freistaates hinaus kann die junge
berufen ihre Berufsausbildung bei der BHS tabletop AG.
Mitarbeiterin locker mit der Spitze mithalten: Vera Reichen-
IT-Forum Oberfranken
„Licht-los“ Container
Am 03. März 2016 wird an der Hochschule Hof
unter Organisation des iisys Institut für Informationssysteme
das IT-Forum Oberfranken stattfinden. Anlässlich dieser Veranstaltung, zu der 200 Branchenteilnehmer erwartet werden,
wird auch ein besonderer Veranstaltungsraum nach Hochfranken kommen: Der „Licht-los“ Container.
Fokussieren Sie Ihre Sinne auf das Wesentliche! In völliger
Dunkelheit können Sie Strategiemeetings, Trainings oder
Workshops abhalten. Auch Kundenevents oder Brainstormings zur Produktentwicklung - denn: Der Aufenthalt in völ-
Der Licht-los Container wird voraussichtlich im Zeitraum 29.
liger Dunkelheit macht Menschen kreativer. Eine Vorstandssit-
Februar bis 04. März 2016 in Hof an der Hochschule verfüg-
zung oder ein Führungsmeeting in völliger Dunkelheit – sicher
bar sein und kann in diesem Zeitraum für Veranstaltungen
eine neue Erfahrung!
gemietet werden.
Aber keine Angst, Sie werden in der Dunkelheit nicht alleine
Nähere Informationen zum Licht-los Container erhalten Sie
gelassen. Licht-los stellt einen erfahrenen Moderator, der Sie
von Elke Purucker, [email protected] oder unter
und Ihre Mitarbeiter oder Kunden durch die Dunkelheit führt.
http://licht-los.de/
HOCHFRANKEN
NEWS
Neues Projekt der Wirtschaftsregion Hochfranken
Hochfranken 360°
Google ist immer noch DIE Suchmaschine im In-
seiten präsentiert, sondern auch jeweils mit einem
ternet. Wird man hier nicht gefunden, existiert man
Kurzporträt auf der facebook Seite und der Website
nicht – so die Aussage vieler Internet Agenturen. Aber
der Wirtschaftsregion präsentiert.
gefunden werden alleine reicht nicht – eine ansprechende und Aufmerksamkeit gewinnende Präsentation ist wichtig um sich von Mitbewerbern abzuheben.
Wie profitiert Ihr Unternehmen davon?
Sie erreichen online neue Kunden und werten mit
Eine Möglichkeit hierfür bietet Google Street View
professionellen Bildern von Ihrem Unternehmen Ih-
Trusted. Dieser virtuelle Panoramarundgang durch das
ren Brancheneintrag auf. Die Bilder erscheinen in den
Unternehmen, das Hotel, durch die Produktion oder
Google-Suchergebnissen und bei Google Maps. Der
durch den Handwerksbetrieb bietet Kunden, Lieferan-
virtuelle Rundgang ermöglicht Ihren Kunden außer-
ten oder Bewerbern die Möglichkeit, sich ein genaues
dem ein authentisches Erlebnis.
Bild zu machen und das auch benutzergesteuert. Die
virtuelle Tour ist in den Google-Suchergebnissen und
Zum Start des Projektes verlosen wir zehn kostenfreie
in Google Maps sichtbar und lässt sich ganz einfach in
Shootings mit jeweils fünf Panoramapunkten. Nutzen
eigene Unternehmens-Websiten und soziale Medien
Sie diese einmalige Gelegenheit als einer der Ersten
einbinden.
diese außergewöhnliche Werbemaßnahme zu nutzen: Gewähren Sie der Welt einen 360° Einblick nach
Die Region Hochfranken ist auf diesem Gebiet noch
Hochfranken!
„jungfräuliches Land“.
Bewerben Sie sich bis zum 10. Dezember 2015 bei der
Um dies zu ändern, startet die Wirtschaftsregion
Wirtschaftsregion Hochfranken unter info@hochfran-
Hochfranken e.V. gemeinsam mit der Google zertifi-
ken.org
zierten Fotoagentur „FloW- motion“ aus Hof die Initiative: „Hochfranken 360°“.
Hier finden Sie Beispiele von Panoramatouren: http://
www.flow-motion.eu/business/panoramafotografie-
Ziel dieses Projektes ist es möglichst viele Unterneh-
google-business-view
men, Handwerksbetriebe, Hotels, Museen, Gaststätten ... aus Hochfranken mit Google Street View Trusted auszustatten. Die Panorama Aufnahmen werden
dann nicht nur auf den Unternehmenseigenen Web-
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An die
Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
Bahnhofstraße 55
95028 Hof
BEITRITTSERKLÄRUNG
Ja, ich möchte die Tätigkeit der Wirtschaftsregion Hochfranken durch meine Mitgliedschaft im Verein
Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. unterstützen.
Mein Mitgliedsbeitrag beläuft sich entsprechend der geltenden Beitragsordnung auf (bitte ankreuzen):
Privatpersonen
50,- €
Kommunen/ Vereine
100,- €
Verbände / Kammern
750,- €
Unternehmen bis 5 Mitarbeiter 100,- €
Unternehmen 6 bis 25 Mitarbeiter 150,- €
Unternehmen 26 bis 100 Mitarbeiter
500,- €
Unternehmen 101 bis 250 Mitarbeiter 750,- €
Unternehmen 251 bis 500 Mitarbeiter
1.000,- €
Unternehmen 501 bis 1.000 Mitarbeiter
2.000,- €
Unternehmen > 1.000 Mitarbeiter 3.500,- €
Freiwillig erhöhter Beitrag
Der Mitgliedsbeitrag wird zum 1.1. des Jahres fällig.
Die Rechnungsstellung erfolgt durch die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
Firma:
Name:
Straße, Nr.:
PLZ, Ort:
Email: Ort, Datum:
Unterschrift: Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
Bahnhofstraße 55
95028 Hof
Vorstandsvorsitzender:
Dr. Hans-Peter Friedrich
Bankverbindung:
Sparkasse Hochfranken
Bankleitzahl: 780 500 00
Kontonummer: 220 072 672
Tel. 09281 / 7798-610
[email protected]
www.hochfranken.org HOCHFRANKEN
NEWS
Von links nach rechts: Vorstand Hans Peter
Göttler, Landrat Dr. Oliver Bär, Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner und der stellvertretende LfA-Vorstandsvorsitzende Dr.
Thies Claussen beim Erfahrungsaustausch.
Die Gründungsmitglieder des Instituts für Korruptionsprävention IfKp
Vereinsgründung
LfA Förderbank Bayern
Institut für Korruptions- Geförderte Investitionen sichern über 3.000
prävention IfKp
Arbeitsplätze
Im November wurde das Institut für Korruptionsprävention IfKp als eigenständiger Verein mit
Sitz in Hof gegründet. In dem Institut schließen sich
bundesweit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in
Sachen Korruptionsprävention zusammen. Gründungsmitglied und Vorsitzender des Vorstands ist Professor Dr.
Carsten Stark, Professor für Personalmanagement und
Organisation an der Hochschule Hof.
Ziel des neu gegründeten Vereins ist die Praxis der Korruptionsprävention interdisziplinär voranzubringen. Von
Kurzvorträgen zu spezifischen Themen über Schulungen
von Führungspersonal bis hin zur ganz praktischen Implementation von Präventionsmaßnahmen hilft das Institut
bei dem, was es braucht, um ein Unternehmen oder eine
Behörde professionell gegen Korruption aufzustellen.
Ebenso bildet das Institut Korruptions- bzw. Integritätsbeauftragte fort und führt für ganze Organisationseinheiten Risiko- bzw. Schwachstellenanalysen durch.
Die Mitglieder des Instituts für Korruptionsprävention
sind Hochschullehrer, die sowohl den Stand der Forschung auf hohem Niveau darstellen können, als auch
Praktiker, die über jahrelange Erfahrung in der Beratung
und Unterstützung von Unternehmen und Behörden verfügen.
Wichtig ist dem Institut der Erfahrungsaustausch zwischen Ermittlungsbehörden, Dienstherren, Unternehmen, Korruptionsbeauftragten, Compliance-Managern
und der Forschung. Aus diesem Grund plant das Institut
jedes Jahr in Hof ein Jahrestreffen der Anti-Korruptionsbeauftragten in Deutschland zu organisieren.
Die LfA Förderbank Bayern hat kleinen und
mittleren Unternehmen in Stadt und Landkreis Hof in den
letzten drei Jahren rund 33 Millionen Euro an Förderkrediten zugesagt. Im Zuge der geförderten Investitionen wurden 150 neue Arbeitsplätze geschaffen und über 3.000
bestehende Arbeitsplätze gesichert. Das gaben Landrat
Dr. Oliver Bär, Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner, der
stellvertretende LfA-Vorstandsvorsitzende Dr. Thies Claussen und Vorstand Hans Peter Göttler bei einem gemeinsamen Erfahrungsaustausch bekannt.
LfA-Vizevorstand Claussen verdeutlichte: „Zusammen mit
unseren örtlichen Partnern bei den Sparkassen, Genossenschaftsbanken und Privatbanken stellen wir Gründern
und Mittelständlern das individuell passende Förderpaket
bereit. Damit unterstützen wir Handwerk, Handel, Industrie, Dienstleistungsgewerbe und Freie Berufe bei der
Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen. Dr. Oliver
Bär freute sich, dass die LfA Förderbank Bayern die mittelständische Wirtschaft der Region so stark unterstützt und
erklärte, dass in Stadt und Landkreis Hof 120 Unternehmen von den Förderungen profitiert hätten. Laut Dr. Harald Fichtner finanzierten die Unternehmen mit Hilfe der
LfA Vorhaben in Höhe von über 55 Millionen Euro, wobei
Finanzierungen von Modernisierungen, Betriebsnachfolgen und Energieeffizienzmaßnahmen besonders gefragt
seien. Vorstandsmitglied Göttler sagte: „Wir kennen die
Region und haben unser regional ausgerichtetes Beratungsangebot ausgebaut. Mit unserem im Juli eröffneten
Förderstützpunkt in Hof und dem dortigen Leiter Rüdiger
Laß haben wir nun ein festes Standbein vor Ort.“
Die LfA ist die staatliche Spezialbank zur Wirtschaftsförderung in Bayern. Die Förderbank bietet zinsgünstige und
langfristige Förderkredite sowie Risikoübernahmen zur
Öffnung des Kreditzugangs. Individuelle Beratung in der
Region Hochfranken bietet die LfA am neuen Förderstützpunkt in Hof: Tel. 09281 – 1400 230, [email protected]
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Redaktion: Sabrina Kaestner
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