Impuls 11/2015 9/2015 | Nr. | Nr. 139138 Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert durch: Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. HOCHFRANKEN NEWS Europäischer Wirtschaftssenat Dr. Laura Krainz-Leupoldt und Franz H. Leupoldt zu Senatoren ernannt Das Ehepaar Dr. Laura Krainz-Leupoldt und Franz Leupoldt bei der Verleihung des Ehrentitels mit den Gratulanten, von links nach rechts: Landrat Dr. Karl Döhler, Bundestagsabgeordneter Dr. Hans-Peter Friedrich, Heribert Trunk, Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth, Wilhelm Wenning, Regierungspräsident des Regierungsbezirks Oberfranken, die europäischen Wirtschaftssenatoren Franz H. Leupoldt und Dr. Laura KrainzLeupoldt, Dr. Ingo Friedrich, Präsident des Europäischen Wirtschaftssenats, Dr. Günter Kreuzer, Honorarkonsul der Italienischen Republik, Landtagsabgeordneter Martin Schöffel, der Weißenstädter Bürgermeister Frank Dreyer und Michael Jäger, Geschäftsführer des Europäischen Wirtschaftssenats. Der Europäische Wirtschaftssenat (EWS) berät als anerkanntes, überparteiliches und Branchen übergreifendes Gremium politische Entscheidungsträger. Aktuell gehören 160 erfolgreiche europäische Unternehmer dem Senat an – seit Kurzem auch die beiden Unternehmensleiter der PEMA Vollkorn-Spezialitäten Heinrich Leupoldt KG in Weißenstadt. Dr. Laura Krainz-Leupoldt, geschäftsführende Gesellschafterin der PEMA und Franz H. Leupoldt, persönlich haftender Gesellschafter der PEMA erhielten den Ehrentitel Ende Oktober vom Präsidenten des Europäischen Wirtschaftssenats, Dr. Ingo Friedrich, verliehen. Bei der Übergabe der Ernennungsurkunden lobte Friedrich die Leistungen der Weißenstädter Unternehmer: „Dr. Laura Krainz-Leupoldt und Franz H. Leupoldt und die Entwicklung der PEMA sind ein Beispiel dafür, dass erfolgreiche Unternehmer nicht nur den eigenen Erfolg, sondern auch das Gemeinwohl im Blick haben. Ganz nach dem Leitbild des EWS, dem ehrbaren Kaufmann, der sich auch moralisch korrektem Handeln verpflichtet fühlt.“ Das Ehepaar ist auch außerhalb des Unternehmens stark engagiert, so ist Dr. Laura Krainz-Leupoldt Viezepräsidentin der IHK für Oberfranken Bayreuth und am Weißenstädter Firmensitz sind mit dem Kleinen Museum und dem ROGG-IN zwei kulturelle Highlights auf höchstem Niveau entstanden. „Die Aufnahme in den Senat ist für uns nicht nur eine Auszeichnung, wir begreifen sie auch als Verpflichtung“, sagte Dr. Laura Krainz-Leupoldt in ihrer Dankesrede. Unsere neuen Mitglieder im November: • LKW-Zubehör GmbH, Berg • Groeper Engineering, Selb • Mühle Garten- und Landschaftsbau, Selb HOCHFRANKEN NEWS European Beer Star Zweimal Silber für die Meinel-Bräu 1.957 Biere aus 44 Nationen wurden in diesem Jahr bei einem der weltweit bedeutendsten Bierwettbewerbe, dem European Beer Star, in den 55 Bierkategorien eingereicht. Eine Fach-Jury, zusammengesetzt aus Braumeistern, Biersommeliers und Bierkennern aus 27 Ländern, zeichnet jährlich unverfälschte, charaktervolle und qualitativ hochwertige Biere aus. Gisi und Moni Meinel-Hansen bei der Preisverleihung Gleich zwei Biere der Hofer Familienbrauerei Meinel werden mit einem silbernen European Beer Star ausgezeichnet: Der Meinel Doppelbock wird in der Kategorie „German Style heller Doppelbock“ ausgezeichnet und das Meinel Körnla in der Kategorie „Bier mit alternativen Getreidesorten“. Runder Tisch – Arbeitsmöglichkeiten für Flüchtlinge in Hochfranken Dr. Friedrich: Arbeiten ist die beste Integrationsmöglichkeit! Die beste Möglichkeit zu uns kommende Flüchtlinge schnell zu integrieren ist, sie in Arbeit zu bringen. Ziel des Runden Tisches „Arbeitsmöglichkeiten für Flüchtlinge in Hochfranken“ ist es deswegen, die Qualifikation der Flüchtlinge zu erfragen und sie in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft möglichst schnell mit der deutschen Arbeitswelt vertraut zu machen. Der erste Schwung der an die Flüchtlinge in Hochfranken verteilten Fragebögen wurde nun ausgewertet. Mit den Fragebögen wurde neben der schulischen Qualifikation auch nach beruflicher Ausbildung, einschlägiger Berufserfahrung sowie Stand der Deutschkenntnisse gefragt. Das erste Resümee der ca. 130 zurückgeschickten Fragebögen war sehr positiv. Ein beträchtlicher Teil der Flüchtlinge kann eine Ausbildung vorweisen und auch einschlägige Berufserfahrung. Neben Schreinern, Fliesenlegern und Automechanikern stehen auch Ingenieure, Maschinenbauer, Pharmazeuten sowie Pädagogen dem Arbeitsmarkt in Hochfranken zur Verfügung. Nun werden hochfränkische Unternehmen gesucht, die Praktikumsplätze für einen möglichen Berufseinstieg der Flüchtlinge zur Verfügung stellen. Es gilt das vorhandene Potential zu nutzen und für die Menschen so schnell wie möglich einen Praktikums-, Ausbildungs-, oder Arbeitsplatz zu finden. 2 Dr. Hans-Peter Friedrich: „Arbeiten ist die beste Integrationsmöglichkeit! Es gilt das vorhandene Potential zu nutzen und für die Menschen so schnell wie möglich einen Praktikums-, Ausbildungoder Arbeitsplatz zu finden.“ HOCHFRANKEN NEWS Hofer Wirtschaftsjunior im Landesvorstand Bayern Die Wirtschaftsjunioren Bayern e.V. haber mit seinem Team an einem modernen Home- (WJB), der mit rund 4.500 Mitgliedern größte deut- page-Design sowie der einfachen Bedienbarkeit auf sche Landesverband der Wirtschaftsjunioren Deutsch- Smartphones und Tablets. Bei strategischen Trends land (WJD), wählten auf ihrer Herbstdelegiertenver- wie „Industrie 4.0“, „Digitalisierung“ und „Internet sammlung in Garmisch-Partenkirchen den neuen der Dinge“ sieht sich der Hofer Internet-Unternehmer Vorstand für das Jahr 2016. Der Hofer Wirtschaftsj- in der Pflicht aufzuklären und weiterführende Impulse unior Michael Bitzinger wurde erneut im Landesvor- zu geben. „Ich stelle mich immer wieder der Frage, stand für das Ressort Internet bestätigt. Das Ressort welchen konkreten Nutzen die Internet-Trends un- Internet verantwortet die Online-Plattformen der WJ seren 4.500 Unternehmern, Selbständigen und Füh- Bayern und stellt die Verfügbarkeit der elektronischen rungskräften zwischen 18 und 40 Jahren bringen“, Kommunikationskanäle sicher. sagt Michael Bitzinger über seine Vorstandstätigkeit. Besonderer Schwerpunkt liegt für Michael Bitzinger in Weitere Informationen finden Sie unter der Vernetzung der 63 bayerischen Kreise durch das www.wjbayern.de und www.wjd.de. Einführen einer gemeinsamen Online-Plattform. Für deren bayernweite Akzeptanz arbeitet der Ressortin- Die Landesvorsitzende 2016 Susen Knabner (vorne, Mitte) mit ihrem Team, dem WJ Bayern Landesvorstand 2016: 1. Reihe: Sabine Steinert, Pamela Baierl, Klaus Brugberger, Ingo Keller 2. Reihe: Bettina Siebel, Caroline Häckl, Frank Betthausen, Swaantje Creusen, Manuela Weber, Michael Bitzinger, René Handl (jeweils von links nach rechts) HOCHFRANKEN NEWS Von links: Michael Lameraner (Journalist und Verleger), David Cernousek (FRANK WALDER), Dr. Sippel, GF WKO Bereich Mode und Freizeit, Dr. Jutta Pemsel, WKO, Carolin Held und Herbert Pircher (beide GF FRANK WALDER), Adi Weiss, (Modejournalist und Verleger) Erster WKO Fashion Supplier Award geht an FRANK WALDER Die WKO, die Wirtschaftskammer Österreichs, hat in diesem Jahr zum ersten Mal die WKO Fashion Supplier Awards verliehen. Der Preis wurde von Dr. Jutta Pemsel, Inhaberin von acht Modegeschäften und Präsidentin der Sparte Textil der Wirtschaftskammer Österreich, ins Leben gerufen, um zuverlässige Lieferanten zu belohnen. Insgesamt waren 155 Lieferanten der Bereiche Damen-, Herren-, Kinder-, Trachtenmode und Wäsche nominiert. Die Jury des Fashion Supplier Award bildeten die österreichischen Händler. Alle Einzelhändler konnten ihre Lieferanten online nach den Kriterien faire Partnerschaft, Liefertreue/Auslieferungsquote, Produktqualität, Passform und Betreuung am POS und Fairness im Online-Vertrieb beurteilen. Auf einer glamourösen Abendveranstaltung in der Brandboxx in Salzburg wurden die Sieger ausgezeichnet. Dr. Jutta Pemsel betonte in ihrer Laudatio wie wichtig zuverlässige Lieferanten in der von Schnelligkeit und wechselnden Trends getriebenen Modewelt sind. „Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung und freuen uns, dass der Handel unsere über 60 jährige Zuverlässigkeit aber auch unseren Innovationsmut belohnt“, sagt Carolin Held, Geschäftsführerin von FRANK WALDER. 4 HOCHFRANKEN NEWS Ingenieurkolloquium an der Hochschule Hof RAUMEDIC Preis geht an Christoph Merhold Im Zuge des zweiten Ingenieurkolloquiums wurde erstmals der RAUMEDIC Preis für die beste Masterarbeit an der Hochschule Hof im Bereich Ingenieurwesen vergeben. Ausgezeichnet wurde der Ingenieur Christoph Merhold. Er erarbeitete mit Unterstützung der RAUMEDIC AG in seiner Abschlussarbeit zum Thema „Entwicklung eines Rekonstitutions-Device“ den Prototypen für ein neues Spritzensystem im Bereich Medizintechnik. Der 25 jährige Empfänger des Preises stammt ursprünglich aus Braunschweig und kam über den Campus of Ex- cellence sowie ein Praktikum bei REHAU zur Hochschule Hof. Christoph Merhold: „Ich habe mich bewusst für die Hochschule entschieden, obwohl es auch Studiengänge näher an meinem Heimatort gegeben hätte. Die Qualität der Vorlesungen sowie das Angebot in der Region haben mich dann letztendlich überzeugt“. Auch zukünftig wird er in Hochfranken bleiben und als Ingenieur für die RAUMEDIC AG arbeiten. Christina Hechtfischer, Personalleiterin der RAUMEDIC dazu: „Ich freue mich immer, wenn wir gerade junge Leute in die Region locken können. Dies zeigt uns, dass der Standort wieder interessanter wird“. Der Preisträger mit dem Team des zweiten Ingenieurskolloquiums. Das Bild zeigt von links nach rechts Professof Dr. Marek Gorywoda, Preisträger Christoph Merhold, Dr. Thomas Jakob, Christina Hechtfischer (unten) und Dr. Thomas Ruhland, Professor Dr. Michael Nase, Dr. techn. Armin Zankel (oben) Großzügige Spende: 1.000 Euro für die Hofer Consulting Group der Hochschule Hof Anfang November konnte sich die Hofer weiterem Bedarf werden wir auch in Zukunft wieder Consulting Group (HCG), eine studentische Initiative auf die Leistungen der HCG zurückgreifen“, sagt Karl- der Hochschule Hof, über eine großzügige Spende Heinz Oltmanns. in Höhe von 1.000 Euro der Rausch & Pausch GmbH (RAPA) freuen. Die Spende kommt direkt den Studierenden an der Hochschule Hof zugute und wird beispielsweise für die Finanzierung von Exkursionen oder Weiterbildungsmöglichkeiten verwendet. Hergestellt wurde der Kontakt zwischen RAPA und der HCG durch Rainer Lohfeld, Geschäftsführer der Leuchturm Akquise, der in der Vergangenheit bereits einige Verbindungen zwischen der studentischen Initiative und regionalen Unternehmen hergestellt hatte. Von links nach rechts: Florian Bäuml (HCG), Professor Dr. Ashraf Sabry (HCG), Yannik Morbach (HCG), Carolin Haß (HCG), Rainer Lohfeld (Geschäftsführer Leuchtturm Akquise) und Karl-Heinz Oltmanns (Bereichsleiter Kundencenter) Im Sommersemester 2015 hatte ein Projektteam der HCG im Rahmen einer Markt- und Potentialstudie die Produkte von RAPA analysiert, mit dem Ziel potentielle Zukunftsmärkte für das Unternehmen neben seinem Kernkompetenzfeld als Automobilzulieferer zu untersuchen. Bereits bei der Ergebnispräsentation der Hofer Studierenden bei RAPA in Selb zeigten sich die Entscheider um Kundencenter-Bereichsleiter Karl-Heinz Oltmanns begeistert über die professionelle Arbeitsweise der HCG. „Mit der Spende möchte sich RAPA bei den Studierenden der HCG für ihr außergewöhnliches Engagement und die Ergebnisse der Studie bedanken. Bei 5 HOCHFRANKEN NEWS Flüchtlinge lernen Deutsch Einstiegskurse für Asylbewerber mit Bleibeperspektive boomen „Um die arbeitsmarktliche und gesell- ausreichen, um den Anforderungen des Arbeitsmark- schaftliche Integration von Flüchtlingen zu fördern, tes zu genügen. Dazu ist es notwendig, noch einen stellt die Bundesagentur für Arbeit kurzfristig För- intensiven Folgekurs anzuhängen, bei dem sowohl dermittel für Maßnahmen zur Vermittlung von Basis- kommunikative als auch schriftliche Deutschkenntnis- kenntnissen der deutschen Sprache bereit. Die Teil- se vertieft und weiterentwickelt werden. Das Bundes- nehmer müssen bis zum 31.12.2015 in die Maßnahme amt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) hat deshalb eintreten. Gefördert werden Ausländer, bei denen ein bereits die Zugangsbedingungen für Asylbewerber zu rechtmäßiger und dauerhafter Aufenthalt zu erwarten Integrationskursen geändert. ist und die nicht aus einem sicheren Herkunftsstaat stammen. Dies sind Flüchtlinge aus Syrien, Eritrea, Iran und Irak“, so lautete eine Eilmeldung der Arbeitsagentur im Oktober 2015. Seitdem haben die Bildungsträger und Volkshochschulen in Hochfranken im Eiltempo Einstiegskurse für berechtigte Flüchtlinge eingerichtet, und dies nicht Nähere Informationen bei den verschiedenen Bildungsträgern in Hochfranken sowie bei den Volkshochschulen: Stadt und Landkreis Hof: VHS Landkreis Hof, Andreas Wickleder, Telefon 09281/7145-21, a. [email protected] nur in den Städten, sondern auch in den kleineren Ge- Landkreis Wunsiedel: VHS Selb, Ulrike Kropf, Telefon meinden der Landkreise Hof und Wunsiedel, überall 09287/80051-22, [email protected] dort, wo sich eine arbeitsfähige Lerngruppe bilden ließ. Die Lehrgänge werden bis Februar 2016 enden. Neue Kurse können noch bis Ende dieses Jahres eingerichtet werden. Der Unterricht findet in der Regel täglich mit 5 Stunden von Montag bis Freitag statt und ist pro Kurs auf 320 Unterrichtsstunden begrenzt. Noch steht nicht fest, ob seitens der Arbeitsagentur ein Nachfolgeprogramm aufgelegt wird. Allerdings wird der Besuch eines solchen Kurses nicht 6 HFO Telecom HOCHFRANKEN NEWS Wir. Bei Dir. Spendenaktion “100 x 100” Verein Schutzhöhle e.V. und HFO Telecom AG starten Spenden-Aktion Die Spendenaktion “100 x 100“ ist eine gemeinsame Aktion des Vereins Schutzhöhle e. V. aus Hof sowie des ebenfalls in Hof beheimateten, bundesweit agierenden Telekommunikationsanbieters HFO Telecom AG. Mit der Aktion sollen Spendengelder generiert werden, die der Arbeit der Schutzhöhle zu Gute kommen. tenz der Schutzhöhle beinahe unverzichtbar. Achim Hager, Vorstandsvorsitzender der HFO Telecom AG, hat mit seinem Unternehmen den Verein Schutzhöhle schon lange unterstützt. In den letzten Wochen kam er gemeinsam mit Tamara Luding auf die Idee die Aktion „100 x 100“ zu starten. Er sagt: „Das ist eine hervorragende Möglichkeit, Spenden über einen Mit der Spendenaktion sollen möglichst viele Unter- längeren Zeitraum zu bekommen und Einnahmen so- nehmen aufgerufen werden, jeden Monat 100 Euro mit etwas planbarer zu machen. Außerdem finde ich, zu spenden. Ziel ist es, so die Arbeit des Vereins dass es wichtig ist, Vereinen wie diesem zu helfen. Die Schutzhöhle e.V. nachhaltig zu unterstützen. Denn Schutzhöhle leistet herausragende Arbeit für unsere der Verein ist auf Spendengelder angewiesen. „Ohne Gesellschaft. Sie hilft Kindern und Jugendlichen, die diese können wir leider nichts machen. Finanziell sind schwer leiden. Davor ziehe ich meinen Hut.“ Spenden unsere einzige Einnahme“, sagt Schutzhöhle-Vorsitzende Tamara Luding. Tamara Luding freut sich über die Partnerschaft mit der HFO und deren Unterstützung: „Alleine tun wir Dabei ist die Arbeit eines Vereins wie der Schutzhöh- uns wahnsinnig schwer. Die HFO hilft uns nicht nur da- le von enormer Bedeutung! Denn der Verein Schutz- bei, mehr Öffentlichkeit für unsere Sache zu bekom- höhle wendet sich an Opfer sexualisierter Gewalt und men. Sie hilft uns durch ihr großes Netzwerk auch da- kümmert sich um deren Versorgung. Vor allem bei bei, möglichst viele potentielle Spender zu erreichen. Kindern und Jugendlichen. Ein weiterer Schwerpunkt An dieser Stelle schon einmal vielen Dank an Achim der Arbeit sind Aufklärung und Prävention sexuellen Hager für sein Engagement.“ Missbrauchs an Kindern. Mit dieser Arbeit leistet der Verein einen sehr wichtigen Beitrag zum Schutz der Jüngsten in unserer Gesellschaft. Da es kaum andere Tamara Luding und Achim Hager haben gemeinsam die „100 x 100“-Spendenaktion ins Leben gerufen. Weitere Informationen finden Sie unter www.schutzhoehle.de Organisationen gibt, die in diesem Bereich, der zudem auch noch stark tabuisiert ist, tätig sind, ist die Exis7 HOCHFRANKEN NEWS VHS Landkreis Hof Frauen mit Potential für das Berufsleben Seit Oktober 2014 gibt es bei der VHS Landkreis Hof die Beratungsstelle „pep“ (Mit Power zu Erfolg und neuen Perspektiven). Angesprochen sind Frauen aller Altersklassen, denen die Rückkehr ins Berufsleben nach einer längeren Pause erleichtert werden soll. Parallel dazu startete im Februar 2015 das Projekt „MiA – Mütter in Arbeit“. Hier liegt der Fokus darauf, Mütter mit Migrationshintergrund individuell zu beraten, zu coachen und zu qualifizieren, um ihnen den Start in den deutschen Arbeitsmarkt zu erleichtern. Im Gespräch mit der Wirtschaftsregion Hochfranken berichten die beiden VHS-Beraterinnen Sandra von Sazenhofen und Andrea Dylewski von Ihrer Arbeit. WRH: Welche Hindernisse müssen Migrantinnen für den Start in den Beruf überwinden? AD: Da die Sprache neben den persönlichen Qualifikationen an oberster Stelle steht, wird zunächst empfohlen, sich Deutsch auf einem soliden Niveau anzueignen. Ausländische Frauen wissen oft auch wenig über Berufsbilder, Arbeitswelt und Bewerbungsverfahren in Deutschland. Dies alles gilt es im Projekt MiA anzupacken und gemeinsam zu erschließen. Nach einer ausführlichen Einstiegsberatung wird genau analysiert, was die Mütter brauchen, um beruflich einzusteigen. Zugleich wird die Anerkennung im Ausland erworbener Abschlüsse verfolgt. Danach kann sich eine (Teil-)Qualifizierung anschließen, ein Praktikum oder eine Arbeitserprobung, die idealerweise in eine Arbeitsaufnahme mündet. WRH: Haben denn einheimische Klientinnen ähnliche Probleme? SvS: Ratsuchende, die beispielsweise nach einer Kindererziehungszeit oder längerer Pflege von Angehörigen wieder arbeiten möchten, können sich individuell und kompetent über ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt informieren. Tipps und Unterstützung gibt es auch zum Thema Organisation des künftigen Arbeitsalltags innerhalb der Familie. Nach individuellen Einzelgesprächen inklusive berufsbiografischer Analyse, Profiling und Berufswegplanung können auch etwaige Lücken durch Weiterbildungsangebote geschlossen werden. Bei Bedarf wird die Möglichkeit von Betriebspraktika angeboten sowie auf Wunsch Kontakt zu potentiellen Arbeitgebern hergestellt. Das ist ähnlich wie im MiA-Projekt. WRH: Welche Potentiale bringen denn Ihre ausländischen Klientinnen mit? AD: Das ist sehr unterschiedlich. Der Trend geht jedoch weit weg von dem Bild der ausländischen Putzfrau! Erst kürzlich habe ich eine Klientin aus Russland beraten, die in Frankreich Logistikmanagement studiert und in Albanien in einem internationalen Projekt im Nahrungsmittelsektor gearbeitet hat. Sie spricht fließend Russisch, Französisch und Englisch. Nun ist sie ihrem Mann nach Deutschland gefolgt und lernt an der VHS Deutsch – mittlerweile hat sie ein solides Sprachniveau erreicht. Um Familie und Arbeit unter einen Hut zu bekommen, wünscht sie sich eine Teilzeitstelle im Bereich Groß- und Außenhandel. Ihre Abschlüsse befinden sich gerade im Anerkennungsverfahren. SvS: Die meisten der Ratsuchenden haben eine abgeschlossene Ausbildung, die, genau wie die erworbene Berufserfahrung, schon eine Zeitlang zurückliegt. Manche von ihnen benötigten nur einen kleinen Tipp oder einen Anstoß, um beruflich wieder Fuß fassen zu können, bei anderen erfolgte eine Qualifizierung. 8 HOCHFRANKEN NEWS Die beiden VHS-Beraterinnen Sandra von Sazenhofen (PEP), links im Bild, und Andrea Dylewski (MiA), rechts. WRH: Welche Maßnahmen und Veranstaltungen sind denn zukünftig noch geplant? SvS: Das Angebot für die Frauen ist vielfältig und reicht über die klassische Beratung weit hinaus. Es wurden beispielsweise Praktika bei potentiellen Arbeitgebern vermittelt, Bewerbungsunterlagen gecheckt oder Gruppencoachings über mehrere Wochen durchgeführt. Außerdem finden Vorträge zu verschiedenen Berufsfeldern statt, die rege genutzt wurden. Mit Beginn des Sommersemesters im März 2016 wird es ein gesondertes Programm mit verschiedenen Veranstaltungen und Seminaren und Betriebsbesuchen geben. Das Projekt PEP wird über den Arbeitsmarktfonds gefördert und in Kooperation mit der Agentur für Arbeit durchgeführt. Es läuft noch bis September 2017. Nähere Informationen erhalten Sie auf der Homepage www. pep-hof.de. Einen Beratungstermin können Sie direkt mit der Beraterin Sandra von Sazenhofen, Telefon 09281 7329004 oder per Mail [email protected] vereinbaren. MiA wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert. Einen Beratungstermin können Sie bei Andrea Dylewski, Telefon 09281 1440715 oder per Mail [email protected] vereinbaren. 9 Anzeige HOCHFRANKEN NEWS Chinesische Delegation zu Gast bei der Lavaris Technologies GmbH Seensanierung in China nach Hofer Vorbild der die überwiegend international zum Einsatz kommen, Neun-Millionen-Einwohner-Stadt Kunming und Daoxing Wang, Bürgermeister bestehen in der Behandlung von: Trinkwasser, Abwas- Vorsitzender der Dianchi-See-Kommission, folgte An- ser, Industrie- und Prozesswasser und Oberflächenwas- fang November der Einladung der Lavaris Technologies ser (Renaturierung von Gewässern). GmbH und stattete der Region einen Besuch ab. Das Hofer Unternehmen um Geschäftsführer Thomas Willu- Weitere Informationen unter www.lavaris.com weit will den Schlamm im knapp 300 Quadratkilometer großen Dianchi-See beseitigen und seine Wasserqualität verbessern. So stand neben fachlichen Gesprächen über die Methode auch eine Ortsbegehung am Tauperlitzer Quellitzsee auf dem Programm. Die Söll-LavarisUnternehmensgruppe hatte vor anderthalb Jahren mit einem Mineraliengemisch die Schlammhöhe des Sees senken können. Beim Empfang im Hofer Rathaus freute sich Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner über das Interesse, das Daoxing Wang an der Umwelttechnologie aus Oberfranken bekundete. Das Stadtoberhaupt aus Kunming erklärte seinerseits, dass die Sanierung von Gewässern in China oberste Priorität habe. Wang begrüßte die Zusage von Unterstützung durch seinen deutschen Amtskollegen und lud ihn zum Gegenbesuch nach Kunming ein. Noch zum Jahresende soll sich für Lavaris Technologies Lavaris-Geschäftsführer Thomas Willuweit (4.v.r.) empfängt die Delegation um Bürgermeister Wang (4.v.l.) bei sich in Hof. entscheiden, ob das Drei-Millionen-Euro-Projekt, das aktuell in Kunming an einer Kläranlage läuft, maßgeblich erweitert wird. Klar ist nach dem Besuch von Bürgermeister Wang bereits, dass eine besonders stark belastete Teilfläche des Dianchi-Sees, der sogenannte Chao-Hai-Lake, als Pilotvorhaben für den Schlammabbau in Angriff genommen werden soll. Schon Ende November reisen deutsche Limnologen nach Kunming, um mit der chinesischen Seite ein wissenschaftliches Dokumentationsprogramm zu erstellen. Wasser als wertvolle Ressource für den Menschen nachhaltig nutzbar zu machen – das ist die Mission der Lavaris Technologies GmbH. Vor dem Hintergrund global steigender Wasserprobleme nutzen die Hofer Wasserspezialisten gänzlich neue, patentierte und bezahlbare Verfahren. Die maßgeblichen Anwendungsfelder, 11 Aufmerksam folgen Daoxing Wang (2.v.l.) und Döhlaus Bürgermeister Thomas Knauer (3.v.l.) den Ausführungen von Thomas Willuweit (links) am Quellitzsee in Tauperlitz. HOCHFRANKEN NEWS HFO Telecom Wir. Bei Dir. HFO-Ausbildungsleiterin hält Vortrag zur beruflichen Orientierung an der VHS HFO öffnet Türen für Interessierte und Schulab- Was muss ein Kaufmann gänger heute können? Zum „Tag der offenen Ausbildung“ wa- Was und wie sind die verschiedenen ren am 05. November 2015 zahlreiche Schulabgän- Ausprägungen der kaufmännischen Berufswelt? gerinnen und Schulabgänger, deren Eltern sowie viele Wie wichtig ist die Kommunikationsfähigkeit im Alltag weitere Interessierte zu Gast bei der HFO Telecom AG der HFO-Gruppe? Und was muss ein Kaufmann heu- in Hof. te können? All diese Fragen beantwortete die Ausbil- Das Telekommunikationsunternehmen hatte eigeladen, um über die unterschiedlichen Ausbildungsberufe in der HFO-Gruppe zu informieren. Über den kauf- dungsleiterin der HFO Telecom AG, Anne Browa, vergangene Woche im Rahmen eines Vortrages an der Volkshochschule des Landkreises Hof. männischen Bereich sprach HFO-Ausbildungsleiterin „In der HFO-Gruppe sind Kaufleute Dienstleister nach Anne Browa. Den Ausbildungsberuf Fachinformatiker innen und nach außen“, so Browa während ihres Refe- (Fachrichtungen System-/Anwendungsentwicklung) rats. Das heißt zum Beispiel, dass ein Mitarbeiter nicht stellte der Technische Leiter Christian Schenk vor. Jörg nur für Kunden sondern auch für seine Kollegen als Jahn, Verantwortlicher Ausbilder im Bereich Marketing, wichtiger Ansprechpartner zur Verfügung steht, erläu- brachte den zumeist jungen Gästen die Ausbildung tert die Ausbildungsleiterin. zum Mediengestalter näher. Unterstützt wurden die drei jeweils von den HFO-Auszubildenden Jonas Kassing, Martin Johanni, Ramona Klüglein, Patrick Hofmann sowie Jessica Jensen, die alle durch anschauliche Beispiele aus ihrem Azubi-Alltag interessante Einblicke in ihre Berufswelt liefern konnten. Zum Ende der Veranstaltung erhielten alle Schüler als Geschenk eine Bewerbungsmappe mit weiteren Anregungen. Daher ist die Kommunikationsfähigkeit eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Arbeit bei der HFOGruppe: „Der Informationsfluss in den Abteilungen, zwischen den Teams und selbstverständlich zwischen dem Unternehmen und dem Kunden oder Lieferanten wird durch kommunikatives Verhalten der Mitarbeiter erfolgreich gestaltet“, ergänzte Anne Browa und überreichte den Gästen im Anschluss an ihren Vortrag informativ bestückte Bewerbungsmappen als Anregung und Hilfestellung für die eigene Bewerbung. HFO-Ausbildungsleiterin Anne Browa (3. von rechts) mit ihrem Team für den „Tag der offenen Ausbildung“. Die VHS bietet zur beruflichen Orientierung regelmäßig Vorträge wie diesen für bestimmte Berufszweige an. Damit und mit anderen Kursen versucht die VHS, Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen den Weg in die Berufstätigkeit noch suchen oder ihn wieder finden wollen, zu helfen. Zahlreiche interessierte Zuhörer kamen am 10. November 2015 in die Räume der VHS nach Hof, die den Vortrag von HFO-Ausbildungsleiterin Anne Browa initiiert hat. 12 HOCHFRANKEN NEWS Hochschule Hof Dean’s List: Ehrung der besten zehn Prozent Im Rahmen einer Feierstunde wurden Ende No- der Fakultät Wirtschaftswissenschaften erhielten zudem in vember an der Hochschule Hof die besten zehn Prozent der diesem Jahr erstmals Buchpreise im Wert von 50 Euro. Diese Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultäten Ingenieur- werden vom Europäischen Management Institut (emi) e.V. zur wissenschaften und Wirtschaftswissenschaften geehrt. Auf Verfügung gestellt. die so genannte Dekansliste kommen Studierende mit sehr guten Leistungen im bisherigen Studienverlauf. Der Preis wird in der Fakultät Wirtschaftswissenschaften mittlerweile zum siebten Mal verliehen, in den Ingenieurwissenschaften in diesem Jahr zum dritten Mal. Die Dekane Professor Dr. Tobias Plessing, Ingenieurwissenschaften, und Professor Dr. Franz-Xaver Boos, Wirtschaftswissenschaften, gratulierten den mehr als 200 Studierenden und überreichten zusammen mit den Studiengangleitern die Urkunden. Die Jahrgangsbesten der Bachelor- und Masterstudiengänge Deutschlandstipendium 31 Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten ihre Urkunden Seit mittlerweile vier Jahren erhalten im Novem- Der herzliche Dank der Hochschule Hof gilt allen ber die Stipendiatinnen und Stipendiaten des Deutschland- Förderern: ALUKON KG, alumni hochschule hof e.V. (2 Sti- stipendiums ihre Urkunden. Für das akademische Jahr vom pendien), A.T.U Auto-Teile-Unger Handels GmbH & Co. KG, Wintersemester 2015/2016 bis zum Ende des Sommerse- Caspar-Ludwig-Opländer Stiftung (WILO SE) (10 Stipendien), mesters 2016 konnte die Hochschule Hof diesmal insgesamt dennree GmbH, DR. SCHNEIDER Kunststoffwerke GmbH, 31 Stipendien vergeben. Nach seiner Begrüßungsrede über- Erich NETZSCH GmbH & Co. Holding KG (2 Stipendien), Fren- reichte Präsident Professor Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann die zelit Werke GmbH (2 Stipendien), GK SOFTWARE AG, Ha- Auszeichnung an die besten Studierenden der Hochschule, bermaaß GmbH, H.C. Starck Ceramics GmbH, novere gmbh, die sich gleichzeitig ehrenamtlich in der Gesellschaft für sozi- ontec automation GmbH, REHAU AG + Co, Stiftung der Spar- ale Zwecke engagieren. Das Deutschlandstipendium ist kein kasse Hochfranken (2 Stipendien) und Thüga MeteringService reines Leistungsstipendium, förderfähig sind insbesondere GmbH (3 Stipendien). junge Menschen mit Bedürftigkeit, Behinderung, Migrationshintergrund, besonderen familiären Verhältnissen u.v.m. Preisträger der 31 Stipendien sind Jennifer Bürlein, Cansu Dalgin, Florian Dörfler, Julian Dirk Dorsch, Christian Frankenberger, Julia Hafner, Carolin Haß, Rebekka Hohberger, Alexander Hübner, Florian Kämpfer, Julia Klump, Simon Lemmermeier, Daniel Ludwig, Sarah Meinel, Sneha Parihar, Natsuko Podzimek, Benjamin Preiß, Marina Pusch, Andreas Reiher, Carolin Ruppert, Sebastian Scharf, Daniel Schmidt, Lisa Schwebel, Hannes Späth, Sebastian Spindler, Lisa Stefan, Lina Wimmer, Julia Wolfrum und Marie Therese Wunder. HOCHFRANKEN NEWS Kulturpreis Bayern Absolvent der Hochschule Hof ausgezeichnet Jan Streller, Absolvent des Masterstudien- dabei muss die Software auch unter Last stets fehlerfrei und gangs “Software Engineering for Industrial Applications“ zuverlässig arbeiten. Nach der Entwicklungsphase wurde sein der Hochschule Hof erhielt den Kulturpreis Bayern für sei- System an realen Projekten getestet und bewiesen, dass es ne Masterarbeit mit dem Titel “Entwicklung einer flexiblen alle Bedürfnisse voll abdeckt. Softwarearchitektur zur Steuerung, Überwachung und Analyse von Steuergeräte-Bussystemen im Automotive-Bereich“. Diesen Steuereinheiten kommt, aufgrund der Vielzahl, der in modernen Autos eingesetzten elektronischen Komponenten, eine tragende Rolle im Fahrzeug zu. Jan Streller entwickelte für die Tests, die Steuergeräte durchlaufen müssen, eine neue Softwarearchitektur mit den Bestandteilen Hardware-Service, Datenspeicherung, Ansteuer- und Visualisierungssoftware. Sein Ziel war die Anpassung der Software an die voranschreitenden Anforderungen an die Systeme. Damit es leicht adaptier- und erweiterbar wird, legte er besonderen Wert auf die Bildung geeigneter Schnittstellen zwischen den Komponenten. Außerdem lag auf der Performanz besonderer Augenschein: Während der Tests fallen große Mengen an Daten an, Jährlich zeichnet die Bayernwerk AG in enger Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst Künstler und junge Akademiker aus. Neben den fünf Kunstpreisträgern, Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur, werden für die Wissenschaft die besten Absolventen und Doktoranden aller bayerischen Hochschulen mit dem Kulturpreis Bayern geehrt. „Der Kulturpreis Bayern verbindet Kulturgenerationen und schlägt eine Brücke zwischen Gesellschaft, Kunst und Wissenschaft. Der Kulturpreis Bayern wird immer mehr zur Plattform für Begegnung und Gedankenaustausch. Und da müssen unsere jungen Nachwuchsakademiker und junge Künstlergenerationen ihren festen Platz haben“, betont der Vorstandsvorsitzende des Bayernwerks, Reimund Gotzel. Hochschulmanager des Jahres 2015 Professor Dr. Jürgen Lehmann unter den sechs besten Der Hofer Hochschulpräsident Prof. Dr. Jürgen Lehmann gehört deutschlandweit zu den sechs besten Hochschulmanagern des Jahres 2015. Nominiert waren die Leiterinnen und Leiter dreier Universitäten aus Nordrheinwestfalen (Bergische Universität Wuppertal, Westfälische Wilhelms-Uni- Radtke von der Universität Duisburg-Essen zum „Hochschul- versität Münster und Universität Duisburg-Essen) sowie dreier manager des Jahres 2015“ gekürt wurde. Ein Ranking unter Hochschulen für angewandte Wissenschaften aus Bayern, ge- den weiteren Nominierten wurde nicht vorgenommen. nauer gesagt aus Franken (Technische Hochschule Nürnberg, Hochschule Coburg und Hochschule Hof). Die Auszeichnung „Hochschulmanager des Jahres“ wird vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) gemeinsam mit der Wochenzeitung DIE ZEIT vergeben. Ziel ist es, Leiter deutscher Hochschulen, die durch eine besondere Führungsleistung die Erfolge ihrer Hochschule prägen und weitreichende Reformen vorantreiben, zu würdigen. Die Verleihung fand im Rahmen der ZEIT Konferenz Hochschule & Bildung in Berlin statt, bei der Prof. Dr. Ulrich „Ich freue mich besonders darüber, dass die Hochschule Hof als junge und in der deutschen Hochschullandschaft relativ kleine Hochschule für diese Auszeichnung vorgeschlagen wurde. Erst durch die engagierte Arbeit aller Mitglieder der Hochschule, die zu unseren Erfolgen maßgeblich beitragen, wird eine solche Auszeichnung möglich. Daher gilt mein Dank allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, so Präsident Lehmann. 14 Vera Reichenberger ist Deutschlands beste Auszubildende zur Industriekeramikerin Dekorationstechnik. BHS tabletop AG Deutschlands beste Auszubildende zur Industriekeramikerin Dekorationstechnik Vera Reichenberger ist Bayerns und sogar berger erreichte auch deutschlandweit in ihrem Ausbildungs- Deutschlands beste Auszubildende im Ausbildungsberuf In- beruf das beste Prüfungsergebnis. „Das ist eine tolle Leistung dustriekeramikerin Dekorationstechnik. – Hut ab!“, lobt Personalleiter Jörg Dietze. „Als Unterneh- Die 20-jährige Waldershoferin wurde für ihre hervorragenden Leistungen von der IHK ausgezeichnet. Sie hat ihre Ausbildung im Sommer mit der Note 1,2 abgeschlossen und wurde im Rahmen der IHK-Abschlussfeier in ihrem Ausbildungsbe- men macht es uns natürlich stolz, wenn wir solche Top-Absolventen hervorbringen.“ Verena Reichenberger wird am 14. Dezember in Berlin im Rahmen einer Feierstunde auch durch Bundesministerin Andrea Nahles ausgezeichnet. ruf zur besten Auszubildenden in ganz Bayern gekürt. Aber Insgesamt absolvieren derzeit 42 Azubis in acht Ausbildungs- auch über die Grenzen des Freistaates hinaus kann die junge berufen ihre Berufsausbildung bei der BHS tabletop AG. Mitarbeiterin locker mit der Spitze mithalten: Vera Reichen- IT-Forum Oberfranken „Licht-los“ Container Am 03. März 2016 wird an der Hochschule Hof unter Organisation des iisys Institut für Informationssysteme das IT-Forum Oberfranken stattfinden. Anlässlich dieser Veranstaltung, zu der 200 Branchenteilnehmer erwartet werden, wird auch ein besonderer Veranstaltungsraum nach Hochfranken kommen: Der „Licht-los“ Container. Fokussieren Sie Ihre Sinne auf das Wesentliche! In völliger Dunkelheit können Sie Strategiemeetings, Trainings oder Workshops abhalten. Auch Kundenevents oder Brainstormings zur Produktentwicklung - denn: Der Aufenthalt in völ- Der Licht-los Container wird voraussichtlich im Zeitraum 29. liger Dunkelheit macht Menschen kreativer. Eine Vorstandssit- Februar bis 04. März 2016 in Hof an der Hochschule verfüg- zung oder ein Führungsmeeting in völliger Dunkelheit – sicher bar sein und kann in diesem Zeitraum für Veranstaltungen eine neue Erfahrung! gemietet werden. Aber keine Angst, Sie werden in der Dunkelheit nicht alleine Nähere Informationen zum Licht-los Container erhalten Sie gelassen. Licht-los stellt einen erfahrenen Moderator, der Sie von Elke Purucker, [email protected] oder unter und Ihre Mitarbeiter oder Kunden durch die Dunkelheit führt. http://licht-los.de/ HOCHFRANKEN NEWS Neues Projekt der Wirtschaftsregion Hochfranken Hochfranken 360° Google ist immer noch DIE Suchmaschine im In- seiten präsentiert, sondern auch jeweils mit einem ternet. Wird man hier nicht gefunden, existiert man Kurzporträt auf der facebook Seite und der Website nicht – so die Aussage vieler Internet Agenturen. Aber der Wirtschaftsregion präsentiert. gefunden werden alleine reicht nicht – eine ansprechende und Aufmerksamkeit gewinnende Präsentation ist wichtig um sich von Mitbewerbern abzuheben. Wie profitiert Ihr Unternehmen davon? Sie erreichen online neue Kunden und werten mit Eine Möglichkeit hierfür bietet Google Street View professionellen Bildern von Ihrem Unternehmen Ih- Trusted. Dieser virtuelle Panoramarundgang durch das ren Brancheneintrag auf. Die Bilder erscheinen in den Unternehmen, das Hotel, durch die Produktion oder Google-Suchergebnissen und bei Google Maps. Der durch den Handwerksbetrieb bietet Kunden, Lieferan- virtuelle Rundgang ermöglicht Ihren Kunden außer- ten oder Bewerbern die Möglichkeit, sich ein genaues dem ein authentisches Erlebnis. Bild zu machen und das auch benutzergesteuert. Die virtuelle Tour ist in den Google-Suchergebnissen und Zum Start des Projektes verlosen wir zehn kostenfreie in Google Maps sichtbar und lässt sich ganz einfach in Shootings mit jeweils fünf Panoramapunkten. Nutzen eigene Unternehmens-Websiten und soziale Medien Sie diese einmalige Gelegenheit als einer der Ersten einbinden. diese außergewöhnliche Werbemaßnahme zu nutzen: Gewähren Sie der Welt einen 360° Einblick nach Die Region Hochfranken ist auf diesem Gebiet noch Hochfranken! „jungfräuliches Land“. Bewerben Sie sich bis zum 10. Dezember 2015 bei der Um dies zu ändern, startet die Wirtschaftsregion Wirtschaftsregion Hochfranken unter info@hochfran- Hochfranken e.V. gemeinsam mit der Google zertifi- ken.org zierten Fotoagentur „FloW- motion“ aus Hof die Initiative: „Hochfranken 360°“. Hier finden Sie Beispiele von Panoramatouren: http:// www.flow-motion.eu/business/panoramafotografie- Ziel dieses Projektes ist es möglichst viele Unterneh- google-business-view men, Handwerksbetriebe, Hotels, Museen, Gaststätten ... aus Hochfranken mit Google Street View Trusted auszustatten. Die Panorama Aufnahmen werden dann nicht nur auf den Unternehmenseigenen Web- 16 A a us f ü l len … lied g t i M ie ken S h c u a ion Hochfran n e d r sreg We schaft ten g m bes u leich a ein W im Ver en u n d sdruck ir t An die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Bahnhofstraße 55 95028 Hof BEITRITTSERKLÄRUNG Ja, ich möchte die Tätigkeit der Wirtschaftsregion Hochfranken durch meine Mitgliedschaft im Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. unterstützen. Mein Mitgliedsbeitrag beläuft sich entsprechend der geltenden Beitragsordnung auf (bitte ankreuzen): Privatpersonen 50,- € Kommunen/ Vereine 100,- € Verbände / Kammern 750,- € Unternehmen bis 5 Mitarbeiter 100,- € Unternehmen 6 bis 25 Mitarbeiter 150,- € Unternehmen 26 bis 100 Mitarbeiter 500,- € Unternehmen 101 bis 250 Mitarbeiter 750,- € Unternehmen 251 bis 500 Mitarbeiter 1.000,- € Unternehmen 501 bis 1.000 Mitarbeiter 2.000,- € Unternehmen > 1.000 Mitarbeiter 3.500,- € Freiwillig erhöhter Beitrag Der Mitgliedsbeitrag wird zum 1.1. des Jahres fällig. Die Rechnungsstellung erfolgt durch die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Firma: Name: Straße, Nr.: PLZ, Ort: Email: Ort, Datum: Unterschrift: Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Bahnhofstraße 55 95028 Hof Vorstandsvorsitzender: Dr. Hans-Peter Friedrich Bankverbindung: Sparkasse Hochfranken Bankleitzahl: 780 500 00 Kontonummer: 220 072 672 Tel. 09281 / 7798-610 [email protected] www.hochfranken.org HOCHFRANKEN NEWS Von links nach rechts: Vorstand Hans Peter Göttler, Landrat Dr. Oliver Bär, Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner und der stellvertretende LfA-Vorstandsvorsitzende Dr. Thies Claussen beim Erfahrungsaustausch. Die Gründungsmitglieder des Instituts für Korruptionsprävention IfKp Vereinsgründung LfA Förderbank Bayern Institut für Korruptions- Geförderte Investitionen sichern über 3.000 prävention IfKp Arbeitsplätze Im November wurde das Institut für Korruptionsprävention IfKp als eigenständiger Verein mit Sitz in Hof gegründet. In dem Institut schließen sich bundesweit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Sachen Korruptionsprävention zusammen. Gründungsmitglied und Vorsitzender des Vorstands ist Professor Dr. Carsten Stark, Professor für Personalmanagement und Organisation an der Hochschule Hof. Ziel des neu gegründeten Vereins ist die Praxis der Korruptionsprävention interdisziplinär voranzubringen. Von Kurzvorträgen zu spezifischen Themen über Schulungen von Führungspersonal bis hin zur ganz praktischen Implementation von Präventionsmaßnahmen hilft das Institut bei dem, was es braucht, um ein Unternehmen oder eine Behörde professionell gegen Korruption aufzustellen. Ebenso bildet das Institut Korruptions- bzw. Integritätsbeauftragte fort und führt für ganze Organisationseinheiten Risiko- bzw. Schwachstellenanalysen durch. Die Mitglieder des Instituts für Korruptionsprävention sind Hochschullehrer, die sowohl den Stand der Forschung auf hohem Niveau darstellen können, als auch Praktiker, die über jahrelange Erfahrung in der Beratung und Unterstützung von Unternehmen und Behörden verfügen. Wichtig ist dem Institut der Erfahrungsaustausch zwischen Ermittlungsbehörden, Dienstherren, Unternehmen, Korruptionsbeauftragten, Compliance-Managern und der Forschung. Aus diesem Grund plant das Institut jedes Jahr in Hof ein Jahrestreffen der Anti-Korruptionsbeauftragten in Deutschland zu organisieren. Die LfA Förderbank Bayern hat kleinen und mittleren Unternehmen in Stadt und Landkreis Hof in den letzten drei Jahren rund 33 Millionen Euro an Förderkrediten zugesagt. Im Zuge der geförderten Investitionen wurden 150 neue Arbeitsplätze geschaffen und über 3.000 bestehende Arbeitsplätze gesichert. Das gaben Landrat Dr. Oliver Bär, Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner, der stellvertretende LfA-Vorstandsvorsitzende Dr. Thies Claussen und Vorstand Hans Peter Göttler bei einem gemeinsamen Erfahrungsaustausch bekannt. LfA-Vizevorstand Claussen verdeutlichte: „Zusammen mit unseren örtlichen Partnern bei den Sparkassen, Genossenschaftsbanken und Privatbanken stellen wir Gründern und Mittelständlern das individuell passende Förderpaket bereit. Damit unterstützen wir Handwerk, Handel, Industrie, Dienstleistungsgewerbe und Freie Berufe bei der Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen. Dr. Oliver Bär freute sich, dass die LfA Förderbank Bayern die mittelständische Wirtschaft der Region so stark unterstützt und erklärte, dass in Stadt und Landkreis Hof 120 Unternehmen von den Förderungen profitiert hätten. Laut Dr. Harald Fichtner finanzierten die Unternehmen mit Hilfe der LfA Vorhaben in Höhe von über 55 Millionen Euro, wobei Finanzierungen von Modernisierungen, Betriebsnachfolgen und Energieeffizienzmaßnahmen besonders gefragt seien. Vorstandsmitglied Göttler sagte: „Wir kennen die Region und haben unser regional ausgerichtetes Beratungsangebot ausgebaut. Mit unserem im Juli eröffneten Förderstützpunkt in Hof und dem dortigen Leiter Rüdiger Laß haben wir nun ein festes Standbein vor Ort.“ Die LfA ist die staatliche Spezialbank zur Wirtschaftsförderung in Bayern. Die Förderbank bietet zinsgünstige und langfristige Förderkredite sowie Risikoübernahmen zur Öffnung des Kreditzugangs. Individuelle Beratung in der Region Hochfranken bietet die LfA am neuen Förderstützpunkt in Hof: Tel. 09281 – 1400 230, [email protected] 18 Anzeige BÜRGERGESELLSCHAFT HOF RAUM FÜR STILVOLLE VERANSTALTUNGEN Zentraler und schöner als in der Bürgergesellschaft, lassen sich Feste und Events in Hof kaum ausrichten. Bereits 1846 errichtet und 1996 durch Dr. Dr. Hans Vießmann geschmackvoll saniert, versprüht das bestens für unterschiedlichste Events geeignete Gebäude der Bürgergesellschaft heute Stil und Atmosphäre in einem gekonnten Mix aus Moderne und ursprünglichem Jugendstil. Im Inneren faszinieren ein weitläufiges Foyer, das zu Stehempfängen einlädt, ein Seminar- und Schulungsraum sowie der beeindruckende Saal samt Bühne und umlaufender Empore im Jugendstilambiente. Für das perfekte Gelingen jeder Veranstaltung sorgen modere Ausstattungsdetails wie eine großzügige Küche, eine 4 x 3 Meter große Projektionswand und Sound-Equipment für den perfekten Ton. Unser Organisationsteam steht Ihnen auf Wunsch gern bei den Vorbereitungen wie Bestuhlung und Auswahl von Catering- und Dekorationsunternehmen, bis hin zu ganzheitlichen Serviceleistungen, zur Verfügung. Seminare, Vorträge, Versammlungen ... Die BG Hof eignet sich auch für Veranstaltungen im „kleinen Kreis“. Sie planen ein Seminar und suchen die passende Räumlichkeit dafür, dann kommen Sie zu uns in die Bürgergesellschaft. Das Haus eignet sich für Gruppen ab 30 Personen. Gekonnt verwandeln wir den stilvollen Saal in einen Seminarraum und bieten Ihnen die Technik sowie das Catering gleich mit dazu an: Preis-Beispiel: Seminar / Vortrag, Versammlung etc. mit 30 Personen • Miete für max. 5 Stunden • Tontechnik, Leinwand, Beamer • Betischung / Bestuhlung • Catering: 1 Tasse Kaffee, 1 alkoholfreies Getränk, 1 Stück Kuchen bzw. 2 belegte Brötchen Preis: 490,00 € zzgl. MwSt. Kontakt für Vermietung: SP MEDIA AGENTUR HOF GmbH Schleizer Str. 105, 95028 Hof 95028 Hof Kathrin Schröter Tel. 09281 833 14 11 Bürgergesellschaft Hof, 95028 Hof, Poststraße 6 19 Seminare Vorträge Präsentationen Versammlungen Firmenfeste Hochzeitsfeiern Geburtstagsfeiern TV-Produktionen Konzerte Schulbälle und mehr ... HOCHFRANKEN Sie möchten Ihre Pressemitteilung, Ihre Anzeige oder ein Porträt Ihres Unternehmens im Newsletter veröffentlichen? NEWS Kontaktieren Sie uns einfach! Telefon: 09281 / 7798-610 Email:[email protected] Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Das Regionalmarketing für Hochfranken. Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert von: Kontakt: Vorsitzender: Dr. Hans-Peter Friedrich Redaktion: Sabrina Kaestner Geschäftsstelle: Bahnhofstraße 55, 95028 Hof Telefon: 09281 / 7798-610 e-mail: [email protected], www.hochfranken.org Konzeption & Gestaltung: SCHROEDER Werbeagentur GmbH Schloßstr. 2, 95131 Schwarzenbach/Wald Breitengraserstr. 6, 90482 Nürnberg Tel. 09289 / 97 09 700, Tel. 0911 / 21 65 54-60 [email protected], www.schroeder-oe.de Mit freundlicher Unterstützung der Frankenpost.
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