Kiste Rechtschreiben und Sprachgebrauch untersuchen 4

6. Satzzeichen (REFERENZAUFGABEN: R6)
16 FRAGEKÄRTCHEN: Auf jedem Fragekärtchen wird ein Satzgefüge
aus Haupt- und Nebensatz vorgegeben. Ein Kind liest das Satzgefüge vor.
Ein anderes Kind bestimmt das Bindewort.
2 KLAMMERKARTEN: Bei den Klammerkarten werden die nachgestellten
Wortbausteine bei Adjektiven (-ig, -lich) durch Klammern gekennzeichnet.
7. Fälle (REFERENZAUFGABEN: R7)
16 FRAGEKÄRTCHEN: Bei den vorgegebenen Sätzen wird nach dem Fall
des markierten Nomens gefragt.
8. Nomen / Pronomen (REFERENZAUFGABEN: R8)
16 FRAGEKÄRTCHEN: Auf den Fragekärtchen stehen Sätze, bei denen die Nomen
durch Nomensignale (z. B. Artikel, Präposition) angekündigt werden. Die Sätze
werden vorgelesen. Das zuhörende Kind nennt Nomen und Nomensignal.
2 KLAMMERKARTEN: Bei den Klammerkarten müssen konkrete und abstrakte
Nomen unterschieden werden.
9. Satzglieder (REFERENZAUFGABEN: R9)
16 FRAGEKÄRTCHEN: Bei jedem Satz soll das angegebene Satzglied bestimmt
werden.
Kiste
Rechtschreiben und Sprachgebrauch untersuchen 4
Inhalt:
12
18
18
 9
Klammerkarten
Karteikarten mit je 8 Fragekärtchen
Schreibkarten
Karten „Schreiben im Tandem“
(doppeltes Angebot)
 9 Wortschatzkarten
 9 Kopiervorlagen für Referenzaufgaben
 1 Beiblatt
© 2015 Bildungshaus Schulbuchverlage
Westermann Schroedel Diesterweg Schöningh Winklers GmbH, Braunschweig
www.schroedel.de
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Druck A1 / Jahr 2015
Alle Drucke der Serie A sind im Unterricht parallel verwendbar.
Redaktion: Ute Rother
Illustrationen: Sabine Tiemer
Umschlaggestaltung: Eckard Schönke mit einer Illustration von Sabine Tiemer
Satz und technische Umsetzung: Doris Annacker, Wennigsen
Druck und Bindung: westermann druck GmbH, Braunschweig
ISBN 978-3-425-02530-8
A. Allgemeine Hinweise zu den Kartei-Materialien
Fragekärtchen
Mit den Fragekärtchen können die Kinder zu zweit oder zu dritt arbeiten. Die
Fragekärtchen zu einem Thema werden mit der Aufgabenseite nach oben ausgelegt
oder aufeinandergestapelt. Ein Kind zieht eine Karte und liest vor. Wer die Antwort
nennen kann, bekommt die Karte. Die Kontrolle ist durch die Rückseite gegeben.
In anderen Übungszusammenhängen können die Fragekärtchen auch als Lese-,
Abschreib- oder Diktieraufgaben genutzt werden.
Klammerkarten
Für die Klammerkarten sind Mini-Klammern in drei verschiedenen Farben
(rot, blau, gelb) erforderlich.
Die Kinder können allein mit den Klammerkarten arbeiten und ihre Ergebnisse
auf der Rückseite der Klammerkarten überprüfen. Das Ergebnis ist richtig, wenn
die Farbe der Klammer mit der Farbe des Feldes auf der Rückseite übereinstimmt.
Die Aufgaben können erweitert bzw. verändert werden, indem richtige Lösungen
abgeschrieben oder diktiert werden.
Schreiben im Tandem
Auf den Seiten zur Rechtschreib-Fitness im Konfetti-Heft Rechtschreiben und
Sprachgebrauch untersuchen 4 gehört es zu den Aufgaben, ein Tandem-Diktat
zu schreiben.
Auf jeder Karteikarte ist in einer Lupe vorgegeben, auf welchen Wortstamm geachtet werden soll. Das Kind schreibt die Lupenstelle in sein Konfetti-Heft ab
und lässt sich den Text von der Karteikarte Satz für Satz von einem Partnerkind
vorlesen. Aufgabe ist es, alle Wörter, die zur Wortfamilie gehören, beim Hören
zu erkennen und aufzuschreiben. Am Schluss überprüft das Kind, das diktiert hat,
die Rechtschreibung der aufgeschriebenen Wörter.
Ob beim Aufschreiben auch die Groß- und Kleinschreibung berücksichtigt werden
soll, wird vorher verabredet. Um zu zeigen, dass auf Groß- und Kleinschreibung
geachtet wurde, markiert das Kind die Lupe in seinem Heft mit einem roten Kreis.
Schreibkarten
Bei den Schreibkarten werden neun unterschiedliche Texte angeboten. Zu jedem
Text gibt es zwei Karteikarten mit insgesamt vier Übungsvarianten:
a. Partnerdiktat
b. Sätze schreiben
c. Lückentext
d. Großbuchstabentext
a.Partnerdiktat: Der Text wird von einem Partnerkind diktiert.
Oder zwei Kinder diktieren sich abwechselnd die Sätze des Textes.
b. Sätze schreiben: Satzanfänge und Fragen, die sich auf den Text der
Schreibkarte 1a beziehen, werden schriftlich ergänzt bzw. beantwortet.
c.Lückentext: Die Kinder schreiben den Text ab und ergänzen dabei
die Lücken im Text mit einem der vorgegebenen Wörter.
d.Großbuchstabentext: Der Text steht auf der Karte in Großbuchstaben
und soll in Groß- und Kleinbuchstaben aufgeschrieben werden.
Unter jeder Aufgabe steht, wie die Kinder ihr Arbeitsergebnis überprüfen können.
Die Texte werden nicht ins Konfetti-Heft, sondern in ein Schreibheft geschrieben.
Wortschatzkarten
Mit den neun Wortschatzkarten üben die Kinder, Wörter aus dem Grundwortschatz richtig zu schreiben. Die Wörter sind nach Rechtschreibphänomenen
geordnet und beziehen sich auf den Grundwortschatz, der in den Ländern Berlin
und Brandenburg (weitgehend auch in Bayern) Grundlage des Rechtschreiblernens in der Klassenstufen 3/4 ist (Übersicht siehe Lehrermaterialien).
Auf jeder Wortschatzkarte gibt es zwei Aufgabenvarianten. Bei den Aufgaben
im Querformat werden 15 – 18 Wörter geübt, bei den Aufgaben im Hochformat
bis zu 25 Wörter. Die Lehrkraft oder das Kind entscheidet, ob die einfacheren
Aufgaben im Querformat oder die umfangreicheren Aufgaben im Hochformat
bearbeitet werden.
Die Aufgaben der Wortschatzkarten werden nicht im Konfetti-Heft, sondern in
einem Schreibheft bearbeitet. Im Konfetti-Heft dokumentiert das Kind im Lernplaner, dass es die Karte bearbeitet hat, und schreibt auf einer der Fitness-Seiten
die Wörter auf, die es beim Diktieren fehlerlos geschrieben hat.
Kopiervorlagen für Referenzaufgaben
Die Vorlagen für die Referenzaufgaben sollten in Klassenstärke kopiert und so
aufbewahrt werden, dass sie für die Kinder leicht zugänglich sind.
Mit den Referenzaufgaben kann sich ein Kind selbst überprüfen, wieweit es die
Anforderungen in dem jeweiligen Kompetenzbereich bewältigen kann. Den Zeitpunkt
für die Überprüfung bestimmt das Kind. Die Ergebnisse werden im Gespräch mit
der Lehrkraft ausgewertet.
B. ZUORDNUNG DER KARTEI-MATERIALIEN ZU DEN LERNPLANERN
1. Wortstamm und Wortbaupläne (REFERENZAUFGABEN: R1)
16 FRAGEKÄRTCHEN: Bei jeder Aufgabe werden drei Wörter vorgelesen,
zu denen der gemeinsame Wortstamm genannt werden soll.
2 KLAMMERKARTEN: Auf den Klammerkarten werden verschiedene Wortbaupläne
vorgegeben, denen die Wörter zugeordnet werden.
2. Verben (REFERENZAUFGABEN: R2)
16 FRAGEKÄRTCHEN: Die Sätze auf den Kärtchen werden einzeln vorgelesen und
die Zeitform – Präsens, Präteritum oder Futur – wird bestimmt.
2 KLAMMERKARTEN: Bei den Klammerkarten wird die Zeitform der Verben
bestimmt und entsprechend der Vorgaben gekennzeichnet.
3. Nomen (REFERENZAUFGABEN: R3)
16 FRAGEKÄRTCHEN: Bei den zusammengesetzten Wörtern sollen Artikel und
Grundwort bestimmt werden.
1 KLAMMERKARTE: Mit Klammern in der passenden Farbe wird gekennzeichnet,
welcher Wortbaustein am Ende fehlt: -schaft, -nis oder -ling.
1 KLAMMERKARTE: Bei den vorgegebenen Verben und Adjektiven soll
entschieden werden, mit welchem Wortbaustein (-heit, -keit oder -ung) aus den
Wörtern ein Nomen gebildet werden kann.
4. Adjektive (REFERENZAUFGABEN: R4)
16 FRAGEKÄRTCHEN: Die Sätze werden vorgelesen und das Adjektiv wird
bestimmt.
2 KLAMMERKARTEN: Bei den Klammerkarten geht es darum, den passenden
Wortbaustein am Ende der Adjektive zu kennzeichnen.
5. Verben (REFERENZAUFGABEN: R5)
16 FRAGEKÄRTCHEN: Die Sätze werden einzeln vorgelesen und die Zeitform
des Verbs – Präsens, Präteritum, Futur oder Perfekt – wird bestimmt.
2 KLAMMERKARTEN: Auch bei den beiden Klammerkarten sollen die Zeitformen
– Präsens, Perfekt, Präteritum und Futur – unterschieden werden.