Winterhilfe für Flüchtlingsfamilien - UNO

aktuell
Nr. 73 - Ausgabe 4, 2015
Winterhilfe für
Flüchtlingsfamilien
Flüchtlingslager Basirma, Nordirak: Esam schützt seinen Sohn Rawan
vor der Kälte. Der Winter rückt näher. © UNHCR/E.Colt
3
Rubrik
Editorial
Im letzten Winter versanken im Nahen Osten die
Flüchtlingslager im Schnee. In Jordanien fegten
Stürme über das Camp Zaatari, Zelte wurden vom
Wind weggerissen oder standen unter Wasser.
Zahlreiche Flüchtlingsfamilien
verloren ihres letztes Hab und Gut.
15 Millionen Syrer und Iraker sind
mittlerweile im Nahen Osten auf der
Flucht. Für viele Syrer ist es bereits
der fünfte Winter im Exil, während
der Krieg in ihrem Land mit unverminderter Härte weitergeht. Ihre Lage
ist dramatischer denn je: Die letzten
Ersparnisse sind verbraucht und
alle Wertgegenstände längst verkauft. Immer
mehr müssen sich verschulden, um ihre Grundbedürfnisse decken zu können.
UNHCR-Helfer bringen Isoliermaterialien zur
Wärmedämmung von Zelten ins Flüchtlingslager Basirma im Nordirak. © UNHCR/E.Colt
UNHCR: Schutz vor Kälte und Schnee
Winterhilfe für
Nur mit Ihrer Spende können wir Flüchtlingsfamilien die dringend benötigte Hilfe geben.
Dafür danke ich Ihnen herzlich und wünsche
Ihnen und Ihrer Familie Gesundheit und ein
glückliches neues Jahr!
Viele syrische Familien müssen den Winter in Zelten
verbringen, häufig zum vierten oder fünften Mal in
Folge. Es drohen Regen, Schlamm, Frost, Schnee und
Krankheit. In der zweiten Oktoberhälfte hat UNHCR
bereits mit der Winterhilfe begonnen und verteilt
Öfen, Thermodecken, Winterkleidung und vieles mehr.
Nur mit Ihrer Hilfe können wir unseren Beitrag leisten,
die Not der Flüchtlingsfamilien zu lindern.
Bernd Schlegel
Vorsitzender
Inhalt
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Winterhilfe für Tausende Flüchtlinge
2
Hana Zabalawi: vom Flüchtling zur Helferin
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Spendenaktion für Flüchtlinge
5
Kakuma - Flüchtlingsstadt in der Wüste
6
Kurz notiert
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Lauf gegen die Zeit
Ibrahim sammelt Holz und Plastikplanen, mit denen
er das Familienzelt winterfest machen will. Es ist ein
Lauf gegen die Zeit. Ibrahim erinnert sich an den vergangenen Winter in der libanesischen Bekaa-Ebene,
der früh im November anfing bis Ende März anhielt.
Stürme und Dauerregen verwandelten die Flüchtlingssiedlungen zeitweilig in Schlammwüsten. Die
Flüchtlinge mussten Schnee von ihren Zelten und
Hütten schaufeln. Nach der Flucht aus Syrien lebte
Wappnen gegen die Kälte: Laila, syrische Mutter
von sieben Kindern, öffnet ein Paket mit Dämmmaterialien für ihr Zelt. © UNHCR/N.Colt
Suruc-Sanliurfa, Türkei: Eine syrische Flüchtlingsfrau freut sich über Thermodecken und Winterkleidung für ihre Familie. © UNHCR/E.Gurel
Tausende Flüchtlinge
Ibrahims Familie eine Zeit lang in
einem Haus. Doch bald konnte sie
die Miete nicht mehr aufbringen
und musste ins Zelt ziehen. Jetzt
hat Ibrahim Angst um seine Kinder,
vor Kälte, Krankheit und Armut.
Stabilisieren und abdichten
Die Hälfte der rund 1,2 Millionen
Flüchtlinge im Libanon leben in völlig unzureichenden Unterkünften.
UNHCR hat deshalb Vorbereitungen
getroffen, die Menschen vor den
kommenden Winterstürmen zu
schützen. Geplant ist, Hilfsgüter an
65.000 Familien – ungefähr 325.000
Personen – zu verteilen. Zusätzlich
werden an 27.000 Familien Plastikplanen, Sperrholz und Holzbalken
ausgegeben, die damit ihre notdürftigen Behausungen stabilisieren
und gegen die Elemente abdichten
können. Flüchtlinge, die in zugigen
Rohbauten leben, erhalten spezielle
Dämmmaterialien wie Rollen mit
gepresstem Isolierschaum.
Gewaltige Aufgaben
In den anderen Aufnahmestaaten
in der Region – Türkei, Jordanien,
Ägypten und Irak – ist UNHCR in
Sachen Winterhilfe ebenso aktiv wie
in Syrien selbst. Im Irak steht dabei
vor allem die nördliche Kurdenregion
im Blickpunkt. Dort leben neben einer
Viertelmillion syrische Flüchtlinge
auch ein Drittel der mehr als
3,2 Millionen Iraker, die vom Bürger-
krieg vertrieben wurden. Im Winter
sinken die Temperaturen in den
höher gelegenen Regionen unter den
Gefrierpunkt, es schneit häufig. Eine
immense Herausforderung – für die
Flüchtlinge wie für die Helfer.
Herzlichen Dank!
Ihre Spende trägt dazu bei, dass
Flüchtlingsfamilien Unterkünfte
und genug zu essen haben, sie
medizinisch versorgt werden
und die Kinder zur Schule gehen
können. Weltweit.
3
Hana hilft Flüchtlingen, die darauf warten, mit
dem Bus weiter zum Aufnahmelager in Opatovac
gebracht zu werden. © UNHCR/I. Pavicevic
Vom Flüchtling zur Helferin
Deutschland
Hana Zabalawi war selbst einmal ein Flüchtling. Sie floh
aus Kuwait, als die irakischen Panzer anrollten und fand in Syrien eine neue
Heimat. „Ich bin oft bei meiner Familie in Damaskus. Ich kenne die Unsicherheiten und Ängste der Menschen dort.“
Ein wenig Hoffnung schenken
Heute arbeitet sie für UNHCR an der
serbischen Grenze zu Kroatien. Die
Aufgabe der UNHCR-Helfer ist es,
getrennte Familien wieder zusammenzubringen, Hilfsgüter zu verteilen
und die Bedürftigsten zu unterstützen. Auch heute wartet wieder einmal eine Gruppe Flüchtlinge darauf,
die Grenze passieren zu können. Es
regnet heftig. Freiwillige aus ganz
Europa verteilen Kleidung und eine
warme Mahlzeit. Hana schenkt vielen
Flüchtlingen oft schon durch ihre
Anwesenheit ein wenig Hoffnung.
Denn sie trägt die blaue UNHCRWeste und kann mit vielen Flüchtlingen in ihrer Heimatsprache sprechen.
Österreich
Slowenien Kroatien
Serbien
Mazedonien
„Lasst uns nicht alleine“
Griechenland
Besonders wichtig ist es, InformatiLesbos
ATHEN Chios
Türkei
onen zu verteilen und für Fragen zur
Samos
Verfügung zu stehen. Denn keiner
Leros
Kos
weiß hier, wie es weitergehen soll.
Aber oft hilft es schon, wenn Hana
Helfen im Dauerregen
fragt, wie es ihnen geht. Sie einen
Am Ende des Tages geht es endlich
kleinen Scherz macht, für einen
weiter für die Flüchtlinge. Es regnet
Moment den Geschichten, Sorgen
immer noch. Viele von ihnen haben
und Hoffnungen zuhört. „Ich arbeite
ihre durchnässten Schuhe in Plastikseit 20 Jahren für UNHCR und treffe
tüten gesteckt, sich in Regenjacken
das erste Mal so viele Flüchtlinge. Sie
oder Decken gehüllt und unter einer
sagen uns, wie wichtig es für sie ist,
UNHCR-Plane Schutz gesucht. Sie
dass wir da sind“, erzählt Hana. „Es ALGERIEN
frieren. Auch die Helfer haben im
geht nicht nur um Nahrung und WasRegen ausgehalten. Aber Hana lacht.
ser. Hier in der
Fremde
fühlen
sie
sich
„Ich habe es doch gut. Gerade heute.
MAURETANIEN
durch die Anwesenheit von UNHCR
Ich habe erst gestern Thermo-Leggins
NOUAKCHOTT
geschützt. Sie sagen, bitte lasst
uns
gekauft. Das macht schon einen
MALI
NIGER
nicht alleine.“
großen
Unterschied.“
SENEGAL
4
DAKAR
BAMAKO
BURKINA
NIAMEY
Heidemarie Ehlers auf Samos: „Die Spendenaktion hat ein Glücksund Gemeinschaftsgefühl entfacht, das ich so nicht erwartet hatte.
Ich kann nur jedem empfehlen, es einmal selbst auszuprobieren.“
© privat
Gemeinsam Gutes tun
Spendenaktion für Flüchtlinge
Seit mehr als 30 Jahren fährt Heidemarie Ehlers regelmäßig nach Griechenland.
Die Insel Samos ist ihr besonders ans Herz gewachsen. Sie kennt die Insel und
die Bevölkerung sehr gut. Doch in diesem Sommer war alles anders.
Krisensommer auf Samos
Obwohl sie wusste, dass in jedem
Sommer etliche Flüchtlinge aus der
nahegelegenen Türkei nach Samos
kommen, war Frau Ehlers schockiert,
wie sehr die Situation in diesem Jahr
eskalierte. Täglich strandeten bis zu tausend Menschen auf der kleinen Insel.
Jeden Tag begegneten ihr Frauen mit
Babys, Kinder, denen die Angst noch in
den Augen stand. Junge und alte Menschen, die gerade eine lebensgefährliche Überfahrt mit seeuntüchtigen
Booten hinter sich hatten, hungrig
und durstig nach dem nächsten Weg
zur „Police“ fragten.
Vor Ort lernte Frau Ehlers einige UNHCRHelfer persönlich kennen, die sich im
Aufnahmelager um die Flüchtlinge
kümmerten und die Hilfsangebote
der verschiedenen privaten Initiativen
koordinierten.
Die eigene Spendenaktion
Um die engagierten UNHCR-Helfer
zu unterstützen, startete sie auf der
Webseite der UNO-Flüchtlingshilfe
ihre eigene Spendenaktion. Per Mail
informierte sie ihre Freunde und
Griechenlandliebhaber über die Aktion
und bat sie um Unterstützung. Das
Ergebnis war überwältigend: Innerhalb
kürzester Zeit konnte sie mehrfach ihr
Jetzt Spendenaktion
star ten!
www.uno-fluechtlings
hilfe.de/
spendenaktion
Spendenziel nach oben setzen und
insgesamt 5.300 Euro sammeln.
Und nicht nur finanziell war die Aktion
ein voller Erfolg. Frau Ehlers ist tief
bewegt und beeindruckt: „Diese Aktion
hat mir gezeigt, mit welch wunderbaren Menschen ich befreundet bin!
Ich habe nur positive Rückmeldungen
erhalten und viele ermunternde und
bestärkende Antworten auf meinen
Spendenaufruf. Es hat mich total
überrascht, dass ich so vielfache und
herzliche Unterstützung erhalten habe.
Gestärkt durch die positiven Reaktionen,
kann ich selbst besser mit den Erlebnissen umgehen. Ich bin sehr froh, dass es
diese Möglichkeit gibt, gemeinsam mit
anderen aktiv dort zu helfen, wo dringend Hilfe benötigt wird.“
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Kakuma - zweitgrößtes Flüchtlingslager der Welt
Eine Flüchtlingsstadt in der Wüste
Flüchtlingslager bis zum Horizont:
Lehmhütten mit Wellblechdächern
in Kakuma. © S.Trappe
Während Europa derzeit vor allem mit der eigenen Flüchtlingskrise beschäftigt ist und besorgt auf die Ereignisse in
Griechenland und dem Balkan schaut, werden andere Krisen leicht vergessen. Zum Beispiel in Kenia, wo sich die beiden
größten Flüchtlingslager der Welt befinden – Dadaab und Kakuma.
Flüchtlinge aus 20 Nationen
Dadaab liegt im Osten des Landes
und beherbergt 350.000 Flüchtlinge,
zumeist Somalier, während im nordwestlich gelegenen Kakuma knapp
200.000 Flüchtlinge untergekommen
sind. Kakuma ist in vieler Hinsicht
außergewöhnlich. Das Camp liegt in
der ärmsten Region Kenias - in Turkana West, einer wüstenartigen und
lebensfeindlichen Landschaft. Dort
regnet es nur selten, doch kann es
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sporadisch zu sintflutartigen Niederschlägen kommen, die dann in kürzester Zeit das Camp in eine Seenlandschaft verwandeln. Hier leben Flüchtlinge aus 20 Nationen, die meisten
aus dem Südsudan und Sudan, aus
Somalia, der Demokratischen Republik
Kongo und Burundi. Die Helfer stehen
vor gewaltigen Herausforderungen
in einem Lager, das es bereits seit 23
Jahren gibt und für deren Bewohner
es kaum Perspektiven gibt.
15 Quadratkilometer in der Ödnis
1992 wurde das Camp Kakuma nach
der Ankunft Tausender sogenannter
„Lost Boys“ eingerichtet – unbegleitete
minderjährige Flüchtlinge, deren jahrelange verzweifelte Flucht vor dem
sudanesischen Bürgerkrieg in Turkana
West ein Ende fand. Mit den Jahren
drängten immer mehr Flüchtlinge in
das Camp, so dass es mittlerweile eine
Ausdehnung von 15 Quadratkilometern
erreicht hat.
SÜDSUDAN
UGANDA
ÄTHIOPIEN
KAKUMA
KENIA
SOMALIA
DADAAB
NAIROBI
TANSANIA
Warten auf das Ende der Pause. In Kakuma
werden die Schulkinder nach dem kenianischen
Lehrplan unterrichtet. © S.Trappe
Mit zwei Jahren kam Mohammad nach Kakuma.
Hier lebt er zusammen mit seiner Mutter und seinen
zehn Geschwistern. ©UNO Flüchtlingshilfe/D.Kappe
Fast 30 Organisationen helfen
Klassen mit 200 Schülern
„Hier gibt es keine Arbeit“
Auch wenn die Zeit der „Lost Boys“
vorbei ist, so ist doch der Anteil
von unbegleiteten Minderjährigen
(ca. 3.000) sowie von ihren Familien
getrennten Kindern (ca. 13.000) in
Kakuma erschreckend hoch. Diese
Kinder erhalten ganz spezielle Hilfen:
psychologische Betreuung und eine
Pflegeunterbringung – auch in Haushalten, die von Kindern geleitet werden. Sie brauchen dringend altersgemäße Schutzräume und Aktivitäten.
In Kakuma kümmern sich zahlreiche
Organisationen um die Bedürfnisse
der Flüchtlinge. UNHCR ist dabei für
das Campmanagement zuständig,
führt eigene Projekte durch und
arbeitet mit drei anderen UN-Agenturen sowie 25 weiteren Hilfswerken
zusammen. Nach fast einem Vierteljahrhundert sind in Kakuma quasi
stadtähnliche Strukturen mit sozialen
Dienstleistern entstanden.
Jede Woche kommen in Kakuma im
Schnitt 60 Kinder zur Welt. Die meisten
von ihnen werden später eine Schule
besuchen können. Doch unter schwierigen Umständen: Für die derzeit
56.000 Schulkinder stehen nur 20
Grundschulen und vier weiterführende Schulen zur Verfügung. Nicht selten sind die Klassenräume mit mehr
als 200 Mädchen und Jungen restlos
überfüllt, die Lehrer unterrichten im
Schichtbetrieb. Der Grundschulabschluss bedeutet meistens das Ende
der schulischen Laufbahn: Während
noch Zweidrittel der Flüchtlingskinder
in Kakuma zur Grundschule gehen,
schaffen nur zwei Prozent den Sprung
auf eine der wenigen weiterführenden Schulen. Noch geringer ist die
Chance, eins der 80 bis 100 Stipendien
zu bekommen, die ein Studium im
Ausland ermöglichen. Oft die einzige
Chance, Kakuma verlassen zu können.
Neben dem Schulbesuch gibt es für
junge Flüchtlinge in Kakuma auch die
Möglichkeit, ein Handwerk zu lernen
oder Computerkurse zu belegen. Um
irgendwann, irgendwo eine Arbeit zu
finden. Mohammad, ein 25-jähriger
Flüchtling aus Somalia, ist einer der
Absolventen. Er hat einen dreimonatigen Computerkurs erfolgreich abgeschlossen, genauso wie die Schule
zuvor. Illusionen hat er jedoch keine:
„Hier gibt es keine Arbeit. Und wahrscheinlich werde ich nie aus Kakuma
rauskommen.“ Seit 23 Jahren lebt
er bereits im Camp, er kennt nichts
anderes von der Welt. Die Flucht nach
Europa wäre eine Option für ihn, sagt
Mohammad. Aber gleichzeitig verwirft
er die Idee, aus Verantwortungsbewusstsein: In Kakuma lebe er zusammen mit seiner Mutter und seinen
zehn Geschwistern. Und um die muss
er sich kümmern – als ältester Sohn.
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Kurz notiert
Los geht’s! Die „tour4refugees“ startete vorm Kölner
Dom. Freunde und Familie waren mit dabei. © privat
19 Flüchtlinge aus Eritrea steigen in ein italienisches
Flugzeug, das sie nach Schweden bringt. © UNHCR/A.Penso
Flucht im Flugzeug
Bisweilen werden Flüchtlinge in
Länder geflogen, die Aufnahmeplätze
zur Verfügung stellen (s. Bild). Doch
warum machen sich Schutzsuchende
nicht generell per Flugzeug auf den
Weg? Das wäre billiger, schneller und
sicherer als auf dem gefährlichen
Seeweg sein Leben zu riskieren.
Die Antwort: Dies verhindert die EURichtlinie 2001/51/EG. Sie besagt, dass
das Check-in-Personal der Fluglinien
überprüfen muss, ob der Fluggast ein
Visum und gültige Reisedokumente
hat und wird auch auf Asylsuchende
angewendet. Flüchtlingsorganisationen kritisieren diese Praxis, weil sie
nicht mit der Genfer Flüchtlingskonvention vereinbar sei.
Kirchengemeinden helfen mit
Im Laufe des Jahres verschärfte sich
zusehends die Notlage der Menschen,
die die riskante Flucht über das Mittelmeer wagten. 2015 sind mittlerweile
fast 800.000 Flüchtlinge auf dem Seeweg in Europa angekommen.
2.600 Kilometer nach Gibraltar
Tobias und Simon Czarnecki.
Zwei Brüder, zwei Fahrräder. Ein Ziel.
2.600 Kilometer von Köln nach Gibraltar, um 2.600 Euro Spenden für die
UNO-Flüchtlingshilfe zu sammeln.
Das Ziel wurde nicht nur erreicht, sondern weit getoppt: Am Ende kamen
3.465 Euro zusammen. Wir danken
herzlich für die tolle Aktion und die
schweißtreibende „tour4refugees“!
Um diesen Flüchtlingen zu helfen,
starteten 37 Kirchengemeinden in
Deutschland und der Schweiz viele
kreative Aktionen und Spendensammlungen. Wir freuen uns über
die schöne Unterstützung und rund
14.000 Euro, die bei diesen Aktionen
zusammengekommen sind. Ein
herzlicher Dank an alle Beteiligte!
Impressum
Herausgeber: UNO-Flüchtlingshilfe e.V.
Wilhelmstraße 42, 53111 Bonn
Tel. 0228-62 98 60, Fax 0228-62 98 611
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www.uno-fluechtlingshilfe.de
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IBAN: DE94 3702 0500 0008 2900 00
Bank für Sozialwirtschaft Köln
BIC: BFSWDE33XXX
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Regionalstelle Nord:
Hon. Prof. Dr. Reinhold Friedl
Tel./Fax 0441-88 52 444
[email protected]
Redaktion: Dietmar Kappe
Asmuth Druck, Köln
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Auf der Insel Lesbos bringen Helfer Flüchtlinge aus
Syrien an Land. © UNHCR/I.Prickett