Das Volto Santo im römischen Versteck Das Volto Santo von Manoppello Wo wurde das Schleierbild von Manoppello von ca. 700-1300 in Rom aufbewahrt? Im Altarbild der Papstkapelle? Sancta Sanctorum Anmerkungen von Pfr. Josef Läufer Der Volto Santo im offenen Versteck von 700 - 1300 Das Altarbild in der Sancta Sanctorum war sein Reliquiar! Überlegungen von Pfr. Josef Läufer Die Bedeutung der alten Papstkapelle Sancta Sanctorum wird durch die Inschrift über dem Altar zum Ausdruck gebracht, die Papst Johann X. (915 – 928) restaurieren ließ. Sie lautet: «NON EST IN TOTO SANCTIOR ORBE LOCUS» = Kein Ort ist heiliger als dieser auf dem ganzen Erdkreis (Bild 1). Am Altar befindet sich ein beinahe lebensgroßes Christusbild, das evtl. bereits um die Mitte des 6. Jh. entstanden sein könnte. Es zeigt Christus auf einem Thron sitzend. Das ursprüngliche Bild wurde über die Jahrhunderte durch verschiedene Päpste mit Tüchern bedeckt, auf die z. T. auch Kopien gemalt wurden (s. Bild 15+16). Innozenz III. (1198 – 1216) ließ es mit einer großen Silberplatte bedecken, so dass nur noch das Gesicht zu sehen ist (Bild 2). Darauf befinden sich 13 kleine Gestalten. Unter ihnen Heilige und Symbole der Evangelisten. Die Heiligen sind: Stefan, Lorenzo,Maria und der Engel Gabriel bei der Verkündigung, Johannes der Evangelist, Petrus und Paulus, Agnes und Pressida – sie stehen in Beziehung zu den aufbewahrten Reliquien, die in der Sancta Synctorum verehrt wurden. Auch die Silberplatte selbst wurde durch die Jahrhunderte hindurch mit zahlreichen Ergänzungen, u. a. durch Pilger, bedacht. Das Bild selbst galt seit seinem Auftauchen in der Vita des Stephanus II. (752 – 757) im Lieber Pontificalis als nicht von Menschenhand («Acheiropoieton») gemacht. Der Evangelist Lukas habe es zwar begonnen. Aber da er sich außerstande sah, es zu vollenden, hatten Engel es koloriert, so der Kleriker Maniacutius im 12. Jahrhundert (vgl. 2. Abgarlegende betr. Annanias). Es wurde urkundlich nachweisbar von Papst Stephan II. 753 durch Rom getragen, um eine Invasion der Langobarden abzuwenden (s. Anhang: Dokumente B). Auch in späteren Jahrhunderten zogen die Päpste in einer Prozession an Mariä Himmelfahrt mit der Ikone vom Lateran über das Forum Romanum nach S. Maria Maggiore (s. Internet: Lateran, Die Sancta Samctorum). Bild 1: Altar in der Sancta Sanctorum Bild 2: Altarbild in der Sancta Sanctorum Die Papstkapelle Sancta Sanctorum ist einer der ältesten Reste des antik – mittelalterlichen Papstpalastes. Legendäre Erwähnungen reichen bis in das 4. Jahrhundert zurück. Seitdem war der Lateran Sitz der Päpste. Die dazu zitierten Quellen lassen sich allerdings nicht auffinden. So bleibt als erste sichere Erwähnung der Kapelle eine Notiz aus der Vita Gregors IV. (827 – 844) im Liber Pontificalis um die Mitte des 9. Jahrhunderts. Dort trägt sie auch noch ihren alten Namen, den einer capella/basilica sancti Laurentii. Der Name Sancta Sanctorum findet sich erst im 12. Jahrhundert. Die Kapelle befindet sich heute zwischen zwei weiteren Kapellen, von denen eine dem hl. Laurentius, die andere dem hl. Silvester geweiht ist. Ihr heutiges Aussehen erhielt die Kirche unter Papst Nikolaus III. (1277 – 1280) am Ende des 13. Jahrhunderts (Bild 3). Bild 3: Sancta Sanctorum heute Nikolaus ließ zwei der ursprünglich drei vorhandenen Altäre abreißen, die Kapelle neu ausmalen und mit einem schönen Kosmatenfußboden, sowie Marmorplatten an den Wänden ausschmücken. Die Fresken an den Wänden stellen Szenen aus Heiligenviten dar. Abgebildet sind die Heiligen Agnes, Petrus und Paulus, Stephanus Laurentius, sowie der hl. Nikolaus als Namenspatron des Stifters Nikolaus III. Orsini. Über dem Presbyterium ist links die Übergabe der Kapelle durch den knienden Papst an den thronenden Christus dargestellt, flankiert Bild 4: Übergabe der Kapelle an Christus von Petrus und Paulus (Bild 4). Das Presbyterium selbst ist in römischer Art mosaiziert wie die Apsiden der großen Basiliken. Dargestellt sind wiederum die Heiligen des Freskenzyklus, sowie ein großes von Engeln getragenes Christusmedaillon (Bild 5). Über das Alter dieser Mosaiken im Presbyterium besteht keine Einigkeit. Überwiegend werden sie allerdings als Arbeit byzantinischer Künstler im Pontifikat des Honorius III. (1216 – 1227) bezeichnet. Diese Künstler hatten auch das Apsismosaik des Papstes in Sanct Paul vor den Mauern erstellt. Bild 5: Christusmosaik (ca. 1225) Die Frage ist nun: Was für ein Christusbild ist am Altar in der Sancta Sanctorum zu sehen (Bild 2+ 7)? Es zeigt offenbar Christus auf einem Thron sitzend (s. Internet: Lateran). Ist unter der Blechverkleidung etwa ein ähnliches Christusbild zu sehen wie das Fresko darüber (Bild 6)? Und wann und wie ist es entstanden? Ist es wirklich so entstanden, wie die Tradition berichtet, dass der Evangelist Lukas es begonnen habe, aber nicht vollenden konnte? Deshalb hätten Engel es koloriert, wie der Kleriker Maniacutius im 12. Jahrhundert berichtet. Soll das Christusmosaik mit Engeln umgeben im Presbyterium (ca. 1225) (Bild 5) dies veranschaulichen? Oder ist dies nicht auch eine erfundene Legende, so ähnlich wie die Abgarlegende um 630, welche die Entstehung der nicht von Menschenhand gemachten Edessa Tuchbilder (Grabtuch und Volto Santo) damit erklärt, dass Christus sein nasses Gesicht mit einem Handttuch abtrocknete. Wäre die obige Erklärung der Entstehung des Altarbildes in der Sancta Sanctorum aber eine Legende, dann wäre dieses Bild kein wahres «Acheiropoieton». Bild 6: Christus auf dem Thron, in Sancta Sanctorum Ich habe jetzt schon die starke Vermutung, dass das Altarbild in der Sancta Sanctorum (Bild 7) ein Gemälde aus dem 6. Jh. oder später ist, dessen Gesicht dem Volto Santo ähnlich ist wie andere Ikonen, die man auch «Acheiropoieton» bezeichnet, weil sie gemäß dem wirklichen «nicht von Menschenhand gemachten» Urbild, dem heutigen Volto Santo, gemalt wurden; Dies gilt z. B. für die Ikone von Novgorod und viele andere (vgl. Onasch u. Schnieper: Ikonen 1995 S. 124ff). Bild 7. Christusbild auf dem Altar, Sancta Sanctorum Diese Ikonen sind nachweislich von Menschen gemalt, werden aber «Acheiropoieton» bezeichnet, weil sie Christus nach dem authentischen Urbild zeigen. Gilt dies nicht auch für das Altarbild in der Sancta Sanctorum? Allerdings wurde es vermutlich durch Übermalung inwischen mehrfach verunstaltet (vgl. Sörries S. 276) und durch Silberblechverzierung überdeckt. Aber der Anspruch, dass es das wahre Bild Jesu zeigt, wurde aufrecht erhalten durch Gemälde und Zeichnungen, die man davon bis ins XIX. Jh. machte mit der Aufschrift: «Wahres Bild des heiligsten Erlösers zu Sancta Sanctorum» (Bild 8) (s. Katalog 2000, S. 57 ff). Bild 8: Zeichnung, s. Katalog 2000 S. 59 Wenn meine Vermutung zutrifft, wäre das Altarbild in der Sancta Sanctorum also kein wahres «Acheiropoieton». Doch worauf stütze ich meine Vermutung? Sie kam mir, als ich das Gesicht des Freskos um 1280 (Bild 6) mit dem Volto Santo verglich (s. Bilder 911). Das Gleiche kann man sehen beim Mosaikbild um 1225 (s. Bilder 13). Beide Bilder zeigen offensichtlich die Gesichtszüge des Volto Santo, wie man bei den Überlagerungen unten (s. Bild 9 – 14) sehen kann. Der Volto Santo, der zu jener Zeit noch bis 1292 in der Sancta Sanctorum aufbewahrt wurde, konnte deshalb auch gut für diese Bilder als Vorbild dienen. Und seinetwegen ist wohl die Überschrift angebracht worden: «Kein Ort ist heiliger als dieser auf dem ganzen Erdkreis» (Bild 1). Ob für die Prozession im Jahre 753 und später das Originalbild, der Volto Santo, oder ein danach gemaltes Abbild, eine Ikone, mitgetragen wurde, bleibt hier ohne Belang. Diese beiden Christusbilder in der Papstkapelle bezeugen jedenfalls, dass der Volto Santo damals in der Sancta Sanctorum aufbewahrt wurde. Bild 9: Volto Santo, Altarseite Bild 11: Überlagerung beider Bild 10: Fresko v. 1280, s. Bild 6 Bild 12: Volto Santo, Trepenseite Bild 13: Mosaikbild, 1225, s. Bild 5 Bild 14: Überlagerung beider Die Gesichter auf den noch vorhandenen Kopien davon (Bild 15 + 16) gleichen aber ebenfalls dem Volto Santo (Bild 12:vgl. Bart, Augen und Haarbüschel). Offenbar war dies damals, als das Altarbild in der Sancta Sanctorum abgemalt wurde, daran noch deutlicher zu sehen wie heute. Diese Kopien bestätigen so von der anderen Seite nochmals meine obige Vermutung, dass das Gesicht auf dem Altarbild gemalt wurde nach dem Volto Santo und so kein wahres «Acheiropoieton» ist. Man bezeichnete es nur so, weil es eine Kopie davon ist. Der Erfinder der obigen Legende wusste offenbar nicht mehr um diesen Zusammenhang. Und als der Katalog zur Ausstellung 2000 gemacht wurde, kannten die Verfasser offenbar den Volto Santo nicht. Sie wussten deshalb nicht, dass damals diese Gemälde deshalb so bezeichnet wurden, weil sie nach jenem wahren Acheiropoieton gemalt wurden, dem Volto Santo. Nur dieser ist wirklich «nicht von Menschenhand» gemacht, wie alle modernen wissenschaftlichen Untersuchungen bezeugen. Dieser Zusammenhang zwischen Altarbild in der Sancta Sanctorum und dem Volto Santo müsste deshalb heute deutlich herausgestellt werden. Man müsste das allgemein verbreitete Missverständnis aufklären, wonach das Altarbild in der Sancta Sanctorum auf wunderbare Weise (s. Legende) entstanden sei. Es gibt nur zwei wahrhaft «nicht von Menschenhand gemachte» Christusbilder, das Turiner Grabtuch und der Volto Santo von Manopello. Alle anderen Christusbilder sind Gemälde und können nur insofern mit «Acheiropoieton» bezeichnet werden, als man damit sagen will, dass sie Kopien von diesem authentischen Christusbild (=Volto Santo) sind und nur insofern das wahre Bild Jesu in etwa zeigen. Bild 15: Il Salvatore die Palombare Sabina, Kopie vom Altarbild, Anfang XIV. Jh., s. Ausstellungskatalog S. 56 Bild 16. Christus auf dem Thron, Kopie vom Altarbild, Ende XII. Jh., s. Ausstellungskatalog S. 54 Wie die unter der Silberblechverzierung verborgene Trägerikone allerdings genau aussieht, wissen wir nicht. Wir kennen nur die Kopien davon, die vor bzw. nach der Verzierung angefertigt wurden (s. Bild 15 + 16). Eine Untersuchung im Jahre 1907 durch Prälat Joseph Wilpert kann uns jedoch eine Ahnung davon geben. Prof. Grisar schreibt dazu in seinem Buch (s.Literatur) 1908: „Zwischen der Bekleidung und dem Original befand sich ein Schleier von sehr feiner weißer Seide, rings mit drei eingewirkten Goldlinien verziert“ (S. 54). Was für ein Schleier dies war, wusste er allerdings nicht. Über das Aussehen der verdeckten Ikone schreibt er: „In sehr frischen Farben und in bester Ausführung war der Heiland auf einem reichen, mit Edelsteinen besetzten Thron sitzend dargestellt gewesen, eine Rolle in der gestützten Linken und die Rechte vor der Brust zum Sprechen erhoben. Das Haupt war von einem Nimbus mit Kreuz umgeben, ein Umstand der zeigt, dass das Gemälde nach der Mitte des 5. Jahrhunderts entstanden ist“, wahrscheinlich erst in der ersten Hälfte des 6. Jh. (Grisar S. 53). Damit wird die Vermutung bestätigt, dass die originale Ikone etwa so aussieht wie jene, die noch vor der Silberverzierung angefertig wurde (s. Bild 16). Und Grisar fasst seine Erkenntnisse darüber zusammen mit den Worten: „Das ursprüngliche Bild des Salvators (in der Sancta Sanctorum) ist auf Leinwand gemalt gewesen, die mit einer ganz dünnen Schicht Bleiweiß bestrichen ist. Vom Throne erkennt man den Schmuck von Perlen und kostbaren Steinen, die Rückenlehne, den Fußschemel und das rote Kissen. Die Christusfigur war mit Sandalen, Tunika und Purpurpallium bekleidet“ (Grisar S. 10). Damit ist eindeutig geklärt, dass das ursprüngliche Altarbild in der Sancta Sanctorum eine von Menschen gemalte Ikone ist, die wohl schon vor der Ankunft des Volto Santo um 700 in der Papstkapelle war. An dieser Ikone wurde das Schleiertuch (Volto Santo) mit dem wahren Antlitz Jesu angebracht. Und dieses wurde wiederum mit dem heute sichtbaren Bild verdeckt und der Körper der Ikone mit der kostbaren Silberplatte verziert. Somit waren drei Christusbilder übereinander: Die ursprüngliche Ikone, der Volto Santo und das sichtbare Bild, das wie eine Maske das authentische Bild Jesu verdeckte. Bild 17: vermutliches Gesicht der Ikone unter der sichtbaren Ikone Bild: 18. Volto Santo von Manoppello; Urbild der Ikonen Bild 19: Überlagerung der unteren Ikone mit dem Volto Santo Bild 20: sichtbares Altarbild in der Kapelle Sancta Sanctorum Bild 21: Volto Santo von Manoppello Bild 22: Überlagerung d. sichtbaren Altarbildes miit dem Volto Santo So war das Altarbild in der Sancta Sanctorum für den Volto Santo wie ein kostbares Reliquiar (Reliquiengefäß), das ihn bei Prozessionen zeigte und doch versteckte, gleichsam ein offenes Versteck. Von ihm her bekam es auch den Namen «Acheiropeoieton». Seitdem das Schleierbild um 1292 herausgenommen und in den alten Petersdom übertragen wurde, ist dieses Altarbild aber ein leeres Reliquiar, hat jedoch den Namen «Acheiropeoieton» beibehalten, weil es einmal das heutige «Volto Santo von Maoppello» beinhaltete. Literatur: 1. Hartmann Grisar: Die römische Kapelle Sancta Sanctorum, 1908 2. 3. 4. 5. Internet: Lateran, Sancta Sanctorum Ausstellungskatalog zum Jahr 2000 by Electa, S. 39 - 63 Dr. Reiner Sörries: Was von Jesus übrig blieb S. 74ff, 110ff und 275ff Konrad Onasch u. Annemarie Schnieper: Ikonen 1995. Dokumente zur Prozession mit dem Volto Santo «In der Nacht vor Mariä Himmelfahrt, am 15. August, ging die Prozession zur Stationskirche, wo der Gottesdienst stattfand, nämlich S. Maria Maggiore oder ad praesepe. Wie immer kam das päpstliche Gefolge von der Papstresidenz im Lateran, führte aber in diesem Fall die ungemalte Wunderikone Christi aus der Kapelle Sancta Sanctorum mit, um den Besuch Christi, der seine Mutter in den Himmel holte, abzubilden. Die Prozession wurde zum Ereignis der Selbstdarstellung der römischen Gesellschaftsordnung und unterlag einer historischen Entwicklung, die sich in den folgenden Texten spiegelt. Unter Pius V. (1566 – 1572) wurde sie verboten. (s. H. Belting: Bild und Kult S. 554) A. Liber Pontificalis: Die Vita des Sergius I. (687 – 701) (LP 1, 376) «Sergius bestimmte, dass an den Festen der Verkündigung, der Himmelfahrt und der Geburt Mariens wie auch des hl. Simeon, das die Griechen Hapapanto nennen (Mariä Lichtmess 2. Febr.) die Prozession (letenia) von der Kirche des hl. Hadrian ausgehe und ihr das Volk nach Sancta Maria (Maggiore auf dem Esquilin) entgegeneile.» B. Liber Pontificalis: Die Vita Stephan II. (752 – 757) (LP 1, 443) «Der Papst fordert das ganze Volk zu Bittgottesdiensten für die Befreiung Roms von den Belagerern, den Langobarden, auf. An einem dieser Tage führte er, wie gewöhnlich, in tiefer Demut die Prozession mit dem heiligsten Bild (imagine) des Herrn, unseres Erlösers Jesus Christus, das man die Acheiropiite (acheropsita) nennt, durch, ebenso wie er auch verschiedene andere hl. Mysterien zur Schau stellte, … und er trug gemeinsam mit den übrigen Klerikern, wobei er und das gesamte Volk barfuß gingen, auf den Schultern das hl. Bild in die Kirche der hl. Gottesmutter, die man jene an der Krippe (ad praesepe) nennt. Alle streuten Asche auf ihr Haupt und riefen mit lautestem Wehklagen die Hilfe des barmherzigen Herrn an. Und so band er den Pakt des zu verehrenden Kreuzes unseres Herrn, jenen nämlich, den der böse Langobardenkönig zerrissen hatte, wieder neu. C. Aussagen der Kirche auf dem Konzil zu Konstantiopel zur Bilderverehrung : « Da wir an den einen, in der Dreifaltigkeit verherrlichten Gott glauben, erkennen wir in den Ikonen zu verehrende Bilder. Die diesem folgen, entgehen dem Anathema, die aber nicht folgen, werden von der Kirche abgetrennt. Wir aber bestehen auf der Ordnung der alten Kirche, wir bewahren die Gebote der Väter: Wir bannen alle, die anderes lehren und die Kirche verlassen, Wir nehmen die Verehrung der Bilder an … « s. Hans Belting: Bild und Kult S. 563 C. Liber Pontificalis: Die Vita Leo IV. (847 – 855) (LP II, 110) «In Rom herrschte die Pest, und man stellte sich vor, sie werde von einem Drachen verursacht, der auf dem Esquilin in unterirdischen Höhlen bei S. Lucia in Orfe hauste. … s. Hans Belting: Bild und Klut S. 554 D Herkunft des Bildes in Sancta Sanctorum, Lateran (s. Hans Belting: Bild und Kult S. 591 - Das wahre Portät Christi, Legenden und Bilder im Wettstreit (s.H.Belting S.233–241) Mandylion Ikonen - fragwürdige Äußerungen über Abgarbild und Veronika!! - Weitere Dokumente zum Volto Santo, von 622: s. H. Belting S. 552ff - Ein Pilgerführer Roms von 1375 über Reliquien in Rom: s. Belting S. 598f
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