Tevan29 - Das Tevan

Tevan29
Shocking – Schockieren – 06112003
Meiner Wahrheit verpflichtet
JEDES GESCHÖPF TRÄGT AUF DEM RÜCKEN DIE DUNKELHEIT,
UND SCHLIESST IN SEINE ARME DAS LICHT.
LAOTSE - aus dem TAO
Heute will ich euch schockieren. Vor wenigen Wochen habe ich alle Videokassetten entsorgt. Ja
ihr vermutet es schon richtig. Es waren Pornos, nicht Jugendfrei. Habe auch den PC gesäubert! Ich
brauchte einfach den Platz für etwas anderes.
Bei einigen von Euch sehe ich nun einen Sturm der Entrüstung kommen. Wir haben es ja
gedacht. Das kommt aus einer schmutzigen Küche was der schreibt. Sofort verbrennen! Der ist also
auch so ein Schwein. Diejenigen die so denken, ich verüble es Euch nicht. Ich freue mich, dass ihr so
edel und ohne Fehl und Tadel seid. Bestimmt werdet Ihr ganz reich belohnt werden im Land der
Sterne. Ihr kommt mit einem „Schonprogramm“ durch die Endzeit. Für euch ist der allerschönste
Rosenlook reserviert, falls ihr je aus der Beissanlage findet. Die Rosenfarbe für Urteilstäter ist viollettpurpur-dunkelrot. (Sah diese, wie bei schwersten Verbrennungen, Verbrühungen)
Das was ich hier schreibe ist für diejenigen, die wie ich auch, das Dunkle auf sich tragen. Die sich
fragen, „warum bin ich denn so“? Die daran verzweifeln weil sie so sind. Euch will ich Mut machen. An
irgendeinem Tag, werdet ihr die Verzweiflung ablegen, ihr werdet Licht sehen. Das was Euch immer
gestört hat an Euch und bedrückt, ihr werdet es entsorgen. So wie ich es entsorgt habe. In den „Müll“
damit und es ist weg. Aber ihr werdet nie mit dem Finger auf jene zeigen die im Sumpf stecken. Denn
ihr versteht sie.
Ja, ich bin auch abgestürzt, habe jahrelang im Sumpf gesteckt, aber ich habe eine Erfahrung
gewonnen vom Leben. Darum weiss ich wie ihr Euch fühlt, denn ich bin einer von Euch. Ich bin so wie
ihr seid. Ich habe nie ein „heiliges, frommes oder untadeliges Leben geführt. Ein Leben ganz im Sinne
von Moral, der Gesetze und der gesellschaftlichen Konventionen, Verbote. Ich habe viel „Mist“ gebaut.
Wenn es irgendwo eine Pfütze gab. Da bin ich meistens voll reingetrampt. Es war einfach magisch
„anziehend“. Ich musste es einfach wissen, wie es ist.
Denen die die Verzweiflung spüren, die noch im Sumpf stecken. Ich sage Euch wie die „Sterne,
die Götter, das Höchste“ darüber denken. Sie denken nicht im Geringsten darüber nach was ihr hier
für dunkle Stellen habt. Es ist für die „oben“ nicht relevant. Es ist für sie ohne Bedeutung!
Warum? Weil es ein Teil von „Leben“ ist. Und das Leben ist ALLES. Weil ihr deswegen das Leben
gesucht habt. Leben bedeutet Erfahrungen sammeln von allem was existiert und was möglich ist. Was
wir durch die Gedanken ans Licht bringen. Diese Erfahrungen von Leben speichern wir in unserem
Gefühl. Das ist es was zählt. Jede Erfahrung die wir gemacht haben, macht uns reicher!
Wenn ihr es nicht glaubt, dann schaut doch mal nach auf welcher Stufe wir im grossartigen alten
Atlantis standen, als viele von Euch noch göttergleich waren. Die Visionsrituale, die sehenden Augen
zeigen es so, - unser Erfahrungstand war „Tierähnlich“!
Darum haben sich die „Sterne“ nie darum gekümmert, was ich in meinem Schreibtisch versteckt
habe. Auch was ich sonst noch alles getan habe und nicht „Stubenrein“ war. Die „Sterne“ haben auch
niemals geschwiegen und mir, dem „Schmutzfink“, etwas verweigert. Alle Türen nach oben standen
mir jederzeit offen wenn ich etwas suchte. Denn „oben“ werden sie niemals etwas verurteilen. Sie
können das einfach nicht, es ist unmöglich für sie. Das tun nur wir hier unten.
Wisst ihr was das Schlimmste ist was ihr euch antun könnt? Wenn ihr euch für euer Tun selbst
verurteilt. Dann seid ihr wirklich blockiert. Wenn ihr mit so einer Einstellung von hier wegzieht, dann
habt ihr echt Probleme. Solange ihr aber denkt, dass ihr etwas ändern könnt und Euch so akzeptiert
wie ihr seid, stehen die Türen immer offen. Verzeiht es Euch, was ihr tut und das störende wird
entsorgt werden. Es kommt mit Sicherheit.
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Einige von Euch mögen nun folgern; der hat ja wirklich viel Dreck am Stecken, so wie er da
schreibt. Dazu sage ich JEIN! Von den Gesetzen gesehen, kaum etwas. Aber schaue ich in mein
Gedankenregister, das gäbe ein veritables Strafregister von Untaten! Dazu sagt ihr, das was wir mit
den Gedanken tun ist nicht real. Das akzeptiere ich nicht!, darum das JA. Alles was wir mit den
Gedanken tun ist real. Es hat dieselbe Bedeutung, wie wenn ich etwas tatsächlich ausführe. Den
bereits der Gedanke ist Täter. Darum mein „Grundprinzip“:
Mensch urteile nicht über Dich, einen Andern, einen Gedanken!
Als ich durch das Nichts ging, 6-8 Monate lang, habe ich alles durch die Gedanken verloren. Ich
denke es war viel schlimmer, als wenn ich den Mut gehabt hätte, es real zu tun. Gedanken sind die
Grösste Realität die wir haben können. Erst indem wir mit den Gedanken schlussfolgern, entsteht der
Plan und daraus vielleicht das Handeln.
Ich gehe jetzt noch einen Schritt weiter, wenn ich etwas nicht in diesem Leben ausgeführt habe,
tat ich es vermutlich früher einmal. Denn auch was ich früher einmal tat ist immer noch in mir.
Eine der ersten Szenen bei den Rückführungen 1990 war:
Mittelalter: Ein schön getakelter Marinesegler. Ich steh vorne. Meine Matrosen tauchen einen
armen Tropf an einem Seil ins Wasser bis er ertrunken ist. Details dazu erspare ich Euch. Ich wurde
gefragt warum wir das taten. Meine kaltschnäuzige Antwort: „zur Strafe“, und „das war damals so
üblich“. Ich nannte dazu noch den Fachausdruck „puntje“. Kein Niederländer* konnte mir das bislang
übersetzen. Wer war ich damals: „Alba, Oranien und Nassau“. Erst am nächsten Tag kamen mir zu
dieser Szene Tränen. (* evtl. Spanier?)
In einer anderen Szene sah ich wie in einem Film, mit allen Details, die Ermordung von Wallenstein. Dabei hatte ich sehr starke Emotionen. Den W. muss ich sehr gut gemocht haben. War sehr
traurig. In den Geschichtsbüchern wird aber der Handlungsablauf anders geschildert.
(Finde in meinen Notizen nur den Hinweis: „Nicht in Spanien“. Es kann darauf hinweisen, das ich der fragenden Person
nicht die ganze Wahrheit mitteilte.)
Quatsch, sagen nun einige. Wir leben nur einmal. Rückführungen sind Quacksalberei. Gegenfrage: Warum sitzen in meinem „Gefühlspeicher“ so viele Bild- und Ereignisdaten?
Ich habe alle bei den RF abgefragten Details, Jahreszahlen, Ereignisse, Konfession, die Bildstile etc.
überprüft. Sie stimmten exakt mit den Angaben in den Geschichtsbüchern. Die Stile, Einrichtungen,
Möblierung mit alten Gemälden überein.
Ich nannte Details, die mir real (wach) unbekannt sind. Wurde ich dasselbe im „Normalzustand“
gefragt, waren meine Antworten meistens daneben.
Ich sah auch das „umgekehrte“, wie ich, auf verschiedenste Arten „gegangen wurde“.
Mein vorletztes Dasein endete 1935 in Lybien (Abessinienkrieg?). War Fahrer aus D-land, Spion für Eland, wurde erschossen. Die Sterne zeigten mir meine leere Uniform. Ordentlich aufgehängt an einem
Bügel. Tod ist ein unbekannter Sternenbegriff. Details zu Lybien: sah die Deutsche Ordnung und
Disziplin und das Chaos bei den Italienern. Es wurde mir so gezeigt, wie sie ihre Fahrzeuge und das
Kriegsgerät (u.a. lächerlich kleine Panzer) hinstellten, denn Ordnung/Unordnung sind ein unbekannter
Sternenbegriff.
Ich folgte dieser Spur nach ins Heute. Sie führte mich nach Schwaben (Ländliche Verhältnisse).
1970 war ich ein halbes Jahr in England. Traf dort auf Marianne G., sie stammt aus Schwaben. Wir
klebten vom ersten Moment wie Bruder und Schwester aneinander. Da war aber nie eine
Liebesbeziehung o.ä. zwischen uns. Es war einfach eine ungeheuere Vertrautheit, wie zwischen
Verwandten die sich mögen.
*(Unsere Beziehung entsprach vermutlich Onkel/Nichte. Las dazu, das viele Wiedergeburten sich wieder dieselbe Erdenfamilie
aussuchen, mit der sie vertraut sind. Hätte M.G. noch kontaktieren, ausfragen können über den Familienstammbaum. Was
bringt es?)
9 Jahre nach Lybien. Jetzt bin ich in diesem Leben. Es war ein sehr schöner Frühlingstag, April
oder Mai, morgens gegen 10h. Der Dreikäsehoch ist auf der Strasse auf seinem Dreirad. Die Sirenen
heulten los. Das taten sie oft. Es berührte mich nie. Aber an diesem Tag, da war es anders. Ich heulte
los, schrie zum Gotterbarmen. Die Nachbarn liefen zusammen. Versuchten mich zu trösten, zu
beruhigen, aber ich war total schockiert. Um zu begreifen was Sache ist, müsst ihr die Gefühle
kennen, die ich dazu empfand. Es war nicht Angst, aber ich fühlte mich plötzlich so verlassen, so
„mutterseelenallein“.
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Wenn die Sirenen losheulten, dann waren nicht wir das Ziel der Bomber. Es galt denen in
Schwaben. Hunderte Kilometer weiter weg. Ich denke, da hat meine frühere Familie wohl was
schweres abbekommen. Bald darauf erschien mir in der Nacht „die weisse Frau“. Den „OBEN“, da
sind wir eine riesige Familie von Geschwistern. Als Geschwister sind wir sehr anhänglich, wir haben
uns sehr gern. Manchmal geben wir uns „Zeichen“. Auch treffen wir uns hier oft wieder, zum „Spielen“.
Zur Zeit hat sich hier wieder eine grosse „Clique“ aus dem alten Atlantis zusammengefunden. Damals
haben wir die Grundlage für den heutigen Schlammassel gelegt. Stellen wir jetzt die Weichen wieder
neu und wie? (es ist vermutlich schon richtig wie es läuft, aber schwer zu begreifen)
Warum erinnere ich mich an die Jahreszahlen? Es sind meine kleinen Freundinnen, sie taten dem
kleinen EGO gut. Es tat gut nicht nur einen lieben Vater und eine Tante zu haben, die mich richtig
gern hatten. Einem Kind kannst du nie etwas vormachen, es weiss immer was Sache ist.
Es wäre nun wirklich billig, jemand anderem die Schuld in die Schuhe zu schieben. Ihr führt alles
auf Ereignisse in der Kindheit zurück, aber das ist eine sehr oberflächliche Betrachtungsweise. Jedes
Wesen das hier unten ankommt, hat vorher, OBEN seine Wahl getroffen. Es weiss was es erwartet!
Es ist niemals ein böses Los, etwas Schicksalbehaftetes, dass es so ist wie es ist. Meine Wahl
musste genau so sein. Niemals hatte ich jemanden der mich festklammerte, nicht loslassen konnte,
wie es Mütter so an sich haben. Begreift ihr das?
Das Wesen Mann, ist ein Wesen von Freiheit, ein Abenteurer und Entdecker. Es ist aber auch
Heimatlos, darum reisst es ohne Skrupel das bestehende nieder. Ein Mann lässt sich nur mit
Schaudern einbinden, denn er fühlt das er dabei seine Unabhängigkeit, seine Identität verliert.
Das Wesen von Frau ist das Bindende, das Umsorgende, das Bewahrende, das Zärtliche. Das
sind ungeheuere Gegensätze. Ja ihr liebenden Frauen. Ihr könnt einen Mann für einige Augenblicke
bezirzen. Seid zufrieden, wenn ihr dann ein Kind bekommt. Das Kind könnt ihr bemuttern und
umsorgen, denn klein ist es noch wehrlos. Einen Mann für ein Leben, eine Ewigkeit zu halten, wie ihr
es vorstellt, ich lache. Es kommt mir vor, wie Wasser und Feuer in einem Korb aufzubewahren.
Danach seid ihr unten nass und oben gebrannt. Einen richtigen Mann könnt ihr nur halten, wenn ihr in
loslässt. Das verwirrt ihn total, er versteht das nicht, denn er ist es doch, der etwas loslässt. Wenn ihr
in so hält, an einer langen Leine, mindestens 3 mal Erdumfang, habt ihr ihn immer an der Hand. Ist die
Leine kürzer, habt ihr nur einen Pantoffel, das ist dann aber kein Mann mehr.
- 1945 sangen wir Kleinen Wichte:
„Herr Hitler kam geflogen auf einem Fass Benzin..
da meinten die Franzosen es sei ein Zeppelin
Sie holten die Kanonen und schossen auf ihn los
und schossen dem Herrn Hitler die Unterhosen los..
- 1946 bekam Ich einen dunkelblauen „Air-Dress“ mit einem Flugzeug(Logo) drauf. War mächtig stolz.
- 1947/1948 hatten wir so kleine Kärtchen mit Ländernamen. „Tschechoslowakei, Ungarn, Jugoslawien, Polen, Rumänien usw. Ich wusste vage, dass diese Länder „neu verteilt werden.
Diese Situation habe ich aber einmal real gespielt. Vor ca. 300 Jahren. Als C.II., „nehme alles
verschwommen, unscharf wahr. Sehe Landkarten, Länder. Die Grenzen ändern dauernd, werden verschoben. Sagte dazu: „Das ist ein Flop“. Aber es war das Leben in Umnachtung, geistiger Verwirrung.
Damals war ich C.II, genannt der Halbidiot. Habe ganz Spanien an Frankreich abgetreten. Der Einstieg zu dieser Szene war das Bild „Maria van Ousterwik“ das heute in Amsterdam hängt. Bei seinem
Anblick jagten mir kalte Schauer über den Rücken. Der Bildlink führte mich aber nach Spanien. Den
ich hatte einen Schreibfehler gemacht. Richtig heisst es „Maria van Ousterik“ (Österreich) die nach
Spanien verheiratet wurde. Die „Maria“ befindet sich zur Zeit auch hier, ich hab sie einige Male
getroffen. In Atlantis, in Griechenland war sie ein „Tempelgirl“. Was an meiner spanischen Zeit so
interessant ist. Besitze an die 30 Bände „Dunant Grosse Weltgeschichte“. Ergo könnte einiges von
diesen Büchern in die RF eingeflossen sein. Aber der Clou war, mir fehlen exakt die Bände aus dieser
Zeit. Denn ich stornierte die Lieferung einmal, danach konnten diese Bände nicht mehr nachgeliefert
werden. Unsere „Schulgeschichte“ war rudimentär, da wurde nichts behandelt, was hätte einfliessen
können.
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Das vorige war etwas Ausschweifend, aber es hat halt doch mit der heutigen Situation zu tun.
Also weiter; meine „Abgänge“.
Eine Szene in Griechenland. Unten im blauen Meer sehe ich Ruderschiffe. Oben bauen wir die
Akropolis. Rampe für Materialtransport! (Skizze) Das Zeugs war ja sehr schwer. Ich bin Baumeister,
habe einen Berufsunfall, Absturz. Dazu sagte ich lakonisch. „Tut nicht weh wenn man geht“. Woher
soll ich das Wissen? Warum wird es mir gezeigt, wenn es Quatsch ist? Wenn ich es also nicht erlebt
habe?
Ich sah mich in den Allerhöchsten Positionen*, aber auch in den elendesten Verhältnissen die das
Leben zu bieten hat. Aber eine der glücklichsten Zeiten verlebte ich in einer sehr ärmlichen, primitiven
Hütte. *(da bringt ihr nichts aus mir heraus!)
Wer dazu immer noch Quatsch sagt schuldet mir eine plausible Antwort.
Zeichne ich ein einfaches Tier, einen Hasen, eine Maus, bekommt ihr davon einen Lachkrampf. Aber
in Bruchteilen von Sekunden sehe ich Szenen mit einem Zeithorizont aus Zehntausend Jahren,
Schlösser, Paläste, Kirchen, uralte Städte, Ritualplätze, Wohnungseinrichtungen, Aufstände, Versammlungen mit allen Details, Juwelierarbeiten, Schmuckstücke, Schatztruhen. Exakt und perspektivisch dargestellt. Details die mich interessieren kann ich „Zoomen“. Ein Maler braucht Monate für ein
Einzelbild. Mein winziger Bildspeicher könnte in einer Stunde ein grosses Museum, mitsamt Lager
„Vollhängen“.
Mein Bildspeicher reicht noch viel weiter zurück. Ins ferne, alte Atlantis. Dann zurück ins Zeitlose.
Als es noch keine Materie gab, Sonnen, Sterne, Erde unbekannt.
Wo der Anfang? war. Als nur die Tevan, die Teilchen vom Anfang da waren. Das Chaos am
Anfang. Die Tevan begannen im „Zeitlosen Raum“ zu „spielen, zu experimentieren“ zu „lernen“.
Daraus macht der Bildspeicher einen Zeitrafferfilm! und er transformiert die damaligen „Gefühle“ in
Töne, Klänge, Musik“ Der Winzling kann aber noch mehr. Er sieht auch zukünftiges, das ist aber
„verschlüsselt“ und die Zeitangaben dazu verwirrend.
Immer noch Quatsch? Möglich. Ich kann es akzeptieren, das es Quatsch ist. Wer so viel verloren,
aufgegeben hat wie ich, auf das kommt es wirklich nicht mehr an. Aber ich konnte niemals im Leben
glauben. Was ich hingegen gesehen habe, das kann ich begreifen und verstehen.
Wenn ich meine Leben und die Positionen die ich einnahm durchgehe. Da reicht ein Kerbholz bei
weitem nicht. All die Personen, die durch mich gelitten haben, verletzt wurden, die ich betrogen,
umgebracht habe usw.. Es ist ein riesig langer Güterzug, Modell „Pacific Railway“! Aber das ist das
Leben. Wir spielen die Spiele des Lebens. Das grosse Welttheater. Die Erfahrungen davon stecken
tief in meinem, unserem Gefühl.
Fühle ich mich deswegen schuldig? Nein. Musste ich dafür in der Hölle schmoren? Nein. Wurde
ich je verurteilt. Auf dieser Welt schon hin und wieder. Aber niemals von den Sternen.
Deswegen kann ich Euch sagen, Was ihr auch getan habt, ich habe es auch getan. „ich bin einer
von Euch“.
Einige sagen nun, „ein schlauer Hund“. Er entzieht sich der Schlinge durch die Erwähnung von
Vergangenheit. Uns interessieren die Videos, was er hier tat?
Ihr sollt den Gefallen haben. Was suchte ich? Nervenkitzel? Ja, Neugierde, Neues? Ja. So seltsam es klingen mag, ich suchte das was man in diesem Genre von Videos am wenigsten antrifft.
Gefühle, Handlungen und eine Story. Und ich beobachtete mich sehr genau, welche Wirkungen das
Gezeigte bei mir hatte. Du wirst aufgewühlt, aber irgendwie auch stumpf und leer. Du realisierst auch,
da wird die Frau zur Konsumware gemacht. Da sind zwar hübsche Girls, aber es fehlt ihnen die Ausstrahlung. Das was eine Frau anziehend macht, ihre Erfahrung fehlt meistens. Recht bald konsumierte
ich die meisten Videos im Schnellgang. Zwei bis fünf Minuten. Genau so viel Zeit wie ich für Bücher
benötige, die mich nicht ansprechen.
Du siehst auch Kontaktanzeigen und realisierst, du schwimmst auf der mittleren Welle. Schöner
Sex, ja. Grausamkeiten, Sado, Nein danke. Kinder, das ist absolut unmöglich. Da rebelliert das Gefühl
sofort und mächtig. Jahre bevor die Diskussion wegen den Kinderfotos startete, sandte mir einer auf
einer CD Fotos von kindhaft wirkenden Frauen. Ich hab ihm postwendend geschrieben. „Kinder sind
für mich etwas Heiliges“ und ihm mit Anzeige gedroht.
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Warum den so zimperlich, kommt nun Euere Frage. Ich denke jeder Mensch hat eine Grenze, von
dem was er ertragen kann und was nicht. Die Erträglichkeit wird vom Gefühl bestimmt. Die Grenze
von dem was ich mir zumuten kann, habe ich erwähnt. Sie liegt dort, wo ich anderen Leid zufüge oder
mich an Wehrlosen vergreife, sie erniedrige.
Ich weiss, dass es Menschen gibt die sich mit dem nicht zufrieden geben können. Wo die Grenze
weit über dem Mittelmass liegt. Da vermute ich einen Defekt im Gefühl, da muss der Filter Zumutbarkeit beinahe ausgeschaltet, Null sein. Diese Personen sind schwer, sehr schwer krank.
Wenn du einer von diesen bist, ich verachte und verurteile dich nicht für das was du tust. Aber das
beste was du tun kannst. Geh sofort zu einem Arzt, denn du bist schwer krank.
Jetzt spendiert ihr Applaus. Aber der ist voll daneben. Die nächste Frage lautet nämlich. Warum
haben wir immer mehr und mehr von diesen Kranken?
Weil die Gesellschaft schwer krank ist. Die Gesellschaft aber, das sind wir alle, also ich und auch
Du. Diese Schwerst Kranken, sie sind unser Spiegelbild. Diese Menschen mit wenig Gefühl (wenig
Erfahrung!), sie sind ein Indikator der allgemeinen Gefühllosigkeit in unserer Zeit.
Wir müssen diesen Kranken dankbar sein, dass sie so sind. Dass sie es sich auf sich nehmen,
sich so zu erniedrigen und uns den Zustand der Welt anzuzeigen. Denn auch sie leiden schwer. So
wie ich leide, sich mein Herz verkrampft wenn ich von einem Kind höre, einem Jungen Mädchen, einer
Frau der man solches Leid antut. Mit meinem Pendel könnte ich diese Täter finden. Aber damit ändere
ich die Welt nicht. Es werden in nächster Zeit noch viel mehr nachkommen. Den der Apfel ist bereits
so faul, er stinkt zum Himmel. Und das ist Anziehend!
Egal wie ihr es seht. Denkt aber immer daran. Bei den Sternen wird nicht über diese Kranken
gerichtet und geurteilt werden*. Und so sollten wir es auch halten, auch wenn es sehr schwer fällt.
Denn das Schicksal dieser Kranken wird allein von ihnen selbst bestimmt! (*2004, der Venuslift!?)
Auch mit neuen und härteren Gesetzen lösen wir das Problem nicht. Kein Gesetz hat jemals
vermocht, dass das was verboten wurde nicht mehr getan wird. Mit den Gesetzen fangen wir nur die
ausführenden Täter. Die eigentlichen Verursacher die bleiben straflos!
Warum finden sich den so viele von den „sogenannten Eliten“ unter diesen Kranken? Schaut doch
mal was sie tun, den lieben langen Tag! Sie wühlen in Papierbergen, füllen Statistiken, Erlasse, Planleichen, Berichte, Memoranden. Sie jagen von einer Sitzung zur nächsten, usw.
Mit zwanzig habe ich festgestellt. He, alles was du heute machst, landet in wenigen Jahren im
Archiv, bei den Planleichen. Also, du stellst nichts her, das einen bleibenden Wert besitzt.
Die Halbwertszeit von dem was unsere Eliten produzieren liegt im allgemeinen bei wenigen Tagen,
vielleicht Wochen. Sie haben längstens entdeckt, - ihre Arbeit ist Leerlauf, sie hat keinen Sinn, sie gibt
keine Befriedigung. Und das frustriert. Das haut aufs Gemüt. Du musst sehr stark sein, wenn du von
einer solchen Tätigkeit auf die Dauer nicht geschädigt wirst.
Ich habe während einem Jahrzehnt Tausende von Personen bei der Arbeit gesehen. Die Eliten,
die Arbeiter und die Handwerker, Freiberuflichen. Je weiter nach oben um so unglücklicher, frustrierter
fand ich sie bei ihrem „Job“. Wenn von denen einer zufrieden war, dann hatte er meist noch etwas
Kreatives zu erledigen. Oder er hielt sich Privat „über Wasser“. Die grösste Zufriedenheit bemerkte ich
noch bei den Freiberuflern, Handwerkern, Arbeitern. Also Menschen, die noch sehen können was sie
mit ihren Händen erschaffen, oder die direkt davon leben. Sie finden noch einen gewissen Sinn in
ihrem Tun. Sie haben auch noch einen gesunden Berufsstolz.
Ich könnte euch nun die eigentlichen Verursacher nennen. Aber auch diese folgen nur dem
„Zeitgeist“. Auch sie sind letztlich nur Gefangene. Denn wer hat ihnen die Macht gegeben so zu
handeln wie sie es tun? Ihr, die Gesellschaft, und beschränktes Denken.
Beschränktes Denken hat mit dem begrenzenden EGO zu tun. Dort wird der Hebel angesetzt,
nicht bei einzelnen Personen, Personengruppen oder Strukturen.
Wohin die Oktoberrevolution und weitere Revolutionen geführt haben, wisst ihr ja mittlerweile. Wollt ihr
wieder eine? Wo stehen euere Nachkommen dann in 50 oder 100 Jahren wieder?
Ihr kratzt immer nur an der Oberfläche, jetzt geht es aber ans Eingemachte. Ich sage Euch, das
tut aber weh. Verdammt weh sogar.
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