Persoenliche Schutzausruestung

Persönliche Schutzausrüstung
Persönliche Schutzausrüstung reduziert das Risiko wesentlich !
Kreisbrandinspektion Oberallgäu
KBI-Freudig 07. 2011
Uniform (Dienstanzug)
Zur Feuerwehr-Uniform für männliche Feuerwehrdienstleistende
gehören:
• Schirmmütze oder Bergmütze (dunkelblau)
• Uniformjacke (dunkelblau)
• Diensthemd (weiß oder hellblau)
• Binder (schwarz oder dunkelblau)
• Uniformhose (schwarz)
• Socken (schwarz)
• Schuhe (schwarz)
Einheitlichkeit,tadelloser
tadelloserSitz
Sitzund
undeinwandfreier
einwandfreierZustand
Zustandder
derUniform
Uniform
Einheitlichkeit,
dienendem
demAnsehen
Ansehender
derFeuerwehren
Feuerwehrenin
inder
derÖffentlichkeit
Öffentlichkeit!!
dienen
Kreisbrandinspektion Oberallgäu
KBI-Freudig 07. 2011
Uniform (Dienstanzug)
Bitte nicht so …
Diese bunte Kleidermischung
schadet dem Ansehen der
Feuerwehr und sollte von
den Führungsdienstgraden
nicht geduldet werden.
Feuerwehr bedeutet Gemeinschaft
Saubere, einheitliche Uniform
verbindet und demonstriert
Gemeinschaft und Stärke
nach außen.
Schlamperei grenzt aus !!!
Kreisbrandinspektion Oberallgäu
KBI-Freudig 07. 2011
Chemikalienschutzanzüge
Chemikalienschutzanzüge
Vollschutzanzüge
Körperschutzanzüge
Teilschutzanzüge
Der Vollschutzanzug umschließt
den Anzugträger und den Preßluftatmer gas- und flüssigkeitsdicht.
Der Körperschutzanzug umschließt
en Anzugträger gas- und flüssigkeitsdicht.
Der Teilschutzanzug bedeckt
einzelne Körperteile und
Gliedmaßen.
Material:
Material:
Material:
-
- Fluorkautschuk (Viton)
- Hypalon
- Mehrschichtenfilmmaterial
Fluorkautschuk (Viton)
Butylkautschuk
Polyvinylchlorid (PVC)
Mehrschichtenfilmmaterial
CMF
CSF
- Polyvinylchlorid (PVC)
- Mehrschichtenfilmmaterial
Chemikalienschutzanzug mit fest eingearbeiteter Atemschutzmaske
Chemikalienschutzanzug mit Sichtscheibe
Kreisbrandinspektion Oberallgäu
KBI-Freudig 07. 2011
Verhalten in Uniform
Einheitlichkeit, tadelloser Sitz und einwandfreier Zustand der Uniform dienen
dem Ansehen der Feuerwehren in der Öffentlichkeit.
Das Verhalten der Uniformträger prägt wesentlich das Erscheinungsbild der Feuerwehren.
Treten die Feuerwehren in Trupp, Gruppe oder Zug auf, z.B. Gottesdienst, Bestattung,
Festumzug, Ehrengeleit, so wird folgendes Verhalten empfohlen:
• Einheitliche, vollständige Uniform (Uniformjacke und
Mütze oder Uniformhemd und Mütze).
Ausnahme: Fahnenabordnung (Helm oder Mütze).
• Kopfbedeckung ab:
- während dem Gottesdienst (ohne Funktion)
- am Grab (ohne Funktion)
• Kopfbedeckung auf:
- während dem Marsch
- in Sonderfunktion (Führer der Abordnung, Fahnenabordnung, Kranzträger)
- bei der Ehrenbezeugung (nur Führungsdienstgrad)
- auf Anweisung
Ehrenbezeugung (Anlegen der rechten Hand an die Kopfbedeckung) bei
z.B. „Achtung Präsentiert“, „senkt Fahne“, „Lied vom guten Kameraden“.
Kreisbrandinspektion Oberallgäu
KBI-Freudig 07. 2011
Chemikalienschutzanzüge
Einflussgrößen auf die Tragezeit von Chemikalienschutzanzügen
Belastung
Beständigkeit
Tragezeit
verfügbare Atemluft
Kreisbrandinspektion Oberallgäu
Grobreinigung
KBI-Freudig 07. 2011
Kennzeichnung Führungskräfte
ÖEL
Zugführer
Einsatzleiter
Feuerwehr
Gruppenführer
Kreisbrandinspektion Oberallgäu
Abschnittsführer
AtemschutzÜberwachung
Fachberater
Chemie
KBI-Freudig 07. 2011
Feuerwehr-Haltegurte
Aussonderungsfristen (vorläufig)
10 Jahre
FW-Haltegurt nach DIN 14927
10 Jahre
FW-Haltegurt nach DIN 14923
(mit Zweidornschnalle)
10 Jahre
FW-Haltegurt nach E-DIN 12926 (ab 1994)
10 Jahre
FW-Haltegurt nach DIN 14926 (bis 2003)
Prüffrist:
- jährlich durch befähigte Person (Sachkundiger)
- nach jeder Benutzung (Sichtprobe)
Kreisbrandinspektion Oberallgäu
KBI-Freudig 07. 2011
Persönliche Schutzausrüstung
FW-Schutzhandschuhe nach DIN EN 659
Schutz vor mechanischen und thermischen Einwirkungen
3 - Abriebfestigkeit
2 - Schnittfestigkeit
3 - Weiterreißfestigkeit
3 - Stichfestigkeit
4 - Brennverhalten
3 – Widerstand gegen konvektive Hitze
1 - Fingerfertigkeit
1 ist niedrigste und 5 höchste Leistungsstufe
Kreisbrandinspektion Oberallgäu
KBI-Freudig 07. 2011