NEUE WEGE Saar Neue Wege Saar Ambulante Rückfallvorbeugung für sexuell übergriffige Jugendliche Serriger Straße 20, 66115 Saarbrücken Telefon: 0681/7559498 Fax: 7619568 mailto:[email protected] www.awo-saarland.de NEUE WEGE Saar Wir beraten Sexuell übergriffige minderjährige Jugendliche Angehörige Institutionen saarlandweit kostenlos Finanzierung NEUE WEGE Saar Landesmittel über das Ministerium für Justiz und Soziales 90 % Eigenmittel des Trägers Arbeiterwohlfahrt SPN 10 % NEUE WEGE Saar Das Team 0,75 % Stellenanteil 0,25 % Stellenanteil 0,5 % Stellenanteil Honorarbasis Arbeitsweise NEUE WEGE Saar Behandlungszeiten Diagnose/ Anamnese 15 Stunden Behandlung 60 Stunden Helferkonferenz/ Elternarbeit 25 Stunden NEUE WEGE Saar NEUE WEGE Saar Täter-Opfer-Korrelation 57 60 43 40 35 42 46 51 2005 17 21 20 20 2006 2007 0 Fallarbeit Opfer W Opfer M Folgerungen NEUE WEGE Saar • Ein Täter hat nicht nur ein Opfer • Ohne Behandlung kann ein Deliktkreislauf entstehen • Niedrigschwelliges Hilfssystem ermöglicht schnellen Behandlungszugang • Frühe Aufdeckung und konsequentes Vorgehen verhindert weitere Opfer NEUE WEGE Saar Behandlungszahlen (nach Landkreisen) 30 28 25 2005 - 35 20 15 2006 - 43 15 16 2007 - 58 10 5 5 7 7 4 5 4 3 4 6 4 4 5 7 8 4 0 Stadtverband Saar-Pfalz- Neunkirchen St. Wendel SB Kreis MerzigWadern Saarlouis NEUE WEGE Saar Delikte 2008 23 Vergewaltigung 14 schw.sex.Nötigung 25 20 15 10 5 0 9 sex.Nötigung NEUE WEGE Saar Fälle 127 abgeschlossene Fälle seit 2003 Rückfälle 2 46 laufende Fälle Stand Okt. 08 . Unter 14 Jahren Alterstruktur 14 – 17 Jahre 18 – 21 Jahre Über 21 Jahre 4 29 11 2 In 40 % der Fälle handelt es sich um Geschwisterinzest (2005 – 2008) Was wäre noch möglich? NEUE WEGE Saar • Wir brauchen dringend im Täter- und Opferbereich ein adäquates Angebot im Erwachsenenbereich • Eine spezialisierte Wohngruppe für sexuell übergriffige Kinder und Jugendliche • Anlaufstellen in den Landkreisen • Nachsorge für haftentlassene Jugendliche und Erwachsene in Form einer „alltagskontrollierenden“ Gruppe in Absprache mit den Therapeuten in den Haftanstalten
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