PD Dr.-Ing. habil. Jörg Wollnack 18.12.2015 FB.1 Fraktale Fabrik PD Dr.-Ing. habil. Jörg Wollnack 18.12.2015 FB.2 Selbstähnlichkeit „Ein Fraktal ist eine selbständig agierende Unternehmenseinheit, deren Ziele und Leistungen eindeutig beschreibbar sind.“ (Warnecke) Definition PD Dr.-Ing. habil. Jörg Wollnack 18.12.2015 FB.3 Die Selbstähnlichkeit umschreibt die Art und Weise der Leistungserstellung sowie die Formulierung und Verfolgung von Zielen. Die Fähigkeit zu unternehmerischen Denken und Handeln sollte sich in alle Bereiche bis zu den Arbeitnehmern hin fortsetzen und keinesfalls auf das Top-Management beschränkt sein. Averkamp Fraktale Fabrik PD Dr.-Ing. habil. Jörg Wollnack 18.12.2015 FB.4 Die inneren Bindungen im Fraktal sind stärker als die äußeren. Die Beziehungen äußeren und inneren Beziehungen unterliegen einer zeitlichen Veränderung. Die schließt Anpassungs- und Lernfähigkeit mit ein. Der Zielfindungsprozess findet im Fraktal statt. (Management by Objectives). Die Selbstoptimierung setzt voraus, dass sämtliche relevanten Informationen zur Verfügung stehen, damit können Verbesserungsideen auch von nicht direkt betroffenen eingebracht werden. Averkamp Fraktale Fabrik PD Dr.-Ing. habil. Jörg Wollnack 18.12.2015 FB.5 • Bewegungsraum der Fraktale ist der finanzielle und rechtliche Rahmen des Unternehmens • Schlüssel für sinnvolle Steuerung ist die zentrale Koordination • Controlling ist ein Steuerungsinstrument • Planung und Steuerung erfolgt in einem Buttom-Up-Prozess. • Wird allerdings der „Bewegungsraum“ verlassen, so greift Management by Exception mit dem Ziel Fehlentwicklungen zu bremsen und zu korrigieren. • Regelkreise greifen nicht vollständig durch Averkamp Fraktale Fabrik PD Dr.-Ing. habil. Jörg Wollnack 18.12.2015 FB.6 Großer bedarf an Führungskräften, die es verstehen, Gruppen zu führen und zwischen Spezialisten vermitteln können. Menschen sind nicht Störfaktor sondern gestalterische intelligente Akteure, müssen aber auch lernen, Verantwortung zu übernehmen. in Anlehnung an Averkamp Fraktale Fabrik PD Dr.-Ing. habil. Jörg Wollnack 18.12.2015 FB.7 • Steigerung der Effizienz in den Geschäftsprozessen • Motivationssteigerung durch Verlagerung von Verantwortung nach „unten“ • Produktivitätssteigerungen von bis zu 30% möglich • gemeinsame Zielvereinbarungen und Zielkontrolle verbessern das Arbeitsklima • Annäherung an die Kunden durch mehr Flexibilität • hoher Schulungsaufwand im Rahmen der Umstrukturierung • Akzeptanz bei den Mitarbeiter muss sichergestellt werden Averkamp Fraktale Fabrik PD Dr.-Ing. habil. Jörg Wollnack 18.12.2015 FB.8 „Das tayloristische Unternehmen ist wie ein Symphonieorchester.“ Eine große Zahl qualifizierter Spezialisten unterwirft sich diszipliniert und arbeitsteilig einem überragenden Dirigenten zum Wohle eines harmonischen Ganzen. „Das fraktale Unternehmen lässt sich mit einer Jazzband vergleichen.“ Eingespielte kompetente Teams mit großen persönlichen Freiheiten, die sich locker auf ein ungefähres Stück verständigen, sich beim Spielen fließend an ihre Mitspieler anpassen und dabei ihr Publikum nie aus den Augen verlieren. Averkamp Fraktale Fabrik
© Copyright 2025 ExpyDoc